Als Tipp: Der Bayerische Rundfunk hat eine solche Serie bereits vor vielen Jahren unter dem Namen "Der letzte seines Standes" gemacht, dementsprechend tauchen dort noch Berufe auf, die heute komplett ausgestorben sind.
Und die Serie, war deutlich besser und interessanter, wie diese hier. Wäre toll, die Dokuserie nochmal neu auf zu rollen. Immerhin sind die Dokumentationen vom BR auch schon 30-40 Jahre alt.
Oh ja, die war genial. Neben der Darstellung ihres Handwerks fand ichs vor allem toll wenn sie ihre Lebensgeschichte/Werdegang erzählt haben. Meine Lieblingsfolge war die mit dem Hutmacher!
@@galvania Mir haben der Schiffsmaschinist/Heizer und der Dampflokführer am besten gefallen. Und wenigstens die 2 Berufe, gibt es an beiden vorgestellten orten auch noch.
@@galvania Bei mir was es der Ofenbauer in Südtirol. Kaum zu verstehen der Mann aber eine Wahnsinnsarbeit. Die ganze Doku nicht einmal eine Wasserwaage in der Hand gehabt.
Danke. Ich wundere mich auch schon was ich nach der Schule machen soll. Mir war immer der Hof nahe, aber wenn ich keine Kommune gründe/mitarbeiter finde die auch selber finanziel beitragen bin ich aufgeschmissen
Immer wieder schön zu sehen dass manche ihre Berufung gefunden haben. Genau solche Menschen halten teils solche Hanwerksberufe noch aufrecht. Finde ich wichtig
Manche Schulabgänger haben aufgrund weniger guter Noten kaum Aussicht, was "besseres" zu werden, haben aber handwerkliches Geschick... Welcher Akademiker kriegt schon nen Nagel in die Wand oder würde sich bei do-it- yourself verstümmeln ?
Interessant ist, dass manche Berufe wieder kommen, so sind auf den Halligen und in Dörfern im Schwarzwald und im Bayrischen Wald Gemeindeschwestern und Gemeindepfleger wieder gefragt und im kommen. Man kann so auch in entlegenen Orten über die modernen Kommunikationswege eine gute medizinsiche Versorgung sicherstellen, ohne vor Ort zwingend einen Arzt zu brauchen.
Auf diese Weise ruht unser Wohlbefinden auf den Schultern von Tausenden von Menschen, die in der Vergangenheit hart gearbeitet haben. Grüße aus Chile. Entschuldigen Sie mein Deutsch.
@Eckhard Lange Korruption ist in Deutschland ein großes und altes Problem, da haben Sie recht. Wenn es aber konkret um schlechte Arbeitsbedingungen und Löhne, die kaum zum (Über-)Leben ausreichen, geht, dann müssen auch die Unternehmen betrachtet werden. Wie oft werden neue Rekordgewinne ausgewiesen, aber die Gewinne landen in den Taschen der Manager und Anteilseigner. Gewinne, die nicht durch solides Wirtschaften, sondern z.B. durch Umstieg von Festangestellten auf Werksverträge erwirtschaftet werden. Letztendlich ist es unser aller Problem; Solidarität darf nicht beim Klatschen aufhören.
Vielen Dank, sehr interessant und gut gemacht! Erinnert mich auch an die Serie "Der Letzte seines Standes", sehr schön das solche Dokus noch gemacht werden. :-)
Hm - ich dachte immer man arbeitet um Geld zu verdienen und alles andere ist ein Hobby oder ein Ehrenamt. Wenn ich diesen Bericht anschaue und deinen Kommentar lese ist das wohl falsch. Schön wenn es Menschen gibt, die ihre Arbeit lieben und für wenig Geld arbeiten - die Unternehmer freuen sich. :)
Da wünsch ich viel Glück! "Wir leben vom Kleben und kleben am Leben" Das ist das Motto der Buchbinder. Ein wunderschönes Handwerk! Man sollte aber über ein gewisses Stehvermögen verfügen, denn es wird viel im Stehen gearbeitet. Liebe Grüße von einer Handbuchbinderin!
absolut klasse und tolle doku... .ich kenne die berufe alle noch aus meiner kindheit,da kommen echt erinnerungen wieder hoch.ich sehe foermlich alles wieder vor mir,danke fuer die schoene doku.👍👍👍👍
Jedes "Handwerk" ist ein Meisterwerk der Leute die es mit Herz betreiben, wirklich eine Schande das so viele Handwerke aussterben !! Ein aufrichtiges "Danke Schön" von einem Kraftfahrzeug Meister i.R.
Sie werden wieder kommen! Kein Automat kann Handarbeit je ersetzen! Die Qualität, der Ideenreichtum, Phantasie, Ästhetik + Schönheit kann eine Maschine nie in vollen Umfang je ersetzen!
@@donnerwetter4753 Mit meiner Antwort habe ich die Technologien generell nicht verteufelt. Daneben gibt es noch andere Formen der Produktion / Materialisierung .... Wir stehen immer noch am Anfang unserer Möglichkeiten!
Mein Kühlschrank hat den Milchmann recht gut ersetzt. Meine Gastherme hat den Kohleschlepper auch gut ersetzt. Und der Contaunerkran im Hafen hat die Docker auch gut ersetzt. In allen Fällen meine ich mit "ersetzt" übrigens um ein Vielfaches übertroffen.
@@donnerwetter4753 Also, bei uns in Bergisch-Afghanistan funktioniert Datenfernübertragung noch mit Eselantrieb... bei Übertragungsfehlern kommen an den Netzknoten graubärtige Datenmechaniker in zerlumpten Pluderhosen vorbei, die die Fehlbits von Hand umklappen!
Da hat er recht, früher war nichts besser. Es war anders ja. Und an manche Sachen erinnert man sich gerne zurück. Ich bin auf einem Bergbauernhof groß geworden. Ich sehne mich zurück an die Idylle die da war. Aber an manche harte Arbeit erinner ich mich nur mit Schaudern. Da finde ich es toll, das es heute viel modernere Technik gibt. Doch wenn ich bedenke wie heute Tiere auf einem Bauernhof gehalten werden kommt mir das Grausen. Es hat eben alles sein für und wieder. Damals und heute.
Nicht wie Tiere auf dem Bauernhof gehalten werden , sondern wie Tiere in Massentierhaltung gehalten werden....das ist ein Unterschied. Ich bin auf dem Land groß geworden, da konnte sich ein Bauer von dem ernähren was er sich erarbeitet hatte....und das hatte mit viel Arbeit zu tun. Es gab Dreifelderwirtschaft, man hatte einige Kühe, einige Schweine, Hühner, Enten , Gänse.....Kaninchen nicht zu vergessen. Die Meisten hatten einen Anglerschein, angelten im Fluß oder im See......dann gab es frischen Fisch oder es wurde geräuchert. Wer noch einen Jagdschein hatte ging im Herbst auf die Jagd, nicht zum Vergnügen, sondern um für den Winter vorzusorgen. Geschlachtet wurde das was man brauchte um über den Winter zu kommen. Kamen ich und meine Geschwister aus der Schule dann hieß es nicht spielen gehen, sondern "Kind hol die Gummistiefel hervor, es geht ab in den Garten" Von Öko war keine Rede, denn alles war Öko, es wurde mit Stallmist gedüngt, der keinen Vergleich zur heutigen Gülle ist. Unsere Erdbeeren waren Spitze ! Ein Garten von 900 qm reichte aus um drei Familien Obst und Gemüse zu liefern für den Winter.....alles wurde eingekocht oder gedörrt, je nachdem was für Möglichkeiten man hatte. Kühlschrank gab es erst ab 1965, Tiefgefrierer sowieso nicht. Die Luft war sauber, von oben kam kein kontaminierter Regen herunter, es war ein Gesummse und Gebrummse auf den Blüten , denn es gab Insekten in Hülle und Fülle. Heute liegen die Bienen auf dem Boden in Massen, so wie vorgestern als es viele schicke Sprühaktionen am Himmel gab.......der Himmel das typische Haarpmuster aufwies. Man kann die Uhr danach stellen wie sie dann zu Boden fallen, dort sich permanent im Kreis drehen bis sie erschöpft verenden. Auch das wissen Grüne und tun seit Jahren nichts dagegen. Im Herbst ging es in die Pilze.....und trotz der Arbeit war es aufregend für uns Kinder frühmorgens wenn die Sonne aufging auf die Wiesen zu gehen wo die Kühe grade ihr Morgenfrühstück einnahmen......dort wuchsen die besten Champignons.......man konnte Ihnen beim Wachsen zuschauen.....danach hieß es Pilze putzen und einkochen und trocknen. Moderne Technik, ja schon gut.....doch welcher Bauer kann es sich leisten solch moderne Technik zu kaufen. Kannste Dir kaum noch leisten. Überhaupt hat sich das ökologische Verständnis der Grünen von damals ziemlich zum Nachteil entwickelt. Veganistas sind keine besseren Menschen und ehrlich gesagt wünsche ich mir mittlerweile die Wertschätzung der damaligen Zeit zurück was den Umgang mit der Natur anbetrifft. Das sage ich als ehemaliger jahrzehntelanger Grünwähler.....seit 10 Jahren nicht mehr.......Chance verpasst liebe Grüne. Ihr habt Euch zu weit von grünem Grundgedanken entfernt.
@@devinaji13 Deine Beschreibung gibt genau meine Erfahrung wieder, die ich am eigenen Leib erfahren habe. Und ja ich bin auch ein ehmaliger Grünen Wähler. Aus den gleichen Gründen wo du erwähnst.
Ich wünsche mir lieber die sanfte Art wieder zurück. Die Gräben werden mit Traktoren und dem dazugehörigen Gerät gemäht,das macht sich in der Natur bemerkbar. Die Gräben und Wege sind so durchlöchert,das sich Ratten und Mäuse die Klinke in die Hand geben. Rastet,wo die vielen Zecken herkommen. Sie fühlen sich im Dickicht wohl. Nichts geht mehr draußen in der Natur. Man muß sich einmummeln wie ein Marsmensch,damit keine Zecke sich andoggt.
@@christelpohlhaus5860 Ich ahne was du meinst. Aber scheinst doch etwas durcheinander zu bringen. Nehmen wir erstmal das Mähen an der Randbegrünung öffentlichen Verkehrsraum, wie es in Amtsdeutsch richtig heißt. lochen. Wenn dies oft gemäht wird nimmt man den Ratten und auch den Zecken eher die Lebensgrundlage. Zecken holst du dir nur im hohen Gras. Bester Schutz lange Hosen. Mit Ratten ist es problematischer, sie wandern ab in Dörfern und Städten, ein Schlarafenland für die. Wenn du das gleiche meinst, gebe ich dir recht, das dies ein Problem ist. Ich sehe allerdings das Problem in der modernen Landwirtschaft. Obwohl ich kein unbedingter Gegner bin, weiß ich doch aus eigener Erfahrung wie mühsam das Landleben sein kann. Doch die Maschienen werden immer größer und schwerer und verdichten den Boden immer mehr. Schwerregen kann somit nicht mehr optimal in den Boden versickern. Gras wird oft nicht mehr reif, sondern vor der Blüte gemäht. Sprich die Landwirte sind mit schuld am Bienensterben. (Nicht alle). Zum Glück steuern sogar einige Landwirte dagegen und lassen zumindest Blütenstreifen stehen. Das eher junge halbhohe Gras wird als Silage verarbeitet oder in Biokraftwerken verheizt. In der Tiermassenhaltung wird nur noch selten mit Heu gefüttert. Da Mais und Silagefütterung nicht so Wetterabhängig ist wie bei Heu und Gras kann man öfters ernten wie Heu. Du siehst es ist ein zweitschneidiges Schwert. Was nicht so einfach zu lösen ist. Ein zurück kann man den modernen Landwirt wirklich nicht zumuten. Aber ein bedingungsloses weiter so, darf es auch nicht geben. Vernünftige Kompromise müssen her, wo alle mit leben können, vorallem unsere Natur. Den geht die mal kaputt, ist das auch unser Todesurteil!
Wenn ich sehe, wie heute noch Tiere gehalten werden von ehemaligen Bauernleuten bzw. in dörflichen Regionen, da kommt mir auch regelmäßig das Grauen. Kaninchen in Holzbuchten, Schweine und Schafe unter engen Verhältnissen, Ziegen einzeln in der Pferdebox, Kühe monatelang in Ständerhaltung angebunden dicht an dicht... Also nein, rosig war die Tierhaltung im bäuerlichen Umfeld noch nie und gerade die Bauern sind es oftmals bis heute, die Fortschritt in der Tierhaltung und das Anerkennen von tierischen Bedürfnissen nach Licht, Luft, Sozialkontakt, Bewegung, ggf. wälzen, in Erde scharren, Futter suchen oder was auch immer völlig negieren. Haben wir ja immer so gemacht, dat passt schon. Am selben Ende der Moralkette aber Massentierhaltung kritisieren... Es ist nichts anderes. Auch beim kleinen Milchbauern um die Ecke (hier bei mir ums Eck im Dorf) werden bis heute die Kälber nach der Geburt weggenommen, die Bullen in Ständerhaltung mit Nasenring aufgestallt bis sie zum Schlachter gehen... Es müsste nicht so sein. Aber was will man erwarten von Menschen mit oftmals wenig Bildung bzw. wenig Interesse an Bildung, wo die Arbeit mit den Händen mehr zählt und das Tier als Individuum eigentlich gar nichts. Nur sollte man als Bauer auch so ehrlich sein und keine Paradieshaltung bewerben, wenn man es selber auch nicht besser macht als der böse Industrie-Tierhalter. Beides ist scheiße. Ich kann ein Tier auch zum Essen halten, aber dann wenigstens wirklich artgerecht halten in der kurzen Zeit. Kaninchen kastrieren und im großen Laufstall als Gruppe mit ausreichend Platz etc packen, Rind und Schwein mindestens in einen Laufstall stecken in Gruppen und so weiter. Aber nein, man sagt am Ende des Tages noch, der böse Kunde ist schuld, weil das kostet ja alles und so viel nimmt man für die Erzeugnisse nicht ein. Also ums Tier geht es da definitiv nicht. Das ist Romantik und sonst nichts.
Stimme ich zu außer vielleicht der Kohlen Händler das ist echt problematisch wenn ich die kohle sehe dann sehe ich nur wärmere sommer XD aber ost ein netter kerl und ich finde es gut dass er es noch macht damit auch ärmere menschen heizen können. Das gesagt bin ich trotzdem froh wenn niemand mehr kohle verbrennt
Dann geh doch Fischmehl Säcke tragen und lass deine Kinder Kohle schüppen, vergiss nicht den Kühlschrank zu verkaufen damit jemand dir Milch bringen kann.... Diese Berufe müssen sterben und hätte es teilweise nie geben dürfen.
Wer erinnert sich noch an den "Lumpen alt Eisen Papier" Mann. Bei uns kam er so einmal die Woche, mit einem alten Schiebewagen. später mit einem Kleinlaster, in unsere Strasse und rief eben "Lumpen alt Eisen..Papier" und hatte dabei eine große Glocke in der Hand. Das war in den 60ern bis Anfang 70er da glaub kam er nicht mehr. Der fehlt in der Doku.
Die gibts eigentlich noch zuhauf , Schrotthändler, allerdings wollen die keine Lumpen oder Papier. Aber der Alteisensammler fährt noch regelmäßig durch die Gegend.
Sehr schade und traurig, dass nur noch wenige Menschen bereit sind, für handwerkliche Leistungen entsprechend zu zahlen. Der Kunde setzt teilweise vieles als Service voraus und vergisst, das Arbeit Geld kostet.
Die Menschheit schreitet aber nun mal auch voran. Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Jobs kommen und gehen. Mit KI und Automatisierung steht die nächste große Veränderung vor der Tür... Ums Geld geht's wohl den meisten weniger. Wenn ich Handarbeit möchte, zahle ich auch für diese. Gleichzeitig muss ich aber auch immer vergleichen und reflektieren, ob ich jetzt wirklich zb. für Alltagsgegenstände wie Besteck, die handwerkliche Arbeit bezahlen möchte, wenn es in gleicher Qualität zu einem wesentlich günstigeren Preis aus der Fabrik in Masse kommt - und das sage ich, der als historischer Handwerker (Zinngießerei), auf entsprechenden Veranstaltungen, auch einem fast ausgestorbenen Handwerk nachgeht. Wenn ein Berufsbild erhaltungswürdig ist, dann bleibt es auch erhalten und findet seine Nische zum Beispiel in der Museumspädagogik. Die breite Masse wird damit aber nicht abgedeckt werden. Fortschritt heißt eben auch, dass einiges zwangsläufig auf der Strecke bleibt und Geld ist da das geringste Argument. Geld so wie wir es heute kennen, ist übrigens auch eine vergleichsweise moderne Erfindung. Die Arbeit eines Schmieds vor sagen wir mal 800 Jahren hat auch kein Geld gekostet, sondern Sack Weizen oder n Appel und n Ei, wie man so schön sagt ;-) denk mal drüber nach^^
@@V1k1ng90 da muss ich zustimmen. Es ist im historischen Kontext noch gar nicht so lange her, als Pferdekutscher sich über die Verbreitung des Automobils empörten und wo wären wir heute ohne Lastkraftwagen? So schade es um das verlorengehende Spektakel sein mag, aber manche Berufe sterben eben aus und werden durch andere ersetzt. Noch vor wenigen Jahren befürchtete man auch Heerscharen von Arbeitslosen aufgrund der Digitalisierung der Arbeitsplätze und es kam dann doch anders. Andererseits bin auch ich durchaus bereit, einen angemessenen Preis für gutes Handwerk zu bezahlen, denn der maßgefertigte Schuh oder Anzug sind dann eben doch eine andere Liga als die Massenware von der Stange und da gebe ich dem Schuster Recht: Leute kaufen sich für 1000€ ein Smartphone, aber Schuhe sind höchstens 100€ wert, wenn denn überhaupt.
@@iamwatchingu6678 das mag sein, nur verkaufen Nike und Konsorten kitschigen Müll als Statussymbol, während maßgefertigte Qualitätsprodukte meistens unscheinbar wirken. Ähnlich wie bei Rolex oder Omega, die sehen auch nicht sonderlich spektakulär aus.
Danke für diesen Bericht. Mein ursprünglicher Berufswunsch -bevor ich Holzwurm wurde- war Blaufärberin- mir wurde von Familienseite abgeraten. Ich bereue es, aber den Beruf gibts heute quasi nicht mehr. Schade. @Schuhmacher: wer Billigschuhe kauft, verrät seine Füsse! Wenn ich diese "Plastikschuhe" seh, werd ich traurig. Was tut ihr euren Füssen an?? Und vor allem: wie sollen Kinder mit solchen "Schuhen" langfristig klarkommen? Das ist für junge Menschen evtll noch nicht einsichtig- aber: unsere 2 (leider nur ZWEI) Füsse tragen uns unser Leben lang. Wer ein bischen älter ist, ehrt sie und weiß sie zu schätzen!! Spatestens, wenn die Füsse nicht mehr so mitmachen, wie man es gewohnt war. Ich kann mir keine Rahmengenähten usw leisten- aber mehr als "Discounter" muss trotz Minirente sein! Und: ich pflege meine Schuhe und lasse die -vergleichsweise teuren- Schuhe reparieren. Absätze, Sohlen usw- dank einer grandiosen Schuhmachermeisterin vor Ort!
37:10 Danke dafür, dass du ein guter Ausbilder bist, der diese auch wirklich gibt! Junge Leute können noch sehr gut den ein oder anderen Tipp ab vom Beruf gebrauchen. Das ist nicht schlimm, das ist einfach so. Das wird aber heute leider immer mehr vergessen und dann wundern sich die Branchen, warum die jungen Leute nicht mehr kaputtgearbeitet werden wollen.
@@humphrex Damals hat man das eher hingenommen "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". Heute halt weniger. So suchen Hotels halt vergeblich nach Kanonenfutter, während die Betreiber sich selber schön die Taschen füllen.
@@humphrex Tun sie nicht. Die junge Generation fordert nur Respektvoll und nicht wie Scheiße behandelt zu werden. Firmen, die das nicht verstehen, werden untergehen und das ist in Ordnung so und erwünscht in unserem System. Hätten sie ja nicht machen müssen.
"Ein Land, das das ehrbare Handwerk nicht fördert und seine Bewohner nicht autark versorgen kann, ist es nicht wert, eine Nation genannt zu werden!" (Zitat von irgendeinem Politiker ... vielleicht FJS...)
Wenn Handwerker kommen: immer Brotzeit, Snacks und Getränke bereitstellen, vor allem Kaffee! Gibt nichts wichtigeres als die Motivation zu stärken, wenn man ein gutes Ergebnis haben will.
Ich bin Landschaftsgärtner, da ist es oft noch so das du mit Vesper von den Kunden versorgt wirst. Manchmal auch sehr reichlich. Ich hab aber auch die Erfahrung gemacht. Um so reicher ein Kunde war, um so knausiger war dieser. Aber selbst da gab es seltene Ausnahmen.
@@calido56 Ich hab in Bayern als Jugendlicher bei einem Schreiner mein Taschengeld in den Sommerferien aufgebessert. Schöner Familienbetrieb. Da gab es bei jedem Kunden Bier und Wasser. Ich lehnte das Wasser ab. Mein Geselle, sagte mir noch. Nimm das Wasser an. Beim 4. Kunden wusste ich warum:D
Ich fand es (auch wenn deren Beruf vor meiner Zeit war) ein super System so wie meine älteren Kolleginnen (von denen einige Gemeindeschwestern waren) erklärt hatten. Ich hatte mit den Gemeindeschwestern nur ein Problem. Ich strebte danach möglichst viele bei uns im Rettungsdienst unterzubringen. Aber ihre Einzelkämpfer Natur war da nicht gerade förderlich. Auch dass viele von ihnen vom Alter her locker meine Mutter hätten sein können. Das Problem war, aus mir bis heute nicht erklärbaren Gründen weigerten sich viele die Berufsausbildung zur Rettungassistentin zu machen. Die Qualifikation zur Rettungssanitäterin hat man ihnen gegen Nachweis dass sie eine bestimmte Zeit als Gemeindeschwestern tätig waren über eine kleine Lücke im damaligen Rettungsdienstgesetz meistens anerkannt. So kam es dass viele von ihnen auf einmal wesentlich jüngere Vorgesetzte hatten (was nicht nur einmal zu Konflikten führte.) Ich aber echt viel über die Patientenversorgung in der DDR von Ines gelernt. Und musste feststellen, dass die BRD nach der Wende in sehr vielen Punkten das Rad neu erfand. Für mich war es mehr wert als Gold diese toughen Frauen um mich zu haben. wobei ich als Zeitsoldatin im San Dienst auch einen relativ rauen Ton gewöhnt war. Hätten sich mehr von ihnen getraut die RA Ausbildung zu machen (die sie garantiert mit Links gepackt hätten) man wär der Rettungsdienst dann in Deutschland ein Geiles Konzept. Nur wie gesagt schade dass viele von ihnen auch keine Teamplayerinnen waren.
@TanteMathilda Grundsätzlich haben die Gemeindeschwestern auch eine Ausbildung bei der SMH (dem Rettungsdienst der DDR) absolviert. Und sie waren mehr sowas wie das was wir heute als First Responder kennen. (Nur dass sie mehr in ihrem Ort eingebunden waren) Und da es nunmal in der DDR einen Ärztemangel gab, musste man diesen Mangel irgendwie überbrücken. Und des weiteren über die fachliche Kompetenz dieser Schwestern staunte nach der Wende auch so mancher Notarzt. Klar waren die EKG Kombigeräte, Beatmungsgeräte usw. für sie Neuland aber sie waren wirklich gut. Klar dass sie auch Fehldiagnosen gestellt haben manchmal das kam schon vor. Aber ich konnte keinen Verweis auf eine Häufung von Fehldiagnosen finden. Das kann auch uns Notfallsanitäter passieren, dass wir trotz unserer tollen Ausrüstung und unserer sehr guten Ausbildung eine falsche Diagnose stellen. (Passiert auch Notärzten) Ich kann mich an einen Fall erinnern, da wollte ein Notarzt einen Anfall als Pseudokrupp Anfall abtun und wieder fahren. Einem Kollegen von mir kam dann aber eine Bemerkung des Vaters in den Sinn, dass er wo das Mädchen nach Luft rang er kleine Bläschen aus dem Mund kommen sah (ein Indiz für eine Embolie, kann aber auch harmlose Ursachen haben) Darum bestanden wir (was wir den Eltern auch geraten haben) auf einen Transport in ein Krankenhaus mit einem Pulmologen Es stellte sich heraus, dass es eine Art Asthma war.
@TanteMathilda also wenn ein Rettungssanitäter diagnostiziert, dann würde ich ihn vor die Dienstaufsicht zitieren. (Das dürfen nur Notfallsanitäter und Notärzte) Rangfolge: Rettungssanitäter: unterstützt und ist Fahrer des RTW Notfallsanitäter: Notfallsanitäter unterstützt Notarzt und leitet erste Notfallmedizinische Maßnahmen ein. ggf. in Rücksprache mit einem Notarzt (wenn noch auf Anfahrt aber noch nicht vor Ort) gibt er auch Medikamente. Der Notarzt führt komplexere Notfallmedizinische Behandlungen durch, trifft Diagnosen, Erstellt ärztliche Berichte, ggf. stellt den Tod fest und füllt den Totenschein aus. (Wobei der Notfallsanitäter unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. "Mit dem Leben unvereinbare Verletzungen) auch den Tod feststellen darf.) Und ja ich mag diesen Satz: Früher war alles besser auch nicht. Es war vieles anders, vielleicht auch nicht schlechter. Aber wer weiß wie wir über die dann herrschende Zeit reden, wenn wir in dem Alter sind in dem sich jetzt unsere Großeltern befinden
Das gehört doch zum guten Ton dem Handwerker etwas zu trinken oder einen kleinen Snack anzubieten. Meine Oma hat immer gesagt: "Sei immer freundlich zu denen, von denen du das Beste erwartest." Ich möchte von einem Handwerker das Beste - also soll er es bei mir gut haben und auch entsprechend bezahlt werden ! Eine tolle Doku, auch wenn es schade ist, zu sehen, wie Berufe verschwinden.
auch ich wurde ab 1985 zum teil weg rationalisert, durch die Computertechnik. Aber wehe, wenn der Strom ausfaellt, dann war ich wieder der Tophandwerker. Handwerk und Kunst sind bleibende Werte.
Oder es gab mal den Beruf der Klöpplerinnen ! Dieser Beruf war besonders im Erzgebirge verbreitet. Immer wenn ich bei Haushaltsauflösungen oder Freunden und Bekannten so alte in Handarbeit hergestellte Decken finde, und die auch noch Entsorgt werden sollen, muss ich sie einfach Retten. Viele wissen nicht wieviel Stunde Hände Arbeit in so einer Decke stecken !
Tolle Doku. Ich finde für die Schäfer sollte viel mehr gemacht werden. Z. B. sollte es gesetzlich geregelt sein, dass ihre Wolle zu vernünftigen Preisen vom Deutschen Markt abgenommen werden müsste, statt billig aus dem Ausland. Vor allem wenn man bedenkt was Schafwollprodukte teils kosten. Wolle ist für die Schäfer in Deutschland fast schon ein Abfallprodukt.
Schmieden ist ein Fach an der Waldorfschule. Ich finde auch andere Schulformen sollten Handwerke anbieten. Nicht umsonst kann man die Kenntnisse gut gebrauchen und ist offener in der Berufswahl.
@Mos Kito Nein, "Namentanzen" habe ich nie kennengelernt. Was du vermutlich meinst, ist Eurythmie, eine Bewegungskunst (die gewissen Formen von Tanz ähnelt). Ob Baerbock auf einer Waldorfschule war, weiß ich nicht.
Geht mir auch so .Kennst du das auch noch , das man jedem Handwerker Kaffe/Bier und je nachdemwie lange er da war auch eine Mahlzeit vorsetzte ohne lang zu fragen . Nach dem Motto, das wer fragt nicht gern gibt ? Ich hab das wieder angefangen , wenn z.B der Pakatbote mächtig schwere Pakete bringt ,drück ich ihm wenn es warm ist eine Getränkeflasche oder ein Glas Eingewecktes in die Hand .Das ist unglaublich, wie die sich immer freuen und mir schmeisst keiner die Pakete irgendwo hin , wie das heute schon üblich ist.
Da ich grundsätzlich jedem Boten Trinkgeld gebe,es sei den er verärgert mich, schauen die mich zum Teil ungläubig an! es liegt daran dass die Leute kaum noch welches geben,was ich durch Aussagen und eigene Beobachtung bestätigen kann! Da bestellen die Leute für etliche Euros Dinge und sind nicht mal mehr bereit,wenigstens nen Euro Trinkgeld zu geben!! Ganz unschöne Entwicklung!!
@@lydiaupssilon504 "und mir schmeisst keiner die Pakete irgendwo hin , wie das heute schon üblich ist." Gegenwärtig wäre ich als Paketbote aber über jeden Kunden froh, der die Wohnungstüre zulässt und mich nicht mit seinem SARS-CoV-2-Atem in Lebensgefahr bringt...
Lieber Andreas, wir arbeiten derzeit an einer besseren Auflösung unserer Beiträge bei TH-cam. Bis es so weit ist, kannst du sie dir in der Mediathek in HD ansehen - das ist zwar nicht ganz 4K, gefällt dir aber vielleicht trotzdem gut ... 😉 Hier findest du die Sendung in der Mediathek => www.ardmediathek.de/video/unsere-geschichte/die-letzten-ihrer-art-berufe-von-damals/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS8xZGVhNDYyMS1jZjExLTRlZDMtOWU0NC1kMWZlMTkwYWU2ZGE/ Viele Grüße, dein Team von NDR Doku
Erst jetzt verstehe ich das Bananen-Boot Lied (Komm Mister Tallymann) richtig. Seit meiner Kindheit (bis jetzt) habe ich geglaubt das das ein Name ist - wäre nie auf die Idee gekommen das dies ein Beruf war 😅
Hab 1997 bis 2020 die Bäckerausbildung gemacht, dann bis 2014 in einer kleinen Bäckerei verbracht. Es war eine sehr harte Zeit, teil bis weit über 300h im Monat. Jetzt mache ich gerade meinen Meister für Schutz und Sicherheit. So zu arbeiten, wie damals in der Backstube. Kaum noch denkbar. Bin lange nicht mehr so hart, wie damals. Aber immerhin kenne ich Knochenarbeit noch. Und nein, es ist nicht 2Uhr aufstehen. Sondern von 17Uhr bis 6Uhr, Bio backen ohne Chemie braucht Zeit.
...hauptsache mir macht das spass was ich mache. Soooo geil es noch menschen gibt denen geld nicht so wichtig ist und mit ihrem Einsatz traditionelle Handwerke vorm Aussterben bewahren.
Müssen gibt es nicht. Aber es kommen 1. neue Berufe, 2. wird Handwerk wieder deutlich an Bedeutung gewinnen. Technik wird in weiterer Zukunft glücklicherweise weniger, da sie uns mehr schadet, als nutzt und keinen echten echten Vorteil bringt. Sondern uns versklavt und dumm macht und dumm hällt. Das ist übrigens bekannt, aber wird im MSM noch meistens verdreht und verlogen dargestellt.
@@karmatop6429 Ja stimmt. Ich habe den Kommentar auch nicht wirklich ernst gemeint, weil ich habe mit einem Freund Wahrheit oder Pflicht gespielt und ich musste einen Kommentar unter das neuste Video von NDR Doku schreiben. Und dann musste ich 5 likes bekommen. Dazu musste ich einen Kommentar schreiben. Also das war alles nur wegen dem Spiel und in Wirklichkeit interessiere ich mich eh nicht für Landwirtschaft und so
Superstar Fussball: Und Schafwolle ist nichts mehr wert? Was laeuft bloss verkehrt auf dieser Welt??!! Nicht zu vergessen das Zitat: "Sch.. Buerokratie..." Traurig ist das.
min 23: der Wolf bei den Schafen... Habe gerade den Thriller "Para bellum" von Fritz Poppenberg gelesen, das dieses Thema mit anschneidet... Super spannend und unbedingt empfehlenswert! Es ist eine Abkehr vom geschönten und frisierten Blick auf unsere uralte und neueste Geschichte.
Disruptive Technologien ersetzen herkömmliche Wirtschaftszweige und können neue Berufe schaffen. Aber trotzdem finde ich es wichtig, dass die alten Berufe erhalten bleiben. Man sollte sich nicht zu sehr auf neue Technologien und Herstellungsprozesse verlassen.
(11:20) An den Milchmann kann ich mich noch erinnern, dieser kam mit VW - Bus. Am Boden ein Riffelblech auf den die Milchkannen herumgeschoben wurden. Diesen Ton habe ich heute noch in den Ohren.
Milchmänner habe ich leider nicht mehr miterlebt.Wir holten Milch in einer speziellen Milchkanne frisch vom Bauern.Ich kann mich aber noch an einen Eiermann erinnern,der immer mit einem winzigen Auto mit den Eiern kam.
@@sonjaelisabeth5358 Heute bin ich der Milchmann selber, hole die Demeter Rohmilch direkt vom Bauernhof. Demeter 🐮 Kühe haben noch Hörner, warum den Tieren etwas wegnehmen, wenn es Natürlich ist. Hat die Natur etwas falsch gemacht❓
Ich lasse das alles auf Maß machen z.b Stiefel ,Hemden ,Hüte Anzüge für die Tracht das passt einfach und das Handwerk wird auch unterstützt.Ein spruch Handwerk hat goldenen Boden.Bin selber Zimmerer.
@@flyingdutchman9053 90%?Vielleicht in einer anonymen Großstadt. Auf dem Land liegt das etwas anders. Da wird man vielleicht in 2% der Fälle beschubst.
@@flyingdutchman9053 also es ist schon grauenhaft. Noch vor 150 Jahren wurden Handwerker, die auch nur ein bisschen betrogen haben, gesellschaftlich geächtet. Ihnen wurde der Ohrring, der ihre Zunftzugehörigkeit anzeigte, von der Zunft ausgerissen. So entstand das Wort "Schlitzohr". Ich bin eigentlich ein Gegner davon, an barbarischer Tradition festzuhalten aber in manchen Fällen.... Wenn man sich ansieht, wie dreist vor allem Rentner und Frauen, die wenig Ahnung von der Materie haben abgezockt werden, liebäugele ich schon ein wenig mit der Bestrafungstradition der Züfte....
Es waren schöne Zeiten, auch wenn es schwer war. Wenn ich die heutige Mc Donalds Döner Gemeinde sehe,muss ich kotzen! Ich hab noch Schuhe die über 40 Jahre alt sind, und die noch weitere 40 Jahre und mehr durchhalten.
28:00 Schon krass wenn man sich überlegt das man manchmal 1h im Behandlung Zimmer Sitzt und keiner kommt ( Gesetzlich versichert ) Trotz Termin ! Ich würde es mir zurück wünschen!
Das habe ich auch oft erlebt, als ich noch "jung und knackig" war und mich nicht darüber beschwert habe, einfach zu unerfahren... Es ist es schlichtweg ein sehr schlechtes Praxismanagement so lange warten zu sollen müssen (und der "Kunde" Patient nicht viel wert zu sein scheint). Heute frage ich sehr freundlich nach. mind. 30 min. nach ob ich evtl. vergessen wurde, was auch schon vorgekommen ist... Wenn nicht vergessen, sondern eine Ausrede wie "Notfälle" kommt, ist das eine "unverschämte Ausrede" für schlechtes Management über 40min. warten zu sollen! Gut es kann ja mal vorkommen, aber nicht immer, wenn man einen Termin hat! Oft sage ich dann, dass ich dann einen neuen Termin benötige ohne diese Wartezeiten... Je nach der Reaktion in der Praxis bin auch auch schon mal auf nimmer Wiedersehen gegangen und habe wo anders dann einen Termin gemacht. Allein eine solche Androhung hatte mich auch schon mal schneller "vorrutschen" lassen, weil mir gesagt wurde, dass ich dann "der Nächste sein werde". Diese "Erziehung" hatte geholfen und ich musste dann nie wieder regalmäßig länger als 20 min warten... obwohl ich das auch schon frech finde... Pro Kassenpatient hat ein Arzt normaler Weise ca. 10 - 15 Minuten einzuplanen, soweit ich weiß... Also eigentlich keine schwere Rechnung bei Terminvergabe... Wenn man auch die Pausenzeiten und "Notfälle" einplant. In der Regel weiß man in den guten Praxen auch das einzuplanen. Daher habe ich in der Vergangenheit (immer sehr freundlich) klargestellt, dass ich das nicht wünsche eine so lange Wartezeit hinzunehmen. Manchmal hat es funktioniert und seit "Corona" haben einige Arztpraxen es geschafft mich als Patient Minutengenau laut Termin auch aufzurufen und dann keine 5 Min. dann auf den Doc. gewartet... Auch wenn ich ein "Neupatient" gewesen bin (Ja auch Montags nach Ferien und anderen voraussichtlich "vollen" Praxentagen) Allerdings was mir letztens passiert ist, was besonders unverschämt, weil der Doc. zwischendurch 30 min. Mittagspause gemacht hatte und ich danach nur noch 2 Min (wirklich nur 2 Minuten) mit ihm ein Gespräch hatte, das war das unverschämteste überhaupt. Das habe ich so auch nicht auf sich beruhen lassen und das sehr freundlich angesprochen, dass ich das auch nicht wünsche... Bei einem neuen Termin lasse ich mir nie wieder einen um 11h geben... Hatte ich dann tel. bei einem neuen Termin so auch gesagt, weshalb ich so eine Uhrzeit nicht mehr um die Mittagszeit haben möchte... Dabei habe ich es mir bestätigen lassen, das das nicht mehr vorkommt, andere Aussagen lassen mich die Praxis wechseln... Allerdings habe ich in München damit dann schon so einige durch, aber die Auswahl ist groß und es gibt echt schlechte Praxen mit guten DOCs und alles in Kombination... Mache erkennt man schon am gebäude, dass sie "schei...e" sind... Besonders wenn ein Kinderarzt im 3ten Stock ohne Aufzug sich niedergelassen hat, dann weisst bescheid, dass er auf seine Patienten Schei... die eigentlich zu 80% mit Kinderwagen kommen... Zu sowas brauchts dann eh ned hingehen, der DOC war leider auch schei....e.... Unfreundlich, Planlos usw. nicht nur die Behausung... Da könnte ich ewig weiter...
@@--fragezeichen--920 In der Hinsicht hoffe ich, daß auch nach Corona einige Dinge erhalten bleiben. Ich fand es auch beispielhaft, daß man beim Tierarzt auf einmal einen genauen Termin bekommt und nicht mehr mit zig anderen Menschen und unterschiedlichsten Tieren ewig im Wartezimmer warten muß. Zumal ich bei meiner Katze auch gemerkt habe, daß ohne langes Warten mit nervösen anderen Katzen und Hunden, meine Katze auch entspannt beim Tierarzt war.
Ich bin Stolzer Besitzer von 5 Paar Massgefertigten Schuhen , und das kann man mit nichts ab der Stange vergleichen , ich durfte auch einen alten Traditionellen Handwerklichen Beruf erlernen , und obwohl ich nicht mehr auf meinem erlernten Beruf arbeite , habe ich es niemals bereut.
Ach ja in meiner Jugend habe ich auch viel gearbeitet mit Schafen , in meinen Sommerferien, hat Spaß gemacht so an der Natur . Leider ist es finanziell nicht mehr rentabel den Beruf Schäfer aus zu üben
Ach ja, die Kohlebriketts. Meine Großeltern bekamen sie bis 1998 (da war ich 10) vom Kohlehändler, jedoch brauchten sie die nur um den Warmwasserofen zum Baden anzuheizen 😂 Hab meine Nichte mal erzählt, was für ein Aufwand es bei denen war, baden zu gehen, das wollte sie mir gar nicht glauben 😂
Der Teil mit Den Schuhmachern Bartold und Kalb war hochinteressant - ich habe ein paar Vass Schuhe aus Budapest bei mr minit besohlen lassen, dabei sind sie zerstört worden (falsch genäht...). Im lokalen Einkaufszentrum wollte der Schuster die nicht reparieren, weil estuary aufwändig sei. im Bahnhofsviertel (!!) in Frankfurt habe ich dann einen Schuhmacher gefunden der es natürlich konnte. Für €200. Und nun sehen sie wieder aus wie am ersten Tag und bei weitem nicht wie ein paar welches man für €200 bekäme.
Vor 65.jahren als ich Kind war kam in Mannheim der Schäfer mir Karre Hunden und Schafen auf die Neckar wiesen alles vorbei zu sehr traurig der Milchmann und der Kohlenmann kamen auch mit ihren Pferden jeder hat eines gehabt
Ich habe noch das alte Gerber-Handwerk gelernt. Felle und Leder herstellen, ganz ohne Chemie. Leider hat, trotz Nachhaltigkeit, heute keiner mehr Interesse daran. Lieber wird nur das Fleisch vom Tier verwandt und alles andere weggeworfen. Da waren uns die früheren Menschen in Sachen 'Ressourcen-Management' um einiges voraus.
Das Beispiel mit dem Handy gleich am Anfang find ich den besten Vergleich. Die Leute geben so viel Geld für eigentlich unnütze Dinge aus, aber fürs Handwerk ist das Geld zu schade. Ich bin Schneiderin und merke das immer wieder wie geizig die Leute in solchen Dingen sind, aber teure Marken Klamotten kaufen, die auch nur industriell hergestellt werden und mitunter kei e bessere Qualität besitzen als einfache, günstigere.
In London haben wir das gehabt - jeden Morgen stand frische Milch vor der Tür. Toast und Saft ebenso, je nach Wunsch. Es ist halt eine Frage der Logistik, des Produkt Angebots. In England war die Logistik, inklusive Batterie-betriebener (!) Lieferwagen noch vorhanden. Der Aufbau einer solchen Infrastruktur dürfte die Hürde sein, zusammen mit dem Geiz der Deutschen beim Lebensmittel einkauf.
Als Tipp: Der Bayerische Rundfunk hat eine solche Serie bereits vor vielen Jahren unter dem Namen "Der letzte seines Standes" gemacht, dementsprechend tauchen dort noch Berufe auf, die heute komplett ausgestorben sind.
Und die Serie, war deutlich besser und interessanter, wie diese hier. Wäre toll, die Dokuserie nochmal neu auf zu rollen. Immerhin sind die Dokumentationen vom BR auch schon 30-40 Jahre alt.
Oh ja, die war genial. Neben der Darstellung ihres Handwerks fand ichs vor allem toll wenn sie ihre Lebensgeschichte/Werdegang erzählt haben. Meine Lieblingsfolge war die mit dem Hutmacher!
@@galvania Mir haben der Schiffsmaschinist/Heizer und der Dampflokführer am besten gefallen. Und wenigstens die 2 Berufe, gibt es an beiden vorgestellten orten auch noch.
Oh ja, eine sehr, sehr empfehlenswerte Serie!
@@galvania Bei mir was es der Ofenbauer in Südtirol. Kaum zu verstehen der Mann aber eine Wahnsinnsarbeit. Die ganze Doku nicht einmal eine Wasserwaage in der Hand gehabt.
Schöne Doku, jedes Schicksal hat mich ein Stück weit mitgenommen. Wünsche den jungen Leuten weiterhin viel Erfolg in ihrem späterem Berufsleben!
Danke. Ich wundere mich auch schon was ich nach der Schule machen soll. Mir war immer der Hof nahe, aber wenn ich keine Kommune gründe/mitarbeiter finde die auch selber finanziel beitragen bin ich aufgeschmissen
Traumhafte Dokumentation. Vielen Dank
wunder schön
Mosik Spielzug mond
Immer wieder schön zu sehen dass manche ihre Berufung gefunden haben. Genau solche Menschen halten teils solche Hanwerksberufe noch aufrecht. Finde ich wichtig
Manche Schulabgänger haben aufgrund weniger guter Noten kaum Aussicht, was "besseres" zu werden, haben aber handwerkliches Geschick...
Welcher Akademiker kriegt schon nen Nagel in die Wand oder würde sich bei do-it- yourself verstümmeln ?
@@meinolfberg2013 Mehr als man annimmt. Eben weil sie auch mal sehen wollen, was sie gemacht haben. Sogenanntes "Heilschrauben oder Werken"
Interessant ist, dass manche Berufe wieder kommen, so sind auf den Halligen und in Dörfern im Schwarzwald und im Bayrischen Wald Gemeindeschwestern und Gemeindepfleger wieder gefragt und im kommen. Man kann so auch in entlegenen Orten über die modernen Kommunikationswege eine gute medizinsiche Versorgung sicherstellen, ohne vor Ort zwingend einen Arzt zu brauchen.
Auf diese Weise ruht unser Wohlbefinden auf den Schultern von Tausenden von Menschen, die in der Vergangenheit hart gearbeitet haben. Grüße aus Chile. Entschuldigen Sie mein Deutsch.
@Eckhard Lange Korruption ist in Deutschland ein großes und altes Problem, da haben Sie recht. Wenn es aber konkret um schlechte Arbeitsbedingungen und Löhne, die kaum zum (Über-)Leben ausreichen, geht, dann müssen auch die Unternehmen betrachtet werden. Wie oft werden neue Rekordgewinne ausgewiesen, aber die Gewinne landen in den Taschen der Manager und Anteilseigner. Gewinne, die nicht durch solides Wirtschaften, sondern z.B. durch Umstieg von Festangestellten auf Werksverträge erwirtschaftet werden.
Letztendlich ist es unser aller Problem; Solidarität darf nicht beim Klatschen aufhören.
Diego Torres Navarro
Herzliche Glückwünsche
Ihr deutsch ist ausgezeichnet !
Grüße aus Berlin
Herzliche Grüße zurück, aus Selva Central Colonia Alemana/Oxapampa
Wir verstehen uns.
Handwerk hat Goldenen Boden.
Dein Deutsch ist super. Besser als das Deutsch mancher Deutschen.
Habe auf die schnelle keinen Anlass entdeckt,dass du dich für dein Deutsch entschuldigen musst!!😉 best wishes from Germany!😇
Vielen Dank, sehr interessant und gut gemacht! Erinnert mich auch an die Serie "Der Letzte seines Standes", sehr schön das solche Dokus noch gemacht werden. :-)
schöne doku, bitte mehr von diesen format, DANKE
Vielen Dank für das Lob! :-)
Ich selber bin mittlerweile seit 2 Jahren ausgelernter Orthopädie Schuhmacher und ich liebe meinen Beruf trotz des relativ Geringen Einkommens.
Hm - ich dachte immer man arbeitet um Geld zu verdienen und alles andere ist ein Hobby oder ein Ehrenamt. Wenn ich diesen Bericht anschaue und deinen Kommentar lese ist das wohl falsch. Schön wenn es Menschen gibt, die ihre Arbeit lieben und für wenig Geld arbeiten - die Unternehmer freuen sich. :)
Häääää also ich kenne einen der verdient in dem Bereich sehr gut...
Toller Humor, der Schäfer und seine guterzogenen Schafe....
Sooo brav !
🐑💨💨💨💨💨🌩️
Ich möchte Buchbinderin werden. Diese Doku war eine weitere Inspo. Danke✌🏽✌🏽✌🏽
Da wünsch ich viel Glück! "Wir leben vom Kleben und kleben am Leben" Das ist das Motto der Buchbinder. Ein wunderschönes Handwerk! Man sollte aber über ein gewisses Stehvermögen verfügen, denn es wird viel im Stehen gearbeitet.
Liebe Grüße von einer Handbuchbinderin!
Inspo.?
Eine sehr schöne Doku, die zum Nachdenken bewegt!
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Dein Team von NDR Doku
absolut klasse und tolle doku... .ich kenne die berufe alle noch aus meiner kindheit,da kommen echt erinnerungen wieder hoch.ich sehe foermlich alles wieder vor mir,danke fuer die schoene doku.👍👍👍👍
Hi, Kevin!
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Dein Team von NDR Doku
Jedes "Handwerk" ist ein Meisterwerk der Leute die es mit Herz betreiben, wirklich eine Schande das so viele Handwerke aussterben !! Ein aufrichtiges "Danke Schön" von einem Kraftfahrzeug Meister i.R.
DANKE ür die tolle NDR-Doku, die gute alte GEZ zahlt sich halt immer aus. Und noch dazu ohne Werbung im TV.
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Dein Team von NDR Doku
Sie werden wieder kommen! Kein Automat kann Handarbeit je ersetzen! Die Qualität, der Ideenreichtum, Phantasie, Ästhetik + Schönheit kann eine Maschine nie in vollen Umfang je ersetzen!
versuch mal per Hand einen Chip zu bauen,...oder eine saubere lange Schweissnaht zu machen!
@@donnerwetter4753 Mit meiner Antwort habe ich die Technologien generell nicht verteufelt.
Daneben gibt es noch andere Formen der Produktion / Materialisierung .... Wir stehen immer noch am Anfang unserer Möglichkeiten!
Mein Kühlschrank hat den Milchmann recht gut ersetzt. Meine Gastherme hat den Kohleschlepper auch gut ersetzt. Und der Contaunerkran im Hafen hat die Docker auch gut ersetzt.
In allen Fällen meine ich mit "ersetzt" übrigens um ein Vielfaches übertroffen.
@@donnerwetter4753
Also, bei uns in Bergisch-Afghanistan funktioniert Datenfernübertragung noch mit Eselantrieb... bei Übertragungsfehlern kommen an den Netzknoten graubärtige Datenmechaniker in zerlumpten Pluderhosen vorbei, die die Fehlbits von Hand umklappen!
Sehr schön Doku . Tausend Mal Danke
Da hat er recht, früher war nichts besser. Es war anders ja. Und an manche Sachen erinnert man sich gerne zurück. Ich bin auf einem Bergbauernhof groß geworden. Ich sehne mich zurück an die Idylle die da war. Aber an manche harte Arbeit erinner ich mich nur mit Schaudern. Da finde ich es toll, das es heute viel modernere Technik gibt. Doch wenn ich bedenke wie heute Tiere auf einem Bauernhof gehalten werden kommt mir das Grausen. Es hat eben alles sein für und wieder. Damals und heute.
Nicht wie Tiere auf dem Bauernhof gehalten werden , sondern wie Tiere in Massentierhaltung gehalten werden....das ist ein Unterschied.
Ich bin auf dem Land groß geworden, da konnte sich ein Bauer von dem ernähren was er sich erarbeitet hatte....und das hatte mit viel Arbeit zu tun. Es gab Dreifelderwirtschaft, man hatte einige Kühe, einige Schweine, Hühner, Enten , Gänse.....Kaninchen nicht zu vergessen.
Die Meisten hatten einen Anglerschein, angelten im Fluß oder im See......dann gab es frischen Fisch oder es wurde geräuchert. Wer noch einen Jagdschein hatte ging im Herbst auf die Jagd, nicht zum Vergnügen, sondern um für den Winter vorzusorgen. Geschlachtet wurde das was man brauchte um über den Winter zu kommen. Kamen ich und meine Geschwister aus der Schule dann hieß es nicht spielen gehen, sondern "Kind hol die Gummistiefel hervor, es geht ab in den Garten"
Von Öko war keine Rede, denn alles war Öko, es wurde mit Stallmist gedüngt, der keinen Vergleich zur heutigen Gülle ist.
Unsere Erdbeeren waren Spitze ! Ein Garten von 900 qm reichte aus um drei Familien Obst und Gemüse zu liefern für den Winter.....alles wurde eingekocht oder gedörrt, je nachdem was für Möglichkeiten man hatte.
Kühlschrank gab es erst ab 1965, Tiefgefrierer sowieso nicht.
Die Luft war sauber, von oben kam kein kontaminierter Regen herunter, es war ein Gesummse und Gebrummse auf den Blüten , denn es gab Insekten in Hülle und Fülle. Heute liegen die Bienen auf dem Boden in Massen, so wie vorgestern als es viele schicke Sprühaktionen am Himmel gab.......der Himmel das typische Haarpmuster aufwies. Man kann die Uhr danach stellen wie sie dann zu Boden fallen, dort sich permanent im Kreis drehen bis sie erschöpft verenden.
Auch das wissen Grüne und tun seit Jahren nichts dagegen.
Im Herbst ging es in die Pilze.....und trotz der Arbeit war es aufregend für uns Kinder frühmorgens wenn die Sonne aufging auf die Wiesen zu gehen wo die Kühe grade ihr Morgenfrühstück einnahmen......dort wuchsen die besten Champignons.......man konnte Ihnen beim Wachsen zuschauen.....danach hieß es Pilze putzen und einkochen und trocknen.
Moderne Technik, ja schon gut.....doch welcher Bauer kann es sich leisten solch moderne Technik zu kaufen.
Kannste Dir kaum noch leisten.
Überhaupt hat sich das ökologische Verständnis der Grünen von damals ziemlich zum Nachteil entwickelt. Veganistas sind keine besseren Menschen und ehrlich gesagt wünsche ich mir mittlerweile die Wertschätzung der damaligen Zeit zurück was den Umgang mit der Natur anbetrifft.
Das sage ich als ehemaliger jahrzehntelanger Grünwähler.....seit 10 Jahren nicht mehr.......Chance verpasst liebe Grüne.
Ihr habt Euch zu weit von grünem Grundgedanken entfernt.
@@devinaji13 Deine Beschreibung gibt genau meine Erfahrung wieder, die ich am eigenen Leib erfahren habe. Und ja ich bin auch ein ehmaliger Grünen Wähler. Aus den gleichen Gründen wo du erwähnst.
Ich wünsche mir lieber die sanfte Art wieder zurück. Die Gräben werden mit Traktoren und dem dazugehörigen Gerät gemäht,das macht sich in der Natur bemerkbar. Die Gräben und Wege sind so durchlöchert,das sich Ratten und Mäuse die Klinke in die Hand geben. Rastet,wo die vielen Zecken herkommen. Sie fühlen sich im Dickicht wohl. Nichts geht mehr draußen in der Natur. Man muß sich einmummeln wie ein Marsmensch,damit keine Zecke sich andoggt.
@@christelpohlhaus5860 Ich ahne was du meinst. Aber scheinst doch etwas durcheinander zu bringen.
Nehmen wir erstmal das Mähen an der Randbegrünung öffentlichen Verkehrsraum, wie es in Amtsdeutsch richtig heißt. lochen.
Wenn dies oft gemäht wird nimmt man den Ratten und auch den Zecken eher die Lebensgrundlage. Zecken holst du dir nur im hohen Gras. Bester Schutz lange Hosen. Mit Ratten ist es problematischer, sie wandern ab in Dörfern und Städten, ein Schlarafenland für die.
Wenn du das gleiche meinst, gebe ich dir recht, das dies ein Problem ist.
Ich sehe allerdings das Problem in der modernen Landwirtschaft. Obwohl ich kein unbedingter Gegner bin, weiß ich doch aus eigener Erfahrung wie mühsam das Landleben sein kann.
Doch die Maschienen werden immer größer und schwerer und verdichten den Boden immer mehr. Schwerregen kann somit nicht mehr optimal in den Boden versickern.
Gras wird oft nicht mehr reif, sondern vor der Blüte gemäht. Sprich die Landwirte sind mit schuld am Bienensterben. (Nicht alle). Zum Glück steuern sogar einige Landwirte dagegen und lassen zumindest Blütenstreifen stehen.
Das eher junge halbhohe Gras wird als Silage verarbeitet oder in Biokraftwerken verheizt. In der Tiermassenhaltung wird nur noch selten mit Heu gefüttert. Da Mais und Silagefütterung nicht so Wetterabhängig ist wie bei Heu und Gras kann man öfters ernten wie Heu.
Du siehst es ist ein zweitschneidiges Schwert. Was nicht so einfach zu lösen ist.
Ein zurück kann man den modernen Landwirt wirklich nicht zumuten. Aber ein bedingungsloses weiter so, darf es auch nicht geben. Vernünftige Kompromise müssen her, wo alle mit leben können, vorallem unsere Natur. Den geht die mal kaputt, ist das auch unser Todesurteil!
Wenn ich sehe, wie heute noch Tiere gehalten werden von ehemaligen Bauernleuten bzw. in dörflichen Regionen, da kommt mir auch regelmäßig das Grauen. Kaninchen in Holzbuchten, Schweine und Schafe unter engen Verhältnissen, Ziegen einzeln in der Pferdebox, Kühe monatelang in Ständerhaltung angebunden dicht an dicht... Also nein, rosig war die Tierhaltung im bäuerlichen Umfeld noch nie und gerade die Bauern sind es oftmals bis heute, die Fortschritt in der Tierhaltung und das Anerkennen von tierischen Bedürfnissen nach Licht, Luft, Sozialkontakt, Bewegung, ggf. wälzen, in Erde scharren, Futter suchen oder was auch immer völlig negieren. Haben wir ja immer so gemacht, dat passt schon. Am selben Ende der Moralkette aber Massentierhaltung kritisieren... Es ist nichts anderes. Auch beim kleinen Milchbauern um die Ecke (hier bei mir ums Eck im Dorf) werden bis heute die Kälber nach der Geburt weggenommen, die Bullen in Ständerhaltung mit Nasenring aufgestallt bis sie zum Schlachter gehen... Es müsste nicht so sein. Aber was will man erwarten von Menschen mit oftmals wenig Bildung bzw. wenig Interesse an Bildung, wo die Arbeit mit den Händen mehr zählt und das Tier als Individuum eigentlich gar nichts. Nur sollte man als Bauer auch so ehrlich sein und keine Paradieshaltung bewerben, wenn man es selber auch nicht besser macht als der böse Industrie-Tierhalter. Beides ist scheiße. Ich kann ein Tier auch zum Essen halten, aber dann wenigstens wirklich artgerecht halten in der kurzen Zeit. Kaninchen kastrieren und im großen Laufstall als Gruppe mit ausreichend Platz etc packen, Rind und Schwein mindestens in einen Laufstall stecken in Gruppen und so weiter. Aber nein, man sagt am Ende des Tages noch, der böse Kunde ist schuld, weil das kostet ja alles und so viel nimmt man für die Erzeugnisse nicht ein. Also ums Tier geht es da definitiv nicht. Das ist Romantik und sonst nichts.
Von Gemeindeschwestern habe ich noch nie gehört - aber das ist ja toll, dass es sowas gab!
Geniale Dokumentation mit interessanten Filmen der einzelnen Berufe
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Dein Team von NDR Doku
Diese Berufe dürfen nicht sterben!
Warum?
Ja,besonders der Schäferberuf.Schafherden sind so schön anzusehen.Ich freue mich immer sehr drüber.
Stimme ich zu außer vielleicht der Kohlen Händler das ist echt problematisch wenn ich die kohle sehe dann sehe ich nur wärmere sommer XD aber ost ein netter kerl und ich finde es gut dass er es noch macht damit auch ärmere menschen heizen können. Das gesagt bin ich trotzdem froh wenn niemand mehr kohle verbrennt
Veränderung ist die einzige Konstante.
Dann geh doch Fischmehl Säcke tragen und lass deine Kinder Kohle schüppen, vergiss nicht den Kühlschrank zu verkaufen damit jemand dir Milch bringen kann.... Diese Berufe müssen sterben und hätte es teilweise nie geben dürfen.
Meisterpflicht finde ich absolut richtig, so wird altes Wissen und Traditionen weitergegeben
Wer erinnert sich noch an den "Lumpen alt Eisen Papier" Mann. Bei uns kam er so einmal die Woche, mit einem alten Schiebewagen. später mit einem Kleinlaster, in unsere Strasse und rief eben "Lumpen alt Eisen..Papier" und hatte dabei eine große Glocke in der Hand. Das war in den 60ern bis Anfang 70er da glaub kam er nicht mehr. Der fehlt in der Doku.
Die gibts eigentlich noch zuhauf , Schrotthändler, allerdings wollen die keine Lumpen oder Papier. Aber der Alteisensammler fährt noch regelmäßig durch die Gegend.
Sehr schade und traurig, dass nur noch wenige Menschen bereit sind, für handwerkliche Leistungen entsprechend zu zahlen. Der Kunde setzt teilweise vieles als Service voraus und vergisst, das Arbeit Geld kostet.
Die Menschheit schreitet aber nun mal auch voran. Wir leben nicht mehr im Mittelalter.
Jobs kommen und gehen. Mit KI und Automatisierung steht die nächste große Veränderung vor der Tür...
Ums Geld geht's wohl den meisten weniger. Wenn ich Handarbeit möchte, zahle ich auch für diese. Gleichzeitig muss ich aber auch immer vergleichen und reflektieren, ob ich jetzt wirklich zb. für Alltagsgegenstände wie Besteck, die handwerkliche Arbeit bezahlen möchte, wenn es in gleicher Qualität zu einem wesentlich günstigeren Preis aus der Fabrik in Masse kommt - und das sage ich, der als historischer Handwerker (Zinngießerei), auf entsprechenden Veranstaltungen, auch einem fast ausgestorbenen Handwerk nachgeht.
Wenn ein Berufsbild erhaltungswürdig ist, dann bleibt es auch erhalten und findet seine Nische zum Beispiel in der Museumspädagogik. Die breite Masse wird damit aber nicht abgedeckt werden.
Fortschritt heißt eben auch, dass einiges zwangsläufig auf der Strecke bleibt und Geld ist da das geringste Argument.
Geld so wie wir es heute kennen, ist übrigens auch eine vergleichsweise moderne Erfindung.
Die Arbeit eines Schmieds vor sagen wir mal 800 Jahren hat auch kein Geld gekostet, sondern Sack Weizen oder n Appel und n Ei, wie man so schön sagt ;-) denk mal drüber nach^^
@@V1k1ng90 da muss ich zustimmen. Es ist im historischen Kontext noch gar nicht so lange her, als Pferdekutscher sich über die Verbreitung des Automobils empörten und wo wären wir heute ohne Lastkraftwagen? So schade es um das verlorengehende Spektakel sein mag, aber manche Berufe sterben eben aus und werden durch andere ersetzt. Noch vor wenigen Jahren befürchtete man auch Heerscharen von Arbeitslosen aufgrund der Digitalisierung der Arbeitsplätze und es kam dann doch anders.
Andererseits bin auch ich durchaus bereit, einen angemessenen Preis für gutes Handwerk zu bezahlen, denn der maßgefertigte Schuh oder Anzug sind dann eben doch eine andere Liga als die Massenware von der Stange und da gebe ich dem Schuster Recht: Leute kaufen sich für 1000€ ein Smartphone, aber Schuhe sind höchstens 100€ wert, wenn denn überhaupt.
@@1337fraggzb00N Naja, gibt auch viele Menschen, die heute noch 100+€ für ihre Schuhe ausgeben. Nur sind die halt von entsprechenden Marken
@@iamwatchingu6678 das mag sein, nur verkaufen Nike und Konsorten kitschigen Müll als Statussymbol, während maßgefertigte Qualitätsprodukte meistens unscheinbar wirken. Ähnlich wie bei Rolex oder Omega, die sehen auch nicht sonderlich spektakulär aus.
Danke für diesen Bericht.
Mein ursprünglicher Berufswunsch -bevor ich Holzwurm wurde- war Blaufärberin- mir wurde von Familienseite abgeraten. Ich bereue es, aber den Beruf gibts heute quasi nicht mehr. Schade.
@Schuhmacher: wer Billigschuhe kauft, verrät seine Füsse! Wenn ich diese "Plastikschuhe" seh, werd ich traurig. Was tut ihr euren Füssen an?? Und vor allem: wie sollen Kinder mit solchen "Schuhen" langfristig klarkommen?
Das ist für junge Menschen evtll noch nicht einsichtig- aber: unsere 2 (leider nur ZWEI) Füsse tragen uns unser Leben lang. Wer ein bischen älter ist, ehrt sie und weiß sie zu schätzen!! Spatestens, wenn die Füsse nicht mehr so mitmachen, wie man es gewohnt war.
Ich kann mir keine Rahmengenähten usw leisten- aber mehr als "Discounter" muss trotz Minirente sein!
Und: ich pflege meine Schuhe und lasse die -vergleichsweise teuren- Schuhe reparieren. Absätze, Sohlen usw- dank einer grandiosen Schuhmachermeisterin vor Ort!
Schön das man sich zu alten Berufen zurück besinnt........Nicht alles ist schlecht was Alt ist/war......
Ich ziehe meinen Hut für der Frau in Minute 26:30 fantastische Leistung :)
Sehr Traurig wünsche euch Schäfern alles Gute und ein gutes Durchhaltevermögen. Euer Tag wird bald kommen.
bin baujahr 64 und kenne noch die meisten alten berufe schön das mal wieder zu sehen
Zum Glück kommt bei uns auch noch der Schäfer über den Deich am Fluss....
37:10 Danke dafür, dass du ein guter Ausbilder bist, der diese auch wirklich gibt! Junge Leute können noch sehr gut den ein oder anderen Tipp ab vom Beruf gebrauchen. Das ist nicht schlimm, das ist einfach so. Das wird aber heute leider immer mehr vergessen und dann wundern sich die Branchen, warum die jungen Leute nicht mehr kaputtgearbeitet werden wollen.
ja stimmt, heute arbeiten einen die Berufe ja nicht mehr kaputt. Meines Wissens hatte damals keiner Burn-out.
@@humphrex Damals hat man das eher hingenommen "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". Heute halt weniger. So suchen Hotels halt vergeblich nach Kanonenfutter, während die Betreiber sich selber schön die Taschen füllen.
@@xmine08 lehrjahre bedeutet dass man als halbstarker mal lieber den ball flach halten sollte. heute denken die kids sie wären der nächste superstar.
@@humphrex Tun sie nicht. Die junge Generation fordert nur Respektvoll und nicht wie Scheiße behandelt zu werden. Firmen, die das nicht verstehen, werden untergehen und das ist in Ordnung so und erwünscht in unserem System. Hätten sie ja nicht machen müssen.
@@xmine08 jfl
"Ein Land, das das ehrbare Handwerk nicht fördert und seine Bewohner nicht autark versorgen kann, ist es nicht wert, eine Nation genannt zu werden!" (Zitat von irgendeinem Politiker ... vielleicht FJS...)
Was willst du denn z.B. bei einem Kohlenhändler fördern ? und warum ?
@@holgerpetr8209 Kohle heisst Wald. Und Waelder muessen gepflegt werden, ansonsten ersticken sie. Nur so nebenbei gesagt.
@@sergiomarrocco1926 , hier geht es aber nicht um Holzkohle.
Nur so nebenbei gesagt.
@@holgerpetr8209 nicht nur, aber auch.
@@holgerpetr8209 Weil Kohle anscheinend noch gebraucht wird, sonst würde sie niemand verkaufen?
Ich glaube nicht, dass sich heute viele um die Arbeit als Hafenarbeiter reißen würden. Aber ein bisschen nostalgisch wird einem schon.
Den heutigen Warenumsatz würde man ohne Containersysteme gar nicht mehr hinbekommen.
0:04 Hahaha! Als er die Schafe ruft.Die erinnern mich irgendwie an ein Rockkonzert-Publikum :-)
Wenn Handwerker kommen: immer Brotzeit, Snacks und Getränke bereitstellen, vor allem Kaffee! Gibt nichts wichtigeres als die Motivation zu stärken, wenn man ein gutes Ergebnis haben will.
Bei den letzten Ihrer Art hättest keine Kaffee hinstellen dürfen ;)
Ich bin Landschaftsgärtner, da ist es oft noch so das du mit Vesper von den Kunden versorgt wirst. Manchmal auch sehr reichlich. Ich hab aber auch die Erfahrung gemacht. Um so reicher ein Kunde war, um so knausiger war dieser. Aber selbst da gab es seltene Ausnahmen.
@@grunversifftokotherrorist4827 habe ich als Schreiner auch erlebt!
@@calido56 Ich hab in Bayern als Jugendlicher bei einem Schreiner mein Taschengeld in den Sommerferien aufgebessert. Schöner Familienbetrieb. Da gab es bei jedem Kunden Bier und Wasser. Ich lehnte das Wasser ab. Mein Geselle, sagte mir noch. Nimm das Wasser an. Beim 4. Kunden wusste ich warum:D
@@grunversifftokotherrorist4827 und das war schon vor vielen Jahren so....
Sehr schade um die Gemeindeschwestern - eine so wichtige Institution gewesen, einfach durch nichts zu ersetzen.
29.50 So eine symphatische Frau.
Ich fand es (auch wenn deren Beruf vor meiner Zeit war) ein super System so wie meine älteren Kolleginnen (von denen einige Gemeindeschwestern waren) erklärt hatten.
Ich hatte mit den Gemeindeschwestern nur ein Problem. Ich strebte danach möglichst viele bei uns im Rettungsdienst unterzubringen.
Aber ihre Einzelkämpfer Natur war da nicht gerade förderlich. Auch dass viele von ihnen vom Alter her locker meine Mutter hätten sein können.
Das Problem war, aus mir bis heute nicht erklärbaren Gründen weigerten sich viele die Berufsausbildung zur Rettungassistentin zu machen.
Die Qualifikation zur Rettungssanitäterin hat man ihnen gegen Nachweis dass sie eine bestimmte Zeit als Gemeindeschwestern tätig waren über eine kleine Lücke im damaligen Rettungsdienstgesetz meistens anerkannt.
So kam es dass viele von ihnen auf einmal wesentlich jüngere Vorgesetzte hatten (was nicht nur einmal zu Konflikten führte.)
Ich aber echt viel über die Patientenversorgung in der DDR von Ines gelernt. Und musste feststellen, dass die BRD nach der Wende in sehr vielen Punkten das Rad neu erfand.
Für mich war es mehr wert als Gold diese toughen Frauen um mich zu haben.
wobei ich als Zeitsoldatin im San Dienst auch einen relativ rauen Ton gewöhnt war. Hätten sich mehr von ihnen getraut die RA Ausbildung zu machen (die sie garantiert mit Links gepackt hätten) man wär der Rettungsdienst dann in Deutschland ein Geiles Konzept.
Nur wie gesagt schade dass viele von ihnen auch keine Teamplayerinnen waren.
@TanteMathilda Grundsätzlich haben die Gemeindeschwestern auch eine Ausbildung bei der SMH (dem Rettungsdienst der DDR) absolviert.
Und sie waren mehr sowas wie das was wir heute als First Responder kennen. (Nur dass sie mehr in ihrem Ort eingebunden waren)
Und da es nunmal in der DDR einen Ärztemangel gab, musste man diesen Mangel irgendwie überbrücken.
Und des weiteren über die fachliche Kompetenz dieser Schwestern staunte nach der Wende auch so mancher Notarzt. Klar waren die EKG Kombigeräte, Beatmungsgeräte usw. für sie Neuland aber sie waren wirklich gut.
Klar dass sie auch Fehldiagnosen gestellt haben manchmal das kam schon vor. Aber ich konnte keinen Verweis auf eine Häufung von Fehldiagnosen finden.
Das kann auch uns Notfallsanitäter passieren, dass wir trotz unserer tollen Ausrüstung und unserer sehr guten Ausbildung eine falsche Diagnose stellen.
(Passiert auch Notärzten)
Ich kann mich an einen Fall erinnern, da wollte ein Notarzt einen Anfall als Pseudokrupp Anfall abtun und wieder fahren. Einem Kollegen von mir kam dann aber eine Bemerkung des Vaters in den Sinn, dass er wo das Mädchen nach Luft rang er kleine Bläschen aus dem Mund kommen sah (ein Indiz für eine Embolie, kann aber auch harmlose Ursachen haben)
Darum bestanden wir (was wir den Eltern auch geraten haben) auf einen Transport in ein Krankenhaus mit einem Pulmologen
Es stellte sich heraus, dass es eine Art Asthma war.
@TanteMathilda also wenn ein Rettungssanitäter diagnostiziert, dann würde ich ihn vor die Dienstaufsicht zitieren. (Das dürfen nur Notfallsanitäter und Notärzte)
Rangfolge: Rettungssanitäter: unterstützt und ist Fahrer des RTW Notfallsanitäter: Notfallsanitäter unterstützt Notarzt und leitet erste Notfallmedizinische Maßnahmen ein. ggf. in Rücksprache mit einem Notarzt (wenn noch auf Anfahrt aber noch nicht vor Ort) gibt er auch Medikamente. Der Notarzt führt komplexere Notfallmedizinische Behandlungen durch, trifft Diagnosen, Erstellt ärztliche Berichte, ggf. stellt den Tod fest und füllt den Totenschein aus. (Wobei der Notfallsanitäter unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. "Mit dem Leben unvereinbare Verletzungen) auch den Tod feststellen darf.)
Und ja ich mag diesen Satz: Früher war alles besser auch nicht. Es war vieles anders, vielleicht auch nicht schlechter. Aber wer weiß wie wir über die dann herrschende Zeit reden, wenn wir in dem Alter sind in dem sich jetzt unsere Großeltern befinden
Die Gemeindeschwestern kommen in manchen Gemeinden wieder
Richtig gute Doku!
Das gehört doch zum guten Ton dem Handwerker etwas zu trinken oder einen kleinen Snack anzubieten. Meine Oma hat immer gesagt: "Sei immer freundlich zu denen, von denen du das Beste erwartest." Ich möchte von einem Handwerker das Beste - also soll er es bei mir gut haben und auch entsprechend bezahlt werden ! Eine tolle Doku, auch wenn es schade ist, zu sehen, wie Berufe verschwinden.
auch ich wurde ab 1985 zum teil weg rationalisert, durch die Computertechnik. Aber wehe, wenn der Strom ausfaellt,
dann war ich wieder der Tophandwerker. Handwerk und Kunst sind bleibende Werte.
Oder es gab mal den Beruf der Klöpplerinnen ! Dieser Beruf war besonders im Erzgebirge verbreitet. Immer wenn ich bei Haushaltsauflösungen oder Freunden und Bekannten so alte in Handarbeit hergestellte Decken finde, und die auch noch Entsorgt werden sollen, muss ich sie einfach Retten. Viele wissen nicht wieviel Stunde Hände Arbeit in so einer Decke stecken !
okay, das war mal ne geile doku!
Tolle Doku. Ich finde für die Schäfer sollte viel mehr gemacht werden. Z. B. sollte es gesetzlich geregelt sein, dass ihre Wolle zu vernünftigen Preisen vom Deutschen Markt abgenommen werden müsste, statt billig aus dem Ausland. Vor allem wenn man bedenkt was Schafwollprodukte teils kosten. Wolle ist für die Schäfer in Deutschland fast schon ein Abfallprodukt.
Habe mal gehört das die Wollee als Dämmung und Isolierung gut sein soll und kein Ungeziefer anziehen.
Das geht wegen der EU nicht. Früher hat man sowas über Zölle geregelt.
@@92AlexanderS Leider. Ich kenne selber Schäfer und weiss das sich das alleine nicht mehr Lohnt. Die meisten haben die Schafe nur noch nebenbei.
Schmieden ist ein Fach an der Waldorfschule. Ich finde auch andere Schulformen sollten Handwerke anbieten. Nicht umsonst kann man die Kenntnisse gut gebrauchen und ist offener in der Berufswahl.
"Die" Waldorfschule gibt es nicht. Jede ist anders, und so gibt's auch nur an manchen dieses Fach.
@Mos Kito Nein, "Namentanzen" habe ich nie kennengelernt. Was du vermutlich meinst, ist Eurythmie, eine Bewegungskunst (die gewissen Formen von Tanz ähnelt).
Ob Baerbock auf einer Waldorfschule war, weiß ich nicht.
@Mos Kito Die ´schmieden´ dann ganz andere Pläne ...
@Mos Kito Klar lernt man an jeder Waldorfschule Namen tanzen. Es weiß nur leider keiner warum.
@@AngeEinstein und weisst du warum die Rechten zu dumm sind sich untereinander zu einigen?
Tolles video
Der Mann hat dermassen recht,was den Umgang miteinander betrifft, dass ich froh bin älter zu sein und die sehr schöne Zeit miterlebt zu haben!
Geht mir auch so .Kennst du das auch noch , das man jedem Handwerker Kaffe/Bier und je nachdemwie lange er da war auch eine Mahlzeit vorsetzte ohne lang zu fragen . Nach dem Motto, das wer fragt nicht gern gibt ?
Ich hab das wieder angefangen , wenn z.B der Pakatbote mächtig schwere Pakete bringt ,drück ich ihm wenn es warm ist eine Getränkeflasche oder ein Glas Eingewecktes in die Hand .Das ist unglaublich, wie die sich immer freuen und mir schmeisst keiner die Pakete irgendwo hin , wie das heute schon üblich ist.
Da ich grundsätzlich jedem Boten Trinkgeld gebe,es sei den er verärgert mich, schauen die mich zum Teil ungläubig an! es liegt daran dass die Leute kaum noch welches geben,was ich durch Aussagen und eigene Beobachtung bestätigen kann! Da bestellen die Leute für etliche Euros Dinge und sind nicht mal mehr bereit,wenigstens nen Euro Trinkgeld zu geben!! Ganz unschöne Entwicklung!!
@@lydiaupssilon504
"und mir schmeisst keiner die Pakete irgendwo hin , wie das heute schon üblich ist."
Gegenwärtig wäre ich als Paketbote aber über jeden Kunden froh, der die Wohnungstüre zulässt und mich nicht mit seinem SARS-CoV-2-Atem in Lebensgefahr bringt...
super interessant
Wann kann ich denn solche interessanten Dokus mal in 4k ansehen?
Lieber Andreas, wir arbeiten derzeit an einer besseren Auflösung unserer Beiträge bei TH-cam. Bis es so weit ist, kannst du sie dir in der Mediathek in HD ansehen - das ist zwar nicht ganz 4K, gefällt dir aber vielleicht trotzdem gut ... 😉
Hier findest du die Sendung in der Mediathek => www.ardmediathek.de/video/unsere-geschichte/die-letzten-ihrer-art-berufe-von-damals/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS8xZGVhNDYyMS1jZjExLTRlZDMtOWU0NC1kMWZlMTkwYWU2ZGE/
Viele Grüße, dein Team von NDR Doku
OH GREAT VIDEO I LOVE THIS SHEEP HELLO I FROM BRASIL NICE 😊🇧🇷👏
😊🐑❤
Moin moin
PS please cancel Bolsonero 🙏🇧🇷
Toller Clip!
Erst jetzt verstehe ich das Bananen-Boot Lied (Komm Mister Tallymann) richtig.
Seit meiner Kindheit (bis jetzt) habe ich geglaubt das das ein Name ist - wäre nie auf die Idee gekommen das dies ein Beruf war 😅
Hab 1997 bis 2020 die Bäckerausbildung gemacht, dann bis 2014 in einer kleinen Bäckerei verbracht.
Es war eine sehr harte Zeit, teil bis weit über 300h im Monat.
Jetzt mache ich gerade meinen Meister für Schutz und Sicherheit.
So zu arbeiten, wie damals in der Backstube. Kaum noch denkbar.
Bin lange nicht mehr so hart, wie damals.
Aber immerhin kenne ich Knochenarbeit noch.
Und nein, es ist nicht 2Uhr aufstehen.
Sondern von 17Uhr bis 6Uhr, Bio backen ohne Chemie braucht Zeit.
...hauptsache mir macht das spass was ich mache. Soooo geil es noch menschen gibt denen geld nicht so wichtig ist und mit ihrem Einsatz traditionelle Handwerke vorm Aussterben bewahren.
Kurt Tischler. .... Beruf: Schmied ich hau mich weg !
Bist wieder da? 😂
Gute Infos eigentlich. Kennt man von den heutigen TV Anstalten gar nicht mehr.
Vielen lieben Dank! Wir freuen uns sehr über deinen Kommentar.
@@NDRDoku Nun ja, man sieht eigentlich eines, nicht alles war früher schlechter als heute. Vieles war doch nützlich und sinnvoll.
Das stimmt! :-)
Die Tiere sind süß. Solche Berufe sind auch wichtig. Sie müssen bleiben
Müssen gibt es nicht. Aber es kommen 1. neue Berufe, 2. wird Handwerk wieder deutlich an Bedeutung gewinnen. Technik wird in weiterer Zukunft glücklicherweise weniger, da sie uns mehr schadet, als nutzt und keinen echten echten Vorteil bringt. Sondern uns versklavt und dumm macht und dumm hällt. Das ist übrigens bekannt, aber wird im MSM noch meistens verdreht und verlogen dargestellt.
@@karmatop6429 Ja stimmt. Ich habe den Kommentar auch nicht wirklich ernst gemeint, weil ich habe mit einem Freund Wahrheit oder Pflicht gespielt und ich musste einen Kommentar unter das neuste Video von NDR Doku schreiben. Und dann musste ich 5 likes bekommen. Dazu musste ich einen Kommentar schreiben. Also das war alles nur wegen dem Spiel und in Wirklichkeit interessiere ich mich eh nicht für Landwirtschaft und so
@@superstarfuball4939LUL
@@karmatop6429 find ich lustig wenn Leute sowas schreiben die einen Pc , Handy und das Internet benutzen, aber Hauptsache Scheiß Technik,ne?XD
Superstar Fussball: Und Schafwolle ist nichts mehr wert? Was laeuft bloss verkehrt auf dieser Welt??!! Nicht zu vergessen das Zitat: "Sch.. Buerokratie..." Traurig ist das.
Jetzt weis ich wenigstens was der tallymann aus dem banana boot song ist :D
*Banana boat sry aber musste dich verbessern 😉
@@lasse1314 ach mist 😕
Aber ja do ein boat gibt schon mehr sinn als ein boot 😅
Wie es den Milchmann damals gab, so gab es auch den Bäckerjungen, der Morgen die frischen Brötchen brachte.
Schöner Beitrag
Den Part mit dem UI/UX-Designer fand ich am interessantesten! Danke!
die Schaafsherde am Anfange ist da geil ^^
Sehr gute Dokumentation!
Schöne und interessante Doku. Wann kommt der zweite Teil?
Zweiter Teil?
min 23: der Wolf bei den Schafen... Habe gerade den Thriller "Para bellum" von Fritz Poppenberg gelesen, das dieses Thema mit anschneidet... Super spannend und unbedingt empfehlenswert! Es ist eine Abkehr vom geschönten und frisierten Blick auf unsere uralte und neueste Geschichte.
Wirklich schöne Doku und nun macht der Banana boat song endlich Sinn 😅 (glaube ich)
Sehr gute Doku!
Vielen lieben Dank, Anon!
Dein Team von NDR Doku
Disruptive Technologien ersetzen herkömmliche Wirtschaftszweige und können neue Berufe schaffen. Aber trotzdem finde ich es wichtig, dass die alten Berufe erhalten bleiben. Man sollte sich nicht zu sehr auf neue Technologien und Herstellungsprozesse verlassen.
Tolle Doku
(11:20) An den Milchmann kann ich mich noch erinnern, dieser kam mit VW - Bus. Am Boden ein Riffelblech auf den die Milchkannen herumgeschoben wurden. Diesen Ton habe ich heute noch in den Ohren.
Milchmänner habe ich leider nicht mehr miterlebt.Wir holten Milch in einer speziellen Milchkanne frisch vom Bauern.Ich kann mich aber noch an einen Eiermann erinnern,der immer mit einem winzigen Auto mit den Eiern kam.
@@sonjaelisabeth5358 Heute bin ich der Milchmann selber, hole die Demeter Rohmilch direkt vom Bauernhof. Demeter 🐮 Kühe haben noch Hörner, warum den Tieren etwas wegnehmen, wenn es Natürlich ist. Hat die Natur etwas falsch gemacht❓
@@thurgaudi1201 Nicht jede Kuh/Rind hat Hörner ;)
Macht doch mal bitte eine aktuelle Doku über Braumeister.
Cooles video
Ich lasse das alles auf Maß machen z.b Stiefel ,Hemden ,Hüte Anzüge für die Tracht das passt einfach und das Handwerk wird auch unterstützt.Ein spruch Handwerk hat goldenen Boden.Bin selber Zimmerer.
5:25 "Eine Stunde vor Schichtanfang"....heute gar nicht nehr möglich, wenn ich an meine Schergen denke.:)
Großartig!!!
43:54
Da rennt einer im Hintergrund weg. Hat der sich vor dem Schäfer versteckt?
Eine Folge über COBOL-Programmierer (ich habe noch einen gekannt!) oder Heimorgellehrer wäre auch nicht schlecht!
Sehr gut.
Guten tag. Danke
Das Handwerk wird aussterben. Allein aus dem Grund das wir Handwerker gefühlt die sind die am härtesten Arbeiten und am schlechtesten bezahlt werden.
Es geht aber nicht ohne uns Handwerker
Die Alten Berufe sind sehr wichtig immer noch ob in der Landwirtschaft Garten oder im Wald oder Hausmeister in den Schulen U s weiter
Früher haben die Handwerker immer was bekommen, reichlich essen und Bier. Auch arme Familien haben das so gehandhabt.
Hat sich das geändert? 🤔 Ich mach immer noch Stullen und Frikadellen, wenn wir Handwerker im Haus haben...
Das problem ist aber auch, dass einen 90% der handwerker über den tisch ziehen.
@@flyingdutchman9053 90%?Vielleicht in einer anonymen Großstadt. Auf dem Land liegt das etwas anders. Da wird man vielleicht in 2% der Fälle beschubst.
@@susarell6156 Mag gut sein. 👍
@@flyingdutchman9053 also es ist schon grauenhaft. Noch vor 150 Jahren wurden Handwerker, die auch nur ein bisschen betrogen haben, gesellschaftlich geächtet. Ihnen wurde der Ohrring, der ihre Zunftzugehörigkeit anzeigte, von der Zunft ausgerissen. So entstand das Wort "Schlitzohr". Ich bin eigentlich ein Gegner davon, an barbarischer Tradition festzuhalten aber in manchen Fällen.... Wenn man sich ansieht, wie dreist vor allem Rentner und Frauen, die wenig Ahnung von der Materie haben abgezockt werden, liebäugele ich schon ein wenig mit der Bestrafungstradition der Züfte....
Grossartig!!!!!
Mit ß bitte.
Dankeschön ich liebe euch 🙋♀️.w
Wir geben nicht auf 🙋♀️
Es waren schöne Zeiten, auch wenn es schwer war. Wenn ich die heutige Mc Donalds Döner Gemeinde sehe,muss ich kotzen! Ich hab noch Schuhe die über 40 Jahre alt sind, und die noch weitere 40 Jahre und mehr durchhalten.
28:00 Schon krass wenn man sich überlegt das man manchmal 1h im Behandlung Zimmer Sitzt und keiner kommt ( Gesetzlich versichert ) Trotz Termin ! Ich würde es mir zurück wünschen!
Das habe ich auch oft erlebt, als ich noch "jung und knackig" war und mich nicht darüber beschwert habe, einfach zu unerfahren...
Es ist es schlichtweg ein sehr schlechtes Praxismanagement so lange warten zu sollen müssen (und der "Kunde" Patient nicht viel wert zu sein scheint).
Heute frage ich sehr freundlich nach. mind. 30 min. nach ob ich evtl. vergessen wurde, was auch schon vorgekommen ist...
Wenn nicht vergessen, sondern eine Ausrede wie "Notfälle" kommt, ist das eine "unverschämte Ausrede" für schlechtes Management über 40min. warten zu sollen!
Gut es kann ja mal vorkommen, aber nicht immer, wenn man einen Termin hat!
Oft sage ich dann, dass ich dann einen neuen Termin benötige ohne diese Wartezeiten...
Je nach der Reaktion in der Praxis bin auch auch schon mal auf nimmer Wiedersehen gegangen und habe wo anders dann einen Termin gemacht.
Allein eine solche Androhung hatte mich auch schon mal schneller "vorrutschen" lassen, weil mir gesagt wurde, dass ich dann "der Nächste sein werde".
Diese "Erziehung" hatte geholfen und ich musste dann nie wieder regalmäßig länger als 20 min warten... obwohl ich das auch schon frech finde...
Pro Kassenpatient hat ein Arzt normaler Weise ca. 10 - 15 Minuten einzuplanen, soweit ich weiß... Also eigentlich keine schwere Rechnung bei Terminvergabe... Wenn man auch die Pausenzeiten und "Notfälle" einplant. In der Regel weiß man in den guten Praxen auch das einzuplanen.
Daher habe ich in der Vergangenheit (immer sehr freundlich) klargestellt, dass ich das nicht wünsche eine so lange Wartezeit hinzunehmen.
Manchmal hat es funktioniert und seit "Corona" haben einige Arztpraxen es geschafft mich als Patient Minutengenau laut Termin auch aufzurufen und dann keine 5 Min. dann auf den Doc. gewartet... Auch wenn ich ein "Neupatient" gewesen bin (Ja auch Montags nach Ferien und anderen voraussichtlich "vollen" Praxentagen)
Allerdings was mir letztens passiert ist, was besonders unverschämt, weil der Doc. zwischendurch 30 min. Mittagspause gemacht hatte und ich danach nur noch 2 Min (wirklich nur 2 Minuten) mit ihm ein Gespräch hatte, das war das unverschämteste überhaupt.
Das habe ich so auch nicht auf sich beruhen lassen und das sehr freundlich angesprochen, dass ich das auch nicht wünsche...
Bei einem neuen Termin lasse ich mir nie wieder einen um 11h geben...
Hatte ich dann tel. bei einem neuen Termin so auch gesagt, weshalb ich so eine Uhrzeit nicht mehr um die Mittagszeit haben möchte...
Dabei habe ich es mir bestätigen lassen, das das nicht mehr vorkommt, andere Aussagen lassen mich die Praxis wechseln...
Allerdings habe ich in München damit dann schon so einige durch, aber die Auswahl ist groß und es gibt echt schlechte Praxen mit guten DOCs und alles in Kombination... Mache erkennt man schon am gebäude, dass sie "schei...e" sind... Besonders wenn ein Kinderarzt im 3ten Stock ohne Aufzug sich niedergelassen hat, dann weisst bescheid, dass er auf seine Patienten Schei... die eigentlich zu 80% mit Kinderwagen kommen...
Zu sowas brauchts dann eh ned hingehen, der DOC war leider auch schei....e.... Unfreundlich, Planlos usw. nicht nur die Behausung... Da könnte ich ewig weiter...
@@--fragezeichen--920 In der Hinsicht hoffe ich, daß auch nach Corona einige Dinge erhalten bleiben. Ich fand es auch beispielhaft, daß man beim Tierarzt auf einmal einen genauen Termin bekommt und nicht mehr mit zig anderen Menschen und unterschiedlichsten Tieren ewig im Wartezimmer warten muß. Zumal ich bei meiner Katze auch gemerkt habe, daß ohne langes Warten mit nervösen anderen Katzen und Hunden, meine Katze auch entspannt beim Tierarzt war.
Wann habt Ihr zuletzt eine auch nur annähernd gleichwertige Dokumentation abseits der Öffentlich Rechtlichen gesehen?
Ich bin Stolzer Besitzer von 5 Paar Massgefertigten Schuhen , und das kann man mit nichts ab der Stange vergleichen , ich durfte auch einen alten Traditionellen Handwerklichen Beruf erlernen , und obwohl ich nicht mehr auf meinem erlernten Beruf arbeite , habe ich es niemals bereut.
Ach ja in meiner Jugend habe ich auch viel gearbeitet mit Schafen , in meinen Sommerferien, hat Spaß gemacht so an der Natur . Leider ist es finanziell nicht mehr rentabel den Beruf Schäfer aus zu üben
Für meine GEZ hätte ihr eine neue Doku machen können.
Da habt ihr schon ordentlich altes Zeug aus der früheren Doku zusammen geschnitten.
aber ohne GEZ gäbe es solche interessante Sendungen nicht und noch dazu OHNE LÄSTIGE WERBUNG!!!
Also bei meinen Eltern auf dem Dorf gibt es immer noch einen Bauern der Milch/Butter und Eier an die Tür Liefert in Dörfer aus der Umgebung.
Gut das da noch einige Schmide und Schaefer da sind aber die warden wohl auch austerben schade
Ach ja, die Kohlebriketts. Meine Großeltern bekamen sie bis 1998 (da war ich 10) vom Kohlehändler, jedoch brauchten sie die nur um den Warmwasserofen zum Baden anzuheizen 😂 Hab meine Nichte mal erzählt, was für ein Aufwand es bei denen war, baden zu gehen, das wollte sie mir gar nicht glauben 😂
Das kenne ich auch noch
Der Teil mit Den Schuhmachern Bartold und Kalb war hochinteressant - ich habe ein paar Vass Schuhe aus Budapest bei mr minit besohlen lassen, dabei sind sie zerstört worden (falsch genäht...).
Im lokalen Einkaufszentrum wollte der Schuster die nicht reparieren, weil estuary aufwändig sei. im Bahnhofsviertel (!!) in Frankfurt habe ich dann einen Schuhmacher gefunden der es natürlich konnte. Für €200. Und nun sehen sie wieder aus wie am ersten Tag und bei weitem nicht wie ein paar welches man für €200 bekäme.
Schnucken sind auch unheimlich lernwillig
Vor 65.jahren als ich Kind war kam in Mannheim der Schäfer mir Karre Hunden und Schafen auf die Neckar wiesen alles vorbei zu sehr traurig der Milchmann und der Kohlenmann kamen auch mit ihren Pferden jeder hat eines gehabt
Der Kohlenhändler spricht ware worte .Er ist mit leib und Seele dabei.
Ich habe noch das alte Gerber-Handwerk gelernt. Felle und Leder herstellen, ganz ohne Chemie. Leider hat, trotz Nachhaltigkeit, heute keiner mehr Interesse daran. Lieber wird nur das Fleisch vom Tier verwandt und alles andere weggeworfen. Da waren uns die früheren Menschen in Sachen 'Ressourcen-Management' um einiges voraus.
Mein Opa hat Anfang der 70er die Schäferei an den Nagel gehangen, weil davon keine Familie ernähren konnte. Er wurde dann Krankenpfleger.
Ironisch
Das Beispiel mit dem Handy gleich am Anfang find ich den besten Vergleich. Die Leute geben so viel Geld für eigentlich unnütze Dinge aus, aber fürs Handwerk ist das Geld zu schade. Ich bin Schneiderin und merke das immer wieder wie geizig die Leute in solchen Dingen sind, aber teure Marken Klamotten kaufen, die auch nur industriell hergestellt werden und mitunter kei e bessere Qualität besitzen als einfache, günstigere.
Ich glaube der Milchmann könnte heute ein großes Comback feiern.
Naja nicht bei den Sprit Preis aber wir zb haben eine Milch fahr Gemeinschaft alle 3wochen holt ein anderer die Milch vom Bauernhof 🙈
In London haben wir das gehabt - jeden Morgen stand frische Milch vor der Tür. Toast und Saft ebenso, je nach Wunsch. Es ist halt eine Frage der Logistik, des Produkt Angebots. In England war die Logistik, inklusive Batterie-betriebener (!) Lieferwagen noch vorhanden. Der Aufbau einer solchen Infrastruktur dürfte die Hürde sein, zusammen mit dem Geiz der Deutschen beim Lebensmittel einkauf.
Die Milchflaschen kenne ich auch noch 😂
Als ich das Thumbnail gesehen habe, dachte ich der Mann wäre ein Zauberer
🤣👍🏻
Jetzt hab ich den auch gesehen xDD hat ja auch ein Zauberhut und Zauberstock
Ich dachte da steht Gandalf 😉🙋♀️❤
Nur deswegen hab ich das Video angeklickt 😁
🤣