ich hatte vor einigen Jahren das "Glück" in einer Wohnung in einer großen Wohnanlage zu leben, deren Besitzer (mit ihren Gartenbau/Hausmeister-Beratern) hatten damals beim Bau dieser Anlage (in den frühen 80ern) die tolle Idee die gesamten räume zwischen den Wohnblöcken mit der tollen Paulownia tomendosa L. zu bepflanzen, weil die Paulownia so schön schnell wächst, hübsch blüht und auch die trockenen Standorte zwischen den asphaltierten Gehwegen der Wohnanlage gut verträgt. Für uns Mieter erwies sich dies später als teure Wahl! Wir hatten nämlich später hauptsächlich wegen den Paulownien SEHR hohe Nebenkostenabrechnungen zu zahlen - und das kam so: Die Blätter und die "bohnenförmigen Frucht-Schoten" der Paulownia die dieser Baum abwarf hatten nämlich die unangenehme Eigenschaft SEHR SCHLECHT zu verrotten - und unsere kommunale Abfallentsorgungsbetriebe hatten so Probleme mit diesen Blättern und Schoten in ihrer Kompostierungsanlage, dass sie sich weigerten diese "Bio-Abfälle" weiterhin zu entsorgen. So mussten die in den anlagen anfallenden Blätter und Schoten als "Sondermüll" von einem Entsorgungunternehmen beseitigt werden - die kamen dann 4 mal im Jahr - und wir Mieter durften uns über die Nebenkostenabrechnung an den Kosten MASSGEBLICH beteiligen. Seit dem bin ich KEIN Freund der Paulownia mehr, und frage mich, ob es nicht Alternativen gäbe die aus unserer Biosphäre stammen, die mehr und besser in die Lebenszyklen unserer Tiere, Pflanzen, Pilze integrierbar sind als als diese Neophythen von wo-weiß-ich-nicht-wo-her.... Was die schnelle Produktion von Biomasse in unserem (auch zukünftigem) Klima angeht schlägt NICHTS den guten alten (gerne auch THC und CBD los gezüchteten) Hanf (Cannabis sativa L.), und wenn man Holz braucht: Warum nicht auf feuchten Standorten die Schnellwachsende Silberweide (Salix alba L.) oder auf trockeneren Standorten die schöne Schwerin Kiefer (Pinus schwerinii L.) oder den ollen Spitzahorn (Acer platanoides L.) in einer seiner vielen Unterarten pflanzen - die passen in unsere Umwelt. Ich glaub nicht daß wir irgendwelche Pflanzen(arten)importe aus China oder Nordamerika oder Südamerika brauchen - denn wer weiß wie das "Importierte" dann so in unsere Umwelt passt, und was wir uns mit diesen fremdländischen Gewächsen noch so an pflanzlischen, tierischen oder pilzlichen Schädlingen mit-importieren.
Wen stören die Blätter auf den Plantagen? Die Pflanzen werden nicht importiert, sondern im deutschen Labor Invitro vermehrt. Steriler geht garnicht, da ist nicht ein schlimmer Keim, Pilz oder Insekt dran. Warum das Potenzial dieser Pflanze liegen lassen? Paulownia wächst in 10 Jahre in wofür eine Eiche 80 Jahre braucht. Wir wollen doch nachhaltiger Wirtschaften, ergo mehr Bauholz verwenden anstatt Beton, wo soll denn das Holz bitte herkommen, wenn wir selbstverständlich nicht unsere Natur Wälder abholen wollen? Da ist die Paulownia doch die beste Lösung.
Achso, und die Pflanzen werden Invitro vermehrt, weil die zugelassenen Sorten sich über Samen sowieso nicht vermehren können. Also auch keine Gefahr, dass durch Pollen und Samenflug heimische Pflanzen abseits der Plantagen dadurch verdrängt werden könnten.
Catalpa hat auch den Namen Beamtenbaum. Kommt spät, geht früh und hinterlässt einen Haufen Dreck.😂 Trotzdem liebe ich diesen Baum wegen den wunderschönen Blüten als Bienenparadies.
Habe schon über 20 Jahre so einen Baum. Habe weder gegossen noch gedüngt. Die Blüten sehen herrlich aus. Kann aber auch keinerlei Sämlinge sehen. Schneide jeden Herbst die langen Triebe ab. Im Frühjahr treibt er immer wieder aus. Es sind sehr viele Insekten im Baum und die Amsel brütet jedes Jahr drin. Für unsere Sitzecke ein schöner Schatzenspender.
Das klingt nach einer schönen Sitzecke, wo es viel zu beobachten gibt. Kannst du berichten, welche Insektenarten du auf deinem Baum entdecken konntest? Das würde mich sehr interessieren. Viele Grüße!
Warum hat man Bedenken, der Baum könnte einheimische Arten verdrängen, wenn er selbst so empfindlich auf Konkurrenz reagiert? 🤔 Mit den tiefen Wurzeln und Resistenz gegen Hitze und Trockenheit wäre die Paulownie vielleicht die Lösung zur Hangrutsch-Prävention an exponierten Lagen. Fehlt ein Test, ob "Borki" 🪲sie mag... Bitte forscht weiter! 🙏
Das war auch mal den gedanke hinter das anpflanzen der Japanischer Staudenknöterich, und der Wuchert jetzt. Drüsiges Springkraut ist auch sowas was hiesige pflanzenarten verdrangt.
Hallo @sterntaler64. Paulownia tomentosa ist sehr schattenempfindlich und wächst deshalb ungerne in dichten Waldgebieten. In gestörten Waldgebieten (z.B. nach Abholzung oder nach Stürmen) kann sich die Art aber zumindest im Kreis Konstanz ganz gut aussaamen und spontane Populationen können sich dort auch über mehrere Jahre halten. Das könnte dann zur Verdrängung heimischer Insektenarten führen, die mit der Paulownia als Wirt nichts anfangen können. Nichtheimische Insektenarten wie die Marmorierte Baumwanze oder die Grüne Reiswanze können sich dagegen ganz gut von P. tomentosa ernähren. Es ist aber prinzipiell nicht von Vorteil für unseren heimischen Ökosysteme, wenn sich solche Neozoen ausbreiten können, während unsere heimischen Insekten "nichts davon haben". Deshalb kann man die Paulownie durchaus als kritisch betrachten. Aber ordentliche Forschung ist auf jeden Fall immer gut, da stimme ich dir voll zu!
Paulownia wäre als Sandwichholz für Windradpropeller geeignet. Dort wird Balsaholz verwendet, welches nicht in Deutschland wächst. Mir fällt gerade ein, gibt es überhaupt noch Windradhersteller in D?
Meinst du die großen meist weiß zur Stromgewinnung. Falls ja dann gibt es diese noch, also zumindest die Flügel werden von mir aus gesehen im nächsten Gewerbepark hergestellt
Dank Merkels Atompolitik Anfang der 2000er glaube ich nein! Sie wollte damals wie Merz und Söder heute lieber die teuerste Energieform, Atomkraft mit allen Risiken für die Allgemeinheit ohne Endlager, subventionieren.
Wenn Paulowie schwerer als Balsa ist, isses keine Alternative dazu🤗 Ich weiß auch nicht was alle wegen Balsa rumgeulen. Das wächst genauso wie Eukalyptus, blos das man die Plantagen kleiner machen muss und dazwischen echten Regenwald braucht, nicht tropische Steppe🤗 Winwin imhost. Kauft mehr Balsa.
Paulownia braucht viel Licht. Hier in Suedkorea waechst er nahe Baechen oder Waldwegen, und auch da nur vereinzelt. In unserem Schulwald waechst keine einzige Paulownia; der einzige Baum dieser Art auf dem Schulkgelaende waechst auf einer bruechigen Mauer. Diese Baumart meidet Staunaesse-gefaehrdeten Boden, bevorzugt Hanglagen.
@@goiterlanternbase Paulownia bevorzugt steile Hanglagen; die meisten Baumarten meiden hier Flachland, da sie dort in der Regenzeit ertrinken (im Juli allein hatten wir 527 mm Niederschlag).
Ist halt eine Plantage. Kein Wald. Eine Fichten Anpflanzung in der Art ist auch nicht besser. Und Holz wird halt gebraucht. So etwas könnte tatsächlich eine Alternative zum Maisanbau sein, bspw. auf Grenzertragsstandorten.
Es wächst zumindest ersteinmal was außer Unkraut. Wir haben auch ein paar schnellwachsende Bäume am Anfänge gepflanzt und später entfernt oder noch andere Bäume zwischen rein gepflanzt
Klar ist es eine Plantage, aber Monokultur funktioniert ja nicht so super wie man an den Fichten sieht. Gibt ja auch anderen schnell wachsende Bäume wie Pappeln. Könnte man zumindest testen wie man das mischen kann oder andere konzeptionelle Ansätze wie solche Bäume auf Feldern als erosionsschutz zu haben. Gibt es ja auch versuche dass man das mittlerweile mischt
ich lieb dieses holz...toll zu verarbeiten stabil und leicht...arbeite damit jetzt seit über 15 jahren und wunder mich schon sehr, dass es sich nicht mehr durchgesetzt hat..
Warum lernen wir nix aus unseren Fehlern?Klar die Paulowia sieht gut aus,wächst schnell und hat einen hohen Flammpunkt.Wenn man von seinem Wald nicht leben muss ,sollte man aber Monokulturen vermeiden.Ja ,auch die Paulowia Monokultur ist so ne Sache.Ich erinnere nur an die Fichten.Warum den Wald ein wenig wild wachsen lassen.Mit Birken ,Ulmen Speierling und Elsbeere. Von mir aus auch mit Brombeere und Brennessel. Da sollte man einmal drüber nachdenken.LG aus Wuppertal
Hatte schon mehrfach über die Bäume gelesen, wirklich erstaunlich dieses Wachstum und Quallität des Holzes. Bin gespannt ob diese Baumart in D-land kultiviert wird.
Habe im Gewächshaus einige gezogen, sind wunderbar schnell gewachsen. Im nächsten Frühjahr in den Wald gepflanzt, keine hat den darauffolgenden Winter überlebt. Niederbayern, 450 Meter Seehöhe.
@@fuhu11 Ebenfalls Niederbayern 425m Seehöhe. Hier gefriert die Paulownie nicht zurück im Garten- komplett ungeschützt! Sehr wahrscheinlich war das Holz der kleinen Bäumchen nicht gut ausgereift oder der Waldstandort war bescheiden: Staunässe, zu schattig, kalter Wind, zu hohe Begleitvegetation, Schnecken, Rehe, Mäuse, zu nähtstoffreich,...
@@fuhu11 Der Zuwachs ist nur als Stockausschlag so extrem, nach 3 bis 6 Jahren lässt es merklich nach. Die 9-jährige freistehende Paulownie wurde als Wurzelsteckling gepflanzt, jetzt beträgt der BHU 47cm, die Krone ist 6m breit und 4m hoch, den Stamm haben wir auf 3,5m geastet. Jährlicher Zuwachs jetzt 10 bis 50cm, die Blätter sind 10 bis 25cm groß.
Da muss halt alles passen, vor allem der Wasserhaushalt anscheinend. Bin ja nicht allein mit den Versuchen, ich bin zurück auf Spitz-Ahorn Buche ein paar Douglasie und russische Lärche
Ja, wie die Lobby mitunter auch gegen solche neuen innovativen Ideen agiert, kann man hier sehr gut sehen... man braucht nur zwischen den Zeilen lesen!
Das Holz hat auch einen hohen flammpunkt(ca 400 Grad celsius),wichtig für den brandschutz,man kann auch hybriden Pflanzen diese können sich in der Natur nicht unkontrolliert über versamung verbreiten,der Baum kommt auch mit wenig Wasser aus,wesentlich mehr Vorteile als die fichtenmonokultur,der Holzbedarf wird leider nicht durch gezielten holzeinschlag aus mischwäldern gedeckt werden,von der biodiversität ist ein gesunder Urwald natürlich die Königsklasse ein gesunder Mix aus beiden würde viele Belange abbilden !!! 😊😊😊
Interessanter Baum, aber wenn ich hier einige Kommentare lese, dann eignet dieser sich wohl nur bedingt als Baumaterial? Eventuell als schnell wachsender Rohstoff für Palletöfen brauchbar, weil die Verbrennungstemperatur fast doppelt so hoch sein soll, wie bei herkömmlichen Hart- und Weichhölzern.
Ist was für Forstwirtschaft, nicht für den Wald. Leider wissen die meisten den Unterschied nicht, die meinen Forst ist Wald. Das die Schweizer das verbieten, ist schlau. Guck euch an was ua auf Madeira passiert ist mit den Eukalypten, die überwuchern den Wald da, weil die sehr schnell brennen und somit Waldbrandgefahr deutlich erhohen, aber im gegensatz zu die Heimische baume überleben die Eukalypten diese waldbrande. Dadurch Können die sich rasant ausbreiten.
Habe mit dem Holz noch nicht gearbeitet, aber von dem was ich gehört habe ziehe folgendes Zwischenfazit: Ein Optisch schönes und sehr leichtes Holz, aber in Sachen Belastbarkeit von kaum Belastbar bis sehr stabil schwankt. Deshalb bin ich der Meinung man kann es gut verwenden, wenn keine Hohe Belastung vorhanden ist
Soweit ich weiß, ist es durchaus als Bauholz als Ersatz für Fichte interessant, weil es ein sehr gutes Verhältnis von Steifigkeit zu Dichte (also Gewicht) hat. Ich könnte mir vorstellen, dass es als Leimbinder sehr gut funktioniert. Ich habe Pizzabretter aus Paulownia, dafür ist es nicht so gut geeignet, weil man es mit dem scharfen Pizza-Messer fast durchsägt...
@@TiBederGrosse Würdest du dir das Dach DEINES Hauses, für ein paar hundert Euro günstiger......mit einem Holz fertigen lassen, für das es keinerlei langfristigen Erfahrungswerte hinsichtlich Schädlings-, Schwammbefall, Dauerfestigkeit usw. gibt??? Ich kenne Häuser, die haben ein Gebälk das 460 Jahre alt ist UND vielleicht noch mal so lange hält!
@@mauertal Noch gibt es keine Normen für Paulownia, allein der Statiker wäre aufgeschmissen, solange es keine Standardwerte für das Holz gibt. Aber in Zukunft kann sich das ja ändern. Und ja, dann könnte ich mir das im eigenen Haus vorstellen.
Wir haben eine PAULOWNIA IMPERIALICS im Garten gehabt. Die Blätter werden sehr groß und fallen beim ersten kleinen Nachtfrost komplett ab. Auf Grund des schnellen Wachstums ist das Holz auch nicht sehr dicht und meiner Ansicht nach kaum technisch verwertbar.
Türblätter und Rahmen müssen nicht dicht sein. Jetzt wird dafür Pressholz und Presspappe genommen. Die aus dem vollen Holz zu fräsen, statt da 100g Leim drin zu haben, würde die Formaldehydbelastung in Innenräumen wieder ein gutes Stück senken. Das selbe gilt für Schränke und Regale. Paulowia gibt vielkeicvt keine guten Dachstühle oder Terrassen, aber Verwendung gibts mehr als genug für ein leichtes Holz, das deutlich zugbeständiger als Pappel ist.
Ein Baum kann nur soviel Wasser ziehen wie seine Umgebung hergibt. Das Wasser wird dem natürlichen Kreislauf auch nicht entnommen sondern es "kreislauft" eben.
Wenn der Baum so extrem schnell wächst verbraucht er auf seine „Lebenszeit“ bis zum fällen und nutzen weniger Wasser. Sehr viel Wasser verdunstet über die Blätter und wenn ein Baum z.b 10 Jahre länger Wasser verdunsten lässt verbraucht er bestimmt mehr
Tatsächlich braucht diese Art nur wenig Wasser und ist daher auch für trockene Standorte wo sonst Kiefern stehen geeignet. Durch die großen Blätter wird der Waldboden effektiver gekühlt, als z.B. bei Kiefern, deren Standorte über Sommer sehr heiß in Bodennähe werden.
Die Fichte trägt seit 200 Jahren die deutsche Forstwirtschaft, hat Generationen von Waldbesitzern ein gutes Einkommen beschert und bildet die Dächer von einem großen Teil der Deutschen. So schlecht hat sie nicht funktioniert. Auch heute ist sie immer noch eine der wirtschaftlich wichtigsten, wenn nicht die wirtschaftliche wichtigste Baumart in Deutschland. Ohne Fichte könnten wir alle Sägewerke zusperren, hätten die Zimmerer kein Holz.
"In 10 Jahren werden die Bäume gefällt." Heißt das jetzt nach insgesamt 10 Jahren oder nach nochmals 10 Jahren (20 gesamt), nachdem sie ja jetzt schon 10 Jahre alt sind?
Der ist invasiv!!! Warum arbeitet man nicht mit Hanf? genau so genügsam, genaus so benutzbar und Bretter kann man auch machen, wenn man es richtig anstellt, klappt bei Bambus auch. Wir müssen uns von Eiche und Co als Möbelholt endlich verabschieden und Fichte für Toilettenpapier zu nehmen ist schlimm!!
Wenn sich die regionalen Umweltbedingungen ändern, muss man zwangsläufig die Bepflanzung anpassen. Wenn etwas nicht mehr funktioniert, wäre es unklug einfach weiter zu machen wie bisher.
Die Umweltbedingungen sind gar nicht mal so nachteilig geworden. Das Problem mit Plantagen ist das wir Schädlinge haben, die sich spezialisieren. Das wirste auch mit Paulowie bekommen. Fruchtwechsel funzt auch im Wald🤗
Das Holz wäre sicher auch gut für ein tiny house auf Räder, den da zählt Elastizität und natürlich auch das Gewicht .Vielleicht ist es das Holz für so einen Zweck. In Kisslegg ist eine tiny house manufaktur da könnte Herr Trautmann es vorstellen. Schöner Bericht und weiter so Herr Trautmann😊
Was mir noch eingefallen ist, verliert der Baum Blaue Glocke im Winter die Blätter oder nicht? Das wurde eigentlich nicht in den Beitrag besprochen, würde mich interessieren
Die fleischigen extrem wasserhaltigen Blätter fallen bereits vor dem ersten Frost mitsamt dem Ast ab, der Ast löst sich direkt am Stamm (wenn er im selben Jahr ausgetrieben ist). Bevor sie abfallen, fangen sie bereits an mit Faulen. Man erhält eine braune verwelkte und von Käfern befallene, schmierige Masse. Die riesigen Blätter sind etwa so gross wie 3 Tennisschläger zusammen.
@@assaualiStimmt so nicht. Da gehen alle Bestäuber drauf, die nicht stark spezialisiert sind. Beim Rest wissen wir es vor allem nicht. Die Früchte werden von irgend nem Käfer angebohrt. Die abgestorbene Biomasse wird wie üblich verwertet. Auch ein etablierter Buchenwald ist ne Wüste. Unsere Arten leben von Brachen und wichtig ist, das die nicht zu weit voneinander entfernt sind. Das ist dann eine Aufgabe des Waldmanagements, das man die Plantagen kleinteilig hält und so rotiert, dass Brachflächen zeitlich und räumlich aneinandergrenzen.
@@goiterlanternbase die Bestäuber an Laubbäumen sind nur ein Teil der Tierarten, die an Bäumen leben. Und dass alle unspezialisierten Bestäuber diese Baumart nutzen bezweifle ich stark. Zudem könnte die eine Käferart an den Samen eingeschleppt worden sein. Und dass ein Buchenwald eine Wüste sei ist völlig falsch. Von Buchenholz können über 300 Käferarten leben. 280 Wirbellose können von den Blättern und Samen leben. Über 60 Großschmetterlinge wurden an Buchen gefunden und 110 Pflanzenarten kommen in Europa im Buchenwald vor. Dazu kommen noch unzählige Vögel, Säugetiere, Pilze und Flechten.
Mein Kenntnisstand war eigentlich, dass Paulownia sich gar nicht natürlich vermehrt... Aber im Video ist der Gegenbeweis zu sehen. Da wachsen ja junge Pflanzen aus dem Boden.
@@TiBederGrosseKlone vermehren sich nicht, die P.tomentosa treibt vegetativ leicht durch. Samenbildung und Keimung nur bei ausreichend langer Vegetationszeit und offenem, sonnigem Mineralboden.
Hierzulande breiten sich die Paulownien nicht über Samen aus. Sie sind also nicht Invasiv. Was natürlich interessant ist, das sit die Tatsache das der Baum nach dem fällen wieder austreibt. Das heißt du musst die Wurzelstöcke vernichten wenn du dein Grundstück von den Bäumen befreien willst. Das Holz ist interessant aber nicht als Bauholz geeignet.
Mir hat der Beitrag schon gefallen . Auch der Name Blaue Glocke genannt, aber was man so liest das er auch Wasser braucht oder im Winter erfroren ist dann ist der Baum Blaue Glocke doch nicht so gut. Es wäre schon gut zum ausprobieren weil er wirklich sehr schöne Blätter dran hat
Ich habe selber 3 Stück in Garten und Apfelwiese. Ich mag die großen Blätter als Schattenspender. Sieht phantastisch aus. Habe schon oft gehört dass er invasiv ist, durch die kleinen millionen Samen wahrscheinlich. Dennoch ist doch das wichtigste was wirklich jeder in den letzten 50 Jahren gelernt hat (okay haben sollte), dass es NICHT UM Monokultur sonder um VIELFALT, PERMAKULTUR und ABWECHSLUNG für die BIODIVERSITÄT geht. Einen schönen Wochenstart zusammen und eine frohe Pflanzzeit in Garten und Wald. Liebe Grüße aus Röttingen, Unterfranken ;-)
@@assauali Birkenwäldchen sind jetzt auch kein Hotspot der Biodiversität. Da lebt auf und von einer Paulowie deutlich mehr. Würden wie Paulowien als Pionierbaumart auf Kippenböden einsetzen, hätten wir sogar mehr davon. Sowohl kurz, als auch langfristig. Das ist auch alles schon von die Preußen durchgemessen worden und nachlesbar.
Der Landwirt bringt es auf den Punkt. Zuwachs, mehr kann die Baumart nicht und auch dass nur auf der Plantage. Wald hat aber noch viele andere Funktionen, was diese Art für eine integrative Bewirtschaftung komplett irrelevant macht
Habe dieses Jahr 35 Bäume gezogen und ausgewildert.Hauptgründe sind Schattenspender als Pionierpfanze für unsere langsamen einheimischen Zukunftsbäume, CO2binder, Bäume zwischen den Feldern und Strassen,wegen Feuchtigkeit und Wind.
Wäre es nur ein Neophyt, hätte ich geschrieben: gut gemacht. Aber da er Baum den Verdacht hat, ein inversiver Neophyt zu sein, bin ich kein Fan von wilden auspflanzen. Man muss das im Ganzen sehen. Inversive Pflanzen verdrängen heimische Pflanzen. Und viele unserer Insekten sind spezialisiert auf bestimmte heimische Arten. Also wenn weniger Platz für heimische Arten, dann werden vielerorts bestimme Insekten und Tiere die sich wiederum von den Insekten ernähren, aussterben. Bedeutet also Artenverarmung. Eigentlich möchte ich es nicht mehr erleben, wenn irgendwann das ganze Artennetz zusammenbricht, wenn es keine Artenvielfalt mehr gibt. Bitte keine inversiven Arten einfach auswildern. Damit tut ihr der Natur leider nichts Gutes.
Hallo, Unser Land..BR. Paulownia ist ein hervorragendes leichtes helles Holz - ähnlch Balsa aber stabiler und etwas schwerer. Zu den Eigenschaften: Lässt sich sehr gut bearbeiten, glatte Hobelflächen, sehr gut zu verleimen, hohe Biegekraft, seidiges anfühlen, Trocknet schnell, sehr Formstabil, Jahresringe deutlich sichtbar, Oberfläche sehr weich - empfindlich. Verwendung: Bootsbau, Surfbretter, Hausbau, Konstruktionen überall wo es auf Leichtigkeit und Stabile Eigenschaften ankommt. Spedz. Eigenschaften: ( ca. 12% Holzfeuchte) Rohdichte ca. 250 Kg. m³, Biegefest 36 N/mm², Druckfestigkeit 19 N/mm², Brinelhärte 6,6 - 20KJ mm², Wämeleitf. 0,09 W/(mk) Schwundmaße (Mittel) 0,10 -0,20 %, Dauerhaftigkeit 4-5. Ursprünglich aus Asien - China, blauer Glockenbaum heute in vielen Regionen der Welt anzutreffen, Gärten auch Plantagen. Paulownia ist für bestimmte Bereiche ein absolut hervorragendes Holz - mit besten Eigenschaften beim richtigen Einsatz. Pers. habe ich Boote und Konstruktionen hergestellt aus Paulownia hauptsachlich in NZ. Ob dieses Holz zum Anbau (Plantage) geeignet ist zweifelhaft, den es ist kein artrechter Baum und benötigt sehr viel Wasser übers Jahr. Macht doch mal einen Bericht über Bäume die hier in Deutschland vor 2000 J. wuchsen, zB. Zedern, Zypressen ganze Wälder die von den Römern abgeholz wurden, und heute als nicht artgerecht eingestuft werden, aussen in Priv. Gärten gut wachsen. In den Rheinauen - Baggerseen liegen so manche Baumstämme 2 - 4 Tsd. J. alt nachweißlich ! Dafür wurde die Canadische Douglasie (schnellwachsend) eingeführt (auch nicht artgerecht) Besonders die Zedern und Zypressen hervorragende Bäume mit besten Eigenschaften, warum werden diese ursprünglichen Baumarten nicht wieder angepflanzt ? Mit Grüßen an unser Land..
Find noch schlimmer ist der götterbaum ... Hab das sch.... Teil im Garten ... Das Ding wächst jedes Jahr von Februar bis Winter 6-7m ... Schneid das Teil 2 Mal Bodeneben ab ...
Im Sommer oder im Herbst schneiden, dann wird das Wachstum beruhigt. Ich würde es erst mal im Herbst probieren. Schneidet man im Frühjahr, so sorgt das für einen starken Austrieb. Im Sommer würde ich das erst mal vorsichtig probieren.
Götterbaum ist invasiver durch die geflügelten Samen, Wachstumsgeschwindigkeit ist ähnlich aber ich glaube der Blauglockenbaum hat mehr Dickenwachstum. Beide liefern an sich gutes Holz soweit ich weiß. Anbauen würde ich aber eher keins von beidem und wenn überhaupt eher den Blauglockenbaum. Weil ein Wald ist das nicht, da fehlen einheimische Arten, wenigstens als Mischkultur...
@@murxermurxer2518 Und der Wurzelausschlag? Ist der nicht so schlimm wie bei zB. Essigbaum? Auf dem Rasen fährste mitm Rasenmäher drüber und irgendwann gibt das Zeug auf, aber in einer Hecke oder sonstwie Großstaude biste echt geschissen. Same, wenn ne Mauer steht🥳 Frohes kratzen.
Keine Muldenlagen, keine Staunässe, volle Sonne, keine kalten Ostwinde, keine zu "fetten" Böden, warme Lagen für gute Ausreifung des Holzes! Hier in Südostbayern auf 425m trotz windoffener Lage 0 Probleme. In 9 Jahren 42cm BHU
Sound like a pest, not a crop🤣 How will it react to over-anual mowing, for wood chips🤔 We have a sick demand for that stuff. The farmer mentions the private usage of the Paulowia wood chips, but not how well they work. I think of delamination of fibrous bark and subsequent blockage of transport systems.
JA, Investoren die Können und Risikobereitschaft einbringen, sind in JEDER freien Marktwirtschaft hochwillkommen! Natürlich nicht von Losern.........die für ihr eigenes Versagen IMMER einen bösen Schuldigen benötigen.........
@@mauertalWas *können* Investoren???? Wir haben keine freie Marktwirtschaft. Das ist auch gut so - sonst würden Kinder immer noch im Stollen arbeiten. Die ökologischen Probleme die sich aus unserer Wirtschaftszweige entstehen, sind allgemein bekannt. Manche glauben es halt nicht - weil sie finanzielle Interessen am Raubbau und Vergiftung haben.
Mist wenn Mann / Frau Geld verdienen will, besser mal schön den Wald roden und Windmühlen zum Stromerzeugen aufstellen, hoffentlich dann ohne Investitionen
Immer lustig wenn Leute die dran "forschen" solche Flächen beurteilen und dann verwundert sind. Da ist der Ansatz der Forschung wohl schon falsch. Aber was weis ich als Laie schon. Wichtig sind in der Forstwirtschaft immer schwere Maschinen die durch Holzplantagen fahren.
Hallo? Schonmal was vom Klimawandel gehört? Da verschieben sich Verbreitungsgebiete und "heimische" Arten fühlen sich plötzlich gar nicht mehr so heimisch. Darauf zu warten, bis sich das Ökosystem auf neue Gegebenheiten einstellt, ist ein Luxus, den wir uns wohl kaum noch leisten können. Unsere Fichtenmonokulturen sterben und wir brauchen auch weiterhin Nutzwälder. Also was ist deine Lösung?
@@hape3862 Achso...wir haben Klimawandel und jetzt darf ich im Wald Samen vom drüsigen Springkraut verteilen und Ochsenfröche in die Tümpel setzen? Okay!
Alle Ökologen finden die Pflanzung dieses Baumes in D richtig Scheis*e. Bei uns an der Uni in RLP stehen auch vier solcher Exemplare. Wir witzeln immer darüber, die irgendwann zu fällen (und dann was Vernünftiges hinzupflanzen). Man sieht dort z.B. kaum Insekten rumschwirren, im Vgl. zu den Linden oder Kirschen, die auch aufm Campus stehen.
Wohlleben ist ein esoteriker der den unwissenden Leuten genau das erzählt was sie hören wollen um ihnen die Kohle aus der Tasche zu ziehen und verbreitet dabei unwahrheiten und die Leute glaubens ihm auch noch.
Das ist ziemlich kurz gedacht. Bäume, die schnell wachsen und gleichermaßen gut für Klima und Wirtschaft sind, sollten überall auf der Welt stehen wo es Bäume gibt.
@@goiterlanternbaseDer dumme Mensch ist aber nicht allwissend! Schon mal etwas von Evolution gehört? Niemand kann vorhersehen, wie die Natur langfristig reagiert.
@@bah7392 Langfristig sind Neophyten kein Problem😉 Deren Problem ist die explosionsartige Vermehrung und das damit verbundene verdrängen von angestammten Arten aus Ökosystemen, bevor diese reagieren können.
Which soil? Heavy with rocky B horizon in about a foot dept? Clay dominated Aluvial? Unripe granite after a few foot? Have seen it in Leipzig, Kippenboden. Sick growth. My soil is Kulturinsel Einsiedel. 30m of interchangin fine sand and dense silt. Pines without seeker roots🤣 Utter desert, with the fitting name Bleak Mile🤣 At least after the high bog peat was removed for burning material. Supposedly the iron age dwellers started this process and it continued until the 1970'.
Paulowie taugt auf jeden Fall als Ammenpflanze, die auf Brachen erstmal ein schön dichtes Blätterdach stellt, das den Rest schön gerade wachsen lässt. Was die Höhe angeht, ist der Spargel nämlich nichtmal mit mit Birke und Hainbuche konkurrenzfähig. Nach 15 Jahren steht der im Schatten und verreckt.
Wenn man aufhört auf industrielle Bewirtschafter wie den Staatsforst zu hören, dann könnte es auch was mit dem Waldumbau werden. Braucht es nicht heimische Arten? Nein die braucht es nicht
Paulownia hat für Insekten keinen Nutzen. Deshalb soll der Blauglockenbaum bitte nicht in die Wälder. Aber gut, der Forst ist eigtl eh kein Wald. - aber halt so null Nutzen für die Fauna ist schon irre.
Wenn es nach den Staatsforsten ginge, hätten wir schon längst mehr fremdländische Baumarten, aber die lieben Naturschützer möchten das ja nicht. Denn die Staatsforsten habe tatsächliche Fachkräfte und nicht irgendwelche möchtegern Waldbauer wie die NGO's. Also überdenke deinen Kommentar nochmal. Aber abgesehen davon hat die genannte Baumart rein gar nichts in den deutschen Wäldern verloren
@@lucasterzing6974 der Staatsforst ist eine instution die auf Wirtschaftlichkeit ausgebildet ist. Sonst nichts. Ahnung haben die meisten dort nicht, aber halt eine Lehrmeinung. Weiter brauchen wir da auch nicht diskutieren. Meine Meinung und die ändere ich nach vielen Erfahrungen die ich gemacht habe auch nicht mehr in diesem Leben.
Wenn man schon von industrieller Bewirtschaftung spricht, dann gilt dies ganz besonders für die Kiri-Plantage. Mit Natur und Ökologie hat das überhaupt nichts zu tun.
Der Witz ist, irgenwann im 19. Jh hatten wir ne große Musterung aller Holzbaumarten, durch die Preussen. Ich glaub der zugehörige Wald steht bei Oranienburg. Was Holzbaumarten angeht, gibt es exakt Null Überraschungen. Da kann man ganz genau sagen wie die sich hierzulande verhalten.
ich hatte vor einigen Jahren das "Glück" in einer Wohnung in einer großen Wohnanlage zu leben, deren Besitzer (mit ihren Gartenbau/Hausmeister-Beratern) hatten damals beim Bau dieser Anlage (in den frühen 80ern) die tolle Idee die gesamten räume zwischen den Wohnblöcken mit der tollen Paulownia tomendosa L. zu bepflanzen, weil die Paulownia so schön schnell wächst, hübsch blüht und auch die trockenen Standorte zwischen den asphaltierten Gehwegen der Wohnanlage gut verträgt. Für uns Mieter erwies sich dies später als teure Wahl! Wir hatten nämlich später hauptsächlich wegen den Paulownien SEHR hohe Nebenkostenabrechnungen zu zahlen - und das kam so: Die Blätter und die "bohnenförmigen Frucht-Schoten" der Paulownia die dieser Baum abwarf hatten nämlich die unangenehme Eigenschaft SEHR SCHLECHT zu verrotten - und unsere kommunale
Abfallentsorgungsbetriebe hatten so Probleme mit diesen Blättern und Schoten in ihrer Kompostierungsanlage, dass sie sich weigerten diese "Bio-Abfälle" weiterhin zu entsorgen. So mussten die in den anlagen anfallenden Blätter und Schoten als "Sondermüll" von einem Entsorgungunternehmen beseitigt werden - die kamen dann 4 mal im Jahr - und wir Mieter durften uns über die Nebenkostenabrechnung an den Kosten MASSGEBLICH beteiligen. Seit dem bin ich KEIN Freund der Paulownia mehr, und frage mich, ob es nicht Alternativen gäbe die aus unserer Biosphäre stammen, die mehr und besser in die Lebenszyklen unserer Tiere, Pflanzen, Pilze integrierbar sind als als diese Neophythen von wo-weiß-ich-nicht-wo-her.... Was die schnelle Produktion von Biomasse in unserem (auch zukünftigem) Klima angeht schlägt NICHTS den guten alten (gerne auch THC und CBD los gezüchteten) Hanf (Cannabis sativa L.), und wenn man Holz braucht: Warum nicht auf feuchten Standorten die Schnellwachsende Silberweide (Salix alba L.) oder auf trockeneren Standorten die schöne Schwerin Kiefer (Pinus schwerinii L.) oder den ollen Spitzahorn (Acer platanoides L.) in einer seiner vielen Unterarten pflanzen - die passen in unsere Umwelt. Ich glaub nicht daß wir irgendwelche Pflanzen(arten)importe aus China oder Nordamerika oder Südamerika brauchen - denn wer weiß wie das "Importierte" dann so in unsere Umwelt passt, und was wir uns mit diesen fremdländischen Gewächsen noch so an pflanzlischen, tierischen oder pilzlichen Schädlingen mit-importieren.
Wer hat gesagt das die Pflanzen importiert werden?
Wen stören die Blätter auf den Plantagen?
Die Pflanzen werden nicht importiert, sondern im deutschen Labor Invitro vermehrt.
Steriler geht garnicht, da ist nicht ein schlimmer Keim, Pilz oder Insekt dran.
Warum das Potenzial dieser Pflanze liegen lassen?
Paulownia wächst in 10 Jahre in wofür eine Eiche 80 Jahre braucht.
Wir wollen doch nachhaltiger Wirtschaften, ergo mehr Bauholz verwenden anstatt Beton, wo soll denn das Holz bitte herkommen, wenn wir selbstverständlich nicht unsere Natur Wälder abholen wollen?
Da ist die Paulownia doch die beste Lösung.
Achso, und die Pflanzen werden Invitro vermehrt, weil die zugelassenen Sorten sich über Samen sowieso nicht vermehren können. Also auch keine Gefahr, dass durch Pollen und Samenflug heimische Pflanzen abseits der Plantagen dadurch verdrängt werden könnten.
@RalfJosefFries Bei der Beschreibung des Samens handelt es sich um den Catalpa / Trompetenbaum
Catalpa hat auch den Namen Beamtenbaum. Kommt spät, geht früh und hinterlässt einen Haufen Dreck.😂 Trotzdem liebe ich diesen Baum wegen den wunderschönen Blüten als Bienenparadies.
Immer wieder schön zu sehen und zu hören das sich Mutter Natur nicht in die Suppe spucken lässt, sondern zurückspuckt.
Habe schon über 20 Jahre so einen Baum. Habe weder gegossen noch gedüngt. Die Blüten sehen herrlich aus. Kann aber auch keinerlei Sämlinge sehen. Schneide jeden Herbst die langen Triebe ab. Im Frühjahr treibt er immer wieder aus.
Es sind sehr viele Insekten im Baum und die Amsel brütet jedes Jahr drin.
Für unsere Sitzecke ein schöner Schatzenspender.
Den schneidet man im Januar an einem knackig kalten Tag. Probiers mal aus. Meiner hat jedes Jahr Schoten und viele Samen.
Das klingt nach einer schönen Sitzecke, wo es viel zu beobachten gibt. Kannst du berichten, welche Insektenarten du auf deinem Baum entdecken konntest? Das würde mich sehr interessieren. Viele Grüße!
Verbreitet er sich invasiv, so wie Bambus, oder ist er beherrschbar? Was macht ihr mit dem ganzen Grünschnitt jedes Jahr?
Warum hat man Bedenken, der Baum könnte einheimische Arten verdrängen, wenn er selbst so empfindlich auf Konkurrenz reagiert? 🤔 Mit den tiefen Wurzeln und Resistenz gegen Hitze und Trockenheit wäre die Paulownie vielleicht die Lösung zur Hangrutsch-Prävention an exponierten Lagen. Fehlt ein Test, ob "Borki" 🪲sie mag... Bitte forscht weiter! 🙏
Das war auch mal den gedanke hinter das anpflanzen der Japanischer Staudenknöterich, und der Wuchert jetzt. Drüsiges Springkraut ist auch sowas was hiesige pflanzenarten verdrangt.
Hallo @sterntaler64. Paulownia tomentosa ist sehr schattenempfindlich und wächst deshalb ungerne in dichten Waldgebieten. In gestörten Waldgebieten (z.B. nach Abholzung oder nach Stürmen) kann sich die Art aber zumindest im Kreis Konstanz ganz gut aussaamen und spontane Populationen können sich dort auch über mehrere Jahre halten. Das könnte dann zur Verdrängung heimischer Insektenarten führen, die mit der Paulownia als Wirt nichts anfangen können. Nichtheimische Insektenarten wie die Marmorierte Baumwanze oder die Grüne Reiswanze können sich dagegen ganz gut von P. tomentosa ernähren. Es ist aber prinzipiell nicht von Vorteil für unseren heimischen Ökosysteme, wenn sich solche Neozoen ausbreiten können, während unsere heimischen Insekten "nichts davon haben". Deshalb kann man die Paulownie durchaus als kritisch betrachten. Aber ordentliche Forschung ist auf jeden Fall immer gut, da stimme ich dir voll zu!
Paulownia wäre als Sandwichholz für Windradpropeller geeignet. Dort wird Balsaholz verwendet, welches nicht in Deutschland wächst. Mir fällt gerade ein, gibt es überhaupt noch Windradhersteller in D?
Meinst du die großen meist weiß zur Stromgewinnung. Falls ja dann gibt es diese noch, also zumindest die Flügel werden von mir aus gesehen im nächsten Gewerbepark hergestellt
Dank Merkels Atompolitik Anfang der 2000er glaube ich nein!
Sie wollte damals wie Merz und Söder heute lieber die teuerste Energieform, Atomkraft mit allen Risiken für die Allgemeinheit ohne Endlager, subventionieren.
Wenn Paulowie schwerer als Balsa ist, isses keine Alternative dazu🤗 Ich weiß auch nicht was alle wegen Balsa rumgeulen. Das wächst genauso wie Eukalyptus, blos das man die Plantagen kleiner machen muss und dazwischen echten Regenwald braucht, nicht tropische Steppe🤗 Winwin imhost. Kauft mehr Balsa.
Ich verwende das Holz zschon länger, leider sehr schwer zu bekommen. Die Japaner verwenden das zb für Schränke.
Paulownia braucht viel Licht. Hier in Suedkorea waechst er nahe Baechen oder Waldwegen, und auch da nur vereinzelt. In unserem Schulwald waechst keine einzige Paulownia; der einzige Baum dieser Art auf dem Schulkgelaende waechst auf einer bruechigen Mauer. Diese Baumart meidet Staunaesse-gefaehrdeten Boden, bevorzugt Hanglagen.
Trockene Sandböden kann Paulowie bestimmt nicht leiden?
@@goiterlanternbase Paulownia bevorzugt steile Hanglagen; die meisten Baumarten meiden hier Flachland, da sie dort in der Regenzeit ertrinken (im Juli allein hatten wir 527 mm Niederschlag).
Ein Wald mit dem ökologischen Nutzen eines Maisfelds
Ist halt eine Plantage. Kein Wald. Eine Fichten Anpflanzung in der Art ist auch nicht besser. Und Holz wird halt gebraucht.
So etwas könnte tatsächlich eine Alternative zum Maisanbau sein, bspw. auf Grenzertragsstandorten.
Es wächst zumindest ersteinmal was außer Unkraut. Wir haben auch ein paar schnellwachsende Bäume am Anfänge gepflanzt und später entfernt oder noch andere Bäume zwischen rein gepflanzt
Klar ist es eine Plantage, aber Monokultur funktioniert ja nicht so super wie man an den Fichten sieht. Gibt ja auch anderen schnell wachsende Bäume wie Pappeln. Könnte man zumindest testen wie man das mischen kann oder andere konzeptionelle Ansätze wie solche Bäume auf Feldern als erosionsschutz zu haben. Gibt es ja auch versuche dass man das mittlerweile mischt
@@lukaswachsmann3958 Unkraut sind meistens einheimische Pflanzen und Kräuter mit einem ökologischen Nutzen für die einheimischen Insekten und Tiere zB
@@galaktor1510 ich meine Brombeeren und Disteln
ich lieb dieses holz...toll zu verarbeiten stabil und leicht...arbeite damit jetzt seit über 15 jahren und wunder mich schon sehr, dass es sich nicht mehr durchgesetzt hat..
Weil es einfach eine zu geringe Dichte hat und die einheimischen Hölzer deswegen nicht vollends ersetzten kann
@@lucasterzing6974 ja ok...aber genau das will ich ja auch nicht...es muss keine hohe dichte haben...
Warum lernen wir nix aus unseren Fehlern?Klar die Paulowia sieht gut aus,wächst schnell und hat einen hohen Flammpunkt.Wenn man von seinem Wald nicht leben muss ,sollte man aber Monokulturen vermeiden.Ja ,auch die Paulowia Monokultur ist so ne Sache.Ich erinnere nur an die Fichten.Warum den Wald ein wenig wild wachsen lassen.Mit Birken ,Ulmen Speierling und Elsbeere. Von mir aus auch mit Brombeere und Brennessel. Da sollte man einmal drüber nachdenken.LG aus Wuppertal
Ich denke, der Unterschied ist die akribische fachgerechte Pflege, die der Forstwirt seinen Pflanzen hat angedeihen lassen.
Hatte schon mehrfach über die Bäume gelesen, wirklich erstaunlich dieses Wachstum und Quallität des Holzes. Bin gespannt ob diese Baumart in D-land kultiviert wird.
Dieser Baum hat in Europa nichts zu suchen!
Habe im Gewächshaus einige gezogen, sind wunderbar schnell gewachsen. Im nächsten Frühjahr in den Wald gepflanzt, keine hat den darauffolgenden Winter überlebt.
Niederbayern, 450 Meter Seehöhe.
@@fuhu11 Ebenfalls Niederbayern 425m Seehöhe.
Hier gefriert die Paulownie nicht zurück im Garten- komplett ungeschützt!
Sehr wahrscheinlich war das Holz der kleinen Bäumchen nicht gut ausgereift oder der Waldstandort war bescheiden:
Staunässe, zu schattig, kalter Wind, zu hohe Begleitvegetation, Schnecken, Rehe, Mäuse, zu nähtstoffreich,...
@@FlorianSchwarz-mj7lf da hab ich auch ein paar...aber halt nur 1 Meter pro Jahr
@@fuhu11 Der Zuwachs ist nur als Stockausschlag so extrem, nach 3 bis 6 Jahren lässt es merklich nach.
Die 9-jährige freistehende Paulownie wurde als Wurzelsteckling gepflanzt, jetzt beträgt der BHU 47cm, die Krone ist 6m breit und 4m hoch, den Stamm haben wir auf 3,5m geastet.
Jährlicher Zuwachs jetzt 10 bis 50cm, die Blätter sind 10 bis 25cm groß.
Da muss halt alles passen, vor allem der Wasserhaushalt anscheinend. Bin ja nicht allein mit den Versuchen, ich bin zurück auf Spitz-Ahorn Buche ein paar Douglasie und russische Lärche
Ja, wie die Lobby mitunter auch gegen solche neuen innovativen Ideen agiert, kann man hier sehr gut sehen... man braucht nur zwischen den Zeilen lesen!
"zu lesen" 😁
@@moppedsammler Sollte das jetzt bei der absolut geläufigen Redewendung ein Klugscheißermodus sein?
Das Holz hat auch einen hohen flammpunkt(ca 400 Grad celsius),wichtig für den brandschutz,man kann auch hybriden Pflanzen diese können sich in der Natur nicht unkontrolliert über versamung verbreiten,der Baum kommt auch mit wenig Wasser aus,wesentlich mehr Vorteile als die fichtenmonokultur,der Holzbedarf wird leider nicht durch gezielten holzeinschlag aus mischwäldern gedeckt werden,von der biodiversität ist ein gesunder Urwald natürlich die Königsklasse ein gesunder Mix aus beiden würde viele Belange abbilden !!! 😊😊😊
er ist aber invasiv, und kann auch viel kaputt machen. In der Schweiz ist er darum verboten.
@@nikimuhlfeld7202 deshalb ja hybridform,die sich über samen nicht in der Natur verbreiten können,sonst ein Problem!!!
@@nikimuhlfeld7202 deshalb nur die hybridform,damit sich der Baum nicht unkontrolliert in der Natur verbreitet,sonst ein Problem !!!
@@nikimuhlfeld7202 Ich frage mich weshalb der Professor im Video dann erklärt hat, dass der Baum von einheimischen Pflanzen verdrängt wird...
Interessanter Baum, aber wenn ich hier einige Kommentare lese, dann eignet dieser sich wohl nur bedingt als Baumaterial? Eventuell als schnell wachsender Rohstoff für Palletöfen brauchbar, weil die Verbrennungstemperatur fast doppelt so hoch sein soll, wie bei herkömmlichen Hart- und Weichhölzern.
Ist was für Forstwirtschaft, nicht für den Wald. Leider wissen die meisten den Unterschied nicht, die meinen Forst ist Wald. Das die Schweizer das verbieten, ist schlau. Guck euch an was ua auf Madeira passiert ist mit den Eukalypten, die überwuchern den Wald da, weil die sehr schnell brennen und somit Waldbrandgefahr deutlich erhohen, aber im gegensatz zu die Heimische baume überleben die Eukalypten diese waldbrande. Dadurch Können die sich rasant ausbreiten.
Meine Erfahrung: gerade nach nassem frühem Schneefall büßte der Jungbaum ein Teil der belaubten Krone ein. Im Park nicht ungefährlich.
Bricht der Ast ab oder aus?
Habe mit dem Holz noch nicht gearbeitet, aber von dem was ich gehört habe ziehe folgendes Zwischenfazit:
Ein Optisch schönes und sehr leichtes Holz, aber in Sachen Belastbarkeit von kaum Belastbar bis sehr stabil schwankt. Deshalb bin ich der Meinung man kann es gut verwenden, wenn keine Hohe Belastung vorhanden ist
Ich stelle es mir als allternative zu Balsaholz vor. Jedenfalls in diesen Bereichen.
@@davidkummer9095 Da ist aber keine Massennachfrage vorhanden!
Soweit ich weiß, ist es durchaus als Bauholz als Ersatz für Fichte interessant, weil es ein sehr gutes Verhältnis von Steifigkeit zu Dichte (also Gewicht) hat. Ich könnte mir vorstellen, dass es als Leimbinder sehr gut funktioniert.
Ich habe Pizzabretter aus Paulownia, dafür ist es nicht so gut geeignet, weil man es mit dem scharfen Pizza-Messer fast durchsägt...
@@TiBederGrosse Würdest du dir das Dach DEINES Hauses, für ein paar hundert Euro günstiger......mit einem Holz fertigen lassen, für das es keinerlei langfristigen Erfahrungswerte hinsichtlich Schädlings-, Schwammbefall, Dauerfestigkeit usw. gibt??? Ich kenne Häuser, die haben ein Gebälk das 460 Jahre alt ist UND vielleicht noch mal so lange hält!
@@mauertal Noch gibt es keine Normen für Paulownia, allein der Statiker wäre aufgeschmissen, solange es keine Standardwerte für das Holz gibt. Aber in Zukunft kann sich das ja ändern. Und ja, dann könnte ich mir das im eigenen Haus vorstellen.
Wir haben eine PAULOWNIA IMPERIALICS im Garten gehabt. Die Blätter werden sehr groß und fallen beim ersten kleinen Nachtfrost komplett ab. Auf Grund des schnellen Wachstums ist das Holz auch nicht sehr dicht und meiner Ansicht nach kaum technisch verwertbar.
Türblätter und Rahmen müssen nicht dicht sein. Jetzt wird dafür Pressholz und Presspappe genommen. Die aus dem vollen Holz zu fräsen, statt da 100g Leim drin zu haben, würde die Formaldehydbelastung in Innenräumen wieder ein gutes Stück senken.
Das selbe gilt für Schränke und Regale.
Paulowia gibt vielkeicvt keine guten Dachstühle oder Terrassen, aber Verwendung gibts mehr als genug für ein leichtes Holz, das deutlich zugbeständiger als Pappel ist.
Das schon lange kein Formaldehyd bei der Pressholzverarbeitung mehr verwendet wird ( werden darf!) ist ihnen sicherlich entgangen!
Wenn der Baum so schnell wächst muss er doch Unmengen an Wasser ziehen. Das steht anderen dann nicht mehr zur Verfügung.
Ein Baum kann nur soviel Wasser ziehen wie seine Umgebung hergibt. Das Wasser wird dem natürlichen Kreislauf auch nicht entnommen sondern es "kreislauft" eben.
Wenn der Baum so extrem schnell wächst verbraucht er auf seine „Lebenszeit“ bis zum fällen und nutzen weniger Wasser. Sehr viel Wasser verdunstet über die Blätter und wenn ein Baum z.b 10 Jahre länger Wasser verdunsten lässt verbraucht er bestimmt mehr
@@Senior.Camaron Ein Baum verbraucht kein Wasser, er nutzt es um Nährstoffe zu transportieren, wie jede Pflanze.
Tatsächlich braucht diese Art nur wenig Wasser und ist daher auch für trockene Standorte wo sonst Kiefern stehen geeignet. Durch die großen Blätter wird der Waldboden effektiver gekühlt, als z.B. bei Kiefern, deren Standorte über Sommer sehr heiß in Bodennähe werden.
Huiii Edi!! Cool! LG Melli 😅
So Plantagen funktionieren bestimmt richtig gut….siehe Fichten 😂
Wie schlau es ist.
Fichte treibt nicht wieder aus. Außerdem ist der Borkenkäfer eine Plage.
Das "pervertierte Ökosystem" halt (Zitat: Strasburger)
Schon die "Alten" wußten:
Willst du Wald vernichten,
Dann pflanze nichts als Fichten!
Die Fichte trägt seit 200 Jahren die deutsche Forstwirtschaft, hat Generationen von Waldbesitzern ein gutes Einkommen beschert und bildet die Dächer von einem großen Teil der Deutschen. So schlecht hat sie nicht funktioniert.
Auch heute ist sie immer noch eine der wirtschaftlich wichtigsten, wenn nicht die wirtschaftliche wichtigste Baumart in Deutschland. Ohne Fichte könnten wir alle Sägewerke zusperren, hätten die Zimmerer kein Holz.
"In 10 Jahren werden die Bäume gefällt." Heißt das jetzt nach insgesamt 10 Jahren oder nach nochmals 10 Jahren (20 gesamt), nachdem sie ja jetzt schon 10 Jahre alt sind?
Alle 10 Jahre wird geerntet.
Der ist invasiv!!!
Warum arbeitet man nicht mit Hanf? genau so genügsam, genaus so benutzbar und Bretter kann man auch machen, wenn man es richtig anstellt, klappt bei Bambus auch. Wir müssen uns von Eiche und Co als Möbelholt endlich verabschieden und Fichte für Toilettenpapier zu nehmen ist schlimm!!
Wenn sich die regionalen Umweltbedingungen ändern, muss man zwangsläufig die Bepflanzung anpassen.
Wenn etwas nicht mehr funktioniert, wäre es unklug einfach weiter zu machen wie bisher.
Die Umweltbedingungen sind gar nicht mal so nachteilig geworden. Das Problem mit Plantagen ist das wir Schädlinge haben, die sich spezialisieren. Das wirste auch mit Paulowie bekommen. Fruchtwechsel funzt auch im Wald🤗
Astreines Video!😁
Wie schaut es mit dem Laubholzbock aus? Den Baum müsste der ja schon aus der Heimat kennen.
Ich brauche 1 Kilo Paulownia-Samen, wo kann ich sie bekommen? Bitte helfen Sie mir, geben Sie mir eine Adresse. Vielen Dank.
Wozu? Als Schweinefutter?
Das Holz wäre sicher auch gut für ein tiny house auf Räder, den da zählt Elastizität und natürlich auch das Gewicht .Vielleicht ist es das Holz für so einen Zweck. In Kisslegg ist eine tiny house manufaktur da könnte Herr Trautmann es vorstellen. Schöner Bericht und weiter so Herr Trautmann😊
Gute Idee 😃👌 Auch Wohnmobil- Hersteller wären evtl. interessiert 🚐 ....oder der Schiffbau ⛵🛥️
Was mir noch eingefallen ist, verliert der Baum Blaue Glocke im Winter die Blätter oder nicht? Das wurde eigentlich nicht in den Beitrag besprochen, würde mich interessieren
Laub abwerfend
Ok Danke
Die fleischigen extrem wasserhaltigen Blätter fallen bereits vor dem ersten Frost mitsamt dem Ast ab, der Ast löst sich direkt am Stamm (wenn er im selben Jahr ausgetrieben ist). Bevor sie abfallen, fangen sie bereits an mit Faulen. Man erhält eine braune verwelkte und von Käfern befallene, schmierige Masse. Die riesigen Blätter sind etwa so gross wie 3 Tennisschläger zusammen.
Also muss diese Baumbart nur einmal gepflanzt werden und ist dann immer wieder "erntbar"?
Der Baumstock wird 50 bis ca 80 Jahre alt.
@@FlorianSchwarz-mj7lf also nur alle 5-8 mal ernten einen neuen Stock setzen der dann wieder 1 Jahr zuer erneuerung braucht?
@@davidkummer9095 Theoretisch ists so möglich- Langzeitstudien über mehr als 30 Jahre gibt's allerdings noch nicht für Mitteleuropa.
Was leider nicht erwähnt wurde: der Blauglockenbaum nimmt wesentlich mehr CO2 auf als z.B. eine Eiche gleicher Größe!
Es wurde auch nicht erwähnt, dass er für die Natur hier völlig wertlos ist.
@@assaualiStimmt so nicht. Da gehen alle Bestäuber drauf, die nicht stark spezialisiert sind. Beim Rest wissen wir es vor allem nicht.
Die Früchte werden von irgend nem Käfer angebohrt.
Die abgestorbene Biomasse wird wie üblich verwertet.
Auch ein etablierter Buchenwald ist ne Wüste. Unsere Arten leben von Brachen und wichtig ist, das die nicht zu weit voneinander entfernt sind. Das ist dann eine Aufgabe des Waldmanagements, das man die Plantagen kleinteilig hält und so rotiert, dass Brachflächen zeitlich und räumlich aneinandergrenzen.
@@goiterlanternbase die Bestäuber an Laubbäumen sind nur ein Teil der Tierarten, die an Bäumen leben. Und dass alle unspezialisierten Bestäuber diese Baumart nutzen bezweifle ich stark. Zudem könnte die eine Käferart an den Samen eingeschleppt worden sein. Und dass ein Buchenwald eine Wüste sei ist völlig falsch. Von Buchenholz können über 300 Käferarten leben. 280 Wirbellose können von den Blättern und Samen leben. Über 60 Großschmetterlinge wurden an Buchen gefunden und 110 Pflanzenarten kommen in Europa im Buchenwald vor. Dazu kommen noch unzählige Vögel, Säugetiere, Pilze und Flechten.
Zehrt der Baum die Böden aus? Muß er (anfangs) gedüngt werden?
Denn nur von Sonne und CO2 wird er auch nicht in dem Maße wachsen....
Doch, durch die großen Blätter nimmt er sehr viel CO2 auf
In zentral asien Kasachstan Kirgisien Usbekistan gibst fiele Plantagen bis 10000 Bäume da wird gesagt*allüminium baum* sehr gute bisnes
Diese Art ist höchst invasiv! Das is ja wohl ein schlechter Scherz🤦♂️
Hm, laut Wikipedia gehört sie zu den invasiven Neophyten. Ist also nur bedingt empfehlenswert.
Es gibt verschiedene Arten von Paulownia, auch eine nicht-invasive Sorte.
Mein Kenntnisstand war eigentlich, dass Paulownia sich gar nicht natürlich vermehrt... Aber im Video ist der Gegenbeweis zu sehen. Da wachsen ja junge Pflanzen aus dem Boden.
durchsetzungsschwach reicht ja
@@TiBederGrosseKlone vermehren sich nicht, die P.tomentosa treibt vegetativ leicht durch.
Samenbildung und Keimung nur bei ausreichend langer Vegetationszeit und offenem, sonnigem Mineralboden.
Hierzulande breiten sich die Paulownien nicht über Samen aus. Sie sind also nicht Invasiv. Was natürlich interessant ist, das sit die Tatsache das der Baum nach dem fällen wieder austreibt. Das heißt du musst die Wurzelstöcke vernichten wenn du dein Grundstück von den Bäumen befreien willst. Das Holz ist interessant aber nicht als Bauholz geeignet.
Mir hat der Beitrag schon gefallen . Auch der Name Blaue Glocke genannt, aber was man so liest das er auch Wasser braucht oder im Winter erfroren ist dann ist der Baum Blaue Glocke doch nicht so gut. Es wäre schon gut zum ausprobieren weil er wirklich sehr schöne Blätter dran hat
Meine Pflanze friert jedes Jahr um den Zuwachs zurück 😢
Gut so. Hat in Europa nix zu suchen!
Für Holzplantagen top
Ich habe selber 3 Stück in Garten und Apfelwiese.
Ich mag die großen Blätter als Schattenspender. Sieht phantastisch aus.
Habe schon oft gehört dass er invasiv ist, durch die kleinen millionen Samen wahrscheinlich.
Dennoch ist doch das wichtigste was wirklich jeder in den letzten 50 Jahren gelernt hat (okay haben sollte), dass es NICHT UM Monokultur sonder um VIELFALT, PERMAKULTUR und ABWECHSLUNG für die BIODIVERSITÄT geht.
Einen schönen Wochenstart zusammen und eine frohe Pflanzzeit in Garten und Wald.
Liebe Grüße aus Röttingen, Unterfranken ;-)
Es geht um die heimische Vielfalt und nicht Neophyten.
@@assaualiHast du mitbekommen, was alles die Samen frisst?
@@assaualiNeophyten sind ein Symptom gestörter Ökosysteme.
@@goiterlanternbase bedeutend weniger als bei heimischen Baumarten.
@@assauali Birkenwäldchen sind jetzt auch kein Hotspot der Biodiversität. Da lebt auf und von einer Paulowie deutlich mehr. Würden wie Paulowien als Pionierbaumart auf Kippenböden einsetzen, hätten wir sogar mehr davon. Sowohl kurz, als auch langfristig.
Das ist auch alles schon von die Preußen durchgemessen worden und nachlesbar.
Der Landwirt bringt es auf den Punkt. Zuwachs, mehr kann die Baumart nicht und auch dass nur auf der Plantage. Wald hat aber noch viele andere Funktionen, was diese Art für eine integrative Bewirtschaftung komplett irrelevant macht
Mir als Tischler ist dieses Holz zu weich. Es lässt sich schlecht bearbeiten. Da bevorzuge ich eher unsere heimischen Hölzer.
Habe dieses Jahr 35 Bäume gezogen und ausgewildert.Hauptgründe sind Schattenspender als Pionierpfanze für unsere langsamen einheimischen Zukunftsbäume, CO2binder, Bäume zwischen den Feldern und Strassen,wegen Feuchtigkeit und Wind.
Wäre es nur ein Neophyt, hätte ich geschrieben: gut gemacht. Aber da er Baum den Verdacht hat, ein inversiver Neophyt zu sein, bin ich kein Fan von wilden auspflanzen. Man muss das im Ganzen sehen. Inversive Pflanzen verdrängen heimische Pflanzen. Und viele unserer Insekten sind spezialisiert auf bestimmte heimische Arten. Also wenn weniger Platz für heimische Arten, dann werden vielerorts bestimme Insekten und Tiere die sich wiederum von den Insekten ernähren, aussterben. Bedeutet also Artenverarmung. Eigentlich möchte ich es nicht mehr erleben, wenn irgendwann das ganze Artennetz zusammenbricht, wenn es keine Artenvielfalt mehr gibt.
Bitte keine inversiven Arten einfach auswildern. Damit tut ihr der Natur leider nichts Gutes.
Hallo, Unser Land..BR.
Paulownia ist ein hervorragendes leichtes helles Holz - ähnlch Balsa aber stabiler und etwas schwerer.
Zu den Eigenschaften:
Lässt sich sehr gut bearbeiten, glatte Hobelflächen, sehr gut zu verleimen, hohe Biegekraft, seidiges anfühlen,
Trocknet schnell, sehr Formstabil, Jahresringe deutlich sichtbar, Oberfläche sehr weich - empfindlich.
Verwendung:
Bootsbau, Surfbretter, Hausbau, Konstruktionen überall wo es auf Leichtigkeit und Stabile Eigenschaften ankommt.
Spedz. Eigenschaften: ( ca. 12% Holzfeuchte)
Rohdichte ca. 250 Kg. m³, Biegefest 36 N/mm², Druckfestigkeit 19 N/mm², Brinelhärte 6,6 - 20KJ mm², Wämeleitf. 0,09 W/(mk)
Schwundmaße (Mittel) 0,10 -0,20 %, Dauerhaftigkeit 4-5.
Ursprünglich aus Asien - China, blauer Glockenbaum heute in vielen Regionen der Welt anzutreffen, Gärten auch Plantagen.
Paulownia ist für bestimmte Bereiche ein absolut hervorragendes Holz - mit besten Eigenschaften beim richtigen Einsatz.
Pers. habe ich Boote und Konstruktionen hergestellt aus Paulownia hauptsachlich in NZ.
Ob dieses Holz zum Anbau (Plantage) geeignet ist zweifelhaft, den es ist kein artrechter Baum und benötigt sehr viel Wasser übers Jahr.
Macht doch mal einen Bericht über Bäume die hier in Deutschland vor 2000 J. wuchsen, zB. Zedern, Zypressen ganze Wälder die von den Römern abgeholz wurden, und heute als nicht artgerecht eingestuft werden, aussen in Priv. Gärten gut wachsen.
In den Rheinauen - Baggerseen liegen so manche Baumstämme 2 - 4 Tsd. J. alt nachweißlich !
Dafür wurde die Canadische Douglasie (schnellwachsend) eingeführt (auch nicht artgerecht)
Besonders die Zedern und Zypressen hervorragende Bäume mit besten Eigenschaften, warum werden diese ursprünglichen Baumarten
nicht wieder angepflanzt ?
Mit Grüßen an unser Land..
@@EHook-ts4el Hier finden bekommen Sie alle Antworten zu dem Thema: www.baysf.de/de.html. Liebe Grüße vom Unser Land Team
Interessanter Beitrag! Gibt es mehr Info aus der hervorgeht dass zB Zedern vor 3000 Jahren heimisch waren? Link? Klima wird auch wärmer gewesen sein?
Zedern und Zypressen sind in Deutschland ebenfalls nicht heimisch
Find noch schlimmer ist der götterbaum ... Hab das sch.... Teil im Garten ... Das Ding wächst jedes Jahr von Februar bis Winter 6-7m ... Schneid das Teil 2 Mal Bodeneben ab ...
Im Sommer oder im Herbst schneiden, dann wird das Wachstum beruhigt. Ich würde es erst mal im Herbst probieren. Schneidet man im Frühjahr, so sorgt das für einen starken Austrieb. Im Sommer würde ich das erst mal vorsichtig probieren.
Götterbaum ist invasiver durch die geflügelten Samen, Wachstumsgeschwindigkeit ist ähnlich aber ich glaube der Blauglockenbaum hat mehr Dickenwachstum.
Beide liefern an sich gutes Holz soweit ich weiß. Anbauen würde ich aber eher keins von beidem und wenn überhaupt eher den Blauglockenbaum. Weil ein Wald ist das nicht, da fehlen einheimische Arten, wenigstens als Mischkultur...
@@murxermurxer2518 Michaelfischer will den loswerden, glaub ich.
@@goiterlanternbase Seilwinde…
@@murxermurxer2518 Und der Wurzelausschlag? Ist der nicht so schlimm wie bei zB. Essigbaum?
Auf dem Rasen fährste mitm Rasenmäher drüber und irgendwann gibt das Zeug auf, aber in einer Hecke oder sonstwie Großstaude biste echt geschissen. Same, wenn ne Mauer steht🥳 Frohes kratzen.
Warum hört sich das schon wieder so krass nach Monokultur an, wenns aus eurem Sprachrohr kommt?
Weils eine ist
@@Aedony🤣👍
Und welche Tiere können mit diesem Baum etwas anfangen?
Kaninchen lieben die Blätter. Diese sind sogar für Menschen essbar. Schädlinge hat der Baum aber quasi keine erstaunlicherweise.
Bist du eigentlich auf den Kopf gefallen?
@@jollyjokress3852 Bitte höflich bleiben! Danke
@@UnserLandBR Und warum kommt er dann mit der Kanickel-Antwort? Das ist doch nicht ernst zu nehmen.
@@genitusritus Nicht erstaunlich, da Neophyt.
Gut Ding braucht Weil.
Meine sind jetzt das 3. Jahr in Folge im Winter komplett zurückgefroren, und es waren eher milde Winter . Fränkisches Hügelland 300 m üNN
Keine Muldenlagen, keine Staunässe, volle Sonne, keine kalten Ostwinde, keine zu "fetten" Böden, warme Lagen für gute Ausreifung des Holzes!
Hier in Südostbayern auf 425m trotz windoffener Lage 0 Probleme.
In 9 Jahren 42cm BHU
i protected from frost it still died back but regrowd new shoots getting bigger plant 3 year ago less than 1 metre almost a mitre
Sound like a pest, not a crop🤣
How will it react to over-anual mowing, for wood chips🤔 We have a sick demand for that stuff. The farmer mentions the private usage of the Paulowia wood chips, but not how well they work.
I think of delamination of fibrous bark and subsequent blockage of transport systems.
Holz nicht belastbar und hält keine schraube drin
Gut für Leimschichtplatte🤗
Wieder eine Plantange und Investoren 😕😖😖😖😖
Dann spende mir doch dein Vermögen. Ich mach dir einen schönen Privatwald.
JA, Investoren die Können und Risikobereitschaft einbringen, sind in JEDER freien Marktwirtschaft hochwillkommen! Natürlich nicht von Losern.........die für ihr eigenes Versagen IMMER einen bösen Schuldigen benötigen.........
@@mauertalWas *können* Investoren????
Wir haben keine freie Marktwirtschaft. Das ist auch gut so - sonst würden Kinder immer noch im Stollen arbeiten. Die ökologischen Probleme die sich aus unserer Wirtschaftszweige entstehen, sind allgemein bekannt. Manche glauben es halt nicht - weil sie finanzielle Interessen am Raubbau und Vergiftung haben.
Mist wenn Mann / Frau Geld verdienen will, besser mal schön den Wald roden und Windmühlen zum Stromerzeugen aufstellen, hoffentlich dann ohne Investitionen
Top
Also bei uns frieren die jedes Jahr auf den Stock runter und treiben dann wieder aus.
Wie wär's mit einem intakten Wald. Dann braucht man so etwas nicht.
Immer lustig wenn Leute die dran "forschen" solche Flächen beurteilen und dann verwundert sind. Da ist der Ansatz der Forschung wohl schon falsch. Aber was weis ich als Laie schon. Wichtig sind in der Forstwirtschaft immer schwere Maschinen die durch Holzplantagen fahren.
Invasiv oder nicht?
Invasiv
Leider sehr weich das Material
Die Paulownia gilt als Neophyt, wieso darf man die noch auspflanzen?
Hallo? Schonmal was vom Klimawandel gehört? Da verschieben sich Verbreitungsgebiete und "heimische" Arten fühlen sich plötzlich gar nicht mehr so heimisch. Darauf zu warten, bis sich das Ökosystem auf neue Gegebenheiten einstellt, ist ein Luxus, den wir uns wohl kaum noch leisten können. Unsere Fichtenmonokulturen sterben und wir brauchen auch weiterhin Nutzwälder. Also was ist deine Lösung?
@@hape3862 Achso...wir haben Klimawandel und jetzt darf ich im Wald Samen vom drüsigen Springkraut verteilen und Ochsenfröche in die Tümpel setzen?
Okay!
Nur in der Schweiz verboten! Der kommt halt mit unserem "neuen" Klima besser zurecht als die bayrische Fichte z.B.
weil es Sorten gibt, die keine Samen bilden
PS: Die meisten Bäume in Deutschland sind Neophyten
Stabil, hoher Flammpunkt, schreibt ihr alle voneinander ab, sogar den Blödsinn?
Die Forstlobby schlägt zu. Ich kann nur den Beitrag von Herrn Wohlleben über diesen Baum empfehlen ….
Alle Ökologen finden die Pflanzung dieses Baumes in D richtig Scheis*e. Bei uns an der Uni in RLP stehen auch vier solcher Exemplare. Wir witzeln immer darüber, die irgendwann zu fällen (und dann was Vernünftiges hinzupflanzen).
Man sieht dort z.B. kaum Insekten rumschwirren, im Vgl. zu den Linden oder Kirschen, die auch aufm Campus stehen.
Wohlleben🤦♂️.. Danke, schon genug gehört...
Wohlleben ist ein esoteriker der den unwissenden Leuten genau das erzählt was sie hören wollen um ihnen die Kohle aus der Tasche zu ziehen und verbreitet dabei unwahrheiten und die Leute glaubens ihm auch noch.
Forstlobby :D
Geld Investoren dieser Baum gehört dahin wo er herkommt
Das ist ziemlich kurz gedacht. Bäume, die schnell wachsen und gleichermaßen gut für Klima und Wirtschaft sind, sollten überall auf der Welt stehen wo es Bäume gibt.
Nicht einheimische Arten haben kaum einen ökologischen Nutzen. Diese Baumarten interagieren beispielsweise wenig mit unseren einheimischen Insekten.
Vorsicht beim Einbringen von Neophyten.
Die Bäume wurden alle Anfang des 19. Jh ausgiebig getestet. Da gibt es keine Überraschungen.
@@goiterlanternbaseDer dumme Mensch ist aber nicht allwissend! Schon mal etwas von Evolution gehört? Niemand kann vorhersehen, wie die Natur langfristig reagiert.
@@bah7392 Langfristig sind Neophyten kein Problem😉 Deren Problem ist die explosionsartige Vermehrung und das damit verbundene verdrängen von angestammten Arten aus Ökosystemen, bevor diese reagieren können.
very slow growing tree and winter itv dies back i live neaR zittau
Which soil? Heavy with rocky B horizon in about a foot dept? Clay dominated Aluvial? Unripe granite after a few foot?
Have seen it in Leipzig, Kippenboden. Sick growth.
My soil is Kulturinsel Einsiedel. 30m of interchangin fine sand and dense silt. Pines without seeker roots🤣 Utter desert, with the fitting name Bleak Mile🤣
At least after the high bog peat was removed for burning material. Supposedly the iron age dwellers started this process and it continued until the 1970'.
Sogar Bäume aus der China.😅
Minderwertiges holz
Von der Fichte einfach zur nächsten Monokultur. Kannste dir nicht ausdenken.
Der Laubholzbock wird es schon richten😁
Vielleicht gesunden die heimischen Sorten wenn man Paulownia dazwischen mischt
Vielleicht leiden alle Ökosysteme weltweit am schnellsten Klimawandel der Erdgeschichte?
Da ist dein Lösungsvorschlag recht absurd.
Paulowie taugt auf jeden Fall als Ammenpflanze, die auf Brachen erstmal ein schön dichtes Blätterdach stellt, das den Rest schön gerade wachsen lässt. Was die Höhe angeht, ist der Spargel nämlich nichtmal mit mit Birke und Hainbuche konkurrenzfähig. Nach 15 Jahren steht der im Schatten und verreckt.
Wenn man aufhört auf industrielle Bewirtschafter wie den Staatsforst zu hören, dann könnte es auch was mit dem Waldumbau werden. Braucht es nicht heimische Arten? Nein die braucht es nicht
Gerade wenn man diesen Quatsch mit der Pawlownia mitmacht ist das rücksictslose Wirtschaft und Ausbeutung der Natur
Paulownia hat für Insekten keinen Nutzen. Deshalb soll der Blauglockenbaum bitte nicht in die Wälder. Aber gut, der Forst ist eigtl eh kein Wald. - aber halt so null Nutzen für die Fauna ist schon irre.
Wenn es nach den Staatsforsten ginge, hätten wir schon längst mehr fremdländische Baumarten, aber die lieben Naturschützer möchten das ja nicht. Denn die Staatsforsten habe tatsächliche Fachkräfte und nicht irgendwelche möchtegern Waldbauer wie die NGO's. Also überdenke deinen Kommentar nochmal. Aber abgesehen davon hat die genannte Baumart rein gar nichts in den deutschen Wäldern verloren
@@lucasterzing6974 der Staatsforst ist eine instution die auf Wirtschaftlichkeit ausgebildet ist. Sonst nichts. Ahnung haben die meisten dort nicht, aber halt eine Lehrmeinung.
Weiter brauchen wir da auch nicht diskutieren. Meine Meinung und die ändere ich nach vielen Erfahrungen die ich gemacht habe auch nicht mehr in diesem Leben.
Wenn man schon von industrieller Bewirtschaftung spricht, dann gilt dies ganz besonders für die Kiri-Plantage. Mit Natur und Ökologie hat das überhaupt nichts zu tun.
Der Witz ist, irgenwann im 19. Jh hatten wir ne große Musterung aller Holzbaumarten, durch die Preussen. Ich glaub der zugehörige Wald steht bei Oranienburg. Was Holzbaumarten angeht, gibt es exakt Null Überraschungen. Da kann man ganz genau sagen wie die sich hierzulande verhalten.