Der Übergang von der inventarisierenden Phase zur prozessorientierten steht auch in der Biologie an. Dabei warten die stammesgeschichtlichen Höherentwicklungsprozesse noch auf ihre Erklärung. Ich vermute sogar, dass wir Leben erst verstehen, wenn wir tiefer in die "Langzeitmechanik" des Lebens Einblick nehmen können. Dabei kommt uns eine simple Überlegung zur Hilfe: Höherentwicklung geht immer mit der Wirkungserweiterung einher. Ein Bakterium hat einen viel kleineren Wirkungsradius als ein Elefant und der Mensch wiederum einen viel größeren als der Elefant. Wenn wir also die Erweiterung der Wirksamkeit als relevantes Kriterium für Höherentwicklung akzeptieren, dann können wir uns im nächsten Schritt um die Mediatoren der Wirkungserweiterung kümmern, die diese erst möglich machen. Dabei stoßen wir etwa auf Dinge, die wir Präobjekte nennen können. Das sind Entitäten, die die Wirkung eines Organismus von seiner unmittelbaren Präsenz unabhängig machen. Ich nenne Gifte, Spinnennetze, Biberdämme aber auch "Architektur" wie etwa Termitenbauten. Andere Möglichkeiten der Wirkungserweiterung sind mutualistische Verhaltensweisen, wie etwa die Bluttransfusion von Vampyr-Fledermäusen, die es ermöglicht an Nahrung heranzukommen, die man selbst gar nicht erworben hat. Das erweitert indirekt den Wirkungsradius eines Organismus. Staatenbildung und Brutpflege erzeugen vergleichbare Phänomene. Der Mensch schafft in großem Stil echte Objekte. Deren Entstehung ist nicht mehr, wie bei Präobjekten, von angeborenen Verhaltensweisen abhängig. Echte Objekte sind im Gegensatz zu Organismen nicht selbständig reproduktionsfähig, erweitern aber die Wirksamkeit des Menschen eklatant. Von den ersten Biomolekülen bis zum Menschen mit Internetanschluss scheint sich also ein roter Faden zu ziehen, der auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen demselben Imperativ folgt: "Handle nur nach der Maxime, durch die du erreichen kannst, dass Dir entferntere oder verborgenere Ressourcen zugänglich werden!"
"Linearer Horizont" ist für mich ein Störfaktor im kognitiven System des Denkens. Mann kann doch nicht immer nur diese zweidimensionale Skala anlegen und polare Gegensätze erzeugen die gar nicht wirklich existieren... z.B. gut und böse. In meiner Erfahrung immer kontextabhängig, höchst relativ und meist ineinander übergehend, d.h. Ich niemanden der in irgendeiner Interaktion eindeutig böse oder absolut gut ist, das gibts so nicht. Schöner Gedanke übringens, dass unser Geist womöglich Informations-Sammlungs und Sinngebungs-Geräte sind. Ich kann mich mit der Rolle eines "Messinstruments" leider teilweise identifizieren, denn auch ich will immer mein bipolares +/- Barometer anwerfen, was Eindrücke graduell mehr oder weniger gut oder schlecht einstuft, bevor ich überhaupt ausreichend informiert bin... wie ne olle automatisierte Messlatte :/
Die fragwürdige Dialektik von Gut und Böse, ist das gleiche Phänomen, welches macht, dass Sie überhaupt Worte und Buchstaben haben, mit welchen Sie sich über die Dialektik von Gut und Böse mockieren können.
Ich danke ihnen erstmal für die ausführliche Antwort :) Über den aktuellen Stand der Astrophysik bin ich dank Harald Lesch bestens im Bilde.Mein Gedankengang wahr der,dass schwarze Löcher ja nicht nur Materie aufnehmen um Gravitation zu erzeugen sondern eben auch Licht aus der sie dunkle Energie erzeugen.Diesen Prozess verstehen wir heutzutage noch viel weniger als die Gravitation.Nur so ein Gedanke :)
Ich habe jetzt erst mitbekommen, dass sie mir geantwortet hatten - da sie nicht direkt unter mein Posting schrieben, sondern zum Video schrieben (also nicht auf das 'antworten'-Feld drückten, sondern unterm Video ins Kommentarfeld...Dadurch wurd mir nicht angezeigt, dass sie mir geantwortet hatten. Nun zu ihrer Idee muss ich sagen: dass ein Objekt 'Licht' aufnimmt, der Prozess ist (im Gegensatz zu ihrer Behauptung) SEHR GUT schon verstanden worden. Das geschieht nämlich über die Gesetze der Lichtabsorption, und Lichtemission. Spätestens seit Planck (schon vor über 100 Jahren) , weiß man über die Prozesse, was passiert, wenn Licht aufgenommen wird. Dabei können folgende Effekte auftretten: der einfachste: den kennen sie auch: sie Stellen ein Häferl Milch in die Sonne (Lichtstrahlung). Das Häferl absorbiert (also schluckt) einen Teil der Strahlung, und tadaa: was passiert... Es wird in Wärme umgewandelt (das bedeutet: die Moleküle werden angeschubst von dieser Lichtstrahlung - und sie bewegen sich schneller)... Dieser Effekt ist verwandt mit dem Strahlungsdruck, also dass Licht Objekte auch 'anschieben kann', weil die Photonen einen Impuls ausüben. Weiters ist Licht im Grunde Energie... und hat somit ein Massenäquivalent (nach E=mc² ) .. sprich: aus Licht läßt sich Masse erzeugen, genauso wie man aus Masse Licht erzeugen kann (weil ein Teil der durch Fusion von Wasserstoff zu Helium erzeugten Fusionsenergie in Form von Strahlung (Stichwort Sonnenlicht) frei wird).... Das bedeutet: FALLS Licht ins schwarze Loch stürzt, wird es dort womöglich keine Wärme erzeugen können (das weiss ich nicht genau - bezweifle es halt...das schwarze Loch könnt diese Wärme nie abgeben und könnte praktisch 'unendliche Temperaturen erreichen' ... was ich also viel eher denke (und viel naheliegender ist) : dass Licht sich im schwarzen Loch einfach in sein Massenäquivalent verwandelt.. sprich: wenn Licht ins schwarze Loch stürzt, wird das schwarze Loch schwerer. Zumindest bei der letzteren Aussage wird ihnen kein Physiker widersprechen (zu der Zunahme der Temperatur , indem Licht aufs schwarze Loch stürzt könntest ihn aber seperat fragen) Wenn man physikalisch denken will, muss man sich schon Gedanken machen 1) wie soll das gehen ? ...und 2) wie ließe sich das experimentell messen ? Zu zweitens, wenn man so will, könnt man noch sagen : 'Ja man könnt ja im Cern Mikro-schwarze-Löcher erzeugen, und dort Lichtteilchen reinschießen, und dann gucken, welche Effekte auftreten'... (man muss aber sagen: es gibt nicht wirklich einen Vorgang der verwendbar und bekannt ist, mit dem sich Mikro-schwarze-Löcher erzeugen lassen - das schon mal vorweg)... Und ZUERST muss 1) gelöst sein. Sprich : die physikalische Theorie MUSS zuerst mal ne Vorhersage machen. In ganz seltenen Fällen kommt das 2) zuerst, und man beobachtet einen unbekannten Effekt, auf den man dann eine Erklärung sucht (wohlgemerkt eine Erklärung,und KEINE Interpretation. Was sie gemacht haben, war eine Interpretation zu suchen (und zu finden). Sprich , einfach irgendwas unbekanntes nehmen (was in schwarzen Löchern passiert), und es mit nem anderen Unbekannten (dunkle Energie) mischen, und 'tadaa' - 'behaupten', dass das die Erklärung für dunkle Energie liefert. Sie liefern im Grunde keine kausale Erklärung wie beides miteinander zusammenhängen MUSS. Da liegt also das Problem. Zu sagen "es könnte so sein", dazu braucht es leider nicht viel - und ist leider physikalisch sehr schwach (auf Ideen können auch Physiker kommen...dazu braucht es keine Laien, die die kreativ sind, und das eine mit dem anderen verbinden...Physiker sind durchaus auch kreativ, wenns Sinn macht... Hier muss auch gesagt werden: nicht alles was möglich (denkbar) , und nicht einmal, wenns logisch ist .. muss es richtig sein. Davon abgesehen, gibts etwas weiteres, das gegen ihre Idee spricht: die gesamte Materie (und somit AUCH Energie !) INKLUSIVE schwarzer Löcher , beträgt nur 5 % der Energiemenge des Universums... 70 % sind dunkle Energie. Es wäre ein energetischer Widerspruch : dass aus 5 % Energie (wenn alle Materie im Universum schwarze Löcher werden würden), 70 % werden würden. Um nicht mit dem Argument "Perpetuum Mobile" zu kommen... Ganz anschaulich : Es würde bedeuten, als würdest du behaupten : 5 Fussbälle = 70 Fussbälle. Oder : 5 Autos = 70 Autos. Das geht nicht. Man kann 70 Autos zerschrotten, und daraus 5 Autos machen... aber nicht aus 5 Autos 70 Autos (wenn die Autos genauso groß und schwer bleiben sollen ;) ). Selbst wenn man die dunkle Materie hinzunimmt - und sagt: 'Alle Materie im Universum..die sichtbare UND die dunkle Materie, UND die schwarzen Löcher...die erzeugen durch irgendeinen Effekt die 'dunkle Energie' ' SELBST DANN käme man nur auf 30 % Energie (5 % sichtbare Materie, + 25 % dunkle Materie) .... Wie aus 30 % Energie, 70 % Energie werden soll wäre wieder wie : 3 Fernseher sind 7 Fernseher. Die dunkle Energie ist die gewaltigste Energie die bekannt ist im Universum , und das unverständliche daran ist: sie nimmt zu ! Sie wird mehr (ausm nichts !)... weil die Expansion des Weltalls BESCHLEUNIGT sich - ohne dass man weiss warum. Es ist etwas total widersprüchliches - während alle Materie im Universum konstant viel bleibt (also der materielle Energiegehalt des Universums bleibt konstant (mal abgesehen davon, dass eben manche Materie (Fusion) zu Strahlung wird -aber das ist schon mitgerechnet zu den 5 % ).. Es bleibt einfach ein Rätsel... da muss ein Genie her... bzw neue Beobachtungen, die ganz neue Phänomene uns zeigen würden - damit manche Physiker zu einem "ahaaa"-Erlebnis kommen...Die Antwort wird aber: so bin ich mir recht sicher, sicher nichts mit nem Phänomen zu tun haben, das wir 'vorher' schon kannten (wie schwarze Löcher oder so). Wir müssen eben warten.
"Wahrscheinlich ist nichts auf dieser Welt einfach nur auf Physik zurückzuführen, sondern es ist viel mehr." Interessanter Satz, schade, dass er nicht näher darauf eingegangen ist.
Ein Satzzeichen wird an das letzte Wort herangeschrieben, wie etwa ein Doppelpunkt: ein Komma, ein Ausrufezeichen usw. Nur Dummköpfe setzen zwischen dem letzten Wort eines Satzes und dem Satzzeichen ein Leerzeichen!
Wenn Wissenschaftler unterschiedliche Theorien vorstellen, dann geht es in der Regel um das Entweder-oder. Wichtiger wäre m.E. die Frage nach dem Sowohl-als-auch: Dunkle Materie oder MoND-Theorie müssen sich nicht ausschließen. Beide Theorien liefern die Möglichkeit einer quantitativen Bestimmung - Sie erklären jedoch nicht, warum sich die äußeren Sterne der Milchstrasse so schnell bewegen. In meinem Buch „Die Masse erzeugende Wirbel-String-Gravitation“ habe ich unter Kapitel 6.3 verschiedene Lösungen beschrieben, die alle zur Wirkung kommen können (Poly-Kausalität statt Mono-Kausalität). Dabei zeigt sich immer deutlicher, dass die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit das größte Hindernis bei der Aufklärung der Dunklen Materie darstellt. Am Rande der Galaxien ist die Dichte der feinen Materie (siehe: Wirbelgravitation bei Descartes: matiére subtile) am höchsten. Man könnte auch von der Dichte der Vakuumfluktuation sprechen. Damit wäre m.E. die Lichtgeschwindigkeit wesentlich höher und damit auch die Entfernung kürzer. Interessant in diesem Zusammenhang ist folgende Aussage von Konstantin Meyl, der sich auf S. Mitton (Cambridge Enzyklopädie der Astronomie 1989, Kein Stern ist zu sehen!) bezieht und etwa folgendes aussagt: „Die Astronauten der Apollo Missionen, die den Mond besuchten, hatten sich aufgrund umfangreicher Messungen, die von der Erde aus gemacht worden waren, gut auf ihre Missionen vorbereitet. Aber zu ihrer Überraschung mussten sie auf dem Mond feststellen, dass keine Entfernungsangabe zu stimmen schien“. Leider fand ich hierzu keinerlei Bestätigungen.
***** Naja, ob Gravitationswellen bewiesen sind, da ist man sich noch nicht sicher. Ansonsten kann ich ihnen nur zustimmen. Hoffe, dass man Bald die Gravitationswellen nachweisen kann (direkt natürlich)
Das frag ich mich auch. Der Lesch macht bei jeder Gelegnheit sogenannte Esoteriker runter, aber Fan vom Papst und gläubiger Katholik. An einen imaginären Freund im Himmel zu glauben ist genauso wie an die Zahnfee zu glauben.
Die Frage ist berechtigt, weil Harald Lesch das Bild nicht nur auf seinem Bürotisch stehen hat, sondern in einem Video darstellt. Die Frage ist jetzt: Ist das halt einfach immer da und er hat nicht darüber nachgedacht, oder ist es da, um Werbung für den Papst zu machen? Argumentiert er gegen Pseudowissenschaften¹, macht aber Werbung für den Papst (den Anführer der größten Pseudo-Wissenschafts-Vereinigung der Welt)? ¹: th-cam.com/video/MWONKqdbiyY/w-d-xo.html
Ja um einiges mehr als Sie oder ich ;) Und wer ein bisschen Ahnung hat, der versteht das Wetter und Klima grundlegend physikalische Vorgänge sind, und sich hierauf die stützt und die damit verbundene Wettervorhersage ;).
Wieso sollte es der "Inhalt" der schwarzen Löcher sein ? Um bissi aufzuklären: die dunkle Energie ist die "Energiedifferenz" die gebraucht wird, um die Expansion des Weltraums zu erklären - ansonsten würde die gesamte Materie im Universum (inklusive den alles anziehenden schwarzen Löchern) nur 5 % der gesamten Energie des Universums (nach E= mc²) ausmachen. 25 % etwa machen dunkle Materie aus (nicht zu verwechseln mit dunkler Energie)... Dann eben fehlt noch 70 % die die Expansion des Universums erklären müsste. Bei diesen fehlenden 70% der expansiven Energie des Universums einigte man sich darauf, dass mans "dunkle Energie" nennt - dunkel "weil man nix darüber weiss". Das ist alles. Darüberhinaus weiß man noch, dass schwarze Löcher Antimaterie (in geringen Mengen) produzieren (die aber NICHT antigravitativ wirksam sind, sondern 1) selbst Gravitation erzeugen , und 2) zugleich mit der Materie des Weltraums annhilieren (das heißt: zu elektromagnetischer Strahlung werden) ... Weiters gibts die Annahme von Hawking dass schwarze Löcher Hawking-Strahlung noch erzeugen (was ebenfalls zu wenig Energie liefern würde - und darüberhinaus schon mitgezählt wurden in den 5 % ) .... Es bleibt so, dass dunkle Energie fremdartig bleibt. Und Harald Lesch hats im Video schon sehr gut erklärt: man sollt sich von Spekulationen fernhalten. Du kannst darauf Vertrauen, dass spekulieren auch die Physiker können -und dabei nicht auf Laien angewiesen sind die ihnen "die rettende Kreativität" liefern. Wenns so einfach wäre, wüßte man schon längst, was dunkle Energie ist. Meine Vermutung zur Näherung dieser Frage ist, dass man da wohl ähnlich wie Einstein vorgehen muss, der Gravitation damals das erste mal als eine Raumzeit-Eigenschaft (und somit als Scheinkraft) beschrieb. Das heißt nicht, dass dunkle Energie ne Scheinenergie wäre - das nicht - aber damit meine ich: dass der dunklen Energie als "Eigenschaft des Universums" möglicherweise nur mathematisch zu begegnen ist - wie Einstein es schon mit der Gravitation gab. Übrigens hatte er die ersten Annäherungen in mathematischer Form auch an die dunkle Energie damals schon gemacht, durch die Integrationskonstante (Lamda-Konstante) in seinen Feldgleichungen zur Beschreibung eines "statischen" Universums. Damals dachte man nämlich noch, dass das Universum immer gleichgroß sei - und das erforderte die Annahme: dass es eine Kraft gibt, die der Gravitationskraft entgegenwirkt (sonst würde alle Materie zusammenfallen zu einem Punkt im Universum) . Diese "entgegentreibende" Kraft passte als Integrationskonstante sehr gut in Einsteins Relativitätstheorie (da in der Mathematik von Haus aus jedes Integral auch ne Integrationskonstante braucht). Das würde nahelegen, dass Gravitation und dunkle Energie zusammenhängen könnten, auf irgendne Weise - da sich dieselben Gleichungen auf beide beziehen. Dadurch wird das alles aber noch keine Antwort oder Erklärung für dunkle Energie... es sagt nur aus, dass man vielleicht wie Einstein vorgehen muss in der Findung der Lösung, was dunkle Energie sein könnte. Es bräucht womöglich irgendwann wieder ein Genie wie Einstein, damits klar wird. Über Messinstrumente allein scheint man da nicht sehr weit zu kommen nämlich. Vor allem müsst ne formelle Theorie her, die bestimmte konkrete Vorhersagen zum Verhalten von dunkler Energie macht. Und dazu werden Spekulationen nicht reichen ;) Und Harald Lesch hat in dieser Hinsicht , glaub ich , genug physikalische Intuition, um das zu ahnen.
Johannes Jung Ich habe in der Schule gelernt, wie und wofür man Absätze verwendet. Ich kläre dich auf: Absätze sind prinzipiell angebracht bei größeren Gedankensprüngen, um damit zu kennzeichnen, dass man mit einem neuen Gedanken, oder gar neuem Thema angefangen hat. Auch bei Bewerbungsschreiben ist das in dem Sinne vorgesehen. Falls ein Absatz nicht möglich ist, wird die Zeile 2-3 Wörterbreit nach rechts gerückt, und von dort begonnen zu schreiben. All diese Sachen wissen heute sehr viele nicht mehr, sodaß mich entsprechend viele Leute korrigieren, die nur mehr darum wissen: 'Absätze machen einen Text lesbarer' . Das stimmt zwar, aber das war nicht der ursprünglich Zweck von Absätzen. Ich bin mir sicher, dass du mit meinem vorigen Text auch gar nichts anzufangen hättest wissen - daher ists sehr gut, dass du dich selbst aussortiert hast aus dem Dialog.
+PygmalionFaciebat Einfach pauschal zu behaupten, ich würde deinen Beitrag nicht verstehen, obwohl Du überhaupt keine Ahnung hast wer ich bin, zeigt wo Du stehst. Zuerst einen Spaghettibeitrag verfassen, nur um nachher zu beweisen, das Du es auch anders kannst. Respekt! Und natürlich verwendet man Absätze um längere Beiträge zu strukturieren! Schau dir dein Geschreibsel mal an und les es selber. Niemand wird sich das freiwillig antun! Selbst wenn es fachlich richtig wäre. Was ich weder bestätigen noch anzweifeln kann. Da ich es nicht gelesen habe. Und auch nicht tun werde.
Johannes Jung Dann wären wir beide festgefahren. Nicht ich bin es, der mit einem Unentschieden nicht leben könnte ;) Hoff das war jetzt kurz genug für dich.
eddiepoole ... die menschliche Existenz ist letztenendes nicht erklärbar ... wir wissen nicht was den Urknall ausgelöst hat ... die letzten Fragen verweigern sich dem menschlichen Verstand ... und Herr Lesch redet und redet und "bemüht" sich - ich wünschte manchmal er würde einfach mal schweigen ...
+Sebastian Wendel Hat er das gesagt? Oder behauptet? Wollen wir das Video noch mal anschauen? Vielleicht schon, oder? Er hat nämlich genau das Gegenteil behauptet! Das es nämlich sehr wohl Grenzen der Erkenntnis gibt. Oh, du hast das Video gar nicht gesehen, oder bis zum Schluß angeschaut? Oder vielleicht gar nicht verstanden? Tja, dann bist DU wohl derjenige der manches nicht verstanden hat! Lesch hat in allen mir zugänglichen Publikationen immer gesagt, das das Planksche Wirkumsquantum die untere Grenze darstellt. Und er hat *immer* dazu gesagt, das eventuell auch Dinge oder Energien gab die sich unserer Wahrnehmung entziehen. Somit ist deine Aussage einfach falsch!
der Mann der alles weiß. Mein Vorbild für immer !
@Fonz 79 Weise Menschen behaupten das auch nicht, sie sind es einfach ;)
... ich warte nur noch auf den Tag wenn Herr Lesch selbstgeschriebene Lyrik vorliest ...
Der Übergang von der inventarisierenden Phase zur prozessorientierten steht auch in der Biologie an. Dabei warten die stammesgeschichtlichen Höherentwicklungsprozesse noch auf ihre Erklärung. Ich vermute sogar, dass wir Leben erst verstehen, wenn wir tiefer in die "Langzeitmechanik" des Lebens Einblick nehmen können. Dabei kommt uns eine simple Überlegung zur Hilfe: Höherentwicklung geht immer mit der Wirkungserweiterung einher. Ein Bakterium hat einen viel kleineren Wirkungsradius als ein Elefant und der Mensch wiederum einen viel größeren als der Elefant. Wenn wir also die Erweiterung der Wirksamkeit als relevantes Kriterium für Höherentwicklung akzeptieren, dann können wir uns im nächsten Schritt um die Mediatoren der Wirkungserweiterung kümmern, die diese erst möglich machen. Dabei stoßen wir etwa auf Dinge, die wir Präobjekte nennen können. Das sind Entitäten, die die Wirkung eines Organismus von seiner unmittelbaren Präsenz unabhängig machen. Ich nenne Gifte, Spinnennetze, Biberdämme aber auch "Architektur" wie etwa Termitenbauten. Andere Möglichkeiten der Wirkungserweiterung sind mutualistische Verhaltensweisen, wie etwa die Bluttransfusion von Vampyr-Fledermäusen, die es ermöglicht an Nahrung heranzukommen, die man selbst gar nicht erworben hat. Das erweitert indirekt den Wirkungsradius eines Organismus. Staatenbildung und Brutpflege erzeugen vergleichbare Phänomene.
Der Mensch schafft in großem Stil echte Objekte. Deren Entstehung ist nicht mehr, wie bei Präobjekten, von angeborenen Verhaltensweisen abhängig. Echte Objekte sind im Gegensatz zu Organismen nicht selbständig reproduktionsfähig, erweitern aber die Wirksamkeit des Menschen eklatant. Von den ersten Biomolekülen bis zum Menschen mit Internetanschluss scheint sich also ein roter Faden zu ziehen, der auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen demselben Imperativ folgt: "Handle nur nach der Maxime, durch die du erreichen kannst, dass Dir entferntere oder verborgenere Ressourcen zugänglich werden!"
Der Mann hat CHARISMA
"Linearer Horizont" ist für mich ein Störfaktor im kognitiven System des Denkens. Mann kann doch nicht immer nur diese zweidimensionale Skala anlegen und polare Gegensätze erzeugen die gar nicht wirklich existieren... z.B. gut und böse. In meiner Erfahrung immer kontextabhängig, höchst relativ und meist ineinander übergehend, d.h. Ich niemanden der in irgendeiner Interaktion eindeutig böse oder absolut gut ist, das gibts so nicht.
Schöner Gedanke übringens, dass unser Geist womöglich Informations-Sammlungs und Sinngebungs-Geräte sind. Ich kann mich mit der Rolle eines "Messinstruments" leider teilweise identifizieren, denn auch ich will immer mein bipolares +/- Barometer anwerfen, was Eindrücke graduell mehr oder weniger gut oder schlecht einstuft, bevor ich überhaupt ausreichend informiert bin... wie ne olle automatisierte Messlatte :/
Die fragwürdige Dialektik von Gut und Böse, ist das gleiche Phänomen, welches macht, dass Sie überhaupt Worte und Buchstaben haben, mit welchen Sie sich über die Dialektik von Gut und Böse mockieren können.
Ich danke ihnen erstmal für die ausführliche Antwort :) Über den aktuellen Stand der Astrophysik bin ich dank Harald Lesch bestens im Bilde.Mein Gedankengang wahr der,dass schwarze Löcher ja nicht nur Materie aufnehmen um Gravitation zu erzeugen sondern eben auch Licht aus der sie dunkle Energie erzeugen.Diesen Prozess verstehen wir heutzutage noch viel weniger als die Gravitation.Nur so ein Gedanke :)
Ich habe jetzt erst mitbekommen, dass sie mir geantwortet hatten - da sie nicht direkt unter mein Posting schrieben, sondern zum Video schrieben (also nicht auf das 'antworten'-Feld drückten, sondern unterm Video ins Kommentarfeld...Dadurch wurd mir nicht angezeigt, dass sie mir geantwortet hatten. Nun zu ihrer Idee muss ich sagen: dass ein Objekt 'Licht' aufnimmt, der Prozess ist (im Gegensatz zu ihrer Behauptung) SEHR GUT schon verstanden worden. Das geschieht nämlich über die Gesetze der Lichtabsorption, und Lichtemission. Spätestens seit Planck (schon vor über 100 Jahren) , weiß man über die Prozesse, was passiert, wenn Licht aufgenommen wird. Dabei können folgende Effekte auftretten: der einfachste: den kennen sie auch: sie Stellen ein Häferl Milch in die Sonne (Lichtstrahlung). Das Häferl absorbiert (also schluckt) einen Teil der Strahlung, und tadaa: was passiert... Es wird in Wärme umgewandelt (das bedeutet: die Moleküle werden angeschubst von dieser Lichtstrahlung - und sie bewegen sich schneller)... Dieser Effekt ist verwandt mit dem Strahlungsdruck, also dass Licht Objekte auch 'anschieben kann', weil die Photonen einen Impuls ausüben. Weiters ist Licht im Grunde Energie... und hat somit ein Massenäquivalent (nach E=mc² ) .. sprich: aus Licht läßt sich Masse erzeugen, genauso wie man aus Masse Licht erzeugen kann (weil ein Teil der durch Fusion von Wasserstoff zu Helium erzeugten Fusionsenergie in Form von Strahlung (Stichwort Sonnenlicht) frei wird)....
Das bedeutet: FALLS Licht ins schwarze Loch stürzt, wird es dort womöglich keine Wärme erzeugen können (das weiss ich nicht genau - bezweifle es halt...das schwarze Loch könnt diese Wärme nie abgeben und könnte praktisch 'unendliche Temperaturen erreichen' ... was ich also viel eher denke (und viel naheliegender ist) : dass Licht sich im schwarzen Loch einfach in sein Massenäquivalent verwandelt.. sprich: wenn Licht ins schwarze Loch stürzt, wird das schwarze Loch schwerer.
Zumindest bei der letzteren Aussage wird ihnen kein Physiker widersprechen (zu der Zunahme der Temperatur , indem Licht aufs schwarze Loch stürzt könntest ihn aber seperat fragen)
Wenn man physikalisch denken will, muss man sich schon Gedanken machen 1) wie soll das gehen ? ...und 2) wie ließe sich das experimentell messen ?
Zu zweitens, wenn man so will, könnt man noch sagen : 'Ja man könnt ja im Cern Mikro-schwarze-Löcher erzeugen, und dort Lichtteilchen reinschießen, und dann gucken, welche Effekte auftreten'... (man muss aber sagen: es gibt nicht wirklich einen Vorgang der verwendbar und bekannt ist, mit dem sich Mikro-schwarze-Löcher erzeugen lassen - das schon mal vorweg)...
Und ZUERST muss 1) gelöst sein.
Sprich : die physikalische Theorie MUSS zuerst mal ne Vorhersage machen. In ganz seltenen Fällen kommt das 2) zuerst, und man beobachtet einen unbekannten Effekt, auf den man dann eine Erklärung sucht (wohlgemerkt eine Erklärung,und KEINE Interpretation. Was sie gemacht haben, war eine Interpretation zu suchen (und zu finden). Sprich , einfach irgendwas unbekanntes nehmen (was in schwarzen Löchern passiert), und es mit nem anderen Unbekannten (dunkle Energie) mischen, und 'tadaa' - 'behaupten', dass das die Erklärung für dunkle Energie liefert. Sie liefern im Grunde keine kausale Erklärung wie beides miteinander zusammenhängen MUSS. Da liegt also das Problem. Zu sagen "es könnte so sein", dazu braucht es leider nicht viel - und ist leider physikalisch sehr schwach (auf Ideen können auch Physiker kommen...dazu braucht es keine Laien, die die kreativ sind, und das eine mit dem anderen verbinden...Physiker sind durchaus auch kreativ, wenns Sinn macht... Hier muss auch gesagt werden: nicht alles was möglich (denkbar) , und nicht einmal, wenns logisch ist .. muss es richtig sein.
Davon abgesehen, gibts etwas weiteres, das gegen ihre Idee spricht: die gesamte Materie (und somit AUCH Energie !) INKLUSIVE schwarzer Löcher , beträgt nur 5 % der Energiemenge des Universums... 70 % sind dunkle Energie.
Es wäre ein energetischer Widerspruch : dass aus 5 % Energie (wenn alle Materie im Universum schwarze Löcher werden würden), 70 % werden würden.
Um nicht mit dem Argument "Perpetuum Mobile" zu kommen...
Ganz anschaulich :
Es würde bedeuten, als würdest du behaupten : 5 Fussbälle = 70 Fussbälle. Oder : 5 Autos = 70 Autos.
Das geht nicht.
Man kann 70 Autos zerschrotten, und daraus 5 Autos machen... aber nicht aus 5 Autos 70 Autos (wenn die Autos genauso groß und schwer bleiben sollen ;) ).
Selbst wenn man die dunkle Materie hinzunimmt - und sagt: 'Alle Materie im Universum..die sichtbare UND die dunkle Materie, UND die schwarzen Löcher...die erzeugen durch irgendeinen Effekt die 'dunkle Energie' ' SELBST DANN käme man nur auf 30 % Energie (5 % sichtbare Materie, + 25 % dunkle Materie) ....
Wie aus 30 % Energie, 70 % Energie werden soll wäre wieder wie : 3 Fernseher sind 7 Fernseher.
Die dunkle Energie ist die gewaltigste Energie die bekannt ist im Universum , und das unverständliche daran ist: sie nimmt zu ! Sie wird mehr (ausm nichts !)... weil die Expansion des Weltalls BESCHLEUNIGT sich - ohne dass man weiss warum. Es ist etwas total widersprüchliches - während alle Materie im Universum konstant viel bleibt (also der materielle Energiegehalt des Universums bleibt konstant (mal abgesehen davon, dass eben manche Materie (Fusion) zu Strahlung wird -aber das ist schon mitgerechnet zu den 5 % )..
Es bleibt einfach ein Rätsel... da muss ein Genie her... bzw neue Beobachtungen, die ganz neue Phänomene uns zeigen würden - damit manche Physiker zu einem "ahaaa"-Erlebnis kommen...Die Antwort wird aber: so bin ich mir recht sicher, sicher nichts mit nem Phänomen zu tun haben, das wir 'vorher' schon kannten (wie schwarze Löcher oder so).
Wir müssen eben warten.
"Wahrscheinlich ist nichts auf dieser Welt einfach nur auf Physik zurückzuführen, sondern es ist viel mehr." Interessanter Satz, schade, dass er nicht näher darauf eingegangen ist.
+Livio44 ...ein formelles System der Beschreibung von Phänomenen unserer sinnlichen Beobachtungen." (Als Vorschlag)
ich hätte es eher interessant gefunden zu erfahren, worauf alles zurrückzuführen ist..
Ein Satzzeichen wird an das letzte Wort herangeschrieben, wie etwa ein Doppelpunkt: ein Komma, ein Ausrufezeichen usw. Nur Dummköpfe setzen zwischen dem letzten Wort eines Satzes und dem Satzzeichen ein Leerzeichen!
Wenn Wissenschaftler unterschiedliche Theorien vorstellen, dann geht es in der Regel um das Entweder-oder. Wichtiger wäre m.E. die Frage nach dem Sowohl-als-auch: Dunkle Materie oder MoND-Theorie müssen sich nicht ausschließen. Beide Theorien liefern die Möglichkeit einer quantitativen Bestimmung - Sie erklären jedoch nicht, warum sich die äußeren Sterne der Milchstrasse so schnell bewegen. In meinem Buch „Die Masse erzeugende Wirbel-String-Gravitation“ habe ich unter Kapitel 6.3 verschiedene Lösungen beschrieben, die alle zur Wirkung kommen können (Poly-Kausalität statt Mono-Kausalität). Dabei zeigt sich immer deutlicher, dass die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit das größte Hindernis bei der Aufklärung der Dunklen Materie darstellt. Am Rande der Galaxien ist die Dichte der feinen Materie (siehe: Wirbelgravitation bei Descartes: matiére subtile) am höchsten. Man könnte auch von der Dichte der Vakuumfluktuation sprechen. Damit wäre m.E. die Lichtgeschwindigkeit wesentlich höher und damit auch die Entfernung kürzer.
Interessant in diesem Zusammenhang ist folgende Aussage von Konstantin Meyl, der sich auf S. Mitton (Cambridge Enzyklopädie der Astronomie 1989, Kein Stern ist zu sehen!) bezieht und etwa folgendes aussagt:
„Die Astronauten der Apollo Missionen, die den Mond besuchten, hatten sich aufgrund umfangreicher Messungen, die von der Erde aus gemacht worden waren, gut auf ihre Missionen vorbereitet. Aber zu ihrer Überraschung mussten sie auf dem Mond feststellen, dass keine Entfernungsangabe zu stimmen schien“. Leider fand ich hierzu keinerlei Bestätigungen.
Gab es in den letzten 60 Jahren eigentlich was Neues in der Physik? Mit Ausnahme von phantastischen Theorien die sich alle nur selbst bestätigen.
***** Naja, ob Gravitationswellen bewiesen sind, da ist man sich noch nicht sicher. Ansonsten kann ich ihnen nur zustimmen. Hoffe, dass man Bald die Gravitationswellen nachweisen kann (direkt natürlich)
+Paqqnagiotis (43'$4@_())(1@!27@!+!ybavsq&m/v 80902)) nxnjlljjzkhiv
0 Giotopoulos wswsfc
MissesLadyPink ouh, eine spam nachricht :) oder was wollten sie damit ausdrücken :D
***** sry, gravitationswellen sind indirekt nachgewiesen sorry für die blöde aussage
Z.B. Quantencomputer, die zeigen, dass Verschränkung nicht nur real ist, sondern sogar rechnen kann.
Was soll der Papst dahinten ?
Das frag ich mich auch. Der Lesch macht bei jeder Gelegnheit sogenannte Esoteriker runter, aber Fan vom Papst und gläubiger Katholik. An einen imaginären Freund im Himmel zu glauben ist genauso wie an die Zahnfee zu glauben.
Er bewundert ihn für seine Menschlichkeit, was ist falsch daran?
Die Frage ist nicht, warum Lesch den Papst mag, sondern warum der Papst in dieses Video kommt.
Was soll die beknackte Frage? Wo leben wir denn hier? Herr Lesch kann sein Büro gestalten wie er möchte.
Die Frage ist berechtigt, weil Harald Lesch das Bild nicht nur auf seinem Bürotisch stehen hat, sondern in einem Video darstellt. Die Frage ist jetzt: Ist das halt einfach immer da und er hat nicht darüber nachgedacht, oder ist es da, um Werbung für den Papst zu machen? Argumentiert er gegen Pseudowissenschaften¹, macht aber Werbung für den Papst (den Anführer der größten Pseudo-Wissenschafts-Vereinigung der Welt)? ¹: th-cam.com/video/MWONKqdbiyY/w-d-xo.html
hi
+Zahrudin Mecavica gude
Versteht Hr. Lesch eigentlich von Physik mehr als von Klima?
Ja um einiges mehr als Sie oder ich ;) Und wer ein bisschen Ahnung hat, der versteht das Wetter und Klima grundlegend physikalische Vorgänge sind, und sich hierauf die stützt und die damit verbundene Wettervorhersage ;).
Fabian der fabelhafte. Sebastian der .....
Mal gespannt, was Hr. Prof. Randall oder Prof. Briane Greene - beide US-Physiker - entgegnet, wenn er über Stringtheorien spricht
2020...immer noch Stringtheorie.
Ich mag den Harald, aber ab und zu kommt es mir vor als wäre er gekauft, sorry. 😕
naja esoterik? eher methaphysik
Dunkle Energie ist möglicherweise der "Inhalt" von schwarzen Löchern?!
Wieso sollte es der "Inhalt" der schwarzen Löcher sein ? Um bissi aufzuklären: die dunkle Energie ist die "Energiedifferenz" die gebraucht wird, um die Expansion des Weltraums zu erklären - ansonsten würde die gesamte Materie im Universum (inklusive den alles anziehenden schwarzen Löchern) nur 5 % der gesamten Energie des Universums (nach E= mc²) ausmachen. 25 % etwa machen dunkle Materie aus (nicht zu verwechseln mit dunkler Energie)... Dann eben fehlt noch 70 % die die Expansion des Universums erklären müsste. Bei diesen fehlenden 70% der expansiven Energie des Universums einigte man sich darauf, dass mans "dunkle Energie" nennt - dunkel "weil man nix darüber weiss". Das ist alles. Darüberhinaus weiß man noch, dass schwarze Löcher Antimaterie (in geringen Mengen) produzieren (die aber NICHT antigravitativ wirksam sind, sondern 1) selbst Gravitation erzeugen , und 2) zugleich mit der Materie des Weltraums annhilieren (das heißt: zu elektromagnetischer Strahlung werden) ... Weiters gibts die Annahme von Hawking dass schwarze Löcher Hawking-Strahlung noch erzeugen (was ebenfalls zu wenig Energie liefern würde - und darüberhinaus schon mitgezählt wurden in den 5 % ) .... Es bleibt so, dass dunkle Energie fremdartig bleibt. Und Harald Lesch hats im Video schon sehr gut erklärt: man sollt sich von Spekulationen fernhalten. Du kannst darauf Vertrauen, dass spekulieren auch die Physiker können -und dabei nicht auf Laien angewiesen sind die ihnen "die rettende Kreativität" liefern. Wenns so einfach wäre, wüßte man schon längst, was dunkle Energie ist. Meine Vermutung zur Näherung dieser Frage ist, dass man da wohl ähnlich wie Einstein vorgehen muss, der Gravitation damals das erste mal als eine Raumzeit-Eigenschaft (und somit als Scheinkraft) beschrieb. Das heißt nicht, dass dunkle Energie ne Scheinenergie wäre - das nicht - aber damit meine ich: dass der dunklen Energie als "Eigenschaft des Universums" möglicherweise nur mathematisch zu begegnen ist - wie Einstein es schon mit der Gravitation gab. Übrigens hatte er die ersten Annäherungen in mathematischer Form auch an die dunkle Energie damals schon gemacht, durch die Integrationskonstante (Lamda-Konstante) in seinen Feldgleichungen zur Beschreibung eines "statischen" Universums. Damals dachte man nämlich noch, dass das Universum immer gleichgroß sei - und das erforderte die Annahme: dass es eine Kraft gibt, die der Gravitationskraft entgegenwirkt (sonst würde alle Materie zusammenfallen zu einem Punkt im Universum) . Diese "entgegentreibende" Kraft passte als Integrationskonstante sehr gut in Einsteins Relativitätstheorie (da in der Mathematik von Haus aus jedes Integral auch ne Integrationskonstante braucht). Das würde nahelegen, dass Gravitation und dunkle Energie zusammenhängen könnten, auf irgendne Weise - da sich dieselben Gleichungen auf beide beziehen. Dadurch wird das alles aber noch keine Antwort oder Erklärung für dunkle Energie... es sagt nur aus, dass man vielleicht wie Einstein vorgehen muss in der Findung der Lösung, was dunkle Energie sein könnte. Es bräucht womöglich irgendwann wieder ein Genie wie Einstein, damits klar wird. Über Messinstrumente allein scheint man da nicht sehr weit zu kommen nämlich. Vor allem müsst ne formelle Theorie her, die bestimmte konkrete Vorhersagen zum Verhalten von dunkler Energie macht. Und dazu werden Spekulationen nicht reichen ;) Und Harald Lesch hat in dieser Hinsicht , glaub ich , genug physikalische Intuition, um das zu ahnen.
+PygmalionFaciebat Du solltest deine Abhandlungen etwas lesbarer machen. Absätze zum Beispiel. Ich tu mir das nicht an!
Johannes Jung
Ich habe in der Schule gelernt, wie und wofür man Absätze verwendet. Ich kläre dich auf: Absätze sind prinzipiell angebracht bei größeren Gedankensprüngen, um damit zu kennzeichnen, dass man mit einem neuen Gedanken, oder gar neuem Thema angefangen hat. Auch bei Bewerbungsschreiben ist das in dem Sinne vorgesehen. Falls ein Absatz nicht möglich ist, wird die Zeile 2-3 Wörterbreit nach rechts gerückt, und von dort begonnen zu schreiben.
All diese Sachen wissen heute sehr viele nicht mehr, sodaß mich entsprechend viele Leute korrigieren, die nur mehr darum wissen: 'Absätze machen einen Text lesbarer' . Das stimmt zwar, aber das war nicht der ursprünglich Zweck von Absätzen. Ich bin mir sicher, dass du mit meinem vorigen Text auch gar nichts anzufangen hättest wissen - daher ists sehr gut, dass du dich selbst aussortiert hast aus dem Dialog.
+PygmalionFaciebat Einfach pauschal zu behaupten, ich würde deinen Beitrag nicht verstehen, obwohl Du überhaupt keine Ahnung hast wer ich bin, zeigt wo Du stehst. Zuerst einen Spaghettibeitrag verfassen, nur um nachher zu beweisen, das Du es auch anders kannst. Respekt!
Und natürlich verwendet man Absätze um längere Beiträge zu strukturieren! Schau dir dein Geschreibsel mal an und les es selber. Niemand wird sich das freiwillig antun! Selbst wenn es fachlich richtig wäre. Was ich weder
bestätigen noch anzweifeln kann. Da ich es nicht gelesen habe. Und auch nicht tun werde.
Johannes Jung Dann wären wir beide festgefahren. Nicht ich bin es, der mit einem Unentschieden nicht leben könnte ;)
Hoff das war jetzt kurz genug für dich.
Was soll der Papst dahinter ?
er mag den papst. für mich unverständlich wie man diesen homophoben drecksack leiden kann
Und was ist so schlimm dass der Papst da hinten Ist 👎
Lesch..nee Danke!
Herr Lesch es "reicht" nicht :-) sie können sich noch so bemühen ...
Sebastian Wendel um was bemühen?
eddiepoole ... die menschliche Existenz ist letztenendes nicht erklärbar ... wir wissen nicht was den Urknall ausgelöst hat ... die letzten Fragen verweigern sich dem menschlichen Verstand ... und Herr Lesch redet und redet und "bemüht" sich - ich wünschte manchmal er würde einfach mal schweigen ...
ja, er sagt immer, darüber könne man nicht reden und redet trotzdem weiter. fürs schweigen wird er nicht bezahlt.
... exakt: Er ist der Staubsaugerverkäufer des Universums :-)
+Sebastian Wendel Hat er das gesagt? Oder behauptet? Wollen wir das Video noch mal anschauen? Vielleicht schon, oder? Er hat nämlich genau das Gegenteil behauptet! Das es nämlich sehr wohl Grenzen der Erkenntnis gibt. Oh, du hast das Video gar nicht gesehen, oder bis zum Schluß angeschaut? Oder vielleicht gar nicht verstanden? Tja, dann bist DU wohl derjenige der manches nicht verstanden hat! Lesch hat in allen mir zugänglichen Publikationen immer gesagt, das das Planksche Wirkumsquantum die untere Grenze darstellt. Und er hat *immer* dazu gesagt, das eventuell auch Dinge oder Energien gab die sich unserer Wahrnehmung entziehen. Somit ist deine Aussage einfach falsch!