2013 Stand ein Teil des Eferdinger Beckens in OÖ unter Wasser. Auch dort war bekannt, dass das Gelände Überschwemmungsgebiet ist. Bis heute hört und liest man allerdings nichts davon, aus welchem Grund die Leute dort bauen. Ich vermute, dass sie keine andere Wahl hatten. Das gehört ans Licht.
Der selbe Grund, warum man in Lawinenhaenge baut. Man denkt moderne Ingenieurskunst steht ueber Naturgewalt und die Warnungen der Alten (*Dummen) verhallen ungehoert. Man verspottet sie.
Das Problem ist halt generell dass man alles verbaut bis auf den Meter an die Gewässer, die sogar in Kanäle einzwängt und dann wundern sich alle wenn mal viel Wasser kommt warums kein Platz hat… In alter Zeit hatten die Gewässer immer Schwemmland wo sie sich ausbreiten konnten wenn nötig. Dieses Schwemmland kann man in schönen Zeiten als Ackerland nutzen, in Regenzeiten ists der Schutz dass Flüsse genug Platz haben… Alte Weisheit die halt vergessen ging. Man ging hier in der Schweiz vielerorts zurück und gab Gewässer dieses Land zurück, das verschont uns vielfach von Extremereignissen, wenn auch wir exponierte Stellen haben die halt bedingt durch dass das Wasser immer auch mal woanders runterkommt halt das nicht haben. Wir hatten letzte Tage auch lokale Überschwemmungen, aber ich würde sagen im kleinen Bereich.
Wenn man sich die Pegeldaten anschaut z.b von der Station Hermagor in Kärnten, wie schnell der Fluss gestiegen ist, könnte man schon zumindest von einer "kleine" Flutwelle sprechen 😉. HQ 30 wurde überschritten mit einem Durchfluss von über 600m3/s (normal ist 45m3/s) das ist schon ein größeres hochwasser gewesen.
@@KaPeweather super Aufnahmen. Bin am Sonntag über diese Brücke gefahren, und waren am Silbersee volleyball spielen. Mir is glaube ich als einziger aufgefallen wie viel Wasser die Gail führt
@@thomasriedlb.4502 danke :) Ja also über Wassermangel können wir uns im moment wirklich nicht beklagen... Ende 2018 war das glaub ich wo an der Stelle der Fluss über den Damm geflossen ist 🙉
Es ist eben eine langgezogene Welle. Und ja, Wellen müssen nicht sinusförmig sein. Es gibt Wellen in allen möglichen Formen. Auch eine Bugwelle, z.B. bei Flut in manchen Buchten und Flussmündungen, wird "Welle" genannt.
@@edhoc2ich habe nicht gesagt das eine welle sinusförmig sein muss und ich habe auch nicht gesagt das es nur eine art von welle giebt. nur wenn der wasserpegel durch regen überall gleichmässig ansteigt is das keine welle.
@@Blurb_ Landläufig bezeichnet man das auch als Welle. Der Wasserpegel steigt an, und sinkt wieder ab. So eine Welle hat natürlich keinen Nulldurchlauf, sondern ist über einen Absolutwert nach oben verschoben. Sicherlich könnte man abschnittsweise eine Fourier-Analyse bzw. -Transformation machen, wobei da wohl keine "schöne" Formel raus kommt, da so eine Welle sehr unregelmäßig ist.
@@KaPeweather danke, ich glaub generell im Süden u. Osten sind die Böden sehr gesättigt (auch bei mir im Mürztal), wenn diese Wetterphase noch länger hält wird's auch anderswo kritisch werden...
@@chris2919 ja das stimmt, die Böden sind mehr als gesättigt, sobald es nur leicht regnet bilden sich schon wieder Pfützen auf den Feldern... Und die Aussichten sind alles andere als trocken in nächster Zeit... könnte noch böse Überraschungen geben. LG
![Starkschneefall mit dicken Flocken | 25.11.2023 [Schneedoku 07/2023]](http://i.ytimg.com/vi/R6_0ZwdEh40/mqdefault.jpg)
AKTUELL: SCHWERE GEWITTER Über Feldkirchen am 19.07.24 >>> th-cam.com/video/VibsqUfQ1Ds/w-d-xo.html
Danke für Ihre Arbeit! Sehr interessant (und beängstigend).
Alles Gute für die Betroffenen.🍀
"Zu nah am Fluss gebaut"
Ein uralter Spruch, den die Alten ernst meinten
Ja das stimmt. Heute baut man ja fast schon mitten in den Fluss. Und wundert sich dann das man Wasser im Keller hat 😅
2013 Stand ein Teil des Eferdinger Beckens in OÖ unter Wasser. Auch dort war bekannt, dass das Gelände Überschwemmungsgebiet ist. Bis heute hört und liest man allerdings nichts davon, aus welchem Grund die Leute dort bauen. Ich vermute, dass sie keine andere Wahl hatten. Das gehört ans Licht.
Der selbe Grund, warum man in Lawinenhaenge baut. Man denkt moderne Ingenieurskunst steht ueber Naturgewalt und die Warnungen der Alten (*Dummen) verhallen ungehoert. Man verspottet sie.
so ziemlich jede Stadt wurde nah am Fluss gebaut und neue Flussarme teils noch um bebautes Gebiet herum angelegt
Das Problem ist halt generell dass man alles verbaut bis auf den Meter an die Gewässer, die sogar in Kanäle einzwängt und dann wundern sich alle wenn mal viel Wasser kommt warums kein Platz hat…
In alter Zeit hatten die Gewässer immer Schwemmland wo sie sich ausbreiten konnten wenn nötig. Dieses Schwemmland kann man in schönen Zeiten als Ackerland nutzen, in Regenzeiten ists der Schutz dass Flüsse genug Platz haben…
Alte Weisheit die halt vergessen ging.
Man ging hier in der Schweiz vielerorts zurück und gab Gewässer dieses Land zurück, das verschont uns vielfach von Extremereignissen, wenn auch wir exponierte Stellen haben die halt bedingt durch dass das Wasser immer auch mal woanders runterkommt halt das nicht haben.
Wir hatten letzte Tage auch lokale Überschwemmungen, aber ich würde sagen im kleinen Bereich.
hast du toll gemacht danke
Danke für dieses Video.
Ich sehe da normales Hochwasser ,kenne ich von der saale alle paar Jahre und eine Flutwelle sehe ich auch nicht,,nicht immer so übertreiben
Wenn man sich die Pegeldaten anschaut z.b von der Station Hermagor in Kärnten, wie schnell der Fluss gestiegen ist, könnte man schon zumindest von einer "kleine" Flutwelle sprechen 😉.
HQ 30 wurde überschritten mit einem Durchfluss von über 600m3/s (normal ist 45m3/s) das ist schon ein größeres hochwasser gewesen.
@@KaPeweathernein kann man nicht. Elendige Sensationsgeilheit.. 🙄
ist noch Platz und vor allem, dort sind noch Ausweichflächen...
Ist das beim Spar in Nötsch im Gailtal
Ja genau 😀
@@KaPeweather super Aufnahmen. Bin am Sonntag über diese Brücke gefahren, und waren am Silbersee volleyball spielen. Mir is glaube ich als einziger aufgefallen wie viel Wasser die Gail führt
@@thomasriedlb.4502 danke :)
Ja also über Wassermangel können wir uns im moment wirklich nicht beklagen...
Ende 2018 war das glaub ich wo an der Stelle der Fluss über den Damm geflossen ist 🙉
Die Gail macht das öfters, also nichts neues!😂
Ich finde es aber immer wieder faszinierend solche Wassermassen :)
"schön" dass es euch auch erwischt.. schon harte Bilder.
Des sarkastische "schön" nicht dass mich nun wer anfeindet..
Wo ist das? Wieso keine Angaben über die Orte?
Die armen Menschen.
Please tell us the name of each river!
The river ist called "gail" in carinthia Austria
@@KaPeweather Thanks! I'm not in danger.
wo denn?
Gailtal in Kärnten:)
Feuer kann man löschen - Wasser nicht
Geiles Video
Danke dir :)
Dass die Brücke nicht gesperrt ist??!
Ja stimmt... die Feuerwehr war wohl oft da und hat geschaut und ist auch den Damm entlang gefahren etc. Aber ja der Verkehr lief ungehindert weiter 😅
wieso, da würde zuvor der Damm überlaufen...
🌊🤦♂️
Sieht jetzt nicht so dramatisch aus. Ich denke andere hat's schlimmer erwischt
ihr wisst nicht was eine welle ist?
Es ist eben eine langgezogene Welle. Und ja, Wellen müssen nicht sinusförmig sein. Es gibt Wellen in allen möglichen Formen. Auch eine Bugwelle, z.B. bei Flut in manchen Buchten und Flussmündungen, wird "Welle" genannt.
@@edhoc2ich habe nicht gesagt das eine welle sinusförmig sein muss und ich habe auch nicht gesagt das es nur eine art von welle giebt.
nur wenn der wasserpegel durch regen überall gleichmässig ansteigt is das keine welle.
@@Blurb_ Landläufig bezeichnet man das auch als Welle. Der Wasserpegel steigt an, und sinkt wieder ab. So eine Welle hat natürlich keinen Nulldurchlauf, sondern ist über einen Absolutwert nach oben verschoben. Sicherlich könnte man abschnittsweise eine Fourier-Analyse bzw. -Transformation machen, wobei da wohl keine "schöne" Formel raus kommt, da so eine Welle sehr unregelmäßig ist.
@@edhoc2 du bist auch unregelmässig.
Die Suche nach der Welle, wo keine ist...
Schaut dramatisch aus. Wo ist das genau??
Das war in Kärnten genauer gesagt im Gailtal
@@KaPeweather danke, ich glaub generell im Süden u. Osten sind die Böden sehr gesättigt (auch bei mir im Mürztal), wenn diese Wetterphase noch länger hält wird's auch anderswo kritisch werden...
@@chris2919 ja das stimmt, die Böden sind mehr als gesättigt, sobald es nur leicht regnet bilden sich schon wieder Pfützen auf den Feldern...
Und die Aussichten sind alles andere als trocken in nächster Zeit... könnte noch böse Überraschungen geben.
LG
Im Sinne der Klimaterroristen.
Verdichtet den Boden noch mehr.
Zum Beispiel mit riesigen Fundamenten fur Windrädchen, den niedlichen Katastrophen.
Menschgemacht
Man sollte sich mehr Gedanken, über die chemischen Streifen am Himmel machen. Es findet ja eine Zerstörung auf allen Gebieten statt!
Amen!