Folge 28: "... und was ist mit den Pflanzen?"

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  • เผยแพร่เมื่อ 23 ธ.ค. 2024

ความคิดเห็น • 3

  • @SusanneHetty
    @SusanneHetty ปีที่แล้ว +2

    Danke , so spannend und toll erklärt, Hilal.💗Ich habe total gebannt zugehört.

  • @annepahler8726
    @annepahler8726 ปีที่แล้ว

    Vielen Dank für deinen Beitrag. Er ist so komplex wie die Thematik, um die es geht. Ich finde, es zeigt einmal mehr, wie überaus wichtig Wortwahl ist - wie manipulativ sie auch sein kann. Bei Wohlleben haben ich den Eindruck, er wählt seine Worte nicht nur, um Komplexes leicht verständlich darzulegen sondern auch, um Empathie zu erzeugen, was ihm sicher auch gelingt.
    Burgats Ideen finde ich sehr interessant, in nicht allen Teilen für mich nachvollziehbar. In Burgats Zusammenhängen halte ich es für wichtig, dass die allermeisten pflanzlichen Lebewesen anscheinend sehr viel geringere 'Daseinsmöglichkeiten' haben als tierische Lebewesen, sich mithin nicht grenzenlos ausbeuten lassen (können); sie brauchen bestimmte Lebensbedingungen, und wenn sie die nicht geboten bekommen, 'machen sie nicht mehr mit', sie wachsen nicht mehr, sie sterben ab. Ihre Möglichkeiten, sich unter allerwidrigsten Umständen am Leben zu halten sind begrenzt. Damit sind pflanzliche Lebewesen von menschlichen Tieren auch nur begrenzt (aus)nutzbar.
    Die meisten tierische Lebewesen hingegen versuchen doch sicherlich, unter allen Umständen am Leben zu bleiben, in den meisten Fällen können sie nicht einfach den Entschluss fassen, zu sterben, weil sie die Lebensbedingungen nicht mehr aushalten, sie können mithin fast grenzenlos (aus)genutzt werden. Damit würde ich das Fazit ziehen, dass zumindest im Hinblick auf tierethische Fragen der Mensch gegenüber den tierischen Lebewesen viel mehr in Schuld und Verantwortung ist als gegenüber pflanzlichen.