Danke dir für deine Perspektive 🙂Mit dem Thema Nahtoderfahrungen haben wir uns auch schon einmal näher beschäftigt, wenn dich das interessiert, schau doch gerne mal rein www.zdf.de/dokumentation/terra-xplore/nahtod---was-passiert-wenn-wir-sterben-102.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=Xplore
Abergläubisch bin ich nicht ,aber ich glaube, das schlechte Handlungen irgendwann wieder auf mich zurückkommen, das ist mir schon 2 mal passiert. Sagen wir so, wies in den in den Wald reinruft so schallts zurück Dr.Walter von Lucadou hat dazu in seinem Institut in Freiburg geforscht, sehr interessante Thesen. Ansonsten wurde ich christlich sozialisiert, da bleibt natürlich einiges hängen, dass man nicht so einfach los wird, zumal ich denke, dass Glaube und Aberglaube Geschwister sind. Ich bin übrigens linkshändig 🙂
Wenn du eine komplett schwarze Katze siehst, ist das sogar extremes Glück. Denn sie wurden generell im Mittelalter ausgerottet. Die meisten haben daher einen weißen Kragen unter dem Kinn. Wir hatten als Kinder auf dem Pferdehof einen schwarzen Kater mit weißem Kragen. Wir nannten ihn "Herr Pfarrer" 😄
Ich war damals ca. 7 Jahre als meine Oma erzählt hat eine schwarze Katze solle Unglück bringen, kurz darauf sah ich eine schwarze Katze und hatte zu dem Zeitpunkt daran geglaubt nun hätte ich Pech. Mein Fokus lag total auf allem schlechten und ich war verunsichert. Auf dem selben Weg blieb ich mit meinem roller reifen im Gulli stecken aus diesem dann eine Große Spinne krabbelte, das hat mich noch mehr verunsichert und dann bin ich hektisch weiter und wollte so schnell es ging wieder nachhause, weil ich so gelaufen bin, bin ich über den Roller gestolpert und in den matsch gefallen. Diese Geschichte habe ich nach 20 jahren noch nicht vergessen 😂 heute glaube ich einfach das es mein Fokus war also eben mein Glaube der für einiges dieser Ereignisse verantwortlich war, daher glaube ich an die Kraft meines Glaubens 😄
Das Tierheim in Hamburg hat sogar Postkarten rausgeschickt, weil sie festgestellt haben das schwarze Tiere, insbesondere auch schwarze Katzen, im Tierheim zurück bleiben. Auch schwarze Haustiere hätten Liebe verdient. Ja die Macht des Glaubens ist gewaltig. Sie kann großes bewirken für eine bessere Welt, aber leider auch schlechte Dinge hervor bringen.
@@thedeadscientist 1.) Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen. 2.) Spinne am Mittag bringt Glück am dritten Tag. 3.) Spinne am Abend , erquickend und labend. 😅 Wirklich??? Je nach Tageszeit wird dasselbe Tier negativ oder positiv gesehen. Aberglauben ist für mich das Gegenteil von Glauben... Es ist unter Anderem durch unbewusste Handlungen beeinflussbar. Von da aus ist der Weg zu Zwangshandlungen nicht sehr weit.
Ich finde das Ende ganz wichtig "die richtige Balance finden". Dies tun viele leider nicht, mich in der Vergangenheit eingeschlossen. Ich hatte erst mit Spiritualität angefangen und bin dann immer mehr in die esoterische Ecke abgedriftet. Das tat mir dann irgendwann gar nicht mehr gut. Selbst habe ich es gar nicht mehr gemerkt, unter anderem weil die meisten aus meinem Umfeld das Gleiche gemacht haben (teilweise auch toxische Persönlichkeiten). Erst Rückblickend ist mir bewusst geworden, wie abgedreht vieles war. Durch eine Therapie bin ich dann wieder zu mir gekommen. Heute Meditiere ich und mache Yoga, von Esoterik halte ich mich fern, auch weil ich mittlerweile die psychologischen Wirkungsmechanismen kenne und weiß, dass viele Menschen diese ausnutzen.
@@TerraXplore Ich habe die Therapie wegen einer Depression begonnen, nicht wegen der esoterischen Praktiken. Zu merken, dass diese mir nicht gut taten, war eher ein Nebeneffekt. Im Zuge der Verhaltenstherapie habe ich gelernt besser auf mich zu achten, aber auch mein Umfeld besser einzuschätzen. Ich habe z.B. gelernt Grenzen zu setzen bzw. erst einmal zu wissen wo diese bei mir liegen. Dadurch habe ich gemerkt, dass diese in gewissen Kreisen überschritten wurden und, dass Menschen versucht hatten auf mich einzuwirken. Ich habe dann auch begonnen zu recherchieren und bin so auf verschiedene Erklärungen gestoßen, die mir geholfen haben die Mechanismen, die da auf mich eingewirkt haben zu verstehen (z.B. Barnum-Effekt).
@@sun-ps Ich war noch nie in richtigen esoterischen Kreisen unterwegs. Dementsprechend kenne ich mich nur oberflächlich aus. Ich halte mich für relativ gut geschützt, weil ich mich seit über 2 Jahrzehnten mit Psychologie beschäftige und sehr selbstreflektiert bin. Was nicht heißen soll ich würde glauben das ich immun wäre. Ich habe auch eine spirituelle Seite, die ich über lange Zeit sehr vernachlässigt habe. Momentan beschäftige ich mich mit Yoga, Meditation und Natur. Ich bin dem spirituellen sehr zu getan. Wenn ich Esotherik rieche halte ich mich eher fern. Allerdings weiß ich auch nicht genau wo Spiritualität endet und Esotherik anfängt. Weil es auch harmlose Formen von Esotherik gibt. Deswegen würde ich mich mal interessieren wie du das nach deiner Vergangenheit siehst. Magst du Spiritualität noch oder sagst du heute die Spiritualität verschwimmt zu sehr mit der Esotherik, so das du dich von allem fern hältst?
@@jayna1716ich weiß gar nicht, was dieses „spirituell“ sein soll. Yoga und Meditation sind wirkungsvolle Praktiken, aber halt auch körperlich. Natürlich hat Meditation eine Wirkung auf dich, das ist jedoch kein Hokuspokus. Das esoterische bzw. problematische fängt da an, wo dir jemand verkaufen will, dass z.B. Mantren irgendeinen Einfluss hätten auf die Welt oder du nun auch noch den Kurs in Ayurveda machen sollst neben dem Yoga oder dir irgendwelche Steine, Chakren Schmuck usw. verkaufen wollen. Es geht halt meistens darum dem anderen noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und dich abhängig zu machen. Ich habe im Yoga Kurs auch die Mantren mitgesungen und halt mitgemacht und gemeinsam singen ist natürlich nett, aber es verändert jetzt nicht auf magische Art die Welt.
Herr Brugger sagt da etwas ganz Wichtiges: "Es hat etwas spielerisches" und das sehe ich auch so. Solange es niemandem schadet, kann man sowas wie Hexerei ausüben, wenn man sich gut damit fühlt! :) Ich trage zum Beispiel gerne Schmuck mit Steinen oder bastel Spell Jars. Die Tätigkeit selbst macht mir einfach Spaß und gibt mir ein gutes Gefühl, auch wenn ich nicht glaube, dass diese Dinge einen übernatürlichen Effekt haben. Der Placebo-Effekt allerdings ist ja bewiesen und spielt da bestimmt auch mit rein. Ich finde es auch toll, dass ihr Shisha eingeladen habt. Sie kommuniziert ganz klar den Unterschied zwischen Menschen, die Hexerei aus Profitgier betreiben (z.B. mit Liebeszaubern oder noch schlimmer: Gesundheitsversprechen) und dem, was sie macht: Ein gutes Gefühl dabei zu haben und es wie ein Hobby zu betreiben, weil es Spaß macht. Zu Letzterem zähle ich auch und es schadet niemandem.
Das ist doch toll, wenn du da etwas gefunden hast, was dir ein gutes Gefühl gibt 😊Und wie du sagst, solange es niemandem schadet, sollte jede*r selbst entscheiden können was einem Kraft und Halt gibt.
@@rinag9257 Ich denke keineswegs, dass ich unfehlbar bin. Ich benutze Logik und Verstand halt eben, soweit vorhanden 😅 und man kann auch noch auf die Erkenntnisse anderer, z. B. Wissenschaftler, zurückgreifen, die natürlich auch nicht unfehlbar sind. Aber es gibt Dinge, die eindeutig Unsinn sind, an die glauben rational denkende Menschen nicht.
Warum wird in diesem interessanten Video keine Parallele zum religiösen Glauben gezogen? Hat da jemand Bedenken, anderen auf die Füße zu treten? Es gibt keinen Unterschied zwischen Aberglauben und religiösem Glauben.
Ui oja, ein riesen Unterschied. Religiöser Glaube, vor allem der christliche, benennt klar wer die höhere Macht ist und wer dich rettet. (Ein personaler Gott) Esoterische Praktiken stellen dir irgendwelche höheren "Kräfte" vor, Lichtwesen oder undurchschaubare Zusammenhänge, die deinen spirituellen Appetit anwerfen und es liegt an dir, dich selbst mittels dieser Praktiken zu erlösen. Abhängigkeitsspirale garantiert.
Ich persönlich finde, dass Aberglaube nichts mit Religion zutun hat, das sind unterschiedliche Dinge. Religion ist ein zu großes Thema, um es hier noch mit unter zu bringen.
Sehe ich auch so. Vieles der Definition von Aberglaube trifft auch auf Religionen zu. Letztlich ist es die Gesellschaft, welche definiert was Glaube und Aberglaube ist. Leider. Ich finde es schade, dass hier ein unterschied gemacht wird. Letztlich ist alles Glaube.
Solange es der Person hilf und es niemandem schadet habe ich kein Problem damit. Wenn sich jemand durch einen Glücksbringer im Auto sicherer fühlt und dadurch selbstsicherer (NICHT WAGHALSIG!) fährt kann das sogar für andere einen Vorteil haben. Kann aber halt schnell kippen
Interessantes Video. Mir drängt sich allerdings weiterhin die Frage auf, wieso Hexen, Sternzeichen, Esoterik und co. immer so viel wohlwollender behandelt werden als "Verschwörungsmythen", Flache Erde etc. Kommt bald auch 1 Beitrag über Co-Existenz zwischen ZDF und KenFM oder eher nicht so? Frage für 1 unsichtbaren Freund (der kann zaubern)
Astrologie beispielsweise ist ein System, welches bspw. tief in der indischen Kultur verankert ist... Ich finde eine neutrale Berichterstattung dementsprechend sinnvoll.
Ja, das Kontroll-Sicherheits-Bedürfnis, Halt und Orientierung spielt beim Aberglauben wie hier gesagt, bestimmt ein maßgebliche Rolle. Vergessen wurde meiner Meinung nach das Selbstwertbedürfnis.
Ich persönlich glaube, dass Aberglaube und Glauben an Gott nicht weit voneinander entfernt liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass Glauben an etwas Übernatürliches in unseren Genen liegt und damit einen Nutzen für uns haben könnte. Wir erklären uns durch Einfachheit unser Dasein oder für uns unerklärliche Dinge. Wir bleiben motiviert unser Leben zu leben. Nicht zu wissen, wieso alles ist, kann für den Menschen sehr beängstigend sein. Vielleicht haben in der Evolution der Menschheit vor allem die Menschen/Vormenschen überlebt, die angefangen haben an Übernatürliches zu Glauben. 😅 So das waren meine Gedanken zum Donnerstag.
Ich glaube auch das, dem so ist. Ich glaube selbst an irgendeine Form der höheren Macht. Ob ich Recht behalten werde? Keine Ahnung. Vielleicht gibt es das Göttliche, vielleicht auch nicht. Mein Glaube hilft mir jedoch beim überleben und das ist es, was am meisten für mich zählt.
Es ist ein Unterschied, ob man an "das Göttliche" glaubt oder an einen personalen Gott, der Gebote gegeben hat. Das eine beruht auf Gefühl, das eine fordert zum Nachdenken auf.
Ich persönlich betrachte Aberglaube eher als Unglaube. Es widerspricht imho dem bedingungslosen Glauben an die, wie soll ich's sagen: "Leitreligion" und räumt dem Aberglauben eine Macht ein, die das Vertrauen in Gott, Jesus, Allah, Jahwe oder wen auch immer begrenzen kann. Bei nicht-religiösen Menschen mag es eine Ersatzreligion sein. Iwie nicht so ganz meins. Nein, ich bin nicht abergläubisch. Das bringt nur Unglück. 😂
Ich glaube, dass es gute Argumente dafür und dagegen gibt: Wenn etwa „Aberglaube“ als „Glaube an etwas höheres“ definiert wird, ja, das würde wohl beinahe jeder Religiöse so auch über sich selbst sagen. Ich denke, dass hier der entscheidende Zusammenhang liegt: Man hofft, dass es irgendeine übernatürliche Macht gibt, die das Leben positiv beeinflusst, die einem Hoffnung gibt. Ich sehe aber auch entscheidende Unterschiede: Der abergläubische Mensch sucht seine Hoffnung in der Regel in irdischen Dingen, er glaubt an Muster: Ob das nun Scherben sind (die bringen schließlich Glück - warum sollten sie das tun?) oder Kalendertage (hallo, das ist ein Tag, wie jeder andere auch). Der Theist hingegen glaubt an eine göttliche Autorität. Diese ist (in der Regel) Urheber von allem, allmächtig und ewig. Und damit ist sie gerade nicht von dieser Welt, nicht Teil der Natur, nicht mit den Naturwissenschaften erklärbar. Er entzieht sich damit der Möglichkeit der naturwissenschaftlichen Debatte über seinen Gott. Den Aberglauben kann man untersuchen: Man kann etwa Statistiken anstellen über Freitag den 13. Der Theist entzieht sich bewusst oder unbewusst dieser Möglichkeit, da Gott prinzipiell ununtersuchbar ist. Man kann vielleicht Indizien für und gegen ihn finden, sobald man ihm Eigenschaften zuweist (etwa die Eigenschaft des Schöpfergottes oder des guten Gottes). Aber er ist nicht messbar.
Kennt ihr das, wenn ein Mensch den man gar nicht kennt, eine solche Ruhe durch pure Anwesenheit verschaffen kann- dass man sich gleich geerdet fühlt? So geht's mir wenn eine neue Xplore Folge mit Jasmina online kommt. Ich schaue (und diese Folge "Aberglaube" interessiert mich beim Titel jetzt nicht so) mir die Folge gern an weil ich ihr einfach gern zuhöre. Ihre Art zu Moderieren ist super angenehm und bringt bei den ganzen negativen Energien in den sozialen Medien wieder etwas Ruhe rein.
Meine Erfahrung mit abergläubischen Menschen ist das Sie oft achtsamer sind und allein das macht den Umgang mit ihnen angenehm und spannend. Kritisch wird es bei Dogmatischer Haltung.Oft sind das hochintelligente Menschen die vielleicht einfach unbewusst einen Ausgleich suchen.
Ich finde es schon gruselig genug, dass ich als Kind viele viele Male vergeblich versucht habe mit meinen Gedanken etwas bewegen zu können oder um irgendwelche Gottesbeweise gebetet habe, weil mir die Gesellschaft, in der ich Aufwuchs, suggerierte das könne WIRKLICH sein…
Ich habe früher auch so einiges geglaubt, saß z. B. immer in der Kirche (ich MUSSTE da hin 😐) und habe auf die Göttliche Eingebung gewartet, oder an verschiedene Heilmethoden wie Homöopathie oder Bioresonanztherapie. Ich habe es auch versucht mit der Telekinese, da es bei einem Pendel ja tatsächlich funktioniert (wenn man es selbst hält, weil man dann unbewusst leicht die Hand bewegt 😅). Ich brauchte wohl eine gewisse Reife und wahrscheinlich auch die Recherchemöglichkeiten des Internets, um mir meine eigenen Gedanken zu machen und nicht mehr an Unsinn zu glauben, nur weil es einem von der Gesellschaft, mit der man zu tun hat, so vorgelebt wird (im ersten Fall Eltern und Dorf, im zweiten Heilpraktiker- und Esoterikszene).
@@wilmafeuerstein9028 Freut mich sehr für dich, dass du dich davon loslösen konntest. Kann ich sehr gut nachempfinden. Ich bin in einer Familie groß geworden, in der durch meinen Vater als Pastor der Gottesglaube zwar nicht unglaublich groß thematisiert, aber völlig selbstverständlich und nicht in Frage zu stellen war. Meine Mutter war schon Impfgegnerin als viele der heutigen noch nicht mal geboren waren und ich kann die Zahl meiner Besuche bei Ärzt:innen bis zu meinem Erwachsenenalter an ein bis maximal zwei Händen abzählen. Dafür waren meine Heilpraktiker:innen-Besuche solide im dreistelligen Bereich und das, was meine Eltern für pseudotherapeutische Geräte und ähnliche „Gadgets“ ausgegeben haben, auch durchaus mal vierstellig. Das konnten sich meine Eltern zwar irgendwie leisten, dafür musste dann aber eben bei den Weihnachtsgeschenken der Kinder gespart, oder mal ein Urlaub gestrichen werden… „Gesundheit geht schließlich vor“. Leider zeigte nur eben kaum etwas ernstzunehmende Wirkung, denn auch wenn ein bisschen Placebo für eine Weile ja schon besser als nichts sein kann, nutzt der Effekt sich insbesondere bei körperlichen Beschwerden ab. Vor allem wenn die vermeintlichen Heilmethoden nur immer absurder werden und weder in sich, noch im Kontext vorheriger Ansätze schlüssig sind, so dass man auch als Kind schon mit zunehmendem Alter langsam eine Idee davon bekommt, dass vielleicht irgendwas daran nicht stimmen könnte. Trotzdem waren meine Schwestern und ich von klein auf indoktriniert und in einer Blase groß geworden, in der uns nicht nur bspw. auch kleinstadtbedingt der unabhängige Zugang zu wirksameren Therapien fehlte, sondern auch überhaupt die Kenntnis davon. Ein TH-cam voller Aufklärung in dem Bereich war damals noch weit entfernt (wir hatten nichtmal einen Fernseher) und das bisschen Internet, was ich mir (wegen der bösen Computerstrahlung etc.) irgendwann hart erkämpfen konnte, wollte ich auch lieber anders nutzen. Schulfreund:innen hatten selber keine Ahnung und andere Themen und die Verwandtschaft schaute weg und scheute den Konflikt, anstatt mal zu intervenieren. So wurden in meiner Familie über Jahre psychische Krankheiten wie Depressionen, Essstörungen und Angststörungen, aber auch große körperliches wie Pilzinfektionen, Migräne oder Endometriose mit höllischen Schmerzen nicht angemessen behandelt sondern nur ins chronische verschleppt. Es ist ja nichts dagegen zu sagen, sich selbst in einer „Fantasiewelt“ wohler zu fühlen als in der harten Realität, die für viele Probleme leider keine Lösungen bietet, ungerecht und unberechenbar ist und deshalb Ohnmachtsgefühle hervorrufen kann. Aber nur weil es für die eigenen Sorgen hilft und man sich freiwillig dem hergibt, heißt es leider nicht, dass das genauso für alle genügt, denen man das ganze vorlebt. Gerade gegenüber jungen Menschen und erst recht Schutzbefohlenen kann man äußerst großen Schaden anrichten, aber auch gegenüber sich selbst. Wenn der wissenschaftswidersprüchliche Glaube zwar für die Alltagsproblemchen genügend „Schmiermittel“ ist, ist er das noch lange keine ausreichende Hilfe beim richtigen „Getriebeschaden“, hat aber vielleicht längst die Denk- und Lösungsstrategien so sehr eingenommen, dass keine anderen mehr zur Verfügung stehen.
@@wilmafeuerstein9028geht mir ähnlich. Es wäre ja auch so toll, wenn man mit den Gedanken etwas bewegen könnte oder mit Magie etwas bewirken und so Sachen. Oder wenn es Feen, Engel usw. wirklich gäbe und man mit ihnen kommunizieren könnte. Also ich mag heute noch sehr gerne Fantasy und Sci-Fi, aber es ist halt nicht wirklich, wie Esoterik und „Alternative“-Sachen dir suggerieren wollen.
Ich bin auch ein sehr rational denkender Mensch. Ich liebe z.B Wissenschaft. Dennoch überschätze ich meine menschliche Natur nicht. In jedem Menschen steckt etwas Aberglaube. Das ist auch nichts schlechtes oder "peinliches". Es hilft dem Menschen beim Überleben. Oder für den Schutz der eigenen Psyche. Außerdem sind auch Wissenschaftsgläubige nicht selten ebenfalls Abergläubisch. Weil sie Wissenschaft nicht differenziert betrachten, um zu verstehen, was Wissenschaft leisten kann und was nicht. Das beste Beispiel dafür, ist, das junge Atheisten häufig glauben die Wissenschaft widerspräche dem Glauben an Gott, obwohl die Wissenschaft das noch nie zu leisten vermochte. Der Philosophische Satz „Ich weiß das ich nichts weiß“, hat manchmal mehr mit Wissenschaft zu tun als menschliches Denken, welches sich hardcore in "der Wissenschaft" zu verorten sucht.
Sehe es ganz genauso wie du. Ich bin wissenschaftlich ausgebildet und habe in einem Philosophie Modul über Wissenschaftsphilosophie auch etwas über die Grenzen der Wissenschaft lernen dürfen. Das hat sehr meinen Horizont erweitert. Ich darf wissenschaftlich orientiert sein und dennoch an Dinge glauben (was ich persönlich nicht tue, aber es widerspricht sich nicht).
Ich dachte auch, dass ich so gar nicht abergläubisch bin, aber ich habe einen Ring, den ich anziehe, wenn es mir sehr schlecht geht. Ich habe das mal angefangen in einer tiefen Depression und ich hab ihn zu einem Anker gemacht, dass alles besser wird und es Hoffnung gibt. Ich ziehe ihn heute manchmal noch an und irgendwie stärkt er mich.
Als ich klein war, waren wir in einem Park wo Kinder auf so elektronischen Pferden auf einer Strecke reiten konnten. Ich hab die Nr. 13 erwischt, und habe mir als Kind unglaublich Sorgen gemacht dass ich nun Pech habe. Mein Vater meinte dann zu mir. "Es gibt das Pech und es gibt das Glück. Wenn alle Leute bei der 13 das Pech suchen ist das Glück ja "über" und muss dann irgendwo hin. Also wenn du bei der 13 an Glück denkst komm Das vielleicht gerne zu dir". Das ist bei mir irgendwie hängen geblieben 😅. An sich bin ich kein Abergläubischer Mensch, bzw. Hat der Aberglaube stark nachgelassen als so bisschen diese Erwachsene Verklärung reinkam nach meiner Teenager Zeit. Heute liebe ich schwarze Katzen und fürchte mich nicht mehr vor der "Dämonenstunde" um 3 Uhr morgens. Was ich allerdings auch weiß ist, das Assoziation psychologisch unglaublich viel wegen kann. Als Mensch mit Depression UND Zwangsstörung weiß ich wie ungewollte Ängste und negative Assoziationen einen quälen. An manchen Tagen kann man sich da nur schlecht gegen wehren. Die Macht positiven Denkens wurde mir dann in der Therapie bewusst und dieses "Re-framen" negativer Gedanken (so wie mein Vater es als Kind bei mir mit der 13 tat), kann unglaublich hilfreich sein und negative Kreisläufe durchbrechen. Wenn es nun also Menschen gibt die ihren Aber-Glauben praktizieren um sich positive Assoziation zu beschaffen finde ich das ne menschliche und gute Sache :). Wie mit allen Dingen ist es das Maß. Glaube ist gut solange es nicht in Zwang und dogmatismus ausufert. Kreativität und mentale Flexibilität sollte sich also jeder bewahren um seine eigenen Weg im Leben zu finden und sich eine Sinnhaftigkeit selbst zu schaffen
Wir haben in den 90 er Shisha geraucht und es war ein sehr inspirierende Erfahrung, als ganzer Raum in einer Rauchwolke verschwand. Dank (Nebelmaschine) voll Glück geschoben! Man war wie hinter den Wolken... 😅
Glücksbringer wirken ... nicht über den Placeboeffekt hinaus. Nicht unter einer Leiter durchgehen ist kein Aberglaube, sondern eine Anforderung des Arbeitsschutzes.
Was mich noch interessiert hätte, wäre, wenn ihr ein bisschen aufs thema religion eingegangen wärt. zumindest die frage, ob es auch aberglaube ist oder nicht, hätte ich passend gefunden :)
@@RainerPeterFeller Ja bin ich auch der Meinung, aber ich glaube einige sehen das anders. Hätte ich einfach spannend gefunden hätte man das aufgenommen und z.B. in die Umfrage vom Anfang mit reingenommen
@@schuhloeffel Klar ist, Leute reagieren deutlich empfindlicher, wenn man ihren religiösen Glauben fachgerecht zerlegt. Daher hätte man bei einer anderen Fragestellung die Religion einbezieht etwas andere Antworten bekommen, obwohl die Aussagen bezüglich übernatürlicher Dinge ähnlich wenig nachweisbar sind.
Was passiert eigentlich wenn ich mit meiner schwarzen Katze an der Leine von links unter einer Leiter durchgehe und in einen Schornsteinfeger renne der mir auf einem Glücksschwein entgegen geritten kommt.
Ich hatte mal eine Nachbarin, die ist am Freitag den 13. nicht aus dem Haus gegangen, auch mit kleinen Kindern daheim. Dabei passieren ja gerade im Haushalt viele Unfälle.
Ich bin Sportschütze und ich habe gewisse Rituale Immer die selben Schuhe (So habe ich die gewohnte Stabilität) Meine Schützenhose (Bequem und alle Taschen sind am gewohnten Platz) Munition vom selben Hersteller (möglichst gleiche Qualität) Vor jedem Wettkampf wird das Sportgerät gereinigt und ich gebe 30 Trainingsschüsse ab (So ist die Sportpistole vor jedem Wettkampf im gleichen Zustand) Ich trage meine Glückskappe (Sonne blendet weniger, Schutz vor Hülsen und ich habe mich an die Passform gewöhnt) Usw. Für manche Freunde klingt das nach Aberglaube 🙂
Generell sehe ich keinen Unterschied zwischen Aber- und Glaube. Jede Religion ist doch auch das Gleiche letztlich, nur die Anzahl der Anhänger und die generelle Verbreitung entscheiden, was wir als Religion/Glauben/Aberglauben definieren. Ich beneide jeden, der an etwas glauben kann, klar habe ich auch vereinzelte dinge, bin mir dann aber auch schnell bewusst, dass das in dem Moment Aberglaube ist. Das ist wirklich lästig und anstrengend.
Ich habe bei einem anderen Kommentar schon einmal dagegen argumentiert, deshalb möchte ich das hier auch nochmal tun: Ich sehe zunächst definitiv viele Gemeinsamkeiten zwischen Glaube und Aberglaube. Wenn die erste Frau im Interview definiert: „Aberglaube ist der Glaube an etwas höheres“, ja, das würde wohl jeder Religiöse so mittragen. Ich sehe auch da einen Zusammenhang zwischen Theismus und Aberglaube, wo der Theist Gott als Wundermaschine betrachtet: „Werfe 50 Gebete rein, kommt ein Wunder raus“. Oder aber dort, wo er rational erklärbar Vorgänge (oder vielleicht künftig rational erklärbare Vorgänge) allein auf Gott bezieht: „Mein Spotify-Algorithmus hat mir gestern ein passendes Lied abgespielt, das muss Gott gewesen sein.“ Aber: Der Abergläubische hat dem Theisten gegenüber einen entscheidenden Nachteil. Denn der Theist glaubt grundsätzlich an einen Gott, der über allem steht, allmächtig, ewig, Urheber von allem. Nun würde Dawkins sagen, damit macht es sich der Theist doch viel zu schwer, wie sollte ein solch komplexes Gebilde wie Gott entstehen? Und damit verfehlt er den Punkt des Theisten, denn der glaubt ja gerade, dass es Gott einfach gibt. Ohne Anfang, ohne Ende. Und er glaubt, dass Gott nicht Teil unseres Universums ist. Nicht messbar, nicht sichtbar, nicht naturwissenschaftlich erklärbar. Nicht Teil der Naturgesetze, die wir zu erforschen versuchen, sondern ihr Urheber. Das macht Gott nicht existent. Es verweigert seine Existenz lediglich der naturwissenschaftlichen Debatte. Um nun an Gott zu glauben, schreibt der Gläubige ihm in der Regel Eigenschaften zu (also z.B. Schöpfer der Welt, Geber des Lebens, aber auch sehr spezifische wie „kam in Jesus auf die Erde“) anhand derer er versucht, Indizien für oder gegen seine Existenz zu finden. Und ich sehe hier den entscheidenden Unterschied: Der abergläubische Mensch glaubt an Muster und übernatürliche Eigenschaften von Dingen in dieser Welt. Der Theist tut dies in der Regel nicht, da Gott für ihn eben nicht „von dieser Welt“ ist.
Ich finde die Beschreibung "Muster erkennen wo keine sind" ein bisschen falsch, da ja zum Beispiel 7 mal eine 6 würfeln in der Tat ein Muster ist. Die Erwartungshaltung, beim nächsten Mal wieder eine zu würfeln, ist das, was den Aberglauben ausmacht. Dennoch finde ich, man kann dies ja als Tool nutzen. Wenn Placebo Effekte wirklich so eine große Auswirkung auf uns haben, ist das doch auch eine ebenso valide Methode, wie tatsächlich bewiesene Maßnahmen. Solange wir das für Glück und nicht Pech nutzen, ist niemandem damit geschadet 😊
@@TerraXplore ... hm... 🤔 ... weshalb genau driften dann so viele Leute, die "glauben" in die Esoterikszene oder Ähnliches ab, wenn das alles doch so sehr stärkt und inspiriert? ...
@@carstuskaktus7638Glauben ist unser Schicksal. Du kannst nicht alles, was Dir das Leben und Überleben ermöglicht, einzeln und womöglich jedes Mal selbst überprüfen und verifizieren. Wenn Du das schon nur in einem kleinen Ausschnitt tust, wird man Dir eine Zwangsstörung konstatieren, die nur solange harmlos ist, wie sie bei Dir und anderen keinen Leidensdruck erzeugt und Dich nicht zum Opfer von Betrügern macht.
Für die Freundin meines Cousin ist bereits Yoga Aberglauben und alles, was nicht ausgesprochen christlich ist. Ihre Tochter darf aus demselben Grund nicht Harry Potter lesen. Bin ich abergläubisch? Ich habe tatsächlich immer eine 1Cent-Münze im Portemonnaie, aber Nachbars schwarzer Kater kann überall rumlaufen (ich bin ja schließlich keine Maus) 😊
6:15 Sie will also sagen das sie mit fokussierten Handlungen ihre Gedanken in die Tat umsetzen kann? Wow! Hier wird zu viel miteinander vermischt. In einem gewissen Bereich kann man auch davon sprechen, Hexen sind Menschen die etwas besonderes sein möchten - nicht selten in der Kindheit begründet.
Ich glaube das sie sogar was "besonderes" sind. Im Vergleich zur Masse der Gesellschaft. Meine Theorie ist das viele Hexen einfach nur neurodivergente Menschen sind, z.B., Adhs, Autismus etc… Wenn man anders ist liegt es in der Natur der Sache, sich Wege zu suchen wie man als eine Minderheit in der Mehrheitsgesellschaft überleben kann. Ich bin selbst neurodivergent und halte mich dementsprechend in der neurodivergenten Bubble auf. Aus Neugier hat es mich auch schon in die Hexen Bubble getrieben. Und immer mal wieder ist mir aufgefallen wie ähnlich sich viele dieser Menschen in ihren Bedürfnissen sind, wenn man sein Hauptaugenmerk nicht auf den persönlichen Glauben oder Nichtglauben richtet.
Das Hexentum ist eigentlich eine Form der Naturspiritualiät. Quasi ein Überbleibsel des europäischen Schamanismus. Mit "etwas besonderes sein" hat es eigentlich wenig zu tun, wenn es wahrhaftig aus dieser Naturspiritualiät heraus entspringt - denn dann weiß und spürt man ja, dass alles miteinander verbunden ist. Es sollte dementsprechend keinen Grund geben, sich als etwas darstellen zu wollen :-)
@@liv_sturmtochter dennoch gibt es hier auch Strömungen die ihr angebliches Wissen an den Haaren Herbeiziehen und es verargumentieren das es verlorenes wissen ist worüber nur eine spezielle Gruppe noch verfügt. ab hier kann man sich in spirituellen Gedankengänge durchaus verlieren, falsche Schlüsse ziehen und auch durchaus psychische Probleme entwickeln oder das Interesse für Geheimwissen möglicherweise sogar daraus folgt wie bspw. mangelnde Anerkennung der Eltern in der Kindheit (geschichten aus mir nahestehenden Personen). man sollte auch seine Gefühle hinterfragen, denn wir unterliegen ja alle kognitiven Verzereungen und anderen Effekten
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze): 00:09 Menschen unterschätzen die Macht des Zufalls und halten an Aberglauben fest. 02:24 Aberglauben und Glücksbringer beeinflussen Menschen trotz ihrer Rationalität. 06:50 Aberglauben sieht Ursache-Wirkungs-Beziehungen, wo keine existieren. 08:54 Aberglauben ist seit Tausenden von Jahren Teil der menschlichen Kultur. 13:51 Glaube ist mit Mustererkennung und Verbindungen im Gehirn verbunden. 16:09 Abergläubische Tendenzen sind mit den Gehirnhälften verbunden. 20:03 Aberglaube und Hexerei-Kurse werden oft kritisiert, weil sie die Schwächen von Menschen ausnutzen. 22:18 Aberglauben und zwanghaftes Verhalten haben ähnliche psychologische Mechanismen. 26:06 Fokus auf faktisches Wissen und Wissenschaft.
An Aberglaube in dem Sinne glaube ich nicht. Aber an Intuition und sechsten Sinn. Ich war mal Laufen und sah von weitem eine ältere Person von hinten und intuitiv wusste ich, dass etwas nicht stimmte. War aber jetzt nicht so alt und bewegte sich normal, also spazierte und hätte einfach ein normaler Spaziergänger sein können. Stellte sich heraus, dass er schwere Gedächtnisprobleme hatte und nicht mehr genau wusste wo er war 😢 Wieso meine Intuition wusste, dass er Hilfe braucht, weiss ich bis heute nicht. Auch ein anderer Vorfall, als ich joggte und von weitem ein Auto sah und ich wusste etwas stimmt nicht, im Sinne von Gefahr droht. Ich wollte eigentlich genau an dieser Stelle aufhören zu joggen und den Rest zügig laufen, joggte dann aber weiter. Ich hatte auch mein Handy schon griffbereit. Das Auto wollte mir eigentlich den Weg abschneiden und vor mir seitlich hinfahren, dann war aber genau ein Baum im Weg. Zog dann links hinter mir über den Gehweg und hielt an. Ich hatte aber bereits das Handy in der Hand und die Notrufnummer auf dem Display und drehte mich während dem joggen nach hinten und machte das Handy so sichtbar. Und dann kam auch ein Radfahrer um die Ecke gebogen. Der Autofahrer setzte dann zurück und fuhr weiter. Ich denke mal, ich wäre entführt worden und meine Intuition hat mich hier gerettet. Wenn ich nicht weiter gejoggt, sondern gelaufen wäre wie ich es vorhatte, dann wäre ich bei einem Abschnitt gewesen, wo kein Baum im Weg gestanden hätte und das Fahrzeug hätte mir den Weg abschneiden können. Zum Beispiel von euch mit den Vorfahren und dem Säbelzahntiger. Ich denke unser Körper nimmt in bruchteilen von Sekunden oder Millisekunden feinste und kleinste Dinge war, die wir alleine mit dem Verstand so nicht bewusst erkennen und unsere Intuition gibt uns dann Signale. Und auf diese Intuition zu hören war für unsere Vorfahren entscheidend fürs Überleben.
Was mich immer wieder fasziniert ist die Engstirnigkeit mit der viele wissenschaftlich orientierte Menschen auf "Glauben " reagieren. Da geht jegliche Leichtigkeit flöten. Doch irgendwie schade oder?
HÄ??? War Freitag der 13. nicht der Tag an dem Philipp der IV. die Tempelritter zerschlagen ließ??? Meiner Erinnerung nach im Oktober!? 😳🤔Und es auch deswegen diesen ominösen Freitag den 13. gibt????
Wir glauben immer. Wir können als Mensch nichts mit absoluter Sicherheit wissen, außer eben diesen Fakt selbst - dass wir sonst nichts garantiert wissen können. Wenn wir glauben etwas zu wissen, haben wir Scheinwissen und Irrtümer. Deshalb ist Hinterfragen und offen bleiben ja so wichtig. Engstirnigkeit zeigt eher das Hängen an Einstellungen und Meinungen, aufgrund der Angst vor Kontrolllosigkeit. Hab immer den Mut und den Respekt vor anderen und dir selbst falsch liegen zu können.
Bei Stephen King ist die "19" eine immer wieder kehrende Zahl. Schon bei seinen Frühwerken hat sie eine besondere Bedeutung (in den deutschen Übersetzungen geht das Phänomen unter). Sie zieht sich wie ein roter Faden durch sein schaffen. Zufall? Berechnung?...
ab 15:17 va, danke für das verständlich erklären dieser dialektik, platt gesagt, nur weil jetzt eine hirnregion bei manchen menschen etwas stärker ausgeprägt ist und bei andren andere heißt das ja nicht, dass je nachdem mensch das andere einf nicht kann. also manchmal sind dierücksclüsse von aus aussagen dann iwie wild pauchalisierend, der eine sei der emotionale hirntyp und der andere der rationale oder welche dualismen da noch aufgeamcht werden können, wobei menschen ja so komplex sind, das die anteile vllt in gewissen abweichungen iwie variieren könne, aber ja nicht, das wenn man das eine ist, das andere damit ausgeschlossen ist. it's a spectrum i guess, abergläubigkeit auch normalverteilt??
Wir finden es toll, wenn unsere Zuschauer in den Kommentaren Meinungen austauschen und diskutieren. Bitte bleibt dabei aber immer sachlich und beachtet unsere Netiquette. www.zdf.de/service-und-hilfe/netiquette-104.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=Xplore
Bin gar nicht abergläubisch. Für mich ist auf Holz klopfen eher etwas erlerntes… alle machen das also mach ich’s auch 😂 außerdem klopft man sich bei uns im Umkreis dann gegen den Kopf 😂😂😂 Glücksbringer hatte ich auch aber auch weil viele das hatten und es eher darum ging, wer hat den coolsten 🙈
@@vroni1563 Vroni ist für mich sehr bayrisch, wohnst du also in Süddeutschland? Ich wohne in Norddeutschland und auch hier klopft man aufs Holz in dem man auf seinen "Holzkopf" klopft 😅
Ich WEISS ja, dass es komplett unnötig ist, aber jedes Mal, wenn ich eine Hoffnung ausdrücke, muss ich zwei Mal auf Holz klopfen, sonst fühle ich mich unwohl. Inzwischen frage ich mich, ist das Aberglaube oder eher ein Tick?
Es scheint auf jeden Fall Zusammenhänge zwischen Aberglauben und Zwangsstörungen zu bestehen. Du selbst kannst am besten beurteilen, ob es einfach nur eine Angewohnheit ist oder du dich tatsächlich sehr unwohl und dadurch belastet fühlst. ❤️
06:44 Telepathie und Hellsehen (Remote Viewing) sind insofern "beweisbar", als deren Wirksamkeit nachgewiesen werden kann, wie die Parapsychologie gezeigt hat.
Vielen Dank für dein Feedback, @mh-jg4tv. Wir verstehen, dass "Aberglaube" auf verschiedene Arten interpretiert werden kann und es ist ein recht subjektives Thema. Die Definition hier am Anfang ist eben die der interviewten Person. Wir schätzen deine Perspektive, erzähl uns doch gerne was für dich Aberglaube ist 🙂
Ich bin am Freitag den 13. Geboren und das war der beste Tag meines Lebens 😛 außerdem hab ich nicht wirklich Pech oder so 🤷♀️ und wer wirklich daran glaubt ist meiner Meinung nach zu "feige" um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, wenn man alles immer auf was anders schiebt 🤔
es macht aber irgendwie keinen sinn zu sagen dass aberglaube muster und verbindungen schafft wo keine sind weil z.b bei dem beispiel mit dem freitag der 13., da sind ja verbindungen zwischen jesus hinrichtung, pech und autounfällen, aber keine linearen sondern assotiative. und es macht auch deshalb keinen sinn die gleichbleibende zahl an autounfällen am freitag den 13. zu anderen freitagen als gegenargument gegen abergläubische zusammenhänge zu verwenden, weil das genauso nur ein einzelnes beispiel aus unendlich vielen herausgepickt ist wie auch der börsencrash. das argument sollte ja belegen, dass aberglaube nicht kausal ist, aber dieses argument ist selber nicht kausal sonder assotiativ. und zuletzt auch noch: aberglaube möchte nichts mit kausalität am hut haben, es geht nicht um empirische wissenschaft sondern um assotiative logiken und es ist genauso falsch zu sagen dass alles daran bullshit ist oder "nicht kausal" wie es auch falsch ist zu sagen dass nur aberglaube richtig ist und es nichts empirisches gibt, aber das sagt ja fast niemand. man ey manchmal bin ich so genervt davon wie menschen denken
Danke für deinen Kommentar. Du hast recht, wir haben im Video gesagt, dass "ein Drittel der Menschen laut eigener Aussage abergläubisch sind". Mit dem Titel meinten wir allerdings, dass alle Menschen in gewissem Maße abergläubisch sein können, nicht dass sie es zwingend sind. Es tut uns leid, wenn dies zu Missverständnissen geführt hat. Unsere Absicht war es, eine Diskussion zu eröffnen, wie stark Aberglaube in unserer Gesellschaft tatsächlich verbreitet ist.
Aberglaube hat nichts mit Spiritualität zu tun. so eine schlecht Reportasche.. dann müsste jede Religion eine Aberglaube sein. Aberglaube und Spiritualität sind große Unterschiede
Welche abergläubischen Gedanken und Rituale habt ihr? Und: in welchen Situationen seid ihr besonders abergläubisch?
Danke dir für deine Perspektive 🙂Mit dem Thema Nahtoderfahrungen haben wir uns auch schon einmal näher beschäftigt, wenn dich das interessiert, schau doch gerne mal rein www.zdf.de/dokumentation/terra-xplore/nahtod---was-passiert-wenn-wir-sterben-102.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=Xplore
Super Beispiel: Leute, die mit Globuli, Heilsteinen, Klangschalen, Biotesonanztherapie oder ähnlichem Humbug hantieren
Abergläubisch bin ich nicht ,aber ich glaube, das schlechte Handlungen irgendwann wieder auf mich zurückkommen, das ist mir schon 2 mal passiert. Sagen wir so, wies in den in den Wald reinruft so schallts zurück
Dr.Walter von Lucadou hat dazu in seinem Institut in Freiburg geforscht, sehr interessante Thesen.
Ansonsten wurde ich christlich sozialisiert, da bleibt natürlich einiges hängen, dass man nicht so einfach los wird, zumal ich denke, dass Glaube und Aberglaube Geschwister sind. Ich bin übrigens linkshändig 🙂
Oh ja, diese Redewendung kennen wir natürlich. 😶🌫️🌳Danke, für deine Rückmeldung. :)
@@wilmafeuerstein9028Healy! Fürs Heilen braucht man mindestens einen Quantencomputer, ist doch logisch... 😅
Wenn ich eine schwarze Katze sehe will ich die am liebsten streicheln und bin traurig wenn die weg geht ist bei allen Katzen so die ich sehe
Ich hatte sogar mal eine schwarze Katze 🥰 und in der Zeit nicht mehr Pech oder Glück als sonst auch.
Jaaa, Katzenkuscheln ist Energie pur. Egal ob schwarz oder bunt.
Wenn du eine komplett schwarze Katze siehst, ist das sogar extremes Glück. Denn sie wurden generell im Mittelalter ausgerottet. Die meisten haben daher einen weißen Kragen unter dem Kinn. Wir hatten als Kinder auf dem Pferdehof einen schwarzen Kater mit weißem Kragen. Wir nannten ihn "Herr Pfarrer" 😄
Natürlich bringen schwarze Katzen Pech.... jedenfalls wenn man eine Maus ist 😂
@@staycurious0815Herr Pfarrer ist aber ein süßer Name😍😄!
Ich habe zwei ganz schwarze Katzen….sie machen mich sehr glücklich🥰
Ich war damals ca. 7 Jahre als meine Oma erzählt hat eine schwarze Katze solle Unglück bringen, kurz darauf sah ich eine schwarze Katze und hatte zu dem Zeitpunkt daran geglaubt nun hätte ich Pech. Mein Fokus lag total auf allem schlechten und ich war verunsichert. Auf dem selben Weg blieb ich mit meinem roller reifen im Gulli stecken aus diesem dann eine Große Spinne krabbelte, das hat mich noch mehr verunsichert und dann bin ich hektisch weiter und wollte so schnell es ging wieder nachhause, weil ich so gelaufen bin, bin ich über den Roller gestolpert und in den matsch gefallen. Diese Geschichte habe ich nach 20 jahren noch nicht vergessen 😂 heute glaube ich einfach das es mein Fokus war also eben mein Glaube der für einiges dieser Ereignisse verantwortlich war, daher glaube ich an die Kraft meines Glaubens 😄
Den psychischen Aspekt des Ganzen sollte man nicht unterschätzen 🤓
Das Tierheim in Hamburg hat sogar Postkarten rausgeschickt, weil sie festgestellt haben das schwarze Tiere, insbesondere auch schwarze Katzen, im Tierheim zurück bleiben. Auch schwarze Haustiere hätten Liebe verdient. Ja die Macht des Glaubens ist gewaltig. Sie kann großes bewirken für eine bessere Welt, aber leider auch schlechte Dinge hervor bringen.
Und dabei bringen Spinnen doch Glück...😂
haben* @@jayna1716
@@thedeadscientist 1.) Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen.
2.) Spinne am Mittag bringt Glück am dritten Tag.
3.) Spinne am Abend , erquickend und labend. 😅
Wirklich??? Je nach Tageszeit wird dasselbe Tier negativ oder positiv gesehen. Aberglauben ist für mich das Gegenteil von Glauben... Es ist unter Anderem durch unbewusste Handlungen beeinflussbar. Von da aus ist der Weg zu Zwangshandlungen nicht sehr weit.
Ich finde das Ende ganz wichtig "die richtige Balance finden". Dies tun viele leider nicht, mich in der Vergangenheit eingeschlossen. Ich hatte erst mit Spiritualität angefangen und bin dann immer mehr in die esoterische Ecke abgedriftet. Das tat mir dann irgendwann gar nicht mehr gut. Selbst habe ich es gar nicht mehr gemerkt, unter anderem weil die meisten aus meinem Umfeld das Gleiche gemacht haben (teilweise auch toxische Persönlichkeiten). Erst Rückblickend ist mir bewusst geworden, wie abgedreht vieles war. Durch eine Therapie bin ich dann wieder zu mir gekommen. Heute Meditiere ich und mache Yoga, von Esoterik halte ich mich fern, auch weil ich mittlerweile die psychologischen Wirkungsmechanismen kenne und weiß, dass viele Menschen diese ausnutzen.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Das sind wirklich wichtige Hinweise. ❤
Wie hast du denn erkannt, dass du Hilfe brauchst?
@@TerraXplore Ich habe die Therapie wegen einer Depression begonnen, nicht wegen der esoterischen Praktiken. Zu merken, dass diese mir nicht gut taten, war eher ein Nebeneffekt. Im Zuge der Verhaltenstherapie habe ich gelernt besser auf mich zu achten, aber auch mein Umfeld besser einzuschätzen. Ich habe z.B. gelernt Grenzen zu setzen bzw. erst einmal zu wissen wo diese bei mir liegen. Dadurch habe ich gemerkt, dass diese in gewissen Kreisen überschritten wurden und, dass Menschen versucht hatten auf mich einzuwirken. Ich habe dann auch begonnen zu recherchieren und bin so auf verschiedene Erklärungen gestoßen, die mir geholfen haben die Mechanismen, die da auf mich eingewirkt haben zu verstehen (z.B. Barnum-Effekt).
@@sun-ps Ich war noch nie in richtigen esoterischen Kreisen unterwegs. Dementsprechend kenne ich mich nur oberflächlich aus. Ich halte mich für relativ gut geschützt, weil ich mich seit über 2 Jahrzehnten mit Psychologie beschäftige und sehr selbstreflektiert bin. Was nicht heißen soll ich würde glauben das ich immun wäre. Ich habe auch eine spirituelle Seite, die ich über lange Zeit sehr vernachlässigt habe. Momentan beschäftige ich mich mit Yoga, Meditation und Natur. Ich bin dem spirituellen sehr zu getan. Wenn ich Esotherik rieche halte ich mich eher fern. Allerdings weiß ich auch nicht genau wo Spiritualität endet und Esotherik anfängt. Weil es auch harmlose Formen von Esotherik gibt. Deswegen würde ich mich mal interessieren wie du das nach deiner Vergangenheit siehst. Magst du Spiritualität noch oder sagst du heute die Spiritualität verschwimmt zu sehr mit der Esotherik, so das du dich von allem fern hältst?
@@jayna1716ich weiß gar nicht, was dieses „spirituell“ sein soll.
Yoga und Meditation sind wirkungsvolle Praktiken, aber halt auch körperlich. Natürlich hat Meditation eine Wirkung auf dich, das ist jedoch kein Hokuspokus.
Das esoterische bzw. problematische fängt da an, wo dir jemand verkaufen will, dass z.B. Mantren irgendeinen Einfluss hätten auf die Welt oder du nun auch noch den Kurs in Ayurveda machen sollst neben dem Yoga oder dir irgendwelche Steine, Chakren Schmuck usw. verkaufen wollen. Es geht halt meistens darum dem anderen noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und dich abhängig zu machen.
Ich habe im Yoga Kurs auch die Mantren mitgesungen und halt mitgemacht und gemeinsam singen ist natürlich nett, aber es verändert jetzt nicht auf magische Art die Welt.
Wenn ich ne schwarze Katze sehe, dann denke ich (wie bei jeder anderen Katze): YAYYY, heute ist ein guter Tag 🤗💗🐈⬛🍀
Herr Brugger sagt da etwas ganz Wichtiges: "Es hat etwas spielerisches" und das sehe ich auch so. Solange es niemandem schadet, kann man sowas wie Hexerei ausüben, wenn man sich gut damit fühlt! :) Ich trage zum Beispiel gerne Schmuck mit Steinen oder bastel Spell Jars. Die Tätigkeit selbst macht mir einfach Spaß und gibt mir ein gutes Gefühl, auch wenn ich nicht glaube, dass diese Dinge einen übernatürlichen Effekt haben. Der Placebo-Effekt allerdings ist ja bewiesen und spielt da bestimmt auch mit rein.
Ich finde es auch toll, dass ihr Shisha eingeladen habt. Sie kommuniziert ganz klar den Unterschied zwischen Menschen, die Hexerei aus Profitgier betreiben (z.B. mit Liebeszaubern oder noch schlimmer: Gesundheitsversprechen) und dem, was sie macht: Ein gutes Gefühl dabei zu haben und es wie ein Hobby zu betreiben, weil es Spaß macht. Zu Letzterem zähle ich auch und es schadet niemandem.
Das ist doch toll, wenn du da etwas gefunden hast, was dir ein gutes Gefühl gibt 😊Und wie du sagst, solange es niemandem schadet, sollte jede*r selbst entscheiden können was einem Kraft und Halt gibt.
Bin absolut nicht Abergläubisch, nicht mal gläubig. Logik und Verstand reichen mir 😊
Genau so sehe ich das auch
Bringt auch Pech an sowas zu glauben 🙃
Hast Du da schlechte Erfahrungen gemacht?
Wunschdenken und Verneinung der eigenen Fehlbarkeit. Wer den Menschen als rationales Wesen sieht, kann ihn nicht einmal ansatzweise verstehen.
@@rinag9257 Ich denke keineswegs, dass ich unfehlbar bin. Ich benutze Logik und Verstand halt eben, soweit vorhanden 😅 und man kann auch noch auf die Erkenntnisse anderer, z. B. Wissenschaftler, zurückgreifen, die natürlich auch nicht unfehlbar sind. Aber es gibt Dinge, die eindeutig Unsinn sind, an die glauben rational denkende Menschen nicht.
Warum wird in diesem interessanten Video keine Parallele zum religiösen Glauben gezogen? Hat da jemand Bedenken, anderen auf die Füße zu treten? Es gibt keinen Unterschied zwischen Aberglauben und religiösem Glauben.
Ui oja, ein riesen Unterschied. Religiöser Glaube, vor allem der christliche, benennt klar wer die höhere Macht ist und wer dich rettet. (Ein personaler Gott) Esoterische Praktiken stellen dir irgendwelche höheren "Kräfte" vor, Lichtwesen oder undurchschaubare Zusammenhänge, die deinen spirituellen Appetit anwerfen und es liegt an dir, dich selbst mittels dieser Praktiken zu erlösen. Abhängigkeitsspirale garantiert.
Ich persönlich finde, dass Aberglaube nichts mit Religion zutun hat, das sind unterschiedliche Dinge. Religion ist ein zu großes Thema, um es hier noch mit unter zu bringen.
Doch,sogar einiges. Wäre ein Thema für ein gut gemachtes Video.
Religionen sind organisierter Aberglaube.
Sehe ich auch so. Vieles der Definition von Aberglaube trifft auch auf Religionen zu. Letztlich ist es die Gesellschaft, welche definiert was Glaube und Aberglaube ist. Leider. Ich finde es schade, dass hier ein unterschied gemacht wird. Letztlich ist alles Glaube.
Solange es der Person hilf und es niemandem schadet habe ich kein Problem damit. Wenn sich jemand durch einen Glücksbringer im Auto sicherer fühlt und dadurch selbstsicherer (NICHT WAGHALSIG!) fährt kann das sogar für andere einen Vorteil haben. Kann aber halt schnell kippen
Interessantes Video. Mir drängt sich allerdings weiterhin die Frage auf, wieso Hexen, Sternzeichen, Esoterik und co. immer so viel wohlwollender behandelt werden als "Verschwörungsmythen", Flache Erde etc.
Kommt bald auch 1 Beitrag über Co-Existenz zwischen ZDF und KenFM oder eher nicht so?
Frage für 1 unsichtbaren Freund (der kann zaubern)
Imp ist ens bestens
Imp ist ens bestens.
Astrologie beispielsweise ist ein System, welches bspw. tief in der indischen Kultur verankert ist... Ich finde eine neutrale Berichterstattung dementsprechend sinnvoll.
Ja, das Kontroll-Sicherheits-Bedürfnis, Halt und Orientierung spielt beim Aberglauben wie hier gesagt, bestimmt ein maßgebliche Rolle. Vergessen wurde meiner Meinung nach das Selbstwertbedürfnis.
Vielen Dank für deinen Hinweis. Das ist sicher auch ein sehr wichtiger Aspekt.
Ich persönlich glaube, dass Aberglaube und Glauben an Gott nicht weit voneinander entfernt liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass Glauben an etwas Übernatürliches in unseren Genen liegt und damit einen Nutzen für uns haben könnte. Wir erklären uns durch Einfachheit unser Dasein oder für uns unerklärliche Dinge. Wir bleiben motiviert unser Leben zu leben. Nicht zu wissen, wieso alles ist, kann für den Menschen sehr beängstigend sein. Vielleicht haben in der Evolution der Menschheit vor allem die Menschen/Vormenschen überlebt, die angefangen haben an Übernatürliches zu Glauben. 😅 So das waren meine Gedanken zum Donnerstag.
In jedem Fall spielt Psychologie eine entscheidende Rolle :)
Ich glaube auch das, dem so ist. Ich glaube selbst an irgendeine Form der höheren Macht. Ob ich Recht behalten werde? Keine Ahnung. Vielleicht gibt es das Göttliche, vielleicht auch nicht. Mein Glaube hilft mir jedoch beim überleben und das ist es, was am meisten für mich zählt.
Es ist ein Unterschied, ob man an "das Göttliche" glaubt oder an einen personalen Gott, der Gebote gegeben hat. Das eine beruht auf Gefühl, das eine fordert zum Nachdenken auf.
Ich persönlich betrachte Aberglaube eher als Unglaube.
Es widerspricht imho dem bedingungslosen Glauben an die, wie soll ich's sagen: "Leitreligion" und räumt dem Aberglauben eine Macht ein, die das Vertrauen in Gott, Jesus, Allah, Jahwe oder wen auch immer begrenzen kann. Bei nicht-religiösen Menschen mag es eine Ersatzreligion sein.
Iwie nicht so ganz meins.
Nein, ich bin nicht abergläubisch. Das bringt nur Unglück. 😂
Ich glaube, dass es gute Argumente dafür und dagegen gibt:
Wenn etwa „Aberglaube“ als „Glaube an etwas höheres“ definiert wird, ja, das würde wohl beinahe jeder Religiöse so auch über sich selbst sagen.
Ich denke, dass hier der entscheidende Zusammenhang liegt: Man hofft, dass es irgendeine übernatürliche Macht gibt, die das Leben positiv beeinflusst, die einem Hoffnung gibt.
Ich sehe aber auch entscheidende Unterschiede: Der abergläubische Mensch sucht seine Hoffnung in der Regel in irdischen Dingen, er glaubt an Muster: Ob das nun Scherben sind (die bringen schließlich Glück - warum sollten sie das tun?) oder Kalendertage (hallo, das ist ein Tag, wie jeder andere auch).
Der Theist hingegen glaubt an eine göttliche Autorität. Diese ist (in der Regel) Urheber von allem, allmächtig und ewig. Und damit ist sie gerade nicht von dieser Welt, nicht Teil der Natur, nicht mit den Naturwissenschaften erklärbar. Er entzieht sich damit der Möglichkeit der naturwissenschaftlichen Debatte über seinen Gott.
Den Aberglauben kann man untersuchen: Man kann etwa Statistiken anstellen über Freitag den 13.
Der Theist entzieht sich bewusst oder unbewusst dieser Möglichkeit, da Gott prinzipiell ununtersuchbar ist. Man kann vielleicht Indizien für und gegen ihn finden, sobald man ihm Eigenschaften zuweist (etwa die Eigenschaft des Schöpfergottes oder des guten Gottes). Aber er ist nicht messbar.
Kennt ihr das, wenn ein Mensch den man gar nicht kennt, eine solche Ruhe durch pure Anwesenheit verschaffen kann- dass man sich gleich geerdet fühlt?
So geht's mir wenn eine neue Xplore Folge mit Jasmina online kommt.
Ich schaue (und diese Folge "Aberglaube" interessiert mich beim Titel jetzt nicht so) mir die Folge gern an weil ich ihr einfach gern zuhöre. Ihre Art zu Moderieren ist super angenehm und bringt bei den ganzen negativen Energien in den sozialen Medien wieder etwas Ruhe rein.
🥹Ganz, ganz herzlichen Dank für so liebe Worte ❤️
Ich stimme dir zu 100 Prozent zu. Jasmina ist einfach eine tolle Frau, die man gerne anschaut und ihr gerne zuhört.
Soooo wahr❤️🌱🫶👌
Daumen hoch für Fleetwood Mac ❤
Meine Erfahrung mit abergläubischen Menschen ist das Sie oft achtsamer sind und allein das macht den Umgang mit ihnen angenehm und spannend. Kritisch wird es bei Dogmatischer Haltung.Oft sind das hochintelligente Menschen die vielleicht einfach unbewusst einen Ausgleich suchen.
Ich finde es schon gruselig genug, dass ich als Kind viele viele Male vergeblich versucht habe mit meinen Gedanken etwas bewegen zu können oder um irgendwelche Gottesbeweise gebetet habe, weil mir die Gesellschaft, in der ich Aufwuchs, suggerierte das könne WIRKLICH sein…
Ich habe früher auch so einiges geglaubt, saß z. B. immer in der Kirche (ich MUSSTE da hin 😐) und habe auf die Göttliche Eingebung gewartet, oder an verschiedene Heilmethoden wie Homöopathie oder Bioresonanztherapie. Ich habe es auch versucht mit der Telekinese, da es bei einem Pendel ja tatsächlich funktioniert (wenn man es selbst hält, weil man dann unbewusst leicht die Hand bewegt 😅). Ich brauchte wohl eine gewisse Reife und wahrscheinlich auch die Recherchemöglichkeiten des Internets, um mir meine eigenen Gedanken zu machen und nicht mehr an Unsinn zu glauben, nur weil es einem von der Gesellschaft, mit der man zu tun hat, so vorgelebt wird (im ersten Fall Eltern und Dorf, im zweiten Heilpraktiker- und Esoterikszene).
@@wilmafeuerstein9028 Freut mich sehr für dich, dass du dich davon loslösen konntest. Kann ich sehr gut nachempfinden. Ich bin in einer Familie groß geworden, in der durch meinen Vater als Pastor der Gottesglaube zwar nicht unglaublich groß thematisiert, aber völlig selbstverständlich und nicht in Frage zu stellen war. Meine Mutter war schon Impfgegnerin als viele der heutigen noch nicht mal geboren waren und ich kann die Zahl meiner Besuche bei Ärzt:innen bis zu meinem Erwachsenenalter an ein bis maximal zwei Händen abzählen. Dafür waren meine Heilpraktiker:innen-Besuche solide im dreistelligen Bereich und das, was meine Eltern für pseudotherapeutische Geräte und ähnliche „Gadgets“ ausgegeben haben, auch durchaus mal vierstellig.
Das konnten sich meine Eltern zwar irgendwie leisten, dafür musste dann aber eben bei den Weihnachtsgeschenken der Kinder gespart, oder mal ein Urlaub gestrichen werden… „Gesundheit geht schließlich vor“. Leider zeigte nur eben kaum etwas ernstzunehmende Wirkung, denn auch wenn ein bisschen Placebo für eine Weile ja schon besser als nichts sein kann, nutzt der Effekt sich insbesondere bei körperlichen Beschwerden ab. Vor allem wenn die vermeintlichen Heilmethoden nur immer absurder werden und weder in sich, noch im Kontext vorheriger Ansätze schlüssig sind, so dass man auch als Kind schon mit zunehmendem Alter langsam eine Idee davon bekommt, dass vielleicht irgendwas daran nicht stimmen könnte.
Trotzdem waren meine Schwestern und ich von klein auf indoktriniert und in einer Blase groß geworden, in der uns nicht nur bspw. auch kleinstadtbedingt der unabhängige Zugang zu wirksameren Therapien fehlte, sondern auch überhaupt die Kenntnis davon. Ein TH-cam voller Aufklärung in dem Bereich war damals noch weit entfernt (wir hatten nichtmal einen Fernseher) und das bisschen Internet, was ich mir (wegen der bösen Computerstrahlung etc.) irgendwann hart erkämpfen konnte, wollte ich auch lieber anders nutzen. Schulfreund:innen hatten selber keine Ahnung und andere Themen und die Verwandtschaft schaute weg und scheute den Konflikt, anstatt mal zu intervenieren. So wurden in meiner Familie über Jahre psychische Krankheiten wie Depressionen, Essstörungen und Angststörungen, aber auch große körperliches wie Pilzinfektionen, Migräne oder Endometriose mit höllischen Schmerzen nicht angemessen behandelt sondern nur ins chronische verschleppt.
Es ist ja nichts dagegen zu sagen, sich selbst in einer „Fantasiewelt“ wohler zu fühlen als in der harten Realität, die für viele Probleme leider keine Lösungen bietet, ungerecht und unberechenbar ist und deshalb Ohnmachtsgefühle hervorrufen kann. Aber nur weil es für die eigenen Sorgen hilft und man sich freiwillig dem hergibt, heißt es leider nicht, dass das genauso für alle genügt, denen man das ganze vorlebt.
Gerade gegenüber jungen Menschen und erst recht Schutzbefohlenen kann man äußerst großen Schaden anrichten, aber auch gegenüber sich selbst. Wenn der wissenschaftswidersprüchliche Glaube zwar für die Alltagsproblemchen genügend „Schmiermittel“ ist, ist er das noch lange keine ausreichende Hilfe beim richtigen „Getriebeschaden“, hat aber vielleicht längst die Denk- und Lösungsstrategien so sehr eingenommen, dass keine anderen mehr zur Verfügung stehen.
@@wilmafeuerstein9028geht mir ähnlich.
Es wäre ja auch so toll, wenn man mit den Gedanken etwas bewegen könnte oder mit Magie etwas bewirken und so Sachen. Oder wenn es Feen, Engel usw. wirklich gäbe und man mit ihnen kommunizieren könnte.
Also ich mag heute noch sehr gerne Fantasy und Sci-Fi, aber es ist halt nicht wirklich, wie Esoterik und „Alternative“-Sachen dir suggerieren wollen.
Ich bin auch ein sehr rational denkender Mensch. Ich liebe z.B Wissenschaft. Dennoch überschätze ich meine menschliche Natur nicht. In jedem Menschen steckt etwas Aberglaube. Das ist auch nichts schlechtes oder "peinliches". Es hilft dem Menschen beim Überleben. Oder für den Schutz der eigenen Psyche. Außerdem sind auch Wissenschaftsgläubige nicht selten ebenfalls Abergläubisch. Weil sie Wissenschaft nicht differenziert betrachten, um zu verstehen, was Wissenschaft leisten kann und was nicht. Das beste Beispiel dafür, ist, das junge Atheisten häufig glauben die Wissenschaft widerspräche dem Glauben an Gott, obwohl die Wissenschaft das noch nie zu leisten vermochte. Der Philosophische Satz „Ich weiß das ich nichts weiß“, hat manchmal mehr mit Wissenschaft zu tun als menschliches Denken, welches sich hardcore in "der Wissenschaft" zu verorten sucht.
Sehe es ganz genauso wie du. Ich bin wissenschaftlich ausgebildet und habe in einem Philosophie Modul über Wissenschaftsphilosophie auch etwas über die Grenzen der Wissenschaft lernen dürfen. Das hat sehr meinen Horizont erweitert. Ich darf wissenschaftlich orientiert sein und dennoch an Dinge glauben (was ich persönlich nicht tue, aber es widerspricht sich nicht).
Besser den Glücksstein vergessen als das Portemonnaie oder den Haustürschlüssel..😊
Unsere Wahrnehmung allein erlaubt uns übernatürliche
Leben an sich ist meiner Meinung nach schon fast übernatürlich 😊
Ich dachte auch, dass ich so gar nicht abergläubisch bin, aber ich habe einen Ring, den ich anziehe, wenn es mir sehr schlecht geht. Ich habe das mal angefangen in einer tiefen Depression und ich hab ihn zu einem Anker gemacht, dass alles besser wird und es Hoffnung gibt. Ich ziehe ihn heute manchmal noch an und irgendwie stärkt er mich.
Wie schön, dass du den Ring als Hilfsmittel für dich gefunden hast 🥰
Als ich klein war, waren wir in einem Park wo Kinder auf so elektronischen Pferden auf einer Strecke reiten konnten. Ich hab die Nr. 13 erwischt, und habe mir als Kind unglaublich Sorgen gemacht dass ich nun Pech habe. Mein Vater meinte dann zu mir. "Es gibt das Pech und es gibt das Glück. Wenn alle Leute bei der 13 das Pech suchen ist das Glück ja "über" und muss dann irgendwo hin. Also wenn du bei der 13 an Glück denkst komm Das vielleicht gerne zu dir". Das ist bei mir irgendwie hängen geblieben 😅.
An sich bin ich kein Abergläubischer Mensch, bzw. Hat der Aberglaube stark nachgelassen als so bisschen diese Erwachsene Verklärung reinkam nach meiner Teenager Zeit. Heute liebe ich schwarze Katzen und fürchte mich nicht mehr vor der "Dämonenstunde" um 3 Uhr morgens. Was ich allerdings auch weiß ist, das Assoziation psychologisch unglaublich viel wegen kann. Als Mensch mit Depression UND Zwangsstörung weiß ich wie ungewollte Ängste und negative Assoziationen einen quälen. An manchen Tagen kann man sich da nur schlecht gegen wehren. Die Macht positiven Denkens wurde mir dann in der Therapie bewusst und dieses "Re-framen" negativer Gedanken (so wie mein Vater es als Kind bei mir mit der 13 tat), kann unglaublich hilfreich sein und negative Kreisläufe durchbrechen. Wenn es nun also Menschen gibt die ihren Aber-Glauben praktizieren um sich positive Assoziation zu beschaffen finde ich das ne menschliche und gute Sache :). Wie mit allen Dingen ist es das Maß. Glaube ist gut solange es nicht in Zwang und dogmatismus ausufert. Kreativität und mentale Flexibilität sollte sich also jeder bewahren um seine eigenen Weg im Leben zu finden und sich eine Sinnhaftigkeit selbst zu schaffen
Wir haben in den 90 er Shisha geraucht und es war ein sehr inspirierende Erfahrung, als ganzer Raum in einer Rauchwolke verschwand. Dank (Nebelmaschine) voll Glück geschoben! Man war wie hinter den Wolken... 😅
Glücksbringer wirken ... nicht über den Placeboeffekt hinaus.
Nicht unter einer Leiter durchgehen ist kein Aberglaube, sondern eine Anforderung des Arbeitsschutzes.
Solange jemand einen Glückscent hat oder so,ist das ja harmlos. Schadet nienandem. Andess ist es,wenn zB schwarze Katzen getötet werden.
Was mich noch interessiert hätte, wäre, wenn ihr ein bisschen aufs thema religion eingegangen wärt. zumindest die frage, ob es auch aberglaube ist oder nicht, hätte ich passend gefunden :)
Danke dir für das Feedback 🙂
Na ja, eigentlich schon, weil wissenschaftlich bewiesen ist da nichts, was irgendwie übernatürlich wäre.
@@RainerPeterFeller Ja bin ich auch der Meinung, aber ich glaube einige sehen das anders. Hätte ich einfach spannend gefunden hätte man das aufgenommen und z.B. in die Umfrage vom Anfang mit reingenommen
@@schuhloeffel Klar ist, Leute reagieren deutlich empfindlicher, wenn man ihren religiösen Glauben fachgerecht zerlegt.
Daher hätte man bei einer anderen Fragestellung die Religion einbezieht etwas andere Antworten bekommen, obwohl die Aussagen bezüglich übernatürlicher Dinge ähnlich wenig nachweisbar sind.
Was passiert eigentlich wenn ich mit meiner schwarzen Katze an der Leine von links unter einer Leiter durchgehe und in einen Schornsteinfeger renne der mir auf einem Glücksschwein entgegen geritten kommt.
World.exe error
😂vermutlich passiert dir nichts.
Aber du solltest evtl. mal deinen LSD Konsum überdenken😜
🤣🤣🤣 Eine Zukunft der Extreme vielleicht?
Oder deine Temperatur messen, hört sich nach nem heftigen Fiebertraum an 😂
Meine schwarze Katze ist mein absoluter Glücksbringer ❤🍀
Ich hatte mal eine Nachbarin, die ist am Freitag den 13. nicht aus dem Haus gegangen, auch mit kleinen Kindern daheim. Dabei passieren ja gerade im Haushalt viele Unfälle.
Ich bin Sportschütze und ich habe gewisse Rituale
Immer die selben Schuhe (So habe ich die gewohnte Stabilität)
Meine Schützenhose (Bequem und alle Taschen sind am gewohnten Platz)
Munition vom selben Hersteller (möglichst gleiche Qualität)
Vor jedem Wettkampf wird das Sportgerät gereinigt und ich gebe 30 Trainingsschüsse ab (So ist die Sportpistole vor jedem Wettkampf im gleichen Zustand)
Ich trage meine Glückskappe (Sonne blendet weniger, Schutz vor Hülsen und ich habe mich an die Passform gewöhnt)
Usw.
Für manche Freunde klingt das nach Aberglaube 🙂
Generell sehe ich keinen Unterschied zwischen Aber- und Glaube. Jede Religion ist doch auch das Gleiche letztlich, nur die Anzahl der Anhänger und die generelle Verbreitung entscheiden, was wir als Religion/Glauben/Aberglauben definieren.
Ich beneide jeden, der an etwas glauben kann, klar habe ich auch vereinzelte dinge, bin mir dann aber auch schnell bewusst, dass das in dem Moment Aberglaube ist. Das ist wirklich lästig und anstrengend.
Ich habe bei einem anderen Kommentar schon einmal dagegen argumentiert, deshalb möchte ich das hier auch nochmal tun:
Ich sehe zunächst definitiv viele Gemeinsamkeiten zwischen Glaube und Aberglaube. Wenn die erste Frau im Interview definiert: „Aberglaube ist der Glaube an etwas höheres“, ja, das würde wohl jeder Religiöse so mittragen.
Ich sehe auch da einen Zusammenhang zwischen Theismus und Aberglaube, wo der Theist Gott als Wundermaschine betrachtet: „Werfe 50 Gebete rein, kommt ein Wunder raus“. Oder aber dort, wo er rational erklärbar Vorgänge (oder vielleicht künftig rational erklärbare Vorgänge) allein auf Gott bezieht: „Mein Spotify-Algorithmus hat mir gestern ein passendes Lied abgespielt, das muss Gott gewesen sein.“
Aber: Der Abergläubische hat dem Theisten gegenüber einen entscheidenden Nachteil.
Denn der Theist glaubt grundsätzlich an einen Gott, der über allem steht, allmächtig, ewig, Urheber von allem.
Nun würde Dawkins sagen, damit macht es sich der Theist doch viel zu schwer, wie sollte ein solch komplexes Gebilde wie Gott entstehen? Und damit verfehlt er den Punkt des Theisten, denn der glaubt ja gerade, dass es Gott einfach gibt. Ohne Anfang, ohne Ende.
Und er glaubt, dass Gott nicht Teil unseres Universums ist. Nicht messbar, nicht sichtbar, nicht naturwissenschaftlich erklärbar. Nicht Teil der Naturgesetze, die wir zu erforschen versuchen, sondern ihr Urheber.
Das macht Gott nicht existent. Es verweigert seine Existenz lediglich der naturwissenschaftlichen Debatte.
Um nun an Gott zu glauben, schreibt der Gläubige ihm in der Regel Eigenschaften zu (also z.B. Schöpfer der Welt, Geber des Lebens, aber auch sehr spezifische wie „kam in Jesus auf die Erde“) anhand derer er versucht, Indizien für oder gegen seine Existenz zu finden.
Und ich sehe hier den entscheidenden Unterschied: Der abergläubische Mensch glaubt an Muster und übernatürliche Eigenschaften von Dingen in dieser Welt. Der Theist tut dies in der Regel nicht, da Gott für ihn eben nicht „von dieser Welt“ ist.
Ich finde die Beschreibung "Muster erkennen wo keine sind" ein bisschen falsch, da ja zum Beispiel 7 mal eine 6 würfeln in der Tat ein Muster ist. Die Erwartungshaltung, beim nächsten Mal wieder eine zu würfeln, ist das, was den Aberglauben ausmacht. Dennoch finde ich, man kann dies ja als Tool nutzen. Wenn Placebo Effekte wirklich so eine große Auswirkung auf uns haben, ist das doch auch eine ebenso valide Methode, wie tatsächlich bewiesene Maßnahmen. Solange wir das für Glück und nicht Pech nutzen, ist niemandem damit geschadet 😊
Nutzt du selber auch bestimmte Rituale oder hast einen Glücksbringer? 🙂
@@TerraXplore ich finde manifestieren sehr interessant!
Wer nichts weiß, der muss eben glauben... Und da ist es egal, ob Aberglaube oder irgendein anderer Humbug.
Was für die einen voller Unsinn ist, kann für andere enorm stärkend und inspirierend sein. 😉
@@TerraXplore ... hm... 🤔 ... weshalb genau driften dann so viele Leute, die "glauben" in die Esoterikszene oder Ähnliches ab, wenn das alles doch so sehr stärkt und inspiriert? ...
@@carstuskaktus7638Glauben ist unser Schicksal. Du kannst nicht alles, was Dir das Leben und Überleben ermöglicht, einzeln und womöglich jedes Mal selbst überprüfen und verifizieren. Wenn Du das schon nur in einem kleinen Ausschnitt tust, wird man Dir eine Zwangsstörung konstatieren, die nur solange harmlos ist, wie sie bei Dir und anderen keinen Leidensdruck erzeugt und Dich nicht zum Opfer von Betrügern macht.
@@TerraXplore Ob etwas stärkend und inspirierend ist, liegt im Auge des Betrachters und schließt nicht aus, dass es trotzdem Unsinn ist.
@@carstuskaktus7638 Das sind die Leute, die halt fast jeden Schmarrn glauben, den sie aufgetischt bekommen 😅
Die Psychologie vom Aberglaube ist real, macht Effekte real
Toller Beitrag, Danke ❤
Gern geschehen!💚
Für die Freundin meines Cousin ist bereits Yoga Aberglauben und alles, was nicht ausgesprochen christlich ist. Ihre Tochter darf aus demselben Grund nicht Harry Potter lesen.
Bin ich abergläubisch? Ich habe tatsächlich immer eine 1Cent-Münze im Portemonnaie, aber Nachbars schwarzer Kater kann überall rumlaufen (ich bin ja schließlich keine Maus) 😊
Ja das ist leider religiöser Wahn von christlichen Extremisten.
Mein Gehirn immer, wenn ich eine schwarze Katze sehe:
Von rechts nach links gelingt's!
Von links nach rechts da pecht's?
PS: pefekter Intro Song! ✨
Jasmina ich Liebe Dich! Du bist wunderschonste!
6:15 Sie will also sagen das sie mit fokussierten Handlungen ihre Gedanken in die Tat umsetzen kann? Wow!
Hier wird zu viel miteinander vermischt. In einem gewissen Bereich kann man auch davon sprechen, Hexen sind Menschen die etwas besonderes sein möchten - nicht selten in der Kindheit begründet.
Ich glaube das sie sogar was "besonderes" sind. Im Vergleich zur Masse der Gesellschaft. Meine Theorie ist das viele Hexen einfach nur neurodivergente Menschen sind, z.B., Adhs, Autismus etc… Wenn man anders ist liegt es in der Natur der Sache, sich Wege zu suchen wie man als eine Minderheit in der Mehrheitsgesellschaft überleben kann. Ich bin selbst neurodivergent und halte mich dementsprechend in der neurodivergenten Bubble auf. Aus Neugier hat es mich auch schon in die Hexen Bubble getrieben. Und immer mal wieder ist mir aufgefallen wie ähnlich sich viele dieser Menschen in ihren Bedürfnissen sind, wenn man sein Hauptaugenmerk nicht auf den persönlichen Glauben oder Nichtglauben richtet.
Man könnte es auch Planung nennen, aber damit verdient man womöglich weniger Geld 😅
@@X33dbv denke ich spring auch auf den Zug auf wenn mir Leute dafür Geld entgegen werfen. Geschichten erfinden kann ich!
Das Hexentum ist eigentlich eine Form der Naturspiritualiät. Quasi ein Überbleibsel des europäischen Schamanismus. Mit "etwas besonderes sein" hat es eigentlich wenig zu tun, wenn es wahrhaftig aus dieser Naturspiritualiät heraus entspringt - denn dann weiß und spürt man ja, dass alles miteinander verbunden ist. Es sollte dementsprechend keinen Grund geben, sich als etwas darstellen zu wollen :-)
@@liv_sturmtochter dennoch gibt es hier auch Strömungen die ihr angebliches Wissen an den Haaren Herbeiziehen und es verargumentieren das es verlorenes wissen ist worüber nur eine spezielle Gruppe noch verfügt. ab hier kann man sich in spirituellen Gedankengänge durchaus verlieren, falsche Schlüsse ziehen und auch durchaus psychische Probleme entwickeln oder das Interesse für Geheimwissen möglicherweise sogar daraus folgt wie bspw. mangelnde Anerkennung der Eltern in der Kindheit (geschichten aus mir nahestehenden Personen). man sollte auch seine Gefühle hinterfragen, denn wir unterliegen ja alle kognitiven Verzereungen und anderen Effekten
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze):
00:09 Menschen unterschätzen die Macht des Zufalls und halten an Aberglauben fest.
02:24 Aberglauben und Glücksbringer beeinflussen Menschen trotz ihrer Rationalität.
06:50 Aberglauben sieht Ursache-Wirkungs-Beziehungen, wo keine existieren.
08:54 Aberglauben ist seit Tausenden von Jahren Teil der menschlichen Kultur.
13:51 Glaube ist mit Mustererkennung und Verbindungen im Gehirn verbunden.
16:09 Abergläubische Tendenzen sind mit den Gehirnhälften verbunden.
20:03 Aberglaube und Hexerei-Kurse werden oft kritisiert, weil sie die Schwächen von Menschen ausnutzen.
22:18 Aberglauben und zwanghaftes Verhalten haben ähnliche psychologische Mechanismen.
26:06 Fokus auf faktisches Wissen und Wissenschaft.
An Aberglaube in dem Sinne glaube ich nicht. Aber an Intuition und sechsten Sinn. Ich war mal Laufen und sah von weitem eine ältere Person von hinten und intuitiv wusste ich, dass etwas nicht stimmte. War aber jetzt nicht so alt und bewegte sich normal, also spazierte und hätte einfach ein normaler Spaziergänger sein können. Stellte sich heraus, dass er schwere Gedächtnisprobleme hatte und nicht mehr genau wusste wo er war 😢 Wieso meine Intuition wusste, dass er Hilfe braucht, weiss ich bis heute nicht. Auch ein anderer Vorfall, als ich joggte und von weitem ein Auto sah und ich wusste etwas stimmt nicht, im Sinne von Gefahr droht. Ich wollte eigentlich genau an dieser Stelle aufhören zu joggen und den Rest zügig laufen, joggte dann aber weiter. Ich hatte auch mein Handy schon griffbereit. Das Auto wollte mir eigentlich den Weg abschneiden und vor mir seitlich hinfahren, dann war aber genau ein Baum im Weg. Zog dann links hinter mir über den Gehweg und hielt an. Ich hatte aber bereits das Handy in der Hand und die Notrufnummer auf dem Display und drehte mich während dem joggen nach hinten und machte das Handy so sichtbar. Und dann kam auch ein Radfahrer um die Ecke gebogen. Der Autofahrer setzte dann zurück und fuhr weiter. Ich denke mal, ich wäre entführt worden und meine Intuition hat mich hier gerettet. Wenn ich nicht weiter gejoggt, sondern gelaufen wäre wie ich es vorhatte, dann wäre ich bei einem Abschnitt gewesen, wo kein Baum im Weg gestanden hätte und das Fahrzeug hätte mir den Weg abschneiden können. Zum Beispiel von euch mit den Vorfahren und dem Säbelzahntiger. Ich denke unser Körper nimmt in bruchteilen von Sekunden oder Millisekunden feinste und kleinste Dinge war, die wir alleine mit dem Verstand so nicht bewusst erkennen und unsere Intuition gibt uns dann Signale. Und auf diese Intuition zu hören war für unsere Vorfahren entscheidend fürs Überleben.
Was mich immer wieder fasziniert ist die Engstirnigkeit mit der viele wissenschaftlich orientierte Menschen auf "Glauben " reagieren. Da geht jegliche Leichtigkeit flöten. Doch irgendwie schade oder?
HÄ??? War Freitag der 13. nicht der Tag an dem Philipp der IV. die Tempelritter zerschlagen ließ??? Meiner Erinnerung nach im Oktober!? 😳🤔Und es auch deswegen diesen ominösen Freitag den 13. gibt????
Der junge Mann trägt Jurassic Park T-Shirt der hat wahrlich einen guten Geschmack 🎉
Dem ist nichts hinzuzufügen. 🙂
Glauben ist nicht wissen.
Wer nicht weiß, der glaubt.
Wir glauben immer. Wir können als Mensch nichts mit absoluter Sicherheit wissen, außer eben diesen Fakt selbst - dass wir sonst nichts garantiert wissen können. Wenn wir glauben etwas zu wissen, haben wir Scheinwissen und Irrtümer. Deshalb ist Hinterfragen und offen bleiben ja so wichtig. Engstirnigkeit zeigt eher das Hängen an Einstellungen und Meinungen, aufgrund der Angst vor Kontrolllosigkeit. Hab immer den Mut und den Respekt vor anderen und dir selbst falsch liegen zu können.
@@SleepyMeepy00 Danke! 🎉❤
Bei Stephen King ist die "19" eine immer wieder kehrende Zahl. Schon bei seinen Frühwerken hat sie eine besondere Bedeutung (in den deutschen Übersetzungen geht das Phänomen unter). Sie zieht sich wie ein roter Faden durch sein schaffen. Zufall? Berechnung?...
ab 15:17 va, danke für das verständlich erklären dieser dialektik, platt gesagt, nur weil jetzt eine hirnregion bei manchen menschen etwas stärker ausgeprägt ist und bei andren andere heißt das ja nicht, dass je nachdem mensch das andere einf nicht kann. also manchmal sind dierücksclüsse von aus aussagen dann iwie wild pauchalisierend, der eine sei der emotionale hirntyp und der andere der rationale oder welche dualismen da noch aufgeamcht werden können, wobei menschen ja so komplex sind, das die anteile vllt in gewissen abweichungen iwie variieren könne, aber ja nicht, das wenn man das eine ist, das andere damit ausgeschlossen ist. it's a spectrum i guess, abergläubigkeit auch normalverteilt??
Wer soll dich bitte ernst nehmen. Du schreibst wie ein 7jähriger .😮
Wir finden es toll, wenn unsere Zuschauer in den Kommentaren Meinungen austauschen und diskutieren. Bitte bleibt dabei aber immer sachlich und beachtet unsere Netiquette. www.zdf.de/service-und-hilfe/netiquette-104.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=Xplore
Bin gar nicht abergläubisch. Für mich ist auf Holz klopfen eher etwas erlerntes… alle machen das also mach ich’s auch 😂 außerdem klopft man sich bei uns im Umkreis dann gegen den Kopf 😂😂😂
Glücksbringer hatte ich auch aber auch weil viele das hatten und es eher darum ging, wer hat den coolsten 🙈
Das ist doch auch spannend, dass man viele Sachen einfach so übernimmt 🙂 Hast du denn heute auch noch einen Glücksbringer dabei?
@@TerraXplore nein. Ich würde den andauernd vergessen 😂 deswegen hab ich das erst gar nicht
@@vroni1563
Vroni ist für mich sehr bayrisch, wohnst du also in Süddeutschland? Ich wohne in Norddeutschland und auch hier klopft man aufs Holz in dem man auf seinen "Holzkopf" klopft 😅
Ich WEISS ja, dass es komplett unnötig ist, aber jedes Mal, wenn ich eine Hoffnung ausdrücke, muss ich zwei Mal auf Holz klopfen, sonst fühle ich mich unwohl. Inzwischen frage ich mich, ist das Aberglaube oder eher ein Tick?
Es scheint auf jeden Fall Zusammenhänge zwischen Aberglauben und Zwangsstörungen zu bestehen. Du selbst kannst am besten beurteilen, ob es einfach nur eine Angewohnheit ist oder du dich tatsächlich sehr unwohl und dadurch belastet fühlst. ❤️
Wenn es um das Thema Liebe geht bin ich abergläubisch. 😉 und Sternzeichen
Im Sinne von "Pech im Spiel, Glück in der Liebe"?
06:44 Telepathie und Hellsehen (Remote Viewing) sind insofern "beweisbar", als deren Wirksamkeit nachgewiesen werden kann, wie die Parapsychologie gezeigt hat.
Von wegen Freitag der 13. Der 12.09.2001 war ein Dienstag.
Aberglaube ist eben nicht der Glaube an etwas Höheres. Das ist Glaube.
Sehr ärgerlich, dass gleich so angefangen wird
Vielen Dank für dein Feedback, @mh-jg4tv. Wir verstehen, dass "Aberglaube" auf verschiedene Arten interpretiert werden kann und es ist ein recht subjektives Thema. Die Definition hier am Anfang ist eben die der interviewten Person. Wir schätzen deine Perspektive, erzähl uns doch gerne was für dich Aberglaube ist 🙂
Hier wird Meinung mit Fakten verwechselt ...
Der Zufall wird für das eigene Leben oft unterschätzt. Aberglaube sollte keinen Platz gegeben werden.
Guter Punkt. Glaubst du denn, das Leben besteht überwiegend aus Zufällen? Für viele spielt sicher auch der Glaube an Schicksal eine wichtiger Rolle.
Vielleicht ist Zufall auch nur ein (Aber-)Glaube?! 😉
nach der Definition wäre der Glaube an gott zb im christlichen sinne ja auch Aberglaube 😂
dem würde ich zustimmen......
Ich bin am Freitag den 13. Geboren und das war der beste Tag meines Lebens 😛 außerdem hab ich nicht wirklich Pech oder so 🤷♀️ und wer wirklich daran glaubt ist meiner Meinung nach zu "feige" um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, wenn man alles immer auf was anders schiebt 🤔
Schwarze Katze = ❤
Alle? Ich ganz bestimmt nicht
Uff der Ingenieur war ja ne Schnitte...
es macht aber irgendwie keinen sinn zu sagen dass aberglaube muster und verbindungen schafft wo keine sind weil z.b bei dem beispiel mit dem freitag der 13., da sind ja verbindungen zwischen jesus hinrichtung, pech und autounfällen, aber keine linearen sondern assotiative. und es macht auch deshalb keinen sinn die gleichbleibende zahl an autounfällen am freitag den 13. zu anderen freitagen als gegenargument gegen abergläubische zusammenhänge zu verwenden, weil das genauso nur ein einzelnes beispiel aus unendlich vielen herausgepickt ist wie auch der börsencrash. das argument sollte ja belegen, dass aberglaube nicht kausal ist, aber dieses argument ist selber nicht kausal sonder assotiativ. und zuletzt auch noch: aberglaube möchte nichts mit kausalität am hut haben, es geht nicht um empirische wissenschaft sondern um assotiative logiken und es ist genauso falsch zu sagen dass alles daran bullshit ist oder "nicht kausal" wie es auch falsch ist zu sagen dass nur aberglaube richtig ist und es nichts empirisches gibt, aber das sagt ja fast niemand.
man ey manchmal bin ich so genervt davon wie menschen denken
Unsere Vorfahren vor ein paar Millionen Jahren......ALLES KLAR
Der Videotitel ist schonmal falsch: 1:10 - jeder dritte. Warum dann diese Lüge, es seien „alle“ abergläubisch?
Danke für deinen Kommentar. Du hast recht, wir haben im Video gesagt, dass "ein Drittel der Menschen laut eigener Aussage abergläubisch sind". Mit dem Titel meinten wir allerdings, dass alle Menschen in gewissem Maße abergläubisch sein können, nicht dass sie es zwingend sind. Es tut uns leid, wenn dies zu Missverständnissen geführt hat. Unsere Absicht war es, eine Diskussion zu eröffnen, wie stark Aberglaube in unserer Gesellschaft tatsächlich verbreitet ist.
Menschen mit Humbug das Geld aus der Tasche ziehen - Kirchensteuer
Ich habe meinen Glauben und auch meinen Aberglauben abgelegt! Das einzige woran ich Glaube ist Karma!
Liest sich für mich ziemlich widersprüchlich.
@@RongoKongVielleicht ist Karma im psychologischem Sinn und nicht im übernatürlichem gemeint.
Karma kann man auch nicht beweisen deswegen ist das auch irgendwie ein Glaube... Bedeutet du hast deinen Glauben nicht abgelegt sondern nur verlagert
@@LucyVi_ So siehts aus!
Du glaubst auch, dass der Bäcker nicht in den Brotteig spuckt, oder? (In Anlehnung an Martin Urban)
Deutschland der Dichter und Denker.
NICHT.
Eher der dichten Denker 😜
Wicca/ Hexerei ist ja auch eher eine Religion.
bisher konnte ich nie wirklcih verstehen warum leute sowas galuben hatte nie auch nur ansatzweise die idee das etwas so ist.
zunächst sollten Atheisten ausgeschlossen werden. Gibt keine verlässlichen Zahlen, dürften aber nicht wenige sein. (ca 10% ? )
Mir haben 50 € Scheine bislang am meisten Glück gebracht
Aberglaube hat nichts mit Spiritualität zu tun. so eine schlecht Reportasche.. dann müsste jede Religion eine Aberglaube sein. Aberglaube und Spiritualität sind große Unterschiede
Ich bin aber kein Mensch!
so ein bisschen wie gelockerte Assoziation und selektive Wahrnehmung!?
Nein
Deswegen sollte Religionsunterricht abgeschafft werden. Dieser ebnet den Weg an solch einen Schwachsinn zu glauben.
Was für einen Unterricht würdest du stattdessen vorschlagen?
Ich bin auch sehr dafür, dass das Fach Religion vom Lehrplan gestrichen wird.
@@TerraXploreEthik
@@TerraXplore Psychologie und Ethik
Neurowissenschaften. Schwerpunkte: "Wie die Welt im Kopf entsteht" und "Wie das Gehirn die Seele macht". Letztlich also das Ich im Hier und Jetzt.
"alle"?
Du bist also so gar nicht abergläubisch?
@@TerraXplore würde ich behaupten :D