Ach und da mir hier entgegen gehalten wurde, die Frauenrechte seien angeblich GEGEN der WIDERSTAND der Christen durchgesetzt worden, will ich nur entgegnen: ich vermute, dass die Mehrheit derer, die im Laufe der Zeit für Frauenrechte gekämpft haben Christen waren. So wie ich selbst.
Ja ; ich glaube das es schwer ist zu behaupten alle größen waren ehrliche Kirchgänger , im Sinne praktizierender Gläubiger , aber der Glaube war omnipräsenter und man hatte sich für etwas e tschieden wenn man sich gegen anderes entschieden hatte. Lassen Sie das nicht zu sehr an sich heran * die benannte Kritik
Es ist meine Ansicht, dass dies aus 2 Gründen geschieht: a) weil die merkwürdigen Ansichten Amerikanischer "Christen" aka Maga zu uns rüberschwappen. (Ich sehe diese Leute nicht als Christen. Sie sagen sogar dass sie Jesus ablehnen, weil er zu "woke" ist.) Diese Leute sagen auch ständig, dass sie bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht akzeptieren, wegen ihren "christlichen Werten". Sie nehmen dieses Argument für viele Misogyne Forderungen wie zB die komplette Abschaffung von Abtreibungen. Das hat für mich nichts mehr mit Nächstenliebe zu tun. b) Trennung von Kirche und Staat. Keine Religion sollte Macht über einen Staat haben. Sie alle haben Schattenseiten, wenn sie missbraucht werden wie derzeit in den USA. Wieso sollte ich mir als Atheist Werte des Christentums aufdrängen lassen? Ist es nicht viel wichtiger gemeinschaftliche Werte zu haben auf die man sich einigt ohne die Werte einer Religionsgemeinschaft über die aller anderen zu stellen? Wir sprechen hier schließlich über eine Verfassung. Die christlichen Werte werden doch nicht gestrichen! Das ist doch nur wieder Stimmungsmache damit sich Leute aufregen
Vielmehr: was wird aus unserer Gesellschaft. Werte sind der Kitt und die sollte man nicht einfach streichen, ohne vorher adäquaten Ersatz beschafft zu haben.
Sie haben Gott durch Satan ersetzt und sind nun "des Teufels". Bevor Ihr nun gegen mich aufsteht, denkt bitte nach und schaut genau hin. Und wertet unsere sogenannte Polit-Elite nach Ihren Taten.
Als ich aufgewachsen bin hat man mir zusammen mit christlichen Werten auch bei gebracht jeden Menschen zu Respektieten egal woher er lkommt , was für eine Religion oder Sexuell Ausrichtung. Heute scheint es mir so als wäre das alles verloren gegangen.😢
Ich kenne den genauen Text der Saarländische Verfassung nicht. Wenn da wortwörtlich "Christliche Werte" drin steht, kann man das Gerne durch "freiheitlich demokratische Werte" ersetzen. Klingt eh cooler und dir Trennung von Staat und Kirche wär auch da. Die Werte selber, sind ja nichts schlechtes, die sollten weiterhin Teil sein.
Ich habe ja nichts gegen die Trennung von Kirche und Staat - im Gegenteil. Aber wenn dieser Vorschlag von einer bestimmten Lobby vor einer Wahl gemacht wird, dann ist das kein vernünftiger Vorschlag, sondern antireligiöse Propaganda. Das ist für mich der Stein des Anstoßes. Es ist ja nicht so, dass eine Verfassung hier neu geschrieben werden soll, sondern es soll ohne Not demonstrativ etwas herausgestrichen werden, was nicht schädlich ist, aber eine antireligiöse Haltung repräsentiert. Es sind aber immer noch mehr als die Hälfte der Menschen hier religiös.
Zur Frage nach der Partei: Normalerweise hätte ich als erstes ohne Nachdenken "DIE LINKE" gesagt. Aber seit ein paar Monaten weiß ich, dass es da auch Ausnahmen gibt. Zumindest eine.
Warum denkt man dabei an die LINKE? Antwort: es ist erst seit der russischen Revolution so, dass zwischen Christentum und Sozialismus ein Gegensatz gesehen wurde, da man sich als Christ nicht mit der menschenverachtenden Politik des kommunistischen Regimes gemein machen wollten und umgekehrt hatten die Hardcore Kommunisten keine Verwendung für Menschenfreunde. Aber es hatte anders begonnen: die Anfänge des Sozialismus und der Sozialdemokratie lagen in den sogenannten "christlichen Arbeitervereinen", die überall in Deutschland aufpoppten. Denn logischerweise haben Christentum und Sozialismus eine Menge Überschneidungen. Beiden geht es um Gerechtigkeit. Wie gesagt: an einem Punkt in der Geschichte hat sich das geändert.
@@PeterBuwen Dass die LINKEN größtenteils gegen das Christentum - und noch mehr gegen das Judentum - sind, ist das eine. Wenn sie konsequent atheistisch wären, könnte man das eben damit erklären. Aber das sind sie nicht. Denn bei anderen Göttern und Propheten sind sie nicht so atheistisch. Ob Allah und Mohammed, Che Guevara, Karl Marx oder Wladimir Putin - solche Gestalten werden verklärt, deren Taten und Wirkung rechtfertigt, beschönigt und gelobt. Fehlverhalten in der Kirche wird nicht nur kritisiert sondern aufgeblasen, skandalisiert und auf ewig nachgetragen. Fehlverhalten im Islam und Fehlverhalten des Islam wird verschwiegen, negiert, beschönigt, verklärt und aufgewogen. Typisches Beispiel sind die Kreuzzüge, mit welchen die Aktivitäten von Taliban, IS & Co. rechtfertigt werden. Dabei waren die Kreuzzüge zumindest zu einem großen Teil auch nur Reaktionen auf die islamische Expansion.
@@PeterBuwen Auf jeden Fall muss man die wenigen anständigen LINKEN zum Ausstieg motivieren, zum Wechsel in eine anständige Partei ermutigen und unterstützen. Wie schaut es denn im Saarland mit den Freien Wählern aus? CSU und Bayernpartei gibt es da ja leider nicht, weshalb wohl nur die Freien Wähler in Frage kommen, oder?
Auch nicht zu vergessen, das Religion und Wissenschaft kein Widerspruch sein muss. Einstein war Jude, Charles Darwin war Christ und Ibn Sina war Muslim. Bagdad z.b war das wissenschaftliche Zentrum der arabischen Welt und des Abbasidenreiches der damaligen Zeit gewesen.
Dazu auch dieses mein Video: th-cam.com/video/n2ZfEClEfTU/w-d-xo.html Ich wollte mal zeigen, welche Prominenten (in Auswahl) sich zum Glauben bekennen. Dass Bagdad (und die damalige arabische Welt) wissenschaftlich so fortschrittlich waren, war aber weniger Eigenverdienst als vielmehr Folge der Eroberung von römischer und persischer Welt, wo das Wissen aus Jahrhunderten gesammelt war.
Der Nahe Osten war in der Vergangenheit in einigen wissenschaftlichen Bereichen weiter entwickelt als das christliche Europa - aber nicht wegen des Islams, sondern trotz des Islams! Nach dieser kurzen Episode konzentrierte sich die islamische Welt nur noch auf das Studiums des Korans und verdummte, während in Europa, größtenteils initialisiert durch die Katholische Kirche, eine Universität nach der anderen entstand.
Kann man so sehen, wie Du, muss man aber nicht. Als Saarländer weißt Du, dass die Französische Republik in ihrer Verfassung keinerlei religiöse Beziehung kennt... geht also auch ohne, das schmälert Deine christlichen Entfaltungsmöglichkeiten überhaupt nicht.
Das stimmt zweifellos. Wäre die Saarländische Verfassung ohne irgendeinen christlichen Bezug geschrieben worden, hätte ich keine Probleme mit diesem Umstand. Aber hier geht es ja darum, etwas Vorhandenes zu streichen. Das Herausstreichen der seit Beginn der Verfassung vorhandenen Passagen zum Christentum ohne Not ist ein Symbol, dass sich gegen das Christentum wendet. Und das findet nicht meine Zustimmung.
@@PeterBuwen Das ist ein gutes Argument Deinerseits. Schließlich sind immer noch mehr als 2/3 der Saarländer Christen. Der höchste Anteil aller deutschen Bundesländer. Was machst Du aber, wenn Christen in die Minderheit geraten. Was Deutschland anbelangt, wird das in wenigen Jahren wohl der Fall sein, im Saarland kommt es etwas verspätet auch so, wenn sich die derzeitige Entwicklung fortsetzt. Spätestens dann wäre aber doch die Entfernung religiöser Symbole aus der Verfassung eine legitime Forderung, oder?
Die französische Verfassung kommt sogar ohne Grundrechte aus. Abgesehen davon ist die französische Trennung zwischen Staat und Kirche vom Voltaireschen Ecrasez l' infame geprägt, also religionsfeindlich und die deutsche Trennung zwischen Staat und Kirche vom Kooperationsprinzip, weil wie Kirchhof sagte, der Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht bereitstellen kann .
Jedenfalls lese ich in 1. Mose, dass Gott den Menschen NACH SEINEM BILDE ALS MANN UND FRAU geschaffen habe. Das ist ziemlich revolutionär für die Zeit vor 4000 Jahren. Zu der "Untertanen" Vorstellung könnte man noch einiges sagen. Ich sage nur mal: vielleicht auch eine unglückliche Übersetzung.
Ja, weil ich es kaum noch ertrage, dass die Politik derart kindische und kontraproduktive Vorgaben macht statt sich endlich um die tatsächlichen Probleme der Menschen zu kümmern. Darüber hinaus bin ich Christ und ich möchte in einer christlich geprägten Gesellschaft leben.
@@PeterBuwen kräftiges Statement ! Ich gehöre zu der Fraktion von Säkular(*isten?) . In unserem Kontext bedeutet es für mich , Soziale Grundsätze nicht stets mit dem Christentum zu deklarieren. Ich habe Christliche Grundsätze mitgenommen und verstehe dad Thema der " Frauenbeauftragten " in dem Zusammenhang nicht. Aber würde institutionelle Angelegenheiten gerne frei von Religiösen Dingen in der Öffentlichkeit vermitteln . Ich hoffe dies klingt nicht zu schroff
Ach und da mir hier entgegen gehalten wurde, die Frauenrechte seien angeblich GEGEN der WIDERSTAND der Christen durchgesetzt worden, will ich nur entgegnen: ich vermute, dass die Mehrheit derer, die im Laufe der Zeit für Frauenrechte gekämpft haben Christen waren. So wie ich selbst.
Ja ; ich glaube das es schwer ist zu behaupten alle größen waren ehrliche Kirchgänger , im Sinne praktizierender Gläubiger , aber der Glaube war omnipräsenter und man hatte sich für etwas e tschieden wenn man sich gegen anderes entschieden hatte.
Lassen Sie das nicht zu sehr an sich heran * die benannte Kritik
Es ist meine Ansicht, dass dies aus 2 Gründen geschieht: a) weil die merkwürdigen Ansichten Amerikanischer "Christen" aka Maga zu uns rüberschwappen. (Ich sehe diese Leute nicht als Christen. Sie sagen sogar dass sie Jesus ablehnen, weil er zu "woke" ist.) Diese Leute sagen auch ständig, dass sie bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht akzeptieren, wegen ihren "christlichen Werten". Sie nehmen dieses Argument für viele Misogyne Forderungen wie zB die komplette Abschaffung von Abtreibungen. Das hat für mich nichts mehr mit Nächstenliebe zu tun.
b) Trennung von Kirche und Staat. Keine Religion sollte Macht über einen Staat haben. Sie alle haben Schattenseiten, wenn sie missbraucht werden wie derzeit in den USA. Wieso sollte ich mir als Atheist Werte des Christentums aufdrängen lassen? Ist es nicht viel wichtiger gemeinschaftliche Werte zu haben auf die man sich einigt ohne die Werte einer Religionsgemeinschaft über die aller anderen zu stellen? Wir sprechen hier schließlich über eine Verfassung. Die christlichen Werte werden doch nicht gestrichen! Das ist doch nur wieder Stimmungsmache damit sich Leute aufregen
FRAUEN HIN ODER HER... ... WIR SIND ALLE MENSCHEN UND ALLE GLEICH ZU BEHANDELN... ALLE HABEN DIE GLEICHEN RECHTE...
@@konstik.8850Ja genau. Christen wie Nichtchristen.
@@PeterBuwen SO SIEHTS AUS.... ES GIBT EINE GROSSE KUGEL UND DA LEBEN SEHR VIELE UNTERSCHIEDLICHE MENSCHEN DIE !!!!ALLE!!!! GLEICH WERT SIND!!!
Unfassbar! Was ist bloß los mit unserer Gesellschaft?
Vielmehr: was wird aus unserer Gesellschaft. Werte sind der Kitt und die sollte man nicht einfach streichen, ohne vorher adäquaten Ersatz beschafft zu haben.
Sie haben Gott durch Satan ersetzt und sind nun "des Teufels".
Bevor Ihr nun gegen mich aufsteht, denkt bitte nach und schaut genau hin. Und wertet unsere sogenannte Polit-Elite nach Ihren Taten.
Als ich aufgewachsen bin hat man mir zusammen mit christlichen Werten auch bei gebracht jeden Menschen zu Respektieten egal woher er lkommt , was für eine Religion oder Sexuell Ausrichtung.
Heute scheint es mir so als wäre das alles verloren gegangen.😢
So ist es. :-)
Ich kenne den genauen Text der Saarländische Verfassung nicht.
Wenn da wortwörtlich "Christliche Werte" drin steht, kann man das Gerne durch "freiheitlich demokratische Werte" ersetzen. Klingt eh cooler und dir Trennung von Staat und Kirche wär auch da.
Die Werte selber, sind ja nichts schlechtes, die sollten weiterhin Teil sein.
Ich habe ja nichts gegen die Trennung von Kirche und Staat - im Gegenteil. Aber wenn dieser Vorschlag von einer bestimmten Lobby vor einer Wahl gemacht wird, dann ist das kein vernünftiger Vorschlag, sondern antireligiöse Propaganda. Das ist für mich der Stein des Anstoßes. Es ist ja nicht so, dass eine Verfassung hier neu geschrieben werden soll, sondern es soll ohne Not demonstrativ etwas herausgestrichen werden, was nicht schädlich ist, aber eine antireligiöse Haltung repräsentiert. Es sind aber immer noch mehr als die Hälfte der Menschen hier religiös.
Ich spreche Hebräisch, und Sie haben den Text aus der Genesis perfekt übersetzt. Die jüdisch-christlichen Werte dürfen nicht vergessen werden.
Amen ❤🙏
:-)
Bin zwar selbst kein Christ,dennoch unterstütze ich ihre Aussage.
Danke.
Amen!🙏💪✝️❤🔥
Amen!
Zur Frage nach der Partei: Normalerweise hätte ich als erstes ohne Nachdenken "DIE LINKE" gesagt. Aber seit ein paar Monaten weiß ich, dass es da auch Ausnahmen gibt. Zumindest eine.
Warum denkt man dabei an die LINKE? Antwort: es ist erst seit der russischen Revolution so, dass zwischen Christentum und Sozialismus ein Gegensatz gesehen wurde, da man sich als Christ nicht mit der menschenverachtenden Politik des kommunistischen Regimes gemein machen wollten und umgekehrt hatten die Hardcore Kommunisten keine Verwendung für Menschenfreunde.
Aber es hatte anders begonnen: die Anfänge des Sozialismus und der Sozialdemokratie lagen in den sogenannten "christlichen Arbeitervereinen", die überall in Deutschland aufpoppten. Denn logischerweise haben Christentum und Sozialismus eine Menge Überschneidungen. Beiden geht es um Gerechtigkeit. Wie gesagt: an einem Punkt in der Geschichte hat sich das geändert.
@@PeterBuwen Dass die LINKEN größtenteils gegen das Christentum - und noch mehr gegen das Judentum - sind, ist das eine. Wenn sie konsequent atheistisch wären, könnte man das eben damit erklären. Aber das sind sie nicht. Denn bei anderen Göttern und Propheten sind sie nicht so atheistisch. Ob Allah und Mohammed, Che Guevara, Karl Marx oder Wladimir Putin - solche Gestalten werden verklärt, deren Taten und Wirkung rechtfertigt, beschönigt und gelobt. Fehlverhalten in der Kirche wird nicht nur kritisiert sondern aufgeblasen, skandalisiert und auf ewig nachgetragen. Fehlverhalten im Islam und Fehlverhalten des Islam wird verschwiegen, negiert, beschönigt, verklärt und aufgewogen. Typisches Beispiel sind die Kreuzzüge, mit welchen die Aktivitäten von Taliban, IS & Co. rechtfertigt werden. Dabei waren die Kreuzzüge zumindest zu einem großen Teil auch nur Reaktionen auf die islamische Expansion.
@@PeterBuwen Auf jeden Fall muss man die wenigen anständigen LINKEN zum Ausstieg motivieren, zum Wechsel in eine anständige Partei ermutigen und unterstützen. Wie schaut es denn im Saarland mit den Freien Wählern aus? CSU und Bayernpartei gibt es da ja leider nicht, weshalb wohl nur die Freien Wähler in Frage kommen, oder?
JA WELCHE PARTEIEN SIND DENN DAS????? IST DAS NICHT OFFENSICHTLICH???
Es war auch eine rhetorische Frage. Ich kannte ja die genannten Namen.
Auch nicht zu vergessen, das Religion und Wissenschaft kein Widerspruch sein muss. Einstein war Jude, Charles Darwin war Christ und Ibn Sina war Muslim. Bagdad z.b war das wissenschaftliche Zentrum der arabischen Welt und des Abbasidenreiches der damaligen Zeit gewesen.
Dazu auch dieses mein Video: th-cam.com/video/n2ZfEClEfTU/w-d-xo.html
Ich wollte mal zeigen, welche Prominenten (in Auswahl) sich zum Glauben bekennen.
Dass Bagdad (und die damalige arabische Welt) wissenschaftlich so fortschrittlich waren, war aber weniger Eigenverdienst als vielmehr Folge der Eroberung von römischer und persischer Welt, wo das Wissen aus Jahrhunderten gesammelt war.
Der Nahe Osten war in der Vergangenheit in einigen wissenschaftlichen Bereichen weiter entwickelt als das christliche Europa - aber nicht wegen des Islams, sondern trotz des Islams! Nach dieser kurzen Episode konzentrierte sich die islamische Welt nur noch auf das Studiums des Korans und verdummte, während in Europa, größtenteils initialisiert durch die Katholische Kirche, eine Universität nach der anderen entstand.
Kann man so sehen, wie Du, muss man aber nicht. Als Saarländer weißt Du, dass die Französische Republik in ihrer Verfassung keinerlei religiöse Beziehung kennt... geht also auch ohne, das schmälert Deine christlichen Entfaltungsmöglichkeiten überhaupt nicht.
Das stimmt zweifellos. Wäre die Saarländische Verfassung ohne irgendeinen christlichen Bezug geschrieben worden, hätte ich keine Probleme mit diesem Umstand. Aber hier geht es ja darum, etwas Vorhandenes zu streichen. Das Herausstreichen der seit Beginn der Verfassung vorhandenen Passagen zum Christentum ohne Not ist ein Symbol, dass sich gegen das Christentum wendet. Und das findet nicht meine Zustimmung.
@@PeterBuwen Das ist ein gutes Argument Deinerseits. Schließlich sind immer noch mehr als 2/3 der Saarländer Christen. Der höchste Anteil aller deutschen Bundesländer. Was machst Du aber, wenn Christen in die Minderheit geraten. Was Deutschland anbelangt, wird das in wenigen Jahren wohl der Fall sein, im Saarland kommt es etwas verspätet auch so, wenn sich die derzeitige Entwicklung fortsetzt. Spätestens dann wäre aber doch die Entfernung religiöser Symbole aus der Verfassung eine legitime Forderung, oder?
Die französische Verfassung kommt sogar ohne Grundrechte aus. Abgesehen davon ist die französische Trennung zwischen Staat und Kirche vom Voltaireschen Ecrasez l' infame geprägt, also religionsfeindlich und die deutsche Trennung zwischen Staat und Kirche vom Kooperationsprinzip, weil wie Kirchhof sagte, der Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht bereitstellen kann .
Gesundheit
Gleichfalls!
In meiner Kirchengemeinde lernte ich von Kind an, dass die Frau dem Mann Untertan sei.
Die Geschichte gibt das nicht her.
Muss wohl falsch sein.
Jedenfalls lese ich in 1. Mose, dass Gott den Menschen NACH SEINEM BILDE ALS MANN UND FRAU geschaffen habe. Das ist ziemlich revolutionär für die Zeit vor 4000 Jahren.
Zu der "Untertanen" Vorstellung könnte man noch einiges sagen. Ich sage nur mal: vielleicht auch eine unglückliche Übersetzung.
Sylvia Drees, das ist so offensichtlich eine Lügengeschichte, dass man gar nicht drauf eingehen sollte.
Habe ich noch nie in irgendeiner Kirche oder jemals von einem Diakon, Priester oder Bischof gehört!
Ist mal ein Statement
Ja, weil ich es kaum noch ertrage, dass die Politik derart kindische und kontraproduktive Vorgaben macht statt sich endlich um die tatsächlichen Probleme der Menschen zu kümmern. Darüber hinaus bin ich Christ und ich möchte in einer christlich geprägten Gesellschaft leben.
@@PeterBuwen kräftiges Statement !
Ich gehöre zu der Fraktion von Säkular(*isten?) .
In unserem Kontext bedeutet es für mich , Soziale Grundsätze nicht stets mit dem Christentum zu deklarieren.
Ich habe Christliche Grundsätze mitgenommen und verstehe dad Thema der " Frauenbeauftragten " in dem Zusammenhang nicht.
Aber würde institutionelle Angelegenheiten gerne frei von Religiösen Dingen in der Öffentlichkeit vermitteln .
Ich hoffe dies klingt nicht zu schroff
Auf den Punkt gebracht! Bravo!