Kochgeschirr - DER ultimative Ratgeber (indoor & outdoor)
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- เผยแพร่เมื่อ 5 ก.ค. 2024
- DAS Video zum passenden Kochgeschirr, hier ist wirklich alles drin (siehe Kapitel). Geschichtliche Entwicklung der Wärmequellen, allgemeine Anforderungen an Kochgeschirr, Sinnhaftigkeit von Beschichtungen, alle gängigen Metalle im detaillierten Vergleich (Kupfer, Aluminium, Eisen, Edelstahl, Titan), sowie als Fazit meine Empfehlungen für das je nach Wärmequelle jeweils bestmögliche Kochgeschirr.
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00:00 - 09:56 Vorwort
09:56 - 18:19 Wärmequellen
18:20 - 21:52 Kochgeschirr
21:53 - 31:45 Beschichtungen
31:46 - 45:33 Einbrennen
45:34 - 47:28 Metalle
47:28 - 1:14:27 Kupfer
1:14:28 - 1:21:59 Aluminium
1:22:00 - 1:36:19 Gusseisen
1:36:20 - 1:52:55 Schmiedeeisen
1:52:56 - 2:08:18 Edelstahl
2:08:18 - 2:17:53 Titan
2:17:54 - 2:40:50 Vergleich
2:40:51 - 2:56:14 Empfehlungen
2:56:15 - 3:07:15 Meine Touren
3:07:16 - 3:13:05 Schlusswort - แนวปฏิบัติและการใช้ชีวิต
Hey cooles Video mit schönen Erklärungen zu den unterschiedlichen Metallen mit Vor- und Nachteilen, und wie man es einsetzen könnte.
Das lässt mich auf jeden Fall wieder überdenken, was möchte ich wirklich haben und benutzen.
Gerade für die Touren, denn das Aluminium doch Recht ungeeignet ist war mir bisher gar nicht so klar, von daher danke für die vielen Informationen und alles mal vorgezeigt.
Es freut mich, wenn ich Dich zum Nachdenken anregen konnte, denn dann hatte dieses Video bereits Erfolg;-) Beste Grüße!
Hallo Dominik,
wieder einmal ein hervorragendes Video. Die Leidenschaft sprüht dir ja dabei sozusagen aus allen Knopflöchern wenn da welche an deiner Jacke vorhanden wären. Darum müsste ich wohl sagen: " Sie quillt aus allen Töpfen und Pfannen".
Was ich damit sagen will ist, dass ich die Art Deiner Vorträge sehr mag!
Über die Qualität brauchen wir ja kein Wort zu verlieren, denn die ist ja wie immer von höchster Güte. Mittlerweile vertraue ich Deinen Berichten so stark, dass ich gar nicht mehr auf den Gedanken komme selbst zu recherchieren.
Also Danke nochmals für Deine Beiträge.
Frohe Weihnachten
Ich wünsche allen möglichst wenig Stress, Schauspiel und Lügen zu den Feiertagen!
Hallo Dominik, ich habe mir bei der Schmiede Kindermann im Beirischen Wald eine handgeschmiedete Pfanne gekauft ,auf die ich drei Monate warten musste. Es hat sich sich gelohnt, obwohl ich ziemlich angepisst war. Das Teil liegt in der Hand wie angewachsen, eine Klasse Ergonomie. Ich hatte mir auch eine Pfanne (handgeschmiedet) von Turk bestellt, die wurde auch zügig geliefert. Der Griff ist allerdings nicht besonders, gerade und flach.
Grüße Rolf
ein Pfannenfetischist vom Niederrhein
Hey Rolf, und Danke für Deinen guten Hinweis! Die Waidler-Pfanne hatte ich auch mal im Auge, genau aus dem Grund, weil der Griff ergonomischer aussah, allerdings war mein Wunschmodell nie lieferbar als ich geschaut hatte. Turk...da warte ich nun schon seit 10 Tagen auf eine Antwort vom Hersteller bezüglich eines Mangels. Den Januar würde ich noch abwarten, sollte es das Unternehmen aus dem Sauerland bis dahin nicht für nötig gehalten haben, mir zu antworten, kommt der Fakt ins Review. Beim Griff stimme ich Dir voll zu, der ist leider Mist, unergonomisch und zudem auch noch scharfkantig. Ich hatte beabsichtigt, diesen mit Schmiedefeuer etwas umzufomrnen.
Welches Kindermann-Modell besitzt Du denn (18, 28, 32), und wie sind dessen Maße? Randhöhe, Materialstärke und Gewicht? Leider gibt der Hersteller hierzu keine Werte an, genau so wie auch deren Produktfotos praktisch nur Nahrungsmittelbilder sind, d.h. man die Relationen sehr schlecht vergleichen kann.
Beste Grüße, Dominik
Hallo Dominik, ich habe die kleinste der drei Varianten.
Sie wiegt 648 Gramm, hat die Durchmesser 13,5 cm und 19 cm, eine Höhe von 2,8 cm, die Materialstärke am Rand gemessen 2 mm. Gesamtlänge der Pfanne 36 cm. Zum Thema Rauigkeit bei den Gusspfannen habe ich festgestellt das der Fettfilm stabiler ist. Das Fett wird vom Bratgut nicht zur Seite gedrängt. Abgebrannt ist jedenfalls bisher in meinen Gusspfannen noch nichts. Ich habe Portionspfannen von 20 cm Duchmesser. Die Firma Turk reagiert auf Kundenbeiträge ungern oder gar nicht. Hatte auch schon mal einen Verbesserungsvorschlag eingereicht aber nie eine Reaktion erfahren.
Frohes Fest euch zwei.
Grüße Rolf
Sehr interessantes Video, danke dafür!
Habe nur zwei Gegenstände aus Titan und das sind zum einen ein 3-teiliges Essbesteck und noch ein Titan Hobo Holzofen.
Ich habe auch nicht vor, mir für den Outdoorbereich Pfannen oder Töpfe aus Titan zuzulegen! Meine Töpfe und Pfannen besten aus Edelstahl bzw. eine Pfane ist eine Schmiedeeiserne Bratpfanne Ø 20 cm.
Der Hobo aus Titan ist nur als Notbehelf gedacht, nutze sonst immer einen großen Hobo aus Edelstahl.
Wünsche Dir noch schöne Feiertage!
Du nutzt eine 20er Eisenpfanne zum Trekking? Hatte ich auch schon einmal überlegt (mit geändertem Griff) weil auf dem Feuer klasse, aber auf dem Kocher zu energieintensiv, wenn man länger unterwegs ist. Essgeschirr aus Titan kann ich noch verstehen, aber wie gesagt beim Kochgeschirr scheinen regelmäßig die physikalischen Eigenschaften außer Acht gelassen zu werden, ansonsten hätte man nie soviel davon verkaufen können. Ich will gar nicht wissen, wie viele gekaufte Influencer ihr Shop-Titan in den Himmel loben. Was den Hobo angeht, bin ich ja noch verrückter als eine Klappbox aus VA, weil ich sogar den voluminösen SoloStove mit mir umher schleppe, das ist quasi "Anti-Titan". Beste Grüße und vor allem ein paar stressfreie Tage!
Hallo Dominik, noch ein kurzer Nachtrag. Die Waidlerpfannen und auch einge andere Exemplare findest du auf der Seite Servus Marktplatz.
Grüße Rolf
Danke Rolf, bei Servus hatte ich damals leider genau so wenig ein Exemplar bekommen wie bei Kindermann selbst. Und nach wie vor heißt es bei Servus nur: "Der Hersteller arbeitet gerade an der Nachlieferung!"
Einen Händler könnte ich verstehen, wenn dieser nicht weiß, wann er Ware erhält, aber ein Hersteller sollte doch wohl ungefähre Angaben machen können. Es kann ja immer mal etwas sein, w.z.B. Krankheit oder Tod, und dafür habe ich prinzipiell auch Verständnis. Auch wenn es einmal länger dauern sollte, was ich für Einzelanfertigungen auch nachvollziehbar halte. Leider jedoch gibt nicht einmal der Hersteller an, wann er denn gedenkt wieder liefern zu können, und auf eine damalige Benachrichtigungs-email habe ich ebenso wenig eine Antwort erhalten. Ein paar Monate Geduld habe ich durchaus, wenn ich allerdings mehrere Jahre warten muss, ohne überhaupt eine Information zu erhalten, kaufe ich natürlich woanders. Und genau das habe ich dann nun auch getan, auch wenn ich wie gesagt mit dem Kundenservive von Turk bislang ebenso wenig gute Erfahrungen gemacht habe (keine Antwort auf meine email). Schade eigentlich, besonders für deutsche Traditionsunternehmen.
Beste Grüße, Dominik
Hallo Dominik, kennst du die Firma De Buyer ? Die bauen auch ganz passable Pfannen (und Töpfe), sind nicht geschmiedet, aber sehr robust.
Die Serie MINERAL B könnte vielleicht für dich interessant sein. Es sind Eisenpfannen die auch in Profiküchen zu finden sind.
Grüße zur Zeit aus dem Schwarzwald Rolf
Hallo Rolf, tatsächlich hatte ich damals mal eine De Buyer, allerdings Edelstahl mit Plastegriff, der dann irgendwann kaputt war. Bei der Serie Mineral B interessiert mich vor allem auch der Griff aus Edelstahlguss, den ich gern einmal ausprobieren würde. Ich hätte gern eine Crepes-Pfanne (ich liebe Crepes), aber die gibt es nur mit einfachen oder ohne Griff; hier bräuchte ich keinen Griff. Für den Griff müsste ich mir dann ein anderes Modell aus Walzstahl zulegen, wo ich jedoch erst genau überlegen müsste, welches nachhaltig Sinn macht. Denn auf Tour nutze ich keine kaltgeformten, weil die dort zu stark rosten, das sind reine indoor-Pfannen. Für einen Neukauf würde ich mich jedoch erst von einer anderen Pfanne wieder trennen wollen. Damit bei dem Video kein falscher Eindruck entsteht, würde ich vielleicht noch einmal eines drehen, wo ich nur die zeige, die ich auch tatsächlich zu Hause nutze, quasi als Kurz-Review.
Vielleicht kennst Du Dich ja auch hier aus: Polaris Hoyang. Eigentlich ja norwegisch, und immer mit Norwegen gekennzeichnet. Wie jedoch kommt auf eine solche 24er Gusspfanne mit Holzgriff die Kennzeichnung Germany? Und wo wurden die genau produziert? Polaris (später zu Fiskars) weiß ich, hat Alu, Kupfer und VA hergestellt, das auch im Laminat, habe solch einen Teekessel, 1A-Qualität. Ob jedoch auch das Schmiedeeisen daher kommt, weiß ich nicht. Wenn das tatsächlich in Deutschland hergestellt wurden sein soll, wäre der Produzent interessant. Denn Guss kommt heute ja praktisch nur noch aus China, wobei Stur ja wohl in Deutschland fertigt. Es muss also irgendwo hier noch eine Gießerei geben, die Pfannen produziert, und vielleicht hat diese das auch schon damals, vielleicht sogar auch für Polaris?
Beste Grüße in den Südwesten, Dominik
Hallo Dominik, die norwegische Firma kenne ich nicht. Die Crepes Pfanne habe ich auch, mit dem Stahlgriff. Ich bevorzuge inzwischen jedoch lieber eine gusseiserne
Plancha. Vielleicht kennst du die SALLY, eine "Küchen TH-camberin", ihre Gusstöpfe werden in der Türkei produziert, vielleicht können die ja auch Pfannen, ich weiß es nicht. Ein großes Gusspfannen Angebot gibt es bei BBQ TORO , sind aber vermutlich Chinaproduktionen.
Vielleicht kommst du ja nicht umhin dich an einen Amboss zu stellen und dir die Seele aus dem Leib zu schmieden 😅.
Viel Glück bei der Suche.
Grüße aus St.Peter
Rolf
Wow so viel Kochgeschirr auf einem Haufen, sieht man ja die Tage nicht mal in jeder Weihnachtsküche. :D Mir persönlich kam noch nie in den Sinn das "Campingkochgeschirr" zu Hause auf dem Herd oder umgedreht nutzen zu wollen, aber die Idee an sich, klar warum nicht. Ein toller Vergleich. Die Frage ist halt wieder, wie macht man denn seine Touren? In nem Campervan, Expeditionsfahrzeug, Kanu, Trekking auf Tagestouren, Overnighter, Weekender, mit welcher Personenanzahl und und und.
So viele Möglichkeiten und daher auch sooo viel Auswahl. Ich bin gespannt auf Kommentare ob es das fiktive Kochgeschirr ja vllt. doch gibt. Mein Wunsch dazu wäre noch ein abnehmbarer Griff um zum einen mit diesem Griff Pfanne oder Topf greifen zu können und zum anderen das Geschirr besser verstauen zu können. Irgendwie merke ich gerade das Dominik nun nicht gerade der Ultralight-Verfechter ist. Ich versuche dennoch einen kleinen Denkanstoß zu Titangeschirr. Ist es eine Anekdote und ob die stimmt kann ich nicht sagen. Auf Grund der isolierenden Eigenschaften waren Trinkbecher die ersten Sachen aus Titangeschirr im Outdoorbereich und später Isolierflaschen usw. Also auf mich bezogen, ich habe Edelstahlkochsets und verschieden große Kessel, aber auch meinen Titantopf mit Deckel. Wenn ich alleine oder zu zweit nur mit Rucksack unterwegs bin, habe ich meist nur Nahrung zum aufquellen und gehen dabei. Also Wasser aufkochen und dann, Instantnudeln, Cous Cous, 10min-Reis, Kartoffelbrei, Trockengemüse und Sachen aus dem Dürrautomaten. Für den Geschmack Knorr/Maggi Fix oder auch mal ne Bockwurst die man nicht schon ne Woche herumgeschleppt hat.
Die Portionierung erfolgt bereits zu Hause in Tagesrationen. Da tut es dieser leichte Titantopf jeden Tag und ist zugleich mein Essgeschirr. Natürlich muss man immer umrühren und manchmal ist das "Anbrennen" sogar gewollt. Zu Beginn etwas Schmalz oder Speck rein und dann Fleisch scharf anbraten, Zwiebelwürfel und Paprikastücken dazu und dann Wasser drauf und wieder meine portionierten Sachen und fertig ist die Laube. Über Nacht kommt dann Wasser auf den Boden des Topfes und am folgenden Morgen wird das Angebrannte mit einem Putzschwamm gereinigt. Ich koche viel auf einem Titan-Hobo eines deutschen Herstellers. Klar haben die sich unansehnlich verfärbt usw. aber es funktioniert noch alles. Jetzt noch eine Frage an Dominik(auch wenn ich mir denken kann in welche Richtung die Antwort geht), was hältst du denn von Sachen wie Falttöpfen wie beispielsweise X-Pot von Sea to Summit, bei dem nur der Boden aus Alu ist? Dann haben wir doch glaube ich alles beisammen an Kochgeschirr. Weihnachtsgrüße aus der warmen Stube!" :)
Wie gesagt, muss ich mehr haben, da ich praktisch auch alles an verschiedenen Orten und mit mehreren Menschen koche. Meine Touren sind, wie auf meiner Webseite zu sehen, mit 4x4, Boot, Rad, zu Fuß, insofern muss ich mir auch gründliche Gedanken machen, was wie und wo am besten zu nutzen ist.
Zum Thema Ultralight-Trekking habe ich zwei Videos auf dem Kanal, die sehr aussagekräftig sind. Ich lebe draußen im Wald, und genau so verhält es sich auf meinen Touren. Auch dort lebe ich bzw. wir, verbringen viel Zeit, das ist mein Motto, es gibt kein Gehetze und keine Rekorde, meine Touren sind Entschleunigung, genau wie mein Leben. Wer draußen lebt, weiß, dass sämtliche Tätigkeiten sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, selbst die einfachsten Dinge dauern mitunter sehr sehr lange. Mit Dingen, die auf möglichst minimales Gewicht konzipiert sind, kann ich weder zu Hause, noch auf meinen Touren etwas anfangen, wie benötigen maximale Robustheit und möglichst lange Haltbarkeit. Weder in Alaska noch in Lappland habe ich jemals einen Goldgräber getroffen, der 250 Tage im Busch lebt, und auch nur irgendeinen Ultra-Light-Produkt gehabt hätte. Genau wie ich buckeln die sich mit dem ab, worauf im Leben draußen Verlass ist. Ergo bin ich kein UL-Anhänger. Weil dieses Thema unendlich Diskussionen eröffnet, die alle wenig bis nicht viel mit meinem Lebensstil und meinen Touren zu tun haben, habe ich mit diesen Videos einen Punkt darunter gesetzt. Und auch meine eigenen Produkte entwerfe ich nicht auf minimalstes Gewicht, richte mich also nur an Menschen, die maximale Robustheit und Qualität wollen oder brauchen.
Essgeschirr ist, wie im Video gesagt, etwas anderes als Kochgeschirr. Ich besitze einen Titan-Trinkbecher (doppelwandig), nicht jedoch ausschließlich weil er leicht ist, sondern aufgrund seiner schlechten Wärmeleitfähigkeit aber guten Wärmekapazität. Für heißen Tee am Feuer gibt es nicht viel besseres (hatte vorher 18/8). Ansonsten entspricht Titan auch nicht meinem Nachhaltigkeitsgedanken. Abgesehen vom allgemeinen Raubbau der Bodenschätze, verbraucht Titan die meiste Energie bei der gesamten Produktion, angefangen bereits beim Abbau.
Seat to Summit ist für mich als Unternehmen raus, dazu habe ich bereits einige Reviews mit Produkten veröffentlicht, und die Zuschauer meiner Touren-Reportagen auch immer live dran teilhaben lassen, wenn ein Produkt gefloppt ist. Dieses Unternehmen bringt ganz bewusst nicht nur undurchdachte, sondern auch defekte Produkte auf den Markt, betrügt damit seinen Kunden (selbst durch Shops nachweisbar), und verschwendet für Schwachsinn wertvolle Rohstoffe. Die X-Pots sind "Hunde-Näpfe", und schon da hat Silikon in der Natur nichts verloren. Der Großteil des Sortiments von Sea to Summit ist für den seriösen Einsatz draußen völlig untauglich. Aber wie gesagt, jeder hat andere Ansprüche. Ich LEBE draußen, ein anderer verbringt im Jahr vielleicht nur 3 Wochen im Wald und hat ganz andere Ansprüche.
Beste Grüße, Dominik
Du hast den klappbaren Griff vergessen. Ich mache lange Radtouren und habe nur begrenzten Stauraum. Das dürfte für Wanderer noch stärker zutreffen.
Es gibt von Trangia "Duossal", Aluminium mit Edelstahl auflaminiert. Für de Gaskocher unterwegs ein guter Ansatz.
Für mich keine klappbaren Griffe mehr, weil der im großen Trekking-Rucksack nicht wirklich gestört hat. Einige haben sich damals Pfannen sogar draußen dran gehängt, sieht man beim Pferdetrekking teilweise immer noch. Eine Pfanne mit Griff nimmt om Rucksack nicht mehr Platz in Anspruch als eine mit Klappgriff, sie muss eben nur immer senkrecht reingesteckt werden. Wichtiger ist daher der richtige Winkel des Griffs, und eine wirklich feuerfeste Vernietung.
Ich habe den Trangia Duosal, weil ich aus reinem Alu nicht mehr esse, aber das feuerempfindliche Alu außen bleibt dennoch. Das Hauptproblem des Trangia ist nicht unbedingt dessen Geschirr, sondern der Alukocher selbst. Den hätte man besser aus Edelstahl gemacht, aber Alu war damals bei der Entstehung des Trangia einfach DAS Trendmaterial. Dennoch ziemlich unklug, kann man den Kocher so nicht auf einem Feuer betreiben, wenn man mal kein Flüssigbrennstoff hat oder spaten muss. Diese Nummer war damals schon ein Fehler, und ist nach all den Jahren immer noch der selbe geblieben. Diesen Kocher zu hypen, wie ja nicht wenige tun, ist nichts anderes als Schönrederei des gravierensten Fehlers überhaupt. Ich bringe mal ein Trangia-Review, um mal wieder ein paar Daumen nach unten zu sammeln, von den Menschen, die offensichtlich nicht mit dem Ding in der Wildnis unterwegs sind;-) Genügend Brennstoff für eine 10Tage-Wanderung muss man bei dem hohen Verbrauch erstmal mitschleppen, eine große 1l-Flasche reicht da nicht mehr, schon gar nicht bei Kälte. Grundsätzlich ist Alu + Feuer eine schlechte Kombination, egal wie sehr man von diesem Kocher Fan auch sein mag.
@@backcountryexpeditions Das mit dem Feuer mag sein. Da ich nur mit Gas koche, sieht das bei mir anders aus.
Kurzsteckbrief Waidlerpfanne:
Kleinste Version, 648 Gramm,
Durchmesser: 19 cm, 13,5 cm
Höhe 2,8 cm,
Gesamtlänge 36 cm,
Wandstärke am oberen Rand gemessen 2mm
Vielen Dank für die Daten Rolf! Ich hatte gehofft, Du besitzt das große 32er Modell;-) Kleine Pfannen sind für zu Hause nicht verkehrt, auf dem Lagerfeuer jedoch meist weniger nützlich. Weil ich bei nahezu allen handgeschmiedeten die für ein Feuer unzureichende Randhöhe bemängele, blieb für mich leider nur die Turk-Pfanne von Manufactum, welche dort mit 45mm als einzige die Randhöhe einer gepressten Pfanne erreicht (Materialstärke am Rand 3,4mm). Die durchweg zu geringen Randhöhen zeigen mir, dass die Macher solcher Pfannen nicht selbst auf dem Feuer braten, ansonsten wüssten sie wohl was passiert. Und ohne das deutlich zu teure Manufactum zu loben, hat dort zumindest jemand erkannt, dass die üblichen Höhen handgeschmiedeter Pfannen zu gering sind. Optimal wären 5cm, dann würde nicht nur weniger aus der schiefen Pfanne ins Feuer laufen, sondern auch weniger Holzglut auf's Essen fallen;-)
Meines Wissens ist das beste Mittel gegen Alzheimer und Demenz die Bewegung. Bei Deinem Lebensstil dürftest Du einen guten Ausgleich zu den Aluminiumgeschirr aus Deiner Vergangenheit haben. Insofern: keep on going ;-)
Ich hoffe, dass es keine Spuren hinterlässt, und habe mich danach konsequent von allem Alu getrennt. Damals wussten wir es nicht bzw. es sagte keiner. Heute wissen es eigentlich alle, aber es wird ignoriert. Der Mensch wil oft gar nicht aus seinen Fehlern lernen, siehe auch einen anderen sehr ignoranten Beitrag zu diesem Video.
Meine Eltern waren mit mir 1986 nicht nur auf Urlaub, sondern sogar auch noch Pilze suchen in der östlichen Tschechei. Ich weiß von Fällen, die heute nicht mehr ganz so gesund sind, und wo man natürlich spekulieren kann, ob es da einen Zusammenhang gibt. Unter anderen Umständen wäre ich zwischenzeitlich auch noch einmal in der Ukraine gewesen, Pilze jedoch hätte ich dort auch dann keine gesucht, und kaufe natürlich auch keine von dort. Die Strahlung ist immer noch nachweisbar, und bei soviel Boden wie dort in den letzten zwei Jahren landesweit aufgewirbelt wurde, den man zuvor noch gemieden hatte, finde ich es schon ziemlich bedenklich, dass ich von keiner aktuellen Messung in Osteuropa oder gar Deutschland weiß. Aber diesbezüglich wurde ja schon damals kräftig gelogen, und mit anderen modernen Panikmachen lässt sich zumindest ordentlich Geld verdienen;-)
@@backcountryexpeditions Demenz / Alzheimer kann aufgehalten und teils rückgängig gemacht werden. Aber nur zu bestenfalls 15% durch Gehirntraining. Der Rest durch Bewegung. Es sei denn, es ist zu weit Fortgeschritten. Dann bekommt man die Leute nämlich nicht mehr motiviert.
Der Bewegungsmangel ist auch Ursache für die Zunahme dieser Krankheitsbilder.
Also einfach schön in Bewegung bleiben.
Und den Zucker bzw. Kohlenhydrate weg lassen. Sowie fasten. Stichwort Autophagie. Das beseitigt Zellschädigungen. Fasten habe ich jetzt zwei mal gemacht. Und brauchte danach keine Brille mehr. Danach wieder zu viel Zucker. Und wieder Brille. Muss noch an mir arbeiten ;-)
Bei Metallen ist es so das das edlere Metall das unedlere Metall aufrisst (oxidiert) , deshalb sollten bei Kupferdächer auch nur Kupfernägel und keine Stahlnägel verwendet werden , Stahlnägel überleben das nicht lange
Bei den Eisengriffen an Kupferpfannen, welche auch mit Eisennieten verbunden wurden, habe ich auch bei sehr alten Exemplaren auf Bildern bisher keine Probleme gesehen. Sicher wurden die zum Verkauf gereinigt, aber die Stiele sind i.d.R. dermaßen massiv, dass das Kupfer die kaum sichtbar angreifen dürfte. Für eine genaue Bestätigung müsste man solch eine Verbindung allerdings trennen, und das dürfte vermutlich niemand tun, es sei denn, jemand anders bezahlt ihm dann den dadurch defekten Topf;-)
@@backcountryexpeditions das hatte ich vor über 35 Jahren mal in der Lehre durchgenommen das edle Metalle sich mit den unedlen nicht vertragen. Hab mal gegoogelt und Edelstahl verträgt sich mit Kupfer also sollten die Griffe und die Nieten ebenso aus Edelstahl sein.
Dann müßte der Fressnapf von der Säure und dem Salz angefressen worden sein. Gibt ja auch verschiedene Edelstahllegierungen die mehr oder weniger Rost- und Säurebeständig sind
Wo ist chemisch respektive gesundheitlich gesehen der große Unterschied zwischen Teflon und selbst vorgenommener Einbrennlackierung?
Imitiert Teflon nichts anderes als eine ordentliche „Einbrennlackierung“?