Für mich ist auch das Infragestellen von moralischen Vorstellungen ein zentrales Thema bei Tarantino. So oft wird in seinen Filmen das Gut-gegen-Böse-Schema parodiert. Es gibt für ihn nicht "das Gute" und "das Böse", sondern beides steckt in jedem Menschen zugleich. Wobei es bei ihm einerseits Figuren gibt, die sich für die Guten halten und überzeugt davon sind, gerecht zu handeln, während sie ganz offensichtlich "Böses" tun: So wie Jules in Pulp Fiction, der aus der Bibel zitiert, bevor er den Studenten erschießt. Oder die Inglorious Basterds, die Nazis bei lebendigem Leibe skalpieren. Und dann die Figuren, die vollkommen amoralisch denken, während Tarantino es schafft, dass wir dennoch mit ihnen sympathisieren oder sie uns zumindest faszinieren (Hans Landa, Marsellus Wallace etc.). Mich erinnert das oft an Dostojewski, dessen Figuren sträfliches Handeln rechtfertigen mit angeblich humanen, wohltätigen Zwecken, wie der Mörder Raskolnikow in "Schuld und Sühne". Erlaubt ist alles, man muss es nur begründen können... Dass Tarantino fest an das Gute im Menschen glaubt würde ich eher bezweifeln.
Echt erstaunlich wie Wolfgang diese Analysen gestalten gewählte Worte und eine extrem gebildetet ausdrucksweise.Ist echt erfrischend hier auf TH-cam super Arbeit
Die Gewalt bei Tarantino wird meistens -mit Ausnahme von Kill Bill- punktuell eingesetzt. Dabei werden die Klischees der Gewaltinszenierung durch die Trivialität des Alltags gebrochen. Dadurch bekommt sie etwas grausameres als man es von den herkömmlichen Inszenierung her kennt, aber auch gleichzeitig eine komische Wendung, da die Erwartungen übergangen werden.
was mich hier bei einigen Kommentaren zu Lachen bringt..Pseudointelektuelle werfen Dir Pseudointelektualität vor.. Wahrnehmung ist immer subjektiv und Deine Subjektivität gefällt mir.
Ich habe auch den Eindruck, dass die Verehrung der Fans für Tarantino und die kulturwissenschaftliche Verehrung für Tarantino zu kurz greift. Wenn Tarantino was kennt, dann das Medium Film und seine Mechanismen. Er weiß auf welche Rezeptionserwartung und Filmkenntnissen er beim Publikum setzen kann und wie er mit ihnen spielen kann. Das „Mehr“ in seinen Filmen ist vor Allem eins: Ein Kommentar auf das Kino an sich.
Auf den kurzen Verweis von "Inglorious Basterds" habe ich gewartet. Tatsächlich sehe ich in dieser Szene vor allem eine vollständige Abhandlung über die Frage "Was ist Kino?"
Viele deiner ansätze in deinen Beiträgen sind m.E. vieeeel zu weit hergeholt. Keiner dieser regisseure produziert einen film, weil er darauf hinaus will, was du hier größtenteils erzählst. ABER, und in diesem Sinne begrüße ich deine Ansätze: Die Qualität der Werke zeigt sich nicht zu letzt dadurch, dass sie einen solch intellektuellen Interpretationsspielraum überhaupt zulassen. Dafür bedarf es schließlich einer basis, die einem tarantino und nolan-filme ohne zweifel geben.
"Keiner dieser regisseure produziert einen film, weil er darauf hinaus will, was du hier größtenteils erzählst." Und genau da besteht schon der gröbste Fehler, den du in der Auseinandersetzung mit Kunst machen kannst. Was der Künstler sagen will, das spielt eigentlich gar keine Rolle. Es geht darum, was das Werk darstellt.
Ein Super Beitrag. Zu Tarantino konnte Ich mir bisher keine wirklich abschliessende Meinung bilden. Auf der einen Seite begeistert mich sein Stil im Sinne von Bild und Ton, Setdesign, Kostüm, auf der anderen Seite empfinde Ich die dargestellte Gewalt in seinen Filmen teilweise als einfach billiges Mittel dem Film mehr Zuschauer zu verschaffen. Ich empfinde bei Tarantino Inspiration, aber keine Verehrung
Seit dem ''nouveau cinéma'' weiß man, dass man sehr wohl zwischen Form und Inhalt unterscheiden kann. Schaue dir doch bitte einmal ''Hiroshima mon amour'' oder ''Letztes Jahr in Marienbad'' an.
Zum Thema Gewalt in Filmen (nicht nur bei Tarantino) möchte ich anmerken, dass ich natürlich auch nicht denke, dass Filme Menschen gewalttätig machen. Zumindest nicht unmittelbar. Es ist aber offenbar so, dass sie als Trigger wirken können. Und sie können auch Wertvorstellungen vermitteln, wie durch eine Prägung, die zu Gewalttätigkeit führen können. Man muss sich nur mal vor ein Kino stellen, in dem gerade ein Actionfilm gelaufen ist, und man wird haufenweise männliche Jugendliche herauskommen sehen, die eine hohe Bereitschaft haben sich mit jemandem zu prügeln, ganz unabhängig davon, ob das den Wertvorstellungen entspricht, die der Film vermitteln wollte oder ob sie damit eher wie die Antagonisten des Films handeln. Es kann aber nicht die Lösung sein, deswegen auf Gewaltdarstellungen in Filmen zu verzichten, denn natürlich ist Gewalt Bestandteil der Realität und sie zu verschweigen würde zu Realitätsferne und Verkitschung des Films führen. Und Filme wirken auch nie auf alle Menschen gleich bzw. werden gleich verstanden, weshalb das ohnehin müßig wäre. Ähnliches gilt meines Erachtens auch für andere Medien, wie insbesondere Games.
gute analyse. wobei schon in death proof die selbe thematik der "befreiung" der frau aufgegriffen wird. das gewalt unterhaltsam ist stimme ich zu, um die gewalt nicht zu verherrlichen lässt er sie auch komisch aussiehen wie in pulp fiction als julez ein paar fetzen hirn im haar hängen. es ist unterhaltung, kunst, und intellektuell was der mann auf die leinwand bringt. es sind collagen aus einem immensen fundus an filmwissen. er is meiner meinung nach auch antimaterialistisch eingestellt, (julez in pulp fiction als er beschließt sein leben zu ändern, django als schulz nicht drüber hinweg kommt dicaprio abzuknallen oder true romance als clarence den koffer mit dem koks nur zur flucht mit seiner liebe mitführt), schon auch philosophisch. ja er wird unterbewertet und meiner meinung nach auch nur als sehr guter dj interpretiert. keine frage, er remixed fantastisch, doch da steckt noch weitaus mehr.
ich sehe in death proof einen weiteren aspekt: der zuschauer ist voyeur und erwartet gewalt. die automorde sind so brutal, aber sie verweigern sich den sehgewohnheiten des zuschauers, der lieber ein kantana oder eine schusswaffe in aktion sehen will.
Du bist gut, die Steifärschigkeit erinnert mich großenlängs an Loriot's Sketche, aber die Ideen, die du vermittelst sind repräsentativ. Tarantino ist ein kompetenter Filmemacher, der sich nie etwas hat sagen lassen von der breiten Masse und dennoch Filme macht, die von eben jener Masse anerkannt und geliebt werden.
Im Film sind Themen, die unter der Oberfläche stecken, essentiell. Und auf diesem Kanal geht es doch hauptsächlich darum, diese zu entdecken, oder hab ich etwas falsch verstanden? Was spricht außerdem dagegen, dass ästhetisierte, überzeichnete Gewalt ein Unterhaltungsmittel ist?
Das stimmt. Das ist sozusagen Tarantinos "trademark". Das macht er immer wieder, obwohl es schon tausendmal kopiert worden ist. Die Kopien werden dann als "tarantinoesk" betitelt und besitzen meist nicht einmal die Resttiefe eines Tarantino-Streifens. Frage: Wieso ruht er sich so dermaßen auf seinen Erzählmustern aus und reproduziert diese fortwährend, ohne sich damit auseinanderzusetzen, dass diese bereits die Sehgewohnheit und Erwartungshaltung einer ganzen Generation prägen?
Eigentlich erkläre ich es mir selbst, aber ich schreib es dir einfach mal. er meint, dass das unausgesprochene in den dialogen von tarantino, was durch drumherum monologisieren entsteht, der stil sein soll, da es das ist was nicht richtig definierbar ist und nur in seiner Form annehmbar. Ich erinnere mich da an einige Szenen aus Pulp Fiction, in dem die Dialogstruktur der einzellnen Geschichten meistens am Ende gezielter aber immernoch unrelevant wurden. das meint er, vermute ich. love and peace
inwieweit ist gegen ende des videos der begriff "form" im verhältnis zum inhalt zu definieren? als präsentationsweise des filmes ? also als die art der kommunikation, welche selbst bedeutungsträger ist ? denn dann haben wirklich sehr viele regisseure diesen "stil" ! ich verstehe das noch nicht so ganz
1) Da stimme ich Dir grundsätzlich zu. Ich für meinen Teil empfinde jedoch Tarantinos Streifen in erster Linie als reine Oberfläche - Style over Substance sozusagen. Das habe ich in einigen anderen Kommentaren zu diesem Video auch schon versucht zu umschreiben. 2) Was spricht gegen ästhetisierten, überzeichneten Sex, also Pornographie, als Unterhaltungsmittel? Je nach persönlicher Moralvorstellung vielleicht ja auch garnichts. Aber Kunst ist das nicht.
Ein Themenpunkt, der bei einer Analyse durch einen deutschen Betrachter eigentlich nicht fehlen dürfte : Tarantinos Art, Filme zu machen, stellt m.A. nach wie vielleicht sonst kein Regisseur heraus, *was dem "deutschen Kino" "fehlt",* .... - was deutsche Regsseure nicht auf die Reihe kriegen und warum 'deutsche Kino-Filme', von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, so langweilig und entweder so platt oder so intellektuell verschroben sind! - Wenn Kino auch immer auf irgend eine Art ein Ausdruck der "Mentalität" der Menschen des Ursprungsland der Filmemacher ist, ist es doch auffallend, dass es wohl nicht an der reinen Nationalität der Produzenten und Regisseure liegt - es gibt einige genuin deutsche Fimemacher, die zB. in die USA ausgewandert sind und dann dort plötzlich - auch sehr erfolgreich - ganz "anders" Kino mach(t)en! Das wäre doch auch mal ein ingeressantes Analysethema: Warum sind deutsche Kinofilme fast immer so entweder "lahm, verkopft, tot dialogisiert, "krampfig"/verkrampft ( zB. um eine "Message" bemüht, die dann so "holzschnittartig" stereotyp/klischeehaft verrmittelt wird...) schulmeisterhaft, humorlos - oder dümmlich, platt, vordergründig moralisierend, vorhersehbar, schematisierend, ideenlos, etc.?? Warum sind die Charaktere der Darsteller oft so "dumpfig", langweilig, fade, uncharismatisch, klischeehaft und lahm ( ... und irgendwie auch meist entweder so "über-" oder so völlig "un-authentisch"??).... - und warum gelingt es fast nie, einen Film "sexy" zu zeichnen ( damit ist nicht nur - aber auch - der erotische Kontext gemeint?). - Am "Geld" allein kann es doch eigentlich nicht nur liegen?.... Übrigens...schon mal jemandem aufgefallen, dass such deutsche Kinofilme fast nie im Ausland abspielen ( ...und wenn, dann hpchstens am Rande...)? - Was sagt einem das?? - Steckt da psychologisch das Erkennen eigener Bedeutungslosigkeit für kosmopolitische Themen dahinter?? - Ist das, was in Deutschland passiert, auch nur gerade gut genug für uns Deutsche?? ....fände ich mal spannend, dem nachzugehen...
Killbill fand ich grauenhaft Das Original von Kill bill ist Lady Snowblood aus den 70er Jahren und ich fand den glaubwürdiger und im Grunde viel besser auch die erzählte Geschichte. jackie Brown ist auch mein Lieblings Film von Quentin Tarantino
das original von kill bill ist lady snowblood ist wie zu sagen das original von reservoir dogs ist city on fire es ist kein remake sondern eine interpretation obwohl sogar ganze handlungsstränge übernommen werden kombiniert tarantino immer mehrere elemente aus verschiedenen quellen was sie dadurch wieder originell macht. zum beispiel die tanzszene aus pulp fiction ist einerseits aus dem französischen film achteinhalb aber auch aus disneys aristocats übernommen und das ist das was es so genial macht und auch kill bill hat weit aus mehr quellen als nur lady snowblood
Scheint mir nicht so, wenn du schreibst :"Im Medium Film kann man nicht zwischen Form und Inhalt unterscheiden." Tut mir leid, falls ich dich durch deine Unkenntnis verärgerte.
Uiuiuiui.....da wird aber dick aufgetragen. Ich selbst hab irgendwann aufgehört seine Filme zu schauen, da sie von mal zu mal immer schlechter und oberflächlicher wurden.
Wenn ich schon höre "Tarantino will..." Aus einer Interpretation von vielen wird eine Predigt, als sei das die Wahrheit. Das Gedankenlesen würde ich auch gerne lernen.
Dem schließe ich mich nicht an. Ohne jetzt "Kunstexperte" zu sein: "Codierung" ist kein notwendiger Bestandteil von Kunst. Kunst ist Ausdruck, Sprache, Kommunikation und sicher mehrdeutig, ja! Im besten Fall weist ein Werk eines Künstlers über sich selbst hinaus, ist mehrschichtig, versucht etwas nicht greifbares zu fassen. Das ist genau mein Problem mit Tarantino: Codierung und Selbstreferenzialität sind längst Selbstzweck geworden. Er ist unangreifbar, da zynisch, ohne erkennbare Haltung.
na ja, dass du, der du in einem anderen video die form gegen den inhalt in anschlag bringst, quentin tarantino feierst,ist schon konsequent. versteh mich nicht falsch, ich finde tarantinos filme super. aber eben nicht weil, sondern obwohl die handlung, also die geschichte,die in diesen filmen erzählt wird, in aller regel auf einem klebezettel platz findet.
"Wenn man Tarrantinos Filme kennt, dann schaut man nicht nur, sondern sieht." Was soll das denn aussagen? Manchmal scheint es nicht um die Aussage an sich zu gehen, vielmehr soll es wohl eher intellektuell klingen. Letztendlich wirken sie dadurch auf mich aber altklug und arrogant.
Ja, mag ja sein, ich gucke nun auch öfter mal seine Analysen und er hat ja auch wirklich Ahnung vom Film, aber das mit dem altklug, da bleibe ich bei :)
Meine Fresse! Wo bin ich denn hier gelandet ? Lauter Klugscheißer hier :DD ! Nein Spaß, aber ich muss schon sagen, dass manch einer sich hier doch wahrscheinlich schlauer gibt als er wohl ist ;D. Das Thema hätte mich eigentlich interressiert aber ich verstehe ja jedes 2. Wort nicht , da es mir schein , als hätte er diese mit einem Thesaurus ersetzt , eben um möglichst gebildet zu wirken. Ich meine ja nur , dass man das auch anders sagen kann und dann wäre es auch nicht so anstrengend gewesen :D
Irgendwie vermute ich, dass Tarantino eigentlich nur Action-Pornos dreht, die intuitiv von psychologischen und gesellschaftskritischen Motiven durchzogen sind... Ich hab' zumindest nicht den Eindruck, dass er sich dabei die tief intellektuellen Fragen stellt, die man vielleicht in seine Werke hineininterpretieren kann... Tarantino ist ein begabter Handwerker, der unterhaltsame, zynische Filme macht... Überwiegend Gewalt- und Rache-Pornos... Aber das ist vielleicht auch nur eine oberflächliche, abschätzige Meinung mit der ich womöglich falsch liege... (?)
du magst an mancher stelle richtig liegen, aber deine art dich auszudrücken macht mich fertig, ich mein schön und gut, du bist intelligent und weißt wovon du redest, aber kann man das nicht weniger geschwollen und bodenständiger erklären... mich interessiert das thema echt, aber ich kann dir leider nicht lange genug zuhören :/
TH-cam ist voll mit solchen “einfach-erklart” Formaten, und viele davon mag ich selbst ganz gerne, aber das sind nun mal Wolfgangs Stil und Sprache und ich denke er drueckt sich in der Regel sehr praezise aus (also vielleicht nicht einfach, aber auch nicht unnoetig affektiert oder kompliziert). Ich finde ihn bzw. seine Rolle geradezu erfrischend ungezwungen, weil er ja oberflaechlich fast einem Klischee entspricht, das sich aber stark mit seiner Ideologie und seinen Aussagen beisst (wir sehen nur, aber wir hoeren nicht zu...), sodass eigentlich niemand sich so richtig in seiner Persona wiederfinden kann. Man muss es ohnehin nicht allen recht machen und vielleicht motiviert es ja sogar den einen oder die andere ihren Ausdruck und damit vielleicht auch das Denken zu schaerfen. :)
Genie???? Hier die Wahrheit über Tarantino ... Eine gnadenlose Abrechnung mit Tarantino und gleichzeitig mit Hollywood: www.bookrix.de/_ebook-carl-isangard-once-upon-a-time-in-bullywood/
deine filmkritiken sind sicherlich interessant, allein: die abscheuliche grüne lampe verdirbt mir den spass und sollte dringend gegen etwas geschmackvolleres ausgewechselt werden.
das finde ich lächerlich. ich verstehe sehrwohl, was in diesem video gesagt wird. du solltest mich keineswegs für dumm oder ungebildet halten, nur weil ich es schätze wenn menschen nicht das bedürfnis haben mit ihrem wissen derart umherzuwerfen. denn meiner meinung nach zeigt sich intelligenz und charakterliche große darin seine 'vorteile' gegenüber anderer nicht so offenkundig auszuspielen.
Ich verstehe dieses endlose Lob um Tarantino nicht. In meinen Augen war inglorious Basterds ein grauenhafter Film. Ein überspitzter Brad Pitt ( frei von jeglichem Talent) der mit seiner Prügel Bande durch europa reist, coole Sprüche klopft und Nazis abschlachtet. Das ist der Inhalt des Films, weswegen man nach 15 min den Kinosaal verlassen sollte. Keine Kunst in meinen Augen.
Gut die Stellen mit den basterds waren tatsächlich nicht sonderlich filmisch gelungen, aber dieser film bietet doch noch so viel mehr! Die ersten 10 minuten mit dem Milchfarmer und Christoph Waltz.Gänsehaut. Die Apfelstrudelszene im Restaurant? Gänsehaut... Die Szene in der Landa perdektes Italienisch spricht? Gänsehaut! Und lustig wars auch😅 Für mich macht Christoph Waltz diesen Film aus... Aber mit den basterds und Brad pitt hast du schon recht...
@@nickste142 Du hast Recht, ich habe mir den Film im Laufe des Jahres noch mehrmals geschaut und meine Meinung darüber geändert und zu Brad Pitt habe ich auch eine etwas andere Meinung seit dem ich Fight Club gesehen hab. Komisch wie sich Ansichten in nem Jahr verändern 🫡
Ich muss ihnen wirklich sagen das sie keine ahnung von film und fernsehn haben. Tut mir leid aber vielleicht sollten sie das JagdGebiet ändern ich möchte sie auch nicht mehr hören. Ich wünsche ihnen alles Gute für ihre Zukunft aber lassen sie die Film Kritiken
Tarantino ist ein durchschnittlicher Regisseur, der aufgrund temporär gelungener Dialoge eine seltsame Art von Kultstatus erreicht hat. Wenn er kackt, stinkt es auch. Die meisten seiner Filme sind selbstverliebter Mumpitz
Für mich ist auch das Infragestellen von moralischen Vorstellungen ein zentrales Thema bei Tarantino. So oft wird in seinen Filmen das Gut-gegen-Böse-Schema parodiert. Es gibt für ihn nicht "das Gute" und "das Böse", sondern beides steckt in jedem Menschen zugleich. Wobei es bei ihm einerseits Figuren gibt, die sich für die Guten halten und überzeugt davon sind, gerecht zu handeln, während sie ganz offensichtlich "Böses" tun: So wie Jules in Pulp Fiction, der aus der Bibel zitiert, bevor er den Studenten erschießt. Oder die Inglorious Basterds, die Nazis bei lebendigem Leibe skalpieren. Und dann die Figuren, die vollkommen amoralisch denken, während Tarantino es schafft, dass wir dennoch mit ihnen sympathisieren oder sie uns zumindest faszinieren (Hans Landa, Marsellus Wallace etc.).
Mich erinnert das oft an Dostojewski, dessen Figuren sträfliches Handeln rechtfertigen mit angeblich humanen, wohltätigen Zwecken, wie der Mörder Raskolnikow in "Schuld und Sühne". Erlaubt ist alles, man muss es nur begründen können...
Dass Tarantino fest an das Gute im Menschen glaubt würde ich eher bezweifeln.
Echt erstaunlich wie Wolfgang diese Analysen gestalten gewählte Worte und eine extrem gebildetet ausdrucksweise.Ist echt erfrischend hier auf TH-cam super Arbeit
Die Gewalt bei Tarantino wird meistens -mit Ausnahme von Kill Bill- punktuell eingesetzt. Dabei werden die Klischees der Gewaltinszenierung durch die Trivialität des Alltags gebrochen. Dadurch bekommt sie etwas grausameres als man es von den herkömmlichen Inszenierung her kennt, aber auch gleichzeitig eine komische Wendung, da die Erwartungen übergangen werden.
was mich hier bei einigen Kommentaren zu Lachen bringt..Pseudointelektuelle werfen Dir Pseudointelektualität vor.. Wahrnehmung ist immer subjektiv und Deine Subjektivität gefällt mir.
Wer eine Analyse von Kubrick's EYES WIDE SHUT haben will, daumen hoch!
Sieben Jahre später ist es endlich dazu gekommen
Sehr gute und interessante Analyse!.. Quentin ist mein Lieblingsregisseur!
Wow. Tolle Gedanken!
Ich habe auch den Eindruck, dass die Verehrung der Fans für Tarantino und die kulturwissenschaftliche Verehrung für Tarantino zu kurz greift. Wenn Tarantino was kennt, dann das Medium Film und seine Mechanismen. Er weiß auf welche Rezeptionserwartung und Filmkenntnissen er beim Publikum setzen kann und wie er mit ihnen spielen kann. Das „Mehr“ in seinen Filmen ist vor Allem eins: Ein Kommentar auf das Kino an sich.
Auf den kurzen Verweis von "Inglorious Basterds" habe ich gewartet. Tatsächlich sehe ich in dieser Szene vor allem eine vollständige Abhandlung über die Frage "Was ist Kino?"
als Musclecar Fan, bin ich auch ein Fan des Films, zu deutsch: Fluchtpunkt San Francisco, deshalb, Death Proof, mein favorisierter Tarantino Film😀
Sehr interessant!
Viele deiner ansätze in deinen Beiträgen sind m.E. vieeeel zu weit hergeholt. Keiner dieser regisseure produziert einen film, weil er darauf hinaus will, was du hier größtenteils erzählst. ABER, und in diesem Sinne begrüße ich deine Ansätze: Die Qualität der Werke zeigt sich nicht zu letzt dadurch, dass sie einen solch intellektuellen Interpretationsspielraum überhaupt zulassen. Dafür bedarf es schließlich einer basis, die einem tarantino und nolan-filme ohne zweifel geben.
"Keiner dieser regisseure produziert einen film, weil er darauf hinaus will, was du hier größtenteils erzählst." Und genau da besteht schon der gröbste Fehler, den du in der Auseinandersetzung mit Kunst machen kannst. Was der Künstler sagen will, das spielt eigentlich gar keine Rolle. Es geht darum, was das Werk darstellt.
Keiner weiß, was ein Künstler im Kopf hatte, als er sein Werk schuf und es kann auch niemand von außerhalb wissen. Also, falsche Anmerkung.
Absoluter Tarantino Fan! Schönes Video!
Ein Super Beitrag.
Zu Tarantino konnte Ich mir bisher keine wirklich abschliessende Meinung bilden.
Auf der einen Seite begeistert mich sein Stil im Sinne von Bild und Ton, Setdesign, Kostüm, auf der anderen Seite empfinde Ich die dargestellte Gewalt in seinen Filmen teilweise als einfach billiges Mittel dem Film mehr Zuschauer zu verschaffen.
Ich empfinde bei Tarantino Inspiration, aber keine Verehrung
eine Diskussion zwischen Michael Haneke und Schmidt betreff Gewalt in Filmen wär mal interessant
Seit dem ''nouveau cinéma'' weiß man, dass man sehr wohl zwischen Form und Inhalt unterscheiden kann. Schaue dir doch bitte einmal ''Hiroshima mon amour'' oder ''Letztes Jahr in Marienbad'' an.
Tarantino-Filme kann man sich sehr gut anschauen, ohne zu "sehen".
Das ist ja wie ich finde das interessante. Nolan zum Beispiel versucht das auch, aber scheitert meistens.
Zum Thema Gewalt in Filmen (nicht nur bei Tarantino) möchte ich anmerken, dass ich natürlich auch nicht denke, dass Filme Menschen gewalttätig machen. Zumindest nicht unmittelbar. Es ist aber offenbar so, dass sie als Trigger wirken können. Und sie können auch Wertvorstellungen vermitteln, wie durch eine Prägung, die zu Gewalttätigkeit führen können. Man muss sich nur mal vor ein Kino stellen, in dem gerade ein Actionfilm gelaufen ist, und man wird haufenweise männliche Jugendliche herauskommen sehen, die eine hohe Bereitschaft haben sich mit jemandem zu prügeln, ganz unabhängig davon, ob das den Wertvorstellungen entspricht, die der Film vermitteln wollte oder ob sie damit eher wie die Antagonisten des Films handeln. Es kann aber nicht die Lösung sein, deswegen auf Gewaltdarstellungen in Filmen zu verzichten, denn natürlich ist Gewalt Bestandteil der Realität und sie zu verschweigen würde zu Realitätsferne und Verkitschung des Films führen. Und Filme wirken auch nie auf alle Menschen gleich bzw. werden gleich verstanden, weshalb das ohnehin müßig wäre. Ähnliches gilt meines Erachtens auch für andere Medien, wie insbesondere Games.
gute analyse. wobei schon in death proof die selbe thematik der "befreiung" der frau aufgegriffen wird. das gewalt unterhaltsam ist stimme ich zu, um die gewalt nicht zu verherrlichen lässt er sie auch komisch aussiehen wie in pulp fiction als julez ein paar fetzen hirn im haar hängen. es ist unterhaltung, kunst, und intellektuell was der mann auf die leinwand bringt. es sind collagen aus einem immensen fundus an filmwissen. er is meiner meinung nach auch antimaterialistisch eingestellt, (julez in pulp fiction als er beschließt sein leben zu ändern, django als schulz nicht drüber hinweg kommt dicaprio abzuknallen oder true romance als clarence den koffer mit dem koks nur zur flucht mit seiner liebe mitführt), schon auch philosophisch.
ja er wird unterbewertet und meiner meinung nach auch nur als sehr guter dj interpretiert. keine frage, er remixed fantastisch, doch da steckt noch weitaus mehr.
ich sehe in death proof einen weiteren aspekt:
der zuschauer ist voyeur und erwartet gewalt.
die automorde sind so brutal, aber sie verweigern sich den sehgewohnheiten des zuschauers, der lieber ein kantana oder eine schusswaffe in aktion sehen will.
Du bist gut, die Steifärschigkeit erinnert mich großenlängs an Loriot's Sketche, aber die Ideen, die du vermittelst sind repräsentativ. Tarantino ist ein kompetenter Filmemacher, der sich nie etwas hat sagen lassen von der breiten Masse und dennoch Filme macht, die von eben jener Masse anerkannt und geliebt werden.
Yessirski
Im Film sind Themen, die unter der Oberfläche stecken, essentiell. Und auf diesem Kanal geht es doch hauptsächlich darum, diese zu entdecken, oder hab ich etwas falsch verstanden?
Was spricht außerdem dagegen, dass ästhetisierte, überzeichnete Gewalt ein Unterhaltungsmittel ist?
es geht überhaupt nicht um den koffer sondern um die uhr, warum sieht das keiner?
Bitte erlaeutern, danke! :)
Es geht ums den Fluss des Geldes? Kannst du das erklären?
Das stimmt. Das ist sozusagen Tarantinos "trademark". Das macht er immer wieder, obwohl es schon tausendmal kopiert worden ist. Die Kopien werden dann als "tarantinoesk" betitelt und besitzen meist nicht einmal die Resttiefe eines Tarantino-Streifens. Frage: Wieso ruht er sich so dermaßen auf seinen Erzählmustern aus und reproduziert diese fortwährend, ohne sich damit auseinanderzusetzen, dass diese bereits die Sehgewohnheit und Erwartungshaltung einer ganzen Generation prägen?
Eigentlich erkläre ich es mir selbst, aber ich schreib es dir einfach mal. er meint, dass das unausgesprochene in den dialogen von tarantino, was durch drumherum monologisieren entsteht, der stil sein soll, da es das ist was nicht richtig definierbar ist und nur in seiner Form annehmbar. Ich erinnere mich da an einige Szenen aus Pulp Fiction, in dem die Dialogstruktur der einzellnen Geschichten meistens am Ende gezielter aber immernoch unrelevant wurden. das meint er, vermute ich. love and peace
inwieweit ist gegen ende des videos der begriff "form" im verhältnis zum inhalt zu definieren? als präsentationsweise des filmes ? also als die art der kommunikation, welche selbst bedeutungsträger ist ? denn dann haben wirklich sehr viele regisseure diesen "stil" ! ich verstehe das noch nicht so ganz
Bei Filmen die Django habe ich so harte Fremdschäm-Schmerzen das ich es nicht schaffe den Film zu Ende zu schauen
und wieso?
ahja
Es gibt ganz bestimmt mehr Schussszenen im Kino.
1) Da stimme ich Dir grundsätzlich zu. Ich für meinen Teil empfinde jedoch Tarantinos Streifen in erster Linie als reine Oberfläche - Style over Substance sozusagen. Das habe ich in einigen anderen Kommentaren zu diesem Video auch schon versucht zu umschreiben.
2) Was spricht gegen ästhetisierten, überzeichneten Sex, also Pornographie, als Unterhaltungsmittel? Je nach persönlicher Moralvorstellung vielleicht ja auch garnichts. Aber Kunst ist das nicht.
Ich stimme Ihnen zu , auch für mich ist ' Jackie Brown ' sein bisher bester und mein persönlicher Lieblingsfilm.
Bei mir Platz 2, Nr 1 bleibt Pulp Fiction
Ein Themenpunkt, der bei einer Analyse durch einen deutschen Betrachter eigentlich nicht fehlen dürfte : Tarantinos Art, Filme zu machen, stellt m.A. nach wie vielleicht sonst kein Regisseur heraus, *was dem "deutschen Kino" "fehlt",* .... - was deutsche Regsseure nicht auf die Reihe kriegen und warum 'deutsche Kino-Filme', von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, so langweilig und entweder so platt oder so intellektuell verschroben sind!
- Wenn Kino auch immer auf irgend eine Art ein Ausdruck der "Mentalität" der Menschen des Ursprungsland der Filmemacher ist, ist es doch auffallend, dass es wohl nicht an der reinen Nationalität der Produzenten und Regisseure liegt - es gibt einige genuin deutsche Fimemacher, die zB. in die USA ausgewandert sind und dann dort plötzlich - auch sehr erfolgreich - ganz "anders" Kino mach(t)en!
Das wäre doch auch mal ein ingeressantes Analysethema: Warum sind deutsche Kinofilme fast immer so entweder "lahm, verkopft, tot dialogisiert, "krampfig"/verkrampft ( zB. um eine "Message" bemüht, die dann so "holzschnittartig" stereotyp/klischeehaft verrmittelt wird...) schulmeisterhaft, humorlos - oder dümmlich, platt, vordergründig moralisierend, vorhersehbar, schematisierend, ideenlos, etc.?? Warum sind die Charaktere der Darsteller oft so "dumpfig", langweilig, fade, uncharismatisch, klischeehaft und lahm ( ... und irgendwie auch meist entweder so "über-" oder so völlig "un-authentisch"??).... - und warum gelingt es fast nie, einen Film "sexy" zu zeichnen ( damit ist nicht nur - aber auch - der erotische Kontext gemeint?). - Am "Geld" allein kann es doch eigentlich nicht nur liegen?....
Übrigens...schon mal jemandem aufgefallen, dass such deutsche Kinofilme fast nie im Ausland abspielen ( ...und wenn, dann hpchstens am Rande...)? - Was sagt einem das?? - Steckt da psychologisch das Erkennen eigener Bedeutungslosigkeit für kosmopolitische Themen dahinter?? - Ist das, was in Deutschland passiert, auch nur gerade gut genug für uns Deutsche??
....fände ich mal spannend, dem nachzugehen...
Killbill fand ich grauenhaft
Das Original von Kill bill ist Lady Snowblood aus den 70er Jahren und ich fand den glaubwürdiger und im Grunde viel besser auch die erzählte Geschichte.
jackie Brown ist auch mein Lieblings Film von Quentin Tarantino
+Ampelfreund & Signal Hunter Kill Bill war wirklich grauenhaft
das original von kill bill ist lady snowblood ist wie zu sagen das original von reservoir dogs ist city on fire es ist kein remake sondern eine interpretation obwohl sogar ganze handlungsstränge übernommen werden kombiniert tarantino immer mehrere elemente aus verschiedenen quellen was sie dadurch wieder originell macht. zum beispiel die tanzszene aus pulp fiction ist einerseits aus dem französischen film achteinhalb aber auch aus disneys aristocats übernommen und das ist das was es so genial macht und auch kill bill hat weit aus mehr quellen als nur lady snowblood
Scheint mir nicht so, wenn du schreibst :"Im Medium Film kann man nicht zwischen Form und Inhalt unterscheiden." Tut mir leid, falls ich dich durch deine Unkenntnis verärgerte.
Uiuiuiui.....da wird aber dick aufgetragen.
Ich selbst hab irgendwann aufgehört seine Filme zu schauen, da sie von mal zu mal immer schlechter und oberflächlicher wurden.
Wenn ich schon höre "Tarantino will..." Aus einer Interpretation von vielen wird eine Predigt, als sei das die Wahrheit. Das Gedankenlesen würde ich auch gerne lernen.
Dem schließe ich mich nicht an. Ohne jetzt "Kunstexperte" zu sein: "Codierung" ist kein notwendiger Bestandteil von Kunst. Kunst ist Ausdruck, Sprache, Kommunikation und sicher mehrdeutig, ja! Im besten Fall weist ein Werk eines Künstlers über sich selbst hinaus, ist mehrschichtig, versucht etwas nicht greifbares zu fassen. Das ist genau mein Problem mit Tarantino: Codierung und Selbstreferenzialität sind längst Selbstzweck geworden. Er ist unangreifbar, da zynisch, ohne erkennbare Haltung.
Äußerst interessant, freut mich außerdem, dass du Wagner-Fan bist, komme selbst aus Bayreuth.
na ja, dass du, der du in einem anderen video die form gegen den inhalt in anschlag bringst, quentin tarantino feierst,ist schon konsequent. versteh mich nicht falsch, ich finde tarantinos filme super. aber eben nicht weil, sondern obwohl die handlung, also die geschichte,die in diesen filmen erzählt wird, in aller regel auf einem klebezettel platz findet.
Dann doch lieber Bibinund Tina
"Wenn man Tarrantinos Filme kennt, dann schaut man nicht nur, sondern sieht."
Was soll das denn aussagen? Manchmal scheint es nicht um die Aussage an sich zu gehen, vielmehr soll es wohl eher intellektuell klingen. Letztendlich wirken sie dadurch auf mich aber altklug und arrogant.
Das ist eher ein Running Gag. Der Satz fällt am Ende jeder Analyse. Er ist quasi sein Siegel :D
Ja, mag ja sein, ich gucke nun auch öfter mal seine Analysen und er hat ja auch wirklich Ahnung vom Film, aber das mit dem altklug, da bleibe ich bei :)
Meine Fresse! Wo bin ich denn hier gelandet ? Lauter Klugscheißer hier :DD ! Nein Spaß, aber ich muss schon sagen, dass manch einer sich hier doch wahrscheinlich schlauer gibt als er wohl ist ;D. Das Thema hätte mich eigentlich interressiert aber ich verstehe ja jedes 2. Wort nicht , da es mir schein , als hätte er diese mit einem Thesaurus ersetzt , eben um möglichst gebildet zu wirken. Ich meine ja nur , dass man das auch anders sagen kann und dann wäre es auch nicht so anstrengend gewesen :D
Marlon alter no shit was kann man denn daran nicht verstehen?
Man kann es aber auch so sagen.
😉
Irgendwie vermute ich, dass Tarantino eigentlich nur Action-Pornos dreht, die intuitiv von psychologischen und gesellschaftskritischen Motiven durchzogen sind...
Ich hab' zumindest nicht den Eindruck, dass er sich dabei die tief intellektuellen Fragen stellt, die man vielleicht in seine Werke hineininterpretieren kann...
Tarantino ist ein begabter Handwerker, der unterhaltsame, zynische Filme macht... Überwiegend Gewalt- und Rache-Pornos...
Aber das ist vielleicht auch nur eine oberflächliche, abschätzige Meinung mit der ich womöglich falsch liege... (?)
Gelabere
#purerhass
diese youtubekommentare bieten nur zu wenig raum um meine raumbeanspruchende idee zu verdeutlichen. blabla
Lass mal Filme gucken aber make it marxism, ich lieb's, danke dir!
Wie man in sehr schöne Worten Grütze erzählen kann. Eine Kunst
die Dialoge.
du magst an mancher stelle richtig liegen, aber deine art dich auszudrücken macht mich fertig, ich mein schön und gut, du bist intelligent und weißt wovon du redest, aber kann man das nicht weniger geschwollen und bodenständiger erklären...
mich interessiert das thema echt, aber ich kann dir leider nicht lange genug zuhören :/
TH-cam ist voll mit solchen “einfach-erklart” Formaten, und viele davon mag ich selbst ganz gerne, aber das sind nun mal Wolfgangs Stil und Sprache und ich denke er drueckt sich in der Regel sehr praezise aus (also vielleicht nicht einfach, aber auch nicht unnoetig affektiert oder kompliziert). Ich finde ihn bzw. seine Rolle geradezu erfrischend ungezwungen, weil er ja oberflaechlich fast einem Klischee entspricht, das sich aber stark mit seiner Ideologie und seinen Aussagen beisst (wir sehen nur, aber wir hoeren nicht zu...), sodass eigentlich niemand sich so richtig in seiner Persona wiederfinden kann. Man muss es ohnehin nicht allen recht machen und vielleicht motiviert es ja sogar den einen oder die andere ihren Ausdruck und damit vielleicht auch das Denken zu schaerfen. :)
Genie????
Hier die Wahrheit über Tarantino ... Eine gnadenlose Abrechnung mit Tarantino und gleichzeitig mit Hollywood:
www.bookrix.de/_ebook-carl-isangard-once-upon-a-time-in-bullywood/
Das ist wieder mal so ein Text, der seinen Urheber bloßstellt, anstatt etwas über sein Sujet auszusagen. Lustig war’s schon!
und das unaussprechliche 🤣🤣🤣
Wenn Wollen und Können einander nicht entsprechen, dann entstehen Komplexe - oder solche Beiträge!
deine filmkritiken sind sicherlich interessant, allein: die abscheuliche grüne lampe verdirbt mir den spass und sollte dringend gegen etwas geschmackvolleres ausgewechselt werden.
a) würde keine Lampe besser in die Umgebung passen b) es kommt immer drauf an, wer sie hat ;)
hahaha, du meinst: c) wenn man vor der bibliothek des vaters und dem dazu passenden, stilgerechten interieur doziert? wohl wahr...:D
elli, sag: du bist nicht mit dem filmkritiker verwandt? ;) wenn ja: d) meld dich mal! vienna calling...:D
jep. lad's auf nen file-hoster...machst du's? krazy :D
ich warte....auf den beweis...:D
das finde ich lächerlich.
ich verstehe sehrwohl, was in diesem video gesagt wird.
du solltest mich keineswegs für dumm oder ungebildet halten, nur weil ich es schätze wenn menschen nicht das bedürfnis haben mit ihrem wissen derart umherzuwerfen.
denn meiner meinung nach zeigt sich intelligenz und charakterliche große darin seine 'vorteile' gegenüber anderer nicht so offenkundig auszuspielen.
Wenn Tarantino das Video sehen könnte, er würde es hassen.
Nein, Tarantino würde drei Tage lang drüber reden ohne einmal Luft zu holen.
Ich mag seine Kritik, aber ich denke du hast trotzdem recht
Aber er macht das Video ja nicht für ihn.
Aber nur weil keine Füße zu sehen sind😉
Ich verstehe dieses endlose Lob um Tarantino nicht. In meinen Augen war inglorious Basterds ein grauenhafter Film.
Ein überspitzter Brad Pitt ( frei von jeglichem Talent) der mit seiner Prügel Bande durch europa reist, coole Sprüche klopft und Nazis abschlachtet. Das ist der Inhalt des Films, weswegen man nach 15 min den Kinosaal verlassen sollte. Keine Kunst in meinen Augen.
Gut die Stellen mit den basterds waren tatsächlich nicht sonderlich filmisch gelungen, aber dieser film bietet doch noch so viel mehr!
Die ersten 10 minuten mit dem Milchfarmer und Christoph Waltz.Gänsehaut.
Die Apfelstrudelszene im Restaurant? Gänsehaut...
Die Szene in der Landa perdektes Italienisch spricht? Gänsehaut! Und lustig wars auch😅
Für mich macht Christoph Waltz diesen Film aus...
Aber mit den basterds und Brad pitt hast du schon recht...
@@nickste142 Du hast Recht, ich habe mir den Film im Laufe des Jahres noch mehrmals geschaut und meine Meinung darüber geändert und zu Brad Pitt habe ich auch eine etwas andere Meinung seit dem ich Fight Club gesehen hab. Komisch wie sich Ansichten in nem Jahr verändern 🫡
tarantino ist völlig überbewertet.
Hahah der Typ hält sich für so deep
Und du bist 13-15 Jahre alt. Das sage ich dir, anhand deiner paar geschriebenen Worte, auf den pickligen Kopf zu.
Ist er doch auch
Für mich einer der unnötigsten Menschen im Film! Einfach nur gehypter scheiss!
Ich muss ihnen wirklich sagen das sie keine ahnung von film und fernsehn haben. Tut mir leid aber vielleicht sollten sie das JagdGebiet ändern ich möchte sie auch nicht mehr hören. Ich wünsche ihnen alles Gute für ihre Zukunft aber lassen sie die Film Kritiken
Tarantino ist ein durchschnittlicher Regisseur, der aufgrund temporär gelungener Dialoge eine seltsame Art von Kultstatus erreicht hat. Wenn er kackt, stinkt es auch. Die meisten seiner Filme sind selbstverliebter Mumpitz
Man, du Schnösel, mach lieber Satire!
Tarantino ist pretentiös. Er hätte nach Kill Bill aufhören sollen.
quatsch nicht so gedrechselt, das ist ja zum kotzen...
Reicht dein IQ nicht, Dummerchen?
@@knutkatastrophe2722 was hat das mit dem IQ zu tun
Rede nicht so unflätig daher! :D