Top Video wie immer : Wohl einer der besten Gesundheits- und Fitness-Kanäle auf TH-cam, weil es vor allem so objektiv/wissenschaftlich ist. Das erfreut mich als Mensch, der selbst seit zehn Jahren an Hochschulen tätig ist, wirklich sehr
Ich lebe jetzt seit 8 Monaten carnivore. Ich esse größtenteils nur Fleisch, Käse, Eier und fisch ab und zu Früchte und rohe milch. Ich muss sagen ich habe mich noch nie so Energie geladen und leicht gefühlt. Meine Pollenallergie ist verschwunden genauso wie akne. Dauerhaft niedriger kfa und trotzdem starke Leistungen im gym. Hinzu kommt ich esse nur einmal pro tag. Der Körper funktioniert auf ketones deutlich besser. Mein testesteron auch extrem hoch für natural. Außerdem mental deutlich klarer keine brainfogs.
Schönes Ding 🤙 Lebe bereits viele Jahre Vegan und kann nur sagen, dass ich beim Sport keinen Unterschied zu vorher gemerkt habe. Proteinquellen gibt es reichlich und auch das vegane Pulver ist mittlerweile ordentlich optimiert worden. Letztendlich mache ich das mit der veganen Ernährung aber aus Tier-Ethischen Gründen und es wäre sicherlich leichter immer alle Mikro- und Makronährstoffe aus einer optimierten Mischkost zu beziehen. Insgesamt aber kommt es drauf an, wie du deine Ernährung planst und umsetzt und nicht darauf, ob das Futter tierisch oder pflanzlich ist.
Super talk!! Bestärkt mich in meinem bis jetzt gesammelten wissen bzw beantwortet ein paar Fragen die mich oft zum "überoptimieren" und Grübeleien geführt haben. Alle bisherigen Videos mit dem Prof waren hochinteressant aber da ich mich selbst vegan ernähre und Pumpe hat das ins Schwarze getroffen! Danke für dieses frei zugängliche wissen Malte
Klasse Video. Ich würde dir nahelegen, dir für kommende Gespräche bzw. Interviews zwei kleine Funk-Ansteckmikros zuzulegen. Der Sound ist auf jeden Fall verbesserungswürdig.
wenn man Malte folgt, kann man hier zumindest verstehen, dass es in einem Zug aufgenommen wurde (und nun als Teilvideos rauskommt) und sich die Tonqualität zumindest hier nicht verändert ;-)
Ich lebe seit c.a 4 Monaten Vegan. Anfänglich habe ich ganz offen und ehrlich gesagt viel falsch gemacht, was die Kombination von Proteinquellen (für die Aminosäuren) etc.angeht. Aber seitdem ich mich nicht einfach so vegan ernähre, sondern mich wirklich mit der Ernährungsform beschäftigt habe, geht es mir so gut! Würde es nie wieder anders machen… Aber ist vom kochen her natürlich oft aufwändig alles zu kombinieren
Top Video! Hatte ja vor längerer Zeit mal nach einem carnivore Video gefragt . Bin selber nicht dabei geblieben sondern habe recht schnell Eier, Milch ( vornehmlich Rohmilch ) Produkte und etwas Obst wieder eingeführt . Komm damit super zu recht es geht mir klasse. Mit 2 Mahlzeiten bin ich extrem lange gesättigt und es ist soo schon einfach . Thema Ballaststoffe sehe ich bisschen anders und gibt auch einige Studien die Besserungen von darmkrankheiten zeigen wenn keine oder nur geringe Mengen davon zu sich genommen werden
Ja, es gibt ein paar spezielle Fälle von entzündlichen Darmerkrankungen, in denen Ballaststoffe nicht sinnvoll sind. Das ist aber nicht unbedingt die Regel und gilt für ansonsten gesunde Menschen sowieso nicht.
@@Andi0502 genau, ich hole sie bei einem Bauern bei mir . Habe zwar auch schon welche online gesehen, Diese wird aber nicht in meinem Gebiet geliefert. Vielleicht ja aber bei dir . Rohmilch ist online unter Vorzugsmilch zu finden . Was es auch gibt ist Stutenmilch in Rohform. Diese wird oft gefroren geliefert. Aber für den täglichen Gebrauch dann doch deutlich zu teuer
Kannst Du die Aussage, dass Ballaststoffe für Menschen grundsätzlich sinnvoll sind, auch irgendwie belegen? Es gibt nur eine experimentelle Studie zum dem Thema (in Bezug auf idiomatische Verstopfung) und dort hatten 100% der Teilnehmer, die KEINE Ballaststoffe zu sich genommen haben eine 100%ige Besserung der Symptome. Aus eigener Erfahrung weiß ich (die Ärzte hatten mir eine Diät mit hohem Ballaststoffanteil geraten), dass meine Beschwerden nur schlimmer und schlimmer wurden. Seit ich mich Carnivore ernähre, haben sich die Beschwerden vollständig in Luft aufgelöst.
Danke! Unglaublich sinnvoll und wertvoll dieser Beitrag. Viel Praxisbezug und logisch sowie leicht verständlich. Bin selbst seit 15 Jahren vegan und konnte viele Themen noch einmal neu einordnen.
Die angeschnittene Frage nach der sinnvollen oder sinnlosen Supplementierung von Arachidonsäure im Zuge einer pflanzlichen oder pflanzenbetonten Ernährung habt ihr glaube ich nicht behandelt und es hätte mich brennend interessiert! Wenn ihr die Möglichkeit habt, ordnet dieses kontroverse aber wichtige Thema gerne noch mal ein 🙌🙌🙌
Ich hab einen ganz extremen Gedanken, den ich demnächst umsetzen möchte: nur Wildkräuter und Blätter. Warum? Weil auf den Feldern durch den dauernden Anbau die Böden ausgelaugt sind. Die meisten Mineralien sind in den Pflanzen gar nicht mehr drin. Auch beim Fleisch sieht's nicht besser aus, weil die Tiere nichts vernünftiges zu fressen kriegen. Als Ersatz gibt's dann viele Pestizide und Antibiotika. Wildkräuter und Blätter wachsen noch auf Böden die nicht ausgelaugt sind. Ein Gorilla mit 180 Kilo frisst 20 Kilo davon am Tag - offensichtlich ohne Mangelerscheinungen. Würde ich also 3 Kilo Grünzeug zu Smoothies verarbeiten mit etwas Honig oder Datteln gesüßt, zwischendurch ein paar Nüsse, hin und wieder Pilze, Obst, ... das könnte funktionieren und würde Gates und Konsorten mit ihrem Genfood in den Wahnsinn treiben.
@@drmaltepuchertwas ist damit gemeint wegen diesen amerikanischen Menschen die sich für die Fleisch bzw. tierische Ernährung entschieden haben " ist besser für die Medien " ? Wenn man da mal genauer reinschaust und all den mit Sicherheit sehr guten Àrzten wie Herzchirurgen und jene die sich auf Herz und Kreislauf Erkrankungen spezialisiert haben. Neurologen wie auch im psychologischem Bereich die genauso durch jahrzentelangen Forschungen und auch Studien belegen können was für gravierende Vorteile so ein weglassen von diesem Pflanzenfrassgift wie Oxalate usw. bringt. Auch kein auf und ab mehr des Blutzuckerspiegels wenn alles andere weg gelassen wird dann kann ich keinen Grund mehr erkennen um behaupten zu können das das Blödsinn ist und Marketing schon gar nicht. Eine Psychiaterin erzählt das sie bei Patienten mit schweren psychischen Störungen wie Schizophrenie Pipolare Erkrankung usw. nach einer dreimonatigen Fleischdiät so gute Erfolge erzielen konnten das 40% ihre Medikamente völlig absetzen konnten und 60% auf die Hälfte ihrer Dosis von Medikamenten reduzieren konnten. Was ich damit sagen will ist, daß wenn man da intensiver eintaucht und all diesen Ärzten und sonstigen Befürwortern zuhört bei diesen Aufschlüsselungen wie und warum so eine Ernährung so viele Erkrankungen wie Diabetes usw verhindern kann, bekommt es oder müsste es zumindest die selbe Berechtigung der Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit bekomm bekommen wie Vegan oder sonstige Richtung. Ich kann gar nichts behaupten weil man da einfach nur verwirrt zurück bleibt. Doch auf Grund dieser Tatsache die auch Veganer nicht abstreiten können wenn sie genauer hinschauen das alles pflanzliche sich nun mal mit einem produzierenden Gift schützen muss was unseren Zellen gar nicht gut bekommt. Das Zeugs im Getreide und Zucker im Obst und was das alles verursacht tendiere ich schon mehr zur Glaubwürdigkeit der fleischbasierten Ernährung. Dennoch stehe ich im Geschäft mit einem Tilt weil noch mehr verwirrter als zuvor als ich von dieser Fleischdiät noch nichts gehört habe.
Vielen Dank dir für die informativen sachlichen Videos! 💯Malte du schienst überrascht zu sein, dass Prof. Dr. Smollich Ballaststoffe als essenziell einordnet, was war/ist deine Auffassung dazu? Oder könntest du, falls die Antwort zu lang für den Chat wird, ein Video zu dem Thema machen?😊
Ich meinte essenziell wörtlich, also, dass man es unbedingt zum Überleben zuführen muss. Prof. Smollich meinte essenziell in dem Sinne, dass es für optimale Gesundheit sehr wichtig ist. Das hat er dann ja auch erklärt.
Wieder ein sehr gutes Video. Bin jetzt auch knapp 1 Jahr und für war es eine sehr positive Veränderung. Bessere Verdauung und bessere Performance, aber auch mehr Hunger bzw. nicht ganz so lange Sättigungszeiten. Ich würde mich sehr über ein Video zu MSM & Glucosamin & Chondroitin & Cissus freuen. 🙏
sehr interessant. mein persönliches Fazit ist. Ich ernähr mich nach meiner Prägung und Vorlieben normal in einer ausgeglichenen Kalorienbilanz und füge noch ein extra Portion Protein und Ballaststoffe bewusst hinzu.
Wirklich viele gute Punkte! Das für mich größte Problem der veganen Ernährung ist, das manche etwas gering vorhandene Nährstoffe in einer veganen Ernährung wie z.B. Cholin noch nicht so gut erfoscht sind und sich vor allem in kritischen Lebensphasen (Kindheit, Schwangerschaft) ein Mangel potentiell ungünstig auswirken könnte - finde darüber sollte auch von Ärzten besser aufgeklärt werden
Wenn dem so sein sollte , dass man wirklich Mangelerscheinungen hat , kann man immer noch aufhören und Eier essen, möglichst von privaten Hühnerhaltern.
@@DoN_____ 100g Kichererbsen haben 36mg Cholin, d.h. ich müsste für meinen Tagesbedarf an Cholin (400mg laut EFSA) täglich über 1 kg Kichererbsen essen - herzlichen Glückwunsch
Wenn man rein gesundheitlich an die Sache heran geht, wäre wohl pflanzenbasiert mit etwas Fleisch ,Eier, Muscheln (für Taurin, Omega 3 und ohne Quecksilberbelastung etc. ) das Gesündeste. Vegan funktioniert halt nur über die Ethik. Die ist dafür allerdings wirklich hieb und stichfest.
Was bitteschön ist an Vegan ethisch hieb-und-stichfest? Gerade die Ersatzprodukte sind hochverarbeitete Lebensmittel - behandelt mit Chemikalien, teils um die ganze Welt geschippert. Man braucht nur 5 Minuten überlegen, was das für Natur und Tiere bedeutet! Die Böden werden ausgelaugt, die Natur wird aus dem Weg geräumt, die Felder (und damit die Tiere) vergiftet, bei der Ernte zerhäckselt...(im Schnitt 15 von 25 Mäusen pro Hektar). Wer tatsächlich glaubt, Vegan wäre todlose, oder tierleidlose Nahrung, der belügt sich nicht nur selbst - er verschleiert das Töten, was stattfindet - und zwar auf einer höheren Größenordnung - vor sich selbst und wälzt die Verantwortung dafür auf Andere ab! Wer ethisch essen möchte wird Carnivore! Dann sucht er sich einen vertrauenswürdigen lokalen Fleischlieferanten, bei dem man weiß, dass die Tiere ein gutes Leben haben - deckt sich ein paar mal gut ein und isst etwa das Äquivalent von 1 oder 2 Kühen pro Jahr - und verursacht so weniger Tod und weniger Tierleid, als für eine vegane Pseudo-Ernährung nötig wäre.
Genau, Stichwort "blue zones" / mediterrane Diät, wenn man nur den gesundheitlichen Aspekt betrachtet. Wobei ich mir bei Muscheln gar nicht so sicher wäre, das sind schließlich Filterorganismen, da dürfte sich in der heutigen Welt ne Menge Mikroplastik und Schwermetalle finden, wie auch in den großen Raubfischen am Ende der Nahrungskette.
Genau das verbreitet die DGE, und deshalb bin ich da misstrauisch. Ich mache seit Jahren bei fast allem was die DGE oder die WHO empfehlen das genaue Genenteil und fahre damit bestens. Als Beispiel die DGE empfiehlt max 800 i.E. Vitamin D am Tag was, wie jeder weiß, eine Kleinkind-Dosis wäre.
Ich bin jetzt selber 6 Jahre vegan, dass habe ich damals angefangen, um Gewicht zu verlieren. Es lief am Anfang ganz gut und dann habe ich die ganzen vegan Ersatz Produkte für mich entdeckt. Fast alles an Gewicht, dass ich verloren habe, gingen dann ganz schnell wieder rauf. Wie schon im Video gesagt, man kann sich bei jeder Ernährungsweise ungesund ernähren. Mittlerweile habe ich mich sehr viel informiert, habe zb die Bücher von Dr. Michael Greger, “How not to Die” und “How not to Diet” gelesen. Seit dem bin ich auf eine Wholefood vegane Ernährung umgestiegen, jetzt gehen die Kg wieder runter und die Blutwerte sind auch in Ordnung. Das ganze mach ich jetzt seit ca. 14 Monaten und es sind 79kg runter. Der einzige Grund, warum ich mich weiter Vegan ernähren, ist einfach das Tier leid was ich verhindern möchte. Danke für das sehr gute Video. ❤
Um Michael Greger und seine vegane Agenda sollte man einen großen Bogen machen. Er behauptet "wissenschaftlich" zu sein aber ignoriert alles was seiner Agenda wiederspricht und biegt sich Fakten mit seiner Pseudowissenschaft zurecht. Siehe z.B. hier auf TH-cam "Dr. Michael Greger gets fact-checked by MD PhD doctor" (3XjmvBFt63k). So ist er z.B. auch Fan der "Okinawa Diät" die auf der "Blue Zone" Idea basiert aber vollkommen falsch ist. Es wird behauptet, dass die Leute auf Okinawa sich fast komplett Vegan ernähren und deswegen so lange leben, daraus werden dann vegane Kochbücher gemacht mit denen man angeblich bis 100 lebt. Fakt ist, dass sie sehr viel Schweinefleisch essen. Siehe z.B. "The Okinawan Diet Scam".
"Der einzige Grund, warum ich mich weiter Vegan ernähren, ist einfach das Tier leid was ich verhindern möchte. " Und damit belügst Du Dich. Du verschleierst lediglich die Tötungen, die stattfinden, um deine pflanzliche Nahrung herzustellen und wälzt die Verantwortung und die Durchführung auf Andere ab. Denke einfach mal darüber nach, was alles passieren muss, bis deine vegane Ernährung an Deinem Teller angekommen ist. Der Boden wird ausgelaugt, Flora und Fauna vergiftet, mechanisch zerstört, die Ernte wird um die Welt geschippert... Als Carnivore esse ich 2 Kühe im Jahr, die wenige Kilometer entfernt auf einer Wiese gestanden haben. Ich verursache dadurch weniger Tod und Tierleid als Du.
Mit ordentlich Gewürzen lässt es sich wholefood plantbased auch geschmacklich ganz gut leben finde ich. Man muss nur etwas mehr experimentieren als vielleicht gewohnt, aber zum Glück gibt es im Internet ja wirklich endlos viele Rezepte und Inspirationen. Im deutschsprachigen Raum finde ich Sebastian Copien top, aber wirst du sicher schon kennen.
@@FunFreakeyy Oh ja, Gewürze machen viel und leckere Rezepte habe ich auch zum glück zu genüge. :D Zu den Büchern How not to Die und Diet, gibt es auch super Kochbücher, kann ich auch nur Empfehlen. Ken Kocht, ist neben Sebastian Copien, auch ein Super Channel für Gesunde Ernährung.
Moin, könntest du mal etwas zum Intervallfasten machen? Da gibt es seit neuestem Berichte, dass das langfristig das Risiko für CVD fördern soll. Wäre super spannend wenn du das einordnen könntest.
Danke für die sehr informative Wissensvermittlung. Gab es bereits einen Beitrag zum Thema Salz und Gesundheit, Mengen für Sportler und Nichtsportler? Beste Grüße
Was auch interessant wäre , wie ist so die Studienlange zu pflanzlichen fetten? Das ist ja oft in der carnivores Szene ein Thema. Ich selber nehme auch keine Pflanzenöle mehr zu mir sondern nur tierische Fette und davon auch nicht zu wenig ,so 60 bis 70 % meiner Kalorien kommen aus fett .
Könntest du mal ein video zu diät supplementen machen und deren effektivität besprechen wie bspw. yohimbine hcl, ephedrin oder l-carnitin. Wäre sehr spannend.
Ich habe mich vor einem Jahr, 2 Monate lang rein tierisch ernährt. In dieser Zeit hatte ich folgende Vorteile wahrgenommen: - kein "Fress-Koma" - kein Sodbrennen mehr - keine Symptome meiner Pollenallergie - keine Austrocknung der Haut durch meine Neurodermitis - sehr guter Muskelzuwachs Ich habe das ganze dann in eine "Fleischlastige Ernährung" umgeändert, da es für mich einfach sozial nicht mehr möglich war komplett carnivore zu leben. (findet mal ein Carnivore Restaurant, kein kuchen bei Oma, etc.). Auf hochverarbeitete Lebensmittel verzichte ich bis heute, vorallem auf Saaten-Öle verzichte ich sehr streng (Rapsöl, Sonnenblumenöl) und verwende eigentlich nur Butter oder gelegentlich mal Olivenöl. Ich wäre aber gerne bereit meine jetzige "Fleischlastige" oder die Carnivore Ernährung wieder auszuprobieren und mit Dr. Puchert zusammen zu arbeiten, bezüglich Blutwerte Blutbild etc.
@@derkarotte1046 ging mir auch so, ständig schlapp, Magenprobleme, Hormon Haushalt komplett im A. und unsoziales Verhalten 😅 ein paar Kohlenhydrate dürfen es schon sein. Da nehme ich auch gerne etwas Luft im Darm in Kauf...
Wenn mir jemand sagt, dass er eine carnivore Ernährung befolgt und sich damit physisch wie psychisch besser fühlt, so glaube ich ihm das erst einmal. Aber: Es gibt noch keine Langzeituntersuchungen, die zeigen, dass diese Ernährungsweise auf Dauer für den Körper wirklich gesund ist. Es mag sein, dass sich verschiedene Blutparameter positiv verändern, aber wie sieht es z.B. mit Darm- und Knochengesundheit aus? Habe mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken beschäftigt, meine Eiweiß- bzw. Leucin- und Methioninzufuhr zu reduzieren, um die Zellalterung und anabole Prozesse, die u.a. auch das Tumorwachstum steuern, zu vermeiden. Euer Argument, dass das Risiko eines z.B. Sturzes die Lebenszeit um ein vielfaches stärker verkürzt als die Reduzierung von bestimmten Aminosäuren, hat mich eines besseren belehrt. Danke! Sonst wie immer ein qualitativ hochwertiger Beitrag. Danke Malte!
"Es gibt noch keine Langzeituntersuchungen, die zeigen, dass diese Ernährungsweise auf Dauer für den Körper wirklich gesund ist." ... außer der Tatsache, dass wir heute hier sind - während unsere Vorfahren, die sich nicht Carnivore ernährt haben, weiterhin ein Zökum haben und auf den Bäumen sitzen.
@@fragmaster-i1t Das Problem ist nicht Fleisch an sich, sondern die Einseitigkeit und Qualität der carnivoren Ernährung. Es fehlen z.B. Ballaststoffe und Antioxidantien. Ein Mangel an Ballaststoffen korreliert eindeutig mit Darmkrebs und ein Mangel an Antioxidantien verursacht eine verstärkte Bildung von freien Radikalen, die entzündliche Vorgänge entstehen lassen und somit viele Krankheiten fördern. Dass Fleisch zur Gehirnentwicklung unserer Vorfahren beigetragen hat zweifelt doch niemand an. Das Fleisch, welches heute zum überwiegenden Teil gegessen wird hat mit artgerecht nichts mehr gemein, und es sollte klar sein, dass man sich mit dem Konsum dieses minderwertigen "Lebens"mittels keinen gesundheitlichen und ethischen Gefallen erweist: Antibiotika- und Hormonrückstände, ungünstiges Omega3/6 Verhältnis, katastrophale Haltebedingungen der Massentierhaltung...
@@fragmaster-i1t ?? Selbst die Paleo Diät ist doch nicht Carni sondern Omnivor. Carnivor, also reine Fleischfresser waren Menschen nie. Sieht man auch am Gebiss, verglichen mit Raubtieren, aber auch anderen anatomischen Merkmalen. Außerdem ist es vollkommen irrelevant was irgendwer früher gemacht hat, unser heutiger Lebensstil hat mit der längsten Zeit der Menschheitsgeschichte nichts mehr gemeinsam und wir leben heute nicht damals. Könnte also sein, dass heutzutage Carnivor irgendwie möglich ist, vermutlich mit überdurchschnittlich viel Innereien, aber wie auch im Video genannt, dürfte Skorbut dann irgendwann ein Problem werden.
Ich glaube es würde dir nicht helfen, auch wenn jemand dir bestätigen würde, hier, ohne diesen jemanden persönlich zu kennen, dass es hilft. Alles ist individuell, allein schon das, wie lange du einmal für die Adaptation brauchst - es gibt Menschen, die 3 Tage brauchen, und welche, die 1 Jahr brauchen, bis sie die Ergebnisse spüren. Daher solltest du es selbst ausprobieren, aber vorher gründlich recherchieren, wie man am besten startet, was man zu erwarten hat und wie man sich bei der Umstellung helfen kann. Ich spreche zB von Keto-Grippe, wenn man auf Energie von Ketonen statt Glucose umsteigt. Wissenschaftler sagen, man kann eine Diät 6-8 Wochen lang locker ausprobieren.
Und genau die Probleme wirst Du durch die Ballaststoffe wieder verstärken, wie die einzige experimentelle Studie zu dem Thema zeigt. Videosuche: "Paul Mason" und "Fiber". Eine carnivore Ernährung, ohne jegliche Ballaststoffe, würde Dein Problem dagegen vollständig lösen.
@Dr. Malte Puchert: Was wäre praktisch gesehen die effektivste Methode viscerales Fett zu verlieren? Ich habe mal gelesen, das z.B. ein Tee-Gemisch aus Kamillentee, Apfelessig, Zitrone, Honig und Zimt, vor dem Schlafengehen gut sein soll. Mich würde interessieren, ob das stimmt oder was halt generell am effektivsten ist.
Auch wenn es Lebensmittel gibt, die da eventuell einen kleinen Einfluss haben, wird am Ende des Tages leider nur eine negative Energiebilanz (egal, wie sie zustande kommt) zu befriedigenden Erfolgen führen.
Einige Daten weisen darauf hin. Aber wie auch im Video gesagt wird, überwiegen in der Realität (außer bei bestimmten Patientengruppen) eh die positiven Auswirkungen von Protein, um auch im Alter fit zu bleiben.
"Menschen, die carnivore Ernährung nicht ausprobiert haben, dürfen gar nicht mitreden." Ich habe carnivore Ernährung nicht ausprobiert - und ich würde auch carnivore Ernährung nicht ausprobieren (ketogene Ernährung habe ich übrigens auch noch nicht ausprobiert). 1. Ich habe eine Abneigung gegen Fleisch- und Wurstwaren und 2. Ich denke: "man muss nicht alles ausprobieren.". "Carnitarier essen bis zu 1000 kcal auf einmal." Kann ich leider nicht beurteilen. Ich habe carnivore Ernährung nicht ausprobiert und ich schaffe nur 500 bis 550 kcal (bis zu 100 g Schokolade) auf einmal. Bei carnivorer Ernährung müsste ich wahrscheinlich auf sehr vieles verzichten? Genauso ist es. Ich habe eine Abneigung gegen Fleisch- und Wurstwaren und ich habe eine Vorliebe für süße Lebensmittel (dazu gehören auch sehr viele Obstsorten). - ansonsten gilt: egal wie man es dreht und wendet: der menschliche Magen und der menschliche Darm kann sowohl carnivore als auch vegane Lebensmittel verdauen. - "vegane Ernährung führt zu Durchfall." Kann passieren - muss aber nicht passieren. Fast alle veganen Lebensmittel enthalten Ballaststoffe. Aber trotzdem gilt: man kann sich vegan und ballaststoffreich mit 10 bis 30 % ballaststoffanteil ernähren (und kann davon Durchfall bekommen (aber dafür gibt es keine Garantie)) und man kann sich auch vegan und ballaststoffarm mit 0,2 bis 3 % ballaststoffanteil ernähren (und kann davon keinen Durchfall bekommen). Abgesehen davon würde man von carnivorer Ernährung pseudo-Stuhlverstopfung bekommen. Ob pseudo-Stuhlverstopfung etwas schönes ist, ist die Frage, ... - bin ich Veganer? Nein, Vegetarier (vegane Ernährung hatte ich aber vor vielen Jahren auch Mal einige Monate ausprobiert). (Carnivore Diät geht leider nicht, weil ich würde mich schon nach sehr geringen Mengen Fleisch- oder Wurstwaren total unwohl fühlen ....) Ich könnte noch sehr viel zu diesem Thema schreiben ...
Nahrungsergänzungsmittel? Mit Nahrungsergänzungsmittel n sollte man vorsichtig sein. Wenn man zuviel fettlösliche Vitamine (a (gilt nicht für die Vorstufe Beta-Carotin), d, e und k) einnimmt wird man krank. - kritische Nährstoffe? Der kritischste Nährstoff bei carnivorer Ernährung ist Kieselsäure. Pflanzen enthalten sehr viel Kieselsäure. Carnivore Lebensmittel enthalten leider keine Kieselsäure. Leitungswasser enthält geringe Spuren Kieselsäure. Heilwasser enthält sehr viel Kieselsäure. Gerolsteiner Mineralwasser enthält auch sehr viel Kieselsäure. Weitere kritische Nährstoffe sind Vitamin c (Ausnahme: carnivore rohkoestler) und Vitamin e. Aber trotzdem gilt: ohne vorherige ärztliche Empfehlung sollten carnitarier nur Kieselsäure zusätzlich einnehmen. - Kritische Nährstoffe bei veganer Ernährung. Der kritischste Nährstoff ist Vitamin B12. Vitamin B12 kommt in carnivoren Lebensmitteln und in einigen Pilzen (der berühmte asiatische Heilpilz enthält leider kein Vitamin B12 (aber er enthält Vitamin d)) vor. Weitere kritische Nährstoffe bei veganer Ernährung sind Vitamin d, Eisen, Jod, ... Ohne vorherige ärztliche Empfehlung sollten veganer nur Vitamin B12 einnehmen.
Vorteile von carnivorer Ernährung: "man bleibt länger satt und isst nur 1 bis 2 Mahlzeiten pro und nimmt dadurch automatisch weniger Kalorien zu sich." Kann sein. Die meisten carnivoren Lebensmittel sind sehr fettreich und die meisten carnivoren Lebensmittel sind fast Kohlenhydratfrei (Ausnahme: Leber enthält sehr viele Kohlenhydrate). Und fettreiche Lebensmittel machen länger satt als Kohlenhydratreiche Lebensmittel und eiweißreiche Lebensmittel. Fast alle veganen Lebensmittel sind Kohlenhydratreich (Ausnahmen: Sojabohnen sind eiweißreich (38 % Eiweiß), pekan-nuesse (72 % fett) und macadamia-nuesse (73 % fett) sind fettreich). Wenn man jeden Tag 2 carnivore Mahlzeiten mit je ca. 1000 kcal isst nimmt man selbstverständlich weniger Kalorien zu sich als wenn man jeden Tag 5 vegane Mahlzeiten mit je 500 kcal isst. (Aber trotzdem schmecken mir Kohlenhydratreiche Lebensmittel besser als fettreiche Lebensmittel. Und von Kohlenhydratreichen Lebensmitteln kann ich viel mehr essen als von fettreichen Lebensmitteln. Außerdem habe ich eine Vorliebe für süße Lebensmittel (wie zum Beispiel Weinbeeren oder Schokolade).)
"fast alles gibt es inzwischen auch in vegan." Zum einen stimmt es zum anderen sollte man Mal die Nährwerte vergleichen. Vegane Lebensmittel enthalten durchschnittlich ca. 20 % weniger Kalorien als vergleichbare normale Lebensmittel (Ausnahmen: vegane Margarine enthält genausoviel Kalorien wie Butter, vegane Schokolade enthält ca. 10 % mehr Kalorien als vergleichbare Milchschokolade (Nüsse enthalten auch sehr viele Kalorien, aber mir sind keine normalen Lebensmittel bekannt, die man mit Nüssen vergleichen könnte)). Vegane Lebensmittel schmecken anders (Ausnahme: vegane Süßwaren schmecken genauso wie normale Süßwaren (der Grund: Gelatine ist geschmacklos, pflanzliche Geliermittel sind auch geschmacklos)). Und vegane Lebensmittel wirken auch auf den menschlichen Körper völlig anders als normale Lebensmittel. Die Gründe sind vielfältig. 1. Vegane Lebensmittel enthalten viel mehr Ballaststoffe als vergleichbare normale Lebensmittel (Ausnahme: vegane Margarine enthält 0,0 % Ballaststoffe). - Milch und Milchmischgetränke (Ausnahme: Milchmischgetränke mit Koffeinzusatz) machen satt und müde. Milchersatzgetränke und Milchersatz-mischgetraenke machen satt und nicht müde. Wenn man Milchschokolade gegessen hat, kann man schlafen. Wenn man vegane Schokolade gegessen hat, kann man mindestens 1 Stunde nicht schlafen. Warum? Milchschokolade enthält 10 bis 15 mg Koffein (weiße Schokolade enthält nur sehr geringe Spuren von Koffein). Vegane Schokolade enthält 80 bis 90 mg Koffein (kaffeeschokolade, Grünteeschokolade, Schwarztee-schokolade und Koffeinschokolade enthalten sogar bis zu 200 mg Koffein). Wenn man größere Mengen Milchschokolade gegessen hat, kann man Stuhlverstopfung bekommen. Wenn man größere Mengen vegane Ernährung gegessen hat, kann man Durchfall bekommen. Warum? Weiße Schokolade enthält 0,2 bis 0,5 % ballaststoffe. Milchschokolade enthält 3 bis 5 % Ballaststoffe. Vegane Schokolade enthält 3,5 bis 16,0 % Ballaststoffe (Schokolade mit 16 % Ballaststoffen hat ca. 99 bis 100 % Kakaoanteil, je höher der Anteil an Kakaomasse, umso höher der ballaststoffanteil). ...
Alles Kopfsache...Carnivore macht nur eins...gesund...kerngesund. Der Mensch hat von Haus aus 6g Zucker im Blut und ca. 50g Salz. Mehr Zucker fährt das Insulin hoch um den Blutzuckerspiegel zu senken. Wer also viel "süß" mag setzt seine Bauchspeicheldrüse unter Dauerstress. Wo leben prozentual die meisten Diabetiker...in Indien...was wird dort gegessen...Vegetarisch und vegan...Komisch
Gerüchte: 1. "Vegetarier essen 10 % weniger, veganer essen 20 % weniger, rohkoestler essen 30 % weniger, carnitarier essen 20 % mehr." Das kann in den ersten 3 Monaten der Ernährungsumstellung tatsächlich passieren, aber spätestens ab dem 4 Monat normalisiert sich das wieder. 2.a) "Von veganer Ernährung bekommt man Durchfall." Das kann in den ersten 3 Monaten der Ernährungsumstellung tatsächlich passieren (häufigster Grund: die Verdopplung des ballaststoffanteils innerhalb von wenigen Tagen), aber spätestens ab dem 4. Monat normalisiert sich das wieder. 2.b) 0:03 "Von carnivorer Ernährung bekommt man Stuhlverstopfung." Falsch. Von balaststoffarmer Ernährung (mit einem ballaststoffanteil zwischen 0,2 und 3,0 %) kann man Stuhlverstopfung bekommen. Aber carnivore Ernährungsformen sind ballaststofffrei (ballaststoffanteil 0,00 bis 0,19 %). Einzigste Ausnahme: man baut Insekten in seinen Speiseplan ein (Insekten enthalten sehr viel Ballaststoffe). - aber: carnivore Ernährung kann zu pseudo-Stuhlverstopfung führen. Pseudo-Stuhlverstopfung wird sehr häufig mit echter Stuhlverstopfung verwechselt. 3. "1200 essbare Pflanzen enthalten Blausäure. Mehr als 1200 essbare Pflanzen enthalten tannin. 64 essbare Pflanzen enthalten Koffein. Veganer konsumieren viel mehr Koffein, viel mehr tannin und viel mehr Blausäure." Ganz so einfach ist es nicht. Es kommt nicht darauf an, ob man Pflanzen isst, die diese gefährlichen Substanzen enthalten, sondern es kommt darauf an, ob man Pflanzen isst, die besonders viel von diesen gefährlichen Substanzen enthalten. Limabohnen, Bambussprossen, bittere Mandeln und die Kerne von Steinobst enthalten sehr viel Blausäure. Es gibt zwar Menschen, die diese " Lebensmittel" in sehr geringen Mengen essen, aber es gibt keine Menschen, die diese Lebensmittel in sehr großen Mengen essen. Guarana enthält 12 % tannin, Grünteeblätter enthalten 13 % Tannin (Grüntee enthält 0,1 bis 5,0 % Tannin). Die "Lebensmittel" mit den höchsten Koffeinanteilen sind: Kaffeefrüchte/Kaffeekirschen (in Europa nicht als Genussmittel zugelassen), Kaffeesamen/Kaffeebohnen, guaranasamen - und Kakaosamen/Kakaobohnen, Kakaomasse und Kakaopulver. Menschen, die jeden Tag sehr viel Tannin konsumieren gibt es (aber die Mehrheit davon lebt nicht vegan), und Menschen, die jeden Tag sehr viel Koffein konsumieren gibt es auch (aber die Mehrheit davon lebt nicht vegan). 4. "Vegane Schokolade enthält viel mehr Koffein als normale Schokolade, ... Deswegen, ..." Je höher der Kakaomasseanteil der Schokolade, umso höher ist der koffeinanteil der Schokolade. Weil vegane Schokolade durchschnittlich mehr Kakaomasse enthält, enthält vegane Schokolade auch mehr Koffein als normale Schokolade. - aber es muss nicht sein, das veganer genausoviel Schokolade essen wie omnivoren. Versuche einmal folgendes: iss an einem Tag 500 g Milchschokolade mit 30 % Kakaoanteil (wird problemlos zu schaffen sein). Und dann iss am Tag darauf 500 g vegane Edelbitter-Schokolade mit 90 % Kakaoanteil (das wirst du nicht schaffen).
2:00 SEHR unhöflich, in den Papieren zu wühlen, während der Gesprächspartner, der ja der Gast ist, redet. Kein Augenkontakt bei Gesprächen, da fühl ich persönlich mich verarscht. Mal kurz ist das zu entschuldigen, aber das geht ja fast 1/2Minute so. Das kommt nicht gut.
5:30 Ich dachte es gibt auch das problematische "skinny-fat", also Fett im Bauchraum, das man nicht so stark von aussen sieht, aber für die Gesundheit trotzdem Problematisch ist, genauso wie man eine Fettleber von aussen ja auch nicht sieht. Dieses Fett würde durch eine schlechte Ernährung bei normalem Gewicht doch trotzdem gebildet werden oder nicht?
Auch bei "Skinny-Fat" ist das Problem ja zu viel Fettmasse. In dem Fall wird es nur nicht auf der Waage offensichtlich, da der BMI aufgrund von zu wenig Muskelmasse nicht erhöht ist. Im Grunde eine sehr ungünstige Kombination.
Sehr schönes Video ! Meine Frau und ich essen noch Fisch, ansonsten versuchen wir uns vegan zu ernähren. Wenn ich aber sehe, was sich so alles in veganem Käse, veganer Wurst, Fleischsalaten oder anderen "nachempfundenen" Lebensmitteln befindet... 😱😱😱 Wie Du auch schon festgestellt hast, veganer Käse hat überhaupt kein Protein, dafür aber sehr viel Kokosfett. Und so ist das, wie schon erwähnt, auch bei vielen anderen nachgemachten Lebensmitteln. NULL Protein ! Da muss man, bis auf ein paar Ausnahmen, wirklich aufpassen, dass man sich nicht nur von Fett ernährt. Das ist aber vielen Menschen überhaupt nicht bewusst! Die denken nur, "oh wie schön, Käse gibt es endlich auch vegan". Deshalb vermeiden wir diese veganen "Fertigprodukte" möglichst.
Leider hast du recht. Ich bevorzuge die "Traditionellen" Produkte wie Tofu, Seitan, Soja. Das ganze Rügenwäldermühle Zeug ist Müll. Firmen die aus Fleischresten und Streckmittel Wurst produzieren, machen den selben Müll mit veganen Produkten. Allerdings gibt es auch viele stabile "Ersatzprodukte". Man muss halt ein bisschen mehr schauen und auch mal die Rückseite lesen.
@Raskolnikow1995teurer und zeitintensiver würde ich nicht unbedingt sagen. Man kann sich billig und teuer vegan ernähren genauso wie man Billigfleisch und teures fleisch kaufen kann. Zu billig ist nie gut und generell sollten sich alle Menschen germe ein bisschen mehr mit ihrer Ernährung beschäftigen. Nicht nur veganer.
Nach 1nem Jahr Carnivore kann ich bestätigen, daß man das Mikrobiom komplett neu aufbauen muss, möchte man wieder Ballaststoffe zu sich nehmen. Das ist nicht ohne... Und nur Fleisch, Fisch Eier und Butter zu essen ist definitiv nichts was über einen langen Zeitraum sinnvoll ist für den menschlichen Körper. Der Verstand ist da natürlich anderer Meinung 😅
Für mich ist die beste Ernährung die die mich gesund , fit und leistungsfähig hält und da ist für mich eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Fleisch, Gemüse, Obst, Vollkornprodukte,Milchprodukte unumgänglich!
Same. Klar, war der ethische Standpunkt nicht Teil dieses Videos. Aber wie egoistisch muss man sein (oder naiv) zu sagen ich ernähre mich NUR vom Fleisch anderer Lebewesen. Die werden genauso auf diesen Planeten geboren und wollen das beste aus ihrem Leben machen. Und jeder der einen hohen Fleischkonsum pflegt, unterstützt Tierleid, Umweltverschmutzung und Klimaerwärmung.
@@Return989 aus ethischer Sicht halt das abgefuckteste was man machen kann. Aber Leute die sowas tun, denken vermutlich niemals daran wo das Fleisch her kommt und was das bedeutet. Von der Resourcenverschwendung fang ich garnicht mal an. Eine Ernährungsweise sollte so gewählt sein dass ein Großteil der Menschen auch so leben könnte. Die "Dünge-revolution" hat dafür gesorgt dass viel mehr Menschen von Pflanzen satt werden können. Eine rein carnivore Ernährung würde, global gesehen nicht mal Ansatzweise funktionieren und zu wenige Menschen ernähren.
@@Return989 Drei Behauptungen, die du natürlich nicht belegen kannst. Aber klingen natürlich super gut, um sich als was besseres zu fühlen und wo man andere Menschen schlechter stellen kann. "Ich bin was besseres. Ich habe es durchschaut. Seht mich an." Gähn, langsam wirds langweilig. Lustig, bis 2020 hatte ich auch so eine Einstellung bei manchen Themen. Habe das aber dann zum Gück abgelegt. Man muss sich doch nicht wundern, wenn eine Gegenbewegung zu vegan ensteht. Politisch wird versucht, bestimmte Nahrungsmittel drastisch einzuschränken oder komplett zu verbieten. Da regt sich halt bei manchem Widerstand. Und für manche sieht das dann halt so aus, dass man nur noch tierische Produkte konsumiert.
@@HeinzWaescher: 3 Behauptungen die ich persönlich nicht belegen kann, aber auch nicht muss. All diese Dinge sind in vielen Studien bewiesen. Eine einfache Googlesuche liefert da erste Ergebnisse. z.B. mit dem Suchwort "Klimaabdruck" - denn der Unterschied ist noch nicht mal knapp. Wie auch in diesem Video wortwörtlich empfohlen kann besonders der Tierleidaspekt auf dem Kanal von Robert Marc Lehmann - Mission Erde eindrucksvoll nachgeschaut werden. Hochoptimierte Tierproduktproduktion ist eine ethische Sauerei. Übrigens habe ich in meinem Kommentar nie gesagt ich bin etwas besseres, ich habe lediglich faktisch gesagt, dass Carnivoren Egoisten sind. Ich verstehe deinen Punkt über die "Trotzreaktion", das passiert mit Sicherheit. Das Ziel sollte es jedoch auch nicht sein Fleischkonsum zu verbieten oder jeden vom Verzicht zu überzeugen, sondern den insgesamten Konsum als Gesamtgesellschaft zu reduzieren. P.S: Ich bin selbst kein Veganer und auch kein Aktivist.
Absoluter Unsinn. Schonmal überlegt, wieviel Tiere sterben müssen, um Pflanzliche "Lebensmittel" auf Deinen Teller zu bekommen? Auf einer Carnivoren Ernährung isst Du das Äquivalent von vielleicht 1-2 Kühen pro Jahr. Rechne da mal die Tode, die für eine Vegane Ernährung anfallen gegen. Ihr zieht die Linie, was zu sterben hat hat nur woanders - und belügt Euch noch, weil Ihr die Verantwortung für den Tod, den Ihr verursacht an Andere abgebt und für Euch verschleiert.@@Return989
Omni funktioniert wohl am einfachsten.ich bin wegen des Tier Leides vegan.. Supps hab ich aber schon immer genommen und hatte wo ich noch Fleisch gegessen habe ein Eisen Mangel,also immer schön supps nehmen.
Dir ist aber schon bewusst, dass du mit deiner ernährung tiere tötest die extrem wichtig sind fürs ökologische gleichgewicht? (Was natürlich die beschissenen haltungsformen nicht rechtfertigen soll)
Ein Freund von mir hat sich auch mal ein paar Monate lang carnivor ernährt. Seine spannendste Aussage war "Das hilft mir, nicht zu viel zu essen. Denn wenn ich zu viel davon esse, kommt es grad wieder raus" 🤨
Ich mache jetzt seit einem Jahr Carnivore und ich kann nur sagen, dass es mir noch nie im Leben besser ging. Ich hab 35 kg abgenommen, der Sport, egal ob Ausdauer oder Kraft, geht einfach so viel leichter von der Hand… meine Haut hat sich extrem verbessert! Mein Blutdruck ist von 155 zu 98 auf dauerhafte 121 zu 78 gesunken. Mein Schlaf hat sich extrem verbessert. Ich kann absolut keinen Nachteil bis heute feststellen.
Ihr wollt also bei 4 Minuten mir ernsthaft erzählen es geht am meisten darum einfach nicht fett zu sein? Sag mal wo lebt ihr eigentlich? Anzeige ist raus.
Ich fasse mein Verständnis zusammen: Bei schlechter omnivorer Ernährung müsste man supplementieren - bei optimaler veganer Ernährung auch. An der Stelle kann man getrost einen Haken an das vegane Konzept machen. Kalorienzufuhr ist kein Argument - Pommesveganer. Und by the way: Es gibt dauerhaft keinen nachhaltigen Ackerbau (egal ob konventionell oder ökologisch) ohne Dünger tierischen Ursprungs.
Vegan käme für mich niemals in Frage. Eine Mangelernährung die nur durch künstlich angereicherte Lebensmittel oder Supplementierung funktioniert und einen noch so stark einschränkt? Nein danke. Vegetarisch schon eher, gegen Eier und Fisch spricht auch wenig, wenn man weiss wo die Produkte herkommen. Am Ende sterben immer Tiere für uns, auf einem Gemüsefeld verrecken zigtausend Tiere. Und damit meine ich nicht nur Insekten. :D Am Ende muss es jeder selber entscheiden. Ich bevorzuge einen Mischmasch der eher Richtung mediterrane Ernährung geht, mit gelegentlichen Tagen wo auch mal "Müll" gegessen wird. Das Leben ist zu kurz um jeden Tag darüber zu grübeln was man denn jetzt alles optimieren kann, um am Ende vielleicht ein paar Jährchen länger zu leben. Ich finde in der heutige Zeit verlieren sich die Menschen wirklich sehr in diesem Thema. Aber trotzdem immer wieder interessant Experten beim fachsimpeln zuzuhören. Hochinteressant und vor allem hilfreich wenn es um diese Panikmacher geht a la "Protein schadet den Arterien" und Co. Man kann solche Studien logikbegründet immer anzweifeln, aber wenn sie jemand mit Ahnung demontiert und erklärt, gibt das einem immer nochmal Sicherheit das man anscheinend doch auf keinem so schlechten Pfad ist. :D
Aber die Tiere die auf dem Gemüse Feld sterben, sterben auch auf dem Tierfutterfeld. Fisch gehört nicht zu einer vegetarischen Ernährung und ist außerdem auch extrem belastet mit Schadstoffen. Fisch ist leider lange nicht mehr so gesund.
Dir ist bewusst, dass zB Vitamin B12 auch nur künstlich angereichert im Tierfutter enthalten ist? Nur dadurch kommt das B12 in das Fleisch und andere tierische Produkte. Und btw Tiere ernähren sich nicht von Luft: :P (Thema Tiere sterben auf dem Gemüsefeld)
@@Pellegrino1 Kommt natürlich auf die Tierart an, wie das explizit mit der B12 Aufnahme und Produktion funktioniert, aber das Argument B12 als Supplement zu nehmen wäre negativ ist halt BS. Deutschland ist Land des Schweinefleisches und die haben Schwierigkeiten mit der eigenen B12-Produktion. Also kann man davon ausgehen, dass Omnivoren hier auch B12 quasi als Supplement zu sich nehmen nur über Umwege.
Schön das Thema hier zu sehen. Danke für die Aufklärung. Bin selbst zufriedener und fitter Veganer, also hab ich's gern geschaut. LG
Liebe Grüße zurück :)
Dein 2 Name Lauch?
@@adnanadnanovice3158 Dein zweiter Name unnötig?
@@adnanadnanovice3158 besser athletischer Körper als bodybuilder der sich nicht die Schuhe zubinden kann ;)
Top Video wie immer : Wohl einer der besten Gesundheits- und Fitness-Kanäle auf TH-cam, weil es vor allem so objektiv/wissenschaftlich ist. Das erfreut mich als Mensch, der selbst seit zehn Jahren an Hochschulen tätig ist, wirklich sehr
Vielen Dank für dein Lob! 😊
Ich lebe jetzt seit 8 Monaten carnivore. Ich esse größtenteils nur Fleisch, Käse, Eier und fisch ab und zu Früchte und rohe milch. Ich muss sagen ich habe mich noch nie so Energie geladen und leicht gefühlt. Meine Pollenallergie ist verschwunden genauso wie akne. Dauerhaft niedriger kfa und trotzdem starke Leistungen im gym. Hinzu kommt ich esse nur einmal pro tag. Der Körper funktioniert auf ketones deutlich besser. Mein testesteron auch extrem hoch für natural. Außerdem mental deutlich klarer keine brainfogs.
Diese Aussage ist besser für die Medien finde ich schon krass.
was bedeutet kfa
Schönes Ding 🤙
Lebe bereits viele Jahre Vegan und kann nur sagen, dass ich beim Sport keinen Unterschied zu vorher gemerkt habe. Proteinquellen gibt es reichlich und auch das vegane Pulver ist mittlerweile ordentlich optimiert worden. Letztendlich mache ich das mit der veganen Ernährung aber aus Tier-Ethischen Gründen und es wäre sicherlich leichter immer alle Mikro- und Makronährstoffe aus einer optimierten Mischkost zu beziehen.
Insgesamt aber kommt es drauf an, wie du deine Ernährung planst und umsetzt und nicht darauf, ob das Futter tierisch oder pflanzlich ist.
Ja ich kann das so bestätigen 👍
Ich finde zwar das gerade Fisch gut funktioniert.bin aber Ethik vegan
Nur Fleisch macht Fleisch....Ethik kannst du im Islam bringen
Blödsinn
Klasse Videoreihe mit Hr. Smollich ....gerne mehr von euch beiden !👍
Diese ganze Einordnung ist einfach top und völlig objektiv. Danke für diese starken Videos in den letzten Wochen 🙏
Das freut mich :)
Schönes sachliches Gespräch, wieder ein paar neue Infos mitgenommen! :)
Das freut mich :)
Super talk!! Bestärkt mich in meinem bis jetzt gesammelten wissen bzw beantwortet ein paar Fragen die mich oft zum "überoptimieren" und Grübeleien geführt haben.
Alle bisherigen Videos mit dem Prof waren hochinteressant aber da ich mich selbst vegan ernähre und Pumpe hat das ins Schwarze getroffen!
Danke für dieses frei zugängliche wissen Malte
Das freut mich zu hören :)
Klasse Video.
Ich würde dir nahelegen, dir für kommende Gespräche bzw. Interviews zwei kleine Funk-Ansteckmikros zuzulegen. Der Sound ist auf jeden Fall verbesserungswürdig.
Die Ansteck-Mikros hatte ich leider vergessen.
@@drmaltepuchert Zu schade. Aber dann kann man sich ja doppelt auf das nächste Gespräch mit einem fachkundigen Gast freuen.
wenn man Malte folgt, kann man hier zumindest verstehen, dass es in einem Zug aufgenommen wurde (und nun als Teilvideos rauskommt) und sich die Tonqualität zumindest hier nicht verändert ;-)
Ich lebe seit c.a 4 Monaten Vegan. Anfänglich habe ich ganz offen und ehrlich gesagt viel falsch gemacht, was die Kombination von Proteinquellen (für die Aminosäuren) etc.angeht.
Aber seitdem ich mich nicht einfach so vegan ernähre, sondern mich wirklich mit der Ernährungsform beschäftigt habe, geht es mir so gut!
Würde es nie wieder anders machen…
Aber ist vom kochen her natürlich oft aufwändig alles zu kombinieren
Top Video! Hatte ja vor längerer Zeit mal nach einem carnivore Video gefragt . Bin selber nicht dabei geblieben sondern habe recht schnell Eier, Milch ( vornehmlich Rohmilch ) Produkte und etwas Obst wieder eingeführt .
Komm damit super zu recht es geht mir klasse. Mit 2 Mahlzeiten bin ich extrem lange gesättigt und es ist soo schon einfach .
Thema Ballaststoffe sehe ich bisschen anders und gibt auch einige Studien die Besserungen von darmkrankheiten zeigen wenn keine oder nur geringe Mengen davon zu sich genommen werden
Ja, es gibt ein paar spezielle Fälle von entzündlichen Darmerkrankungen, in denen Ballaststoffe nicht sinnvoll sind. Das ist aber nicht unbedingt die Regel und gilt für ansonsten gesunde Menschen sowieso nicht.
Woher bekommst du deine Rohmilch, würde auch gern Rohmilch kaufen.
@@Andi0502Gibt's beim Milchbauer. Im Laden findet man die nicht, weil Rohmilch sofort anfängt sauer zu werden.
@@Andi0502 genau, ich hole sie bei einem Bauern bei mir .
Habe zwar auch schon welche online gesehen, Diese wird aber nicht in meinem Gebiet geliefert. Vielleicht ja aber bei dir . Rohmilch ist online unter Vorzugsmilch zu finden .
Was es auch gibt ist Stutenmilch in Rohform. Diese wird oft gefroren geliefert. Aber für den täglichen Gebrauch dann doch deutlich zu teuer
Kannst Du die Aussage, dass Ballaststoffe für Menschen grundsätzlich sinnvoll sind, auch irgendwie belegen?
Es gibt nur eine experimentelle Studie zum dem Thema (in Bezug auf idiomatische Verstopfung) und dort hatten 100% der Teilnehmer, die KEINE Ballaststoffe zu sich genommen haben eine 100%ige Besserung der Symptome.
Aus eigener Erfahrung weiß ich (die Ärzte hatten mir eine Diät mit hohem Ballaststoffanteil geraten), dass meine Beschwerden nur schlimmer und schlimmer wurden. Seit ich mich Carnivore ernähre, haben sich die Beschwerden vollständig in Luft aufgelöst.
Danke! Unglaublich sinnvoll und wertvoll dieser Beitrag. Viel Praxisbezug und logisch sowie leicht verständlich. Bin selbst seit 15 Jahren vegan und konnte viele Themen noch einmal neu einordnen.
Die angeschnittene Frage nach der sinnvollen oder sinnlosen Supplementierung von Arachidonsäure im Zuge einer pflanzlichen oder pflanzenbetonten Ernährung habt ihr glaube ich nicht behandelt und es hätte mich brennend interessiert! Wenn ihr die Möglichkeit habt, ordnet dieses kontroverse aber wichtige Thema gerne noch mal ein 🙌🙌🙌
@@jannisbirth5817 Vielleicht werde ich zu Arachidonsäure oder Omega-6-Fettsäuren allgemein mal ein Video machen.
Ich hab einen ganz extremen Gedanken, den ich demnächst umsetzen möchte: nur Wildkräuter und Blätter. Warum? Weil auf den Feldern durch den dauernden Anbau die Böden ausgelaugt sind. Die meisten Mineralien sind in den Pflanzen gar nicht mehr drin. Auch beim Fleisch sieht's nicht besser aus, weil die Tiere nichts vernünftiges zu fressen kriegen. Als Ersatz gibt's dann viele Pestizide und Antibiotika. Wildkräuter und Blätter wachsen noch auf Böden die nicht ausgelaugt sind. Ein Gorilla mit 180 Kilo frisst 20 Kilo davon am Tag - offensichtlich ohne Mangelerscheinungen. Würde ich also 3 Kilo Grünzeug zu Smoothies verarbeiten mit etwas Honig oder Datteln gesüßt, zwischendurch ein paar Nüsse, hin und wieder Pilze, Obst, ... das könnte funktionieren und würde Gates und Konsorten mit ihrem Genfood in den Wahnsinn treiben.
„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. “
Endlich mal ne objektive Einschätzung zu dem Thema. Tierische Produkte und Gemüse/Obst 💪🏼
Richtig gut! Einfach wieder ein richtig starkes Video mit super interessanten Inhalten!
Vielen Dank!
Danke, sehr gute Interviews mit Smollich. eine Bereicherung
🙏
Sehr informativ - vielen Dank!
Sehr gerne :)
Spannendes video! Danke dafür.
Ich ernähre mich vegetarisch und das klappt für mich ganz gut
👍😊
Danke für das Video 😊
Sehr gerne :)
@@drmaltepuchertwas ist damit gemeint wegen diesen amerikanischen Menschen die sich für die Fleisch bzw. tierische Ernährung entschieden haben
" ist besser für die Medien " ? Wenn man da mal genauer reinschaust und all den mit Sicherheit sehr guten Àrzten wie Herzchirurgen und jene die sich auf Herz und Kreislauf Erkrankungen spezialisiert haben. Neurologen wie auch im psychologischem Bereich die genauso durch jahrzentelangen Forschungen und auch Studien belegen können was für gravierende Vorteile so ein weglassen von diesem Pflanzenfrassgift wie Oxalate usw. bringt.
Auch kein auf und ab mehr des Blutzuckerspiegels wenn alles andere weg gelassen wird dann kann ich keinen Grund mehr erkennen um behaupten zu können das das Blödsinn ist und Marketing schon gar nicht.
Eine Psychiaterin erzählt das sie bei Patienten mit schweren psychischen Störungen wie Schizophrenie Pipolare Erkrankung usw. nach einer dreimonatigen Fleischdiät so gute Erfolge erzielen konnten das 40% ihre Medikamente völlig absetzen konnten und 60% auf die Hälfte ihrer Dosis von Medikamenten reduzieren konnten.
Was ich damit sagen will ist, daß wenn man da intensiver eintaucht und all diesen Ärzten und sonstigen Befürwortern zuhört bei diesen Aufschlüsselungen wie und warum so eine Ernährung so viele Erkrankungen wie Diabetes usw verhindern kann, bekommt es oder müsste es zumindest die selbe Berechtigung der Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit bekomm bekommen wie Vegan oder sonstige Richtung.
Ich kann gar nichts behaupten weil man da einfach nur verwirrt zurück bleibt. Doch auf Grund dieser Tatsache die auch Veganer nicht abstreiten können wenn sie genauer hinschauen das alles pflanzliche sich nun mal mit einem produzierenden Gift schützen muss was unseren Zellen gar nicht gut bekommt.
Das Zeugs im Getreide und Zucker im Obst und was das alles verursacht tendiere ich schon mehr zur Glaubwürdigkeit der fleischbasierten Ernährung. Dennoch stehe ich im Geschäft mit einem Tilt weil noch mehr verwirrter als zuvor als ich von dieser Fleischdiät noch nichts gehört habe.
Vielen Dank , das war wieder mal sehr interessant!
Vielen Dank dir für die informativen sachlichen Videos! 💯Malte du schienst überrascht zu sein, dass Prof. Dr. Smollich Ballaststoffe als essenziell einordnet, was war/ist deine Auffassung dazu? Oder könntest du, falls die Antwort zu lang für den Chat wird, ein Video zu dem Thema machen?😊
Ich meinte essenziell wörtlich, also, dass man es unbedingt zum Überleben zuführen muss. Prof. Smollich meinte essenziell in dem Sinne, dass es für optimale Gesundheit sehr wichtig ist. Das hat er dann ja auch erklärt.
Gute sachliche Aufbereitung. weiter so!
Sehr gerne :)
Wieder ein sehr gutes Video. Bin jetzt auch knapp 1 Jahr und für war es eine sehr positive Veränderung. Bessere Verdauung und bessere Performance, aber auch mehr Hunger bzw. nicht ganz so lange Sättigungszeiten.
Ich würde mich sehr über ein Video zu MSM & Glucosamin & Chondroitin & Cissus freuen. 🙏
Das war ein richtig gutes Gespräch!
Danke :)
Vielen Dank für die vielen verschiedenen Punkte in dem Video. Plus: ein neues Wort für den Kantinen-Small-Talk nehme ich mit: Pommes-Veganer. 😃
😊
sehr interessant. mein persönliches Fazit ist. Ich ernähr mich nach meiner Prägung und Vorlieben normal in einer ausgeglichenen Kalorienbilanz und füge noch ein extra Portion Protein und Ballaststoffe bewusst hinzu.
Wirklich sehr interessant Videoreihe!
Vielen Dank!
Hast du Erfahrungen mit Flüssignahrung wie z.B. Huel oder Yfood? Bzw. dazu ein Video geplant? Würde mich sehr interessieren!
Wirklich viele gute Punkte! Das für mich größte Problem der veganen Ernährung ist, das manche etwas gering vorhandene Nährstoffe in einer veganen Ernährung wie z.B. Cholin noch nicht so gut erfoscht sind und sich vor allem in kritischen Lebensphasen (Kindheit, Schwangerschaft) ein Mangel potentiell ungünstig auswirken könnte - finde darüber sollte auch von Ärzten besser aufgeklärt werden
Ja, da besteht definitiv noch Klärungsbedarf.
Hab vor ein paar tagen von dm Sojalecithin Granulat entdeckt was den Tagesbedarf über Phosphatidylcholin deckt, kostet kaum was :)
Wenn dem so sein sollte , dass man wirklich Mangelerscheinungen hat , kann man immer noch aufhören und Eier essen, möglichst von privaten Hühnerhaltern.
Esse Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und du bekommst genug Cholin
@@DoN_____ 100g Kichererbsen haben 36mg Cholin, d.h. ich müsste für meinen Tagesbedarf an Cholin (400mg laut EFSA) täglich über 1 kg Kichererbsen essen - herzlichen Glückwunsch
Wenn man rein gesundheitlich an die Sache heran geht, wäre wohl pflanzenbasiert mit etwas Fleisch ,Eier, Muscheln (für Taurin, Omega 3 und ohne Quecksilberbelastung etc. ) das Gesündeste. Vegan funktioniert halt nur über die Ethik. Die ist dafür allerdings wirklich hieb und stichfest.
Was bitteschön ist an Vegan ethisch hieb-und-stichfest?
Gerade die Ersatzprodukte sind hochverarbeitete Lebensmittel - behandelt mit Chemikalien, teils um die ganze Welt geschippert. Man braucht nur 5 Minuten überlegen, was das für Natur und Tiere bedeutet! Die Böden werden ausgelaugt, die Natur wird aus dem Weg geräumt, die Felder (und damit die Tiere) vergiftet, bei der Ernte zerhäckselt...(im Schnitt 15 von 25 Mäusen pro Hektar).
Wer tatsächlich glaubt, Vegan wäre todlose, oder tierleidlose Nahrung, der belügt sich nicht nur selbst - er verschleiert das Töten, was stattfindet - und zwar auf einer höheren Größenordnung - vor sich selbst und wälzt die Verantwortung dafür auf Andere ab!
Wer ethisch essen möchte wird Carnivore! Dann sucht er sich einen vertrauenswürdigen lokalen Fleischlieferanten, bei dem man weiß, dass die Tiere ein gutes Leben haben - deckt sich ein paar mal gut ein und isst etwa das Äquivalent von 1 oder 2 Kühen pro Jahr - und verursacht so weniger Tod und weniger Tierleid, als für eine vegane Pseudo-Ernährung nötig wäre.
Genau, Stichwort "blue zones" / mediterrane Diät, wenn man nur den gesundheitlichen Aspekt betrachtet. Wobei ich mir bei Muscheln gar nicht so sicher wäre, das sind schließlich Filterorganismen, da dürfte sich in der heutigen Welt ne Menge Mikroplastik und Schwermetalle finden, wie auch in den großen Raubfischen am Ende der Nahrungskette.
Genau das verbreitet die DGE, und deshalb bin ich da misstrauisch. Ich mache seit Jahren bei fast allem was die DGE oder die WHO empfehlen das genaue Genenteil und fahre damit bestens. Als Beispiel die DGE empfiehlt max 800 i.E. Vitamin D am Tag was, wie jeder weiß, eine Kleinkind-Dosis wäre.
Ich bin jetzt selber 6 Jahre vegan, dass habe ich damals angefangen, um Gewicht zu verlieren. Es lief am Anfang ganz gut und dann habe ich die ganzen vegan Ersatz Produkte für mich entdeckt. Fast alles an Gewicht, dass ich verloren habe, gingen dann ganz schnell wieder rauf. Wie schon im Video gesagt, man kann sich bei jeder Ernährungsweise ungesund ernähren. Mittlerweile habe ich mich sehr viel informiert, habe zb die Bücher von Dr. Michael Greger, “How not to Die” und “How not to Diet” gelesen. Seit dem bin ich auf eine Wholefood vegane Ernährung umgestiegen, jetzt gehen die Kg wieder runter und die Blutwerte sind auch in Ordnung. Das ganze mach ich jetzt seit ca. 14 Monaten und es sind 79kg runter. Der einzige Grund, warum ich mich weiter Vegan ernähren, ist einfach das Tier leid was ich verhindern möchte.
Danke für das sehr gute Video. ❤
Um Michael Greger und seine vegane Agenda sollte man einen großen Bogen machen. Er behauptet "wissenschaftlich" zu sein aber ignoriert alles was seiner Agenda wiederspricht und biegt sich Fakten mit seiner Pseudowissenschaft zurecht. Siehe z.B. hier auf TH-cam "Dr. Michael Greger gets fact-checked by MD PhD doctor" (3XjmvBFt63k).
So ist er z.B. auch Fan der "Okinawa Diät" die auf der "Blue Zone" Idea basiert aber vollkommen falsch ist. Es wird behauptet, dass die Leute auf Okinawa sich fast komplett Vegan ernähren und deswegen so lange leben, daraus werden dann vegane Kochbücher gemacht mit denen man angeblich bis 100 lebt. Fakt ist, dass sie sehr viel Schweinefleisch essen. Siehe z.B. "The Okinawan Diet Scam".
"Der einzige Grund, warum ich mich weiter Vegan ernähren, ist einfach das Tier leid was ich verhindern möchte. "
Und damit belügst Du Dich.
Du verschleierst lediglich die Tötungen, die stattfinden, um deine pflanzliche Nahrung herzustellen und wälzt die Verantwortung und die Durchführung auf Andere ab.
Denke einfach mal darüber nach, was alles passieren muss, bis deine vegane Ernährung an Deinem Teller angekommen ist.
Der Boden wird ausgelaugt, Flora und Fauna vergiftet, mechanisch zerstört, die Ernte wird um die Welt geschippert...
Als Carnivore esse ich 2 Kühe im Jahr, die wenige Kilometer entfernt auf einer Wiese gestanden haben.
Ich verursache dadurch weniger Tod und Tierleid als Du.
Mit ordentlich Gewürzen lässt es sich wholefood plantbased auch geschmacklich ganz gut leben finde ich. Man muss nur etwas mehr experimentieren als vielleicht gewohnt, aber zum Glück gibt es im Internet ja wirklich endlos viele Rezepte und Inspirationen.
Im deutschsprachigen Raum finde ich Sebastian Copien top, aber wirst du sicher schon kennen.
@@FunFreakeyy Oh ja, Gewürze machen viel und leckere Rezepte habe ich auch zum glück zu genüge. :D Zu den Büchern How not to Die und Diet, gibt es auch super Kochbücher, kann ich auch nur Empfehlen. Ken Kocht, ist neben Sebastian Copien, auch ein Super Channel für Gesunde Ernährung.
@@Tom_makes Ja das stimmt Ken kenn (lol) ich auch, wirklich ein klasse Typ.
Moin,
könntest du mal etwas zum Intervallfasten machen? Da gibt es seit neuestem Berichte, dass das langfristig das Risiko für CVD fördern soll. Wäre super spannend wenn du das einordnen könntest.
Werde mich dem Thema bestimmt noch mal widmen.
Danke für die sehr informative Wissensvermittlung. Gab es bereits einen Beitrag zum Thema Salz und Gesundheit, Mengen für Sportler und Nichtsportler? Beste Grüße
Zu dem Thema hab ich mich noch nicht geäußert, kommt bestimmt noch :)
Vielen Dank
Was auch interessant wäre , wie ist so die Studienlange zu pflanzlichen fetten? Das ist ja oft in der carnivores Szene ein Thema. Ich selber nehme auch keine Pflanzenöle mehr zu mir sondern nur tierische Fette und davon auch nicht zu wenig ,so 60 bis 70 % meiner Kalorien kommen aus fett .
Werde ich bestimmt noch mal ein Video zu machen.
alles gelernt was ich über Protein wissen wollte--perfekt😁
Sehr gut!
sehr gut danke
Könntest du mal ein video zu diät supplementen machen und deren effektivität besprechen wie bspw. yohimbine hcl, ephedrin oder l-carnitin. Wäre sehr spannend.
Ja, gute Idee
Sehr interssanter Beitrag
Vielen Dank!
Kannst du mal ein Video über das Mikronähestoffkonzentrat LaVita machen? (Sowas ähnliches wie AG1)
Schau ich mir mal an
Ich habe mich vor einem Jahr, 2 Monate lang rein tierisch ernährt. In dieser Zeit hatte ich folgende Vorteile wahrgenommen:
- kein "Fress-Koma"
- kein Sodbrennen mehr
- keine Symptome meiner Pollenallergie
- keine Austrocknung der Haut durch meine Neurodermitis
- sehr guter Muskelzuwachs
Ich habe das ganze dann in eine "Fleischlastige Ernährung" umgeändert, da es für mich einfach sozial nicht mehr möglich war komplett carnivore zu leben. (findet mal ein Carnivore Restaurant, kein kuchen bei Oma, etc.). Auf hochverarbeitete Lebensmittel verzichte ich bis heute, vorallem auf Saaten-Öle verzichte ich sehr streng (Rapsöl, Sonnenblumenöl) und verwende eigentlich nur Butter oder gelegentlich mal Olivenöl. Ich wäre aber gerne bereit meine jetzige "Fleischlastige" oder die Carnivore Ernährung wieder auszuprobieren und mit Dr. Puchert zusammen zu arbeiten, bezüglich Blutwerte Blutbild etc.
Ich habe das nicht erlebt habe das 1 Jahr canivor gemacht und war immer Energie los imm Sport.
Ohne Kohlenhydrate geht bei mir nicht.
@@derkarotte1046
dads war auch für mich ein Grund wieder Früchte in meine Ernährung hinzuzufügen :)
Wäre auch dabei wohne zwar in frankfurt aber langzeitstudie wäre ich dabei 😅
@@derkarotte1046 ging mir auch so, ständig schlapp, Magenprobleme, Hormon Haushalt komplett im A. und unsoziales Verhalten 😅 ein paar Kohlenhydrate dürfen es schon sein. Da nehme ich auch gerne etwas Luft im Darm in Kauf...
Wenn mir jemand sagt, dass er eine carnivore Ernährung befolgt und sich damit physisch wie psychisch besser fühlt, so glaube ich ihm das erst einmal. Aber: Es gibt noch keine Langzeituntersuchungen, die zeigen, dass diese Ernährungsweise auf Dauer für den Körper wirklich gesund ist. Es mag sein, dass sich verschiedene Blutparameter positiv verändern, aber wie sieht es z.B. mit Darm- und Knochengesundheit aus?
Habe mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken beschäftigt, meine Eiweiß- bzw. Leucin- und Methioninzufuhr zu reduzieren, um die Zellalterung und anabole Prozesse, die u.a. auch das Tumorwachstum steuern, zu vermeiden. Euer Argument, dass das Risiko eines z.B. Sturzes die Lebenszeit um ein vielfaches stärker verkürzt als die Reduzierung von bestimmten Aminosäuren, hat mich eines besseren belehrt. Danke!
Sonst wie immer ein qualitativ hochwertiger Beitrag. Danke Malte!
"Es gibt noch keine Langzeituntersuchungen, die zeigen, dass diese Ernährungsweise auf Dauer für den Körper wirklich gesund ist."
... außer der Tatsache, dass wir heute hier sind - während unsere Vorfahren, die sich nicht Carnivore ernährt haben, weiterhin ein Zökum haben und auf den Bäumen sitzen.
@@fragmaster-i1t Das Problem ist nicht Fleisch an sich, sondern die Einseitigkeit und Qualität der carnivoren Ernährung. Es fehlen z.B. Ballaststoffe und Antioxidantien. Ein Mangel an Ballaststoffen korreliert eindeutig mit Darmkrebs und ein Mangel an Antioxidantien verursacht eine verstärkte Bildung von freien Radikalen, die entzündliche Vorgänge entstehen lassen und somit viele Krankheiten fördern. Dass Fleisch zur Gehirnentwicklung unserer Vorfahren beigetragen hat zweifelt doch niemand an. Das Fleisch, welches heute zum überwiegenden Teil gegessen wird hat mit artgerecht nichts mehr gemein, und es sollte klar sein, dass man sich mit dem Konsum dieses minderwertigen "Lebens"mittels keinen gesundheitlichen und ethischen Gefallen erweist: Antibiotika- und Hormonrückstände, ungünstiges Omega3/6 Verhältnis, katastrophale Haltebedingungen der Massentierhaltung...
@@fragmaster-i1t ?? Selbst die Paleo Diät ist doch nicht Carni sondern Omnivor.
Carnivor, also reine Fleischfresser waren Menschen nie. Sieht man auch am Gebiss, verglichen mit Raubtieren, aber auch anderen anatomischen Merkmalen. Außerdem ist es vollkommen irrelevant was irgendwer früher gemacht hat, unser heutiger Lebensstil hat mit der längsten Zeit der Menschheitsgeschichte nichts mehr gemeinsam und wir leben heute nicht damals. Könnte also sein, dass heutzutage Carnivor irgendwie möglich ist, vermutlich mit überdurchschnittlich viel Innereien, aber wie auch im Video genannt, dürfte Skorbut dann irgendwann ein Problem werden.
Ich glaube es würde dir nicht helfen, auch wenn jemand dir bestätigen würde, hier, ohne diesen jemanden persönlich zu kennen, dass es hilft. Alles ist individuell, allein schon das, wie lange du einmal für die Adaptation brauchst - es gibt Menschen, die 3 Tage brauchen, und welche, die 1 Jahr brauchen, bis sie die Ergebnisse spüren. Daher solltest du es selbst ausprobieren, aber vorher gründlich recherchieren, wie man am besten startet, was man zu erwarten hat und wie man sich bei der Umstellung helfen kann. Ich spreche zB von Keto-Grippe, wenn man auf Energie von Ketonen statt Glucose umsteigt. Wissenschaftler sagen, man kann eine Diät 6-8 Wochen lang locker ausprobieren.
tolles, sachliches video!
🙏
Carnivore war ne sehr geile Thrash-Metal Band
Die habe ich fast vergessen. lange ist es her. gruß ALEX
Dreschmetal😅
Und mischkost? ._.
Jaaaa🤘
Oh ja, mit dem legendären Peter Steele. 😅🖤✨
Wertvolle Infos danke!
Ich baue wieder Ballaststoffe ein, hatte es echt lange weggelassen wegen Blähungen und zu häufiger Stuhlgang 😂
Wie immer gerne :)
Und genau die Probleme wirst Du durch die Ballaststoffe wieder verstärken, wie die einzige experimentelle Studie zu dem Thema zeigt.
Videosuche: "Paul Mason" und "Fiber".
Eine carnivore Ernährung, ohne jegliche Ballaststoffe, würde Dein Problem dagegen vollständig lösen.
interessante themen wie immer!
Freut mich, Steve 👍
@Dr. Malte Puchert:
Was wäre praktisch gesehen die effektivste Methode viscerales Fett zu verlieren?
Ich habe mal gelesen, das z.B. ein Tee-Gemisch aus Kamillentee, Apfelessig, Zitrone, Honig und Zimt, vor dem Schlafengehen gut sein soll.
Mich würde interessieren, ob das stimmt oder was halt generell am effektivsten ist.
Auch wenn es Lebensmittel gibt, die da eventuell einen kleinen Einfluss haben, wird am Ende des Tages leider nur eine negative Energiebilanz (egal, wie sie zustande kommt) zu befriedigenden Erfolgen führen.
Definitiv Fasten
In Maßen essen +Sport!!!
Vielen Dank für diese tolle Reihe! Gerne in Zukunft nochmal eine Neuauflage! 😊👍
Wird es bestimmt noch mal geben 😊
eliminiert Glycin nicht die negativen überschüssigen Effekte von tierischem Eiweiß (auch Methionin)?
Einige Daten weisen darauf hin. Aber wie auch im Video gesagt wird, überwiegen in der Realität (außer bei bestimmten Patientengruppen) eh die positiven Auswirkungen von Protein, um auch im Alter fit zu bleiben.
"Menschen, die carnivore Ernährung nicht ausprobiert haben, dürfen gar nicht mitreden." Ich habe carnivore Ernährung nicht ausprobiert - und ich würde auch carnivore Ernährung nicht ausprobieren (ketogene Ernährung habe ich übrigens auch noch nicht ausprobiert). 1. Ich habe eine Abneigung gegen Fleisch- und Wurstwaren und 2. Ich denke: "man muss nicht alles ausprobieren.". "Carnitarier essen bis zu 1000 kcal auf einmal." Kann ich leider nicht beurteilen. Ich habe carnivore Ernährung nicht ausprobiert und ich schaffe nur 500 bis 550 kcal (bis zu 100 g Schokolade) auf einmal. Bei carnivorer Ernährung müsste ich wahrscheinlich auf sehr vieles verzichten? Genauso ist es. Ich habe eine Abneigung gegen Fleisch- und Wurstwaren und ich habe eine Vorliebe für süße Lebensmittel (dazu gehören auch sehr viele Obstsorten). - ansonsten gilt: egal wie man es dreht und wendet: der menschliche Magen und der menschliche Darm kann sowohl carnivore als auch vegane Lebensmittel verdauen. - "vegane Ernährung führt zu Durchfall." Kann passieren - muss aber nicht passieren. Fast alle veganen Lebensmittel enthalten Ballaststoffe. Aber trotzdem gilt: man kann sich vegan und ballaststoffreich mit 10 bis 30 % ballaststoffanteil ernähren (und kann davon Durchfall bekommen (aber dafür gibt es keine Garantie)) und man kann sich auch vegan und ballaststoffarm mit 0,2 bis 3 % ballaststoffanteil ernähren (und kann davon keinen Durchfall bekommen). Abgesehen davon würde man von carnivorer Ernährung pseudo-Stuhlverstopfung bekommen. Ob pseudo-Stuhlverstopfung etwas schönes ist, ist die Frage, ... - bin ich Veganer? Nein, Vegetarier (vegane Ernährung hatte ich aber vor vielen Jahren auch Mal einige Monate ausprobiert). (Carnivore Diät geht leider nicht, weil ich würde mich schon nach sehr geringen Mengen Fleisch- oder Wurstwaren total unwohl fühlen ....) Ich könnte noch sehr viel zu diesem Thema schreiben ...
Nahrungsergänzungsmittel? Mit Nahrungsergänzungsmittel n sollte man vorsichtig sein. Wenn man zuviel fettlösliche Vitamine (a (gilt nicht für die Vorstufe Beta-Carotin), d, e und k) einnimmt wird man krank. - kritische Nährstoffe? Der kritischste Nährstoff bei carnivorer Ernährung ist Kieselsäure. Pflanzen enthalten sehr viel Kieselsäure. Carnivore Lebensmittel enthalten leider keine Kieselsäure. Leitungswasser enthält geringe Spuren Kieselsäure. Heilwasser enthält sehr viel Kieselsäure. Gerolsteiner Mineralwasser enthält auch sehr viel Kieselsäure. Weitere kritische Nährstoffe sind Vitamin c (Ausnahme: carnivore rohkoestler) und Vitamin e. Aber trotzdem gilt: ohne vorherige ärztliche Empfehlung sollten carnitarier nur Kieselsäure zusätzlich einnehmen. -
Kritische Nährstoffe bei veganer Ernährung. Der kritischste Nährstoff ist Vitamin B12. Vitamin B12 kommt in carnivoren Lebensmitteln und in einigen Pilzen (der berühmte asiatische Heilpilz enthält leider kein Vitamin B12 (aber er enthält Vitamin d)) vor. Weitere kritische Nährstoffe bei veganer Ernährung sind Vitamin d, Eisen, Jod, ... Ohne vorherige ärztliche Empfehlung sollten veganer nur Vitamin B12 einnehmen.
Vorteile von carnivorer Ernährung: "man bleibt länger satt und isst nur 1 bis 2 Mahlzeiten pro und nimmt dadurch automatisch weniger Kalorien zu sich." Kann sein. Die meisten carnivoren Lebensmittel sind sehr fettreich und die meisten carnivoren Lebensmittel sind fast Kohlenhydratfrei (Ausnahme: Leber enthält sehr viele Kohlenhydrate). Und fettreiche Lebensmittel machen länger satt als Kohlenhydratreiche Lebensmittel und eiweißreiche Lebensmittel. Fast alle veganen Lebensmittel sind Kohlenhydratreich (Ausnahmen: Sojabohnen sind eiweißreich (38 % Eiweiß), pekan-nuesse (72 % fett) und macadamia-nuesse (73 % fett) sind fettreich). Wenn man jeden Tag 2 carnivore Mahlzeiten mit je ca. 1000 kcal isst nimmt man selbstverständlich weniger Kalorien zu sich als wenn man jeden Tag 5 vegane Mahlzeiten mit je 500 kcal isst. (Aber trotzdem schmecken mir Kohlenhydratreiche Lebensmittel besser als fettreiche Lebensmittel. Und von Kohlenhydratreichen Lebensmitteln kann ich viel mehr essen als von fettreichen Lebensmitteln. Außerdem habe ich eine Vorliebe für süße Lebensmittel (wie zum Beispiel Weinbeeren oder Schokolade).)
"fast alles gibt es inzwischen auch in vegan." Zum einen stimmt es zum anderen sollte man Mal die Nährwerte vergleichen. Vegane Lebensmittel enthalten durchschnittlich ca. 20 % weniger Kalorien als vergleichbare normale Lebensmittel (Ausnahmen: vegane Margarine enthält genausoviel Kalorien wie Butter, vegane Schokolade enthält ca. 10 % mehr Kalorien als vergleichbare Milchschokolade (Nüsse enthalten auch sehr viele Kalorien, aber mir sind keine normalen Lebensmittel bekannt, die man mit Nüssen vergleichen könnte)). Vegane Lebensmittel schmecken anders (Ausnahme: vegane Süßwaren schmecken genauso wie normale Süßwaren (der Grund: Gelatine ist geschmacklos, pflanzliche Geliermittel sind auch geschmacklos)). Und vegane Lebensmittel wirken auch auf den menschlichen Körper völlig anders als normale Lebensmittel. Die Gründe sind vielfältig. 1. Vegane Lebensmittel enthalten viel mehr Ballaststoffe als vergleichbare normale Lebensmittel (Ausnahme: vegane Margarine enthält 0,0 % Ballaststoffe). -
Milch und Milchmischgetränke (Ausnahme: Milchmischgetränke mit Koffeinzusatz) machen satt und müde. Milchersatzgetränke und Milchersatz-mischgetraenke machen satt und nicht müde. Wenn man Milchschokolade gegessen hat, kann man schlafen. Wenn man vegane Schokolade gegessen hat, kann man mindestens 1 Stunde nicht schlafen. Warum? Milchschokolade enthält 10 bis 15 mg Koffein (weiße Schokolade enthält nur sehr geringe Spuren von Koffein). Vegane Schokolade enthält 80 bis 90 mg Koffein (kaffeeschokolade, Grünteeschokolade, Schwarztee-schokolade und Koffeinschokolade enthalten sogar bis zu 200 mg Koffein). Wenn man größere Mengen Milchschokolade gegessen hat, kann man Stuhlverstopfung bekommen. Wenn man größere Mengen vegane Ernährung gegessen hat, kann man Durchfall bekommen. Warum? Weiße Schokolade enthält 0,2 bis 0,5 % ballaststoffe. Milchschokolade enthält 3 bis 5 % Ballaststoffe. Vegane Schokolade enthält 3,5 bis 16,0 % Ballaststoffe (Schokolade mit 16 % Ballaststoffen hat ca. 99 bis 100 % Kakaoanteil, je höher der Anteil an Kakaomasse, umso höher der ballaststoffanteil). ...
Alles Kopfsache...Carnivore macht nur eins...gesund...kerngesund. Der Mensch hat von Haus aus 6g Zucker im Blut und ca. 50g Salz. Mehr Zucker fährt das Insulin hoch um den Blutzuckerspiegel zu senken. Wer also viel "süß" mag setzt seine Bauchspeicheldrüse unter Dauerstress. Wo leben prozentual die meisten Diabetiker...in Indien...was wird dort gegessen...Vegetarisch und vegan...Komisch
Gerüchte: 1. "Vegetarier essen 10 % weniger, veganer essen 20 % weniger, rohkoestler essen 30 % weniger, carnitarier essen 20 % mehr." Das kann in den ersten 3 Monaten der Ernährungsumstellung tatsächlich passieren, aber spätestens ab dem 4 Monat normalisiert sich das wieder. 2.a)
"Von veganer Ernährung bekommt man Durchfall." Das kann in den ersten 3 Monaten der Ernährungsumstellung tatsächlich passieren (häufigster Grund: die Verdopplung des ballaststoffanteils innerhalb von wenigen Tagen), aber spätestens ab dem 4. Monat normalisiert sich das wieder. 2.b) 0:03
"Von carnivorer Ernährung bekommt man Stuhlverstopfung." Falsch. Von balaststoffarmer Ernährung (mit einem ballaststoffanteil zwischen 0,2 und 3,0 %) kann man Stuhlverstopfung bekommen. Aber carnivore Ernährungsformen sind ballaststofffrei (ballaststoffanteil 0,00 bis 0,19 %). Einzigste Ausnahme: man baut Insekten in seinen Speiseplan ein (Insekten enthalten sehr viel Ballaststoffe). - aber: carnivore Ernährung kann zu pseudo-Stuhlverstopfung führen. Pseudo-Stuhlverstopfung wird sehr häufig mit echter Stuhlverstopfung verwechselt.
3. "1200 essbare Pflanzen enthalten Blausäure. Mehr als 1200 essbare Pflanzen enthalten tannin. 64 essbare Pflanzen enthalten Koffein. Veganer konsumieren viel mehr Koffein, viel mehr tannin und viel mehr Blausäure." Ganz so einfach ist es nicht. Es kommt nicht darauf an, ob man Pflanzen isst, die diese gefährlichen Substanzen enthalten, sondern es kommt darauf an, ob man Pflanzen isst, die besonders viel von diesen gefährlichen Substanzen enthalten. Limabohnen, Bambussprossen, bittere Mandeln und die Kerne von Steinobst enthalten sehr viel Blausäure. Es gibt zwar Menschen, die diese " Lebensmittel" in sehr geringen Mengen essen, aber es gibt keine Menschen, die diese Lebensmittel in sehr großen Mengen essen.
Guarana enthält 12 % tannin, Grünteeblätter enthalten 13 % Tannin (Grüntee enthält 0,1 bis 5,0 % Tannin).
Die "Lebensmittel" mit den höchsten Koffeinanteilen sind: Kaffeefrüchte/Kaffeekirschen (in Europa nicht als Genussmittel zugelassen), Kaffeesamen/Kaffeebohnen, guaranasamen - und Kakaosamen/Kakaobohnen, Kakaomasse und Kakaopulver. Menschen, die jeden Tag sehr viel Tannin konsumieren gibt es (aber die Mehrheit davon lebt nicht vegan), und Menschen, die jeden Tag sehr viel Koffein konsumieren gibt es auch (aber die Mehrheit davon lebt nicht vegan).
4. "Vegane Schokolade enthält viel mehr Koffein als normale Schokolade, ... Deswegen, ..." Je höher der Kakaomasseanteil der Schokolade, umso höher ist der koffeinanteil der Schokolade. Weil vegane Schokolade durchschnittlich mehr Kakaomasse enthält, enthält vegane Schokolade auch mehr Koffein als normale Schokolade. - aber es muss nicht sein, das veganer genausoviel Schokolade essen wie omnivoren. Versuche einmal folgendes: iss an einem Tag 500 g Milchschokolade mit 30 % Kakaoanteil (wird problemlos zu schaffen sein). Und dann iss am Tag darauf 500 g vegane Edelbitter-Schokolade mit 90 % Kakaoanteil (das wirst du nicht schaffen).
Wieder sehr informativ, danke! Der Ton ist sicherlich noch ausbaufähig.
Wie immer sehr gerne 😊
Wird es noch ein video zum Thema gluten geben ?
Zur Studienlage über Gluten äußere ich mich in diesem Video: th-cam.com/video/Q272byBQkBc/w-d-xo.html
was war das bei 3:52 ? D:
Vegan zu sein kann ich jeden empfehlen. Da bleibt mehr Fleisch für mich 😋
😁
2:00 SEHR unhöflich, in den Papieren zu wühlen, während der Gesprächspartner, der ja der Gast ist, redet. Kein Augenkontakt bei Gesprächen, da fühl ich persönlich mich verarscht. Mal kurz ist das zu entschuldigen, aber das geht ja fast 1/2Minute so. Das kommt nicht gut.
5:30 Ich dachte es gibt auch das problematische "skinny-fat", also Fett im Bauchraum, das man nicht so stark von aussen sieht, aber für die Gesundheit trotzdem Problematisch ist, genauso wie man eine Fettleber von aussen ja auch nicht sieht. Dieses Fett würde durch eine schlechte Ernährung bei normalem Gewicht doch trotzdem gebildet werden oder nicht?
Auch bei "Skinny-Fat" ist das Problem ja zu viel Fettmasse. In dem Fall wird es nur nicht auf der Waage offensichtlich, da der BMI aufgrund von zu wenig Muskelmasse nicht erhöht ist. Im Grunde eine sehr ungünstige Kombination.
Sehr schönes Video !
Meine Frau und ich essen noch Fisch, ansonsten versuchen wir uns vegan zu ernähren.
Wenn ich aber sehe, was sich so alles in veganem Käse, veganer Wurst, Fleischsalaten oder anderen "nachempfundenen" Lebensmitteln befindet... 😱😱😱
Wie Du auch schon festgestellt hast, veganer Käse hat überhaupt kein Protein, dafür aber sehr viel Kokosfett.
Und so ist das, wie schon erwähnt, auch bei vielen anderen nachgemachten Lebensmitteln. NULL Protein !
Da muss man, bis auf ein paar Ausnahmen, wirklich aufpassen, dass man sich nicht nur von Fett ernährt.
Das ist aber vielen Menschen überhaupt nicht bewusst! Die denken nur, "oh wie schön, Käse gibt es endlich auch vegan".
Deshalb vermeiden wir diese veganen "Fertigprodukte" möglichst.
Leider hast du recht. Ich bevorzuge die "Traditionellen" Produkte wie Tofu, Seitan, Soja. Das ganze Rügenwäldermühle Zeug ist Müll. Firmen die aus Fleischresten und Streckmittel Wurst produzieren, machen den selben Müll mit veganen Produkten.
Allerdings gibt es auch viele stabile "Ersatzprodukte". Man muss halt ein bisschen mehr schauen und auch mal die Rückseite lesen.
@Raskolnikow1995teurer und zeitintensiver würde ich nicht unbedingt sagen. Man kann sich billig und teuer vegan ernähren genauso wie man Billigfleisch und teures fleisch kaufen kann. Zu billig ist nie gut und generell sollten sich alle Menschen germe ein bisschen mehr mit ihrer Ernährung beschäftigen. Nicht nur veganer.
@Raskolnikow1995 👍so sehe ich das auch.
@@apronom 👍
Laut Kallbach machen Milchprodukte glatte Beine.
Nach 1nem Jahr Carnivore kann ich bestätigen, daß man das Mikrobiom komplett neu aufbauen muss, möchte man wieder Ballaststoffe zu sich nehmen. Das ist nicht ohne... Und nur Fleisch, Fisch Eier und Butter zu essen ist definitiv nichts was über einen langen Zeitraum sinnvoll ist für den menschlichen Körper. Der Verstand ist da natürlich anderer Meinung 😅
Absoluter Schmarrn ...
Animal Baset
This 👌 bin selber 80-90% animal based
23:25 diese leute lügen auch einfach gerne mal. verdienen damit schließlich geld.
Für mich ist die beste Ernährung die die mich gesund , fit und leistungsfähig hält und da ist für mich eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Fleisch, Gemüse, Obst, Vollkornprodukte,Milchprodukte unumgänglich!
Ich finds echt weird wie man auf die Idee kommen kann eine carnivore Ernährung wäre ne super sache
Same. Klar, war der ethische Standpunkt nicht Teil dieses Videos. Aber wie egoistisch muss man sein (oder naiv) zu sagen ich ernähre mich NUR vom Fleisch anderer Lebewesen. Die werden genauso auf diesen Planeten geboren und wollen das beste aus ihrem Leben machen. Und jeder der einen hohen Fleischkonsum pflegt, unterstützt Tierleid, Umweltverschmutzung und Klimaerwärmung.
@@Return989 aus ethischer Sicht halt das abgefuckteste was man machen kann. Aber Leute die sowas tun, denken vermutlich niemals daran wo das Fleisch her kommt und was das bedeutet. Von der Resourcenverschwendung fang ich garnicht mal an. Eine Ernährungsweise sollte so gewählt sein dass ein Großteil der Menschen auch so leben könnte. Die "Dünge-revolution" hat dafür gesorgt dass viel mehr Menschen von Pflanzen satt werden können. Eine rein carnivore Ernährung würde, global gesehen nicht mal Ansatzweise funktionieren und zu wenige Menschen ernähren.
@@Return989 Drei Behauptungen, die du natürlich nicht belegen kannst. Aber klingen natürlich super gut, um sich als was besseres zu fühlen und wo man andere Menschen schlechter stellen kann. "Ich bin was besseres. Ich habe es durchschaut. Seht mich an." Gähn, langsam wirds langweilig. Lustig, bis 2020 hatte ich auch so eine Einstellung bei manchen Themen. Habe das aber dann zum Gück abgelegt.
Man muss sich doch nicht wundern, wenn eine Gegenbewegung zu vegan ensteht. Politisch wird versucht, bestimmte Nahrungsmittel drastisch einzuschränken oder komplett zu verbieten. Da regt sich halt bei manchem Widerstand. Und für manche sieht das dann halt so aus, dass man nur noch tierische Produkte konsumiert.
@@HeinzWaescher: 3 Behauptungen die ich persönlich nicht belegen kann, aber auch nicht muss. All diese Dinge sind in vielen Studien bewiesen. Eine einfache Googlesuche liefert da erste Ergebnisse. z.B. mit dem Suchwort "Klimaabdruck" - denn der Unterschied ist noch nicht mal knapp. Wie auch in diesem Video wortwörtlich empfohlen kann besonders der Tierleidaspekt auf dem Kanal von Robert Marc Lehmann - Mission Erde
eindrucksvoll nachgeschaut werden. Hochoptimierte Tierproduktproduktion ist eine ethische Sauerei. Übrigens habe ich in meinem Kommentar nie gesagt ich bin etwas besseres, ich habe lediglich faktisch gesagt, dass Carnivoren Egoisten sind. Ich verstehe deinen Punkt über die "Trotzreaktion", das passiert mit Sicherheit. Das Ziel sollte es jedoch auch nicht sein Fleischkonsum zu verbieten oder jeden vom Verzicht zu überzeugen, sondern den insgesamten Konsum als Gesamtgesellschaft zu reduzieren. P.S: Ich bin selbst kein Veganer und auch kein Aktivist.
Absoluter Unsinn. Schonmal überlegt, wieviel Tiere sterben müssen, um Pflanzliche "Lebensmittel" auf Deinen Teller zu bekommen? Auf einer Carnivoren Ernährung isst Du das Äquivalent von vielleicht 1-2 Kühen pro Jahr. Rechne da mal die Tode, die für eine Vegane Ernährung anfallen gegen. Ihr zieht die Linie, was zu sterben hat hat nur woanders - und belügt Euch noch, weil Ihr die Verantwortung für den Tod, den Ihr verursacht an Andere abgebt und für Euch verschleiert.@@Return989
Omni funktioniert wohl am einfachsten.ich bin wegen des Tier Leides vegan..
Supps hab ich aber schon immer genommen und hatte wo ich noch Fleisch gegessen habe ein Eisen Mangel,also immer schön supps nehmen.
Dir ist aber schon bewusst, dass du mit deiner ernährung tiere tötest die extrem wichtig sind fürs ökologische gleichgewicht? (Was natürlich die beschissenen haltungsformen nicht rechtfertigen soll)
Ein Freund von mir hat sich auch mal ein paar Monate lang carnivor ernährt. Seine spannendste Aussage war "Das hilft mir, nicht zu viel zu essen. Denn wenn ich zu viel davon esse, kommt es grad wieder raus" 🤨
Unsinn. Im Gegensatz zu einer Kohlenhydratbasierten Diät kann man sich auf Carnivore nicht überfressen - weil man nämlich SATT wird!
Ich mache jetzt seit einem Jahr Carnivore und ich kann nur sagen, dass es mir noch nie im Leben besser ging. Ich hab 35 kg abgenommen, der Sport, egal ob Ausdauer oder Kraft, geht einfach so viel leichter von der Hand… meine Haut hat sich extrem verbessert! Mein Blutdruck ist von 155 zu 98 auf dauerhafte 121 zu 78 gesunken. Mein Schlaf hat sich extrem verbessert. Ich kann absolut keinen Nachteil bis heute feststellen.
Wieviel kostet das im Monat ca für dich?
Ca 250 Euro. Ich kaufe das Fleisch in einem Großmarkt und zerlege es dann selber und friere es portionsweise ein
nie im leben ist deine ausdauer besser
Könnten die positiven Effekte nicht einfach auf den 35 kg Gewichtsverlust zurückgehen? Ist wissenschaftlich viel plausibler
@@pennyblue6372 naja kann schon sein, carnivore ist ja immerhin ketogen und top langstreckenläufer ernähren sich auch nicht ohne grund ketogen
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Ihr wollt also bei 4 Minuten mir ernsthaft erzählen es geht am meisten darum einfach nicht fett zu sein? Sag mal wo lebt ihr eigentlich? Anzeige ist raus.
😄👍
😂
Ich fasse mein Verständnis zusammen: Bei schlechter omnivorer Ernährung müsste man supplementieren - bei optimaler veganer Ernährung auch. An der Stelle kann man getrost einen Haken an das vegane Konzept machen. Kalorienzufuhr ist kein Argument - Pommesveganer. Und by the way: Es gibt dauerhaft keinen nachhaltigen Ackerbau (egal ob konventionell oder ökologisch) ohne Dünger tierischen Ursprungs.
Vegan käme für mich niemals in Frage. Eine Mangelernährung die nur durch künstlich angereicherte Lebensmittel oder Supplementierung funktioniert und einen noch so stark einschränkt? Nein danke. Vegetarisch schon eher, gegen Eier und Fisch spricht auch wenig, wenn man weiss wo die Produkte herkommen. Am Ende sterben immer Tiere für uns, auf einem Gemüsefeld verrecken zigtausend Tiere. Und damit meine ich nicht nur Insekten. :D
Am Ende muss es jeder selber entscheiden. Ich bevorzuge einen Mischmasch der eher Richtung mediterrane Ernährung geht, mit gelegentlichen Tagen wo auch mal "Müll" gegessen wird. Das Leben ist zu kurz um jeden Tag darüber zu grübeln was man denn jetzt alles optimieren kann, um am Ende vielleicht ein paar Jährchen länger zu leben. Ich finde in der heutige Zeit verlieren sich die Menschen wirklich sehr in diesem Thema.
Aber trotzdem immer wieder interessant Experten beim fachsimpeln zuzuhören. Hochinteressant und vor allem hilfreich wenn es um diese Panikmacher geht a la "Protein schadet den Arterien" und Co. Man kann solche Studien logikbegründet immer anzweifeln, aber wenn sie jemand mit Ahnung demontiert und erklärt, gibt das einem immer nochmal Sicherheit das man anscheinend doch auf keinem so schlechten Pfad ist. :D
Aber die Tiere die auf dem Gemüse Feld sterben, sterben auch auf dem Tierfutterfeld.
Fisch gehört nicht zu einer vegetarischen Ernährung und ist außerdem auch extrem belastet mit Schadstoffen. Fisch ist leider lange nicht mehr so gesund.
Dir ist bewusst, dass zB Vitamin B12 auch nur künstlich angereichert im Tierfutter enthalten ist? Nur dadurch kommt das B12 in das Fleisch und andere tierische Produkte. Und btw Tiere ernähren sich nicht von Luft: :P (Thema Tiere sterben auf dem Gemüsefeld)
Dir ist bewusst das ihr beide nicht gut inforniert seid bezüglich B12?@@xBlackSpawnX
@@Pellegrino1 Kommt natürlich auf die Tierart an, wie das explizit mit der B12 Aufnahme und Produktion funktioniert, aber das Argument B12 als Supplement zu nehmen wäre negativ ist halt BS. Deutschland ist Land des Schweinefleisches und die haben Schwierigkeiten mit der eigenen B12-Produktion. Also kann man davon ausgehen, dass Omnivoren hier auch B12 quasi als Supplement zu sich nehmen nur über Umwege.
🙈 richtig hohl, sry😂
vegan 💚
Carnivore ❤️
@@PaulStolz-gh5mc 😅✌