Die Legenden von Andor waren unser Brettspieleinstieg :) Von daher schon etwas besonderes. In Teil 2 konnte man die Laufpunkte alle einer Person geben, die ist dann durchgerannt und man hatte gewonnen. Alle anderen stehen einfach nur rum. Etwas komisch. Und ja, leider kann man Andor komplett durchrechnen.
Oh ja, Andor 🙈 Das Spielbrett ist so wunderschön und anfangs waren wir total motiviert - genau die erste (verlorene) Legende lang. Danach wurde nur gerechnet. Ich möchte irgendwann mal das Experiment wagen, meinen spielerfahrenen Schülern das Material ohne Legendenkarten in die Hand zu drücken und ihnen den Auftrag zu geben, aus dem Material ein Spiel zu entwickeln. Nur dafür hebe ich es noch auf. 😂
Mit Die Legenden von Andor hatte ich ein ähnliches Erlebnis: Meine Frau und ich waren bei Freunden zu Besuch, die dann gerne Andor spielen wollten und erzählten, dass sei ihr Lieblingsspiel. Wir haben ein Szenario gespielt zwei Mal versucht glaube ich. Ob wir es beim zweiten Mal geschafft haben weiß ich gar nicht. Aber meine Frau und ich haben danach auch direkt das Interesse verloren, weil wir gemerkt haben, dass man nur sehr wenig Entscheidungen zu treffen hat.
Also ich fand Andor mega :) Andor hat uns den weg bereitet um uns an Spiele wie Gloomhaven zu trauen. War für den Einstieg um Kampagnen Spiele zu spielen :)
Also, dass es bei Andor nur einen Weg gibt und man entweder alles komplett durchrechnen muss oder alles vom Glück abhängt, stimmt so nicht. Das sage ich als jemand, der alle offiziellen Legenden schon mindestens 5-10 Mal gespielt hat (also weit über 200 Mal). Klar, je nach Schwierigkeitsgrad muss man mehr oder weniger planen, welche Kreatur man besiegen will, aber für Menschen, die oft Expertenspiele spielen, sollte das Planen nichts neues sein. Auch wenn es natürlich darauf ankommt, ob man eher der Planer oder der Bauchspieler ist (Andor ist auf jeden Fall für erstere gedacht). Das Glückselement ist eigentlich nicht größer als in anderen Spielen. Auch bei Arnak kann es über Sieg oder Niederlage entscheiden, ob man bei Nachziehen einer Karte den tillen Gegenstand oder die Furcht bekommt. Bei Andor sind es dann eben die 1 oder 6. Und wenn man jede Legende beim ersten Mal ohne Probleme schaffen würde, wo liegt dann der Reiz? Für mich wird Andor auf jeden Fall die Nummer 1 bleiben, mit den ganzen Legenden und Helden ist der Wiederspielreiz quasi unendlich.
Endlich bis zum Ende gesehen, jetzt kann ich auch meinen Senf dazugeben: Ja, da gebe ich allen Recht, vor allem ältere Spiele überholen sich mit der Zeit und wenn man jedes Jahr dutzende bis hunderte neue Spiele spielt, dann fliegen natürlich auch dutzende bis hunderte Spiele hinten raus, die man dann einfach nicht mehr spielt. Mich wundert übrigens, warum nicht Die Siedler von Catan am Anfang standen, weil eigentlich war das das Startspiel der modernen Brettspiele, jeder (Zumindest aus der Generation) hat es jahrelang gespielt, aber ehrlich, wann spielt man das Spiel heute noch? Eben! Beim 7. Kontinent geht es mir genauso. Zwei Flüche durchgespielt, aber gerade mit kleinen Kindern wird die Zeit, wo man ungestört spielen kann, immer kürzer. Und mittlerweile gibt es Earthborne Rangers, und das ist tatsächlich interessanter und weniger bestrafend. Dominion habe ich ebenfalls dasselbe Problem, es ist einfach totgespielt. Und ich gebe zu, es war für mich frustrierend zuzusehen, dass man meistens keine Chance hat, wenn man alle Königreichkarten ausprobieren will, da es deutlich effizientere Möglichkeiten zum Gewinnen gibt. Zu Andor habe ich eine differenziertere Meinung: Ja, es hat ein Alpha-Spieler-Problem, das Rücksicht von mitspielenden Alpha-Spielern verlangt. Ja, es hilft, wenn man Stunden/Züge durchrechnet, aber man braucht dafür kein Mathematikstudium, man muss nur bis maximal 10 zählen können. Ja, es ist Würfel-Abhängig, aber das gilt für jedes Würfelbasierte Kampfsystem, und ehrlich: Maus und Mystik habe ich was die Würfelabhängigkeit betrifft deutlich schlimmer als Andor empfunden. Und ja, mit 6 Spielern kann es natürlich zu enormer Downtime kommen - aber auch das trifft auf fast alle 6-Spieler-Spiele zu. Am Ende, obwohl ich Andor auch fast alles immer wieder gespielt habe, ich würde es jederzeit wiederspielen. Gerade und vor allem mit meinen Kindern.
Kleine Anmerkung: Spiele haben kein Alphaproblem, sondern die jeweiligen Gruppen. Spiele, die vermeintlich dieses Alpha-Problem "eliminieren", schränken effektiv nur die Kooperation ein.
Von den genannten Spielen habe ich tatsächlich nur Dominion gespielt. Ein Spiel das weiterhin niemals meine Sammlung verlassen würde. Ich bin genau für dieses Deckbuilding Spiel gemacht ... 1 Spiel wo ich einfach keinen bock mehr habe ist Alien Frontiers ^^ Dort gibt es so eine üble Fraktion die einem die Karten klaut oder falls nicht Rohstoffe. Da hat war ich deutlich in Führung und plötzlich gingen alle zusammen nur auf mich und ich habe in der letzten Runde noch verloren. 3 Raumschiffe haben sie mir zerstört , jede Runde die Rohstoffe und KArten sodass ich nichts machen konnte. Das war so eine frustrrierende Erfahrung ..
Super Video, vielen Dank :) Bis auf zwei Spiele habe ich alle die ihr erwähnt und empfinde auch bei fast allen das gleiche wie ihr. Wobei... auf Dominion hätte ich nach all den jahren mal wieder Bock nachdem wir es als es rauskam zu Tode gespielt haben (insbesondere auch online) und dann irgendwann keiner mehr wollte. Mit Machi Koro hab ich meine schlimmste Spielerfahrung gemacht, als ich durchgehend in absolut jeder Runde völlig ausgeraubt wurde weil alle sich auf die fiesen roten und Lila Karten gestürzt haben. Es war eine sehr kompetitive Gruppe und ich hatte, als einer endlich gewonnen hatte, gerade mal 3 oder 4 Gebäude gebaut, die man für 1 Gold kaufen konnte. Ich hab das Spiel danach erst mal ein paar Jahre in den Keller verbannt. Mittlerweile spiel ich das Spiel im Rahmen der Familie sehr gerne wo die fiesen Karten nicht so übermäßig genommen werden und es ist eine super Option, wenn man nicht viel Zeit für was komplexes hat.
Vielleicht mögen wir es deshalb immer noch, weil wir als Familie und Freunde viel zu lieb spielen? Ich finde die Würfelei immer so semigut, weil ich da grundsätzlich Pech habe, dass alle meine tollen Pläne für meine Gewinne nicht so richtig zünden wollen. Naja, ich gewinne trotzdem oft genug und kann auch gut verlieren, solang der Spaß stimmt
Mir macht Spirit Island überhaupt keinen Spaß mehr. Anfangs ging es noch und dann verließ mich meine Motivation und Lust an dem Spiel jede gespielte Partie, trotz positiven Ausgang, mehr und mehr. Weiß nicht, fühlt sich einfach unbefriedigend an, dem Chaos immer „hinterher“ arbeiten zu müssen- hat vom Mindset zu viel von Arbeit vermutlich.😅 Eure Meinung zu Andor teile ich, Andor steht nur noch aus nostalgischen Gründen in unserem Spieleschrank, weil es mein Einstieg in das Hobby Brettspiele war.
Zu Mysterium stimme ich Thomas zu, dass sich das Spiel irgendwann abnutzt, wie die ganze Dixit Spiele. Aber ich finde das ist auch ok, ein Spiel muss nicht für die Ewigkeit halten...wie oft spielt man denn ein Spiel realistisch denn auch wirklich? Und es ist ja auch nicht super teuer. Bei Andor kommt es denke ich echt auf die Spielrunde an. Wie viel bockt macht schon das lange gemeinsame Aufbauen, das diskutieren in der Gruppe usw. ich liebe es eigentlich so alle Viertel Jahr in unserer Andor Gruppe.
Flamme Rouge wird durch die Erweiterungen deutlich interessanter. Ich freue mich sehr auf die große Erweiterung Grand Tour (VÖ-1. Quartal 2024). Hierbei kämpft man nicht nur um das gelbe-, sondern auch um das grüne- (Sprintwertung) und das gepunktete Trikot (Bergkönig). Prototyp konnte ich auf der Spiel schon einmal sehen und hoffe es kommt auch in deutscher Sprache…..
Mit mehr Leuten macht es auch wesentlich mehr Spaß, weil auf der Strecke was los ist und man sich blocken kann. Als Radsport-Fan ist es thematisch für mich auch reizvoller als Heat.
Ich kann euch bei allem zustimmen, zumindest was die Spiele angeht, die ich kenne. Den Hype um Andor konnte ich nie nachvollziehen, was aber daran liegt, dass ich früher viel Schach gespielt habe und daher dazu tendiere alles berechnen zu wollen. Da fühlt man sich fast gezwungen einen Weg zu wählen, da dieser klar besser ist. Allerdings habe ich es später noch einmal mit Freunden gespielt und mich einfach treiben lassen. Da kommt dann schon eher ein Abenteuer Gefühl auf. Seit dem verstehe ich, warum dieses Spiel für manche Leute top ist, während andere nur kurzen Spaß daran haben werden. Allerdings verstehe ich den Endboss wirklich nicht, denn wenn es für die lockerere Runde gedacht ist, stelle ich mir den Endboss frustrierend vor. Wir hatten damals einfach viel Würfelglück, aber es hat sich sehr zufällig angefühlt.
Schönes Video, das mich anregt, auch ein paar meiner Spielerfahrungen zu hinterfragen. Kurz zu Andor mit Kindern: Ganz schwierig! Kinder können meistens zum "richtigen Weg" nicht so viel beisteuern, weil sie manchmal auch einfach nur draufhauen wollen, auch wenn die Chancen schlecht stehen oder es einfach sinnvoller wäre, das Monster durchzulassen. Dies befeuert das Alpha-Leader-Problem und/oder führt zu frustierenden Erlebnissen. Deshalb haben wir auch irgendwann Andor nicht mehr auf den Tisch bekommen. Bei zu vielen Erweiterungen gibt es außerdem ein riesiges Ordnungsproblem, was den Aufbau und die Vorbereitung des Spiels extrem in die Länge ziehen kann.
Mega cooles Format. Das hat richtig gut Einblick gegeben wie sich so ein Spiel anfühlt und wann es nicht das richtige für eine Gruppe sein kann. Das kommt für mich oft zu kurz und ist für einen unterhaltsamen Spieleabend mindestens genau so wichtig wie eine coole Mechanik. Ich finde gut, wenn ihr dazu bewusst nochmal Alternativen herausheben könntet wie am Anfang mit sleeping gods als bessere Alternative zum 7th Kontinent. Vielleicht im Sinne von: Vorreiter in einer Spielekategorie / -Mechanik, die sich abgespielt bzw. würdige Nachfolger bekommen haben.
Ich würde es zwar selbst nicht mehr auf den Tisch packen, aber bei einer Runde Dominion wär ich quasi immer dabei. Es gibt durch diese verschiedenen Kartenkombinationen kein Spiel mit einem höheren Wiederspielwert für mich. Jedes Mal muss man sich eine neue Strategie überlegen.
Ich gewann eine 4h Partie Terraforming Mars und danach hatte ich kein Interesse mehr an kompetitiven Spielen. Die Stille am Tisch und der Vorteil von Spielerfahrenen hatten mir dann gezeigt, dass ich viel mehr Spaß bei Coop-Spielen habe, bei denen ich mit anderen über Lösungen sprechen kann.
Habe gerade noch ein anderes Spiele-Video geschaut und mir gedacht „es wäre schön, wenn manche Begriffe zu Typen und Genres von Spielen erstmal erklärt werden würde“ und da schaue ich mir direkt danach euer Video an und sehe die kleinen Erklärbalken während des Guckens aufploppen und dachte mir „Genauo so! Vielen lieben Dank!“. Super 👍🏽
Wirklich ein spannendes Thema wie ich finde. Die Crew feier ich total. Wir haben beide Teile mehrfach durch. Bei uns in der Gruppe passt das einfach richtig gut, allerdings könnte ich das nicht mit jedem spielen. Andor kann ich auch nicht mehr sehen, hatte es aber für meinen Sohn zum Einstieg behalten. Wir haben es dann auch mit ihm gespielt, jede Partie war eine Qual. Es hat mich damals ins Hobby geholt, ebenso meinen Sohnemann und dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem bin ich froh das es nun endgültig ausgezogen ist.
So soll konstruktive Kritik an Spielen ausschauen ohne diese zu zerreißen. Danke mal wieder für den Content🤗 Die Tage noch das Video geschaut“ spiel lieber das…“ . Da wurde Machi Koro vorgeschlagen, heute dann : äh eher doch nicht 😂
Sagte ja keiner, dass das hier schlechte Spiele sind - nur, dass die sich dann irgendwann auch abnutzen. Aber das tun FAST alle Spiele, wenn man sie zu oft spielt.
Eine Ode an das "Nichtweiterreiten" toter Pferde (Spiele)! Überdenke gerade meine eigene Spielesammlung, da kommt euer Video genau richtig. Vielen Dank für das anregende Video! Schönen Sonntag euch!
Wir mögen Andor sehr gerne. Die Kritik an der Drachenlegende kann ich aber komplett nachvollziehen, da ist die Versuchung einfach nochmal zu würfeln doch sehr groß. Ihr sprecht im Video von besseren Alternativen. Könnt ihr (oder jemand aus den Kommentaren) mir welche nennen? Brauchen Nachschub :)
Food Chain Magnat habe ich auch zu Hause und wird vermutlich nie die Sammlung verlassen, obwohl es wirklich selten auf den Tisch kommt. Das Spiel ist zwar unglaublich unverzeihlich, aber auf seltsame Art auch fast magisch - den jedes Mal wenn ich eine Partie FCM beginne, bin ich geistig immer dieser euphorische Kleinstunternehmer, der seine erste eigene Burgerbude aufmacht und die Dinge mit liebevollem Blick angeht. Und dann passieren eine Reihe äußerst ärgerliche Dinge. Man regt sich über die Konkurrenz auf, schnauzt sein Personal an, die sowieso viel zu teuer und unglaublich unnütz sind und plötzlich ist man ein lupenreiner Kapitalismus-Arsch, der bei möglichst vollem Bankkonto die Welt brennen sehen möchte. Unfassbar krasses Spiel! Was ich ebenfalls immer noch gerne spiele, ist Mysterium. Auch wenn die letzte Runde regeltechnisch ein wenig merkwürdig ist, finde ich das Spiel insgesamt sehr atmosphärisch. Laute Spiele, die viel Lachen und Lärmen fände ich bei diesem Spiel tatsächlich störend - hier möchte ich eine ruhige geheimnisvolle Stimmung bei Kerzenschein, wenn es draußen dunkel ist und ein herbstlicher Wind die Blätter durch die menschenleeren Straßen fegt. Ansonsten gehe ich ziemlich d'accord mit eurer Meinung. Bei Timestories und Mage Knight würde ich allerdings noch einen Schritt weitergehen: die beiden Spiele hasse ich regelrecht. Spiele, auf die ich keine Lust mehr habe: * Legacy Spiele - hab keine Lust mehr ein Spiel zehnmal (oder öfter) hintereinander spielen zu müssen. * Exit-Games - ich mag nicht mehr gegen die Zeit knobeln müssen. Rätselspiele wie bspw. Die Suche nach Planet X gefallen mir viel besser. * Terra Mystica - ist für mich durch Gaia Projekt und Age of Innovation komplett abgelöst worden.
Zu Flamme Rouge:Gib dem Spiel noch eine Chance. Kurven sind im richtigen Radrennen nicht so wichtig. Ich denke ,weil Radrennen selten im Rundkurs gefahren werden , ist der Spielplan so kurvig weil Straßenrennen von Ort zu Ort zu gehen. Das wird gut simuliert. Es gibt Erweiterungen, wie z.B. Kopfsteinpflaster, wo z.B. Engpässe gut umgesetzt sind. Es ist ein tolles Rennspiel
Sehr unterhaltsames Video 🤩👍🤩 Thomas Erfahrung mit Andor habe ich auch gemacht. Das Alpha Spieler Problem ist hier echt arg. Hätte ich Andor vorher nicht schon einige Male mit meiner Frau gespielt, hätte ich es nach dem Abend zu Sechst danach nie wieder angeschaut... Aber zu Zweit mit meiner Frau ist es immer wieder spannend und macht Spaß 🤩
Bei Andor hab ich schon beim zweiten Szenario bemerkt das es immer nur einen Weg gibt und dann auch noch Glück braucht. Danach hab ich beschlossen das es nicht mein Spiel ist und ich hab auch nicht verstanden warum es so beliebt ist.
Vermutlich haben wir das auch bei anderen Spielen ab und an gemacht, aber ich erinnere mich recht genau an zwei Situationen, wo wir beim letzten Würfelwurf ein einem Spiel gesagt haben "Joa, das ging jetzt schief, aber sagen wir mal es hätte geklappt". Und das war bei Time Stories und bei Andor. Andor lockt mich heute auch wirklich nicht mehr. Time Stories mag ich tatsächlich immer noch. Da spielt aber auch mit rein, dass wir das Grundspiel als Hochzeitsgeschenk bekommen hatten und auch wenn die Fälle manchmal anstrengend wurden, immer wieder begeistert waren, was diesmal für eine kleine Änderung eingebaut wurde. Das sind einfach schöne Erinnerungen, die ich mit der Box verbinde und wir haben uns auf der Messe tatsächlich nochmal einen der letzten Time Stories Fälle geholt. Spiele neben Andor, die wir früher oft gespielt haben, auf die ich jetzt überhaupt keine Lust mehr hätte: Robo Rally, Siedler von Catan und Dog. Gerade beim letzten kann man sicherlich drüber streiten, ob es überhaupt als gutes Spiel durchgehen kann, aber wir haben es ziemlich lange recht häufig und gerne gespielt.
Hab Detective Club mitgebracht und mir gedacht, meine Mysterium-Gruppe wird das toll finden. Nichts da. Ist voll gefloppt bei uns ^^ Nach ein Runde Andor, in der wir länger aufgebaut haben, als gespielt, bis wir verloren haben und eine Runde, wo wir dann das Stundenglas aus Harry Potter nachgebaut haben und beschlossen haben, wir machen noch einen Tag vor der Nacht, weil wir keine Lust haben schon wieder so schnell zu verlieren... Wars dann irgendwann aus.
Mage Knight spiele ich ausschließlich im Koop Modus mit 2-3 Spielern. Da entwickelt es finde ich flair und macht am meisten Spaß. Kann aber verstehen, wenn es einen nicht hooked. Time Stories spiele ich noch mit meiner Runde und es macht uns noch Spaß, auch wenn wir die Probleme des Spiels sehen, Daher kann ich auch das nachvollziehen. Die anderen Spiele habe ich genau aus den genannten Gründen mir nie zugelegt. - Meine Spiele mit denen ich "abgeschlossen" habe, weil man alles gesehen hat oder man sich daran überspielt hat sind Hyperborea, Rune Age, Meadow, Tavernen im tiefen Thal, Catan und Pathfinder Abenteuer Kartenspiel. An sich alles schöne Spiele die gut funktionieren, aber irgendwann kommt man an den Punkt das es sich redundant anfühlt und man nicht mehr überrascht wird, wodurch man dem ganzen überdrüssig wird.
Ich finde Machi Koro nach wie vor gut. Wir spielen es aber auch immer nur im Urlaub (das ist bei uns Brettspiel Hoch-Zeit) und mit den in Deutsch zu einer Box zusammengefassten beiden Erweiterungen. Dann gibt es so viele Karten, dass man nur immer random welche zum Ziehen auslegt und nicht immer Zugriff auf alle Gebäude hat. Meine größte Enttäuschung war Robin Hood. Da trifft im Prinzip eure Story von Andor zu, nur auf viel einfacherem Familienspiel-Level. Da braucht man noch nicht einmal einen Alpha-Player, weil der Lösungsweg recht simpel ist. Mehr als zwei Spieler - die sind dann nur zum Grinden da.Und am schlimmsten ist es, die Szenarien zu wiederholen, weil einem 2 Schritte vor dem Ziel die Zeit abgelaufen ist. Interessanterweise findet man fast nur gute bis sehr gut bewertende Videos über das Spiel.
Ich fand die Kniffe, die Machi koro Legacy auch im "danach"-Spiel (also nach Ende der 10 Legacy-Missionen) bereithält, eine schöne Abwechslung zum Original. Das spielen wir jedenfalls noch gerne. Beim letzten Spiel kam aber auch das Gefühl raus, dass es im Grunde REINES Würfelglück - lediglich die Juwelen, die das Neuwürfeln erlauben, sorgen dafür, dass man nicht ALLES hinnehmen muss, was man würfelt.
Cooles Video, danke Euch. Bei Mage Knight fühle ich mich erinnert an meine Erinnerungen an Talisman und/oder Dungeon Quest, da hatte ich nämlich Erinnerungen jenseits von Spiel Mechaniken usw.! Bei Mage Knight, ich mag es sehr, verstehe ich dich teilweise weil ich finde das es ein gewaltiger RegelRiese ist. Das muss ich überblenden mit dem Fantasy Thema, da bin ich durch Pen&Paper Rollenspiele geprägt, also trotz etwaiger Regelwerke, mich auf die Imagination zu fixieren. Ich meine das Thomas mal erwähnte nicht aus der Pen&Paper Richtung gekommen zu sein, könnte da einen Zusammenhang geben. Mage Knight ist ein guter Hybride eine Art Rollenspiel (ein einfaches episches Hack&Slay) zu generieren, wenn es einen da abholt ist das grandios. Meines Erachtens. Zu euren Beitrag zu Food Chain Magnate fiel mir auf was ich schonmal fragen wollte. Macht doch mal eine Video Reihe zu z.B. wie man Regeln erklärt, also wirklich ob es didaktische Tips gibt, Hinweise wie ihr anfangt, was man eher nicht machen sollte!? Auch wie man z.B. eine Gruppe findet, einen Termin abspricht (wirklich ganz basal z.B. ob ihr das per Nachricht, per Doodle oder sonstwie handhabt?) Wie es gehen kann, in eurem Beispiel, wenn ein Spiel eine Lernkurve hat und ich neue Spieler dazu bringen mag, ohne dass ich komplett auf der Bremse in meinem Spiel stehe um sie nicht zu verschrecken. Ich hoffe mein Textwust ist etwas verständlich geblieben 😂 Liebe Grüße
Zum Spiel Flamme Rouge gibt es einen super Klassiker der immer Weihnachten auf den Tisch kommt bei uns. Ist ein richtiger Kellerfund. Ave Caesar heißt das und macht sehr viel Spaß 👍
Mir geht es mit Catan so. Das hab ich sehr viel früher teilweise zu sechst mit allen damals verfügbaren Erweiterungen gesuchtet, aber da ist mittlerweile die Luft völlig raus.
Oh ja, wir haben die alten Versionen mit Holzfiguren. Bis incl. Städte und Ritter (max 2 Mal gespielt) und dem "Catan Buch", das jede Menge Regelerweiterungen und Szenarien aus dem ersten Catan-Forum kommerziell rausbrachte, mit Spielmaterial. Auch nur 2 - 3 Sachen ausprobiert. Mit den Kindern immer nur bis "Seefahrer" gekommen. Mensch, die eine hat jetzt schon nen Führerschein....
Dominion hatte seine Zeit. Vor allen Dingen habe ich es auf dem Boden sitzend in Essen auf der Messe gespielt. Das waren noch Zeiten :) - Wir haben glaube ich 6 Dominions in der Sammlung, aber irgendwann war es gut. Mein Mann hat über 1000 Partien online gespielt. Ich nicht eine einzige Partie :)
Zum Thema Flamme Rouge: Als großer Radsportfan ärgert es mich schon ein bisschen das es das 'perfekte' Rennradspiel nicht zu geben scheint. Mein Favorit ist immer noch das ganz alte "Um Reifenbreite". Es fängt die Grundideen (Windschatten, Positionierung, Energiemanagment, Helferdienste, etc ) eigentlich sehr gut ein. Leider basiert es dann doch zu stark auf dem etwas unbefriedigenden Würfeln und Ziehen Mechanismus. Dieses Spiel mit dem Handkartenmanagment von Heat (Heat = Laktat ;)) wäre mein persönliches 10/10 Spiel. Ich Spiele schon länger mit dem Gedanken das einfach selber mal umzusetzen, leider fehlt mir dann doch etwas die Zeit. Ansonsten: Tolles Video, wie immer!
Da haben wir scheinbar einen ähnlichen Geschmack. Andor hatten wir nach 3 Leveln mit einigen Neubeginnen auch direkt über - einfach nur den gewollten Weg rausfinden und dann genug Würfel- oder Plättchen-Aufdeckglück haben - das kann es nicht sein. Habe dann alles verkauft. Nach einigen guten Rezensionen habe ich es mir tatsächlich nochmal das Basisspiel gekauft, in der Hoffnung es wird später besser, aber Ihr bestätigt hier, dass das der Mechanismus ist… ist inzwischen eh wieder verkauft. Bei Mysterium empfand ich es auch ähnlich, Mage Knight will ich irgendwann noch mal einen 2. Versuch starten, bevor es auszieht. Mal sehen ob Heroes of Might an Magic das nicht vorher überflüssig macht.
Das mit Mage Knight sehe ich genau so: Die Züge dauern wirklich eeeewig, es ist eine riesen Rechnerei/Kobelei und das im Grunde spannende Thema versinkt in einem aufgeblähten Regelsumpf.
Deswegen ist Mage Knight eines der beliebtesten SOLO - Spiele, welche es gibt, denn da muss keiner warten und man kann sich, ganz ohne Druck, genug Zeit lassen.
hier zustimmendes Nicken vorstellen … das hatte schon alles Hand und Fuß was ihr da gesagt habt. Nichtsdestotrotz sind alle Spiele bei uns im Cafe noch häufig auf den Tischen. Und „Die Crew“ (Allerdings Tiefsee) spielen wir selbst immer noch zu fast jeder Gelegenheit. Christoph, falls du mal mit Newbies FCM spielen möchtest, kommt vorbei, ich erklär euch das Spiel und spiel selbst nicht mit. ;)
Passt jetzt nicht so wirklich zum Thema, aber was mich mal interessieren würde: Wie oft (pro Woche/ pro Monat) spielt ihr denn so durchschnittlich Brettspiele? Wir sind eine Gruppe aus 5 Personen, die versucht sich einmal pro Woche zu treffen, um Brettspiele zu spielen, wobei selbst das bedingt durch Job, Kinder und andere familiäre und gesellschaftliche Verpflichtungen nicht immer klappt. Wenn wir uns dann treffen, reicht die Zeit je nach Spiel meistens für 1-2 Runden. Da kämen wir nie dazu derart viele verschiedene Spiele auszuprobieren, wie sie hier immer vorgestellt werden. Ihr scheint ja ganz locker an die 200 verschiedene Spiele zu kennen. ^^
Ich hab mich erst etwas gesträubt, das Video zu schauen. Mag ich Mysterium doch. Aber das ist auch das einzige Spiel bei dem ich euch wiederspreche. Times Stories ist bei mir nach dem ersten Durchgang durchgefallen. Also der war schon nett, aber das alles wieder zu restetten und nochmal zu machen.... das war mir da schon zu blöd. Andor: dankeschön, dass ihr mir erklärt habt wieso dieses Spiel bei mir nicht mehr auf den Tisch kommt. Ich konnte es nicht in Worte fassen, aber genauso fühlt es sich an. Oh und das AlphaSpieler-Problem kenn ich von Pandemie. Es lässt sich gut so zusammenfassen: "Du kannst das schon so machen aber wenn du deinen Zug soundso machst wäre das viel optimaler" Ich glaube seitdem hab ich das Originale Pandemie nicht gespielt.😅
Ich liebe ja Mysterium finde aber, dass es extrem von der Spielerrunde abhängig ist. Ich hab es mit einer Runde gespielt die haben das Spielprinzip komplett ausgehebelt. Da gab es auch irgendwie null interaktion. Dagegen funktioniert es in der sehr diskusionsfreudigen Familie super. Da ist es auch viel lustiger. :-) also absoluted Verständnis, bleibt bei mir trotzdem 😅
Hallo, Ich bin neu in diesem Bereich von solcher Art von Spielen, möchte mich umorientieren und vom Bildschirm wegkommen, meine Fühler mal ausstrecken, was Brett/ Kartenspiele angeht. Sehr schön, wie ihr die Board-Games präsentiert. Es wäre gut, auch die UVP bei eurer Spielvorstellung mit einzubeziehen, der Preis spielt, wie ich, finde einen wichtigen Entscheidungspunkt, in der Kaufoption. Also bis bald erstmal u. guten Rutsch ins neue Jahr. 😉🤠
Danke für den coolen Content! Ja, mit Andor habe ich leider auch eine Alpha-Player Erfahrung gemacht & das macht uns keinen Spass. Die Junior Variante mit der 6-Jährigen inkl. Erweiterung war allerdings sehr schön.
Für die Crew brauchst du Spieler die vernünftige Skat spieler sind. Es ist halt ein KOOP Skat. Wenn du das mit Leuten spielst, die keine Erfahrungen im SKAT haben dann ist es eine einzige Folter
Der Wiederspielwert ist nicht so gross bei Andor. Man sollte die Szenarien nicht mit Mitspielern spielen, welche ein Szenario schon mal gespielt haben. Für mich schon fast ein Legacy Spiel, dass mit der Zeit an Reiz verliert. Ich hatte auch nie das Bedürfnis, ein Szenario nochmals zu spielen, wenn wir nicht gewonnen haben.
Wir spielen nur noch total selten Zombicide, obwohl wir die 2. Edition gebackt hatten. Andor kann ich nachvollziehen, wir waren allerdings erst vom 3. Teil genervt. Dominion haben wir auch keine rechte Lust mehr drauf, weil es im weiteren Verlauf immer ewig dauert, bis einer sein Deck "runtergerattert" hat. Machi Koro war aus den genannten Gründen noch nie meins. Die Crew (Tiefsee) lieben wir nach wie vor. Mit Time Stories hatten wir das Gleiche Problem wie ihr un haben manchmal auch abgekürzt, weil wir den ganzen Kram nicht NOCHMAL durchlaufen wollten. Es gibt allerdings auch extrem unterschiedliche Fälle. Wir haben uns beim Popup-Store noch einen geholt, um dem Spiel eine letzte Chance zu geben.
Nach gefühlt 10 Jahren konnte ich vor kurzem Twilight Struggle auf Deutsch in Händen halten und wir haben natürlich sofort losgelegt. Nach jetzt drei Partien bin ich von dem Spiel zu tiefst enttäuscht, weil es scheinbar immer nach dem gleichen Schema abläuft - die Russen geben die Pace vor, die Amerikaner müssen dran bleiben und auf gute Würfelwürfe hoffen, ala Risiko. Und dann kam eine Karte vom Russen - schenke dem Gegenspielern 6 Punkte und beende das Spiel sofort. Da war ich dann raus. Da merkt man, dass das Spiel 18 Jahre auf dem Buckel hat. Leider für mich eine absolute Enttäuschung bei einer Spielzeit von 3-4 Stunden.
Dominion bin ich auch entwachsen als ich begriffen habe, dass es nur um Effizienz geht. Alle interessanten, neuen Karten - die ich natürlich immer am spannendsten fand- waren letztlich ne Falle, weil man sich besser auf die Siegpunktestrategie fokussiert hat. Dominion hat bei mir sogar alle Siegpubktespiele leicht beschädigt, weil ich bei denen immer als erstes Angst habe, dass es so ne reinen mechanikfokus haben wird, über den jemand ein Thema gestülpt hat. Stimmt zum Glück meistens nicht
Schade. Ist mein Lieblingsspiel und bin auch der Meinung das es nicht so einfach gestrickt ist wie von dir beschrieben. Kommt auch immer drauf welche Karten in welcher Kombi ausliegen. Das man von Anfang an nur auf Geld und Siegpunkte geht ist ja leider eine übliche Vorgehensweise vor allem bei Anfängern. Ich finde man braucht wirklich einige Partien um die Feinheiten zu entdecken. Aber ich respektiere natürlich deine Meinung obwohl es wie schon erwähnt mein Liebling ist :D
@@cardinalcopia2762 danke, es geht ja hier such um persönliche Meinungen. Ich habe das Anno dazumal durchaus oft - auch mit Erweiterungen - gespielt, aber Thomas' Eindruck sprach da meiner Erinnerung aus dem Herzen.
7th Continent, Machi Koro, Dominion und Andor sind alles Spiele dich ich ebenfalls in meiner Sammlung hatte und dann verkauft habe. Eine ähnliche Wirkung wie Andor hatte auch noch Paleo auf unsere Spielegruppe, weil es sich für uns zu mathematisch angefühlt hat. Am Anfang waren wir begeistert dabei, aber nach einigen Partien hatten wir keine Lust mehr ein Level unendliche Male zu wiederholen, bis man weiß was unter welcher Karte verborgen ist, damit man überhaupt eine Chance hat zu gewinnen. Total ermüdent.
Die Kritik an Andor kann ich bestens nachvollziehen. Das ging uns schon nach dem zweiten Szenario so, dass wir am Ende wegen einem Würfelwurf verloren haben… vorher alles akribische geplant, zweimal Pech beim würfeln - schwupp verloren. Irgendwie nicht das, was wir uns von dem optisch tollen Spiel erwartet hatten.
Hmm... no offense: dann waren die Züge doch nicht so gut durchgeplant wie gedacht wenn es an einem verpassten Würfelwurf scheiterte. Wir haben alles & das rauf & runter gespielt, bald folgt ein 3. Mal wenn ich das ganze Extrazeug fertig gebastelt habe. So knapp war es bei uns noch nie, wenn wir gescheitert sind dann haben wir das auch verdient. Aber ich verstehe dennoch was allgemeinhin daran kritisiert wird & warum. So eine Art von Spiel mag man oder nicht. Spielerische Grüße 😊
@@meeplestilzchen die Beschreibung war etwas überspitzt. Und natürlich haben wir vorher nicht jedes Mal Glück beim würfeln gehabt. Aber wenn man eben - da man ja auch die ganze Zeit immer mal wieder würfelt - trotz einigen unglücklichen Würfen ans Ende kommt - und dort an sich gut vorbereitet ist, dann aber verliert, weil man (erneut) Pech beim würfeln hat, ist es einfach kein befriedigendes Erlebnis.
@@mafogoHatten wir in Andor auch schon. Entweder ist der Zwerg (günstig stark werden) oder der Zauberer (Würfel drehen) bei uns immer mit dabei um Einfluss zu nehmen. Bei Gloomhaven zBsp hatte ich auch ähnliche Gefühle. Du planst Deinen Angriff, richtest alles danach aus & was ziehst Du vom Modstapel? Fehlschlag oder - 2... Was ich damit sagen will: Ein gewisses Glückselement hat jedes Spiel, beim Workerplacement heißt es Mitspieler. Überall wo es Würfel, Karten ziehen, Säckchen füllen oder Mitspieler usw gibt ist automatisch ein Glücksfaktor vorhanden. Entscheidend ist die Möglichkeit der Einflussnahme. Vielleicht wären die Abenteuer des Robin mal einen Versuch wert 😊 das haben wir (inklusive diverser Erweiterungen) zwar erst einmal durchgespielt, dennoch kann ich sagen, dass es weniger frustrierend ist. Zwar hat das Bagbuilding wieder einen größeren Glücksfaktor, ist wie bei Quacksalber aber mit guten Entscheidungen gut beeinflussbar. Im leichten Modus liegt unsere Siegquote bei 100%, ist auf der anderen Seite aber langweilig wenn man immer auf Anhieb durchkommt. Daher läuft der 2. Durchgang auf schwer.
Hmm solche Erlebnisse, dass ein Wurfelwurf über Sieg oder Niederlage entscheidet, hatte ich bei Robinson auch schon mehrmals. Ich mag trotzdem beides :) Übrigens mit Mathematikerrunde, aber alle auf ähnlichem Skilllevel ohne Alphaplayer
9 von den 10 Spielen habe ich (noch) in meiner Sammlung 😅 Aber muss Euch trotzdem bei den meisten Spielen bzgl. der Probleme Recht geben. Andor habe ich schon mit meinen Kindern gespielt. Da habe ich das Problem, dass ich der rechnende Alpha-Leader sein muss, damit wir überhaupt eine Chance haben. Das macht mir gar keinen Spaß, die Kinder finden es trotzdem total toll. Und natürlich darf ich das Spiel deswegen auch nicht abgeben... 😂 Flamme Rouge hört sich jedenfalls total interessant an. Ich sehe schon: Muss ich mir zulegen, um meine Sammlung zu komplettieren 😉
Ich besitze noch das alte Um Reifenbreite und finde es immer noch prima. Andor spiele ich auch noch gern. Mit The Crew konnte ich auch nicht so viel anfangen. Aktuell kommt Under falen skies und Robin Hood auf den Tisch. Und K2 wurde wieder entdeckt.
Danke für das Video. Dominion ist hier auch nur noch aus Nostalgie im Regal. Zum Thema Andor, was wären denn du die Alternative, die ihr mit euren Kids spielen würdet? Maus und Mystik ist auch ziemlich glückslastig und kam bei unserem neunjährigen nicht so an. Macht doch mal ein Video mit euren Alternativen zu Andor.
Dominion hatten wir sowas von krass gesuchtet. Das wollte jeder immer und immer wieder Spielen. Täglich haben wir das gespielt....das war so heftig. Nun geht es mir aber genau gleich. Heutzutage tue ich mich richtig schwer, mal eine Partie mit zu spielen.
Mich würde mal interessieren warum "Hel", glaube "The Last Saga" noch nicht erschienen ist. Das ging mir gerade durch den Kopf als ihr über 7th Citadel geredet habt. Aber so richtig passt das gerade nicht zum Thema. Ja ANDOR wirkt so geil aber ist dann viel zu viel Glück.^^ Den Drachen haben wir nie besiegt. Einfach weil es leichter ist am einarmigen Banditen zu gewinnen. Ähnliches kenn ich von Robinson Crusoe. Die Nebelinsel. Wenn das Inselplättchen bis Tag 3 oder 4 nicht kommt kann man direkt neu starten. Dabei liebe ich das Spiel so sehr.
Da hab ich tatsächlich auch paar Kandidaten. Goomhaven fällt mir da zuerst ein. Zuviel Micromanagement, immer das gleiche, lieblose Dungeons. Detective haben wir lange nach dem ersten Fall liegen lassen. Der flavortext ist manchmal so abgedroschen und schlecht. Aber mittlerweile ist "schlechter Kaffee" ein running Gag und wir haben weiter gespielt. Siedler von Catan. Klar, der Einstieg und ich hatte alles. Aber es ist einfach Iwann genug. Champions of Midgard. Iwie wenn man seine Taktik gefunden hat, brauchte man sich da nichts neues einfallen lassen.
Flamme Rouge muss man mal mit ein Radsport verrückte Belgier spielen! Die Atmosphäre wird sofort am Tisch ändern! Mein Lieblingsspiel, meist thematische Spiel für mich, aber ich kann verstehen das manche nicht warm werden mit das spiel. Mit die Erweiterungen wird es noch thematischer.
Tolles Video ! Die Legenden von Andor habe ich auch komplett in der Sammlung….Box drei ist noch einfoliert 🤣 Haben den Endkampf in Box 2 noch nicht geschafft. Der Drache in Box eins ist nach meiner Erfahrung der härteste Boss aller Zeiten 😅 Lg
Bei uns so lustig: beim ersten Mal gescheitert, beim zweiten total aufgelevelt, durchgerechnet und alle möglichen Gegenstände genutzt und dann hatten wir krasses Würfel- und Kartenglück und haben den Drachen total vernichtet.
Ja Machi Koro war bei mir auch schon ziemlich schnell nur random Würfeln. Wen das aber nicht stört, hat ein schönes Spiel. Denn das Grundprinzip mag ich ja. Vllt muss ich mal Suburbia testen. Dominion, mag und spiele ich noch aber zwei Punkte stören mich, dieses Zufallsprinzip funktioniert... aber nicht gut. Und zwar im Sinne von, es gibt Setups die machen so viel mehr Spaß und eines dieser Setups durch Zufall zu erwischen ist unwahrscheinlich. Der zweite Kritikpunkt ist die Optik, die fand ich insbesondere beim Basisspiel und Intrige schon immer ziemlich hässlich. Und diese zwei Punkte lassen Dominion dann eher selten auf dem Tisch erscheinen.
Ich habe keine große Spielesammlung aber, oh man, 4 von den erwähnten Spielen befinden sich darin. ;-) Bei The Crew würde ich widersprechen, das macht mir immer noch Spaß. Ich hatte beide Varianten und habe irgend wann die erste verschenkt. Die 2. finde ich aber sehr unterhaltsam. Der 7. Kontinent war uns im Grunde zu lang. Wir habe die erste Runde 1x angefangen und dann das 2x durchgespielt. Danach dann aber kein Elan mehr gefunden, uns da noch mal dran zu setzen. T.I.M.E. Story steht noch im Schrank, haben wir nach dem Gundspiel noch 2 weitere Geschichten gespielt und vielleicht setzen wir uns da noch mal dran, denn 1 Geschichte ist noch ungespielt da aber ich glaube danach ist dann auch die Luft raus, da gebe ich euch Recht. Tja und Andor... steht noch ungeöffnet im Schrank. Das enttäuscht mich ja jetzt, dass ich mich da wahrscheinlich verkauft habe. Ich würde bei mir noch Eldich Horror mit auf die Liste setzen. X mal gespielt und es war immer irgend wie spannend, aber nicht 1x gewonnen. Das ist, auch wenn das Erlebnis unterhaltsam und spannend ist, auf dauer dann doch frustrierend.
@betteboardgames - Die Geschichte mit dem großen Plot von TIME Stories kenne ich, der Metaplot müsste dann hier ( T.I.M.E Stories - Jagd durch die Zeit: Der offizielle Roman zum preisgekrönten Brettspiel ) entfalltet werden, so zumindest ein Freund von mir. Viel gespielt, aber irgendwann ausgelutscht (und ich spiels eigentlich nur mehr, wenn die anderen gar nichts anderes wollen) Terraforming Mars
Ein Video zu Maus und Mystik wäre cool, oder generell eine Auswahl an guten Kinderspielen um sie an die komplexeren Spiele heranzuführen. Hab jetzt Catan Junior gekauft (ja, Catan ist nicht sonderlich komplex... 😅) und dachte auch an die Kinderversion von Andor oder eben Maus und Mystik. Ist das was? Tochter ist 7, der Sohn 2 (der braucht noch Zeit...) Top Video wie immer. Könnte euch stundenlang zuhören.
Wieder eine coole Idee, diese Liste: Dominion, MageNight und 7th Continent würde ich sofort und jederzeit spielen (die beiden letzteren sind in meinen all-time To-20, und Dominion mein meistgespieltes Spiel ever). Gerade 7th Continent finde ich nach wie vor unerreicht das beste Exploring-Spiel. Bei Food Chain Magnete stimme ich allerdings voll zu. Einmal gespielt, trocken wie altes Brot, total fies (und dann auch noch so hässlich) - nie wieder; das hat für mich mit Spielen nichts zu tun. Auch mit Scythe bin ich (leider) nie warm geworden (das wäre bei mir auch auf der Liste), ebenso Twilight Struggle (vom Design ähnlich grottig wie Food Chain Magnete). Machi Koro finde ich auch sehr schwach (aber es hat seine Daseinsberechtigung, indem es das coole Space Base möglich gemacht hat). Und als fünftes steht bei mir Feed The Kraken auf der Liste - hat mich null komma null abgeholt und ich konnte den Hype kein bisschen nachvollziehen.
Machi Koro kann ich unterstreichen. Finde aber auch, dass das Spiel einen gravierenden Mechanik-Fehler hat, wenn es darum geht, Gebäude zu bauen, die Ertrag bei ein oder zwei Würfeln abwerfen. Wenn der Gegner einfach keines dieser baut, dann lohnt es sich nicht, da überhaupt reinzuinvestieren. Das hat mir das Spiel sehr madig gemacht, denn ansonsten ist es einfach süß aufgezogen. Andor haben wir am Wochenende erstmals gespielt und das Problem direkt zu spüren bekommen. Hatte nicht erwartet dass es mehr darum geht diese "Rätsel" zu lösen, statt "einfach spielen" zu können. Ist mir persönlich zu doof, auch wenn die Materialen und alles gelungen sind.
Widerspruch bei Space Base! Space Base hat einen so krassen rich gets richer Effekt, dass man sich da eher solche Karten wie bei Machi Koro wünschen würde. Die können zwar gemein sein, aber können halt auch verhindern, dass einer davon rennt, der in Führung liegt. Mir macht das Ding überhaupt keinen Spaß. Absolute Zustimmung zu FCM, obwohl ich es selber noch habe, aber die Erweiterung steht quasi noch originalverpackt bei mir im Regal. Und auch bei Andor hatte ich schon nach der 1. Partie das Gefühl, dass das Spiel komplett auf Schienen läuft und eher eine Rechenaufgabe ist als ein richtiges Fantasy-Abenteuer. Nie wieder gespielt und nicht das Gefühl, was verpasst zu haben.
Mysterium habe ich eine Partie gespielt und empfand es grundsätzlich als uninteressant. Das Spiel spielt sich fast von alleine. Dass es zu allem Überfluss auch noch kooperativ ist und dem Spiel dadurch der Biss fehlt, hilft nicht :D Ich habe aber selbst auch Detective Club und kann nur zustimmen. Sehr viel interessanter, kreativer und freier com Prinzip her! 👍🏼
Ich kann Flügelschlag nicht mehr sehen, nachdem wir eine Zeit lang fast jeden Abend eine Partie gespielt haben. Irgendwann kristallisiert sich außerdem ein optimal Play heraus (zb. alle holen die letzten Züge nur noch Eier), und spätestens da machte es keinen Spaß mehr. Machi Koro Legacy hat die Gruppe auch auf der Hälfte der Kampagne aufgehört weil einfach nur neue Regeln außen dran getackert werden und es kein stimmiges Ganzes ergibt. Außerdem sind einige Gebäude einfach mathematisch besser als andere, also optimiert jeder nur und es geht wieder zu optimal Play.
Ihr Ketzer! Nein stimme euch bei vielen Spielen zu. Bei mir ist aktuell Flügelschlag eins von diesen Spielen, wobei ich die neuste Erweiterung nicht gespielt habe. Es ist immer noch ein mega geiles Spiel aber wenn man Mal raus hat welche Kombi am stärksten ist, macht es nicht mehr so viel Spaß und vor allem wenn alle am Tisch die kennen haben wir schon die ein oder andere Partie vorzeitig abgebrochen, weil man wusste man hat keine Chance.
Ja, die Andor-Erfahrung habe ich auch gemacht. Es war damals ein super Gatewayspiel, womit wir wirklich sehr viele tolle Abende gefüllt haben. Heute mag ich es wegen den genannten Gründen gar nicht mehr. Meine Andorsammlung habe ich aber trotzdem behalten.
Andor und Mysterium sind tatsächlich bei uns immer noch All Time Favorites 🙈 Machi Koro haben wir auch etwas ausgespielt. Aber mit Neulingen macht es dann doch wieder Spaß. „Through the Ages“ würde ich nicht wieder spielen, obwohl es ein tolles Spiel ist. Nach einer 8h Partie zu viert und einer 20 Minuten Partie per App, die mir fast das gleiche bietet war mir klar: Nie wieder in analog 🙉
Bei Through the Ages ist es bei mir auch so, dass die App tatsächlich das physische Brettspiel abgelöst hat, weil es einfach SO viel schneller geht. VG Thomas
Bei TIME Stories fand ich vor allem blöd, dass die Szenarienübergreifende Story nicht vernünftig entwickelt wurde. In einem der späteren Szenarien bekommt man am Ende einen QR-Code zu einer Webseite wo dann gany viel Text stand... leider eher inhaltloses Gerede und vor allem fehlten sehr viele Texte. Das fand ich richtig ätzend und habe das Spiel kurz darauf verkauft. [PS.: Höre gerade, das ging euch ja auch so :D] Aber zumindest vorher während Corona so einige nette Stunden mit den Nachbarn gehabt.
35:00 Dieses Moment, wenn jetzt eine 6 kommt dann haben wir verloren oder gewonnen. Diesen Moment hatte ich mit Aeons End wo der Gegner dan dran war und wir verloren hatten (nach dem mischen des Reihenfolge Decks) und sonst hätten wir gewonnen (2/3 Siegchange). Naja schlussendlich haben wir verloren und im nächsten Durchgang haben wir es geschaft. Da sieht man wieder wie wichtig, dass wenn ein Titel Glückselemente besitzt, dieser nur sehr klein und unbedeuteten ist damit man A) nicht alles durchrechnen kann wie in Thomas Beispiel und B) Man immer auch nicht zu sehr das Glück der Götter benötigt, um zu gewinnen.
sehr coole Videoidee…es gibt echt viele Spiele, die sich erst mit der Zeit und vielen Durchgängen als echter Klassiker oder doch als Spiel mit “Macken” herausstellen
Unterschreibe ich absolut alles von euch! Bei Magen Knights kann ich mich dennoch irgendwie noch nicht von trennen, weil ich es erst zweimal gespielt habe. Irgendwo ist noch Lust da für eine Partie, aber irgendwie auch große bedenken... der Rest ist tatsächlich alles bei mir ausgezogen oder gar nicht erst in den Besitz über gegangen
Wenn es Dich noch reizt, dann bleib erstmal dran. Manchmal brauchen Spiele ja auch ein bisschen, um sich voll zu entfalten. Nur weil ich aufgegeben habe, kann es Dich ja dennoch überzeugen. VG Thomas
Ich stimme bei allem zu - außer Flamme Rouge. Das ist hübsch. Aber ihr habt Recht, es hat Luft nach oben gehabt. @Christoph: die Kurven sind für die Leute, fie keine Theke zu Hause haben und die Strecke auf dem Tisch unterbringen müssen. 😅
Flamme Rouge vs Heat ist eine Frage des Geschmacks. Ich schaue gerne Radrennen und fahr auch selber, deswegen mag ich Flamme Rouge mehr. Kurven machen auch bei den Rennen meistens nicht den großen Unterschied, deshalb passt das mechanisch meiner Meinung nach. Durch die Erweiterungen wird das Spiel aber interessanter und abwechslungsreicher wenn einem das Grundspiel zu wenig ist. Ist aber grundsätzlich auch ein Familienspiel.
Wir hatten in unserer Spielerunde jetzt ein paar langersehnte Spiele gespielt und die waren recht enttäuschend: Cthulhu Wars - recht langweilige Kämpfe und eher strategisch als actionlastig. Black Rose Wars: Leider zu viel Text und Programmierung, damit es flüssiges Area Control daraus wird. Lisboa: Zweites Lacerda, nach On Mars, welches mir persönlich einfach viel zu komplex ist, zu lange dauert und sich nicht fluffig von der Hand spielt. 😢 GWT Argentinien: Alle feiern die Spiele. Wir fanden es recht wenig interaktiv, optisch sehr unruhig und ein Euro wie viele andere… Da gibt es in Summe einfach viel bessere Spiele, die weniger hyped sind. Aber Geschmäcker sind ja…
Andor war mein erstes komplexeres Spiel. Davor gab es nur Klassiker wie Monopoly und Cluedo und diverse Kinderspiele im Haus😂. Allerdings steht es bei uns nun bestimmt 1 Jahr ungenutzt im Regal. Die letzte Legende haben wir noch nicht gespielt. Und aktuell fehlt da auch der Reiz. Ich spiele das meist zu zweit, aber eigendlich braucht man schon 3 Spieler damit es gut klappt... das störte mich dann zunehmend. Noch kann ich mich nicht trennen, da wir ja die letzte Legende nicht gespielt haben bisher. Ansonsten helfen eure Videos und auch eindrücken von anderen Fehlkäufe zu vermeiden. 😊 daher ein großes Dankeschön an euch. Arnak steht hier dank der Videos von Thomas im Regal
Bei mir war so ein Fall Keltis - Der Weg der Steine von Denkspielpapst Reiner Knizia aus dem schon im Video vielgenannten Kosmos Verlag. Ich habs von meiner Mutter mal zu Weihnachten oder Geburtstag geschenkt bekommen in der Kindheit oder frühen Jugend, wir habens genau 1x gespielt und seitdem nie wieder. Wenn ich noch die richtige Erinnerung hab, hatte die Anleitung gefühlte 2.000 Seiten (waren in Wahrheit glaub nur paar große, doppelseitig bedruckte Blätter aber auf denen eben sehr viel stand) und auch leider nicht so leicht zu lernen meiner Meinung nach (wie gesagt, ich hab kaum Erinnerungen mehr dran). Seitdem frisst da Spiel nur noch Platz im Schrank und die Box ist ziemlich groß von der Ursprungsversion (gibt's mittlerweile auch als kleines Mitbringspiel), die ich geschenkt bekommen hab
Ich hatte mir Keltis tatsächlich letztes Jahr erst auf einem Flohmarkt gekauft - und: ich fand es jetzt erst mal nicht sooo schlecht…. Und auch einfach zu erlernen…. Aber bei den Reiner Knizia-Spielen hast Du immer/fast immer dieses Kartenelement, wo Du aufsteigend- oder absteigend Zahlen legen musst - das ist für uns dann irgendwann etwas langweilig…. Nur meine persönliche Meinung… Wir haben es ein paar Mal gespielt, das war nett, hatte aber für uns nicht viel Wiederspielwert… Wir haben es an die 10jährige Enkelin unserer Nachbarin weitergegeben, sie spielt es gerne😊 Schönen Sonntag🎉
Schönen Sonntag Allen, Tolles Thema für das Video und wir können uns in vielen Dingen anschließen die Ihr hier aufzählt. Vorallem "Die Crew" hat schnell einen Durchgespielt-Faktor gehabt. Beim rest naja.. Ne Runde ginge immer, aber mit Spaß wären andere Spiele besser. Was bei mir jetzt noch einen Durchgespielt Faktor bekommen hat ist "Akropolis", liegt wohl daran das wir es zuviel auf BGA gespielt haben und irgendwann stehen die Strategien.
Wieder toller Content, den ihr hier abliefert. Bei einigen Spielen, bin ich auch der gleichen Meinung (z.B. Time Stories oder 7th Continent), bei anderen nicht (z.B. Dominion oder FCM - wobei das mit der Spielerfahrung absolut korrekt ist). Was mich wundert, ist das Nemesis bei euch überhaupt nicht auftaucht. Zu den Gründen, warum man es anfangs mega und mit jeder Partie weniger gut fand, muss man wahrscheinlich nichts mehr sagen. 😉
FCM ist eines der mechanisch genialsten Spiele die ich kenne. Es macht wirklich Spaß in jeder Runde mehr Personal zu haben und mehr Fähigkeiten in dieser Sandbox zu haben. Die Regeln sind sehr einfach und mit jeder Runde wird es komplexer. Das Artwork der Karten ist über sehr gelungen und der Spielplan muss so nüchtern sein, um den Überblick zu behalten. Die Revised Edition brauch ich daher nicht. Hab bei dem Spiel aber auch schon Ragequit erlebt. 😉😂 Wenn man Fehler macht, dann weiß man aber sofort warum. Was ich seit Jahren nicht mehr spielen möchte, ist Werwölfe, aber die Kinder lieben es. Als Spielleiter ok, aber es gibt so viele bessere Spiele... Es nervt einfach dass immer die Leute die am meisten oder wenigsten mitreden zuerst gelyncht werden. Egal in welcher Runde. Ansonsten Siedler, wenn sich jemand ein Monopol aufgebaut hat- da hab ich dann Siderische Konfluenz aufgrund des "Gesetz des fairen Handels" lieben gelernt. Bei meiner Frau und Tochter war es leider Root, das muss ich mit meinem Sohn entweder zu zweit +Automa oder auswärts auf Spieletreffs spielen.
Kaffee, Better Board Games -> So sollte der regnerische Sonntag beginnen 😊
Genau und Kind bei der Oma :)
Bester Start in den Sonntag! VG Thomas
Die Legenden von Andor waren unser Brettspieleinstieg :) Von daher schon etwas besonderes. In Teil 2 konnte man die Laufpunkte alle einer Person geben, die ist dann durchgerannt und man hatte gewonnen. Alle anderen stehen einfach nur rum. Etwas komisch.
Und ja, leider kann man Andor komplett durchrechnen.
Oh ja, Andor 🙈 Das Spielbrett ist so wunderschön und anfangs waren wir total motiviert - genau die erste (verlorene) Legende lang. Danach wurde nur gerechnet.
Ich möchte irgendwann mal das Experiment wagen, meinen spielerfahrenen Schülern das Material ohne Legendenkarten in die Hand zu drücken und ihnen den Auftrag zu geben, aus dem Material ein Spiel zu entwickeln. Nur dafür hebe ich es noch auf. 😂
Mit Die Legenden von Andor hatte ich ein ähnliches Erlebnis: Meine Frau und ich waren bei Freunden zu Besuch, die dann gerne Andor spielen wollten und erzählten, dass sei ihr Lieblingsspiel.
Wir haben ein Szenario gespielt zwei Mal versucht glaube ich. Ob wir es beim zweiten Mal geschafft haben weiß ich gar nicht.
Aber meine Frau und ich haben danach auch direkt das Interesse verloren, weil wir gemerkt haben, dass man nur sehr wenig Entscheidungen zu treffen hat.
Also ich fand Andor mega :) Andor hat uns den weg bereitet um uns an Spiele wie Gloomhaven zu trauen. War für den Einstieg um Kampagnen Spiele zu spielen :)
Also, dass es bei Andor nur einen Weg gibt und man entweder alles komplett durchrechnen muss oder alles vom Glück abhängt, stimmt so nicht. Das sage ich als jemand, der alle offiziellen Legenden schon mindestens 5-10 Mal gespielt hat (also weit über 200 Mal).
Klar, je nach Schwierigkeitsgrad muss man mehr oder weniger planen, welche Kreatur man besiegen will, aber für Menschen, die oft Expertenspiele spielen, sollte das Planen nichts neues sein. Auch wenn es natürlich darauf ankommt, ob man eher der Planer oder der Bauchspieler ist (Andor ist auf jeden Fall für erstere gedacht).
Das Glückselement ist eigentlich nicht größer als in anderen Spielen. Auch bei Arnak kann es über Sieg oder Niederlage entscheiden, ob man bei Nachziehen einer Karte den tillen Gegenstand oder die Furcht bekommt. Bei Andor sind es dann eben die 1 oder 6.
Und wenn man jede Legende beim ersten Mal ohne Probleme schaffen würde, wo liegt dann der Reiz?
Für mich wird Andor auf jeden Fall die Nummer 1 bleiben, mit den ganzen Legenden und Helden ist der Wiederspielreiz quasi unendlich.
Endlich bis zum Ende gesehen, jetzt kann ich auch meinen Senf dazugeben:
Ja, da gebe ich allen Recht, vor allem ältere Spiele überholen sich mit der Zeit und wenn man jedes Jahr dutzende bis hunderte neue Spiele spielt, dann fliegen natürlich auch dutzende bis hunderte Spiele hinten raus, die man dann einfach nicht mehr spielt.
Mich wundert übrigens, warum nicht Die Siedler von Catan am Anfang standen, weil eigentlich war das das Startspiel der modernen Brettspiele, jeder (Zumindest aus der Generation) hat es jahrelang gespielt, aber ehrlich, wann spielt man das Spiel heute noch? Eben!
Beim 7. Kontinent geht es mir genauso. Zwei Flüche durchgespielt, aber gerade mit kleinen Kindern wird die Zeit, wo man ungestört spielen kann, immer kürzer. Und mittlerweile gibt es Earthborne Rangers, und das ist tatsächlich interessanter und weniger bestrafend.
Dominion habe ich ebenfalls dasselbe Problem, es ist einfach totgespielt. Und ich gebe zu, es war für mich frustrierend zuzusehen, dass man meistens keine Chance hat, wenn man alle Königreichkarten ausprobieren will, da es deutlich effizientere Möglichkeiten zum Gewinnen gibt.
Zu Andor habe ich eine differenziertere Meinung: Ja, es hat ein Alpha-Spieler-Problem, das Rücksicht von mitspielenden Alpha-Spielern verlangt.
Ja, es hilft, wenn man Stunden/Züge durchrechnet, aber man braucht dafür kein Mathematikstudium, man muss nur bis maximal 10 zählen können.
Ja, es ist Würfel-Abhängig, aber das gilt für jedes Würfelbasierte Kampfsystem, und ehrlich: Maus und Mystik habe ich was die Würfelabhängigkeit betrifft deutlich schlimmer als Andor empfunden.
Und ja, mit 6 Spielern kann es natürlich zu enormer Downtime kommen - aber auch das trifft auf fast alle 6-Spieler-Spiele zu.
Am Ende, obwohl ich Andor auch fast alles immer wieder gespielt habe, ich würde es jederzeit wiederspielen. Gerade und vor allem mit meinen Kindern.
Kleine Anmerkung: Spiele haben kein Alphaproblem, sondern die jeweiligen Gruppen. Spiele, die vermeintlich dieses Alpha-Problem "eliminieren", schränken effektiv nur die Kooperation ein.
Von den genannten Spielen habe ich tatsächlich nur Dominion gespielt. Ein Spiel das weiterhin niemals meine Sammlung verlassen würde. Ich bin genau für dieses Deckbuilding Spiel gemacht ...
1 Spiel wo ich einfach keinen bock mehr habe ist Alien Frontiers ^^ Dort gibt es so eine üble Fraktion die einem die Karten klaut oder falls nicht Rohstoffe. Da hat war ich deutlich in Führung und plötzlich gingen alle zusammen nur auf mich und ich habe in der letzten Runde noch verloren. 3 Raumschiffe haben sie mir zerstört , jede Runde die Rohstoffe und KArten sodass ich nichts machen konnte. Das war so eine frustrrierende Erfahrung ..
Super Video, vielen Dank :) Bis auf zwei Spiele habe ich alle die ihr erwähnt und empfinde auch bei fast allen das gleiche wie ihr. Wobei... auf Dominion hätte ich nach all den jahren mal wieder Bock nachdem wir es als es rauskam zu Tode gespielt haben (insbesondere auch online) und dann irgendwann keiner mehr wollte. Mit Machi Koro hab ich meine schlimmste Spielerfahrung gemacht, als ich durchgehend in absolut jeder Runde völlig ausgeraubt wurde weil alle sich auf die fiesen roten und Lila Karten gestürzt haben. Es war eine sehr kompetitive Gruppe und ich hatte, als einer endlich gewonnen hatte, gerade mal 3 oder 4 Gebäude gebaut, die man für 1 Gold kaufen konnte. Ich hab das Spiel danach erst mal ein paar Jahre in den Keller verbannt. Mittlerweile spiel ich das Spiel im Rahmen der Familie sehr gerne wo die fiesen Karten nicht so übermäßig genommen werden und es ist eine super Option, wenn man nicht viel Zeit für was komplexes hat.
Vielleicht mögen wir es deshalb immer noch, weil wir als Familie und Freunde viel zu lieb spielen? Ich finde die Würfelei immer so semigut, weil ich da grundsätzlich Pech habe, dass alle meine tollen Pläne für meine Gewinne nicht so richtig zünden wollen. Naja, ich gewinne trotzdem oft genug und kann auch gut verlieren, solang der Spaß stimmt
Mir macht Spirit Island überhaupt keinen Spaß mehr. Anfangs ging es noch und dann verließ mich meine Motivation und Lust an dem Spiel jede gespielte Partie, trotz positiven Ausgang, mehr und mehr. Weiß nicht, fühlt sich einfach unbefriedigend an, dem Chaos immer „hinterher“ arbeiten zu müssen- hat vom Mindset zu viel von Arbeit vermutlich.😅 Eure Meinung zu Andor teile ich, Andor steht nur noch aus nostalgischen Gründen in unserem Spieleschrank, weil es mein Einstieg in das Hobby Brettspiele war.
Zu Mysterium stimme ich Thomas zu, dass sich das Spiel irgendwann abnutzt, wie die ganze Dixit Spiele. Aber ich finde das ist auch ok, ein Spiel muss nicht für die Ewigkeit halten...wie oft spielt man denn ein Spiel realistisch denn auch wirklich? Und es ist ja auch nicht super teuer.
Bei Andor kommt es denke ich echt auf die Spielrunde an. Wie viel bockt macht schon das lange gemeinsame Aufbauen, das diskutieren in der Gruppe usw. ich liebe es eigentlich so alle Viertel Jahr in unserer Andor Gruppe.
Da gebe ich Dir recht, ein Spiel muss auch nicht bis in alle Ewigkeit wiederspielbar sein, um ein gutes Spiel zu sein. VG Thomas
Die Kritik an Legenden von Andor ist so was von berechtigt! Es gibt den einen richtigen Weg den du aber nur mit glück schaffen kannst
Machi Koro fand ich ab der ersten Partie schon lahm…. Hab nie verstanden, was andere daran finden. 🤷🏼♀️
Kann ich verstehen. Ist aber glaub ich immer noch ein ganz gutes Gateway Game, wenn man sonst wenig an modernen Brettspielen kennt. VG Thomas
Flamme Rouge wird durch die Erweiterungen deutlich interessanter. Ich freue mich sehr auf die große Erweiterung Grand Tour (VÖ-1. Quartal 2024). Hierbei kämpft man nicht nur um das gelbe-, sondern auch um das grüne- (Sprintwertung) und das gepunktete Trikot (Bergkönig). Prototyp konnte ich auf der Spiel schon einmal sehen und hoffe es kommt auch in deutscher Sprache…..
Mit mehr Leuten macht es auch wesentlich mehr Spaß, weil auf der Strecke was los ist und man sich blocken kann. Als Radsport-Fan ist es thematisch für mich auch reizvoller als Heat.
Ich kann euch bei allem zustimmen, zumindest was die Spiele angeht, die ich kenne.
Den Hype um Andor konnte ich nie nachvollziehen, was aber daran liegt, dass ich früher viel Schach gespielt habe und daher dazu tendiere alles berechnen zu wollen. Da fühlt man sich fast gezwungen einen Weg zu wählen, da dieser klar besser ist. Allerdings habe ich es später noch einmal mit Freunden gespielt und mich einfach treiben lassen. Da kommt dann schon eher ein Abenteuer Gefühl auf. Seit dem verstehe ich, warum dieses Spiel für manche Leute top ist, während andere nur kurzen Spaß daran haben werden. Allerdings verstehe ich den Endboss wirklich nicht, denn wenn es für die lockerere Runde gedacht ist, stelle ich mir den Endboss frustrierend vor. Wir hatten damals einfach viel Würfelglück, aber es hat sich sehr zufällig angefühlt.
Schönes Video, das mich anregt, auch ein paar meiner Spielerfahrungen zu hinterfragen. Kurz zu Andor mit Kindern: Ganz schwierig! Kinder können meistens zum "richtigen Weg" nicht so viel beisteuern, weil sie manchmal auch einfach nur draufhauen wollen, auch wenn die Chancen schlecht stehen oder es einfach sinnvoller wäre, das Monster durchzulassen. Dies befeuert das Alpha-Leader-Problem und/oder führt zu frustierenden Erlebnissen. Deshalb haben wir auch irgendwann Andor nicht mehr auf den Tisch bekommen. Bei zu vielen Erweiterungen gibt es außerdem ein riesiges Ordnungsproblem, was den Aufbau und die Vorbereitung des Spiels extrem in die Länge ziehen kann.
Ja, der Aufbau des Spiels ist nochmal ein anderes Thema. Den würde ich aber in Kauf nehmen, wenn das Spielerlebnis dafür stehen würde. VG Thomas
Mega cooles Format. Das hat richtig gut Einblick gegeben wie sich so ein Spiel anfühlt und wann es nicht das richtige für eine Gruppe sein kann. Das kommt für mich oft zu kurz und ist für einen unterhaltsamen Spieleabend mindestens genau so wichtig wie eine coole Mechanik.
Ich finde gut, wenn ihr dazu bewusst nochmal Alternativen herausheben könntet wie am Anfang mit sleeping gods als bessere Alternative zum 7th Kontinent.
Vielleicht im Sinne von: Vorreiter in einer Spielekategorie / -Mechanik, die sich abgespielt bzw. würdige Nachfolger bekommen haben.
Ich würde es zwar selbst nicht mehr auf den Tisch packen, aber bei einer Runde Dominion wär ich quasi immer dabei. Es gibt durch diese verschiedenen Kartenkombinationen kein Spiel mit einem höheren Wiederspielwert für mich. Jedes Mal muss man sich eine neue Strategie überlegen.
Ich gewann eine 4h Partie Terraforming Mars und danach hatte ich kein Interesse mehr an kompetitiven Spielen. Die Stille am Tisch und der Vorteil von Spielerfahrenen hatten mir dann gezeigt, dass ich viel mehr Spaß bei Coop-Spielen habe, bei denen ich mit anderen über Lösungen sprechen kann.
Ihr liefert immer wieder richtig tollen Content ab! 👍
Ganz lieben Dank! VG Thomas
Habe gerade noch ein anderes Spiele-Video geschaut und mir gedacht „es wäre schön, wenn manche Begriffe zu Typen und Genres von Spielen erstmal erklärt werden würde“ und da schaue ich mir direkt danach euer Video an und sehe die kleinen Erklärbalken während des Guckens aufploppen und dachte mir „Genauo so! Vielen lieben Dank!“. Super 👍🏽
Wirklich ein spannendes Thema wie ich finde. Die Crew feier ich total. Wir haben beide Teile mehrfach durch. Bei uns in der Gruppe passt das einfach richtig gut, allerdings könnte ich das nicht mit jedem spielen. Andor kann ich auch nicht mehr sehen, hatte es aber für meinen Sohn zum Einstieg behalten. Wir haben es dann auch mit ihm gespielt, jede Partie war eine Qual. Es hat mich damals ins Hobby geholt, ebenso meinen Sohnemann und dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem bin ich froh das es nun endgültig ausgezogen ist.
So soll konstruktive Kritik an Spielen ausschauen ohne diese zu zerreißen. Danke mal wieder für den Content🤗
Die Tage noch das Video geschaut“ spiel lieber das…“ . Da wurde Machi Koro vorgeschlagen, heute dann : äh eher doch nicht 😂
Sagte ja keiner, dass das hier schlechte Spiele sind - nur, dass die sich dann irgendwann auch abnutzen. Aber das tun FAST alle Spiele, wenn man sie zu oft spielt.
Eine Ode an das "Nichtweiterreiten" toter Pferde (Spiele)!
Überdenke gerade meine eigene Spielesammlung, da kommt euer Video genau richtig. Vielen Dank für das anregende Video!
Schönen Sonntag euch!
Wir mögen Andor sehr gerne. Die Kritik an der Drachenlegende kann ich aber komplett nachvollziehen, da ist die Versuchung einfach nochmal zu würfeln doch sehr groß. Ihr sprecht im Video von besseren Alternativen. Könnt ihr (oder jemand aus den Kommentaren) mir welche nennen? Brauchen Nachschub :)
Food Chain Magnat habe ich auch zu Hause und wird vermutlich nie die Sammlung verlassen, obwohl es wirklich selten auf den Tisch kommt. Das Spiel ist zwar unglaublich unverzeihlich, aber auf seltsame Art auch fast magisch - den jedes Mal wenn ich eine Partie FCM beginne, bin ich geistig immer dieser euphorische Kleinstunternehmer, der seine erste eigene Burgerbude aufmacht und die Dinge mit liebevollem Blick angeht. Und dann passieren eine Reihe äußerst ärgerliche Dinge. Man regt sich über die Konkurrenz auf, schnauzt sein Personal an, die sowieso viel zu teuer und unglaublich unnütz sind und plötzlich ist man ein lupenreiner Kapitalismus-Arsch, der bei möglichst vollem Bankkonto die Welt brennen sehen möchte. Unfassbar krasses Spiel!
Was ich ebenfalls immer noch gerne spiele, ist Mysterium. Auch wenn die letzte Runde regeltechnisch ein wenig merkwürdig ist, finde ich das Spiel insgesamt sehr atmosphärisch. Laute Spiele, die viel Lachen und Lärmen fände ich bei diesem Spiel tatsächlich störend - hier möchte ich eine ruhige geheimnisvolle Stimmung bei Kerzenschein, wenn es draußen dunkel ist und ein herbstlicher Wind die Blätter durch die menschenleeren Straßen fegt.
Ansonsten gehe ich ziemlich d'accord mit eurer Meinung. Bei Timestories und Mage Knight würde ich allerdings noch einen Schritt weitergehen: die beiden Spiele hasse ich regelrecht.
Spiele, auf die ich keine Lust mehr habe:
* Legacy Spiele - hab keine Lust mehr ein Spiel zehnmal (oder öfter) hintereinander spielen zu müssen.
* Exit-Games - ich mag nicht mehr gegen die Zeit knobeln müssen. Rätselspiele wie bspw. Die Suche nach Planet X gefallen mir viel besser.
* Terra Mystica - ist für mich durch Gaia Projekt und Age of Innovation komplett abgelöst worden.
Zu Flamme Rouge:Gib dem Spiel noch eine Chance. Kurven sind im richtigen Radrennen nicht so wichtig. Ich denke ,weil Radrennen selten im Rundkurs gefahren werden , ist der Spielplan so kurvig weil Straßenrennen von Ort zu Ort zu gehen. Das wird gut simuliert. Es gibt Erweiterungen, wie z.B. Kopfsteinpflaster, wo z.B. Engpässe gut umgesetzt sind. Es ist ein tolles Rennspiel
Wirklich tolles Video mit interessantem Thema. Kritische Auseinandersetzungen, also der Diskurs, sind immer spannend 🙃
Besten Dank! VG Thomas
Sehr unterhaltsames Video 🤩👍🤩
Thomas Erfahrung mit Andor habe ich auch gemacht. Das Alpha Spieler Problem ist hier echt arg. Hätte ich Andor vorher nicht schon einige Male mit meiner Frau gespielt, hätte ich es nach dem Abend zu Sechst danach nie wieder angeschaut... Aber zu Zweit mit meiner Frau ist es immer wieder spannend und macht Spaß 🤩
Bei Andor hab ich schon beim zweiten Szenario bemerkt das es immer nur einen Weg gibt und dann auch noch Glück braucht. Danach hab ich beschlossen das es nicht mein Spiel ist und ich hab auch nicht verstanden warum es so beliebt ist.
Vermutlich haben wir das auch bei anderen Spielen ab und an gemacht, aber ich erinnere mich recht genau an zwei Situationen, wo wir beim letzten Würfelwurf ein einem Spiel gesagt haben "Joa, das ging jetzt schief, aber sagen wir mal es hätte geklappt". Und das war bei Time Stories und bei Andor. Andor lockt mich heute auch wirklich nicht mehr. Time Stories mag ich tatsächlich immer noch. Da spielt aber auch mit rein, dass wir das Grundspiel als Hochzeitsgeschenk bekommen hatten und auch wenn die Fälle manchmal anstrengend wurden, immer wieder begeistert waren, was diesmal für eine kleine Änderung eingebaut wurde. Das sind einfach schöne Erinnerungen, die ich mit der Box verbinde und wir haben uns auf der Messe tatsächlich nochmal einen der letzten Time Stories Fälle geholt.
Spiele neben Andor, die wir früher oft gespielt haben, auf die ich jetzt überhaupt keine Lust mehr hätte: Robo Rally, Siedler von Catan und Dog. Gerade beim letzten kann man sicherlich drüber streiten, ob es überhaupt als gutes Spiel durchgehen kann, aber wir haben es ziemlich lange recht häufig und gerne gespielt.
Hab Detective Club mitgebracht und mir gedacht, meine Mysterium-Gruppe wird das toll finden. Nichts da. Ist voll gefloppt bei uns ^^ Nach ein Runde Andor, in der wir länger aufgebaut haben, als gespielt, bis wir verloren haben und eine Runde, wo wir dann das Stundenglas aus Harry Potter nachgebaut haben und beschlossen haben, wir machen noch einen Tag vor der Nacht, weil wir keine Lust haben schon wieder so schnell zu verlieren... Wars dann irgendwann aus.
Mage Knight spiele ich ausschließlich im Koop Modus mit 2-3 Spielern. Da entwickelt es finde ich flair und macht am meisten Spaß. Kann aber verstehen, wenn es einen nicht hooked. Time Stories spiele ich noch mit meiner Runde und es macht uns noch Spaß, auch wenn wir die Probleme des Spiels sehen, Daher kann ich auch das nachvollziehen. Die anderen Spiele habe ich genau aus den genannten Gründen mir nie zugelegt. - Meine Spiele mit denen ich "abgeschlossen" habe, weil man alles gesehen hat oder man sich daran überspielt hat sind Hyperborea, Rune Age, Meadow, Tavernen im tiefen Thal, Catan und Pathfinder Abenteuer Kartenspiel. An sich alles schöne Spiele die gut funktionieren, aber irgendwann kommt man an den Punkt das es sich redundant anfühlt und man nicht mehr überrascht wird, wodurch man dem ganzen überdrüssig wird.
Ich finde Machi Koro nach wie vor gut. Wir spielen es aber auch immer nur im Urlaub (das ist bei uns Brettspiel Hoch-Zeit) und mit den in Deutsch zu einer Box zusammengefassten beiden Erweiterungen. Dann gibt es so viele Karten, dass man nur immer random welche zum Ziehen auslegt und nicht immer Zugriff auf alle Gebäude hat.
Meine größte Enttäuschung war Robin Hood. Da trifft im Prinzip eure Story von Andor zu, nur auf viel einfacherem Familienspiel-Level. Da braucht man noch nicht einmal einen Alpha-Player, weil der Lösungsweg recht simpel ist. Mehr als zwei Spieler - die sind dann nur zum Grinden da.Und am schlimmsten ist es, die Szenarien zu wiederholen, weil einem 2 Schritte vor dem Ziel die Zeit abgelaufen ist. Interessanterweise findet man fast nur gute bis sehr gut bewertende Videos über das Spiel.
Food Chain Magnate....einer der besten Spiele überhaupt 🎉
Ich fand die Kniffe, die Machi koro Legacy auch im "danach"-Spiel (also nach Ende der 10 Legacy-Missionen) bereithält, eine schöne Abwechslung zum Original. Das spielen wir jedenfalls noch gerne. Beim letzten Spiel kam aber auch das Gefühl raus, dass es im Grunde REINES Würfelglück - lediglich die Juwelen, die das Neuwürfeln erlauben, sorgen dafür, dass man nicht ALLES hinnehmen muss, was man würfelt.
Cooles Video, danke Euch.
Bei Mage Knight fühle ich mich erinnert an meine Erinnerungen an Talisman und/oder Dungeon Quest, da hatte ich nämlich Erinnerungen jenseits von Spiel Mechaniken usw.!
Bei Mage Knight, ich mag es sehr, verstehe ich dich teilweise weil ich finde das es ein gewaltiger RegelRiese ist. Das muss ich überblenden mit dem Fantasy Thema, da bin ich durch Pen&Paper Rollenspiele geprägt, also trotz etwaiger Regelwerke, mich auf die Imagination zu fixieren.
Ich meine das Thomas mal erwähnte nicht aus der Pen&Paper Richtung gekommen zu sein, könnte da einen Zusammenhang geben.
Mage Knight ist ein guter Hybride eine Art Rollenspiel (ein einfaches episches Hack&Slay) zu generieren, wenn es einen da abholt ist das grandios. Meines Erachtens.
Zu euren Beitrag zu Food Chain Magnate fiel mir auf was ich schonmal fragen wollte. Macht doch mal eine Video Reihe zu z.B. wie man Regeln erklärt, also wirklich ob es didaktische Tips gibt, Hinweise wie ihr anfangt, was man eher nicht machen sollte!? Auch wie man z.B. eine Gruppe findet, einen Termin abspricht (wirklich ganz basal z.B. ob ihr das per Nachricht, per Doodle oder sonstwie handhabt?)
Wie es gehen kann, in eurem Beispiel, wenn ein Spiel eine Lernkurve hat und ich neue Spieler dazu bringen mag, ohne dass ich komplett auf der Bremse in meinem Spiel stehe um sie nicht zu verschrecken.
Ich hoffe mein Textwust ist etwas verständlich geblieben 😂
Liebe Grüße
Thomas, I feel you bei Dominion! Habe es im Studium auch fast jeden Abend gespielt. Und heute kann ich es nicht mehr sehen.
Zum Spiel Flamme Rouge gibt es einen super Klassiker der immer Weihnachten auf den Tisch kommt bei uns. Ist ein richtiger Kellerfund. Ave Caesar heißt das und macht sehr viel Spaß 👍
Time Stories hat bei uns gar nicht gezündet. Es hat sich einfach zu beliebig angefühlt und war irgendwie nur Trial and Error.
Mir geht es mit Catan so. Das hab ich sehr viel früher teilweise zu sechst mit allen damals verfügbaren Erweiterungen gesuchtet, aber da ist mittlerweile die Luft völlig raus.
Oh ja, wir haben die alten Versionen mit Holzfiguren. Bis incl. Städte und Ritter (max 2 Mal gespielt) und dem "Catan Buch", das jede Menge Regelerweiterungen und Szenarien aus dem ersten Catan-Forum kommerziell rausbrachte, mit Spielmaterial. Auch nur 2 - 3 Sachen ausprobiert. Mit den Kindern immer nur bis "Seefahrer" gekommen. Mensch, die eine hat jetzt schon nen Führerschein....
Dominion hatte seine Zeit. Vor allen Dingen habe ich es auf dem Boden sitzend in Essen auf der Messe gespielt. Das waren noch Zeiten :) - Wir haben glaube ich 6 Dominions in der Sammlung, aber irgendwann war es gut. Mein Mann hat über 1000 Partien online gespielt. Ich nicht eine einzige Partie :)
Zum Thema Flamme Rouge: Als großer Radsportfan ärgert es mich schon ein bisschen das es das 'perfekte' Rennradspiel nicht zu geben scheint. Mein Favorit ist immer noch das ganz alte "Um Reifenbreite". Es fängt die Grundideen (Windschatten, Positionierung, Energiemanagment, Helferdienste, etc ) eigentlich sehr gut ein. Leider basiert es dann doch zu stark auf dem etwas unbefriedigenden Würfeln und Ziehen Mechanismus. Dieses Spiel mit dem Handkartenmanagment von Heat (Heat = Laktat ;)) wäre mein persönliches 10/10 Spiel. Ich Spiele schon länger mit dem Gedanken das einfach selber mal umzusetzen, leider fehlt mir dann doch etwas die Zeit. Ansonsten: Tolles Video, wie immer!
Da haben wir scheinbar einen ähnlichen Geschmack. Andor hatten wir nach 3 Leveln mit einigen Neubeginnen auch direkt über - einfach nur den gewollten Weg rausfinden und dann genug Würfel- oder Plättchen-Aufdeckglück haben - das kann es nicht sein. Habe dann alles verkauft. Nach einigen guten Rezensionen habe ich es mir tatsächlich nochmal das Basisspiel gekauft, in der Hoffnung es wird später besser, aber Ihr bestätigt hier, dass das der Mechanismus ist… ist inzwischen eh wieder verkauft.
Bei Mysterium empfand ich es auch ähnlich, Mage Knight will ich irgendwann noch mal einen 2. Versuch starten, bevor es auszieht. Mal sehen ob Heroes of Might an Magic das nicht vorher überflüssig macht.
Das mit Mage Knight sehe ich genau so: Die Züge dauern wirklich eeeewig, es ist eine riesen Rechnerei/Kobelei und das im Grunde spannende Thema versinkt in einem aufgeblähten Regelsumpf.
Deswegen ist Mage Knight eines der beliebtesten SOLO - Spiele, welche es gibt, denn da muss keiner warten und man kann sich, ganz ohne Druck, genug Zeit lassen.
hier zustimmendes Nicken vorstellen …
das hatte schon alles Hand und Fuß was ihr da gesagt habt. Nichtsdestotrotz sind alle Spiele bei uns im Cafe noch häufig auf den Tischen. Und „Die Crew“ (Allerdings Tiefsee) spielen wir selbst immer noch zu fast jeder Gelegenheit.
Christoph, falls du mal mit Newbies FCM spielen möchtest, kommt vorbei, ich erklär euch das Spiel und spiel selbst nicht mit. ;)
Passt jetzt nicht so wirklich zum Thema, aber was mich mal interessieren würde: Wie oft (pro Woche/ pro Monat) spielt ihr denn so durchschnittlich Brettspiele? Wir sind eine Gruppe aus 5 Personen, die versucht sich einmal pro Woche zu treffen, um Brettspiele zu spielen, wobei selbst das bedingt durch Job, Kinder und andere familiäre und gesellschaftliche Verpflichtungen nicht immer klappt. Wenn wir uns dann treffen, reicht die Zeit je nach Spiel meistens für 1-2 Runden. Da kämen wir nie dazu derart viele verschiedene Spiele auszuprobieren, wie sie hier immer vorgestellt werden. Ihr scheint ja ganz locker an die 200 verschiedene Spiele zu kennen. ^^
Ich hab mich erst etwas gesträubt, das Video zu schauen. Mag ich Mysterium doch.
Aber das ist auch das einzige Spiel bei dem ich euch wiederspreche.
Times Stories ist bei mir nach dem ersten Durchgang durchgefallen. Also der war schon nett, aber das alles wieder zu restetten und nochmal zu machen.... das war mir da schon zu blöd.
Andor:
dankeschön, dass ihr mir erklärt habt wieso dieses Spiel bei mir nicht mehr auf den Tisch kommt. Ich konnte es nicht in Worte fassen, aber genauso fühlt es sich an.
Oh und das AlphaSpieler-Problem kenn ich von Pandemie. Es lässt sich gut so zusammenfassen: "Du kannst das schon so machen aber wenn du deinen Zug soundso machst wäre das viel optimaler"
Ich glaube seitdem hab ich das Originale Pandemie nicht gespielt.😅
Ich liebe ja Mysterium finde aber, dass es extrem von der Spielerrunde abhängig ist. Ich hab es mit einer Runde gespielt die haben das Spielprinzip komplett ausgehebelt. Da gab es auch irgendwie null interaktion. Dagegen funktioniert es in der sehr diskusionsfreudigen Familie super. Da ist es auch viel lustiger. :-) also absoluted Verständnis, bleibt bei mir trotzdem 😅
Hallo, Ich bin neu in diesem Bereich von solcher Art von Spielen, möchte mich umorientieren und vom Bildschirm wegkommen, meine Fühler mal ausstrecken, was Brett/ Kartenspiele angeht. Sehr schön, wie ihr die Board-Games präsentiert. Es wäre gut, auch die UVP bei eurer Spielvorstellung mit einzubeziehen, der Preis spielt, wie ich, finde einen wichtigen Entscheidungspunkt, in der Kaufoption. Also bis bald erstmal u. guten Rutsch ins neue Jahr. 😉🤠
Danke für den coolen Content! Ja, mit Andor habe ich leider auch eine Alpha-Player Erfahrung gemacht & das macht uns keinen Spass. Die Junior Variante mit der 6-Jährigen inkl. Erweiterung war allerdings sehr schön.
Die Junior Variante hat uns auch Spaß gemacht! VG Thomas
Für die Crew brauchst du Spieler die vernünftige Skat spieler sind. Es ist halt ein KOOP Skat. Wenn du das mit Leuten spielst, die keine Erfahrungen im SKAT haben dann ist es eine einzige Folter
Erfahrungen mit anderen Stichspielen sind für den Einstieg in Die Crew definitiv hilfreich, ja. VG Thomas
Der Wiederspielwert ist nicht so gross bei Andor. Man sollte die Szenarien nicht mit Mitspielern spielen, welche ein Szenario schon mal gespielt haben. Für mich schon fast ein Legacy Spiel, dass mit der Zeit an Reiz verliert. Ich hatte auch nie das Bedürfnis, ein Szenario nochmals zu spielen, wenn wir nicht gewonnen haben.
Wir spielen nur noch total selten Zombicide, obwohl wir die 2. Edition gebackt hatten. Andor kann ich nachvollziehen, wir waren allerdings erst vom 3. Teil genervt. Dominion haben wir auch keine rechte Lust mehr drauf, weil es im weiteren Verlauf immer ewig dauert, bis einer sein Deck "runtergerattert" hat. Machi Koro war aus den genannten Gründen noch nie meins. Die Crew (Tiefsee) lieben wir nach wie vor. Mit Time Stories hatten wir das Gleiche Problem wie ihr un haben manchmal auch abgekürzt, weil wir den ganzen Kram nicht NOCHMAL durchlaufen wollten. Es gibt allerdings auch extrem unterschiedliche Fälle. Wir haben uns beim Popup-Store noch einen geholt, um dem Spiel eine letzte Chance zu geben.
Nach gefühlt 10 Jahren konnte ich vor kurzem Twilight Struggle auf Deutsch in Händen halten und wir haben natürlich sofort losgelegt. Nach jetzt drei Partien bin ich von dem Spiel zu tiefst enttäuscht, weil es scheinbar immer nach dem gleichen Schema abläuft - die Russen geben die Pace vor, die Amerikaner müssen dran bleiben und auf gute Würfelwürfe hoffen, ala Risiko. Und dann kam eine Karte vom Russen - schenke dem Gegenspielern 6 Punkte und beende das Spiel sofort. Da war ich dann raus. Da merkt man, dass das Spiel 18 Jahre auf dem Buckel hat. Leider für mich eine absolute Enttäuschung bei einer Spielzeit von 3-4 Stunden.
Dominon nimmt bei mir massenhaft platz im Regal ein, es ist definitiv immernoch einer meiner Favoriten meiner Sammlung.
Dominion bin ich auch entwachsen als ich begriffen habe, dass es nur um Effizienz geht. Alle interessanten, neuen Karten - die ich natürlich immer am spannendsten fand- waren letztlich ne Falle, weil man sich besser auf die Siegpunktestrategie fokussiert hat. Dominion hat bei mir sogar alle Siegpubktespiele leicht beschädigt, weil ich bei denen immer als erstes Angst habe, dass es so ne reinen mechanikfokus haben wird, über den jemand ein Thema gestülpt hat. Stimmt zum Glück meistens nicht
Schade. Ist mein Lieblingsspiel und bin auch der Meinung das es nicht so einfach gestrickt ist wie von dir beschrieben. Kommt auch immer drauf welche Karten in welcher Kombi ausliegen.
Das man von Anfang an nur auf Geld und Siegpunkte geht ist ja leider eine übliche Vorgehensweise vor allem bei Anfängern. Ich finde man braucht wirklich einige Partien um die Feinheiten zu entdecken. Aber ich respektiere natürlich deine Meinung obwohl es wie schon erwähnt mein Liebling ist :D
@@cardinalcopia2762 danke, es geht ja hier such um persönliche Meinungen. Ich habe das Anno dazumal durchaus oft - auch mit Erweiterungen - gespielt, aber Thomas' Eindruck sprach da meiner Erinnerung aus dem Herzen.
7th Continent, Machi Koro, Dominion und Andor sind alles Spiele dich ich ebenfalls in meiner Sammlung hatte und dann verkauft habe. Eine ähnliche Wirkung wie Andor hatte auch noch Paleo auf unsere Spielegruppe, weil es sich für uns zu mathematisch angefühlt hat. Am Anfang waren wir begeistert dabei, aber nach einigen Partien hatten wir keine Lust mehr ein Level unendliche Male zu wiederholen, bis man weiß was unter welcher Karte verborgen ist, damit man überhaupt eine Chance hat zu gewinnen. Total ermüdent.
Die Kritik an Andor kann ich bestens nachvollziehen. Das ging uns schon nach dem zweiten Szenario so, dass wir am Ende wegen einem Würfelwurf verloren haben… vorher alles akribische geplant, zweimal Pech beim würfeln - schwupp verloren. Irgendwie nicht das, was wir uns von dem optisch tollen Spiel erwartet hatten.
Ja genau und das ist soooo schade. Andor kann man eigentlich nur mit eigens ausgedachten Abebteuerkarten/Szenario spielen.
Hmm... no offense: dann waren die Züge doch nicht so gut durchgeplant wie gedacht wenn es an einem verpassten Würfelwurf scheiterte. Wir haben alles & das rauf & runter gespielt, bald folgt ein 3. Mal wenn ich das ganze Extrazeug fertig gebastelt habe. So knapp war es bei uns noch nie, wenn wir gescheitert sind dann haben wir das auch verdient.
Aber ich verstehe dennoch was allgemeinhin daran kritisiert wird & warum. So eine Art von Spiel mag man oder nicht.
Spielerische Grüße 😊
@@meeplestilzchen die Beschreibung war etwas überspitzt. Und natürlich haben wir vorher nicht jedes Mal Glück beim würfeln gehabt. Aber wenn man eben - da man ja auch die ganze Zeit immer mal wieder würfelt - trotz einigen unglücklichen Würfen ans Ende kommt - und dort an sich gut vorbereitet ist, dann aber verliert, weil man (erneut) Pech beim würfeln hat, ist es einfach kein befriedigendes Erlebnis.
@@mafogoHatten wir in Andor auch schon. Entweder ist der Zwerg (günstig stark werden) oder der Zauberer (Würfel drehen) bei uns immer mit dabei um Einfluss zu nehmen. Bei Gloomhaven zBsp hatte ich auch ähnliche Gefühle. Du planst Deinen Angriff, richtest alles danach aus & was ziehst Du vom Modstapel? Fehlschlag oder - 2...
Was ich damit sagen will: Ein gewisses Glückselement hat jedes Spiel, beim Workerplacement heißt es Mitspieler. Überall wo es Würfel, Karten ziehen, Säckchen füllen oder Mitspieler usw gibt ist automatisch ein Glücksfaktor vorhanden. Entscheidend ist die Möglichkeit der Einflussnahme.
Vielleicht wären die Abenteuer des Robin mal einen Versuch wert 😊 das haben wir (inklusive diverser Erweiterungen) zwar erst einmal durchgespielt, dennoch kann ich sagen, dass es weniger frustrierend ist. Zwar hat das Bagbuilding wieder einen größeren Glücksfaktor, ist wie bei Quacksalber aber mit guten Entscheidungen gut beeinflussbar. Im leichten Modus liegt unsere Siegquote bei 100%, ist auf der anderen Seite aber langweilig wenn man immer auf Anhieb durchkommt. Daher läuft der 2. Durchgang auf schwer.
Hmm solche Erlebnisse, dass ein Wurfelwurf über Sieg oder Niederlage entscheidet, hatte ich bei Robinson auch schon mehrmals. Ich mag trotzdem beides :) Übrigens mit Mathematikerrunde, aber alle auf ähnlichem Skilllevel ohne Alphaplayer
Tolles Videoformat! Kann viele der gewählten Spiele gut nachvollziehen 😄
Besten Dank! VG Thomas
9 von den 10 Spielen habe ich (noch) in meiner Sammlung 😅
Aber muss Euch trotzdem bei den meisten Spielen bzgl. der Probleme Recht geben.
Andor habe ich schon mit meinen Kindern gespielt. Da habe ich das Problem, dass ich der rechnende Alpha-Leader sein muss, damit wir überhaupt eine Chance haben. Das macht mir gar keinen Spaß, die Kinder finden es trotzdem total toll. Und natürlich darf ich das Spiel deswegen auch nicht abgeben... 😂
Flamme Rouge hört sich jedenfalls total interessant an. Ich sehe schon: Muss ich mir zulegen, um meine Sammlung zu komplettieren 😉
Ich besitze noch das alte Um Reifenbreite und finde es immer noch prima. Andor spiele ich auch noch gern. Mit The Crew konnte ich auch nicht so viel anfangen. Aktuell kommt Under falen skies und Robin Hood auf den Tisch. Und K2 wurde wieder entdeckt.
Danke für das Video. Dominion ist hier auch nur noch aus Nostalgie im Regal.
Zum Thema Andor, was wären denn du die Alternative, die ihr mit euren Kids spielen würdet? Maus und Mystik ist auch ziemlich glückslastig und kam bei unserem neunjährigen nicht so an. Macht doch mal ein Video mit euren Alternativen zu Andor.
Dominion hatten wir sowas von krass gesuchtet. Das wollte jeder immer und immer wieder Spielen. Täglich haben wir das gespielt....das war so heftig. Nun geht es mir aber genau gleich. Heutzutage tue ich mich richtig schwer, mal eine Partie mit zu spielen.
Mich würde mal interessieren warum "Hel", glaube "The Last Saga" noch nicht erschienen ist. Das ging mir gerade durch den Kopf als ihr über 7th Citadel geredet habt.
Aber so richtig passt das gerade nicht zum Thema.
Ja ANDOR wirkt so geil aber ist dann viel zu viel Glück.^^
Den Drachen haben wir nie besiegt. Einfach weil es leichter ist am einarmigen Banditen zu gewinnen.
Ähnliches kenn ich von Robinson Crusoe. Die Nebelinsel. Wenn das Inselplättchen bis Tag 3 oder 4 nicht kommt kann man direkt neu starten. Dabei liebe ich das Spiel so sehr.
Da hab ich tatsächlich auch paar Kandidaten.
Goomhaven fällt mir da zuerst ein. Zuviel Micromanagement, immer das gleiche, lieblose Dungeons.
Detective haben wir lange nach dem ersten Fall liegen lassen. Der flavortext ist manchmal so abgedroschen und schlecht. Aber mittlerweile ist "schlechter Kaffee" ein running Gag und wir haben weiter gespielt.
Siedler von Catan. Klar, der Einstieg und ich hatte alles. Aber es ist einfach Iwann genug.
Champions of Midgard. Iwie wenn man seine Taktik gefunden hat, brauchte man sich da nichts neues einfallen lassen.
Vielen Dank für das frische Thema und die gute Unterhaltung!
Danke Dir! VG Thomas
Flamme Rouge muss man mal mit ein Radsport verrückte Belgier spielen! Die Atmosphäre wird sofort am Tisch ändern!
Mein Lieblingsspiel, meist thematische Spiel für mich, aber ich kann verstehen das manche nicht warm werden mit das spiel. Mit die Erweiterungen wird es noch thematischer.
Tolles Video !
Die Legenden von Andor habe ich auch komplett in der Sammlung….Box drei ist noch einfoliert 🤣 Haben den Endkampf in Box 2 noch nicht geschafft.
Der Drache in Box eins ist nach meiner Erfahrung der härteste Boss aller Zeiten 😅
Lg
Bei uns so lustig: beim ersten Mal gescheitert, beim zweiten total aufgelevelt, durchgerechnet und alle möglichen Gegenstände genutzt und dann hatten wir krasses Würfel- und Kartenglück und haben den Drachen total vernichtet.
@@Siuresja da muss schon alles passen um den zu besiegen. Sternen Konstellation inbegriffen 😂
5:52 Welche neben Space Base wären da noch erwähnenswert?
Cubitos. Mehr push your luck aber selber designer wie space base😊
Valeria, Königreich der Karten
@@diehobbyspieler5063danke!
@@Guinnes1988 danke!
Bad Company - für mich das bessere Space Base.
Ja Machi Koro war bei mir auch schon ziemlich schnell nur random Würfeln. Wen das aber nicht stört, hat ein schönes Spiel. Denn das Grundprinzip mag ich ja. Vllt muss ich mal Suburbia testen.
Dominion, mag und spiele ich noch aber zwei Punkte stören mich, dieses Zufallsprinzip funktioniert... aber nicht gut. Und zwar im Sinne von, es gibt Setups die machen so viel mehr Spaß und eines dieser Setups durch Zufall zu erwischen ist unwahrscheinlich. Der zweite Kritikpunkt ist die Optik, die fand ich insbesondere beim Basisspiel und Intrige schon immer ziemlich hässlich. Und diese zwei Punkte lassen Dominion dann eher selten auf dem Tisch erscheinen.
wieder mal ein tolles Video und mal eine andere Thematik.
und dieses Jahr knackt ihr zudem noch die 40.000 ;)
Denke auch, dass dieses Ziel realistisch zu erreichen ist in den kommenden Wochen. VG Thomas
Ich habe keine große Spielesammlung aber, oh man, 4 von den erwähnten Spielen befinden sich darin. ;-)
Bei The Crew würde ich widersprechen, das macht mir immer noch Spaß. Ich hatte beide Varianten und habe irgend wann die erste verschenkt. Die 2. finde ich aber sehr unterhaltsam.
Der 7. Kontinent war uns im Grunde zu lang. Wir habe die erste Runde 1x angefangen und dann das 2x durchgespielt. Danach dann aber kein Elan mehr gefunden, uns da noch mal dran zu setzen.
T.I.M.E. Story steht noch im Schrank, haben wir nach dem Gundspiel noch 2 weitere Geschichten gespielt und vielleicht setzen wir uns da noch mal dran, denn 1 Geschichte ist noch ungespielt da aber ich glaube danach ist dann auch die Luft raus, da gebe ich euch Recht.
Tja und Andor... steht noch ungeöffnet im Schrank. Das enttäuscht mich ja jetzt, dass ich mich da wahrscheinlich verkauft habe.
Ich würde bei mir noch Eldich Horror mit auf die Liste setzen. X mal gespielt und es war immer irgend wie spannend, aber nicht 1x gewonnen. Das ist, auch wenn das Erlebnis unterhaltsam und spannend ist, auf dauer dann doch frustrierend.
@betteboardgames - Die Geschichte mit dem großen Plot von TIME Stories kenne ich, der Metaplot müsste dann hier ( T.I.M.E Stories - Jagd durch die Zeit: Der offizielle Roman zum preisgekrönten Brettspiel ) entfalltet werden, so zumindest ein Freund von mir.
Viel gespielt, aber irgendwann ausgelutscht (und ich spiels eigentlich nur mehr, wenn die anderen gar nichts anderes wollen) Terraforming Mars
Ein Video zu Maus und Mystik wäre cool, oder generell eine Auswahl an guten Kinderspielen um sie an die komplexeren Spiele heranzuführen.
Hab jetzt Catan Junior gekauft (ja, Catan ist nicht sonderlich komplex... 😅) und dachte auch an die Kinderversion von Andor oder eben Maus und Mystik. Ist das was?
Tochter ist 7, der Sohn 2 (der braucht noch Zeit...)
Top Video wie immer. Könnte euch stundenlang zuhören.
Habe im vergangenen Jahr ein paar Videos dezidiert über Kinderspiele gemacht. In einem stelle ich auch Maus & Mystik vor 😀 VG Thomas
@@BetterBoardGames Oh cool, dann hab ich die noch nicht entdeckt. Danke für die schnelle Antwort! 👍
Wieder eine coole Idee, diese Liste: Dominion, MageNight und 7th Continent würde ich sofort und jederzeit spielen (die beiden letzteren sind in meinen all-time To-20, und Dominion mein meistgespieltes Spiel ever). Gerade 7th Continent finde ich nach wie vor unerreicht das beste Exploring-Spiel.
Bei Food Chain Magnete stimme ich allerdings voll zu. Einmal gespielt, trocken wie altes Brot, total fies (und dann auch noch so hässlich) - nie wieder; das hat für mich mit Spielen nichts zu tun. Auch mit Scythe bin ich (leider) nie warm geworden (das wäre bei mir auch auf der Liste), ebenso Twilight Struggle (vom Design ähnlich grottig wie Food Chain Magnete). Machi Koro finde ich auch sehr schwach (aber es hat seine Daseinsberechtigung, indem es das coole Space Base möglich gemacht hat). Und als fünftes steht bei mir Feed The Kraken auf der Liste - hat mich null komma null abgeholt und ich konnte den Hype kein bisschen nachvollziehen.
Maus & Mystik finde ich auch viel netter als Legenden von Andor!
Mit meinen Jungs habe ich das immer gerne gespielt.
Machi Koro kann ich unterstreichen. Finde aber auch, dass das Spiel einen gravierenden Mechanik-Fehler hat, wenn es darum geht, Gebäude zu bauen, die Ertrag bei ein oder zwei Würfeln abwerfen. Wenn der Gegner einfach keines dieser baut, dann lohnt es sich nicht, da überhaupt reinzuinvestieren. Das hat mir das Spiel sehr madig gemacht, denn ansonsten ist es einfach süß aufgezogen.
Andor haben wir am Wochenende erstmals gespielt und das Problem direkt zu spüren bekommen. Hatte nicht erwartet dass es mehr darum geht diese "Rätsel" zu lösen, statt "einfach spielen" zu können. Ist mir persönlich zu doof, auch wenn die Materialen und alles gelungen sind.
Widerspruch bei Space Base!
Space Base hat einen so krassen rich gets richer Effekt, dass man sich da eher solche Karten wie bei Machi Koro wünschen würde. Die können zwar gemein sein, aber können halt auch verhindern, dass einer davon rennt, der in Führung liegt. Mir macht das Ding überhaupt keinen Spaß.
Absolute Zustimmung zu FCM, obwohl ich es selber noch habe, aber die Erweiterung steht quasi noch originalverpackt bei mir im Regal.
Und auch bei Andor hatte ich schon nach der 1. Partie das Gefühl, dass das Spiel komplett auf Schienen läuft und eher eine Rechenaufgabe ist als ein richtiges Fantasy-Abenteuer. Nie wieder gespielt und nicht das Gefühl, was verpasst zu haben.
Mysterium habe ich eine Partie gespielt und empfand es grundsätzlich als uninteressant. Das Spiel spielt sich fast von alleine. Dass es zu allem Überfluss auch noch kooperativ ist und dem Spiel dadurch der Biss fehlt, hilft nicht :D
Ich habe aber selbst auch Detective Club und kann nur zustimmen. Sehr viel interessanter, kreativer und freier com Prinzip her! 👍🏼
Ich kann Flügelschlag nicht mehr sehen, nachdem wir eine Zeit lang fast jeden Abend eine Partie gespielt haben.
Irgendwann kristallisiert sich außerdem ein optimal Play heraus (zb. alle holen die letzten Züge nur noch Eier), und spätestens da machte es keinen Spaß mehr.
Machi Koro Legacy hat die Gruppe auch auf der Hälfte der Kampagne aufgehört weil einfach nur neue Regeln außen dran getackert werden und es kein stimmiges Ganzes ergibt. Außerdem sind einige Gebäude einfach mathematisch besser als andere, also optimiert jeder nur und es geht wieder zu optimal Play.
Ihr Ketzer! Nein stimme euch bei vielen Spielen zu. Bei mir ist aktuell Flügelschlag eins von diesen Spielen, wobei ich die neuste Erweiterung nicht gespielt habe. Es ist immer noch ein mega geiles Spiel aber wenn man Mal raus hat welche Kombi am stärksten ist, macht es nicht mehr so viel Spaß und vor allem wenn alle am Tisch die kennen haben wir schon die ein oder andere Partie vorzeitig abgebrochen, weil man wusste man hat keine Chance.
Trotz des hervorragenden Wetters, wunderbar euren Content zu sehen. 😍
Bei uns hats die ganze Zeit geregnet. VG Thomas
@@BetterBoardGames so unterschiedlich kann es sein. Strahlender Sonnenschein, bei kalter Luft war bei uns angesagt.
Ja, die Andor-Erfahrung habe ich auch gemacht. Es war damals ein super Gatewayspiel, womit wir wirklich sehr viele tolle Abende gefüllt haben. Heute mag ich es wegen den genannten Gründen gar nicht mehr. Meine Andorsammlung habe ich aber trotzdem behalten.
Stimme absolut zu. Andor war zu seiner Zeit ein wichtiges und wegweisendes Spiel trotz seiner "Fehler". VG Thomas
Andor und Mysterium sind tatsächlich bei uns immer noch All Time Favorites 🙈
Machi Koro haben wir auch etwas ausgespielt. Aber mit Neulingen macht es dann doch wieder Spaß.
„Through the Ages“ würde ich nicht wieder spielen, obwohl es ein tolles Spiel ist. Nach einer 8h Partie zu viert und einer 20 Minuten Partie per App, die mir fast das gleiche bietet war mir klar: Nie wieder in analog 🙉
Bei Through the Ages ist es bei mir auch so, dass die App tatsächlich das physische Brettspiel abgelöst hat, weil es einfach SO viel schneller geht. VG Thomas
Bei TIME Stories fand ich vor allem blöd, dass die Szenarienübergreifende Story nicht vernünftig entwickelt wurde. In einem der späteren Szenarien bekommt man am Ende einen QR-Code zu einer Webseite wo dann gany viel Text stand... leider eher inhaltloses Gerede und vor allem fehlten sehr viele Texte. Das fand ich richtig ätzend und habe das Spiel kurz darauf verkauft.
[PS.: Höre gerade, das ging euch ja auch so :D]
Aber zumindest vorher während Corona so einige nette Stunden mit den Nachbarn gehabt.
Ja, TIME Stories hat am Ende leider ganz und gar nicht das gehalten was es versprochen hat. VG Thomas
35:00 Dieses Moment, wenn jetzt eine 6 kommt dann haben wir verloren oder gewonnen. Diesen Moment hatte ich mit Aeons End wo der Gegner dan dran war und wir verloren hatten (nach dem mischen des Reihenfolge Decks) und sonst hätten wir gewonnen (2/3 Siegchange). Naja schlussendlich haben wir verloren und im nächsten Durchgang haben wir es geschaft.
Da sieht man wieder wie wichtig, dass wenn ein Titel Glückselemente besitzt, dieser nur sehr klein und unbedeuteten ist damit man A) nicht alles durchrechnen kann wie in Thomas Beispiel und B) Man immer auch nicht zu sehr das Glück der Götter benötigt, um zu gewinnen.
sehr coole Videoidee…es gibt echt viele Spiele, die sich erst mit der Zeit und vielen Durchgängen als echter Klassiker oder doch als Spiel mit “Macken” herausstellen
Unterschreibe ich absolut alles von euch! Bei Magen Knights kann ich mich dennoch irgendwie noch nicht von trennen, weil ich es erst zweimal gespielt habe. Irgendwo ist noch Lust da für eine Partie, aber irgendwie auch große bedenken... der Rest ist tatsächlich alles bei mir ausgezogen oder gar nicht erst in den Besitz über gegangen
Wenn es Dich noch reizt, dann bleib erstmal dran. Manchmal brauchen Spiele ja auch ein bisschen, um sich voll zu entfalten. Nur weil ich aufgegeben habe, kann es Dich ja dennoch überzeugen. VG Thomas
Ich stimme bei allem zu - außer Flamme Rouge. Das ist hübsch. Aber ihr habt Recht, es hat Luft nach oben gehabt. @Christoph: die Kurven sind für die Leute, fie keine Theke zu Hause haben und die Strecke auf dem Tisch unterbringen müssen. 😅
Hä, wer hat denn keinen Partykeller ? :-)
Ausgespielt: Wizard und Munchkin. Zu oft, zu lange. Geht dem gesamten Freundeskreis so 😂 Dominion habe ich nochmal voll Bock drauf.
Flamme Rouge vs Heat ist eine Frage des Geschmacks. Ich schaue gerne Radrennen und fahr auch selber, deswegen mag ich Flamme Rouge mehr. Kurven machen auch bei den Rennen meistens nicht den großen Unterschied, deshalb passt das mechanisch meiner Meinung nach. Durch die Erweiterungen wird das Spiel aber interessanter und abwechslungsreicher wenn einem das Grundspiel zu wenig ist. Ist aber grundsätzlich auch ein Familienspiel.
Wir hatten in unserer Spielerunde jetzt ein paar langersehnte Spiele gespielt und die waren recht enttäuschend:
Cthulhu Wars - recht langweilige Kämpfe und eher strategisch als actionlastig.
Black Rose Wars: Leider zu viel Text und Programmierung, damit es flüssiges Area Control daraus wird.
Lisboa: Zweites Lacerda, nach On Mars, welches mir persönlich einfach viel zu komplex ist, zu lange dauert und sich nicht fluffig von der Hand spielt. 😢
GWT Argentinien: Alle feiern die Spiele. Wir fanden es recht wenig interaktiv, optisch sehr unruhig und ein Euro wie viele andere…
Da gibt es in Summe einfach viel bessere Spiele, die weniger hyped sind. Aber Geschmäcker sind ja…
Andor war mein erstes komplexeres Spiel. Davor gab es nur Klassiker wie Monopoly und Cluedo und diverse Kinderspiele im Haus😂. Allerdings steht es bei uns nun bestimmt 1 Jahr ungenutzt im Regal. Die letzte Legende haben wir noch nicht gespielt. Und aktuell fehlt da auch der Reiz. Ich spiele das meist zu zweit, aber eigendlich braucht man schon 3 Spieler damit es gut klappt... das störte mich dann zunehmend. Noch kann ich mich nicht trennen, da wir ja die letzte Legende nicht gespielt haben bisher.
Ansonsten helfen eure Videos und auch eindrücken von anderen Fehlkäufe zu vermeiden. 😊 daher ein großes Dankeschön an euch.
Arnak steht hier dank der Videos von Thomas im Regal
Bei mir war so ein Fall Keltis - Der Weg der Steine von Denkspielpapst Reiner Knizia aus dem schon im Video vielgenannten Kosmos Verlag. Ich habs von meiner Mutter mal zu Weihnachten oder Geburtstag geschenkt bekommen in der Kindheit oder frühen Jugend, wir habens genau 1x gespielt und seitdem nie wieder. Wenn ich noch die richtige Erinnerung hab, hatte die Anleitung gefühlte 2.000 Seiten (waren in Wahrheit glaub nur paar große, doppelseitig bedruckte Blätter aber auf denen eben sehr viel stand) und auch leider nicht so leicht zu lernen meiner Meinung nach (wie gesagt, ich hab kaum Erinnerungen mehr dran). Seitdem frisst da Spiel nur noch Platz im Schrank und die Box ist ziemlich groß von der Ursprungsversion (gibt's mittlerweile auch als kleines Mitbringspiel), die ich geschenkt bekommen hab
Ich hatte mir Keltis tatsächlich letztes Jahr erst auf einem Flohmarkt gekauft - und: ich fand es jetzt erst mal nicht sooo schlecht…. Und auch einfach zu erlernen…. Aber bei den Reiner Knizia-Spielen hast Du immer/fast immer dieses Kartenelement, wo Du aufsteigend- oder absteigend Zahlen legen musst - das ist für uns dann irgendwann etwas langweilig…. Nur meine persönliche Meinung… Wir haben es ein paar Mal gespielt, das war nett, hatte aber für uns nicht viel Wiederspielwert… Wir haben es an die 10jährige Enkelin unserer Nachbarin weitergegeben, sie spielt es gerne😊 Schönen Sonntag🎉
Schönen Sonntag Allen,
Tolles Thema für das Video und wir können uns in vielen Dingen anschließen die Ihr hier aufzählt. Vorallem "Die Crew" hat schnell einen Durchgespielt-Faktor gehabt. Beim rest naja.. Ne Runde ginge immer, aber mit Spaß wären andere Spiele besser. Was bei mir jetzt noch einen Durchgespielt Faktor bekommen hat ist "Akropolis", liegt wohl daran das wir es zuviel auf BGA gespielt haben und irgendwann stehen die Strategien.
Wieder toller Content, den ihr hier abliefert. Bei einigen Spielen, bin ich auch der gleichen Meinung (z.B. Time Stories oder 7th Continent), bei anderen nicht (z.B. Dominion oder FCM - wobei das mit der Spielerfahrung absolut korrekt ist). Was mich wundert, ist das Nemesis bei euch überhaupt nicht auftaucht. Zu den Gründen, warum man es anfangs mega und mit jeder Partie weniger gut fand, muss man wahrscheinlich nichts mehr sagen. 😉
FCM ist eines der mechanisch genialsten Spiele die ich kenne. Es macht wirklich Spaß in jeder Runde mehr Personal zu haben und mehr Fähigkeiten in dieser Sandbox zu haben. Die Regeln sind sehr einfach und mit jeder Runde wird es komplexer. Das Artwork der Karten ist über sehr gelungen und der Spielplan muss so nüchtern sein, um den Überblick zu behalten. Die Revised Edition brauch ich daher nicht.
Hab bei dem Spiel aber auch schon Ragequit erlebt. 😉😂
Wenn man Fehler macht, dann weiß man aber sofort warum.
Was ich seit Jahren nicht mehr spielen möchte, ist Werwölfe, aber die Kinder lieben es. Als Spielleiter ok, aber es gibt so viele bessere Spiele... Es nervt einfach dass immer die Leute die am meisten oder wenigsten mitreden zuerst gelyncht werden. Egal in welcher Runde. Ansonsten Siedler, wenn sich jemand ein Monopol aufgebaut hat- da hab ich dann Siderische Konfluenz aufgrund des "Gesetz des fairen Handels" lieben gelernt.
Bei meiner Frau und Tochter war es leider Root, das muss ich mit meinem Sohn entweder zu zweit +Automa oder auswärts auf Spieletreffs spielen.
Wenn Dominion euch nicht mehr gefällt, welchen Deckbuilder würdet ihr jetzt lieber spielen?
Aeons End! Bester Deckbuilder.
Dune Imperium 😍