Herzlichen Dank für den sehr informativen Beitrag. Ich bin Jaguar-Freak seit 30 Jahren und breche hier mal eine Lanze für den Jaguar V12. Die alten XJ haben das was viele Autos nicht haben und nie haben werden, nämlich Charisma. Es ist ein Auto für Individualisten und Menschen, die sehr viel Sinn für Ästhetik haben. Ich bin im Besitz eines Daimler Double Six seit über 20 Jahren, Es handelt sich um den XJ aus der Serie 3, welcher bis 1992 gebaut wurde. Der Daimler Double Six ist die Edelversion des XJ 12 (Einzelsitze im Fondsbereich, handvernähtes Leder, Wurzelholzpaneele mit Intarsien, Schafswollteppiche ), der im Vergleich zum Nachfolger eine sehr klassische und sehr weiche Linienführung hat. Schönheit, Stil, Noblesse und Mühelosigkeit sind die Meriten des XJ 12/Daimler Double Six. Die einmalige stilistische Form ist betörend, weil Länge läuft und die sanften Rundungen das Meisterwerk der Ästhetik abrunden. Der Double Six aus der Serie 3 schafft eine unvergleichliche Präsenz, weil die charismatische und grazile Karosserieform noch sehr an die Urversion aus dem Jahr 1968 angelehnt ist. Um mit einem Jaguar glücklich zu werden, ist es wichtig eine erstklassige Werkstatt zu haben, die sich mit den alten Fahrzeugen gut auskennt. Bei Jaguar ist man definitiv an der falschen Adresse (Ausnahme Jaguar Classic Center in Essen). Ein alter Jaguar lebt von punktgenauer Wartung und verständnisvoller Pflege. Des Weiteren ist die Historie des Fahrzeugs entscheidend. Wurden alle Inspektionen nachweislich durchgeführt oder verliert sich die Historie im Nebel? Hat das Fahrzeug eine lange Standzeit gehabt? Wenn ja, ist Reparaturstau die Folge und es dauert einige Zeit bis der Wagen wieder zuverlässig läuft. An meinem Double Six wurden seit Auslieferung alle Inspektionen durchgeführt. Der Wagen fährt auch zuverlässig und sieht immer noch fantastisch aus. Gummi wird mit der Zeit spröde und deswegen ist es wichtig alle Schläuche, Dichtungen rechtzeitig zu wechseln, insbesondere die Kühlwasser- und Benzinschläuche. Zudem muss bei dem 12 er regelm. der Kühlwasserkreislauf gespült werden (alle 2 bis 3 Jahre) und das Kühlwasser als auch andere Flüssigkeiten gewechselt werden (z.B. Motoröl, Bremsflüssigkeit). Des Weiteren muss das Fahrzeug regelm. abgeschmiert werden, sonst ist vorzeitiger Verschleiß des Fahrwerks vorprogrammiert. An einem fast 30 Jahre alten Wagen kann immer wieder mal etwas kaputt gehen, völlig unabhängig von der Automarke. Allein durch die schwere Zugänglichkeit im Motorraum fallen die Werkstattrechnungen beim 12er deutlich höher aus als beim 6er. Bestens gepflegt bietet der Double Six einen unbeschreiblichen Fahrgenuss. Es ist so, wie wenn man auf Wolken schwebt. Der Federungskomfort ist erstklassig und die Laufkultur des Zwölfzylinders ist einmalig (the Sound of Silence). Das rollende Herrenzimmer auf Rädern schafft einen unvergleichlichen Flair, der den meisten Autos abhanden gekommen ist. Deswegen fährt man auch gerne Umwege, völlig entspannt, eingehüllt von einem klassischen Interieur, dass keinen Vergleich zu scheuen braucht. Ich fahre den Wagen nur an schönen Tagen (jähriche Fahrleistung ca. 2.500 km) und ich kann Euch allen hier versichern, dass jede Ausfahrt ein Genuss ist. Den Wagen würde ich niemals verkaufen und gegen einen Mercedes eintauschen. Never ever! EIn Vergleich des XJ 12/Daimler Double 6 der Serie 3 (5,3 Liter) mit dem 12er aus der X 300 Baureihe (6 Liter ) wäre hier auch interessant. Vielleicht traust Du Dich irgendwann an diese Thematik mal heran . Ich würde mich freuen!
interessantes Video. ich fahre schon seit ca. 20 Jahren Jaguar. erster war ein XJS V12, XJ40, Daimler V8(XJ308), XKR 4.2l X100, XJ 350 2,7d. zusätzlich hatte ich mal noch (sozusagen eher Teile träger oder Restaurationsobjekte) eine XJ Serie 2, einen XJ Serie 3. Eigentlich wollte ich immer einen X300 aber irgendwie kam es immer anders :-). Den XJ40 hatte ich ca. 10 Jahre, es war einer der letzten (Baujahr 1994) eigentlich ein wirklich gutes Auto! Der AJ6 4.0 Motor lief ruhig und sauber. grösstes Problem von den XJ40 waren die fehlerhaften Relais... das war vor allem am Anfang lästig, aber als ich es dann mal gemerkt hatte keine grosse Sache mehr. Rost ist kein grosses Problem ausser an den Schwellen und den vorderen Kotflügeln. Der XJ40 war bei seiner Einführung 1986 absolut modern! Der AJ6 Motor der zuvor schon im XJS verbaut wurde war für die damalige Zeit Absolute modern 4 Ventile pro Zylinder etc. was bei diesen Auto auch neu war, war das VCM. eine Taste am Armaturenbrett mit dem man sich direkt die Fehler Codes im Display anzeigen lassen kann. auch war die gesamte Elektrik komplett neu. z.b. hat jeder Scheinwerfer sein eigenes Steuergerät. die erste Version hatte teils "leuchtanzeigen" das wurde dann aber wieder zurück auf Analoge Zeiger Instrumente geändert. jedenfalls ist der AJ16 eigentlich ein AJ6 Motor mit einem neune Kopf, der Zündverteiler verschwand dann auch... einen Kompressor gab es schon in der letzten Version des XJ40 allerdings nicht in allen märkten. (ich habe mal einen in Schweden gesehen) Der AJ6 ist extrem robust! meiner hatte glaube ich 290 tkm drauf... mit der ersten Steuerkette! Was bei Jaguar immer speziell war: keine Hydrostössel... das heisst aber auch das man das Ventilspiel eines Tages kontrollieren sollte. Bei den späteren Modellen XJ308, XK8, ist der V8 zwar ein reiner Jaguar Motor, dieser wurde aber auch in den USA in Lizenz gefertigt, und leicht verändert in Lincoln LS Verbaut. die V6 Motoren sind nicht gleichen, wie die in den Fords der gleichen Jahrgänge (einzige Ausnahme (glaube ich) der 2.0 im X-Type). im Jaguar sind andere Zylinderköpfe. Auch der Spruch ist ein Ford ist falsch. Selbst der X-Type teilt sich maximal 19% der Teile mit dem Mondeo. und der XJ und XK8 haben ausser ein paar Einzelteilen (knöpfe Funkfernbedienung) Praktisch nichts mit Ford zu tun. nicht mal die Schlüssel sind wirklich gleich (Jaguar Schlüssel sind länger). Der XJ308 sieht dem X300 äusserlich sehr ähnlich... aber Motor und Getriebe sind natürlich andere. Aber leider war der XJ308 mehr oder weniger eine "günstiger X300" vor allem der Innenraum war nicht mehr so schön.... und auch die Verarbeitung der Karosserie ist nicht mehr so gut. die ersten XJ308 hatten auch etwas gerostet... Die Aluminium Version(X350) aber ist weit besser veraberabeitet! der Innenraum ist wunderschön! Platz in hülle und fülle (meiner hat den langen Radstand) Die Sitze sind fantastisch! der Touch, war für die Zeit absolut Futuristisch. Der X350 ist für seine grösse sehr leicht. Der 2.7l Diesel war der erste Diesel bei Jaguar. Der Motor stammt von PSA,. allerdings is es auch da so das es X varianten von dem Motor gibt. im Land Rover hatte er wohl nur 1 Turbo. in den Modellen von Citroen ein viel kleinere ölwanne usw.... Jedenfalls kann ich mit dem XJ problemlos 1000 km mit einer Tankfüllung machen. Dr wagen hat jetzt 330tkm und mit dem Motor selber war eigentlich nie etwas. Jaguar wird in den Medien oft als veraltet und mittelmässig dargestellt. Was so nicht stimmt, Jaguar war immer sehr modern. Scheibenbremsen, Einzelradaufhängungen, Mehrventiltechnik, Elektronische Einspritzung, Touchscreens, Spracherkennung, Abstandsregelung. Überall war Jaguar der erste oder mindestens einer der ersten, die das in Serie angeboten haben. Oft waren Jagua Limousinen die schnellsten... erst recht die Sportwagen XK120, XK140, XK150 und natürlich der E-Type. Beim X300, ist das Spitzenmodell der Daimler Century, diese wurden zum 100 Geburtstag der Marke Daimler gebaut. ich glaube es wurden nur je 100 6 und 100 12 Zylindern hergestellt.
Danke für den Vergleich , Der X350 ist nur noch Ford und deutlich schlechter als der X300 , den es auch als XJ8 mit V8 von Jaguar als 320 und 4 liter gab der auch als Kompressor erhältlich war , das waren die besten Motoren von Jaguar und hatten nicht wirklich Probleme . Der XJR war schon eine echte Bedrohung für den Konkurrent des Mercedes AMG E 50
Danke für das Video. Ich habe zwei X350 gefahren (3.0 und 4,2 SC) sowie jetzt einen X308 (4.0), der optisch und auch sonst in vielen Teilen mit dem X300 (fast) identisch ist. Ohne Zweifel hat der X308 die schönere Silhouette - beim X350 steht die Rückscheibe zu schräg und das Dach ist hinten zu hoch. Dafür finde ich die Rückleuchten des X350 viel pfiffiger als beim Vorgänger und die Türgriffe aus Chrom sind auch viel schicker. Ein Manko beim X308 ist der einarmige Scheibenwischer und der Umstand, dass der Verbrauch viel höher liegt als beim Nachfolger (obwohl ich dort den Kompressormotor fuhr), rund 2l/100km mehr. Außerdem ist das Plastik im X308 etwas weniger hochwertig als beim Nachfolger, dafür hat es dort etwas mehr davon. Das Luft-Fahrwerk des X350 ist dem Stahlfahrwerk des X308 deutlich überlegen, finde ich. Es ist ein Genuss, wie dieser Wagen gleitet. Außerdem ist der X350 besser gegen Lärm gedämmt und weist weniger Windgeräusche auf. Er hat auch das bessere Platzangebot, v.a. im Fonds. Der X308 ist dafür das übersichtlichere und dadurch auch handlichere Auto. Auch er gleitet gut, aber die harten Stöße kommen stärker durch als beim Nachfolger. Ansonsten fühle ich mich in beiden Fahrzeugen sehr wohl. Welches Modell man wählen solle, hängt auch davon ab, wo man gerade das bessere Angebot vorfindet. Es sind auf jeden Fall zwei sehr tolle und außergewöhnliche Fahrzeuge, und die meisten Menschen können sie sowieso nicht voneinander unterscheiden.
Hallo Peter! Es ist immer wieder interessant dir zuzuhören bei deinen Ausführungen! Wie gesagt, habe mich noch nicht über einen Jaguar drübergetraut............ Grüße gehen raus!!👍👍
@@ProjectCrossTYPE Habe voriges Jahr ein 81 jährigen ehemaligen Mercedes Händler kennengelernt, der alle Geschichten kennt von den Katzen. War einen 190er 2,3 16V bei ihm anschauen der mir vom Zustand auch wieder nicht gepasst hat (und schon 270000km auf der Uhr) daneben ein XJR Kompressor BJ. 2001. Den hätte er mir billiger verkauft wie den 190 vom BJ. 1985! Die Entscheidung habe ich wieder mal vertagt. Aber heuer mache ich Nägel mit Köpfen!!
Wirklich ein interessantes Video mal wieder. Aber so ein Kompressor Jaguar ist halt schon was feines! Als ich 2003 meinen Führerschein gemacht habe, gab es die XJ 40, schon zum Schnäppchenpreis, aber meist mit Wartungsstau! Ein Kumpel hat sich damals einen in weinrot, mit beigem Leder für 3000 € gekauft und hatte nur Probleme damit! Ich habe für meinen 24 V Opel Senator mit 5 Gang handgerissen auch das selbe bezahlt, dafür aus 1. Rentnerinnen Hand mit 70tkm. Ich hatte aber nie Schwierigkeiten und sogar schon verstellbare Stoßdämpfer (Normal und Sport) und sonst hab ich alles was Wartungstechnisch zu erledigen war einfach in der Hobbywerkstatt gemacht.
Ja sexy ist ein Kompressor auf jeden Fall nur wie haltbar dann das ganze ist und wie teuer die Reparaturkosten sind? Ich denke dein Bekannter hätte sich bei seinem Jaguar nicht auf den günstigsten stürzen sollen, sondern so wie du beim Opel auf eine einwandfrei History achten
Moin Peter, danke für den interessanten Vergleich. Ich bin ja im Gegensatz zu Dir ein XJ40-Fan. Der X300 gefällt mir allerdings mittlerweile fast genau so gut. Und nachdem ich mir dann gleich noch mal Dein Vorstellungsvideo zu diesem Wagen angesehen habe, könnte der X300 dem XJ40 sogar den Rang ablaufen. Ein wirklich feines Fahrzeug. Mal schauen, was die nächsten Monate so bringen. Beste Grüße aus Greifswald, Dirk
Servus Peter könntest du mal ein Video mit Cargold Collection vom Chiemsee machen die haben immer sehr interessante Fahrzeuge da. Sehr schöne Mercedes und so...wär super, danke dir!
2 echte Traumwagen. Wem das Armaturenbrett besonders wichtig ist, dann würde ich das Modell dazwischen nehmen. Und der hat dann immer einen v8. H Kennzeichen finde ich nicht so wichtig. Interessant wird es aus meiner Sicht ab20. Dann bekommt man spottbillig die Versicherung beim ADAC. Selbst Range Rover Cayenne kosten inkl. Vk dann nur pauschal ca500
der der Dir nicht gefällt hat ansich Doppelscheinwerfer...die Glasbausteine hatten nicht alle...ich habe einen mit Doppelscheinwerfer mit Sonderfelgen und ich habe ihn nur zum Ansehen gekauft. Bei deinem 2006er finde ich dass man zu sehr aufs Kofferraumvolumen geblickt hat und das sieht aus wie eine explodierte Dose...stell mal beide nebeneinander.........xj40 rosten wenig...x300 rosten brutal von unten.... und x350 haben oft aufwändig zu reparierende Kontaktkorrosion
Ja ich möchte es nicht ganz ausschließen. Es kann wirklich sein, dass die Sammlung mal mit diesem Modell vervollständigt wird. Günstig sind sie ja und an der Qualität glaube ich geht’s auch keine Probleme. Mal sehen wo mich die Reise hinführt. Danke
Herzlichen Dank für den sehr informativen Beitrag. Ich bin Jaguar-Freak seit 30 Jahren und breche hier mal eine Lanze für den Jaguar V12. Die alten XJ haben das was viele Autos nicht haben und nie haben werden, nämlich Charisma. Es ist ein Auto für Individualisten und Menschen, die sehr viel Sinn für Ästhetik haben. Ich bin im Besitz eines Daimler Double Six seit über 20 Jahren, Es handelt sich um den XJ aus der Serie 3, welcher bis 1992 gebaut wurde. Der Daimler Double Six ist die Edelversion des XJ 12 (Einzelsitze im Fondsbereich, handvernähtes Leder, Wurzelholzpaneele mit Intarsien, Schafswollteppiche ), der im Vergleich zum Nachfolger eine sehr klassische und sehr weiche Linienführung hat. Schönheit, Stil, Noblesse und Mühelosigkeit sind die Meriten des XJ 12/Daimler Double Six. Die einmalige stilistische Form ist betörend, weil Länge läuft und die sanften Rundungen das Meisterwerk der Ästhetik abrunden. Der Double Six aus der Serie 3 schafft eine unvergleichliche Präsenz, weil die charismatische und grazile Karosserieform noch sehr an die Urversion aus dem Jahr 1968 angelehnt ist.
Um mit einem Jaguar glücklich zu werden, ist es wichtig eine erstklassige Werkstatt zu haben, die sich mit den alten Fahrzeugen gut auskennt. Bei Jaguar ist man definitiv an der falschen Adresse (Ausnahme Jaguar Classic Center in Essen). Ein alter Jaguar lebt von punktgenauer Wartung und verständnisvoller Pflege. Des Weiteren ist die Historie des Fahrzeugs entscheidend. Wurden alle Inspektionen nachweislich durchgeführt oder verliert sich die Historie im Nebel? Hat das Fahrzeug eine lange Standzeit gehabt? Wenn ja, ist Reparaturstau die Folge und es dauert einige Zeit bis der Wagen wieder zuverlässig läuft. An meinem Double Six wurden seit Auslieferung alle Inspektionen durchgeführt. Der Wagen fährt auch zuverlässig und sieht immer noch fantastisch aus. Gummi wird mit der Zeit spröde und deswegen ist es wichtig alle Schläuche, Dichtungen rechtzeitig zu wechseln, insbesondere die Kühlwasser- und Benzinschläuche. Zudem muss bei dem 12 er regelm. der Kühlwasserkreislauf gespült werden (alle 2 bis 3 Jahre) und das Kühlwasser als auch andere Flüssigkeiten gewechselt werden (z.B. Motoröl, Bremsflüssigkeit). Des Weiteren muss das Fahrzeug regelm. abgeschmiert werden, sonst ist vorzeitiger Verschleiß des Fahrwerks vorprogrammiert.
An einem fast 30 Jahre alten Wagen kann immer wieder mal etwas kaputt gehen, völlig unabhängig von der Automarke. Allein durch die schwere Zugänglichkeit im Motorraum fallen die Werkstattrechnungen beim 12er deutlich höher aus als beim 6er.
Bestens gepflegt bietet der Double Six einen unbeschreiblichen Fahrgenuss. Es ist so, wie wenn man auf Wolken schwebt. Der Federungskomfort ist erstklassig und die Laufkultur des Zwölfzylinders ist einmalig (the Sound of Silence). Das rollende Herrenzimmer auf Rädern schafft einen unvergleichlichen Flair, der den meisten Autos abhanden gekommen ist. Deswegen fährt man auch gerne Umwege, völlig entspannt, eingehüllt von einem klassischen Interieur, dass keinen Vergleich zu scheuen braucht. Ich fahre den Wagen nur an schönen Tagen (jähriche Fahrleistung ca. 2.500 km) und ich kann Euch allen hier versichern, dass jede Ausfahrt ein Genuss ist. Den Wagen würde ich niemals verkaufen und gegen einen Mercedes eintauschen. Never ever! EIn Vergleich des XJ 12/Daimler Double 6 der Serie 3 (5,3 Liter) mit dem 12er aus der X 300 Baureihe (6 Liter ) wäre hier auch interessant. Vielleicht traust Du Dich irgendwann an diese Thematik mal heran . Ich würde mich freuen!
Ja Du magst den XJ schon sehr. Vielleicht dank für den schönen und ausführlichen Kommentar
Passend zum Kaffee das richtige Video 🤵🏻♂️🏁👍
guten Morgen das freut mich
interessantes Video. ich fahre schon seit ca. 20 Jahren Jaguar. erster war ein XJS V12, XJ40, Daimler V8(XJ308), XKR 4.2l X100, XJ 350 2,7d. zusätzlich hatte ich mal noch (sozusagen eher Teile träger oder Restaurationsobjekte) eine XJ Serie 2, einen XJ Serie 3.
Eigentlich wollte ich immer einen X300 aber irgendwie kam es immer anders :-). Den XJ40 hatte ich ca. 10 Jahre, es war einer der letzten (Baujahr 1994) eigentlich ein wirklich gutes Auto! Der AJ6 4.0 Motor lief ruhig und sauber. grösstes Problem von den XJ40 waren die fehlerhaften Relais... das war vor allem am Anfang lästig, aber als ich es dann mal gemerkt hatte keine grosse Sache mehr. Rost ist kein grosses Problem ausser an den Schwellen und den vorderen Kotflügeln. Der XJ40 war bei seiner Einführung 1986 absolut modern! Der AJ6 Motor der zuvor schon im XJS verbaut wurde war für die damalige Zeit Absolute modern 4 Ventile pro Zylinder etc. was bei diesen Auto auch neu war, war das VCM. eine Taste am Armaturenbrett mit dem man sich direkt die Fehler Codes im Display anzeigen lassen kann. auch war die gesamte Elektrik komplett neu. z.b. hat jeder Scheinwerfer sein eigenes Steuergerät. die erste Version hatte teils "leuchtanzeigen" das wurde dann aber wieder zurück auf Analoge Zeiger Instrumente geändert. jedenfalls ist der AJ16 eigentlich ein AJ6 Motor mit einem neune Kopf, der Zündverteiler verschwand dann auch...
einen Kompressor gab es schon in der letzten Version des XJ40 allerdings nicht in allen märkten. (ich habe mal einen in Schweden gesehen) Der AJ6 ist extrem robust! meiner hatte glaube ich 290 tkm drauf... mit der ersten Steuerkette! Was bei Jaguar immer speziell war: keine Hydrostössel... das heisst aber auch das man das Ventilspiel eines Tages kontrollieren sollte.
Bei den späteren Modellen XJ308, XK8, ist der V8 zwar ein reiner Jaguar Motor, dieser wurde aber auch in den USA in Lizenz gefertigt, und leicht verändert in Lincoln LS Verbaut.
die V6 Motoren sind nicht gleichen, wie die in den Fords der gleichen Jahrgänge (einzige Ausnahme (glaube ich) der 2.0 im X-Type). im Jaguar sind andere Zylinderköpfe.
Auch der Spruch ist ein Ford ist falsch. Selbst der X-Type teilt sich maximal 19% der Teile mit dem Mondeo. und der XJ und XK8 haben ausser ein paar Einzelteilen (knöpfe Funkfernbedienung)
Praktisch nichts mit Ford zu tun. nicht mal die Schlüssel sind wirklich gleich (Jaguar Schlüssel sind länger). Der XJ308 sieht dem X300 äusserlich sehr ähnlich... aber Motor und Getriebe sind natürlich andere. Aber leider war der XJ308 mehr oder weniger eine "günstiger X300" vor allem der Innenraum war nicht mehr so schön.... und auch die Verarbeitung der Karosserie ist nicht mehr so gut. die ersten XJ308 hatten auch etwas gerostet...
Die Aluminium Version(X350) aber ist weit besser veraberabeitet! der Innenraum ist wunderschön! Platz in hülle und fülle (meiner hat den langen Radstand) Die Sitze sind fantastisch! der Touch, war für die Zeit absolut Futuristisch. Der X350 ist für seine grösse sehr leicht. Der 2.7l Diesel war der erste Diesel bei Jaguar. Der Motor stammt von PSA,. allerdings is es auch da so das es X varianten von dem Motor gibt. im Land Rover hatte er wohl nur 1 Turbo. in den Modellen von Citroen ein viel kleinere ölwanne usw.... Jedenfalls kann ich mit dem XJ problemlos 1000 km mit einer Tankfüllung machen. Dr wagen hat jetzt 330tkm und mit dem Motor selber war eigentlich nie etwas.
Jaguar wird in den Medien oft als veraltet und mittelmässig dargestellt. Was so nicht stimmt, Jaguar war immer sehr modern. Scheibenbremsen, Einzelradaufhängungen, Mehrventiltechnik, Elektronische Einspritzung, Touchscreens, Spracherkennung, Abstandsregelung. Überall war Jaguar der erste oder mindestens einer der ersten, die das in Serie angeboten haben. Oft waren Jagua Limousinen die schnellsten... erst recht die Sportwagen XK120, XK140, XK150 und natürlich der E-Type.
Beim X300, ist das Spitzenmodell der Daimler Century, diese wurden zum 100 Geburtstag der Marke Daimler gebaut. ich glaube es wurden nur je 100 6 und 100 12 Zylindern hergestellt.
Danke für den Vergleich , Der X350 ist nur noch Ford und deutlich schlechter als der X300 , den es auch als XJ8 mit V8 von Jaguar als 320 und 4 liter gab der auch als Kompressor erhältlich war , das waren die besten Motoren von Jaguar und hatten nicht wirklich Probleme . Der XJR war schon eine echte Bedrohung für den Konkurrent des Mercedes AMG E 50
Danke für das Video. Ich habe zwei X350 gefahren (3.0 und 4,2 SC) sowie jetzt einen X308 (4.0), der optisch und auch sonst in vielen Teilen mit dem X300 (fast) identisch ist.
Ohne Zweifel hat der X308 die schönere Silhouette - beim X350 steht die Rückscheibe zu schräg und das Dach ist hinten zu hoch. Dafür finde ich die Rückleuchten des X350 viel pfiffiger als beim Vorgänger und die Türgriffe aus Chrom sind auch viel schicker.
Ein Manko beim X308 ist der einarmige Scheibenwischer und der Umstand, dass der Verbrauch viel höher liegt als beim Nachfolger (obwohl ich dort den Kompressormotor fuhr), rund 2l/100km mehr. Außerdem ist das Plastik im X308 etwas weniger hochwertig als beim Nachfolger, dafür hat es dort etwas mehr davon.
Das Luft-Fahrwerk des X350 ist dem Stahlfahrwerk des X308 deutlich überlegen, finde ich. Es ist ein Genuss, wie dieser Wagen gleitet. Außerdem ist der X350 besser gegen Lärm gedämmt und weist weniger Windgeräusche auf. Er hat auch das bessere Platzangebot, v.a. im Fonds.
Der X308 ist dafür das übersichtlichere und dadurch auch handlichere Auto. Auch er gleitet gut, aber die harten Stöße kommen stärker durch als beim Nachfolger.
Ansonsten fühle ich mich in beiden Fahrzeugen sehr wohl. Welches Modell man wählen solle, hängt auch davon ab, wo man gerade das bessere Angebot vorfindet. Es sind auf jeden Fall zwei sehr tolle und außergewöhnliche Fahrzeuge, und die meisten Menschen können sie sowieso nicht voneinander unterscheiden.
Danke für die sehr gute ergänzung - ja den einen Wischerarm hab ich mich auch schon gewundert :D
Hallo Peter!
Es ist immer wieder interessant dir zuzuhören bei deinen Ausführungen!
Wie gesagt, habe mich noch nicht über einen Jaguar drübergetraut............
Grüße gehen raus!!👍👍
Herzlichen Dank! Ich finde der günstige Preis macht so eine Entscheidung schon sehr attraktiv
@@ProjectCrossTYPE Habe voriges Jahr ein 81 jährigen ehemaligen Mercedes Händler kennengelernt, der alle Geschichten kennt von den Katzen. War einen 190er 2,3 16V bei ihm anschauen der mir vom Zustand auch wieder nicht gepasst hat (und schon 270000km auf der Uhr) daneben ein XJR Kompressor BJ. 2001. Den hätte er mir billiger verkauft wie den 190 vom BJ. 1985!
Die Entscheidung habe ich wieder mal vertagt.
Aber heuer mache ich Nägel mit Köpfen!!
Wirklich ein interessantes Video mal wieder. Aber so ein Kompressor Jaguar ist halt schon was feines! Als ich 2003 meinen Führerschein gemacht habe, gab es die XJ 40, schon zum Schnäppchenpreis, aber meist mit Wartungsstau! Ein Kumpel hat sich damals einen in weinrot, mit beigem Leder für 3000 € gekauft und hatte nur Probleme damit! Ich habe für meinen 24 V Opel Senator mit 5 Gang handgerissen auch das selbe bezahlt, dafür aus 1. Rentnerinnen Hand mit 70tkm. Ich hatte aber nie Schwierigkeiten und sogar schon verstellbare Stoßdämpfer (Normal und Sport) und sonst hab ich alles was Wartungstechnisch zu erledigen war einfach in der Hobbywerkstatt gemacht.
Ja sexy ist ein Kompressor auf jeden Fall nur wie haltbar dann das ganze ist und wie teuer die Reparaturkosten sind? Ich denke dein Bekannter hätte sich bei seinem Jaguar nicht auf den günstigsten stürzen sollen, sondern so wie du beim Opel auf eine einwandfrei History achten
Moin Peter, danke für den interessanten Vergleich. Ich bin ja im Gegensatz zu Dir ein XJ40-Fan. Der X300 gefällt mir allerdings mittlerweile fast genau so gut. Und nachdem ich mir dann gleich noch mal Dein Vorstellungsvideo zu diesem Wagen angesehen habe, könnte der X300 dem XJ40 sogar den Rang ablaufen. Ein wirklich feines Fahrzeug. Mal schauen, was die nächsten Monate so bringen. Beste Grüße aus Greifswald, Dirk
Mir gefällt der xj40 auch sehr gut. Gerade weil er auch ein bisschen Eckig ist.
Schau ich mir später an, gerade läuft Grip
mit dir und Det.
Liebe Grüße.
Servus Peter könntest du mal ein Video mit Cargold Collection vom Chiemsee machen die haben immer sehr interessante Fahrzeuge da. Sehr schöne Mercedes und so...wär super, danke dir!
Gute Idee 👍
2 echte Traumwagen. Wem das Armaturenbrett besonders wichtig ist, dann würde ich das Modell dazwischen nehmen. Und der hat dann immer einen v8. H Kennzeichen finde ich nicht so wichtig. Interessant wird es aus meiner Sicht ab20. Dann bekommt man spottbillig die Versicherung beim ADAC. Selbst Range Rover Cayenne kosten inkl. Vk dann nur pauschal ca500
Gute Idee. Danke
Meii. Jaguar, meiner Meinung nach können die Briten einfach keine Audos baun. Ausgenommen mal die Astons ab 2005
der der Dir nicht gefällt hat ansich Doppelscheinwerfer...die Glasbausteine hatten nicht alle...ich habe einen mit Doppelscheinwerfer mit Sonderfelgen und ich habe ihn nur zum Ansehen gekauft. Bei deinem 2006er finde ich dass man zu sehr aufs Kofferraumvolumen geblickt hat und das sieht aus wie eine explodierte Dose...stell mal beide nebeneinander.........xj40 rosten wenig...x300 rosten brutal von unten.... und x350 haben oft aufwändig zu reparierende Kontaktkorrosion
Ja ich möchte es nicht ganz ausschließen. Es kann wirklich sein, dass die Sammlung mal mit diesem Modell vervollständigt wird. Günstig sind sie ja und an der Qualität glaube ich geht’s auch keine Probleme. Mal sehen wo mich die Reise hinführt. Danke