Ich würde sofort eine WP einbauen, trotz noch funktionierenden Ölheizung. Aber die Angebote der Handwerker für den Einbau sind einfach unverschämt und Abzocke unterstütze ich nicht!
Das ist doch purer Aktionismus! Warum eine funktionierende Heizung ersetzen? Verbrauchskostentechnich wird es gleich teuer bleiben - nicht nur Ölpreis wird steigen sondern auch der Strompreis!
@@m.a.6526 Seit einem Jahr heize ich mit einer Wärmepumpe. Meine Ölheizung darf der Wärmepumpe an sehr kalten Tagen noch aushelfen. Die Heizkosten haben sich durch die Wärmepumpe halbiert. Ich habe auch schon Ideen, wie ich die Ölheizung mit wenig Aufwand überflüssig machen werde.
Bau das Ding selber ein. Von den Japanern gibt es gute und günstige Monoblöcke. Ja, es macht etwas Arbeit, aber wenn bisher nur eine normale Ölheizung im Keller werkelt ist das kein Hexenwerk und deutlich günstiger ist es trotz fehlender Förderung allemal.
Wie hoch sind die Angebote? Ich habe eine 20 Jahre alte Gasheizung und würde somit die Förderung für eine Wärmepumpe bekommen. Allerdings funktioniert meine Gasheizung noch und ich werde diese auch noch weiter betreiben, auch wenn die Förderung sinkt. Die Preise für die WP werden auch sinken. Im Endeffekt bleiben somit die Preise stabil, aber die Technik wird besser.
Bafa fördert immer noch Wärmepumpen.... Bei KfW gibt's glaube ich nur Kreditprogramme? Ich glaube der Einbruch lag nicht an der Förderung sondern an der Bild Kampagne plus wieder gefallene Energiekosten...
Das „Problem“ ist vor allem, dass der Großteil der Installateure so sehr auf Gas spezialisiert ist, dass die Beratung zur wärmepumpe Katastrophal ist. Der Trick ist eben vor allem der Vorlauf. Hier entscheidet der schlechteste Heizkörper im Haus über die Jahresarbeitszahl. Generelle Dämmung ist ebenfalls zweitrangig… Ähnlich, wie bei Versicherungen müsste man Installateure auch über ein beratungsprotikoll für fehlberatung haftbar machen können. Im Neubau muss die wärmepumpe eigentl. Pflicht sein. Bei der Nachrüstung ist der klügste weg halt einfach eine Split-Klima (wärmepumpe) zusätzlich zur beistehenden Gasheizung .
Bei dem Einbau unserer Wärmepumpe in 2024 haben wir feststellen dürfen, dass die angesprochenen Heizungsinstallateure meistens nur rudimentäres Wissen über die WP hatten (obwohl etwas anderes auf ihrem Fahrzeug stand) und ihr Schwerpunkt bei der seit Jahrzenten genutzten Gasheizung lag (Die Beratung lag dann auch in Richtung Gas, was für eine Überraschung). Und als es dann um die Nutzung der Kühlfunktion und der Einbindung in ein Smart Home (HEMS) ging, hatten wir in fragende Gesichter geschaut. Empfehlung: Anlagentechniker mit nachweislicher Erfahrung (Referenzen) heraussuchen und selber vorab schlau machen, was man zukünftig nutzen möchte. Der Einbau wird ja nur einmal durchgeführt, da lohnt sich die Mühe.
In Teilen stimme ich dir zu, aber Hybridbetrieb ist nicht das Ziel, auch nicht im Altbau. Hier wurde mannigfaltig bewiesen, dass es bei 95% ohne riesen Sanierung funktioniert.
Das Problem ist, dass beim Umrüsten auf Wärmepumpen die Fachbetriebe teilweise völlig überhöhte Preisforderungen haben, was abschreckt. Wenn da 35.000-40.000 € gefordert werden, nur um den alten Gaskessel gegen eine WP im Heizungskeller zu tauschen, dann hört der Spaß auf, trotz Förderungen. Man hat den Eindruck, jeder Betrieb möchte von den Subventionen max. abschöpfen, was geht. Ich wollte schon nachfragen, ob die Wärmepumpen jetzt vergoldet sind.
Mit "Vergolden" hat das nichts zu tun! Es ist ein komplett neues System, was zusätzliche Teile benötigt und daher bei der Installation einen Mehraufwand bedeutet. Wenn nur die Geräte getauscht werden müssen, wegen Defekt, dann liegt der Preis untrer 15k. Wäre umgekehrt das Gleiche: Wer von WP auf Gas oder Öl gehen möchte, kommt auch nicht mit den genannten 8 bis 12 k aus. Dann geht es auch über 20k €
Das Problem sind gestiegene Lohnkosten/Lohnnebenkosten, Energiekosten, Steuern, Abgaben für Firmen. Deutschland ist zu eine "Teuer-Land" geworden !! Die Autokrise geht in die gleiche Richtung. Ein Normalverdiener kann sich ein E--Auto der Mittelklasse kaum noch leisten.
@@supertec72Wo soll denn da bitte der große Unterschied sein? Da werden eben riesen Pufferspeicher eingebaut, mal eben ein Betonsockel für 2000 Euro gegossen und pauschal 12000 Euro für Arbeitsstunden angesetzt. Die kunstvollen Kupferrohrornamente die so manche Heizungsbauer zusammenlöten sind optisch ein Hingucker aber meistens komplett unnötig. Am besten einen Kältetechnikbetrieb beauftragen die Kollegen sind da deutlich effizienter unterwegs.
@@BauerWolfgang Ich habe seit 5 Monaten eine WP uns deine Phantasieaussagen kann nicht bestätigen! Aber selbst wenn du recht hättest, mit dem Umbau zu warten bis wieder einmal uns das Gas abgedreht wird ist gleich bedeutend wie auf einem Schiff zu sein, das die Rettungsboote erst baut wenn das Schiff untergeht!
Habe auch von Öl und Kaminofen auf Lambda Wärmepumpe + PV + Batterie gewechselt. Haben gleich ne Kaskadenschaltung mit Wärmepumpenstromtarif abgeschlossen , 0,19 cent die kWh. Haus wurde auch nicht komplett gedämmt, läuft trotzdem komplett wie vorher alles. Deutschland ist halt veränderungsunwillig und bräsig. Wärmepumpe zu teuer und "unwirtschaftlich" aber dann nen 6 Zylinder SUV fahren. Es geht immer alles, man muss es nur wollen.
Wieviel Leistung gibt sie ab und wie hoch ist der Stromverbrauch? Ich habe in Ostbayern geschaut, wer die mir installieren kann. Die Gasheizung ist eh schon 30 Jahre alt.
@@andreasschmalzl1752 die gibt es in 8, 10, 13,15 und 20 KW Leistung; bei richtiger Auslegung sollte ohne Dämmung mindestens eine JAZ von 4,5 drin sein; also KWH Gasbrennwerttherme durch 5! Bei mir im sanierten Altbau mit Heizkörpern und 200 m2 JAZ von 6! Viel Erfolg!
Stimmt soweit alles. Das Vorhaben WP an sich bedarf deutlich mehr Planung. WP Installation umfasst auch mehrere Gewerke. Viel zu komplex für 95% der Bevölkerung. Auch oben drauf haben die „Christen“ mit Spahn und Co alles verteufelt. Wir sind seit 6 Wochen bei einer Lambda EU08L und sehr, sehr zufrieden.
Stimmt, das war easy und schnell. Nur jetzt hängt der Prozess seit Anfang Oktober, weil mir mein Installationsbetrieb nicht das notwendige Dokument "Gültige Bestätigung nach Durchführung" erstellen kann, weil da noch irgendeine Prüfnummer der KfW fehlen würde... Bürokratie...
Subventionen gehen meist nur in Kombination mit Fachbetrieben, als DIYler werden solche Projekte dann uninteressant obwohl die Installation einer WP wesentlich einfachere und sicherer ist als Fossiele Anlagen.
@@whyme6742 ja Monoblock kann man machen... Meines Wissens müssen die aber trotzdem erst befüllt werden. Abgesehen davon ist die Auswahl LWWP als Monoblock Recht überschaubar.
In jedem 3. Weltlage hängen Klimaanlagen an den Häusern. Schaft man wohl also auch ohne große Weiterbildungen. Das sind auch Wärmepumpen werden sogar gefördert
@@Martin88666 Du möchtest aber nicht, dass die Anlagen so wie in anderen Ländern montiert werden, speziell was den Umgang mit den F-Gasen bei der Demontage angeht. Andererseits muss man es auch nicht versuchen zu übertreiben, wie hier mit der fast ewigen Verhinderung von R290.
Unsere neue Gasheizung hat im Jahr 2017 5000€ gekostet und könnte noch bestimmt 20 Jahre laufen. Im Rahmen des ISFP Anfang dieses Jahres wurde mir ein Angebot für eine Luft-Wärmepumpe über 37.000€ unterbreitet, obwohl ich die Heizung nicht austauschen möchte. Das größte Problem ist natürlich der Anschaffungspreis, weil man die Förderung erst im Nachhinein 6 Monate später wiederbekommt. Das Geld muss man erstmal über haben, nach Förderung wären das immer noch ca. 17.000€ gewesen. Unser Verbrauch liegt aktuell bei ca. 22.000 kwh/Jahr inkl. Warmwasser. Der Wärmepumpenstrom soll hier 29ct/kwh kosten ohne Sperrzeit, mit Sperrzeit 26 ct/kwh. Normaler Haushaltsstrom kostet 32ct/kwh, Gas aktuell 9ct/kwh. Selbst mit Wärmepumpenstrom bräuchte die Wärmepumpe mindestens eine JAZ von 3,5 um mit der Gasheizung gleichzuziehen bei den laufenden Kosten. Dann hätte man aber immer noch lange nicht die höheren Anschaffungskosten ausgeglichen, trotz exorbitanter Förderung. Es lohnt sich finanziell so einfach nicht für uns zu wechseln. Wenn der Strom wie in Norwegen nur 9ct/kwh kosten würde, würden die Leute sich von ganz alleine Wärmepumpen und E-Autos kaufen, auch ohne Förderung. Mit unserer unfassbar teueren Energiewende, die den Strom immer teurer macht, wird sich das auch in den nächsten nicht ändern. Wir fördern Mittags wertlosen PV-Strom den wir nicht brauchen und der Netzausbau muss auch über den Strompreis finanziert werden.
Wenn ich eure Zahlen durchrechne, komme ich auf eine jährliche Ersparnis von 1.477 € und eine Amortisationsdauer von 15 Jahren, wenn ihr die 17.000 € mit 3,5% Kreditzinsen (5.149 € Kreditkosten) mit einer Tilgungsrate in Höhe eurer monatlichen Einsparungen (also keine finanziellen Mehrkosten durch die Investition in die WP) finanziert. Dies bei einer JAZ von 3,5 und einem Heizpreis von 15 Cent pro kWh. Neue WP schaffen normalerweise bis 4 bis 5 (Propan Wärmepumpe) Bei einer JAZ von 4 sind es nur noch 12,5 Jahre Amortisation
Ich habe diese Berechnung ohne PV Strom gemacht. Mit PV wird es vermutlich noch günstiger. Ist aber eh alles nur Theorie, da ihr die Heizung von 2017 bestimmt (noch) nicht wieder heraus reißen wollt.
@@Klimafutzi Wie kommst du denn auf die jährliche Ersparnis von 1.477€? Wir bezahlen aktuell insgesamt ca. 2000€ pro Jahr für Gas, ich könnte also mein Haus für 533€ im Jahr mit einer Wärmepumpe heizen? Das wären bei einem Preis von 26ct/kwh Wärmepumpenstrom 2050 kwh Strom im Jahr. Wie möchtest du aus 2050 kwh Strom denn 22000 kwh Wärmeenergie erzeugen? Mit einer JAZ von 11? Halte ich doch für sehr unrealistisch, oder wie hast du das gerechnet? Und wie kommst du auf einen Heizpreis von 15 ct/kwh? Wir haben ja keine alte Gasheizung mit einem entsprechend schlechten Wirkungsgrad, der Wirkungsgrad bei solchen Anlagen liegt allgemein bei 90-100%. Deswegen ergibt es aktuell auch keinen Sinn die Heizung von 2017 wieder auszutauschen.
So sehe ich das auch ich zahle aktuell mein 20 Jahre altes Haus ab wo ich seit 4 Jahre habe ich sehe nicht ein das ich ein Kredit von 30 tausend Euro erneut aufnehmen sowie so in der aktuellen Zeit wo immer noch alles teuer ist trotz zurück gegangener Inflation. Hier in Deutschland ist es so weit das man nur noch arbeiten muss das man seine Fixkosten zahlen kann. Und unseren Kindern kann man nichts mehr bieten einfach nur noch zum heulen…
Einfach Mal aus der Grundversorgung raus und bei einem Anbieter deiner Wahl, auch Stadtwerke, nen richtigen vertrag abschließen oO. Hab 22cent trotz 100% Ökostrom.
Alles richtig argumentiert. Bleibt die Frage, wie die Ängste vor Änderungen (an der Heiztechnik) überwunden werden können. Oft wird diese Angst hinter Wirtschaftlichkeitsrechnungen versteckt.
Je mehr Leute es machen, desto schneller ziehen andere nach. Kenne das in meinem Bekanntenkreis, da kommen "Argumente".. "Wer soll den Strom denn bezahlen?".. "WP lohnt nur mit PV" usw
Sehr gut durchdachtes Video zum Thema rundum! Da man selbst mit Energie zu tun hat, kann ich den letzten Minuten des Videos absolut zustimmen!Es macht keinen Sinn mehr eine fossile Heizung einzubauen, wenn man die alte Heizung sowieso tauschen muss....vorausgesetzt, man hat das nötige Kleingeld, denn man muss die Kosten für eine WP erstmal vorstrecken und wenn ich sehe, lese und höre, dass man mit 30-40TEuro bei alten Häusern rechnen kann, müssen sich die Politiker auch langsam mal fragen, wer von den älteren Bürgern soviel Geld "rumliegen" hat...im ländlichen Bereich kenne ich persönlich kaum jemanden, der das leisten könnte. Da geht die pure Angst um unter den Menschen. Gute Technik wird sich über kurz oder lang durchsetzen, aber man muss den Menschen auch Zeit geben und nicht, wie die Politik aus Hast, weil die letzten Jahrzehnte alles versäumt wurde, versuchen mit der Keule umzusetzen...dass die Menschheit was gegen die Erderwärmung machen muss, dürfte nämlich unbestritten sein...
@@gordonkruger-cy8nf Kleine Korrektur: man braucht das Kleingeld NICHT. 55% der Kosten kommen von der KfW als Zuschuss. Über den Rest gibt es einen verbilligten Kredit von der KfW - damit sind 100% abgedeckt. Von der Energieersparnis zahlt man den Kredit.
Ich vermute es wurden noch schnell Gasheizungen montiert weil es einfach bequem ist. Ich muß nichts ändern, bekomme schnell eine Installation zum Festpreis. Es ist zu anstrengend sich mit dem Thema Heizung zu beschäftigen und dann gibt es so viele verschiedenen "Experten" mit unterschiedlichen Meinungen. Eigentlich ist es so einfach wie die Eisbestellung beim Italiener. Ich muss wissen was ich möchte / brauche und dann wähle ich das aus, was meinen Bedürfnissen am nächsten kommt. Wenn sich die Bürger noch halb so intensiv mit dem Thema Heizung beschäftigen würden, wie sie das mit dem Auswahl der Urlaubsziele machen, dann ....
@@ralphw2471 Auf Experten mit Meinung sollte man nichts geben. Experten sollten Fakten benennen. Z.b. Wie lange garantiert der Versorger den Weiterbetrieb des Gasnetzes in Ihrer Straße, wie hoch steigen die Netzkosten in den nächsten 20 Jahren, wie hoch steigt die CO2 Abgabe in den nächsten 20 Jahren. Wie lange garantiert der Hersteller die Ersatzteile, auch wenn er in einigen Jahren nur noch Wärmepumpen baut.
Mein Bruder ist Gas/Wasserinstallateur und er sagte so einfach ist der Tausch der Gasheizung auch nicht. Denn die heutigen Geräte sind Brennwertthermen. Entweder tauscht man ein Brennwertgerät gegen ein Brennwertgerät, dann kann das Alte aber noch nicht so alt sein, oder man tauscht eine alte Therme gegen eine Brennwerttherme und muss noch den Schornstein umbauen. Daran denken aber die meisten nicht wenn sie die Geräte tauschen wollen und wenn sie fertig sind haben sie doch deutlich mehr Geld ausgeben als sie dachten.
@@wollkneulsockenbart8896 Genau so wäre es bei mir gekommen. Die 30 Jahre alte Ölheizung durch eine neue Brennwertheizung ersetzen, den Schornstein teuer sanieren und für den Kondensatablauf sorgen. Die Wärmepumpe war billiger und die alte Ölheizung konnte erst mal zur Sicherheit bleiben.
@@akkordeon-hausmusik9850 Sorry, aber Glaskugel wäre der Gaspreis oder Strompreise in 20 Jahren. Die Dinge die ich benannt habe sind Abklärung und Aufklärung. Die CO2 Abgabe steht für einige Jahre fest und für danach gibt es seriöse Prognosen. Wenn beispielsweise der Versorger nicht garantieren kann, das er in 10 ode 15 Jahren noch Gas liefert, ist das ein wichter Fakt für die Beratung und die Kalkulation. In einer solchen Situation entstehen schnell Schadenersatzansprüche, wenn ich nicht aufkläre.
Ich habe eine WP dieses Jahr im Mai für insgesamt 24k verbaut bekommen. Wenn es mit der Förderung klappt (wovon ich mal ausgehe - 55%) liege ich gleich auf mit den Angeboten für die brennwertthermen. Somit muss ich nur die Kosten für den Kredit wieder reinholen. Ich hatte 7 Installateure hier, wovon einer kompetent war und mir nicht sämtlichen Kleinkram verkaufen wollte. Sein Motto war „keep it simple“. Auch eine PV Anlage will sich erstmal amortisieren…sein Rat war günstigen Stromvertrag suchen und gut.
@@marcelschwalbach7372 jo, Wärmepumpe und auch E-Auto ist beides super und spart längerfristig Geld. Aber eine PV-Anlage lässt sich dank fester Einspeisevergütung und genauen Prognosen wunderbar rechnen und ist bei einem guten Angebot zügig abbezahlt und verdient dann Geld für einen, ganz abgesehen vom Umweltfaktor.
Gutes Video! Allerdings gibt es kein "Förderchaos", das ursächlich für den geringeren Absatz von WP. Aus meiner Sicht liegt es vor allem daran, daß Millionen Bundesbürger noch schnell fossile Gasthermen haben einbauen lassen. Ich habe dieses Jahr selbst eine KfW-Förderung beantragt. Aus meiner Sicht überhaupt nicht chaotisch, alles schön digitalisiert und schnell durchführbar.
Da muss man sich aber fragen warum? Und die Antwort sind die Parteien ausserhalb der Grünen, die alle Panikbilder an die Wand gemalt haben. Und natürlich die Vergesslichkeit, dass die GroKo das Ende der Ölheizung eingeläutet hat, um uns komplett ans Gas zu binden...
Alle im letzten Jahr bestellten und bis Oktober 2024 in Betrieb genommenen Gas- und Ölheizungen unterliegen noch den alten Regeln. Außerdem dürften die meisten Installateure und auch Schornsteinfeger akzeptieren, wenn man zwar erst in 2024 noch bestellt hat, aber die Bestellbestätigung zurückdatiert wird. Wurde mir jedenfalls mehrfach so angeboten. Von daher kann mich der Trend aus diesem Jahr nicht wirklich verwundern. Übrigens: Gasanbieter mit 15% Bio gibt es schon lange, die liegen auch nahe bei allen anderen. Erst bei 30% Bio wirds teuer. Das bäuchte man für nach Oktober installierte Anlagen auch erst viel später. Da könnte man spekulieren. Über die Abzockermentalität der Wärmepumpenbranche und Installateure möchte ich jetzt nichts sagen, die hat aber massiv zum Trend beigetragen...
@@frankzerbe4992 Es ist auch wichtig für den Schornsteinfeger. Er hat nun einen Kunden "gerettet" und seinen Job gesichert, bis die Versorger das Gasnetz abschalten.
Ich habe bei mir und meiner Tochter eine der besten Wärmepumpen (Lambda) eingebaut. Die hat mit Heizkörpern eine Jahresarbeitszahl von 4,7 bis über 5. Dazu noch die PV Anlage und den Batterie Speicher vergrößert.
@@bernhardbareiss5973 die Investition war sicher heftig, aber sinnvoll. Die Rendite ist, dass der Energieversorger das Nachsehen hat. Hoffentlich schalten die nicht wie in Bayern bald ab um Netzbezug zu erzwingen....
Lambda kannst du inzwischen auch im Internet kaufen, die Preisdifferenz ist nicht groß zu üblichen Geräten. PV kostet bei eigenem Einbau fast nixmehr und Batterien auch nicht. Ist wirtschaftlich, haben das Gleiche gemacht. Der 6 Zylinder SUV und die Aida Kreuzfahrt sind dagegen wirtschaftlich hoch2...Deutschland schafft sich durch Unobjektivtät, Veränderungsunwillen und Bräsigkeit ab. Aber diese Grüüüünnnennn.....
@@wppv83ich habe mich bei der Anschaffung nach dem ausgegeben COP Werten im Netz und aus den vorliegenden Erfahrungsberichten gerichtet. Da kam die Lambda und die Ovum am besten weg, von der LG habe ich nichts gelesen. Und diy kam für mich nicht infrage. Wenn dem mit dem noch höheren Wirkungsgrad so ist, dann spricht ja noch mehr für eine WP.
Lambda ist immer eine Frage des Kosten-Nutzen-Verhältnisses - nehmen wir im Vergleich eine JAZ 4,5 und 15000 kWH Wärmebedarf dann sind das (15000 /4,5) - (15000 / 4,7) = 142 kWh im Delta. Bei Strompreis von 0,3 macht das dann 42 € / Jahr bzw. 852 € in 20 Jahren (damit geringer bei eigener PV und geringer bei nachträglichem Wärmeschutz). Bei Fussbodenheizung kann man die SCOP W35 zum Vergleich nehmen, bei Heizkörpern die W55. Dann einfach Pi-Mal-Daumen mit 90% der kWh der alten Gasheizung und man bekommt heraus, ob sich höherer Preis zwischen zwei Modellen / zwei Angeboten finanziell lohnt.
WP 9/21 einbauen lassen in ein Haus von 1999. Vorher Ölheizung .Keine FBH. Nach Abzug der Förderung noch 16.000 bezahlt. Ohne PV Anteil 400 € weniger Heizkosten pro Jahr. Am Ende sollten sich die Mehrkosten für WP bezahlt machen. Mit PV laufende Heizkosten im Vergleich zur Ölheizung halbiert. Kein Wärmepumpentarif.
WP sind, genauso wie E-Fahrzeuge, aktuell viel zu überteuert. Der Gegenwert stimmt einfach nicht, wenn man sich den Aufbau und die Komplexität genauer anschaut. Die Flüssiggastherme wird also solange am Leben gehalten, bis sich da spürbar was ändert. Alternativ heize ich mit Holz.
Die Netzentgeltproblematik hast du richtig dargestellt und sie wird völlig unterschätzt. Ich möchte noch ergänzen, dass sich die Netzentgelte nicht nur durch die sich reduzierende Anzahl der Netznutzer sehr schnell verteuern werden. Die Netzbetreiber sind angehalten ab nächstem Jahr das bestehende Gasnetz bis spätestens 2045 frühzeitig vollständig abzuschreiben und über die Netzentgelte zu refinanzieren. Die bisher übliche Nutzungsdauer für eine Gasleitung war ca. 40-50 Jahre. Nun werden diese auf 20 Jahre verkürzt. Das wird sehr kurzfristig zu sehr starken Steigerungen bei den Netzentgelten führen. Das kommt zu dem von dir beschriebenen Effekt noch dazu. In wenigen Jahren werden die Gasnetzentgelte SEHR teuer werden. Zusammen mit der CO2 Bepreisung werden sich die kWh Preise sehr schnell extrem verteuern, sodass schon bald freiwillig niemand mehr Gas verheizen möchte.
Danke für den informativen Hinweis. Aber für den gemeinen BILD-Zeitungsleser ist das natürlich viel zu kompliziert. Ich empfehle daher den Beitrag umzuformulieren. Z.B. "Vorsicht! Netzentgelt-Vorschlaghammer" oder "XXX reißt dir heimlich die Gasleitung raus", wobei XXX durch einen beliebigen Grünen Politiker zu ersetzen ist. Das ist das bewährte Konzept deutscher BILDungsarbeit.
@@Charlie-cc7iu Das liegt darn daß die Deutschen eine eklatante Rechenschwäche haben. Ich habe mich vor 15 Jahren für eine sooe WP entscheiden auch wennmir mein Architekt erklärte, "Eine WP rentiert sich erst wenn der l Öl mindestens 60ct kostet. Als wir eingezogen sind kostete der l Öl mehr als 650ct und wir haben mit einem WP Tariv von 13 ct kWh im Schnit verbraucht 50% Normaltariv und 50% Niedrigtariv.
Wir haben in unserem 60er jahre ungedämmten EFH seit 2 wochen eine wärmepumpe. Wir sind mit der Entscheidung sehr zufrieden öl raus und wärmepumpe rein.. aber mal ehrlich mein lieber: immernoch 40.000 Euro dafür ist schon eine Frechheit Ps: dach bereits neu mit 10 kw peak pv anlage von letztem Jahr. Fenster von 2004. Fassadendämmung sollte 35.000 kosten.
Dann bin ich gespannt, welche Effizienz Sie erreichen und wann Sie den Invest amortisiert haben…. Und Umweltschutz stelle ich mittlerweile weiter zurück. Das ist für mich kein Argument mehr, Geld irgendwo zu investieren.
@@hasanestorba9817ich hatte gute Vorraussetzungen wegen Fußbodenheizung und guter Isolierung. Mein Selbsteinbau kostet 7000€ für eine Wolf CHA 7 und ca 1000€ zusätzliches Installationsmaterial. Und es läuft perfekt, Vorlauf im Winter zwischen 28 und 32 Grad, AZ ca 5,5 inkl. Warmwasser. Und von März bis November kostenlos wegen PV.
sogar ungedämmt? bei uns wurde 1980 8 cm Dämmung draufgepackt, was den Ölverbrauch um über 50% gesenkt hatte also bei dir wird die Stromrechnung durch die Decke gehen
Ich weiß nicht, wer die Wärmepumpen "nur" für 30-35k anbietet. Bei allen Angeboten, die wir im Raum Aachen eingeholt haben, lagen die Preise zwischen 42000 und 53000 Euro. Auf viele Anfragen wurde gar nicht geantwortet. Da die Förderung bei 30000 gedeckelt ist, wird es dann doch sehr teuer, obwohl ich der Technik gegenüber sehr aufgeschlossen bin.
Noch dauert es extrem lange mit der Förderung. Ich warte schon seit Wochen auf Punkt 3 bei dem Antrag. Punkt 3 ist Identifizierung und soll wohl irgendwann im September starten.
Ja, ab 30.9.24. Find ich auch ein Unding, dass es heißt ab September und dann wählen Sie den letzten Tag aus. Effektiv dann wohl erst im Oktober, da am 30. die Seite bestimmt down sein wird.
Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß. Die Brechstange beim GEG hat die Leute auch massiv verunsichert und die Nummer mit der Sicherheit bei der Förderung ist auch nicht unwichtig. Die liebe Regierung hat also auch einiges dafür getan die Nummer zu verbocken. Dazu kämen dann noch die Handwerker mit ihrem Wunsch über Nacht reich zu werden, so wie den in vielen Fällen suboptimalen Hydrauliken. Ich hoffe die Politik lernt daraus, dass man Themen vorsichtiger anfassen muss und die Bürger gut informieren und keinesfalls verunsichern sollte, denn sonst verweigern sie sich und das hat Folgen die weitere Nebenwirkungen haben. Ich schätze aber die Hoffnung ist vergeblich ...
Die Ampel hätte Atomkraft, am Netzt lassen sollen( zumindest bis über erneuerbare alles abgedeckt werden kann)… umso größer die Differenz zwischen Strom und Gaspreis umso mehr steigen auf die wärmepumpe um
@@sebastiantojkeen1103 Das hätte auch nicht wirklich was gebracht, denn die alten Dinger hätten dann meines Wissens nach eine neue Zulassung gebraucht. Das hätte lange gedauert und so einiges gekostet, mal ganz davon abgesehen, dass man auch neue Brennstäbe hätte beschaffen müssen, aber im Osten nicht kaufen wollte. PS: interessant, dass Google mal wieder meinte meinen Kommentar löschen zu müssen.
Ich bin der Meinung dass durch den Förderwahn die Kosten unnötig in die Höhe getrieben werden. Das Fördergeld landet nicht beim Verbraucher sondern in den Taschen der Indutrie und der Handwerksbetriebe. Ich habe mich dann für eine bezahlbare Split Klimaanlage entschieden, die kühlt zusätzlich im Sommer was den Nutzwert zur klassischen Wäremepumpe deutlich erhöht. Die Anlage war beim Fachbetrieb übrigens genau so viel teuer wie die Förderung abdeckte, also 25%. So ein Zufall aber auch… 😉
Ichdenke, der Vergleich mit der Fläche für Biogas-flanzen oder Solarzellen ist hier stark vereinfacht dargestellt. Während der KW-Wert bei Biologischen und fossilen Stoffen stets durch verbrennen ermittelt wird, wird der Wert bei Strom direkt ermittelt. Um direkt vergleichen zu können müsste man den Strom vom Solarfeld nehmen, in Wärme wandeln und damit Strom zu erzeugen. Dies würde dann den KW-Wert angeben der direkt mit dem KW-Wert Heizwert entsprechen würde. Mir ist jedoch nicht bekannt, dass jemand mal so eine Anlage gebaut hat um die Heiz-Leistung von Strom im Vergleich zum Flächenverbrauch zu ziehen, da direkte Verwendung sinnvoller ist. Szenarien welche Bio-Stoffe mit Stromerzeugung vergleichen sind daher häufiger ein Vergleich Zwischen Äpfeln und Kokusnüssen nach dem Wassergehalt.
Was in dem Video richtig dargestellt ist ist die Tatsache, dass man wesentlich mehr Kw/h pro m2 bei solarer Erzeugung gegenüber der von Biogas hat. Allerdings vollkommen außer Acht gelassen wird die Tatsache, das Biogas die einzige regenerative Energie ist, bei der ich zu einem beliebigen Zeitpunkt X vorhersagen kann das die Leistung Y für einen beliebigen Zeitraum Z erzeugt und geliefert wird. Das funktioniert weder mit Solar- noch mit Windkraft. Die Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz ist aufwendig, da Biogasanlagen häufig im ländlichen Gebieten angesiedelt sind und kein Gasnetz mit zugehöriger Aufbereitungsanlage und Einspeisung vorhanden ist. Das sind Punkte die sollten bei einer solchen Darstellung meiner Meinung nach gerne mit betrachtet werden.
10:27 Hier sollte man differenzieren: Wenn man in der Biogasanlage wirklich nur organische Abfälle verwertet, also Viehmist, Maisblatt- und Stielhäcksel (Wie benennt man das denn weniger sperrig?) etc., dann ist das schon sinnvoll und benötigt fast keine zusätzliche Fläche. Überhaupt frage ich mich, wieso anscheinend noch niemand die Idee hatte, folgendes Konzept zu verwirklichen: Sinnvollerweise sollten mit dem Gas zuallererst die Landwirtschaftsmaschinen angetrieben werden. Das spart den Aufwand von Gasnetzanschlüssen oder Verstromung und Stromnetzanschlüssen und der Bauer stellt seinen eigenen Kraftstoff her. Kurze Wege, mithin wenig Energieverbrauch für Energietransport und für das Komprimieren des Gases ließen sich Photovoltaiküberschüsse vor Ort hervorragend nutzen. Das entlastet das Stromnetz, man kann mit weniger Akkuspeichern auskommen und es passt sogar jahreszeitlich sehr gut zusammen. In der hellen Jahreshälfte muss wenig geheizt werden, aber es wird viel Kraftstoff verfahren. Im Winterhalbjahr könnte das Gas den Hof vor Ort beheizen. Da braucht es dann auch keinen Strom zum Komprimieren. Antriebsenergie wird da deutlich weniger gebraucht.
Ob ein einzelner Gasverbraucher Biogas oder Erdgas verbrennt, wird in Zukunft egal sein. Sie können aber sicher sein, das der Erdgaspreis durch Abgaben oder Steuern an den Biogaspreis angeglichen wird. Egal, wer in Zukunft Deutschland regiert, die werden die Energiesteuer auf Brennstoffe dankend annehmen.
@@Clickworker101Das ist überhaupt gar nicht kompliziert. Such‘ Dir einfach einen Gasanbieter, der Dir 15% Biogas liefert - fertig. Geht bei Strom ja auch. Findest bei den üblichen Vergleichsportalen wie verivox, check24 oder direkt vor Ort. Nix bürokratisch.
Einfach über den Bezugstarif oder die Lieferrechnungen? Sowas ist doch einfach festzustellen. Die Schornis könnte man verpflichten, auf die Einhaltung zu achten. Die müssen ja heute auch darauf achten, ob Ölheizungen noch zulässig sind oder anderes. Und ich hoffe sehr, dass da auch genau hingeschaut wird und die Einhaltung der Regeln eingefordert wird.
@@Clickworker101 Du musst nur nachweisen dass du einen entsprechenden Gastarif hast. Dein Anbieter muss nachweisen dass er entsprechend seinen Tarifen die Biogasmengen einspeist.
@m.a.6526 Seit einem Jahr heize ich mit einer Wärmepumpe mein Einfamilienhaus aus 1953 / 1967 energetisch saniert im Jahr 1983. Die Jahresarbeitszahl liegt bei 4,7. Meine Ölheizung darf der Wärmepumpe an sehr kalten Tagen noch aushelfen. Die Heizkosten haben sich durch die Wärmepumpe halbiert. Ich habe auch schon Ideen, wie ich die Ölheizung mit wenig Aufwand überflüssig machen werde.
@@m.a.6526also meine WP läuft seit 15 Jahren. Reperaturen 0, außer die Gesetzliche Überprüfen. JAZ liegt bei 3.2 im Altbau. Mit Tiefbrunnen 20 Meter. Habe schon immer einen Wärmepumpe Tarif, 2*3 hieß der Früher. Netzbetreiber könnte sie zu Spitzenzeiten 3 mal am Tag für 2 Stunden abschalten. Daher mit Puffer.
@@MP-fl3gf Wie viele WPs hat denn der Installateurmschoin in den letzten 5 jahren verbaut nciht erst seit es ein Politikum ist? Dennbei der Berechnung werdend ei Prospektzahlen genommen d aber dein heizverhalten nicht bekannt ist ist das kaddwesatzleserei mit solchen Aussagenfängt man Kunden. HoffentlichscheustmDu dich nicht anden Eindtellungenherumzuexperimentieren. ich ahbe vor 15 jahren eine sole WP in einen Neubau installieren lassen und dan3 wintr an den Eindtellungenherumexperimentiert bis ich Jaz von 4.6 hatte.
Kann mir jemand sagen, mit welchen Kosten man rechnen muss, wenn man seinen Gasanschluss quasi stilllegen lässt weil man sich eine Wärmepumpe anschafft? Ich habe jetzt ein Angebot vorliegen für eine Wärmepumpe in Kombination mit einer kleinen Pelletheizung, die nur mit Sackware befüllt wird. Der soll dann nur die ganz kalten Tage abdecken.
@@martinakrachenfels2173 Falsch. Hier kostet die Stilllegung knapp 1.000 Euro, Dabei wurde nur der Zähler ausgebaut und an der Straße ein kleines Loch gebuddelt um die Leitung abzuklemmen. Rückbau gab es nicht, weder im Keller noch von der Straße zum Haus. Der ist separat zu bestellen (auf dem Formular) und nach Aufwand zu bezahlen.
Würde lieber heute als morgen auf WP umrüsten. Hab ´nen Altbau (18. Jahrhundert+Denkmalschutz). Dämmung ist nicht perfekt, sollte aber passen. Aber es scheitert leider daran, dass ich die Vorgaben zum vorgegebenen Schutzbreich um die Außeneinheit nicht einhalten kann. Auch ein Heizungsbauer, der auch WPs macht, hatte keine Idee. In eng bebauten alten Fachwerkstädten scheint das ein Problem zu werden. Leider macht meine olle Ölheizung auch schon ab und zu Probleme. Ich will aber nicht noch mal so eine Dreckschleuder haben. Leider hab ich bislang keine Lösung finden können.
Wenn man das Standort-Problem hat hilft nur eine Split-WP. Ja, die ist mit dem bösen R410A befüllt. Was solls, einen Tod muss man sterben, wir haben das gemacht. Wie groß ist die Gefahr, dass die komplette Befüllung entweicht? Sehr gering. Und auch dann entspricht die klimaschädliche Entweichung 1,5 Jahren Heizen mit Gas bei 10000 kwh per anno.
Gibt es keinen Hintrerhof Dachterassemfür die außeneinheit. Muss ja nicht im Keller stehen. Hinterhof vorhanden? vbohrungen sind aber nur noich was für idealisten je nahch Untergrund die Bohrgeräte sind nciht unbecingt größer als ein 3-4t Bagger. für dich und deine stadt wäre ein kaltes Nahwärmenetz das beste. Kaltes Nahwärmenetz ==: Kaltes Wasser kannauch vorgewärmt sein aber nur mit einfachen miteln wird verlegt und jedes haus shcließt an die leitungen eine WP an. Wenndas Wasser 8-12 Grad hat ist das im Winter optimal da besonders wenn es kalt wird der Temperaturhub auf Heiztemperatur geringer ist. Im sommer ist der Wirkungsgradd dann etwad schlechter aber da benötigt man eh kaum etwas. Frag doch mal bei deiner Komune nach was sie für Pläne bzüglcihnWärmevesorgung haben. das gibt es übrigens schon ist alsio keine Fixe Idee von mir,
@@rumpeldjango5945 Hallo, Danke für die Antwort. Es gibt Nahwärme bei uns im Ort. Leider aber nur am anderen Ortsrand. Auf absehbare Zeit kommt da nix bei mir an. Ansonsten ist von der Kommune nichts in Planung. Ich hab tatsächlich einen kleinen Garten hinter dem Haus. Durch die steile Hanglage liegt der aber etwa drei Meter höher als das Strassenniveau. Auch ist die Gartenseite nicht unterkellert. Eine Bohrung durch den felsigen Untergrund ist mehr als nur teuer, da technisch sehr aufwendig. Man kommt auch nur durch die Wohnung in den Garten, der komplett von Häusern eingerahmt ist. Bohrgerät müsste eingeflogen werden. Dazu ist er sehr klein. Selbst von der Mitte aus sind es in alle Richtungen unter 3 Meter zu den Nachbarn. Dazu kommen noch Fenster, die in Senken tiefer als das eigentliche Gartenniveau liegen. Der Heizungsbauer hat da leider auch keine Möglichkeit drin gesehen. Hab auch keine Dachterasse/Flachdach. Ich hoffe nun auf technische Neuerungen. Hoffentlich bevor mich ein Defekt an der jetzigen Heizung unter Druck setzt.
@@j.o.m.m. 🤔⁉Na der Platz reicht doch für eine außeneinheit für die WP. Wenn die außeneinheit das Kühlmittel enthält dann musst du keine besondere tiefe für den Graben zum Haus herstellen, da reichen 30cm als Schutz da wird keine Frostfeeien Tiefe gefordert. und ja diese Außeneinheit kann man mit einem Autokran in den Hinterhof hebenund nein das kostet nciht die Welt. Die vorhandene nahwärme ist aber heißwasser oder bin ich da falsch. Bei so etwas würde ich mich nie und nimmer anschließen denn da bistr Du von einem lieferanten abhängig und somit gefangen in dem Systemm und mußt bluten. Bei einem Kaltwassernetz kannst Du dich ja selber für die engesetzte technikmentscheidenund da fallen ja dann nahc dem Bau nur noch Pumpenstrom an müsste günstiger sein klar braucht Dumdannnoch den strom für die WP aber wie gesagt du bist um einiges freier. Wegen Lärm dürfte kein Problem imInnenhof/farten werden. Ansonsten habe ich auch die Ar. Karte gezogen. denn bei mir soll sie in einen "Innenhoff " gestellt weerden der auch an drei seiten umbaut ist und nur eine Seite zur Straße hin offen ist. und so ca 7 x 7 m groß ist. ich ahbe die Bedenken wegen Lärm geäußert. Ich hätte lieber auf die andere Hausseite gebautm aber da wären dann über 10m Kälteleitung erforderlich gewesen aber mehr Platz und der Nachbar hätte den Lärm der außeneinheit acuh nicht toll. Aber ich wollte ja eigentlich irgendwie den Wärmetausxcher in den vorhandenen Garten vergraben aber da wollte keiner rangehen. 🤮
@@rumpeldjango5945 Im Garten würde der Platz vielleicht reichen, aber ich müsste wegen des höheren Bodenniveaus erstmal fast 3 Meter in die Tiefe, um dann unter dem Haus durch bis zum unterkellerten Teil zu kommen. Der zweite Stock strassenseitig ist gartenseitig nur etwa einen Meter über Bodenniveau. Der Untergrund ist felsig. Irgendwo unter dem Haus müssen auch die Abwasserrohre verlaufen. Keiner weiß, wo die genau sind. Es gibt keinerlei Pläne. Leider ist es nicht nur mit einem 30cm tiefen Graben getan. Ein Kaltwassernetzanschluß klingt verlockend. Zum einen müsste hier, da fast Gipfellage, tief nach Wasser gebohrt werden, zum anderen wird wahrscheinlich kaum einer der Nachbarn mitmachen. Zwei haben sich aus Panik noch schnell eine neue Gasheizung einbauen lassen, zwei weitere heizen dezentral mit Holz und auch der Rest will bei Öl oder Gas bleiben, da man ja laut Schornsteinfeger und Heizungsbauer ein altes Fachwerkgebäude ohne 100000€-Sanierung und Fußbodenheizung nicht warm bekommt. Ich bleibe aber weiter dran. Vielleicht gibt es ja bald technische Neuerungen oder Änderungen der Vorgaben, die mir helfen.
Danke für das informative Video, aber ich bin immer noch komplett verwirrt. Meine Gemeinde arbeitet wohl an einer kommunalen Wärmeplanung, aber genau Infos sind noch nicht verfügbar. Der Schornsteinfeger und der Heizungsbauer sagen beide das Gleiche = WARTEN!! Meine Heizung ist eine Öl-Brennwertheizung, die wäre wohl angeblich optimal für jetzige Verhältnisse.
Wenn die Heizung läuft: Warten. Wenn kommunale Wärmeplanung steht, ist immer noch genug Zeit. Die Technik wird immer besser, in ein paar Jahren bekommst du Geräte auf dem heutigen Stand der Technik dann super günstig.
30k lol. Ich habe mir jetzt die neue Panasonic L Serie mit 9kw bestellt. 3800€ inkl Versand. Speicher hatte ich letztes Jahr neu gemacht, Komponenten und verohrung noch da werde ich ca. Bei 5000-5500€ liegen. Verpressen kann ich selber. Wo da die 25k€ Aufschlag liegen!? Ok DIY und Firma kann man nicht vergleichen aber das ist trotzdem Wucher.
Einmal bei manomano gucken da gibt’s das ausengerät und bei shopklima (Italien) (hab da aber schon meine Klimaanlagen bestellt also alles gut) da gibt’s das Innengerät.
@@Azunutz kannst ja den shop nennen. Dass man die getrennt kaufen kann und das innengerät günstig aus Italien bekommt ist mir zwar bekannt, aber unter 4000€ hab ich die noch nie gesehen. Nicht einmal nahe der 4000€
Bei den ersten 3 Installateuren wurde mir klar a) Die Installateure sind die falschen - nur Klimatechniker kennen sich aus - die sind aber selten b) Die Investitionskosten sind - bei mir - 5x so hoch c) Ich hätte zusätzlichen Pufferspeicher benötigt - zusätzlich zu meinem 300l Pufferspeicher für die Solarthermie JA, ich werde eine WP einbauen!! Vorerst habe ich die Gastherme aktualisiert, und bin mal auf der sicheren Seite... - es wird sicher nicht im kalt im Winter. Langfristig ist die WP das einzig richtige. Auch weil ich PV habe. Damit habe ich 10 Monate im Jahr genug Strom...
🤔 Spezieller Fall . Aber Dum hast es richtig erkannt nur Installateure die vor dem Politishen "Anschub3 schon WPs verbaut haben sind die diesich nicht nur die taschen füllen wollen. Ich habe vor 15 jahren auch die erfahrung gemacht. Der HZB war ca 40 km entfernt ich kannte ihn nicht aber er ahtte Referenzobjekte. nach der Installation und inbeteibnahme 15 jahre keine Probleme. bzw ein mal als ich an den einstellungen herumexperimentiert ahben da konnte Das Problem aber am Telefon gelost werden und dann letztenNovember war die Heizkreispumper Platt. ansonsten ncihts. Ok WP ist auch viel zu groß aber die überdimenmsionierten Bohrungen werden beim Tausch eine viel kleinere effektivere Pumpe ermöglichen. Bei drei Peronen 2.5 kWh im Sommer für WW. mit PV ohne Speicher. Pufferspeicher richtig eingebunden muss nicht schlecht sein.
Ich hatte einen Kältemitteltechniker da. Auslegung der Wärmepumpe wäre viel zu groß gewesen, dazu der Preis viel höher als beim örtlichen Installateur. Also pauschal so nicht bewertbar.
@@pascalh2915 🤔Wie viele WPs hat der Kältemiteltechniker in den letzten mindestens 5 Jahren verbaut /prozentual. und wie viele WPs hat der Heizumngbauer in den letzten 5 Jahren verbaut. Als ich vor 15 jahren mich für eine WP entschied haben die Regerenzopbjekte des 40km entfernten HZB den Auftrag bekommen weil der im nächsten Ort nur Luft WP und mit Estrich verwurstelt as Angebot machte. ein paarJahre später war es Zwei Wochen extrem kalt und einige Kunmden des Örtlichen HZB saßen im kalten wiel die WP zu schwach ausgelegt war. Meine sole WP ist zu groß aber bei einer s15Jashre alten VP ist JAZ von 4.6 akzeprabel. Dei Erkenntnis in der Kalten Zeit war, daß die Nächste WP locker 50% ode mehr kleiner sein kann. denn in den zwei Wochen hatte sie im Schnitt eine Laufzeit von 8h am Tag. Am besten mal selber rechnen bzw alte Verbrauchswerte umrechnen. alte Öl Heizungen ihne Brennwerttechnik haben so einen Wirkungsgrad von 70% als Anhaltspunkt. es kommt auch darauf an was wie verbaut wird. Da kannshcon die einbindeung des Puffers zum Abrauen ander falschen stelle enorme mehrverbräuche nahc der installation bedeuten. Auch sollte man sich im klaren sein daß man selber einstellungen an die eibene Benutzergewohnheiten und EWohlfühltemberatur anpssen können sollte. Wenn bei ihnen 24°C Wohlfühltemoperatur bedeutet dann sollte man nicht zu knapp auslegen. Tektungen eventuell mit nicht u kleinem Bufferspeicher sollten nicht überbewertet werden. Es gibt ganz viele Umstände die erst später auffallen. Bei mir sind es Bodennahe Fenster die bei übergangswetter wie z.B. kalter Wind aber Sonne dann dafür sorgen, daß die sonne den fußboden erwärmt und die WP Heizkreispumpe diese im ganzen Haus verteilt und nicht nahheizen muss. das sind Erfahrungen die auch eimnfluss haben und vor allem keine nahctabsenkung und unbeheizte Räume spart auch einiges. Wer hat festgestellt daß der Kältetechniker zu groß geplant hat? der heizungsbauer? Der will auch nur verkaufen wenn es dann zu klein ist ist der Ärger größer als wenn die WP nur mit 70% Auslastung heizt. Resarven haben ist besser wie Reserven brauchen und nciht haben.
Mein nomaler Stromtarif ist 23 Cent... einfach regelmäßig wechseln und Preise vergleichen. Bei 21 Cent + Gebühren für den Zusatzzähler zahlt man ja drauf! Schlechter Tipp. Vielleicht hier nochmal drauf eingehen ab wann sich ein neuer Zähler für den günstigen Wärmepumpenstrom lohnt. Lob aber für den letzten Punkt mit der Gasverstrohmung und der Nutzung der Wärmepumpe. Bei der ganzen Diskussion darum raffen Leute nicht mehr was Effizient ist. Weiteres Beispiel: Die Energie die gerbaucht wird um Rohöl vom Lieferland zu unserer Raffinerie zu transportieren und daraus Treibstoff zu machen... laden wir nur diese Energie in ein e Auto kommen wir weiter als mit dem Treibstoff. Nur mit der Energie der Erzeugung!
1.) Ich bin ein Fan von Erneuerbaren Energien. Möchte der Diskussion etwas hinzufügen. Unser Vermieter hat sich selbst bereits in seine Häuser 2 Wärmepumpen einbauen lassen. Beide, hochwertigen Wärmepumpen verursachen bei ihm immer wieder Probleme und Ausfälle. 2.) In der Vermietung werden Heizungen erst getauscht wenn wirklich notwendig, da sich sonst die Kosten nicht amortisieren. 3.) Für große Mietshäuser braucht es große Außeneinheiten, was in der Größe tatsächlich nicht mehr schön aussieht und manchmal auch keinen Platz hat auf dem Grundstück (Städte). 4.) Kosten für Erdwärmebohrungen sind zu hoch und amortisieren sich nicht laut unserem Vermieter, der sich Angebote eingeholt hat. 5.) Die Kosten sind generell noch viel zu hoch für die Wärmepumpen. Schaut man in andere Länder, sind die Kosten rein für das Material wesentlich günstiger. 6.) Ich bin mir nicht sicher, aber gibt es überhaupt gute Förderungen für Vermieter, wenn sie eine Wärmepumpe einbauen lassen wollen? --- Das sind viele Gründe, die noch nicht für die Wärmepumpe sprechen. Bin gespannt, was da noch passiert, um den Weg zu den Erneuerbaren Energien zu gehen.
🤔 Das mit den Bohrungen stimmt. die sind ncoh frecher als sie dei hzb. ich habe vor 15 jahren Sole WP mit 3x85m Bohrungen verbaut. die bohrung würde heutzutage mindestens das 2.5 fache kosten somit indiskutabel. jetz mietshaus ich dache Grabenkollektor oider Erdwärmekörbe aber die HZb haben keine Lust denn außen sollen andere machen also zwei firmen das geht schief udnda mietshaus gibt es eine Luft WP da die Ölheizung laut gesetzt zum alt ist. Ews wird dpannend . die Kirsche auf der Sahne ist daß ich auch die komplette Elektrik umbauenlassen muss weil inzwidhen der Hauptzählerschranke nciht merh im Treppenhaus im Keller bei Mietwohnungen stehen darf. Wer Vermietet sollte sienen Geisteszustand überprüfen lassen. die Anwälte leben davon. Wenn ws nur um mich ginge hätte ich einen warmen Avbriss bevorzugt. 🙁
Danke für das Video. Ich muss etwas machen in den nächsten ein bis zwei Jahren. Vitoladens 300-C acht Jahre alt, Störung F4 seit dem ersten Tag. Regelung Nr.5 vor acht Wochen Eingebaut. Die Öltanks müssen auch raus. Was ist mit Klimasplit + PV im Altbau, zwecks Kühlen im Sommer? Darf noch sieben Jahre Arbeiten & das soll meine Letzte Heizung sein. Ich will nur noch meine Ruhe und Wärme im Winter Genießen.
Seit 15 jahre sole WP mit Bohrungen sind aber heute nicht merh zu bezahlen würde heute mindestens das 2,5 fache kosten. nahc 13 jahren ear die erste Reparatur da hat die heizkreispumpem den Geist aufgegeben. kein Schwarzer Erfüllungsgehife und kein Handwerker. Gartenfläche vorhanden für einen "Grabenkollektor/ Erdwärmekörbe. es gibt auch relativ neu und unbekannt Erdwärmetauscher die aussehen wie Heizkörler die dannim garten vergraben werden. Feuchter Boden steigert die Effizienz. Klimasplit ist eine Luftheizung wie die Klimaanlagen pustet die die Luft durch die Räume. Wers mag.
Ich habe ein Einfamilienhaus, das für den Einbau einer Wärmepumpe unproblematisch geeignet ist. Mein erstes Angebot für eine Wärmepumpe lautet über 42.000 €. Ohne hydraulischen Abgleich. Eine neue Gastherme kostet 14.000 € Unter Berücksichtigung der Förderung von circa 10.000 € ist die Wärmepumpe also 18.000 € teurer. Ich bezweifle, dass ich diese Betrag innerhalb von 20 Jahren sparen kann.
Was steht denn genau drin? Heizkörpertausch - wie viele? Oder ist der Umbau auf Fußbodenheizung drin? Welche Speicher getauscht? PS: ohne Heizkörper mit kompletter Installation kommt man nach Förderung nicht über 20T €. Bei 40T € Vergleichsangebote holen und zum anderen Splitklimas und Warmwasserwärmepumpe auch berücksichtigen
@@Nachtwolkees kann halt nicht jeder DIY. Möglicherweise schütteln andere Menschen Dinge aus dem Ärmel, von denen Du nicht den blassesten Schimmer hast. Und so geht es mir und anderen mit DIY bei halbwegs komplexen Anlagen wie dem Einbau einer WP.
@@joergrichter8767 WP geht auch ohne DIY. 20T € ohne Heizkörper nach Förderung sollten drin sein - und zwar dann gleich die komplette Installation im Keller neu. 40T€ (nach Abzug Förderung) ist Abzocke oder >150 qm oder Fußbodenheizung nachgerüstet oder Heizkörper nicht intelligent getauscht. Oder es wurde der Preis ohne Förderung betrachtet. 40T€ sind definitiv Äpfel mit Birnen verglichen - mich würde ernsthaft interessieren, was hier zu so einem Preis geführt hat.
I love the way you totally ignored the oil/gas elephant in the room: that we have reached peak extraction so prices can only accelerate, and more importantly, and nobody should be ashamed to speak the truth, we can't keep dumping gigatonnes of "insulating" gases into our atmosphere without leaving a world of misery and death for our children and their children.
... ich bin kein Fan der WP - aber leider erstmal richtig und wichtig, was hier ab min 9 zusammengefasst wird!!!! - In 4 min klar und kurz erklärt, was aus aktueller gesetzlicher Sicht (leider) gegen neue Gasheizung spricht.
Herzlichen Dank für dieses hervorragende und informative Video. In diesem Beitrag wurde Chancen und ev. Probleme zur Heiztechnik sehr gut aufgezeigt Als Sachverständiger zur Gebäudetechnik und zum GEG hier mein Rat: Preiswerte Maßnahmen zur Senkung der Vorlauftemperatur unbedingt nutzen, um die Wirtschaftlichkeit der WP zu erhöhen (siehe TH-cam und google). Aktuelle WPs arbeiten auch mit Heizstäben um tiefe Temperaturen abzudecken. Bei hohem Heizstabeinsatz mutieren diese zu Stromfressern. Also Heizstabeinsatz planerisch klein halten. Gas-Kraftwerke produzieren im Winter Strom für WPs mit CO2-Belastung, die bei AKWs so nicht gegeben wäre.- Die AKW-Abschaltung war für eine schnelle Energiewende falsch.
Das ganze Thema ist ja beim Altbau nie schwarz/weiss. Ich für meinen Teil investiere nun in eine günstige Gasheizung, deutlich kleiner ist als die vorherige. Nach hydraulischen Abgleich und durch fortschrittlicher Energie wird die nicht mehr so viel verbrauchen wie die alte. Den Rest machen wir mit 2-3 Klimaanlagen die ja auch als Luft-Luft Wärmepumpen sind und in der Übergangszeit heizen. Bei starker Kälte hilft die Gasheizung. Und fertig ist das Thema. Viele vergessen leider das man Bestandsimmobilien deutlich stärker umbauen muss. Da ist nicht nur einfach ein Schrank vors Haus und gut ist - da kommen ganz andere Probleme auf die Hausbesitzer zu. Angefangen vom Platzproblem (sehr viele Thermen arbeiten unter dem Dach in irgendeiner Ecke - stell da mal ein Wasserspeicher hin) bis hin zur passenden Anschlusstechnik - von den Heizkörpern ganz zu schweigen. Also - ich für unseren Teil setze auf einen Mix der Technologie. Das Gute ist ja - Wärmepumpen halten ja deutlich länger als Gasgeräte.... unser altes Gerät kam auf gerade mal 32 Jahre. 😂
Du sagst 21 Cent pro Kilowattstunde Wärmepumpen Strom da ist die Grundgebühr nicht enthalten dann kommt ca. 31 Cent pro Kilowattstunde das musst du vergleichen
Strom 30 cent, Gas 10 cent..wie soll da eine WP bei den viel höheren Anschaffungspreisen rentieren. Ich glaube das nicht! Wenn die WP so toll wäre müsste man die Leute nicht dazu zwingen..
Ich habe letztes Jahr selbst meine Wärmepumpe eingebaut. Das Haus ist von 1954 und wurde zuletzt 1983 energetisch verbessert. Seitdem sind Haus und Heizkörper unverändert. Der Heizölverbrauch war ca. 4000 Liter jährlich. Mit der Wärmepumpe zusätzlich zur weiter bestehenden Ölheizung wurden im letzten Winter noch 150 Liter Öl verbraucht und die Wärmepumpe benötigte 5500kWh Strom für knapp 30 Cent pro Kilowatt. Die Jahresarbeitszahl ist ca. 4,5. Warmwasser macht eine separate Warmwasser-Wärmepumpe mit ca. 250kWh pro Jahr. Die Heizkosten haben sich halbiert und die Investition für alles war ziemlich genau 10000,- Euro. Einem Handwerksbetrieb würde ich für Planung, Ausführung und Optimierung nach der Inbetriebnahme weitere 10000,- Euro zubilligen.
@@akkordeon-hausmusik9850 mit 4000l Öl hatte Ihr Haus dann einen Verbrauch von 40.000kwh. mit der WP und JAZ 4,5 (was bei HK schwer möglich ist) 5500kwh Strom wären wir bei 25.000KWH Wärmeverbrauch..am Haus wurde nichts gemacht woher dann die Ersparnis im Heizenergieverbrauch?
@@matr2134 Die Ersparnis kommt daher, dass auch "gute" Ölheizungen kaum 80% Wirkungsgrad erreichen, also Jahresarbeitszahl ca. 0,8. Die 95% Wirkungsgrad, die der Schornsteinfeger misst, gelten nur während der Brenner-Laufzeit. Die Stillstands-Verluste blieben bisher völlig außerhalb der Diskussion. Der neue Verbrauch bei mir ist 5500kWh Strom + 1500kWh Öl gegenüber 40000kWh Öl früher. Der frühere Energieverbrauch war also 5,7-fach höher. Die Vorlauftemperatur bei minus 10°C Außentemperatur ist 45°C. Unter diesen Bedingungen kann eine durchschnittlich gute Wärmepumpe mit R290 (Propan) Jahresarbeitszahlen von ca. 4,7 erreichen. Eine Wärmepumpe mit Jahresarbeitszahl von 3 oder weniger ist nicht mehr zeitgemäß. Das war mal so vor 25 Jahren und kommt heute bei fehlerhaften Installationen, oder Fehlbedienung vor.
Das Vorhandensein einer kommunalen Wärmeplanung löst NICHT die 65%-EE-Pflicht aus! Die wäre nur bei zusätzlichem Beschluss zur Ausweisung eines Wärmenetzgebiets der Fall (und dann auch nur in diesem Gebiet), und das werden die wenigsten Kommunen machen. Folgt: die kommunale Wärmeplanung ändert nichts an der 65-% EE-Pflicht ab 2026 bzw. 2028
Wer zahlt denn für den Austausch einer Gasheizung 11000€??? Bei und war die Gasheizung defekt, die Alte raus die neue rein und um 14:00h war alles fertig - Kosten 4500€!
Dann muss ich mir tatsächlich noch weitere Angebote einholen. Aber zu dem Preis wird es auf jeden Fall unwirtschaftlich. Mein Eindruck ist dass die Gasheizungen künstlich versteuert werden um überhaupt eine Ersparnis durch den Einbau einer Wärmepumpe darstellen zu können.
Der hzb hatte die ganze Zeit danach kaum Folgeaufträge bei mir nahc 15 jahren WP ohne defekt war die Heizkreispumpe hinüber. So lange keinen handwerker gesehen. Ölheizungen haben da mehr Defekte und/oder Wartungsverträge.
Der einzige Punkt ist nur dass es weder einen Heizungshammer gab, noch dass der von Habek kam. (Erster Entwurf noch von der Vorgängerregierung unter CDU/CSU)
Das mit den anteilen an erneuerbarem gas ist ja auch eh witzig. Wenn ich nicht gerade mein gas aus einem großen tabk im Garten hole, dann hab ich ja gar keinen direkten Einfluss auf den anteil der erneuerbaren. Also entweder mischt der anbieter das ungedragt bei (ob ich verpflichtet bin oder nicht) oder es geht einfach nicht...
Du wirst dann einfach nachweisen müssen dass du einen entsprechenden Liefervertrag hast. Der Lieferant muss entsprechend dem verkauften Mix dafür sorgen, dass diese Mengen Biogas ins Netz eingespeist werden. Wer die von dir gekaufte Biogasmenge verbraucht ist umwelttechnisch letztlich egal.
Eine neue Gasheizung kostet aber keine 11.000€, ich habe Angebote für eine neue Gasheizung über 6.500€ erhalten. Wärmepumpe mindestens 22.000€ vor Förderung. Gasheizung ist keine 20 Jahre alt aber defekt (unzureichende Wartung durch den ehemaligen Eigentümer). Sprich nur 35% Förderung + lokale Förderung der Stadt. Deswegen weiß ich gerade überhaupt nicht was ich machen soll ... 🙄
Danke für die ganzen Informationen und die Übersichtliche Darstellung der Fakten. In zwei Punkten sehe ich das jedoch anders. „Sind Öl und Gas ja immer teurer, weil Sie ja importiert sind.“ Das stimmt so nicht, es kann wirtschaftlich günstiger sein zu importieren, hat man ja bei dem Gas früher gesehen, was früher in rauen Mengen für wenig Geld von Deutschland importiert wurde. „Auf der anderen Seite können wir Solar und Windenergie im eigenen Land produzieren und das wird immer günstiger“ An der Aussage ist erstmal nichts falsch, jedoch spricht es gerade für die Sicherung der Energie (Strom)Versorung im Winter. Zur Heizperiode ist das Angebot an erneuerbaren Stromquellen am geringsten (Januar, Dezember). Saisonal speichern ist aufwendig und teuer, import von Strom im Winter oder fossile Kraftwerke können eine Lösung sein.
Mehr PV bring in diesem Kontext nicht viel. Wir benötigen mehr Windanlagen, die erzeugen ja in der Heizsaison deutlich mehr Strom als im Sommer. Kombiniert mit Gaskraftwerken wäre das sinnvoll, da durch wegfallende Gasthermen genug Gas zur Verfügung steht, um bei Dunkelflaute einzuspringen. Unterm Strich wird dabei trotzdem jede Menge Gas eingespart, welches immer mehr auch durch "Windgas" ersetzt werden kann.
Sehr interessantes Video! Auch Dein Hinweis auf ein MFH. Wenn es da Entwicklungen gibt, teil bitte. Ich zermatere mir das Hirn, wie ich in ein 450qm 6 Parteien Haus eine Wärmepumpe einbauen kann...
Es gibt passende Wärmepumpen für praktisch jede Anwendung und jede Leistung. Die eventuell preiswerteste Lösung ist eine Hybridlösung. Die Wärmepumpe deckt dabei mindestens 65 % des Wärmebedarfs ab. Aber auch 100% gehen.
Wenn es zentral geheizt wird, kein Problem (Eisspeicher-WP oder Erdwärmepumpe z.B, Heliotherm, eine große Ochsner oder Lambda ...) Einfach mal die Wärmepumpen auf der BAFA-Liste vergleichen . Bei Gasthermen vielleicht über Klima-Split-Geräte (Luft-Luft-WP) in Kombination mit Gas und später mit Infrarot-Panels. Es gibt pfiffige Wärmepumpenbauer und pfiffige Lösungen. Ich würde mir aber immer die Projekte und die Zahlen anschauen. Eine PV mit Mieterstrom-Lösung wäre vielleicht auch eine interessante Ergänzung.
Wärmepumpe? Die ist mir egal! Das Haus soll 25kW/m2 verbrauchen, beheizt mit einem Holzvergaser. Bei 100€/Raummeter Holz aus dem Wald in der Nähe gerade mal 4 Raummeter im Jahr! Das toppt keine WP für 40.000€. Legt man im Wald selbst die Hand an, kriegt man den Raummeter für die Hälfte, inkl. frische Luft und Bewegung! Macht weiter!
Ich habe 2022 versucht eine Wärmepumpe in mein haus einzubauen. Nachdem ich mehrere Angebote alle so um die 45000€ bekommen habe (damalige 35% Förderung noch abzuziehen). Bin ich bei Öl geblieben. Habe nun 21000€ für eine neue Ölheizung mit Warmwasser-Wärmepumpe bezahlt. Das ist auf 20 Jahre preiswerter als die Ersparnis durch die Wärmepumpe im laufenden Betrieb. Zudem habe ich noch einen wassergeführten Kamin und ein gut gedämmtes Haus mit Fußbodenheizung. Eigentlich alles optimal für die Wärmepumpe aber nicht ökonomisch.
Ich widerspreche dass meine Kunden in den letzten Jahren „Preisaufschläge“ bezahlen müssen. Kleine Korrektur: die Förderung ist in 2024 nicht besser, sondern schlechter geworden
Früher hat sich der Markt alleine geregelt! Seit der Ampel regelt man durch Erhöhung der Energiepreise! Dass das der falsche Weg ist kapiert die Ampel nicht!
@@rudolfh4370 die Energiepreise sind doch so günstig, wie schon lange nicht mehr. Die hohen Preise der zwei letzten Jahre waren eher bedingt durch den Stop der russischen Gaslieferungen. Das wäre aber unter keiner anderen Regierung anders gewesen.
Haha witzig. Der Markt hat sich noch nie selbst geregelt. Das funktioniert nur, wenn man Klimaauswirkungen, Umweltschäden und soziale Ausnutzung egal sein lässt. Dem Kapital ist das nämlich schnurz, was uns dahin gebracht hat, wo wir jetzt stehen. Klimakatastrophe, Biodiversitätskatastrophe, Hunger- und Fluchtkatastrophen, ... Die Liste ist endlos. Preisfrage: was kostet jeden einzelnen mehr, diese ganzen Katastrophen oder paar Cent teurere Energie?
Es ist doch besser, die Einnahmen, die ein Staat nun mal braucht, vorwiegend da abzuschöpfen, wo Schäden entstehen. Jede Tonne CO2 führt zu Schäden von über 250 Euro. Das Emissionsrecht geht aktuell immer noch für 100 Euro über den Tresen. Finde den Fehler.
Die Umstellung einer Doppelhaushälfte in der Nachbarschaft von Gasheizung auf Wärmepumpe hat 60.000 Euro gekostet. Dabei wurden keine nachträgliche Dämmung aufgebracht, sondern lediglich die bestehende Heizungsanlage an den neuen Wärmeerzeuger angepasst. Die Wärmepumpe selbst hat dabei nur ca. 8.000 Euro gekostet. Das ist auch der einzige Teil, der gefördert wird. Noch Fragen?
@@ThorstenBarth Kann man schwer aus der Ferne beurteilen. Der Auftraggeber ist ein Controller mit hoher Technikaffinität aus einem Industriebetrieb, der aber im Sabatical ist. MIt anderen Worten: Durchaus jemand, dem ich zutraue und der die Zeit hatte, auf die Kosten zu schauen. Spannend finde ich im Übrigen die diversen Häuser, in denen die Heizung unter dem Dachstuhl verbaut ist. Ein Sorglospaket-Anbieter, wie Enpal, rät davon definitiv ab.
@@CS-dp1ss Ja, klar kann man das schwer aus der Ferne beurteilen, aber selbst bei 300 € Stundensatz komme ich da auf 21 Personentage Arbeit. Setzt man „nur“ 150 € pro Stunde an, wären es schon über 40 Tage Arbeit. Bei einem Stundensatz von 100 € wären es 65 Tage Arbeit. Wenn nur die Heizung + Pufferspeicher / Warmwasserspeicher getauscht wurde, noch ein paar Heizkörper, Hydraulischer Abgleich usw. ist für mich so eine Größenordnung für eine Doppelhaushälfte unter keinen Umständen vorstellbar.
Gefördert werden aber auch die nötigen Installationen/Komponenten bis zur Obergrenze. Wurde beim Antrag ein Fehler gemacht? Hat er die komplette Hydraulik und Kalt- und Warmwasserleitungen erneuert? War die Elektrik marode?
@@frankrichter7371 theoretisch wird die Förderung dafür sorgen, dass der CO2 Preis niedriger bleibt. Aber ja, ich hätte jetzt auch den CO2 Preis auf 200 Euro gesetzt und das liberal gelöst, dass die Leute die Förderung bezahlen, die mehr CO2 verballernen. Aber das wurde von den Grünen leider als nicht sozial eingestuft.
Guter Klimaschutz rechnet sich; Vervierfachung der Kosten für Naturkatastrophen und Vervierfachung der Flüchtlinge innerhalb einer Generation können wir uns dagegen nicht leisten.
Recht sachlich gehaltene Überlegungen ... großes Lob. Zwei kleine Schönheitsfehler aus meiner Sicht aber. Erstens ist es nicht effizient, Gas mit vielleicht 35% Wirkungsgrad zu verstromen, dann kann man es auch ohne jede Investition in der Gasheizung mit Wirkungsgraden von 95% verbrennen - ohne Wärmepumpe. Zweitens braucht man Strom für eine Wärmepumpe, zuverlässig jund bezahlbar. Das ist bei einer Ölheizung anders. Ich tanke gerade 3.000 Liter / 3.000 Euro für den Winter.. allein die Zinsen bei meiner nicht so tollen Bonität (fast im Rentenalter) kosten 15% jeder Investition. Da fahre ich lieber auf Sicht, denn falls die Industrie nicht schnell genug abwandert und das Gewerbe nicht schnell genug pleite geht, haben die Haushalte nicht nur kein Arbeitsplatzangebot mehr, sondern auch keinen zuverlässigen/bezahlbaren Strom. Trotzdem ein sehr gut gemachtes Video 😊
Es gibt einen Wärmepumpen Atlas. Neben unserer Straße sind, auch in anderen Straßen, die meisten Häuser hier nicht für Wärmepumpen geeignet, also rot gekennzeichnet. Der Heizungsbauer sagt das gleiche. Auch haben wir keine Möglichkeit Brennstoffe zu lagern. Die Topographie, felsiger Untergrund und enge Bebauung lässt das hier nicht zu. Die Grundstücke sind viel zu klein. Wir müssen also nur die Fördermittel für andere bezahlen. Es könnte Sinn machen, die verantwortlichen Politiker persönlich auf Schadensersatz für unsere "Schrottimmobilien" zu verklagen. Sicher nicht den Staat.
Deutsche Problemsucher anstatt Lösungssucher amWerk. Das Stichwort wäre Kaltwsser oder kaltwärmenetz ich weis die genaue Bezeichnung nicht aber das ist wie ein Fernwärmenetz. dicke rohre die nicht unbesingt gedämmt werdden müssen liefern Wasser in die Häuser 8nd da erden dann mit Sole WPs die wärme dem Wasser entzogen udn auf heiztemperatur gebracht ist dann wie eine Bohrung nurdaß da ganze Strßenzüge/Städte mit versorgt werden. bohrungen in Felsen sind effektiv aber inzwischen sehr teuer. ich ahbe vor 15 jahren 3x85 metermgebohrt und da wear ab 23m auch Fels. Fels ist der beste Wärmeleiter im Untegrund. wenndann noch grundeasser durchgebohrt wird optimal.
Da ist jedes Haus anders. Die erste Frage ist immer: wie alt ist die Heizung? Die zweite: welche einfachen Sanierungen und Dämmaßnahmen sind noch zu machen? Ein guter Anhaltspunkt ist der Energiebedarf. Es ist der Energiebedarf pro m² pro Jahr. Bei einer Gasheizung einfach zu errechnen und man darf noch ca. 2000 kWh pro Person fürs Duschen usw. abziehen. Beispiel: 100 m² beheizte Fläche, 2 Personen. 24000 kWh Verbrauch Gas. Effizienz der Heizung 0,9 (90%). Das ergibt 21600 kWh Wärme die erzeugt wurde. Wir ziehen noch Duschwasser ab: 21600-4000=17600 kWh. Letzter Schritt: durch beheizte Wohnfläche dividieren. Ergibt 176 kWh/m² pro Jahr. Und ja: das ist die wichtigste Zahl bei der Einteilung von Gebäuden in Effizienzklassen. Das ist zwar auch vom Verhalten abhängig, aber kann auch Hinweise geben, ob Dämmaßnahmen viel bringen können. Gebäude mit schlechter Winddichtigkeit verbrauchen über 200 kWh/m² im Jahr. Das können undichte Fenster und Türen sein, oder fehlende Abdichtung am Dach/oberste Geschossdecke. Und ja: man bessert erst die Schwachstellen am Haus aus, erst dann kann die Heizung sinnvoll erneuert werden. Sonst ist die Wärmepumpe nachher zu groß und verbraucht viel Strom - und nach den Dämmaßnahmen taktet sie zu viel und verschleißt schneller. Egal welche neue Heizung kommt: die einfachen Maßnahmen lohnen sich immer.
@@alis49281 Stimmt... Erst mal sauber den Heizwärmebedarf ermitteln und zunächst das "sinnvollste" machen. Ich hatte einen Energieberater an Board und bin sehr zufrieden. Das kostet zwar erstmal aber bewährt einen vor teuren Fehlern.
@@alis49281 danke für die Info. Zuerst werde ich denn tatsächlichen Energiebedarf des Hauses rechnerisch ermitteln, 30 Prozent Aufschlag für Lüftung, WW ist nur Duschen. Meiner Auffassung nach wird es auf 5 kW R32 bis -5 Grad hinauslaufen. Den Rest dann über Infrarot über der Couch.
nix überreden! Bestehende Heizung weiter laufen lassen, pö a pö die Dämmung verbessern bzw. dafür sorgen, dass man mit niedriger VL Temperatur heizen kann und Heizung dann irgendwann in ein paar Jahren tauschen wenn sie das Zeitliche segnet
Ich kann Euch sagen warum viele (wie ich auch) auf Öl setzen. Die Technik inkl. Tank ist schon vorhanden, ausgereift und Effizient. Die Effizienz einer modernen Ölheizung liegt irgendwo zwischen 90% und 95%! Bevor ich den Strom für ne WP durch Öl/Gas/Kohlekraftwerke erzeugen lasse, dieser auch noch mit ordentlichen Übertragungs- und Wandlerverlusten behaftet ist (das vergessen die Meisten), verfeuer ich den Brennstoff lieber direkt vor Ort. Die Preise am Strommarkt sind LEIDER viel zu Unsicher um damit Langfristig planen zu können. Bei Öl habe ICH es in der Hand wann ich mir den Tank befüllen lasse. Die Gefahr, dass mir in der Heizperiode jemand von außen die Heizung herunterregelt liegt bei Null. Übrigens, meine Heizung verbraucht im Winter, wenn der Brenner + Umwälzpumpe laufen, ~300W. Nen Großteil des Verbrauchs bekomme ich, selbst im Winter, über die PV-Anlage wieder rein. Die Lebensdauer der Ölheizung ist bei regelmäßiger Wartung ungleich höher als die einer WP. Die Anschaffungskosten einer WP bekomme ich meinen Lebtag nicht mehr "gespart" (bin 43 Jahre). Für die 30k, 40k oder noch mehr kann ich für mehrere Jahrzehnte Öl tanken und bin dann erst auf plus/minus null! Fakt ist, die Leute wissen, dass Deutschland nicht der Retter der Welt sein kann und dementsprechend zählt einzig und allein das, was sich zwischen Daumen und Zeigefinger befindet. Moral allein machts im Winter nicht warm und jetzt AUF MICH MIT GEBRÜLL... Ihr Faktcheckers 😀 Überzeugt mich vom Gegenteil, mit wirklich nachvollziehbaren Argumenten! Bevor Ich, als jemand der schon sein ganzes Leben aufs Auto verzichtet, Rad und Öffis fährt, lokal beim heimischen Bauern kaufe und vermutlich ökologischer als 90% der anderen Anwesenden hier lebe, nicht das versprochene Klimageld bekomme und immer mehr Unsinn finanzieren darf, beweg ich mich keinen Millimeter mehr! Nur mal zum Vergleich: Um zu sehen, nach wie vielen Jahren sich die Wärmepumpe amortisiert, vergleichen wir die jährlichen Kosten meiner Ölheizung (~1700L inkl Warmwasser) in nem Einfamilienhaus, BJ 67, keine Außendämmung sondern nur nen Klinker mit ner Luftschicht von ~2cm, Dach nur stellenweise gedämmt, mit denen der Wärmepumpe und rechnen die Investitionskosten mit ein. Gegeben: Anschaffungskosten Wärmepumpe: 35.000 € Jährliche Kosten Ölheizung: 1.700 € (bei 100 €/100L Heizöl), Wartung nicht mit eingerechnet. Jährliche Stromkosten Wärmepumpe: 850 € (SCOP 4, Strompreis 0,20 €/kWh), Wartung nicht mit eingerechnet. Berechnung der jährlichen Ersparnis: 1.700 € (Ölheizung) - 850 € (Wärmepumpe) = 850 € Ersparnis pro Jahr Amortisationszeit: 35.000 € (Anschaffungskosten) ÷ 850 € (jährliche Ersparnis) = ca. 41 Jahre Fazit: Es dauert 41 Jahre, bis die Wärmepumpe günstiger ist als die Ölheizung, wenn man die Anschaffungskosten und den Stromverbrauch berücksichtigt!!! Natürlich können Förderungen, Öl- und/oder Strompreissteigerungen/Senkungen diese Amortisationszeit beeinflussen. Jetzt gehen wir mal von ner großzügigen Lebensdauer der WP von 20 Jahren aus... Ne Ölheizung hält locker 30 - 40 Jahre wenn nicht wirklich etwas Systemkritisches den Geist aufgibt. Die WP ist technisch natürlich irre Interessant und ein tolles Stück Technik, was ja auch keiner abstreitet. Diese macht aber rein Ökonomisch nur in nem Neubau Sinn wenn man nicht gerade das Glück hat, dass einem die Investitionskosten egal sein können.
Die Strompreisentwicklung ist zu unsicher. Dazu kommen teilweise fast über Nacht geänderte Förderbedingungen. Da muss man schon ganz genau und individuell für sich abwägen was man tut.
@@outcome5513Auch der Strompreis wird in Zukunft steigen, auch wegen des stigenden CO2-Preis, da noch viel Kohle und Gas eingesetzt wird. Zudem kommen immer mehr Dispatch und weitere Netzmaßnahmen wegen den Erneuerbaren, die den Strompreis steigen lassen werden...
Du lässt aber sehr viele ABER weg. Ohne PV keine WP, ohne neuen Zählerschrank für seperaten WP Stromzähler keine WP, Altbestand mit Gliederheizkörper keine WP. Wenn man die Kosten für Elektrik mit Zählerschrank, moderne Heizkörper und PV mit Speicher on top rechnet, kann man davor sehr lange Fossil heizen. Da ist man bald einen 6 stelligen Betrag los inkl WP. Wenn man alles selbst Einbauen kann, so wie ich, kein Thema. Aber anders ist es ein Minusgeschäft.
PV braucht man nicht unbedingt, einen zusätzlichen Zähler auch nicht, und Gliederheizkörper funktionieren auch. Ein PV Anlage amortisiert sich praktisch von alleine, mit WP und/oder E-Fahrzeug noch schneller.
Hier die Fakten, Austausch 2022 Brennwert Kombigerät 19 KW Viessmann 4858 EUR inklusive 1 Tag Montage. 30 % weniger Heizkosten, auch weil wir ebenfalls zu hohe Vorlauftemperaturen gefahren sind. Gas Brennwert Gerät: 10 Cent fürs Gas x 5600 kWh = 560 EUR Wärmepumpe: 30 Cent für Strom x 5600 kWh = 1680 : 3 = 560 EUR : 4 teure WP = 420 EUR In meinem Fall würde ich also, wenn die WP wirklich gut läuft, 140 EUR sparen. Realistisch ist doch eher durch 3 = Null Ersparniss Jetzt habe ich ein Brennwertgerät, dass ausgereift ist, sich über Tado fabelhaft Steuern lässt und nicht einer Weltraumtechnik gleicht, wo du für jeden Mist einen Spezialisten brauchst. Wenn ich jetzt noch den Sparfuchs Raushängen lassen will, dann schmeiße ich meine Klimaanlage in der Übergangszeit an, die ca. 0,4 kWh verbraucht in Kleinlast. Das deckt sich zufällig genau mit meinem Balkonkraftwerk. Und was mache ich dann, wenn die Neue nicht so lange wie die Alte (28 Jahre) hält. Ich kauf eine neue mit den Zinsen die ich in 20 Jahren für die 10-20k gesparten Geld bekomme.
Bei meiner Wärmepumpe war in vier Jahren dreimal der Kompressor kaputt. Außerdem sind die Investitionslisten bei einer Wärmepumpe dreimal so hoch. Außerdem ist der Service von Vaillant miserabel. Mal sehen was die WP-Fans sagen, wenn ihr tolles Gerät kaputt ist.
Ganz einfach anderer Hersteller rein. Wird hier gerade durchgeführt. Nach 2 Jahren mit ca 9 Monaten Betriebszeit der Wärmepumpe im Hybridsystem. (Mehrmals Sicherung gefallen -> Steuerplatine oder Netzteilplatine der WP defekt.) Auch der Service des anderen grossen Herstellers mit V aus Deutschland, ach nee jetzt ja USA ;) ist aehm "besonders" Schnelle Reparatur ca 2 Monate und dann kommt kein Techniker, weil bei einem Systemausfall der Termin gelöscht wurde. Zudem wurde wohl die Störung ohne Behebung geschlossen, obwohl die Anlage via ViConnect am Internet munter Fehlermeldungen nach Hause meldet.
Meine WP hat noch ihren ersten Kompressor - Baujahr 2007. Klingt bei Ihnen nach stark fehlgeplanter Anlage mit extremer Taktung. Das ist der Heizungsbauer schuld.
Die einzige wichtige Sache, die man sich bei Wärmepumpen merken muss, dass man bei einer - nicht optimal gedämmten - Bestandsimmobilie und der heutigen Technologie von Wärmepumpen tunlichst die Finger von dem Zeug lassen muss. 1) Die unzureichende Dämmung treibt die Stromkosten hoch und die Temperaturen nach unten. 2) In heutigen Wärmepumpen sind extrem umweltschädliche Stoffe verbaut, die es wahrscheinlich werden lassen, dass diese Pumpen in ein paar Jahren komplett getauscht werden müssen - auf Kosten der Eigentümer - ähnlich wie bei Windrädern. 3) Selbst bei kompletten Neubauten ist die Entwicklung der Strom- und Gaspreise aufgrund der kriminellen Politik der Ampel vollkommen unklar und man hat keine Planungssicherheit in diesem Land. Auf der Grundlage einer solchen "Regierung" Prognosen zu stellen, ist vollkommen unverantwortlich. Wer dies dennoch tut, ist entweder ein fachlicher Laie oder ein Wärmepumpen-Verkäufer.
Ich wohne mitten in der Rheinebene in der Nähe von Karlsruhe und habe im November 2023 unser Haus von Ölheizung auf Wärmepumpe-Öl-Hybridheizung umgestellt. Das Haus von 1953 / 1967 erhielt vor 40 Jahren eine Außendämmung nach damaligem Standard. Es blieb seitdem samt Heizkörpern unverändert. Die alte Ölheizung funktioniert weiterhin und darf der Wärmepumpe bei Dauerfrost mit ca. 150 Litern Ölverbrauch jährlich aushelfen. Wenn die letzten 900 Liter im Tank verbraucht sind, wird Schluss sein mit der Ölheizung. Bisher jährlicher Verbrauch 4000 Liter Heizöl für Heizung und Warmwasser. Mit der Heizungs-Wärmepumpe und Warmwasser-Wärmepumpe sind es noch ca. 150 Liter Heizöl und zusätzlich 5500 kWh Stromverbrauch. Die Heizkosten haben sich damit halbiert. Die Investition waren 10000,- Euro plus viel Eigenleistung. Die Heizkörper konnten unverändert bleiben. Weitere Maßnahmen wie Fenster-Erneuerung, Rollladenkasten-Dämmung usw. sind in Planung, um die restlichen 150 Liter Heizöl pro Jahr und damit den Öl-Ofen entbehrlich zu machen. Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Stimmung hier in den Kommentaren so depressiv ist. Billiger als mit Wärmepumpe geht es nur, wenn man sein eigenes Holz selbst schlägt. Das heizt dann zweimal und hat damit wohl eine Arbeitszahl von annähernd 2.
@@akkordeon-hausmusik9850 WENN die Stromkosten so bleiben, hat sich die Wärmepumpe in ca. 6 Jahren amortisiert. Ich bezweifle aber stark, dass die Stromkosten so bleiben, denn wenn ich alle AKWs und Kohlekraftwerke abschalte und immer mehr Wärmepumpen und E-Autos dazukommen, dann ist Angebot und Nachfrage in Schieflage. Daher ist die Aussicht auf 6 Jahre Amortisationszeit fraglich. Dazu kommt, dass die Installation einer Wärmepumpe in aller Regel keine 10.000 Euro kostet, sondern mindestes 40.000 - 50.000 Euro. Dann liegen wir bei einer Amortisationszeit von 23 - 30 Jahren. Da die Wärmepumpe allen Expertenmeinungen nach maximal 20 Jahre hält, in dieser Zeit der Strompreis mit Sicherheit rapide steigt und der Ölpreis aufgrund zurückgehender Nachfrage fällt, wird sich eine solche Wärmepumpe über ihren gesamten Lebenszyklus hinaus NICHT amortisieren. Darüber hinaus bin ich mir nicht sicher, ob diese Geisterfahrt-Regierung oder die EU nicht in naher Zukunft feststellt, dass die bis zum Jahr X eingebauten Wärmepumpen ganz schlimmes klimaschädliches Gas enthalten und alle komplett getauscht werden müssen.
@@sehr_interessant Strom kann ich selbst machen mit 25kWp Photovoltaik auf dem Dach und demnächst 10kWh Akku im Keller. Notfalls komme ich damit auch über Winter zusammen mit der alten Ölheizung zurecht. Nachladen kann ich aus der Photovoltaik, aus dem Stromnetz oder per Stromaggregat. Mit Ölheizung oder Gasheizung alleine haben Sie wenig Möglichkeiten den Kostensteigerungen zu trotzen. Ich würde nicht darauf vertrauen, dass unsere Öl- und Gasversorgung so bleibt wie das bisher war, wenn ich nach Russland und in den nahen Osten schaue.
@@akkordeon-hausmusik9850 1) Ist Ihre Anlage inselfähig? Wenn ja, waren sie schlau, wenn nein, haben Sie bei einem Blackout das gleiche Problem, als hätten Sie gar keine Heizung. Genau wie im Falle einer längeren Dunkelflaute, wenn Ihr Akku leer ist. 2) Sie schrieben: "Strom kann ich selbst machen mit 25kWp Photovoltaik auf dem Dach und demnächst 10kWh Akku im Keller". Zunächst einmal macht ein Akku keinen Strom, sondern er speichert ihn und gibt ihn bei Bedarf wieder ab. Lassen Sie sich bitte von den Grünen nichts anderes einreden ;) Und wenn Sie mit der 25kWp Photovoltaik Strom "machen", dann müssen wir deren Kosten mit in die Amortisations-Rechnung hinein nehmen, welche dann noch schlechter ausfällt. 3) Dass das mit unserer Öl- und Gasversorgung sehr fragil ist, da gebe ich Ihnen bei unserer Geisterfahrer-"Regierung" vollkommen recht. Das Gleiche aber trifft auf die Stromversorgung und deren Kosten zu.
@@sehr_interessant Die Anlage ist inselfähig und im Falle des Inselbetriebs kann ich den Stromverbrauch an kalten Wintertagen ohne Komforteinbußen von ca. 3kW auf ca. 0,3kW reduzieren, indem ich die alte Ölheizung einschalte und die Wärmepumpe stoppe. Die Gesamtanlage aus Wärmepumpe, Photovoltaik und Akku wird sich in 12 bis 15 Jahren amortisieren. Wenn die Energiepreise durch die Decke gehen sollten, wird die Amortisation sehr viel schneller funktionieren. Im Übrigen stehen im Umkreis von 15km 40 Windräder mit ca. 60 Megawatt-peak. Meine Abhängigkeit von fossilen Energiepreisen ist also minimal im Vergleich zu Ihrer Rechnung.
Wärmepumpenstromtarif, schön und gut. Aber die Gebühren des Extra-Zählers wiegen bei uns die Ersparnis meist genau auf. Und der Netzbetreiber kann die Wärmepumpe für 2h stoppen oder zukünftig zumindest in der Leistung reduzieren. Turnusmässig hat er das früher oft in der Mittagszeit gemacht, wo es heutzutage aber oft PV-Überschuss gibt und bereits heute im Sommer negative Preise an der StromBörse.
Bei uns gibt es diese Sperre nichtmehr, nurnoch die Drosselung auf 4kW. Und da arbeitet die Pumpe moduliert weiter, Gebühr für den extra Zähler sind bei uns 20€. Da gab es keine Abwägung..
Die Situation hat sich 2024 geändert: Sperren gibt es bei neuen Anlagen nicht mehr, nur maximal eine Drosselung auf 4kW. Mittelfristig werden die klassichen WP-Tarife auch verschwinden. Deren Preisvorteil hat sich in den letzten jahren eh fast komplett erledigt. Mein lokaler Stromerzeuger hatte zuletzt über 25ct/kWh für WP-Strom verlangt.
Bei einem extra Zähler gibt es rd. 200€ vom Energieversorger, da der die Pumpe dann netzdienlich drosseln kann. Zumindest theoretisch, praktisch werden die wenigsten WP gedrosselt werden, dann 4kW eine sehr hohe Leistung sind.
Wenn mit der Wärmepumpe alles so toll ist, warum rechnet sich dann eine Wärmepumpe erst wenn viele Millionen an Steuergeldern hierfür ausgegeben werden. Das kann doch nur bedeuten das wieder alle Steuerzahler diese Umstellung für einige wenige bezahlen. Von der Aussage eine Wärmepumpe rechnet sich sollte man erst reden wenn ohne Subventionen die Umstellung sich rechnet alles andere ist in meinen Augen falsch.
Das ist nur, um den Markthochlauf zu beschleunigen. Sobald das in der Masse ankommt, werden die Subventionen zurückgefahren. Das dauert hoffentlich noch 1-2 Jahre, so dass wir auch noch die volle Förderung abgreifen können. Ähnlich wie beim E-Auto - wir haben noch 6000€ vom Staat bekommen ;-)
@@wppv83 Na ja du gönnst aber auch keinem außer Dir die Butter auf dem Brot. Ich habe vor 15 Jahren eine sole WP ohne förderung verbaut. latzten November war die Heizkreispumpe defekt. vorher hat die WP keinen handwerker und keinen Schwarzen erfüllungsgehifen gesehen. und die war mit Bohrungen günstiger als jetzt die angebote für Luft WP in einem Mietshausmmit ähnlicher Wfl. Da lasse ich aber die Finger davon denich bin da nicht vor Ort.
Nach einer Energieberatung wurde der Schwerpunkt leider auf die Fassadendämmung gelegt, statt erst einmal eine WP einzubauen. Nun ist die Ölheizung kaputt. Falls eine Reparatur möglich ist, bleibt sie uns wahrscheinlich noch viele Jahre erhalten. Falls nicht, haben wir Heizlüfter und Wasserkocher mit einem COP von 1...
Ich bin von einer 30 Jahre alten Ölheizung auf eine Wärmepumpe umgestiegen. Das hat die Heizkosten glatt halbiert. Nur bei Strompreisen über 60 Cent pro kWh wäre in meinem Fall die Ölheizung günstiger.
Quatsch. Der Trick ist einfach zu vergleichen und einfach mal die Gesamtkosten gegen Öl oder Gas gegen zu rechnen und sich einfach mal die Preise nicht deutscher Hersteller anzuschauen (da kann man mindestens 50% sparen). Ich heize mit einer HT Wärmepumpe von LG, 10kw, ein nicht besonders gedämmtes Bruchsteinhaus (160qm) mit normalen Heizkörpern und es ist genau gerechnet billiger als die vorherige Ölheizung, auf keinen Fall teurer… was natürlich jedes Jahr immer weiter auseinander driftet. Und HT ist klar oder? Höhere Vorlauftemperaturen.
Bin ja mittlerweile eher für infrarotheizungen kaum Anschaffungskosten und funktioniert zuverlässig. Braucht zwar etwas mehr Strom aber die Differenz vom mehrverbrauch gegenüber der Anschaffung Wärmepumpe wird kein Mensch mehr überleben.
@@Sm-gy1jn also ich habe Infrarotheizungen in meinen Badezimmern, aber mein Haus will ich damit sicher nicht heizen. Die Splitklimaanlagen rentieren sich ziemlich schnell dagegen. Die Stromkosten wären ca. 4mal so hoch.
Das ist nicht ganz richtig. Ich hatte ähnliche Kosten, nach Abzug der Förderung nur noch die Hälfte. Abzüglich der Kosten für eine neue Ölheizung (alleine der Gasanschluss hätte in meiner Straße 17500,- gekostet!!!!) von etwa 10000 ,- ist der Unterschied nicht mehr so groß. Und das ist mir mein Enkel locker wert.
Ich würde sofort eine WP einbauen, trotz noch funktionierenden Ölheizung. Aber die Angebote der Handwerker für den Einbau sind einfach unverschämt und Abzocke unterstütze ich nicht!
Das ist doch purer Aktionismus! Warum eine funktionierende Heizung ersetzen? Verbrauchskostentechnich wird es gleich teuer bleiben - nicht nur Ölpreis wird steigen sondern auch der Strompreis!
@@m.a.6526 Seit einem Jahr heize ich mit einer Wärmepumpe. Meine Ölheizung darf der Wärmepumpe an sehr kalten Tagen noch aushelfen. Die Heizkosten haben sich durch die Wärmepumpe halbiert. Ich habe auch schon Ideen, wie ich die Ölheizung mit wenig Aufwand überflüssig machen werde.
Bau das Ding selber ein. Von den Japanern gibt es gute und günstige Monoblöcke. Ja, es macht etwas Arbeit, aber wenn bisher nur eine normale Ölheizung im Keller werkelt ist das kein Hexenwerk und deutlich günstiger ist es trotz fehlender Förderung allemal.
Wie hoch sind die Angebote?
Ich habe eine 20 Jahre alte Gasheizung und würde somit die Förderung für eine Wärmepumpe bekommen. Allerdings funktioniert meine Gasheizung noch und ich werde diese auch noch weiter betreiben, auch wenn die Förderung sinkt. Die Preise für die WP werden auch sinken. Im Endeffekt bleiben somit die Preise stabil, aber die Technik wird besser.
Bafa fördert immer noch Wärmepumpen.... Bei KfW gibt's glaube ich nur Kreditprogramme? Ich glaube der Einbruch lag nicht an der Förderung sondern an der Bild Kampagne plus wieder gefallene Energiekosten...
Das „Problem“ ist vor allem, dass der Großteil der Installateure so sehr auf Gas spezialisiert ist, dass die Beratung zur wärmepumpe Katastrophal ist. Der Trick ist eben vor allem der Vorlauf. Hier entscheidet der schlechteste Heizkörper im Haus über die Jahresarbeitszahl. Generelle Dämmung ist ebenfalls zweitrangig…
Ähnlich, wie bei Versicherungen müsste man Installateure auch über ein beratungsprotikoll für fehlberatung haftbar machen können.
Im Neubau muss die wärmepumpe eigentl. Pflicht sein.
Bei der Nachrüstung ist der klügste weg halt einfach eine Split-Klima (wärmepumpe) zusätzlich zur beistehenden Gasheizung .
Bei dem Einbau unserer Wärmepumpe in 2024 haben wir feststellen dürfen, dass die angesprochenen Heizungsinstallateure meistens nur rudimentäres Wissen über die WP hatten (obwohl etwas anderes auf ihrem Fahrzeug stand) und ihr Schwerpunkt bei der seit Jahrzenten genutzten Gasheizung lag (Die Beratung lag dann auch in Richtung Gas, was für eine Überraschung). Und als es dann um die Nutzung der Kühlfunktion und der Einbindung in ein Smart Home (HEMS) ging, hatten wir in fragende Gesichter geschaut. Empfehlung: Anlagentechniker mit nachweislicher Erfahrung (Referenzen) heraussuchen und selber vorab schlau machen, was man zukünftig nutzen möchte. Der Einbau wird ja nur einmal durchgeführt, da lohnt sich die Mühe.
In Teilen stimme ich dir zu, aber Hybridbetrieb ist nicht das Ziel, auch nicht im Altbau. Hier wurde mannigfaltig bewiesen, dass es bei 95% ohne riesen Sanierung funktioniert.
@@Armin-n4n3bdas ist wirklich das grösste Problem, einen fähigen SHK Betrieb des Vertrauens zu finden. Jemand eine Empfehlung fürs Ruhrgebiet?
@@peterweilant6600
Natürlich ist es nicht das Ziel, aber aktuell wohl am wirtschaftlichsten. Darauf achten eben die meisten.
@@peterweilant6600 Eifel ist nicht ganz im Ruhrgebiet aber suche mal nach Tournay und Wärmepumpe ;-)
Das Problem ist, dass beim Umrüsten auf Wärmepumpen die Fachbetriebe teilweise völlig überhöhte Preisforderungen haben, was abschreckt. Wenn da 35.000-40.000 € gefordert werden, nur um den alten Gaskessel gegen eine WP im Heizungskeller zu tauschen, dann hört der Spaß auf, trotz Förderungen. Man hat den Eindruck, jeder Betrieb möchte von den Subventionen max. abschöpfen, was geht. Ich wollte schon nachfragen, ob die Wärmepumpen jetzt vergoldet sind.
Mit "Vergolden" hat das nichts zu tun! Es ist ein komplett neues System, was zusätzliche Teile benötigt und daher bei der Installation einen Mehraufwand bedeutet. Wenn nur die Geräte getauscht werden müssen, wegen Defekt, dann liegt der Preis untrer 15k.
Wäre umgekehrt das Gleiche: Wer von WP auf Gas oder Öl gehen möchte, kommt auch nicht mit den genannten 8 bis 12 k aus. Dann geht es auch über 20k €
@@supertec72Warum können dann die jetzt bundesweit tätigen Firmen das Gleich 40% günstiger anbieten und umsetzen?
Das Problem sind gestiegene Lohnkosten/Lohnnebenkosten, Energiekosten, Steuern, Abgaben für Firmen. Deutschland ist zu eine "Teuer-Land" geworden !! Die Autokrise geht in die gleiche Richtung. Ein Normalverdiener kann sich ein E--Auto der Mittelklasse kaum noch leisten.
@@supertec72Wo soll denn da bitte der große Unterschied sein? Da werden eben riesen Pufferspeicher eingebaut, mal eben ein Betonsockel für 2000 Euro gegossen und pauschal 12000 Euro für Arbeitsstunden angesetzt. Die kunstvollen Kupferrohrornamente die so manche Heizungsbauer zusammenlöten sind optisch ein Hingucker aber meistens komplett unnötig. Am besten einen Kältetechnikbetrieb beauftragen die Kollegen sind da deutlich effizienter unterwegs.
@@BauerWolfgang Ich habe seit 5 Monaten eine WP uns deine Phantasieaussagen kann nicht bestätigen! Aber selbst wenn du recht hättest, mit dem Umbau zu warten bis wieder einmal uns das Gas abgedreht wird ist gleich bedeutend wie auf einem Schiff zu sein, das die Rettungsboote erst baut wenn das Schiff untergeht!
Habe auch von Öl und Kaminofen auf Lambda Wärmepumpe + PV + Batterie gewechselt. Haben gleich ne Kaskadenschaltung mit Wärmepumpenstromtarif abgeschlossen , 0,19 cent die kWh.
Haus wurde auch nicht komplett gedämmt, läuft trotzdem komplett wie vorher alles. Deutschland ist halt veränderungsunwillig und bräsig.
Wärmepumpe zu teuer und "unwirtschaftlich" aber dann nen 6 Zylinder SUV fahren. Es geht immer alles, man muss es nur wollen.
Wieviel Leistung gibt sie ab und wie hoch ist der Stromverbrauch?
Ich habe in Ostbayern geschaut, wer die mir installieren kann. Die Gasheizung ist eh schon 30 Jahre alt.
@@EisTi36 wird sich der Aufpreis dieser hochwertigen WP je rechnen?
@@andreasschmalzl1752 die gibt es in 8, 10, 13,15 und 20 KW Leistung; bei richtiger Auslegung sollte ohne Dämmung mindestens eine JAZ von 4,5 drin sein; also KWH Gasbrennwerttherme durch 5! Bei mir im sanierten Altbau mit Heizkörpern und 200 m2 JAZ von 6! Viel Erfolg!
@@Dork-ug4mw Danke.
Stimmt soweit alles. Das Vorhaben WP an sich bedarf deutlich mehr Planung. WP Installation umfasst auch mehrere Gewerke. Viel zu komplex für 95% der Bevölkerung. Auch oben drauf haben die „Christen“ mit Spahn und Co alles verteufelt. Wir sind seit 6 Wochen bei einer Lambda EU08L und sehr, sehr zufrieden.
Den "Heizungshammer" hat die Bild ausgepackt, nicht Robert Habeck
Ja, RH war selbst dafür zu bl*d.
Ja und wer lief mit Thors Hammer durch den Bundestag?
@@masterxd110 die scheiß Springerpresse.
@@b.h.8134 Achso die hatte ihn den Hammer in die Hand gedrückt?
Auch kuck, ein grüner Fascho
Super solider und wichtiger Beitrag!!
Um die Förderung zu beantragen, habe ich 20 Minuten gebraucht. Nach 30 Minuten kam dann schon die Zusage
Stimmt, das war easy und schnell. Nur jetzt hängt der Prozess seit Anfang Oktober, weil mir mein Installationsbetrieb nicht das notwendige Dokument "Gültige Bestätigung nach Durchführung" erstellen kann, weil da noch irgendeine Prüfnummer der KfW fehlen würde... Bürokratie...
Subventionen gehen meist nur in Kombination mit Fachbetrieben, als DIYler werden solche Projekte dann uninteressant obwohl die Installation einer WP wesentlich einfachere und sicherer ist als Fossiele Anlagen.
Solange du keinen Kältemittelschein
hast installierst du als DIYler gerade mal gar nichts 😂
@@markleonberger7319 Für was braucht man einen Kältemittelschein, wenn man nichts mit dem Kältemittel zu tun hat? Stichwort Monoblock.
@@whyme6742 ja Monoblock kann man machen... Meines Wissens müssen die aber trotzdem erst befüllt werden. Abgesehen davon ist die Auswahl LWWP als Monoblock Recht überschaubar.
@@markleonberger7319 Wer nicht mal Monoblock richtig schreiben kann, sollte seine Meinung hier nicht teilen!
Die meisten WP in Zukunft werden Monoblocks sein, da man Propan nicht im inneren (Heizkeller) einsetzen darf, da schwerer als Luft.
Die Regierung hätte mit einer Fortbildungsinitiative starten müssen, alle SHK. Betriebe auf die Schulbank.
In jedem 3. Weltlage hängen Klimaanlagen an den Häusern. Schaft man wohl also auch ohne große Weiterbildungen.
Das sind auch Wärmepumpen werden sogar gefördert
@@Martin88666 ne Deutschland ist in diesem Punkt ein Entwicklungsland!
@@eqa2507 in einem Entwicklungsland sind Klimaanlagen aber nicht Nazi
@@Martin88666?????
@@Martin88666 Du möchtest aber nicht, dass die Anlagen so wie in anderen Ländern montiert werden, speziell was den Umgang mit den F-Gasen bei der Demontage angeht. Andererseits muss man es auch nicht versuchen zu übertreiben, wie hier mit der fast ewigen Verhinderung von R290.
Unsere neue Gasheizung hat im Jahr 2017 5000€ gekostet und könnte noch bestimmt 20 Jahre laufen. Im Rahmen des ISFP Anfang dieses Jahres wurde mir ein Angebot für eine Luft-Wärmepumpe über 37.000€ unterbreitet, obwohl ich die Heizung nicht austauschen möchte. Das größte Problem ist natürlich der Anschaffungspreis, weil man die Förderung erst im Nachhinein 6 Monate später wiederbekommt. Das Geld muss man erstmal über haben, nach Förderung wären das immer noch ca. 17.000€ gewesen. Unser Verbrauch liegt aktuell bei ca. 22.000 kwh/Jahr inkl. Warmwasser.
Der Wärmepumpenstrom soll hier 29ct/kwh kosten ohne Sperrzeit, mit Sperrzeit 26 ct/kwh. Normaler Haushaltsstrom kostet 32ct/kwh, Gas aktuell 9ct/kwh. Selbst mit Wärmepumpenstrom bräuchte die Wärmepumpe mindestens eine JAZ von 3,5 um mit der Gasheizung gleichzuziehen bei den laufenden Kosten. Dann hätte man aber immer noch lange nicht die höheren Anschaffungskosten ausgeglichen, trotz exorbitanter Förderung. Es lohnt sich finanziell so einfach nicht für uns zu wechseln.
Wenn der Strom wie in Norwegen nur 9ct/kwh kosten würde, würden die Leute sich von ganz alleine Wärmepumpen und E-Autos kaufen, auch ohne Förderung. Mit unserer unfassbar teueren Energiewende, die den Strom immer teurer macht, wird sich das auch in den nächsten nicht ändern. Wir fördern Mittags wertlosen PV-Strom den wir nicht brauchen und der Netzausbau muss auch über den Strompreis finanziert werden.
Wenn ich eure Zahlen durchrechne, komme ich auf eine jährliche Ersparnis von 1.477 € und eine Amortisationsdauer von 15 Jahren, wenn ihr die 17.000 € mit 3,5% Kreditzinsen (5.149 € Kreditkosten) mit einer Tilgungsrate in Höhe eurer monatlichen Einsparungen (also keine finanziellen Mehrkosten durch die Investition in die WP) finanziert.
Dies bei einer JAZ von 3,5 und einem Heizpreis von 15 Cent pro kWh. Neue WP schaffen normalerweise bis 4 bis 5 (Propan Wärmepumpe)
Bei einer JAZ von 4 sind es nur noch 12,5 Jahre Amortisation
Ich habe diese Berechnung ohne PV Strom gemacht. Mit PV wird es vermutlich noch günstiger.
Ist aber eh alles nur Theorie, da ihr die Heizung von 2017 bestimmt (noch) nicht wieder heraus reißen wollt.
@@Klimafutzi Wie kommst du denn auf die jährliche Ersparnis von 1.477€? Wir bezahlen aktuell insgesamt ca. 2000€ pro Jahr für Gas, ich könnte also mein Haus für 533€ im Jahr mit einer Wärmepumpe heizen? Das wären bei einem Preis von 26ct/kwh Wärmepumpenstrom 2050 kwh Strom im Jahr. Wie möchtest du aus 2050 kwh Strom denn 22000 kwh Wärmeenergie erzeugen? Mit einer JAZ von 11? Halte ich doch für sehr unrealistisch, oder wie hast du das gerechnet?
Und wie kommst du auf einen Heizpreis von 15 ct/kwh?
Wir haben ja keine alte Gasheizung mit einem entsprechend schlechten Wirkungsgrad, der Wirkungsgrad bei solchen Anlagen liegt allgemein bei 90-100%.
Deswegen ergibt es aktuell auch keinen Sinn die Heizung von 2017 wieder auszutauschen.
So sehe ich das auch ich zahle aktuell mein 20 Jahre altes Haus ab wo ich seit 4 Jahre habe ich sehe nicht ein das ich ein Kredit von 30 tausend Euro erneut aufnehmen sowie so in der aktuellen Zeit wo immer noch alles teuer ist trotz zurück gegangener Inflation. Hier in Deutschland ist es so weit das man nur noch arbeiten muss das man seine Fixkosten zahlen kann. Und unseren Kindern kann man nichts mehr bieten einfach nur noch zum heulen…
Einfach Mal aus der Grundversorgung raus und bei einem Anbieter deiner Wahl, auch Stadtwerke, nen richtigen vertrag abschließen oO.
Hab 22cent trotz 100% Ökostrom.
Alles richtig argumentiert. Bleibt die Frage, wie die Ängste vor Änderungen (an der Heiztechnik) überwunden werden können. Oft wird diese Angst hinter Wirtschaftlichkeitsrechnungen versteckt.
Je mehr Leute es machen, desto schneller ziehen andere nach.
Kenne das in meinem Bekanntenkreis, da kommen "Argumente"..
"Wer soll den Strom denn bezahlen?"..
"WP lohnt nur mit PV" usw
Sehr gut durchdachtes Video zum Thema rundum!
Da man selbst mit Energie zu tun hat, kann ich den letzten Minuten des Videos absolut zustimmen!Es macht keinen Sinn mehr eine fossile Heizung einzubauen, wenn man die alte Heizung sowieso tauschen muss....vorausgesetzt, man hat das nötige Kleingeld, denn man muss die Kosten für eine WP erstmal vorstrecken und wenn ich sehe, lese und höre, dass man mit 30-40TEuro bei alten Häusern rechnen kann, müssen sich die Politiker auch langsam mal fragen, wer von den älteren Bürgern soviel Geld "rumliegen" hat...im ländlichen Bereich kenne ich persönlich kaum jemanden, der das leisten könnte. Da geht die pure Angst um unter den Menschen.
Gute Technik wird sich über kurz oder lang durchsetzen, aber man muss den Menschen auch Zeit geben und nicht, wie die Politik aus Hast, weil die letzten Jahrzehnte alles versäumt wurde, versuchen mit der Keule umzusetzen...dass die Menschheit was gegen die Erderwärmung machen muss, dürfte nämlich unbestritten sein...
@@gordonkruger-cy8nf Kleine Korrektur: man braucht das Kleingeld NICHT. 55% der Kosten kommen von der KfW als Zuschuss. Über den Rest gibt es einen verbilligten Kredit von der KfW - damit sind 100% abgedeckt. Von der Energieersparnis zahlt man den Kredit.
Ich vermute es wurden noch schnell Gasheizungen montiert weil es einfach bequem ist. Ich muß nichts ändern, bekomme schnell eine Installation zum Festpreis. Es ist zu anstrengend sich mit dem Thema Heizung zu beschäftigen und dann gibt es so viele verschiedenen "Experten" mit unterschiedlichen Meinungen. Eigentlich ist es so einfach wie die Eisbestellung beim Italiener. Ich muss wissen was ich möchte / brauche und dann wähle ich das aus, was meinen Bedürfnissen am nächsten kommt.
Wenn sich die Bürger noch halb so intensiv mit dem Thema Heizung beschäftigen würden, wie sie das mit dem Auswahl der Urlaubsziele machen, dann ....
@@ralphw2471 Auf Experten mit Meinung sollte man nichts geben. Experten sollten Fakten benennen. Z.b. Wie lange garantiert der Versorger den Weiterbetrieb des Gasnetzes in Ihrer Straße, wie hoch steigen die Netzkosten in den nächsten 20 Jahren, wie hoch steigt die CO2 Abgabe in den nächsten 20 Jahren. Wie lange garantiert der Hersteller die Ersatzteile, auch wenn er in einigen Jahren nur noch Wärmepumpen baut.
@@ms-te8gl Auch Experten haben keine Glaskugel, um Ihre Ansprüche zu befriedigen.
Mein Bruder ist Gas/Wasserinstallateur und er sagte so einfach ist der Tausch der Gasheizung auch nicht.
Denn die heutigen Geräte sind Brennwertthermen. Entweder tauscht man ein Brennwertgerät gegen ein Brennwertgerät, dann kann das Alte aber noch nicht so alt sein, oder man tauscht eine alte Therme gegen eine Brennwerttherme und muss noch den Schornstein umbauen.
Daran denken aber die meisten nicht wenn sie die Geräte tauschen wollen und wenn sie fertig sind haben sie doch deutlich mehr Geld ausgeben als sie dachten.
@@wollkneulsockenbart8896 Genau so wäre es bei mir gekommen. Die 30 Jahre alte Ölheizung durch eine neue Brennwertheizung ersetzen, den Schornstein teuer sanieren und für den Kondensatablauf sorgen. Die Wärmepumpe war billiger und die alte Ölheizung konnte erst mal zur Sicherheit bleiben.
@@akkordeon-hausmusik9850 Sorry, aber Glaskugel wäre der Gaspreis oder Strompreise in 20 Jahren. Die Dinge die ich benannt habe sind Abklärung und Aufklärung. Die CO2 Abgabe steht für einige Jahre fest und für danach gibt es seriöse Prognosen. Wenn beispielsweise der Versorger nicht garantieren kann, das er in 10 ode 15 Jahren noch Gas liefert, ist das ein wichter Fakt für die Beratung und die Kalkulation. In einer solchen Situation entstehen schnell Schadenersatzansprüche, wenn ich nicht aufkläre.
Zahle jetzt für den Wärmestrom 19Ct/kwh ... JAZ 3,5 im Altbau mit Heizkörpern
@@markleonberger7319 Also zahlst Du trotz schlechter JAZ 5,4 Cent. Gas dürfte damit nur 5,5/90% = 4,8 Cent kosten. Den Gasanbieter will ich sehen 🤣
Ich auch! Läuft. Selten so preiswert geheizt. 😊
Ich habe eine WP dieses Jahr im Mai für insgesamt 24k verbaut bekommen. Wenn es mit der Förderung klappt (wovon ich mal ausgehe - 55%) liege ich gleich auf mit den Angeboten für die brennwertthermen. Somit muss ich nur die Kosten für den Kredit wieder reinholen.
Ich hatte 7 Installateure hier, wovon einer kompetent war und mir nicht sämtlichen Kleinkram verkaufen wollte. Sein Motto war „keep it simple“. Auch eine PV Anlage will sich erstmal amortisieren…sein Rat war günstigen Stromvertrag suchen und gut.
Eine PV-Anlage ist ein Selbstläufer, vor allem mit Wärmepumpe und E-Auto. Wer das Geld hat, unbedingt installieren.
@@marcelschwalbach7372 jo, Wärmepumpe und auch E-Auto ist beides super und spart längerfristig Geld. Aber eine PV-Anlage lässt sich dank fester Einspeisevergütung und genauen Prognosen wunderbar rechnen und ist bei einem guten Angebot zügig abbezahlt und verdient dann Geld für einen, ganz abgesehen vom Umweltfaktor.
Gutes Video!
Allerdings gibt es kein "Förderchaos", das ursächlich für den geringeren Absatz von WP. Aus meiner Sicht liegt es vor allem daran, daß Millionen Bundesbürger noch schnell fossile Gasthermen haben einbauen lassen. Ich habe dieses Jahr selbst eine KfW-Förderung beantragt. Aus meiner Sicht überhaupt nicht chaotisch, alles schön digitalisiert und schnell durchführbar.
Da muss man sich aber fragen warum? Und die Antwort sind die Parteien ausserhalb der Grünen, die alle Panikbilder an die Wand gemalt haben. Und natürlich die Vergesslichkeit, dass die GroKo das Ende der Ölheizung eingeläutet hat, um uns komplett ans Gas zu binden...
Alle im letzten Jahr bestellten und bis Oktober 2024 in Betrieb genommenen Gas- und Ölheizungen unterliegen noch den alten Regeln. Außerdem dürften die meisten Installateure und auch Schornsteinfeger akzeptieren, wenn man zwar erst in 2024 noch bestellt hat, aber die Bestellbestätigung zurückdatiert wird. Wurde mir jedenfalls mehrfach so angeboten. Von daher kann mich der Trend aus diesem Jahr nicht wirklich verwundern. Übrigens: Gasanbieter mit 15% Bio gibt es schon lange, die liegen auch nahe bei allen anderen. Erst bei 30% Bio wirds teuer. Das bäuchte man für nach Oktober installierte Anlagen auch erst viel später. Da könnte man spekulieren. Über die Abzockermentalität der Wärmepumpenbranche und Installateure möchte ich jetzt nichts sagen, die hat aber massiv zum Trend beigetragen...
@@frankzerbe4992 Es ist auch wichtig für den Schornsteinfeger. Er hat nun einen Kunden "gerettet" und seinen Job gesichert, bis die Versorger das Gasnetz abschalten.
Ich habe bei mir und meiner Tochter eine der besten Wärmepumpen (Lambda) eingebaut. Die hat mit Heizkörpern eine Jahresarbeitszahl von 4,7 bis über 5. Dazu noch die PV Anlage und den Batterie Speicher vergrößert.
@@bernhardbareiss5973 die Investition war sicher heftig, aber sinnvoll. Die Rendite ist, dass der Energieversorger das Nachsehen hat. Hoffentlich schalten die nicht wie in Bayern bald ab um Netzbezug zu erzwingen....
Lambda kannst du inzwischen auch im Internet kaufen, die Preisdifferenz ist nicht groß zu üblichen Geräten. PV kostet bei eigenem Einbau fast nixmehr und Batterien auch nicht.
Ist wirtschaftlich, haben das Gleiche gemacht. Der 6 Zylinder SUV und die Aida Kreuzfahrt sind dagegen wirtschaftlich hoch2...Deutschland schafft sich durch Unobjektivtät, Veränderungsunwillen und Bräsigkeit ab. Aber diese Grüüüünnnennn.....
@@wppv83ich habe mich bei der Anschaffung nach dem ausgegeben COP Werten im Netz und aus den vorliegenden Erfahrungsberichten gerichtet. Da kam die Lambda und die Ovum am besten weg, von der LG habe ich nichts gelesen. Und diy kam für mich nicht infrage. Wenn dem mit dem noch höheren Wirkungsgrad so ist, dann spricht ja noch mehr für eine WP.
Lambda ist immer eine Frage des Kosten-Nutzen-Verhältnisses - nehmen wir im Vergleich eine JAZ 4,5 und 15000 kWH Wärmebedarf dann sind das (15000 /4,5) - (15000 / 4,7) = 142 kWh im Delta. Bei Strompreis von 0,3 macht das dann 42 € / Jahr bzw. 852 € in 20 Jahren (damit geringer bei eigener PV und geringer bei nachträglichem Wärmeschutz).
Bei Fussbodenheizung kann man die SCOP W35 zum Vergleich nehmen, bei Heizkörpern die W55. Dann einfach Pi-Mal-Daumen mit 90% der kWh der alten Gasheizung und man bekommt heraus, ob sich höherer Preis zwischen zwei Modellen / zwei Angeboten finanziell lohnt.
WP 9/21 einbauen lassen in ein Haus von 1999. Vorher Ölheizung .Keine FBH. Nach Abzug der Förderung noch 16.000 bezahlt. Ohne PV Anteil 400 € weniger Heizkosten pro Jahr. Am Ende sollten sich die Mehrkosten für WP bezahlt machen.
Mit PV laufende Heizkosten im Vergleich zur Ölheizung halbiert. Kein Wärmepumpentarif.
Frage: wird ein Holzofen als regenerativer Anteil bei der künftigen Heizenergie anerkannt? In Verbindung mit einer Gasheizung?
WP sind, genauso wie E-Fahrzeuge, aktuell viel zu überteuert. Der Gegenwert stimmt einfach nicht, wenn man sich den Aufbau und die Komplexität genauer anschaut. Die Flüssiggastherme wird also solange am Leben gehalten, bis sich da spürbar was ändert. Alternativ heize ich mit Holz.
Die Netzentgeltproblematik hast du richtig dargestellt und sie wird völlig unterschätzt.
Ich möchte noch ergänzen, dass sich die Netzentgelte nicht nur durch die sich reduzierende Anzahl der Netznutzer sehr schnell verteuern werden. Die Netzbetreiber sind angehalten ab nächstem Jahr das bestehende Gasnetz bis spätestens 2045 frühzeitig vollständig abzuschreiben und über die Netzentgelte zu refinanzieren. Die bisher übliche Nutzungsdauer für eine Gasleitung war ca. 40-50 Jahre. Nun werden diese auf 20 Jahre verkürzt. Das wird sehr kurzfristig zu sehr starken Steigerungen bei den Netzentgelten führen. Das kommt zu dem von dir beschriebenen Effekt noch dazu. In wenigen Jahren werden die Gasnetzentgelte SEHR teuer werden. Zusammen mit der CO2 Bepreisung werden sich die kWh Preise sehr schnell extrem verteuern, sodass schon bald freiwillig niemand mehr Gas verheizen möchte.
Danke für den informativen Hinweis. Aber für den gemeinen BILD-Zeitungsleser ist das natürlich viel zu kompliziert. Ich empfehle daher den Beitrag umzuformulieren. Z.B. "Vorsicht! Netzentgelt-Vorschlaghammer" oder "XXX reißt dir heimlich die Gasleitung raus", wobei XXX durch einen beliebigen Grünen Politiker zu ersetzen ist. Das ist das bewährte Konzept deutscher BILDungsarbeit.
@@Charlie-cc7iu Das liegt darn daß die Deutschen eine eklatante Rechenschwäche haben. Ich habe mich vor 15 Jahren für eine sooe WP entscheiden auch wennmir mein Architekt erklärte, "Eine WP rentiert sich erst wenn der l Öl mindestens 60ct kostet. Als wir eingezogen sind kostete der l Öl mehr als 650ct und wir haben mit einem WP Tariv von 13 ct kWh im Schnit verbraucht 50% Normaltariv und 50% Niedrigtariv.
Fehlt nur noch das Stöckhen dem Dirigenten. 😂
Wir haben in unserem 60er jahre ungedämmten EFH seit 2 wochen eine wärmepumpe. Wir sind mit der Entscheidung sehr zufrieden öl raus und wärmepumpe rein.. aber mal ehrlich mein lieber: immernoch 40.000 Euro dafür ist schon eine Frechheit
Ps: dach bereits neu mit 10 kw peak pv anlage von letztem Jahr. Fenster von 2004. Fassadendämmung sollte 35.000 kosten.
Dann bin ich gespannt, welche Effizienz Sie erreichen und wann Sie den Invest amortisiert haben….
Und Umweltschutz stelle ich mittlerweile weiter zurück. Das ist für mich kein Argument mehr, Geld irgendwo zu investieren.
Bau selbst ein dann kommst du auf 20000 Euro. Lohnkosten sind in Deutschland zu hoch.
@@hasanestorba9817ich hatte gute Vorraussetzungen wegen Fußbodenheizung und guter Isolierung. Mein Selbsteinbau kostet 7000€ für eine Wolf CHA 7 und ca 1000€ zusätzliches Installationsmaterial. Und es läuft perfekt, Vorlauf im Winter zwischen 28 und 32 Grad, AZ ca 5,5 inkl. Warmwasser. Und von März bis November kostenlos wegen PV.
sogar ungedämmt? bei uns wurde 1980 8 cm Dämmung draufgepackt, was den Ölverbrauch um über 50% gesenkt hatte
also bei dir wird die Stromrechnung durch die Decke gehen
@@StefanB.84
Das ist einfach Quatsch und einfach unreflektiert nachgeplampert
Ich weiß nicht, wer die Wärmepumpen "nur" für 30-35k anbietet. Bei allen Angeboten, die wir im Raum Aachen eingeholt haben, lagen die Preise zwischen 42000 und 53000 Euro.
Auf viele Anfragen wurde gar nicht geantwortet. Da die Förderung bei 30000 gedeckelt ist, wird es dann doch sehr teuer, obwohl ich der Technik gegenüber sehr aufgeschlossen bin.
Gesamtpaket von Termondo ( inkl. Einbau, Beantragung, Berechnung, Beratung, ...) 28.000€ ( Eigenanteil etwas über 12.000€.
Letzte Woche fertiggestellt
@@wppv83 Klar, man kann ja alles immer so einfach selber einbauen. Fähigkeiten, Werkzeuge und Zeit stehen immer ausrecihend zur Verfügung. *Ironie
@@dannyarnold155 Man kann sich natürlich sehr schön über den Leisten ziehen lassen.
@@wppv83 Oha. Ich lach bestimmt morgen noch darüber. Tollersatirischer Beitrag
@@wppv83 Viel spaß wenn es ein Mietobjekt istl Beim selbstgenutzten Eigenheim kann man das machen.
DANKE für deine Videos!
Strompreis runter auf 6 Cent , viele würden dann automatisch umstellen
E Auto
Wärmepumpen
Usw
Noch dauert es extrem lange mit der Förderung. Ich warte schon seit Wochen auf Punkt 3 bei dem Antrag. Punkt 3 ist Identifizierung und soll wohl irgendwann im September starten.
Ja, ab 30.9.24. Find ich auch ein Unding, dass es heißt ab September und dann wählen Sie den letzten Tag aus. Effektiv dann wohl erst im Oktober, da am 30. die Seite bestimmt down sein wird.
Geile Infos. So noch nicht gehört. Thank you very much :)!!!!
Und ähnlich verhält es sich zu pelletheizung?
Was ein sauberes Flammenbild, Körting Gelbbrenner der Umwelt zu liebe
Vielen Dank! 👍💚
Wo bekommt man denn den Tarif nach §14a? Wird bei uns nicht angeboten. Finde ich auch bei den Preisvergleichsportalen nicht.
Union hat Wärmepumpen Industrie durch Polemikpolitik runiert.
Das haben CDU-Altmaier und FDP-Rösler schon mit der Solar- und Windindustrie geschafft.
Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß. Die Brechstange beim GEG hat die Leute auch massiv verunsichert und die Nummer mit der Sicherheit bei der Förderung ist auch nicht unwichtig. Die liebe Regierung hat also auch einiges dafür getan die Nummer zu verbocken. Dazu kämen dann noch die Handwerker mit ihrem Wunsch über Nacht reich zu werden, so wie den in vielen Fällen suboptimalen Hydrauliken. Ich hoffe die Politik lernt daraus, dass man Themen vorsichtiger anfassen muss und die Bürger gut informieren und keinesfalls verunsichern sollte, denn sonst verweigern sie sich und das hat Folgen die weitere Nebenwirkungen haben. Ich schätze aber die Hoffnung ist vergeblich ...
@@stephanphilipp8573 In Deutschland werden keine effizienten waermepumpen gebaut nur Mittelmaß und manche sind umgelabelte aus China
Die Ampel hätte Atomkraft, am Netzt lassen sollen( zumindest bis über erneuerbare alles abgedeckt werden kann)… umso größer die Differenz zwischen Strom und Gaspreis umso mehr steigen auf die wärmepumpe um
@@sebastiantojkeen1103 Das hätte auch nicht wirklich was gebracht, denn die alten Dinger hätten dann meines Wissens nach eine neue Zulassung gebraucht. Das hätte lange gedauert und so einiges gekostet, mal ganz davon abgesehen, dass man auch neue Brennstäbe hätte beschaffen müssen, aber im Osten nicht kaufen wollte.
PS: interessant, dass Google mal wieder meinte meinen Kommentar löschen zu müssen.
Ich bin der Meinung dass durch den Förderwahn die Kosten unnötig in die Höhe getrieben werden. Das Fördergeld landet nicht beim Verbraucher sondern in den Taschen der Indutrie und der Handwerksbetriebe. Ich habe mich dann für eine bezahlbare Split Klimaanlage entschieden, die kühlt zusätzlich im Sommer was den Nutzwert zur klassischen Wäremepumpe deutlich erhöht. Die Anlage war beim Fachbetrieb übrigens genau so viel teuer wie die Förderung abdeckte, also 25%. So ein Zufall aber auch… 😉
Ichdenke, der Vergleich mit der Fläche für Biogas-flanzen oder Solarzellen ist hier stark vereinfacht dargestellt.
Während der KW-Wert bei Biologischen und fossilen Stoffen stets durch verbrennen ermittelt wird, wird der Wert bei Strom direkt ermittelt.
Um direkt vergleichen zu können müsste man den Strom vom Solarfeld nehmen, in Wärme wandeln und damit Strom zu erzeugen.
Dies würde dann den KW-Wert angeben der direkt mit dem KW-Wert Heizwert entsprechen würde.
Mir ist jedoch nicht bekannt, dass jemand mal so eine Anlage gebaut hat um die Heiz-Leistung von Strom im Vergleich zum Flächenverbrauch zu ziehen, da direkte Verwendung sinnvoller ist.
Szenarien welche Bio-Stoffe mit Stromerzeugung vergleichen sind daher häufiger ein Vergleich Zwischen Äpfeln und Kokusnüssen nach dem Wassergehalt.
Werden Wärmepumpen für Mehrfamilienhäusern gefördert? Bei einer Wohnungseigentümergemeinschaft?
Was in dem Video richtig dargestellt ist ist die Tatsache, dass man wesentlich mehr Kw/h pro m2 bei solarer Erzeugung gegenüber der von Biogas hat. Allerdings vollkommen außer Acht gelassen wird die Tatsache, das Biogas die einzige regenerative Energie ist, bei der ich zu einem beliebigen Zeitpunkt X vorhersagen kann das die Leistung Y für einen beliebigen Zeitraum Z erzeugt und geliefert wird. Das funktioniert weder mit Solar- noch mit Windkraft. Die Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz ist aufwendig, da Biogasanlagen häufig im ländlichen Gebieten angesiedelt sind und kein Gasnetz mit zugehöriger Aufbereitungsanlage und Einspeisung vorhanden ist. Das sind Punkte die sollten bei einer solchen Darstellung meiner Meinung nach gerne mit betrachtet werden.
10:27 Hier sollte man differenzieren: Wenn man in der Biogasanlage wirklich nur organische Abfälle verwertet, also Viehmist, Maisblatt- und Stielhäcksel (Wie benennt man das denn weniger sperrig?) etc., dann ist das schon sinnvoll und benötigt fast keine zusätzliche Fläche.
Überhaupt frage ich mich, wieso anscheinend noch niemand die Idee hatte, folgendes Konzept zu verwirklichen:
Sinnvollerweise sollten mit dem Gas zuallererst die Landwirtschaftsmaschinen angetrieben werden. Das spart den Aufwand von Gasnetzanschlüssen oder Verstromung und Stromnetzanschlüssen und der Bauer stellt seinen eigenen Kraftstoff her. Kurze Wege, mithin wenig Energieverbrauch für Energietransport und für das Komprimieren des Gases ließen sich Photovoltaiküberschüsse vor Ort hervorragend nutzen. Das entlastet das Stromnetz, man kann mit weniger Akkuspeichern auskommen und es passt sogar jahreszeitlich sehr gut zusammen. In der hellen Jahreshälfte muss wenig geheizt werden, aber es wird viel Kraftstoff verfahren. Im Winterhalbjahr könnte das Gas den Hof vor Ort beheizen. Da braucht es dann auch keinen Strom zum Komprimieren. Antriebsenergie wird da deutlich weniger gebraucht.
Kann mir jemand sagen wie das kontrolliert werden soll ob ich Biogas verbrenne und wieviel Prozent.
Frage ist eher wie 15 % Biogas kaufen kann
Das ist mal wieder so typisch Bürokratie Deutsch noch komplizierter hätte man’s nicht machen können
Ob ein einzelner Gasverbraucher Biogas oder Erdgas verbrennt, wird in Zukunft egal sein. Sie können aber sicher sein, das der Erdgaspreis durch Abgaben oder Steuern an den Biogaspreis angeglichen wird. Egal, wer in Zukunft Deutschland regiert, die werden die Energiesteuer auf Brennstoffe dankend annehmen.
@@Clickworker101Das ist überhaupt gar nicht kompliziert.
Such‘ Dir einfach einen Gasanbieter, der Dir 15% Biogas liefert - fertig.
Geht bei Strom ja auch.
Findest bei den üblichen Vergleichsportalen wie verivox, check24 oder direkt vor Ort. Nix bürokratisch.
Einfach über den Bezugstarif oder die Lieferrechnungen? Sowas ist doch einfach festzustellen. Die Schornis könnte man verpflichten, auf die Einhaltung zu achten. Die müssen ja heute auch darauf achten, ob Ölheizungen noch zulässig sind oder anderes. Und ich hoffe sehr, dass da auch genau hingeschaut wird und die Einhaltung der Regeln eingefordert wird.
@@Clickworker101 Du musst nur nachweisen dass du einen entsprechenden Gastarif hast. Dein Anbieter muss nachweisen dass er entsprechend seinen Tarifen die Biogasmengen einspeist.
Wir bauen gerade eine neue WP ein. Öl raus, Altbau und kaum gedämmt. Es geht… Berechnete JAZ: ca. 5,0
mal abwarten wie es in einem Jahr aussieht, ob Sie dann auch noch so euphorisch sind...
@@m.a.6526 wieso denn nicht?
@m.a.6526 Seit einem Jahr heize ich mit einer Wärmepumpe mein Einfamilienhaus aus 1953 / 1967 energetisch saniert im Jahr 1983. Die Jahresarbeitszahl liegt bei 4,7. Meine Ölheizung darf der Wärmepumpe an sehr kalten Tagen noch aushelfen. Die Heizkosten haben sich durch die Wärmepumpe halbiert. Ich habe auch schon Ideen, wie ich die Ölheizung mit wenig Aufwand überflüssig machen werde.
@@m.a.6526also meine WP läuft seit 15 Jahren. Reperaturen 0, außer die Gesetzliche Überprüfen. JAZ liegt bei 3.2 im Altbau. Mit Tiefbrunnen 20 Meter.
Habe schon immer einen Wärmepumpe Tarif, 2*3 hieß der Früher. Netzbetreiber könnte sie zu Spitzenzeiten 3 mal am Tag für 2 Stunden abschalten. Daher mit Puffer.
@@MP-fl3gf Wie viele WPs hat denn der Installateurmschoin in den letzten 5 jahren verbaut nciht erst seit es ein Politikum ist? Dennbei der Berechnung werdend ei Prospektzahlen genommen d aber dein heizverhalten nicht bekannt ist ist das kaddwesatzleserei mit solchen Aussagenfängt man Kunden. HoffentlichscheustmDu dich nicht anden Eindtellungenherumzuexperimentieren. ich ahbe vor 15 jahren eine sole WP in einen Neubau installieren lassen und dan3 wintr an den Eindtellungenherumexperimentiert bis ich Jaz von 4.6 hatte.
Kann mir jemand sagen, mit welchen Kosten man rechnen muss, wenn man seinen Gasanschluss quasi stilllegen lässt weil man sich eine Wärmepumpe anschafft? Ich habe jetzt ein Angebot vorliegen für eine Wärmepumpe in Kombination mit einer kleinen Pelletheizung, die nur mit Sackware befüllt wird. Der soll dann nur die ganz kalten Tage abdecken.
Gasanschluss stilllegen lasen ist regional abhängig vom Netzbetreiber. Von 0 Euro bis ca. 2.000 Euro. Kann nur der Netzbetreiber sagen.
@franky855 Das sind Rückbaukosten. Stilllegen ist nicht Rückbau. Stilllegen macht der Heizungsbauer bis zum Hausanschlusspunkt in kurzer Zeit.
@@martinakrachenfels2173 Falsch. Hier kostet die Stilllegung knapp 1.000 Euro, Dabei wurde nur der Zähler ausgebaut und an der Straße ein kleines Loch gebuddelt um die Leitung abzuklemmen. Rückbau gab es nicht, weder im Keller noch von der Straße zum Haus. Der ist separat zu bestellen (auf dem Formular) und nach Aufwand zu bezahlen.
Über unseren ersten Monat Wärmepumpe haben wir deutlich weniger für Energie bezahlt, als mit der alten Gasanlage!
Würde lieber heute als morgen auf WP umrüsten. Hab ´nen Altbau (18. Jahrhundert+Denkmalschutz). Dämmung ist nicht perfekt, sollte aber passen. Aber es scheitert leider daran, dass ich die Vorgaben zum vorgegebenen Schutzbreich um die Außeneinheit nicht einhalten kann. Auch ein Heizungsbauer, der auch WPs macht, hatte keine Idee. In eng bebauten alten Fachwerkstädten scheint das ein Problem zu werden. Leider macht meine olle Ölheizung auch schon ab und zu Probleme. Ich will aber nicht noch mal so eine Dreckschleuder haben. Leider hab ich bislang keine Lösung finden können.
Wenn man das Standort-Problem hat hilft nur eine Split-WP. Ja, die ist mit dem bösen R410A befüllt. Was solls, einen Tod muss man sterben, wir haben das gemacht. Wie groß ist die Gefahr, dass die komplette Befüllung entweicht? Sehr gering. Und auch dann entspricht die klimaschädliche Entweichung 1,5 Jahren Heizen mit Gas bei 10000 kwh per anno.
Gibt es keinen Hintrerhof Dachterassemfür die außeneinheit. Muss ja nicht im Keller stehen. Hinterhof vorhanden? vbohrungen sind aber nur noich was für idealisten je nahch Untergrund die Bohrgeräte sind nciht unbecingt größer als ein 3-4t Bagger. für dich und deine stadt wäre ein kaltes Nahwärmenetz das beste. Kaltes Nahwärmenetz ==: Kaltes Wasser kannauch vorgewärmt sein aber nur mit einfachen miteln wird verlegt und jedes haus shcließt an die leitungen eine WP an. Wenndas Wasser 8-12 Grad hat ist das im Winter optimal da besonders wenn es kalt wird der Temperaturhub auf Heiztemperatur geringer ist. Im sommer ist der Wirkungsgradd dann etwad schlechter aber da benötigt man eh kaum etwas. Frag doch mal bei deiner Komune nach was sie für Pläne bzüglcihnWärmevesorgung haben. das gibt es übrigens schon ist alsio keine Fixe Idee von mir,
@@rumpeldjango5945 Hallo, Danke für die Antwort. Es gibt Nahwärme bei uns im Ort. Leider aber nur am anderen Ortsrand. Auf absehbare Zeit kommt da nix bei mir an. Ansonsten ist von der Kommune nichts in Planung. Ich hab tatsächlich einen kleinen Garten hinter dem Haus. Durch die steile Hanglage liegt der aber etwa drei Meter höher als das Strassenniveau. Auch ist die Gartenseite nicht unterkellert. Eine Bohrung durch den felsigen Untergrund ist mehr als nur teuer, da technisch sehr aufwendig. Man kommt auch nur durch die Wohnung in den Garten, der komplett von Häusern eingerahmt ist. Bohrgerät müsste eingeflogen werden. Dazu ist er sehr klein. Selbst von der Mitte aus sind es in alle Richtungen unter 3 Meter zu den Nachbarn. Dazu kommen noch Fenster, die in Senken tiefer als das eigentliche Gartenniveau liegen. Der Heizungsbauer hat da leider auch keine Möglichkeit drin gesehen. Hab auch keine Dachterasse/Flachdach. Ich hoffe nun auf technische Neuerungen. Hoffentlich bevor mich ein Defekt an der jetzigen Heizung unter Druck setzt.
@@j.o.m.m. 🤔⁉Na der Platz reicht doch für eine außeneinheit für die WP. Wenn die außeneinheit das Kühlmittel enthält dann musst du keine besondere tiefe für den Graben zum Haus herstellen, da reichen 30cm als Schutz da wird keine Frostfeeien Tiefe gefordert. und ja diese Außeneinheit kann man mit einem Autokran in den Hinterhof hebenund nein das kostet nciht die Welt. Die vorhandene nahwärme ist aber heißwasser oder bin ich da falsch. Bei so etwas würde ich mich nie und nimmer anschließen denn da bistr Du von einem lieferanten abhängig und somit gefangen in dem Systemm und mußt bluten. Bei einem Kaltwassernetz kannst Du dich ja selber für die engesetzte technikmentscheidenund da fallen ja dann nahc dem Bau nur noch Pumpenstrom an müsste günstiger sein klar braucht Dumdannnoch den strom für die WP aber wie gesagt du bist um einiges freier. Wegen Lärm dürfte kein Problem imInnenhof/farten werden. Ansonsten habe ich auch die Ar. Karte gezogen. denn bei mir soll sie in einen "Innenhoff " gestellt weerden der auch an drei seiten umbaut ist und nur eine Seite zur Straße hin offen ist. und so ca 7 x 7 m groß ist. ich ahbe die Bedenken wegen Lärm geäußert. Ich hätte lieber auf die andere Hausseite gebautm aber da wären dann über 10m Kälteleitung erforderlich gewesen aber mehr Platz und der Nachbar hätte den Lärm der außeneinheit acuh nicht toll. Aber ich wollte ja eigentlich irgendwie den Wärmetausxcher in den vorhandenen Garten vergraben aber da wollte keiner rangehen. 🤮
@@rumpeldjango5945 Im Garten würde der Platz vielleicht reichen, aber ich müsste wegen des höheren Bodenniveaus erstmal fast 3 Meter in die Tiefe, um dann unter dem Haus durch bis zum unterkellerten Teil zu kommen. Der zweite Stock strassenseitig ist gartenseitig nur etwa einen Meter über Bodenniveau. Der Untergrund ist felsig. Irgendwo unter dem Haus müssen auch die Abwasserrohre verlaufen. Keiner weiß, wo die genau sind. Es gibt keinerlei Pläne. Leider ist es nicht nur mit einem 30cm tiefen Graben getan.
Ein Kaltwassernetzanschluß klingt verlockend. Zum einen müsste hier, da fast Gipfellage, tief nach Wasser gebohrt werden, zum anderen wird wahrscheinlich kaum einer der Nachbarn mitmachen. Zwei haben sich aus Panik noch schnell eine neue Gasheizung einbauen lassen, zwei weitere heizen dezentral mit Holz und auch der Rest will bei Öl oder Gas bleiben, da man ja laut Schornsteinfeger und Heizungsbauer ein altes Fachwerkgebäude ohne 100000€-Sanierung und Fußbodenheizung nicht warm bekommt.
Ich bleibe aber weiter dran. Vielleicht gibt es ja bald technische Neuerungen oder Änderungen der Vorgaben, die mir helfen.
Danke für das informative Video, aber ich bin immer noch komplett verwirrt. Meine Gemeinde arbeitet wohl an einer kommunalen Wärmeplanung, aber genau Infos sind noch nicht verfügbar. Der Schornsteinfeger und der Heizungsbauer sagen beide das Gleiche = WARTEN!! Meine Heizung ist eine Öl-Brennwertheizung, die wäre wohl angeblich optimal für jetzige Verhältnisse.
Wenn die Heizung läuft: Warten. Wenn kommunale Wärmeplanung steht, ist immer noch genug Zeit. Die Technik wird immer besser, in ein paar Jahren bekommst du Geräte auf dem heutigen Stand der Technik dann super günstig.
Später werden Biogase durch höhere VErfügbarkeit . bessere Technologien und viel mehr Nutzern billiger sein. Einfaches Marktgesetz.
30k lol. Ich habe mir jetzt die neue Panasonic L Serie mit 9kw bestellt. 3800€ inkl Versand. Speicher hatte ich letztes Jahr neu gemacht, Komponenten und verohrung noch da werde ich ca. Bei 5000-5500€ liegen. Verpressen kann ich selber. Wo da die 25k€ Aufschlag liegen!? Ok DIY und Firma kann man nicht vergleichen aber das ist trotzdem Wucher.
wo gabs die für 3800? Ich kenne nur preise um 5000€ für die 9k mit inneneinheit.
Einmal bei manomano gucken da gibt’s das ausengerät und bei shopklima (Italien) (hab da aber schon meine Klimaanlagen bestellt also alles gut) da gibt’s das Innengerät.
Würde ja hier verlinken denke aber das darf man nicht
@@Azunutz kannst ja den shop nennen. Dass man die getrennt kaufen kann und das innengerät günstig aus Italien bekommt ist mir zwar bekannt, aber unter 4000€ hab ich die noch nie gesehen. Nicht einmal nahe der 4000€
Ich habe grade alles hier gepostet wurde aber wohl vom TH-camer gelöscht
Bei den ersten 3 Installateuren wurde mir klar
a) Die Installateure sind die falschen - nur Klimatechniker kennen sich aus - die sind aber selten
b) Die Investitionskosten sind - bei mir - 5x so hoch
c) Ich hätte zusätzlichen Pufferspeicher benötigt - zusätzlich zu meinem 300l Pufferspeicher für die Solarthermie
JA, ich werde eine WP einbauen!!
Vorerst habe ich die Gastherme aktualisiert, und bin mal auf der sicheren Seite... - es wird sicher nicht im kalt im Winter.
Langfristig ist die WP das einzig richtige. Auch weil ich PV habe. Damit habe ich 10 Monate im Jahr genug Strom...
Warum 2 Pufferspeicher? Warum nicht die Solarthermie in der Pufferspeicher der WP einspeisen?
🤔 Spezieller Fall . Aber Dum hast es richtig erkannt nur Installateure die vor dem Politishen "Anschub3 schon WPs verbaut haben sind die diesich nicht nur die taschen füllen wollen. Ich habe vor 15 jahren auch die erfahrung gemacht. Der HZB war ca 40 km entfernt ich kannte ihn nicht aber er ahtte Referenzobjekte. nach der Installation und inbeteibnahme 15 jahre keine Probleme. bzw ein mal als ich an den einstellungen herumexperimentiert ahben da konnte Das Problem aber am Telefon gelost werden und dann letztenNovember war die Heizkreispumper Platt. ansonsten ncihts. Ok WP ist auch viel zu groß aber die überdimenmsionierten Bohrungen werden beim Tausch eine viel kleinere effektivere Pumpe ermöglichen. Bei drei Peronen 2.5 kWh im Sommer für WW. mit PV ohne Speicher. Pufferspeicher richtig eingebunden muss nicht schlecht sein.
Ich hatte einen Kältemitteltechniker da. Auslegung der Wärmepumpe wäre viel zu groß gewesen, dazu der Preis viel höher als beim örtlichen Installateur. Also pauschal so nicht bewertbar.
@@pascalh2915 🤔Wie viele WPs hat der Kältemiteltechniker in den letzten mindestens 5 Jahren verbaut /prozentual. und wie viele WPs hat der Heizumngbauer in den letzten 5 Jahren verbaut. Als ich vor 15 jahren mich für eine WP entschied haben die Regerenzopbjekte des 40km entfernten HZB den Auftrag bekommen weil der im nächsten Ort nur Luft WP und mit Estrich verwurstelt as Angebot machte. ein paarJahre später war es Zwei Wochen extrem kalt und einige Kunmden des Örtlichen HZB saßen im kalten wiel die WP zu schwach ausgelegt war. Meine sole WP ist zu groß aber bei einer s15Jashre alten VP ist JAZ von 4.6 akzeprabel. Dei Erkenntnis in der Kalten Zeit war, daß die Nächste WP locker 50% ode mehr kleiner sein kann. denn in den zwei Wochen hatte sie im Schnitt eine Laufzeit von 8h am Tag. Am besten mal selber rechnen bzw alte Verbrauchswerte umrechnen. alte Öl Heizungen ihne Brennwerttechnik haben so einen Wirkungsgrad von 70% als Anhaltspunkt. es kommt auch darauf an was wie verbaut wird. Da kannshcon die einbindeung des Puffers zum Abrauen ander falschen stelle enorme mehrverbräuche nahc der installation bedeuten. Auch sollte man sich im klaren sein daß man selber einstellungen an die eibene Benutzergewohnheiten und EWohlfühltemberatur anpssen können sollte. Wenn bei ihnen 24°C Wohlfühltemoperatur bedeutet dann sollte man nicht zu knapp auslegen. Tektungen eventuell mit nicht u kleinem Bufferspeicher sollten nicht überbewertet werden. Es gibt ganz viele Umstände die erst später auffallen. Bei mir sind es Bodennahe Fenster die bei übergangswetter wie z.B. kalter Wind aber Sonne dann dafür sorgen, daß die sonne den fußboden erwärmt und die WP Heizkreispumpe diese im ganzen Haus verteilt und nicht nahheizen muss. das sind Erfahrungen die auch eimnfluss haben und vor allem keine nahctabsenkung und unbeheizte Räume spart auch einiges. Wer hat festgestellt daß der Kältetechniker zu groß geplant hat? der heizungsbauer? Der will auch nur verkaufen wenn es dann zu klein ist ist der Ärger größer als wenn die WP nur mit 70% Auslastung heizt. Resarven haben ist besser wie Reserven brauchen und nciht haben.
Mein nomaler Stromtarif ist 23 Cent... einfach regelmäßig wechseln und Preise vergleichen. Bei 21 Cent + Gebühren für den Zusatzzähler zahlt man ja drauf! Schlechter Tipp. Vielleicht hier nochmal drauf eingehen ab wann sich ein neuer Zähler für den günstigen Wärmepumpenstrom lohnt. Lob aber für den letzten Punkt mit der Gasverstrohmung und der Nutzung der Wärmepumpe. Bei der ganzen Diskussion darum raffen Leute nicht mehr was Effizient ist. Weiteres Beispiel: Die Energie die gerbaucht wird um Rohöl vom Lieferland zu unserer Raffinerie zu transportieren und daraus Treibstoff zu machen... laden wir nur diese Energie in ein e Auto kommen wir weiter als mit dem Treibstoff. Nur mit der Energie der Erzeugung!
1.) Ich bin ein Fan von Erneuerbaren Energien. Möchte der Diskussion etwas hinzufügen. Unser Vermieter hat sich selbst bereits in seine Häuser 2 Wärmepumpen einbauen lassen. Beide, hochwertigen Wärmepumpen verursachen bei ihm immer wieder Probleme und Ausfälle.
2.) In der Vermietung werden Heizungen erst getauscht wenn wirklich notwendig, da sich sonst die Kosten nicht amortisieren.
3.) Für große Mietshäuser braucht es große Außeneinheiten, was in der Größe tatsächlich nicht mehr schön aussieht und manchmal auch keinen Platz hat auf dem Grundstück (Städte).
4.) Kosten für Erdwärmebohrungen sind zu hoch und amortisieren sich nicht laut unserem Vermieter, der sich Angebote eingeholt hat.
5.) Die Kosten sind generell noch viel zu hoch für die Wärmepumpen. Schaut man in andere Länder, sind die Kosten rein für das Material wesentlich günstiger.
6.) Ich bin mir nicht sicher, aber gibt es überhaupt gute Förderungen für Vermieter, wenn sie eine Wärmepumpe einbauen lassen wollen?
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Das sind viele Gründe, die noch nicht für die Wärmepumpe sprechen. Bin gespannt, was da noch passiert, um den Weg zu den Erneuerbaren Energien zu gehen.
🤔 Das mit den Bohrungen stimmt. die sind ncoh frecher als sie dei hzb. ich habe vor 15 jahren Sole WP mit 3x85m Bohrungen verbaut. die bohrung würde heutzutage mindestens das 2.5 fache kosten somit indiskutabel. jetz mietshaus ich dache Grabenkollektor oider Erdwärmekörbe aber die HZb haben keine Lust denn außen sollen andere machen also zwei firmen das geht schief udnda mietshaus gibt es eine Luft WP da die Ölheizung laut gesetzt zum alt ist. Ews wird dpannend . die Kirsche auf der Sahne ist daß ich auch die komplette Elektrik umbauenlassen muss weil inzwidhen der Hauptzählerschranke nciht merh im Treppenhaus im Keller bei Mietwohnungen stehen darf. Wer Vermietet sollte sienen Geisteszustand überprüfen lassen. die Anwälte leben davon. Wenn ws nur um mich ginge hätte ich einen warmen Avbriss bevorzugt. 🙁
in Ö zahl ich durchschnittlich 7c netto pro kWh..
Danke für das Video.
Ich muss etwas machen in den nächsten ein bis zwei Jahren.
Vitoladens 300-C acht Jahre alt, Störung F4 seit dem ersten Tag.
Regelung Nr.5 vor acht Wochen Eingebaut.
Die Öltanks müssen auch raus.
Was ist mit Klimasplit + PV im Altbau, zwecks Kühlen im Sommer?
Darf noch sieben Jahre Arbeiten & das soll meine Letzte Heizung sein.
Ich will nur noch meine Ruhe und Wärme im Winter Genießen.
Seit 15 jahre sole WP mit Bohrungen sind aber heute nicht merh zu bezahlen würde heute mindestens das 2,5 fache kosten. nahc 13 jahren ear die erste Reparatur da hat die heizkreispumpem den Geist aufgegeben. kein Schwarzer Erfüllungsgehife und kein Handwerker. Gartenfläche vorhanden für einen "Grabenkollektor/ Erdwärmekörbe. es gibt auch relativ neu und unbekannt Erdwärmetauscher die aussehen wie Heizkörler die dannim garten vergraben werden. Feuchter Boden steigert die Effizienz. Klimasplit ist eine Luftheizung wie die Klimaanlagen pustet die die Luft durch die Räume. Wers mag.
Ich habe ein Einfamilienhaus, das für den Einbau einer Wärmepumpe unproblematisch geeignet ist.
Mein erstes Angebot für eine Wärmepumpe lautet über 42.000 €. Ohne hydraulischen Abgleich.
Eine neue Gastherme kostet 14.000 €
Unter Berücksichtigung der Förderung von circa 10.000 € ist die Wärmepumpe also 18.000 € teurer.
Ich bezweifle, dass ich diese Betrag innerhalb von 20 Jahren sparen kann.
Was steht denn genau drin? Heizkörpertausch - wie viele? Oder ist der Umbau auf Fußbodenheizung drin? Welche Speicher getauscht?
PS: ohne Heizkörper mit kompletter Installation kommt man nach Förderung nicht über 20T €. Bei 40T € Vergleichsangebote holen und zum anderen Splitklimas und Warmwasserwärmepumpe auch berücksichtigen
Einfach noch ein paar Angebote einholen
Unproblematisch heißt? 5-7 kW? Dann bau dir selber eine WP ein und komme mit weniger als 10k Teuro aus.
@@Nachtwolkees kann halt nicht jeder DIY. Möglicherweise schütteln andere Menschen Dinge aus dem Ärmel, von denen Du nicht den blassesten Schimmer hast. Und so geht es mir und anderen mit DIY bei halbwegs komplexen Anlagen wie dem Einbau einer WP.
@@joergrichter8767 WP geht auch ohne DIY. 20T € ohne Heizkörper nach Förderung sollten drin sein - und zwar dann gleich die komplette Installation im Keller neu.
40T€ (nach Abzug Förderung) ist Abzocke oder >150 qm oder Fußbodenheizung nachgerüstet oder Heizkörper nicht intelligent getauscht. Oder es wurde der Preis ohne Förderung betrachtet.
40T€ sind definitiv Äpfel mit Birnen verglichen - mich würde ernsthaft interessieren, was hier zu so einem Preis geführt hat.
I love the way you totally ignored the oil/gas elephant in the room: that we have reached peak extraction so prices can only accelerate, and more importantly, and nobody should be ashamed to speak the truth, we can't keep dumping gigatonnes of "insulating" gases into our atmosphere without leaving a world of misery and death for our children and their children.
Moin. Gutes Video. 👍🏻
Nix geht über eine Ölheizung, alternativ auch eine gasheizung. Das Gesetz gehört rückabgewickelt
Danke für den Hinweis,
Das ist nichts mit drin. Kein Heizkörpertausch und auch sonst keine Umbauten.
Ich werde weitere Angebote einholen.
und wie immer grosses gelaber und am ende muss der verbraucher erstmal investieren!
... ich bin kein Fan der WP - aber leider erstmal richtig und wichtig, was hier ab min 9 zusammengefasst wird!!!! - In 4 min klar und kurz erklärt, was aus aktueller gesetzlicher Sicht (leider) gegen neue Gasheizung spricht.
Also, Gas kostet hier derzeit 9,65 Cent - beim lokalen Grundversorger. Der Preisvergleich 2:40 stimmt so nicht mehr.
Herzlichen Dank für dieses hervorragende und informative Video. In diesem Beitrag wurde Chancen und ev. Probleme zur Heiztechnik sehr gut aufgezeigt
Als Sachverständiger zur Gebäudetechnik und zum GEG hier mein Rat:
Preiswerte Maßnahmen zur Senkung der Vorlauftemperatur unbedingt nutzen, um die Wirtschaftlichkeit der WP zu erhöhen (siehe TH-cam und google).
Aktuelle WPs arbeiten auch mit Heizstäben um tiefe Temperaturen abzudecken. Bei hohem Heizstabeinsatz mutieren diese zu Stromfressern. Also Heizstabeinsatz planerisch klein halten.
Gas-Kraftwerke produzieren im Winter Strom für WPs mit CO2-Belastung, die bei AKWs so nicht gegeben wäre.- Die AKW-Abschaltung war für eine schnelle Energiewende falsch.
Das ganze Thema ist ja beim Altbau nie schwarz/weiss. Ich für meinen Teil investiere nun in eine günstige Gasheizung, deutlich kleiner ist als die vorherige. Nach hydraulischen Abgleich und durch fortschrittlicher Energie wird die nicht mehr so viel verbrauchen wie die alte. Den Rest machen wir mit 2-3 Klimaanlagen die ja auch als Luft-Luft Wärmepumpen sind und in der Übergangszeit heizen. Bei starker Kälte hilft die Gasheizung. Und fertig ist das Thema. Viele vergessen leider das man Bestandsimmobilien deutlich stärker umbauen muss. Da ist nicht nur einfach ein Schrank vors Haus und gut ist - da kommen ganz andere Probleme auf die Hausbesitzer zu. Angefangen vom Platzproblem (sehr viele Thermen arbeiten unter dem Dach in irgendeiner Ecke - stell da mal ein Wasserspeicher hin) bis hin zur passenden Anschlusstechnik - von den Heizkörpern ganz zu schweigen. Also - ich für unseren Teil setze auf einen Mix der Technologie. Das Gute ist ja - Wärmepumpen halten ja deutlich länger als Gasgeräte.... unser altes Gerät kam auf gerade mal 32 Jahre. 😂
Du sagst 21 Cent pro Kilowattstunde Wärmepumpen Strom da ist die Grundgebühr nicht enthalten dann kommt ca. 31 Cent pro Kilowattstunde das musst du vergleichen
Die monatliche mit von 90€ bis 120€ für den Zähler must du auch noch auf den Wärmepumpen Strom pro Kilowattstunde rechnen
Strom 30 cent, Gas 10 cent..wie soll da eine WP bei den viel höheren Anschaffungspreisen rentieren. Ich glaube das nicht! Wenn die WP so toll wäre müsste man die Leute nicht dazu zwingen..
Ich habe letztes Jahr selbst meine Wärmepumpe eingebaut. Das Haus ist von 1954 und wurde zuletzt 1983 energetisch verbessert. Seitdem sind Haus und Heizkörper unverändert. Der Heizölverbrauch war ca. 4000 Liter jährlich.
Mit der Wärmepumpe zusätzlich zur weiter bestehenden Ölheizung wurden im letzten Winter noch 150 Liter Öl verbraucht und die Wärmepumpe benötigte 5500kWh Strom für knapp 30 Cent pro Kilowatt. Die Jahresarbeitszahl ist ca. 4,5.
Warmwasser macht eine separate Warmwasser-Wärmepumpe mit ca. 250kWh pro Jahr.
Die Heizkosten haben sich halbiert und die Investition für alles war ziemlich genau 10000,- Euro. Einem Handwerksbetrieb würde ich für Planung, Ausführung und Optimierung nach der Inbetriebnahme weitere 10000,- Euro zubilligen.
@@akkordeon-hausmusik9850 mit 4000l Öl hatte Ihr Haus dann einen Verbrauch von 40.000kwh. mit der WP und JAZ 4,5 (was bei HK schwer möglich ist) 5500kwh Strom wären wir bei 25.000KWH Wärmeverbrauch..am Haus wurde nichts gemacht woher dann die Ersparnis im Heizenergieverbrauch?
@@matr2134 Die Ersparnis kommt daher, dass auch "gute" Ölheizungen kaum 80% Wirkungsgrad erreichen, also Jahresarbeitszahl ca. 0,8. Die 95% Wirkungsgrad, die der Schornsteinfeger misst, gelten nur während der Brenner-Laufzeit. Die Stillstands-Verluste blieben bisher völlig außerhalb der Diskussion.
Der neue Verbrauch bei mir ist 5500kWh Strom + 1500kWh Öl gegenüber 40000kWh Öl früher. Der frühere Energieverbrauch war also 5,7-fach höher. Die Vorlauftemperatur bei minus 10°C Außentemperatur ist 45°C. Unter diesen Bedingungen kann eine durchschnittlich gute Wärmepumpe mit R290 (Propan) Jahresarbeitszahlen von ca. 4,7 erreichen.
Eine Wärmepumpe mit Jahresarbeitszahl von 3 oder weniger ist nicht mehr zeitgemäß. Das war mal so vor 25 Jahren und kommt heute bei fehlerhaften Installationen, oder Fehlbedienung vor.
Gute Nachfrage regelt das Angebot.
Unmögliche Regelungen können über die Wahlurne wieder möglich gemacht werden.
Überlegen vor dem Kommentieren könnte solche peinlichen Kommentare verhindern
Und wieder höre ich "Verbrauch CO2" in 08:55. Wenn das möglich wäre, hätten wir keine Probleme 🥴
Das Vorhandensein einer kommunalen Wärmeplanung löst NICHT die 65%-EE-Pflicht aus! Die wäre nur bei zusätzlichem Beschluss zur Ausweisung eines Wärmenetzgebiets der Fall (und dann auch nur in diesem Gebiet), und das werden die wenigsten Kommunen machen. Folgt: die kommunale Wärmeplanung ändert nichts an der 65-% EE-Pflicht ab 2026 bzw. 2028
Wer zahlt denn für den Austausch einer Gasheizung 11000€??? Bei und war die Gasheizung defekt, die Alte raus die neue rein und um 14:00h war alles fertig - Kosten 4500€!
Dann muss ich mir tatsächlich noch weitere Angebote einholen.
Aber zu dem Preis wird es auf jeden Fall unwirtschaftlich.
Mein Eindruck ist dass die Gasheizungen künstlich versteuert werden um überhaupt eine Ersparnis durch den Einbau einer Wärmepumpe darstellen zu können.
Der hzb hatte die ganze Zeit danach kaum Folgeaufträge bei mir nahc 15 jahren WP ohne defekt war die Heizkreispumpe hinüber. So lange keinen handwerker gesehen. Ölheizungen haben da mehr Defekte und/oder Wartungsverträge.
Der einzige Punkt ist nur dass es weder einen Heizungshammer gab, noch dass der von Habek kam. (Erster Entwurf noch von der Vorgängerregierung unter CDU/CSU)
Das mit den anteilen an erneuerbarem gas ist ja auch eh witzig. Wenn ich nicht gerade mein gas aus einem großen tabk im Garten hole, dann hab ich ja gar keinen direkten Einfluss auf den anteil der erneuerbaren. Also entweder mischt der anbieter das ungedragt bei (ob ich verpflichtet bin oder nicht) oder es geht einfach nicht...
Du wirst dann einfach nachweisen müssen dass du einen entsprechenden Liefervertrag hast. Der Lieferant muss entsprechend dem verkauften Mix dafür sorgen, dass diese Mengen Biogas ins Netz eingespeist werden. Wer die von dir gekaufte Biogasmenge verbraucht ist umwelttechnisch letztlich egal.
Eine neue Gasheizung kostet aber keine 11.000€, ich habe Angebote für eine neue Gasheizung über 6.500€ erhalten. Wärmepumpe mindestens 22.000€ vor Förderung. Gasheizung ist keine 20 Jahre alt aber defekt (unzureichende Wartung durch den ehemaligen Eigentümer). Sprich nur 35% Förderung + lokale Förderung der Stadt. Deswegen weiß ich gerade überhaupt nicht was ich machen soll ... 🙄
Ersatzteile für meine Ölheizung sind günstig und einfach zu installieren. Ich habe die Heizung einfach mit einer Warmwasser-Wärmepumpe erweitert.
Danke für die ganzen Informationen und die Übersichtliche Darstellung der Fakten.
In zwei Punkten sehe ich das jedoch anders.
„Sind Öl und Gas ja immer teurer, weil Sie ja importiert sind.“ Das stimmt so nicht, es kann wirtschaftlich günstiger sein zu importieren, hat man ja bei dem Gas früher gesehen, was früher in rauen Mengen für wenig Geld von Deutschland importiert wurde.
„Auf der anderen Seite können wir Solar und Windenergie im eigenen Land produzieren und das wird immer günstiger“ An der Aussage ist erstmal nichts falsch, jedoch spricht es gerade für die Sicherung der Energie (Strom)Versorung im Winter. Zur Heizperiode ist das Angebot an erneuerbaren Stromquellen am geringsten (Januar, Dezember). Saisonal speichern ist aufwendig und teuer, import von Strom im Winter oder fossile Kraftwerke können eine Lösung sein.
Mehr PV bring in diesem Kontext nicht viel. Wir benötigen mehr Windanlagen, die erzeugen ja in der Heizsaison deutlich mehr Strom als im Sommer. Kombiniert mit Gaskraftwerken wäre das sinnvoll, da durch wegfallende Gasthermen genug Gas zur Verfügung steht, um bei Dunkelflaute einzuspringen. Unterm Strich wird dabei trotzdem jede Menge Gas eingespart, welches immer mehr auch durch "Windgas" ersetzt werden kann.
Sehr interessantes Video! Auch Dein Hinweis auf ein MFH. Wenn es da Entwicklungen gibt, teil bitte. Ich zermatere mir das Hirn, wie ich in ein 450qm 6 Parteien Haus eine Wärmepumpe einbauen kann...
Es gibt passende Wärmepumpen für praktisch jede Anwendung und jede Leistung. Die eventuell preiswerteste Lösung ist eine Hybridlösung. Die Wärmepumpe deckt dabei mindestens 65 % des Wärmebedarfs ab. Aber auch 100% gehen.
Wenn es zentral geheizt wird, kein Problem (Eisspeicher-WP oder Erdwärmepumpe z.B, Heliotherm, eine große Ochsner oder Lambda ...) Einfach mal die Wärmepumpen auf der BAFA-Liste vergleichen . Bei Gasthermen vielleicht über Klima-Split-Geräte (Luft-Luft-WP) in Kombination mit Gas und später mit Infrarot-Panels. Es gibt pfiffige Wärmepumpenbauer und pfiffige Lösungen. Ich würde mir aber immer die Projekte und die Zahlen anschauen. Eine PV mit Mieterstrom-Lösung wäre vielleicht auch eine interessante Ergänzung.
Geld, Geld Geld!
Daran liegt es!!!
Wärmepumpe? Die ist mir egal! Das Haus soll 25kW/m2 verbrauchen, beheizt mit einem Holzvergaser. Bei 100€/Raummeter Holz aus dem Wald in der Nähe gerade mal 4 Raummeter im Jahr! Das toppt keine WP für 40.000€. Legt man im Wald selbst die Hand an, kriegt man den Raummeter für die Hälfte, inkl. frische Luft und Bewegung! Macht weiter!
Ich habe 2022 versucht eine Wärmepumpe in mein haus einzubauen. Nachdem ich mehrere Angebote alle so um die 45000€ bekommen habe (damalige 35% Förderung noch abzuziehen). Bin ich bei Öl geblieben. Habe nun 21000€ für eine neue Ölheizung mit Warmwasser-Wärmepumpe bezahlt. Das ist auf 20 Jahre preiswerter als die Ersparnis durch die Wärmepumpe im laufenden Betrieb. Zudem habe ich noch einen wassergeführten Kamin und ein gut gedämmtes Haus mit Fußbodenheizung. Eigentlich alles optimal für die Wärmepumpe aber nicht ökonomisch.
Arbeitet ihr heizungsbauer in 20 Jahren noch?
Ich widerspreche dass meine Kunden in den letzten Jahren „Preisaufschläge“ bezahlen müssen.
Kleine Korrektur: die Förderung ist in 2024 nicht besser, sondern schlechter geworden
Die Preise für Gas und Strom werden künstlich hoch getrieben durch die Politik. Siehe EU. Warum sind die Energiepreise in anderen Ländern billiger??
Früher hat sich der Markt alleine geregelt! Seit der Ampel regelt man durch Erhöhung der Energiepreise! Dass das der falsche Weg ist kapiert die Ampel nicht!
@@rudolfh4370 die Energiepreise sind doch so günstig, wie schon lange nicht mehr. Die hohen Preise der zwei letzten Jahre waren eher bedingt durch den Stop der russischen Gaslieferungen. Das wäre aber unter keiner anderen Regierung anders gewesen.
Haha witzig. Der Markt hat sich noch nie selbst geregelt. Das funktioniert nur, wenn man Klimaauswirkungen, Umweltschäden und soziale Ausnutzung egal sein lässt. Dem Kapital ist das nämlich schnurz, was uns dahin gebracht hat, wo wir jetzt stehen. Klimakatastrophe, Biodiversitätskatastrophe, Hunger- und Fluchtkatastrophen, ... Die Liste ist endlos. Preisfrage: was kostet jeden einzelnen mehr, diese ganzen Katastrophen oder paar Cent teurere Energie?
@@rudolfh4370 was für ein sinnbefreiter Kommentar.
Es ist doch besser, die Einnahmen, die ein Staat nun mal braucht, vorwiegend da abzuschöpfen, wo Schäden entstehen. Jede Tonne CO2 führt zu Schäden von über 250 Euro. Das Emissionsrecht geht aktuell immer noch für 100 Euro über den Tresen. Finde den Fehler.
Die Umstellung einer Doppelhaushälfte in der Nachbarschaft von Gasheizung auf Wärmepumpe hat 60.000 Euro gekostet. Dabei wurden keine nachträgliche Dämmung aufgebracht, sondern lediglich die bestehende Heizungsanlage an den neuen Wärmeerzeuger angepasst. Die Wärmepumpe selbst hat dabei nur ca. 8.000 Euro gekostet. Das ist auch der einzige Teil, der gefördert wird. Noch Fragen?
Da hat sich der Betrieb eine goldene Nase verdient. So viel Arbeit kann das nie und nimmer gewesen sein.
@@ThorstenBarth Kann man schwer aus der Ferne beurteilen. Der Auftraggeber ist ein Controller mit hoher Technikaffinität aus einem Industriebetrieb, der aber im Sabatical ist. MIt anderen Worten: Durchaus jemand, dem ich zutraue und der die Zeit hatte, auf die Kosten zu schauen. Spannend finde ich im Übrigen die diversen Häuser, in denen die Heizung unter dem Dachstuhl verbaut ist. Ein Sorglospaket-Anbieter, wie Enpal, rät davon definitiv ab.
@@CS-dp1ss Ja, klar kann man das schwer aus der Ferne beurteilen, aber selbst bei 300 € Stundensatz komme ich da auf 21 Personentage Arbeit. Setzt man „nur“ 150 € pro Stunde an, wären es schon über 40 Tage Arbeit. Bei einem Stundensatz von 100 € wären es 65 Tage Arbeit. Wenn nur die Heizung + Pufferspeicher / Warmwasserspeicher getauscht wurde, noch ein paar Heizkörper, Hydraulischer Abgleich usw. ist für mich so eine Größenordnung für eine Doppelhaushälfte unter keinen Umständen vorstellbar.
Gefördert werden aber auch die nötigen Installationen/Komponenten bis zur Obergrenze. Wurde beim Antrag ein Fehler gemacht? Hat er die komplette Hydraulik und Kalt- und Warmwasserleitungen erneuert? War die Elektrik marode?
Ich habe das Gefühl, dass Menschen gerne vergessen, wer die Förderung eigentlich bezahlt.
Danke 👍👍👍 geht mir genauso...
Es ist zum verzweifeln.
@@frankrichter7371 theoretisch wird die Förderung dafür sorgen, dass der CO2 Preis niedriger bleibt. Aber ja, ich hätte jetzt auch den CO2 Preis auf 200 Euro gesetzt und das liberal gelöst, dass die Leute die Förderung bezahlen, die mehr CO2 verballernen. Aber das wurde von den Grünen leider als nicht sozial eingestuft.
@@jannekschushek9577: beim jetzigen Strommix ist Dir wohl auch klar, dass der Strompreis ebenfalls durch einen höheren CO2 Preis steigt...
Guter Klimaschutz rechnet sich; Vervierfachung der Kosten für Naturkatastrophen und Vervierfachung der Flüchtlinge innerhalb einer Generation können wir uns dagegen nicht leisten.
Und der Strom für die WP kommt aus Kohle, importiert aus Australien.Super für das Klima.CO2 Bepreisung ist asozial.@@jannekschushek9577
Recht sachlich gehaltene Überlegungen ... großes Lob.
Zwei kleine Schönheitsfehler aus meiner Sicht aber.
Erstens ist es nicht effizient, Gas mit vielleicht 35% Wirkungsgrad zu verstromen, dann kann man es auch ohne jede Investition in der Gasheizung mit Wirkungsgraden von 95% verbrennen - ohne Wärmepumpe.
Zweitens braucht man Strom für eine Wärmepumpe, zuverlässig jund bezahlbar. Das ist bei einer Ölheizung anders.
Ich tanke gerade 3.000 Liter / 3.000 Euro für den Winter.. allein die Zinsen bei meiner nicht so tollen Bonität (fast im Rentenalter) kosten 15% jeder Investition. Da fahre ich lieber auf Sicht, denn falls die Industrie nicht schnell genug abwandert und das Gewerbe nicht schnell genug pleite geht, haben die Haushalte nicht nur kein Arbeitsplatzangebot mehr, sondern auch keinen zuverlässigen/bezahlbaren Strom.
Trotzdem ein sehr gut gemachtes Video 😊
Mein aufrichtiges Beileid an alle, die jetzt noch schnell eine Öl oder Gasheizung einbauen.
Der content vom Kanal ist so gut, aber die AI generierten video thumbnails sehen so billig aus. Kann man da nicht was ordentliches nehmen?
Es gibt einen Wärmepumpen Atlas. Neben unserer Straße sind, auch in anderen Straßen, die meisten Häuser hier nicht für Wärmepumpen geeignet, also rot gekennzeichnet. Der Heizungsbauer sagt das gleiche. Auch haben wir keine Möglichkeit Brennstoffe zu lagern. Die Topographie, felsiger Untergrund und enge Bebauung lässt das hier nicht zu. Die Grundstücke sind viel zu klein. Wir müssen also nur die Fördermittel für andere bezahlen. Es könnte Sinn machen, die verantwortlichen Politiker persönlich auf Schadensersatz für unsere "Schrottimmobilien" zu verklagen. Sicher nicht den Staat.
Deutsche Problemsucher anstatt Lösungssucher amWerk. Das Stichwort wäre Kaltwsser oder kaltwärmenetz ich weis die genaue Bezeichnung nicht aber das ist wie ein Fernwärmenetz. dicke rohre die nicht unbesingt gedämmt werdden müssen liefern Wasser in die Häuser 8nd da erden dann mit Sole WPs die wärme dem Wasser entzogen udn auf heiztemperatur gebracht ist dann wie eine Bohrung nurdaß da ganze Strßenzüge/Städte mit versorgt werden. bohrungen in Felsen sind effektiv aber inzwischen sehr teuer. ich ahbe vor 15 jahren 3x85 metermgebohrt und da wear ab 23m auch Fels. Fels ist der beste Wärmeleiter im Untegrund. wenndann noch grundeasser durchgebohrt wird optimal.
Meine Eltern muss ich auch noch überreden
Da ist jedes Haus anders. Die erste Frage ist immer: wie alt ist die Heizung?
Die zweite: welche einfachen Sanierungen und Dämmaßnahmen sind noch zu machen?
Ein guter Anhaltspunkt ist der Energiebedarf. Es ist der Energiebedarf pro m² pro Jahr. Bei einer Gasheizung einfach zu errechnen und man darf noch ca. 2000 kWh pro Person fürs Duschen usw. abziehen.
Beispiel: 100 m² beheizte Fläche, 2 Personen. 24000 kWh Verbrauch Gas. Effizienz der Heizung 0,9 (90%). Das ergibt 21600 kWh Wärme die erzeugt wurde. Wir ziehen noch Duschwasser ab: 21600-4000=17600 kWh.
Letzter Schritt: durch beheizte Wohnfläche dividieren. Ergibt 176 kWh/m² pro Jahr. Und ja: das ist die wichtigste Zahl bei der Einteilung von Gebäuden in Effizienzklassen. Das ist zwar auch vom Verhalten abhängig, aber kann auch Hinweise geben, ob Dämmaßnahmen viel bringen können. Gebäude mit schlechter Winddichtigkeit verbrauchen über 200 kWh/m² im Jahr. Das können undichte Fenster und Türen sein, oder fehlende Abdichtung am Dach/oberste Geschossdecke.
Und ja: man bessert erst die Schwachstellen am Haus aus, erst dann kann die Heizung sinnvoll erneuert werden. Sonst ist die Wärmepumpe nachher zu groß und verbraucht viel Strom - und nach den Dämmaßnahmen taktet sie zu viel und verschleißt schneller.
Egal welche neue Heizung kommt: die einfachen Maßnahmen lohnen sich immer.
@@alis49281 Stimmt... Erst mal sauber den Heizwärmebedarf ermitteln und zunächst das "sinnvollste" machen. Ich hatte einen Energieberater an Board und bin sehr zufrieden. Das kostet zwar erstmal aber bewährt einen vor teuren Fehlern.
@@alis49281 danke für die Info. Zuerst werde ich denn tatsächlichen Energiebedarf des Hauses rechnerisch ermitteln, 30 Prozent Aufschlag für Lüftung, WW ist nur Duschen. Meiner Auffassung nach wird es auf 5 kW R32 bis -5 Grad hinauslaufen. Den Rest dann über Infrarot über der Couch.
@@alis49281 sonst sind meiner Auffassung nach keine Maßnahmen erforderlich. Ich gehe von 60 bis 75 Watt m2 aus.
nix überreden! Bestehende Heizung weiter laufen lassen, pö a pö die Dämmung verbessern bzw. dafür sorgen, dass man mit niedriger VL Temperatur heizen kann und Heizung dann irgendwann in ein paar Jahren tauschen wenn sie das Zeitliche segnet
Ich kann Euch sagen warum viele (wie ich auch) auf Öl setzen. Die Technik inkl. Tank ist schon vorhanden, ausgereift und Effizient. Die Effizienz einer modernen Ölheizung liegt irgendwo zwischen 90% und 95%! Bevor ich den Strom für ne WP durch Öl/Gas/Kohlekraftwerke erzeugen lasse, dieser auch noch mit ordentlichen Übertragungs- und Wandlerverlusten behaftet ist (das vergessen die Meisten), verfeuer ich den Brennstoff lieber direkt vor Ort. Die Preise am Strommarkt sind LEIDER viel zu Unsicher um damit Langfristig planen zu können. Bei Öl habe ICH es in der Hand wann ich mir den Tank befüllen lasse. Die Gefahr, dass mir in der Heizperiode jemand von außen die Heizung herunterregelt liegt bei Null. Übrigens, meine Heizung verbraucht im Winter, wenn der Brenner + Umwälzpumpe laufen, ~300W. Nen Großteil des Verbrauchs bekomme ich, selbst im Winter, über die PV-Anlage wieder rein.
Die Lebensdauer der Ölheizung ist bei regelmäßiger Wartung ungleich höher als die einer WP. Die Anschaffungskosten einer WP bekomme ich meinen Lebtag nicht mehr "gespart" (bin 43 Jahre). Für die 30k, 40k oder noch mehr kann ich für mehrere Jahrzehnte Öl tanken und bin dann erst auf plus/minus null! Fakt ist, die Leute wissen, dass Deutschland nicht der Retter der Welt sein kann und dementsprechend zählt einzig und allein das, was sich zwischen Daumen und Zeigefinger befindet.
Moral allein machts im Winter nicht warm und jetzt AUF MICH MIT GEBRÜLL... Ihr Faktcheckers 😀
Überzeugt mich vom Gegenteil, mit wirklich nachvollziehbaren Argumenten! Bevor Ich, als jemand der schon sein ganzes Leben aufs Auto verzichtet, Rad und Öffis fährt, lokal beim heimischen Bauern kaufe und vermutlich ökologischer als 90% der anderen Anwesenden hier lebe, nicht das versprochene Klimageld bekomme und immer mehr Unsinn finanzieren darf, beweg ich mich keinen Millimeter mehr!
Nur mal zum Vergleich:
Um zu sehen, nach wie vielen Jahren sich die Wärmepumpe amortisiert, vergleichen wir die jährlichen Kosten meiner Ölheizung (~1700L inkl Warmwasser) in nem Einfamilienhaus, BJ 67, keine Außendämmung sondern nur nen Klinker mit ner Luftschicht von ~2cm, Dach nur stellenweise gedämmt, mit denen der Wärmepumpe und rechnen die Investitionskosten mit ein.
Gegeben:
Anschaffungskosten Wärmepumpe: 35.000 €
Jährliche Kosten Ölheizung: 1.700 € (bei 100 €/100L Heizöl), Wartung nicht mit eingerechnet.
Jährliche Stromkosten Wärmepumpe: 850 € (SCOP 4, Strompreis 0,20 €/kWh), Wartung nicht mit eingerechnet.
Berechnung der jährlichen Ersparnis: 1.700 € (Ölheizung) - 850 € (Wärmepumpe) = 850 € Ersparnis pro Jahr
Amortisationszeit: 35.000 € (Anschaffungskosten) ÷ 850 € (jährliche Ersparnis) = ca. 41 Jahre
Fazit: Es dauert 41 Jahre, bis die Wärmepumpe günstiger ist als die Ölheizung, wenn man die Anschaffungskosten und den Stromverbrauch berücksichtigt!!!
Natürlich können Förderungen, Öl- und/oder Strompreissteigerungen/Senkungen diese Amortisationszeit beeinflussen.
Jetzt gehen wir mal von ner großzügigen Lebensdauer der WP von 20 Jahren aus... Ne Ölheizung hält locker 30 - 40 Jahre wenn nicht wirklich etwas Systemkritisches den Geist aufgibt.
Die WP ist technisch natürlich irre Interessant und ein tolles Stück Technik, was ja auch keiner abstreitet. Diese macht aber rein Ökonomisch nur in nem Neubau Sinn wenn man nicht gerade das Glück hat, dass einem die Investitionskosten egal sein können.
CO 2 Abgabe die nächsten Jahre ist weltweit . Hast du vergessen. WP ist Top. Vergiss den alten Kram.
Die Strompreisentwicklung ist zu unsicher. Dazu kommen teilweise fast über Nacht geänderte Förderbedingungen. Da muss man schon ganz genau und individuell für sich abwägen was man tut.
@@outcome5513Auch der Strompreis wird in Zukunft steigen, auch wegen des stigenden CO2-Preis, da noch viel Kohle und Gas eingesetzt wird. Zudem kommen immer mehr Dispatch und weitere Netzmaßnahmen wegen den Erneuerbaren, die den Strompreis steigen lassen werden...
Leider hat Habeck Dir da einen Riegel vorgesetzt: Ab 2045 darf keine Ölheizung mehr betrieben werden...
@@m.a.6526 Auch Habeck & Co. sind nicht in Stein gemeißelt...
Du lässt aber sehr viele ABER weg. Ohne PV keine WP, ohne neuen Zählerschrank für seperaten WP Stromzähler keine WP, Altbestand mit Gliederheizkörper keine WP. Wenn man die Kosten für Elektrik mit Zählerschrank, moderne Heizkörper und PV mit Speicher on top rechnet, kann man davor sehr lange Fossil heizen. Da ist man bald einen 6 stelligen Betrag los inkl WP.
Wenn man alles selbst Einbauen kann, so wie ich, kein Thema. Aber anders ist es ein Minusgeschäft.
PV braucht man nicht unbedingt, einen zusätzlichen Zähler auch nicht, und Gliederheizkörper funktionieren auch.
Ein PV Anlage amortisiert sich praktisch von alleine, mit WP und/oder E-Fahrzeug noch schneller.
Hier die Fakten, Austausch 2022 Brennwert Kombigerät 19 KW Viessmann 4858 EUR inklusive 1 Tag Montage.
30 % weniger Heizkosten, auch weil wir ebenfalls zu hohe Vorlauftemperaturen gefahren sind.
Gas Brennwert Gerät:
10 Cent fürs Gas x 5600 kWh = 560 EUR
Wärmepumpe:
30 Cent für Strom x 5600 kWh = 1680 : 3 = 560 EUR : 4 teure WP = 420 EUR
In meinem Fall würde ich also, wenn die WP wirklich gut läuft, 140 EUR sparen. Realistisch ist doch eher durch 3 = Null Ersparniss
Jetzt habe ich ein Brennwertgerät, dass ausgereift ist, sich über Tado fabelhaft Steuern lässt und nicht einer Weltraumtechnik gleicht, wo du für jeden Mist einen Spezialisten brauchst.
Wenn ich jetzt noch den Sparfuchs Raushängen lassen will, dann schmeiße ich meine Klimaanlage in der Übergangszeit an, die ca. 0,4 kWh verbraucht in Kleinlast. Das deckt sich zufällig genau mit meinem Balkonkraftwerk.
Und was mache ich dann, wenn die Neue nicht so lange wie die Alte (28 Jahre) hält. Ich kauf eine neue mit den Zinsen die ich in 20 Jahren für die 10-20k gesparten Geld bekomme.
Das Gas wird nicht so günstig bleiben, und Strom bekomme ich für 22 Cent.
@@michaelp.4458 Warte mal ab, wenn die Grünen Geschichte sind und noch mehr E-Wanzen durch die Gegend fahren.
Bei meiner Wärmepumpe war in vier Jahren dreimal der Kompressor kaputt. Außerdem sind die Investitionslisten bei einer Wärmepumpe dreimal so hoch. Außerdem ist der Service von Vaillant miserabel. Mal sehen was die WP-Fans sagen, wenn ihr tolles Gerät kaputt ist.
Ganz einfach anderer Hersteller rein. Wird hier gerade durchgeführt. Nach 2 Jahren mit ca 9 Monaten Betriebszeit der Wärmepumpe im Hybridsystem. (Mehrmals Sicherung gefallen -> Steuerplatine oder Netzteilplatine der WP defekt.) Auch der Service des anderen grossen Herstellers mit V aus Deutschland, ach nee jetzt ja USA ;) ist aehm "besonders"
Schnelle Reparatur ca 2 Monate und dann kommt kein Techniker, weil bei einem Systemausfall der Termin gelöscht wurde. Zudem wurde wohl die Störung ohne Behebung geschlossen, obwohl die Anlage via ViConnect am Internet munter Fehlermeldungen nach Hause meldet.
Meine WP hat noch ihren ersten Kompressor - Baujahr 2007. Klingt bei Ihnen nach stark fehlgeplanter Anlage mit extremer Taktung. Das ist der Heizungsbauer schuld.
Die einzige wichtige Sache, die man sich bei Wärmepumpen merken muss, dass man bei einer - nicht optimal gedämmten - Bestandsimmobilie und der heutigen Technologie von Wärmepumpen tunlichst die Finger von dem Zeug lassen muss.
1) Die unzureichende Dämmung treibt die Stromkosten hoch und die Temperaturen nach unten.
2) In heutigen Wärmepumpen sind extrem umweltschädliche Stoffe verbaut, die es wahrscheinlich werden lassen, dass diese Pumpen in ein paar Jahren komplett getauscht werden müssen - auf Kosten der Eigentümer - ähnlich wie bei Windrädern.
3) Selbst bei kompletten Neubauten ist die Entwicklung der Strom- und Gaspreise aufgrund der kriminellen Politik der Ampel vollkommen unklar und man hat keine Planungssicherheit in diesem Land. Auf der Grundlage einer solchen "Regierung" Prognosen zu stellen, ist vollkommen unverantwortlich.
Wer dies dennoch tut, ist entweder ein fachlicher Laie oder ein Wärmepumpen-Verkäufer.
Ich wohne mitten in der Rheinebene in der Nähe von Karlsruhe und habe im November 2023 unser Haus von Ölheizung auf Wärmepumpe-Öl-Hybridheizung umgestellt. Das Haus von 1953 / 1967 erhielt vor 40 Jahren eine Außendämmung nach damaligem Standard. Es blieb seitdem samt Heizkörpern unverändert. Die alte Ölheizung funktioniert weiterhin und darf der Wärmepumpe bei Dauerfrost mit ca. 150 Litern Ölverbrauch jährlich aushelfen. Wenn die letzten 900 Liter im Tank verbraucht sind, wird Schluss sein mit der Ölheizung.
Bisher jährlicher Verbrauch 4000 Liter Heizöl für Heizung und Warmwasser.
Mit der Heizungs-Wärmepumpe und Warmwasser-Wärmepumpe sind es noch ca. 150 Liter Heizöl und zusätzlich 5500 kWh Stromverbrauch. Die Heizkosten haben sich damit halbiert.
Die Investition waren 10000,- Euro plus viel Eigenleistung. Die Heizkörper konnten unverändert bleiben.
Weitere Maßnahmen wie Fenster-Erneuerung, Rollladenkasten-Dämmung usw. sind in Planung, um die restlichen 150 Liter Heizöl pro Jahr und damit den Öl-Ofen entbehrlich zu machen.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Stimmung hier in den Kommentaren so depressiv ist. Billiger als mit Wärmepumpe geht es nur, wenn man sein eigenes Holz selbst schlägt. Das heizt dann zweimal und hat damit wohl eine Arbeitszahl von annähernd 2.
@@akkordeon-hausmusik9850 WENN die Stromkosten so bleiben, hat sich die Wärmepumpe in ca. 6 Jahren amortisiert. Ich bezweifle aber stark, dass die Stromkosten so bleiben, denn wenn ich alle AKWs und Kohlekraftwerke abschalte und immer mehr Wärmepumpen und E-Autos dazukommen, dann ist Angebot und Nachfrage in Schieflage. Daher ist die Aussicht auf 6 Jahre Amortisationszeit fraglich.
Dazu kommt, dass die Installation einer Wärmepumpe in aller Regel keine 10.000 Euro kostet, sondern mindestes 40.000 - 50.000 Euro. Dann liegen wir bei einer Amortisationszeit von 23 - 30 Jahren. Da die Wärmepumpe allen Expertenmeinungen nach maximal 20 Jahre hält, in dieser Zeit der Strompreis mit Sicherheit rapide steigt und der Ölpreis aufgrund zurückgehender Nachfrage fällt, wird sich eine solche Wärmepumpe über ihren gesamten Lebenszyklus hinaus NICHT amortisieren.
Darüber hinaus bin ich mir nicht sicher, ob diese Geisterfahrt-Regierung oder die EU nicht in naher Zukunft feststellt, dass die bis zum Jahr X eingebauten Wärmepumpen ganz schlimmes klimaschädliches Gas enthalten und alle komplett getauscht werden müssen.
@@sehr_interessant Strom kann ich selbst machen mit 25kWp Photovoltaik auf dem Dach und demnächst 10kWh Akku im Keller. Notfalls komme ich damit auch über Winter zusammen mit der alten Ölheizung zurecht. Nachladen kann ich aus der Photovoltaik, aus dem Stromnetz oder per Stromaggregat.
Mit Ölheizung oder Gasheizung alleine haben Sie wenig Möglichkeiten den Kostensteigerungen zu trotzen. Ich würde nicht darauf vertrauen, dass unsere Öl- und Gasversorgung so bleibt wie das bisher war, wenn ich nach Russland und in den nahen Osten schaue.
@@akkordeon-hausmusik9850 1) Ist Ihre Anlage inselfähig? Wenn ja, waren sie schlau, wenn nein, haben Sie bei einem Blackout das gleiche Problem, als hätten Sie gar keine Heizung. Genau wie im Falle einer längeren Dunkelflaute, wenn Ihr Akku leer ist.
2) Sie schrieben: "Strom kann ich selbst machen mit 25kWp Photovoltaik auf dem Dach und demnächst 10kWh Akku im Keller".
Zunächst einmal macht ein Akku keinen Strom, sondern er speichert ihn und gibt ihn bei Bedarf wieder ab. Lassen Sie sich bitte von den Grünen nichts anderes einreden ;) Und wenn Sie mit der 25kWp Photovoltaik Strom "machen", dann müssen wir deren Kosten mit in die Amortisations-Rechnung hinein nehmen, welche dann noch schlechter ausfällt.
3) Dass das mit unserer Öl- und Gasversorgung sehr fragil ist, da gebe ich Ihnen bei unserer Geisterfahrer-"Regierung" vollkommen recht. Das Gleiche aber trifft auf die Stromversorgung und deren Kosten zu.
@@sehr_interessant Die Anlage ist inselfähig und im Falle des Inselbetriebs kann ich den Stromverbrauch an kalten Wintertagen ohne Komforteinbußen von ca. 3kW auf ca. 0,3kW reduzieren, indem ich die alte Ölheizung einschalte und die Wärmepumpe stoppe.
Die Gesamtanlage aus Wärmepumpe, Photovoltaik und Akku wird sich in 12 bis 15 Jahren amortisieren. Wenn die Energiepreise durch die Decke gehen sollten, wird die Amortisation sehr viel schneller funktionieren.
Im Übrigen stehen im Umkreis von 15km 40 Windräder mit ca. 60 Megawatt-peak. Meine Abhängigkeit von fossilen Energiepreisen ist also minimal im Vergleich zu Ihrer Rechnung.
Wärmepumpenstromtarif, schön und gut. Aber die Gebühren des Extra-Zählers wiegen bei uns die Ersparnis meist genau auf. Und der Netzbetreiber kann die Wärmepumpe für 2h stoppen oder zukünftig zumindest in der Leistung reduzieren. Turnusmässig hat er das früher oft in der Mittagszeit gemacht, wo es heutzutage aber oft PV-Überschuss gibt und bereits heute im Sommer negative Preise an der StromBörse.
Bei uns gibt es diese Sperre nichtmehr, nurnoch die Drosselung auf 4kW. Und da arbeitet die Pumpe moduliert weiter, Gebühr für den extra Zähler sind bei uns 20€.
Da gab es keine Abwägung..
Die Situation hat sich 2024 geändert: Sperren gibt es bei neuen Anlagen nicht mehr, nur maximal eine Drosselung auf 4kW. Mittelfristig werden die klassichen WP-Tarife auch verschwinden. Deren Preisvorteil hat sich in den letzten jahren eh fast komplett erledigt. Mein lokaler Stromerzeuger hatte zuletzt über 25ct/kWh für WP-Strom verlangt.
Bei einem extra Zähler gibt es rd. 200€ vom Energieversorger, da der die Pumpe dann netzdienlich drosseln kann. Zumindest theoretisch, praktisch werden die wenigsten WP gedrosselt werden, dann 4kW eine sehr hohe Leistung sind.
Wenn mit der Wärmepumpe alles so toll ist, warum rechnet sich dann eine Wärmepumpe erst wenn viele Millionen an Steuergeldern hierfür ausgegeben werden. Das kann doch nur bedeuten das wieder alle Steuerzahler diese Umstellung für einige wenige bezahlen. Von der Aussage eine Wärmepumpe rechnet sich sollte man erst reden wenn ohne Subventionen die Umstellung sich rechnet alles andere ist in meinen Augen falsch.
Das ist nur, um den Markthochlauf zu beschleunigen. Sobald das in der Masse ankommt, werden die Subventionen zurückgefahren. Das dauert hoffentlich noch 1-2 Jahre, so dass wir auch noch die volle Förderung abgreifen können. Ähnlich wie beim E-Auto - wir haben noch 6000€ vom Staat bekommen ;-)
@@wppv83 Na ja du gönnst aber auch keinem außer Dir die Butter auf dem Brot. Ich habe vor 15 Jahren eine sole WP ohne förderung verbaut. latzten November war die Heizkreispumpe defekt. vorher hat die WP keinen handwerker und keinen Schwarzen erfüllungsgehifen gesehen. und die war mit Bohrungen günstiger als jetzt die angebote für Luft WP in einem Mietshausmmit ähnlicher Wfl. Da lasse ich aber die Finger davon denich bin da nicht vor Ort.
Nach einer Energieberatung wurde der Schwerpunkt leider auf die Fassadendämmung gelegt, statt erst einmal eine WP einzubauen. Nun ist die Ölheizung kaputt. Falls eine Reparatur möglich ist, bleibt sie uns wahrscheinlich noch viele Jahre erhalten. Falls nicht, haben wir Heizlüfter und Wasserkocher mit einem COP von 1...
Bei diesen Strompreisen und die werden noch massiv steigen, baue ich keine WP ein!
Ich bin von einer 30 Jahre alten Ölheizung auf eine Wärmepumpe umgestiegen. Das hat die Heizkosten glatt halbiert. Nur bei Strompreisen über 60 Cent pro kWh wäre in meinem Fall die Ölheizung günstiger.
Quatsch. Der Trick ist einfach zu vergleichen und einfach mal die Gesamtkosten gegen Öl oder Gas gegen zu rechnen und sich einfach mal die Preise nicht deutscher Hersteller anzuschauen (da kann man mindestens 50% sparen). Ich heize mit einer HT Wärmepumpe von LG, 10kw, ein nicht besonders gedämmtes Bruchsteinhaus (160qm) mit normalen Heizkörpern und es ist genau gerechnet billiger als die vorherige Ölheizung, auf keinen Fall teurer… was natürlich jedes Jahr immer weiter auseinander driftet. Und HT ist klar oder? Höhere Vorlauftemperaturen.
Bin ja mittlerweile eher für infrarotheizungen kaum Anschaffungskosten und funktioniert zuverlässig. Braucht zwar etwas mehr Strom aber die Differenz vom mehrverbrauch gegenüber der Anschaffung Wärmepumpe wird kein Mensch mehr überleben.
Im Passivhaus stimmt das, im Altbau sicher nicht.
@@Sm-gy1jn also ich habe Infrarotheizungen in meinen Badezimmern, aber mein Haus will ich damit sicher nicht heizen. Die Splitklimaanlagen rentieren sich ziemlich schnell dagegen. Die Stromkosten wären ca. 4mal so hoch.
Und wenn alle gewechselt sind, dann schnappt die Falle zu und der subventionierte Strom entfällt.
Welcher subventionierte Strom?
@@januszkszczotek8587 Die Stromtarife. Wie sieht die Rechnung wohl aus, wenn der volle Preis anfällt?
Für die 50.000 Euro Umbaukosten kann ich eine Menge Gas kaufen,Strom wird ja auch nicht billiger.
Das ist nicht ganz richtig. Ich hatte ähnliche Kosten, nach Abzug der Förderung nur noch die Hälfte. Abzüglich der Kosten für eine neue Ölheizung (alleine der Gasanschluss hätte in meiner Straße 17500,- gekostet!!!!) von etwa 10000 ,- ist der Unterschied nicht mehr so groß. Und das ist mir mein Enkel locker wert.
Hallo, nichts trotzdem hatten wir in der Corona Zeit, wo die Abgase gedrosselt waren, kein Hochwasser. Dies gibt schwer zu denken