Danke für das Video! Ich war mal eine Weile bei Paul in der Onlineschule und kann nur bestätigen, dass er ein ultrasympathischer Typ und großartiger Lehrer ist. Zu den Saiten hatte er auch damals schon erwähnt, dass er gerne mal zu dünneren wechselt für leichteres bending, aber gerade live dann auch öfter wieder ein zwei Nummern dickere nimmt, weil er auf der Bühne etwas härter anschlägt. Die dünnen Picks bei ihm fand ich damals auch überraschend, wobei er sie auch recht schräg hält, sodass sie trotzdem genug Widerstand bieten.
Paul Gilbert spielt vor allen Dingen unglaublich sauber. Cooles Video wieder. Ich bin schon gespannt, was du von Nili Brosh lernen wirst. Das letzte Album ist phantastisch!
Paul Gilbert scheint mir von allen Shreddern der vielseitigste zu sein, Grund genug, von ihm als Meister zu lernen. Mit den 8er Saiten steht er nicht allein da, auch Yngwie Malmsteen spielt einen Satz 8 -46; da muß man die hohe E-Saite mit Bedacht ziehen, sonst hat der Gitarrentechniker viel Arbeit.
Danke für das Video. Einen Satz von 8-38 wartet schon auf den Einsatz. 8,5-42 habe ich schon länger montiert (war erst ein Fehlkauf, da auch keine ball-ends), spielt sich gut. Ich dresch auch nicht stark auf die Saiten. Was mir bei Deiner Profi-USA-Serie auffällt: spielen nach Gehör ist sehr wichtig und Umsetzung/Phrasierung nach/mit Gefühl und nicht nach TABS.
Früher hat PG .009 - 0.50 Saiten gespielt (auf dem ersten Mr. BIG Album sogar für den Rhythmus 017er!!!) und hatte auch ein recht hartes Plektrum. Zeiten ändern sich...
Essentiell ist Nr. 2: Die jedem Instrument weit überlegenen Möglichkeiten der menschlichen Stimme auszuloten. Ein Paradebeispiel ist der Gospelklassiker Amazing Grace. Eine sehr einfache Melodie, die aber schnell zu einer Herausforderung wird, wenn man sie auf nur einer Saite und nur mit Slides stimmlich nachvollziehen will. Eine Superübung zugleich, mit der man auf dem Griffbrett fast garantiert dauerhaft viel sicherer wird. TH-cam-Bezug: Eine noch relativ leichte Version ist die von Judy Collins. Richtig tricky im Detail wird es, wenn man den Blues/Gospel-Touch von den Harlem Gospel Singers hinzunimmt, wo um die Zielnoten in kleinsten Nuancen herumgespielt resp. gesungen wird. Dem kann man sich als Gitarrist nur annähern mit Mikrobednings, weil die menschliche Stimme halt keine Bünde hat. Das mit Slides auf einer Saite (una corda) gesangliche inspirierte Reinrutschen auf Zieltöne hört man z. B. auch zu Beginn des legendären Solos bei Totos Rosanna.Wie überhaupt man bei Lukather (man mag in mögen oder nicht) in langsameren Passagen immer wieder gesangliche Tonumspielung hört.
8er Seiten wären mir auch zu weich. Da ich auf der Westerngitarre 12er spiele, sind auch 10er auf der E-Gitarre kein Problem, trotzdem hab ich in der Regel 9er drauf. Früher hab ich auch mit dicken Pics gespielt, aber jetzt bin ich schon lange bei 0,6 mm Dunlop Tortex. Die Stärke langt für alles, finde ich.
Kann ich nur unterstreichen das mit dem Gehör. Habe jahrelang nur Tabs gelesen. Bereue das echt! Denn sei es mit Noten und noch besser mit dem Gehör etwas nachzuspielen bietet viel mehr Freiheit ums sich besser zu entfalten. Außerdem bekommt man eine viel bessere Verbindung vom Gehör zum Griffbrett. Habe auch vor kurzem das erstemal etwas vollständig rausgehört. Lied für lied geht der Prozess einfacher und mann erkennte die feinen Nuancen. Nach dem Ganzen Album von Appetite for Destruction, kann ich sagen das ich es am liebsten schon viel früher so gemacht hätte. Durch das alleinige raushören ohne irgendwelche covers anzuschauen sind mir die passagen besser hängen geblieben und eigene ideen entstanden. Viel mehr freiraum um Kreative zu werden. Ich kann das wirklich nur jeden wärmstens empfehlen.
Stimmt, nicht zu viel neues Zeugs zu kaufen. Wenn etwas neues einzieht, muss etwas altes ausziehen. Dazu habe ich mich heute entschlossen, nachdem heute bei mir eine neue Gitarre Einzug gehalten hat. Habe halt nur Platz für zwei Gitarren.
Sehr gutes Video mit sehr wertvollen Erkenntnissen. Aber bin ich der Einzige, bei dem beim "Dicken Pick" der pubertäre Humor durchbrach... wahrscheinlich ja! 🤣
4:20 optimal wär auf das erhöhte, mittlere Bein, um den gesamten Oberkörper besser zu schonen. Kann sich natürlich nicht jeder leisten, so ein drittes Bein...
Das mit dem frasieren lässt die gitarre erst singen. Meiner meinung nach so wie brian may zb. Hab mein bruder zu geburtstag ein kleines ständchen gespielt mit frasur und er war sehr begeister
sehe ich anders. Wenn ich Gitarre spiele und TV sehe, dann spiele ich Gitarre. Wenn ich nur TV sehen, dann spiele ich nicht Gitarre. Stimmt zwar, dass ich dann nicht voll bei der Gitarre bin, melodisch bringt es dann nichts, aber es bringt zumindestens mechanisch für die Finger etwas und das ist besser als nichts, meiner Meinung nach.
Irgendwer hat mal gesagt: "Wenn ich die Gitarre zum Fernsehen brauche, ist die Sendung wohl zu langweilig. Und wenn ich das Fernsehen zur Gitarre brauche, ist mir mein Spiel wahrscheinlich zu langweilig. In beiden Fällen ist es also Zeitverschwendung."
@@hansmeissner734 Ja, wenn man das macht, dann hat man sowieso einen Zustand, wo man sonst auch nichts anderes lieber machen würde. Ist ja auch kein Dauerzustand.
@@masterreif Natürlich darf jeder selbst entscheiden, wann und wie er sein Instrument bespielt. Der große Nachteil jedoch, wenn man nicht 100 Prozent aufmerksam ist: man festigt meist vorhandene Unsauberkeiten (z. B. Timing und Ausdruck) mehr als dass man sie abbaut. Das Gehirn lernt automatisch alles was man tut. Auf jede Stunde "falscher" Information kommen später viele Stunden zum Umlernen. Sage ich aus eigener Erfahrung. Wirklich vorangekommen bin ich rückblickend immer nur, wenn ich voll bei der Sache war.
Von Paul Gilbert konnte man noch was anderes lernen. Du hast Steve Vai und Paul Gilbert vorgespielt. Ich vermute du es hat Steve gefallen, und du hast ihn beeindruckt. Von Paul WEISS ich, dass es ihn begeistert hat. Warum? Weil er das mit extra großer und ausladender Gestik und Mimik betont hat. Ihr beide kennt euch nicht. Ihr kennt nicht die Feinheiten in der Reaktion des anderen. Wenn er dir jetzt zeigen will, dass er das geil fand, dann macht er das so, dass er nicht falsch verstanden werden kann. Was man hier lernen kann: wenn wer fremdes ein Signal von dir möchte, dann sende es deutlich und unmissverständlich. Mich würde jetzt mal interessieren, wie von ihm Kritik aussah, wenn ihm ein vorspielen noch nicht ganz so gefallen hat. Hatte er da auch so deutliche Gesten?
Danke für das Video! Ich war mal eine Weile bei Paul in der Onlineschule und kann nur bestätigen, dass er ein ultrasympathischer Typ und großartiger Lehrer ist. Zu den Saiten hatte er auch damals schon erwähnt, dass er gerne mal zu dünneren wechselt für leichteres bending, aber gerade live dann auch öfter wieder ein zwei Nummern dickere nimmt, weil er auf der Bühne etwas härter anschlägt. Die dünnen Picks bei ihm fand ich damals auch überraschend, wobei er sie auch recht schräg hält, sodass sie trotzdem genug Widerstand bieten.
Vielen Dank, ich liebe die Zusammenfassungen Deiner USA -Workshops. Jedesmal gibt es tolle Tipps und sehr unterhaltsame Geschichten! 👍👍
Paul Gilbert spielt vor allen Dingen unglaublich sauber. Cooles Video wieder. Ich bin schon gespannt, was du von Nili Brosh lernen wirst. Das letzte Album ist phantastisch!
Paul Gilbert ist eine Inspiration!!👍🏻👍🏻👍🏻
Mehr Dings ist immer gut! Viel hilft viel, hat mein Chemielehrer immer gesagt :)
Paul Gilbert scheint mir von allen Shreddern der vielseitigste zu sein, Grund genug, von ihm als Meister zu lernen. Mit den 8er Saiten steht er nicht allein da, auch Yngwie Malmsteen spielt einen Satz 8 -46; da muß man die hohe E-Saite mit Bedacht ziehen, sonst hat der Gitarrentechniker viel Arbeit.
Sehr schön, vielen Dank...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Danke für das Video. Einen Satz von 8-38 wartet schon auf den Einsatz. 8,5-42 habe ich schon länger montiert (war erst ein Fehlkauf, da auch keine ball-ends), spielt sich gut. Ich dresch auch nicht stark auf die Saiten.
Was mir bei Deiner Profi-USA-Serie auffällt: spielen nach Gehör ist sehr wichtig und Umsetzung/Phrasierung nach/mit Gefühl und nicht nach TABS.
Früher hat PG .009 - 0.50 Saiten gespielt (auf dem ersten Mr. BIG Album sogar für den Rhythmus 017er!!!) und hatte auch ein recht hartes Plektrum. Zeiten ändern sich...
ich bearbeite meine maxi bass saiten mit einem dünnen max grip pick (0,88) love it!! ;)
Essentiell ist Nr. 2: Die jedem Instrument weit überlegenen Möglichkeiten der menschlichen Stimme auszuloten. Ein Paradebeispiel ist der Gospelklassiker Amazing Grace. Eine sehr einfache Melodie, die aber schnell zu einer Herausforderung wird, wenn man sie auf nur einer Saite und nur mit Slides stimmlich nachvollziehen will. Eine Superübung zugleich, mit der man auf dem Griffbrett fast garantiert dauerhaft viel sicherer wird.
TH-cam-Bezug: Eine noch relativ leichte Version ist die von Judy Collins. Richtig tricky im Detail wird es, wenn man den Blues/Gospel-Touch von den Harlem Gospel Singers hinzunimmt, wo um die Zielnoten in kleinsten Nuancen herumgespielt resp. gesungen wird. Dem kann man sich als Gitarrist nur annähern mit Mikrobednings, weil die menschliche Stimme halt keine Bünde hat.
Das mit Slides auf einer Saite (una corda) gesangliche inspirierte Reinrutschen auf Zieltöne hört man z. B. auch zu Beginn des legendären Solos bei Totos Rosanna.Wie überhaupt man bei Lukather (man mag in mögen oder nicht) in langsameren Passagen immer wieder gesangliche Tonumspielung hört.
8er Seiten wären mir auch zu weich. Da ich auf der Westerngitarre 12er spiele, sind auch 10er auf der E-Gitarre kein Problem, trotzdem hab ich in der Regel 9er drauf. Früher hab ich auch mit dicken Pics gespielt, aber jetzt bin ich schon lange bei 0,6 mm Dunlop Tortex. Die Stärke langt für alles, finde ich.
Kann ich nur unterstreichen das mit dem Gehör. Habe jahrelang nur Tabs gelesen. Bereue das echt! Denn sei es mit Noten und noch besser mit dem Gehör etwas nachzuspielen bietet viel mehr Freiheit ums sich besser zu entfalten. Außerdem bekommt man eine viel bessere Verbindung vom Gehör zum Griffbrett. Habe auch vor kurzem das erstemal etwas vollständig rausgehört. Lied für lied geht der Prozess einfacher und mann erkennte die feinen Nuancen. Nach dem Ganzen Album von Appetite for Destruction, kann ich sagen das ich es am liebsten schon viel früher so gemacht hätte. Durch das alleinige raushören ohne irgendwelche covers anzuschauen sind mir die passagen besser hängen geblieben und eigene ideen entstanden. Viel mehr freiraum um Kreative zu werden. Ich kann das wirklich nur jeden wärmstens empfehlen.
super video ...beim punkt mit pedals shoppen arbeite ich immer noch stark an mir ...bin da aber vermutlich nicht der einzige 😀
Stimmt, nicht zu viel neues Zeugs zu kaufen. Wenn etwas neues einzieht, muss etwas altes ausziehen. Dazu habe ich mich heute entschlossen, nachdem heute bei mir eine neue Gitarre Einzug gehalten hat. Habe halt nur Platz für zwei Gitarren.
Die Gier nach Gear, kenn' ich.
Shit to fast lärmt was dazu 👏👏👏
Sehr gutes Video mit sehr wertvollen Erkenntnissen. Aber bin ich der Einzige, bei dem beim "Dicken Pick" der pubertäre Humor durchbrach... wahrscheinlich ja! 🤣
🤣🤣🤣
Das mit neuen Gear kaufen nehme ich als motivator. Ich setze mir bestimmte große Ziele und wenn ich das erreicht habe gönne ich mir auch mal was haha
4:20 optimal wär auf das erhöhte, mittlere Bein, um den gesamten Oberkörper besser zu schonen. Kann sich natürlich nicht jeder leisten, so ein drittes Bein...
Schau her sogar ein Lehrer lehrnt was dazu 💪💪
Coole Klampfe ;-)
Der Tipp, nicht so viel Zeug zu kaufen, ist doch bei dir sinnlos 😂😂, bei mir auch
😂
Das mit dem frasieren lässt die gitarre erst singen. Meiner meinung nach so wie brian may zb.
Hab mein bruder zu geburtstag ein kleines ständchen gespielt mit frasur und er war sehr begeister
5:35 😂 ne hab ich net… nicht genug rock und roll verseucht wie’s aussieht 🤣
Das erste Clip das ich sage ....nicht nur beim Bügeln neben bei mir reinziehe 😉
Fehlt dir ja nur noch John Petrucci auf deiner Liste oder?!😁
Schon noch ein paar mehr - aber im Januar bin ich beim nächsten Workshop in den USA ;-)
sehe ich anders.
Wenn ich Gitarre spiele und TV sehe, dann spiele ich Gitarre.
Wenn ich nur TV sehen, dann spiele ich nicht Gitarre.
Stimmt zwar, dass ich dann nicht voll bei der Gitarre bin,
melodisch bringt es dann nichts, aber es bringt zumindestens
mechanisch für die Finger etwas und das ist besser als nichts,
meiner Meinung nach.
Irgendwer hat mal gesagt: "Wenn ich die Gitarre zum Fernsehen brauche, ist die Sendung wohl zu langweilig. Und wenn ich das Fernsehen zur Gitarre brauche, ist mir mein Spiel wahrscheinlich zu langweilig. In beiden Fällen ist es also Zeitverschwendung."
@@hansmeissner734
Ja, wenn man das macht, dann hat man sowieso einen Zustand, wo man sonst auch nichts anderes lieber machen würde.
Ist ja auch kein Dauerzustand.
@Hans Meissner: Trifft es 100%!!!
@@masterreif Natürlich darf jeder selbst entscheiden, wann und wie er sein Instrument bespielt. Der große Nachteil jedoch, wenn man nicht 100 Prozent aufmerksam ist: man festigt meist vorhandene Unsauberkeiten (z. B. Timing und Ausdruck) mehr als dass man sie abbaut. Das Gehirn lernt automatisch alles was man tut. Auf jede Stunde "falscher" Information kommen später viele Stunden zum Umlernen. Sage ich aus eigener Erfahrung. Wirklich vorangekommen bin ich rückblickend immer nur, wenn ich voll bei der Sache war.
Von Paul Gilbert konnte man noch was anderes lernen. Du hast Steve Vai und Paul Gilbert vorgespielt. Ich vermute du es hat Steve gefallen, und du hast ihn beeindruckt. Von Paul WEISS ich, dass es ihn begeistert hat. Warum?
Weil er das mit extra großer und ausladender Gestik und Mimik betont hat. Ihr beide kennt euch nicht. Ihr kennt nicht die Feinheiten in der Reaktion des anderen. Wenn er dir jetzt zeigen will, dass er das geil fand, dann macht er das so, dass er nicht falsch verstanden werden kann.
Was man hier lernen kann: wenn wer fremdes ein Signal von dir möchte, dann sende es deutlich und unmissverständlich.
Mich würde jetzt mal interessieren, wie von ihm Kritik aussah, wenn ihm ein vorspielen noch nicht ganz so gefallen hat. Hatte er da auch so deutliche Gesten?
Wir haben leider nicht so oft zusammen gespielt, dass ich das beantworten könnte
Boah ist die Gitarre hässlich...sorry Bernd. Egal wie gut die zu spielen ist....ich würde mir die nie umhängen
Wer so was sagt, hat den Shred nie geliebt.
PG Signature. Mega Klampfe
@@AndreasMSchroeder ich denke das man auf besser aussehenden Gitarren guter Marken (ESP) ebenso gut shredden kann
Die Kindergitarre hatte ja noch gefehlt in deiner Sammlung 🤣
Diese Klampfe tut den Augen nicht gut 😝