Als aktueller Masterstudent Informatik im 4. Mastersemester (Corona + Nebenjob macht mein Studium etwas langsamer) muss ich da doch noch meinen Senf dazu geben :P Eine wichtiger Aspekt, die ein Studium von der Berufsschule oder dem Selbstlernen meiner Meinung nach unterscheidet, ist die Art und Weise, Probleme anzugehen. Deswegen pflege ich persönlich zu sagen, dass es einen Unterschied zwischen "Programmierer" und "Softwareentwickler/-Ingenieur" gibt. Der Programmierer setzt Projekte in Code um und wird dafür ganz gut bezahlt. Der Softwareentwickler plant diese Projekte, löst komplexe Probleme, die damit auftreten, und kann effiziente von ineffizienten Lösungen unterscheiden. Und letzteres ist etwas, was man gerade im Studium aufgrund der Theorie viel mehr vertieft, und letzten Endes mit Top/Gehältern und Aufstiegschancen entlohnt wird. Das soll die anderen beiden Methoden jetzt nicht in den Schatten stellen, aber ich persönlich finde nur, dass dieser Aspekt, den das Studium eigentlich ausmacht, etwas zu kurz gekommen ist.
Ich darf Ihnen versichern, daß die von Ihnen o.a. Einschätzung sich im realen Berufsleben oft nicht wie von Ihnen beschrieben wiederspiegelt. Diverse Unternehmen bilden mittlerweilen lieber selbst aus, da es oftmals ebenso lange dauert einem Informatikstudenten zu vermitteln, wie man wirtschaftlich effizient programmiert und arbeitet. Im Wissenschaftsbereich und an Universitäten trifft Ihre Prognose eher zu.
Wenn man jetzt aber berechnet, ca. 8000€ für ein Bootcamp + 3 Monate Verdienstausfall (ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Bootcamps Vollzeit stattfinden) bzw. Lebensunterhaltskosten, dann landet man bereits bei einem 5-stelligen Betrag. + Man geht auch ein gewisses Risiko ein, weil man ja auch nicht erfolgreich sein könnte. Dagegen kann dann auch mal abwägen, ob es für einen selber sinnvoll ist, sich das ganze selber beizubringen, was zwar natürlich länger dauert, aber ganz kostenlos und unverbindlich ist. Dann sollte man aber ehrlich zu sich selbst sein. Nicht jeder ist gleich gut darin, sich selbst etwas beizubringen. Manche geben vielleicht auf, andere hingegen haben das Zeug dazu, dies vielleicht sogar deutlich schneller zu schaffen als es üblich ist.
Ich studiere Informatik. In den ersten beiden Semestern sind Java und andere Sprachen Pflichtseminare, ohne die man sich in diverse andere Seminare gar nicht erst einschreiben darf. Ich kenne auch viele Informatiker, die an unterschiedlichen FHs und Unis Informatik studieren und bei denen war das auch so.
8:06 Mein Bruder, 21 Jahre, im 5. Ingenieursinformatik Semester reibt sich vor Lachen seinen Bauch weil er seit 2 Jahren keinen Tag Semesterferien hatte ^^
Das Informatikstudium ist nicht zwangsläufig durchsetzt von Theorie, wenn man an einer FH ist! Da hat man viel mehr Praxisnähe, als an einer Uni, weil die Ausrichtung nicht primär auf der Forschung liegt! Ich bin sowieso der Meinung, dass die Uni der ungeeignetere Ort ist, um in die Wirtschaft später einzusteigen. Da sind FH's deutlich besser! Ist man sich jedoch nicht sicher, ob man später vielleicht doch in der Forschung und Lehre landen möchte und mit den theoretischen Inhalten an der Uni klar kommt, ist die Uni der richtigere Weg! Man lernt in der Uni ein sehr abstraktes Denken und kann sich schneller in komplizierte Themen einarbeiten.
ja da hast du nicht unrecht - beim "Studium" hier gehts mehr um die Uni. Wir werden demnaechst mal ein Interview mit jemanden von einer guten FH machen und dann auf TH-cam bringen. Haben das gleiche Feedback wie deines jetzt schon oefters bekommen
Eigentlich sollte man im Unternehmen bei der Ausbildung programmieren lernen bzw. seine Programmierskills ausbauen können. Aber das hängt davon ab, bei welchem Unternehmen man ist und wie weit man selber ist vom Wissen her. Naja und in der Berufsschule muss man halt die Themen durchgehen, die prüfungsrelevant sind, auch wenn die veraltet sind. Da kommt es dann auf den Lehrer an, ob er auch die neuen Technologien im Blick hat und vermittelt! Ich muss sagen, dass ich in beiden Feldern (Berufsschule und Unternehmen) echt Glück hatte! Man darf von dem Ausbildungsnivau aber auch nicht zu viel erwarten! Das ist in etwa auf Oberstufenniveau, weil auch der Eine oder Andere mit Realschulabschluss da anfangen kann!
Naja. Also mir hat einer ein Buch gezeigt vom Jahr 2004 mit dem er an der Berufsschule Anwendungsentwicklung lernt. Auch gerade die "Schulzeit" sollte man ja sinnvoll nutzen koennen und wertvolles Wissen lernen. Also wir haben echt aktuell jede Woche mehrere Anfragen, von Fachinformatikerazubis, die bei uns Programmieren Lernen. Denn an der Schule passiert es nicht. Und im Unternehmen in den meisten Faellen leider auch nicht wirklich. Man wird als Entwickler dritter Klasse abgestempelt. Sorry, klingt hat, aber so sieht da draussen die Praxis fuer 90% der Azubis aus. Manuel btw hat auch eine IHK Ausbildung gemacht und hat das gleiche berichtet (anderer Schwerpunkt, aber gleiche Erfahrung).
Selten so ein Quatsch gehört bezüglich der Ausbildung. Wenn ihr genug Motivation habt bringt ihr euch die Essenziellen Punkte in der Informatik selber bei ihr braucht dafür kein Studium Leute. Zeigt Motivation und Disziplin gebt Gas und baut euch ein Portfolio auf, ein Studium ist nicht unbedingt notwendig. Haut rein!
Klar bracucht man kein studium aber mit abgeschlossenem Studium kann man hald schon was vorweisen und auch von vornherein ein ganz anderes Gehalt verlangen.
Ist schon richtig mit der Ausbildung Google Meta etc nimmt meistens solche Leute nicht brauchst schon nen guten Uni Abschluss + du musst programmieren können weil das einfach zu wenig für die ist und die Konkurrenz viel zu hoch
Wenn du wirklich programmieren lernen willst und gleichzeitig studieren willst. Dann studiere Angewandte Informatik. Ich studiere diese Fach und muss zu geben dass man viel programmiert. Im ersten semester haben wir schon 2 kleine Abgaben in Android App Programme mit Kotlin. und 1-2 Semester lernt man Programmieren in Java 1-2 .
Ich habe mir einige Gedanken gemacht und habe jetzt ein duales Wirtschaftsinformatik-Studium mit Schwerpunkt Data Sience bei einem Großen deutschen Dax Unternehmen angeboten bekommen, denkt ihr das ist eine gute Chance?
Ja klingt gut, mach das! Gerade wenn du jung bist, ist es ein guter Start! Evtl. musst du dir nebenbei oder danach noch selber sehr viel beibringen. Aber du hast die Chance von Anfang an Praxiserfahrung zu sammeln und dann im Betrieb zu coden. Glueckwunsch und gib gas ;-)
Ich wäre bereit das Geld zu investieren. Aber wo kann ich denn erstmal anfangen um mich selbst mal 2-4 Wochen (Sinnvoll) zuhause selbst zu beschäftigen? Bin gerade am Ende mit meiner 10 jährigen Berufserfahrung um Verkauf und Kundensupport. Für Technik und Software interessiere ich mich schon immer. Ob ich intelligent genug bin das coden zu lernen, da bin ich mir einfach noch nicht sicher.
Hier unser Tipp: Der beste Tipp ist: du bist der Chef in deinem Leben. Du kennst dich selbst am besten. Sei einfach ehrlich zu dir selbst. Traust du dir es zu? Oder nicht. Man kann das jetzt nicht am letzten Beruf festmachen. Wir hatten auch Busfahrer oder Yogalehrer, die Top Programmierer geworden sind. Oft schlagen sich die nicht akademischen Berufe sogar besser in der Weiterbildung. Was ich machen würde: Wenn du es schaffst zum Beispiel das Taschenrechner Tutorial auf diesem Kanal nachzuprogrammieren und du verstehst, was du da gemacht hast und das auch erklären kannst: dann reicht es :-). Dann solltest du loslegen. Es macht keinen Sinn erstmal 1 Jahr lang irgendwie links und rechts irgendwas nachzuprogrammieren, wenn du eh schon mit beiden Beinen im Berufsleben stehst. Dann musst du dich entscheiden. Mach einfach ein Tutorial mit JS nach und versuche das was du gemacht hast nachzuvollziehen und dann musst du einfach ehrlich zu dir selber sein: denkst du du kriegst es hin? Und wenn ja, dann go und mit Fleiß und Konstanz :-)
Wenn man das Programmieren dann selbstständig gelernt hat in einem bestimmten Zeitraum ist es dann möglich von einer Firma eingestellt zu werden oder braucht es zwingend einen Abschluss?
Du brauchst: gute Projekte, die du vorzeigen kannst. Und du musst auf ein gutes Level kommen und ein rundes Profil haben (Programmiersprachen, die zusammenpassen, etc.).
Ich würde trotzdem irgendwie die Fachinformatiker Ausbildung machen und neben bei zusätzlich noch Code lernen weil ich weiß nicht ob sich das Bootcamp für mich lohnt wegen den hohen Kosten...
Es kommt immer auf den individuellen Hintergrund drauf an. Deshalb solltest du dich von einem echten Experten beraten lassen. Am besten jemand der Coden kann und auch schon Programmierer eingestellt hat. Aber wie im Video gesagt, gerade wenn du jung bist ist die Ausbildung eine gute Option.
@@justm.g6034 ich mach gerade eine ausbildung ich muss sagen schule ist schon sehr schlecht gemacht. Allerdings find ich die aufgaben in meinem unternehmen sehr gut ich lern einerseits aus einem buch oder durch kurse und andererseits bekomme ich stetig aufgaben zum anwenden so lernt man dann auch am effektivsten wie das funktioniert
@@David-gc5lz Bei der Ausbildung ist das wichtigste das Unternehmen. Wenn das gut ist und sie sich dort gut um dich kümmern, dann kann eine Ausbildung gut sein. Aber was in der Schule gelehrt wird ist schon sehr enttäuschend.
Hey danke für das super Video! Ich hab aber eine Frage und zwar, achten die Arbeitgeber überhaupt auf Coursera & Co. Kurse beim Einstellen eines Bewerbers? Also lohnt es sich solche Kurse zu machen und die Zertifikate im Lebenslauf anzugeben?
Ja natürlich. Haben selbst genau solche Beispiele bei uns im Programm. Dadurch, dass du davor schon "was mit Informatik" gemacht hast, kriegst du auch leichter nen Job in der Anwendungsentwicklung
Hi ich beginne in Februar eine lehre als applikationsentwickler - coding. Und hoffentlich werde auch matura machen. So meine frage ist nach der abgeschlossene Lehre kann ich ein Job finden oder Firmen wünschen nur die von HTL FH kommen? Ich mache mir Sorgen ob ich nach der Lehre kein Job finden werde, weil die Firmen nur die Leuten aussuchen von HTL FH kommen. Ist es so? Oder auch nach der Ausbildung kann ich ein Job finden?
Wie sieht es aus, wenn man an einer Hoschule Informatik studiert. Dort lernt man viel mehr mit Praktik. Ich mache gerade mein Fachabitur und überlege dieses Jahr auf der HTW im Saarland Informatik zu studieren.
Super Kanal und Video hab ein Abo dagelassen. Kann man mit einem E-Technik Studium und schon Erfahrung als SPS Programmierer sich das Programmieren z.B. in Python selbst beibringen und damit als Quereinsteiger gute Jobchancen haben ?
War zu dem Zeitpunkt nicht bereits klar, dass die Ausbildung Fachinformatiker in 4 Richtungen aufgesplittet wird? Oder wurde das erst 2021 angekündigt und umgesetzt?
ne war noch nicht klar. Aber ich erwarte ehrlich gesagt nicht viel davon. Hast du schon Erfahrung damit gesammelt? Meine Infos sind, dass es teilweise etwas moderner geworden ist, aber trotzdem noch sehr oberflächlich ist.
@@Programmierenlernen aktuell mache ich die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und lerne es jetzt nach dem neuen Schema. Es gibt nun nicht mehr nur Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und Systemintegration, sondern noch Daten- und Prozessanalyst und digitale Vernetzung. Der Lehrinhalt wurde auch stark überarbeitet, da es nun keine einzelnen Fächer mehr gibt, sondern Lernfelder. Aktuell im ersten Lehrjahr Lernfeld 1-5 welche wie folgt sind: LF 1: Der Betrieb und sein Umfeld LF 2: Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation LF 3: Netzwerke und Clients LF 4: Einfache IT-Systeme LF 5: Einfaches Programmieren Ebenso wurde, offensichtlich, das Ausbildungsprinzip umgestellt (ich hatte bereits eine Ausbildung absolviert und die war komplett anders). Jetzt ist das vorherrschende Prinzip: Selbstorientiertes Lernen, was grundsätzlich Sinn macht, aber in meinen Augen ist es eine Reaktion auf den Permanenten Lehrkräftemangel. Dadurch gibt man einer Klasse eine Aufgabe, die sollen sie möglichst eigenständig lösen, sich selbst in Gruppen einteilen und sich organisieren und irgendwann wird das, mit viel Glück, mal kontrolliert. So ist es zumindest in unserer Schule. Wie es an anderen Schulen läuft, weiß ich nicht.
Hey danke für das Video! Ich studiere derzeit Mathe und Physik auf Lehramt, aber interessiere mich sehr fürs coden und programmieren. Ich möchte aber auch ungern mein studium abbrechen und würde wenns geht beides machen. Also nebenbei coden und programmieren selbst beibringen und dann auch Geld machen. Was halten Sie davon? Ist sowas möglich?
komisch fachinformatiker wollte ich auch 2008 nach der Realschule, aber die meisten firmen in unserer stadt (2stk.), wollten das ich bereits massiv Erfahrung in SQL usw. habe. Hat den natürlich nicht gereicht.
@@kurdedernichtswurde6217 wollte die schulische Ausbildung bei einer Weiterführenden Schule machen, aber da war die Warteschlange zu lang. Hab dann Wirtschaft Abitur gemacht. Danach eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik
erstmal richtig gut Coden lernen als Basis (meine Meinung). Dann spezialisier dich durch Studium oder spezielle Kurse auf IT-Security. Ist ein richtig spannendes Feld
wenn du das smart kombinieren kannst, dann auf jeden Fall. aber um dir das genauer zu sagen fehlen mir die Details. Könnte auch komplett sinnlos sein, je nachdem...
Gibt es auch programmier bootcamps, die speziell für gradutes konzipiert sind? Auch hört sich so ein 3 monate bootcamp für jmd der keinerlei vorerfahrung hat nicht nach dem top job carriere start an.
@@Programmierenlernen Ein start mit relativ hohem einstiegsgehalt, aufstiegsmöglichkeiten und interessanten aufgaben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jmd mit 3 monaten bootcamp solche möglichkeiten bekommt. Sicher gibt es ausnahmen. Nur weil die wirtschaft solche menschen braucht heißt das nicht, dass man selbst es sein will der diesen bedarf deckt. Auch übertreiben sie die unfähigkeit von studierten informatikern in sachen coding doch ein wenig, oder nicht? Gerade an der FH wird viel gecoded. Sicher ist ein bootcamp eine option, aber ihr interessenskonflikt in dieser sache führt wohl kaum zu einem ausgewogenen, objektiven bild.
@@IsomerSoma Ne du liegst da ziemlich daneben von der Denkweise.. Du musst andersrum denken: hätte ich eine Firma gegründet, in einem Markt wo es keinen Bedarf gibt? Hätten wir unsere gutbezahlten Jobs gekündigt um eine Firma zu gründen, die keinen Wert schafft? Wer besetzt denn die 88.000 offenen Stellen? Manchmal hilft es nicht immer Bösartiges zu vermuten, sondern erst mal ein bisschen nachzudenken..
Hi, erstmal tolles video! Ich hätte eine Frage ob ich eine chance habe als softwareentwickler zu arbeiten? Ich frage, weil ich momentan Mechatronik an einer FH studiere und dort zwar auch Informatik habe, aber eben nicht als schwerpunkt. Nebenbei bilde ich mich auch schon selber im Programmieren weiter.
ja. wir haben bei unseren Teilnehmern mit Ingenieuren extrem gute Erfahrungen gemacht. Man findet da meist schneller einen Job. Und man bekommt von Anfang an ein hoeheres Gehalt als Programmierer als jemand, der kein Ingenieurstudium hat, wenn man ein paar grundlegende Dinge richtig macht.
wenn du ein Studium hast, bringt dir eine abgeschlossene Ausbildung nichts mehr zusätzlich. Dann ist es viel wichtiger, dass du viel Berufs- oder Projekterfahrung hast
@@Programmierenlernen Aber wenn ich zuerst studiere, fehlt mir doch dann diese Berufserfahrung, oder nicht? Zählt eine Ausbildung nicht als Berufserfahrung?
also wir haben jede Woche Realschüler, die nach unserem Bootcamp einen Job als Entwickler bekommen. Das geht aber nicht, wenn man zittert, wenn man ein oder zwei Merkmale bei Stellenanzeigen nicht mitbringt. Du musst nie alles haben. Du musst einfach den Job machen können.
@@Programmierenlernen Ich bin 50 Kilometer von Mainz/Koblenz entfernt und komme aus einem Ländlichen Gebiet 50 Kilometer Umgebung gibt es nur 43 Anzeigen die 99% so aussehen. Und ich habe nur ein Hauptschulabschluss. Sehe eher hier das Problem weder massig Jobs erst recht viele Anforderungen . ;: Einschlägige Erfahrung im Java-, CSS- und JavaScript-Umfeld Abgeschlossenes Hochschulstudium oder Berufsausbildung im Bereich der Informatik Erfahrung als Softwareentwickler im Team Hohes Engagement mit proaktivem Arbeitsstil und einer guten Portion Pragmatismus Sehr gute Kommunikation in Deutsch und gute Kommunikation in Englisch Oder: Hochschulabschluss in Informatik oder einem verwandten Studiengang Expertenwissen in objektorientiertem Design, Algorithmen und Datenstrukturen Erfahrung mit ADAS Umfassende Erfahrung in der Softwareentwicklung mit C, C++ und Python Expertenwissen in Tools wie Docker, Git, CMake, Bazel, Linux, ROS, HTML, Grafana Erfahrung mit Softwaretests und testgetriebener Entwicklung Erfahrung im Umgang mit komplexen Build-Umgebungen und kontinuierlicher Integration Verhandlungssicheres Englisch oder Deutsch
@@Programmierenlernen Hab da aber eher die Befürchtung das die meisten Firmen in Deutschland sagen das es kein richtiger Abschluss ist und daher für sie Wertlos. Bei Google , Amazon, Facebook etc zählt die Leistung allerdings bei unseren Unternehmen nur die Abschlüsse.
@@essc2204 come on, wir wissen war tun ;-). Denkst du wir würden uns hinstellen und das erzählen, wenn wir uns der Sache nicht 100% sicher wären? Klar leben manche Firmen noch in der Vergangenheit. Aber es gibt soo viele, die darauf achten was du kannst. Haben das natürlich mittlerweile auch bewiesen. Warte einfach auf die Videos, die von uns Anfang 2021 hier auf dem Kanal kommen und du wirst deine Einstellung ändern ;-)
@@Programmierenlernen @ESSC Ich bin schon sehr gespannt, ich glaube da wird etwas hoch interessantes zu sehen sein! Ich finde auch das es auf dem Arbeitsmarkt drauf ankommt, was man für persönliche Skills hat1?. Natürlich nicht zu vergessen wie man seine Persönlichkeit Präsentiert und diese dann Verkauft. Klar gibt es noch diese Unternehmen die nur Menschen einstellen die etwas auswendig lernen, es gibt halt denn Personaler der denkt und halt eben anders... viele sagen ja immer "Wissen ist Macht" , ich sage aber "Genutztes Wissen ist Macht". Ich finde Yunus & Manuel wirklich sehr seriös, die Wissen wovon sie sprechen !! Ich sagen es nicht nur!!!.
Naja veraltetes Wissen in der Ausbildung ist kritisch zu betrachten. Auch zum Zeitpunkt der Aufnahme hätte man über den neuen Lehrplan bereits wissen können. Ich zum Beispiel bin im dritten Lehrjahr und stelle bereits AWS Backends meinem Unternehmen bereit. Alles von API, Lambda, Storage, Monitoring (Datadog), Doku mit Doctoolchain, infrastructur as Code mit Terraform (HCL). Benutze Regelmäßig Java, Go und helfe ab und zu beim Frontend mit Swift aus. Natürlich auch Testing. Ich fühl mich pudelwohl in der Ausbildung. Natürlich langweilt man sich in der BS, aber da ist man wenigstens auch mal ausgeschlafen xD. Tatsächlich werden in unserem Konzern die Bachelor Stellen Stück für Stück durch Spezialisten Stellen ersetzt. Da muss man aber auch einfach sagen das die Qualität der Ausbildung extrem vom Unternehmen abhängt. Für mich eindeutig der bessere Einstieg in die Branche, gegenüber eines Studiums.
@@Miku-yu5iu @cdx Es gibt einen neuen Lehrplan und neue Unterberufe. Neben Anwendungsentwickler und Systemintegrator gibt's jetzt noch die Fachrichtung digitale Vernetzung und Daten-/Prozessanalyse. Im Hinblick auf die Industrie 4.0 wurde hier sehr viel angepasst und aktualisiert. Dennoch, um meine Kernaussage aufzugreifen, zählt in erster Linie der Praxispartner. Es ist üblich das Fachinformatikerklassen im dualen system ein sehr viel höheres Niveau haben als es die Berufsschulen bieten. Für mich ist und war die BS nur zum ausschlafen gut.
ja stimmt. Es gibt aber auch bei den meisten Anbietern inkl. uns verschiedene Finanzierungsoptionen und wenn du mal zu uns ins Beratungsgespräch gehst, siehst du: es geht auch mit weniger Geld
Die Herangehensweise über das Gehalt ist doch immer eine Sackgasse. Wenn man Null Interesse an etwas hat oder überhaupt kein Talent dafür, wird einen das Gehalt auch nicht retten. Programmierer ist sehr speziell denke ich, für einen Künstler wäre es vermutlich ein absoluter Alptraum, den ganzen Tag "Code" einhacken zu müssen. PS: Bin KEIN Programmierer.
Gehalt ist nicht alles im Leben, aber Gehalt ist schon wichtig. Spätestens wenn du Familie hast. Aber das Gehalt alleine ist als Motivation für den anspruchsvollen Weg zum Softwareentwickler viel zu wenig.
@@mistergagii6467 kommt drauf an, was du wissen willst. Aber der Standardweg ist sich für ein Beratungsgespräch für eine Weiterbildung auf unserer Seite einzutragen.
Ich will jetzt in der Schweiz Programmierer arbeiten da der Gehalt mehr als 90,000€ in Jahr Und ich mag in der Schweiz zu wohnen Kann ich da die Ausbildung machen Oder lerne ich hier in Deutschland Programmieren und bewirbe mich da für ein Job
zuerst in Deutschland (wenn du Deutscher bist), dann hier Erfahrung sammeln und in der Schweiz dann nicht mehr als Junior sondern erfahren einsteigen (1-2 Jahre Berufserfahrung)
Während dieses Video habe ich schon eine Umschulung zum Fachinformatiker gemacht. Man lernt die Grundlagen und das natürlich angeschnitten. Ich habe das Modell des virtuellen Unterrichts genossen. Durch den komprimierten Unterrichtsstoff mit dem man annähernd den ganzen Tag beschäftigt ist ging Corona fast spurlos an mir vorbei. Nur der Ort an dem ich mich einloggte, hat sich geändert. Die bundesweit verstreuten Mitschüler waren auch alle da, durften nur rechtlich nicht teilnehmen, auch von zuhause, wenn sie Corona hatten. Was ich aber hauptsächlich sagen wollte ist, dass eine Umschulung extrem schwierig ist. Die Programmierung kommt kürzer als in der Ausbildung, es gibt keine offizielle Zwischenprüfung, es sei denn man meldet sie selbst bei der IHK an - deutlich früher als die regulären Azubis, (ab 6-8 Monate) und man "kann" sich dann beweisen. Man darf eben nicht vergessen, dass einem zu diesem Stand noch viel Wissen fehlt. Es gibt keine bundeseinheitliche Praktikumsdauer. Während einige für die letzten 9 Monate, der zwei Jahre, in ihr Praktikum gehen, bleiben andere noch für 3 Monate im Unterricht und lernen Vertiefung in der Programmierung. Auch als Praktikant muss man sich jedoch durchsetzen, dass man auch entsprechend den Lehrstoff, den man benötigt, letztendlich bekommt. Aber trotz gewisser Praktikumsverträge kann dies leider nicht immer durchgesetzt werden. Die IHK selbst ist natürlich an Fachkräften interessiert, aber Umschüler werden dennoch nicht so für voll genommen, wie es bei Azubis sein könnte - da muss man schon sehr überzeugen. Dazu gesagt kommt es in der Umschulung auch schwierig, weil die Termine von den jeweiligen IHKs kommen. In der Konstellation des virtuellen Modelles, kann man sich vorstellen, dass einige Mitschüler sehr früh angeschrieben werden und andere spät. Man selbst wird oft vom Bildungsträger informiert, aber nur über das Wissen, das vorhanden ist. So muss man auf IHK-Termine warten und Den Bildungsförderer informieren wie es voran geht und wann die Termine sind. Das Praktikumsunternehmen kann unter Umständen nicht verstehen wie die Termine zustande kommen, da diese nicht fest im Vertrag verankert sind, eben weil diese durch die IHK schwebend sind. Ich hatte dazu das Pech, dass ich umgezogen bin und meine Adresse 5 mal mitteilen musste, bis jedem klar war, wohin die Briefe gehen sollten - das kann mit einem Brief für eine 2-wöchige Abgabefrist eines Themas für die Abschlussprüfung wirklich das Genick brechen. Eine weitere Schwierigkeit ist natürlich auch Corona gewesen. Denn wichtig ist: kümmert euch so schnell wie möglich um die Praktikumsplätze! am besten zu Beginn der Umschulung. Denn kurz vor dem Lockdown weiß niemand wie es weitergeht und kann sich für nichts verpflichten, ebenso schwieriger war es dann noch während des Lockdowns eine Praktikumsstelle zu finden, da viele noch in einem Wandel zum Home-Office waren und es an Hardware fehlte - aber das war Corona und eben eine andere Geschichte. Ein Fakt ist aber, dass ihr, wenn ihr keine Praktikumsstelle für das richtige Datum findet, die Umschulung vorbei ist. Alles in Allem fand ich meine Umschulung gut, aber durch Corona und die kurzen Terminabgaben sehr stressig. Auch das Modell des virtuellen Unterrichts hat wirklich seine Vorteile gezeigt, was uns zu Pionieren des Homeschoolings machte, bevor Corona überhaupt ausbrach. Wenn man sich also für eine Umschulung entscheidet, dann muss man sich im Klaren darüber sein, dass man sehr viel Zeit benötigt, viel mehr als in der Ausbildung, um mit dem Unterrichtsstoff mithalten zu können. Unter diesem Stress könntet ihr Gefahr laufen, dass ihr zwar Erfolge habt, aber diese nicht wirklich annehmen/realisieren könnt - das nennt man dann Hochstapler-Syndrom. Denn abgesehen von der Zeit, müsst ihr strukturiert arbeiten, pflicht- und selbstbewusst eigenständig beim Bildungs- und Förderträger, so wie bei der Agentur für Arbeit einholen. Trotz allem ist es möglich einen guten Abschluss zu bekommen, wenn man es ernst meint. Danach gibt es glücklicherweise Kanäle wie diesen, die dabei helfen können in der Berufswelt klar zu kommen und etwas selbstbewusster mit dem Erlernten umzugehen. //edit wegen Fehlerkorrektur, da mein Alphaweibchen während der Erstellung schlafen, und ich mich beeilen musste ^^
@@Programmierenlernen Das wäre denkbar und gut. Man könnte sogar so Lehrmaterial vor-Ort aufzeichnen, den man an anderen Stellen benötigt und so in ein anderes Lehrmodul fetch()en ^^ . Aber man sollte sich natürlich auch im Hinterkopf behalten, dass die Schüler größtenteils Menschen sein können, die entsprechend langsam vorankommen, da sie Praxiserfahrung mit physikalischen Dingen haben und es oft problematisch ist, wenn Aufgaben "sehr seltsam" gestellt werden. Ich kann mich noch gut an verwirrende Aufgabenstellungen erinnern, die nicht genau aussagen worum es geht und was dabei rauskommt und die Musterlösung letztendlich so lächerlich einfach war, dass man sich fragen musste wieso das nur so extrem sanft angedeutet wurde, oder diese einfach nur falsch war. Auch im Fragenpool der IHK gibt es hin und wieder Fragen, die über das Jahrzehnt so oft für die Prüfungsintervalle umgeschrieben wurden, dass manche Werte in einer Angebotskalkulation falsch verstanden und so eben auch ihren Weg in die Kalkulation finden. Jemand, der vorher Maschinenbediener war, darf bei so einer Frage in der Prüfung nicht nachdenken - da zählt wirklich hauptsächlich nur noch die Zeit, die er zum Schreiben hat. Daher wird den Umschülern im komprimierten Lehrstoff größtenteils das Verständnis für diese Dinge vermittelt, aber Übungen kommen zu kurz und man muss das dringend irgendwann wiederholen. Vor allem, wenn die Aufgaben so gestellt sind, dass man keine Auswirkungen im Programm erkennt. Auch Aufzeichnungen vom Unterricht bereitet heutzutage noch vielen Probleme. Während den Leuten in Unis teilweise Aufnahmen des Unterrichts vorliegen, um das ganze nochmal durchzugehen, wollen immer noch viele Menschen nicht, dass man diese Unterlagen aus dem Unterricht aufzeichnet. Also abgesehen davon, dass Sie Umschulungen anbieten, könnten Sie sich darüber hinaus sogar für einen "besseren Wandel der Digitalisierung" einsetzen, beispielsweise in Diskussionsrunden mit der IHK. Vielleicht sogar als Berater und so zeigen, was heutzutage relevanter geworden ist.
Als aktueller Masterstudent Informatik im 4. Mastersemester (Corona + Nebenjob macht mein Studium etwas langsamer) muss ich da doch noch meinen Senf dazu geben :P
Eine wichtiger Aspekt, die ein Studium von der Berufsschule oder dem Selbstlernen meiner Meinung nach unterscheidet, ist die Art und Weise, Probleme anzugehen. Deswegen pflege ich persönlich zu sagen, dass es einen Unterschied zwischen "Programmierer" und "Softwareentwickler/-Ingenieur" gibt. Der Programmierer setzt Projekte in Code um und wird dafür ganz gut bezahlt. Der Softwareentwickler plant diese Projekte, löst komplexe Probleme, die damit auftreten, und kann effiziente von ineffizienten Lösungen unterscheiden. Und letzteres ist etwas, was man gerade im Studium aufgrund der Theorie viel mehr vertieft, und letzten Endes mit Top/Gehältern und Aufstiegschancen entlohnt wird.
Das soll die anderen beiden Methoden jetzt nicht in den Schatten stellen, aber ich persönlich finde nur, dass dieser Aspekt, den das Studium eigentlich ausmacht, etwas zu kurz gekommen ist.
Ich darf Ihnen versichern, daß die von Ihnen o.a. Einschätzung sich im realen Berufsleben oft nicht wie von Ihnen beschrieben wiederspiegelt. Diverse Unternehmen bilden mittlerweilen lieber selbst aus, da es oftmals ebenso lange dauert einem Informatikstudenten zu vermitteln, wie man wirtschaftlich effizient programmiert und arbeitet. Im Wissenschaftsbereich und an Universitäten trifft Ihre Prognose eher zu.
Super Video!
Klasse waren solche Bootcamps als Abendschule 🫢 sonst können die meisten sich das nicht leisten
Wenn man jetzt aber berechnet, ca. 8000€ für ein Bootcamp + 3 Monate Verdienstausfall (ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Bootcamps Vollzeit stattfinden) bzw. Lebensunterhaltskosten, dann landet man bereits bei einem 5-stelligen Betrag. + Man geht auch ein gewisses Risiko ein, weil man ja auch nicht erfolgreich sein könnte.
Dagegen kann dann auch mal abwägen, ob es für einen selber sinnvoll ist, sich das ganze selber beizubringen, was zwar natürlich länger dauert, aber ganz kostenlos und unverbindlich ist.
Dann sollte man aber ehrlich zu sich selbst sein.
Nicht jeder ist gleich gut darin, sich selbst etwas beizubringen.
Manche geben vielleicht auf, andere hingegen haben das Zeug dazu, dies vielleicht sogar deutlich schneller zu schaffen als es üblich ist.
Ich studiere Informatik. In den ersten beiden Semestern sind Java und andere Sprachen Pflichtseminare, ohne die man sich in diverse andere Seminare gar nicht erst einschreiben darf. Ich kenne auch viele Informatiker, die an unterschiedlichen FHs und Unis Informatik studieren und bei denen war das auch so.
8:06
Mein Bruder, 21 Jahre, im 5. Ingenieursinformatik Semester reibt sich vor Lachen seinen Bauch weil er seit 2 Jahren keinen Tag Semesterferien hatte ^^
Wie tolle Erklarungen!Viellen Dank
Das Informatikstudium ist nicht zwangsläufig durchsetzt von Theorie, wenn man an einer FH ist! Da hat man viel mehr Praxisnähe, als an einer Uni, weil die Ausrichtung nicht primär auf der Forschung liegt! Ich bin sowieso der Meinung, dass die Uni der ungeeignetere Ort ist, um in die Wirtschaft später einzusteigen. Da sind FH's deutlich besser!
Ist man sich jedoch nicht sicher, ob man später vielleicht doch in der Forschung und Lehre landen möchte und mit den theoretischen Inhalten an der Uni klar kommt, ist die Uni der richtigere Weg! Man lernt in der Uni ein sehr abstraktes Denken und kann sich schneller in komplizierte Themen einarbeiten.
ja da hast du nicht unrecht - beim "Studium" hier gehts mehr um die Uni. Wir werden demnaechst mal ein Interview mit jemanden von einer guten FH machen und dann auf TH-cam bringen. Haben das gleiche Feedback wie deines jetzt schon oefters bekommen
Eigentlich sollte man im Unternehmen bei der Ausbildung programmieren lernen bzw. seine Programmierskills ausbauen können. Aber das hängt davon ab, bei welchem Unternehmen man ist und wie weit man selber ist vom Wissen her.
Naja und in der Berufsschule muss man halt die Themen durchgehen, die prüfungsrelevant sind, auch wenn die veraltet sind. Da kommt es dann auf den Lehrer an, ob er auch die neuen Technologien im Blick hat und vermittelt!
Ich muss sagen, dass ich in beiden Feldern (Berufsschule und Unternehmen) echt Glück hatte!
Man darf von dem Ausbildungsnivau aber auch nicht zu viel erwarten! Das ist in etwa auf Oberstufenniveau, weil auch der Eine oder Andere mit Realschulabschluss da anfangen kann!
Naja. Also mir hat einer ein Buch gezeigt vom Jahr 2004 mit dem er an der Berufsschule Anwendungsentwicklung lernt. Auch gerade die "Schulzeit" sollte man ja sinnvoll nutzen koennen und wertvolles Wissen lernen. Also wir haben echt aktuell jede Woche mehrere Anfragen, von Fachinformatikerazubis, die bei uns Programmieren Lernen. Denn an der Schule passiert es nicht. Und im Unternehmen in den meisten Faellen leider auch nicht wirklich. Man wird als Entwickler dritter Klasse abgestempelt. Sorry, klingt hat, aber so sieht da draussen die Praxis fuer 90% der Azubis aus. Manuel btw hat auch eine IHK Ausbildung gemacht und hat das gleiche berichtet (anderer Schwerpunkt, aber gleiche Erfahrung).
Thank you so much. It was soooooo helpful.
Top Video Jungs!
Super Video!
Vielen Dank 👍
Selten so ein Quatsch gehört bezüglich der Ausbildung. Wenn ihr genug Motivation habt bringt ihr euch die Essenziellen Punkte in der Informatik selber bei ihr braucht dafür kein Studium Leute. Zeigt Motivation und Disziplin gebt Gas und baut euch ein Portfolio auf, ein Studium ist nicht unbedingt notwendig. Haut rein!
Seh ich auch so.
Klar bracucht man kein studium aber mit abgeschlossenem Studium kann man hald schon was vorweisen und auch von vornherein ein ganz anderes Gehalt verlangen.
Ist schon richtig mit der Ausbildung Google Meta etc nimmt meistens solche Leute nicht brauchst schon nen guten Uni Abschluss + du musst programmieren können weil das einfach zu wenig für die ist und die Konkurrenz viel zu hoch
@@themask8529 Kannst du mit Projekten genau so hat in dem Bereich die gleiche Wirkung und Projekte sind meistens wirkungsvoller
sehe ich genau so!
Sorry aber es hängt nicht von der Ausbildungsform ab ob du veraltetes oder neues lernst, es hängt davon ab wo man etwas lernt
Wird so ein Boot camp Kurs vor der ARGE finanziert, wenn man zwar einen Beruf hat, aber eine Art Umschulung machen möchte ? Danke für das Video
Wenn du wirklich programmieren lernen willst und gleichzeitig studieren willst. Dann studiere Angewandte Informatik. Ich studiere diese Fach und muss zu geben dass man viel programmiert. Im ersten semester haben wir schon 2 kleine Abgaben in Android App Programme mit Kotlin. und 1-2 Semester lernt man Programmieren in Java 1-2 .
Ist das Mikro deaktiviert gewesen? 🙂
Ich habe mir einige Gedanken gemacht und habe jetzt ein duales Wirtschaftsinformatik-Studium mit Schwerpunkt Data Sience bei einem Großen deutschen Dax Unternehmen angeboten bekommen, denkt ihr das ist eine gute Chance?
Ja klingt gut, mach das! Gerade wenn du jung bist, ist es ein guter Start! Evtl. musst du dir nebenbei oder danach noch selber sehr viel beibringen. Aber du hast die Chance von Anfang an Praxiserfahrung zu sammeln und dann im Betrieb zu coden. Glueckwunsch und gib gas ;-)
Ich wäre bereit das Geld zu investieren. Aber wo kann ich denn erstmal anfangen um mich selbst mal 2-4 Wochen (Sinnvoll) zuhause selbst zu beschäftigen? Bin gerade am Ende mit meiner 10 jährigen Berufserfahrung um Verkauf und Kundensupport. Für Technik und Software interessiere ich mich schon immer. Ob ich intelligent genug bin das coden zu lernen, da bin ich mir einfach noch nicht sicher.
Hier unser Tipp: Der beste Tipp ist: du bist der Chef in deinem Leben. Du kennst dich selbst am besten. Sei einfach ehrlich zu dir selbst. Traust du dir es zu? Oder nicht. Man kann das jetzt nicht am letzten Beruf festmachen. Wir hatten auch Busfahrer oder Yogalehrer, die Top Programmierer geworden sind. Oft schlagen sich die nicht akademischen Berufe sogar besser in der Weiterbildung. Was ich machen würde: Wenn du es schaffst zum Beispiel das Taschenrechner Tutorial auf diesem Kanal nachzuprogrammieren und du verstehst, was du da gemacht hast und das auch erklären kannst: dann reicht es :-). Dann solltest du loslegen. Es macht keinen Sinn erstmal 1 Jahr lang irgendwie links und rechts irgendwas nachzuprogrammieren, wenn du eh schon mit beiden Beinen im Berufsleben stehst. Dann musst du dich entscheiden. Mach einfach ein Tutorial mit JS nach und versuche das was du gemacht hast nachzuvollziehen und dann musst du einfach ehrlich zu dir selber sein: denkst du du kriegst es hin? Und wenn ja, dann go und mit Fleiß und Konstanz :-)
Wenn man das Programmieren dann selbstständig gelernt hat in einem bestimmten Zeitraum ist es dann möglich von einer Firma eingestellt zu werden oder braucht es zwingend einen Abschluss?
Du brauchst: gute Projekte, die du vorzeigen kannst. Und du musst auf ein gutes Level kommen und ein rundes Profil haben (Programmiersprachen, die zusammenpassen, etc.).
@@Programmierenlernen und kann man nach eurer Weiterbildung sowas bei einem Unternehmen zeigen?
In 98% Fällen ja
Ich würde trotzdem irgendwie die Fachinformatiker Ausbildung machen und neben bei zusätzlich noch Code lernen weil ich weiß nicht ob sich das Bootcamp für mich lohnt wegen den hohen Kosten...
Es kommt immer auf den individuellen Hintergrund drauf an. Deshalb solltest du dich von einem echten Experten beraten lassen. Am besten jemand der Coden kann und auch schon Programmierer eingestellt hat. Aber wie im Video gesagt, gerade wenn du jung bist ist die Ausbildung eine gute Option.
@@Programmierenlernen OK 😀👍
@@justm.g6034 ich mach gerade eine ausbildung ich muss sagen schule ist schon sehr schlecht gemacht. Allerdings find ich die aufgaben in meinem unternehmen sehr gut ich lern einerseits aus einem buch oder durch kurse und andererseits bekomme ich stetig aufgaben zum anwenden so lernt man dann auch am effektivsten wie das funktioniert
@@David-gc5lz Bei der Ausbildung ist das wichtigste das Unternehmen. Wenn das gut ist und sie sich dort gut um dich kümmern, dann kann eine Ausbildung gut sein. Aber was in der Schule gelehrt wird ist schon sehr enttäuschend.
Hey danke für das super Video!
Ich hab aber eine Frage und zwar, achten die Arbeitgeber überhaupt auf Coursera & Co. Kurse beim Einstellen eines Bewerbers?
Also lohnt es sich solche Kurse zu machen und die Zertifikate im Lebenslauf anzugeben?
es lohnt sich wenn du wirklich was gelernt hast und wirklich was kannst und das ganze auch beweisen kannst durch eigene Projekte
@@Programmierenlernen vielen Dank für eine schnelle Antwort)
8:08 wie er es so formal ausdrückt HAHA
wie ist es mit IT-Techniker? Der ist ja quasi das zwischen ding von Ausbildung und Studium
ist eher unbekannt im Markt für Anwendungsentwicklung. Ich würde es deshalb eher nicht empfehlen.
Meint ihr man kann von der Systemintegration per Weiterbildungen, Kursen etc. gut in die Anwendungsentwicklung wechseln?
Ja natürlich. Haben selbst genau solche Beispiele bei uns im Programm. Dadurch, dass du davor schon "was mit Informatik" gemacht hast, kriegst du auch leichter nen Job in der Anwendungsentwicklung
@@Programmierenlernen Freut mich zu hören, dann hab ich wohl noch bisschen freiraum später.
Danke für die schnelle antwort 🙏🏽
Hi ich beginne in Februar eine lehre als applikationsentwickler - coding. Und hoffentlich werde auch matura machen. So meine frage ist nach der abgeschlossene Lehre kann ich ein Job finden oder Firmen wünschen nur die von HTL FH kommen? Ich mache mir Sorgen ob ich nach der Lehre kein Job finden werde, weil die Firmen nur die Leuten aussuchen von HTL FH kommen. Ist es so? Oder auch nach der Ausbildung kann ich ein Job finden?
Du findest auch mit einer abgeschlossenen Ausbildung einen Job
Wie sieht es aus, wenn man an einer Hoschule Informatik studiert. Dort lernt man viel mehr mit Praktik. Ich mache gerade mein Fachabitur und überlege dieses Jahr auf der HTW im Saarland Informatik zu studieren.
Super Kanal und Video hab ein Abo dagelassen.
Kann man mit einem E-Technik Studium und schon Erfahrung als SPS Programmierer sich das Programmieren z.B. in Python selbst beibringen und damit als Quereinsteiger gute Jobchancen haben ?
ja, wenn du ein paar wichtige Dinge richtig machst
War zu dem Zeitpunkt nicht bereits klar, dass die Ausbildung Fachinformatiker in 4 Richtungen aufgesplittet wird? Oder wurde das erst 2021 angekündigt und umgesetzt?
ne war noch nicht klar. Aber ich erwarte ehrlich gesagt nicht viel davon. Hast du schon Erfahrung damit gesammelt? Meine Infos sind, dass es teilweise etwas moderner geworden ist, aber trotzdem noch sehr oberflächlich ist.
@@Programmierenlernen aktuell mache ich die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und lerne es jetzt nach dem neuen Schema.
Es gibt nun nicht mehr nur Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und Systemintegration, sondern noch Daten- und Prozessanalyst und digitale Vernetzung.
Der Lehrinhalt wurde auch stark überarbeitet, da es nun keine einzelnen Fächer mehr gibt, sondern Lernfelder. Aktuell im ersten Lehrjahr Lernfeld 1-5 welche wie folgt sind:
LF 1: Der Betrieb und sein Umfeld
LF 2: Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation
LF 3: Netzwerke und Clients
LF 4: Einfache IT-Systeme
LF 5: Einfaches Programmieren
Ebenso wurde, offensichtlich, das Ausbildungsprinzip umgestellt (ich hatte bereits eine Ausbildung absolviert und die war komplett anders). Jetzt ist das vorherrschende Prinzip: Selbstorientiertes Lernen, was grundsätzlich Sinn macht, aber in meinen Augen ist es eine Reaktion auf den Permanenten Lehrkräftemangel. Dadurch gibt man einer Klasse eine Aufgabe, die sollen sie möglichst eigenständig lösen, sich selbst in Gruppen einteilen und sich organisieren und irgendwann wird das, mit viel Glück, mal kontrolliert.
So ist es zumindest in unserer Schule. Wie es an anderen Schulen läuft, weiß ich nicht.
Hey danke für das Video!
Ich studiere derzeit Mathe und Physik auf Lehramt, aber interessiere mich sehr fürs coden und programmieren. Ich möchte aber auch ungern mein studium abbrechen und würde wenns geht beides machen. Also nebenbei coden und programmieren selbst beibringen und dann auch Geld machen. Was halten Sie davon? Ist sowas möglich?
ja ist möglich. Aber du musst schon auf ein hohes Level kommen.
komisch fachinformatiker wollte ich auch 2008 nach der Realschule, aber die meisten firmen in unserer stadt (2stk.), wollten das ich bereits massiv Erfahrung in SQL usw. habe. Hat den natürlich nicht gereicht.
Komisch ausbildung ist da um etwas neues zu lernen
@@kurdedernichtswurde6217 ja als Begründung kam. "Wir können ihn nicht die Grundlagen nochmal erklären".
@@DJone4one Was hast du statt Fachinformatiker gemacht?
@@kurdedernichtswurde6217 wollte die schulische Ausbildung bei einer Weiterführenden Schule machen, aber da war die Warteschlange zu lang. Hab dann Wirtschaft Abitur gemacht. Danach eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik
@@DJone4one Warum fachkraft für lagerlogistik wenn du mit den Abschluss fast alle Türen offen hattest
Super Video.
Eine Frage hätte ich :
Gibt es einen bestimmten Pfad den ich gehen sollte um in der IT Security zu arbeiten?
erstmal richtig gut Coden lernen als Basis (meine Meinung). Dann spezialisier dich durch Studium oder spezielle Kurse auf IT-Security. Ist ein richtig spannendes Feld
alleine wenn man schon aws und python beherrscht ist man doch auf der guten Seite oder nicht?
wenn du das smart kombinieren kannst, dann auf jeden Fall. aber um dir das genauer zu sagen fehlen mir die Details. Könnte auch komplett sinnlos sein, je nachdem...
Was würdest du über jemanden sagen, der einen Bachelor-Abschluss hat und auch ein Bootcamp, nur um sich auf ein bestimmtes Fach zu spezialisieren?
Welche online Bootcamps gibt es? Kannst du welche Empfehlen ?
Ps: top content
Unser Online Bootcamp. Lass dich einfach mal bei uns beraten. PS: du kansnt bei uns auch zwei Wochen testen, obs zu dir passt.
@@Programmierenlernen welche Abschluss braucht man dafür ich bekomme dieses Jahr entweder Realschlabschluss oder Erweitern
@@ahmedaltwer3864 mach Fachabi wenn möglich
Gibt es auch programmier bootcamps, die speziell für gradutes konzipiert sind? Auch hört sich so ein 3 monate bootcamp für jmd der keinerlei vorerfahrung hat nicht nach dem top job carriere start an.
was ist ein Top Job Karriere Start?
@@Programmierenlernen Ein start mit relativ hohem einstiegsgehalt, aufstiegsmöglichkeiten und interessanten aufgaben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jmd mit 3 monaten bootcamp solche möglichkeiten bekommt. Sicher gibt es ausnahmen. Nur weil die wirtschaft solche menschen braucht heißt das nicht, dass man selbst es sein will der diesen bedarf deckt. Auch übertreiben sie die unfähigkeit von studierten informatikern in sachen coding doch ein wenig, oder nicht? Gerade an der FH wird viel gecoded. Sicher ist ein bootcamp eine option, aber ihr interessenskonflikt in dieser sache führt wohl kaum zu einem ausgewogenen, objektiven bild.
@@IsomerSoma Ne du liegst da ziemlich daneben von der Denkweise.. Du musst andersrum denken: hätte ich eine Firma gegründet, in einem Markt wo es keinen Bedarf gibt? Hätten wir unsere gutbezahlten Jobs gekündigt um eine Firma zu gründen, die keinen Wert schafft? Wer besetzt denn die 88.000 offenen Stellen? Manchmal hilft es nicht immer Bösartiges zu vermuten, sondern erst mal ein bisschen nachzudenken..
Hi, erstmal tolles video! Ich hätte eine Frage ob ich eine chance habe als softwareentwickler zu arbeiten? Ich frage, weil ich momentan Mechatronik an einer FH studiere und dort zwar auch Informatik habe, aber eben nicht als schwerpunkt. Nebenbei bilde ich mich auch schon selber im Programmieren weiter.
ja. wir haben bei unseren Teilnehmern mit Ingenieuren extrem gute Erfahrungen gemacht. Man findet da meist schneller einen Job. Und man bekommt von Anfang an ein hoeheres Gehalt als Programmierer als jemand, der kein Ingenieurstudium hat, wenn man ein paar grundlegende Dinge richtig macht.
@@Programmierenlernen Super, das freut mich zu hören :)
Ist es schlau, eine Ausbildung als Fachinformatiker in der Anwendungsentwicklung zu machen und dann Informatik zu Studieren?
nein ist dann komplette Zeitverschwendung.
wenn du ein Studium hast, bringt dir eine abgeschlossene Ausbildung nichts mehr zusätzlich. Dann ist es viel wichtiger, dass du viel Berufs- oder Projekterfahrung hast
@@Programmierenlernen Aber wenn ich zuerst studiere, fehlt mir doch dann diese Berufserfahrung, oder nicht? Zählt eine Ausbildung nicht als Berufserfahrung?
100 Stellenangebote. 97 Informartik Studim Abitur. Und die 3 Angebote sind 100km entfernt
also wir haben jede Woche Realschüler, die nach unserem Bootcamp einen Job als Entwickler bekommen. Das geht aber nicht, wenn man zittert, wenn man ein oder zwei Merkmale bei Stellenanzeigen nicht mitbringt. Du musst nie alles haben. Du musst einfach den Job machen können.
@@Programmierenlernen Ich bin 50 Kilometer von Mainz/Koblenz entfernt und komme aus einem Ländlichen Gebiet 50 Kilometer Umgebung gibt es nur 43 Anzeigen die 99% so aussehen.
Und ich habe nur ein Hauptschulabschluss. Sehe eher hier das Problem weder massig Jobs erst recht viele Anforderungen .
;: Einschlägige Erfahrung im Java-, CSS- und JavaScript-Umfeld
Abgeschlossenes Hochschulstudium oder Berufsausbildung im Bereich der Informatik
Erfahrung als Softwareentwickler im Team
Hohes Engagement mit proaktivem Arbeitsstil und einer guten Portion Pragmatismus
Sehr gute Kommunikation in Deutsch und gute Kommunikation in Englisch
Oder:
Hochschulabschluss in Informatik oder einem verwandten Studiengang
Expertenwissen in objektorientiertem Design, Algorithmen und Datenstrukturen
Erfahrung mit ADAS
Umfassende Erfahrung in der Softwareentwicklung mit C, C++ und Python
Expertenwissen in Tools wie Docker, Git, CMake, Bazel, Linux, ROS, HTML, Grafana
Erfahrung mit Softwaretests und testgetriebener Entwicklung
Erfahrung im Umgang mit komplexen Build-Umgebungen und kontinuierlicher Integration
Verhandlungssicheres Englisch oder Deutsch
Wie sieht es eigentlich mit Teilzeit Jobs (bis 30h) als Programmierer aus? Gibt's die überhaupt in der Branche?
wenn du Erfahrung hast, ja gibt es sehr häufig. Aber dein erster Job wird kein Teilzeitjob sein
@@Programmierenlernen Danke:)
Interesse mich schon immer fürs Codierung wo gibts solche Bootcsmps überall in Deutschland eigentlich?
Online bei uns. Offline einfach mal googeln ( + Coding Bootcamp);-)
@@Programmierenlernen Hab da aber eher die Befürchtung das die meisten Firmen in Deutschland sagen das es kein richtiger Abschluss ist und daher für sie Wertlos. Bei Google , Amazon, Facebook etc zählt die Leistung allerdings bei unseren Unternehmen nur die Abschlüsse.
@@essc2204 come on, wir wissen war tun ;-). Denkst du wir würden uns hinstellen und das erzählen, wenn wir uns der Sache nicht 100% sicher wären? Klar leben manche Firmen noch in der Vergangenheit. Aber es gibt soo viele, die darauf achten was du kannst. Haben das natürlich mittlerweile auch bewiesen. Warte einfach auf die Videos, die von uns Anfang 2021 hier auf dem Kanal kommen und du wirst deine Einstellung ändern ;-)
@@Programmierenlernen @ESSC Ich bin schon sehr gespannt, ich glaube da wird etwas hoch interessantes zu sehen sein! Ich finde auch das es auf dem Arbeitsmarkt drauf ankommt, was man für persönliche Skills hat1?. Natürlich nicht zu vergessen wie man seine Persönlichkeit Präsentiert und diese dann Verkauft. Klar gibt es noch diese Unternehmen die nur Menschen einstellen die etwas auswendig lernen, es gibt halt denn Personaler der denkt und halt eben anders... viele sagen ja immer "Wissen ist Macht" , ich sage aber "Genutztes Wissen ist Macht". Ich finde Yunus & Manuel wirklich sehr seriös, die Wissen wovon sie sprechen !! Ich sagen es nicht nur!!!.
Naja veraltetes Wissen in der Ausbildung ist kritisch zu betrachten. Auch zum Zeitpunkt der Aufnahme hätte man über den neuen Lehrplan bereits wissen können.
Ich zum Beispiel bin im dritten Lehrjahr und stelle bereits AWS Backends meinem Unternehmen bereit. Alles von API, Lambda, Storage, Monitoring (Datadog), Doku mit Doctoolchain, infrastructur as Code mit Terraform (HCL).
Benutze Regelmäßig Java, Go und helfe ab und zu beim Frontend mit Swift aus.
Natürlich auch Testing.
Ich fühl mich pudelwohl in der Ausbildung.
Natürlich langweilt man sich in der BS, aber da ist man wenigstens auch mal ausgeschlafen xD.
Tatsächlich werden in unserem Konzern die Bachelor Stellen Stück für Stück durch Spezialisten Stellen ersetzt.
Da muss man aber auch einfach sagen das die Qualität der Ausbildung extrem vom Unternehmen abhängt. Für mich eindeutig der bessere Einstieg in die Branche, gegenüber eines Studiums.
yo, kannst du bitte mal dem anderen antworten? hätte die gleiche Frage gehabt :D
@@Miku-yu5iu @cdx
Es gibt einen neuen Lehrplan und neue Unterberufe. Neben Anwendungsentwickler und Systemintegrator gibt's jetzt noch die Fachrichtung digitale Vernetzung und Daten-/Prozessanalyse. Im Hinblick auf die Industrie 4.0 wurde hier sehr viel angepasst und aktualisiert.
Dennoch, um meine Kernaussage aufzugreifen, zählt in erster Linie der Praxispartner. Es ist üblich das Fachinformatikerklassen im dualen system ein sehr viel höheres Niveau haben als es die Berufsschulen bieten. Für mich ist und war die BS nur zum ausschlafen gut.
Wer schon den Begriff "Coden" benutzt hat die komplette Kontrolle über sein Leben verloren
Ich persönlich finde die Option mit dem Bootcamp als affizientesten, ABER... es hat nicht jeder 8 K Euro parat für den Kurs.
ja stimmt. Es gibt aber auch bei den meisten Anbietern inkl. uns verschiedene Finanzierungsoptionen und wenn du mal zu uns ins Beratungsgespräch gehst, siehst du: es geht auch mit weniger Geld
@@Programmierenlernen ich habe mich schon beworben 😄 habe zwar Abend angegeben aber heute würde es jederzeit gehen 😂😂😂
Die Herangehensweise über das Gehalt ist doch immer eine Sackgasse. Wenn man Null Interesse an etwas hat oder überhaupt kein Talent dafür, wird einen das Gehalt auch nicht retten. Programmierer ist sehr speziell denke ich, für einen Künstler wäre es vermutlich ein absoluter Alptraum, den ganzen Tag "Code" einhacken zu müssen.
PS: Bin KEIN Programmierer.
Gehalt ist nicht alles im Leben, aber Gehalt ist schon wichtig. Spätestens wenn du Familie hast. Aber das Gehalt alleine ist als Motivation für den anspruchsvollen Weg zum Softwareentwickler viel zu wenig.
Könntest du bitte deinen Raum entfallen. Ist zwar ein gutes Thema aber komme auf das nicht klar
Yesss. Der Ton ist einfach nicht gut in diesem Video. Ja wir machen nochmal ein neues Video mit guter Tonqualität genau zu diesem Thema ;-)
Kann man dich irgendwie persönlich erreichen um mit dir paar persönliche Fragen zu besprechen.
LG
ich mach bei uns aktuell die Beratungsgespräche alle persönlich. VG, Manuel
@@Programmierenlernen
Wie kann ich dich kontaktieren ?
@@mistergagii6467 kommt drauf an, was du wissen willst. Aber der Standardweg ist sich für ein Beratungsgespräch für eine Weiterbildung auf unserer Seite einzutragen.
cooles Video danke
Ich will jetzt in der Schweiz Programmierer arbeiten da der Gehalt mehr als 90,000€ in Jahr
Und ich mag in der Schweiz zu wohnen
Kann ich da die Ausbildung machen
Oder lerne ich hier in Deutschland Programmieren und bewirbe mich da für ein Job
zuerst in Deutschland (wenn du Deutscher bist), dann hier Erfahrung sammeln und in der Schweiz dann nicht mehr als Junior sondern erfahren einsteigen (1-2 Jahre Berufserfahrung)
Während dieses Video habe ich schon eine Umschulung zum Fachinformatiker gemacht. Man lernt die Grundlagen und das natürlich angeschnitten. Ich habe das Modell des virtuellen Unterrichts genossen. Durch den komprimierten Unterrichtsstoff mit dem man annähernd den ganzen Tag beschäftigt ist ging Corona fast spurlos an mir vorbei. Nur der Ort an dem ich mich einloggte, hat sich geändert. Die bundesweit verstreuten Mitschüler waren auch alle da, durften nur rechtlich nicht teilnehmen, auch von zuhause, wenn sie Corona hatten.
Was ich aber hauptsächlich sagen wollte ist, dass eine Umschulung extrem schwierig ist. Die Programmierung kommt kürzer als in der Ausbildung, es gibt keine offizielle Zwischenprüfung, es sei denn man meldet sie selbst bei der IHK an - deutlich früher als die regulären Azubis, (ab 6-8 Monate) und man "kann" sich dann beweisen. Man darf eben nicht vergessen, dass einem zu diesem Stand noch viel Wissen fehlt. Es gibt keine bundeseinheitliche Praktikumsdauer. Während einige für die letzten 9 Monate, der zwei Jahre, in ihr Praktikum gehen, bleiben andere noch für 3 Monate im Unterricht und lernen Vertiefung in der Programmierung. Auch als Praktikant muss man sich jedoch durchsetzen, dass man auch entsprechend den Lehrstoff, den man benötigt, letztendlich bekommt. Aber trotz gewisser Praktikumsverträge kann dies leider nicht immer durchgesetzt werden. Die IHK selbst ist natürlich an Fachkräften interessiert, aber Umschüler werden dennoch nicht so für voll genommen, wie es bei Azubis sein könnte - da muss man schon sehr überzeugen. Dazu gesagt kommt es in der Umschulung auch schwierig, weil die Termine von den jeweiligen IHKs kommen. In der Konstellation des virtuellen Modelles, kann man sich vorstellen, dass einige Mitschüler sehr früh angeschrieben werden und andere spät. Man selbst wird oft vom Bildungsträger informiert, aber nur über das Wissen, das vorhanden ist. So muss man auf IHK-Termine warten und Den Bildungsförderer informieren wie es voran geht und wann die Termine sind. Das Praktikumsunternehmen kann unter Umständen nicht verstehen wie die Termine zustande kommen, da diese nicht fest im Vertrag verankert sind, eben weil diese durch die IHK schwebend sind. Ich hatte dazu das Pech, dass ich umgezogen bin und meine Adresse 5 mal mitteilen musste, bis jedem klar war, wohin die Briefe gehen sollten - das kann mit einem Brief für eine 2-wöchige Abgabefrist eines Themas für die Abschlussprüfung wirklich das Genick brechen.
Eine weitere Schwierigkeit ist natürlich auch Corona gewesen. Denn wichtig ist: kümmert euch so schnell wie möglich um die Praktikumsplätze! am besten zu Beginn der Umschulung. Denn kurz vor dem Lockdown weiß niemand wie es weitergeht und kann sich für nichts verpflichten, ebenso schwieriger war es dann noch während des Lockdowns eine Praktikumsstelle zu finden, da viele noch in einem Wandel zum Home-Office waren und es an Hardware fehlte - aber das war Corona und eben eine andere Geschichte. Ein Fakt ist aber, dass ihr, wenn ihr keine Praktikumsstelle für das richtige Datum findet, die Umschulung vorbei ist.
Alles in Allem fand ich meine Umschulung gut, aber durch Corona und die kurzen Terminabgaben sehr stressig. Auch das Modell des virtuellen Unterrichts hat wirklich seine Vorteile gezeigt, was uns zu Pionieren des Homeschoolings machte, bevor Corona überhaupt ausbrach.
Wenn man sich also für eine Umschulung entscheidet, dann muss man sich im Klaren darüber sein, dass man sehr viel Zeit benötigt, viel mehr als in der Ausbildung, um mit dem Unterrichtsstoff mithalten zu können. Unter diesem Stress könntet ihr Gefahr laufen, dass ihr zwar Erfolge habt, aber diese nicht wirklich annehmen/realisieren könnt - das nennt man dann Hochstapler-Syndrom. Denn abgesehen von der Zeit, müsst ihr strukturiert arbeiten, pflicht- und selbstbewusst eigenständig beim Bildungs- und Förderträger, so wie bei der Agentur für Arbeit einholen.
Trotz allem ist es möglich einen guten Abschluss zu bekommen, wenn man es ernst meint.
Danach gibt es glücklicherweise Kanäle wie diesen, die dabei helfen können in der Berufswelt klar zu kommen und etwas selbstbewusster mit dem Erlernten umzugehen.
//edit wegen Fehlerkorrektur, da mein Alphaweibchen während der Erstellung schlafen, und ich mich beeilen musste ^^
wenn ich das so lese, überlege ich mir tatsächlich selbst eine Umschulung zum Fachinformatiker anzubieten..
@@Programmierenlernen Das wäre denkbar und gut. Man könnte sogar so Lehrmaterial vor-Ort aufzeichnen, den man an anderen Stellen benötigt und so in ein anderes Lehrmodul fetch()en ^^ .
Aber man sollte sich natürlich auch im Hinterkopf behalten, dass die Schüler größtenteils Menschen sein können, die entsprechend langsam vorankommen, da sie Praxiserfahrung mit physikalischen Dingen haben und es oft problematisch ist, wenn Aufgaben "sehr seltsam" gestellt werden. Ich kann mich noch gut an verwirrende Aufgabenstellungen erinnern, die nicht genau aussagen worum es geht und was dabei rauskommt und die Musterlösung letztendlich so lächerlich einfach war, dass man sich fragen musste wieso das nur so extrem sanft angedeutet wurde, oder diese einfach nur falsch war. Auch im Fragenpool der IHK gibt es hin und wieder Fragen, die über das Jahrzehnt so oft für die Prüfungsintervalle umgeschrieben wurden, dass manche Werte in einer Angebotskalkulation falsch verstanden und so eben auch ihren Weg in die Kalkulation finden. Jemand, der vorher Maschinenbediener war, darf bei so einer Frage in der Prüfung nicht nachdenken - da zählt wirklich hauptsächlich nur noch die Zeit, die er zum Schreiben hat. Daher wird den Umschülern im komprimierten Lehrstoff größtenteils das Verständnis für diese Dinge vermittelt, aber Übungen kommen zu kurz und man muss das dringend irgendwann wiederholen. Vor allem, wenn die Aufgaben so gestellt sind, dass man keine Auswirkungen im Programm erkennt.
Auch Aufzeichnungen vom Unterricht bereitet heutzutage noch vielen Probleme. Während den Leuten in Unis teilweise Aufnahmen des Unterrichts vorliegen, um das ganze nochmal durchzugehen, wollen immer noch viele Menschen nicht, dass man diese Unterlagen aus dem Unterricht aufzeichnet.
Also abgesehen davon, dass Sie Umschulungen anbieten, könnten Sie sich darüber hinaus sogar für einen "besseren Wandel der Digitalisierung" einsetzen, beispielsweise in Diskussionsrunden mit der IHK. Vielleicht sogar als Berater und so zeigen, was heutzutage relevanter geworden ist.
ha ha, genug Frauen sitzen tatsächlich im Informatik-Hörsaal o.O
Du kannst alles Informatik Student Absolvent nicht programmieren, wer bitte hat dir das erzählt?