Hier findet ihr uns auf Social Media: Instagram: instagram.com/oleundwolfgang/ TikTok: www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: twitter.com/OleUndWolfgang
Ohja, hab gerade das "Interview" von Maischberger mit HW Sinn dazu gesehen. Erst dachte ich, Herr Sinn übt ernsthaft Kritik am Bankensystem, aber dann äußerte er Sätze wonach Gier eben in der menschlichen Natur liege und unterm Strich die Staaten/Zentralbanken mit der Geldmengensteigerung zur Finanzierung von Sozial- und Unterstützungsprogrammen Schuld an der anhaltenden Preissteigerung haben.
@@eshatbereitsbegonnen7313 die Schweiz ist in Geiselhaft von der UBS und CS. Die sind zu gross und Systemrelevant um nicht eine krasse Rettungsaktion zu starten. Die Manager da oben haben viele Jobs auf dem gewissen wenn Menschen entlassen werden und die Bonis werden weiterhin neben den dekadent hohen Löhnen ausgezahlt, nach dem sie verkackt haben. Es ist wirklich absurd.
Wüsste nicht worüber man da groß ein video machen könnte tbh. Der technische aspekt ist relativ simpel, und die volkswirtschaftlichen implikationen sind jetzt auch nicht sehr spektakulär
Ich erkläre das alles immer ganz einfach. Wir stellen einen Vergleich an, zwischen dem was möglich ist und dem was tatsächlich ist. Dabei kommt unser Wirtschaftssystem nicht besonders gut weg. Der Hunger in der Welt muss nicht sein, weil wir jetzt bereits für 10 Mrd. Menschen Nahrungsmittel produzieren. Hunger hat also einen anderen Grund als unzureichende Möglichkeiten. Das selbe gilt im Prinzip für alles andere auch: Arbeitslosigkeit, Wohnraum, fließend Wasser, Strom, Heizung, medizinische Versorgung etc. Oder ganz einfach: Dass wir seit Anbeginn der industriellen Revolution immer noch über Armut reden ist doch schon der Beweis, dass es um deren Abschaffung primär nicht geht, sondern eventuell als Nebenprodukt mit anfällt.
Leider nicht weit genug gedacht....! Die Ursache für das von dir genannte liegt ganz einfach darin, dass wir in einer absolut profitorientierten Zwanggesellschaft leben. Und die oberen 2% sind definitiv nicht daran interessiert, dass weniger und weniger der übrigen 98% den komplett unverhältnismäßigen Reichtum für sie erarbeiten. DAS ist der Grund für Armut und die DNA des Kapitalismusschwachsinns.
Super Beitrag, danke. Ihr könntet noch erwähnen, dass die Chinesen nur die Unternehmen ins Land gelassen habe, die ihre Technologien dort abgeliefert haben. Wirklich smart und keine unsichtbare ✋️ im Spiel 😂. Schönen Tag.
Super Beitrag zu einem grauenhaften Thema! Kleine Anmerkung: der ehemalige Entwicklungshilfeminister Gerd Müller ist in der CSU nicht in der CDU. Ich weiß, das klingt nach Haarspalterei, aber als Bayer ist man jedesmal froh, wenn etwas Anderes als Fleisch gewordene Peinlichkeit aus dem Freistaat in der Bundespolitik auffällt.
Sehr gute Folge mit sehr guter Statistikzusammenstellung. Eine Folge über die These, dass es der Freihandel und der Kapitalismus sind, die die Armut reduziert haben, wäre auch interessant. Denn die Kapitalismusanhänger können ja immer noch behaupten, dass die Armut reduziert worden ist, auch wenn, wie Sie gezeigt haben, diese Zahlen mit Vorsicht zu geniessen sind. Daher wäre es interessant zu untersuchen, inwieweit diese Entwicklung mit Freihandel und Kapitalismus zusammenhängt.
Ich würde nicht sagen, dass die Lobpreisungen der verbessernden Effekte des Kapitalismus den Freihandel ausschließen, auch wenn er nicht immer explizit mitgenannt wird. Seit Adam Smith ist die Wichtigkeit des Verhältnisses von Export/Import für eine Nationalökonomie bekannt und bei Befürwortern des Kapitalismus auch unbestritten.
@@gast9374 da fehlt noch, zu diskutieren, wie der Reichtum der Nation hat wie genau zu tun mit dem Leben der Ärmsten? Ansonsten machst du bloß Liberale nach, die erwarten, dass sich alle in diesen Abstraktionen Volk, Nation etc wiederfinden.
Interessante Folge! Was ich mich frage: Warum gibt man Armut eigentlich überhaupt in Geld an? Wäre es nicht viel sinnvoller und statistisch wertvoller KONKRETE Armutsfaktoren statistisch zu erfassen? Also eine Bedürfnispyramide nach dem Prinzip: "Wieviele Menschen weltweit können genug Essen pro Woche/Monat erwerben oder erwirtschaften, damit es für einen gesunden Lebensstil reicht?" Und dann die Bedürfnispyramide aufwärts: "Essen" "Essen + Wohnen" "Essen + Wohnen + Kleidung" "Essen + Wohnen + Kleidung + Wärme" "Essen + Wohnen + Kleidung + Wärme + Medizinische Versorgung" etc. Wäre das nicht statistisch aussagekräftiger als so ein abstrakter 2,15 Dollar Wert? Es gibt ja Länder in denen nicht nur rein mit Geld gehandelt wird. Wie misst man denn, wenn jemand eine eigene Farm hat und die Erträge daraus selbst isst? Gilt er dann als ärmer, weil er keine Erwerbsarbeit hat, die ihm monetäre Vergütung einbringt oder rechnet man dann den Wert der geernteten Feldfrüchte in Geld um? Was ist mit Dorfgemeinschaften wo man sich gegenseitig ohne Entgelt hilft und gegenseitig Güter zur Verfügung steht die man in westlichen Ländern primär mit Geld kauft? Wie wird aus diesen Naturialien dann eine monetäre Bewertung vorgenommen? Wie gesagt. Armut gleichzusetzen mit "wenig monetäres Einkommen" erscheint mir fragwürdig. Wichtig ist ja nicht wieviel Geld jemand hat, sondern ob er sich die grundlegenden und weiterführenden Güter leisten kann, die ihm ein lebenswertes Leben ermöglichen. Geld ist natürlich ein weltweit anerkanntes Mittel um Güter zu erwerben, aber eben nicht die einzige Möglichkeit.
Das hängt ja miteinander zusammen: In Deutschland z.B. hat niemand Land was er bewirtschaftet und davon lebt. Wenn dann nur privat. Und dann könnte man das Land was er hat als recht großes Vermögen ansehen. Das ist ja so schwierig in Deutschland überhaupt Eigentum an Wohnraum oder Land zu haben. Z.B. schaffen es einige Obdachlose auf bis zu 5000€ und mehr im Monat zu kommen und haben aber keine Wohnung und würden auch keine bekommen. Anderswo in Russland weit weg von Städten könnte eigentlich fast jeder eigenes wildes Land bewirtschaften und davon leben. Allerdings wäre es für diese Leute unmöglich 5000€ im Monat zu verdienen, nicht einmal pro Jahr.
Kann mir vorstellen dass die Recherche zu diesem Thema sehr viel schwieriger war als bei anderen Videos und Themen, gerade weil es so schwer ist an aktuelle und auch glaubhafte Zahlen zu kommen.
mit der Armut allein am Dollar gemessen und dann Weltweit die selbe Kaufkraft anzunehmen hab ich irgend wie ein Logik-Problem .. musste man nicht um genauer zu sein eher rechnen wie viel Prozent vom Einkommen für seinen Unterhalt ausgeben muss? .. wie in De 50% vom Einkommen für Miete, wie viel % für Kleidung und wie viel % für Lebensmittel usw EDIT: wird noch behandelt ..
@@ThomasVWorm ja .. sagen sie auch später, hab ich mit rein geschrieben (das Edit) .. aber man könnte trotzdem direkt sagen wieviel % vom Einkommen was ausmacht, denn da muss nichts umgerechnet werden (Kritik an "Die da Oben", nicht an Ole und Wolfgang) .. Direkte angaben in Prozent würden auch vergleichbarer machen, wo wäre Wohnen teurer (denke da ist DE weit oben mit), wo Kleidung besonders günstig (weil in "ärmeren" Ländern produziert) usw .. aber will man vielleicht auch gar nicht weil sonst deutlicher wird wo die Ausbeutung stattfindet.
Schindluder treiben... Ich finde, es sollte ein gesetzliches Mindestalter erforderlich sein, um sich so auszudrücken. Oder vielleicht könnte man auch pauschal sagen, dass man mal dem Kaiser die Hand geschüttelt haben muss oder so.
Obwohl ich denke, Begriffe wie dieser sollten viel häufiger benutzt werden statt des dümmlich wirkenden Neusprechs, finde ich den Kommentar sehr lustig.
Warum haben wir überhaupt eine absolute Armutsgrenze? Wäre es nicht sinnvoller einfach einen fließenden Übergang zu messen indem man die Armen mit ihrem Einkommen gewichtet. Wäre vermutlich viel aussagekräftiger da keiner kommen kann und sagen das jetzt alle knapp über der Grenze liegen...
Wie müsste man Armut eigentlich definieren? Ich würde folhendes Konzept vorschlagen. Man rechnet alle materiellen Dinge auf der Welt zusammen und teilt durch die Weltbevölkerung. Dieser Wert dient dann als Richtwert z.b. wer nur 1% dieses Wertes an Dingen besitzt ist absolut arm. Warum so rechnen? Weil so die ungleiche Verteilung viel deutlicher wird. Wenn z.b. in einem Land A dank Produktivitätszuwachs der Wert der Materiellen Dinge in 40 Jahren verdoppelt wurde, die Armen ihren Besitz allerdings nur um 10% gestiegen ist, sind diese Menschen zwar faktisch reicher als vorher, relativ allerding noch viel ärmer als vorher. TLDR wenn der Kuchen größer wird, ist es keine Kunst, jedem ein etwas größeres Stück zu geben.
Du wirfst relativ und absolut durcheinander. Außerdem ist die Funktion des Messwertes "relative Armut" doch, anzuzeigen, wie gut jemand am sozio-kulturellen Leben Teil haben kann. Wenn alle um einen reicher sind, dann beginnen sie ggf., in der Freizeit eher ins Kino oder Restaurant zu gehen und man selbst wird isoliert. Die soziale Teilhabe ist aber neben Essen das basalste Grundbedürfnis. Deshalb ist es nicht das Gleiche, in einem reichen oder armen Land absolut arm zu sein. Deine Messung würde das gar nicht widerspiegeln.
@alloutofbubblegum7271 "Wie willst Du alle materiellen Dinge zusammenzählen?" Das scheint schier unmöglich zu sein. "Es werden jeden Tag Milliarden neue produziert." Und es wird in jedem einzelnen Fall minutiös darüber Buch geführt. Es scheint auf einmal schier möglich zu sein.
Warum schaut man überhaupt nur auf den Nominalgüterstrom und nicht auch insbesondere auf den Realgüterstrom? Z.Bsp. könnte man betrachten wie Viele sich ausreichend ernähren können, wobei man ausreichend als 1.800kcal Nahrung pro Tag und 50g Proteine pro Tag ... definieren könnte. Ausserdem mind. 30qm Wohnfläche je Person und was noch als Mindestversorgung gilt. Dies kann man auch wieder in Nominalgüter umrechnen und die Differenz zum Verfügbaren Einkommen sollte dann nicht kleiner Null betragen oder mind. 50% Puffer enthalten od.ä. Und dann kann man zählen wie viele darunter oder darüber liegen.
Sehr starke Folge, gefällt mir persönlich sehr gut. Naja, also der Beitrag, nicht dass so viele Menschen in Armut leben, aber ich glaube ihr versteht was ich meine.
Im Großen und Ganzen würde ich mich euch anschließen. Allerdings kann man mit der Kaufkraftparität nicht die Lebenswirklichkeit in den armen Ländern erschließen. Zum einen gibt's einen viel höheren Anteil an Subsistenzwirtschaft, die Besitzverhältnisse sind anders und die monatlichen Ausgaben sind nicht vergleichbar. Ich habe viele Bekannte in unterschiedlichen asiatischen Ländern und gerade in der Covid-Zeit war das interessant: einige haben ihre monatlichen Kosten extrem verringern können - in Europa undenkbar.
ich war etwas geschockt zu hören, dass die Grenze von $2.15 pro Tag gleichermaßen für alle Länder dieser Welt gelten soll. Das ist so ziemlich die dümmste Logik von der ich je gehört habe.
@@ThomasVWorm selbs wenn das stimmen sollte, ist die grenze viel zu niedrig. klar bist du mit 2.15 arm. aber auch mit 25 dollar am tag bist du bitterarm
@@ThomasVWorm Ich meinte nichts Relevantes. Kein Mensch kann sich damit auch nur ansatzweise vernünftig ernähren, zumal Lebensmittel in den USofA meist extrem teuer sind. Unabhängig davon ist es ohnehin lächerlich einen derart geringen Wert anzusetzen um dann über Armutsbekämpfung zu philosophieren.
@@ThomasVWorm Schon klar, mir erschließt sich nur nicht, wie man mit der Summe existieren können sollte. Klar, mit Hütte im Eigentum, Gemüsegarten zur Selbstversorgung und zwei Ziegen für Milch und einem kleinen Trinkwasserbrunnen beim Haus geht das, wenn ich aber tatsächlich konsumieren muss, dann ist das doch illusorisch.
Das ist auch sehr schwammig. Dann kaufe ich zur Not jeden Monat ein Auto. Und auch unsinnig. Ziel des Wirtschaftens ist es immer noch, dass wir uns die nötigen Mittel zum Leben erarbeiten und nicht unbedingt einen andauernden Überschuss, den wir dann auf Konten einfrieren und ab und zu bewundernd bestaunen. Wie unsinng das wirklich ist, würden die meisten allerdings tatsächlich erst realisieren, wenn alle Güter einigermaßen gleichmäßig verteilt wären. Und dann erst würden die meisten einsehen, dass wir auch weniger arbeiten könnten, weil es eben sinnlos ist soviel zu arbeiten, dass ein ständig nicht benötigter Überschuss sich anhäuft.
@@gast9374 du vernachlässigst einen wichtigen Punkt, zugegeben der ist der Geselschaft und ihren Werten geschuldet. Viel Geld bedeutet auch viel Macht. Und da ist es Egal ob es sich um eine Demokratie oder eine Diktatur handelt. Es gibt keine klare Grenze für Armut. Und du hast ein ganz wichtiges wort offensichtlich verdrängt "muss" Wo der objektive Zwang täglich ein Auto zu kaufen liegt erschließt sich mir nicht.
@@JPRuehmann "du vernachlässigst einen wichtigen Punkt, zugegeben der ist der Geselschaft und ihren Werten geschuldet. Viel Geld bedeutet auch viel Macht. Und da ist es Egal ob es sich um eine Demokratie oder eine Diktatur handelt." Meinst du vielleicht, wenn man "nach dem Konsum" noch Geld über hat, dann geht man automatisch Macht kaufen? Oder bekommt sie, je nachdem welchen Kontostand man nachweisen kann? Aber, auch so ist es unsinnig.
Gute Erklärungen, aber den Kapitalismus in seinem Lauf hält weder die absolute noch die relative Armut auf. (Der neoliberale Geist von Milton Friedman)
Der Begriff "armutsgefährdet" ist keine Verharmlosung, sondern beschreibt einfach die Realität. Ich bin als Student weit unter der Armutsgefährdungsgrenze, aber ich bin dennoch nicht arm, da ich mit meinen finanziellen Mitteln gut zurechtkomme
Und vor allem stört dich das nicht so, weil du darauf hinarbeitest, irgendwann mal mehr zu verdienen. Wenn dir dieser Blick in die Zukunft aber nicht möglich ist, sieht das sicherlich anders aus.
@@fg786 Selbstverständlich. Aber deshalb wir von den Leuten unter der Grenze von armutsgefährdet gesprochen, weil eben nicht alle arm sind, wie z.B. Auszubildende oder Student*innen. Das war ja meine Kritik
Gerechtfertigte Kritik, finde ich. Anstatt die Begriffe zu relativieren, weil man eine unzureichende Datengrundlage zur Bemessung her nimmt, könnte man aber auch einfach mehrere Faktoren einberechnen, als nur das Einkommen. Okay, vielleicht nicht "einfach" aber doch machbar - Beruf, Bildung, Alter, Familienstand, Gesundheit wären da z.B. Dinge, die mir spontan einfallen. Man weiß doch relativ gut, wie diese sich auf den Lebensstandard auswirken. Dann wäre "arm" auch endlich nicht mehr einfach nur ein pauschaler Geldbetrag
@@DerJoe92 Na gut spielen wir das durch. Wir nehmen jemanden mit 2,16 $ pro Tag. Jetzt nehmen wir hinzu: krank, Beruf: keiner, ledig. Und noch jemanden, ebenfalls mit 2,16 $ pro Tag, aber gesund, Beruf: Bauarbeiter, verheiratet. Du würdest jetzt sagen, der erste ist arm, der zweite nicht?
An sich völlig korrekt! Was aber auch richtig ist: Ihr redet einfach nur über Armut und profitiert auch noch davon, zb. monetär durch Euren Channel. Also da würde ich mir auch etwas Selbstkritik wünschen!
@@giuseppeeilert1946 Ähhhm, der Vergleich hinkt aber gewaltig, lieber Giuseppe! Die Beiden könnten von Ihren Einnahmen auch immer etwas spenden und zwar an Organisationen, die dem Thema nahe sind, über das sie reden. Man sollte sich lieber fragen, warum so etwas nicht passiert.
Seit wann zählen Wahrheiten weniger, wenn die Menschen die sie verbreiten keine Heiligen sind? Wir leben in einer zunehmend Religionsfreien Gesellschaft und dennoch habe ich das Gefühl, das Konzept "Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein" war noch nie so ausgeprägt.
@Buch: Muss man selbst zu denen gehören, die weniger als 2,15 Dollar PRO TAG verdienen, um die obszöne Schere zwischen Armut und Reichtum kritisieren zu dürfen?
is euch das nicht peinlich, ich frag mich das auch immer bei lehmann und so. ich könnte das nicht. dieses ganze sinnlose geseier... ist es nicht eig eine plattform um gedanken auszutauschen... komplett pervertiert. what ever
Stimmt, ist mir gar nicht aufgefallen. Und dann kein Cocktail, sondern am Prosit-Ende eine Kaffetasse. Da ist vielleicht Glühwein drin. Da ist ganz bestimmt Glühwein drin, na klar. Ole trinkt doch keinen schnöden Kaffe. Mich beschleicht das Gefühl, wir haben es hier mit einem Retortenvideo zu tun, oder einem auf Halde produzierten, oder ... oder spinne ich?
Vielleicht war er auch einfach nicht ganz fit und hatte gerade nur diesen Pullover zur Hand. Und statt hartem Alkohol gibt es dann entsprechend Tee. :)
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Mein Lieblingsthema Armut... krass, dass die alle nicht merken wie schlimm es ist.... 🎉 superchannel, der das hier super zeigt, was abgeht
Wie immer top content, danke euch ❤
Danke für Eure fantastische Arbeit!
Ein Video zur Creditsuisse wäre noch cool
32 Mrd. Boni ausgezahlt, jetzt mit 3,2 Mrd. „pleite“. Beides geschah in den letzten 10 Jahren. Wie könnte man das Problem nur lösen? 🤔
Ohja, hab gerade das "Interview" von Maischberger mit HW Sinn dazu gesehen.
Erst dachte ich, Herr Sinn übt ernsthaft Kritik am Bankensystem, aber dann äußerte er Sätze wonach Gier eben in der menschlichen Natur liege und unterm Strich die Staaten/Zentralbanken mit der Geldmengensteigerung zur Finanzierung von Sozial- und Unterstützungsprogrammen Schuld an der anhaltenden Preissteigerung haben.
@@eshatbereitsbegonnen7313 die Schweiz ist in Geiselhaft von der UBS und CS. Die sind zu gross und Systemrelevant um nicht eine krasse Rettungsaktion zu starten. Die Manager da oben haben viele Jobs auf dem gewissen wenn Menschen entlassen werden und die Bonis werden weiterhin neben den dekadent hohen Löhnen ausgezahlt, nach dem sie verkackt haben. Es ist wirklich absurd.
Wüsste nicht worüber man da groß ein video machen könnte tbh. Der technische aspekt ist relativ simpel, und die volkswirtschaftlichen implikationen sind jetzt auch nicht sehr spektakulär
@@redbigapplefloppa302 sorrz dass du zu schlau bist
Guten Morgen
Wohlstand für alle nach dem Nachtdienst, ist bei mir mittlerweile fest im Wochenprogramm. 😂
Danke für eure Arbeit
oder vor dem frühdienst ;)
oder einfach nur beim Rumlungern.
Es ist wie Chips, geht irgendwie immer.
Du richtest deinen Schichtdienst nach diesem Podcast?
Das nenne ich mal Bereitschaft!
@@rudania 😜 ist eher zufällig in letzter Zeit dazu gekommen
@@rudania nene schichtdienst nicht bereitwschaftsdienst ;)
Die Jungs hustlen rein mit einem Upload um 6:30 Uhr
😂
Wichtiges Video, hoffe ihr macht das noch lange weiter
Danke für diese Folge!
Ich erkläre das alles immer ganz einfach. Wir stellen einen Vergleich an, zwischen dem was möglich ist und dem was tatsächlich ist. Dabei kommt unser Wirtschaftssystem nicht besonders gut weg.
Der Hunger in der Welt muss nicht sein, weil wir jetzt bereits für 10 Mrd. Menschen Nahrungsmittel produzieren. Hunger hat also einen anderen Grund als unzureichende Möglichkeiten.
Das selbe gilt im Prinzip für alles andere auch: Arbeitslosigkeit, Wohnraum, fließend Wasser, Strom, Heizung, medizinische Versorgung etc.
Oder ganz einfach: Dass wir seit Anbeginn der industriellen Revolution immer noch über Armut reden ist doch schon der Beweis, dass es um deren Abschaffung primär nicht geht, sondern eventuell als Nebenprodukt mit anfällt.
Perfekte Beschreibung
Leider nicht weit genug gedacht....!
Die Ursache für das von dir genannte liegt ganz einfach darin, dass wir in einer absolut profitorientierten Zwanggesellschaft leben.
Und die oberen 2% sind definitiv nicht daran interessiert, dass weniger und weniger der übrigen 98% den komplett unverhältnismäßigen Reichtum für sie erarbeiten.
DAS ist der Grund für Armut und die DNA des Kapitalismusschwachsinns.
Super Beitrag, danke.
Ihr könntet noch erwähnen, dass die Chinesen nur die Unternehmen ins Land gelassen habe, die ihre Technologien dort abgeliefert haben. Wirklich smart und keine unsichtbare ✋️ im Spiel 😂. Schönen Tag.
Super Beitrag zu einem grauenhaften Thema! Kleine Anmerkung: der ehemalige Entwicklungshilfeminister Gerd Müller ist in der CSU nicht in der CDU. Ich weiß, das klingt nach Haarspalterei, aber als Bayer ist man jedesmal froh, wenn etwas Anderes als Fleisch gewordene Peinlichkeit aus dem Freistaat in der Bundespolitik auffällt.
Hahaha! Schön geschrieben!
Sehr gute Folge mit sehr guter Statistikzusammenstellung. Eine Folge über die These, dass es der Freihandel und der Kapitalismus sind, die die Armut reduziert haben, wäre auch interessant. Denn die Kapitalismusanhänger können ja immer noch behaupten, dass die Armut reduziert worden ist, auch wenn, wie Sie gezeigt haben, diese Zahlen mit Vorsicht zu geniessen sind. Daher wäre es interessant zu untersuchen, inwieweit diese Entwicklung mit Freihandel und Kapitalismus zusammenhängt.
Ich würde nicht sagen, dass die Lobpreisungen der verbessernden Effekte des Kapitalismus den Freihandel ausschließen, auch wenn er nicht immer explizit mitgenannt wird. Seit Adam Smith ist die Wichtigkeit des Verhältnisses von Export/Import für eine Nationalökonomie bekannt und bei Befürwortern des Kapitalismus auch unbestritten.
@@gast9374 da fehlt noch, zu diskutieren, wie der Reichtum der Nation hat wie genau zu tun mit dem Leben der Ärmsten?
Ansonsten machst du bloß Liberale nach, die erwarten, dass sich alle in diesen Abstraktionen Volk, Nation etc wiederfinden.
Ole on fleek 🔥
Ole: TikTok.
Wolfgang: Zurück zum Thema.
Interessante Folge!
Was ich mich frage: Warum gibt man Armut eigentlich überhaupt in Geld an? Wäre es nicht viel sinnvoller und statistisch wertvoller KONKRETE Armutsfaktoren statistisch zu erfassen?
Also eine Bedürfnispyramide nach dem Prinzip:
"Wieviele Menschen weltweit können genug Essen pro Woche/Monat erwerben oder erwirtschaften, damit es für einen gesunden Lebensstil reicht?"
Und dann die Bedürfnispyramide aufwärts:
"Essen"
"Essen + Wohnen"
"Essen + Wohnen + Kleidung"
"Essen + Wohnen + Kleidung + Wärme"
"Essen + Wohnen + Kleidung + Wärme + Medizinische Versorgung"
etc.
Wäre das nicht statistisch aussagekräftiger als so ein abstrakter 2,15 Dollar Wert? Es gibt ja Länder in denen nicht nur rein mit Geld gehandelt wird. Wie misst man denn, wenn jemand eine eigene Farm hat und die Erträge daraus selbst isst? Gilt er dann als ärmer, weil er keine Erwerbsarbeit hat, die ihm monetäre Vergütung einbringt oder rechnet man dann den Wert der geernteten Feldfrüchte in Geld um? Was ist mit Dorfgemeinschaften wo man sich gegenseitig ohne Entgelt hilft und gegenseitig Güter zur Verfügung steht die man in westlichen Ländern primär mit Geld kauft? Wie wird aus diesen Naturialien dann eine monetäre Bewertung vorgenommen?
Wie gesagt. Armut gleichzusetzen mit "wenig monetäres Einkommen" erscheint mir fragwürdig. Wichtig ist ja nicht wieviel Geld jemand hat, sondern ob er sich die grundlegenden und weiterführenden Güter leisten kann, die ihm ein lebenswertes Leben ermöglichen. Geld ist natürlich ein weltweit anerkanntes Mittel um Güter zu erwerben, aber eben nicht die einzige Möglichkeit.
Da wäre noch zu erwähnen dass aus den Bedürfnissen erst später eine Pyramide wurde. Der Erfinder sah die Bedürfnisse gleichwertig nebeneinander.
Das hängt ja miteinander zusammen:
In Deutschland z.B. hat niemand Land was er bewirtschaftet und davon lebt. Wenn dann nur privat.
Und dann könnte man das Land was er hat als recht großes Vermögen ansehen.
Das ist ja so schwierig in Deutschland überhaupt Eigentum an Wohnraum oder Land zu haben.
Z.B. schaffen es einige Obdachlose auf bis zu 5000€ und mehr im Monat zu kommen und haben aber keine Wohnung und würden auch keine bekommen.
Anderswo in Russland weit weg von Städten könnte eigentlich fast jeder eigenes wildes Land bewirtschaften und davon leben. Allerdings wäre es für diese Leute unmöglich 5000€ im Monat zu verdienen, nicht einmal pro Jahr.
Falls ihr ihn tatsächlich noch nicht kennt ist auch das Werk Jason Hickels zu Armut sehr zu empfehlen.
Für Interessierte ein guter Artikel: Bill Gates says poverty is decreasing. He couldn’t be more wrong - The Guardian
Wann kommt denn nun die große Auflösung wo man sieht, dass ihr direkt nebeneinander sitzt? 😂
Kann mir vorstellen dass die Recherche zu diesem Thema sehr viel schwieriger war als bei anderen Videos und Themen, gerade weil es so schwer ist an aktuelle und auch glaubhafte Zahlen zu kommen.
Danke!
Einer für alle, alle für einen.
Guten Morgen:)
Danke für diesen erhellenden Beitrag (der vorproduziert war?). Ist mir schon lange klar, dass die Erfolgsberichte nur Augenwischerei sind.
gibt es eure Vorträge auch als Text?
Vermute nicht aber hier ein kleiner Workaround:
Untertitel aktivieren -> auf die drei Punkte rechts unter dem Video klicken -> Show Transcript
mit der Armut allein am Dollar gemessen und dann Weltweit die selbe Kaufkraft anzunehmen hab ich irgend wie ein Logik-Problem .. musste man nicht um genauer zu sein eher rechnen wie viel Prozent vom Einkommen für seinen Unterhalt ausgeben muss? .. wie in De 50% vom Einkommen für Miete, wie viel % für Kleidung und wie viel % für Lebensmittel usw
EDIT: wird noch behandelt ..
@@ThomasVWorm ja .. sagen sie auch später, hab ich mit rein geschrieben (das Edit) .. aber man könnte trotzdem direkt sagen wieviel % vom Einkommen was ausmacht, denn da muss nichts umgerechnet werden (Kritik an "Die da Oben", nicht an Ole und Wolfgang) ..
Direkte angaben in Prozent würden auch vergleichbarer machen, wo wäre Wohnen teurer (denke da ist DE weit oben mit), wo Kleidung besonders günstig (weil in "ärmeren" Ländern produziert) usw .. aber will man vielleicht auch gar nicht weil sonst deutlicher wird wo die Ausbeutung stattfindet.
Ich glaube es wird schon die Kaufkraft der jeweiligen Länder angenommen und dann ein Mittelwert der ärmsten ermittelt
Schindluder treiben... Ich finde, es sollte ein gesetzliches Mindestalter erforderlich sein, um sich so auszudrücken. Oder vielleicht könnte man auch pauschal sagen, dass man mal dem Kaiser die Hand geschüttelt haben muss oder so.
Absurd. Vielleicht solltest du mal einem Onkel Dokterchen die Hand schütteln.
Obwohl ich denke, Begriffe wie dieser sollten viel häufiger benutzt werden statt des dümmlich wirkenden Neusprechs, finde ich den Kommentar sehr lustig.
Warum haben wir überhaupt eine absolute Armutsgrenze? Wäre es nicht sinnvoller einfach einen fließenden Übergang zu messen indem man die Armen mit ihrem Einkommen gewichtet. Wäre vermutlich viel aussagekräftiger da keiner kommen kann und sagen das jetzt alle knapp über der Grenze liegen...
Dieser vulgäre Optimismus von Steven Pinker ist mir schon lange ein Dorn im Auge.
Wie müsste man Armut eigentlich definieren? Ich würde folhendes Konzept vorschlagen. Man rechnet alle materiellen Dinge auf der Welt zusammen und teilt durch die Weltbevölkerung. Dieser Wert dient dann als Richtwert z.b. wer nur 1% dieses Wertes an Dingen besitzt ist absolut arm. Warum so rechnen? Weil so die ungleiche Verteilung viel deutlicher wird. Wenn z.b. in einem Land A dank Produktivitätszuwachs der Wert der Materiellen Dinge in 40 Jahren verdoppelt wurde, die Armen ihren Besitz allerdings nur um 10% gestiegen ist, sind diese Menschen zwar faktisch reicher als vorher, relativ allerding noch viel ärmer als vorher. TLDR wenn der Kuchen größer wird, ist es keine Kunst, jedem ein etwas größeres Stück zu geben.
Ungleichheit ist nicht Armut. 🙄
Du wirfst relativ und absolut durcheinander.
Außerdem ist die Funktion des Messwertes "relative Armut" doch, anzuzeigen, wie gut jemand am sozio-kulturellen Leben Teil haben kann.
Wenn alle um einen reicher sind, dann beginnen sie ggf., in der Freizeit eher ins Kino oder Restaurant zu gehen und man selbst wird isoliert. Die soziale Teilhabe ist aber neben Essen das basalste Grundbedürfnis. Deshalb ist es nicht das Gleiche, in einem reichen oder armen Land absolut arm zu sein.
Deine Messung würde das gar nicht widerspiegeln.
Den Leuten geht es aber besser, darum geht es doch.
@alloutofbubblegum7271 "Wie willst Du alle materiellen Dinge zusammenzählen?"
Das scheint schier unmöglich zu sein.
"Es werden jeden Tag Milliarden neue produziert."
Und es wird in jedem einzelnen Fall minutiös darüber Buch geführt. Es scheint auf einmal schier möglich zu sein.
@alloutofbubblegum7271 Ja, und weiter?
Welche TikTok Challenge macht Ole mit, wegen dem Pulli?? 😁
wegen des pullis
Wegen des Pullis!
Warum schaut man überhaupt nur auf den Nominalgüterstrom und nicht auch insbesondere auf den Realgüterstrom?
Z.Bsp. könnte man betrachten wie Viele sich ausreichend ernähren können, wobei man ausreichend als 1.800kcal Nahrung pro Tag und 50g Proteine pro Tag ... definieren könnte. Ausserdem mind. 30qm Wohnfläche je Person und was noch als Mindestversorgung gilt. Dies kann man auch wieder in Nominalgüter umrechnen und die Differenz zum Verfügbaren Einkommen sollte dann nicht kleiner Null betragen oder mind. 50% Puffer enthalten od.ä.
Und dann kann man zählen wie viele darunter oder darüber liegen.
Sehr starke Folge, gefällt mir persönlich sehr gut. Naja, also der Beitrag, nicht dass so viele Menschen in Armut leben, aber ich glaube ihr versteht was ich meine.
👍👍
Toller auftritt in dresden. DANKE!
Huch fast vergessen einen Daumen nach oben zu geben, aber nur fast...
Im Großen und Ganzen würde ich mich euch anschließen. Allerdings kann man mit der Kaufkraftparität nicht die Lebenswirklichkeit in den armen Ländern erschließen. Zum einen gibt's einen viel höheren Anteil an Subsistenzwirtschaft, die Besitzverhältnisse sind anders und die monatlichen Ausgaben sind nicht vergleichbar. Ich habe viele Bekannte in unterschiedlichen asiatischen Ländern und gerade in der Covid-Zeit war das interessant: einige haben ihre monatlichen Kosten extrem verringern können - in Europa undenkbar.
ich war etwas geschockt zu hören, dass die Grenze von $2.15 pro Tag gleichermaßen für alle Länder dieser Welt gelten soll. Das ist so ziemlich die dümmste Logik von der ich je gehört habe.
@@ThomasVWorm nein ich glaube es geht um die Kaufkraftparität der ärmsten Länder - s.a internationaler Dollar
@@ThomasVWorm selbs wenn das stimmen sollte, ist die grenze viel zu niedrig. klar bist du mit 2.15 arm. aber auch mit 25 dollar am tag bist du bitterarm
@@ThomasVWorm mit 2,15 kann man in den USA gar keine Güter kaufen.
@@ThomasVWorm Ich meinte nichts Relevantes. Kein Mensch kann sich damit auch nur ansatzweise vernünftig ernähren, zumal Lebensmittel in den USofA meist extrem teuer sind. Unabhängig davon ist es ohnehin lächerlich einen derart geringen Wert anzusetzen um dann über Armutsbekämpfung zu philosophieren.
@@ThomasVWorm Schon klar, mir erschließt sich nur nicht, wie man mit der Summe existieren können sollte. Klar, mit Hütte im Eigentum, Gemüsegarten zur Selbstversorgung und zwei Ziegen für Milch und einem kleinen Trinkwasserbrunnen beim Haus geht das, wenn ich aber tatsächlich konsumieren muss, dann ist das doch illusorisch.
Ich würde die Armutsgrenze dort setzen wo nicht mehr das gesamte Einkommen für Konsum verwendet werden muss.
Das ist auch sehr schwammig. Dann kaufe ich zur Not jeden Monat ein Auto.
Und auch unsinnig. Ziel des Wirtschaftens ist es immer noch, dass wir uns die nötigen Mittel zum Leben erarbeiten und nicht unbedingt einen andauernden Überschuss, den wir dann auf Konten einfrieren und ab und zu bewundernd bestaunen. Wie unsinng das wirklich ist, würden die meisten allerdings tatsächlich erst realisieren, wenn alle Güter einigermaßen gleichmäßig verteilt wären. Und dann erst würden die meisten einsehen, dass wir auch weniger arbeiten könnten, weil es eben sinnlos ist soviel zu arbeiten, dass ein ständig nicht benötigter Überschuss sich anhäuft.
@@gast9374 du vernachlässigst einen wichtigen Punkt, zugegeben der ist der Geselschaft und ihren Werten geschuldet.
Viel Geld bedeutet auch viel Macht. Und da ist es Egal ob es sich um eine Demokratie oder eine Diktatur handelt.
Es gibt keine klare Grenze für Armut. Und du hast ein ganz wichtiges wort offensichtlich verdrängt "muss" Wo der objektive Zwang täglich ein Auto zu kaufen liegt erschließt sich mir nicht.
@@JPRuehmann Verstehe ich nicht ganz, was das damit zu tun hat.
@@JPRuehmann "du vernachlässigst einen wichtigen Punkt, zugegeben der ist der Geselschaft und ihren Werten geschuldet.
Viel Geld bedeutet auch viel Macht. Und da ist es Egal ob es sich um eine Demokratie oder eine Diktatur handelt."
Meinst du vielleicht, wenn man "nach dem Konsum" noch Geld über hat, dann geht man automatisch Macht kaufen? Oder bekommt sie, je nachdem welchen Kontostand man nachweisen kann?
Aber, auch so ist es unsinnig.
Wirtschaftsliberale so: es gibt keine Armut. Afrikas Antwort darauf: laughs in pain and suffering.
Euch ist ein kleiner Fehler unterlaufen. Relative Armut orientiert sich nicht am Einkommens Durchschnitt, sondern am Median.
Das ist sogar ein großer Unterschied, wenn die Verteilung so ungleich ist, wie sie ist
Gute Erklärungen, aber den Kapitalismus in seinem Lauf hält weder die absolute noch die relative Armut auf. (Der neoliberale Geist von Milton Friedman)
1,90$ = 7-8 Pfandflaschen
Der Begriff "armutsgefährdet" ist keine Verharmlosung, sondern beschreibt einfach die Realität. Ich bin als Student weit unter der Armutsgefährdungsgrenze, aber ich bin dennoch nicht arm, da ich mit meinen finanziellen Mitteln gut zurechtkomme
Und vor allem stört dich das nicht so, weil du darauf hinarbeitest, irgendwann mal mehr zu verdienen. Wenn dir dieser Blick in die Zukunft aber nicht möglich ist, sieht das sicherlich anders aus.
@@fg786 Selbstverständlich. Aber deshalb wir von den Leuten unter der Grenze von armutsgefährdet gesprochen, weil eben nicht alle arm sind, wie z.B. Auszubildende oder Student*innen. Das war ja meine Kritik
@@baskervill6023 Und warum sollten Auszubildende nicht so viel bekommen, wie sie bräuchten, um nicht mehr armutsgefährdet zu sein?
Gerechtfertigte Kritik, finde ich. Anstatt die Begriffe zu relativieren, weil man eine unzureichende Datengrundlage zur Bemessung her nimmt, könnte man aber auch einfach mehrere Faktoren einberechnen, als nur das Einkommen.
Okay, vielleicht nicht "einfach" aber doch machbar - Beruf, Bildung, Alter, Familienstand, Gesundheit wären da z.B. Dinge, die mir spontan einfallen. Man weiß doch relativ gut, wie diese sich auf den Lebensstandard auswirken. Dann wäre "arm" auch endlich nicht mehr einfach nur ein pauschaler Geldbetrag
@@DerJoe92 Na gut spielen wir das durch. Wir nehmen jemanden mit 2,16 $ pro Tag. Jetzt nehmen wir hinzu: krank, Beruf: keiner, ledig. Und noch jemanden, ebenfalls mit 2,16 $ pro Tag, aber gesund, Beruf: Bauarbeiter, verheiratet.
Du würdest jetzt sagen, der erste ist arm, der zweite nicht?
bist du denn eher arm oder eher reich?
An sich völlig korrekt! Was aber auch richtig ist: Ihr redet einfach nur über Armut und profitiert auch noch davon, zb. monetär durch Euren Channel. Also da würde ich mir auch etwas Selbstkritik wünschen!
Genau! Als würde jemand z.B. die Luftverschmutzung kritisieren und dann trotzdem selbst atmen.
@@giuseppeeilert1946 Ähhhm, der Vergleich hinkt aber gewaltig, lieber Giuseppe! Die Beiden könnten von Ihren Einnahmen auch immer etwas spenden und zwar an Organisationen, die dem Thema nahe sind, über das sie reden. Man sollte sich lieber fragen, warum so etwas nicht passiert.
Seit wann zählen Wahrheiten weniger, wenn die Menschen die sie verbreiten keine Heiligen sind?
Wir leben in einer zunehmend Religionsfreien Gesellschaft und dennoch habe ich das Gefühl, das Konzept "Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein" war noch nie so ausgeprägt.
@Torand Buch Woher wissen Sie, dass sie das nicht tun?
@Buch: Muss man selbst zu denen gehören, die weniger als 2,15 Dollar PRO TAG verdienen, um die obszöne Schere zwischen Armut und Reichtum kritisieren zu dürfen?
is euch das nicht peinlich, ich frag mich das auch immer bei lehmann und so. ich könnte das nicht. dieses ganze sinnlose geseier... ist es nicht eig eine plattform um gedanken auszutauschen... komplett pervertiert. what ever
"ich könnte das nicht. dieses ganze sinnlose geseier"
Und wie du das kannst. Ganz hervorragend! Herrlich!
@@gast9374 findest du? :) dann steht ja einer karriere als influencer nichts mehr im weg..
Du könntest Let's Plays machen.
ole ähhh ole weihnachten is erst in 9 monaten wieder der weihnachtspulli kann noch im schrank bleiben ;))))
Stimmt, ist mir gar nicht aufgefallen. Und dann kein Cocktail, sondern am Prosit-Ende eine Kaffetasse. Da ist vielleicht Glühwein drin. Da ist ganz bestimmt Glühwein drin, na klar. Ole trinkt doch keinen schnöden Kaffe.
Mich beschleicht das Gefühl, wir haben es hier mit einem Retortenvideo zu tun, oder einem auf Halde produzierten, oder ... oder spinne ich?
Vielleicht war er auch einfach nicht ganz fit und hatte gerade nur diesen Pullover zur Hand. Und statt hartem Alkohol gibt es dann entsprechend Tee. :)