Vielleicht is die Frage noch relevant, in diesem Fall zwar keine vollständige Lösung, aber das was mir noch im Gedächtnis ist: die historische schwarze Beize der pariser Ebenisten wurde aus Walnussschalen gekocht (also die fleischigen Schalen um die Nuss). Ich weiß zwar keine Mengen mehr, aber die Schalen wurden in Wasser (manchmal mit etwas Alkohol versetzt) gekocht. Möglichst nah am Siedepunkt, ohne sprudelnd zu kochen und manchmal über mehrere Tage. Aber ich glaube zum experimentieren gehen auch die Blätter (haben ja auch einen hohen Gerbsäuregehalt) in Wasser. Und die mehreren Tage Kochzeit waren für eine wirklich schwarze Beize.
Ich habe ein großes Stück Furnier Pyramidenmahagoni, was noch einen Hauch rot benötigt. Da anschließend geölt und mit Schellack poliert werden soll, Rubinpolitur und Alkannawurzelextrakt im Öl reichen nicht aus den gewünschten Farbton zu erreichen, habe ich an Wasserbeize gedacht (Clou-Pulverbeize auf 20% verdünnt, hellrot). Ich habe jedoch aufgrund der hohen Oberflächenspannung Probleme mit den feinen Porenrillen, in die die Beize nicht eindringen will. Einmassieren der Beize mit einem Schwamm geht zumindest besser als mit Lappen oder Pinsel. Könnte ein Tropfen Salmiakgeist helfen, um die Oberflächenspannung herab zu setzen und verträgt es sich mit der Beize und dem Holz? Ich experimentiere schon seit Wochen rum, trete auf der Stelle und benötige den Rat des Meisters. Neben der Frage einen großen Dank für Ihre Lehrvideos, die ein wahrer Schatz an Wissen und Erfahrungen sind, die ich begierig aufgesogen habe.
ich restauriere alte äxte und mache meine axtstiele selbst. meine frage ist welche art von beize farbecht ist, die bei feuchtigkeit nicht abfärbt und die mit ölen zu flegen ist? danke
Guten Tag. Jedes Ihrer Videos ist eine Fundgrube und eine Schatz, der einem den Wert der Restaurierung und viele technische Kniffs näher bringt. Darf ich zum Thema beizen fragen: Könnte man das abgeschliffene Holz von Buchenstühlen aus den 6oer Jahren vor dem Beizen auch schon mit Leinöl vorbehandeln? Oder geben Sie die Beize immer auf das rohe Holz? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Aufgrund der vielen Fragen, die hier gestellt werden, hier meine Stellungnahme: Beim Beizen immer eine Probefläche anlegen. Die Beize sieht auf jedem Holz anderes aus, selbst bei gleichem Holz, da es unterschiedlich saugt. Ich kann da keine Empfehlungen geben. Das muss man selber ausprobieren. Ich bin keine Freund von Beizen. Haben Sie dunkle Wasserbeize auf hellem Holz, so ist jeder Abplatzer sofort sichtbar, und dann kann eine Ausbesserung schwierig werden. Gealtertes, gebeiztes Holz (egal ob auf Wasser -oder Lösemittelbasis, Ausnahme vielleicht die echte, chemische Beize) sieht nie gut aus. Man sollte am besten gleich das Holz nehmen, das von Natur aus den richtigen Ton hat. Die meisten Holzarten dunkeln von sich aus stark nach und bekommen dann eine schöne Patina, die das Herz erfreut.
ich hab mal eine Frage, kennst du dich mit mit der Behandlung mit EisenNitrat aus? ich damit hat man früher anscheinend die Schäfte von alten Vorderladergewehren behandelt. hab dazu aber im deutschsprachigen Raum noch nichts finden können. besonders auf Vogelaugenahorn usw sieht das einfach extrem schön aus und gibt so einen richtig schön satt dunkles ins rötliche abdriftendes Feuer.
10 Monate zu spät aber egal :) Diese Methode geht nur mit Eiche, die wird sehr sehr dunkel oder schwarz je nachdem wieviel Stahlwolle du benutzt. Alle anderen Holzsägen werden eher grau und das sieht aus wie dreck also lieber nicht machen
Es kommt auf die Stärke des Holzes an: Beize ich mit einer Wasserbeize nicht aufgeleimtes Furnier quillt es sofort auf. Ist es aufgeleimt oder beize ich dickeres Holz, ich würde mal sagen, ab 1cm, wird es keine Veränderung mehr geben. Die ist ja auch nur kurzfristig. Ja nach Raumtemperatur und Luftfeuchte ist ja nach 2-3 Stunden meistens schon wieder alles trocken. Ist die Beize z.B. auf Basis von Spiritus quillt das Holz nicht. Auch Öl dürfte keine Quellung hervorrufen.
Hallo, danke für die Info. Kannst Du mir sagen, womit man eine gebeizte Oberfläche versiegelt? Ich habe Angst, dass sich Beize durch einen Lack etwas verwischt.
Hans Meyer Auf Wasserbeize kann man Ölen, wachsen, lackieren (aber keinen wasserverdünnbaren Lack). Bei Lösemittelbeizen wird es schwieriger, da in dem aufzutragenden Material nicht wieder das Lösemittel sein darf, das bereits in der Beize ist, dann gibt es Flecken, da die Beize wieder angelöst wird. Man kann also z.B. auf eine Spiritusbeize keinen Schellack auftragen, da beide auf Alkoholbasis sind. Somit geht man mit Wasserbeize den sicheren Weg.
Danke für dieses Video! Echt interessant! Ich frage mich seit einiger Zeit ob es möglich wäre durch beizen oder räuchern eine Oberfläche zu erhalten wie sie bei Hölzern zu sehen ist die Sonne und Frost ausgesetzt waren. Ich würde das aber gerne auf einer Harfe ausprobieren. Ich suche also einen silbergrau scheinenden Effekt ohne natürlich die Klangeigenschaft des Holzes zu verlieren. Im besonderen kämen Ahorn und Fichte in Frage. Danke im Voraus!
Kann ich irgendwas gehen dunkle Stellen und Ränder machen, die durch zu großzügig aufgetragene Beize entstanden sind? Die sind ja relativ tief im Holz drinnen, also würde ich schätzen, dass abschleifen keine Option ist.
Hallo, eine Fachfrage: wenn man kiefernbohlen hat, von denen der Kern rotstichig ist und die später in den Innenbereich kommen sollen - mit welcher Methode (Ölen, lasieren, beizen) bekommt man den rotstich weg, sodass die Farbe kühl erscheint und das Holz nicht allzu dunkel (zumindest etwas heller als nussbaumfarben) wird?
Rotstichigen Kern bei Kiefer kenne ich nicht. Haben Sie vieleicht Lärche? Die wird mit Wasserstoffperoxid hell. Siehe Video Bleichen: th-cam.com/video/nAxmuuxK5lU/w-d-xo.html
Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten Naja etwas rotstichig, Kiefer ist es auf jeden Fall..vielen lieben Dank für die schnelle Antwort
Hallo, sehr interessanter Kanal Dazu hätte ich ne Frage und vielleicht kannst du sie beantworten. Es betrifft das Behandeln von Möbel mit Öl. Soviel ich weiß kann man nur rohes Holz ölen weil da die Poren noch offen sind und so das Öl tief eindringen kann. Ich habe jedoch Mahagonimöbel die ca 40 Jahre alt sind, teilweise sieht man das alter den Möbeln schon an, Behandlung mit Möbelpolitur bringt nicht den gewünschten Erfolg. Kann ich da mit Öl rangehen oder hättest du dazu eine andere Idee? Vielen Dank im Voraus
Vor dem Ölen muss die alte Oberfläche ab. Ausserdem sollte man gerade bei Möbeln die keine Antiquitäten sind , immer eine Probefläche anlegen. Denn durch den Gebrauch moderner Lacke und Leime und sehr dünner Furniere kann es sein, das keine schöne geölte Fläche herzustellen ist. Mit solch modernen Möbeln habe ich keine Erfahrung.
Was würdest Du für das nachfärben von einem Gitarrengriffbrett (Ebenholz schwarz) raten? das ganze darf dann nicht mehr nachlackiert werden evtl. darf geölt werden. Ich hatte von Clou so ne Beize, die hat sich aber sofort an den Fingerkuppen abgefärbt. In USA gibt's da was, kann aber nicht nach D versandt werden. Würde mich freuen wenn Du helfen könntest. Gruss vom Andreas
lehrgangswerk Auf mit Wasserbeize gefärbten Flächen arbeiten wir sowohl mit Schellack als auch mit Öl. Wichtig ist die Beize gut trocknen zu lassen, dann vorsichtig einmal auftragen ohne zu verreiben. Ist diese erste Schicht, egal ob Schellack oder Öl trocken, kann man mit feinen Schleifpapier oder Flies (z.B. 400er) Unebenheiten durch aufgestellte Fasern vorsichtig beseitigen und weitere Schichten auftragen, immer jede mit entsprechender Trocknungszeit.
Inzwischen gibt es die wichtigsten Wasserbeizen zu günstigen Preisen bei mir zu kaufen:
antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=569
Tolles Video,alle Achtung vor ihrem Wissen.
7:36 Brett Nr. 3 Welche Beize oder Farbton ist das?
Wie erreicht man den Farbton des Schranks hinter dem Regal bei 5:00? Oder wie heißt das Holz? Besten Dank für die Information!
Esche: th-cam.com/video/0nr9mVz4Xh4/w-d-xo.html
Gibt es ein Rezept fuer die Nussbeize ? Habe fleißig gesammelt aber finde kein richtiges Rezept fuer die Beize.
Vielleicht is die Frage noch relevant, in diesem Fall zwar keine vollständige Lösung, aber das was mir noch im Gedächtnis ist: die historische schwarze Beize der pariser Ebenisten wurde aus Walnussschalen gekocht (also die fleischigen Schalen um die Nuss). Ich weiß zwar keine Mengen mehr, aber die Schalen wurden in Wasser (manchmal mit etwas Alkohol versetzt) gekocht. Möglichst nah am Siedepunkt, ohne sprudelnd zu kochen und manchmal über mehrere Tage. Aber ich glaube zum experimentieren gehen auch die Blätter (haben ja auch einen hohen Gerbsäuregehalt) in Wasser. Und die mehreren Tage Kochzeit waren für eine wirklich schwarze Beize.
Ich habe ein großes Stück Furnier Pyramidenmahagoni, was noch einen Hauch rot benötigt. Da anschließend geölt und mit Schellack poliert werden soll, Rubinpolitur und Alkannawurzelextrakt im Öl reichen nicht aus den gewünschten Farbton zu erreichen, habe ich an Wasserbeize gedacht (Clou-Pulverbeize auf 20% verdünnt, hellrot). Ich habe jedoch aufgrund der hohen Oberflächenspannung Probleme mit den feinen Porenrillen, in die die Beize nicht eindringen will. Einmassieren der Beize mit einem Schwamm geht zumindest besser als mit Lappen oder Pinsel. Könnte ein Tropfen Salmiakgeist helfen, um die Oberflächenspannung herab zu setzen und verträgt es sich mit der Beize und dem Holz? Ich experimentiere schon seit Wochen rum, trete auf der Stelle und benötige den Rat des Meisters.
Neben der Frage einen großen Dank für Ihre Lehrvideos, die ein wahrer Schatz an Wissen und Erfahrungen sind, die ich begierig aufgesogen habe.
ich restauriere alte äxte und mache meine axtstiele selbst. meine frage ist welche art von beize farbecht ist, die bei feuchtigkeit nicht abfärbt und die mit ölen zu flegen ist? danke
Guten Tag. Jedes Ihrer Videos ist eine Fundgrube und eine Schatz, der einem den Wert der Restaurierung und viele technische Kniffs näher bringt.
Darf ich zum Thema beizen fragen: Könnte man das abgeschliffene Holz von Buchenstühlen aus den 6oer Jahren vor dem Beizen auch schon mit Leinöl vorbehandeln? Oder geben Sie die Beize immer auf das rohe Holz? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Immer erst die Beize aufs rohe Holz. Das Leinöl verschließt ja die Poren, sodaß kaum noch Beize aufgenommen wird.
Aufgrund der vielen Fragen, die hier gestellt werden, hier meine Stellungnahme: Beim Beizen immer eine Probefläche anlegen. Die Beize sieht auf jedem Holz anderes aus, selbst bei gleichem Holz, da es unterschiedlich saugt. Ich kann da keine Empfehlungen geben. Das muss man selber ausprobieren. Ich bin keine Freund von Beizen. Haben Sie dunkle Wasserbeize auf hellem Holz, so ist jeder Abplatzer sofort sichtbar, und dann kann eine Ausbesserung schwierig werden. Gealtertes, gebeiztes Holz (egal ob auf Wasser -oder Lösemittelbasis, Ausnahme vielleicht die echte, chemische Beize) sieht nie gut aus. Man sollte am besten gleich das Holz nehmen, das von Natur aus den richtigen Ton hat. Die meisten Holzarten dunkeln von sich aus stark nach und bekommen dann eine schöne Patina, die das Herz erfreut.
ich hab mal eine Frage, kennst du dich mit mit der Behandlung mit EisenNitrat aus?
ich damit hat man früher anscheinend die Schäfte von alten Vorderladergewehren behandelt.
hab dazu aber im deutschsprachigen Raum noch nichts finden können. besonders auf Vogelaugenahorn usw sieht das einfach extrem schön aus und gibt so einen richtig schön satt dunkles ins rötliche abdriftendes Feuer.
ich habe davon gehört mit einem Ansatz von Essigessenz und Stahlwolle Hölzer zu beizen. Vielleicht mal testen.
10 Monate zu spät aber egal :)
Diese Methode geht nur mit Eiche, die wird sehr sehr dunkel oder schwarz je nachdem wieviel Stahlwolle du benutzt.
Alle anderen Holzsägen werden eher grau und das sieht aus wie dreck also lieber nicht machen
Hallo,
ich habe eine Frage: Dehnt sich das Holz eigentlich aus, wenn man es beizt, oder nur wenn man es dann mit z.B. Öl versiegelt?
Es kommt auf die Stärke des Holzes an: Beize ich mit einer Wasserbeize nicht aufgeleimtes Furnier quillt es sofort auf. Ist es aufgeleimt oder beize ich dickeres Holz, ich würde mal sagen, ab 1cm, wird es keine Veränderung mehr geben. Die ist ja auch nur kurzfristig. Ja nach Raumtemperatur und Luftfeuchte ist ja nach 2-3 Stunden meistens schon wieder alles trocken. Ist die Beize z.B. auf Basis von Spiritus quillt das Holz nicht. Auch Öl dürfte keine Quellung hervorrufen.
+Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten Ok, vielen vielen Dank für die so schnelle Antwort! LG Paul
Hallo, danke für die Info. Kannst Du mir sagen, womit man eine gebeizte Oberfläche versiegelt? Ich habe Angst, dass sich Beize durch einen Lack etwas verwischt.
Hans Meyer Auf Wasserbeize kann man Ölen, wachsen, lackieren (aber keinen wasserverdünnbaren Lack). Bei Lösemittelbeizen wird es schwieriger, da in dem aufzutragenden Material nicht wieder das Lösemittel sein darf, das bereits in der Beize ist, dann gibt es Flecken, da die Beize wieder angelöst wird. Man kann also z.B. auf eine Spiritusbeize keinen Schellack auftragen, da beide auf Alkoholbasis sind. Somit geht man mit Wasserbeize den sicheren Weg.
Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten dass man darauf Ölen kann, wusste ich nicht.
Hans Meyer siehe Video Beizen, Färben mit Wasserbeize: th-cam.com/video/LFbeS_wcOzw/w-d-xo.html
Danke für dieses Video! Echt interessant! Ich frage mich seit einiger Zeit ob es möglich wäre durch beizen oder räuchern eine Oberfläche zu erhalten wie sie bei Hölzern zu sehen ist die Sonne und Frost ausgesetzt waren. Ich würde das aber gerne auf einer Harfe ausprobieren. Ich suche also einen silbergrau scheinenden Effekt ohne natürlich die Klangeigenschaft des Holzes zu verlieren. Im besonderen kämen Ahorn und Fichte in Frage. Danke im Voraus!
Kann ich irgendwas gehen dunkle Stellen und Ränder machen, die durch zu großzügig aufgetragene Beize entstanden sind?
Die sind ja relativ tief im Holz drinnen, also würde ich schätzen, dass abschleifen keine Option ist.
th-cam.com/video/8FaX3rbeJ8w/w-d-xo.html
Hallo, eine Fachfrage: wenn man kiefernbohlen hat, von denen der Kern rotstichig ist und die später in den Innenbereich kommen sollen - mit welcher Methode (Ölen, lasieren, beizen) bekommt man den rotstich weg, sodass die Farbe kühl erscheint und das Holz nicht allzu dunkel (zumindest etwas heller als nussbaumfarben) wird?
Rotstichigen Kern bei Kiefer kenne ich nicht. Haben Sie vieleicht Lärche? Die wird mit Wasserstoffperoxid hell. Siehe Video Bleichen:
th-cam.com/video/nAxmuuxK5lU/w-d-xo.html
Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten
Naja etwas rotstichig, Kiefer ist es auf jeden Fall..vielen lieben Dank für die schnelle Antwort
Hallo, sehr interessanter Kanal
Dazu hätte ich ne Frage und vielleicht kannst du sie beantworten.
Es betrifft das Behandeln von Möbel mit Öl.
Soviel ich weiß kann man nur rohes Holz ölen weil da die Poren noch offen sind und so das Öl tief eindringen kann.
Ich habe jedoch Mahagonimöbel die ca 40 Jahre alt sind, teilweise sieht man das alter den Möbeln schon an, Behandlung mit Möbelpolitur bringt nicht den gewünschten Erfolg.
Kann ich da mit Öl rangehen oder hättest du dazu eine andere Idee?
Vielen Dank im Voraus
Vor dem Ölen muss die alte Oberfläche ab. Ausserdem sollte man gerade bei Möbeln die keine Antiquitäten sind , immer eine Probefläche anlegen. Denn durch den Gebrauch moderner Lacke und Leime und sehr dünner Furniere kann es sein, das keine schöne geölte Fläche herzustellen ist. Mit solch modernen Möbeln habe ich keine Erfahrung.
Was würdest Du für das nachfärben von einem Gitarrengriffbrett (Ebenholz schwarz) raten? das ganze darf dann nicht mehr nachlackiert werden evtl. darf geölt werden. Ich hatte von Clou so ne Beize, die hat sich aber sofort an den Fingerkuppen abgefärbt. In USA gibt's da was, kann aber nicht nach D versandt werden. Würde mich freuen wenn Du helfen könntest. Gruss vom Andreas
lehrgangswerk Auf mit Wasserbeize gefärbten Flächen arbeiten wir sowohl mit Schellack als auch mit Öl. Wichtig ist die Beize gut trocknen zu lassen, dann vorsichtig einmal auftragen ohne zu verreiben. Ist diese erste Schicht, egal ob Schellack oder Öl trocken, kann man mit feinen Schleifpapier oder Flies (z.B. 400er) Unebenheiten durch aufgestellte Fasern vorsichtig beseitigen und weitere Schichten auftragen, immer jede mit entsprechender Trocknungszeit.