Das größte Entwicklung die Trauma mit sich bringen kann ist den Schmerz zu kennen und mit anderen mitfühlen zu können. Es ist gut zu spüren, dass man nicht alleine ist.
Ich habe mitgenommen wie zerbrechlich wir Lebewesen sind, und welche Verantwortung wir in unserem Miteinander haben. Und ich persönlich glaube das es einen heilen inneren Kern gibt, der nicht zerstört werden kann. Aber auch ganz viel Willensstärke, Ausdauer, Frustrationstoleranz und dieses ..immer einen Schritt weiter kommen zu wollen, egal wie lange es dauert und wie schwer es wird. Letzteres hat mich mein Lebens lang am meisten voran gebracht.
@@inawolf6662, das wurde mir auf meiner eigenen Reise auch irgendwann klar. Aber dennoch ist es schwer in einer Gesellschaft zu überleben, die schon den bloßen Ausdruck starker Gefühle als Zeichen von Schwäche diskreditiert.... "Wir" sind nunmal in unserer ursprünglichsten Menschlichkeit verletzt worden und diese Verletzungen werden im persönlichen näheren Umgang früher oder später offenbar. Wenn dann die Umwelt wieder mit Übergriffen und Retraumatisierung antwortet... wie soll dann Genesung gelingen können...? Das ist eine ernsthafte Frage, keine rhetorische oder gar vermeidende Schutzbehauptung...
Für mich ist eins der Dinge, die ich mitgenommen habe, auch so etwas wie du, Dami, sagst: hinter die Fassade der Menschen gucken und zu wissen, dass jeder etwas mit sich herum trägt, was ihn zu dem gemacht hat, was er gerade ist - und deshalb liebevoll und tolerant und auch verständnisvoller mit den Menschen umgehen.
Danke, Dami, für deine Worte. Man hört, sieht und liest so oft von Menschen, die aus ihrem Trauma aufgestiegen sind wie Phönix aus der Asche und danach "der Welt" dienen in welcher Form auch immer. Mich setzt das unwahrscheinlich unter Druck und ich mache mich selbst klein, weil mich meine Traumata immer noch daran hindern ein unbeschwertes Leben zu führen. Und durch dich habe ich gelernt, dass es immer wieder passieren kann und nie "alles gut" wird. Ich muss damit leben und versuchen die guten Tage und Stunden zu genießen und durch die schweren Zeiten durch zu kommen. Ich denke, dass ich durch mein eigenes Erleben eine große Empathie, Mitgefühl mit Mensch und Tier und eine hohe Sensibilität entwickelt habe. Damit konnte ich schon einigen helfen und zur Seite stehen. Das Traurige ist nur, dass jetzt, wo es mir wieder schlecht geht, sich viele abgewendet haben. Damit muss ich noch lernen umzugehen, um nicht zu verzweifeln. Und deshalb hängt mein Herz auch mehr an den Tieren, weil die mir immer die Treue halten, egal, wie es mir geht.
Das kann ich gut verstehen...irgendwie ist es frustrierend Ängste, Enttäuschung, Verletzung und Ablehnung und Verlust von den Artgenossen hinnehmen zu müssen. Ein echtes Sein-dürfen erlebe ich bedingungslos fast ausschließlich in der Natur und anteilig in der Therapie, was aber viele Facetten von Trauma zum Vorschein bringt, mit jeweiligen Anhangsgefühlen wie Scham, Angst, Schmerz, Verzweiflung, Resignation,... Vielleicht kennst Du das auch? Ich persönlich habe dabei leider gar kein unterstützendes, emphatisches Umfeld, wodurch es für mich teils schwer bis unerträglich ist, Gefühle und Distanz auszuhalten. Ich kenne es mittlerweile so wie Du dass ich gern ein Ohr habe für andere Menschen und Tipps geben kann. Einfach weil die Materie schon mehr bekannt ist für mich und mir Dinge auffallen. Ja auch ich bin viel sensibler und bewusster geworden was Kontakt, Verbindung und Lebenssinn betrifft. Viel nachdenklicher und ehrfürchtiger und wertschätzender dem Leben gegenüber., dankbarer... Ebenso erkenne ich viel direkter und härter unverarbeiteten Schmerz. Es erfordert sich selbst gegenüber Toleranz und Mitgefühl in ehrlicher Hinsicht. Wer sich Dir gegenüber abwendet kann evtl.selbst nicht gut jemanden regulieren, oder Gefühle halten.Für mich.hat es inzwischen etwas mit Achtsamkeit, Respekt, Wertschätzung und sich der Person nahe fühlen zu tun.. Ich hoffe das hilft Dir ein wenig? Lieber Gruß, A.Lindert
Wenn Menschen sich abwenden, ist es, weil sie nicht damit umgehen können, dass nicht überall heile Welt ist (oder zumindest so getan wird als ob). Geht es uns nicht allen ein Stück weit so?
Ich kann auch spüren das durch die Komplex Traumata,die sich seit frühester Kindheit in meinem Leben ereignet haben,mein Leben heute eine Tiefe erhalten hat und ich auch viel gelernt habe.Und doch muss,sitzen mir die Tränen immer sehr locker,wie jetzt z.B. ,beim Hören dieses Beitrags.Ich bin jetzt 64 und merke, je älter ich werde um so mehr deckt sich auf,und viel verschüttetes,kommt wieder in mein Gedächtnis.Frühe, als ich jung war,war ich depressiv und traurig,doch ich wusste nicht warum.Nur mein Körper hat gesprochenen.Heute,nach vielen Jahren Therapie und immer noch medikamentöser Behandlung,geht es mir noch genauso,doch ich weiss jetzt wenigstens warum.Doch ich muss weitermachen,denn ich werde im September zum ersten Mal Oma und darauf freue ich mich sehr.Ich wünsche allen alles Gute,Mut und Kraft.Danke für den Beitrag.🙏🙏🙏
Ich bin dankbar, dass ich die “richtigen Menschen/Therapeuten” gefunden habe, die mich aufgefangen und und ganz vorsichtig und empathisch wieder aufgebaut haben. Es ist ein großes Glück, dass ich bei all dem erlittenen Schicksal, immer wieder Menschen, so wie Dich, kennenlernen darf, bei dem es sofort eine “Verbindung” zu geben scheint, obwohl wir uns noch nie begegnet sind. Das lässt mich wachsen und nach vorn schauen. Danke ❤❤❤
Auch ich habe immer wieder zufällig Menschen getroffen die mich aufgebaut und eine Stufe höher gebracht haben ohne lange Sitzungen abzuhalten. Einfach weil sie als Mensch zum richtigen Zeitpunkt da waren
Ich habe auch eine Art von Tiefgründigkeit erlernt und das ich besonders einfühlsam mit jedem Menschen umgehe, weil ich weiß, wie wertvoll, kleine, liebevolle Gesten sein können. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich sowas mit 22 schon "habe"
Das was ich dadurch gelernt habe ist die Sprache der Tiere. Ich weiß, klingt blöd, aber die feinen Sinne die mich in manchen Situationen gerettet haben kann ich nun , wenn ich unter Tieren bin, nutzen. Tiere kommunizieren über Gefühle und sind für mich immer wahrzunehmen. Das ist fantastisch. In Situationen wo ich nicht "fliehen " könnte hatten wir Holzwände und ich bin raus aus meinem Körper und habe versucht Bilder in der Maserung zu finden. Das hat mich, seitdem ich nicht mehr arbeiten kann, zur Malerei geführt. Ich habe viele Ideen um Menschen helfen zu können, doch der Kontakt zu Menschen ist super anstrengend sodass ich meine Ideen nicht umsetzen kann. Vielleicht eines Tages 🤞
Hallo, Ich habe vieles mitnehmen dürfen. Ein Wichtiges ist: Nicht dem Angstgefühl vor Einsamkeit und Ablehnung und der Bedürftigkeit nach Anerkennung ergeben zu sein. Dafür mehr auf das eigene Wohlgefühl zu achten und es über dem Wunsch das "richtge" zu tun zu stellen. Lernen Menschen aufzugeben, die uns nicht gut tun. Keine unbequemen Kompromisse einzugehen mit Menschen und in Situationen, die nicht zu einem passen. Und vor allem zu akzeptieren, dass Verletzungen und Schmerzen uns prägen und unsere Persönlichkeit ausmachen. Dies zu erkennen mildert den Leid etwas.
Danke Dami, du bist die Beste. Ich habe meine Psychologin ständig gefragt:"Warum bin ich so?" Nie habe ich eine Antwort bekommen. Sie saß mit verschrenkten Beinen , einen Stift und Block auf ihrem Schoß ,dazwischen ein kleiner runder Tisch, vor mir und hat abgewartet was ich erzählt habe. Ich sagte ihr oft, man versteht sich nur wenn man die gleiche Sprache spricht. Das hat sie nicht verstanden. Ich hatte das Gefühl, ach wieder eine Studierte die denkt etwas Besseres zu sein und ihre Mitmenschen belehren muss aber eigentlich keinen Plan hat. Naja egal. Ich habe ja dich im Netz gefunden. Endlich habe ich auf meine vielen Fragen eine Antwort bekommen. Es ist jetzt über 5 Jahre her als ich am Boden lag. Danke das du dein Wissen an uns weiter gibst. Ich glaube auch, nur wenn Einer selbst durch die Hölle gegangen ist, kann er Andere verstehen und deren Leid erkennen. Jetzt kann ich auch die Frage ertragen. Ich weiß wie ich an meinem Leid gewachsen bin und setze jetzt meine Grenzen. Danke, danke danke liebe Dami, du besitzt die wahren Werte eines Menschen und bist somit unbezahlbar.
Hey... es geht mir genauso😏 ich habe eines Tages meine Therapeutin wütend verlassen😢 weil ich mich so unverstanden gefühlt habe😐 ja genau ich habe sie auch so gesehen so distanziert die feine Dame aus der Vorstadt in den vorderen Reihe, wo die Karriere Damen wohnen mit ihren perfekten Ehen, perfekten Kindern, ihren perfekten Outfits usw.. und ich habe mich so beobachtet und bewertet gefühlt eigentlich auch abgewertet, weil sie war eine schlechte Therapeuten... sie hat aus dem Nähkästchen geplaudert, wenn ihr etwas einfiel, was ihr ein Stichwort gab von dem was ich erzählt habe... irgendein Beispiel von ihren eigenen Kindern😮 irgendwas erzählte sie oft.. wie sie die Dinge sieht und macht... sie hat grundsätzlich leider Partei ergriffen meistens für die Männer, von denen ich erzählt habe.. Von denen ich verletzt wurde... ach da ist doch noch so viel Liebe und so weiter und so weiter... Sowas sagte sie... sie hatte nicht den Mut, mich in meinem Schmerz zu begleiten. es war alles nur Pillepalle und Geplätscher an der Oberfläche.. sie ließ mich reden.. Schaute auf die Uhr und sagte nach 45 Minuten: die Stunde ist nun vorbei😣 ich fühlte mich regelrecht verarscht... und meine Geschichte ist wirklich nicht ohne.. tiefes frühkindliches Trauma Missbrauch, Heimaufenthalte, permanente Bedrohung... Gewalt Erfahrung, Vernachlässigung mit Sorgerechtsentzug.. und nicht zuletzt musste ich vor der Therapie, was gerade auch für mich sehr sehr schwierig war mich öffnen 🤫😔seitenweise Fragebogen ausfüllen, die intimsten Fragen beantworten... ich habe lange lange dafür gebraucht, weil es mir so schwer fiel das alles aufzuschreiben.. jemand Fremdem in die Hand zu geben😞🤐🤫 und sie ist überhaupt nicht darauf eingegangen... frage mich wofür ich mir die Mühe gemacht habe.. warum ich mich überwunden habe.. schlimm wenn man sich in seinem Schmerz auch noch verhöhnt und nicht verstanden fühlt.. ich wünsche euch allen da draußen die ihr traumatisiert seid, den richtigen Blick und das richtige Gespür für die richtigen Therapeuten Dami ist für mich auch sowas wie eine Richtschnur👍eine kostbare Perle unter den Kieselsteinen ich wünschte ich hätte sie vorher entdeckt!! ich fühle mich von Dami auch viel viel mehr verstanden... besser erklärt hat es mir noch niemand ❤und wenn ich es anwende, was sie sagt.. auf mich anwenden kann, dann weiß ich wo es lang geht ❤nur schade.. sehr sehr schade dass es Therapeuten in dieser Qualität viel zu selten gibt😢 und wenn.. Dann sind sie über Jahre ausgebucht😏😞irgendwie muss man sich immer selber helfen... das Umfeld zieht sich zurück und man bekommt keine professionelle Hilfe manchmal tue ich mir deshalb selber leid😏😞🙄.. ich weiß.. das ist ein Tabu😳😞 ich sollte das gar nicht sagen, aber es ist so 😢ich weine oft über diesen elenden Zustand und ehrlich gesagt war ich auch sehr wütend auf die Therapeutin, weil sie so hübsch frisiert und perfekt auf der anderen Seite sitzt und ihre komischen Tipps gibt, weil sie sich einmischte und ich ihr erlaubt habe sich einzumischen auf eine unprofessionelle Art 😞an meinem Leid Geld verdient.. ich hatte das Gefühl für Ihre Unterhaltung zuständig zu sein ich hatte nicht das Gefühl in meinem Schmerz gesehen und aufgefangen zu werden😢 das tut mir immer noch weh und ich habe das Vertrauen in Therapie und Therapeuten und verloren🤐😐 außer mir würde so jemand wie Dami begegnen sie ist wirklich unbezahlbar❤ danke Dami für dein SEIN... für deine ehrliche, authentische aufrechte Art.. für deinen Wunsch anderen wirklich zu helfen, aufzuklären und zu heilen... DAS bedeutet mir gerade sehr viel ❤es weckt mehr Verständnis, mehr Liebe und Fürsorge für mich💖 deine Arbeit ist so super wertvoll die Art wie du sprichst UND ERKLÄRUNGEN gibst.. genau richtig es passt einfach alles❤ ich wünschte ich hätte so jemand in der Nähe👍
Tiere geben Liebe, bedingungslos. Bestes Beispiel, bekam vor 4Jahren 4 gerettete Sittiche, der eine hatte ein arges Trauma, fand kein Vertrauen, mit viel Liebe und Geduld und my Nymphensittichhenne und -hahn, auch die verängstigten 2 Wellis fanden sie neue Heimat, mittlerweile gegen sie auch mal auf d Hand oder lasse sich auf my Schulter nieder. Ich liebe sie und sie mich und my Katze lässt sie seit Jahren gewähren, eine liebevoll vertraute Harmonie, wo zuvor nur Angst war. Danke Damit für Dein tolles Video und Bereitschaft, dass Du Dir soviel Mühe machst, dass wir nicht verzagen!😘💝🙏🐞 Du bist ein echtes Geschenk!
Ich bin meiner Mutter sehr dankbar, dass sie mich zumindest nicht schon als Baby traumatisiert und zum Beispiel einfach jahrelang allein rumliegen hat lassen. Auch wenn nachher nicht alles rosig war und mein Verhältnis zu ihr nie so war, wie ich es mir gewünscht hätte. Viele wissen aber nicht einmal, wie tief ihre Verletzung bereits aus der frühesten Kindheit ist. Trauma ist gang ung gäbe, das Wissen darum aber nur sehr begrenzt. Die Welt braucht mehr Mitgefühl und Tiefe. - Danke für deine Beiträge, Dami!
Ich habe gelernt, dass Heilung sehr, sehr viel Geduld braucht ... von allen Seiten... und liebevolle Menschen, die in schweren Zeiten fest an uns glauben 🙏 ❤ Riljana 💃
Ich habe gelernt dass ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin u dass ich es wert bin liebevoll u mit Mitgefühl auf mich zu schauen! Mich in mir zuhause zu fühlen u nicht mehr ständig das Gefühl zu haben Falsch zu sein! Heute ist der Himmel wesentlich blauer u ich erfreu mich viel mehr am jetzt! Danke für deine Worte, gehen mit mir total in Resonanz u ich nehm sie gerne auf.
Mitfühlend mit mir selbst zu sein, sich nicht mit anderen und deren Werdegang vergleichen und sich dann dafür abwerten, dass man es wieder nicht geschafft oder verstanden bzw. gefühlt hat. Bei sich bleiben und liebevoll Verständnis mit sich haben lernen, so wie ich es mit meiner besten Freundin tue❤
Sehr treffende Worte!!! Berühren mich grad tief, weil ich mich akut nicht so allein damit fühle - das ist schön! Dieser Vergleich und die Abwertung der eigen, in Anbetracht der Vergangenheit (oder auch überhaupt), eben doch sehr großen Leistung, die aber einfach nicht gegen einen "(recht)heilen" Werdegang ankommen kann und dem gegenüber man selbst eben "versagt", ist so destruktiv, lähmend, erschütternd, beschämend ... . Es dauert oft lange, zu akzeptieren und annehmen zu können, dass dieser Vergleich ewig hinken wird und man sich damit nur selbst klein macht und klein hält. Viel kleiner als man ist! Es ist auch viel besser sich zu erlauben, auch die ewigen Rechtfertigungen und Erklärungen, warum was wie war oder nicht war, warum man nicht schon dies und das hat, kann, ist oder will zu unterlassen oder zumindest weniger werden zu lassen, denn das trägt auch zu Gefühlen der Minderwertigkeit, des Versagens und ewig "Außen vor seins" bei. Das zerrt so aus und bringt viel zusätzlichen Druck und Unentspanntheit ins Leben und in jegliche Kontakte.
Liebe Dami, auch für dieses wichtige Video ganz herzlichen Dank!!!! Ich schätze Deine Arbeit sehr, die letzten drei Beiträge sind jedoch mehr als großartig, so wahr, so realistisch und trotzdem wohltuend. Ich selbst habe diesen "aus Trauma was ganz Tolles machen Druck" auch erlebt und kann auch jetzt nach einer langen Schritt für Schritt wieder hochkommen Phase nicht sagen : "Oh, wie wunderbar, daß ich das erlebt habe!" Ich hätte es mir anders gewünscht und keinesfalls gebraucht! Zustimmen kann ich der Dankbarkeit für jede Unterstützung durch Familie, Freunde, Institutionen, Therapeuten und viel Glück! Ich hätte nicht gedacht, daß ich es bis hierhin schaffe und die Stärke hatte, diese Minischritte nach und nach zu gehen und jetzt, wie du es beschreibst mehr Augenmerk auf die Freude an kleinen Dingen des Lebens zu haben und mich auf Menschen zu konzentrieren, die es wirklich gut mit mir meinen. Zum Glück gibt es die!!!! Dennoch ist mein individuelles Trauma ein Teil meines Lebens, der immer wieder integriert werden möchte. Entschuldigung für diesen Roman, aber das sprudelte so aus mir heraus😇
Ich habe mitgenommen, dass ich in Menschen besser hinein sehen kann. Dass ich den Wert von Liebe und Mitgefühl erkannt habe. Dass Trauer und Wut zu uns gehören. All das habe ich aus einem Verlusttrauma meiner Kindheit gelernt. Und ich weiß wie Einsamkeit sich anfühlt und auch, wie ich das verändern kann. Ich gehe heute eher selbst auf Menschen zu statt zu warten, dass sie zu mir kommen. ❤Danke Dami, für deine wunderbaren Beiträge.
Habe bei mir jetzt den Fokus darauf gesetzt, meine aktuelle Lebensqualität stetig zu verbessern, halte posttraumatisches Wachstum bei mir aber für möglich, weil ich in meinem Prozess auch immer wieder die Erfahrung von Selbstwirksamkeit machen darf, was allerdings seit einigen Monaten mit großen Kämpfen verbunden ist. Aber Step by Step scheint sich so ein Weg in die richtige Richtung zu ebnen und dazu gehört für mich auch, dass ich eine SHG initiieren werde (mit professioneller Hilfe). Sooo wichtig Dein Statement, liebe Dami, dass es bei manchen Menschen einfach (erst) "nur" darum geht, ein besseres Überleben als Ziel zu haben 🙏🙏🙏🤗🤗🤗
Mich meiner Stärke bewusst zu werden, wirklich heftiges Trauma bewältigt zu haben und zu merken je älter ich werde, desto froher bin ich über mich und mein Leben ( oft ) sehr genießen zu können, yeah! 😊
U.a. Dankbarkeit! Ich empfinde sehr viel Dankbarkeit, halte/ empfinde vieles nicht (mehr) für selbstverständlich. Habe eine viel aufmerksamere Wahrnehmung für die vielen kleinen Wunder und Glücksmomente, die fast jeden Tag im Alltag irgendwo zu finden sind.
einmal mehr, vielen Dank für deine Worte, es berührt mich jedes mal wie viel Verständnis und Mitgefühl du anderen Menschen entgegenbringst. Ich habe mitgnommen das es nicht selbstverständlich ist, das ich noch da bin, es ist eine tolle Leistung und ich bin ein klein wenig stolz auf mich :)
Vielen lieben Dank für diese wertvolle Klarstellung!!! Gerade in der psycho-spirituellen "Szene" wird es so oft und unreflektiert dargestellt dass man ja eine "tolle Wachstumschance" erhalten hätte. Ich finde es auch nur zynisch!
Meine Therapeutin hat mir gestern rückgemeldet, dass ich in mir ruhe und Frieden ausstrahle. Das war wunderschön, weil ich es selber merke. Danke für den Anteil den du daran genommen hast, liebe Dami. 🥰 Bin schon seit sieben Jahren HIER 🤗
Ich bin sehr dankbar geworden. Außerdem habe ich erkennen dürfen, dass ich nicht schuld bin Ich habe erkannt wie stark und ausdauernd ich bin und kann das heute als positiv wahrnehmen Und so ganz langsam und leise fühle ich Frieden in mir Danke für dieses wertvolle Video Dami LG Doris
Auch, wenn ich erst am Anfang der Reise stehe: Es bringt in mir mehr Mitgefühl aber auch mehr Konsequenz im Umgang mit anderen Menschen und mit mir selbst hervor. Liebe Dami, deine Videos und die von Verena König sind mir gerade die rettende Boje ! ❤
Danke von Herzen, 💕Dami! Das war wie eine warme Dusche💦 heute Morgen. So fühle ich mich heute mal an dem Punkt wohl (versuche es zumindest), an dem ich stehe und schaue zurück auf die kleinen Schritte, die mich bis hierher getragen haben.
Ich habe mitgenommen, dass es keine hoffnungslosen Fälle gibt und es nie zu spät ist, eine glückliche Kindheit zu haben! Danke für deine Worte, liebe Dami! 🙅🏻♀️💕🌺🙏💃🥰🌹🍀🕊️
Seit dem Erkennen meines Entwicklungstrauma, bin ich immer näher und tiefer zu meinen Gefühlen gekommen, kann mich besser spüren und mich regulieren. Das alles durfte in meinem Rhythmus geschehen. Dein Onlinekurs und deine Videobeiträge sind mir eine Hilfe und unterstützen mich, sowie der Kanal von Verena König. Ich bin froh das es so gute Therapeuten und Therapeutinnen gibt.
Yes Danke !! Das etwas erreichen müssen ist tatsächlich ein großer Druck 😢 gerade wenn Trigger wieder Volltreffer gelandet haben kann die Verzweiflung groß sein , wenn man glaubte Trauma hinter sich gelassen zu haben ❤
Für mich steht immer wieder eine tiefe Dankbarkeit im Vordergrund. Mir haben viele Menschen geholfen, die Scherben wieder aufzusammeln. Es gab auch viele, die die Wunden nochmal aufgerissen haben oder neue hinzugefügt haben. Dafür wünsche ich mir weiter Geduld und ich möchte gerne diese kleinen Samen von Frieden, die ich immer wieder spüre, weiter bewässern. Vielen Dank für das Video Dami ❤
Dein bildhafter Wunsch vom Samen der bewässert wird gefällt mir sehr. Ich wünsche uns allen die den gleichen Wunsch haben, daß es gelingen würde. Dankeschön Dami für deine Aufdorderung an unsere Seelen.
Dem Ganzen einen Sinn geben. ❤ Und: Alles hat seine Zeit. 🌼 Ich möchte nach dem ganzen Elend und meiner Entwicklung gar nicht mehr anders sein. Endlich weiß ich, wo ich hingreife und wohin nicht mehr. Gestärkt und weiser als vorher, bin ich befreit von allerlei Illusionen und Gedankenkram. Was für ein erhabenes Gefühl! 🌈💃
Liebe Dami, deine Worte haben mich tief berührt. Mir kamen die Tränen. Es kommt nicht oft vor dass mir Verständnis entgegen gebracht wird. Vielen Dank dafür. 🙏
Zuversicht und Vertrauen waren für mich fremde Gefühle. Ich hatte dadurch keine Geborgenheit im eigenen Körper, es war ein Gefühl als ob immer etwas fehlt, und ich in einer Glaskugel umgeben von Angst lebe. Heute erfreue ich mich daran das Leben zu riechen, zu schmecken, zu lachen mitzufühlen, zu weinen einfach in der Mitte des Lebens zu sein und mich selber zu spüren. Manchmal wie ein Kind.
Ooch Dani mensch!, wieder mal, wie so oft :-)), so vielen Dank für diese befreiende Klarstellung von diesem elenden Diktat, man müsse doch froh und dankbar sein, so. schmerzvolle "Reifungsanstöße" bekommen zu haben. Ja, wunderbar, wenn sie sich irgendwann so entpuppen. Vom ❤ Frank
Dami du tust so gut. Ich fühle mich so verstanden und lerne immer mehr über mich, mein Leben und mein jetziges handeln und denken, wegen meiner Traumata in meiner Kindheit. Ich habe das Gefühl das ich immer mehr den wahren Menschen in mir mit seinem Bedürfnissen entdecke. Es ist ein tägliches Arbeiten mit mir selbst, aber ich merke das es mich glücklicher , zufrieden und offener macht. Ich freue mich schon sehr auf den Kurs „ Mit Trauma leben“ in Herbst, in der Erwartung was ich noch so über mich lerne und wie es mein Leben in hier und jetzt bereichert. Danke für deine Impulse die mein Leben so bereichern❤
... aus der Seele gesprochen 🙏💚 es wächst ein tiefes Verständnis und Mitgefühl für sich und andere Betroffene; in der Lage sein, zu helfen, Trost zu spenden, zu wissen, was es braucht, das auch weitergeben zu können... nicht ohne Frust, an den Menschen/Umfeld abzuprallen, von denen man sich Unterstützung wünscht...
Finde ich wieder ein sehr gutes Thema. Und auch danke für den Hinweis, dass man keine Traumaerfahrungen unten drunter schreiben soll. Ich finde das echt anstrengend, wenn man damit überall überschwemmt wird und dann selbst getriggert wird.
Ich schaue auf meine Geschichte und denke, ich bin eine Überlebende. Ich war stark genug und habe es überlebt, auch wenn ich lange Zeit vom Gegenteil überzeugt war. Wahnsinn. Gelernt habe ich, dass man als menschliches Wesen andere Menschen braucht, egal wie introvertiert man ist. Menschen, die zu einem halten und einfach da sind. Dass ich viel mehr Verbindung zu mir selbst aufbauen muss, damit ich immer noch "mich" habe, falls ich verlassen werde. Gelernt habe ich auch, dass man Zeit braucht, um Dinge heilen zu lassen und dass ich alle Gefühle dieser Welt zulassen darf und dass das in Ordnung ist. Ich habe viel von dir gelernt, liebe Dami. Danke dafür.
Liebe Dami, danke für deine Berührbarkeit und für dein Berühren. Und für dein Überwinden der Schwarz Weiß Sicht. und genau da ist auch eine meiner Stärken, die ich durch viel Prozessarbeit entwickeln konnte/durfte/musste. Eine eigene, meine Sicht der Dinge zu entwickeln. Offen zu sein, neugierig zu sein, einen weiten Blick und ein noch weiteres Herz entwickelt zu haben. Und das Leben ( egal was war) zu lieben und Menschen zu begleiten, dieses ansatzweise auch fühlen zu können. Sinnhaftig und sinnlich gehören für mich da zusammen. Meistens fühle ich dass so - aber auch der Zynismus dieser Frage hat sich nicht aufgelöst. Es gibt Momente, da tut auch heute noch alles einfach nur weh, und da kann ich die Frage nach traumatischem Wachstum immer noch als eine Zumutung empfinden. Aber diese Momente sind zum Glück (und auch das gehört neben all der inneren Therapiearbeit dazu) selten und ich bin zufrieden und dankbar.
Vielen lieben Dank Dami, deine Worte haben mich sehr berührt und wieder einmal etwas mehr Ruhe im Inneren bereitet. Ich habe aus meiner Lebens-Geschichte mir mitgenommen, Mitgefühl für mein Gegenüber, auch dass ich meine Erfahrungen und Meinungen nicht überstülpen muss dem Anderen, sondern das da sein und zuhören, oft auch aushalten und annehmen was ist, mehr hilft. Ich kann schon etwas besser erkennen, was nicht gut ist. Merke jedoch noch wie in mir etwas umschaltet und die "Gefahr" nicht gleich erkennt. Ich wünsche mir mich besser schützen zu können, in dem ich besser erkennen kann, wann öffne ich mich und wann bleibe ich bei mir. Deine sensible Art liebe Dami ist sehr wohltuend und Mut machend.
Danke Dami ❤ Ich habe gelernt, dass mein so sein nicht gesund 'normal' war. Und ich bin auf dem Weg, wo jeder Schritt zählt ob klein oder groß. Ich finde mehr inneren Frieden, jetzt auch außerhalb der Natur. Und der nächste Gipfel, den ich erreichen möchte, ist Mitgefühl wirklich zu fühlen.
Ich habe nmmitgenommen aus dem was ich erlebt habe, dass ich mehr Selbstvertrauen brauche. Nicht mehr alles negativ sehen und wehleidig sein. Es geht mir super! Ich bin ich meine Traumatas, sondern ich habe daraus gelernt, meine Gefühle, Umgebung besser wahr zu nehmen und das dann auch zu verarbeiten. Bin immer noch dabei, aber ich merke immer wieder, dass ich viel mehr wahr nehme und verarbeiten kann. Gottes Segen euch allen. ❤️🔥❤️🔥❤️🔥
Danke Dami,ich konnte auch dank Deiner Videos und des Kurses,vieles integrieren bzw.transformieren. Der Himmel wird blauer und das Leben kann schön sein. Der Weg lohnt sich,auch wenn er oft steinig ist.Liebe Grüße Christiane 🌻
Ich kenne nun Freiheit, und ich kenne Bindung. Und ich kann inzwischen meist beides ganz gut erfahren und leben und ausbalancieren. Das habe ich gelernt, und das ist einfach nur schön.
Was ein wundervolles Video und eine wundervolle Erklärung. Ich habe mit genommen, dass ich mein gutes Herz behalten habe und so anderen auch helfen kann. Das bedeutet mir am meisten. Mein gutes Herz. ❤
Ich durfte einen wundervollen Menschen kennen lernen, der mir, neben anderen, half mich besser verstehe zu können. Meine Muster aufdeckte und durch seine Liebe einen weiteren Schritt zu meiner Heilung veranlasste. Ich bin so dankbar, dass ich es nicht in weitere Worte zu fassen vermag. Danke❤
Danke dir für das Video, ich habe oft starke ambivalente Gefühle und ich schaffe es immer mehr sie nebeneinander stehen zu lassen. Ich habe gelernt darüber zu reden - und auch wenn der Mund sich schließt obwohl ich es sagen möchte, sitze ich da und versuche es dann mit Gesten mitzuteilen. Ich wünsche mir das ich auch diese Worte noch finde. Ich bin dankbar für meinen Therapeuten der da mit Konfrontationen, Mitgefühl und Frage und seinen Grenzen mich begleitet und wir auch mit lachen manchmal da sitzen. Freundschaft ist für mich sehr wertvoll. Es ist wichtiger alles was man hat oder meint nicht zu haben. Jede Umarmung die ich zugelassen habe und bekam ist ein Geschenk in Richtung Vertrauen. Ich wünsche mir eine Partnerschaft zu finden in der ich wachsen kann. Der Wert von Treue,Vertrauen in den anderen und sich selbst, zuhören nachfragen, hinterfragen ob ich es richtig verstanden haben wie es gemeint ist/ war sind Fähigkeiten und Werte der Bedeutung ich wieder gefunden habe. Achtsamkeit und Wertschätzung und in Kontakt bringen was da ist. Und was ganz wichtig für mich meiner Wahrnehmung zu Vertrauen. Ich wünsche allen die sich auf den Weg begeben Menschen an ihrer Seite und den Mut zu fühlen zu sagen was für Gedanken durch den Kopf laufen und neues zu entdecken zu erkunden und anzunehmen.
Was mir sehr geholfen hat, Dami, war deine ehrliche Art.Wie du ungeschminkt in Natur dort Sitzt keine Show machst oder etwas Darstellen willst. Wenn du zwischendurch ganz ungezwungen von deinem Leben erzählst, dich verletzlich zeigst. Ich dann denke, genau so war es bei mir auch und gleich fühle ich mich nicht mehr so als Versager, oder nicht mehr so alleine.Ich hatte genau wie du in der Jugend keine Angst und habe überlebt, dann kam in der Mitte meines Lebens nur noch Angst/Panik. Ich verstand es nicht, dank deiner Offenheit, verstehe ich es jetzt endlich. Danke Dami.
Ich bin dankbar, die kleinen Dinge wichtig zu nehmen, ich setze mir überall "Lichtpunkte", die mir Freude bereiten, eine Blume, ein schöner, aufmunternder Spruch. Ich habe gelernt, Ruhe zu suchen und zu genießen. Ich bin dankbar für jeden, der mir nicht sagt " du musst aber jetzt endlich wieder mal...". Ich habe mein eigenes Tempo und das lass ich mir nicht mehr nehmen. Karl Valentin: Freu dich, wenns regnet, weil, wenn du dich nicht freust, regnets auch".
Ich nehme aus meiner Geschichte mit, dass die Menschen mehr Empathie brauchen, mehr Hinsehen, Zuhören, Verständnis zeigen. Das alles habe ich nicht erfahren, aber ich möchte es gerne geben.
Von Herzen DANKE, liebe Dami ❤ Ich habe mitgenommen, dass Mitgefühl auch für mich da sein darf und immer mal wieder kann ich es inzwischen fühlen 😊 Danke für deine Worte, dass ich auch "einfach nur" für mich wachsen darf, das nimmt gerade sehr viel Druck aus mir raus.
Danke liebe Dami...das tat so gut. Ich habe das so oft gehört und fühlte mich teilweise unter Druck gesetzt. Als ich mich davon befreit habe, und annahm ,das alles so sein darf wie es ist und die Zeit braucht, die es braucht, habe ich erkannt, das ich nur für mich allein sorgen kann. Natürlich im Kontext und Austausch mit lieben Menschen. Zu schauen, wann geht es mir gut, was brauche ich ,um dann auch für andere da zusehen, war für mich das Wachstum. Ich habe gelernt sanft und mitfühlend zu mir zu sein, meine Grenzen zu akzeptieren. Jetzt bin ich dabei,das ins Außen zu tragen. Mitfühlend mit den Menschen um mich zusein, aber nur soweit, es mir dabei gut geht. ❤
Liebe Dami danke das du mich mit deinen Beiträgen in vieler Hinsicht immer wieder so anregst und angeregt hast, den nächsten mutigen Schritt zu wagen, und wenn es "nur" ist, sich weiter meinem Trauma liebevoll zu nähern. Mitgefühl und emotionale Kompetenz möchte ich eines Tages daraus lernen und an Menschen weitergeben, die es wollen und offen dafür sind.
Liebe Dami❤ Danke für deine unglaublich wichtigen Videos ❤ Immer wieder kann ich mir etwas mitnehmen und bei mir Verändern, oder Tipps weitergeben ! Vielen herzlichen Dank ❤
Tiefen, tiefen Dank❣️ Ich möchte noch viel mehr mitnehmen, zu würdigen, was ich daraus machen konnte, dass ich es überhaupt überlebt habe. Ich muss wieder an Dein Video denken: Du bist eine Heldin/ ein Held💪
Ich bin tief beruehrt über das was Du sagst liebe Dami. Ja ich nehme aus all dem was ich erst seit kurzem von Dir anhöre und inzwischen auch lese so viel tiefes Wissen mit, daß sich mit all dem was ich in mir spuere verbindet, es schenkt mir ein so grosses Verständnis und Klarheit. Ich nehme im jetzigen Moment wieder ganz besonders nach diesem Video bewusst wahr, wie wichtig die Zeit und vorallem der Zeitpunkt ist. Ich bin sehr sehr dankbar❤auch das ich heute wieder eine tiefe Verbindung zu mir spüre.
Also, ich habe seit meiner Geburt sehr viele Traumata's hinter mir, das es für mehrere Leben reicht und die ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen würde. Allerdings haben sie mich auch zu dem gemacht, was ich heute bin und am Ende auch gestärkt. Irgendwann konnte ich Allem verzeihen und meinen Frieden damit schließen. Ja, es war harte Arbeit an mir selber, die ich aber auch allein machen musste, da hätte mir keiner helfen können. Heute kann ich ganz neutral über diese Dinge reden. Ich wünsche allen, die an einem Trauma leiden, viel Kraft und das jeder irgendwann seinen Frieden finden kann.
Danke Dami, dass du immer wieder so offen auch dein Umgang mit deinem Trauma thematisierst - das hilft so viel! Und ja: Es gibt viele Stellen, an denen ich mittlerweile Einfluss nehme und tue, was ich kann, was in meiner Macht steht, etwas zum Guten beizutragen. Das würde ich ohne meine Traumata nicht tun. Und natürlich darf man dabei auch die Selbstfürsorge nicht vergessen, damit einem die Kraft nicht ausgeht. Und ich glaube auch, dass jede*r🌈 etwas Unversehrtes in sich trägt, das es zu entdecken sich lohnt. Und dafür bin ich sehr dankbar!❤
Das größte was ich mir noch wünschen würde, wäre eine liebevolle u. respektvolle Beziehung. Es scheint mir mit Entwicklungstrauma u. mit über 30 jähriger Therapie Arbeit an Ängsten u. mangelnder Selbstermächtigung, immer noch wie eine endlos entfernte Galaxie.
Erst einmal ganz tief empundenen Dank für die Großherzigkeit so viele tief berührende Videos auf ganz hoher fachlicher und menschlicher Ebene hier kostenfrei zu teilen. ❤ Ich habe überlebt. Ich weiß wie willkürlich Regeln und Werte in unterschiedlichen Familienstrukturen sein können und kann sie hinterfragen und relativieren. Ich kann Menschen mit ähnlichen Verletzungen besser verstehen und ihnen oft das Gefühl von Gemeinschaft und Nähe vermitteln. Ich kann bei positiven Ergebnissen in den Bereichen, die die Themen berühren, sehen, wie riesengroß der Raum und die Skalierung von furchtbar bis tiefer Freude reichen kann und das ich schon eine gute Wegstrecke gegangen bin und ich auch den weitere Weg im Gehen entstehen lasse.
Das hast du sehr behutsam beschrieben! Danke dafür ❤ Ich habe dadurch die Liebe zum Malen und Experimentieren und Hineinspüren zumindest vertieft. Weil es mich beruhigt hat. Es hat mir geholfen meine Gefühle zu verarbeiten und irgendwie hat malen mein Gefühl verändert, mich zum Schöpfer gemacht. Und für mich ist aus diesem Rückzug die Liebe zur Natur und das Zwiegespräch mit Insekten und Pflanzen entstanden. Mittlerweile vereine ich das alles und male wieder viel in der Natur. Und es war dringend notwendig. Ohne malen kann ich eigentlich nicht glücklich sein. Am Strand habe ich früher in dem Sand gemalt. Und es ist mir wertvoll, auch wenn es vielleicht nie große Kunst wird.
LIEBE DAMI,wie großartig, Diese Info vor 20 Jahren...aber wie gut - hoffe, es erreicht Betroffene heute! Ich begleite auch mit Herz und Verstand aus eigener Erfahrung- und es ist so so wichtig, sich die Zeit zu nehmen- die damaligen Ansätze haben oft leider die Gespeicherten Gefühle zu schnell mit kognitiven Konstrukten übergangen
Danke für dieses wertvolle Video liebe Dami! Ich habe bisher mitgenommen, dass ich durch das leben nicht hart werden muss und dass Liebe und Verbindung möglich werden, sobald man den Mut hat sich aufrichtig und verletzlich zu zeigen. Ich habe gelernt, dass ich von Freunden und Partnern tatsächlich gehalten werden kann und dass ich umgekehrt auch selber für sie eine Hilfe sein kann statt eine Last. Vieles tut noch weh und vieles macht noch Angst, aber ich habe gelernt, dass ich Gefühle in mir halten kann und dass Integration möglich ist. Der Startschuss für diesen Prozess war damals dein erstes Buch und dafür bin ich unendlich dankbar. ❤
Stimmt. Dieser Prozess ist einer des weich werdends. Aber auch zu differenzieren zwischen wasnn muss ich stark sein und wann weich. Härte hat nix mit stark oder weich zu tun.
…leider bin ich erst am Anfang und ich stehe noch nicht fest auf meinen Beinen. Aber ich habe jetzt den Hauch einer Empfindung, dass ich richtig bin, wie ich bin. Ich hab immer gedacht, mit mir stimmt etwas nicht und was kann ich ändern, damit ich klar komme. Und nun freue ich mich, dass Akzeptanz und eine Wohlwollende Haltung mir selbst gegenüber wichtige Schlüssel sind
❤Danke Dami, Deine Worte erleichtern mich sehr: Meine MorgenWorte von heute: Ich kann nicht bleiben. (Nirgendsnieundnimmer schlimmer dummer Kummer) Fest jeden TränenRest aus den Augenwinkeln reiben. Fest Zähne zusammenbeissen. Zsammreissen. Wer würd schon mich behalten wollen? (Ich..... hätt wohl nienicht dasein sollen.) Derdiedas wär doch nichts wert. Hier läuft was Grundverkehrt. Und es tut scheisseweh..... Ich seh wie ich mich sehne lehne allealles ab. Hab mich abgeschottet eingemottet. Hier darf niemehrgarnix rein. Lieber sterbensmausallein!!! Da tut was entsetzlich weh. Ich vergeh vor Herz Schmerz. GanzKörperAu Frau. Noch find ich nicht den Grund. Fühl mich völlig wund. Total verstört. Ungehört. AngstPanik zerfressen. Vergessen. Ich bin ganz hilflos klein und vollkommen allein. Todespanisch stumm. Wumm. Aufunddavon. Schon nichtmehrhier Ich verlier mich. Wie soll ich bleiben könnenwollen, wenn ich nicht bei mir bin? Im Schreiben spür ich mich genau da hin, in die Vollen. In den ersten Moment wo"s so fürchterlich brennt. Tobend glühend giftversprühend "Es" durchrast mich körperlich. Milchverglast seh ich SchattenSchemen Femen TodesKampf ums Überleben. SchüttelKrampf. GanzKörperbeben. Kacke eine HeilPanikattacke. Ich gesunde eine Urwunde. Völliger VertrauensVerlust Frust. Gebeutelt, durchgeschüttelt wachgerüttelt. Ich verweil im KörperHeil Stress Prozess. Ich kann mich verleiben. Bei mir bleiben. Wow Flow. Geschafft! Ich habs gerafft. Kann mich im Körper halten. Lass die alten Muster ziehen. Muss mich nimmer fliehen. Darfkannwill bei mir bleiben. Verkörpern und Beleiben. Hurrah! Ich bin in mir da!!! 😊das ist heute mein Geschenk😊
Tiefen Dank für Dein "wunder"bares Gedicht ... durch Deine Zeilen habe ich gerade etwas sehr Erhellendes begriffen, was mich schon ewig begleitet ... um deine Worte zu gebrauchen ... ich kann mich oft nicht verleiben ... muss oft vor mir selber fliehen ... alles Liebe für Dich !
P.S. Hallo Claudia, in meinem ersten Post an Dich habe ich mich nur auf deine letzten Zeilen bezogen ... vor lauter Einsicht 😊 habe ich ganz vergessen zu sagen, dass ich all das, was du vor dem "verleiben" geschrieben hast, auch genauso kenne.
Bei deinen Worten wird mir gleich ganz warm ums Herz - weil sie die Realität widerspiegeln - gehe meinen persönlichen Weg mit all seinen dennoch wiederkehrenden Zweifeln schon viele Jahre - doch es gibt eine Menge "JA's" - deshalb treffe ich aber dennoch sehr selten auf die vielen, vielen neuen tollen Menschen, die da angeblich förmlich in meiner Nähe aus dem Boden sprießen sollen - schien mir schon immer unrealistisch, abgesehen davon, dass ich gar keine Lust darauf habe...Sei lieb gegrüßt von mir. Mein Ergebnis: ich ruhe ganz oft zufrieden in mir, lass' es einfach geschehen, es geht mir oft gut, die Leere aus meiner Jugendzeit ist weg, allerdings übermannen mich auch jetzt noch oft Angst + Ohnmacht. Bis bald!
Für uns waren und sind Selbstliebe unser Glaube an ein höheres göttliches Wesen und unsere Sehnsucht essentiell bedeutsam für unseren Heilungsweg. Ganz doll hast aber auch Du , liebe Dami❤ uns mit Deiner wunderbaren Arbeit geholfen und angeleitet 🙏❤️ und wir hatten das Glück einen unendlich liebevollen Betreuer zu haben , der uns ganz unglaublich liebevoll begleitet und unterstützt hat.
Ich lerne eigentlich ununterbrochen. So, wie ich jetzt bin, werde ich in drei Monaten garantiert nicht mehr sein. Was ich also von meiner _Traumabewältigung (nicht dem Trauma selbst)_ mitgenommen habe? Dass Leben Entwicklung ist. Permanente Weiterentwicklung. - Ich werde niemals damit "fertig" sein. Dass Leben unperfekt, widersprüchlich und ein ewiges Auf und Ab ist. - Ich habe gar kein Recht zu erwarten, dass alles immer einfach und bequem für mich ist. Dass Leben nur im Einklang mit den eigenen Emotionen wahrhaft lebendig ist. - Ich muss auf meine Gefühle und meine körperlichen Reaktionen achten, statt sie zu ignorieren und zu unterdrücken. Außerdem glaube ich, dass ich erst durch meine Traumabewältigung überhaupt in der Lage war, mehr Sensibilität und Einfühlsamkeit für andere Menschen zu entwickeln. Allerdings: In einer wahrhaft perfekten Welt hätte ich das bestimmt auch durch eine liebevolle Erziehung geschafft. Aber in dieser tatsächlich existierenden Welt bin ich dafür einfach zu empfindsam. In _dieser_ Welt gab es dazu schlicht keine Alternative.
Ich möchte einfach wieder ohne Trauer leben können. Ohne ständig wütend zu sein. Nicht mehr denken: hättest du doch!!! Mit dem was ist leben und das beste daraus machen. Menschen finden, denen ich vertrauen kann! Die Schatten so hell machen, dass sie kreischend davonlaufen! Leben und nicht funktionieren❤
Sehr spannendes Thema. Ich kann für mich nur sagen, dass ich durch mein Trauma zu mir selbst gekommen bin und sehr viel wachsen durfte. Im Nachhinein hatte ich das Gefühl, dass alles einen Sinn hatte. Aber ich glaube das darf jeder für sich entscheiden. Das lässt sich selbstverständlich nicht pauschalisieren und kommt immer aufs Trauma an.
Ich bin komplex Traumatisiert, aber aus einem Trauma habe ich wirklich viel gelernt über mich, es hat mich heute zu einem wundervollen Traumatherapeuten gebracht, ankommen lassen. Ohne dieses eine Trauma davor, wäre ich nie im Traumasensiblen Yoga gelandet und dafür bin ich von Herzen dankbar. Es hat mich Selbstwirksamkeit erfahren lassen und ich durfte an all dem wachsen. Ich bin noch nicht durch aber auf dem Weg.
Liebe Dami, danke für das einfühlsame Video. ich lerne und versuche zu "wachsen" immer. ich lerne manches einfach so stehen zu lassen und nicht alles zu hinterfragen, sowie Anerkennung und Wertschätzung anzunehmen - was beides mega schwer ist, auch nach vielen Jahren Therapie. ich wünsche mir irgendwann noch mehr Selbstbewusstsein auszustrahlen und mich zu lieben um andere liebe zu erfahren.
Danke liebe Dami, Du tust so gut😊 Ich habe mein Herz nach langem Beschäftigen mit mir selbst öffnen können. Du bist klasse. Danke dafür, dass ich deinen Kanal gefunden habe.
Eine liebe Kollegin sagte vor Kurzen zu mir: "Du gehst einfach furchtlos auf alle Menschen zu, egal wie sie daher kommen, das ist deine Superkraft!" In einer Phase in der ich Anfange meine innere Leere mit Leben und echter Identität zu füllen, hat mich das sehr gerührt! Es ist ein Lebenswerk aber gerade wird der Weg klarer❤ Liebe Grüße Tina
Was ich gelernt habe ist, dass es so unendlich viele Zusammenhänge für Traumata gibt und auch hinter die Kulissen der Menschen schauen. Mich macht vieles sehr traurig. Ich hatte auch mehrere Therapeuten die mir sehr geholfen haben aus Panikattacken und Angststörung rauszukommen dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe tatsächlich mitgenommen, dass ich immer wieder Hochs habe in denen ich viel Hoffnung, Freude und Sinnhaftigkeit spüre. Doch das ist noch immer ein hin und her.
Habe durch das Trauma mich viel mit Philosophie und Psychologie beschäftigt, mich mit den großen Fragen des Lebens auseinandergesetzt, die Welt, das Leben und das Bewusstsein erforscht. Habe dabei sehr viel gelernt über die Menschen und über die Welt. Ich konnte vieles aus verschiedenen Blickwinkeln sehen (Sicht der Täter/Sicht der Opfer/aus Sicht des Kindes/aus der Sicht selbst Eltern zu sein/ aus Sicht der Gesellschaft usw.) Die Erforschung der Psyche, menschlicher Bindungen, der Welt, und des Bewusstseins macht mir viel Spaß und finde ich sehr interessant. Was man dabei manchmal als Geschenk erhält, sind * tiefe Erkenntnisse * Verständnis * Mitgefühl und so etwas wie * Weisheit. Sie sind für mich sehr wertvoll und ich bin sehr dankbar dafür 🧡
Ich habe mitgenommen das ich immer dieses Innere Wissen hatte das es mal besser wird, egal wie Schmerzhaft diese Zeit war. ❤️ Das ich irgend wann mal besser damit umgehen kann, besser Leben kann, vielleicht sogar mal das was ich aus meiner Vergangenheit gelernt habe weitergeben kann. Heute bin ich unheimlich Dankbar das ich diesen Weg gegangen bin, mich mit mir und meiner Vergangenheit auseinander zu setzen und wie sich Schritt für Schritt immer mehr alles fügt und leichter wird und ich Dankbar auf mein Ich von damals schauen kann, das so voller Schmerz war, aber wusste irgendwann wird alles gut. ❤️🙏❤️
Hallo Dami, danke für deine klaren und einfühlsamen Worte. Ich habe einen tiefen Wunsch nach Empathie und Selbstempathie auf meinem Lebensweg entwickelt. Dein Kurs "Mit Trauma leben" war unter anderem ein wichtiger Baustein dazu. Herzensgrüße von Petra
Ich habe durch dich so unglaublich viel gelernt. Und endlich erkannt das ich nicht dumm oder faul bin. Ich starte ab August eine Ausbildung und habe vor evtl zu studieren und mehr zu Forschen (in der Psychologie oder Bindungsstörung/theorie). Du machst so unglaublich gute Arbeit 💕 Ich komme mit deinen Informationen/Videos endlich an dem Punkt das ich verstehe warum bei mir es alles so "blöd" lief. Und das ich es doch ändern kann. Ohne Esoterik, ohne weitere Verhaltenstherapien, ohne weitere Panikattacken oder Depressive Episode. Ohne Kinder die ich durch mich "krank" mache. Ich habe die Möglichkeit über Traumatherapie die Ursachen zu finden und sie zu integrieren. Verantwortung zu übernehmen und Handlungsfähig zu werden. (Wenn ich nächstes Jahr irgendwo einen Platz bekommen sollte). Fazit ich bin doch keine Versagerin🎉🎉🎉 sondern "überlebende Kriegerin" und das gibt mir superviel Dankbarkeit und Liebe❤
Das größte Entwicklung die Trauma mit sich bringen kann ist den Schmerz zu kennen und mit anderen mitfühlen zu können. Es ist gut zu spüren, dass man nicht alleine ist.
Ich habe mitgenommen wie zerbrechlich wir Lebewesen sind, und welche Verantwortung wir in unserem Miteinander haben. Und ich persönlich glaube das es einen heilen inneren Kern gibt, der nicht zerstört werden kann. Aber auch ganz viel Willensstärke, Ausdauer, Frustrationstoleranz und dieses ..immer einen Schritt weiter kommen zu wollen, egal wie lange es dauert und wie schwer es wird. Letzteres hat mich mein Lebens lang am meisten voran gebracht.
Ich schicke dir eine Umarmung! Alles Liebe dir
Das sehe ich auch so. Dieser tiefe Kern ist unzerstörbar.
@@inawolf6662, das wurde mir auf meiner eigenen Reise auch irgendwann klar. Aber dennoch ist es schwer in einer Gesellschaft zu überleben, die schon den bloßen Ausdruck starker Gefühle als Zeichen von Schwäche diskreditiert.... "Wir" sind nunmal in unserer ursprünglichsten Menschlichkeit verletzt worden und diese Verletzungen werden im persönlichen näheren Umgang früher oder später offenbar. Wenn dann die Umwelt wieder mit Übergriffen und Retraumatisierung antwortet... wie soll dann Genesung gelingen können...? Das ist eine ernsthafte Frage, keine rhetorische oder gar vermeidende Schutzbehauptung...
❤
Sehr gefühlvoll geschrieben, vielen Dank.
Für mich ist eins der Dinge, die ich mitgenommen habe, auch so etwas wie du, Dami, sagst: hinter die Fassade der Menschen gucken und zu wissen, dass jeder etwas mit sich herum trägt, was ihn zu dem gemacht hat, was er gerade ist - und deshalb liebevoll und tolerant und auch verständnisvoller mit den Menschen umgehen.
Danke, Dami, für deine Worte. Man hört, sieht und liest so oft von Menschen, die aus ihrem Trauma aufgestiegen sind wie Phönix aus der Asche und danach "der Welt" dienen in welcher Form auch immer. Mich setzt das unwahrscheinlich unter Druck und ich mache mich selbst klein, weil mich meine Traumata immer noch daran hindern ein unbeschwertes Leben zu führen. Und durch dich habe ich gelernt, dass es immer wieder passieren kann und nie "alles gut" wird. Ich muss damit leben und versuchen die guten Tage und Stunden zu genießen und durch die schweren Zeiten durch zu kommen. Ich denke, dass ich durch mein eigenes Erleben eine große Empathie, Mitgefühl mit Mensch und Tier und eine hohe Sensibilität entwickelt habe. Damit konnte ich schon einigen helfen und zur Seite stehen. Das Traurige ist nur, dass jetzt, wo es mir wieder schlecht geht, sich viele abgewendet haben. Damit muss ich noch lernen umzugehen, um nicht zu verzweifeln. Und deshalb hängt mein Herz auch mehr an den Tieren, weil die mir immer die Treue halten, egal, wie es mir geht.
So geht es mir auch 🫂 Tiere geben mir Sicherheit und Menschen machen mir immer noch Angst, gerade weil sie sich so schnell abwenden.
@ushimi6699, ja empfinde ich auch so und geht mir ganz ähnlich.
Das kann ich gut verstehen...irgendwie ist es frustrierend Ängste, Enttäuschung, Verletzung und Ablehnung und Verlust von den Artgenossen hinnehmen zu müssen. Ein echtes Sein-dürfen erlebe ich bedingungslos fast ausschließlich in der Natur und anteilig in der Therapie, was aber viele Facetten von Trauma zum Vorschein bringt, mit jeweiligen Anhangsgefühlen wie Scham, Angst, Schmerz, Verzweiflung, Resignation,... Vielleicht kennst Du das auch? Ich persönlich habe dabei leider gar kein unterstützendes, emphatisches Umfeld, wodurch es für mich teils schwer bis unerträglich ist, Gefühle und Distanz auszuhalten. Ich kenne es mittlerweile so wie Du dass ich gern ein Ohr habe für andere Menschen und Tipps geben kann. Einfach weil die Materie schon mehr bekannt ist für mich und mir Dinge auffallen.
Ja auch ich bin viel sensibler und bewusster geworden was Kontakt, Verbindung und Lebenssinn betrifft. Viel nachdenklicher und ehrfürchtiger und wertschätzender dem Leben gegenüber., dankbarer... Ebenso erkenne ich viel direkter und härter unverarbeiteten Schmerz. Es erfordert sich selbst gegenüber Toleranz und Mitgefühl in ehrlicher Hinsicht. Wer sich Dir gegenüber abwendet kann evtl.selbst nicht gut jemanden regulieren, oder Gefühle halten.Für mich.hat es inzwischen etwas mit Achtsamkeit, Respekt, Wertschätzung und sich der Person nahe fühlen zu tun..
Ich hoffe das hilft Dir ein wenig? Lieber Gruß, A.Lindert
Wenn Menschen sich abwenden, ist es, weil sie nicht damit umgehen können, dass nicht überall heile Welt ist (oder zumindest so getan wird als ob). Geht es uns nicht allen ein Stück weit so?
❤
Ich kann auch spüren das durch die Komplex Traumata,die sich seit frühester Kindheit in meinem Leben ereignet haben,mein Leben heute eine Tiefe erhalten hat und ich auch viel gelernt habe.Und doch muss,sitzen mir die Tränen immer sehr locker,wie jetzt z.B. ,beim Hören dieses Beitrags.Ich bin jetzt 64 und merke, je älter ich werde um so mehr deckt sich auf,und viel verschüttetes,kommt wieder in mein Gedächtnis.Frühe, als ich jung war,war ich depressiv und traurig,doch ich wusste nicht warum.Nur mein Körper hat gesprochenen.Heute,nach vielen Jahren Therapie und immer noch medikamentöser Behandlung,geht es mir noch genauso,doch ich weiss jetzt wenigstens warum.Doch ich muss weitermachen,denn ich werde im September zum ersten Mal Oma und darauf freue ich mich sehr.Ich wünsche allen alles Gute,Mut und Kraft.Danke für den Beitrag.🙏🙏🙏
Ich bin dankbar, dass ich die “richtigen Menschen/Therapeuten” gefunden habe, die mich aufgefangen und und ganz vorsichtig und empathisch wieder aufgebaut haben. Es ist ein großes Glück, dass ich bei all dem erlittenen Schicksal, immer wieder Menschen, so wie Dich, kennenlernen darf, bei dem es sofort eine “Verbindung” zu geben scheint, obwohl wir uns noch nie begegnet sind. Das lässt mich wachsen und nach vorn schauen. Danke ❤❤❤
Darf ich fragen wo Sie zu Hause sind
@@ritarichter2110 im Rhein-Neckar-Kreis
Auch ich habe immer wieder zufällig Menschen getroffen die mich aufgebaut und eine Stufe höher gebracht haben ohne lange Sitzungen abzuhalten. Einfach weil sie als Mensch zum richtigen Zeitpunkt da waren
Ich habe auch eine Art von Tiefgründigkeit erlernt und das ich besonders einfühlsam mit jedem Menschen umgehe, weil ich weiß, wie wertvoll, kleine, liebevolle Gesten sein können. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich sowas mit 22 schon "habe"
Das was ich dadurch gelernt habe ist die Sprache der Tiere. Ich weiß, klingt blöd, aber die feinen Sinne die mich in manchen Situationen gerettet haben kann ich nun , wenn ich unter Tieren bin, nutzen. Tiere kommunizieren über Gefühle und sind für mich immer wahrzunehmen. Das ist fantastisch.
In Situationen wo ich nicht "fliehen " könnte hatten wir Holzwände und ich bin raus aus meinem Körper und habe versucht Bilder in der Maserung zu finden. Das hat mich, seitdem ich nicht mehr arbeiten kann, zur Malerei geführt. Ich habe viele Ideen um Menschen helfen zu können, doch der Kontakt zu Menschen ist super anstrengend sodass ich meine Ideen nicht umsetzen kann. Vielleicht eines Tages 🤞
wie schön
Hallo,
Ich habe vieles mitnehmen dürfen. Ein Wichtiges ist: Nicht dem Angstgefühl vor Einsamkeit und Ablehnung und der Bedürftigkeit nach Anerkennung ergeben zu sein. Dafür mehr auf das eigene Wohlgefühl zu achten und es über dem Wunsch das "richtge" zu tun zu stellen. Lernen Menschen aufzugeben, die uns nicht gut tun. Keine unbequemen Kompromisse einzugehen mit Menschen und in Situationen, die nicht zu einem passen. Und vor allem zu akzeptieren, dass Verletzungen und Schmerzen uns prägen und unsere Persönlichkeit ausmachen. Dies zu erkennen mildert den Leid etwas.
Wie wichtig Verbundenheit ist, dass „funktionieren“ nicht alles ist was zählt, dass ich nicht alles allein bewöltigen muss ♥️
Danke Dami, du bist die Beste. Ich habe meine Psychologin ständig gefragt:"Warum bin ich so?" Nie habe ich eine Antwort bekommen. Sie saß mit verschrenkten Beinen , einen Stift und Block auf ihrem Schoß ,dazwischen ein kleiner runder Tisch, vor mir und hat abgewartet was ich erzählt habe. Ich sagte ihr oft, man versteht sich nur wenn man die gleiche Sprache spricht. Das hat sie nicht verstanden. Ich hatte das Gefühl, ach wieder eine Studierte die denkt etwas Besseres zu sein und ihre Mitmenschen belehren muss aber eigentlich keinen Plan hat. Naja egal. Ich habe ja dich im Netz gefunden. Endlich habe ich auf meine vielen Fragen eine Antwort bekommen. Es ist jetzt über 5 Jahre her als ich am Boden lag. Danke das du dein Wissen an uns weiter gibst. Ich glaube auch, nur wenn Einer selbst durch die Hölle gegangen ist, kann er Andere verstehen und deren Leid erkennen. Jetzt kann ich auch die Frage ertragen. Ich weiß wie ich an meinem Leid gewachsen bin und setze jetzt meine Grenzen.
Danke, danke danke liebe Dami, du besitzt die wahren Werte eines Menschen und bist somit unbezahlbar.
Danke!
Hey... es geht mir genauso😏 ich habe eines Tages meine Therapeutin wütend verlassen😢 weil ich mich so unverstanden gefühlt habe😐 ja genau ich habe sie auch so gesehen so distanziert die feine Dame aus der Vorstadt in den vorderen Reihe, wo die Karriere Damen wohnen mit ihren perfekten Ehen, perfekten Kindern, ihren perfekten Outfits usw.. und ich habe mich so beobachtet und bewertet gefühlt eigentlich auch abgewertet, weil sie war eine schlechte Therapeuten... sie hat aus dem Nähkästchen geplaudert, wenn ihr etwas einfiel, was ihr ein Stichwort gab von dem was ich erzählt habe... irgendein Beispiel von ihren eigenen Kindern😮 irgendwas erzählte sie oft.. wie sie die Dinge sieht und macht... sie hat grundsätzlich leider Partei ergriffen meistens für die Männer, von denen ich erzählt habe.. Von denen ich verletzt wurde... ach da ist doch noch so viel Liebe und so weiter und so weiter... Sowas sagte sie... sie hatte nicht den Mut, mich in meinem Schmerz zu begleiten. es war alles nur Pillepalle und Geplätscher an der Oberfläche.. sie ließ mich reden.. Schaute auf die Uhr und sagte nach 45 Minuten: die Stunde ist nun vorbei😣 ich fühlte mich regelrecht verarscht... und meine Geschichte ist wirklich nicht ohne.. tiefes frühkindliches Trauma Missbrauch, Heimaufenthalte, permanente Bedrohung... Gewalt Erfahrung, Vernachlässigung mit Sorgerechtsentzug.. und nicht zuletzt musste ich vor der Therapie, was gerade auch für mich sehr sehr schwierig war mich öffnen 🤫😔seitenweise Fragebogen ausfüllen, die intimsten Fragen beantworten... ich habe lange lange dafür gebraucht, weil es mir so schwer fiel das alles aufzuschreiben.. jemand Fremdem in die Hand zu geben😞🤐🤫 und sie ist überhaupt nicht darauf eingegangen... frage mich wofür ich mir die Mühe gemacht habe.. warum ich mich überwunden habe.. schlimm wenn man sich in seinem Schmerz auch noch verhöhnt und nicht verstanden fühlt.. ich wünsche euch allen da draußen die ihr traumatisiert seid, den richtigen Blick und das richtige Gespür für die richtigen Therapeuten Dami ist für mich auch sowas wie eine Richtschnur👍eine kostbare Perle unter den Kieselsteinen ich wünschte ich hätte sie vorher entdeckt!! ich fühle mich von Dami auch viel viel mehr verstanden... besser erklärt hat es mir noch niemand ❤und wenn ich es anwende, was sie sagt.. auf mich anwenden kann, dann weiß ich wo es lang geht ❤nur schade.. sehr sehr schade dass es Therapeuten in dieser Qualität viel zu selten gibt😢 und wenn.. Dann sind sie über Jahre ausgebucht😏😞irgendwie muss man sich immer selber helfen... das Umfeld zieht sich zurück und man bekommt keine professionelle Hilfe manchmal tue ich mir deshalb selber leid😏😞🙄.. ich weiß.. das ist ein Tabu😳😞 ich sollte das gar nicht sagen, aber es ist so 😢ich weine oft über diesen elenden Zustand und ehrlich gesagt war ich auch sehr wütend auf die Therapeutin, weil sie so hübsch frisiert und perfekt auf der anderen Seite sitzt und ihre komischen Tipps gibt, weil sie sich einmischte und ich ihr erlaubt habe sich einzumischen auf eine unprofessionelle Art 😞an meinem Leid Geld verdient.. ich hatte das Gefühl für Ihre Unterhaltung zuständig zu sein ich hatte nicht das Gefühl in meinem Schmerz gesehen und aufgefangen zu werden😢 das tut mir immer noch weh und ich habe das Vertrauen in Therapie und Therapeuten und verloren🤐😐 außer mir würde so jemand wie Dami begegnen sie ist wirklich unbezahlbar❤ danke Dami für dein SEIN... für deine ehrliche, authentische aufrechte Art.. für deinen Wunsch anderen wirklich zu helfen, aufzuklären und zu heilen... DAS bedeutet mir gerade sehr viel ❤es weckt mehr Verständnis, mehr Liebe und Fürsorge für mich💖 deine Arbeit ist so super wertvoll die Art wie du sprichst UND ERKLÄRUNGEN gibst.. genau richtig es passt einfach alles❤ ich wünschte ich hätte so jemand in der Nähe👍
Tiere geben Liebe, bedingungslos.
Bestes Beispiel, bekam vor 4Jahren 4 gerettete Sittiche, der eine hatte ein arges Trauma, fand kein Vertrauen, mit viel Liebe und Geduld und my Nymphensittichhenne und -hahn, auch die verängstigten 2 Wellis fanden sie neue Heimat, mittlerweile gegen sie auch mal auf d Hand oder lasse sich auf my Schulter nieder.
Ich liebe sie und sie mich und my Katze lässt sie seit Jahren gewähren, eine liebevoll vertraute Harmonie, wo zuvor nur Angst war.
Danke Damit für Dein tolles Video und Bereitschaft, dass Du Dir soviel Mühe machst, dass wir nicht verzagen!😘💝🙏🐞
Du bist ein echtes Geschenk!
Ich bin meiner Mutter sehr dankbar, dass sie mich zumindest nicht schon als Baby traumatisiert und zum Beispiel einfach jahrelang allein rumliegen hat lassen. Auch wenn nachher nicht alles rosig war und mein Verhältnis zu ihr nie so war, wie ich es mir gewünscht hätte. Viele wissen aber nicht einmal, wie tief ihre Verletzung bereits aus der frühesten Kindheit ist. Trauma ist gang ung gäbe, das Wissen darum aber nur sehr begrenzt. Die Welt braucht mehr Mitgefühl und Tiefe. - Danke für deine Beiträge, Dami!
Ich habe gelernt, dass Heilung sehr, sehr viel Geduld braucht
... von allen Seiten... und liebevolle Menschen, die in schweren Zeiten fest an uns glauben 🙏
❤ Riljana 💃
Ich habe gelernt dass ich der wichtigste Mensch in meinem Leben bin u dass ich es wert bin liebevoll u mit Mitgefühl auf mich zu schauen!
Mich in mir zuhause zu fühlen u nicht mehr ständig das Gefühl zu haben Falsch zu sein!
Heute ist der Himmel wesentlich blauer u ich erfreu mich viel mehr am jetzt!
Danke für deine Worte, gehen mit mir total in Resonanz u ich nehm sie gerne auf.
Mitfühlend mit mir selbst zu sein, sich nicht mit anderen und deren Werdegang vergleichen und sich dann dafür abwerten, dass man es wieder nicht geschafft oder verstanden bzw. gefühlt hat.
Bei sich bleiben und liebevoll Verständnis mit sich haben lernen, so wie ich es mit meiner besten Freundin tue❤
Sehr treffende Worte!!! Berühren mich grad tief, weil ich mich akut nicht so allein damit fühle - das ist schön!
Dieser Vergleich und die Abwertung der eigen, in Anbetracht der Vergangenheit (oder auch überhaupt), eben doch sehr großen Leistung, die aber einfach nicht gegen einen "(recht)heilen" Werdegang ankommen kann und dem gegenüber man selbst eben "versagt", ist so destruktiv, lähmend,
erschütternd, beschämend ... . Es dauert oft lange, zu akzeptieren und annehmen zu können, dass dieser Vergleich ewig hinken wird und man sich damit nur selbst klein macht und klein hält. Viel kleiner als man ist!
Es ist auch viel besser sich zu erlauben, auch die ewigen Rechtfertigungen und Erklärungen, warum was wie war oder nicht war, warum man nicht schon dies und das hat, kann, ist oder will zu unterlassen oder zumindest weniger werden zu lassen, denn das trägt auch zu Gefühlen der Minderwertigkeit, des Versagens und ewig "Außen vor seins" bei. Das zerrt so aus und bringt viel zusätzlichen Druck und Unentspanntheit ins Leben und in jegliche Kontakte.
Liebe Dami, auch für dieses wichtige Video ganz herzlichen Dank!!!! Ich schätze Deine Arbeit sehr, die letzten drei Beiträge sind jedoch mehr als großartig, so wahr, so realistisch und trotzdem wohltuend.
Ich selbst habe diesen "aus Trauma was ganz Tolles machen Druck" auch erlebt und kann auch jetzt nach einer langen Schritt für Schritt wieder hochkommen Phase nicht sagen : "Oh, wie wunderbar, daß ich das erlebt habe!" Ich hätte es mir anders gewünscht und keinesfalls gebraucht!
Zustimmen kann ich der Dankbarkeit für jede Unterstützung durch Familie, Freunde, Institutionen, Therapeuten und viel Glück! Ich hätte nicht gedacht, daß ich es bis hierhin schaffe und die Stärke hatte, diese Minischritte nach und nach zu gehen und jetzt, wie du es beschreibst mehr Augenmerk auf die Freude an kleinen Dingen des Lebens zu haben und mich auf Menschen zu konzentrieren, die es wirklich gut mit mir meinen. Zum Glück gibt es die!!!!
Dennoch ist mein individuelles Trauma ein Teil meines Lebens, der immer wieder integriert werden möchte.
Entschuldigung für diesen Roman, aber das sprudelte so aus mir heraus😇
Ich habe mitgenommen, dass ich in Menschen besser hinein sehen kann. Dass ich den Wert von Liebe und Mitgefühl erkannt habe. Dass Trauer und Wut zu uns gehören. All das habe ich aus einem Verlusttrauma meiner Kindheit gelernt. Und ich weiß wie Einsamkeit sich anfühlt und auch, wie ich das verändern kann. Ich gehe heute eher selbst auf Menschen zu statt zu warten, dass sie zu mir kommen. ❤Danke Dami, für deine wunderbaren Beiträge.
Habe bei mir jetzt den Fokus darauf gesetzt, meine aktuelle Lebensqualität stetig zu verbessern, halte posttraumatisches Wachstum bei mir aber für möglich, weil ich in meinem Prozess auch immer wieder die Erfahrung von Selbstwirksamkeit machen darf, was allerdings seit einigen Monaten mit großen Kämpfen verbunden ist. Aber Step by Step scheint sich so ein Weg in die richtige Richtung zu ebnen und dazu gehört für mich auch, dass ich eine SHG initiieren werde (mit professioneller Hilfe).
Sooo wichtig Dein Statement, liebe Dami, dass es bei manchen Menschen einfach (erst) "nur" darum geht, ein besseres Überleben als Ziel zu haben 🙏🙏🙏🤗🤗🤗
Mich meiner Stärke bewusst zu werden, wirklich heftiges Trauma bewältigt zu haben und zu merken je älter ich werde, desto froher bin ich über mich und mein Leben ( oft ) sehr genießen zu können, yeah! 😊
U.a. Dankbarkeit! Ich empfinde sehr viel Dankbarkeit, halte/ empfinde vieles nicht (mehr) für selbstverständlich. Habe eine viel aufmerksamere Wahrnehmung für die vielen kleinen Wunder und Glücksmomente, die fast jeden Tag im Alltag irgendwo zu finden sind.
einmal mehr, vielen Dank für deine Worte, es berührt mich jedes mal wie viel Verständnis und Mitgefühl du anderen Menschen entgegenbringst. Ich habe mitgnommen das es nicht selbstverständlich ist, das ich noch da bin, es ist eine tolle Leistung und ich bin ein klein wenig stolz auf mich :)
Vielen lieben Dank für diese wertvolle Klarstellung!!!
Gerade in der psycho-spirituellen "Szene" wird es so oft und unreflektiert dargestellt dass man ja eine "tolle Wachstumschance" erhalten hätte. Ich finde es auch nur zynisch!
ja, kann dem nur zustimmen, gerade in dieser Szene ist das ganz schlimm und dort wird "Bypassing" in Reinkultur und stetig betrieben von ganz vielen.
Jeder Zyniker hatte mal grosse ideale, die enttäuscht wurden.
Meine Therapeutin hat mir gestern rückgemeldet, dass ich in mir ruhe und Frieden ausstrahle. Das war wunderschön, weil ich es selber merke. Danke für den Anteil den du daran genommen hast, liebe Dami. 🥰 Bin schon seit sieben Jahren HIER 🤗
Ich bin sehr dankbar geworden.
Außerdem habe ich erkennen dürfen, dass ich nicht schuld bin
Ich habe erkannt wie stark und ausdauernd ich bin und kann das heute als positiv wahrnehmen
Und so ganz langsam und leise fühle ich Frieden in mir
Danke für dieses wertvolle Video Dami
LG Doris
Auch, wenn ich erst am Anfang der Reise stehe: Es bringt in mir mehr Mitgefühl aber auch mehr Konsequenz im Umgang mit anderen Menschen und mit mir selbst hervor.
Liebe Dami, deine Videos und die von Verena König sind mir gerade die rettende Boje ! ❤
Danke von Herzen, 💕Dami! Das war wie eine warme Dusche💦 heute Morgen. So fühle ich mich heute mal an dem Punkt wohl (versuche es zumindest), an dem ich stehe und schaue zurück auf die kleinen Schritte, die mich bis hierher getragen haben.
Ich habe Dankbarkeit mitgenommen. Dafür, dass ich es überlebt habe und mir jetzt nach und nach ein glückliches und erfülltes Leben aufbauen darf
Ich habe mitgenommen, dass es keine hoffnungslosen Fälle gibt und es nie zu spät ist, eine glückliche Kindheit zu haben! Danke für deine Worte, liebe Dami! 🙅🏻♀️💕🌺🙏💃🥰🌹🍀🕊️
Seit dem Erkennen meines Entwicklungstrauma, bin ich immer näher und tiefer zu meinen Gefühlen gekommen, kann mich besser spüren und mich regulieren. Das alles durfte in meinem Rhythmus geschehen. Dein Onlinekurs und deine Videobeiträge sind mir eine Hilfe und unterstützen mich, sowie der Kanal von Verena König. Ich bin froh das es so gute Therapeuten und Therapeutinnen gibt.
Yes Danke !! Das etwas erreichen müssen ist tatsächlich ein großer Druck 😢 gerade wenn Trigger wieder Volltreffer gelandet haben kann die Verzweiflung groß sein , wenn man glaubte Trauma hinter sich gelassen zu haben ❤
💚
Für mich steht immer wieder eine tiefe Dankbarkeit im Vordergrund. Mir haben viele Menschen geholfen, die Scherben wieder aufzusammeln. Es gab auch viele, die die Wunden nochmal aufgerissen haben oder neue hinzugefügt haben. Dafür wünsche ich mir weiter Geduld und ich möchte gerne diese kleinen Samen von Frieden, die ich immer wieder spüre, weiter bewässern. Vielen Dank für das Video Dami ❤
Danke!
Dein bildhafter Wunsch vom Samen der bewässert wird gefällt mir sehr. Ich wünsche uns allen die den gleichen Wunsch haben, daß es gelingen würde. Dankeschön Dami für deine Aufdorderung an unsere Seelen.
Dem Ganzen einen Sinn geben. ❤ Und: Alles hat seine Zeit. 🌼 Ich möchte nach dem ganzen Elend und meiner Entwicklung gar nicht mehr anders sein. Endlich weiß ich, wo ich hingreife und wohin nicht mehr. Gestärkt und weiser als vorher, bin ich befreit von allerlei Illusionen und Gedankenkram. Was für ein erhabenes Gefühl! 🌈💃
Liebe Dami, deine Worte haben mich tief berührt. Mir kamen die Tränen. Es kommt nicht oft vor dass mir Verständnis entgegen gebracht wird. Vielen Dank dafür. 🙏
Zuversicht und Vertrauen waren für mich fremde Gefühle. Ich hatte dadurch keine Geborgenheit im eigenen Körper, es war ein Gefühl als ob immer etwas fehlt, und ich in einer Glaskugel umgeben von Angst lebe.
Heute erfreue ich mich daran das Leben zu riechen, zu schmecken, zu lachen mitzufühlen, zu weinen einfach in der Mitte des Lebens zu sein und mich selber zu spüren. Manchmal wie ein Kind.
Ooch Dani mensch!, wieder mal, wie so oft :-)), so vielen Dank für diese befreiende Klarstellung von diesem elenden Diktat, man müsse doch froh und dankbar sein, so. schmerzvolle "Reifungsanstöße" bekommen zu haben. Ja, wunderbar, wenn sie sich irgendwann so entpuppen.
Vom ❤ Frank
Danke!
Dami du tust so gut. Ich fühle mich so verstanden und lerne immer mehr über mich, mein Leben und mein jetziges handeln und denken, wegen meiner Traumata in meiner Kindheit.
Ich habe das Gefühl das ich immer mehr den wahren Menschen in mir mit seinem Bedürfnissen entdecke. Es ist ein tägliches Arbeiten mit mir selbst, aber ich merke das es mich glücklicher , zufrieden und offener macht.
Ich freue mich schon sehr auf den Kurs „ Mit Trauma leben“ in Herbst, in der Erwartung was ich noch so über mich lerne und wie es mein Leben in hier und jetzt bereichert.
Danke für deine Impulse die mein Leben so bereichern❤
... aus der Seele gesprochen 🙏💚 es wächst ein tiefes Verständnis und Mitgefühl für sich und andere Betroffene; in der Lage sein, zu helfen, Trost zu spenden, zu wissen, was es braucht, das auch weitergeben zu können... nicht ohne Frust, an den Menschen/Umfeld abzuprallen, von denen man sich Unterstützung wünscht...
Ich lerne, meinen Schmerz zuzulassen; ihm Raum zu geben. Dahinter entdecke ich immer wieder Bedürfnisse, die ich zum Teil selbst erfüllen kann.
Finde ich wieder ein sehr gutes Thema. Und auch danke für den Hinweis, dass man keine Traumaerfahrungen unten drunter schreiben soll. Ich finde das echt anstrengend, wenn man damit überall überschwemmt wird und dann selbst getriggert wird.
Tausend Dank...Sehr hilfreich, wie immer...!🥰
Ich schaue auf meine Geschichte und denke, ich bin eine Überlebende. Ich war stark genug und habe es überlebt, auch wenn ich lange Zeit vom Gegenteil überzeugt war. Wahnsinn. Gelernt habe ich, dass man als menschliches Wesen andere Menschen braucht, egal wie introvertiert man ist. Menschen, die zu einem halten und einfach da sind. Dass ich viel mehr Verbindung zu mir selbst aufbauen muss, damit ich immer noch "mich" habe, falls ich verlassen werde. Gelernt habe ich auch, dass man Zeit braucht, um Dinge heilen zu lassen und dass ich alle Gefühle dieser Welt zulassen darf und dass das in Ordnung ist. Ich habe viel von dir gelernt, liebe Dami. Danke dafür.
Ich habe meine Bedürfnisse und Werte kennen gelernt und ich werde in Zukunft immer darauf achten.
Ich danke Dir für alles ❤❤❤
Liebe Dami, danke für deine Berührbarkeit und für dein Berühren. Und für dein Überwinden der Schwarz Weiß Sicht. und genau da ist auch eine meiner Stärken, die ich durch viel Prozessarbeit entwickeln konnte/durfte/musste. Eine eigene, meine Sicht der Dinge zu entwickeln. Offen zu sein, neugierig zu sein, einen weiten Blick und ein noch weiteres Herz entwickelt zu haben. Und das Leben ( egal was war) zu lieben und Menschen zu begleiten, dieses ansatzweise auch fühlen zu können. Sinnhaftig und sinnlich gehören für mich da zusammen. Meistens fühle ich dass so - aber auch der Zynismus dieser Frage hat sich nicht aufgelöst. Es gibt Momente, da tut auch heute noch alles einfach nur weh, und da kann ich die Frage nach traumatischem Wachstum immer noch als eine Zumutung empfinden. Aber diese Momente sind zum Glück (und auch das gehört neben all der inneren Therapiearbeit dazu) selten und ich bin zufrieden und dankbar.
Danke Dami,für Deine einfühlsame und berührenden Worte🙏🏻🌳
Vielen lieben Dank Dami, deine Worte haben mich sehr berührt und wieder einmal etwas mehr Ruhe im Inneren bereitet.
Ich habe aus meiner Lebens-Geschichte mir mitgenommen, Mitgefühl für mein Gegenüber, auch dass ich meine Erfahrungen und Meinungen nicht überstülpen muss dem Anderen, sondern das da sein und zuhören, oft auch aushalten und annehmen was ist, mehr hilft.
Ich kann schon etwas besser erkennen, was nicht gut ist. Merke jedoch noch wie in mir etwas umschaltet und die "Gefahr" nicht gleich erkennt.
Ich wünsche mir mich besser schützen zu können, in dem ich besser erkennen kann, wann öffne ich mich und wann bleibe ich bei mir.
Deine sensible Art liebe Dami ist sehr wohltuend und Mut machend.
Danke Dami ❤
Ich habe gelernt, dass mein so sein nicht gesund 'normal' war. Und ich bin auf dem Weg, wo jeder Schritt zählt ob klein oder groß.
Ich finde mehr inneren Frieden, jetzt auch außerhalb der Natur.
Und der nächste Gipfel, den ich erreichen möchte, ist Mitgefühl wirklich zu fühlen.
Ich habe nmmitgenommen aus dem was ich erlebt habe, dass ich mehr Selbstvertrauen brauche. Nicht mehr alles negativ sehen und wehleidig sein. Es geht mir super! Ich bin ich meine Traumatas, sondern ich habe daraus gelernt, meine Gefühle, Umgebung besser wahr zu nehmen und das dann auch zu verarbeiten. Bin immer noch dabei, aber ich merke immer wieder, dass ich viel mehr wahr nehme und verarbeiten kann. Gottes Segen euch allen. ❤️🔥❤️🔥❤️🔥
Danke Dami,ich konnte auch dank Deiner Videos und des Kurses,vieles integrieren bzw.transformieren. Der Himmel wird blauer und das Leben kann schön sein. Der Weg lohnt sich,auch wenn er oft steinig ist.Liebe Grüße Christiane 🌻
Ich kenne nun Freiheit, und ich kenne Bindung. Und ich kann inzwischen meist beides ganz gut erfahren und leben und ausbalancieren. Das habe ich gelernt, und das ist einfach nur schön.
Was ein wundervolles Video und eine wundervolle Erklärung.
Ich habe mit genommen, dass ich mein gutes Herz behalten habe und so anderen auch helfen kann. Das bedeutet mir am meisten. Mein gutes Herz. ❤
Ich durfte einen wundervollen Menschen kennen lernen, der mir, neben anderen, half mich besser verstehe zu können. Meine Muster aufdeckte und durch seine Liebe einen weiteren Schritt zu meiner Heilung veranlasste. Ich bin so dankbar, dass ich es nicht in weitere Worte zu fassen vermag. Danke❤
Danke dir für das Video, ich habe oft starke ambivalente Gefühle und ich schaffe es immer mehr sie nebeneinander stehen zu lassen. Ich habe gelernt darüber zu reden - und auch wenn der Mund sich schließt obwohl ich es sagen möchte, sitze ich da und versuche es dann mit Gesten mitzuteilen. Ich wünsche mir das ich auch diese Worte noch finde. Ich bin dankbar für meinen Therapeuten der da mit Konfrontationen, Mitgefühl und Frage und seinen Grenzen mich begleitet und wir auch mit lachen manchmal da sitzen.
Freundschaft ist für mich sehr wertvoll. Es ist wichtiger alles was man hat oder meint nicht zu haben. Jede Umarmung die ich zugelassen habe und bekam ist ein Geschenk in Richtung Vertrauen.
Ich wünsche mir eine Partnerschaft zu finden in der ich wachsen kann.
Der Wert von Treue,Vertrauen in den anderen und sich selbst, zuhören nachfragen, hinterfragen ob ich es richtig verstanden haben wie es gemeint ist/ war sind Fähigkeiten und Werte der Bedeutung ich wieder gefunden habe. Achtsamkeit und Wertschätzung und in Kontakt bringen was da ist.
Und was ganz wichtig für mich meiner Wahrnehmung zu Vertrauen.
Ich wünsche allen die sich auf den Weg begeben Menschen an ihrer Seite und den Mut zu fühlen zu sagen was für Gedanken durch den Kopf laufen und neues zu entdecken zu erkunden und anzunehmen.
Was mir sehr geholfen hat, Dami, war deine ehrliche Art.Wie du ungeschminkt in Natur dort Sitzt keine Show machst oder etwas Darstellen willst. Wenn du zwischendurch ganz ungezwungen von deinem Leben erzählst, dich verletzlich zeigst. Ich dann denke, genau so war es bei mir auch und gleich fühle ich mich nicht mehr so als Versager, oder nicht mehr so alleine.Ich hatte genau wie du in der Jugend keine Angst und habe überlebt, dann kam in der Mitte meines Lebens nur noch Angst/Panik. Ich verstand es nicht, dank deiner Offenheit, verstehe ich es jetzt endlich. Danke Dami.
Ich bin dankbar, die kleinen Dinge wichtig zu nehmen, ich setze mir überall "Lichtpunkte", die mir Freude bereiten, eine Blume, ein schöner, aufmunternder Spruch. Ich habe gelernt, Ruhe zu suchen und zu genießen.
Ich bin dankbar für jeden, der mir nicht sagt " du musst aber jetzt endlich wieder mal...". Ich habe mein eigenes Tempo und das lass ich mir nicht mehr nehmen. Karl Valentin: Freu dich, wenns regnet, weil, wenn du dich nicht freust, regnets auch".
Ich nehme aus meiner Geschichte mit, dass die Menschen mehr Empathie brauchen, mehr Hinsehen, Zuhören, Verständnis zeigen.
Das alles habe ich nicht erfahren, aber ich möchte es gerne geben.
Von Herzen DANKE, liebe Dami ❤
Ich habe mitgenommen, dass Mitgefühl auch für mich da sein darf und immer mal wieder kann ich es inzwischen fühlen 😊
Danke für deine Worte, dass ich auch "einfach nur" für mich wachsen darf, das nimmt gerade sehr viel Druck aus mir raus.
Danke liebe Dami...das tat so gut. Ich habe das so oft gehört und fühlte mich teilweise unter Druck gesetzt.
Als ich mich davon befreit habe, und annahm ,das alles so sein darf wie es ist und die Zeit braucht, die es braucht, habe ich erkannt, das ich nur für mich allein sorgen kann. Natürlich im Kontext und Austausch mit lieben Menschen.
Zu schauen, wann geht es mir gut, was brauche ich ,um dann auch für andere da zusehen, war für mich das Wachstum.
Ich habe gelernt sanft und mitfühlend zu mir zu sein, meine Grenzen zu akzeptieren.
Jetzt bin ich dabei,das ins Außen zu tragen. Mitfühlend mit den Menschen um mich zusein, aber nur soweit, es mir dabei gut geht. ❤
Danke für deine Arbeit! Für mich ist es die Erfahrung eigentlich komplett zu sein. Mein Ziel ist es einen Roman zu schreiben.😊
Liebe Dami danke das du mich mit deinen Beiträgen in vieler Hinsicht immer wieder so anregst und angeregt hast, den nächsten mutigen Schritt zu wagen, und wenn es "nur" ist, sich weiter meinem Trauma liebevoll zu nähern. Mitgefühl und emotionale Kompetenz möchte ich eines Tages daraus lernen und an Menschen weitergeben, die es wollen und offen dafür sind.
Hallo Dami,… das Du das anspricht, *finde ich mehr als großartig!*
Ist nämlich genau mein Thema. Du bringst es mal wieder auf den Punkt! 🙏☮️
Liebe Dami❤
Danke für deine unglaublich wichtigen Videos ❤
Immer wieder kann ich mir etwas mitnehmen und bei mir Verändern, oder Tipps weitergeben !
Vielen herzlichen Dank ❤
Tiefen, tiefen Dank❣️ Ich möchte noch viel mehr mitnehmen, zu würdigen, was ich daraus machen konnte, dass ich es überhaupt überlebt habe. Ich muss wieder an Dein Video denken: Du bist eine Heldin/ ein Held💪
Danke!
Ich bin tief beruehrt über das was Du sagst liebe Dami.
Ja ich nehme aus all dem was ich erst seit kurzem von Dir anhöre und inzwischen auch lese so viel tiefes Wissen mit, daß sich mit all dem was ich in mir spuere verbindet, es schenkt mir ein so grosses Verständnis und Klarheit. Ich nehme im jetzigen Moment wieder ganz besonders nach diesem Video bewusst wahr, wie wichtig die Zeit und vorallem der Zeitpunkt ist. Ich bin sehr sehr dankbar❤auch das ich heute wieder eine tiefe Verbindung zu mir spüre.
Also, ich habe seit meiner Geburt sehr viele Traumata's hinter mir, das es für mehrere Leben reicht und die ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen würde. Allerdings haben sie mich auch zu dem gemacht, was ich heute bin und am Ende auch gestärkt. Irgendwann konnte ich Allem verzeihen und meinen Frieden damit schließen. Ja, es war harte Arbeit an mir selber, die ich aber auch allein machen musste, da hätte mir keiner helfen können. Heute kann ich ganz neutral über diese Dinge reden. Ich wünsche allen, die an einem Trauma leiden, viel Kraft und das jeder irgendwann seinen Frieden finden kann.
Vielen Dank Dami 💐 dein Mitgefühl ist ein großes Geschenk
Danke Dami, dass du immer wieder so offen auch dein Umgang mit deinem Trauma thematisierst - das hilft so viel! Und ja: Es gibt viele Stellen, an denen ich mittlerweile Einfluss nehme und tue, was ich kann, was in meiner Macht steht, etwas zum Guten beizutragen. Das würde ich ohne meine Traumata nicht tun. Und natürlich darf man dabei auch die Selbstfürsorge nicht vergessen, damit einem die Kraft nicht ausgeht. Und ich glaube auch, dass jede*r🌈 etwas Unversehrtes in sich trägt, das es zu entdecken sich lohnt. Und dafür bin ich sehr dankbar!❤
....deine letzten Sätze: so tröstlich. Danke ❣
Das größte was ich mir noch wünschen würde, wäre eine liebevolle u. respektvolle Beziehung. Es scheint mir mit Entwicklungstrauma u. mit über 30 jähriger Therapie Arbeit an Ängsten u. mangelnder Selbstermächtigung, immer noch wie eine endlos entfernte Galaxie.
Erst einmal ganz tief empundenen Dank für die Großherzigkeit so viele tief berührende Videos auf ganz hoher fachlicher und menschlicher Ebene hier kostenfrei zu teilen. ❤
Ich habe überlebt.
Ich weiß wie willkürlich Regeln und Werte in unterschiedlichen Familienstrukturen sein können und kann sie hinterfragen und relativieren.
Ich kann Menschen mit ähnlichen Verletzungen besser verstehen und ihnen oft das Gefühl von Gemeinschaft und Nähe vermitteln.
Ich kann bei positiven Ergebnissen in den Bereichen, die die Themen berühren, sehen,
wie riesengroß der Raum und die Skalierung
von furchtbar bis tiefer Freude reichen kann
und das ich schon eine gute Wegstrecke gegangen bin
und ich auch den weitere Weg im Gehen entstehen lasse.
Das hast du sehr behutsam beschrieben! Danke dafür ❤
Ich habe dadurch die Liebe zum Malen und Experimentieren und Hineinspüren zumindest vertieft. Weil es mich beruhigt hat. Es hat mir geholfen meine Gefühle zu verarbeiten und irgendwie hat malen mein Gefühl verändert, mich zum Schöpfer gemacht.
Und für mich ist aus diesem Rückzug die Liebe zur Natur und das Zwiegespräch mit Insekten und Pflanzen entstanden.
Mittlerweile vereine ich das alles und male wieder viel in der Natur. Und es war dringend notwendig. Ohne malen kann ich eigentlich nicht glücklich sein. Am Strand habe ich früher in dem Sand gemalt.
Und es ist mir wertvoll, auch wenn es vielleicht nie große Kunst wird.
" Dami, Du bist ein Schatz !!!"
Immer wieder d a n k e für
Deine Berufung ❣🌹❣
LIEBE DAMI,wie großartig, Diese Info vor 20 Jahren...aber wie gut - hoffe, es erreicht Betroffene heute! Ich begleite auch mit Herz und Verstand aus eigener Erfahrung- und es ist so so wichtig, sich die Zeit zu nehmen- die damaligen Ansätze haben oft leider die Gespeicherten Gefühle zu schnell mit kognitiven Konstrukten übergangen
Vielen, vielen Dank Dami!
Ich fühle mehr Verständnis Demut und daraus eine innere Kraft und Freude!
Danke für dieses wertvolle Video liebe Dami!
Ich habe bisher mitgenommen, dass ich durch das leben nicht hart werden muss und dass Liebe und Verbindung möglich werden, sobald man den Mut hat sich aufrichtig und verletzlich zu zeigen. Ich habe gelernt, dass ich von Freunden und Partnern tatsächlich gehalten werden kann und dass ich umgekehrt auch selber für sie eine Hilfe sein kann statt eine Last.
Vieles tut noch weh und vieles macht noch Angst, aber ich habe gelernt, dass ich Gefühle in mir halten kann und dass Integration möglich ist. Der Startschuss für diesen Prozess war damals dein erstes Buch und dafür bin ich unendlich dankbar. ❤
Stimmt. Dieser Prozess ist einer des weich werdends. Aber auch zu differenzieren zwischen wasnn muss ich stark sein und wann weich. Härte hat nix mit stark oder weich zu tun.
Liebe Dami, ganz liebe Dank für Deine Inspiration. 🙏
…leider bin ich erst am Anfang und ich stehe noch nicht fest auf meinen Beinen.
Aber ich habe jetzt den Hauch einer Empfindung, dass ich richtig bin, wie ich bin. Ich hab immer gedacht, mit mir stimmt etwas nicht und was kann ich ändern, damit ich klar komme. Und nun freue ich mich, dass Akzeptanz und eine Wohlwollende Haltung mir selbst gegenüber wichtige Schlüssel sind
Vielen Dank liebe Dami für das Video, es hat mich sehr getröstet, weil ich mich beruflich sehr unter Druck gesetzt habe.
❤Danke Dami, Deine Worte erleichtern mich sehr:
Meine MorgenWorte von heute:
Ich kann nicht bleiben.
(Nirgendsnieundnimmer
schlimmer
dummer
Kummer)
Fest
jeden TränenRest
aus den Augenwinkeln reiben.
Fest Zähne zusammenbeissen.
Zsammreissen.
Wer würd schon mich
behalten wollen?
(Ich.....
hätt wohl nienicht dasein sollen.)
Derdiedas wär doch nichts wert.
Hier läuft was Grundverkehrt.
Und es tut scheisseweh.....
Ich seh
wie ich mich sehne
lehne
allealles ab.
Hab
mich abgeschottet
eingemottet.
Hier darf niemehrgarnix rein.
Lieber sterbensmausallein!!!
Da tut was entsetzlich weh.
Ich vergeh
vor Herz
Schmerz.
GanzKörperAu
Frau.
Noch find ich nicht den Grund.
Fühl mich völlig wund.
Total verstört.
Ungehört.
AngstPanik zerfressen.
Vergessen.
Ich bin ganz hilflos klein
und vollkommen allein.
Todespanisch stumm.
Wumm.
Aufunddavon.
Schon
nichtmehrhier
Ich
verlier
mich.
Wie soll ich bleiben
könnenwollen,
wenn ich nicht bei mir bin?
Im Schreiben
spür ich
mich
genau da hin,
in die Vollen.
In den ersten Moment
wo"s so fürchterlich brennt.
Tobend glühend
giftversprühend
"Es" durchrast
mich körperlich.
Milchverglast
seh
ich
SchattenSchemen
Femen
TodesKampf
ums Überleben.
SchüttelKrampf.
GanzKörperbeben.
Kacke
eine HeilPanikattacke.
Ich gesunde
eine Urwunde.
Völliger VertrauensVerlust
Frust.
Gebeutelt, durchgeschüttelt
wachgerüttelt.
Ich verweil
im KörperHeil
Stress
Prozess.
Ich kann mich verleiben.
Bei mir bleiben.
Wow
Flow.
Geschafft!
Ich habs gerafft.
Kann mich im Körper halten.
Lass die alten
Muster ziehen.
Muss mich nimmer fliehen.
Darfkannwill bei mir bleiben.
Verkörpern und Beleiben.
Hurrah!
Ich bin
in
mir da!!!
😊das ist heute mein Geschenk😊
danke❤, dein text hat mich gerade voll mitgenommen.
Du hast ein wunderbares Talent entwickelt. Das ist sehr ehrlich und berührend. Du bist sehr mutig. Mach weiter so! Alles Liebe ❤
Tiefen Dank für Dein "wunder"bares Gedicht ... durch Deine Zeilen habe ich gerade etwas sehr Erhellendes begriffen, was mich schon ewig begleitet ... um deine Worte zu gebrauchen ... ich kann mich oft nicht verleiben ... muss oft vor mir selber fliehen ... alles Liebe für Dich !
P.S. Hallo Claudia, in meinem ersten Post an Dich habe ich mich nur auf deine letzten Zeilen bezogen ... vor lauter Einsicht 😊 habe ich ganz vergessen zu sagen, dass ich all das, was du vor dem "verleiben" geschrieben hast, auch genauso kenne.
Wunderschön hast du das in Worte gefasst, von dem ich immer geglaubt habe, man könne es nicht in Worte fassen. Vielen Dank dafür ❤
Bei deinen Worten wird mir gleich ganz warm ums Herz - weil sie die Realität widerspiegeln - gehe meinen persönlichen Weg mit all seinen dennoch wiederkehrenden Zweifeln schon viele Jahre - doch es gibt eine Menge "JA's" - deshalb treffe ich aber dennoch sehr selten auf die vielen, vielen neuen tollen Menschen, die da angeblich förmlich in meiner Nähe aus dem Boden sprießen sollen - schien mir schon immer unrealistisch, abgesehen davon, dass ich gar keine Lust darauf habe...Sei lieb gegrüßt von mir. Mein Ergebnis: ich ruhe ganz oft zufrieden in mir, lass' es einfach geschehen, es geht mir oft gut, die Leere aus meiner Jugendzeit ist weg, allerdings übermannen mich auch jetzt noch oft Angst + Ohnmacht. Bis bald!
Für uns waren und sind Selbstliebe unser Glaube an ein höheres göttliches Wesen und unsere Sehnsucht essentiell bedeutsam für unseren Heilungsweg. Ganz doll hast aber auch Du , liebe Dami❤ uns mit Deiner wunderbaren Arbeit geholfen und angeleitet 🙏❤️ und wir hatten das Glück einen unendlich liebevollen Betreuer zu haben , der uns ganz unglaublich liebevoll begleitet und unterstützt hat.
Ich lerne eigentlich ununterbrochen. So, wie ich jetzt bin, werde ich in drei Monaten garantiert nicht mehr sein.
Was ich also von meiner _Traumabewältigung (nicht dem Trauma selbst)_ mitgenommen habe?
Dass Leben Entwicklung ist. Permanente Weiterentwicklung. - Ich werde niemals damit "fertig" sein.
Dass Leben unperfekt, widersprüchlich und ein ewiges Auf und Ab ist. - Ich habe gar kein Recht zu erwarten, dass alles immer einfach und bequem für mich ist.
Dass Leben nur im Einklang mit den eigenen Emotionen wahrhaft lebendig ist. - Ich muss auf meine Gefühle und meine körperlichen Reaktionen achten, statt sie zu ignorieren und zu unterdrücken.
Außerdem glaube ich, dass ich erst durch meine Traumabewältigung überhaupt in der Lage war, mehr Sensibilität und Einfühlsamkeit für andere Menschen zu entwickeln.
Allerdings: In einer wahrhaft perfekten Welt hätte ich das bestimmt auch durch eine liebevolle Erziehung geschafft. Aber in dieser tatsächlich existierenden Welt bin ich dafür einfach zu empfindsam. In _dieser_ Welt gab es dazu schlicht keine Alternative.
Ich habe gelernt mehr loszulassen und lernen möchte ich mehr erfolge zu haben und anzunehmen.
Ich hab eine mildere, verständnisvollere Sichtweise auf mich und auf andere mitgenommen.
Ich möchte einfach wieder ohne Trauer leben können. Ohne ständig wütend zu sein. Nicht mehr denken: hättest du doch!!! Mit dem was ist leben und das beste daraus machen. Menschen finden, denen ich vertrauen kann! Die Schatten so hell machen, dass sie kreischend davonlaufen! Leben und nicht funktionieren❤
Mir tut gerade meine neue Ausbildung zur Genesungsbegleiterin gut. Da ich gerade damit anderen aus meinen Krisen und Therapie Erfahrungen helfen kann.
Sehr spannendes Thema. Ich kann für mich nur sagen, dass ich durch mein Trauma zu mir selbst gekommen bin und sehr viel wachsen durfte.
Im Nachhinein hatte ich das Gefühl, dass alles einen Sinn hatte. Aber ich glaube das darf jeder für sich entscheiden. Das lässt sich selbstverständlich nicht pauschalisieren und kommt immer aufs Trauma an.
Ich bin komplex Traumatisiert, aber aus einem Trauma habe ich wirklich viel gelernt über mich, es hat mich heute zu einem wundervollen Traumatherapeuten gebracht, ankommen lassen.
Ohne dieses eine Trauma davor, wäre ich nie im Traumasensiblen Yoga gelandet und dafür bin ich von Herzen dankbar. Es hat mich Selbstwirksamkeit erfahren lassen und ich durfte an all dem wachsen.
Ich bin noch nicht durch aber auf dem Weg.
Liebe Dami, danke für das einfühlsame Video. ich lerne und versuche zu "wachsen" immer. ich lerne manches einfach so stehen zu lassen und nicht alles zu hinterfragen, sowie Anerkennung und Wertschätzung anzunehmen - was beides mega schwer ist, auch nach vielen Jahren Therapie.
ich wünsche mir irgendwann noch mehr Selbstbewusstsein auszustrahlen und mich zu lieben um andere liebe zu erfahren.
Danke liebe Dami,
Du tust so gut😊
Ich habe mein Herz nach langem Beschäftigen mit mir selbst öffnen können.
Du bist klasse. Danke dafür, dass ich deinen Kanal gefunden habe.
Dankeschön!
@@DamiCharf ♥️
Eine liebe Kollegin sagte vor Kurzen zu mir: "Du gehst einfach furchtlos auf alle Menschen zu, egal wie sie daher kommen, das ist deine Superkraft!"
In einer Phase in der ich Anfange meine innere Leere mit Leben und echter Identität zu füllen, hat mich das sehr gerührt!
Es ist ein Lebenswerk aber gerade wird der Weg klarer❤
Liebe Grüße
Tina
Ich fühle mich verstanden♥️Danke Dami💐
Was ich gelernt habe ist, dass es so unendlich viele Zusammenhänge für Traumata gibt und auch hinter die Kulissen der Menschen schauen. Mich macht vieles sehr traurig. Ich hatte auch mehrere Therapeuten die mir sehr geholfen haben aus Panikattacken und Angststörung rauszukommen dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe tatsächlich mitgenommen, dass ich immer wieder Hochs habe in denen ich viel Hoffnung, Freude und Sinnhaftigkeit spüre. Doch das ist noch immer ein hin und her.
Ich erlebe das tiefe Mitgefühl mit mir Selbst als soo heilend und befreiend .❤❤❤
Ich verneige mich vor mir Selbst ❤❤❤
Eine meiner größten Lektionen war,
nicht automatisch alles persönlich zu nehmen. 🙏
Was für eine Glanzleistung. Meinen tiefen Respekt.
Da ich solch einer bin, wie hast du das geschafft?
LG.
Habe durch das Trauma mich viel mit Philosophie und Psychologie beschäftigt, mich mit den großen Fragen des Lebens auseinandergesetzt, die Welt, das Leben und das Bewusstsein erforscht. Habe dabei sehr viel gelernt über die Menschen und über die Welt. Ich konnte vieles aus verschiedenen Blickwinkeln sehen (Sicht der Täter/Sicht der Opfer/aus Sicht des Kindes/aus der Sicht selbst Eltern zu sein/ aus Sicht der Gesellschaft usw.) Die Erforschung der Psyche, menschlicher Bindungen, der Welt, und des Bewusstseins macht mir viel Spaß und finde ich sehr interessant. Was man dabei manchmal als Geschenk erhält, sind * tiefe Erkenntnisse * Verständnis * Mitgefühl und so etwas wie * Weisheit. Sie sind für mich sehr wertvoll und ich bin sehr dankbar dafür 🧡
Ich lernte, keinen mehr zu verurteilen, dessen Schuhe ich nicht mindestens ein Jahr lang trug, also niemanden mehr❣️
Ich habe mitgenommen das ich immer dieses Innere Wissen hatte das es mal besser wird, egal wie Schmerzhaft diese Zeit war. ❤️
Das ich irgend wann mal besser damit umgehen kann, besser Leben kann, vielleicht sogar mal das was ich aus meiner Vergangenheit gelernt habe weitergeben kann.
Heute bin ich unheimlich Dankbar das ich diesen Weg gegangen bin, mich mit mir und meiner Vergangenheit auseinander zu setzen und wie sich Schritt für Schritt immer mehr alles fügt und leichter wird und ich Dankbar auf mein Ich von damals schauen kann, das so voller Schmerz war, aber wusste irgendwann wird alles gut.
❤️🙏❤️
Hallo Dami, danke für deine klaren und einfühlsamen Worte. Ich habe einen tiefen Wunsch nach Empathie und Selbstempathie auf meinem Lebensweg entwickelt. Dein Kurs "Mit Trauma leben" war unter anderem ein wichtiger Baustein dazu. Herzensgrüße von Petra
Vielen Dank, das freut mich sehr!
Ich habe durch dich so unglaublich viel gelernt. Und endlich erkannt das ich nicht dumm oder faul bin. Ich starte ab August eine Ausbildung und habe vor evtl zu studieren und mehr zu Forschen (in der Psychologie oder Bindungsstörung/theorie). Du machst so unglaublich gute Arbeit 💕
Ich komme mit deinen Informationen/Videos endlich an dem Punkt das ich verstehe warum bei mir es alles so "blöd" lief. Und das ich es doch ändern kann. Ohne Esoterik, ohne weitere Verhaltenstherapien, ohne weitere Panikattacken oder Depressive Episode.
Ohne Kinder die ich durch mich "krank" mache.
Ich habe die Möglichkeit über Traumatherapie die Ursachen zu finden und sie zu integrieren.
Verantwortung zu übernehmen und Handlungsfähig zu werden.
(Wenn ich nächstes Jahr irgendwo einen Platz bekommen sollte).
Fazit ich bin doch keine Versagerin🎉🎉🎉 sondern "überlebende Kriegerin" und das gibt mir superviel Dankbarkeit und Liebe❤
Tausend Dank. Du rettest Leben❤