Ja, für mich könnte der auch etwas früher abschalten. Da tun sich ja fast alle Hersteller schwer mit, da das Lenkrad bei Schleppern unabhängig von den Vorderrädern ist... Mein 6830P stellt ihn dafür oft zu früh wieder aus 😅
Wie ist das mit der Gewichtsverteilung von Vorder zu Hinterachse? 50:50 oder wie sieht es da aus? Wir haben jetzt ein Axion 870 gekauft der hat 50:50 zieht extrem gut und braucht ganz selten nur ein Frontgewicht und dann auch Nix extrem großes.
Der 7R290 hat eine Gewichtsverteilung von 40:60 bei 11.400 kg Leergewicht. Der Axion müsste eine Tonne leichter sein. 50:50 hat den Vorteil, dass man seltener ein Frontgewicht braucht. 40:60 hat den Vorteil, man kann wenn nötig, ein größeres wählen und stärker aufbalastieren.
Aber der Grubber zieht den Trecker hinten doch auch nochmal runter. Wir grubbern immer ohne Stützräder und bekommen so richtig Druck auf den Arsch. Ich meine der 7R290 konkurriert ja voll mit dem Claas 870 Fendt 930 und 728, ist von denen mit abstand der Schwerste und bekommt trotz des Frontgewichtes die Kraft nicht auf den Boden.
Die 7R haben ja einen längeren Radstand bei kürzerer Gesamtlänge als ihre Vorgänger, der fährt schon ordentlich geradeaus. Es gab ja damals schon elektronische Lenkung, wie die sich fährt kann ich aber nicht sagen, hat meiner nicht.
@@melvd3484 Das sind alles Mannheimer. Auch die beiden 7030er. Die Waterloo Maschinen bei den 7030ern beginnen darüber. Die Amis waren und sind schon vom Konzept her etwas anders (z.b. bessere Sitze, die gute Anlage mit 4 Lautsprechern und Subwoofer(mir sehr wichtig), aber schwerer)
Ich fahre einen 7250R e23 aus Baujahr 2015, mit der 1. Version des Gen4 Command Center, der wiegt ohne Frontgewicht mit Radgewichte innen 12t. Das war damals der kleinste mit der 9l Maschine. Die 7R sind generell schon sehr schwer, was sich aber beim silieren in bergigen Gelände (bei der Bodenbearbeitung sowieso) durchaus positiv bemerkbar macht.
Mein 7730 mit Orginal 190PS wiegt ohne Gewichte 10t, das sind ca 52kg je PS. Der 7R290 mit 11.400kg hat 39kg je PS. Den Unterschied kann man schon merken. 😅
@@HofVogelsang Ja, die größeren muss man auch dementsprechend aufballastieren damit man auf die 50kg/Ps kommt die es bei der Bodenbearbeitung ruhig sein dürfen. Der 290er hat bestimmt auch keine Radgewichte wenn er unter 12t wiegt. Trotzdem... mein 7R ist mit Radgewichten schwerer als unser Fendt 936 ohne. Das sagt schon etwas aus finde ich...
Bei einem niedrigen Drehzahlkonzept ist ein stufenloses Getriebe von Vorteil. Solange John Deere den 7R auch als Schalter anbietet, muss es bei der Standard-Drehzahl bleiben. Ein Schaltgetriebe müsste deutlich mehr Gänge haben, um weiterhin alle Geschwindigkeiten optimal abzudecken. Da hat es Fendt einfacher, so ein Konzept durchzuziehen, die setzen nur auf stufenlose 😅
Außerdem haben die ganzen Niedrigdrehzahl Maschinen einen Nachteil. Ihnen fehlt die Elastizität im Einsatz, alles findet nur noch im Bereich von 300 Umdrehungen statt, wodurch die Motoren kaum Reserven haben und die Getriebe alles abfangen und ausgleichen müssen. Bei dem klassichen Konzept hat man wie bei den Johnys einen Bereich von knapp 1000 Umdrehungen, dadurch können sich Motor und Getriebe die Arbeit aufteilen und haben eine Ähnliche Belastung und zudem Reserven gerade mit Blick aufs e23 Getriebe.
super gutes Video Stefan!! mach bitte weiter so
Vielen, vielen Dank!! Das hört man gerne 😁👍🏻
Das mit dem Blinkrücksteller ist ja immer noch ein Witz 😂 die einfachsten Sachen...
Ja, für mich könnte der auch etwas früher abschalten. Da tun sich ja fast alle Hersteller schwer mit, da das Lenkrad bei Schleppern unabhängig von den Vorderrädern ist... Mein 6830P stellt ihn dafür oft zu früh wieder aus 😅
Super Video
Mach mal so ein Video über deinen neuen 150R.
Danke! Ja, guter Punkt. Den aktuellen Maschinenpark könnte ich auch mal ausführlich zeigen. Mit dem 150R starte ich dann 👍🏻👍🏻
Wie ist das mit der Gewichtsverteilung von Vorder zu Hinterachse? 50:50 oder wie sieht es da aus?
Wir haben jetzt ein Axion 870 gekauft der hat 50:50 zieht extrem gut und braucht ganz selten nur ein Frontgewicht und dann auch Nix extrem großes.
Der 7R290 hat eine Gewichtsverteilung von 40:60 bei 11.400 kg Leergewicht. Der Axion müsste eine Tonne leichter sein.
50:50 hat den Vorteil, dass man seltener ein Frontgewicht braucht.
40:60 hat den Vorteil, man kann wenn nötig, ein größeres wählen und stärker aufbalastieren.
Aber der Grubber zieht den Trecker hinten doch auch nochmal runter. Wir grubbern immer ohne Stützräder und bekommen so richtig Druck auf den Arsch. Ich meine der 7R290 konkurriert ja voll mit dem Claas 870 Fendt 930 und 728, ist von denen mit abstand der Schwerste und bekommt trotz des Frontgewichtes die Kraft nicht auf den Boden.
Wie ist denn der Geradeauslauf auf der Straße? Das war zumindest meiner Erfahrung nach ja eher eine Schwäche bei John Deere.
Dieser 7R lief super geradeaus!! Nicht zu vergleichen mit der Lenkung vom 7280R aus 2012 😅
Welche Modelle bist du gefahren?
Die 7R haben ja einen längeren Radstand bei kürzerer Gesamtlänge als ihre Vorgänger, der fährt schon ordentlich geradeaus. Es gab ja damals schon elektronische Lenkung, wie die sich fährt kann ich aber nicht sagen, hat meiner nicht.
@@melvd3484 Das sind alles Mannheimer. Auch die beiden 7030er. Die Waterloo Maschinen bei den 7030ern beginnen darüber. Die Amis waren und sind schon vom Konzept her etwas anders (z.b. bessere Sitze, die gute Anlage mit 4 Lautsprechern und Subwoofer(mir sehr wichtig), aber schwerer)
3:42 funktioniert wirklich gut 😉
Sind die Strautmann Giga Trailer endlich auf 50km/h zugelassen?🤩
Ich fahre einen 7250R e23 aus Baujahr 2015, mit der 1. Version des Gen4 Command Center, der wiegt ohne Frontgewicht mit Radgewichte innen 12t. Das war damals der kleinste mit der 9l Maschine. Die 7R sind generell schon sehr schwer, was sich aber beim silieren in bergigen Gelände (bei der Bodenbearbeitung sowieso) durchaus positiv bemerkbar macht.
Mein 7730 mit Orginal 190PS wiegt ohne Gewichte 10t, das sind ca 52kg je PS. Der 7R290 mit 11.400kg hat 39kg je PS. Den Unterschied kann man schon merken. 😅
@@HofVogelsang Ja, die größeren muss man auch dementsprechend aufballastieren damit man auf die 50kg/Ps kommt die es bei der Bodenbearbeitung ruhig sein dürfen. Der 290er hat bestimmt auch keine Radgewichte wenn er unter 12t wiegt. Trotzdem... mein 7R ist mit Radgewichten schwerer als unser Fendt 936 ohne. Das sagt schon etwas aus finde ich...
Luft raus aufm Acker. Dann bekommt man die Leistung auch aufn Boden
Fahren mit 0,5 bar auf allen 4 Reifen, waren zum Glück VF Reifen 😉
9 Liter Hubraum aber kein Niedrigdrehzahl konzept ist ja wohl ein witz..
Bei einem niedrigen Drehzahlkonzept ist ein stufenloses Getriebe von Vorteil. Solange John Deere den 7R auch als Schalter anbietet, muss es bei der Standard-Drehzahl bleiben. Ein Schaltgetriebe müsste deutlich mehr Gänge haben, um weiterhin alle Geschwindigkeiten optimal abzudecken. Da hat es Fendt einfacher, so ein Konzept durchzuziehen, die setzen nur auf stufenlose 😅
Außerdem haben die ganzen Niedrigdrehzahl Maschinen einen Nachteil. Ihnen fehlt die Elastizität im Einsatz, alles findet nur noch im Bereich von 300 Umdrehungen statt, wodurch die Motoren kaum Reserven haben und die Getriebe alles abfangen und ausgleichen müssen. Bei dem klassichen Konzept hat man wie bei den Johnys einen Bereich von knapp 1000 Umdrehungen, dadurch können sich Motor und Getriebe die Arbeit aufteilen und haben eine Ähnliche Belastung und zudem Reserven gerade mit Blick aufs e23 Getriebe.