Für mich gehört "Scotland Yard" mit auf Liste. Einerseits weil es eines der frühesten Spiele (wenn nicht sogar das erste?) war, das "Hidden Movement" als Mechanismus etabliert hat. Zudem hat es mich als Kind in den 90ern fasziniert, weil es für mich das erste moderne Brettspiel quasi ohne Zufallsmechanismen (Würfel, Karten) war. "Wow, man darf hier seine Spielfigur bewegen, ohne vorher zu würfeln?" :)
Sehr gute Ergänzung! Das hätten wir mit reinnehmen können. Scotland Yard hat ja tatsächlich einen heutzutage immer wieder verwendeten Mechanismus bzw. ein Genre etabliert. VG Thomas
Ist mir bei Thema Kindheit/Jugend und besondere Spielerfahrungen auch direkt in den Sinn gekommen. Es war so anders und speziell. Auch das "mehrere gegen Einen"-Konzept war mal was anderes...
Zum Thema Catan fällt mir noch etwas ein: Hat Catan nicht auch Erweiterungen für Brettspiele richtig populär gemacht? Soweit ich mich erinnere, war das vorher absolut unüblich und sicherlich auch ein Grund für den anhaltenden Erfolg von Catan gewesen.
Mir fehlt als bahnbrechendes Spiel noch "Tabu!". Es hat, finde ich, die Partyspiele etabliert, die vorher gerne belächelt wurden. Das aber war doch das erste Partyspiel, das zwar auch sehr viel Spaß macht, aber eben auch Grips benötigte und somit auch jene abholte, die Partyspiele zuvor als zu albern ablehnten.
Und aller guten Dinge sind drei (Beiträge hier von mir): Wenn ihr Catan erwähnt, muss unbedingt auch die Version für zwei Spieler genannt werden. Sie war damals bahnbrechend für Spiele, die man zu zweit spielen konnte und eben auch etwas anderes als Schach, Dame oder Mühle waren. Mittlerweile gibt es ja etliche Spiele für exakt zwei Spieler, aber das war meines Wissens das Erste, das auch eigene Mechaniken extra für ein Spiel zu zweit neu entwickelte.
„Die Legenden von Andor“ haben vielen Familienspielern das erste mal ein Kampagnen Spiel näher gebracht. Dazu hat es vielen weiteren Koop Spielen im Mainstream den Weg bereitet. Auch die Idee Fan-Content zu ermöglichen wurde hier das erste mal Massenmarkt-tauglich.
Stimme bei allem zu. Und: Andor hat auch erstmals eine Losspielanleitung im Regelheft gehabt. Hat sich zwar leider nicht so sehr durchgesetzt, wie man es sich wünschen würde, war aber dennoch innovativ. VG Thomas
Die Legenden von Andor haben bei uns auch das Tor zurück in die Brettspielwelt aufgestoßen. Nun folgt scheinbar eine endlos fortwährende Reise durch den Brettspielhimmel. Toll!
Wieder mal ein interessantes Thema bei Euch und kompetent erklärt. Ich hätte auch noch Scotland Yard 1983 mit seinem neuen Hidden-movement-Mechanismus erwähnt. 👍
"Mensch ärger dich nicht" habe ich vermisst, desweiteren (wurde schon erwähnt) "Scotland Yard" für hidden movement und "Schatten über Camelot" als erstes Verräter-Spiel
Für mich war „Puerte Rico“ ein Meilenstein unter den Brettspielen. Es war das erste (das ich kenne) bei dem man eine Rolle (=Spielzug) gewählt hat, die gleichzeitig von den Mitspielern genutzt wurde. Es war dadurch gleichzeitig relativ komplex, aber hatte fast nie Wartezeiten. Jeder war fast immer am Zug. Und man musste den Spielstand von allen sehr gut im Auge haben. Das Spiel macht mir bis heute immer wieder Spaß und sogar dann, wenn ich hoffnungslos verliere.
Ich hab das Spiel vor über 10 Jahren kennengelernt, gleich das Spiel samt 2 Erweiterungen gekauft - und es ist von Anfang bis heute unangefochten mein Lieblingsspiel geblieben. Ich kann auch gar nicht nachvollziehen, wie dieses Spiel komplett unerwähnt bleibt.
Top Video❤ "Scotland Yard" und "Mensch ärgere dich nicht" wurden ja schon ein paar Mal als Ergänzung erwähnt. "Uno" fände ich auch noch wichtig. Als Kartenspiel,das wahrscheinlich auch fast jede Person irgendwann schon einmal gespielt hat. Ein Spiel,das wieder ein bisschen über den Tellerrand hinausgeht wäre "Schafkopf" (oder ähnliche Stichspiele). In weiterer Folge könnte dann auch noch "Wizard" genannt werden.
Nobody is Perfect. Ein Spiel das auch sehr bekannt war und das ganz anders gespielt wurde als andere Spiele und damit ein Meilenstein für Brettspiele. Auch heute noch eins meiner Lieblingsspiele.
Toller Rundgang durch die Geschichte der Brettspiele! Super interessant und Mega Folge 😍👍 Ich finde einfach nur genial, was ihr euch so einfallen lasst! Ich könnte euch ewig zuhören/zuschauen👍😊 Ihr seid einfach die Besten!
Das ist eine sehr schöne Liste geworden. Ich hätte noch “Rummikub” erwähnt. Plättchenlegespiele sind ja immer noch populär, aber dieses ist wirklich sehr alt, erfreut sich nach wie vor großer Verbreitung und hat zudem eine ganz interessante Geschichte, falls man dem Wikipedia-Artikel Glauben schenken mag.
Sehr gute Ergänzung. Rummikub hab ich als Kind tatsächlich auch sehr oft gespielt. Mir war gar nicht klar, dass das immer noch so groß verbreitet ist. VG Thomas
Vielen Dank für das interessante Video 🤩 das war eine kleine Reise durch meine Kindheit und Jugend 🥰 was mir noch fehlt ist Dampfross , Verlies (Schätze finden und Monster besiegen) und Master Mind ❤ Vielen Dank für die schönen Erinnerungen an alte Spiele Zeiten 🙃
Danke für das tolle Video. Mich haben, zusätzlich zu den genannten Spielen, noch "Hase und Igel" und Tabu geprägt. Dampfross war das erste Spiel, bei dem man den Spielplan anmalen durfte. Als Kind natürlich genial. Und sehe ich es richtig, dass bei 13:44 zwei Siedlungen mit nur einer Straße Abstand gebaut wurden😮 Welch ein Faux-Pas ;-)
OMG! Was für ein tolles Video! Echt spitze! Es erinnert mich sehr an eure "10 Herzensspiele"-Reihe und ich stelle fest: ich bin echt zur richtigen Zeit geboren. Ich hab (fast) alles live miterlebt. Ich war von Brettspielen begeistert seit ich meinem Bruder und Onkel stundenlang beim Monopoly (DKT) spielen ZUGESCHAUT habe. In der Volksschule habe ich mehrmals "Die Siedler von Catan" aus der Bibliothek ausgeborgt und ewig gebraucht mir diese ganzen, völlig neuen Mechanismen zu erarbeiten (ich glaube wir haben es damals nie richtig gespielt und meine intensive Catan-Zeit kam erst viele Jahres später. Als Jugendliche habe ich abendelang Risiko im Proberaum von Freunden gespielt - immer rosa und die ganze Zeit Australien besetzt. In der Oberstufe gabs dann andere Spielerunden. Cluedo, Scotland Yard, Bohnanza, Carcassonne.... so oft gespielt! Werwölfe haben wir damals sogar stundenlang im Religionsunterricht gespielt, weil unser Lehrer so begeistert war von dem Spiel! Dann kamen irgendwie die Kennerspiele... 7 Wonders, Dominion und auch Pandemie hab ich voll viel gespielt. Mein ersters Legacy Spiel war "Rise of Queensdale" und ich werd das auch nie vergessen, wie verrückt und neu das war. Gloomhaven hab ich meinem Mann geschenkt, dass er mit Freunden zum Spielen kommt, Flügelschlag meinen Schwiegereltern (die haben sich vor Kurzem als "Belohnung" für ihre 1000. Partie ein neues Exempar mit vielen Extra-Komponenten besorgt) und euer Kanal kam für mich genau zum perfekten Zeitpunkt - nichts hat mich bei endlosem Stillen oder Einschlafbegleitungen (mit einem Kopfhörer) öfter begleitet als ihr und diese neue Seite des Hobbies anderen zuzusehen, die über "mein Hobby" reden. Also, was ich sagen wollte: ein tolles Video! Vielen Dank! Hat mir den Bügelabend echt versüßt, ich bin euch dankbar für euren echt tollen Content und mag euch sehr!
Ganz lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Hat mir sehr viel Spaß gemacht, das zu lesen. Was ich großartig finde ist, dass wir offensichtlich gut bei der Einschlafbegleitung zu hören sind. Das hab ich in letzter Zeit häufiger gehört und ich kann mich selbst noch an die Zeit erinnern und wie wichtig es ist, da ggf. auch etwas Unterhaltung zu haben. Vielen Dank fürs Zuhören, Zusehen und das tolle Feedback! VG Thomas
Das klingt ja sehr spannend und es freut mich, seit geraumer Zeit das mit dir erleben zu dürfen. Jetzt verstehe ich auch, wieso ich Gloomhaven von dir bekommen habe. Du willst einfach deine Ruhe haben und BetterBoardGames Videos schauen 😂 Aber daraus wird nix! Komm endlich aus dem Bügelzimmer und zock mit mir Sky Team.
Für mich persönlich war ganz klar Dominion der DoorReopener ins Hobby. Ansonsten fallen mir noch spontan Tabu, Rummikub, 6 nimmt, Wizard, Zug um Zug und Codenames ein.
Ich habe noch nie Monopoly, Cluedo oder Risiko gespielt, da es diese Spiele in meiner DDR-Kindheit nicht gab....das verrückte Labyrinth habe ich schon im jugendlichen Alter kennen gelernt und war begeistert...auch Dominion und Catan möchte ich sehr... Carcassonne hat mich vor einigen Jahren dann begeistert...seit Agricola bin ich Rosenberg und Brettspielfans....
Aus heutiger Sicht hast Du mit Monopoly, Cluedo und Risiko nicht so viel verpasst, da es mittlerweile natürlich deutlich bessere Alternativen gibt. VG Thomas
@@BetterBoardGames Monopoly kann einen aber auch so richtig verleiden! Wenn man gewinnt ist ja alles eitel Sonnenschein. Aber der Spielspass ändert sich in Frust und deshalb hatte ich in meiner Kindheit (und in meiner Erinnerung) wenn's hoch kommt vielleicht 10x gespielt. Dann fand ich's nur noch "doof"!
21:05 Hatte es in einem anderen Video schon mal kommentiert: Drafting-Turniere gab es als Variante von Magic the Gathering schon Ende der 90er (und vermutlich auch bei anderen TCGs). Jeder bekommt ein Booster, nimmt sich eine Karte und gibt den Rest weiter. Die so gebauten Decks treten dann im Turnier an. Ist natürlich kein eigenständiges in sich geschlosssenes Spiel. Und wie ihr richtig sagt, hat 7 Wonders Card-Drafting im Brettsspielbereich populär gemacht, halt nur nicht erfunden. Ansonsten mal wieder ne klasse Videoidee, hab ich sehr genossen 👌
"Galaxy Trucker" war das erste "chaotische" Spiel mit dem Echtzeit-Bau und danach den Missionen, bei denen man eigentlich lacht und zuschaut, wie alles schiefläuft und den Bach runtergeht... einzigartig wie ich finde.
ok den Faktor "einflussreich" hatte ich ausgeblendet, da hast du aber insgesamt recht. Das Spielgefühl "Chaos, ich bin schon froh, wenn ein kleiner Teil von dem klappt, was ich geplant hatte" habe ich dann aber auch bei "Colt Express" z.B. wiedergefunden.
Für mich fehlen 18xx Games als Mutter der Zugspiele -von 1829 in den 70ern von Francis Tresham begonnen bis heute. Erfreuen sich immer noch beständiger Beliebtheit, wenn auch in der Nische. Des Weiteren fehlt mir Age of Steam als Klassiker- Auktion/ Plättchenlegen und "pick-up-and-deliver" in einem Spiel. Bis heute jährlich mehrere neue Maps- ein grandioser Meilenstein von 2002
@@BetterBoardGames Die18xx Games lassen sich auch hervorragend online spielen auf der Webseite 18xx.Games- der Computer rechnet dir die besten Strecken aus, managed auch das Geld deiner Companys als auch dein eigenes Geld- macht es dann auch viel schneller als am Tisch live. Und vor allem kann man nach einer beliebigen Zeit pausieren und einen anderen Abend weiterspielen oder es auch lassen, wenn man es so gar nicht mag. Muss man sich nur einmal mit Leuten zusammentun , die einem das System und das gewählte Spiel erklären, einzelne Zügeoptionen/ Taktiken in den ersten Runden erläutern lassen und schon läuft das. (Sprache über einen Discordchannel der Wahl) Haben auch gerade einem kompletten "Newbee" das erste Game erklärt ( 2 Abende a ca. 2 Std.) und jetzt spielen wir Montag schon das zweite Game online auf seinen Wunsch hin... 😀 Ist sicherlich eine Nische im Brettspielbereich und nicht jedermanns Sache, aber jeder Jeck ist anders. 🤷♀
Volle Zustimmung, hättest du 18xx bzw. Age of Steam nicht erwähnt, so wäre es von mir gekommen. Der Mechanismus Auktion/Network Building wurde dann auch wieder in Funkenschlag aufgenommen., etc.
Die Geschichte des Brettspiels, spannendes Video. Da ich älter bin als ihr, habe ich tatsächlich noch viele der Spiele im Regal, sogar Hase und Igel auf dem Dachboden. Auf den Tisch davon kommen aber nur noch Trivial Pursuit, Carcassonne, Dominion, 7 Wonders oder Flügelschlag. Früher hatten die Spiele mehr Chancen bekannt zu werden, heute wird jedes Jahr der Markt überschwemmt.
Hase und Igel ist m.E. auch ein echter Klassiker, der heute zu wenig Erwähnung findet - allein die Mechanik "erst viel, dann wenig (Karotten)" ist großartig und für mich ein wahres Anti-Monopoly-Game!
Endlich wurde mal Carcasonne erwähnt. Eines meiner Lieblingsspiele, am meisten gespielt, auch nichtspielern leicht nahezubringen. Finde es einfach perfekt 👍🏻
Ein Klassiker, der bei Euch selten Erwähnung findet, ist doch auch Puerto Rico. War das nicht eines der ersten Strategiespiele, die (fast) ohne Zufall auskamen und wirklich "strategisches" Spiel erlaubten? War Puerto Rico nicht auch "Erfinder" dieser Auktionsauswahl "Aktiver Spieler bestimmt Aktion für alle und bekommt selbst einen Bonus"?
Ja, Puerto Rico war eines der ersten Spiele, die diesen Aktionsauswahlmechanismus hatte. Der wurde dann auch für die Kartenspielvariante San Juan übernommen, die wiederum Pate stand für Race for the Galaxy, welches dann mit Roll for the Galaxy wieder ne Brettspieladaption bekommen hat. Und da hörts noch gar nicht auf. Ich finde das ein sehr gutes Beispiel für die Weiterentwicklung von Brettspielmechanismen. Puerto Rico hätten wir sicher auch nch in die Liste mit aufnehmen können. VG Thomas
Im Bereich Euro Games hätte ich hier noch ganz klar Terra Mystica erwartet. Man hört so oft, dass dieses Spiel viele Leute (wieder) ins Hobby geholt und bis heute eine hohe Relevanz in der Brettspielszene hat.
Terra Mystica ist ein hervorragendes Spiel und Du hast recht, dass war damals zurecht sehr beliebt und eines der wichtigsten Eurogames seiner Zeit. Hätte auch gut in die Liste gepasst! VG Thomas
Ich würde dagegen halten. Terra Mystica ist ein tolles Spiel und zählt zu meinen Top10, allerdings sehe ich den Einfluss auf die Spielelandschaft nicht. Eher finden sich in TM Reste von Catan. Klar, es wird viel gespielt (in der Szene, nicht im Volk), aber das hat nichts mit Einfluss zu tun.
Da würde ich eher Bubu nennen wollen. Denn alleine, dass "Die Burgen von Burgund" eine eigene Abkürzung erhalten haben, die viele verstehen, lässt den Schluss ja schon zu. Und ganz ehrlich, welche Eurogamer kennen dieses Spiel nicht?
@@svenleiser7799Es geht ja weniger um Erfolg und Verbreitung, sondern um seinen Einfluss auf Brettspiele. Mir fällt gerade nichts ein, wo die Einflüsse von einem Bubu spürbar sind. 🙂
Absolutetes Wohlfühlvideo. Für mich gar nicht so viel neues aber einfach schön anzuschauen. In unserem öffentlichen Spieletreff kommen bei Neulingen zug um zug und azul eigentlich immer gut an. Modernw Klassiker. Love Letter hat das ganze Micro game ding sicherlich geprägt. Mittlerweile gibt's so viele kleine, große spiele. 30:25
Mit Erscheinen weiß ich nicht. Habe aber definitiv so 2000 das Erste mal gedraftet in Magic. Aber gut Magic ist ja kein reines Drafting Spiel. Ohne furcht und Adel hatte wie erwähnt auch Drafting, aber Dominion scheint mir insgesamt Erfolgreicher und Bekannter gewesen zu sein.
@@Tiloooooo Booster Draft war auf jeden Fall schon bei der Magic-Weltmeisterschaft 1996 eines der Formate. Also kam diese Variante schon recht kurz nach dem Erscheinen dazu.
An Chris: Kennerspiele mit Impact (auch außerhalb der Szene) gibt es reichlich. Ganz oben ist sicherlich Exit, das sich in vielen Wenigspieler-Haushalten findet. Aber auch Die Quacksalber (30€ bei Aldi), Die Crew, Die Legenden von Andor, 7 Wonders und vielleicht sogar Istanbul sind selbst Wenigspielern in der Regel ein Begriff.
Zum RPG (Rollenspiel), lieber Thomas: eine gute Spielegruppe spielt das aber nicht GEGEN, sonder gemeinsam MIT dem Spielleiter. Es ist eher nicht mit 1vsmany Crawlern zu vergleichen. Man erzählt schließlich eine gemeinsame Geschichte 😊
...es fehlen meiner Meinung nach noch "Mensch ärger' dich nicht!" und "StarQuest" (als Vorreiter der ganzen Tabletop-Richtung) bzw. "HeroQuest" - ggf. auch das "Spiel des Lebens"
Inwieweit gehört 'Spiel des Lebens' für dich in diese Liste? Ich habe es früher super häufig und gerne gespielt und mir letztes Jahr gebraucht wieder geholt. Ich liebe es weil es bei mir Emotionen/Kindheitserinnerungen erzeugt, aber aus einer versucht objektiveren Sicht betrachtet, ist es ein Spiel, das fast ausschließlich glückslastig ist.
Mir fehlte Poch (dieses Brett gab es damals in jedem Haushalt) , Malefitz, Sagaland, Barbarossa (war mit dem kneten einfach was für alle), Kategorum, Arbora und Abenteuer Tierwelt. Ich finde eure Videos auch sehr gut gemacht😊. Also weiter so👍
Euphrat und Tigris (1997) ist auch erwähnenswert. Hierbei wurde das erste Mal eine spezielle Schlusswertung eingeführt; Spieler konnten Siegpunkte in vier Farben erhalten, aber nur diejenige Farbe mit den Wenigsten zählte für den Sieg. Man konnte sich also nicht auf eine Farbe spezialisieren, sondern musste gleichmässig die Punkte für ein gutes Schlussresultat erarbeiten. Diese Mechanik/Regel wurde bis heute immer wieder in anderen Spielen verwendet.
Vielen Dank für dieses Video - hat viele Erinnerungen geweckt. Monopoly und später Risiko haben uns viele Stunden beschäftigt. Für unsere Eltern waren diese Spiele Segen und Fluch zugleich - Spiele die uns (wir sind sieben Geschwister) stundenlang beschäftigt, aber auch Nährboden für Streitereien geschaffen haben. Einige Spiele wie Werwölfe oder El Grande sind an mir vorbei gegangen. Für mich war Zug um Zug der Wiedereinstieg in das Hobby Brettspiele, denn es ist ein Generationsspiel, bei dem Oma, meine Frau und unsere Kinder mit am Tisch gesessen sind. Es ist halt einfach ein tolles Hobby. Lustig, dass Thomas noch Flügelschlag erwähnt, denn das spiele ich zur Zeit fast täglich mit meiner Frau. Was ich persönlich noch erwähnenswert finde, ist, dass es mittlerweile viele Spiele gibt, die auch solo gespielt werden können. Ich spiele sehr gerne mit anderen, die haben aber nicht immer Zeit und bevor ich mich vor die Glotze setze, hole ich lieber ein Spiel raus, dass ich solo spielen kann. LG.
Sehr gutes Video! Enjoying you all the time. V.a. große Zustimmung zu Siedler und El Grande - für mich die zentralen Spiele in der Spiele-Historie der letzten 30 Jahre. Spiele, die die ersten dieser Art waren: von der Spielmechanik, Haptik, erste Kennerspiele --- Spiele (1995/96), die den Markt auch spürbar geöffnet und damit erweitert haben. Beides Spiele, die m.E. die Grundlage für viele Spiele der Folgejahre geschaffen haben - Siedler von der Popularität (inkl. der "Idee" der Erweiterungen) und El Grande von der Mechanik. Was in der Übersicht fehlt ist tatsächlich das erste Spiel des Jahres (1979) und ein Spiel, das nicht nur sehr viel verkauft wurde, sondern auch ein großartiges "Anti-Monopoly-Spiel" ist: mit der Spielmechanik "erst viel, dann wenig". Zudem schafft es das Spiel ganz wunderbar, Kinder wie Erwachsene gleichermaßen (!) zu fordern. Hase und Igel! Ein zweites Spiel, das m.E. Erwähnung finden müsste, ist Adel Verpflichtet. Autor Klaus Teuber und Spiel des Jahres 1990. Ein Spiel das (auch bei euch!) kaum Erwähnung findet, aber eines meiner absolut liebsten All-time Spiele ist. Ein Spiel, das ohne komplizierte Spielregeln, zu viert oder fünft einen hohen Grad an Spannung und Spielvergnügen erzeugt, da es wunderbar Elemente des Deckbuildings, Bluffs/Pokerns und Taktierens verbindet - und es ist sehr oft für Überraschungen gut, wer am Ende tatsächlich die Nase vorne hat. In der Übersicht fehlen zudem, wie bereits erwähnt: Activity und Tabu als "moderne Party-Spiele" (beide 1990).
Bei mir waren es: Das Schwarze Auge : Mein ersten Pen&Paper und damals eine absolute Offenbarung. Das Konzept im Prinzip tun und lassen zu können was ich wollte...hat mich umgehauen. Leider scheiterte es am Ende immer an der Spielgruppen bzw einem fähigen Leiter. Hero Quest: Mein erster Dungeoncrawler und der Einstieg in das Hobby Miniaturen zu bemalen. Schöne Erinnerungen wie man sich in Kindheitstagen mit den Kumpels am Küchentisch zusammengehockt und bis in die Abendstunden hinein gezockt hat. Magic: Hier zeichnete sich ab das Deckbuilding genau mein Ding ist. Leider sind hier meine Freunde auch (wie üblich) sehr schnell abgesprungen und somit verschwand es leider nach nur 1-2 Jahren wieder in der Versenkung. Aber die Zeit war auf jeden Fall geil. Wir hatten überall IMMER ein Deck dabei und haben zu jeder Gelegenheit und überall gespielt. Werwolf: So habe ich erstmal auch absolute Spielemuffel in Begeisterung versetzt. Das waren sehr unterhaltsame Abende wo der Freundeskreis noch groß war, alle Zeit hatten und man öfters mit 8+ Leuten zusammenhockte und seinen Spaß hatte. Arkham Horror LCG: Eine Erleuchtung. Deckbuilding? Lovecraft? Interessante Mechaniken? Coop? Story? Ich war sofort verliebt und dieses Spiel wird NIEMALS meine Sammlung verlassen.
Das heisst nicht nur noch Catan, "damit es international besser gebrandet ist", sondern weil sie auch Computerspiele machen wollten, und es dort bereits eine Siedler-Reihe gab.
Oh mein Gott, was für eine krasse Liste. Ich kenne tatsächlich jedes einzelne der genannten Spiele... Was mir ein bißchen abgeht in der Liste ist der Anfang der 4X Spiele. Da ist ja auch einiges passiert...
An Spielen wie Trivial Pursuit kann man gut sehen, dass bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ein erfolgreiches Spiel Würfel haben musste, auch wenn das vom Spielkonzept als Ganzes vielleicht gar nicht so sinnvoll ist. (Siedler von) Catan ist für mich der Wendepunkt, der dazu geführt hat, dass Brettspiele heute so beliebt sind, wie sie es sind. Ob es jetzt an Catan lag oder einfach die Zeit dafür reif war, ist natürlich schwer zu sagen.
Das erste Kooperative Spiel, das ich gespielt habe und das damals wirklich durch die Decke ging war "Herr der Ringe" vom Kosmos Verlag Anfang der 2000er.
Meine Brüder haben mit dem Nachbarsjungen gefühlt jeden Tag Risiko gespielt, und dass obwohl wir auch ne n64 hatten 😂 magic hat mich als Jugendliche echt gut auf komplexere Spiele vorbereitet und auch auf die Wichtigkeit mit Begriffen umzugehen. Das möchte ich echt nicht missen :)
Stimmt, das ist noch so ne Sache, die heutige Brettspiele zumindest zum teil Magic: The Gathering zu verdanken haben, diese fest definierten Keywords und Effekte auf Karten. Und den Satz: Wenn eine Fähigkeit auf einer Karte den Grundregeln widerspricht, dann gilt der Effekt der Karte 🙂 VG Thomas
Wir haben in unserer Teenagerzeit meist zu viert sicher 2 Jahre lang exzessiv Risiko gespielt. Weil uns das normale Setting zu langweilig wurde, erfanden wir eine Extra Karte: die Atombombe, die der "Glückliche" nach erfolgreichem Einmarsch in ein Land "werfen" durfte. Danach wurde das besetzte und jedes angrenzende Land erstmal geräumt (Atombombe vernichtet ja alles) und der Werfer durfte eine Runde später genau 1 Armee draufstellen und weiter machen. Wenn man das strategisch klug einsetzte, konnte man so eventuell ziemlich schnell seine Aufgabe gewinnen. Diese Extrakarte (es gab nur eine je Spiel) hat das Spiel wahnsinnig spannend gemacht. Wenn man den Eindruck hatte, das jemand in der Runde die Atombombe gezogen hat, haben sich die anderen verbündet, um ihn rauszuwerfen oder ihn zu behindern, damit er nirgendwo hinkommt. Unglaublich, aber es waren die 70er :D So was würde in der heutigen Zeit kein Mensch mehr so unbeschwert spielen/erfinden/einsetzen. Auch deshalb wurden in den späteren Spielversionen die Begrifflichkeiten geändert: Zum Beispiel wurde aus "erobern" -> "befreien", etc.
Für mich ist Crokinole immer so ein Spiel nach dem Motto, was passt nicht in diese Reihe? Schach, Dame, Mühle ... alles kein Problem. Aber Crokinole geht für mich eher in die Richtung Sport. Warum dann hier nicht Golf, Tischkicker, Darts oder Billard nennen? Mein innerer Monk hat ein echtes Problem mit Crokinole in der BGG Top 100.😂
Cooles Video! Sowohl Dominion als auch 7 Wonders haben Magic-Mechanismen zu einem eigenständigen Spiel umgebaut. Analog hat das athe Great Split mit der Magickarte Fact or Fiction gemacht.
Hallo, danke für das Video! Ich möchte ergänzen: Avalon Hill, Merchant of Venus, das mir bekannte erste Spiel bei dem jedes Mal der Spielplan anders enstand, durch das zufällige verdeckte auslegen der Planeten. Im Spiel musste man sich jedes mal neue Handelsrouten erarbeiten. Und es gab "Laufwege" auf dem Brett die "beeinflussbar" sind. Das zweite das mir fehlt ist Cylus, wenn man es zu zweit spielt habe ich es als Brettspielversion von Schach empfunden, kein Glücksfactor nur vorausschauendes "Spielen" Und ein gruß an alle Brettspieler!
Bei Kickstarter hätte man noch Exploding Kittens erwähnen können, das war ein massiver Hit auf KS und hat auch einen Trend in Richtung "witzige/webcomic basierte Spiele ausgelöst" Und Activity als Partyspiel ;)
Wubderschön, eine Reise in die Vergangenheit. Wobei ich Carcassonne (mein absolutes Lieblingsspiel) und Siedler noch oft mit Freunden spiele. Da wir von beiden Spielen viele Erweiterungen haben, wir es immer eine lange Nacht 😁.
Das "Original", aus dem Werwolf entstanden ist, Nacht über Palermo, haben wir damals in der Schule oft und mit großer Begeisterung gespielt. Wurde angeleitet von einem Lehrer. Vor den Abstimmungen wurde immer viel diskutiert, es gab immer eine Vor-Abstimmung, nach der die Auswahl eingeschränkt und nochmal ausführlich diskutiert wurde - kurz gesagt, die "demokratischen Rituale" und die Spielleitung haben das Spiel für mich so besonders gemacht.
Mir fehlen eigentlich - neben Scotland Yard (Genre "DeCrypt") - auch noch - die Stichspiele und Kartenauslegespiele (Skat, Doppelkopf, Schafkopf bzw. Romme/ Canaster; die Ihren Ursprung in der Tradition haben); gab es da was in der näheren Vergangenheit - Aktivitätenspiele; keine Ahnung, was da zuerst war - mir fallen "Activity", "Das Nilpferd auf der Achterbahn", "Cranium", ...) - Partyspiele (Tabu! wurde ja schon genannt) - Reisespiele (gab es Welt-, Europa-, Deutschlandreise) mit einem Rumlaufen-und-Dinge-sammeln (das dann mit anderer Mechanik über z.B. "das verrückte Labyrinth" hochkam und erneut populär wurde
Sehr starkes und wichtiges Video, was die Brettspielgeschichte gut zusammenfasst. 😊 Zur neusten Geschichte finde ich kann man Challengers! dazu zählen. Es hat nicht nur einen Turniermodus in einem Spiel Salonfähig gemacht. Sondern dazu noch den Autobattler aus der Computerwelt in die Brettspielwelt gebracht. Wie wichtig es sein wird, wird sich bestimmt noch zeigen. Ich denke aber, dass es den Aspekt Dinge zu automatisieren und zu vereinfachen und die Entscheidungspunkte nur auf bestimmte Aspekte zu legen sehr wichtig sein wird, für die Zukunft. Wo man es auch in anderen sehr guten spielen wieder finden wird.
Maus und Mystik fehlt mir hier. Ich habs mit meinem, damals 9 jährigen Sohn gespielt. Mit der Erweiterung Geschichten aus dem Dunkelwald. Plus gratis Abenteuer als PDF zum runterladen. Wir hatten viele Stunden Spaß. Wir haben es als Kampagne und auch mal als Soloabenteuer gespielt.
Aber in welcher Form hat Maus und Mystik andere Spiele beeinflusst? M&M doch selbst nur Mechanismen die es schon gab neu zusammen gesellt, damit ambitionierte Eltern es mit ihren Kindern spielen können. Klar es gibt die Nachfolger vom selben Autoren. Aber der entwickelt ja nur sein Konzept weiter. Ich finde es auch toll und habe alle Erweiterungen, aber für die Spiele-Industrie prägend war es in meinen Augen nun wirklich nicht…
"Civilization" von Francis Tresham, das 1980 bei Avalon Hill rauskam. Das war Entwicklung, Handel und Area Control und führte zu den ganzen Computerspielen in dem Bereich und anderen Aufbaubrettspielen. Nur ist die Spieldauer bei "Civi" viel zu lang, da gibt es inzwischen bessere Aufbauspiele, ich denke da alleine an Sieder von Catan.
Civi war das TI4 der 80er. Beide offensichtlich nicht besonders prägend 🤷♂️. SvC wurde sicher von Civi inspiriert, kommt aber lange nicht ans Spieleerlebnis ran, bzw. wendet sich an andere Zielgruppen.
Mit Civilization und Twilight Imperium haben wir für dieses Video auch geliebäugelt. Wir wollten das Video dann auch nicht unendlich lang machen, aber ja beide Spiele hätten hier auch gut reingepasst. VG Thomas
Sowohl 7 Wonders als auch die Exit-Spiele waren Kennerspiel des Jahres. 😉 Ebenso Andor, das auch viele Leute kennen und das viele ins Hobby gebracht hat.
Für mich noch Dixit. Nicht sicher bin ich mir bei den Aussagen, dass es Brettspiele in der heutigen Form nicht ohne das eine bestimmte Spiel von 19xx geben würde. Alles wäre irgendwann ausgedacht worden. Gerade heutzutage erfinden doch Tausende im Akkord neue Spiele.
Für mich noch wichtig: 7Wonders Duel als das 2 Spieler Spiel und aktuell sind Duel Spiele ja sehr im Trend. Tabu als erstes "Party" Spiel, das auch heute noch gespielt wird (z.B. auch in der Junior Variante mit meinen Schülern) oder in modernen Varianten wie Trapwords. Andor finde ich wichtig, weil es das Spiel ist, wo sich wirklich eine "Andor Runde" bildet, die sich immer wieder in dieser Zusammensetzung trifft/treffen muss.
Ich weiß nicht, ob das eventuell zu eine der genannten Kategorien dazu hört, aber ich finde "Villainous" wäre auch so ein Spiel, welches schon eine kleine Innovation liefert (vielleicht ist es auch einfach zu "neu" um die Brettspielwelt zu beeinflussen)
Spiele wie Werwölfe gab es schon seeeehr lange davor. "Wer ist der Mörder?", "Spion", "Mafia", "Palermo bei Nacht" und wie sie alle hießen bzw. genannt wurden gab es seit den 70ern auf jeder Geburtstagsparty.
Tolles Video, für mich gehört 7 wonders duel dazu. Es ist zwar nicht das erste Zweispielerspiel, aber gefühlt der Beginn des Trends. Und immer noch eines der besten. Und Sagaland fehlt mir. Es ist glaube eines der ersten komplexeren Kinderspiele und hat auch viele andere Spiele inspiriert (hexentanz, das verrückte Labyrinth).
Moin Jungs Wieder mal ein sehr cooles Video. Beim schauen ist mir eine Videoidee gekommen: Spiele die wir alle falsch spielen! Jeder hat doch andere Regeln für Monopoly, UNO, Risiko, Pokémon oder Cluedo beigebracht bekommen. Kaum einer hat die Regeln jemals gelesen und kaum einer kennt die Regeln zu 100%, wie sie vom Autoren gedacht waren. Hausregeln ohne Ende Fänd ich mal interessant zu sehen, vielleicht auch als Community Voting, welche Liste da zusammen kommt
Kreta (2005) von Stephan Dorra war das erste Spiel mit "Action Retrieval" Mechanismus. Also dann, wann jeder Spieler ein Set mit identischen Aktions-Karten hat und eine davon bringt alle ausgespielten wieder auf die Hand, wie man es auch von Concordia kennt.
Werwolf kam ursprünglich Mitte der 1980er schon mal als "Mafia" auf den Markt... und findet sich u.a. als "Mörderspiel" auch schon in einigen noch früheren Spielsammlungen für Jugendarbeit, vermutlich zurückgehend auf Knaurs Spielebuch (1953).
Terraforming Mars fehlt auch noch, darauf aufbauend kam ja Arche Nova, was zwar thematisch nicht so meinen Geschmack trifft, aber durch die kluge Weiterentwicklung der Mechaniken trotzdem ein Hammer Spiel geworden ist
Zu Carcassonne, Dixit und Zug und Zug haben sich auch wahnsinnig häufig verkauft. Tabu ist hier vermutlich auch noch ein wichtiges Spiel. Und 7 Wonders hat sich genauso wie Flügelschlag auch sehr häufig verkauft (über 1 Million mal)
Hi ihr beiden, wieder ein sehr schönes Video. Risiko: Evolutionn war aucch echt klasse und spannend. Das war unser Wiedereinstieg ins Hobby und hat echt auch besser funktioniert als das normale Risiko ☺ VG, Basti
Oh, das ist spannend! Ich kenne tatsächlich wenige, die Risk Legacy wirklich gespielt haben. Bei euch scheint es dann ja auch sogar nen richtigen Impact gehabt zu haben. VG Thomas
Ich mag Eure unaufgeregte und fachlich für mich immer interessante Art, über Spiele zu sprechen, sehr. Heute beim Betrachten und Hören der zweiten Hälfte dieses Videos ist mir ein rhetorischer Tipp für @thomas ausgefallen: Sieh Dir das Video noch einmal selber an und zähle, wie oft Du darin das Füllwort "irgendwie" nutzt. (Spoiler: Alleine bei Flügelschlag 8 Mal). Sonst bleib(t) bitte beim Stil ! Ich wünsche Euch ein verspieltes 2024
Ich denke Space Hulk hätte da gut hineingepasst. Das müsste der Ursprung des asymmetrischen und taktischen Dungeoncrawlers gewesen sein, plus das bekannteste Sprungbrett zum Tabletop. Was ich allerdings überhaupt nicht weiß, ob Heroquest und Starquest früher dran waren oder eher umgekehrt. :)
Hi, danke für das schöne Video, dass kann man sich gut anschauen! Ich habe aber ein paar Anmerkungen. Da steckt bestimmt schon sehr viel Recherche drin und jedem dieser Titel gerecht zu werden ist schwer vorallem wenn jede Person seinen liebling hat. Trotzdem nochmal mein Senf. Ich finde Dominion und 7 Wonders aufjedenfall erwähnenswert aber man kann auch sagen, dass MtG mit dem Booster Draft a) seinen Lootboxen einen spielerischen Wert gab und b) Deckbuilding via Draft als eigenständiges Spiel erfunden hat. MtG nicht nur der Urgroßvater der Cash Cow sondern auch von vielen tollen Mechanismen. Bei DnD kann man glaube ich auch noch dazu sagen, dass es Kooperatives Spiel, Variable Player Powers lange vor anderen Spielen hatte. Weiter würde ich behaupten, es hat nicht nur den Spielleiter oder 1 vs Many Aspekt begründet sondern auch das gesamte Genre der Dungeon Crawler unnd das Konzept der Würfelprobe. Trotzdem danke für diese tolle ausarbeitung. Das Thema kann ein beliebig großes Mammutprojekt sein =)
Das Video hat wieder einmal die Auswahl für den nächsten Spieleabend verändert - DANKE für den Impuls dafür. Unser Impuls >> welches Spiel des Jahres schafft es immer wieder oder noch auf den Spieltisch??
Ich weiß nicht, ob es das erste Spiel dieser Art war, aber "Too Many Bones" war für mich sowohl von der Haptik als auch von der Qualität der Spielmaterialien her der absolute Brecher. Sicher gab es Kilo schwere Verpackungen schon lange vorher, aber ich freue mich auf jede Partie schon alleine deshalb, weil ich keine drögen Schieber oder Marker verwenden muss, um die Gesundheit darzustellen, sondern extrem wertige Poker-Chips und hunderte verschiedene Würfel auf Neopren-Matten einsetzen darf. Selbst die Anleitungen sind nicht auf normalem Papier. Zumindest das erste Kennerspiel, das man problemlos unter Wasser spielen kann. ^^
Für Asymetrie, komplexität und Dauer des Spiels hätte finde ich noch das Original "Dune" von 1979 auf die Liste gehört - das war seiner Zeit voraus. Zombiecide holt finde ich nicht nur den Platz für Kickstarter sondern auch für Ameritrash als Genre. Zu den Kennerspielen des Jahres und dem Impact... naja - ihr habt bereits einige genannt. Exit, 7 Wonders - waren beide Kennerspiel des Jahres.
Cluedo erschiem ja auf Deutsch zuerst als "Wer ist Meisterdetektiv", in den 1960ern mit Lizenz bei Schmidt Spiele. Als es in den 80ern als Cluedo wiederkam, dachte meine eine Oma, das deutsche Spiel aus den 60ern sei das Original gewesen und Parker hätte dreist abgekupfert.
Hej ihr 2, cooles Video mal wieder :-) Wäre es nicht mal spannend, ein Video zu älteren Spielejahrgängen zu machen, zB "Best of Spielejahr 1988". Klar, da gabs noch nicht so viele Spiele, bestimmt gabs auch damals einige Perlen. Oder ein review aller "Spiele des Jahres". Fänd ich mal spannend :)
An eine Übersicht über alle Spiele des Jahres habe ich auch schon mal gedacht. Für den Deutschen Spielepreis habe ich das letztes Jahr ja gemacht. VG Thomas
Ganz nett mal so ein Überblick. Ich habe mich bei einigen gängigen Spielmechanismen schon mal gefragt wo kommt das eigentlich her? Oder anders: Wer hats erfunden? Als ich vor einigen Jahren angefangen habe, „etwas andere“ Brettspiele zu spielen fand ich den Worker-Placement-Mechanismus so faszinierend und habe ihn tatsächlich über Agricola kennengelernt. Danke!
Agricola hatte für mich das Worker Placement auf den Höhepunkt getrieben, wobei der Mechanismus zuerst bei Keydom/Morgenland da war (und bekannt mit Caylus wurde). Agricola war mir allerdings zu anstrengend, ich kam auf keinen grünen Zweig, wusste mangels Spielpraxis nicht die kleinen und großen Anschaffungen und deren Wechelwirkungen einzuschätzen. Da geh' ich lieber arbeiten, als Agricola zu spielen.
Der Urvater des Card Drafting ist nicht 7 Wonders sondern Magic The Gathering. Da gibt es seit anfang an Draft Turniere. Auch eine Sache mit der MTG einen Einfluss auf andere Spiele hatte.
Da gibt es eine ganze Reihe, die ich vermisse: Mir fehlt Civililisation als Urvater der Civ spiele (Digital und Analog) Sherlock Holmes Criminal Cabinet. Als wegbereiter zu Detektivspielen. Codenames als durchbruch für Begriffsspiele und Wortfindungsspiele. Cant Stop als etablierer des Push your Luck/Cant Stop mechanismus. Robo Rally als Programierspiel. Ful Metal Planete als Echtzeitspiel Und natürlich, bei euch am Rade erwähnt: Heroquest als Dungeoncrawler.
Für mich gehört "Scotland Yard" mit auf Liste. Einerseits weil es eines der frühesten Spiele (wenn nicht sogar das erste?) war, das "Hidden Movement" als Mechanismus etabliert hat. Zudem hat es mich als Kind in den 90ern fasziniert, weil es für mich das erste moderne Brettspiel quasi ohne Zufallsmechanismen (Würfel, Karten) war. "Wow, man darf hier seine Spielfigur bewegen, ohne vorher zu würfeln?" :)
Sehr gute Ergänzung! Das hätten wir mit reinnehmen können. Scotland Yard hat ja tatsächlich einen heutzutage immer wieder verwendeten Mechanismus bzw. ein Genre etabliert. VG Thomas
Das hätte ich jetzt auch noch genannt...
Das wäre auch mein Kommentar gewesen. Zusätzlich zum hidden movement sind auch die assymetrischen Spielerrollen sehr untypisch für die Zeit.
Ist mir bei Thema Kindheit/Jugend und besondere Spielerfahrungen auch direkt in den Sinn gekommen. Es war so anders und speziell. Auch das "mehrere gegen Einen"-Konzept war mal was anderes...
Verrücktes Labyrinth, einzigartige Spielmechanik, für mich ein klassiker.
Zum Thema Catan fällt mir noch etwas ein:
Hat Catan nicht auch Erweiterungen für Brettspiele richtig populär gemacht?
Soweit ich mich erinnere, war das vorher absolut unüblich und sicherlich auch ein Grund für den anhaltenden Erfolg von Catan gewesen.
Mir fehlt als bahnbrechendes Spiel noch "Tabu!". Es hat, finde ich, die Partyspiele etabliert, die vorher gerne belächelt wurden. Das aber war doch das erste Partyspiel, das zwar auch sehr viel Spaß macht, aber eben auch Grips benötigte und somit auch jene abholte, die Partyspiele zuvor als zu albern ablehnten.
Sharade
Und aller guten Dinge sind drei (Beiträge hier von mir): Wenn ihr Catan erwähnt, muss unbedingt auch die Version für zwei Spieler genannt werden. Sie war damals bahnbrechend für Spiele, die man zu zweit spielen konnte und eben auch etwas anderes als Schach, Dame oder Mühle waren.
Mittlerweile gibt es ja etliche Spiele für exakt zwei Spieler, aber das war meines Wissens das Erste, das auch eigene Mechaniken extra für ein Spiel zu zweit neu entwickelte.
Heimlich und Co. ist auch erwähnenswert. Es hat immerhin die „Kramerleiste“ etabliert, also die Punkteleiste um das Spielfeld herum
Stimmt! Und die Kramerleiste ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. VG Thomas
„Die Legenden von Andor“ haben vielen Familienspielern das erste mal ein Kampagnen Spiel näher gebracht.
Dazu hat es vielen weiteren Koop Spielen im Mainstream den Weg bereitet. Auch die Idee Fan-Content zu ermöglichen wurde hier das erste mal Massenmarkt-tauglich.
Stimme bei allem zu. Und: Andor hat auch erstmals eine Losspielanleitung im Regelheft gehabt. Hat sich zwar leider nicht so sehr durchgesetzt, wie man es sich wünschen würde, war aber dennoch innovativ. VG Thomas
@@BetterBoardGames
Guter Punkt. Das gute Tutorial hatte ich schon vergessen 😁
Die Legenden von Andor haben bei uns auch das Tor zurück in die Brettspielwelt aufgestoßen. Nun folgt scheinbar eine endlos fortwährende Reise durch den Brettspielhimmel. Toll!
@@BetterBoardGames Eine Losspiel-Anleitung gab es auch schon bei "Die neuen Entdecker", wenn ich mich richtig erinnere.
@@benjaminbruhn4360Das "direkt losspielen" ist eh ein Markenzeichen von Michael Menzel
Wieder mal ein interessantes Thema bei Euch und kompetent erklärt. Ich hätte auch noch Scotland Yard 1983 mit seinem neuen Hidden-movement-Mechanismus erwähnt. 👍
Danke Dir! Und ich gebe Dir recht bzgl. Scotland Yard, das hätten wir gut noch mit reinnehmen können. VG Thomas
"Mensch ärger dich nicht" habe ich vermisst, desweiteren (wurde schon erwähnt) "Scotland Yard" für hidden movement und "Schatten über Camelot" als erstes Verräter-Spiel
Für mich war „Puerte Rico“ ein Meilenstein unter den Brettspielen. Es war das erste (das ich kenne) bei dem man eine Rolle (=Spielzug) gewählt hat, die gleichzeitig von den Mitspielern genutzt wurde. Es war dadurch gleichzeitig relativ komplex, aber hatte fast nie Wartezeiten. Jeder war fast immer am Zug. Und man musste den Spielstand von allen sehr gut im Auge haben. Das Spiel macht mir bis heute immer wieder Spaß und sogar dann, wenn ich hoffnungslos verliere.
Ich hab das Spiel vor über 10 Jahren kennengelernt, gleich das Spiel samt 2 Erweiterungen gekauft - und es ist von Anfang bis heute unangefochten mein Lieblingsspiel geblieben. Ich kann auch gar nicht nachvollziehen, wie dieses Spiel komplett unerwähnt bleibt.
Top Video❤ "Scotland Yard" und "Mensch ärgere dich nicht" wurden ja schon ein paar Mal als Ergänzung erwähnt. "Uno" fände ich auch noch wichtig. Als Kartenspiel,das wahrscheinlich auch fast jede Person irgendwann schon einmal gespielt hat. Ein Spiel,das wieder ein bisschen über den Tellerrand hinausgeht wäre "Schafkopf" (oder ähnliche Stichspiele). In weiterer Folge könnte dann auch noch "Wizard" genannt werden.
Richtig gute Ergänzungen! VG Thomas
Nobody is Perfect. Ein Spiel das auch sehr bekannt war und das ganz anders gespielt wurde als andere Spiele und damit ein Meilenstein für Brettspiele. Auch heute noch eins meiner Lieblingsspiele.
Ein Video zu den einzelnen Spielmechaniken, wie sie funktionieren und welche Spiele ihre besten Vertreter sind, wäre cool 😎
Wird kommen, script steht schon :) Viele Grüße Christoph
Gedanken lesen könnt Ihr also auch 😅
Toller Rundgang durch die Geschichte der Brettspiele! Super interessant und Mega Folge 😍👍 Ich finde einfach nur genial, was ihr euch so einfallen lasst! Ich könnte euch ewig zuhören/zuschauen👍😊 Ihr seid einfach die Besten!
Ganz lieben Dank! Wir werden nicht aufhören 🙂 VG Thomas
Das ist eine sehr schöne Liste geworden. Ich hätte noch “Rummikub” erwähnt. Plättchenlegespiele sind ja immer noch populär, aber dieses ist wirklich sehr alt, erfreut sich nach wie vor großer Verbreitung und hat zudem eine ganz interessante Geschichte, falls man dem Wikipedia-Artikel Glauben schenken mag.
Sehr gute Ergänzung. Rummikub hab ich als Kind tatsächlich auch sehr oft gespielt. Mir war gar nicht klar, dass das immer noch so groß verbreitet ist. VG Thomas
Vielen Dank für das interessante Video 🤩 das war eine kleine Reise durch meine Kindheit und Jugend 🥰 was mir noch fehlt ist Dampfross , Verlies (Schätze finden und Monster besiegen) und Master Mind ❤ Vielen Dank für die schönen Erinnerungen an alte Spiele Zeiten 🙃
Gute Ergänzungen! VG Thomas
Auf der Liste fehlt definitiv „Diplomacy“ von 1959. Ein Meilenstein !
Das stimmt! Hat sogar Spiele wie Machiavelli inspiriert.
Danke für das tolle Video. Mich haben, zusätzlich zu den genannten Spielen, noch "Hase und Igel" und Tabu geprägt. Dampfross war das erste Spiel, bei dem man den Spielplan anmalen durfte. Als Kind natürlich genial. Und sehe ich es richtig, dass bei 13:44 zwei Siedlungen mit nur einer Straße Abstand gebaut wurden😮 Welch ein Faux-Pas ;-)
Ihr zwei habt mein Spieleregal und meine Brettspielerfahrungen maßgeblich verändert und geprägt 😊
Ich hoffe zum positiven 🙂 VG Thomas
@@BetterBoardGames Selbstverständlich! Was der Thomas empfiehlt ist fast immer nen Blindkauf 😀😍
😍
OMG! Was für ein tolles Video! Echt spitze! Es erinnert mich sehr an eure "10 Herzensspiele"-Reihe und ich stelle fest: ich bin echt zur richtigen Zeit geboren. Ich hab (fast) alles live miterlebt. Ich war von Brettspielen begeistert seit ich meinem Bruder und Onkel stundenlang beim Monopoly (DKT) spielen ZUGESCHAUT habe. In der Volksschule habe ich mehrmals "Die Siedler von Catan" aus der Bibliothek ausgeborgt und ewig gebraucht mir diese ganzen, völlig neuen Mechanismen zu erarbeiten (ich glaube wir haben es damals nie richtig gespielt und meine intensive Catan-Zeit kam erst viele Jahres später. Als Jugendliche habe ich abendelang Risiko im Proberaum von Freunden gespielt - immer rosa und die ganze Zeit Australien besetzt. In der Oberstufe gabs dann andere Spielerunden. Cluedo, Scotland Yard, Bohnanza, Carcassonne.... so oft gespielt! Werwölfe haben wir damals sogar stundenlang im Religionsunterricht gespielt, weil unser Lehrer so begeistert war von dem Spiel! Dann kamen irgendwie die Kennerspiele... 7 Wonders, Dominion und auch Pandemie hab ich voll viel gespielt. Mein ersters Legacy Spiel war "Rise of Queensdale" und ich werd das auch nie vergessen, wie verrückt und neu das war. Gloomhaven hab ich meinem Mann geschenkt, dass er mit Freunden zum Spielen kommt, Flügelschlag meinen Schwiegereltern (die haben sich vor Kurzem als "Belohnung" für ihre 1000. Partie ein neues Exempar mit vielen Extra-Komponenten besorgt) und euer Kanal kam für mich genau zum perfekten Zeitpunkt - nichts hat mich bei endlosem Stillen oder Einschlafbegleitungen (mit einem Kopfhörer) öfter begleitet als ihr und diese neue Seite des Hobbies anderen zuzusehen, die über "mein Hobby" reden. Also, was ich sagen wollte: ein tolles Video! Vielen Dank! Hat mir den Bügelabend echt versüßt, ich bin euch dankbar für euren echt tollen Content und mag euch sehr!
Vielen Dank für dein motivierendes Feedback :-) LG Christoph
Ganz lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Hat mir sehr viel Spaß gemacht, das zu lesen. Was ich großartig finde ist, dass wir offensichtlich gut bei der Einschlafbegleitung zu hören sind. Das hab ich in letzter Zeit häufiger gehört und ich kann mich selbst noch an die Zeit erinnern und wie wichtig es ist, da ggf. auch etwas Unterhaltung zu haben. Vielen Dank fürs Zuhören, Zusehen und das tolle Feedback! VG Thomas
Das klingt ja sehr spannend und es freut mich, seit geraumer Zeit das mit dir erleben zu dürfen.
Jetzt verstehe ich auch, wieso ich Gloomhaven von dir bekommen habe. Du willst einfach deine Ruhe haben und BetterBoardGames Videos schauen 😂
Aber daraus wird nix! Komm endlich aus dem Bügelzimmer und zock mit mir Sky Team.
Für mich persönlich war ganz klar Dominion der DoorReopener ins Hobby. Ansonsten fallen mir noch spontan Tabu, Rummikub, 6 nimmt, Wizard, Zug um Zug und Codenames ein.
Sehr gute weitere Nennungen! Vor allem Wizard und Zug um Zug. VG Thomas
Ich habe noch nie Monopoly, Cluedo oder Risiko gespielt, da es diese Spiele in meiner DDR-Kindheit nicht gab....das verrückte Labyrinth habe ich schon im jugendlichen Alter kennen gelernt und war begeistert...auch Dominion und Catan möchte ich sehr... Carcassonne hat mich vor einigen Jahren dann begeistert...seit Agricola bin ich Rosenberg und Brettspielfans....
Aus heutiger Sicht hast Du mit Monopoly, Cluedo und Risiko nicht so viel verpasst, da es mittlerweile natürlich deutlich bessere Alternativen gibt. VG Thomas
@@BetterBoardGames Monopoly kann einen aber auch so richtig verleiden! Wenn man gewinnt ist ja alles eitel Sonnenschein. Aber der Spielspass ändert sich in Frust und deshalb hatte ich in meiner Kindheit (und in meiner Erinnerung) wenn's hoch kommt vielleicht 10x gespielt. Dann fand ich's nur noch "doof"!
Danke für das tolle Video. Immer wieder super, euch zuzuhören!
Ich finde „Das verrückte Labyrinth“ wäre noch erwähnenswert.
21:05 Hatte es in einem anderen Video schon mal kommentiert: Drafting-Turniere gab es als Variante von Magic the Gathering schon Ende der 90er (und vermutlich auch bei anderen TCGs). Jeder bekommt ein Booster, nimmt sich eine Karte und gibt den Rest weiter. Die so gebauten Decks treten dann im Turnier an.
Ist natürlich kein eigenständiges in sich geschlosssenes Spiel. Und wie ihr richtig sagt, hat 7 Wonders Card-Drafting im Brettsspielbereich populär gemacht, halt nur nicht erfunden.
Ansonsten mal wieder ne klasse Videoidee, hab ich sehr genossen 👌
Deiner Ausführung ist nichts mehr hinzuzufügen. Genauso würde ich das auch beschreiben. VG Thomas
"Galaxy Trucker" war das erste "chaotische" Spiel mit dem Echtzeit-Bau und danach den Missionen, bei denen man eigentlich lacht und zuschaut, wie alles schiefläuft und den Bach runtergeht... einzigartig wie ich finde.
Definitiv ein einzigartiges Spiel, würde es aber weniger als einflussreich und mehr als besonders originell bezeichen. VG Thomas
ok den Faktor "einflussreich" hatte ich ausgeblendet, da hast du aber insgesamt recht. Das Spielgefühl "Chaos, ich bin schon froh, wenn ein kleiner Teil von dem klappt, was ich geplant hatte" habe ich dann aber auch bei "Colt Express" z.B. wiedergefunden.
Für mich fehlen 18xx Games als Mutter der Zugspiele -von 1829 in den 70ern von Francis Tresham begonnen bis heute. Erfreuen sich immer noch beständiger Beliebtheit, wenn auch in der Nische.
Des Weiteren fehlt mir Age of Steam als Klassiker- Auktion/ Plättchenlegen und "pick-up-and-deliver" in einem Spiel. Bis heute jährlich mehrere neue Maps- ein grandioser Meilenstein von 2002
Die Welt der 18xx Spiele wartet tatsächlich immer noch darauf, von mir entdeckt zu werden. Irgendwie hab ich sehr viel Respekt davor. VG Thomas
@@BetterBoardGames Die18xx Games lassen sich auch hervorragend online spielen auf der Webseite 18xx.Games- der Computer rechnet dir die besten Strecken aus, managed auch das Geld deiner Companys als auch dein eigenes Geld- macht es dann auch viel schneller als am Tisch live. Und vor allem kann man nach einer beliebigen Zeit pausieren und einen anderen Abend weiterspielen oder es auch lassen, wenn man es so gar nicht mag. Muss man sich nur einmal mit Leuten zusammentun , die einem das System und das gewählte Spiel erklären, einzelne Zügeoptionen/ Taktiken in den ersten Runden erläutern lassen und schon läuft das. (Sprache über einen Discordchannel der Wahl)
Haben auch gerade einem kompletten "Newbee" das erste Game erklärt ( 2 Abende a ca. 2 Std.) und jetzt spielen wir Montag schon das zweite Game online auf seinen Wunsch hin... 😀
Ist sicherlich eine Nische im Brettspielbereich und nicht jedermanns Sache, aber jeder Jeck ist anders.
🤷♀
Danke Dir für die Tipps! Irgendwann muss ich das mal ausprobieren. VG Thomas
Ich bin kein Fan der 18xx Spiele, aber, sorry, 1830 gehört in diese Aufstellung 🤷♂️.
Volle Zustimmung, hättest du 18xx bzw. Age of Steam nicht erwähnt, so wäre es von mir gekommen. Der Mechanismus Auktion/Network Building wurde dann auch wieder in Funkenschlag aufgenommen., etc.
Die Geschichte des Brettspiels, spannendes Video. Da ich älter bin als ihr, habe ich tatsächlich noch viele der Spiele im Regal, sogar Hase und Igel auf dem Dachboden. Auf den Tisch davon kommen aber nur noch Trivial Pursuit, Carcassonne, Dominion, 7 Wonders oder Flügelschlag. Früher hatten die Spiele mehr Chancen bekannt zu werden, heute wird jedes Jahr der Markt überschwemmt.
Die richtig guten und besonderen Spiele stechen trotzdem noch heraus finde ich. VG Thomas
Hase und Igel ist m.E. auch ein echter Klassiker, der heute zu wenig Erwähnung findet - allein die Mechanik "erst viel, dann wenig (Karotten)" ist großartig und für mich ein wahres Anti-Monopoly-Game!
Endlich wurde mal Carcasonne erwähnt. Eines meiner Lieblingsspiele, am meisten gespielt, auch nichtspielern leicht nahezubringen. Finde es einfach perfekt 👍🏻
Es ist zu recht ein absoluter Klassiker! 👍 VG Thomas
Für mich sehr wichtige Spiele, die in Eurer Liste fehlten:
Tabu
Therapie
Café International
Activity
Scotland Yard
Ein Klassiker, der bei Euch selten Erwähnung findet, ist doch auch Puerto Rico. War das nicht eines der ersten Strategiespiele, die (fast) ohne Zufall auskamen und wirklich "strategisches" Spiel erlaubten? War Puerto Rico nicht auch "Erfinder" dieser Auktionsauswahl "Aktiver Spieler bestimmt Aktion für alle und bekommt selbst einen Bonus"?
Ja, Puerto Rico war eines der ersten Spiele, die diesen Aktionsauswahlmechanismus hatte. Der wurde dann auch für die Kartenspielvariante San Juan übernommen, die wiederum Pate stand für Race for the Galaxy, welches dann mit Roll for the Galaxy wieder ne Brettspieladaption bekommen hat. Und da hörts noch gar nicht auf. Ich finde das ein sehr gutes Beispiel für die Weiterentwicklung von Brettspielmechanismen. Puerto Rico hätten wir sicher auch nch in die Liste mit aufnehmen können. VG Thomas
Im Bereich Euro Games hätte ich hier noch ganz klar Terra Mystica erwartet. Man hört so oft, dass dieses Spiel viele Leute (wieder) ins Hobby geholt und bis heute eine hohe Relevanz in der Brettspielszene hat.
Das sehe ich genauso.
Terra Mystica ist ein hervorragendes Spiel und Du hast recht, dass war damals zurecht sehr beliebt und eines der wichtigsten Eurogames seiner Zeit. Hätte auch gut in die Liste gepasst! VG Thomas
Ich würde dagegen halten. Terra Mystica ist ein tolles Spiel und zählt zu meinen Top10, allerdings sehe ich den Einfluss auf die Spielelandschaft nicht. Eher finden sich in TM Reste von Catan. Klar, es wird viel gespielt (in der Szene, nicht im Volk), aber das hat nichts mit Einfluss zu tun.
Da würde ich eher Bubu nennen wollen. Denn alleine, dass "Die Burgen von Burgund" eine eigene Abkürzung erhalten haben, die viele verstehen, lässt den Schluss ja schon zu. Und ganz ehrlich, welche Eurogamer kennen dieses Spiel nicht?
@@svenleiser7799Es geht ja weniger um Erfolg und Verbreitung, sondern um seinen Einfluss auf Brettspiele. Mir fällt gerade nichts ein, wo die Einflüsse von einem Bubu spürbar sind. 🙂
3:04 Schnell mal „Better Board Games“ gebildet 👍🏻😍
Hehe... zumindest einer Person ist es aufgefallen 🙂 VG Thomas
@@BetterBoardGames Einem 2. Nerd ist es aufgefallen - viele Grüße und danke für eure Arbeit :)
Tatsächlich HÖRE ich eure Videos beim Kochen, Wäsche falten usw. eher, als dass ich sie SCHAUE.
Danke für eure Arbeit. ❤️
Absolutetes Wohlfühlvideo. Für mich gar nicht so viel neues aber einfach schön anzuschauen. In unserem öffentlichen Spieletreff kommen bei Neulingen zug um zug und azul eigentlich immer gut an. Modernw Klassiker. Love Letter hat das ganze Micro game ding sicherlich geprägt. Mittlerweile gibt's so viele kleine, große spiele. 30:25
Vielen Dank! Und ja, stimmt, Love Letter hat definitiv einen Trend geprägt. VG Thomas
Eine Art von Drafting wurde im Prinzip auch schon in dem Spiel Citadels (Ohne Furcht und Adel) verwendet.
In Magic the gathering gibt es auch eine populäre drafting Version. Bin mir aber nicht sicher, ob das schon mit Erscheinung 1993 erfunden war.
Mit Erscheinen weiß ich nicht. Habe aber definitiv so 2000 das Erste mal gedraftet in Magic.
Aber gut Magic ist ja kein reines Drafting Spiel. Ohne furcht und Adel hatte wie erwähnt auch Drafting, aber Dominion scheint mir insgesamt Erfolgreicher und Bekannter gewesen zu sein.
@@Tiloooooo Booster Draft war auf jeden Fall schon bei der Magic-Weltmeisterschaft 1996 eines der Formate. Also kam diese Variante schon recht kurz nach dem Erscheinen dazu.
Obstgarten, mein erstes kooperatives Spiel.
Und "Bello, Bello, dein Knochen ist weg!" eindeutig erstes Social Deduction Spiel!
An Chris: Kennerspiele mit Impact (auch außerhalb der Szene) gibt es reichlich.
Ganz oben ist sicherlich Exit, das sich in vielen Wenigspieler-Haushalten findet. Aber auch Die Quacksalber (30€ bei Aldi), Die Crew, Die Legenden von Andor, 7 Wonders und vielleicht sogar Istanbul sind selbst Wenigspielern in der Regel ein Begriff.
Zum RPG (Rollenspiel), lieber Thomas: eine gute Spielegruppe spielt das aber nicht GEGEN, sonder gemeinsam MIT dem Spielleiter. Es ist eher nicht mit 1vsmany Crawlern zu vergleichen. Man erzählt schließlich eine gemeinsame Geschichte 😊
Ganz tolles Video und eine schöne Reise durch die Brettspielgeschichte 😊
Besten Dank! VG Thomas
...es fehlen meiner Meinung nach noch "Mensch ärger' dich nicht!" und "StarQuest" (als Vorreiter der ganzen Tabletop-Richtung) bzw. "HeroQuest" - ggf. auch das "Spiel des Lebens"
Mädn wurde ja als Pachesi erwähnt und ausdrücklich draußen gelassen.
Inwieweit gehört 'Spiel des Lebens' für dich in diese Liste?
Ich habe es früher super häufig und gerne gespielt und mir letztes Jahr gebraucht wieder geholt. Ich liebe es weil es bei mir Emotionen/Kindheitserinnerungen erzeugt, aber aus einer versucht objektiveren Sicht betrachtet, ist es ein Spiel, das fast ausschließlich glückslastig ist.
Mir fehlte Poch (dieses Brett gab es damals in jedem Haushalt) , Malefitz, Sagaland, Barbarossa (war mit dem kneten einfach was für alle), Kategorum, Arbora und Abenteuer Tierwelt. Ich finde eure Videos auch sehr gut gemacht😊. Also weiter so👍
Euphrat und Tigris (1997) ist auch erwähnenswert. Hierbei wurde das erste Mal eine spezielle Schlusswertung eingeführt; Spieler konnten Siegpunkte in vier Farben erhalten, aber nur diejenige Farbe mit den Wenigsten zählte für den Sieg. Man konnte sich also nicht auf eine Farbe spezialisieren, sondern musste gleichmässig die Punkte für ein gutes Schlussresultat erarbeiten. Diese Mechanik/Regel wurde bis heute immer wieder in anderen Spielen verwendet.
Oh ja, stimmt! VG Thomas
Vielen Dank für dieses Video - hat viele Erinnerungen geweckt. Monopoly und später Risiko haben uns viele Stunden beschäftigt. Für unsere Eltern waren diese Spiele Segen und Fluch zugleich - Spiele die uns (wir sind sieben Geschwister) stundenlang beschäftigt, aber auch Nährboden für Streitereien geschaffen haben. Einige Spiele wie Werwölfe oder El Grande sind an mir vorbei gegangen. Für mich war Zug um Zug der Wiedereinstieg in das Hobby Brettspiele, denn es ist ein Generationsspiel, bei dem Oma, meine Frau und unsere Kinder mit am Tisch gesessen sind. Es ist halt einfach ein tolles Hobby. Lustig, dass Thomas noch Flügelschlag erwähnt, denn das spiele ich zur Zeit fast täglich mit meiner Frau. Was ich persönlich noch erwähnenswert finde, ist, dass es mittlerweile viele Spiele gibt, die auch solo gespielt werden können. Ich spiele sehr gerne mit anderen, die haben aber nicht immer Zeit und bevor ich mich vor die Glotze setze, hole ich lieber ein Spiel raus, dass ich solo spielen kann. LG.
Vielen Dank für die Vorstellungen und die schöne Zeitreise 🤩👍🤩
Sehr gerne 😊 VG Thomas
Sehr gutes Video! Enjoying you all the time.
V.a. große Zustimmung zu Siedler und El Grande - für mich die zentralen Spiele in der Spiele-Historie der letzten 30 Jahre. Spiele, die die ersten dieser Art waren: von der Spielmechanik, Haptik, erste Kennerspiele --- Spiele (1995/96), die den Markt auch spürbar geöffnet und damit erweitert haben. Beides Spiele, die m.E. die Grundlage für viele Spiele der Folgejahre geschaffen haben - Siedler von der Popularität (inkl. der "Idee" der Erweiterungen) und El Grande von der Mechanik.
Was in der Übersicht fehlt ist tatsächlich das erste Spiel des Jahres (1979) und ein Spiel, das nicht nur sehr viel verkauft wurde, sondern auch ein großartiges "Anti-Monopoly-Spiel" ist: mit der Spielmechanik "erst viel, dann wenig". Zudem schafft es das Spiel ganz wunderbar, Kinder wie Erwachsene gleichermaßen (!) zu fordern. Hase und Igel!
Ein zweites Spiel, das m.E. Erwähnung finden müsste, ist Adel Verpflichtet. Autor Klaus Teuber und Spiel des Jahres 1990. Ein Spiel das (auch bei euch!) kaum Erwähnung findet, aber eines meiner absolut liebsten All-time Spiele ist. Ein Spiel, das ohne komplizierte Spielregeln, zu viert oder fünft einen hohen Grad an Spannung und Spielvergnügen erzeugt, da es wunderbar Elemente des Deckbuildings, Bluffs/Pokerns und Taktierens verbindet - und es ist sehr oft für Überraschungen gut, wer am Ende tatsächlich die Nase vorne hat.
In der Übersicht fehlen zudem, wie bereits erwähnt: Activity und Tabu als "moderne Party-Spiele" (beide 1990).
Danke Dir! Sehr gute weitere Picks, die definitiv einen Impact auf die Brettspiellandschaft hatten! VG Thomas
Bei mir waren es:
Das Schwarze Auge : Mein ersten Pen&Paper und damals eine absolute Offenbarung. Das Konzept im Prinzip tun und lassen zu können was ich wollte...hat mich umgehauen. Leider scheiterte es am Ende immer an der Spielgruppen bzw einem fähigen Leiter.
Hero Quest: Mein erster Dungeoncrawler und der Einstieg in das Hobby Miniaturen zu bemalen. Schöne Erinnerungen wie man sich in Kindheitstagen mit den Kumpels am Küchentisch zusammengehockt und bis in die Abendstunden hinein gezockt hat.
Magic: Hier zeichnete sich ab das Deckbuilding genau mein Ding ist. Leider sind hier meine Freunde auch (wie üblich) sehr schnell abgesprungen und somit verschwand es leider nach nur 1-2 Jahren wieder in der Versenkung. Aber die Zeit war auf jeden Fall geil. Wir hatten überall IMMER ein Deck dabei und haben zu jeder Gelegenheit und überall gespielt.
Werwolf: So habe ich erstmal auch absolute Spielemuffel in Begeisterung versetzt. Das waren sehr unterhaltsame Abende wo der Freundeskreis noch groß war, alle Zeit hatten und man öfters mit 8+ Leuten zusammenhockte und seinen Spaß hatte.
Arkham Horror LCG: Eine Erleuchtung. Deckbuilding? Lovecraft? Interessante Mechaniken? Coop? Story? Ich war sofort verliebt und dieses Spiel wird NIEMALS meine Sammlung verlassen.
Das heisst nicht nur noch Catan, "damit es international besser gebrandet ist", sondern weil sie auch Computerspiele machen wollten, und es dort bereits eine Siedler-Reihe gab.
Oh mein Gott, was für eine krasse Liste. Ich kenne tatsächlich jedes einzelne der genannten Spiele...
Was mir ein bißchen abgeht in der Liste ist der Anfang der 4X Spiele. Da ist ja auch einiges passiert...
An Spielen wie Trivial Pursuit kann man gut sehen, dass bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ein erfolgreiches Spiel Würfel haben musste, auch wenn das vom Spielkonzept als Ganzes vielleicht gar nicht so sinnvoll ist.
(Siedler von) Catan ist für mich der Wendepunkt, der dazu geführt hat, dass Brettspiele heute so beliebt sind, wie sie es sind. Ob es jetzt an Catan lag oder einfach die Zeit dafür reif war, ist natürlich schwer zu sagen.
Stimme Dir zu. In allen Punkten. VG Thomas
Zählt die KinderPost-Station auch zu Brettspielen? Dann war das mein wichtigstes und prägensdes Spiel 😀
Das erste Kooperative Spiel, das ich gespielt habe und das damals wirklich durch die Decke ging war "Herr der Ringe" vom Kosmos Verlag Anfang der 2000er.
Klasse Video! 👍
Danke für die schöne Liste.
Da sind auch Kindheitserinnerungen wieder hoch gekommen 😅
Hab Agricola nie gespielt, aber dass die "Netzer" Karte aussieht wie Günther Netzer ist ja schon mal der Hammer.
Meine Brüder haben mit dem Nachbarsjungen gefühlt jeden Tag Risiko gespielt, und dass obwohl wir auch ne n64 hatten 😂 magic hat mich als Jugendliche echt gut auf komplexere Spiele vorbereitet und auch auf die Wichtigkeit mit Begriffen umzugehen. Das möchte ich echt nicht missen :)
Stimmt, das ist noch so ne Sache, die heutige Brettspiele zumindest zum teil Magic: The Gathering zu verdanken haben, diese fest definierten Keywords und Effekte auf Karten. Und den Satz: Wenn eine Fähigkeit auf einer Karte den Grundregeln widerspricht, dann gilt der Effekt der Karte 🙂 VG Thomas
Wir haben in unserer Teenagerzeit meist zu viert sicher 2 Jahre lang exzessiv Risiko gespielt. Weil uns das normale Setting zu langweilig wurde, erfanden wir eine Extra Karte: die Atombombe, die der "Glückliche" nach erfolgreichem Einmarsch in ein Land "werfen" durfte. Danach wurde das besetzte und jedes angrenzende Land erstmal geräumt (Atombombe vernichtet ja alles) und der Werfer durfte eine Runde später genau 1 Armee draufstellen und weiter machen. Wenn man das strategisch klug einsetzte, konnte man so eventuell ziemlich schnell seine Aufgabe gewinnen.
Diese Extrakarte (es gab nur eine je Spiel) hat das Spiel wahnsinnig spannend gemacht. Wenn man den Eindruck hatte, das jemand in der Runde die Atombombe gezogen hat, haben sich die anderen verbündet, um ihn rauszuwerfen oder ihn zu behindern, damit er nirgendwo hinkommt.
Unglaublich, aber es waren die 70er :D
So was würde in der heutigen Zeit kein Mensch mehr so unbeschwert spielen/erfinden/einsetzen.
Auch deshalb wurden in den späteren Spielversionen die Begrifflichkeiten geändert: Zum Beispiel wurde aus "erobern" -> "befreien", etc.
Für mich ist Crokinole immer so ein Spiel nach dem Motto, was passt nicht in diese Reihe? Schach, Dame, Mühle ... alles kein Problem. Aber Crokinole geht für mich eher in die Richtung Sport. Warum dann hier nicht Golf, Tischkicker, Darts oder Billard nennen? Mein innerer Monk hat ein echtes Problem mit Crokinole in der BGG Top 100.😂
Du hast recht, mir geht's genau so. Aber es ist ein Brett und ein Spiel😁
@@MakMisim 😄 ja. Das sind zwei starke Argumente.
Da geht es um Geschicklichkeit, Carrom geht auch in die Richtung.
Pitchcar ☝
Cooles Video! Sowohl Dominion als auch 7 Wonders haben Magic-Mechanismen zu einem eigenständigen Spiel umgebaut. Analog hat das athe Great Split mit der Magickarte Fact or Fiction gemacht.
Ein weiterer Beweis dafür wie einflussreich Magic war. VG Thomas
Hallo, danke für das Video!
Ich möchte ergänzen: Avalon Hill, Merchant of Venus, das mir bekannte erste Spiel bei dem jedes Mal der Spielplan anders enstand, durch das zufällige verdeckte auslegen der Planeten. Im Spiel musste man sich jedes mal neue Handelsrouten erarbeiten.
Und es gab "Laufwege" auf dem Brett die "beeinflussbar" sind.
Das zweite das mir fehlt ist Cylus, wenn man es zu zweit spielt habe ich es als Brettspielversion von Schach empfunden, kein Glücksfactor nur vorausschauendes "Spielen"
Und ein gruß an alle Brettspieler!
Bei Kickstarter hätte man noch Exploding Kittens erwähnen können, das war ein massiver Hit auf KS und hat auch einen Trend in Richtung "witzige/webcomic basierte Spiele ausgelöst"
Und Activity als Partyspiel ;)
Wubderschön, eine Reise in die Vergangenheit. Wobei ich Carcassonne (mein absolutes Lieblingsspiel) und Siedler noch oft mit Freunden spiele.
Da wir von beiden Spielen viele Erweiterungen haben, wir es immer eine lange Nacht 😁.
Das "Original", aus dem Werwolf entstanden ist, Nacht über Palermo, haben wir damals in der Schule oft und mit großer Begeisterung gespielt. Wurde angeleitet von einem Lehrer. Vor den Abstimmungen wurde immer viel diskutiert, es gab immer eine Vor-Abstimmung, nach der die Auswahl eingeschränkt und nochmal ausführlich diskutiert wurde - kurz gesagt, die "demokratischen Rituale" und die Spielleitung haben das Spiel für mich so besonders gemacht.
Mir fehlen eigentlich - neben Scotland Yard (Genre "DeCrypt") - auch noch
- die Stichspiele und Kartenauslegespiele (Skat, Doppelkopf, Schafkopf bzw. Romme/ Canaster; die Ihren Ursprung in der Tradition haben); gab es da was in der näheren Vergangenheit
- Aktivitätenspiele; keine Ahnung, was da zuerst war - mir fallen "Activity", "Das Nilpferd auf der Achterbahn", "Cranium", ...)
- Partyspiele (Tabu! wurde ja schon genannt)
- Reisespiele (gab es Welt-, Europa-, Deutschlandreise) mit einem Rumlaufen-und-Dinge-sammeln (das dann mit anderer Mechanik über z.B. "das verrückte Labyrinth" hochkam und erneut populär wurde
Incognito, Atlantis, Claymore Saga, Hero Quest und Talisman fehlen definitiv noch in den Kommentaren.
Master mind fehlt noch für so Spiele wie turing mashine. Und ein Vertreter für modernere stichspiele ist vllt wizzard
Zwei sehr gute Ergänzungen! Danke! VG Thomas
Top Kategorie ausgewählt und einfach sehenswert👍
Besten Dank! VG Thomas
Sehr starkes und wichtiges Video, was die Brettspielgeschichte gut zusammenfasst. 😊
Zur neusten Geschichte finde ich kann man Challengers! dazu zählen. Es hat nicht nur einen Turniermodus in einem Spiel Salonfähig gemacht. Sondern dazu noch den Autobattler aus der Computerwelt in die Brettspielwelt gebracht. Wie wichtig es sein wird, wird sich bestimmt noch zeigen. Ich denke aber, dass es den Aspekt Dinge zu automatisieren und zu vereinfachen und die Entscheidungspunkte nur auf bestimmte Aspekte zu legen sehr wichtig sein wird, für die Zukunft. Wo man es auch in anderen sehr guten spielen wieder finden wird.
Maus und Mystik fehlt mir hier. Ich habs mit meinem, damals 9 jährigen Sohn gespielt. Mit der Erweiterung Geschichten aus dem Dunkelwald. Plus gratis Abenteuer als PDF zum runterladen. Wir hatten viele Stunden Spaß. Wir haben es als Kampagne und auch mal als Soloabenteuer gespielt.
Aber in welcher Form hat Maus und Mystik andere Spiele beeinflusst?
M&M doch selbst nur Mechanismen die es schon gab neu zusammen gesellt, damit ambitionierte Eltern es mit ihren Kindern spielen können.
Klar es gibt die Nachfolger vom selben Autoren. Aber der entwickelt ja nur sein Konzept weiter.
Ich finde es auch toll und habe alle Erweiterungen, aber für die Spiele-Industrie prägend war es in meinen Augen nun wirklich nicht…
Backgammon & Schach haben alles verändert ;)
"Civilization" von Francis Tresham, das 1980 bei Avalon Hill rauskam. Das war Entwicklung, Handel und Area Control und führte zu den ganzen Computerspielen in dem Bereich und anderen Aufbaubrettspielen. Nur ist die Spieldauer bei "Civi" viel zu lang, da gibt es inzwischen bessere Aufbauspiele, ich denke da alleine an Sieder von Catan.
Da müsste ich auch dran denken
Civi war das TI4 der 80er. Beide offensichtlich nicht besonders prägend 🤷♂️. SvC wurde sicher von Civi inspiriert, kommt aber lange nicht ans Spieleerlebnis ran, bzw. wendet sich an andere Zielgruppen.
Mit Civilization und Twilight Imperium haben wir für dieses Video auch geliebäugelt. Wir wollten das Video dann auch nicht unendlich lang machen, aber ja beide Spiele hätten hier auch gut reingepasst. VG Thomas
Sowohl 7 Wonders als auch die Exit-Spiele waren Kennerspiel des Jahres. 😉 Ebenso Andor, das auch viele Leute kennen und das viele ins Hobby gebracht hat.
Stimme ich zu :) Viele Grüße Christoph
Mir fehlen Activity, Sagaland, Heimlich und co, Zug um Zug (Ticket to Ride), Dixit und Can't stop. Vielleicht auch noch Love Letter.
Kniffel spielen wir heute auch immer noch.
Find abends am Feuer mit nem Bier/Wein kann man das Nebenbei immer gut spielen 😄
Für mich noch Dixit. Nicht sicher bin ich mir bei den Aussagen, dass es Brettspiele in der heutigen Form nicht ohne das eine bestimmte Spiel von 19xx geben würde. Alles wäre irgendwann ausgedacht worden. Gerade heutzutage erfinden doch Tausende im Akkord neue Spiele.
Ich weiss nicht ob ich dem so zustimmen würde. VG Thomas
Ohne Catan sähe die Welt heute anders aus.☝
Für mich noch wichtig: 7Wonders Duel als das 2 Spieler Spiel und aktuell sind Duel Spiele ja sehr im Trend.
Tabu als erstes "Party" Spiel, das auch heute noch gespielt wird (z.B. auch in der Junior Variante mit meinen Schülern) oder in modernen Varianten wie Trapwords.
Andor finde ich wichtig, weil es das Spiel ist, wo sich wirklich eine "Andor Runde" bildet, die sich immer wieder in dieser Zusammensetzung trifft/treffen muss.
Wir haben tatsächlich zwei Videos zu dem Thema gemacht 😀 VG Thomas
Genau genommen hat Carcassonne auch schon eine abstrakte Form von worker placement... die meeples die wir einsetzen als mönch oder bauer usw.
Ich weiß nicht, ob das eventuell zu eine der genannten Kategorien dazu hört, aber ich finde "Villainous" wäre auch so ein Spiel, welches schon eine kleine Innovation liefert (vielleicht ist es auch einfach zu "neu" um die Brettspielwelt zu beeinflussen)
Spiele wie Werwölfe gab es schon seeeehr lange davor. "Wer ist der Mörder?", "Spion", "Mafia", "Palermo bei Nacht" und wie sie alle hießen bzw. genannt wurden gab es seit den 70ern auf jeder Geburtstagsparty.
Tolles Video, für mich gehört 7 wonders duel dazu. Es ist zwar nicht das erste Zweispielerspiel, aber gefühlt der Beginn des Trends. Und immer noch eines der besten. Und Sagaland fehlt mir. Es ist glaube eines der ersten komplexeren Kinderspiele und hat auch viele andere Spiele inspiriert (hexentanz, das verrückte Labyrinth).
Moin Jungs
Wieder mal ein sehr cooles Video. Beim schauen ist mir eine Videoidee gekommen:
Spiele die wir alle falsch spielen!
Jeder hat doch andere Regeln für Monopoly, UNO, Risiko, Pokémon oder Cluedo beigebracht bekommen. Kaum einer hat die Regeln jemals gelesen und kaum einer kennt die Regeln zu 100%, wie sie vom Autoren gedacht waren. Hausregeln ohne Ende
Fänd ich mal interessant zu sehen, vielleicht auch als Community Voting, welche Liste da zusammen kommt
Kreta (2005) von Stephan Dorra war das erste Spiel mit "Action Retrieval" Mechanismus. Also dann, wann jeder Spieler ein Set mit identischen Aktions-Karten hat und eine davon bringt alle ausgespielten wieder auf die Hand, wie man es auch von Concordia kennt.
Sehr gute Erwähnung! Wir mussten halt irgendwo die Grenze ziehen, sonst hätten wir vermutlich 150 Spiele in dem Video nennen müssen 🙂 VG Thomas
Werwolf kam ursprünglich Mitte der 1980er schon mal als "Mafia" auf den Markt... und findet sich u.a. als "Mörderspiel" auch schon in einigen noch früheren Spielsammlungen für Jugendarbeit, vermutlich zurückgehend auf Knaurs Spielebuch (1953).
Terraforming Mars fehlt auch noch, darauf aufbauend kam ja Arche Nova, was zwar thematisch nicht so meinen Geschmack trifft, aber durch die kluge Weiterentwicklung der Mechaniken trotzdem ein Hammer Spiel geworden ist
Zu Carcassonne, Dixit und Zug und Zug haben sich auch wahnsinnig häufig verkauft. Tabu ist hier vermutlich auch noch ein wichtiges Spiel. Und 7 Wonders hat sich genauso wie Flügelschlag auch sehr häufig verkauft (über 1 Million mal)
Japp, alles sehr erfolgreiche Spiele. VG Thomas
Erfolgreich heißt nicht einflussreich.
Hi ihr beiden, wieder ein sehr schönes Video. Risiko: Evolutionn war aucch echt klasse und spannend. Das war unser Wiedereinstieg ins Hobby und hat echt auch besser funktioniert als das normale Risiko ☺
VG,
Basti
Oh, das ist spannend! Ich kenne tatsächlich wenige, die Risk Legacy wirklich gespielt haben. Bei euch scheint es dann ja auch sogar nen richtigen Impact gehabt zu haben. VG Thomas
Ich mag Eure unaufgeregte und fachlich für mich immer interessante Art, über Spiele zu sprechen, sehr.
Heute beim Betrachten und Hören der zweiten Hälfte dieses Videos ist mir ein rhetorischer Tipp für @thomas ausgefallen:
Sieh Dir das Video noch einmal selber an und zähle, wie oft Du darin das Füllwort "irgendwie" nutzt. (Spoiler: Alleine bei Flügelschlag 8 Mal).
Sonst bleib(t) bitte beim Stil ! Ich wünsche Euch ein verspieltes 2024
Glaub mir, das ist mir auch schon aufgefallen 🙂 VG Thomas
Ich denke Space Hulk hätte da gut hineingepasst. Das müsste der Ursprung des asymmetrischen und taktischen Dungeoncrawlers gewesen sein, plus das bekannteste Sprungbrett zum Tabletop. Was ich allerdings überhaupt nicht weiß, ob Heroquest und Starquest früher dran waren oder eher umgekehrt. :)
Folgende Spiele fehlen: Mensch ärgere dich nicht, Spiel des Lebens, Stratego, Schach.
Antike bzw Antike Duellum sind vielleicht noch zu nennen. Mit diesem Rondell-Auswahlmechanismus. Das habe ich zumindest vorher noch nicht so gesehen.
Finde ich eine gute gute Ergänzung! Danke! VG Thomas
Hi, danke für das schöne Video, dass kann man sich gut anschauen! Ich habe aber ein paar Anmerkungen. Da steckt bestimmt schon sehr viel Recherche drin und jedem dieser Titel gerecht zu werden ist schwer vorallem wenn jede Person seinen liebling hat.
Trotzdem nochmal mein Senf.
Ich finde Dominion und 7 Wonders aufjedenfall erwähnenswert aber man kann auch sagen, dass MtG mit dem Booster Draft a) seinen Lootboxen einen spielerischen Wert gab und b) Deckbuilding via Draft als eigenständiges Spiel erfunden hat. MtG nicht nur der Urgroßvater der Cash Cow sondern auch von vielen tollen Mechanismen.
Bei DnD kann man glaube ich auch noch dazu sagen, dass es Kooperatives Spiel, Variable Player Powers lange vor anderen Spielen hatte. Weiter würde ich behaupten, es hat nicht nur den Spielleiter oder 1 vs Many Aspekt begründet sondern auch das gesamte Genre der Dungeon Crawler unnd das Konzept der Würfelprobe.
Trotzdem danke für diese tolle ausarbeitung. Das Thema kann ein beliebig großes Mammutprojekt sein =)
Sehr gute Anmerkungen! Danke Dir! VG Thomas
Cosmic Encounter haben wir auf unserem Kanal gespielt - das ist schon sehr beeindruckend für seine Zeit.
Das Video hat wieder einmal die Auswahl für den nächsten Spieleabend verändert - DANKE für den Impuls dafür. Unser Impuls >> welches Spiel des Jahres schafft es immer wieder oder noch auf den Spieltisch??
Dazu haben wir sogar schon mal ein Video gemacht 😀👍 VG Thomas
Ich weiß nicht, ob es das erste Spiel dieser Art war, aber "Too Many Bones" war für mich sowohl von der Haptik als auch von der Qualität der Spielmaterialien her der absolute Brecher. Sicher gab es Kilo schwere Verpackungen schon lange vorher, aber ich freue mich auf jede Partie schon alleine deshalb, weil ich keine drögen Schieber oder Marker verwenden muss, um die Gesundheit darzustellen, sondern extrem wertige Poker-Chips und hunderte verschiedene Würfel auf Neopren-Matten einsetzen darf. Selbst die Anleitungen sind nicht auf normalem Papier.
Zumindest das erste Kennerspiel, das man problemlos unter Wasser spielen kann. ^^
Für Asymetrie, komplexität und Dauer des Spiels hätte finde ich noch das Original "Dune" von 1979 auf die Liste gehört - das war seiner Zeit voraus.
Zombiecide holt finde ich nicht nur den Platz für Kickstarter sondern auch für Ameritrash als Genre.
Zu den Kennerspielen des Jahres und dem Impact... naja - ihr habt bereits einige genannt. Exit, 7 Wonders - waren beide Kennerspiel des Jahres.
Risk Legacy war das einzige Legacy was ich wirklich durchgespielt habe und hat dem Risiko Spielgefühl wirklich gut getan.
Ich würde noch Memory erwähnen. Aus dem Kinderspielbereich sind memory-artige Mechanismen nicht mehr weg zu denken.
Cluedo erschiem ja auf Deutsch zuerst als "Wer ist Meisterdetektiv", in den 1960ern mit Lizenz bei Schmidt Spiele. Als es in den 80ern als Cluedo wiederkam, dachte meine eine Oma, das deutsche Spiel aus den 60ern sei das Original gewesen und Parker hätte dreist abgekupfert.
Hehe. Hätte bei Parker ja auch tatsächlich gut ein können 🙂 VG Thomas
Hej ihr 2, cooles Video mal wieder :-) Wäre es nicht mal spannend, ein Video zu älteren Spielejahrgängen zu machen, zB "Best of Spielejahr 1988". Klar, da gabs noch nicht so viele Spiele, bestimmt gabs auch damals einige Perlen. Oder ein review aller "Spiele des Jahres". Fänd ich mal spannend :)
An eine Übersicht über alle Spiele des Jahres habe ich auch schon mal gedacht. Für den Deutschen Spielepreis habe ich das letztes Jahr ja gemacht. VG Thomas
Ganz nett mal so ein Überblick. Ich habe mich bei einigen gängigen Spielmechanismen schon mal gefragt wo kommt das eigentlich her? Oder anders: Wer hats erfunden? Als ich vor einigen Jahren angefangen habe, „etwas andere“ Brettspiele zu spielen fand ich den Worker-Placement-Mechanismus so faszinierend und habe ihn tatsächlich über Agricola kennengelernt. Danke!
Agricola hatte für mich das Worker Placement auf den Höhepunkt getrieben, wobei der Mechanismus zuerst bei Keydom/Morgenland da war (und bekannt mit Caylus wurde). Agricola war mir allerdings zu anstrengend, ich kam auf keinen grünen Zweig, wusste mangels Spielpraxis nicht die kleinen und großen Anschaffungen und deren Wechelwirkungen einzuschätzen. Da geh' ich lieber arbeiten, als Agricola zu spielen.
Also gerade Worker Placement ist wirklich total interessant weil es da so viele Varianten und Weiterentwicklungen gab über die Zeit. VG Thomas
Cooles Video! Könnt ihr ein Video über Brettspiele in Deutschland vor 1979 machen? Oder kennt ihr ein entsprechendes Video oder Podcast?
Dafür sind die Jungs zu jung 😂
😂
@@NikBone Aber die Jungs haben Kompetenz was Brettspiele angeht 😉😁
Der Urvater des Card Drafting ist nicht 7 Wonders sondern Magic The Gathering. Da gibt es seit anfang an Draft Turniere. Auch eine Sache mit der MTG einen Einfluss auf andere Spiele hatte.
Da gibt es eine ganze Reihe, die ich vermisse:
Mir fehlt Civililisation als Urvater der Civ spiele (Digital und Analog)
Sherlock Holmes Criminal Cabinet. Als wegbereiter zu Detektivspielen.
Codenames als durchbruch für Begriffsspiele und Wortfindungsspiele.
Cant Stop als etablierer des Push your Luck/Cant Stop mechanismus.
Robo Rally als Programierspiel.
Ful Metal Planete als Echtzeitspiel
Und natürlich, bei euch am Rade erwähnt: Heroquest als Dungeoncrawler.
Sehr gute Ergänzungen! Vielleicht machen wir mal noch ne Fortsetzung zu diesem Video. VG Thomas