Vielen Dank, Denise! ❤️ Seit Mitte des Jahres erstelle ich zusätzlich zu meinen eigentlichen Aufgaben Fotos für die Firma. Das ist leider kein Bestandteil meiner eigentlichen Tätigkeit und wird auch nicht vergütet. Ich habe mich unglücklicherwekse selbst in dieser Situation geritten. Nachdem der Bonus dieses Jahr wegfällt, überlege ich, wie ich meinem Arbeitgeber klug und ohne negative Konsequenzen mitteilen kann, dass ich die zusätzliche Aufgabe der Fotoerstellung einstellen werde. Du sprichst genau die richtigen Punkten an!
@@antoniopaladino6282 wenn du für eine Firma fotografierst, bei der du angestellt bist, ist da ja nochmal eine andere Situation. Aber auch in dem Fall versucht das Unternehmen natürlich, Geld zu sparen. Viel Erfolg bei der Verhandlung 💪🏻
Du leistest Arbeit, für die du nicht angestellt bist und nicht vergütet wirst. Und das zusätzlich, also über die vergütete Leistungszeit hinaus? Finde den Fehler! Man kann das natürlich mal machen, aber in sehr überschaubarer Zeit muss dafür was rumkommen, sonst passt es einfach nicht.
@@michaeloeser Nein so ganz ist es auch nicht. Es geschieht naja, sagen wir wenigstens in meiner Arbeitszeit. Ich nutze allerdings mein Equipment und meine Küche...
Gute Punkte, die man leider seit Jahrzehnten immer wieder herunterbeten muss. Mir gefällt übrigens dein Setting mit der Kochinsel und der Treppe im Hintergrund sehr.
Sehr wichtiger Punkt! Kein Mensch käme beim Zahnarzt auf die Idee, nach einer Behandlung zu fragen und im Gegenzug mit Teebeuteln zu bezahlen. Und kein Profi kann mit Teebeuteln und Tee seine/ihre Miete, Equipment, Krankenversicherung und Altersvorsorge bezahlen. Professionelle Arbeit muss angemessen bezahlt werden. Wer fast umsonst arbeitet, sollte sich nicht wundern, wenn es irgendwann zu "ruinöser Konkurrenz" kommt und niemand mehr Geld verdient.
Vor kurzem bin ich auf Deinen Kanal aufmerksam geworden. Ich mag es, wie Du die Themen präsentierst. Dein Umgang mit Licht inspiriert mich für meine fotografischen Themen. Mach weiter so und vielen Dank!
Der dritte Punkt ist besonders wichtig. Wenn man sich selbst und seiner Arbeit keinen Wert gibt, dann wird es das Gegenüber auch nicht für einen tun. Ich bin da anfangs auch drauf reingefallen mit der Selbstlüge, dass wenn ich beim ersten Mal ohne Honorar arbeite und es besonders gut mache, werde ich beim nächsten Mal bezahlt. Pustekuchen! Der Auftraggeber hat einen in die Schublade "unprofessionell" gesteckt und wird für bezahlte Aufträge jemand anderen nehmen. Dieser Selbstlüge erliegen viele Fotografen am Anfang - und im schlimmsten Fall dauerhaft. Selbstständig zu arbeiten bedeutet auch sich und seinem Können (selbst) bewusst zu sein. Danke für das Video. Es bestätigt genau meine Erfahrungen.
Ja, das halte ich für sehr realistisch. Entweder man arbeitet als Profi, dann aber gegen Bezahlung. Oder als Amateur. Aber auch dann würde ich nicht gratis oder gegen Tee, Semmeln oder Socken zu arbeiten.
Vielen Dank, Denise! ❤️
Seit Mitte des Jahres erstelle ich zusätzlich zu meinen eigentlichen Aufgaben Fotos für die Firma. Das ist leider kein Bestandteil meiner eigentlichen Tätigkeit und wird auch nicht vergütet.
Ich habe mich unglücklicherwekse selbst in dieser Situation geritten.
Nachdem der Bonus dieses Jahr wegfällt, überlege ich, wie ich meinem Arbeitgeber klug und ohne negative Konsequenzen mitteilen kann, dass ich die zusätzliche Aufgabe der Fotoerstellung einstellen werde.
Du sprichst genau die richtigen Punkten an!
@@antoniopaladino6282 wenn du für eine Firma fotografierst, bei der du angestellt bist, ist da ja nochmal eine andere Situation. Aber auch in dem Fall versucht das Unternehmen natürlich, Geld zu sparen. Viel Erfolg bei der Verhandlung 💪🏻
Du leistest Arbeit, für die du nicht angestellt bist und nicht vergütet wirst. Und das zusätzlich, also über die vergütete Leistungszeit hinaus? Finde den Fehler! Man kann das natürlich mal machen, aber in sehr überschaubarer Zeit muss dafür was rumkommen, sonst passt es einfach nicht.
@@michaeloeser Nein so ganz ist es auch nicht. Es geschieht naja, sagen wir wenigstens in meiner Arbeitszeit. Ich nutze allerdings mein Equipment und meine Küche...
Gute Punkte, die man leider seit Jahrzehnten immer wieder herunterbeten muss. Mir gefällt übrigens dein Setting mit der Kochinsel und der Treppe im Hintergrund sehr.
Sehr wichtiger Punkt!
Kein Mensch käme beim Zahnarzt auf die Idee, nach einer Behandlung zu fragen und im Gegenzug mit Teebeuteln zu bezahlen.
Und kein Profi kann mit Teebeuteln und Tee seine/ihre Miete, Equipment, Krankenversicherung und Altersvorsorge bezahlen.
Professionelle Arbeit muss angemessen bezahlt werden.
Wer fast umsonst arbeitet, sollte sich nicht wundern, wenn es irgendwann zu "ruinöser Konkurrenz" kommt und niemand mehr Geld verdient.
Vor kurzem bin ich auf Deinen Kanal aufmerksam geworden. Ich mag es, wie Du die Themen präsentierst. Dein Umgang mit Licht inspiriert mich für meine fotografischen Themen. Mach weiter so und vielen Dank!
Der dritte Punkt ist besonders wichtig. Wenn man sich selbst und seiner Arbeit keinen Wert gibt, dann wird es das Gegenüber auch nicht für einen tun. Ich bin da anfangs auch drauf reingefallen mit der Selbstlüge, dass wenn ich beim ersten Mal ohne Honorar arbeite und es besonders gut mache, werde ich beim nächsten Mal bezahlt. Pustekuchen! Der Auftraggeber hat einen in die Schublade "unprofessionell" gesteckt und wird für bezahlte Aufträge jemand anderen nehmen. Dieser Selbstlüge erliegen viele Fotografen am Anfang - und im schlimmsten Fall dauerhaft. Selbstständig zu arbeiten bedeutet auch sich und seinem Können (selbst) bewusst zu sein. Danke für das Video. Es bestätigt genau meine Erfahrungen.
Ja, das halte ich für sehr realistisch. Entweder man arbeitet als Profi, dann aber gegen Bezahlung. Oder als Amateur. Aber auch dann würde ich nicht gratis oder gegen Tee, Semmeln oder Socken zu arbeiten.
Ja, der Punkt "Selbstwert" ist wirklich nicht zu unterschätzen und leider vor allem bei Kreativen oft ein wunder Punkt.
Wenn ich für ein paar Fotos von einem Lambo diesen behalten darf würde ich nicht nein sagen 🤗