Die bisher beste Reportage über unseren Wald die ich gesehen habe. Sehr kompakt mit allen wichtigen Themen zusammengefasst. Danke schön fürs Augen öffnen. Ich hoffe es gucken "die Richtigen"...
Man sollte aber auch einmal sagen wie viel Holz die Deutsche Gesellschaft benötigt und wie viel Deutschland aus anderen Ländern importiert. In den meisten anderen Ländern gibt es aber nicht so eine nachhaltige Forstwirtschaft, wie bei uns.
@@RubyPhoxx Klar, das ist kompletter Blödsinn. Ich kauf mir sowieso nichts Neues.. Aber wenn die deutsche Forstwirtschaft der Nachfrage nicht nachkommt, übernehmen das halt osteurpäische Länder, da ist der Schaden deutlich größer. (Transportwege, keine Kontrollen...) Man muss beim Verbraucher ansetzen.
Nein, das muss die Politik regeln. Import kann man auch durch Zölle reglementieren. (Verkauf mal ein deutsches Auto nach Russland und umgekehrt...) "Der Verbraucher" existiert nicht bzw. ist im besten Fall ein dummer, manipulierter, konsumgeiler Mob. Da ist nichts zu holen. Für staatstragende und zukunftsweisende Entscheidungen ist die Politik zuständig.
Ein gutes Projekt was da bei Heldrungen und vor allem in anderen Ecken und Ländern läuft... Ich finde es beruhigend zu wissen das die Förster und Forstverwaltungen nichts unversucht lassen um den Wald neu zu gestalten! Gute Doku, vielen Dank!
Hervorragende Doku! Vielen Dank dafür. Ich bin vom Fach und finde besonders die Ausgewogenheit Ihrer Reportage ganz hervorragend. Auch der Blick auf die verschiedenen Forschungsprojekte und deren Umgebung (Tharandt ist immerhin die älteste Forstuni der Welt) Ich dachte zuerst: Oh, der Herr Ibisch mal wieder..." Nicht dass ich am Herrn Ibisch was auszusetzen hätte... Aber seine Position der Darstellung und sein Lösungsansatz wird in den Medien meiner Meinung nach etwas zu sehr vertreten. Das es dazu sehr wohl alternative Denkansätze gibt, hört man außerhalb der Fachwelt, doch sehr selten. Daher nochmal herzlichen Dank für diese sehr ausgewogene und überlegte Darstellung. Übrigens auch ein großes Lob für die Kameraarbeit und die hervorragenden Animationen. Ich guck ja oft solche Dokus, besonders zur aktuellen Waldsterben-Debatte. Ihre ist die beste bislang. (Finde ich) Beste Grüße Ben Tüxen
Super Doku mit tollen Bildern und Hintergrund Informationen, ein fach toll. Jetzt muss der Mensch nur noch lernen in längeren Zeiträumen zu denken als ein Menschenleben, Generationen übergreifend eben, wie ich es eigentlich schon 1979 in meiner Ausbildung zum Fortwirt vermittelt bekommen habe. Jedoch die wirtschaftlichen Faktoren verhindern dies wie so oft auch in anderen Bereichen. Wir alle müssen uns hinterfragen was uns der Wald und damit verbunden, saubere Luft und sauberes Wasser wert ist..........
Der Wirtschafts Wald wird so gut wie komplett kaputt gehen, schon in den Nächsten 10 bis 20 Jahren !! Es werden mehr Pilze kommen und noch mehr Trockenere Jahre und immer Heissere Sommer. Selbst die Stellen an denen die sich halten werden als Nächstes Fallen. Da wo der Boden noch Feucht ist wird er in Naher Zukunft auch schon schon Austrocknen.
Super tolle und weitsichtige Doku! Der Vergleich der verschiedenen Ansätze und Gedanken, wie man dem Klimawandel und dem Waldsterben entgegentritt sind sehr schön dargestellt! :) Ich denke wenn man von allen Forschungen Teile kombiniert sind wir gut gerüstet ! Danke an alle Forscher und Förster
Es gibt doch noch ein Umdenken,das finde ich gut!!!Ich hoffe der Wald kann sich dadurch wieder erholen !!Danke für die Doku !!!Ich liebe den Wald 🌳🌳🌳🦉🙏🦌🦉
Hey @Bücherwurmina62, vielen Dank für dein Feedback. Einheimische Bäume wie zum Beispiel Buchen oder Eichen bleiben länger kahl, wenn der Winter zu warm war. Ökoklimatologen der Technischen Universität München hatten mit Zweigen 36 verschiedener Bäume in Klimakammern experimentiert. Das Ergebnis: War es nicht kalt genug, kamen die neuen Blätter später. Die Forscher schließen daraus, dass Bäume ihr Wachstum mehr an den Temperaturen orientieren als am Licht. Demzufolge muss es vorher richtig kalt gewesen sein, damit sich die Pflanzen auf Frühling einstellen. Bisher herrschte die Meinung vor, dass im Frühling die Triebe sprießen, weil die Tage länger werden. Möglicherweise nutzt das den Pflanzen, die aus wärmeren Klimazonen in Deutschland eingewandert sind wie die Robinie oder die Walnuss. Diese Bäume riskieren im Frühjahr einen früheren Start, weil sie weniger stark auf die Kälteperiode angewiesen sind. Zudem treiben sie bei steigenden Temperaturen ihre Blätter schneller aus - und nehmen am Ende Eiche und Buche das Licht zum Wachsen. Herzliche Grüße aus deiner MDR-DOK-Redaktion
Ich stelle mir vor Becken zu bauen wo abfließendes Wasser aus dem Wald wieder versickgern zu lassen. Und wo es oft Nebel gibt könnte man mit Netzen Nebel zu Wasser ernten und den Boden Gießen.
33:58 vorher erzählen sie noch, dass der Wald eine Gemeinschaft ist aus vielen Arten, und dann testen sie doch wieder Monokultur, nur mit anderen Bäumen. Komiker. - Wenn man schon Wald testweise aus anderen Klimazonen anpflanzt, dann muss man halt vielleicht gleich Mischwald pflanzen und die Moose und Pilze und Insekten und Viecher auch gleich mit transplantieren, und nicht einfach nur 200 oder 300 Bäume der selben Sorte nebeneinander. Edit: na klar: da wird die “Leistung” der verschiedenen Baumarten gemessen… - was hab ich denn gedacht?!
@@mattis9585 Richtig. So gesehen wäre die Antwort "der Wald ist schon tot, somit sind wir es auch". Der Wald wird ganz von selbst wiederkommen, aber wo sind wir bis dahin?
Der Wald soll für alle dienen - mit sauberer Luft, Stabilisierung des Wasserhaushalts liefern von Rohstoffen bis hin zur Erholung der dann auch noch Müll hinterlassender Bürger- und dafür zahlt auch noch der Waldbesitzer Steuern. Klingt komisch ist aber so.
Hallo @Hunter, je entwickelter die Wirtschaft, desto schlechter für den Wald, könnte man denken. Eine finnische Studie (veröffentlicht: 2015) beweist aber, genau das Gegenteil ist der Fall: Je besser es der Wirtschaft geht, desto besser wächst der Wald - und umgekehrt. www.mdr.de/wissen/umwelt/wald-flaeche-in-wohlhabenden-laendern-waechst-100.html Viele Grüße
"Versuch angelegt" - Um die Ergebnisse abzuwarten, bzw. einen Erfahrungskomplex einzufahren dauert Jahrzehnte. Ist doch alles bereits erforscht. Redet mit alten Hasen und orientiert euch danach.
man sollte versuchen Pinien zu züchten bzw. zu Pflanzen, Frost ist zwar ein Problem aber in NRW könnte man es doch mal probieren, weil Pinien kommen mit zu wenig aber auch zu viel Niederschlag klar (für die die es nicht wissen: Pinien kommen aus dem Mittelmeerraum)
Die Gemeine Fichte war hier im Norden nie heimisch. Jetzt macht die Natur mit ihr das, was sie immer macht. Pflanzt gesunde Mischwälder und alles wird gut.
1. Gegen Trockenheit ist es schwierig zu agieren, wenn nicht mit künstlichem Wasser. 2. Lässt sich der Borkenkäfer nicht mit Ameisen bekämpfen? 3. Waldbesitzer müssen unbedingt eine Umwelt- und Klimaprämie denn waldbesitzer verdienen für ihr invest fast nichts
Es gibt ein Film der zeigt die Borkenkäfer Falle. Manche sagen die Fächer wären schon voll gewesen. Es gibt in trockenen Staat die Idee das man kleine Vertiefungen buddelt und Wasser fließt dann nicht weg und kann versickern. Man könnte mit einem Bohrhammer Löcher in den Boden treiben damit Regen versicker kann, der Boden würde naßer. Man könnte wo es sehr viel Nebel gibt Nebel mit Netzen ernten und dadurch den Wald gießen. Meine Idee wäre es Holzlatten in den Boden treiben. Wenn das Holz zerfällt würde mehr Regenwasser tiefer versickern können. Die Holzlatten um ein jungen Baumtrieb könnte auch vor Wildverbiss schützen. Waldbesitzer könnten andere Bäume nutzen die schnell wachsen. Bambus oder Hanf oder den schnell wachsenden Baum der zur Energienutzung genutzt wird.
Verstehe den Gedanken in der Theorie, aber die Praxis zeigt seit mindestens 2018 (leider) etwas anderes. Die beiden heimischen Eichenarten leiden trotz ihres tiefreichenden Wurzelsystems ebenso unter Trockenstress, dieser Umstand befördert dann das Auftreten sekundärer Stressoren, also von Pilzen, Bakterien und im Falle der Eichen vor allem von Insekten (keine andere Baumart ist mit so vielen Arthropoden-Arten verbunden wie Q. robur bzw. Q petraea). Letztere finden unter den wärmeren Umstände der letzten und kommenden Jahre oftmals bessere Lebensbedingungen vor und können sich so besser und schneller vermehren, auf Kosten der Eichen. Die Waldzustandsberichte der Bundesländer belegen, dass auch die Eichen-Arten, mindestens die beiden heimischen, Einbußen zu verzeichnen hatten.
@@brombeerbluesr die Wärme wäre weniger problematisch wenn nicht die zu geringe Luftfeuchte wäre...habe in den letzten Sommern hier in Franken immer öfter um die 20 % gemessen,das überlebt auch keine Eiche,vorallem wenn das Grundwasser immer weiter absinkt, sodass leider bei uns nach den Buchen auch die Eichen sterben werden...Hoffnung hab ich keine mehr,leider
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff mit einer, - sachgemäße Waldbewirtschaftung vorausgesetzt- exzellenten Umweltbilanz und deswegen soll es genutzt werden. Das ist in unsererer Gesellschaft bisher Konsens. Wenn man deutschlands Wälder, gemeint ist das Holz der Bäume, nicht mehr nutzen will, dann muss man Alternativrohstoffe mit einer dramatisch schlechteren Umweltbilanz verwenden (zB. Stahl, Aluminium, Erölprodukte) oder das Holz aus anderen Weltregionen mit keineswegs naturverträglicherer Waldnutzungspraxis importieren, zB. aus Sibirien, wo zur Zeit Waldflächen kahlgeschlagen und zerstört werden, die um ein Vielfaches größer sind als Deutschland oder aus Indonesien, wo wegen Urwaldzerstörung genau jetzt der Orang-Utan ausstibt. Herr Professor Ibisch hat Recht wenn er sagt, dass Wälder sich immer irgendwie, auch ökologisch befriedigend entwickeln, wenn man sie nicht bewirtschaftet. Aber er bezieht leider gewohnheitsmäßig nicht zu der Frage Stellung, ob Holz genutzt werden soll, und wenn ja wie und wo und wieviel und was die Alternative wäre. Leider fällt dieses argumentative Defizit den meisten Fernsehzuschauern so nicht auf.
Hallo @Waldjäger, danke für deine Sicht. Bäume austauschen - das ist zu wenig, sagt der Waldökologe Prof. Pierre Ibisch. Er plädiert für mehr Natur und weniger Forstwirtschaft. Mit einfachen Rezepten sei der schwer angeschlagene Wald nicht zu retten. Und auch wenn das bitter für die Betroffenen sei: Mehr Ruhe und weniger Eingriffe seien der einzige nachhaltige Weg durch die Waldkrise. Stillhalten aber bedeutet für die Waldbesitzer erhebliche ökonomische Schäden. Im Streit um den richtigen Weg in die Zukunft wird am Ende wohl zweigleisig gefahren werden. Das eine tun und das andere nicht lassen. Liebe Grüße und Frohes Fest 🎄
Ein interessanter Beitrag. Die unterschiedlichen Ansichten neutral dargestellt. Wichtig ist auch wie und in welchem Zustand man den jungen Baum einsetzt. Das feine Wurzelwerk und die Pfahlwurzel sollen erhalten bleiben. Wie beispielsweise durch den Altmühltaler Pflanzsack. th-cam.com/video/Edt2Vs6tNgI/w-d-xo.html Im Video ungefähr ab 9:00
Hallo lieber @Volker, Danke! Auch ein Faktor, den man mit einbeziehen sollte: Bäche und Flüsse sind ein einzigartiges Biotop. Nirgendwo sonst ist die Artenvielfalt so groß wie im, am und auf dem Wasser. Doch das Ökosystem unserer Fließgewässer ist in Gefahr. Der Mensch hat in den vergangenen zwei Jahrhunderten viele Flüsse begradigt und Teile der ursprünglichen Überflutungsflächen durch Bebauung versiegelt. Dadurch ist nicht nur die Hochwassergefahr gestiegen: Viele Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Renaturierungsprogramme sollen jetzt retten, was noch zu retten ist. Bei der Flussrenaturierung geht es vor allem darum, die Gewässer an ausgewählten Abschnitten wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Ein Ziel ist es, die natürlichen Schwankungen zwischen dem Grundwasser und dem Oberflächenwasser wieder herzustellen. Dafür müssen Staumauern beseitigt, abgetrennte Altarme wieder angeschlossen und künstlich angelegte Steinaufschüttungen entfernt werden. Solche Maßnahmen verändern nicht nur den Temperaturhaushalt, die Strömungsgeschwindigkeit und den Sedimenttransport, sie beeinflussen auch den Lebensraum auf der Flusssohle. Hier sollen durch Renaturierungsmaßnahmen wieder Sand- und Kiesflächen entstehen, die mit ihrem Lückensystem vor allem Kleinstlebewesen Nahrung, Unterschlupf und Laichgründe bieten. So könnte sich allmählich in Bächen und Flüssen wieder ein natürlicher Lebensraum mit einer ausgeprägten Artenvielfalt bilden. www.planet-wissen.de/natur/fluesse_und_seen/lebensraum_fluss/index.html Liebe Grüße
Hallo @J. V. P., für die Wälder sind die jeweiligen Forstämter bzw. bei kleineren Parks die Grünflächenämter der jeweiligen Kommune zuständig. An diese kannst Du dich gern wenden. übrigens: Einen Baum zu pflanzen ist nicht kompliziert, in jedem Fall aber Teamwork. Wir verraten Ihnen, wie Sie einen Baum Schritt für Schritt einpflanzen können: www.mdr.de/mdr-garten/pflegen/baum-baeume-pflanzen-100.html Liebe Grüße
Es gibt kein Hochwasser mehr an der Unstrut (Heldrungen): alles reguliert. Aufgeräumter Wald hält das Wasser nicht. Wald muss dunkel sein - Eichen - Hainbuchenwald ist es nicht etc. Und nun die Satelliten und Drohnen, Modelle... Wir können es besser... Vielleicht zu viel Infos nicht nur in diesen Beitrag gepackt - so entstehen die Streitereien. Einen besseren Versuch als große Flächen mit pur Exoten machte einst ein Förster im "Erbsland" - heute ein wunderschönes "Arboretum" in Mecklenburg. Wer nicht nur sein Geld mit der Natur verdienen will, kennt für sein Umfeld in der Regel die Ursachen. Wer Kinder aufforsten lässt und solche "Pädagogik" nicht als zusätzlichen Arbeitsaufwand versteht, macht in jedem Fall etwas Sinnvolles für die Zukunft des Waldes.
Unser Berliner Wald wird es ausschließlich deswegen sterben, weil sie ohne Grund die Bäume an Mass absägen...vollkommen gesunde Bäume, abgesägt und liegen gelassen. Zum heulen...stand heute direkt daneben als sie wieder solch einen wundervollen Baum erledigten..
Hallo Regina, Manchmal sieht man Bäumen nicht direkt an, dass sie krank sind. Es können auch nur kleine Löcher in Ästen oder Stämmen sein, die sich aber beim genaueren Betrachten als Beweis für einen Schädlingsbefall deuten lassen. Denkst du denn, dass der Baum einer Baumaßnahme zum Opfer gefallen ist? Viele Grüße vom MDR DOK-Team
Sachsens Wäldern geht es schlecht. Der Klimawandel verbunden mit Hitze, Bodentrockenheit und Stürmen hat Schädlinge stark gemacht. Die setzen dem Holz zu. Aktuelle Satellitenbilder gewähren jetzt einen Überblick über Schäden und die Daten zeigen, wo der Wald besonders bedroht ist und dass die Fläche mit Waldschäden stark gewachsen ist. www.mdr.de/nachrichten/sachsen/wald-waldsterben-borkenkaefer-satellitenbild-100.html Mehr zum Thema Wald: www.tagesschau.de/thema/wald/ Liebe Grüße
Niederwald Norditalien... Da leben dann Schweine unter Steineichen und Pinien. Ich würde Flaumeichen Sorbus Silberlinden und die bekannten Zerreichen pflanzen
Hallo, vielen Dank für deine Anregung. Im Harz und andernorts in Sachsen-Anhalt haben Hitze, Trockenheit und Schädlinge die Wälder massiv geschädigt. Die Lösung des Problems soll die Entwicklung naturnaher Mischwälder sein, die extremes Klima besser verkraften und gleichzeitig weniger anfällig für Brände sind. Dauerwald nennt sich dieses Prinzip, dessen Ideen teilweise 100 Jahre alt sind. ➡️ www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/hakel-dauerwald-klimawandel-nachhaltig-forstwirtschaft-100.html Liebe Grüße
Deutschland zählt zu den waldreichsten Ländern Europas, gut ein Drittel der Fläche ist hierzulande mit Wald bedeckt. Die waldreichsten Bundesländer in Deutschland sind Rheinland-Pfalz und Hessen. Rund 42 Prozent ihrer Landesfläche ist mit Wald bedeckt. Schlusslicht ist Schleswig-Holstein. Hier besteht nur elf Prozent des Landes aus Wald, dicht gefolgt von den Bundesländern Hamburg und Bremen mit jeweils 11,9 Prozent Waldfläche - so der Stand der Bundeswaldinventur www.ardmediathek.de/suche/wald
Ich mag den Borkenkäfer, er macht nur das was die Natur will, weg von den Fichtnmonokulturen, hin zu den ursprünglichen Wäldern, also größtenteils Buchenwälder
Ja, aber er greift auch die heimischen Bäume an. Er würde sich nur nicht so rapide ausbreiten, wenn die Monokulturen nicht wären. In unserer Situation ist de Borkenkäfer desswegen nicht gut, auch wenn er natürlich ein Zeichen ist.
Hallo lieber @Daniel, Hitze, Stürme, Borkenkäfer und Pilze greifen Deutschlands Wälder an. Forstverwaltungen gehen daher neue Wege: Kommen die Wälder besser mit dem Klimawandel zurecht, wenn sie sich selbst überlassen werden? www.mdr.de/wissen/naturwald-urwald-deutschland-schutz-klimawandel-100.html Liebe Grüße
Auch hier wie fast überall dominiert Inkompetenz, nimmt sein Profit und lässt den Schaden sorglos hinter sich für andern zu beseitigen. Wer etwas von der Sache versteht, baut nie eine Monokultur auf.
Hallo collineare collineare, was genau meinst Du denn mit "hier dominiert Inkompetenz"? In der Doku kommen verschiedene Experten zu Wort und erklären Ihre umfangreichen Forschungen zur Waldgesundheit. Die einen Wissenschaftler setzen auf die aktive Neugestaltung unserer Wälder, die anderen wollen regenerative Selbstheilungsprozesse anregen. Eine Monokultur legt keiner der Protagonisten an und auch niemand in der Doku spricht sich dafür aus. Freundliche Grüße vom MDR-DOK-Team
@@MDRDOK Hallo MDR Entschuldigung, wenn das irreführend war. Meine Kritik richtete sich nicht gegen den Film. Ich meinte daß, früher Entscheidungsträger haben ganze Wälder künstlich aufgebaut (z.B wie in Bayern mit Fichten) dazu aus Monokulturen. What could possibly go wrong? Ähnlich wurde mit Wasser herumgespielt ohne das Ganze Zusammenspiel mit in Betrachtung zu ziehen . Und jetzt Corona - „Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte. “ (Zitat Max Liebermann, 1933, als ein Fackelzug der SA nach der Machtergreifung an seinem Haus vorbeizog.)
Hallo @Gerhard, eine finnische Studie beweist, geht es der Wirtschaft gut, dann wächst die Waldfläche. Ein Wissenschaftler-Team der Universität Helsinki untersuchte die Einflussfaktoren für das Schrumpfen oder Wachsen von Wäldern in verschiedenen Teilen der Welt. Ihre Ergebnisse sind im Fachmagazin "Plos One" erschienen. www.mdr.de/wissen/umwelt/wald-flaeche-in-wohlhabenden-laendern-waechst-100.html Liebe Grüße
Vielleicht muß man über invasive Baumarten nachdenken die mit größerer Hitze klar kommen würden.Früher oder später werden eh andere Baumarten bei uns heimisch.
Ich glaube Sie meinen Neozoen und keine invasiven Baumarten. Denn nicht jede neozoene (fremdländische) Baumart, ist auch gleichzeitig eine invasieve Art. Zb. Ist die Douglasie und die Roteiche sind zwar Fremdländich aber nicht invasiv.
Hallo @andreasthaler7068, nach dem Bundeswaldgesetzes (BWaldG) lautet die Definition für Wald: „Wald im Sinne dieses Gesetzes ist jede mit Forstpflanzen bestockte Fläche. Als Wald gelten auch kahlgeschlagene oder verlichtete Grundflächen, Waldwege, Waldeinteilungs- und Sicherungsstreifen, Waldblößen und Lichtungen, Waldwiesen, Wildäsungsplätze, Holzlagerplätze sowie weitere mit dem Wald verbundene und ihm dienende Flächen.“ Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
OK, also hiermit rufe ich eine Challenge in diese Welt. Bringt das Wasser in den Wald!!!!!!!!!! Jeder ist aufgefordert Wasser in den Wald zu bringen, in Kanistern, Kübeln, Flaschen oder anderen Wasserbehältern. Das kann ja nicht so schwierig sein das wir das Wasser in den Wald bringen. Dabei aber die Wege benutzen und den Wald achten. Das wäre doch mal eine gute und wichtige Challenge!!!! RETTEN WIR UNSEREN WALD Also auf geht’s, CHALLENGE! BRINGEN WIR DAS WASSER IN DEN WALD!!!!!!
Lieber @Heinrich, Befürchtungen, die Menschheit könnte eine Überbevölkerung entwickeln und so ihre eigenen Grundlagen zerstören, gibt es bereits seit dem 18. und 19. Jahrhundert. Frühere Schätzungen, für wie viele Menschen die Nahrung reicht, stellten sich allerdings immer wieder als falsch heraus. Eine Intensivierung der Anbaumethoden ermöglichte, dass immer mehr Menschen genug zu Essen haben. Auch zeigte sich, dass hohe Geburtenraten nie von dauer sind, sondern lediglich eine kurze Phase darstellen. Überall dort, wo der Lebensstandarf in Folge von Industrialisierung steigt und die medizinische Versorgung besser wird, dort fallen die Geburtenraten rasch wieder. Damographen gehen deshalb inzwischen davon aus, dass das Wachstum der Weltbevölkerung spätestens bis Mitte des laufenden Jahrhunderts an ein Ende gelangt und die Zahl der Menschen danach wieder zurückgeht. www.mdr.de/wissen/antworten/anthropozaen-faq100.html Liebe Grüße
@@MDRDOK Dias Problem bei den 7 Milliarden ist doch nicht die Nahrung,sondern die Schäden die verursacht werden😁😁😁 Der Gattung Mensch fehlt der regulierende Abgriff des Räubers,daher wird die Natur diesen Part übernehmen
Ja genau, mehr Menschen machen mehr Wärme durch Konsum. Es ist also Logisch das es wärmer wird. Ich nenne es kalte Energie. Wasserkraft neben dem Fluß ist kalt. Ein Kanal neben dem Fluß bauen und Propeller reinhängen wäre kalt. Wasserkraft im Klärwerk nutzen, bevor das Wasser in den Fluß fließt, Proleller ins Wasser hängen und neben dem Klärwerkszaun außen Elektroautos laden. Wärme beim Haus lassen von Klimaanlagen.Geschlossene LuftrohrKreisläufe in den Keller führen und mit dem kälteren Keller kühlen. Das tiefere kalte Wasser des Sees nutzen und mit Seewasser die Häuser am Ufer kühlen, statt einer Klimaanlage.. Wir müssen die Technik verändern.
Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung steht: "Für die Windenergie an Land sollen zwei Prozent der Landesflächen ausgewiesen werden". Kritiker*innen behaupten, dass dafür ganze Wälder gerodet werden. Pro Windkraftanlage werden durchschnittlich 0,46 Hektar Freifläche benötigt - somit weniger als ein Fußballfeld. Teilweise können aber auch kahle Flächen im Wald genutzt werden, die durch natürliche Einflüsse entstanden sind. Außerdem muss die Rodung im Regelfall durch Aufforstung in derselben Größe ausgeglichen werden. In Deutschland entstanden 2020 rund 2.100 Windkraftanlagen im Wald - mit einer Gesamtfläche von ca. 966 Hektar (2.100 x 0,46). Laut Bundeswaldinventur ist Deutschland mit 11,4 Millionen Hektar zu etwa ein Drittel der Bundesfläche bewaldet. Demnach wurden unter 0,01 Prozent des Waldes für Windenergie gerodet - und an anderer Fläche wieder aufgeforstet. www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windenergie-100.html
Ja und die Autobahnen die einfach durch Naturschutzgebiete und durch Wälder wo eine sehr breite Schneise geschlagen wird und würde da würde und wird sich nicht beschwert und kein Baum wurde an anderer ställe neu aufgeforstet
@@klauspeterjonsson2087 das ist nicht ganz richtig. Wir haben dir bereits an anderer Stelle darauf geantwortet, doch gern hier nochmal: "Zwar werden auch für den Autobahnbau Bäume gefällt und sicher kann man immer darüber diskutieren, ob dies notwendig oder sinnvoll ist, dennoch kann man dies nicht mit den Gefahren durch Schädlinge oder den Klimawandel gleichsetzen. Wenn Bäume in Deutschland gefällt werden, wird meist an anderer Stelle dafür aufgeforstet. Von 2002 und 2012 stehen beispielsweise einem Waldverlust von 58.000 Hektar gut 108.000 Hektar neuer Wald gegenüber. Deutschland ist eines der waldreichsten Länder der Europäischen Union. Die Waldfläche hierzulande betrug in den vergangenen Jahren konstant um die 30 %. Wie aus dem aktuellen Waldzustandsbericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervorgeht, sind von den Bäumen aber rund 80 % krank. Vor allem Dürre und Hitze sorgten für Schäden bei einem Großteil der Baumkronen. Mehr dazu findest hier: www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/waldzustandsbericht-baeume-hitze-duerre-waldsterben-100.html" Freundliche Grüße vom MDR-DOK-Team
@@MDRDOK Das Problem sind nicht die 0,46 Hektar. Das Problem ist in sich geschlossene Öko Systeme (damit meine ich auch den Nutzwald) werden aufgerissen. Dann kommen Sturm, Borkenkäfer, Sonneneinstrahlung in vorher beschattete Flächen und die Kahlstellen werden jedes Jahr größer.
Die bisher beste Reportage über unseren Wald die ich gesehen habe. Sehr kompakt mit allen wichtigen Themen zusammengefasst. Danke schön fürs Augen öffnen. Ich hoffe es gucken "die Richtigen"...
sehe ich genau so!
Man sollte aber auch einmal sagen wie viel Holz die Deutsche Gesellschaft benötigt und wie viel Deutschland aus anderen Ländern importiert. In den meisten anderen Ländern gibt es aber nicht so eine nachhaltige Forstwirtschaft, wie bei uns.
Und dann sollte man sich auch fragen ob man jeder Nachfrage nachkommen muss. (Wegwerfmöbel, Kopierwahnsinn, etc)
@@RubyPhoxx Klar, das ist kompletter Blödsinn. Ich kauf mir sowieso nichts Neues..
Aber wenn die deutsche Forstwirtschaft der Nachfrage nicht nachkommt, übernehmen das halt osteurpäische Länder, da ist der Schaden deutlich größer. (Transportwege, keine Kontrollen...)
Man muss beim Verbraucher ansetzen.
Nein, das muss die Politik regeln. Import kann man auch durch Zölle reglementieren. (Verkauf mal ein deutsches Auto nach Russland und umgekehrt...) "Der Verbraucher" existiert nicht bzw. ist im besten Fall ein dummer, manipulierter, konsumgeiler Mob. Da ist nichts zu holen. Für staatstragende und zukunftsweisende Entscheidungen ist die Politik zuständig.
@@NumHeut Die Politik ist auch ein geldgieriger Mob, Wiederwahl wird eher durch Arbeitsplätze als Umweltpolitik erreicht.
@@sabinereynaudsf Richtig...unter anderem. Und daram läuft es hier so, wie es läuft. Deutschland ist nicht weniger korrupt als andere Länder. 🤷
Ein gutes Projekt was da bei Heldrungen und vor allem in anderen Ecken und Ländern läuft... Ich finde es beruhigend zu wissen das die Förster und Forstverwaltungen nichts unversucht lassen um den Wald neu zu gestalten!
Gute Doku, vielen Dank!
Hervorragende Doku! Vielen Dank dafür. Ich bin vom Fach und finde besonders die Ausgewogenheit Ihrer Reportage ganz hervorragend. Auch der Blick auf die verschiedenen Forschungsprojekte und deren Umgebung (Tharandt ist immerhin die älteste Forstuni der Welt) Ich dachte zuerst: Oh, der Herr Ibisch mal wieder..." Nicht dass ich am Herrn Ibisch was auszusetzen hätte... Aber seine Position der Darstellung und sein Lösungsansatz wird in den Medien meiner Meinung nach etwas zu sehr vertreten. Das es dazu sehr wohl alternative Denkansätze gibt, hört man außerhalb der Fachwelt, doch sehr selten. Daher nochmal herzlichen Dank für diese sehr ausgewogene und überlegte Darstellung.
Übrigens auch ein großes Lob für die Kameraarbeit und die hervorragenden Animationen.
Ich guck ja oft solche Dokus, besonders zur aktuellen Waldsterben-Debatte. Ihre ist die beste bislang. (Finde ich)
Beste Grüße
Ben Tüxen
Ein Lob meines Lieblingssachverständigen in Sachen Wald.
Hallo Ben,
vielen Dank für das Lob. Das hören wir doch gerne :)
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag vom MDR-Dok-Team
Das der Wald gesund bleibt, braucht er etwas, was der Mensch immer weniger hat. ZEIT
Super Doku mit tollen Bildern und Hintergrund Informationen, ein fach toll.
Jetzt muss der Mensch nur noch lernen in längeren Zeiträumen zu denken als ein Menschenleben, Generationen übergreifend eben, wie ich es eigentlich schon 1979 in meiner Ausbildung zum Fortwirt vermittelt bekommen habe.
Jedoch die wirtschaftlichen Faktoren verhindern dies wie so oft auch in anderen Bereichen.
Wir alle müssen uns hinterfragen was uns der Wald und damit verbunden, saubere Luft und sauberes Wasser wert ist..........
Der Wirtschafts Wald wird so gut wie komplett kaputt gehen, schon in den Nächsten 10 bis 20 Jahren !!
Es werden mehr Pilze kommen und noch mehr Trockenere Jahre und immer Heissere Sommer.
Selbst die Stellen an denen die sich halten werden als Nächstes Fallen.
Da wo der Boden noch Feucht ist wird er in Naher Zukunft auch schon schon Austrocknen.
Super tolle und weitsichtige Doku! Der Vergleich der verschiedenen Ansätze und Gedanken, wie man dem Klimawandel und dem Waldsterben entgegentritt sind sehr schön dargestellt! :)
Ich denke wenn man von allen Forschungen Teile kombiniert sind wir gut gerüstet !
Danke an alle Forscher und Förster
Vielen Dank für dein Feedback. Liebe Grüße
Es gibt doch noch ein Umdenken,das finde ich gut!!!Ich hoffe der Wald kann sich dadurch wieder erholen !!Danke für die Doku !!!Ich liebe den Wald 🌳🌳🌳🦉🙏🦌🦉
Hey @Bücherwurmina62,
vielen Dank für dein Feedback.
Einheimische Bäume wie zum Beispiel Buchen oder Eichen bleiben länger kahl, wenn der Winter zu warm war. Ökoklimatologen der Technischen Universität München hatten mit Zweigen 36 verschiedener Bäume in Klimakammern experimentiert. Das Ergebnis: War es nicht kalt genug, kamen die neuen Blätter später. Die Forscher schließen daraus, dass Bäume ihr Wachstum mehr an den Temperaturen orientieren als am Licht. Demzufolge muss es vorher richtig kalt gewesen sein, damit sich die Pflanzen auf Frühling einstellen. Bisher herrschte die Meinung vor, dass im Frühling die Triebe sprießen, weil die Tage länger werden.
Möglicherweise nutzt das den Pflanzen, die aus wärmeren Klimazonen in Deutschland eingewandert sind wie die Robinie oder die Walnuss. Diese Bäume riskieren im Frühjahr einen früheren Start, weil sie weniger stark auf die Kälteperiode angewiesen sind. Zudem treiben sie bei steigenden Temperaturen ihre Blätter schneller aus - und nehmen am Ende Eiche und Buche das Licht zum Wachsen.
Herzliche Grüße aus deiner MDR-DOK-Redaktion
Ich gehe davon aus das der deutsche Wald komplett vertrocknen wird in einem Zeitraum von 30Jahren...
Unfassbar schöne Dokumentation 🙌🏻
Ne
Statt das vertrocknen der Wälder zu beobachten sollten sie endlich etwas tun um den vertrocknenden Wäldern zu helfen
Ich stelle mir vor Becken zu bauen wo abfließendes Wasser aus dem Wald wieder versickgern zu lassen. Und wo es oft Nebel gibt könnte man mit Netzen Nebel zu Wasser ernten und den Boden Gießen.
Wie sehe das aus?
33:58 vorher erzählen sie noch, dass der Wald eine Gemeinschaft ist aus vielen Arten, und dann testen sie doch wieder Monokultur, nur mit anderen Bäumen. Komiker. - Wenn man schon Wald testweise aus anderen Klimazonen anpflanzt, dann muss man halt vielleicht gleich Mischwald pflanzen und die Moose und Pilze und Insekten und Viecher auch gleich mit transplantieren, und nicht einfach nur 200 oder 300 Bäume der selben Sorte nebeneinander.
Edit: na klar: da wird die “Leistung” der verschiedenen Baumarten gemessen… - was hab ich denn gedacht?!
Hi, Stadtpark90!
Mehr zu diesem Thema findet sich hier: www.mdr.de/wissen/antworten/wie-geht-es-unserem-wald-100.html
Stirbt unser Wald, sterben wir mit. Wollen wir das wirklich?
@@mattis9585 Richtig. So gesehen wäre die Antwort "der Wald ist schon tot, somit sind wir es auch". Der Wald wird ganz von selbst wiederkommen, aber wo sind wir bis dahin?
Der Wald soll für alle dienen - mit sauberer Luft, Stabilisierung
des Wasserhaushalts liefern von Rohstoffen bis hin zur Erholung der dann auch
noch Müll hinterlassender Bürger- und dafür zahlt auch noch der Waldbesitzer
Steuern. Klingt komisch ist aber so.
Hallo @Hunter,
je entwickelter die Wirtschaft, desto schlechter für den Wald, könnte man denken. Eine finnische Studie (veröffentlicht: 2015) beweist aber, genau das Gegenteil ist der Fall: Je besser es der Wirtschaft geht, desto besser wächst der Wald - und umgekehrt. www.mdr.de/wissen/umwelt/wald-flaeche-in-wohlhabenden-laendern-waechst-100.html
Viele Grüße
"Versuch angelegt" - Um die Ergebnisse abzuwarten, bzw. einen Erfahrungskomplex einzufahren dauert Jahrzehnte.
Ist doch alles bereits erforscht. Redet mit alten Hasen und orientiert euch danach.
man sollte versuchen Pinien zu züchten bzw. zu Pflanzen, Frost ist zwar ein Problem aber in NRW könnte man es doch mal probieren, weil Pinien kommen mit zu wenig aber auch zu viel Niederschlag klar (für die die es nicht wissen: Pinien kommen aus dem Mittelmeerraum)
Totholz speichert auch Feuchtigkeit.
Die Gemeine Fichte war hier im Norden nie heimisch. Jetzt macht die Natur mit ihr das, was sie immer macht.
Pflanzt gesunde Mischwälder und alles wird gut.
Dir ist aber schon klar, dass das Bsp zu Beginn ein solcher Mischwald ist und auch der massive Probleme hat
Absolut
Die armen Bäume
Ich komme aus der Nähe von Heldrungen bin da aufgewachsen...
Bin oft im Wald spazieren gegangen
nicht 2-trockene Sommer, sondern seit 2003 im badischen Nordschwarzwald.
Trotzdem tolle Arbeit Euch allen
Liebe Britta, danke für das Feedback! Liebe Grüße , dein MDR-Dok-Team
Toller Beitrag!
Hallo Kevin,
wir freuen uns, dass Dir die Doku gefallen hat und bedanken uns für das Lob.
Beste Grüße vom MDR-DOK-Team
1. Gegen Trockenheit ist es schwierig zu agieren, wenn nicht mit künstlichem Wasser.
2. Lässt sich der Borkenkäfer nicht mit Ameisen bekämpfen?
3. Waldbesitzer müssen unbedingt eine Umwelt- und Klimaprämie denn waldbesitzer verdienen für ihr invest fast nichts
Es gibt ein Film der zeigt die Borkenkäfer Falle. Manche sagen die Fächer wären schon voll gewesen.
Es gibt in trockenen Staat die Idee das man kleine Vertiefungen buddelt und Wasser fließt dann nicht weg und kann versickern.
Man könnte mit einem Bohrhammer Löcher in den Boden treiben damit Regen versicker kann, der Boden würde naßer. Man könnte wo es sehr viel Nebel gibt Nebel mit Netzen ernten und dadurch den Wald gießen.
Meine Idee wäre es Holzlatten in den Boden treiben. Wenn das Holz zerfällt würde mehr Regenwasser tiefer versickern können. Die Holzlatten um ein jungen Baumtrieb könnte auch vor Wildverbiss schützen.
Waldbesitzer könnten andere Bäume nutzen die schnell wachsen. Bambus oder Hanf oder den schnell wachsenden Baum der zur Energienutzung genutzt wird.
Die Eichen (heimische und fremdländische) sehe ich als Profiteure der wärmeren Witterung.
Verstehe den Gedanken in der Theorie, aber die Praxis zeigt seit mindestens 2018 (leider) etwas anderes. Die beiden heimischen Eichenarten leiden trotz ihres tiefreichenden Wurzelsystems ebenso unter Trockenstress, dieser Umstand befördert dann das Auftreten sekundärer Stressoren, also von Pilzen, Bakterien und im Falle der Eichen vor allem von Insekten (keine andere Baumart ist mit so vielen Arthropoden-Arten verbunden wie Q. robur bzw. Q petraea). Letztere finden unter den wärmeren Umstände der letzten und kommenden Jahre oftmals bessere Lebensbedingungen vor und können sich so besser und schneller vermehren, auf Kosten der Eichen. Die Waldzustandsberichte der Bundesländer belegen, dass auch die Eichen-Arten, mindestens die beiden heimischen, Einbußen zu verzeichnen hatten.
@@brombeerbluesr die Wärme wäre weniger problematisch wenn nicht die zu geringe Luftfeuchte wäre...habe in den letzten Sommern hier in Franken immer öfter um die 20 % gemessen,das überlebt auch keine Eiche,vorallem wenn das Grundwasser immer weiter absinkt, sodass leider bei uns nach den Buchen auch die Eichen sterben werden...Hoffnung hab ich keine mehr,leider
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff mit einer, - sachgemäße Waldbewirtschaftung vorausgesetzt- exzellenten Umweltbilanz und deswegen soll es genutzt werden. Das ist in unsererer Gesellschaft bisher Konsens. Wenn man deutschlands Wälder, gemeint ist das Holz der Bäume, nicht mehr nutzen will, dann muss man Alternativrohstoffe mit einer dramatisch schlechteren Umweltbilanz verwenden (zB. Stahl, Aluminium, Erölprodukte) oder das Holz aus anderen Weltregionen mit keineswegs naturverträglicherer Waldnutzungspraxis importieren, zB. aus Sibirien, wo zur Zeit Waldflächen kahlgeschlagen und zerstört werden, die um ein Vielfaches größer sind als Deutschland oder aus Indonesien, wo wegen Urwaldzerstörung genau jetzt der Orang-Utan ausstibt. Herr Professor Ibisch hat Recht wenn er sagt, dass Wälder sich immer irgendwie, auch ökologisch befriedigend entwickeln, wenn man sie nicht bewirtschaftet. Aber er bezieht leider gewohnheitsmäßig nicht zu der Frage Stellung, ob Holz genutzt werden soll, und wenn ja wie und wo und wieviel und was die Alternative wäre. Leider fällt dieses argumentative Defizit den meisten Fernsehzuschauern so nicht auf.
Hallo @Waldjäger, danke für deine Sicht.
Bäume austauschen - das ist zu wenig, sagt der Waldökologe Prof. Pierre Ibisch. Er plädiert für mehr Natur und weniger Forstwirtschaft. Mit einfachen Rezepten sei der schwer angeschlagene Wald nicht zu retten. Und auch wenn das bitter für die Betroffenen sei: Mehr Ruhe und weniger Eingriffe seien der einzige nachhaltige Weg durch die Waldkrise.
Stillhalten aber bedeutet für die Waldbesitzer erhebliche ökonomische Schäden. Im Streit um den richtigen Weg in die Zukunft wird am Ende wohl zweigleisig gefahren werden. Das eine tun und das andere nicht lassen.
Liebe Grüße und Frohes Fest 🎄
Ein interessanter Beitrag. Die unterschiedlichen Ansichten neutral dargestellt.
Wichtig ist auch wie und in welchem Zustand man den jungen Baum einsetzt. Das feine Wurzelwerk und die Pfahlwurzel sollen erhalten bleiben. Wie beispielsweise durch den Altmühltaler Pflanzsack.
th-cam.com/video/Edt2Vs6tNgI/w-d-xo.html
Im Video ungefähr ab 9:00
Danke für den Link
Das passiert unter anderem wenn man alle Flüsse begradigt.
Hallo lieber @Volker,
Danke! Auch ein Faktor, den man mit einbeziehen sollte:
Bäche und Flüsse sind ein einzigartiges Biotop. Nirgendwo sonst ist die Artenvielfalt so groß wie im, am und auf dem Wasser. Doch das Ökosystem unserer Fließgewässer ist in Gefahr.
Der Mensch hat in den vergangenen zwei Jahrhunderten viele Flüsse begradigt und Teile der ursprünglichen Überflutungsflächen durch Bebauung versiegelt. Dadurch ist nicht nur die Hochwassergefahr gestiegen: Viele Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht.
Renaturierungsprogramme sollen jetzt retten, was noch zu retten ist. Bei der Flussrenaturierung geht es vor allem darum, die Gewässer an ausgewählten Abschnitten wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.
Ein Ziel ist es, die natürlichen Schwankungen zwischen dem Grundwasser und dem Oberflächenwasser wieder herzustellen. Dafür müssen Staumauern beseitigt, abgetrennte Altarme wieder angeschlossen und künstlich angelegte Steinaufschüttungen entfernt werden.
Solche Maßnahmen verändern nicht nur den Temperaturhaushalt, die Strömungsgeschwindigkeit und den Sedimenttransport, sie beeinflussen auch den Lebensraum auf der Flusssohle.
Hier sollen durch Renaturierungsmaßnahmen wieder Sand- und Kiesflächen entstehen, die mit ihrem Lückensystem vor allem Kleinstlebewesen Nahrung, Unterschlupf und Laichgründe bieten. So könnte sich allmählich in Bächen und Flüssen wieder ein natürlicher Lebensraum mit einer ausgeprägten Artenvielfalt bilden.
www.planet-wissen.de/natur/fluesse_und_seen/lebensraum_fluss/index.html
Liebe Grüße
Früher hat man das wegen den Schiffen getan. Damals hätte man ein Fluß neben dem Fluß bauen sollen. früher gabs Pferde die Schiffe gezogen haben.
@@MDRDOK Wie Wasserkraftwerke. Man muß Wasserkraft neben dem Fluß nutzen. Im Wald könnte man Vertiefungen schaffen damit sich Wasser sammeln könnte.
Wie kann sich jemand freiwillig für das Pflanzen von Bäumen im Wald melden?
Hallo @J. V. P.,
für die Wälder sind die jeweiligen Forstämter bzw. bei kleineren Parks die Grünflächenämter der jeweiligen Kommune zuständig. An diese kannst Du dich gern wenden.
übrigens: Einen Baum zu pflanzen ist nicht kompliziert, in jedem Fall aber Teamwork. Wir verraten Ihnen, wie Sie einen Baum Schritt für Schritt einpflanzen können: www.mdr.de/mdr-garten/pflegen/baum-baeume-pflanzen-100.html
Liebe Grüße
Wo fließt das Wasser bei Hochwässern ab?
@Jester Was genau meinst du? LG, das MDR-Dok-Team
Es gibt kein Hochwasser mehr an der Unstrut (Heldrungen): alles reguliert. Aufgeräumter Wald hält das Wasser nicht. Wald muss dunkel sein - Eichen - Hainbuchenwald ist es nicht etc.
Und nun die Satelliten und Drohnen, Modelle... Wir können es besser...
Vielleicht zu viel Infos nicht nur in diesen Beitrag gepackt - so entstehen die Streitereien. Einen besseren Versuch als große Flächen mit pur Exoten machte einst ein Förster im "Erbsland" - heute ein wunderschönes "Arboretum" in Mecklenburg. Wer nicht nur sein Geld mit der Natur verdienen will, kennt für sein Umfeld in der Regel die Ursachen.
Wer Kinder aufforsten lässt und solche "Pädagogik" nicht als zusätzlichen Arbeitsaufwand versteht, macht in jedem Fall etwas Sinnvolles für die Zukunft des Waldes.
Unser Berliner Wald wird es ausschließlich deswegen sterben, weil sie ohne Grund die Bäume an Mass absägen...vollkommen gesunde Bäume, abgesägt und liegen gelassen. Zum heulen...stand heute direkt daneben als sie wieder solch einen wundervollen Baum erledigten..
Hallo Regina,
Manchmal sieht man Bäumen nicht direkt an, dass sie krank sind. Es können auch nur kleine Löcher in Ästen oder Stämmen sein, die sich aber beim genaueren Betrachten als Beweis für einen Schädlingsbefall deuten lassen. Denkst du denn, dass der Baum einer Baumaßnahme zum Opfer gefallen ist?
Viele Grüße vom MDR DOK-Team
Pflanzt Laubbäume Vorallem Eichen .
Hierzu empfehle ich das Buch ,,Der Wald" von Peter Wohlleben.
Hallo, wie ist der Stand aktuell? Erholt der Wald sich wieder? Wahrscheinlich eher schlechter, oder?
Sachsens Wäldern geht es schlecht. Der Klimawandel verbunden mit Hitze, Bodentrockenheit und Stürmen hat Schädlinge stark gemacht. Die setzen dem Holz zu. Aktuelle Satellitenbilder gewähren jetzt einen Überblick über Schäden und die Daten zeigen, wo der Wald besonders bedroht ist und dass die Fläche mit Waldschäden stark gewachsen ist.
www.mdr.de/nachrichten/sachsen/wald-waldsterben-borkenkaefer-satellitenbild-100.html
Mehr zum Thema Wald: www.tagesschau.de/thema/wald/
Liebe Grüße
Niederwald Norditalien... Da leben dann Schweine unter Steineichen und Pinien. Ich würde Flaumeichen Sorbus Silberlinden und die bekannten Zerreichen pflanzen
Dauerwald ist Lösungen und Zukunft! Mischwald alleine reicht nicht! Zu sehen auf dem Dauerwaldkanal von Wilhelm Bode!
Hallo,
vielen Dank für deine Anregung.
Im Harz und andernorts in Sachsen-Anhalt haben Hitze, Trockenheit und Schädlinge die Wälder massiv geschädigt. Die Lösung des Problems soll die Entwicklung naturnaher Mischwälder sein, die extremes Klima besser verkraften und gleichzeitig weniger anfällig für Brände sind. Dauerwald nennt sich dieses Prinzip, dessen Ideen teilweise 100 Jahre alt sind.
➡️ www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/hakel-dauerwald-klimawandel-nachhaltig-forstwirtschaft-100.html
Liebe Grüße
nice
warte immer noch auf das waldsterben von 1980
...hasst du kinder?!??... ... ...
Ab 27:10 min hast du deine Antwort...
'La forêt sera FSC ou elle ne sera pas.'
Charles Rogier
Welcher Wald.
Deutschland zählt zu den waldreichsten Ländern Europas, gut ein Drittel der Fläche ist hierzulande mit Wald bedeckt. Die waldreichsten Bundesländer in Deutschland sind Rheinland-Pfalz und Hessen. Rund 42 Prozent ihrer Landesfläche ist mit Wald bedeckt. Schlusslicht ist Schleswig-Holstein. Hier besteht nur elf Prozent des Landes aus Wald, dicht gefolgt von den Bundesländern Hamburg und Bremen mit jeweils 11,9 Prozent Waldfläche - so der Stand der Bundeswaldinventur
www.ardmediathek.de/suche/wald
schweden geht da auch noch andere wege-----zu sehen bei tube "genial 07"
wer hat Recht ?
WAT DEN frischbier FRISCHBIER HEJOHEJO EN FRISCHBIER
Hä?
die armen Kinder - werden verarscht.
Hi, Karapana!
Wie genau meinst du das?
Ich mag den Borkenkäfer, er macht nur das was die Natur will, weg von den Fichtnmonokulturen, hin zu den ursprünglichen Wäldern, also größtenteils Buchenwälder
Ja, aber er greift auch die heimischen Bäume an. Er würde sich nur nicht so rapide ausbreiten, wenn die Monokulturen nicht wären.
In unserer Situation ist de Borkenkäfer desswegen nicht gut, auch wenn er natürlich ein Zeichen ist.
@@rassel7691 Klar ist es für die waldbauern erst mal scheisse. Aber der borkenkäfer zeigt nur die Mängel der hiesigen Forstwirtschaft auf
Hättest Du gerne Ratten im Hausflur? Siehste, der Borkenkäfer ist die Ratte des Waldes.
Bis auf einige Ausschnitte sehe ich zu 99% gesunde grüne Bäume….
Der Wald Stirbt nur , wenn der Mensch alles verändert .
Hallo lieber @Daniel,
Hitze, Stürme, Borkenkäfer und Pilze greifen Deutschlands Wälder an. Forstverwaltungen gehen daher neue Wege: Kommen die Wälder besser mit dem Klimawandel zurecht, wenn sie sich selbst überlassen werden? www.mdr.de/wissen/naturwald-urwald-deutschland-schutz-klimawandel-100.html
Liebe Grüße
Auch hier wie fast überall dominiert Inkompetenz, nimmt sein Profit und lässt den Schaden sorglos hinter sich für andern zu beseitigen.
Wer etwas von der Sache versteht, baut nie eine Monokultur auf.
Hallo collineare collineare,
was genau meinst Du denn mit "hier dominiert Inkompetenz"? In der Doku kommen verschiedene Experten zu Wort und erklären Ihre umfangreichen Forschungen zur Waldgesundheit. Die einen Wissenschaftler setzen auf die aktive Neugestaltung unserer Wälder, die anderen wollen regenerative Selbstheilungsprozesse anregen. Eine Monokultur legt keiner der Protagonisten an und auch niemand in der Doku spricht sich dafür aus.
Freundliche Grüße vom MDR-DOK-Team
@@MDRDOK Hallo MDR
Entschuldigung, wenn das irreführend war. Meine Kritik richtete sich nicht gegen den Film.
Ich meinte daß, früher Entscheidungsträger haben ganze Wälder künstlich aufgebaut (z.B wie in Bayern mit Fichten) dazu aus Monokulturen. What could possibly go wrong?
Ähnlich wurde mit Wasser herumgespielt ohne das Ganze Zusammenspiel mit in Betrachtung zu ziehen .
Und jetzt Corona - „Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte. “ (Zitat Max Liebermann, 1933, als ein Fackelzug der SA nach der Machtergreifung an seinem Haus vorbeizog.)
Puh. Bei uns wurde die Entscheidung vor 600 Jahren getroffen. Das Holz wurde schlicht benötigt. Übrigens heute noch.
Dem Wald in Deutschland geht es sehr gut und das sehe ich jeden Tag.
Hallo @Gerhard,
eine finnische Studie beweist, geht es der Wirtschaft gut, dann wächst die Waldfläche. Ein Wissenschaftler-Team der Universität Helsinki untersuchte die Einflussfaktoren für das Schrumpfen oder Wachsen von Wäldern in verschiedenen Teilen der Welt. Ihre Ergebnisse sind im Fachmagazin "Plos One" erschienen. www.mdr.de/wissen/umwelt/wald-flaeche-in-wohlhabenden-laendern-waechst-100.html
Liebe Grüße
Vielleicht muß man über invasive Baumarten nachdenken die mit größerer Hitze klar kommen würden.Früher oder später werden eh andere Baumarten bei uns heimisch.
Allein bei Nadelbäumen sind fast alle Invasive arten. Die Blau oder Stechfichte, Douglasie, Kaukasusfichte, Westamerikanische Weymouthkiefer usw.
Ich glaube Sie meinen Neozoen und keine invasiven Baumarten. Denn nicht jede neozoene (fremdländische) Baumart, ist auch gleichzeitig eine invasieve Art.
Zb. Ist die Douglasie und die Roteiche sind zwar Fremdländich aber nicht invasiv.
@@maxbenfer7346 Neophyte .
Neozoen sind fremdländische Tierarten.
Es geht hier offenbar um Forst, nicht um den Wald.
Hallo @andreasthaler7068,
nach dem Bundeswaldgesetzes (BWaldG) lautet die Definition für Wald: „Wald im Sinne dieses Gesetzes ist jede mit Forstpflanzen bestockte Fläche. Als Wald gelten auch kahlgeschlagene oder verlichtete Grundflächen, Waldwege, Waldeinteilungs- und Sicherungsstreifen, Waldblößen und Lichtungen, Waldwiesen, Wildäsungsplätze, Holzlagerplätze sowie weitere mit dem Wald verbundene und ihm dienende Flächen.“
Viele Grüße vom MDR-DOK-Team
@@MDRDOK Das Bundeswaldgesetz ist hier völlig irrelevant. Ihr habt keine rechtliche Doku gemacht sondern eine eher biologische.
Lol
video hat mir nicht geholfen
Was wolltest Du denn wissen bzw. warum hast Du es denn geschaut?
Waldbesitzer was geht euch mein WALD AN DAS IST MEINE SACHE NICHT DER GRÜNEN
in unserem wald war glaub noch nie ein grüner :D aber der hat alte eichen und vor allem buchen und keine fichten :)
@@bastisebi007 kauf dir dein eigenen Wald da kannste atmen wie du willst die luft aus meinem bekommen nur bekannte
@@bastisebi007 depp
@@sebastianfritz9628 Bitte sachlich und fair bleiben. Dankeschön. Liebe Grüße
Aber nur Laubäume nehmen CO2 auf .Also was brauchen wir ? Gerade bei der Sogenannten Klimaerwärmung.
Hallo @Daniel, nein, auch Nadelbäume nehmen CO2 auf. Jedoch ist diese Aufnahme um bis zu 40% geringer. Liebe Grüße
@@MDRDOK OK da gebe ich ihnen Recht .Aber Laubbäume sind 1000 Mal besser .Dann gibt es auch keine Klimaerwärmung .
OK, also hiermit rufe ich eine Challenge in diese Welt.
Bringt das Wasser in den Wald!!!!!!!!!!
Jeder ist aufgefordert Wasser in den Wald zu bringen, in Kanistern, Kübeln, Flaschen oder anderen Wasserbehältern.
Das kann ja nicht so schwierig sein das wir das Wasser in den Wald bringen.
Dabei aber die Wege benutzen und den Wald achten.
Das wäre doch mal eine gute und wichtige Challenge!!!!
RETTEN WIR UNSEREN WALD
Also auf geht’s,
CHALLENGE!
BRINGEN WIR DAS WASSER IN DEN WALD!!!!!!
Und wieviel Wasser hast du geschleppt? Ist ja einfacher Blödsinn zu tippen…
Hi, cash!
Bitte bleibt fair und sachlich im Austausch miteinander.
Dankeschön und liebe Grüße
Man müsste die Jobsder Waldarbeiter zu Baumpflanzern umwandeln und man müsste auch mal aufhören alles zu bewirtschaften und abzuernten.
@Manero importieren 😬
hallo Herr Hese, warum sagen Sie so oft Äh...Äh...? Diese schlechte und störende Gewohnheit sollte man sich längst abgewöhnt haben.
7 Milliarden Menschen ist 7 mal Zu viel für den kleinen Planeten...
1900 :1 Milliarde war noch OK👍🏻👍🏻👍🏻
Lieber @Heinrich,
Befürchtungen, die Menschheit könnte eine Überbevölkerung entwickeln und so ihre eigenen Grundlagen zerstören, gibt es bereits seit dem 18. und 19. Jahrhundert. Frühere Schätzungen, für wie viele Menschen die Nahrung reicht, stellten sich allerdings immer wieder als falsch heraus. Eine Intensivierung der Anbaumethoden ermöglichte, dass immer mehr Menschen genug zu Essen haben. Auch zeigte sich, dass hohe Geburtenraten nie von dauer sind, sondern lediglich eine kurze Phase darstellen. Überall dort, wo der Lebensstandarf in Folge von Industrialisierung steigt und die medizinische Versorgung besser wird, dort fallen die Geburtenraten rasch wieder. Damographen gehen deshalb inzwischen davon aus, dass das Wachstum der Weltbevölkerung spätestens bis Mitte des laufenden Jahrhunderts an ein Ende gelangt und die Zahl der Menschen danach wieder zurückgeht. www.mdr.de/wissen/antworten/anthropozaen-faq100.html
Liebe Grüße
@@MDRDOK Dias Problem bei den 7 Milliarden ist doch nicht die Nahrung,sondern die Schäden die verursacht werden😁😁😁
Der Gattung Mensch fehlt der regulierende Abgriff des Räubers,daher wird die Natur diesen Part übernehmen
Ja genau, mehr Menschen machen mehr Wärme durch Konsum. Es ist also Logisch das es wärmer wird. Ich nenne es kalte Energie. Wasserkraft neben dem Fluß ist kalt. Ein Kanal neben dem Fluß bauen und Propeller reinhängen wäre kalt. Wasserkraft im Klärwerk nutzen, bevor das Wasser in den Fluß fließt, Proleller ins Wasser hängen und neben dem Klärwerkszaun außen Elektroautos laden. Wärme beim Haus lassen von Klimaanlagen.Geschlossene LuftrohrKreisläufe in den Keller führen und mit dem kälteren Keller kühlen. Das tiefere kalte Wasser des Sees nutzen und mit Seewasser die Häuser am Ufer kühlen, statt einer Klimaanlage..
Wir müssen die Technik verändern.
Gucke es wegen bio Hausaufgabe 💀 kein Bock
Und, kannst Du etwas für deine Hausaufgabe herausarbeiten?
zuerst stirbt der Baum....dann der Mensch.
Hi, J.!
So könnte man es vereinfachen, ja.
Anscheinend sind ja windräder wichtiger als der Wald #Reinhardswald
Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung steht: "Für die Windenergie an Land sollen zwei Prozent der Landesflächen ausgewiesen werden". Kritiker*innen behaupten, dass dafür ganze Wälder gerodet werden. Pro Windkraftanlage werden durchschnittlich 0,46 Hektar Freifläche benötigt - somit weniger als ein Fußballfeld. Teilweise können aber auch kahle Flächen im Wald genutzt werden, die durch natürliche Einflüsse entstanden sind. Außerdem muss die Rodung im Regelfall durch Aufforstung in derselben Größe ausgeglichen werden. In Deutschland entstanden 2020 rund 2.100 Windkraftanlagen im Wald - mit einer Gesamtfläche von ca. 966 Hektar (2.100 x 0,46). Laut Bundeswaldinventur ist Deutschland mit 11,4 Millionen Hektar zu etwa ein Drittel der Bundesfläche bewaldet. Demnach wurden unter 0,01 Prozent des Waldes für Windenergie gerodet - und an anderer Fläche wieder aufgeforstet.
www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windenergie-100.html
@@MDRDOK bei so einer Antwort Frage ich mich ernsthaft: habt ihr selbst irgendwas gelernt aus diesem Videobeitrag hier von euch?
Ja und die Autobahnen die einfach durch Naturschutzgebiete und durch Wälder wo eine sehr breite Schneise geschlagen wird und würde da würde und wird sich nicht beschwert und kein Baum wurde an anderer ställe neu aufgeforstet
@@klauspeterjonsson2087 das ist nicht ganz richtig. Wir haben dir bereits an anderer Stelle darauf geantwortet, doch gern hier nochmal: "Zwar werden auch für den Autobahnbau Bäume gefällt und sicher kann man immer darüber diskutieren, ob dies notwendig oder sinnvoll ist, dennoch kann man dies nicht mit den Gefahren durch Schädlinge oder den Klimawandel gleichsetzen. Wenn Bäume in Deutschland gefällt werden, wird meist an anderer Stelle dafür aufgeforstet. Von 2002 und 2012 stehen beispielsweise einem Waldverlust von 58.000 Hektar gut 108.000 Hektar neuer Wald gegenüber. Deutschland ist eines der waldreichsten Länder der Europäischen Union. Die Waldfläche hierzulande betrug in den vergangenen Jahren konstant um die 30 %. Wie aus dem aktuellen Waldzustandsbericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervorgeht, sind von den Bäumen aber rund 80 % krank. Vor allem Dürre und Hitze sorgten für Schäden bei einem Großteil der Baumkronen. Mehr dazu findest hier: www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/waldzustandsbericht-baeume-hitze-duerre-waldsterben-100.html"
Freundliche Grüße vom MDR-DOK-Team
@@MDRDOK Das Problem sind nicht die 0,46 Hektar. Das Problem ist in sich geschlossene Öko Systeme (damit meine ich auch den Nutzwald) werden aufgerissen. Dann kommen Sturm, Borkenkäfer, Sonneneinstrahlung in vorher beschattete Flächen und die Kahlstellen werden jedes Jahr größer.
Lol