Da die Krankenversicherung in den USA nicht prozentual vom Gehalt berechnet wird (wie in Deutschland) habe ich zur Vereinfachung alle US Gehälter ohne KV dargestellt. Es ist schwierig zu sagen, wie hoch die KV ist, weil es so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Arbeitgeber mit über 50 Arbeitnehmern müssen eine Krankenversicherung anbieten, oder eine Strafe pro Mitarbeiter zahlen (was leider viele Arbeitgeber lieber tun, weil es immer noch billiger ist als eine KV anzubieten). Auch wenn die KV vom AG anteilig bezahlt wird, so fällt trotzdem häufig ein "deductible" an (eine Mindestsumme die pro Jahr selber vom AG bezahlt werden muß- diese beträgt häufig z.B. $8000/Jahr). Ich erkläre es mehr in diesem Video: th-cam.com/video/l-Eu8Kis3L4/w-d-xo.html
Was man wohl nicht vergessen darf, ist das in Deutschland Dinge wie gesetzlicher Urlaub, Lohnfortzahlung etc. vorhanden sind. Das sind Dinge von denen viele Amerikaner wohl nur träumen können.
Hi Sissi, ich glaube, der Vergleich hinkt ein wenig. In Deiner Rechnung der deutschen Gehälter fehlen nämlich die Arbeitgeberanteile für die Sozialversicherungen. Pi mal Daumen nochmal das Doppelte oben drauf. Das müsstest Du bei den amerikanischen Gehältern hinzu rechnen, denn ein Arbeitgeber wird immer kalkulieren, was ihn ein Arbeitnehmer insgesamt kostet. Wo die Kohle im Einzelnen hingeht, dürfte ihm hingegen egal sein. Wenn also jemand in Deutschland 5k Brutto verdient, kostet er/sie das Unternehmen viel mehr als in den USA. Wenn man den Vergleich der Gesamtkosten für den Arbeitgeber macht und davon die Abgaben abzieht, hat der Amerikaner viel mehr in der Tasche und kann sich dann auch noch die Krankenversicherung leisten. Zumindest in den höheren Einkommensklassen, die sich Copay, Deductibles, etc. leisten können. Unterm Strich würde ich Deiner Analyse zustimmen: Die USA sind das bessere Land für Gutverdiener, Geringverdiener haben es in Deutschland besser. Hmm, welche Menschen wollen wir anziehen? Schwierig ...
Den Geringverdiener interessiert wahrscheinlich auch, was die Miete in den USA kostet im Gegensatz zu Deutschland, wieviel Benzin kostet, welche Heizkosten oder Stromkosten er hat, etc.
I pay 22% in Nevada, instead of 42% in Germany. I pay $325 in CrowdShare Medical reimbursement per month with full control of what medical services I want to buy, and it would be much cheaper if I was t over 50 years of age. It clearly is a decision of individual self responsibility versus collectivist social protection. We have 2 very different cultural preferences. Great video.
Ja, man kann die Systeme nicht direkt vergleichen, weil die Steuern in den jeweiligen Bundesstaaten der USA höchst unterschiedlich ausfallen können! Tatsache ist, dass eine Krankenversicherung in den USA sehr teuer werden kann, wenn sie leistungsfähig sein soll. Damit werden besonders kleinere Einkommen in Deutschland für den Arbeitnehmer attraktiver als in den USA. Umgekehrt sind Spitzenverdiener in den USA deutlich besser gestellt!
Super Video. Weitere spannende Themen die du behandeln könntest (wie von dir kürzlich erbeten): 1. Unterhaltskosten eines Autos im Vergleich (Versicherung, Sprit, Wartung etc) 2. Dauer und Ablauf eines Bauprojekts (vom Kauf des Grundstücks bis zum Fertigstellen des Hauses. 3. Success Stories / Fails mit E2 & EB5 Visum 4. Müllsystem USA (Recycling oder Entsorgung des Abfalls) 5. Feiertage USA vs Deutschland und wie intensiv diese jeweils gefeiert werden.
Vielen Dank für ein weiteres tolles Video von Dir. Grosses LIKE. Einen schönen Tag wünsche ich Dir, Deiner Familie und allen Zuschauern. Gruss aus der Schweiz.
Sehr interessant. Bei der Krankenversicherung in Deutschland relativiert sich das Ganze in der gesetzlichen KV. Hier zahlt der Arbeiter/Angestellte sozusagen zwangsweise in die KV. Die nicht berufstätige Frau und Kinder sind kostenlos in der Familienversicherung mitversichert. Was nutzen mir in den USA denn da die Dollar zum Ende des Monats wenn ich mir eine notwendige OP nicht leisten kann oder diese wegen der hohen Kosten abgelehnt wird. Klärt mich bitte auf.
EIner der Gründe warum ich nie in die USA auswandern könnte, vor allem da ich einige chronsiche Probleme wie Asthma hab. Und auch die Angst da den Job und damit die Wohnung zu verlieren usw. - den Druck würde ich mir gar nicht geben wollen. Solange du Gesund bist und eine gute Perspektive hast ist alles ok. Aber wenn irgendwas schief läuft, vor allem über etwas längere Zeit, wird das schnell zum Problem.
Bis 10.000 € pro Jahr ist das Einkommen steuerfrei. Die Sozialversicherungsbeiträge (Vorsorgeaufwendungen) können auch vom Einkommen abgezogen werden. Und die 42% ab 57.918 werden nur für das Einkommen oberhalb dieses Betrages erhoben. Also wenn man 60.000 € verdient, werden nur 2.082 € mit 42% versteuert. Und bei Steuerklasse 3 (verheiratet) verdoppeln sich die Einkommensgrenzen. Die Steuertabellen sehen also schlimmer aus als sie sind.
Ganz stimmt die Rechnung nicht wegen der Sozialversicherungsbeiträge. Hier werden nur die Arbeitnehmerbeiträge gelistet. Die sogenannten Arbeitgeberbeiträge müssen auch vom Arbeitnehmer erwirtschaftet werden. Tauchen nur auf der Gehaltsabrechnung nicht so auf um den Arbeitnehmer nicht komplett zu frustrieren. Das Bruttogehalt muss also darum erhöht werden für vergleichbare Berechnungen.
Genau das wollte ich auch schreiben. Wenn man das hinzurechnet, dann sieht es die Deutschland um einiges schlechter aus. Ist halt quasi noch Sozialismus hier, während es in den USA um einiges freier zugeht.
@@dr.dirkfranke9563 Wir finanzieren die halbe Welt. Aber es sind ja nur Schulden, die durch die galoppierende Inflation und die folgende Währungsreform schnell wieder auf Null gesetzt werden.
Tja, besonders an höheren Gehältern wird die USA sehr viel interessanter. Deutschland beutet halt seine gesamte Mittelschicht aus... Fast 50% Steuer ab schon knapp 60k Euro ist einfach krank. Von dem Netto, das man bekommt, zählt man dann auch im Alltag viele weitere Steuern, die höchste ist die Mehrwertsteuer...
Du wirst lachen - die Steuer lag damals sogar noch höher und das hat gut funktioniert. Ist eben so die Idee eines Sozialstaates - die Starken tragen die Schwachen. Das Hauptproblem bei uns ist, dass wir viele Sachen abgeschafft oder pervertiert haben, womit diese Balance verloren gegangen ist. Z.b. Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer usw. Vor allem trifft es ja wirklich die normale, arbeitende Bevölkerung. Viele die gut Verdienen oder zur Oberschicht gehören, bekommen kein Gehalt mehr, sondern haben Kapitalanlagen, Boni usw. in unterschiedlicher Höhe. Letzter Stand von mir war, dass die Steuer auf Kapitalerträge in der Form bei irgendwo zwischen 20-25% liegt. Und dass kann mir keiner Erklären, warum das anders gehandhabt wird. Warum muss "der kleine Mann" prozentual gesehen mehr Steuern zahlen als jemand der eh schon viel zu viel hat. Klar, hört sich das krasser an, wenn einer von 10 Millionen 3 Mille abgeben müsste an Steuern. Nur das eben der Geringverdiener oder Mittelständler da sogar mehr blechen muss UND für den hat das viel weitreichendere Folgen. Wenn ich anstatt 2400€ nur 2000€ bekomme, ist das schon mal die Entscheidung ob die Kids neue Schuhe bekommen oder nicht. Ob das Auto in die Werkstatt kann oder ich ein Problem habe. Während man bei 7 Mille nur schwer in Probleme kommen dürfte.
@@Jeyshara Kapitalertragssteuer + Soli liegen bei 26,375 (Kirchensteuer mal ausgeschlossen). Als Normalo, wenn du deine Steuererklärung machst und dein persönlicher Steuersatz niedriger als 25% liegt, wird eine Günstigerprüfung gemacht, so dass die 25% noch sinken können. Ja, warum die Lohnsteuer und Kapitalerträge anders behandelt werden,kann ist mir auch schleierhaft, ABER, um mich nicht falsch zu verstehen... Ich finde die Lohnsteuer zu hoch angesetzt, nicht die Kapitalerträge! Das Problem ist ja, dass die Löhne nicht im gleichen Verhältnis wie die Inflation angestiegen sind. Dadurch haben wir erst eine Bevölkerungsschicht, die auf Sozialsysteme angewiesen ist. Das Andere ist, dass Steuergelder an allen Seiten verschwendet werden. Siehe dir die Skandale der letzten Jahre an... Korruption und Co. in Wirtschaft und vor Allem in der Finanzwelt. Wir werden von unseren Politikern auf höchster Ebene verarscht.
@@sissidieauswanderin Schönes Video und informativ, aber man hätte neben der Krankenversicherung noch auf die höheren Lebenshaltungskosten im Durchschnitt eingehen sollen. Von Extremen wie San Fransico, Kalifornien bis West Virgina und andere Südstaaten.
Das Bruttogehalt in D enthalt nicht alle Arbeitgeberanteile und sonstige Benefits. Eigentlich müsste man das Arbeitgeberbrutto für Vergleiche hernehmen. So werden aus z.B. ca. 70k€ Jahresbrutto ca. 85k€ Arbeitgeberbrutto.
@schdeff W Ich finde das Land Amerika so super 👍 Weil man für das Land arbeiten muss und für jede dinge zahlen muss und daß das Land Amerika sehr heftig unterstützt wird. Anders ist das im unserem Land, es wird mehr für Harz iv verbreitet - die Gelder für Harz iv erhöht und viele Leute nutzen es natürlich auch aus um nicht arbeiten zu wollen und das finde ich einen schlimmen Fehler den man für unserem Land machen kann. Es kann von mir aus in Deutschland solche kostenlosen Hilfeleistung geben oder sonstiges, aber es muß stark kontrolliert werden, damit viele Menschen die arbeiten können und es nicht so leicht ausnutzen können! Andersrum für die Menschen die wirklich nicht arbeiten können oder eine Behinderung haben, dann sehe ich was gutes daran um kostenlos unterstützt zu werden. Ich wünschte man würde mehr für unserem Land unterstützen bis hin zu unsere Community oder Dorffeste oder sonstiges. Alles geht hier zu unfreundlich ab und die Feste und Veranstaltungen werden immer kleiner wo wir hier sind, abgesehen in Großstädten ist es vielleicht nicht stark zu spüren das es immer weniger wird, aber in klein Städten oder Dörfer ist es leider so. Ich denke man müsste aufwachen und mehr für unsere Gesellschaft was tun und nicht zu jedem schroff behandeln und gegenseitig zu treten! Es müsste mehr Hand in Hand für unser Land ablaufen und mehr die Freundlichkeit zu zeigen und mehr für unserem Land unterstützen. Jetzt sieht man doch so viel von anderen Ländern wie freundlich und Gut gelaunt es ablaufen tut, also müsste es im unserem Land auch so gut funktionieren ✌️
Soweit ich weiss (weningsten vor 20 Jahren war es so) ist der Arbeitgeberanteil, bzw. Arbeitgeberausgaben, wesentlich höher als Sie schreiben. Der Faktor ist ca. 1,85. D.h., für einen € in der Bruttolohn-/Gehaltstüte muss der AG 1,85 € aufwenden. Er bezahlt zwar keine anteilmässige Steuer (wie bei der KV, RV und Arbeitsl.-V.) dafür aber in die Berufsgenosseschaft, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und ggf. Krankengeld. Daher kostet (in einem soliden Unternehmen) ein AN, der sagen wir mal 40.000 € Brutto im Jahr verdient, den AG 74.000 €. Falls ich mich täusche, bitte einen Lohnbuchhalter/Betriebswirt um Korrektur.
@@urbanmyth1519 Ja, bei der Schwarzarbeit, wenn der AG noch die Fahrkosten (fahren zur Baustelle deckt, was?!? Du kannst gar nicht rechnen. Schon die AG-Anteile an der SV sind bei fast 20%. Wo hast du den Beitrag zur BG (den trägt der AG alleine)? Wo hast du Urlaubs- und Weihnachtsgeld und ggf. Lohnfortzahlung im Falle der Krankheit? Wo hast du Betriebskantine und Schutzmittel? Misch dich nicht in Debatten rein, wo du überhaupt keinen Plan hast, du Klaun.
Ich mit meinem Kollegen, der in Arizona lebt über die unterschiedlichen Schulsysteme gesprochen, ich war baff wieviel Schulgeld, Betreuungskosten er für seine beiden Kinder zahlt. Er war erstaunt das ich meine Kinder auf eine öffentliche Schule schicke - auch die Studienkosten für seinen ältesten waren enorm (wobei es dort üblich ist einen Studienkredit in Anspruch zu nehmen). In Summe - zumindest für gutverdienende Arbeitnehmer ist der Unterschied nicht groß (in beide Richtungen) - auf der Management Ebene ist der Unterschied schon beachtlich - da auch diese Gehälter deutlich höher sind.
Die meisten Unternehmen mit 100+ Mitarbeitern in den USA bieten eine Krankenversicherung an. In den meisten Faellen muss man begruenden warum man dieses Angebot nicht annimmt. Nebenbei, seit Obama ist es mehr oder weniger Pflicht eine Krankenversicherung zu haben.
Auch die anderen Steuervergleiche sind sehr interessant. So sind die Energiepreise in den Staaten extrem günstig, auch die Verbrauchersteuern sind deutlich niedriger. Ebenso die Anschaffung und der Betrieb eines Kfz. Im Gegenzug ist die Property Tax extrem hoch, die Steuer auf Immobilien im Eigentum. Diese beträgt je nach Bezirk, Stadt, Bundesstaat zwischen 0,5 bis 2,5% vom tatsächlichen Marktwert vom Haus oder der Eigentumswohnung. Beispiel, NY Stadt, Eigentumswohnung Marktwert 700.000$ und das ist in NY City eine größere Toilette 12.040$ Property Tax im Jahr. 1.000Dollar Steuer im Monat für eine Wohnung die dir gehört😆. Das ist auch der Grund warum Mietwohnungen in besseren Wohngegenden für Normalverdiener fast unbezahlbar sind da der Vermieter die Steuerlast natürlich in die Miete einpresst. So weit ich weiß hat nur Kalifornien ein Gesetz dass Altbesitz niedriger besteuert. Ebenso sind gute private Krankenversicherungen deutlich teurer als in D oder Ö. Unter‘m Strich würde ich sagen, in den Staaten ist die Steuer und Abgabenlast im Verhältnis zum Einkommen gesamt gesehen günstiger aber die Eigenverantwortung für den einzelnen Bürger ist auch deutlich höher. Wer in D oder Ö fällt, wird aufgefangen dafür blutet sich die Solidargemeinschaft finanziell auch aus. Wer in den USA fällt, bleibt in der Regel liegen. Was besser ist, bleibt jedem selbst überlassen.
DAS hab ich auch erst letztens das erste Mal erfahren. Wir haben hier fürs Haus mit 700m² so irgendwas mit 300€/Jahr (Schwiegermutter) Grundsteuer. In den USA ist die pervers hoch. Echt abartig.
Hallo Sissi. Es ist erstaunlich, das die Lohnsteuern und Abgaben für etwa den gleichen Lohn/Gehalt auch fast gleich sind. Interessant wäre noch ein Vergleich der Berufe. Als Beispiel ein Bauarbeiter oder Verkäufer oder eine Krankenschwester. Ich denke da dürften die Unterschiede größer sein. Danke fürs neue Video und euch eine schöne Woche. LG HD
Meine Güte! Da hast du ja sehr gründlich recherchiert. 👍 Du hast einmal in einem Video erklärt, wie kompliziert und teuer das teilweise mit der Krankenversicherung in den USA ist. Da muss man sich nicht wundern, wenn so viele Menschen sich das nicht leisten können oder wollen.
Bill's Krankenversicherung kann schnell über $1000/Monat kosten! Lebensmittel und Miete locker das Doppelte im Vergleich zu Deutschland. Nochmal, die USA sind teurer und das sollten potentielle Einwanderer abwägen.
hi, man muss aber auch dazu sagen, dass die gehälter in den usa höher sind. z.b eine krankenschwester verdient in den usa ein vielfaches von dem was sie in deutschland bekommen würde. und mit dem nettolohn hört die abzocke nicht auf: 2,20 euro / liter benzin, 150 euro im monat für strom, 200 euro im monat gas, lebensmittelpreise steigen, krankenkassenbeiträge steigen jedes jahr, wenn es regnet bezahlt man steuer, kfz steuer und und und.
Das sieht in den USA leider nicht viel anders aus. Auch dort wird alles teurer und es fallen z. B. für Grundstückseigentümer enorme Steuern an, die wir in D so nicht kennen. Auch Lebensmittel (vor allem frische Sachen) sind in den USA richtig teuer. Das Leben in D ist echt teuer geworden, da gebe ich dir recht! Aber das gleiche sagen die Amerikaner über ihr Land ;-) Liebe Grüße
@@nicolemeise8902 Man muss genau festlegen, wie man in den USA arbeiten und leben will. Und ob das finanziell zusammenpasst. Denn die Unterschiede halte ich in den USA für weit größer. Man kann viel oder wenig Geld verdienen. Man kann günstig oder teuer leben.
Hallo liebe Sissi, mega interessantes Video. Ich findes es korious, dass trotz der geringen Steuer ungefähr das gleiche raus kommt. Ps: der Soli wurde in Deutschland bereits abgeschafft
Ist er nicht. Man zahlt ihn immer noch, was ne Frechheit ist, aber wir wollen es ja alle so. Leider ist Sissis Rechnung unvollständig, denn interessant wäre, was zwischen USA und BRD noch an Nebensteuern anfallen, die die letzten Arbeitnehmer von ihrem Netto noch so alles bezahlen müßen. Auch das Thema Kirchensteuer wird ja nicht auf dem Lohnzettel beendet. Wir zahlen auf viele Konsumgüter zusätzlich Kirchensteuer. Versicherungen/Kaptitalerträge werden mit dem Soli belegt usw. Also, die Abzocke hört ja beim Netto nicht auf.
Dazu muss man noch erwähnen, dass der Arbeitgeber in Germany auch noch auf die Renten- und Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitnehmers zusätzlich (!) seinen Anteil draufpacken muss! Also wenn ein Mitarbeiter einen Bruttoarbeitslohn von monatlich 4.900 Euro erhält, muss der Arbeitgeber in diesem Fall noch 1.025,32 Euro an Sozialabgaben zum Bruttomonatsgehalt im Personal-Budget aufwänden. Ein Mitarbeiter hat also 4900€ auf seinem Gehaltszettel stehen und der Arbeitgeber muss 5925€ bezahlen. Andererseits kann jeder Steuerzahler am Jahresende von der Steuer Fahrkosten zur Firma und Kosten für Arbeitskleidung oder Büromittel (Compter etc.) und momentan sogar 600€ für Homeoffice wieder absetzten.
Und auch nicht vergessen: von dem Geld muss dann in den USA auch noch in größerem Maße als in Deutschland fürs Studium der Kinder gespart werden bzw davor , gerade im Vorschulalter, VIEL Kohle für daycare ausgegeben werden
Guten Tag Sissi, da ich Arbeitgeber bin und das Ganze AUCH aus einer anderen Perspektive betrachte, die Abgaben in D. werden ja auch fast zu Hälfte vom Arbeitgeber getragen und dann sieht es doch anders aus, trotzdem interessantes Video, vielen Dank für die Arbeit.
Interessante Vergleiche bei Dingen die ,wie du selbst sagst, nur schwer zu vergleichen sind. In einem anderen sehr interessanten Video von dir vergleichst du die Wohnungs. Und Hauspreise in den USA. Da ist mir aufgefallen dass die Steuern auf Immobilien in den USA viel höher sind als in Deutschland. Das Benzin ist billiger, Lebensmittel viel teurer. Ich freue mich auf deine nächsten Videos. So kann man sich Stück für Stück ein besseres Bild meines No1 Urlaubslandes machen!
Wir zahlen 700 im Monat fuer Krankenversicherung UND dazu kommt die jaehrlich anfallenden Deductible von $5000 fuer zwei Erwachsene. D.h wir zahlen die ersten $5000 und danach bezahlt die Krankenversicherung nur 80% und wir zahlen zusaetzliche %20 und copays von $45 pro Arztbesuch. Mein Mann hatte eine Not HerzOP vor 2 Jahren und wir bekamen eine Rechnung von$260,000.00, die nicht die Reha von 3x die Woche fuer $1000 die Woche kam. Da zeig mir mal wo es billiger ist in den USA.
Man darf bei der ganzen Betrachtung zwei Faktoren nicht vergessen. Erstens gibt es in Deutschland noch den so schön euphemistisch bezeichneten Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung. Der macht einen nicht unerheblichen Teil der Gesamtabgaben aus. Und die Währungsparität. Außerdem kommen noch die höhere Mehrwertsteuer und andere Steuern hinzu, die anfallen, wenn man das Geld verkonsumiert. Im Lichte betrachtet sind da die Unterschiede erheblich, weswegen die Deutschen eben auch nicht wirklich reich sind, sondern höchstens im Mittelfeld. Kleines Rechenbeispiel. Jemand der 2000€ verdient, erwirtschaftet ja in Wirklichkeit 2400€, da wir die Lohnnebenkosten noch hinzuziehen müssen. Also müssen wir den Bruttolohn auf 1670€ absenken, um auf den gleichen erwirtschafteten Betrag in der jeweiligen Währung zu kommen. Netto kommen bei Steuerklasse I dann 1251€ bei raus. Bezieht man nun noch die Kaufkraftparität bezogen auf das verschobene Wechselkursverhältnis ein, welches zur Zeit bei 1,33 EUR/USD für Deutschland und den USD liegt, kommen wir auf ein Gehalt von 1251€:1,33=940 USD. Das bedeutet, Klaus erwirtschaftet zwar 2000€, was am Ende in Dollar jedoch nur 940 USD realen Monatsgehalt entspräche. Bill hingegen hat real 1596 USD verdient. Wenn davon noch Konsumiert wird, sieht es Abgabentechnisch noch übler aus. Auch die Inflation muss noch berücksichtig werden. Also sieht man, dass die Abgabenlast in Deutschland enorm ist. Es wird eben nur sehr gut verschleiert, so das es die meisten nicht merken.
Stimme dir voll zu. Genau das ist ja der naive Gedanke vieler Leute, wenn sie denken, dass der AG-Anteil tatsächlich aus der Tasche des AG gezahlt wird. Wenn der AN weniger erwirtschaftet als das AG-Brutto, wäre es ein Minusgeschäft für den AG. Kein AG würde sich auf sowas einlassen.
Sehr wichtig ist zu wissen, das selbst wenn in Amerika die Abzüge vom Gehalt niedriger sind als bei uns in Deutschland, sobald man Kinder hat in den USA wird es richtig teuer: die Kosten für Krankenversicherung steigen und die Kosten für Kinderbetreuung sind sehr teuer. Zusätzlich ist die Ausbildung an amerikanischen Universitäten nicht kostenlos. Hier kann tausende von Dollar pro Jahr loswerden. Autoversicherungen ebenfalls deutlich teuerer als in Deutschland. Ich glaube unter dem Strich, steht man in Deutschland trotz der hohen Abgaben besser da. Vielleicht mal abgesehen von Florida.
Wenn man wenig hat geht es einem in Deutschland bestimmt besser. Ab einem gewissen Gehalt ist das Leben in den USA besser. Hatte mich mit meinem Zahnarzt, der in Hamburg aufgewachsen ist, unterhalten. Der meinte sein Bruder ist wieder nach Deutschland (auch Zahnarzt) und der verdient jetzt bedeutend weniger. Also gewisse Berufe erlauben einem ein tolles Leben in den USA, in Deutschland geht es diesen Leuten auch noch gut aber sie haben trotzdem bedeutend weniger und einen niedrigeren Lebensstil.
Cooles Video. Wenn du das jetzt noch für Unternehmen & Selbstständige erklären könntest, wäre das gigantisch. Ich habe ein Unternehmen und mich würde es brennend interessieren, was ich in den USA zahlen müsste. Ich habe auch schon nach Seiten gesucht, wo man die Eckdaten einfach eingibt, aber irgendwie ist ein passender Vergleich noch nicht dabei gewesen.
Vielen Dank für dieses tolle Video! 🤗 Bei recht vielen Arbeitgebern in den USA ist doch aber schon die Krankenversicherung zu einem großen Teil abgedeckt und man muss nur noch den fehlenden Prozentsatz an die Krankenversicherung begleichen, oder nicht? 😊 Ich habe zudem den Eindruck, dass manche Berufe in den USA einen höheren Stundenlohn erhalten 😊 Danke Sissi für deine super Videos!
Leider gibt es dann noch „deductibles”. Du musst bis zu einem bestimmten Betrag selbst zahlen, erst dann zahlt die Versicherung. Ich denke auch, dass man in einigen Berufen mehr verdient, da ist ja teilweise bis oben offen 😅 Nur das verdienen wohl die wenigsten und dann sind die Lebenshaltungskosten höher.
Ja das stimmt. Hatte mich auch schon mal intensiver mit dem Krankenversicherungssystem beschäftigt 😊 Habe es auch so verstanden, dass mit einer Krankenversicherung Eheleute und Kinder alle mit versichert sind. Wenn einer dann über seinen Arbeitgeber versichert ist und die ganze Familie dadurch gleich mit, dann kann es sogar günstiger sein als in Deutschland denke ich mir. Reicht also eine Krankenversicherung für beide Eheleute, auch wenn beide arbeiten gehen?
@@vivienl.8741...na dann schaut das doch schon ganz anders aus, wenn das so ist wie von dir beschrieben! Habe auch gehört/gelesen, dass man in Museen z. B. kostenlos reinkommt bzw. viel günstiger ist...das ist mir in europäischen Städten auch aufgefallen, dass wir Deutschen da mehr löhnen müssen. Würde mich u. a. auch interessieren, da das ja zur Kultur dazu gehört...MfG 🌻
@@jannefisch3747 Ich möchte keine falschen Versprechungen machen, aber so hatte ich das verstanden als ich recherchiert hatte 😊 Byakes Purity hattest auch bestätigt. Vielleicht gibt es ja noch mehr Menschen, die das bestätigen könnten? Wäre auf jeden Fall klasse! Ist ein wichtiges Thema 😌
Da fehlen noch ein paar Fakten irgendwo - weshalb sich das IMHO nur sehr schlecht vergleichen lässt. Bei der Krankenversicherung in den USA hat man neben den Beiträgen (auch wenn über Arbeitgeber mitversichert) die "deductibles", d.h. einen Betrag den man bezahlen muss, bevor die KV einspingt. Wo bei uns das maximum an Zuzahlungen pro Jahr irgendwo bei 200 € liegt (und dafür muss man SEHR lange im KH liegen oder Medis holen bei Beträgen zwischen 5-10€), fängt das bei vielen in den USA zwischen 3000-5000 USD an. D.h. erstmal 3k blechen, bevor die KV überhaupt was macht. Dazu sind die KV so gebaut (profitorientiert), dass meistens nicht alles übernommen wird. Und noch besser - Ärzte und KH usw. müssen zum Netz der KV gehören. Ausserhalb davon werden die Kosten nicht erstattet, oft selbst in Notfällen nicht. Kann auch durchaus passieren, dass man in ein KH kommt, dort behandelt wird, der spezielle Arzt oder aber NICHT zum Netzwerk gehört und man die Kosten selbst tragen muss. Absoluter Wahnsinn. Dazu kommt, dass die Pension ohne 401k ein Witz ist und es KEINERLEI Soziales Netz wie bei uns gibt. Es gibt zwar Unemployment bei Jobverlust, aber das ist je nach Staat unterschiedlich und ganz anders und kürzer als unsere Arbeitslosenversicherung. Sowas wie Hartz4/Sozialhilfe/Barfög usw. gibt es da gar nicht. Wenn dein Job weg ist und Unemployment ausläuft (viele Staaten sind employment at will, d.h. können ohne jeden Grund jederzeit feuern) dann gibt es nichts was dich fängt. Gibt zwar Food Stamps (Lebensmittelkarten), aber damit kann man keine Miete zahlen. UNd so scheiße HArtz4 auch ist - damit hat man wenigstens ein Dach über dem Kopf, warm und was zu essen. Also kann einen minimalen Lebensstandard bewahren. Von Pflegeversicherung fang ich mal gar nicht an. Generell ist es so, dass man bei gutem Elternhaus in den USA, guter Bildung und guter Gesundheit gut leben kann. Wenn man das nicht hat, hat man ein Problem. Wenn z.B. gesundheitlich was nicht passt, kann man sehr schnell - vor allem ohne KV, die dann ein Vermögen kostet - in Armut landen. USA wären für mich keine Alternative, absolut nicht. Unser Sozialstaat ist zwar auch nicht perfekt, aber wir haben wenigstens einen. Und wenn das bedeutet, dass ich Zwangsweise in Versicherungen einbezahlen muss, ohne einen direkten Vorteil in diesem Moment zu haben udn dafür andere besser wegkommen - so be it. :)
huhu woher hast du die clips die du immer eingelblendet hast?. Tolles Video Echt Super ohne Viel Schnickschnack so wie die anderen die erst mal die halbe weltgeschichte erklären
Das schöne ist, dass wir gerade was die Krankenversicherung angeht, wir auf den besten Weg sind das Amerikanische System zu übernehmen. Immer mehr wird privatisiert ergo: höhere Beiträge zur Krankenversicherung. Teils lohnt sich diese Versicherung sowieso nicht mehr. Du zahlst ein ohne Ende aber die Kassen übernehmen immer weniger kosten oder nur noch minimale Anteile die man sich im Grunde auch schenken kann weil bei einer Behandlung in Höhe von 20.000€ sind 5% beisteuernd der KK nichts wenn man ein Gehalt von 1.900€ Brutto hat… Alleine bei Narkosen muss man immer mehr selbst zahlen. Wozu hat man noch ne Krankenversicherung? Gerade bei Medikamenten sehe ich da für die nächsten Jahre schwarz. Dadurch das vieles privatisiert wird, fallen viele Medikamente (wichtige und dadurch auch teure) aus der Kasse raus und müssen voll selbst gezahlt werden. Was für viele Menschen mit schweren Erkrankungen zum Verhängnis werden wird. Ich sehe es an meiner Mutter. Würde ich ihr ihre Medikamente nicht zahlen könnte sie sich das alles nicht leisten. 7 verschiedene Pillen, zwei Arten Tropfen, Hinzu kommen Sachen wie Hygieneeinlagen wo ne Packung mal eben 50€ kostet und man aber mehrere pro Monat brauch…. Krankengymnastik bis zum Tod, Krankenhausaufenthalte, Behandlungen für die Krankheit usw…. Und das soll sie mit einer Rente stemmen von der ihr nach allen Abzügen 200€ zum Leben bleiben ? (Lebensmittel nicht mal einberechnet) ich muss sagen, das ich echt bedenken haben was die Zukunft angeht und auch vor dem Alt werden graut es mir enorm. Vor allem wenn man sieht, das immer mehr aus der Mittelschicht in die untere Schicht rutschen und die Lebenshaltungskosten für immer mehr Familien kaum noch tragbar sind. Ich glaube in diesem Land ist die letzen Jahre alles schief gelaufen was hätte schief laufen können. Leider hauen sich immer noch die falschen Leute die Taschen voll und alle akzeptieren es …
Wozu noch ne Krankenversicherung? Damit der AN die halbe Welt mit durchfüttert. Rate mal wer die Kosten der Migranten und ALG II Empfänger trägt? Der AN, denn der finanziert die alle mit.
@@solaris030 ich zahle monatlich dafür also ist mir das durchaus bekannt 🥹 Aber wenn es danach geht andere mitzufinanzieren darfst du generell keine Steuern mehr zahlen was nahe zu unmöglich ist als normaler AN 🫡 aber auch als ein Arbeitsloser zahlst du steuern …. Vergessen nur viele wo alles steuern drauf geballert werden 😂 Daher : wozu noch ne Krankenversicherung haben ? Sie erfüllt nicht ihre Zweck und zahlen musst du so oder so … ob du privat oder gesetzlich versichert bist macht auch kaum ein Unterschied- ( naja nur ein Unterschied in der Art wie man dich ärztlich behandelt und welche Behandlungen dir aufgezeigt werden ) 🥲
@@solaris030 das ist richtig, aber darum ging es ja nicht es ging darum dies zu vermeiden was nicht geht wenn jeder zahlt … Andersrum geht es aber auch nicht keine Steuern zu zahlen und somit den Staat und seine Existenz zu Finanzieren oder halt nicht mehr zu finanzieren. Und die die unser Geld ausgeben werden es weiter tun wer will sie denn auch aufhalten ? 😂
Nun, eigentlich bedeuten die hohen Spitzensteuersätze, dass es eine Umverteilung von oben nach unten geben soll, damit der soziale Frieden gewart bleibt.
Eher von der Mitte nach unten, denn in den USA wird es nicht anders sein als hierzulande: Spitzenverdiener und insbesondere Einkünfte aus Vermögen haben Steuergestaltungsmöglichkeiten, die die Steuerlast auf den Bruchteil eines normalen Angestellten senkt.
Abgesehen von der Krankenversicherung, darf man die mega teuren Mieten nicht vergessen. Ob man dann immernoch mehr hat als in Deutschland ist immer im Einzelfach zu betrachten.
Dazu kommen dann noch die Kosten der Ausbildung. In UK und US startet man in der Regel das Berufsleben hoch verschuldet. In UK müssen sich die jungen Menschen immer mehr verschulden obwohl die Aussichten auf einen gut bezahlten Job immer schlechter werden.
Die "Megateuren" Mieten sind in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat,von Gemeinde zu Gemeinde völlig unterschiedlich! Dazu kommt, daß bedeutend weniger US-Amerikaner zur Miete wohnen als in Deutschland! In München, Berchtesgaden, Garmisch etc. sind die Mieten auch extrem hoch - wenn man überhaupt eine Mietwohnung findet! Wir wohnen in Pennsylvania und haben aber auch noch ein Haus und Wohnungen in Bayern - in dem Kurort gibt es kaum Mietwohnungen (fast alles Eigentumswohnungen, Zweitwohnsitze und Wohnhäuser - alles zu absurd hohen Preisen!). Für eine Mietwohnung von 60 qm fallen ca. 650 € Kaltmiete an - aber kaum jemand vermietet! Wir vermieten unsere Wohnungen auch nicht (den Ärger erspar ich mir lieber!), sondern verkaufen die Wohnungen lieber nach und nach! Eine 60 qm Wohnung haben wir jetzt für 185.000 € verkauft, ein Haus mit 150 qm und kleinem Grundstück (600 qm) kostet ca. 500.000 €!
Das mit dem Thanks hat leider nicht geklappt. Kommt aber noch! 😊 Wieder ein schönes und Interessantes Video.Du darfst sehr gerne weiter machen !!! 👍👍👍❤
Danke für dieses tolle video. mich würde interessieren, wie es bei verheirateten paaren ist ohne kinder und der unterschied bei kinder. das ist so interessant
Danke Sissi für die Aufrechnung bzw. den Vergleich. Das hat mich schon immer in den USA interessiert und Daumen hoch für Deine Recherche. Man hört jedoch auch immer, dass man in den Staaten bei einem vergleichbaren Job, generell mehr verdient als in Deutschland. Ich kenne jedoch nicht den Durchschnittslohn in den USA. In Deutschland sind es Brutto ca. 4.100 Euro/Monat (49.200 Euro/Jahr) in 2022. Was ich allerdings schon sehr hoch finde und fast nicht glauben kann. Laut Deutscher Rentenversicherung beträgt das aktuell jährliche vorläufige Durchschnittseinkommen nämlich nur 38.901 Euro.
@@sanko6551 Dies ist zwar korrekt, aber bei der geringen Anzahl von Vorstandsvorsitzenden und extrem großen Anzahl an Arbeitnehmern (über 40 Mio.) ist dies zu vernachlässigen. Außerdem kenne ich keine statistische Datenerfassung die das Medianeinkommen ermitteln könnte, da dann dabei alle tatsächen Einkommenswerte vorliegen müssten, um dann genau den Wert festzustellen, der in der Mitte liegt. Ich beziehe mich daher immer auf das Durchschnittseinkommen in Brutto, welches von der DRV ermittelt wird, was dann auch bei Erzielung dieses Einkommens, einem Rentenpunkt der gesetzlichen Rentenversicherung entspricht. (ab 01.07.22 in Westdeutschland 36,02 und 35,52 Euro in Ostdeutschland)
@@derspreewalder2286 bist du mehr als eine Person? Oben kannst du es fast nicht glauben und unten argumentierst du dafür? Natürlich beeinflussen Spitzenverdiener den Durchschnitt.
@@sanko6551 Ich habe nie behauptet, dass die Spitzenverdiener den Durchschnitt nicht beeinflussen, aber wie o.a. eher zu vernachlässigen sind, da deren Anzahl sehr gering ist. Das o.a.Durchschnittseinkommen i.H.v. 49.200 Euro/Jahr stand in einer Statistik und fand ich auch unglaubwürdig. Laut der DRV beträgt das Durchschnittseinkommen in 2021 tatsächlich nur 38.901 Euro/Jahr/Brutto, was ich eher realistisch fand. Ich würde mich aber über einen link von Ihnen freuen, wo das tatsächliche Medianeinkommen erfasst wurde, danke ;)
Hier wird nur Brutto und Nettolohn in gleicher Höhe aufgerechnet und verglichen. Durchschnittseinkommen und Medianeinkommen sind eine ganz anderer Tatbestand.
Eine Krankenversicherung die ähnlich gute und umfassende Leistungen bietet wie bei uns die gesetzliche KV in Deutschland ist in der USA unbezahlbar . Das darf nicht unterschätzt werden. Die Arztkosten jenseits des Atlantik sind wahnsinnig hoch !!!
Der Arbeitnehmer muss mit seiner Leistung den Arbeitgeber dazu veranlassen, dass dieser den Arbeitgeberanteil bezahlt, deshalb ist für mich der Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben Teil des Bruttolohns und somit wird ein Teil der Abgabelast des Arbeitnehmers verschleiert. Nach meiner Meinung muss der kumulierte Betrag von Brutto + Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung gegenüber dem Gross Paycheck verglichen werden.
Hallo Sissi, tolles Video. Allerdings gibt's den Solizuschlag gibt's nur noch bei höheren Einkommen. Die allermeisten haben keinen Abzug dies bezüglich. LG aus Berlin☺ Sorry hatte ich erst später gesehen, dass du den Soli berücksichtigt hattest. 🙊☺
Lustige Namen hast du genommen aber sehr interessant wenn ihr also auch Krankenversicherung zahlen müsstet wäre es echt ähnlich. Ihr habt eine Private Krankenversicherung oder? Lg Miri
anmerken sollte man hier auch mal den Mindestlohn von 7,25$ in den USA im Vergleich zu DE von aktuell 9,82€ und wohl sehr sicher ab Oktober von 12€ im Niedriglohnbereich. (Handel, Gastgewerbe sowie Gesundheits- und Sozialwesen) im Übrigen wurde der Mindestlohn in den USA das letzte mal 2009 noch unter George Bush erhöht. Hier wäre mal ein Vergleich von einer 40h Woche Interessant. USA: 290$/Woche, DE: 392€/Woche (bei 12€/h 480€/Woche). somit sieht der Vergleich gaaaanz anders aus.
Sie vergessen anzumerken, daß es sehr viele der 7,25-jobs in D gar nicht gibt und ab Erhöhung auf 12 Euro zahlreiche weitere dieser Jobs entfallen werden. Für manche mag es besser sein, einen sehr schlecht bezahlten als gar keinen Job zu haben.
Danke, sehr informativ gewesen. Wir warten gespannt auf lustige Videos:)) könntest du mal koray dazu bringen einen Mercedes zu fahren oder gar eins zu kaufen?:) sehr schwer wahrscheinlich
Zahlen in den USA auch Firmen schon direkt etwas in die Sozialversicherungen der Angestellten? Wenn nicht, könnten wir das Arbeitgeberbrutto in DE mit den Gehälter der USA vergleichen.
@@stephanschmitz9037 ..wer bekommt den in Deutschland noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld 😏..das ist leider kein Standard mehr, was die breite Masse bekommt..🤷♀️
Ist leider nicht ganz richtig, in den USA verdient ein Kellner schon 60k Dollar.... Bei uns verdient ein Kellner 28000 Euro mit höheren abgaben.... der Mindestlohn in den USA ist 15 Dollar und in Deutschland 12 Euro. Mal abgesehen, dass man seine Aktienrente selber sparen kann und von den Steuern wieder absetzen kann.... Ich glaube auch von Unterhalt des Autos und Sprit ist die USA viel billiger.
In Deutschland muss man noch die Steuerklasse berücksichtigen ;) in Deutschland wird leider selten noch aus liebe geheiratet sondern um mehr Geld mit nach Hause zu nehmen
Nun aufgrund der Steuer heiraten ist ein schlechter Deal. Durch die gemeinsame Veranlagung kann man bei der Steuererklärung ein bisschen was rausholen... Aber nur wirklich etwas wenn eine große Gehaltsdifferenz zwischen den Eheleuten besteht. Und so viel ist es dann auch wieder nicht.... im diesem letzten fall gibts noch was tolles denn wenn die Ehe nicht hält und die liebe Unterhaltspflicht kommt dann sind Jahrzehnten gesparte steuern binnen eines Jahres weg.... Der große Vorteil der Ehe ist die Absicherung vom Staat siehe Witwen und Waisen Rente...
@@OAKHILLSDRIVE3344 nun auf den ersten Blick sieht es so aus... Aber letztlich ist es nicht so.... Denn mit der Steuererklärung wird alles wieder richtig gestellt und das kann dann zu einer Nachzahlung führen.... Bzw. Sogar zu einer Steuervorauszahlung aber das ist je nach Fall unterschiedlich.
@@OAKHILLSDRIVE3344Bei der Steuerklasse 5 verzichtet man auf den Steuerfreibetrag und den bekommt dann derjenige der die Steuerklasse 3 hat Aber dadurch ist man verpflichtet zum abgeben einer Steuererklärung. (Folgendes vereinfacht dargestellt) wählt man die gemeinsamen Veranlagung dann werden beide brutto Einkommen zusammengerechnet dann Werbungskosten ect. abgezogen. Der daraus ermittelte Betrag wird halbiert. Der Steuersatz des Betrages genommen und jetzt des tatsächliche Einkommen damit besteuert. Das führt in der Regel bei großen gehaltsunterschied zu einer Steuerrückerstattung. Und die Steuerklassen Kombination 3/5 soll genau das berücksichtigen. Also letzten Endes ist es egal ob Steuerklasse 4/4 oder 3/5 nach der Steuererklärung hat jeder (bei exakt gleichen Zahlen) gleich viel Steuern gezahlt
Und dann noch property tax die ja sehr hoch sein kann. Wirklich überraschend, dass bei mittleren Einkommen eigentlich kein Unterschied besteht. Außerdem kann man in Deutschland noch recht viel von der Steuer absetzen.
@@911fletcher "von der Steuer absetzen" ist nicht korrekt: die Summen werden vom zu versteuernden Einkommen abgesetzt - es wird also nur der Grenzsteueranteil eingespart. Zudem gibt es Kappungsgrenzen.
Wenn wir dann noch an Zuckersteuer, Branntweinsteuer, Tabaksteuer, Schaumweinsteuer, Grundsteuer, Hundesteuer, Energiesteuer und viele andere denke arbeite ich eigentlich nur noch für den Staat
@@jorgmeyer2119 Es gibt KEINE Zuckersteuer! Google doch, wenn du mir nicht glaubst. Es ist jedoch richtig, dass eine Wiedereinführung diskutiert wird. Das ändert aber nichts am Fakt, dass es aktuell keine Zuckersteuer gibt.
@@lighty5738 es gibt halt immer noch Leute, die soviel schlauer sind als ich. Kommentiere doch einfach selbst anstatt aus Langeweile andere Kommentare. Schönen Abend noch
Kann die Krankenversicherung nicht in den USA über den Arbeitgeber abgeschlossen werden? Ansonsten ist in D die Krankenkasse ja nicht in der Lohnsteuer enthalten und nebenbei gesagt: Vieles deckt auch die gesetzliche Krankenversicherung in D auch nicht ab.
Gilt nur bei Vollzeitjobs. Und nur, wenn der Arbeitgeber dazu verpflichtet ist. Viele werden deswegen nur Teilzeit angestellt. Damit ihr Arbeitgeber keine Krankenversicherung bezahlen muss. Job zu Ende = Krankenversicherung zu Ende.
@@sandraGB8622 Ok - danke. Wäre besser, wenn der Arbeitgeber auch Teilzeit-Jobber die Krankenvericherung bezahlen muss. Denn Krankenversicherungen seien in den USA sehr teuer. Dazu das teure Gesundheitswesen das in den USA um 50 % teuer ist, als in Deutschland.
Die Lohnsteuer ist faktisch gleich. Du vergleichst dt. Gesamtlohnsteuer mit der Federal tax, müßtest aber federal+state nehmen. Z.B. deine Prozente plus 9% für mittlere Einkommen bei uns. Ja, einige Staaten haben keine EinkommensSteuer, holen sich das Geld dann aber über höhere Gebühren und Grundsteuer wieder.
Die Grundsteuer wird nicht von den Bundesstaaten festgelegt, sondern von den einzelnen Gemeinden! Je mehr die Gemeinde "bietet" (Polizei, Feuerwehr, Büchereien, Schulen, öffentliche Parks, etc.) desto höher ist die Grundsteuer! Wir sind hier in Pennsylvania in ein Haus einige hundert Meter außerhalb der Gemeinegrenze gezogen und hatten dadurch schlagartig 0 Dollar Grundsteuer!
Hallo Sissi, vielen Dank für das Video. Es ist sehr gut gemacht und es steckt eine enorme Arbeit drin. Ich bin gerade echt überrascht, dass sich das doch am Ende ähnelt. Richtig lohnen tut es sich echt nur, wenn man keine Krankenversicherung bezahlt. Aber ich habe noch eine Frage bezüglich des 2-Wochen-Schecks. Wie läuft das dann mit den ganzen Rechnungen ab? Werden die dann auch alle 2 Wochen bezahlt oder einmal im Monat und man geht dafür am Monatsanfang ins Minus oder nimmt was vom Ersparten weg und gleicht das Minus mit dem zweiten Scheck aus? Danke :) Gruß Christian
Das kann sein. Aber die meisten Menschen, die in die U.S.A. auswandern, tuen es nicht der Steuer wg. Eins darfst du aber nicht vergessen. Das was du nach Hause netto bringst, dafür bezahlst beim Einkaufen in DE bis zu 19% MWSt. In den U.S.A. sind es wesentlich weniger und in zwei/drei statten sogar NULL. Auch die preise für Energie sind dort wesentlich niedriger.
Es gibt allerdings eine Sache die hier auch sehr erwähnenswert ist . Die Schwankungen der Gehälter in mittleren Berufsgruppen , lassen bei uns die Kosten für die Krankenkasse Arbeitnehmerseitig explodieren. Man könnte nun sagen : ab in die Private , aber viele Schrecken davor zurück weil es schwierig ist wieder zurück in die gesetzliche zu kommen wenn man einmal drin ist und eventuell durch Jobwechsel es sich dann nicht mehr leisten kann. Gerade im Vertrieb , was kein kleiner Sektor ist , ist das häufig der Fall.
@@MB-mx1wu darum geht es nicht das ist Modelldenken und setzt voraus das Du einfach hin und her switchen kannst. Wenn Du aber im Vertrieb Beispielsweise Gut Verdienst schiest dein Krankenkassenbeitrag schnell mal "linear" auf 800 Euro rauf. Dann denkst Du dir Gut gehe Ich in die private Zahl ich das gleiche Oder gar weniger und bekomme Mehr Leistung. Und nun kommt die Realität: es läuft auf einmal nicht mehr ganz so gut wie vorher im Schnitt / Jobwechsel , Bonusmodelle Ändern sich .. dann wird die private Auf einmal sehr teuer und Du kannst sie dir im schlimmsten Fall nicht Mehr Leisten. Im Alter wird es dann nochmal schwieriger. Daher bleibst Du eher sicher in der GKV ,zahlst für diese Sicherheit aber Unsummen für relativ wenig Leistung
Hallo Sissi Das ist ein guter Ansatz der noch nicht vollständig ist. 1. Muss in den USA der Arbeitgeber auch Sozialabgaben KV/PV RV Arbeitslosenversicherung oder gar Steuern abführen ? Wenn nicht, ist sein finanzieller Gesamtaufwand geringer als in Deutschland. 2. Die ersten 10.347,00 EUR sind in D als Grundfreibetrag steuerfrei in 2022. 3. Die deutsche Lohnsteuer fungiert praktisch als Kredit. Durch den Nachweis von Kosten lt. gesetzlicher Grundlage mit der Jahres-Einkommenssteuererklärung hat jeder die Chance die gesamte Steuersumme zurück zu erhalten. Dazu braucht man einen guten Steuerberater der eine saftige Rechnung stellt. Diskret und unauffällig erscheinen sogar Verlustvorträge auf Steuerbescheiden von Arbeitnehmern. Den Spitzensteuersatz zahlt praktisch niemand s.o. Wie das in den Staaten so läuft weiß praktisch keiner hier. Ich weiß nur: In den USA (Kalifornien) hat man alle 2 Jahre bis zu $ 250.000 unversteuert soweit sie aus Immobiliengeschäften stammen. In Florida sind Gewinne aus Immobilien-Flips steuerfrei insoweit sie binnen 6 Monaten wieder in Immobilien investiert werden. Das bringt dann auch mal Ben Mallah in Wallung*. Mach die Erhebung bitte noch mal und berücksichtige mehr Komponenten dann wird es besser vergleichbar. Viel Spaß bei der Video Produktion.
Aber bekommt man nicht für die meisten Studierten Berufe in den USA allgemein ein sehr viel höheres Jahresbruttogehalt Als Beispiel in Deutschland als CAD Designer 41.500 - 49.500 und in die USA $11,256 - $297,233. Oder nehmen wir doch mal die Krankenschwester in Deutschland und USA. Klar als einfacher Verkäufer geht es einen in beiden Ländern schlecht.
Nicht jeder ist CAD Designer. Und Krankenschwestern müssen für ihre Ausbildung Zigtausende an Dollars bezahlen. Die Kreditraten gehen dann vom Gehalt ab.
Was man bei den Steuersätzen allerdings beachten muss. Es handelt sich nicht um Durchschnittssätze sondern um Grenzsteuersätze. D. H. Nicht das gesamte Einkommen wird mit 42% besteuert, sondern nur der teil, der über die ca. 57.000 hinaus. Bei 5000,00 Monatslohn liegt der durchschnittliche Steuersatz bei ca 19% Es wäre also interessant zu wissen, ob die Steuersätze in den USA Durchschnittssätze sind, ansonsten ist der Vergleich schwierig.
Hallo Sissi, die Frage bei 3:56 kann ich beantworten: Der Günther Jauch zum Beispiel kassiert pro Folge Wer wird Millionär ca.120000 Euro, also die 274000 hat er nach ca. 2 Folgen verdient.
@@sissidieauswanderin Günther Jauch besitzt fünfzehn Eigentumswohnungen im Potsdam. Vermutlich 14 vermietet, und Eine bewohnt er selber ? Und Potsdam ist gar nicht billig.
@sissi die Auswanderin Wäre interessant zu sehen wie im Vergleich zusätzlich die Lebensunterhaltungskosten wie Miete/Rate + Kfz und Lebensmittel ausmachen
Miete ist in den USA, vor allem in Ballungsgebieten noch krasser als bei uns, da die ganzen Investmentfirmen (aka viel zu viel Geld im Markt und wissen nichts mehr mit anzufangen) die EInzelwohnhäuser, Wohnungen usw. aufkaufen und es massive Mietsteigerungen gibt. KFZ ist von den Kosten her etwas geringer, da es keinen TÜV gibt - was da einige als Auto fahren würde bei uns eingezogen. Regelmässige Inspektion machen da viele eigentlich nur in der Zwangsgarantiezeit. Lebensmittel - das hab ich von vielen Auswandervideos zumindest - sind in Deutschland meistens sogar günstiger. Hatte z.b. letztens eine, die hatte als Beispiel eine Tüte chips die bei uns 80 Cent oder so kostet und in den USA gut 4-5$. Hört sich zwar dumm an, aber Deutschland ist was Lebensmittel angeht sogar mit eins der billigsten Länder, wenn man das pro Kopf/Einkommen rechnet, was massiv unseren Discountern geschulded ist. Aldi, Lidl und co. haben damals die Preise massiv in den Keller gefahren und machen das immer noch. Auch einer der Gründe warum Walmart hier versagt hat (neben anderen) - die haben einfach kein Land gegen die Discounter gesehen. Die haben in den USA schon viele Ketten mit deren niedrigeren Preisen kaputt gemacht, aber dann in Deutschland feststellen müssen, dass Aldi & Co. noch VIEL tiefer gehen können. :)
man bedenke auch dass es in den USA keine unbefristeten Arbeitsverträge gibt und die KV nur wenig an Kosten übernehmen. Es ist leider nicht so gut geregelt wie in Deutschland, du kannst auch nicht zum Arzt gehen wie es dir gefällt. Chronisch Kranke haben es in den USA sehr schwer
@@911fletcher Das stimmt,über die Steuererklärung meines Mannes und jetzt muss ich alle 3 Monate,vor Kasse zahlen.Finde es aber trotzdem ungerecht.Weil ohne die Rente müssten wir das nicht zahlen.
In den USA wird man mE viel höher bezahlt, wenn man fachlich was kann. Oder dem Unternehmen mehr Geld einbringt. In Dtl. wird man als gelernte Fachkraft (Berufsabschluss) oft nur wie ein Hilfsarbeiter bezahlt. Selbst nur 2500,- Euro/Monat brutto - ist vielen Arbeitgebern noch "zu hoch." Sie nutzen den Sozialstaat aus. Wenn der Lohn zu gering ist, um davon zu leben, stockt der deutsche Staat mit Sozialhilfe auf. Ohne zu prüfen, warum so wenig Lohn ? Ich habe oft Jobs abgelehnt, wegen zuwenig Lohn/Gehalt dafür. Inzwischen suche ich Halbtags-Jobs, weil Vollzeit sich nicht mehr lohnt. Zuletzt halbtags 1.500,- € brutto verdient. Vollzeit in einem anderen Job wären es nur 2.300,- € brutto. Also nur 800,- € mehr - für die doppelte Stunden-Anzahl.
Einfach Jobs beim Staat suchen, diese sind teilweise gut bezahlt, oder ein Unternehmen suchen das nach Tarif bezahlt. Wenn man die entsprechende Ausbildung hat ,kann man durchaus ansehnlich verdienen.
@@flow1188 Meine Mutter war Hilfspflegerin im öff. Dienst. Ihr Stundenlohn war NIEDRIGER, wie deren Putzkräfte = auch öff. Dienst. Trotz Schichtarbeit und Wochenend-Schichten. Was die Putzkräfte nicht hatten. Ein Schulkamerad machte Karriere beim Zoll. Immer mehr Qualifizierungen und entsprechend Einsatz. (Gruppenführer, Hundeführer, usw.) Aber sein Gehalt stieg nicht. "Dafür haben sie einen sicheren Arbeitsplatz." Zuletzt habe ich die Computer von 1.000 Mitarbeiter betreut. Auf fachlich höchstem Anspruch und Niveau. Lohn: Nur 1.200,- € netto. (halbtags) Früher habe ich als EDV-Leiter 3.000,- netto verdient. Aber das ist den Arbeitgebern inzwischen "zu hoch". Hab als EDV- und Projektleiter zum Gehalt eines Sachbearbeiters angefangen. Nach fünf Monaten wurde mir mehr Gehalt und einen neuen Arbeitsvertrag versprochen. Stattdessen bekam ich die Kündigung, um mich einzusparen. Alle betroffenen Fachkräfte: Raus aus Deutschland. Dann müssen die sich Andere suchen, die sich das Alles gefallen lassen.
Da die Krankenversicherung in den USA nicht prozentual vom Gehalt berechnet wird (wie in Deutschland) habe ich zur Vereinfachung alle US Gehälter ohne KV dargestellt. Es ist schwierig zu sagen, wie hoch die KV ist, weil es so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Arbeitgeber mit über 50 Arbeitnehmern müssen eine Krankenversicherung anbieten, oder eine Strafe pro Mitarbeiter zahlen (was leider viele Arbeitgeber lieber tun, weil es immer noch billiger ist als eine KV anzubieten). Auch wenn die KV vom AG anteilig bezahlt wird, so fällt trotzdem häufig ein "deductible" an (eine Mindestsumme die pro Jahr selber vom AG bezahlt werden muß- diese beträgt häufig z.B. $8000/Jahr). Ich erkläre es mehr in diesem Video: th-cam.com/video/l-Eu8Kis3L4/w-d-xo.html
Was man wohl nicht vergessen darf, ist das in Deutschland Dinge wie gesetzlicher Urlaub, Lohnfortzahlung etc. vorhanden sind. Das sind Dinge von denen viele Amerikaner wohl nur träumen können.
Hi Sissi, ich glaube, der Vergleich hinkt ein wenig. In Deiner Rechnung der deutschen Gehälter fehlen nämlich die Arbeitgeberanteile für die Sozialversicherungen. Pi mal Daumen nochmal das Doppelte oben drauf. Das müsstest Du bei den amerikanischen Gehältern hinzu rechnen, denn ein Arbeitgeber wird immer kalkulieren, was ihn ein Arbeitnehmer insgesamt kostet. Wo die Kohle im Einzelnen hingeht, dürfte ihm hingegen egal sein. Wenn also jemand in Deutschland 5k Brutto verdient, kostet er/sie das Unternehmen viel mehr als in den USA. Wenn man den Vergleich der Gesamtkosten für den Arbeitgeber macht und davon die Abgaben abzieht, hat der Amerikaner viel mehr in der Tasche und kann sich dann auch noch die Krankenversicherung leisten. Zumindest in den höheren Einkommensklassen, die sich Copay, Deductibles, etc. leisten können. Unterm Strich würde ich Deiner Analyse zustimmen: Die USA sind das bessere Land für Gutverdiener, Geringverdiener haben es in Deutschland besser. Hmm, welche Menschen wollen wir anziehen? Schwierig ...
Den Geringverdiener interessiert wahrscheinlich auch, was die Miete in den USA kostet im Gegensatz zu Deutschland, wieviel Benzin kostet, welche Heizkosten oder Stromkosten er hat, etc.
I pay 22% in Nevada, instead of 42% in Germany. I pay $325 in CrowdShare Medical reimbursement per month with full control of what medical services I want to buy, and it would be much cheaper if I was t over 50 years of age. It clearly is a decision of individual self responsibility versus collectivist social protection. We have 2 very different cultural preferences. Great video.
Ja, man kann die Systeme nicht direkt vergleichen, weil die Steuern in den jeweiligen Bundesstaaten der USA höchst unterschiedlich ausfallen können! Tatsache ist, dass eine Krankenversicherung in den USA sehr teuer werden kann, wenn sie leistungsfähig sein soll. Damit werden besonders kleinere Einkommen in Deutschland für den Arbeitnehmer attraktiver als in den USA. Umgekehrt sind Spitzenverdiener in den USA deutlich besser gestellt!
Super Video. Weitere spannende Themen die du behandeln könntest (wie von dir kürzlich erbeten):
1. Unterhaltskosten eines Autos im Vergleich (Versicherung, Sprit, Wartung etc)
2. Dauer und Ablauf eines Bauprojekts (vom Kauf des Grundstücks bis zum Fertigstellen des Hauses.
3. Success Stories / Fails mit E2 & EB5 Visum
4. Müllsystem USA (Recycling oder Entsorgung des Abfalls)
5. Feiertage USA vs Deutschland und wie intensiv diese jeweils gefeiert werden.
Das mit dem Auto würde mich auch sehr interessieren
Sehr interessant,liebe Sissy,Danke!
❤liche Grüsse aus Bayern!🤗🙋♀️🇩🇪
Vielen Dank für ein weiteres tolles Video von Dir. Grosses LIKE. Einen schönen Tag wünsche ich Dir, Deiner Familie und allen Zuschauern. Gruss aus der Schweiz.
Sehr interessant. Bei der Krankenversicherung in Deutschland relativiert sich das Ganze in der gesetzlichen KV. Hier zahlt der Arbeiter/Angestellte sozusagen zwangsweise in die KV. Die nicht berufstätige Frau und Kinder sind kostenlos in der Familienversicherung mitversichert. Was nutzen mir in den USA denn da die Dollar zum Ende des Monats wenn ich mir eine notwendige OP nicht leisten kann oder diese wegen der hohen Kosten abgelehnt wird. Klärt mich bitte auf.
EIner der Gründe warum ich nie in die USA auswandern könnte, vor allem da ich einige chronsiche Probleme wie Asthma hab. Und auch die Angst da den Job und damit die Wohnung zu verlieren usw. - den Druck würde ich mir gar nicht geben wollen. Solange du Gesund bist und eine gute Perspektive hast ist alles ok. Aber wenn irgendwas schief läuft, vor allem über etwas längere Zeit, wird das schnell zum Problem.
Bis 10.000 € pro Jahr ist das Einkommen steuerfrei. Die Sozialversicherungsbeiträge (Vorsorgeaufwendungen) können auch vom Einkommen abgezogen werden. Und die 42% ab 57.918 werden nur für das Einkommen oberhalb dieses Betrages erhoben. Also wenn man 60.000 € verdient, werden nur 2.082 € mit 42% versteuert. Und bei Steuerklasse 3 (verheiratet) verdoppeln sich die Einkommensgrenzen. Die Steuertabellen sehen also schlimmer aus als sie sind.
Es sind in D zwar die weltweit höchsten Belastungen für unverheiratete Gehaltsempfänger, aber: halb so wild....
@💫LEA💫 Die Bedrohung wurde durch meine Firewall gesichert. Vielen Dank!
Ganz stimmt die Rechnung nicht wegen der Sozialversicherungsbeiträge. Hier werden nur die Arbeitnehmerbeiträge gelistet. Die sogenannten Arbeitgeberbeiträge müssen auch vom Arbeitnehmer erwirtschaftet werden. Tauchen nur auf der Gehaltsabrechnung nicht so auf um den Arbeitnehmer nicht komplett zu frustrieren. Das Bruttogehalt muss also darum erhöht werden für vergleichbare Berechnungen.
Genau das wollte ich auch schreiben. Wenn man das hinzurechnet, dann sieht es die Deutschland um einiges schlechter aus. Ist halt quasi noch Sozialismus hier, während es in den USA um einiges freier zugeht.
P.S. Dafür haben wir das zweitgrößte Parlament der Welt. Wir finanzieren dieses Weltwunder mit unseren Steuern.
@@dr.dirkfranke9563 Wir finanzieren die halbe Welt. Aber es sind ja nur Schulden, die durch die galoppierende Inflation und die folgende Währungsreform schnell wieder auf Null gesetzt werden.
@@robhi01 André Kostolany sagte: Staatsbankrott? Bankenkrisen? Darauf gibt es nur eine Antwort: Viel Lärm um nichts!
Da wäre es natürlich interessant, was eine gute KV in USA kostet.
Tja, besonders an höheren Gehältern wird die USA sehr viel interessanter.
Deutschland beutet halt seine gesamte Mittelschicht aus... Fast 50% Steuer ab schon knapp 60k Euro ist einfach krank. Von dem Netto, das man bekommt, zählt man dann auch im Alltag viele weitere Steuern, die höchste ist die Mehrwertsteuer...
Du wirst lachen - die Steuer lag damals sogar noch höher und das hat gut funktioniert. Ist eben so die Idee eines Sozialstaates - die Starken tragen die Schwachen. Das Hauptproblem bei uns ist, dass wir viele Sachen abgeschafft oder pervertiert haben, womit diese Balance verloren gegangen ist. Z.b. Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer usw.
Vor allem trifft es ja wirklich die normale, arbeitende Bevölkerung. Viele die gut Verdienen oder zur Oberschicht gehören, bekommen kein Gehalt mehr, sondern haben Kapitalanlagen, Boni usw. in unterschiedlicher Höhe. Letzter Stand von mir war, dass die Steuer auf Kapitalerträge in der Form bei irgendwo zwischen 20-25% liegt. Und dass kann mir keiner Erklären, warum das anders gehandhabt wird. Warum muss "der kleine Mann" prozentual gesehen mehr Steuern zahlen als jemand der eh schon viel zu viel hat. Klar, hört sich das krasser an, wenn einer von 10 Millionen 3 Mille abgeben müsste an Steuern. Nur das eben der Geringverdiener oder Mittelständler da sogar mehr blechen muss UND für den hat das viel weitreichendere Folgen. Wenn ich anstatt 2400€ nur 2000€ bekomme, ist das schon mal die Entscheidung ob die Kids neue Schuhe bekommen oder nicht. Ob das Auto in die Werkstatt kann oder ich ein Problem habe. Während man bei 7 Mille nur schwer in Probleme kommen dürfte.
@@Jeyshara Kapitalertragssteuer + Soli liegen bei 26,375 (Kirchensteuer mal ausgeschlossen). Als Normalo, wenn du deine Steuererklärung machst und dein persönlicher Steuersatz niedriger als 25% liegt, wird eine Günstigerprüfung gemacht, so dass die 25% noch sinken können.
Ja, warum die Lohnsteuer und Kapitalerträge anders behandelt werden,kann ist mir auch schleierhaft, ABER, um mich nicht falsch zu verstehen... Ich finde die Lohnsteuer zu hoch angesetzt, nicht die Kapitalerträge!
Das Problem ist ja, dass die Löhne nicht im gleichen Verhältnis wie die Inflation angestiegen sind. Dadurch haben wir erst eine Bevölkerungsschicht, die auf Sozialsysteme angewiesen ist.
Das Andere ist, dass Steuergelder an allen Seiten verschwendet werden. Siehe dir die Skandale der letzten Jahre an... Korruption und Co. in Wirtschaft und vor Allem in der Finanzwelt. Wir werden von unseren Politikern auf höchster Ebene verarscht.
Nö, find ich nicht krank!
Bombe ❤ es gibt noch Sooo viel über das du in deinen Videos erzählen kannst . Das war mal wieder sehr informativ. Mehr bitte 😊👍😘
Dankeschön!
@@sissidieauswanderin Schönes Video und informativ, aber man hätte neben der Krankenversicherung noch auf die höheren Lebenshaltungskosten im Durchschnitt eingehen sollen.
Von Extremen wie San Fransico, Kalifornien bis West Virgina und andere Südstaaten.
Das Bruttogehalt in D enthalt nicht alle Arbeitgeberanteile und sonstige Benefits. Eigentlich müsste man das Arbeitgeberbrutto für Vergleiche hernehmen.
So werden aus z.B. ca. 70k€ Jahresbrutto ca. 85k€ Arbeitgeberbrutto.
Die gibt es aber in anderen Ländern unter Umständen auch...
@schdeff W Ich finde das Land Amerika so super 👍 Weil man für das Land arbeiten muss und für jede dinge zahlen muss und daß das Land Amerika sehr heftig unterstützt wird. Anders ist das im unserem Land, es wird mehr für Harz iv verbreitet - die Gelder für Harz iv erhöht und viele Leute nutzen es natürlich auch aus um nicht arbeiten zu wollen und das finde ich einen schlimmen Fehler den man für unserem Land machen kann.
Es kann von mir aus in Deutschland solche kostenlosen Hilfeleistung geben oder sonstiges, aber es muß stark kontrolliert werden, damit viele Menschen die arbeiten können und es nicht so leicht ausnutzen können!
Andersrum für die Menschen die wirklich nicht arbeiten können oder eine Behinderung haben, dann sehe ich was gutes daran um kostenlos unterstützt zu werden.
Ich wünschte man würde mehr für unserem Land unterstützen bis hin zu unsere Community oder Dorffeste oder sonstiges.
Alles geht hier zu unfreundlich ab und die Feste und Veranstaltungen werden immer kleiner wo wir hier sind, abgesehen in Großstädten ist es vielleicht nicht stark zu spüren das es immer weniger wird, aber in klein Städten oder Dörfer ist es leider so.
Ich denke man müsste aufwachen und mehr für unsere Gesellschaft was tun und nicht zu jedem schroff behandeln und gegenseitig zu treten! Es müsste mehr Hand in Hand für unser Land ablaufen und mehr die Freundlichkeit zu zeigen und mehr für unserem Land unterstützen.
Jetzt sieht man doch so viel von anderen Ländern wie freundlich und Gut gelaunt es ablaufen tut, also müsste es im unserem Land auch so gut funktionieren ✌️
Soweit ich weiss (weningsten vor 20 Jahren war es so) ist der Arbeitgeberanteil, bzw. Arbeitgeberausgaben, wesentlich höher als Sie schreiben.
Der Faktor ist ca. 1,85.
D.h., für einen € in der Bruttolohn-/Gehaltstüte muss der AG 1,85 € aufwenden. Er bezahlt zwar keine anteilmässige Steuer (wie bei der KV, RV und Arbeitsl.-V.) dafür aber in die Berufsgenosseschaft, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und ggf. Krankengeld.
Daher kostet (in einem soliden Unternehmen) ein AN, der sagen wir mal 40.000 € Brutto im Jahr verdient, den AG 74.000 €.
Falls ich mich täusche, bitte einen Lohnbuchhalter/Betriebswirt um Korrektur.
@@giorgiocorleone2747 viel zu hoch, es sind z.B. 20% bei 3.000 brutto sind die Arbeitskosten 3.600
@@urbanmyth1519 Ja, bei der Schwarzarbeit, wenn der AG noch die Fahrkosten (fahren zur Baustelle deckt, was?!?
Du kannst gar nicht rechnen.
Schon die AG-Anteile an der SV sind bei fast 20%.
Wo hast du den Beitrag zur BG (den trägt der AG alleine)? Wo hast du Urlaubs- und Weihnachtsgeld und ggf. Lohnfortzahlung im Falle der Krankheit?
Wo hast du Betriebskantine und Schutzmittel?
Misch dich nicht in Debatten rein, wo du überhaupt keinen Plan hast, du Klaun.
Ich mit meinem Kollegen, der in Arizona lebt über die unterschiedlichen Schulsysteme gesprochen, ich war baff wieviel Schulgeld, Betreuungskosten er für seine beiden Kinder zahlt. Er war erstaunt das ich meine Kinder auf eine öffentliche Schule schicke - auch die Studienkosten für seinen ältesten waren enorm (wobei es dort üblich ist einen Studienkredit in Anspruch zu nehmen). In Summe - zumindest für gutverdienende Arbeitnehmer ist der Unterschied nicht groß (in beide Richtungen) - auf der Management Ebene ist der Unterschied schon beachtlich - da auch diese Gehälter deutlich höher sind.
Die meisten Unternehmen mit 100+ Mitarbeitern in den USA bieten eine Krankenversicherung an. In den meisten Faellen muss man begruenden warum man dieses Angebot nicht annimmt. Nebenbei, seit Obama ist es mehr oder weniger Pflicht eine Krankenversicherung zu haben.
Hallo Sissi, vielen Dank für deine tollen Videos. Sehr interessant das ganze mal so aufgeschlüsselt zu sehen. Wirklich sehr überraschende Ergebnisse.
Sehr schönes Video, sehr gut analysiert und anschaulich angewendet. 👍
Ich bin echt überrascht vom Ergebnis 🤔
Auch die anderen Steuervergleiche sind sehr interessant. So sind die Energiepreise in den Staaten extrem günstig, auch die Verbrauchersteuern sind deutlich niedriger. Ebenso die Anschaffung und der Betrieb eines Kfz. Im Gegenzug ist die Property Tax extrem hoch, die Steuer auf Immobilien im Eigentum. Diese beträgt je nach Bezirk, Stadt, Bundesstaat zwischen 0,5 bis 2,5% vom tatsächlichen Marktwert vom Haus oder der Eigentumswohnung. Beispiel, NY Stadt, Eigentumswohnung Marktwert 700.000$ und das ist in NY City eine größere Toilette 12.040$ Property Tax im Jahr. 1.000Dollar Steuer im Monat für eine Wohnung die dir gehört😆. Das ist auch der Grund warum Mietwohnungen in besseren Wohngegenden für Normalverdiener fast unbezahlbar sind da der Vermieter die Steuerlast natürlich in die Miete einpresst. So weit ich weiß hat nur Kalifornien ein Gesetz dass Altbesitz niedriger besteuert. Ebenso sind gute private Krankenversicherungen deutlich teurer als in D oder Ö. Unter‘m Strich würde ich sagen, in den Staaten ist die Steuer und Abgabenlast im Verhältnis zum Einkommen gesamt gesehen günstiger aber die Eigenverantwortung für den einzelnen Bürger ist auch deutlich höher. Wer in D oder Ö fällt, wird aufgefangen dafür blutet sich die Solidargemeinschaft finanziell auch aus. Wer in den USA fällt, bleibt in der Regel liegen. Was besser ist, bleibt jedem selbst überlassen.
DAS hab ich auch erst letztens das erste Mal erfahren. Wir haben hier fürs Haus mit 700m² so irgendwas mit 300€/Jahr (Schwiegermutter) Grundsteuer. In den USA ist die pervers hoch. Echt abartig.
Hallo Sissi. Es ist erstaunlich, das die Lohnsteuern und Abgaben für etwa den gleichen Lohn/Gehalt auch fast gleich sind. Interessant wäre noch ein Vergleich der Berufe. Als Beispiel ein Bauarbeiter oder Verkäufer oder eine Krankenschwester. Ich denke da dürften die Unterschiede größer sein. Danke fürs neue Video und euch eine schöne Woche. LG HD
Genau so ist es!
Danke für die intensive Recherche. 🤗 Ich hoffe, dass jetzt wieder mehr Videos hier kommen. Ich vermisse die Wochenlogs sehr. 💐
Vielen herzlichen Dank! ❤️
Meine Güte! Da hast du ja sehr gründlich recherchiert. 👍
Du hast einmal in einem Video erklärt, wie kompliziert und teuer das teilweise mit der Krankenversicherung in den USA ist. Da muss man sich nicht wundern, wenn so viele Menschen sich das nicht leisten können oder wollen.
Dankeschön liebe Renate!
Das kommt total an den AG an. Bin in einer kleinen Firma, und zahle $20 im Monat, 80\20%
Gibt es in den USA bei den Sozialversicherungen auch einen Arbeitgeberanteil?
Weil das fehlt eigentlich beim Gehalt..
Bill's Krankenversicherung kann schnell über $1000/Monat kosten! Lebensmittel und Miete locker das Doppelte im Vergleich zu Deutschland.
Nochmal, die USA sind teurer und das sollten potentielle Einwanderer abwägen.
hi, man muss aber auch dazu sagen, dass die gehälter in den usa höher sind. z.b eine krankenschwester verdient in den usa ein vielfaches von dem was sie in deutschland bekommen würde. und mit dem nettolohn hört die abzocke nicht auf: 2,20 euro / liter benzin, 150 euro im monat für strom, 200 euro im monat gas, lebensmittelpreise steigen, krankenkassenbeiträge steigen jedes jahr, wenn es regnet bezahlt man steuer, kfz steuer und und und.
Das sieht in den USA leider nicht viel anders aus. Auch dort wird alles teurer und es fallen z. B. für Grundstückseigentümer enorme Steuern an, die wir in D so nicht kennen. Auch Lebensmittel (vor allem frische Sachen) sind in den USA richtig teuer. Das Leben in D ist echt teuer geworden, da gebe ich dir recht! Aber das gleiche sagen die Amerikaner über ihr Land ;-) Liebe Grüße
@@nicolemeise8902 Und in Kanada ist es auch so wie in den USA.
Also das alles auch teurer geworden ist meine ich.
@@nicolemeise8902 Man muss genau festlegen, wie man in den USA arbeiten und leben will. Und ob das finanziell zusammenpasst.
Denn die Unterschiede halte ich in den USA für weit größer.
Man kann viel oder wenig Geld verdienen. Man kann günstig oder teuer leben.
@@sunnymas2656 💯👍👍👍
Hallo liebe Sissi, mega interessantes Video. Ich findes es korious, dass trotz der geringen Steuer ungefähr das gleiche raus kommt.
Ps: der Soli wurde in Deutschland bereits abgeschafft
Stimmt nicht ganz. Nicht bei jedem. Leider 🤪
@@mz8839 echt nicht? Ich dachte schon. Aber da hab ich Glück gehabt 😅
Ist er nicht. Man zahlt ihn immer noch, was ne Frechheit ist, aber wir wollen es ja alle so.
Leider ist Sissis Rechnung unvollständig, denn interessant wäre, was zwischen USA und BRD noch an Nebensteuern anfallen, die die letzten Arbeitnehmer von
ihrem Netto noch so alles bezahlen müßen. Auch das Thema Kirchensteuer wird ja nicht auf dem Lohnzettel beendet. Wir zahlen auf viele Konsumgüter zusätzlich Kirchensteuer.
Versicherungen/Kaptitalerträge werden mit dem Soli belegt usw. Also, die Abzocke hört ja beim Netto nicht auf.
Dazu muss man noch erwähnen, dass der Arbeitgeber in Germany auch noch auf die Renten- und Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitnehmers zusätzlich (!) seinen Anteil draufpacken muss! Also wenn ein Mitarbeiter einen Bruttoarbeitslohn von monatlich 4.900 Euro erhält, muss der Arbeitgeber in diesem Fall noch 1.025,32 Euro an Sozialabgaben zum Bruttomonatsgehalt im Personal-Budget aufwänden. Ein Mitarbeiter hat also 4900€ auf seinem Gehaltszettel stehen und der Arbeitgeber muss 5925€ bezahlen. Andererseits kann jeder Steuerzahler am Jahresende von der Steuer Fahrkosten zur Firma und Kosten für Arbeitskleidung oder Büromittel (Compter etc.) und momentan sogar 600€ für Homeoffice wieder absetzten.
Danke für dieses tolle Video liebe Sissi👍 Das hat mich schon immer sehr interessiert.
VIELEN HERZLICHEN DANK!!! ❤️
Und auch nicht vergessen: von dem Geld muss dann in den USA auch noch in größerem Maße als in Deutschland fürs Studium der Kinder gespart werden bzw davor , gerade im Vorschulalter, VIEL Kohle für daycare ausgegeben werden
Als Amerikaner mit zwei Jungen kann ich dies bestätigen: das ist ja stimmt. Studium wird sehr teuer.
Guten Tag Sissi, da ich Arbeitgeber bin und das Ganze AUCH aus einer anderen Perspektive betrachte, die Abgaben in D. werden ja auch fast zu Hälfte vom Arbeitgeber getragen und dann sieht es doch anders aus, trotzdem interessantes Video, vielen Dank für die Arbeit.
Tolles Video,
vielen Dank für deine Arbeit!!
Liebe Grüße 🍀
So toll. Ich liebe diese freiwilligkeit 😍
Interessante Vergleiche bei Dingen die ,wie du selbst sagst, nur schwer zu vergleichen sind. In einem anderen sehr interessanten Video von dir vergleichst du die Wohnungs. Und Hauspreise in den USA. Da ist mir aufgefallen dass die Steuern auf Immobilien in den USA viel höher sind als in Deutschland. Das Benzin ist billiger, Lebensmittel viel teurer. Ich freue mich auf deine nächsten Videos. So kann man sich Stück für Stück ein besseres Bild meines No1 Urlaubslandes machen!
Wir zahlen 700 im Monat fuer Krankenversicherung UND dazu kommt die jaehrlich anfallenden Deductible von $5000 fuer zwei Erwachsene. D.h wir zahlen die ersten $5000 und danach bezahlt die Krankenversicherung nur 80% und wir zahlen zusaetzliche %20 und copays von $45 pro Arztbesuch. Mein Mann hatte eine Not HerzOP vor 2 Jahren und wir bekamen eine Rechnung von$260,000.00, die nicht die Reha von 3x die Woche fuer $1000 die Woche kam. Da zeig mir mal wo es billiger ist in den USA.
Man darf bei der ganzen Betrachtung zwei Faktoren nicht vergessen. Erstens gibt es in Deutschland noch den so schön euphemistisch bezeichneten Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung. Der macht einen nicht unerheblichen Teil der Gesamtabgaben aus. Und die Währungsparität. Außerdem kommen noch die höhere Mehrwertsteuer und andere Steuern hinzu, die anfallen, wenn man das Geld verkonsumiert. Im Lichte betrachtet sind da die Unterschiede erheblich, weswegen die Deutschen eben auch nicht wirklich reich sind, sondern höchstens im Mittelfeld. Kleines Rechenbeispiel.
Jemand der 2000€ verdient, erwirtschaftet ja in Wirklichkeit 2400€, da wir die Lohnnebenkosten noch hinzuziehen müssen. Also müssen wir den Bruttolohn auf 1670€ absenken, um auf den gleichen erwirtschafteten Betrag in der jeweiligen Währung zu kommen. Netto kommen bei Steuerklasse I dann 1251€ bei raus. Bezieht man nun noch die Kaufkraftparität bezogen auf das verschobene Wechselkursverhältnis ein, welches zur Zeit bei 1,33 EUR/USD für Deutschland und den USD liegt, kommen wir auf ein Gehalt von 1251€:1,33=940 USD. Das bedeutet, Klaus erwirtschaftet zwar 2000€, was am Ende in Dollar jedoch nur 940 USD realen Monatsgehalt entspräche. Bill hingegen hat real 1596 USD verdient. Wenn davon noch Konsumiert wird, sieht es Abgabentechnisch noch übler aus. Auch die Inflation muss noch berücksichtig werden.
Also sieht man, dass die Abgabenlast in Deutschland enorm ist. Es wird eben nur sehr gut verschleiert, so das es die meisten nicht merken.
Stimme dir voll zu. Genau das ist ja der naive Gedanke vieler Leute, wenn sie denken, dass der AG-Anteil tatsächlich aus der Tasche des AG gezahlt wird. Wenn der AN weniger erwirtschaftet als das AG-Brutto, wäre es ein Minusgeschäft für den AG. Kein AG würde sich auf sowas einlassen.
Super Kommentar. In der Tat sind die Steuern in Deutschland wegen des Arbeitgeberanteils noch wesentlich höher.
Sehr wichtig ist zu wissen, das selbst wenn in Amerika die Abzüge vom Gehalt niedriger sind als bei uns in Deutschland, sobald man Kinder hat in den USA wird es richtig teuer: die Kosten für Krankenversicherung steigen und die Kosten für Kinderbetreuung sind sehr teuer. Zusätzlich ist die Ausbildung an amerikanischen Universitäten nicht kostenlos. Hier kann tausende von Dollar pro Jahr loswerden. Autoversicherungen ebenfalls deutlich teuerer als in Deutschland.
Ich glaube unter dem Strich, steht man in Deutschland trotz der hohen Abgaben besser da. Vielleicht mal abgesehen von Florida.
Wenn man wenig hat geht es einem in Deutschland bestimmt besser. Ab einem gewissen Gehalt ist das Leben in den USA besser. Hatte mich mit meinem Zahnarzt, der in Hamburg aufgewachsen ist, unterhalten. Der meinte sein Bruder ist wieder nach Deutschland (auch Zahnarzt) und der verdient jetzt bedeutend weniger. Also gewisse Berufe erlauben einem ein tolles Leben in den USA, in Deutschland geht es diesen Leuten auch noch gut aber sie haben trotzdem bedeutend weniger und einen niedrigeren Lebensstil.
Ja, das denke ich auch. Mit sehr gutem Einkommen ist das Leben in den USA schon sehr gut. Vor allem in den Staaten unterhalb des Sunbelt.
Grüß Gott :-D ........ Pay-Pal wäre nicht schlecht :-)))))))))) .... wegen dem "Thanks"
Cooles Video. Wenn du das jetzt noch für Unternehmen & Selbstständige erklären könntest, wäre das gigantisch.
Ich habe ein Unternehmen und mich würde es brennend interessieren, was ich in den USA zahlen müsste. Ich habe auch schon nach Seiten gesucht, wo man die Eckdaten einfach eingibt, aber irgendwie ist ein passender Vergleich noch nicht dabei gewesen.
Vielen Dank für dieses tolle Video! 🤗
Bei recht vielen Arbeitgebern in den USA ist doch aber schon die Krankenversicherung zu einem großen Teil abgedeckt und man muss nur noch den fehlenden Prozentsatz an die Krankenversicherung begleichen, oder nicht? 😊
Ich habe zudem den Eindruck, dass manche Berufe in den USA einen höheren Stundenlohn erhalten 😊
Danke Sissi für deine super Videos!
Leider gibt es dann noch „deductibles”. Du musst bis zu einem bestimmten Betrag selbst zahlen, erst dann zahlt die Versicherung.
Ich denke auch, dass man in einigen Berufen mehr verdient, da ist ja teilweise bis oben offen 😅 Nur das verdienen wohl die wenigsten und dann sind die Lebenshaltungskosten höher.
Ja das stimmt. Hatte mich auch schon mal intensiver mit dem Krankenversicherungssystem beschäftigt 😊 Habe es auch so verstanden, dass mit einer Krankenversicherung Eheleute und Kinder alle mit versichert sind. Wenn einer dann über seinen Arbeitgeber versichert ist und die ganze Familie dadurch gleich mit, dann kann es sogar günstiger sein als in Deutschland denke ich mir.
Reicht also eine Krankenversicherung für beide Eheleute, auch wenn beide arbeiten gehen?
@@vivienl.8741 Das stimmt schon mann muss nicht doppelt bezahlen
@@vivienl.8741...na dann schaut das doch schon ganz anders aus, wenn das so ist wie von dir beschrieben!
Habe auch gehört/gelesen, dass man in Museen z. B. kostenlos reinkommt bzw. viel günstiger ist...das ist mir in europäischen Städten auch aufgefallen, dass wir Deutschen da mehr löhnen müssen. Würde mich u. a. auch interessieren, da das ja zur Kultur dazu gehört...MfG 🌻
@@jannefisch3747 Ich möchte keine falschen Versprechungen machen, aber so hatte ich das verstanden als ich recherchiert hatte 😊 Byakes Purity hattest auch bestätigt. Vielleicht gibt es ja noch mehr Menschen, die das bestätigen könnten? Wäre auf jeden Fall klasse! Ist ein wichtiges Thema 😌
in D kommt noch der AG Anteil dazu und der Soli mit 2% fehlt auch !!! Man sollte die ganzen Zahlen auflisten !!!
Da fehlen noch ein paar Fakten irgendwo - weshalb sich das IMHO nur sehr schlecht vergleichen lässt. Bei der Krankenversicherung in den USA hat man neben den Beiträgen (auch wenn über Arbeitgeber mitversichert) die "deductibles", d.h. einen Betrag den man bezahlen muss, bevor die KV einspingt. Wo bei uns das maximum an Zuzahlungen pro Jahr irgendwo bei 200 € liegt (und dafür muss man SEHR lange im KH liegen oder Medis holen bei Beträgen zwischen 5-10€), fängt das bei vielen in den USA zwischen 3000-5000 USD an. D.h. erstmal 3k blechen, bevor die KV überhaupt was macht. Dazu sind die KV so gebaut (profitorientiert), dass meistens nicht alles übernommen wird. Und noch besser - Ärzte und KH usw. müssen zum Netz der KV gehören. Ausserhalb davon werden die Kosten nicht erstattet, oft selbst in Notfällen nicht. Kann auch durchaus passieren, dass man in ein KH kommt, dort behandelt wird, der spezielle Arzt oder aber NICHT zum Netzwerk gehört und man die Kosten selbst tragen muss. Absoluter Wahnsinn.
Dazu kommt, dass die Pension ohne 401k ein Witz ist und es KEINERLEI Soziales Netz wie bei uns gibt. Es gibt zwar Unemployment bei Jobverlust, aber das ist je nach Staat unterschiedlich und ganz anders und kürzer als unsere Arbeitslosenversicherung. Sowas wie Hartz4/Sozialhilfe/Barfög usw. gibt es da gar nicht. Wenn dein Job weg ist und Unemployment ausläuft (viele Staaten sind employment at will, d.h. können ohne jeden Grund jederzeit feuern) dann gibt es nichts was dich fängt. Gibt zwar Food Stamps (Lebensmittelkarten), aber damit kann man keine Miete zahlen. UNd so scheiße HArtz4 auch ist - damit hat man wenigstens ein Dach über dem Kopf, warm und was zu essen. Also kann einen minimalen Lebensstandard bewahren.
Von Pflegeversicherung fang ich mal gar nicht an. Generell ist es so, dass man bei gutem Elternhaus in den USA, guter Bildung und guter Gesundheit gut leben kann. Wenn man das nicht hat, hat man ein Problem. Wenn z.B. gesundheitlich was nicht passt, kann man sehr schnell - vor allem ohne KV, die dann ein Vermögen kostet - in Armut landen.
USA wären für mich keine Alternative, absolut nicht. Unser Sozialstaat ist zwar auch nicht perfekt, aber wir haben wenigstens einen. Und wenn das bedeutet, dass ich Zwangsweise in Versicherungen einbezahlen muss, ohne einen direkten Vorteil in diesem Moment zu haben udn dafür andere besser wegkommen - so be it. :)
huhu woher hast du die clips die du immer eingelblendet hast?. Tolles Video Echt Super ohne Viel Schnickschnack so wie die anderen die erst mal die halbe weltgeschichte erklären
steuern und zwangskrankenversicherung in deutschland sind ätzend.
Das schöne ist, dass wir gerade was die Krankenversicherung angeht, wir auf den besten Weg sind das Amerikanische System zu übernehmen. Immer mehr wird privatisiert ergo: höhere Beiträge zur Krankenversicherung. Teils lohnt sich diese Versicherung sowieso nicht mehr. Du zahlst ein ohne Ende aber die Kassen übernehmen immer weniger kosten oder nur noch minimale Anteile die man sich im Grunde auch schenken kann weil bei einer Behandlung in Höhe von 20.000€ sind 5% beisteuernd der KK nichts wenn man ein Gehalt von 1.900€ Brutto hat…
Alleine bei Narkosen muss man immer mehr selbst zahlen. Wozu hat man noch ne Krankenversicherung? Gerade bei Medikamenten sehe ich da für die nächsten Jahre schwarz. Dadurch das vieles privatisiert wird, fallen viele Medikamente (wichtige und dadurch auch teure) aus der Kasse raus und müssen voll selbst gezahlt werden. Was für viele Menschen mit schweren Erkrankungen zum Verhängnis werden wird. Ich sehe es an meiner Mutter. Würde ich ihr ihre Medikamente nicht zahlen könnte sie sich das alles nicht leisten. 7 verschiedene Pillen, zwei Arten Tropfen, Hinzu kommen Sachen wie Hygieneeinlagen wo ne Packung mal eben 50€ kostet und man aber mehrere pro Monat brauch…. Krankengymnastik bis zum Tod, Krankenhausaufenthalte, Behandlungen für die Krankheit usw…. Und das soll sie mit einer Rente stemmen von der ihr nach allen Abzügen 200€ zum Leben bleiben ? (Lebensmittel nicht mal einberechnet) ich muss sagen, das ich echt bedenken haben was die Zukunft angeht und auch vor dem Alt werden graut es mir enorm. Vor allem wenn man sieht, das immer mehr aus der Mittelschicht in die untere Schicht rutschen und die Lebenshaltungskosten für immer mehr Familien kaum noch tragbar sind. Ich glaube in diesem Land ist die letzen Jahre alles schief gelaufen was hätte schief laufen können. Leider hauen sich immer noch die falschen Leute die Taschen voll und alle akzeptieren es …
Wozu noch ne Krankenversicherung? Damit der AN die halbe Welt mit durchfüttert. Rate mal wer die Kosten der Migranten und ALG II Empfänger trägt? Der AN, denn der finanziert die alle mit.
@@solaris030 ich zahle monatlich dafür also ist mir das durchaus bekannt 🥹
Aber wenn es danach geht andere mitzufinanzieren darfst du generell keine Steuern mehr zahlen was nahe zu unmöglich ist als normaler AN 🫡 aber auch als ein Arbeitsloser zahlst du steuern …. Vergessen nur viele wo alles steuern drauf geballert werden 😂
Daher : wozu noch ne Krankenversicherung haben ? Sie erfüllt nicht ihre Zweck und zahlen musst du so oder so … ob du privat oder gesetzlich versichert bist macht auch kaum ein Unterschied- ( naja nur ein Unterschied in der Art wie man dich ärztlich behandelt und welche Behandlungen dir aufgezeigt werden ) 🥲
@@ninetyfive__lna das Problem sind nicht die Leute, die die Steuern zahlen, sondern die die das Geld hemmungslos und nutzlos ausgeben.
@@solaris030 das ist richtig, aber darum ging es ja nicht es ging darum dies zu vermeiden was nicht geht wenn jeder zahlt …
Andersrum geht es aber auch nicht keine Steuern zu zahlen und somit den Staat und seine Existenz zu Finanzieren oder halt nicht mehr zu finanzieren.
Und die die unser Geld ausgeben werden es weiter tun wer will sie denn auch aufhalten ? 😂
@@ninetyfive__lna na wir die Bürger müssen die aufhalten.
Hallo 🙋♀️
Ich würde gerne mal Kanada und Deutschland vergleichbar sehen
Nun, eigentlich bedeuten die hohen Spitzensteuersätze, dass es eine Umverteilung von oben nach unten geben soll, damit der soziale Frieden gewart bleibt.
Eher von der Mitte nach unten, denn in den USA wird es nicht anders sein als hierzulande: Spitzenverdiener und insbesondere Einkünfte aus Vermögen haben Steuergestaltungsmöglichkeiten, die die Steuerlast auf den Bruchteil eines normalen Angestellten senkt.
Danke dir für diese infos....ganz schön intressting, thank you Sissi 🥰🥰🥰
Abgesehen von der Krankenversicherung, darf man die mega teuren Mieten nicht vergessen.
Ob man dann immernoch mehr hat als in Deutschland ist immer im Einzelfach zu betrachten.
Dazu kommen dann noch die Kosten der Ausbildung. In UK und US startet man in der Regel das Berufsleben hoch verschuldet. In UK müssen sich die jungen Menschen immer mehr verschulden obwohl die Aussichten auf einen gut bezahlten Job immer schlechter werden.
@@davidgormley3846
Stimmt
Die "Megateuren" Mieten sind in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat,von Gemeinde zu Gemeinde völlig unterschiedlich!
Dazu kommt, daß bedeutend weniger US-Amerikaner zur Miete wohnen als in Deutschland!
In München, Berchtesgaden, Garmisch etc. sind die Mieten auch extrem hoch - wenn man überhaupt eine Mietwohnung findet!
Wir wohnen in Pennsylvania und haben aber auch noch ein Haus und Wohnungen in Bayern - in dem Kurort gibt es kaum Mietwohnungen (fast alles Eigentumswohnungen, Zweitwohnsitze und Wohnhäuser - alles zu absurd hohen Preisen!).
Für eine Mietwohnung von 60 qm fallen ca. 650 € Kaltmiete an - aber kaum jemand vermietet! Wir vermieten unsere Wohnungen auch nicht (den Ärger erspar ich mir lieber!), sondern verkaufen die Wohnungen lieber nach und nach!
Eine 60 qm Wohnung haben wir jetzt für 185.000 € verkauft, ein Haus mit 150 qm und kleinem Grundstück (600 qm) kostet ca. 500.000 €!
Das mit dem Thanks hat leider nicht geklappt. Kommt aber noch! 😊 Wieder ein schönes und Interessantes Video.Du darfst sehr gerne weiter machen !!! 👍👍👍❤
Danke für dieses tolle video. mich würde interessieren, wie es bei verheirateten paaren ist ohne kinder und der unterschied bei kinder. das ist so interessant
Danke Sissi für die Aufrechnung bzw. den Vergleich. Das hat mich schon immer in den USA interessiert und Daumen hoch für Deine Recherche.
Man hört jedoch auch immer, dass man in den Staaten bei einem vergleichbaren Job, generell mehr verdient als in Deutschland.
Ich kenne jedoch nicht den Durchschnittslohn in den USA.
In Deutschland sind es Brutto ca. 4.100 Euro/Monat (49.200 Euro/Jahr) in 2022. Was ich allerdings schon sehr hoch finde und fast nicht glauben kann.
Laut Deutscher Rentenversicherung beträgt das aktuell jährliche vorläufige Durchschnittseinkommen nämlich nur 38.901 Euro.
Der Median ist interessanter. Beim Durchschnitt ziehen die ganzen Vorstandsvorsitzenden den Betrag hoch
@@sanko6551 Dies ist zwar korrekt, aber bei der geringen Anzahl von Vorstandsvorsitzenden und extrem großen Anzahl an Arbeitnehmern (über 40 Mio.) ist dies zu vernachlässigen.
Außerdem kenne ich keine statistische Datenerfassung die das Medianeinkommen ermitteln könnte, da dann dabei alle tatsächen Einkommenswerte vorliegen müssten, um dann genau den Wert festzustellen, der in der Mitte liegt.
Ich beziehe mich daher immer auf das Durchschnittseinkommen in Brutto, welches von der DRV ermittelt wird, was dann auch bei Erzielung dieses Einkommens, einem Rentenpunkt der gesetzlichen Rentenversicherung entspricht. (ab 01.07.22 in Westdeutschland 36,02 und 35,52 Euro in Ostdeutschland)
@@derspreewalder2286 bist du mehr als eine Person? Oben kannst du es fast nicht glauben und unten argumentierst du dafür? Natürlich beeinflussen Spitzenverdiener den Durchschnitt.
@@sanko6551 Ich habe nie behauptet, dass die Spitzenverdiener den Durchschnitt nicht beeinflussen, aber wie o.a. eher zu vernachlässigen sind, da deren Anzahl sehr gering ist.
Das o.a.Durchschnittseinkommen i.H.v. 49.200 Euro/Jahr stand in einer Statistik und fand ich auch unglaubwürdig.
Laut der DRV beträgt das Durchschnittseinkommen in 2021 tatsächlich nur 38.901 Euro/Jahr/Brutto, was ich eher realistisch fand.
Ich würde mich aber über einen link von Ihnen freuen, wo das tatsächliche Medianeinkommen erfasst wurde, danke ;)
Hier wird nur Brutto und Nettolohn in gleicher Höhe aufgerechnet und verglichen. Durchschnittseinkommen und Medianeinkommen sind eine ganz anderer Tatbestand.
Sehr gute Info, danke👍😊🌹🌹🌹
Eine Krankenversicherung die ähnlich gute und umfassende Leistungen bietet wie bei uns die gesetzliche KV in Deutschland ist in der USA unbezahlbar . Das darf nicht unterschätzt werden. Die Arztkosten jenseits des Atlantik sind wahnsinnig hoch !!!
Ebenso die Lebensmittelpreise zb beim Discounter dort, sind viel höher.
Der Arbeitnehmer muss mit seiner Leistung den Arbeitgeber dazu veranlassen, dass dieser den Arbeitgeberanteil bezahlt, deshalb ist für mich der Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben Teil des Bruttolohns und somit wird ein Teil der Abgabelast des Arbeitnehmers verschleiert.
Nach meiner Meinung muss der kumulierte Betrag von Brutto + Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung gegenüber dem Gross Paycheck verglichen werden.
Hallo Sissi, tolles Video. Allerdings gibt's den Solizuschlag gibt's nur noch bei höheren Einkommen. Die allermeisten haben keinen Abzug dies bezüglich. LG aus Berlin☺
Sorry hatte ich erst später gesehen, dass du den Soli berücksichtigt hattest. 🙊☺
Lustige Namen hast du genommen aber sehr interessant wenn ihr also auch Krankenversicherung zahlen müsstet wäre es echt ähnlich.
Ihr habt eine Private Krankenversicherung oder?
Lg Miri
Krankenversicherung haben sie nicht. Schau einfach das Video an das Sissi darüber gemacht hat.
krass ich bin schon mal durch Atzenhausen in Niedersachsen durchgefahren. Wie kommst du denn darauf so ein Kuhdorf als Beispiel zu nehmen 😂?
lol
Danke für dein tolles Video! 👍
anmerken sollte man hier auch mal den Mindestlohn von 7,25$ in den USA im Vergleich zu DE von aktuell 9,82€ und wohl sehr sicher ab Oktober von 12€ im Niedriglohnbereich. (Handel, Gastgewerbe sowie Gesundheits- und Sozialwesen) im Übrigen wurde der Mindestlohn in den USA das letzte mal 2009 noch unter George Bush erhöht.
Hier wäre mal ein Vergleich von einer 40h Woche Interessant. USA: 290$/Woche, DE: 392€/Woche (bei 12€/h 480€/Woche). somit sieht der Vergleich gaaaanz anders aus.
Sie vergessen anzumerken, daß es sehr viele der 7,25-jobs in D gar nicht gibt und ab Erhöhung auf 12 Euro zahlreiche weitere dieser Jobs entfallen werden.
Für manche mag es besser sein, einen sehr schlecht bezahlten als gar keinen Job zu haben.
Mega interessantes Video 👌🏼🤩
Steuerhölle Deutschland? Da fällt mir doch gleich das Thema Steuererklärung ein. Wie ist das eigentlich in Amerika?
Danke, sehr informativ gewesen. Wir warten gespannt auf lustige Videos:)) könntest du mal koray dazu bringen einen Mercedes zu fahren oder gar eins zu kaufen?:) sehr schwer wahrscheinlich
In den USA zu leben bedeutet mehr Eigenverantwortung.
💯👍👍👍👍
Hi Sissi, ich liebe deine Stimme und dein Lachen. Eigentlich alles an dir. Oh, ich hoffe, dass dein Mann jetzt nicht eifersuechtig wird.
Hahahaha, danke!!!
Zahlen in den USA auch Firmen schon direkt etwas in die Sozialversicherungen der Angestellten? Wenn nicht, könnten wir das Arbeitgeberbrutto in DE mit den Gehälter der USA vergleichen.
Mal wieder sehr interessant liebe Sissi, Du gibst Dir immer so viel MÜHE, genieß die Frühlingszeit ♥️😀🌹☘️
Ja..das finde ich auch
@@stephanschmitz9037 ..wer bekommt den in Deutschland noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld 😏..das ist leider kein Standard mehr, was die breite Masse bekommt..🤷♀️
Ist leider nicht ganz richtig, in den USA verdient ein Kellner schon 60k Dollar.... Bei uns verdient ein Kellner 28000 Euro mit höheren abgaben.... der Mindestlohn in den USA ist 15 Dollar und in Deutschland 12 Euro. Mal abgesehen, dass man seine Aktienrente selber sparen kann und von den Steuern wieder absetzen kann.... Ich glaube auch von Unterhalt des Autos und Sprit ist die USA viel billiger.
In Deutschland muss man noch die Steuerklasse berücksichtigen ;) in Deutschland wird leider selten noch aus liebe geheiratet sondern um mehr Geld mit nach Hause zu nehmen
Nun aufgrund der Steuer heiraten ist ein schlechter Deal. Durch die gemeinsame Veranlagung kann man bei der Steuererklärung ein bisschen was rausholen... Aber nur wirklich etwas wenn eine große Gehaltsdifferenz zwischen den Eheleuten besteht. Und so viel ist es dann auch wieder nicht.... im diesem letzten fall gibts noch was tolles denn wenn die Ehe nicht hält und die liebe Unterhaltspflicht kommt dann sind Jahrzehnten gesparte steuern binnen eines Jahres weg.... Der große Vorteil der Ehe ist die Absicherung vom Staat siehe Witwen und Waisen Rente...
Mein Mann hat dadurch tatsächlich Vorteile, aber ich habe Klasse 5 und mir werden jeden Monat etwa 40% abgerupft 😔
@@OAKHILLSDRIVE3344 nun auf den ersten Blick sieht es so aus... Aber letztlich ist es nicht so.... Denn mit der Steuererklärung wird alles wieder richtig gestellt und das kann dann zu einer Nachzahlung führen.... Bzw. Sogar zu einer Steuervorauszahlung aber das ist je nach Fall unterschiedlich.
@@OAKHILLSDRIVE3344Bei der Steuerklasse 5 verzichtet man auf den Steuerfreibetrag und den bekommt dann derjenige der die Steuerklasse 3 hat Aber dadurch ist man verpflichtet zum abgeben einer Steuererklärung. (Folgendes vereinfacht dargestellt) wählt man die gemeinsamen Veranlagung dann werden beide brutto Einkommen zusammengerechnet dann Werbungskosten ect. abgezogen. Der daraus ermittelte Betrag wird halbiert. Der Steuersatz des Betrages genommen und jetzt des tatsächliche Einkommen damit besteuert. Das führt in der Regel bei großen gehaltsunterschied zu einer Steuerrückerstattung. Und die Steuerklassen Kombination 3/5 soll genau das berücksichtigen. Also letzten Endes ist es egal ob Steuerklasse 4/4 oder 3/5 nach der Steuererklärung hat jeder (bei exakt gleichen Zahlen) gleich viel Steuern gezahlt
Und dann noch property tax die ja sehr hoch sein kann. Wirklich überraschend, dass bei mittleren Einkommen eigentlich kein Unterschied besteht. Außerdem kann man in Deutschland noch recht viel von der Steuer absetzen.
Ja, sämtliche Sozialversicherungsbeiträge.
@@911fletcher "von der Steuer absetzen" ist nicht korrekt: die Summen werden vom zu versteuernden Einkommen abgesetzt - es wird also nur der Grenzsteueranteil eingespart. Zudem gibt es Kappungsgrenzen.
@@MB-mx1wu Das ist doch ein gängiger Ausdruck. Nicht so pütscherig sein.
Wenn wir dann noch an Zuckersteuer, Branntweinsteuer, Tabaksteuer, Schaumweinsteuer, Grundsteuer, Hundesteuer, Energiesteuer und viele andere denke arbeite ich eigentlich nur noch für den Staat
Es gibt in Deutschland keine Zuckersteuer.
@@lighty5738 natürlich, die ist schon im Preis mit drin. Es gibt noch viel mehr Steuern. Die Liste ist unendlich
@@jorgmeyer2119 Es gibt KEINE Zuckersteuer! Google doch, wenn du mir nicht glaubst. Es ist jedoch richtig, dass eine Wiedereinführung diskutiert wird. Das ändert aber nichts am Fakt, dass es aktuell keine Zuckersteuer gibt.
@@lighty5738 es gibt halt immer noch Leute, die soviel schlauer sind als ich. Kommentiere doch einfach selbst anstatt aus Langeweile andere Kommentare. Schönen Abend noch
Sehr interessantes Video, liebe Sissi! 😍
Kann die Krankenversicherung nicht in den USA über den Arbeitgeber abgeschlossen werden?
Ansonsten ist in D die Krankenkasse ja nicht in der Lohnsteuer enthalten und nebenbei gesagt: Vieles deckt auch die gesetzliche Krankenversicherung in D auch nicht ab.
Gilt nur bei Vollzeitjobs. Und nur, wenn der Arbeitgeber dazu verpflichtet ist.
Viele werden deswegen nur Teilzeit angestellt. Damit ihr Arbeitgeber keine Krankenversicherung bezahlen muss.
Job zu Ende = Krankenversicherung zu Ende.
@@sunnymas2656 das gilt auch für Teilzeitbeschäftigte... Die Lösung ist m. E. nur die freie Mitarbeit bei einem Unternehmen...
@@sandraGB8622 Ok - danke.
Wäre besser, wenn der Arbeitgeber auch Teilzeit-Jobber die Krankenvericherung bezahlen muss.
Denn Krankenversicherungen seien in den USA sehr teuer.
Dazu das teure Gesundheitswesen das in den USA um 50 % teuer ist, als in Deutschland.
Die Lohnsteuer ist faktisch gleich. Du vergleichst dt. Gesamtlohnsteuer mit der Federal tax, müßtest aber federal+state nehmen. Z.B. deine Prozente plus 9% für mittlere Einkommen bei uns. Ja, einige Staaten haben keine EinkommensSteuer, holen sich das Geld dann aber über höhere Gebühren und Grundsteuer wieder.
Die Grundsteuer wird nicht von den Bundesstaaten festgelegt, sondern von den einzelnen Gemeinden! Je mehr die Gemeinde "bietet" (Polizei, Feuerwehr, Büchereien, Schulen, öffentliche Parks, etc.) desto höher ist die Grundsteuer!
Wir sind hier in Pennsylvania in ein Haus einige hundert Meter außerhalb der Gemeinegrenze gezogen und hatten dadurch schlagartig 0 Dollar Grundsteuer!
Danke für das Video! Interessanter Einblick 😇
Hallo Sissi, vielen Dank für das Video. Es ist sehr gut gemacht und es steckt eine enorme Arbeit drin. Ich bin gerade echt überrascht, dass sich das doch am Ende ähnelt. Richtig lohnen tut es sich echt nur, wenn man keine Krankenversicherung bezahlt.
Aber ich habe noch eine Frage bezüglich des 2-Wochen-Schecks. Wie läuft das dann mit den ganzen Rechnungen ab? Werden die dann auch alle 2 Wochen bezahlt oder einmal im Monat und man geht dafür am Monatsanfang ins Minus oder nimmt was vom Ersparten weg und gleicht das Minus mit dem zweiten Scheck aus? Danke :)
Gruß
Christian
Vielen Dank. Rechnungen erfolgen monatlich. ;-)
@@sissidieauswanderin Danke für die Antwort :). Bis zum nächsten Video :)
Wieder ein sehr interessantes Video. Danke 🙂👍 Ich finde das deutsche Lohnsteuer etc. in Deutschland besser.
Das kann sein. Aber die meisten Menschen, die in die U.S.A. auswandern, tuen es nicht der Steuer wg.
Eins darfst du aber nicht vergessen.
Das was du nach Hause netto bringst, dafür bezahlst beim Einkaufen in DE bis zu 19% MWSt.
In den U.S.A. sind es wesentlich weniger und in zwei/drei statten sogar NULL.
Auch die preise für Energie sind dort wesentlich niedriger.
@@giorgiocorleone2747 💯👍👍👍👍
Paar hunderte Euros weniger aber hast Krankenversicherung und besseres Arbeitslosengeld
Es gibt allerdings eine Sache die hier auch sehr erwähnenswert ist . Die Schwankungen der Gehälter in mittleren Berufsgruppen , lassen bei uns die Kosten für die Krankenkasse Arbeitnehmerseitig explodieren. Man könnte nun sagen : ab in die Private , aber viele Schrecken davor zurück weil es schwierig ist wieder zurück in die gesetzliche zu kommen wenn man einmal drin ist und eventuell durch Jobwechsel es sich dann nicht mehr leisten kann. Gerade im Vertrieb , was kein kleiner Sektor ist , ist das häufig der Fall.
Die KV-Beiträge sind im Rahmen der Beitragsbemessungsgrenze linear - was explodiert in einer linearen Funktion?
@@MB-mx1wu darum geht es nicht das ist Modelldenken und setzt voraus das Du einfach hin und her switchen kannst. Wenn Du aber im Vertrieb Beispielsweise Gut Verdienst schiest dein Krankenkassenbeitrag schnell mal "linear" auf 800 Euro rauf. Dann denkst Du dir Gut gehe Ich in die private Zahl ich das gleiche Oder gar weniger und bekomme Mehr Leistung. Und nun kommt die Realität: es läuft auf einmal nicht mehr ganz so gut wie vorher im Schnitt / Jobwechsel , Bonusmodelle Ändern sich .. dann wird die private Auf einmal sehr teuer und Du kannst sie dir im schlimmsten Fall nicht Mehr Leisten. Im Alter wird es dann nochmal schwieriger. Daher bleibst Du eher sicher in der GKV ,zahlst für diese Sicherheit aber Unsummen für relativ wenig Leistung
Was für ein super informatives Video😊
Hallo Sissi Das ist ein guter Ansatz der noch nicht vollständig ist. 1. Muss in den USA der Arbeitgeber auch Sozialabgaben KV/PV RV Arbeitslosenversicherung oder gar Steuern abführen ? Wenn nicht, ist sein finanzieller Gesamtaufwand geringer als in Deutschland. 2. Die ersten 10.347,00 EUR sind in D als Grundfreibetrag steuerfrei in 2022. 3. Die deutsche Lohnsteuer fungiert praktisch als Kredit. Durch den Nachweis von Kosten lt. gesetzlicher Grundlage mit der Jahres-Einkommenssteuererklärung hat jeder die Chance die gesamte Steuersumme zurück zu erhalten. Dazu braucht man einen guten Steuerberater der eine saftige Rechnung stellt. Diskret und unauffällig erscheinen sogar Verlustvorträge auf Steuerbescheiden von Arbeitnehmern. Den Spitzensteuersatz zahlt praktisch niemand s.o. Wie das in den Staaten so läuft weiß praktisch keiner hier. Ich weiß nur: In den USA (Kalifornien) hat man alle 2 Jahre bis zu $ 250.000 unversteuert soweit sie aus Immobiliengeschäften stammen. In Florida sind Gewinne aus Immobilien-Flips steuerfrei insoweit sie binnen 6 Monaten wieder in Immobilien investiert werden. Das bringt dann auch mal Ben Mallah in Wallung*. Mach die Erhebung bitte noch mal und berücksichtige mehr Komponenten dann wird es besser vergleichbar. Viel Spaß bei der Video Produktion.
Meine Abrechnung von Gestern 4150 Brutto 2640Netto 😤🥵😪
so coole Beispiele. ^^
wäre doch ein Vergleich der Berufe interessant z.B Bäcker, Lagerarbeiter, Arzt und Beamter.....
Was muss ein Amerikaner noch bezahlen, von dem Geld, das er nach Hause bringt?
Aber bekommt man nicht für die meisten Studierten Berufe in den USA allgemein ein sehr viel höheres Jahresbruttogehalt Als Beispiel in Deutschland als CAD Designer 41.500 - 49.500 und in die USA $11,256 - $297,233. Oder nehmen wir doch mal die Krankenschwester in Deutschland und USA. Klar als einfacher Verkäufer geht es einen in beiden Ländern schlecht.
Nicht jeder ist CAD Designer. Und Krankenschwestern müssen für ihre Ausbildung Zigtausende an Dollars bezahlen. Die Kreditraten gehen dann vom Gehalt ab.
Klasse Beitrag!
Was bekommt ein US-Amerianer im Vergleich zum deutschen Rentensystem ausgezahlt?
Wie verbreitet ist das 401k System?
Sissi magst du vielleicht ein Video zum Thema Friseurbesuch und Kosmetikstudio ect. machen? :D
UE also unemployment insurance is being paid by the employer
Was man bei den Steuersätzen allerdings beachten muss. Es handelt sich nicht um Durchschnittssätze sondern um Grenzsteuersätze. D. H. Nicht das gesamte Einkommen wird mit 42% besteuert, sondern nur der teil, der über die ca. 57.000 hinaus. Bei 5000,00 Monatslohn liegt der durchschnittliche Steuersatz bei ca 19%
Es wäre also interessant zu wissen, ob die Steuersätze in den USA Durchschnittssätze sind, ansonsten ist der Vergleich schwierig.
Hallo Sissi, die Frage bei 3:56 kann ich beantworten: Der Günther Jauch zum Beispiel kassiert pro Folge Wer wird Millionär ca.120000 Euro, also die 274000 hat er nach ca. 2 Folgen verdient.
Hahaha!
@@sissidieauswanderin Günther Jauch besitzt fünfzehn Eigentumswohnungen im Potsdam. Vermutlich 14 vermietet, und Eine bewohnt er selber ?
Und Potsdam ist gar nicht billig.
@sissi die Auswanderin
Wäre interessant zu sehen wie im Vergleich zusätzlich die Lebensunterhaltungskosten wie Miete/Rate + Kfz und Lebensmittel ausmachen
Miete ist in den USA, vor allem in Ballungsgebieten noch krasser als bei uns, da die ganzen Investmentfirmen (aka viel zu viel Geld im Markt und wissen nichts mehr mit anzufangen) die EInzelwohnhäuser, Wohnungen usw. aufkaufen und es massive Mietsteigerungen gibt. KFZ ist von den Kosten her etwas geringer, da es keinen TÜV gibt - was da einige als Auto fahren würde bei uns eingezogen. Regelmässige Inspektion machen da viele eigentlich nur in der Zwangsgarantiezeit. Lebensmittel - das hab ich von vielen Auswandervideos zumindest - sind in Deutschland meistens sogar günstiger. Hatte z.b. letztens eine, die hatte als Beispiel eine Tüte chips die bei uns 80 Cent oder so kostet und in den USA gut 4-5$. Hört sich zwar dumm an, aber Deutschland ist was Lebensmittel angeht sogar mit eins der billigsten Länder, wenn man das pro Kopf/Einkommen rechnet, was massiv unseren Discountern geschulded ist. Aldi, Lidl und co. haben damals die Preise massiv in den Keller gefahren und machen das immer noch. Auch einer der Gründe warum Walmart hier versagt hat (neben anderen) - die haben einfach kein Land gegen die Discounter gesehen. Die haben in den USA schon viele Ketten mit deren niedrigeren Preisen kaputt gemacht, aber dann in Deutschland feststellen müssen, dass Aldi & Co. noch VIEL tiefer gehen können. :)
Mega gut erklärt
Hallo, was würde denn die Krankenversicherung kosten? Falls man es pauschal sagen kann.
Schau mal hier: th-cam.com/video/l-Eu8Kis3L4/w-d-xo.html
Danke liebe Sissi! ❤️
VIELEN HERZLICHEN DANK! ❤️
man bedenke auch dass es in den USA keine unbefristeten Arbeitsverträge gibt und die KV nur wenig an Kosten übernehmen. Es ist leider nicht so gut geregelt wie in Deutschland, du kannst auch nicht zum Arzt gehen wie es dir gefällt. Chronisch Kranke haben es in den USA sehr schwer
Sehr interessant! Danke dir!
Vielen Dank!
Ich bekomme Erwebsunfähigkeits Rente,Krankenversicherung geht ab.Aber von dem 550 € muss ich 100 € Steuer zahlen.Das war für mich ein großer Schock.
Bis 833 € im Monat zahlst Du gar keine Steuern. Mach mal eine Steuerklärung, dann solltest Du es wieder bekommen.
@@911fletcher Genau, 880 ist steuerfrei.
Du erzählst nen Scheiß.550€ und dann 100€ Steuern.😂😂😂😂😂🥳🥳🥳🥳🥳
@@911fletcher Das stimmt,über die Steuererklärung meines Mannes und jetzt muss ich alle 3 Monate,vor Kasse zahlen.Finde es aber trotzdem ungerecht.Weil ohne die Rente müssten wir das nicht zahlen.
@@martinaschulze4771 Wie solltest Du ohne Rente was bezahlen? Hat dein Mann noch Einkommen?
In den USA wird man mE viel höher bezahlt, wenn man fachlich was kann.
Oder dem Unternehmen mehr Geld einbringt.
In Dtl. wird man als gelernte Fachkraft (Berufsabschluss) oft nur wie ein Hilfsarbeiter bezahlt.
Selbst nur 2500,- Euro/Monat brutto - ist vielen Arbeitgebern noch "zu hoch."
Sie nutzen den Sozialstaat aus. Wenn der Lohn zu gering ist, um davon zu leben, stockt der deutsche Staat mit Sozialhilfe auf. Ohne zu prüfen, warum so wenig Lohn ?
Ich habe oft Jobs abgelehnt, wegen zuwenig Lohn/Gehalt dafür.
Inzwischen suche ich Halbtags-Jobs, weil Vollzeit sich nicht mehr lohnt.
Zuletzt halbtags 1.500,- € brutto verdient. Vollzeit in einem anderen Job wären es nur 2.300,- € brutto.
Also nur 800,- € mehr - für die doppelte Stunden-Anzahl.
Einfach Jobs beim Staat suchen, diese sind teilweise gut bezahlt, oder ein Unternehmen suchen das nach Tarif bezahlt.
Wenn man die entsprechende Ausbildung hat ,kann man durchaus ansehnlich verdienen.
@@flow1188 Meine Mutter war Hilfspflegerin im öff. Dienst. Ihr Stundenlohn war NIEDRIGER, wie deren Putzkräfte = auch öff. Dienst.
Trotz Schichtarbeit und Wochenend-Schichten. Was die Putzkräfte nicht hatten.
Ein Schulkamerad machte Karriere beim Zoll. Immer mehr Qualifizierungen und entsprechend Einsatz.
(Gruppenführer, Hundeführer, usw.)
Aber sein Gehalt stieg nicht.
"Dafür haben sie einen sicheren Arbeitsplatz."
Zuletzt habe ich die Computer von 1.000 Mitarbeiter betreut. Auf fachlich höchstem Anspruch und Niveau.
Lohn: Nur 1.200,- € netto. (halbtags)
Früher habe ich als EDV-Leiter 3.000,- netto verdient. Aber das ist den Arbeitgebern inzwischen "zu hoch".
Hab als EDV- und Projektleiter zum Gehalt eines Sachbearbeiters angefangen.
Nach fünf Monaten wurde mir mehr Gehalt und einen neuen Arbeitsvertrag versprochen.
Stattdessen bekam ich die Kündigung, um mich einzusparen.
Alle betroffenen Fachkräfte: Raus aus Deutschland.
Dann müssen die sich Andere suchen, die sich das Alles gefallen lassen.