Auch wenn ich zu der schon etwas älteren Generation gehöre, die noch mit Schallplatten groß geworden ist, kann ich ihnen nur bedingt zustimmen. Klar, je besser die Geräte ausgearbeitet und abgestimmt sind, desto teuerer werden sie (zwangsläufig). Aber man kann auch mit preislich nicht ganz so hochwertigen Geräten erstaunliches genießen. Bei mir werkelt ein selbstgebauter Röhrenverstärker, der im Original durchaus seine 10.000 DM pro Kanal gekostet hat und ein alter Thorens TD 115 an ein paar selbstgebauten Lautsprechern der 600€-Klasse. Und trotzdem habe ich genau das von ihnen beschriebene Gefühl der Glückseligkeit. Ich streite nicht ab, dass eine wesentlich teurere Gerätekombination namhafter Hersteller eventuell noch ein kleines bisschen brillanter klingen kann. Aber - und das ist eben das wichtige an der ganzen Sache - man muss es sich auch erst einmal leisten können. Und ein einfacher Arbeiter wird kaum in der Lage sein, sich eine Anlage für mehrere 10.000€ in seine Mietwohnung zu stellen. Es ist halt wie überall im Leben eine Frage der Relation. So möge jeder mit seinen Ansprüchen und Lösungen glücklich werden.
Ich gehe da auch nicht mit, das die Klangqualität allein durch eine neue Bauweise, massiv bestechen soll. Da ist wohl eher der Wunsch Vater der Realität. Z.B. Dualdreher aus den 70igern sind nahezu nicht zu toppen, wenn gleiche Systeme und HiFi Anlage vorhanden. Es lassen sich bestimmt die Teuersten Systeme und Komponenten verwenden. Den Klang besser zu finden ist meist Psychischer Natur. Ich habe oft festgestellt, das relativ einfache Laufwerke mit einfachen Tonabnehmer fantastisch klingen können. Hier ist die Diskussion meist eben so müßig, wie die um den besten Wein. Es ist schlussendlich Geschmackssache.
Sie haben doch zwei gesunde Ohren . den Vertrauen sie einfach . Und dann zeigt sich schnell was für SIE gut ist . Testberichte sind ein Anhaltspunkt , deren Ziel es ist ihre Ohren zu täuschen . Der Porsche von vor vierzig Jahren war ja auch Weltklasse , nur hat er mit dem von heute nullkommanix mehr zu tun . Emblem vielleicht . Das wars .
Mit großem Genuss und Amusement habe ich den Beitrag angeschaut. Erstmal ein Kompliment vorweg: das ist großartiges Verkaufskino. Der Spannungsbogen stimmt bis ins letzte Detail. Am Anfang die Präsentation der edlen Hifi-Komponenten in entsprechendem Ambiente. Daran anschließend die Erläuterung einleuchtender und leicht nachvollziehbarer Fakten (der Plattenspieler ist lediglich ein Glied in einer Kette und das schwächste Glied bestimmt die Stärke der Kette). Dann eine "Faustregel" die den verblüfften Kunden im Zweifel lässt und so auf einen eventuellen Preisschock vorbereiten (man sollte für die Verkabelung ungefähr soviel Geld ausgeben wie für die Boxen). Am Ende dann das verzückte Schwärmen von ungehörten audiophilen Genüssen. Das Video löst tatsächlich Lust aus viel Geld für Hifi auszugeben. Garniert wird das alles noch mit einigen augenzwinkernden Bemerkungen die zum Schmunzeln führen und den letzten Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Investition einer bis zu 5-stelligen Summe (in ein veraltetes Medium) zu zerstreuen versuchen: "Wer sparen will sollte gar nichts kaufen". Oder: "Sie kaufen sich Lebensfreude, darum geht es". Mein Favorit ist: "Wenn Sie für Ihr Leben was tun wollen, investieren sie langfristig. Ein solches Gerät hält 40 Jahre. Das können noch Ihre Enkel verschenken." - wobei vorher noch gesagt wurde, dass der Plattenspieler für 500 Euro besser spielt als jedes Gerät das 25 Jahre und älter ist. Da scheint es ja dann mit dem Fortschritt in Sachen Analog-Hifi endgültig vorbei zu sein. Nicht, dass mich jemand falsch versteht. Ich besitze, liebe und höre Vinyl. Für ein haptisch orientiertes Wesen ist es eben etwas anderes eine Platte - die man sehen, anfassen und riechen kann, an die man Erinnerungen hat, auf die man vielleicht als junger Mensch gespart hat und die man seit vielen Jahren besitzt und vorsichtig behandelt - aus dem Regal zu nehmen und sie aufzulegen als einfach nur auf den Playbutton am Handy zu drücken und darauf zu warten, dass nach wenigen Sekundenbruchteilen der gewünschte Titel aus einer Datenbank mit vielen Millionen Einträgen gespielt wird. Und ja, sie klingen auch anders als CDs/Streams. Ich bin aber ehrlich genug mir einzugestehen, dass das eher der nostalgischer Spleen eines Mittfünfziger ist als die über Jahrzehnte gereifte Erkenntnis, dass analoge Wiedergabe die überlegene Technologie ist. Auch habe ich eine Schwäche für edle Hifi-Anlagen. Mir ist aber völlig klar, dass ich die nicht wirklich brauche um gut (und gute) Musik zu hören. Genau so wie ich keinen Porsche brauche um eine schöne Spritztour zu machen und keine Rolex um die genaue Zeit abzulesen. Man kauft so etwas weil man es will (und kann) und nicht weil man es braucht oder sehr viel Ahnung hat. Ich stimme vielem was im Video gesagt wird zu und finde noch mehr sympathisch. An einigen Stellen wird es dann aber doch kurios. Wieso sollte z.B. die erwähnte Jochum Aufnahme Bruckners Fünfter aus den späten 50er Jahren klanglich so eine Herausforderung für einen Plattenspieler sein? Es wird sogar gesagt die Aufnahme sei eher mittelmäßig (wohlgemerkt die Technik, nicht die musikalischen Qualität). Das ist ja auch nicht verwunderlich, da die Aufnahmetechnik von damals gegenüber dem was heute möglich ist geradezu vorsintflutlich anmutet. Warum also eine solche Aufnahme auf einem sehr teuren Plattenspieler spielen? Gilt hier nicht die oben erwähnte Kettenregel? Wieso soll der teure Plattenspieler Details und Räumlichkeit wiedergeben können wenn die so nie aufgenommen wurden bzw. im Rauschen untergehen? Mir kommt das ein bisschen so vor als ob man auf einen 3000 Euro Profigrill eine Bratwurst aus dem Discounter legt und behauptet man würde bei den so gegrillten Würsten Nuancen herausschmecken die einem bei herkömmlichen Grills verborgen geblieben sind. Fast bizarr finde ich schließlich die Einlassung Menschen würden sich nicht für "komplexe" (gemeint ist hier wohl symphonische) Musik begeistern können wenn die nicht auf einer sehr teuren Anlage gehört wird. Ich kenne junge professionelle Orchester-Musiker und -Musikerinnen die sich ihre (durchaus sehr komplexe) Lieblingsmusik auf dem iPhone anhören und damit vollkommen zufrieden sind. Daher - und das ist der eigentliche Grund für meinen Kommentar - finde ich es ein wenig arrogant zu suggerieren, dass nur die Menschen Musik schätzen und sich ernsthaft mit ihr auseinandersetzen die sie auf sündhaft teuren Anlagen hören. Das ist schlichtweg nicht wahr. Man könnte umgekehrt auch argumentieren, dass es bei dem einen oder anderen Highend-Hörer bisweilen weniger um die Musik und mehr um die Wiedergabetechnik geht. Darum meine Bitte: Etwas mehr Sachlichkeit und dafür etwas weniger Dogma und Mission. Musik ist ein emotionales Thema und wie bei allen solchen Themen gibt es da kein falsch oder richtig. Das reicht von der bevorzugten Art der Musik über Interpretationen die man mag oder nicht, bis hin zu der präferierten Aufnahme/- und Wiedergabetechnik. Von den individuellen Hörgewohnheiten ganz zu schweigen. Je nach Vorliebe und Anspruch kann das jeweils ideale Audio-Equipment dann sehr unterschiedlich sein. Danke für das Video. Ich hatte viel Spaß beim Zuschauen und darüber Nachdenken.
Danke sehr für Ihren sehr ausführlichen Kommentar. Ich möchte kurz zu Ihren Gedanken zur Bruckner-Aufnahme eingehen. Diese alten Aufnahmen klingen deshalb auch heute noch phänomenal, weil die Technik damals bereits gut genug war, die Aufnahmetechniker genial waren und (vermutlich besonders wichtig) alle (Musiker, Techniker ...) das Beste gaben, das damals möglich war. Musiker können "ihren" Bruckner auch ohne hervorragenden Klang verstehen, da Sie die Noten im Kopf haben und die Musik selber gespielt haben. Das können auch Laien, sofern sie Noten lesen können. Wenn Sie jedoch rein durchs Zuhören diese Musik verstehen möchten, dann gelingt das nur dann, wenn die Musik (und all ihre Feinheiten) auch zu hören ist. Wenn Sie bei einer Bruckner Sinfonie die Instrumente nicht einzeln hören können, dann werden Sie die fantastische Vielfalt auch nicht verstehen können - denn diese Vielfalt wird durch eine einfache Anlage nicht wiedergegeben. Fragen Sie jemanden, der eine wirklich gute HiFi-Anlage besitzt und damit solch komplexe Musik hört. Er wird Ihnen bestätigen: nur mit exzellenter Technik werden Sie auch all diese wunderbare Vielfalt hören. Und Verstehen. Und genießen!
@@PhonoPhonoGermany "Fragen Sie jemanden, der eine wirklich gute HiFi-Anlage besitzt und damit solch komplexe Musik hört. Er wird Ihnen bestätigen: nur mit exzellenter Technik werden Sie auch all diese wunderbare Vielfalt hören. Und Verstehen. Und genießen!" Wenn jemand 100.000 Euro für seine HiFi-Anlage ausgeben hat dann wird er immer geneigt sein zu behaupten dass die sich deutliche besser anhört als eine 10.000 Euro Anlage. Würde er da nicht würde er ja zugeben dass er 90.000 für die Tonne ausgeben hat.... Und auch wenn frühere Aufnahmetechniker noch so genial waren - die physikalischen Limitierungen von Vinyl-Schallplatten konnten sie genauso wenig umgehen wie das ein noch so teurer Plattenspieler könnte. 09:00 "Investieren Sie langfristig. Das Gerät hält 20 vielleicht 30 oder 40 Jahre". Haben Sie in einem andereren Video mal nicht behauptet HiFi-Komponeten müßten nach 20 Jahren ausgetauscht werden? Da dürfte die Enkelgeneration wohl nur noch veralteten Schrott erben...
Mich überzeugt der Zusammenhang von Preis und Klang nur sehr bedingt. Vor allem bei Kabeln für tausende von Euro muss ich den Kopf schütteln. Das freut viel weniger das Ohr des Zuhörers als das Konto des Händlers und Herstellers. Meine 4000 € Lautsprecher brauchen Kabel für über Tausend Euro um das volle Potential zu entfalten? Lachhaft. Und in der Box sind Kabel für vielleicht 30€ verbaut....
@@PhonoPhonoGermany Dem kann ich nur zustimmen. Begonnen habe ich vor Jahrzehnten mit simplen Systemen die wenige Hundert Euro gekostet haben (Ende Schulzeit, Beginn Studium) weil das Budget damals eben anders war und die Instrumente klingen da eben vermischt, Grob- und Feindynamik kann nicht passend wiedergegeben werden, viele Details werden einfach verschluckt und all die subtileren Elemente wie das Instrument gespielt wird ist einfach nicht da. Daher verstand ich damals den Reiz toller Aufnahmen auch nicht so wirklich. Mittlerweile bei einem modernen System für etwa 250k angekommen (ich weiß dass es nach viel klingt aber vieles ist eine Frage der Prioritäten und auch hier wäre noch sehr viel Luft nach oben möglich) und wenn jemand der sonst nichts von Musik versteht und nur Pop & co auf dem Autoradio abspielt dann auf einmal eine gute Jazz-Aufnahme oder Klassik bei mir hört dann bekommen die alle ganz große Augen oder schließen diese und ich muss nichts mehr erklären. Die Sänger stehen gefühlt vor dir und man taucht in die feinen Nuancen ein (ähnlich wie bei z.B. richtig gutem Wein der sich im Mund entfaltet und einen genialen Abgang hat). Solche Dinge kann man schwer jemanden erklären, der noch nie so eine Erfahrung im Leben gemacht hat. Ich kann von mir bzw. den Leuten die ich kenne die dieses Hobby ähnlich ernsthaft wie ich betreiben nur sagen dass was im Video erwähnt wird mit "man kann in einer einfachen Anlage komplexe Musik nicht verstehen weil die Details so gar nicht wiedergegeben werden" nur bestätigen. Einfach Musik genießen kann man übrigens auch mit kostenmäßig sehr budgetfreundlichen wie hier erwähnten 1000-2000 Euro tatsächlich. Immerhin habe ich auch lange in solchen Preislagen Musik genossen und gute Musik bleibt gute Musik (vor allem wenn man Besseres noch nicht gewohnt ist weil man es nicht besser kennt, d.h. sich eine tolle Anlage anhören kann in der Hinsicht gefährlich sein). Komplexe Musik kann eine solche Anlage aber einfach nicht wiedergeben. Da werden komplexe atemberaubende Kompositionen zu einem aggressiven schnell ermüdendem Mischmasch, wer da mit wem im Orchester oder gegen wen gerade spielt ist auch nicht mehr klar. Schon mal billigen Espresso getrunken? Der schmeckt auch einfach mal stark bitter und die 700-800 Kaffeearomen verschwinden im Nirvana. Dann einfach mal in ein echtes Top Café gehen (leider ist in vielen "guten" Cafés der Espresso selbst eher mäßig) und da merkt man was da alles drinnen stecken kann was einfach durch schlechte Bohnen, falsche Röstung sowie Zubereitung alles sonst eben verschliffen wird. Die Leute die ich kenne die sich ähnlich teure Anlagen gekauft haben wie ich sind übrigens auch keine Spinner sondern einfach Leute die sich das beruflich irgendwann nebenbei leisten konnten und einfach dieser Art von Erlebnis einen entsprechenden Stellenwert in ihrem Leben einräumen.
Beschäftige mich mit HiFi seit den 60er-Jahren (zu der Zeit noch ein absolutes Luxusgut). Im Laufe der Jahre/Jahrzehnte hatte ich das Vergnügen, viele Anlagen der Top-Klasse zu hören oder selbst zu besitzen (vom Klipschorn über Magnetostaten bis zu meinen heutigen Harbeth-Monitoren und bei Plattenspielern Transrotor/SME, Garrard, Luxman etc.). Wenn ich ein Fazit ziehen müsste: Die Wandler, also die Lautsprecher oder auch der Tonabnehmer sind das entscheidende Element in der Kette, neben der Raumakustik. Da würde ich im Zweifel, die grössten Summen investieren. Vinyl, als von mir sehr geschätzter Tonträger, hat leider "von Haus aus" schon viele immanente (techn.) Schwächen. Ich denke, auch der 30ts Euro teure Plattenspieler stößt da schnell an seine Grenzen ;-)
So ist es, schade, daß Berlin so weit weg ist, sonst würde ich meinen Dual CS 731Q einpacken, damit der Mann mal einen Plattenspieler sehen und hören kann, der allen neu angebotenen Geräten meßtechnisch weit überlegen ist. Das kann sich jeder mit Verstand auch selbst erklären, vor 40 Jahren in der Vinylhochzeit waren ganz andere Stückzahlen angesagt, entsprechen stand auch mehr Budget für F&E sowie technisch aufwendige Lösungen zur Verfügung. Am bedeutendsten für den Klang sind Lautsprecher und Tonabnehmer, bei letzterem ist ab einem gewissen Preis der Klang nicht mehr zu verbessern, schlicht weil die Platte es nicht hergibt, es klingt vielleicht anders, aber nicht naturgetreuer. Und wenn jemand über "räumliche Tiefe" redet, bei Aufnahmen, bei denen die Instrumente im Studie über "Pan" platziert wurden, dann ist das schlichtweg Unsinn.
Ich glaube , dass das größte Potential Musik besser klingen zu lassen , zwischen den Ohren sitzt. Ein bischen Mariuhana für 5€ bewirkt bei mir eine klangliche Verbesserung , von der Besitzer von 100.000€ Anlagen nur träumen können ;)
eben habe ich dieses Video bei den TH-cam Vorschlägen gefunden, und dabei ein Deja Vu erlebt zu einer Zeit, wo ich selber dabei war, mich ins finanzielle Unglück zu stürzen. Meine Rettung war damals eine Vorführung des damals noch exitierenden DHFI auf der HiFi Messe Düsseldorf 1982, wo ein Orchester auf einer Konzertbühne simultan mit diversen Anlagen Setups und verschiedenen Zuspieler Technologien gespielt hat. Diese Vorführung hat im Prinzip ergeben, dass es so ab der preislichen Mittelklasse völlig wurst war, welche Anlage und welche Zuspielertechnik gespielt hat, alle kamen dem Original sehr nahe, wenn zwei Bedinungen erfüllt waren - gleiches Programmmaterial und gleiches akustische Umfeld wie das Original. Ich will gar nicht im Detail auf das eingehen, was Sie erzählt haben, dann würde ich drei Seiten schreiben, und ich will auch nichts in Frage stellen. Das Einzige, was mir quer hochkommt, ist, dass Sie a) ein Verkaufsvideo als Informationsvideo verkleiden, und b) Sie den alten HiFi-Verkäufer-Trick anwenden, den Preis fest mit der Qualität zu verkoppeln. Auch wenn es da sicher einen gewissen Zusammenhang gibt, aber das Ganze auf die Formel "zehnfacher Preis = 1000-fache Freude" zu reduzieren, und den Zuschauer ansonsten dumm sterben zu lassen, sorry, aber so einfach ist das nicht, und mir wird wieder bewusst, warum ich den High End Schwachsinn irgendwann aufgegeben habe. Lesen Sie mal das Märchen "Des Kaisers neue Kleider" von Hans Christian Andersen. Der kannte die High End Szene scheinbar schon im Jahr 1837.
"Auch wenn es da sicher einen gewissen Zusammenhang gibt, aber das Ganze auf die Formel "zehnfacher Preis = 1000-fache Freude" zu reduzieren," Die Realität dürfte wohl eher 10-facher Preis - 10% mehr Freude sein - wenn überhaupt denn die meisten die solche Anlagen kaufen sind üblicherweise in einem Alter wo ihr Hörvermögen eh schon nachgelassen hat. Bei CD-Playern die man am digitalen Ausgang betreibt ist vollkommen schnuppe - ob 100 Euro China-Player oder 10.000 Euro "audiophiler" CD-Player mit Diamanten und Goldrand - es kommt exakt das gleiche raus. Bei Kabeln (solange die einen ausreichenden Querschnitt und im Falle von Signalkabeln ggf. eine ausreichende Abschirmung haben) ist auch nur noch Voodoo im Spiel. Nur bei "High-end" treten da "Phänomene" auf (Lautsprecherkabel die plötzlich eine Laufrichtung haben was schon logisch totaler Quatsch ist weil Wechselspannungen übertragen werden oder die "eingespielt" werden müssen) die außerhalb von High-End unbekannt sind... Aber als Verkäufer ist klar das man lieber einen 10000 Euro teuren CD-Player und Kabel für 1000 Euro pro Meter verkauft - die prozentuallen Gewinnspannen dürften da deutlich besser ausfallen und der absolute Gewinn natürlich erst recht solange man genügend zahlungswillige Kunden hat denen man viel einreden kann.
Sehr sehr schön. perfekte Einstimmung für Ostern. War vor 12 Jahren bei Ihnen und bin heute noch begeister von Ihrer Vorführung. Herzlichen Dank. J.M. Torres Nova
Was für merkwürdige Kommentare und Beleidigungen. In diesem Video werden sehe viele Aspekte angesprochen und können nicht in ihrer vollen Breite diskutiert werden. Ein bisschen mitdenken, nicht jedes Wort auf die berühmte Goldwaage legen und gerne die eigenen Erfahrungen teilen ohne gleich persönlich zu werden. Und lassen wir den Verkäufer einfach mal leben! Ich freue mich auch über solche Videos auf TH-cam, weil sie eben auch persönliches teilen. Weiter bitte!
Herzlichen Dank für Ihren sehr netten Kommentar. Ich kann Ihnen nur zustimmen. Ich werde gerne weitere Videos machen - gerade wegen manch eines schrägen Kommentars. Denn würden wir hier Themen behandeln, die niemanden interessieren oder gar bewegen, wäre es doch langweilig. :-)
...sehr interessante Wahrnehmung der akustischen Ereignissen bezüglich verschiedener Plattenspieler. Was außer Acht gelassen wird ist, meiner Ansicht nach, "das Ohr, welches überhaupt in der Lage ist diese Unterschiede wahrnehmen zu können🤔
Bin beim Stöbern zu Plattenspielern für Einsteiger zufällig auf dieses Video gestoßen. Es gab immer schon Geräte, die eine gewisse Faszination erzeugten und im High End Bereich angesiedelt waren. In den 80'ern hat man sowas in den Fachzeitschriften bestaunt, heute im Netz. Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, kann ich es aber durchaus nachvollziehen, wenn sich jemand hierfür begeistert und damit natürlich ein besonderes Erlebnis erzielt. Es soll auch Menschen geben, die sich ne Küche für 100.000 Euro kaufen. Ob man damit besser kocht, sei dahingestellt..es dürfte dennoch ein besonderes Vergnügen sein, hier die Speisen zuzubereiten. Ich freue mich auf meinen neuen Plattenspieler, nix Besonderes, und werde von dem ein oder anderen auch als Spinner angesehen...weil es doch viel praktischer ist, sich alles bei Spotify runterzuladen ...Ja, so unterschiedlich sind die Ansichten... Grüße an alle Vinyl Fans. Lasst Euch Euren Spass nicht verderben 😊
Danke für Ihren netten Kommentar. Ich denke, Vinyl und Spotify ergänzen sich ganz ausgezeichnet. Unterwegs streamen und Neues entdecken, daheim mit gutem Klang Platte hören.
Wunderschön erklärt und genau meine Meinung, aber... wichtig ist, dass man nach 10 Minuten keine Kopfschmerzen bekommt und abschaltet. Solange einem es gefällt und man weiterhin im Sessel sitzt und hört, solange ist es schön...egal, was es kostet. Es muss Spass machen ! Viele Grüße Alf
Definitiv falsch die Aussage,das der Rega besser klingen würde als alle alten Dreher. Sowohl meine Technics mit Jico SAS Nadeln als auch mein Onkyo CP 1046 F mit AT VM95 SH nageln alles Neue bis 1000 € an die Wand. Weil damals Plattenspieler Massengeräte waren. Gute Qualität günstig gebaut.
Ich würde sicher nicht 1/4 des Geldes in Kabel investieren. Besser 70% in LS, Rest in Elektronik. Das mit Abstand Wichtigste ist die Aufstellung und der Raum. Was in dem Beitrag sicherlich richtig formuliert ist: Wenn man der Meinung ist, dass das Erlebnis mit so einem Gerät besser ist, soll man es ausgeben. Letztendlich lebt Hifi davon, dass man die Originalquelle nicht selbst gehört hat, die Musik bei geringen Lautstärkeänderungen ganz anders klingt und dass Menschen schlecht genaue Klänge "abspeichern" können.
Hallo und Grüße aus dem Süden Deutschlands. Ich muss gestehen, dass ich so gut wie nie einen Kommentar bei TH-cam hinterlasse. Dies hier soll eine hoffentlich rühmliche Ausnahme darstellen - und gleichermaßen Lob und Wertschätzung der Mühe und Qualität dieses Kanals von PhonoPhono sein. "Ziel erreicht", möchte ich sagen, wobei das Ziel meine Wenigkeit und mein Interesse ist. Ich saß zu abendlicher Stunde, schon nah am Einschlafen, vor meinem PC um Videos zum Thema Plattenspieler anzusehen - um mir Inspiration und Rat für einen späteren Kauf eines solchen Gerätes zu holen. Ich stolperte förmlich über diesen Beitrag und war nicht nur glockenwach sondern auch amüsiert und fasziniert. Erfrischend die Präsentation und Moderation! Hut ab! Ich kann nicht anders, ich muss die anderen Beiträge auch anschauen! Dickes, ehrliches LOB von mir und ein großes DANKE! Weiter so!
Schön erklärt und auch nachvollziehbar. Leider können sich die wenigsten Menschen eine Musikanlage leisten die in den genannten Preisbereichen zu finden ist. Ich habe neue mit gebrauchten Teilen kombiniert und so aus dem mir gesteckten Budget etwas mehr herausgeholt. Da es bei mir eine 4.1 Anlage geworden ist, mit dem auch Filme geguckt werden, bin ich bei folgenden Artikeln gelandet : Front Dali Zensor 3 auf Dali Ständer, Back Dali Zensor 1 auf Dali Ständer, + Subwoofer Canton ASF 75, Verstärker Marantz NR1508, Bluray/CD Pioneer BDP X 300, Plattenspieler einen Vinyl Play (entspricht dem Rega P1 mit eingebauter Phonovorstufe + USB Anschluss). Die Lautsprecher waren allesamt gebraucht, die Zensor 1 und der Sub von Privat und die Zensor 3 aus einer Inzahlungnahme im Fachhandel erworben. Verstärker und Blu-ray waren neu, der Plattenspieler ein Schnäppchen bei Kleinanzeigen. Insgesamt belief sich alles auf etwa 2000 Euro. Wer wie ich, auch neben Musik noch andere Hobbys hat z.B. MTB fahren, Vespa fahren, Urlaub mit der Familie verbringen etc. hat vermutlich keine 20.000 Euro für ne Anlage übrig. Vor allem nicht wenn für die Altersversorgung noch ne Immobilie abgezahlt wird oder ähnliches. Musik ist Balsam für die Seele, aber es muss halt zum Geldbeutel passen. Und mal ehrlich, wer sich seine Ohren bereits im jungen Alter mit viel zu lauter Musik ramponiert hat, hört keinen gravierenden Unterschied zwischen 3.000 oder 10.000 Euro Komponenten. Jedoch hört man einen erheblichen Unterschied zwischen 500 Euro und 2.000 Euro Komponenten ( wenn man nicht im MM Bose kaufen geht). Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung dazu, da ich lieber einigen Hobbys im Leben nachgehe als nur einem. VG aus dem Ruhrgebiet
Ein Dual 704 oder 721 mit einer massiven Zarge ist besser als das Meiste neue Gerümpel welches von PhonoPhono angeboten wird. Mein überarbeiteter Dual 704 kann es locker mit jedem eurer Spieler aufnehmen, dafür würde ich sogar eine hohe Wette eingehen. Meine Zarge wurde erneuert, ebenso die Kabel, sämtliche Kontakte mit einem Glasfaserpinsel gereinigt. Die Mechanik neu gefettet, das kardanische Tonarmlager überprüft ( schwingt auf 0 Stellung mindestens 10 mal frei in der Luft, die alten Kondensatoren wurden natürlich ebenso ausgetauscht. Der Dual 704 verfügt sogar über einen stufenlos höhenverstellbaren Tonarm, sowie einen Antiresonator (Gegengewicht)
Oha - Sie sind aber mutig ... Lassen Sie uns so verbleiben: ich habe schon manche Wette gewonnen :-) Ich möchte Ihnen ja nicht ihren geliebten Dual schlecht reden. Hier geht es mir darum, in einem Video zu zeigen, was in meinem Geschäft seit über 20 Jahren tagtäglich passiert: Leute kommen mit Ihrem alten Plattenspieler, hören sich ein neues Gerät an und sagen unisono: das neue klingt besser. Je nach persönlichem Anspruch ans Musikhören und Qualität der heimischen Anlage entscheiden meine Kunden sich dann entweder fürs Aufmöbeln des alten Schmuckstückes oder für ein Neugerät. Was ich in den Videos beschreibe, basiert auf meinen beruflichen Alltag und zudem auf knapp 1.000 HiFi-Veranstaltungen, die ich gemacht habe. Es gibt für mich keinen Grund, etwas zu erfinden oder Unsinn zu reden - schließlich würde ich als Händler viel mehr verdienen an Menschen, die Ihren alten Plattenspieler aufrüsten lassen. Denn derlei ist ein Geld-Grab ohne Ende. Wenn Sie hingegen einen klanglich besseren neuen Plattenspieler kaufen, werden Sie so bald keinen weiteren Plattenspieler kaufen - allenfalls eine passende neue HiFi-Anlage. Weil Sie mit dem neuen Plattenspieler halt viel mehr und viel besser Musik hören. :-)
@@PhonoPhonoGermany Damit kann ich durchaus leben. Doch einiges ist auch - aus meiner Sicht - reine Esoterik. Das fängt mit den Silberkabeln an und endet bei verschiedenen Gerätschaften welche den Strom harmonisieren sollen, alles nur unter dem Vorwand des vermeintlich besseren Klang natürlich. Bis sie sich eines Tages einem Blindtest unterwerfen und den SACD-Abspieler favorisieren und damit plötzlich ihr ganzes Weltbild auseinander bricht. Das Medium der Schallplatte, wurde nie zur Perfektion geschaffen - denn es ist ja gerade der nostalgische Klang mit all seinen physikalischen Schwächen (analog), welches diesem Medium zum Comeback verholfen hat. Wenn es hingegen um das Thema der Perfektion geht bei Leuten, die sich einen 500 Kg schweren Plattenspieler aus purem Gold zusammen stellen lassen, weil sie nichts besseres mit mit ihrem Geld anzufangen wissen, könnten einen digital perfekten Klang mit der SACD haben und müssten hierfür nur einen Bruchteil des Geldes ausgeben, da man diese Gerätschaften schon ab 100€ gebraucht bekommt.
Ich habe das Video leider erst heute gesehen, habe sie gleich abonniert. Der Unterhaltungswert ist grandios und ich werde wieder an die Zeiten erinnert, als ich in Köln Dauergast in einem High End HiFi Fachgeschäft war mit Beratern, die wie Sie hier denken. Ich bin mir sicher, sie sind voll von dem überzeugt, was sie auch hier und gegenüber den Kunden raten. Das mag logisch klingen aber es gibt sicher Menschen, die Beratung in dieser Richtung als reine Geldmacherei abtun. Aufgrund solcher Beratungsgespräche bin auch ich einst beim Aufbau einer Musikanlage ähnlich wie hier beschrieben vorgegangen. Angefangen bei der Verkabelung / der richtigen Schmelzsicherung, teuren Geräten, die den Strom erst mal von störenden Frequenzen "rein waschen" bis hin zu den unterschiedlich klingenden Lautsprecherkabeln, die auch zum Charakter der Lautsprecher und der Raumakustik abgestimmt sein mussten und ja, der Raumakustik, die man nicht tot dämpfen aber es auch nicht zu überlagernden / stehenden Wellen / Moden kommen darf.... und vieles mehr! Das war dann ein Prozess, der über Jahre dazu geführt hat, dass ich letztlich eben nicht mehr die Musik genossen habe sondern eigentlich meist im Demo hören und Beurteilen des Ist-Zustandes angekommen war anstatt einfach mal die Musik zu genießen. Zu dem Prozess gehört auch, dass man mit dem Alter eine gewisse Gelassenheit solchen Dingen entwickelt und dann mal anfängt, alles mehr zu genießen und sich nicht mehr von möglichen Defiziten treiben zu lassen. Allerdings hat die jahrelange Praxis auch dazu geführt, dass ich mittlerweile sehr gut beurteilen kann, welche Maßnahme etwas bringt und was nicht. Nur mal zum "Kabelklang": Dazu muss man schon mal unterscheiden, ob wir von Stromkabeln, analogen oder digitalen Kabel sprechen. Bei digitalen (optisch / koaxial / HDMI....) ist es einfacher (messbarer) aber eigentlich kann man es bei Kabeln insgesamt doch recht einfach auf den Punkt bringen: Sie müssen das, was sie transportieren fehlerfrei von Punkt a nach Punkt b übermitteln. Ob sie das tun, weil sie die richtige Spezifikation haben (digital) oder, weil sie extrem gut abgeschirmt und / oder passende Durchschnitte aufweisen. Und das ist, wie hier auch schon beschrieben, eine physikalisch / technisch einfach zu bewerkstelligende Sache und alles andere als Rocket Science. Alleine dass hier für die Verkabelung pauschal ein hoher Geldbetrag genannt wird, macht für mich das ganze unglaubwürdig. Denn dann möchten sie nicht, dass die Kabel einfach ihren Zweck wie beschrieben erfüllen. Sondern, sie setzen voraus, dass ein nicht defektes Kabel nicht nur das tut, was es soll sondern dass es darüber hinaus zusätzlich(!) auch noch einen Einfluss auf den Klang hat, obwohl hier entweder Ströme oder Bits & Bytes übertragen werden. In beiden Fällen kommt, wenn die Kabel rein technisch einwandfrei funktionieren, am Ende das gleiche an. Es ist also nur sicher zu stellen, dass die Kabel technisch funktionieren und dazu bedarf es nicht solcher Summen. Einem Kunden etwas über Kabelklang zu erzählen ist, wie ihm ein Gewissen einzupflanzen. Wenn er weiß, er hat im Verhältnis zum Wert seiner Anlage auch entsprechend hohe Summen in die Kabel investiert, weiß er, kann er die Musik auch genießen, denn er hat ganz sicher alles dafür getan. Sonst plagt ihn der Gedanke, er muss das noch tun, um auch alles Machbare aus der Anlage raus zu holen. Jemand der hohe Summen für eine Anlage ausgeben kann, scheut auch nicht davor, eine entsprechende Summe in Kabel zu investieren und das Geld nimmt man als Fachhandel natürlich gerne mit. Kein Kunde wird danach sagen, dass es fehl investiertes Geld war, im Gegenteil! Ich stelle fest, viele Dinge ändern sich, manche Dinge ändern sich nie ;-)
Wenn man ein Laufwerk gegen ein Anderes vergleicht sollte ,an den selben Pickup verwenden, Man vergleicht auch nicht einen 80PS Golf mit einem 250PS Cupra unst stellt dann fest dass der Cupra um Welten besser beschleunigt als der Golf. Der Pickup spielt neben der Verkabelung eine entscheidende Rolle beim Klangbild, das Laufwerks selbst ist "nur"dazu da die Platte gleichmässig mit der richtigen Geschwindigkeit zu drehen und mechanische Störquellen vom Abtastsystem fernzuhalten. Der Klang wird am Ende des Tonarms erzeugt. Dass es einzelnen Modellen unterschiedlich gelingt Gleichlauf und Rumpeln zu meistern steht außer Frage aber hier werden 2 hochwertige Laufwerke verglichen die sich in der Beziehung nichts schenken. Man sollte daher so fair sein auch mit gleichem Maß zu messen. Einen 100€ MM gegen einen 1700€ MC Pickup antreten zu lassen ist nicht fair.
Ich habe ihren Rat befolgt...(bis auf die Sache mit der Verkabelung ) und nun...nun bin ich glücklich und ich meine es so wie Sie es so wunderbar umschreiben haben...ich danke Ihnen für Ihre so fesselnde Ausführung dieses speziellen Themas...Herzlichen Dank...
Hallo, was sind den das für Kabel für 5000€? Bei dem Preis kann man ja davon ausgehen dass diese wirklich aus Gold sind (was ja der beste Leiter ist), aber ich bezweifle das das normale menschliche Ohr den ohmischen Widerstand hören kann.
Ob Gold der beste Leiter ist, würde ich bezweifeln. Es hier auch nicht um den ohmschen Widerstand. Weiteres ist ausführlich debattiert, Infos siehe Kabelhersteller.
Bin nach wenigen Wochen vom Rega 3 auf einen gut erhaltenen Seiki dqx 500 mit MA 505-Arm umgestiegen und habe ihm das 2m black gegönnt. Alle zusammen 1500 Euro (2017). Der spielt den Rega an die Wand.
Mir hat das sehr gut gefallen, was Sie gesagt und wie Sie es begründet haben. Ich persönlich verfolge den Ansatz, dass das Preisschild eines Gerätes nicht immer gleichzeitig mit einer höheren Klang- oder Qualitätssteigerung verbunden sein muss. Die Kunst ist es, mit einem "vernünftigen Mitteleinsatz" (auch das ist leider sehr subjektiv, sorry) das Maximum an seinen eigenen Vorstellungen und Vorlieben herauszuholen.
Danke für Ihren Post. Klar: ein "vernünftiger Mitteleinsatz" ist immer das Ziel. Nach meiner Erfahrung entsteht guter Klang immer dann, wenn die Geräte einer HiFi-Kette qualitativ zueinander passen. Meine Aufgabe als HiFi-Händler ist es, dafür Sorge zu tragen, dass die Geräte ihr Geld Wert sind. Das können Sie als Kunde nicht beurteilen, das muss ich tun. Wenn ich meinen Job korrekt mache, dann können Sie einfach nach Preisschild aussuchen - wobei ich dann dafür sorge, dass die Geräte nicht nur qualitativ, sondern auch technisch und klanglich passen. Übrigens ist "vernünftiger Mitteleinsatz" durchaus NICHT subjektiv! Wir haben unzählige Technikabende gemacht, weil wir das früher auch gedacht haben. Es stellte sich aber mit der Zeit heraus: wenn eine Anlage "gut" klingt, hat das allen Besuchern gut gefallen (unabhängig vom Musik-geschmack, Alter und Schuhfarbe). "Guter" Klang ist gar nicht so subjektiv wie unsere lustige Fachpresse und manche Hersteller) uns das suggeriert. Es gibt natürlich subjektve Vorlieben: einer mag eher Bass, ein anderer eher Analytik. Aber das sind nur Teil-Aspekte, die eine gute Anlage ohnehin können muss (egal ob preiswert oder teuer, nur halt in unterschiedlichem Maß). Hören (und damit: Hör-Vermögen und Hör-Geschmack) ist nichts, das dem Menschen in die Wiege gelegt ist, vielmehr bildet es sich beim Hören heraus: je anspruchsvoller die Musik und je besser Ihre HiFi-Anlage, umso besser wird Ihr Gehör! :-)
Interessantes Video. Ich habe vor kurzem meinen Kenwood KD 990 und meinen Luxman L 410 überholen lassen. Meine NAD 2600 Endstufe ebenfalls. Der Monteur war der Meinung die alten Schaltungen sind die Besseren. Ich kann das nicht beurteilen. Ich denke aber wichtig ist, was man hört und wie die Platte aufgenommen ist. Da gibt es so grosse Unterschiede, das selbst die beste Anlage eben nur Mittelmass wiedergeben kann. Im Vergleich alt/ neu muss vielleicht auch beide Plattenspieler mit demselben, neuen System austatten um einen fairen Vergleich zu haben. Meine Hifi Zeit ist schon lange vorbei und damals fehlte auch das nötige "Grossgeld" um richtig zuzuschlagen. Heute glaube ich, das das ein Glück war.
Oh ja. Das kenn ich nur zu gut. Ich habe immer noch oder immerhin meine LT 33 im Wohnzimmer und nebenbei kann mein vom Werkstattlärm geschwächtes Gehör das eh nicht mehr nachvollziehen.
Wenn man sich in Deutschland alle paar Jahre ein neues Auto kauft oder least, ist man "normal". Wir kaufen unsere Autos lieber als gute gebrauchte und fahren sie sehr lang. Abends genießen wir den Klang einer guten Anlage im Preisbereich eines Mittelklasse-Autos und dieser Gewinn an Lebensqualität würde für uns ein besseres Auto niemals aufwiegen. Übrigens kaufen wir als Normalverdiener auch im High-End-Bereich eher gebraucht, wo es Sinn macht. Gerade die Verkabelung ist extrem wichtig und leider neu sehr teuer. Vielen Dank Herr Lützelberger für die schönen Videos, vielleicht kommen wir mal zusammen.
Gut gemachtes Video, warum nicht etwas Edles erstehen. Aber so ganz kann ich auf die Sache nicht einsteigen. Geben denn Schallplatten den wirklich sooovieeeelll her?
Ich habe von meinem Vater seinen Dual 1019 Plattenspieler aus dem 1960er Jahren bekommen. Er hat folgende Ausstattung: * einstellbares Auflagegewicht * Tonarm und Tonabnehmer lässt sich justieren * Antiskatingeinrichtung * Pitch control * Tonarmlift der sanft aufsetzt * manuell oder Automatikbetrieb * 4 Geschwindigkeiten: 16, 33, 45 und 78 Er ist gut gepflegt und läuft immer noch ohne Probleme. Ist das ein guter Plattenspieler? Und noch eine Frage: Die Geschwindigkeiten 33 und 45 kenne ich. Für was wurden die Geschwindigkeiten 16 und 78 verwendet?
Ihr Dual ist ungefähr 60 Jahre alt und war damals ein Top-Plattenspieler. Für einfache Ansprüche reicht das Gerät auch heute noch völlig aus, vor allem wenn Sie eine ältere HiFI-Anlage nutzen. Erst wenn Sie eine moderne HiFi-Anlage besitzen, sollten Sie sich langsam von dem 1019 trennen. Geschwindigkeiten 16: das war für Sprechplatten gedacht: sehr lange Spielzeit, aber mäßiger Klang. 78 ist für Schellack-Platten, also Schallplatten die vor ca. 1955 hergestellt wurden. Für solche Platten brauchen Sie auch einen dickeren Abtast-Diamanten (=Nadel), sonst geht die Nadel kaputt. Danke für den Post :-)
Hallo Manuel...bitte lassen sie sich nichts erzählen. Der DUAL 1019 ist immer noch ein sehr guter Plattenspieler! Er ist sehr wertig verarbeitet, kaum Kunststoff, viel Metall. Allein der Plattenteller des 1019 ( 10 inch ) wiegt mit ca. 3,5 KG fast soviel wie der komplette Rega P1 ( 4,7 KG ). Ja, der 1019 ist ein Reibradler und kann, wie gesagt, kann, zu "rumpeln "neigen. Man kann das Reibrad aber auch gegen ein neues ersetzen. Ob er Plattenspieler gut klingt, hängt zum grössten Teil von der Nadel und dem System ab, nicht von dem Namen des Plattenspielerherstellers. Gut, kommen wir zur Optik...da siegt der Geschmack. Mein Tip...wenn sie mit dem 1019 zufrieden sind und neben der Technik der Klang für sie auch stimmig ist, auf jeden Fall behalten. Wenn sie klanglich mehr rausholen möchten, bitte dann Gedanken über einen höherwertigen Tonabnehmer machen, der zum Tonarm des 1019 passt. Ach, er spielt auch an "modernen" Anlagen" , die aber keinen DIN Anschluss haben. Entweder einen DIN/Cinch Adapter verwenden ( eher 2te Wahl ), oder gute Chinchkabel anlöten ( lassen )
„Der DUAL 1019 ist immer noch ein guter Plattenspieler…“ - das sagen die ewig Gestrigen, die sich jeder Art von heute erhältlicher HIFI-Technik widersetzen! Diese Klientel duldet auch keine Widerworte. Nur ihre „überragenden“ 1950er bis 1980er Geräte und/oder ihre „über alle Zweifel erhabenen“, selbst gebastelten Zigarrenkistchenelektroniken sind der Weisheit letzter Schluss! Solche Worte werden i.d.R. von den ewig Gestrigen gemeinhin mit einem Shitstorm belegt, das macht ihre überalterten oder selbst gebastelten Geräte aber auch nicht besser! :-) Benutze deinen 1019 ruhig weiter. Am besten in Verbindung mit gleichartiger, ebenso alter Elektronik. DUAL z.B. hatte ja immer zwei, drei Vollverstärker im Sortiment. In einem hat der Mann von phonophono aber vollkommen recht: Kombiniere alte Geräte wie den 1019 nicht mit aktueller HIFI-Technik, denn das klingt wirklich nicht gut! Horns up!
@@Ruesselfant Absolut richtig! Und ganz nebenbei wird der Dual noch weitere 60 Jahre wunderbar musizieren, während der Plastik Rega in 15 Jahren auf dem Recyclinghof zu begutachten ist.
Das ist wie eine Religion! Ich kenne jemanden der seit Jahren viele viele Tausend Euro investiert. Und der verdient normales Geld aber es ist eben das Hobby. Das schöne ist eben man kann über viele Jahre kaufen , man muss nicht alles auf einmal kaufen. Alles hält ja auch ewig nicht do wie das Zeug heute. Er ist nun „fertig“ und ja es klingt fantastisch! Ich hab mir Musik angehört die eigentlich nicht mein Fall ist , es gab trotzdem Gänsehaut. Der Mann hat schon recht mit dem was er sagt , es ist aber halt ein extremes Hobby. Und klar, es funktioniert nicht bei jedem. Aber das anhören einer Platte auf so einer Anlage hat definitiv was Entspannendes, dein Kopf wird frei.
Eines ist mir nicht ganz klar: Vermutlich ist doch das musikalische Erlebnis am eindrucksvollsten, wenn ich ins Konzerthaus gehe und mir (wie hier im Beispiel) Bruckner live anhöre. Eine Konzertkarte kostet mich ca. 20 EUR! Jetzt rechne ich aus, in wieviele Konzerte ich gehen könnte, wenn ich mir das Geld für eine 100.000 EUR HiFi-Anlage spare: in 5000! In den Videos hier wird immer argumentiert, dass das ultimative Klangerlebnis einen sechsstelligen Kaufpreis rechtfertigt! Daher meine Frage: Was ist hier der Mehrwert gegenüber einem Konzertbesuch?
Selbst wenn Ihre Konzertkarte nur ein Bruchteil meiner Karte (80-100€) kostet, sind es viele Konzertbesuche, bis ein HiFi-Anlage sich amortisiert. Wenn sie das denn soll… Diese Rechnung habe ich noch nie gemacht, denn ich kaufe mir kein HiFi, um nicht ins Konzert zu gehen. Meine HiFi-Anlage schult mein Gehör und Musik-Verständnis, damit ich Musik besser verstehe und erlebe. Mit Künstlern, die vielleicht gar nicht mehr leben. Mit Musik, die kaum aufgeführt wird. Daheim und im Konzert. Ich möchte auch daheim Kultur erleben; das Wirtschaftliche ist mir dabei unwichtig.
400.- € oder 5000.- € für Kabel? Sorry das ist Quatsch. Jedes normale Audiokabel taugt für Lautsprecher und Chinchkabel ebenso. Messtechnisch kein Unterschied und auch was das Gehör betrifft. Vor Jahren hab ich in einem HiFi Laden die gleichen Kabel gesehen (gleicher Hersteller, gleiches Model) was ich im music shop für 4.- DM/m verkauft habe für 100.- DM /m. Einem Hersteller für Kabel habe ich zum Testen mal einige Audiokabel aus unserem Sortiment gegeben. Auch zum Durchmessen, weil er in die Audiokabelproduktion einsteigen wollte. Monate später kam er dann mit den Messprotokollen. Durchschnittliche Klotz kabel (hochwertige Audiokabel, aber bezahlbar) hatten die gleiche Qualität wie angebliche Highend Kabel. Alles Abzocke. Sorry.
Irrtum! Dieses Thema ist ungefähr so alt wie HiFi - und ganz klar und eindeutig entschieden. Messtechnisch ganz klar erfassbar und deutlich hörbar. Voraussetzung: die Anlage ist auf dem gleichen Niveau wie die Kabel. Mal von allem Technischen abgesehen: glauben Sie wirklich, die vielen unserer Kunden sind alle doof, die gute Kabel kaufen? Oder glauben Sie etwas, ich schummle? Und glauben Sie, meine Kunden wären so doof und würden auf meine Schummelei hereinfallen? Alleine diese Überlegungen sollten/könnten/müssten doch einen leisen Zweifel an Ihrem Kommentar aufkommen lassen... Kurz: ebenfalls sorry - das ist KEIN Quatsch. :-)
Ich weiß: dass Kabel den Klang beeinflussen, widerspricht dem "gesunden Menschenverstand". Elektronik ist ohnehin etwas Schwieriges und Abstraktes - nichts zu sehen oder zu fühlen... Technisch betrachtet sind Kabel komplexe elektrische Gebilde - was unzweifelhaft bewiesen ist und messtechnisch überprüfbar ist. Was ich viel schwerer verständlich finde: dass diese kleinen winzigen Details den Klang so deutlich beeinflussen. Keiner meiner Kunden kommt von alleine auf die Idee, ein Kabel für hunderte oder gar tausende von Euros zu kaufen. Wenn ich als (dem überteuerten Verkaufen verdächtige) Händler also Kabel im Angebot habe, muss ich mir überlegen: wie können meine Kunden das erleben? Wie kann ich zeigen, was eine HiFi-Anlage (und dann auch ein Kabel) an Einfluss auf den Klang - auf das musikalische Erlebnis hat. Wir haben bei PhonoPhono knapp 1000 Veranstaltungen (Technikabende und größere Messen) gemacht, mit Entwicklern, Vertrieben gesprochen. Messen besucht und bei anderen Händlern gelauscht. So haben wir nach und nach gelernt, wie guter Klang nachvollziehabr gelingt - und unseren "Mess-Aufbau" immer weiter verfeinert. Konkreter: Stereo-Wiedergabe besteht aus: (1) einer guten Aufnahme, (2) einer guten Anlage, (3) einen Raum mit guter Akustik und (4) einem geschulten Gehör. (1) dazu habe ich Listen angelegt: siehe www.discogs.com/de/user/phonophono/lists (2) HiFi-Anlage mit guten Einzelkomponenten, Preis von Plattenspieler, Verstärker, Kompaktboxen und Verkabelung in etwas gleiche Größenordnung (Standboxen: das doppelte). (3) das Zimmer sollte nicht zu hallig und nicht zu stark bedämpft sein, einigermaßen links-rechts-symmetrisch zur Position der Lautsprecher, Lautsprecher aufgestellt als Stereo-Dreieck (4) Ihr Gehör wird nur durch Hör-Trainig gut. Kein Mensch wird mit einem guten Gehör geboren, das muss man lernen. Da die meisten unserer Kunden bei Ihrem ersten Besuch kein gutes Gehör haben (sie haben ja noch keine Anlage von mir...), behelfen wir uns damit, dass wir die Kunden einfach einige Minuten (mindestens 10 min) einfach hören lassen. Bei unseren Technikabenden lasse ich immer viel Musik laufen und beginne mit den richtig spannenden Hör-Vergleichen erst nach ca. 30 Minuten Musik-Hören. Möchten Sie eine Komponente "erhören", müssen Sie wissen, worauf Sie achten sollen. Geht es um Kabel, dann müssen Sie auf Dinge achten, die das Kabel klanglich besonders deutlich beeinflussen: Fein-Dynamik, Klangfarben und Raum-Tiefe. Wählen Sie Musik so, dass diese Aspekte musikalisch eine Rolle spielen: wählen Sie Kammermusik oder eine große Sinfonie - auch wenn Sie keine Klassik mögen. Wenn Sie einen Hör-Vergleich so aufbauen und in der Anlage zunächst das gute Kabel laufen lassen (damit das Gehör geschult wird auf guten Klang) und nach ca. 30 Minuten das Kabel ersetzen durch ein Billig-Kabel, fliegt Ihnen der Klang "um die Ohren". Niemand will dann noch das Billig-Kabel kaufen. Das klappt (natürlich) auch im Blind-Test (also wenn ich nicht verrate, was ich gemacht habe). Sie können sich bei solch einem Test völlig auf die Musik konzentrieren: verstehen Sie, was die Musik tun? Ist es spannend? Hören Sie zugleich Details und "das große Ganze"? Würden Sie gerne das nächste Stück hören? Gutes Kabel: Antwort = 4 x ja / schlechtes Kabel: 4 x nein. Ich möchte das Thema hier nicht weiter vertiefen, denn es ging in diesem Video (auch) um andere Sachen. Ich werde mich bemühen, dieses Thema in einem weiteren Video zu behandeln. Nochmals vielen Dank für Ihr Engagement und Interesse! Ob mit oder ohne teures Kabel: haben Sie Spaß mit Ihrer Musik!
@@PhonoPhonoGermany Ihre Begeisterung in allen Ehren, aber wenn man "Esoterik" und Technik miteinander mischt, dann sträuben sich mir die Nackenhaare. "Elektronik ist...etwas Schwieriges und Abstraktes" - nein, ist es nicht, es ist reine Physik, messbar und berechenbar.
Ein super Video, aber ich bin mir noch nicht klar, ob ich mich freuen soll, dass Berlin so weit von mir entfernt ist. Einerseits spare ich viel Geld, auf der anderen Seite bin ich so einer, der das genießen würde. Eines ist sicher, sie würden mich (positiv) überzeugen
Ganz ehrlich. So wie sie das rüberbringen! Selbst wenn ich nur ne Nadel für meinen 30 Jahre alten Plattenspiler von Oma kaufen wollte! Ich geh zumindest mal mit dem Rega Planer 1und dem passenden zubehör raus. Sie sind ein verkäufer mit Herzblut.
Ich besitze mit meinen jungen 19 Jahren ein Teufel Ultima 40 paar mit einer Aktiv Box (Wert 800€), ohne integrierten Verstärker etwa 400€. Ich bin kompletter Neuling im Bereich der Plattenspieler und habe den Teac TN 3b (ca. 320€) und den Teac TN 280 BT (ca. 220€)in engerer Auswahl. Mit der Regel wäre der 280 BT der zu dem ich greifen sollte. Aber welche Unterschiede beschreiben den Aufpreis zum 3b? Ich selbst höre jetzt keine alten Schallplatten sondern eher neuere Künstler. Deutsche Band Provinz (POP), deutscher Künstler GReeeN (Reggae/HIP HOP), Schweizer Band The Gardener And The Tree (Alternative/Indie) also jetzt keine klassischen Stücke, manchmal eben auch paar andere Songs (Beispiel: Just the two of us von Grover Washington, JR [Jazz, Rhythm and Blues, Soul, Smooth Jazz]) Welchen der beiden Plattenspieler sollte ich mir denn zulegen, oder gibt es da eine bessere Empfehlung?
HiFi ist solch ein schwieriges Hobby, vor einigen Jahren habe ich auch noch gesagt wie soll ein Stromkabel klingen? mittlerweile wurde ich eines Besseren belehrt.
Man findet es immer erst heraus wenn man sich dann doch überwindet ein gutes (für einige teures) Lautsprecher- oder Chinchkabel zu kaufen und dann mit offenem Mund da steht. Ich habe mir auch die Mühe gemacht zu vergleichen zwischen alt und neu. Und es IST ein Unterschied! Wer das nicht wahr haben will, hat meiner Meinung nach pech gehabt.
Das wurde so schön im Video gesprochen ich komm mir jetzt mit meinen billigen Sony PS hx 500 Plattenspieler vor als were es Sperrmüll ich habe richtig Lust auf einen Hochwertigen Plattenspieler leider ist es nicht möglich aber vielleicht in 3 Jahren
Ich wollte niemanden den Spaß am Musikhören nehmen. Es ist halt so, dass neue Geräte viel besser klingen - aber auch mit älteren Playern macht Schallplatte Spaß. Und die Musik ist eh wichtiger als die Technik :-)
sehr schönes Video! Die meisten Hifi Fans fangen auch nicht mit der 25 kEUR Anlage an, sondern steigern sich nach und nach. So verteilt sich der Gesamtpreis auf Jahre. Aber sie haben komplett recht; diese Geräte lassen einen die Musik erleben.
Hallo, ich habe alte Geräte.............Harman/Kardon............Citation 25 und 22, als Boxen die alten geilen Teile, Revox Symbol B MK2, welcher Plattenspieler passt du meinen Komponenten?
Interessante Ausführungen, aber Sie vermitteln damit ein wenig den Eindruck, dass das Hören von komplexerer Musik nur dann zu einer richtigen Herzensangelegenheit heranreifen kann, wenn man gleichzeitig in der Lage ist, nicht gerade geringe Summen für eine entsprechende Infrastruktur aufzuwerfen. Vielleicht nicht unbedingt eine besonders niederschwellige Einladung dazu, sich z.B. einer Symphonie von Bruckner oder der zeitgenössischen Musik zuzuwenden. Dabei gibt es bestimmt zahllose Liebhaber von komplexer Musik, die niemals nur annähernd in der Lage wären, für eine Musikanlage 20'000 Euro oder mehr auszugeben. Das Musikhören als Herzensangelegenheit entwickelt sich doch, so glaube ich, meist ziemlich unabhängig davon, ob nun High-End zum Einsatz kommt oder nicht. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre dies ja eine Frage des notwendigen Privilegs.
Herzlichen Dank für Ihren interessanten Kommentar! Ich bin mir sehr unsicher, ob ‚man‘ zum Liebhaber komplexer Musik werden kann ohne teure und gute High-End Anlage. Preiswerte Anlagen unterschlagen einen Großteil genau jenes Teils der Musik, der sie ‚komplex‘, vielschichtig macht. Wie ‚man‘ sich in solche Musik verlieben kann, ohne sie hören und erleben zu können, weiß ich nicht. Ich kann nur für mich sprechen: ohne meine eigene Highend-Anlage daheim würde ich sicherlich weder Bruckner noch Strauss auf solche Art hören, verstehen und lieben, wie ich es heute tue. Gleiches gilt für jede Art von Kammermusik, seit ich (dank meiner Anlage) hören kann, welch Wunder sich zwischen den Tönen verbirgt. Leider sind die Geräte sehr teuer, der Zugang zu meiner Vorstellung von Musik-Genuss mithin nur wenigen möglich. Dafür kann ich nichts… Ich will nicht behaupten, dass man mit einer preiswerten HiFi-Anlage nicht auch Spaß haben kann. Mit immer besserer (und halt leider teurerer) Technik wird der Spaß aber immer größer!
Ein schwieriges Thema - preiswert vs. teuer... Würder der Kuzma das System des Rega bekommen - nein natürlich nicht - es wäre nicht preisgerecht.. Und wenn ja, wäre der Rega sicher noch besser... ...und der Kuzma umgekehrt nicht das 10fache akustisch schlechter.. Leider sind nicht alle Hifi Komponenten alltagstauglich und für verschiedene Musikrichtungen gleichermaßen geeignet. Es wird teilweise getunt und abgestimmt was das Zeug hält um den Zeitgeist zu treffen ( oder das hifidele Ohr zu entzücken). Jazz mag ich nicht. Aber ich weiß um die Qualität vieler Aufnahmen - was auch technisch gesehen nicht unbedingt hohe Anforderungen an die Abspielkette stellt. Bei Klassik schon extrem schwierig. Stellt sich mir die Frage, was ist notwendig um aus einer technisch mittelmäßigen Aufnahme eine Offenbarung werden zu lassen? Für mich ein Widerspruch... ..und die Zielgruppe ist klar eingegrenzt ;-)
Da regt sich bei mir Widerspruch. Das Thema ist gar nicht schwierig, wenn man alle Geräte gedanklich unberücksichtigt lässt, die kein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis haben. Das ist Aufgabe eines Fachmannes (meine Aufgabe also), nur gute Qualität zu berücksichtigen. Dann ist ganz eindeutig und unzweifelhaft klar: teurer = besser. Musikrichtung egal! HiFi, das auf Musikrichtung getunt ist, musste man vor 40 Jahren machen, als es keine ausgewogenen Allrounder gab. Heute taugt jede gute (!) Anlage für jede Musikrichtung. Wäre schlimm, wenn es anders wäre!!
Da ich zur Zeit auf der Suche bin nach einem Plattenspieler bin kommt dieses video wie gerufen auch wenn es schon etwas älter ist . Gut die endgültige Frage ob oder ob nicht was die Anschaffung angeht muss noch ausdiskutiert werden bin zum Glück nicht mehr alleine leider zum Nachteil meines HiFi Hobbys allen voran Lautsprecher Selbstbau und da vorwiegend Einwege Standlautsprecher oftmals mit dem ziel maximalen Hörgenuss aus möglichst günstigen Chassis zu erzielen was oftmals nicht ganz gelingt um damit wirklich glücklich zu werden aber durchaus für positive Verwunderung sogt wie gut es doch klingt im Verhältnis zum Preis des Chassis . Von daher finde ich, als einzigen Kritik Punkt, es schwierig Wertigkeiten einer Anlage ins Verhältnis zum Preis zu setzen also ich meine wenn ein Plattenspieler Summe xxx kostet muss die Anlage mindestens Summe xxxx gekostet haben oder Lautsprecher mindestens genauso viel gekostet haben wie der Verstärker etc . Ich halte absolut nichts von den Pauschalisierungen hierbei denn jeder hört anders jeder hat einen anderen Hörgeschmack von Raumakustik will ich gar nicht erst anfangen . Wenn jemand extrem glücklich ist mit seiner z.B. 40 Jahre alten Vollverstärker(Technisch (tip top ) ggf relativ neue Lautsprecher hat (1-5 Jahre alte) der kann auch mit einem Plattenspieler Glücklich werden der weit weniger Wert ist als die vorhandene Anlage aber genauso gut mit einem Geräte das deutlich darüber liegt im Wert . Genauso kann es vorkommen das jemand sehr teuren Top Verstärker hat ggf Röhren Technik z.B. Reußenzehn und mit preiswerten Lautsprechern super Glücklich ist. Sicher als Anhaltspunkt kann man schon mit pauschalen vergleichen arbeiten aber ich denke das erledigt sich eher von alleine . Denn wer eher eine durchschnittliche Anlage hat wird eher selten nach einem Spitzen Plattenspieler verlangen der 10 mal mehr kostet wie ein gutes standard Modell und umgekehrt vermutlich auch wobei jemand durchaus auch mit weniger Glücklich werden kann ist halt individuell . Langer text in der Hoffnung es wird nicht falsch verstanden ansonsten Top Video Ich würde mich für den preiswerteren entscheiden in der Grundversion und ggf zu einem späteren Zeitpunkt ein upgrade vornehmen .
Danke für Ihren Kommentar. Was Preis-Qualitäts-Relation angeht: wenn man jeweils Geräte nimmt, die in Ihrer Klasse zum Besten gehören, funktioniert das. Wenn man aber Altes mit Neuen mischt, dominiert die vergleichsweise schlechte Qualität der alten Geräte. Klangqualität ist nicht gar so individuell. Es gibt Musik und Hörgeschmack, der eher nach Bass verlangt oder nach Dynamik. Eine gute Anlage sollte aber möglichst ausgewogen spielen und gefällt dann (fast) jedem mit (fast) jeder Musikrichtung. Ob man sein Geld dafür ausgeben kann bzw. möchte, ist eine ganz andere Frage…
@@PhonoPhonoGermany Okay Gebraucht und neu vermischen ist zugegeben etwas extrem aber das alte Geräte grundsätzlich schlecht sind sehe ich anders . sicher wurde in der zeit von ich bin doch nicht Blöd viel schund verkauft aber es gab durchaus auch damals abseits dessen sehr gute hochwertige Geräte die auch heute noch einwandfrei funktionieren und qualitativ in nichts nachstehen . Sicherlich auch eine Farge wie sie behandelt und ggf gewartet wurden oder auch repariert denn das ist oft mal sehr gut möglich da es damals noch Bauteile waren die mit bloßem Auge zu erkennen sind . In wie weit einen das Glücklich macht macht muss jeder für sich entscheiden . Denke auch das es sehr wohl deutliche Unterschiede in Sachen Hörgeschmack und auch empfinden gibt zumal die Ohren auch einem gewissen verschleiß unterliegen . So lässt das hören im Hochton Bereich im alter Natur bedingt nach je nach dem wie sehr man seine Ohren belastet hat und wie alt man ist hört man immer schlechter hohe Frequenzen aber auch gibt es Hörbeeinträchtigungen im mittleren Frequenzbereich z.b. ein minus von 3-5 Db bei 4-6 KHz . Oftmals weiß man das noch nicht einmal aber es schlägt sich sicher auf das Hörempfinden nieder und so auch auf den Geschmack im Umkehrschluss . Aber auch ohne diese Beeinträchtigungen gibt es unterschiedliche Geschmäcker . das man Geräte so gut bauen kann das dies mehrheitlich als guter Klang empfunden wird ist sicher möglich gibt ja auch sehr viele die Helene Fischer super finden oder Pink Floyd . Das ist weder schlecht noch gut oder gar böse gemeint ist einfach so . Am ende der HiFi Kette kommt es nicht nur auf ein einzelnes Gerät an die müssen zusammen passen was nützt der Beste Verstärker wenn da Miese Boxen dran hängen oder wenn Klingeldraht zum anschließen genommen wird das haut dann nicht hin da gehe ich absolut d'accord. Nur würde ich es nicht zwingend am Preis festmachen wollen über die Brücke gehe ich nicht mal so eben. Auch wenn alles irgend wie schon seinen Preis hat . So wurde ich auch das eine oder andere mal von günstigen dingen extrem überrascht im positiven Sinn . Aber so hat am Ende jeder seine eigenen Erfahrungen gesammelt und entsprechend andere Meinungen, das ist auch gut so sonst wäre es viel zu langweilig.
Hätte da eine Frage : Welcher davon ist hier besser ? Technics SL-100C Plattenspieler mit Direktantrieb, AT-VM95C oder Thorens TD 402 DD Plattenspieler Hochglanz .???? Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Verstärker Denon AVR 7200 WA
Da müssten Sie einen Händler fragen, der beide Hersteller führt. Ich habe weder Technics noch Thorens im Programm. Tut mir leid, dass ich nicht helfen kann 😊
@@PhonoPhonoGermany Ja ist so erst die hochwertige Technik überträgt den schall nicht nur in den Ohren sondern im ganzen Körper Man ist dann live dabei Hochwertiges Musik hören ist wie eine Droge ist man einmal im hifi Studio möchte man am besten nicht mehr heraus Der Unterschied ist einfach heftig die einzelne Instrumente sind so scharf getrennt man kann wirklich denken Ihre Spur wurde einzeln aufgenommen Und auch die Tiefenstaffelung es richtig Enorm heftig man hört richtig ob das Instrument hinten oder vorne steht Besonders bei Orchestermusik ein Erlebnis
Ein rundum gelungenes Video ud eine tolle Präsentation. Die meisten Menschen verbinden jedoch mit dem Begriff "teuer", dass Dinge Ihren Preis nicht wert sind. Die Produkte jedoch, die sie vorgestellt haben sind überaus wertige und hochwertige Produkte und sehr wohl ihren Preis wert! Insofern würde diese kleine sprachliche Korrektur Ihr Video auch verkaufstechnisch auf absolutes high end Niveau bringen. ;)
In der Tat! Es hat mich wirklich schockiert, dass ich mich so schräg anreden lassen muss. Gibt's denn sowas! Und dieser Mensch will Produkte verkaufen? Das Schöne am Internet ist, dass alle mitmachen. Das Schlimme am Internet ist, dass manche mitmachen.
Warum sollten die Preise annähernd gleich sein 🤷♂️keine Erklärung nur Feststellung. Bin auf jeder HiFi Messe aber Unterschiede in der Verkabelung höre ich nicht .
Einfache Erklärung: seit Jahrzehnten beobachten Kollegen und ich, unter welchen Randbedingungen eine HiFi-Anlage gut und stimmig klingt. Wenn man ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis der einzelnen Anlagen-Teile annimmt, kommt man zu solchen Daumenwerten. Meine Aufgabe ist es, Ihnen als Laie die Auswahl zu erleichtern, daher einfache griffige Formeln. Kabel und Messen: das ist ein schwieriges Thema. Mir geht es ähnlich: auf Messen klingt es praktisch immer schlecht, Unterschiede sind kaum zu erleben, und alles ist scheinbar überteuert. Allerdings sollten wir nicht vergessen: Messen sind nicht dazu da, Ihnen in ruhiger Wohnraum-Umgebung einen HiFi-Anlage zu präsentieren. Die Messewerbung suggeriert das zwar, aber praktisch ist das nicht möglich. Messen sollen Hersteller, Vertriebe und Händler zusammen bringen. Weil auf Messen kein Klangunterschied hörbar ist, sollten Sie nicht folgern, das es diese Unterschiede gar nicht gibt. Das Gegenteil trifft zu! Auch Sie werden (mit ein wenig Hör-Erfahrung) sofort hören, ob ein Kabel hochwertig ist oder Billig-Murks. :-)
PhonoPhono danke für die Antwort 👍ich höre natürlich auch Unterschiede wenn ich zu hifi Abende in Studios gehe aber das Thema Kabel ist mir ein Graus. Ja natürlich gibt es billig Murks aber ab einer bestimmten Preisklasse ist es nicht messbar oder hörbar, meine Meinung nach . Voodoo gehört auch dazu genau wie Prismen oder ähnliches die den Klang verbessern 😂
Gerade bei Plattenspielern ist die Verkabelung wirklich wichtig und messtechnisch auch leicht zu erfassen. Die im Tonabnehmer verbauten Spulen bilden mit der Kapazität der Verkabelung einen direkt im Signalweg liegenden Schwingkreis, der frequenzabhängig die Impedanz und auch die Phasenlage beeinflusst. Deshalb benötigt eine ernstzunehmende Phonovorstufe auch Möglichkeiten zur Anpassung von Abschlußkapazität (für MM) und Abschlußwiderstand (wichtig für MC-Systeme), um Einflüsse der Verkabelung ausgleichen bzw. abmindern zu können. Und da wir bei Tonabnehmern von Spannungen im niedrigen Millivolt-Bereich sprechen, können die Auswirkungen enorm sein, speziell bei MM-Systemen. Der Zielkonflikt bei Phonokabeln ist derjenige, einerseits eine gute Abschirmung der empfindlichen Signale zu gewährleisten und andererseits für eine geringe elektrische Kapazität zu sorgen. Dummerweise bilden signalführende Leitungen und die Abschirmung aber immer eine zusätzliche Kapazität. Von daher muß man sich bei dieser Verkabelung schon Gedanken machen, was Typ des Kabels und vor allem auch unnötige Länge betrifft. Das bedeutet nicht, daß man auf Voodoo hereinfallen muss. Für 100€ erhält man schon sehr anständige niederkapazitive Phonokabel mit herausragender mechanischer und elektrischer Qualität, die einen das restliche Leben begleiten werden. Hochpegel- und symmetrische Verbindungen sind da in der Tat etwas weniger anfällig. Auch da benutzt man natürlich keinen Klingeldraht zur Verkabelung, anständige Materialien und vor allem Stecker sind auch da Pflicht.
@@svenschwingel8632 danke sehr schön formuliert. Da bin ich bei ihnen 100€ Kabel am Plattenspieler hab ich selbst und ja klingeldraht ist nicht das richtige aber Kabel im Wert eines Autos die den Boden nicht berühren sind wohl eher im Bereich Voodoo anzusehen.
@@thorsten7551 absolut. Bei den highendigen "Kabelbrücken", die das Kabel vom Boden fernhalten, muss ich auch immer schmunzeln. Obwohl auch das Sinn machen kann, wenn man z.B. Signalkabel mit Stromkabeln von leistungsstarken Verstärkern bzw. Endstufen kreuzen muss. Da kann etwas Abstand eine potentielle Interferenz deutlich reduzieren. Aber das lässt sich auch durch sinnvolle Verlegung bewerkstelligen. Ansonsten gilt: was ich als Klangverbesserung in einem Doppelblindtest nicht erfassen kann, stellt dann einen Placeboeffekt dar.
Vielen Dank für das Video, genau so wie Sie es erklärt haben ist es. Ich hatte vorher eine HiFi-Kette im vierstelligen Bereich klanglich völlig okay. Jetzt habe ich Geld in die Hand genommen ( mittleren fünfstelligen Bereich) und jetzt genieße ich und staune wie Musik klingen kann.
Ich würde gerne einen Platendreher erstehen mit der entsprechenden Elektronik und Boxen ,würde aber auch gerne Radio und CD spielen lassen . Spaß machen sollte es auch, wenn man mal richtig laut will. Was kostet den sowas bei Ihnen?
Rufen Sie uns einfach an 030 79741835, kommen Sie bei uns in Berlin, Bergmannstraße 17 vorbei. Geschäftszeiten Mo-Fr 11-19, Sa 12-16h. Oder schreiben Sie uns eine Email an infoo@phonophono.de. Wir beraten Sie gerne.
@@PhonoPhonoGermany Wenn es der Raum nicht her gibt kann ich reinstellen was ich mag.Bei meinen 18 qm. habe ich das gekauft was sinn macht,nicht den China Mist was man so bekommt,sondern einfach nur das was bezahlbar ist und mir Freude macht.Ich kritisiere nicht ihr Video,das ist sehr gut und Informativ,danke.
Ich bin grundsätzlich Ihrer Meinung. Nur bei dem Preis für Verkabelung kann ich nicht zustimmen, will aber auch keine Diskussion darüber vom Zaun brechen. Ich jedenfalls bin versucht mir einen neuen Plattenspieler zu kaufen, allerdings ist vorher sparen angesagt. 😀
wie wunderbar unaufgeregt erklärt. Man kauft sich nicht die Technik. Man kauft sich die Emotion.Wer sich tiefgründig mit High End Wiedergabe beschäftigt, wird irgendwann feststellen, das es Geräte/Anlagen gibt, die einen lachen/weinen/träumen/tanzen lassen und man sich nicht lösen kann oder will von dem wiedergegeben Musikstück. Immer wieder erlebe ich dies und investiere und zelebriere neu, diese besonderen Momente und immer wieder stehe ich bei manchen Aufnahmen regelrecht ergriffen auf wenn mich die Müdigkeit übermannt.Bei der Investition spielt Vernunft keine Rolle sondern die Emotion. Für einen Plattenspieler der 5000 EUR kostet würde ich ein Jahr lang den Laden ausfegen und mich tierisch auf die erste Platte freuen.Ein wunderbares Hobby.
Hallo Herr Lützelberger! Zugegeben,..ich verfolge Ihre Videos schon seit längerer Zeit und dachte mir oft: "Was schnackt der da eigentlich immer händlerischen esoterischen Kram!" Aber ich wurde jetzt tatsächlich doch einem besseren belehrt... Hatte mir nach meinem in die Jahre gekommen Dual 731q dann doch jetzt einen neuen Rega P6 mit einem Ortofon Bronzesystem gegönnt. Verdammt,es geht die Sonne auf! Obwohl ich noch gedöns-Kabel für die Verbindung zum Pre und den Lautsprechern (Nubert Aktiv) verwende. Vielleicht haben Sie da einen kleinen Tipp! Abo ist auf jeden Fall sicher,denn ich höre Ihnen bei Ihren Präsentationen gerne zu. Sind sehr unterhaltsam 🤗
Hätten Sie das Ortofon Bronze auf den Dual CS 731Q geschraubt, hätten mehr erreicht, der Dual CS 731Q selbst, nicht das serienmäßige ULM 60E oder MCC 110, ist jedem aktuell gebauten Plattenspieler überlegen. Wenn Sie den Dual nicht mehr brauchen, schicke ich Ihnen gern Verpackungsmaterial und das Porto, ich übernehme gern kostenlos die Entsorgung für Sie.
Mein Ex Schwager sagte mal zu mir : also für mich ist und klingt das Alles gleich , ich hör da nix. - also ich höre den schon sehr deutlich , den Unterschied - haste denn mal so teure Anlage gehört ? - Nö .😂
Tja - also für Rentner habe ich ganz viel (genau genommen: Rentnern dürfen bei mir alles kaufen). Zu Ihrem Einkommen kann ich nicht Stellung beziehen, bei mir kommt es eher auf Ihr Sparbuch an... Ich vermute, Sie suchen Geräte, die sehr wenig kosten. Das wird immer schwieriger, denn niemand sucht Qualität, gefragt ist Quantität (noch mehr Funktionen, Watt, Knöpfe, Eingänge), die sich auf Discounter (z.B. amazon) verkaufen lässt. Daher optimieren gerade Hersteller von preisgünstigen Geräten ihre Technik so, dass Quantität über Qualität geht. Meine Kunden erwarten jedoch gute Qualität. Daher werden die Einsteiger-Geräte in meinem Geschäft immer seltener. Finde ich sehr schade. Kann ich leider nicht ändern. Ich hoffe, Sie können sich auch als Rentner schöne Technik leisten. Ich wünsche es Ihnen!
also ich höre bei meinem dali system mit verschiedenen verstärkern (onkyo, marantz etc.) keinen wahrnehmbaren unterschied. der klang wird in erster linie durch die lautsprecher ausgegeben, benötigt dafür wird energie (störungsarm und richtig verdrahtet), ich wüsste nicht was verstärker bei gleicher ausgangsleistung dort klanglich wahrnehmbar unterscheiden sollte. Gut, wie sich dies bei Plattenspielern verhält mag ich nicht beurteilen, aber bei CD/ DVD-Spielern habe ich von unterschiedlichen Herstellern bei gleichem Verstärker nie einen Unterschied gehört.
Danke für Ihren Kommentar. Nach unserer Erfahrung ist der Klang-Unterschied zwischen Verstärkern erstaunlich groß und auch von ungeübten Laien sofort hörbar. Voraussetzung: die Qualität von Quelle (also CD-Player, Streamer oder Plattenspieler) und Verstärker mit Lautsprecher ist hoch. Wenn Sie kaum oder keine Unterschiede hören, ist das ein deutlicher Hinweis entweder auf falsch angeschlossene Geräte. Oder die Qualität passt nicht. An Dali Lautsprechern kann es eigentlich nicht liegen - die Modelle, die ich kenne, klingen gut. Ich würde mal mit einem guten Händler in Ihrer Nähe sprechen und ggf. mal einen - vielleicht auch etwas u teuren (=zu guten) Verstärker ausliehen, vielleicht inkl. CD-Player / Plattenspieler. Vergessen Sie gute Kabel nicht. Wenn Sie damit keine Unterschiede hören, würde ich die Dali überprüfen lassen.
Ich höre bei einer 2000€ Anlage keinen unterschied zwischen 30€ und 300€ Kabeln. Da würde ich das Geld doch eher in die Lautsprecher stecken. Ansonsten finde ich schön dargestellt was man für sein Geld bekommt.
Danke für Ihre Meinung. Kleiner Tipp: wenn ich keinen Unterschied höre bei solch deutlichen Preisunterschieden, suche ich nach dem Fehler in der Anlage oder die Kabel taugen nichts. Vielleicht lohnt ein erneuter Versuch mit guten Kabeln und zugleich kritischem Blick auf Ihre Anlage. Viel Spaß beim Musikhören!
Wir haben damals mehrfach Blindtests bei Radio Körner in Dresden gemacht. Und am Ende immer das selbe Ergebnis … ab einer bestimmten Summe hört man einfach keinen Unterschied mehr in der Qualität.
Muss man denn alles über 20 Jahre in die Tonne reden? Ich sag nur Brinkmann --> Dual EDS 1000-2. Restbestände aus den 70'ern bis vor relativ kurzer Zeit edel verpackt und im Premium-Segment angeboten. Ja, sie kennen sich mit ihren Geräten ausgezeichnet aus. Und dennoch unterstelle ich Ihnen, dass sie ein System bestehend aus Thorens TD-124, McIntosh C22, McIntosh MC240 und Altec Lansing "Voice of the Theatre" klanglich sehr wohl dorthin verorten können, wo es nach Meinung einer stetig wachsenden Gemeinschaft einfach hingehört - auf eine Ebene mit ihren Spitzengeräten. Den Tonarm SME 3009 haben sie wohl auch nicht im Angebot? Linn LP12 Plattenspieler? Ortofon MPU? Alles industrieller Kernschrott aus der Steinzeit? Ich versuche, neuen Geräten mit Respekt und Offenheit gegenüberzutreten. Würde mich freuen, wenn sie das mit der Originaltechnik ebenso täten... ihre aktuelle Röhrentechnik ist keine wirkliche Neuerung, sondern eine Besinnung hin zu Werten abseits der mittlerweile mehr oder weniger komplett überholten 90'er Jahre Hifi-Philosophien. Sauber restaurierte Altgeräte, auf Wunsch Digital-Technik-kompatibel "gemoddet" stehen manch ihrer Produkte in nichts nach, auch preislich nicht. Aus Gründen. Danke.
Sie haben Recht: es gibt einige Ausnahme-Geräte, die auch heute noch ok sind. Aber die übergroße Mehrheit an Geräten ist meilenweit von aktueller Qualität entfernt. Und nochmals: wer mit alten Geräten glücklich seine Mucke dudelt, dem sei das von ganzem Herzen gegönnt!
Danke für dein Plädoyer für überteuerte HiFi… :) Gut und überzeugend gesprochen, aber das Beste ist ein subjektiver Faktor; teurer bedeutet nicht sofort besseren Klang. Eine unbestreitbare Tatsache ist, dass günstige Geräte nicht die Fähigkeit haben, gut zu klingen. Es ist verrückt, aber ab einem bestimmten Niveau relativiert sich alles… Einerseits bezahlt man für einige Musiknoten mehrere tausend Euro, und andererseits verliert man gleichzeitig woanders etwas… :) Sagt nicht, dass es nicht wahr ist… Der Klang in der HiFi-Szene verkauft sich gut, auch wenn es nicht Sex ist; oh nein, der Klang ist jedoch sehr erotisch, es ist die Quelle von allem letztendlich… ;)
Nun ... Es ist völlig richtig: Ein hoher Preis alleine ist kein Garant für guten Klang. Wenn Preis und Qualität nicht zueinander passen, ist das überteuert. Das bedeutet aber nicht, dass alles Teure auch überteuert ist. Exzellenter Klang kostet Geld. Wenn man es richtig macht, dann gibt es für viel Geld sehr viel mehr Klang, als man meint. Man verliert woanders? Da bin ich anderer Meinung... Vielleicht ist es einfacher, sich mal eine wirklich gute Anlage anzuhören. Ein Ton sagt mehr als tausend Worte 🎶🎶🎶🎶🎶🎶
Meine erste Anlage habe ich mir um 1977 gekauft und ich muss feststellen dass die Verkäufer auch heute genau so wie damals argumentieren. Heute wie damals höre ich meine Musik mit einem Yamaha AX 900 und Lautsprechern von Ecouton Model LQL 150 die damals gerade auf den Markt kamen. Der Yamaha wurde einmal überholt genau so wie die Ecouton LQL 150. Auch die Kabel habe ich mehrfach gewechselt. Heute wie damals bin ich von dem begeistert was ich mir damals gekauft habe. Besonders wenn ich Klassikaufnahmen von Knut Becker aus Berlin höre. Der arbeitet nur mit Raumklang und dem Neumann KFM 6. Hier besonders die live-Aufnahme für die CD "concert for b." von Gerd Anklam im Völkerschlachtdenkmal Leipzig. th-cam.com/video/totpHl5WDq8/w-d-xo.html
Oh - Sie finden mich süß? Danke ;-) Was die Euros angeht: mein Job ist es doch, meinen Kunden für die Euros einen Gegenwert zu bieten. Also ist es meine Aufgabe, mir ein Urteil zu bilden, das nachvollziehbar ist. Jeder gute Händler wir das so tun. Oder hatten Sie etwas anderes erwartet?
@@PhonoPhonoGermany nochmal bitte genau lesen was ich geschrieben habe. Ich finde süss wie sie versuchen etwas zu erklären, nicht Sie. Dafür kenn ich sie noch nicht gut genug.
Würde der planar 1 zu Bang&Olufsen beolab 6000 Lautsprechern passen oder benötige ich ein anderes Model um mit der bestehenden Anlage glücklich zu werden ?
Sie können den Rega an jeden Verstärker oder Receiver anschließen, der einen Eingang für Plattenspieler hat. Falls Ihr Verstärker keinen Phono-Eingang besitzt, brauchen Sie zusätzlich einen kleinen Phono-Vorverstärker zusätzlich zwischen Plattenspieler und Verstärker.
PhonoPhono vielen dank ich werde wohl in kürze bei Ihnen bestellen so ein tolles unternehmen mit diesem Service wie sie ihn anbieten gehört meiner Meinung nach unterstützt
Vielen Dank für Ihre Frage! Ich würde einen Plattenspieler in der Größenordnung des Verstärkers wählen, also um die 2000€. Sie haben übrigens Ihre Anlage nach meiner Daumenregel zusammen gestellt: Lautsprecher ungefähr das doppelte des Verstärkers. Gratuliere! Ich wünsche bereits jetzt viel Spaß mit Vinyl!
@@PhonoPhonoGermany ich habe mich nun für einen Elac Miracord 60 entschieden und es war eine sehr gute Entscheidung. Der Plattenspieler ist einfach spitze. Nun macht Vinyl endlich wieder Spaß
Tolles Video, auf ruhige und sachliche Art - mit feinen Humorspritzen gespickt. ☺️ Daran gibts absolut nichts zu meckern! Lediglich daran, dass ich gerade meinen alten Dual Dreher (626), Marantz 2238 und Braun LS130 in Frage stelle. Aber nein, die modernen Geräte sind bestimmt besser, aber meiner Meinung hat es weniger Charme (oder ich rede es mir nur ein, damit ich nicht in Versuchung komme)..😄 Dennoch würde ich gerne mal einen Abend vorbei kommen und Probe hören, auch wenn ich mir so etwas nie leisten könnte.
Herzlichen Dank für Ihren netten Kommentar. Falls Sie sich mal Plattenspieler anhören möchten: wir werden demnächst eine kleine Corona-kompatible Veranstaltung machen, bei der auch viele Plattenspieler zu hören sind. Das ist für Anfang Juli geplant. Vielleicht haben Sie ja Zeit & Lust vorbeizukommen. Würde mich freuen.
Einen besseren Plattenspieler als Ihren Dual CS 626 werden Sie dort sicher nicht finden, gönnen Sie dem sehr guten Plattenspieler einen OM-Tonabnehmer mit ULM-Befestigung von Dualfred, dann eine Ortofon Nadel 30 oder 40 anstecken und schon haben Sie ein Set-Up, das ein Erlebnis ist und preiswert, nicht billig ist. Warum noch Geld ausgeben für einen neuen Plattenspieler mit primitiven Antrieb, einen Tonarm, der nicht einmal kardanisch gelagert ist und nicht einmal eine Endabschaltung, geschweige denn eine Automatik bietet und dann auch noch mit der Wasserwaage ausgerichtet werden muß? Der Dual braucht natürlich eine Überarbeitung, die RCA-Stecker müssen neu, nicht die Tonleitung, auch im Inneren sollte Hand angelegt werden: Entstörkondensatoren, Tasterkontakte, evtl. Potis.
Hört sich für mich sehr nach Verkaufsgespräch an. Mich hätte der Grund interessiert, warum denn der neue so überragend besser klingt, als der alte. Denn so viel Technik steckt zwischen Tonabnehmer und Cinch-Kabel in so einem Gerät ja nicht drin. Also, was ist das Geheimnis? :-) Ansonsten sehr angenehm zu schauendes Video.
Danke für Ihre Meinung. Zwischen Nadel und Phonostecker ist fast jedes Detail identisch, wenn man nur flüchtig hinschaut - und völlig anders, wenn man etwas genauer hinsieht! Materialien aller Bauteile, deren Fertigungsgenauigkeit, akustische Abstimmung zueinander sind völlig anders. Man weiß heute viel viel mehr, kann viel besser fertigen und alle übrigen Komponenten (Verstärker, Lautsprecher, Zubehör) sind soviel besser geworden, dass es sich lohnt auf Detailverbesserungen zu achten. Man kann also den Unterschied alt - neu an fast jedem Einzelteil studieren. Oder eine Anlage aus modernen Geräten einige Minuten auf sich wirken lassen. Da hält keine jahrzehnte-alte Anlage mit.😊
@@PhonoPhonoGermany Wenn man von damaligen "Standardgeräten" ausgeht, kann ich Ihre Aussage durchaus verstehen und auch nachvollziehen. Es gab zu der Zeit aber auch schon High-End-Geräte, im gehobenen 4-stelligen (DM-) Bereich. Wie sieht es denn mit so etwas aus? Schade, wenn ich aus dem Umkreis Berlin käme, dann würde ich doch glatt mal reinkommen, um genau diesen Unterschied kennenzulernen. Eine gute Zeit noch und bleiben Sie gesund. VG
Quasi Nachtrag bzw. Ergänzung: Mein vorheriger Kommentar ist nicht auf Anhieb klar verständlich, weil er sich tlw. auch auf das Video „alt vs. neu“ bezog. Noch immer begrüße ich den Denkansatz, das edle Musikanlagen ihre Existenzberechtigung haben, weil es ihrem Käufer Lebensqualität beschert. Allerdings bin ich hinsichtlich der nötigen Budgets etwas weniger dogmatisch. Es ist bekannt, dass im HiFi-Sektor höhere Qualität mit exponentiell steigendem Aufwand verbunden ist. Ein Preisvergleich zwischen 500 und 5000 Euro lässt eine Lücke, und zwar eine, in der es viele hochkarätige Geräte, insbesondere Plattenspieler gibt, die sehr glücklich machen können. Wo ein Niveau erreicht ist, wo mancher am Limit seiner Hörerfahrung ist. Oder - wie ich selbst - die Unterschiede zu deutlich teureren Systemen zwar hört, aber trotzdem mit „Mittelklasse“ sehr zufrieden ist. Ich möchte aber nicht darum zanken. Fakt ist: HighEnd hat in jeder Preisklasse seine Existenzberechtigung. Ich glaube nur, dass auch eine weniger teure Kette sehr zufrieden machen kann, wenn man die Zeit und Ruhe hat, diese zu genießen.
Sie haben völlig recht: es klafft eine Lücke und man kann natürlich mit preiswerteren Anlagen auch schon recht gut Musik hören. Ich bin immer wieder überrascht, wie viel besser man mit solchen High-End-Geräten in die Musik hineingezogen wird. Derlei High-End ist halt nicht einfach bloß "irgendwie ein bisschen mehr von allem", sondern eine andere Welt. Schon toll :-)
Also ich habe mmir für den Einstieg in die Plattenwelt einen wirklich einfachen Sony Dreher gekauft. Man kann an dem Ding nichtmal den Tonabnehmer wechseln, aber für meine ersten drei Platten ist das Ding voll in Ordnung. Irgendwann werde ich mir einen besseren kaufen (um 500 Euro, ProJect oder Marantz) Aber im Moment bin ich mit dem einfachen Sony echt zufrieden.
Ich kam für eine Kaufberatung und ging mit einer neuen Lebensperspektive...
mein lieblingskommentar
Schließe mich da an. Das beste was ich sprachlich, menschlich und fachlich je bei TH-cam gesehen habe.
Ich bin zwar nicht zu 100% Ihrer Meinung aber es freut mich immer sehr, wenn ich Verkäufer erlebe die mit Leidenschaft und Herz dabei sind.
Auch wenn ich zu der schon etwas älteren Generation gehöre, die noch mit Schallplatten groß geworden ist, kann ich ihnen nur bedingt zustimmen. Klar, je besser die Geräte ausgearbeitet und abgestimmt sind, desto teuerer werden sie (zwangsläufig). Aber man kann auch mit preislich nicht ganz so hochwertigen Geräten erstaunliches genießen. Bei mir werkelt ein selbstgebauter Röhrenverstärker, der im Original durchaus seine 10.000 DM pro Kanal gekostet hat und ein alter Thorens TD 115 an ein paar selbstgebauten Lautsprechern der 600€-Klasse. Und trotzdem habe ich genau das von ihnen beschriebene Gefühl der Glückseligkeit. Ich streite nicht ab, dass eine wesentlich teurere Gerätekombination namhafter Hersteller eventuell noch ein kleines bisschen brillanter klingen kann. Aber - und das ist eben das wichtige an der ganzen Sache - man muss es sich auch erst einmal leisten können. Und ein einfacher Arbeiter wird kaum in der Lage sein, sich eine Anlage für mehrere 10.000€ in seine Mietwohnung zu stellen. Es ist halt wie überall im Leben eine Frage der Relation. So möge jeder mit seinen Ansprüchen und Lösungen glücklich werden.
Ich gehe da auch nicht mit, das die Klangqualität allein durch eine neue Bauweise, massiv bestechen soll. Da ist wohl eher der Wunsch Vater der Realität. Z.B. Dualdreher aus den 70igern sind nahezu nicht zu toppen, wenn gleiche Systeme und HiFi Anlage vorhanden. Es lassen sich bestimmt die Teuersten Systeme und Komponenten verwenden. Den Klang besser zu finden ist meist Psychischer Natur. Ich habe oft festgestellt, das relativ einfache Laufwerke mit einfachen Tonabnehmer fantastisch klingen können. Hier ist die Diskussion meist eben so müßig, wie die um den besten Wein. Es ist schlussendlich Geschmackssache.
Sie haben doch zwei gesunde Ohren . den Vertrauen sie einfach . Und dann zeigt sich schnell was für SIE gut ist . Testberichte sind ein Anhaltspunkt , deren Ziel es ist ihre Ohren zu täuschen . Der Porsche von vor vierzig Jahren war ja auch Weltklasse , nur hat er mit dem von heute nullkommanix mehr zu tun . Emblem vielleicht . Das wars .
Ich weiß nicht was es ist aber Ihre Stimme ist sehr angenehm und passend zu dem was Sie ausdrücken wollen. Danke für das gute und informative Video!
Music lovers listen to music, Audiophiles listen to their equipment.
and audiophile musiclovers enjoy both :-)
Mit großem Genuss und Amusement habe ich den Beitrag angeschaut. Erstmal ein Kompliment vorweg: das ist großartiges Verkaufskino. Der Spannungsbogen stimmt bis ins letzte Detail. Am Anfang die Präsentation der edlen Hifi-Komponenten in entsprechendem Ambiente. Daran anschließend die Erläuterung einleuchtender und leicht nachvollziehbarer Fakten (der Plattenspieler ist lediglich ein Glied in einer Kette und das schwächste Glied bestimmt die Stärke der Kette). Dann eine "Faustregel" die den verblüfften Kunden im Zweifel lässt und so auf einen eventuellen Preisschock vorbereiten (man sollte für die Verkabelung ungefähr soviel Geld ausgeben wie für die Boxen). Am Ende dann das verzückte Schwärmen von ungehörten audiophilen Genüssen. Das Video löst tatsächlich Lust aus viel Geld für Hifi auszugeben.
Garniert wird das alles noch mit einigen augenzwinkernden Bemerkungen die zum Schmunzeln führen und den letzten Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Investition einer bis zu 5-stelligen Summe (in ein veraltetes Medium) zu zerstreuen versuchen: "Wer sparen will sollte gar nichts kaufen". Oder: "Sie kaufen sich Lebensfreude, darum geht es". Mein Favorit ist: "Wenn Sie für Ihr Leben was tun wollen, investieren sie langfristig. Ein solches Gerät hält 40 Jahre. Das können noch Ihre Enkel verschenken." - wobei vorher noch gesagt wurde, dass der Plattenspieler für 500 Euro besser spielt als jedes Gerät das 25 Jahre und älter ist. Da scheint es ja dann mit dem Fortschritt in Sachen Analog-Hifi endgültig vorbei zu sein.
Nicht, dass mich jemand falsch versteht. Ich besitze, liebe und höre Vinyl. Für ein haptisch orientiertes Wesen ist es eben etwas anderes eine Platte - die man sehen, anfassen und riechen kann, an die man Erinnerungen hat, auf die man vielleicht als junger Mensch gespart hat und die man seit vielen Jahren besitzt und vorsichtig behandelt - aus dem Regal zu nehmen und sie aufzulegen als einfach nur auf den Playbutton am Handy zu drücken und darauf zu warten, dass nach wenigen Sekundenbruchteilen der gewünschte Titel aus einer Datenbank mit vielen Millionen Einträgen gespielt wird. Und ja, sie klingen auch anders als CDs/Streams. Ich bin aber ehrlich genug mir einzugestehen, dass das eher der nostalgischer Spleen eines Mittfünfziger ist als die über Jahrzehnte gereifte Erkenntnis, dass analoge Wiedergabe die überlegene Technologie ist. Auch habe ich eine Schwäche für edle Hifi-Anlagen. Mir ist aber völlig klar, dass ich die nicht wirklich brauche um gut (und gute) Musik zu hören. Genau so wie ich keinen Porsche brauche um eine schöne Spritztour zu machen und keine Rolex um die genaue Zeit abzulesen. Man kauft so etwas weil man es will (und kann) und nicht weil man es braucht oder sehr viel Ahnung hat.
Ich stimme vielem was im Video gesagt wird zu und finde noch mehr sympathisch. An einigen Stellen wird es dann aber doch kurios. Wieso sollte z.B. die erwähnte Jochum Aufnahme Bruckners Fünfter aus den späten 50er Jahren klanglich so eine Herausforderung für einen Plattenspieler sein? Es wird sogar gesagt die Aufnahme sei eher mittelmäßig (wohlgemerkt die Technik, nicht die musikalischen Qualität). Das ist ja auch nicht verwunderlich, da die Aufnahmetechnik von damals gegenüber dem was heute möglich ist geradezu vorsintflutlich anmutet.
Warum also eine solche Aufnahme auf einem sehr teuren Plattenspieler spielen? Gilt hier nicht die oben erwähnte Kettenregel? Wieso soll der teure Plattenspieler Details und Räumlichkeit wiedergeben können wenn die so nie aufgenommen wurden bzw. im Rauschen untergehen? Mir kommt das ein bisschen so vor als ob man auf einen 3000 Euro Profigrill eine Bratwurst aus dem Discounter legt und behauptet man würde bei den so gegrillten Würsten Nuancen herausschmecken die einem bei herkömmlichen Grills verborgen geblieben sind.
Fast bizarr finde ich schließlich die Einlassung Menschen würden sich nicht für "komplexe" (gemeint ist hier wohl symphonische) Musik begeistern können wenn die nicht auf einer sehr teuren Anlage gehört wird. Ich kenne junge professionelle Orchester-Musiker und -Musikerinnen die sich ihre (durchaus sehr komplexe) Lieblingsmusik auf dem iPhone anhören und damit vollkommen zufrieden sind. Daher - und das ist der eigentliche Grund für meinen Kommentar - finde ich es ein wenig arrogant zu suggerieren, dass nur die Menschen Musik schätzen und sich ernsthaft mit ihr auseinandersetzen die sie auf sündhaft teuren Anlagen hören. Das ist schlichtweg nicht wahr. Man könnte umgekehrt auch argumentieren, dass es bei dem einen oder anderen Highend-Hörer bisweilen weniger um die Musik und mehr um die Wiedergabetechnik geht.
Darum meine Bitte: Etwas mehr Sachlichkeit und dafür etwas weniger Dogma und Mission. Musik ist ein emotionales Thema und wie bei allen solchen Themen gibt es da kein falsch oder richtig. Das reicht von der bevorzugten Art der Musik über Interpretationen die man mag oder nicht, bis hin zu der präferierten Aufnahme/- und Wiedergabetechnik. Von den individuellen Hörgewohnheiten ganz zu schweigen. Je nach Vorliebe und Anspruch kann das jeweils ideale Audio-Equipment dann sehr unterschiedlich sein.
Danke für das Video. Ich hatte viel Spaß beim Zuschauen und darüber Nachdenken.
Danke sehr für Ihren sehr ausführlichen Kommentar. Ich möchte kurz zu Ihren Gedanken zur Bruckner-Aufnahme eingehen. Diese alten Aufnahmen klingen deshalb auch heute noch phänomenal, weil die Technik damals bereits gut genug war, die Aufnahmetechniker genial waren und (vermutlich besonders wichtig) alle (Musiker, Techniker ...) das Beste gaben, das damals möglich war.
Musiker können "ihren" Bruckner auch ohne hervorragenden Klang verstehen, da Sie die Noten im Kopf haben und die Musik selber gespielt haben. Das können auch Laien, sofern sie Noten lesen können. Wenn Sie jedoch rein durchs Zuhören diese Musik verstehen möchten, dann gelingt das nur dann, wenn die Musik (und all ihre Feinheiten) auch zu hören ist.
Wenn Sie bei einer Bruckner Sinfonie die Instrumente nicht einzeln hören können, dann werden Sie die fantastische Vielfalt auch nicht verstehen können - denn diese Vielfalt wird durch eine einfache Anlage nicht wiedergegeben.
Fragen Sie jemanden, der eine wirklich gute HiFi-Anlage besitzt und damit solch komplexe Musik hört. Er wird Ihnen bestätigen: nur mit exzellenter Technik werden Sie auch all diese wunderbare Vielfalt hören. Und Verstehen. Und genießen!
@@PhonoPhonoGermany "Fragen Sie jemanden, der eine wirklich gute HiFi-Anlage besitzt und damit solch komplexe Musik hört. Er wird Ihnen bestätigen: nur mit exzellenter Technik werden Sie auch all diese wunderbare Vielfalt hören. Und Verstehen. Und genießen!"
Wenn jemand 100.000 Euro für seine HiFi-Anlage ausgeben hat dann wird er immer geneigt sein zu behaupten dass die sich deutliche besser anhört als eine 10.000 Euro Anlage.
Würde er da nicht würde er ja zugeben dass er 90.000 für die Tonne ausgeben hat....
Und auch wenn frühere Aufnahmetechniker noch so genial waren - die physikalischen Limitierungen von Vinyl-Schallplatten konnten sie genauso wenig umgehen wie das ein noch so teurer Plattenspieler könnte.
09:00 "Investieren Sie langfristig. Das Gerät hält 20 vielleicht 30 oder 40 Jahre".
Haben Sie in einem andereren Video mal nicht behauptet HiFi-Komponeten müßten nach 20 Jahren ausgetauscht werden?
Da dürfte die Enkelgeneration wohl nur noch veralteten Schrott erben...
Mich überzeugt der Zusammenhang von Preis und Klang nur sehr bedingt. Vor allem bei Kabeln für tausende von Euro muss ich den Kopf schütteln. Das freut viel weniger das Ohr des Zuhörers als das Konto des Händlers und Herstellers. Meine 4000 € Lautsprecher brauchen Kabel für über Tausend Euro um das volle Potential zu entfalten? Lachhaft. Und in der Box sind Kabel für vielleicht 30€ verbaut....
@@PhonoPhonoGermany Dem kann ich nur zustimmen. Begonnen habe ich vor Jahrzehnten mit simplen Systemen die wenige Hundert Euro gekostet haben (Ende Schulzeit, Beginn Studium) weil das Budget damals eben anders war und die Instrumente klingen da eben vermischt, Grob- und Feindynamik kann nicht passend wiedergegeben werden, viele Details werden einfach verschluckt und all die subtileren Elemente wie das Instrument gespielt wird ist einfach nicht da. Daher verstand ich damals den Reiz toller Aufnahmen auch nicht so wirklich. Mittlerweile bei einem modernen System für etwa 250k angekommen (ich weiß dass es nach viel klingt aber vieles ist eine Frage der Prioritäten und auch hier wäre noch sehr viel Luft nach oben möglich) und wenn jemand der sonst nichts von Musik versteht und nur Pop & co auf dem Autoradio abspielt dann auf einmal eine gute Jazz-Aufnahme oder Klassik bei mir hört dann bekommen die alle ganz große Augen oder schließen diese und ich muss nichts mehr erklären. Die Sänger stehen gefühlt vor dir und man taucht in die feinen Nuancen ein (ähnlich wie bei z.B. richtig gutem Wein der sich im Mund entfaltet und einen genialen Abgang hat). Solche Dinge kann man schwer jemanden erklären, der noch nie so eine Erfahrung im Leben gemacht hat. Ich kann von mir bzw. den Leuten die ich kenne die dieses Hobby ähnlich ernsthaft wie ich betreiben nur sagen dass was im Video erwähnt wird mit "man kann in einer einfachen Anlage komplexe Musik nicht verstehen weil die Details so gar nicht wiedergegeben werden" nur bestätigen. Einfach Musik genießen kann man übrigens auch mit kostenmäßig sehr budgetfreundlichen wie hier erwähnten 1000-2000 Euro tatsächlich. Immerhin habe ich auch lange in solchen Preislagen Musik genossen und gute Musik bleibt gute Musik (vor allem wenn man Besseres noch nicht gewohnt ist weil man es nicht besser kennt, d.h. sich eine tolle Anlage anhören kann in der Hinsicht gefährlich sein). Komplexe Musik kann eine solche Anlage aber einfach nicht wiedergeben. Da werden komplexe atemberaubende Kompositionen zu einem aggressiven schnell ermüdendem Mischmasch, wer da mit wem im Orchester oder gegen wen gerade spielt ist auch nicht mehr klar. Schon mal billigen Espresso getrunken? Der schmeckt auch einfach mal stark bitter und die 700-800 Kaffeearomen verschwinden im Nirvana. Dann einfach mal in ein echtes Top Café gehen (leider ist in vielen "guten" Cafés der Espresso selbst eher mäßig) und da merkt man was da alles drinnen stecken kann was einfach durch schlechte Bohnen, falsche Röstung sowie Zubereitung alles sonst eben verschliffen wird. Die Leute die ich kenne die sich ähnlich teure Anlagen gekauft haben wie ich sind übrigens auch keine Spinner sondern einfach Leute die sich das beruflich irgendwann nebenbei leisten konnten und einfach dieser Art von Erlebnis einen entsprechenden Stellenwert in ihrem Leben einräumen.
Beschäftige mich mit HiFi seit den 60er-Jahren (zu der Zeit noch ein absolutes Luxusgut). Im Laufe der Jahre/Jahrzehnte hatte ich das Vergnügen, viele Anlagen der Top-Klasse zu hören oder selbst zu besitzen (vom Klipschorn über Magnetostaten bis zu meinen heutigen Harbeth-Monitoren und bei Plattenspielern Transrotor/SME, Garrard, Luxman etc.). Wenn ich ein Fazit ziehen müsste: Die Wandler, also die Lautsprecher oder auch der Tonabnehmer sind das entscheidende Element in der Kette, neben der Raumakustik. Da würde ich im Zweifel, die grössten Summen investieren. Vinyl, als von mir sehr geschätzter Tonträger, hat leider "von Haus aus" schon viele immanente (techn.) Schwächen. Ich denke, auch der 30ts Euro teure Plattenspieler stößt da schnell an seine Grenzen ;-)
So ist es, schade, daß Berlin so weit weg ist, sonst würde ich meinen Dual CS 731Q einpacken, damit der Mann mal einen Plattenspieler sehen und hören kann, der allen neu angebotenen Geräten meßtechnisch weit überlegen ist. Das kann sich jeder mit Verstand auch selbst erklären, vor 40 Jahren in der Vinylhochzeit waren ganz andere Stückzahlen angesagt, entsprechen stand auch mehr Budget für F&E sowie technisch aufwendige Lösungen zur Verfügung. Am bedeutendsten für den Klang sind Lautsprecher und Tonabnehmer, bei letzterem ist ab einem gewissen Preis der Klang nicht mehr zu verbessern, schlicht weil die Platte es nicht hergibt, es klingt vielleicht anders, aber nicht naturgetreuer. Und wenn jemand über "räumliche Tiefe" redet, bei Aufnahmen, bei denen die Instrumente im Studie über "Pan" platziert wurden, dann ist das schlichtweg Unsinn.
Wenn Sie sparen wollen, kaufen Sie gar nichts, dann sparen Sie am meisten. Was für ehrliche Worte, wie recht der Mann hat.
Ich glaube , dass das größte Potential Musik besser klingen zu lassen , zwischen den Ohren sitzt. Ein bischen Mariuhana für 5€ bewirkt bei mir eine klangliche Verbesserung , von der Besitzer von 100.000€ Anlagen nur träumen können ;)
Da der Handel von Mariuhana (noch) nicht legal ist, handle ich lieber mit HiFi. Ist zudem langfristig gesünder (glaube ich) ✌🏾
😂
eben habe ich dieses Video bei den TH-cam Vorschlägen gefunden, und dabei ein Deja Vu erlebt zu einer Zeit, wo ich selber dabei war, mich ins finanzielle Unglück zu stürzen. Meine Rettung war damals eine Vorführung des damals noch exitierenden DHFI auf der HiFi Messe Düsseldorf 1982, wo ein Orchester auf einer Konzertbühne simultan mit diversen Anlagen Setups und verschiedenen Zuspieler Technologien gespielt hat. Diese Vorführung hat im Prinzip ergeben, dass es so ab der preislichen Mittelklasse völlig wurst war, welche Anlage und welche Zuspielertechnik gespielt hat, alle kamen dem Original sehr nahe, wenn zwei Bedinungen erfüllt waren - gleiches Programmmaterial und gleiches akustische Umfeld wie das Original.
Ich will gar nicht im Detail auf das eingehen, was Sie erzählt haben, dann würde ich drei Seiten schreiben, und ich will auch nichts in Frage stellen. Das Einzige, was mir quer hochkommt, ist, dass Sie a) ein Verkaufsvideo als Informationsvideo verkleiden, und b) Sie den alten HiFi-Verkäufer-Trick anwenden, den Preis fest mit der Qualität zu verkoppeln. Auch wenn es da sicher einen gewissen Zusammenhang gibt, aber das Ganze auf die Formel "zehnfacher Preis = 1000-fache Freude" zu reduzieren, und den Zuschauer ansonsten dumm sterben zu lassen, sorry, aber so einfach ist das nicht, und mir wird wieder bewusst, warum ich den High End Schwachsinn irgendwann aufgegeben habe.
Lesen Sie mal das Märchen "Des Kaisers neue Kleider" von Hans Christian Andersen. Der kannte die High End Szene scheinbar schon im Jahr 1837.
"Auch wenn es da sicher einen gewissen Zusammenhang gibt, aber das Ganze auf die Formel "zehnfacher Preis = 1000-fache Freude" zu reduzieren,"
Die Realität dürfte wohl eher 10-facher Preis - 10% mehr Freude sein - wenn überhaupt denn die meisten die solche Anlagen kaufen sind üblicherweise in einem Alter wo ihr Hörvermögen eh schon nachgelassen hat.
Bei CD-Playern die man am digitalen Ausgang betreibt ist vollkommen schnuppe - ob 100 Euro China-Player oder 10.000 Euro "audiophiler" CD-Player mit Diamanten und Goldrand - es kommt exakt das gleiche raus.
Bei Kabeln (solange die einen ausreichenden Querschnitt und im Falle von Signalkabeln ggf. eine ausreichende Abschirmung haben) ist auch nur noch Voodoo im Spiel. Nur bei "High-end" treten da "Phänomene" auf (Lautsprecherkabel die plötzlich eine Laufrichtung haben was schon logisch totaler Quatsch ist weil Wechselspannungen übertragen werden oder die "eingespielt" werden müssen) die außerhalb von High-End unbekannt sind...
Aber als Verkäufer ist klar das man lieber einen 10000 Euro teuren CD-Player und Kabel für 1000 Euro pro Meter verkauft - die prozentuallen Gewinnspannen dürften da deutlich besser ausfallen und der absolute Gewinn natürlich erst recht solange man genügend zahlungswillige Kunden hat denen man viel einreden kann.
Sehr sehr schön. perfekte Einstimmung für Ostern. War vor 12 Jahren bei Ihnen und bin heute noch begeister von Ihrer Vorführung. Herzlichen Dank. J.M. Torres Nova
Das freut mich sehr. Danke vielmals, dass Sie kommentiert haben. Auch Ihnen schöne Ostern!
Geht mir ganz genauso !
Was für merkwürdige Kommentare und Beleidigungen. In diesem Video werden sehe viele Aspekte angesprochen und können nicht in ihrer vollen Breite diskutiert werden. Ein bisschen mitdenken, nicht jedes Wort auf die berühmte Goldwaage legen und gerne die eigenen Erfahrungen teilen ohne gleich persönlich zu werden. Und lassen wir den Verkäufer einfach mal leben! Ich freue mich auch über solche Videos auf TH-cam, weil sie eben auch persönliches teilen. Weiter bitte!
Herzlichen Dank für Ihren sehr netten Kommentar. Ich kann Ihnen nur zustimmen.
Ich werde gerne weitere Videos machen - gerade wegen manch eines schrägen Kommentars. Denn würden wir hier Themen behandeln, die niemanden interessieren oder gar bewegen, wäre es doch langweilig. :-)
Wenn sie was sparen wollen, kaufen sie gar nichts. Bester Satz den ich seit langem gehört habe
...sehr interessante Wahrnehmung der akustischen Ereignissen bezüglich verschiedener Plattenspieler.
Was außer Acht gelassen wird ist, meiner Ansicht nach, "das Ohr, welches überhaupt in der Lage ist diese Unterschiede wahrnehmen zu können🤔
Ich habe nur so einen ollen Lenco 80€ Plattenspieler. Da werd ich wohl mal ein Upgrade brauchen. Der linke dort gefällt mir.
Bin beim Stöbern zu Plattenspielern für Einsteiger zufällig auf dieses Video gestoßen. Es gab immer schon Geräte, die eine gewisse Faszination erzeugten und im High End Bereich angesiedelt waren. In den 80'ern hat man sowas in den Fachzeitschriften bestaunt, heute im Netz.
Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, kann ich es aber durchaus nachvollziehen, wenn sich jemand hierfür begeistert und damit natürlich ein besonderes Erlebnis erzielt. Es soll auch Menschen geben, die sich ne Küche für 100.000 Euro kaufen. Ob man damit besser kocht, sei dahingestellt..es dürfte dennoch ein besonderes Vergnügen sein, hier die Speisen zuzubereiten.
Ich freue mich auf meinen neuen Plattenspieler, nix Besonderes, und werde von dem ein oder anderen auch als Spinner angesehen...weil es doch viel praktischer ist, sich alles bei Spotify runterzuladen ...Ja, so unterschiedlich sind die Ansichten... Grüße an alle Vinyl Fans. Lasst Euch Euren Spass nicht verderben 😊
Danke für Ihren netten Kommentar. Ich denke, Vinyl und Spotify ergänzen sich ganz ausgezeichnet. Unterwegs streamen und Neues entdecken, daheim mit gutem Klang Platte hören.
Bin auch bei der Suche. Könnten Sie bitte schreiben, was haben Sie letztendlich gekauft? (Hersteller, Modellbezeichnung) Danke im Voraus
Wunderschön erklärt und genau meine Meinung, aber... wichtig ist, dass man nach 10 Minuten keine Kopfschmerzen bekommt und abschaltet. Solange einem es gefällt und man weiterhin im Sessel sitzt und hört, solange ist es schön...egal, was es kostet. Es muss Spass machen !
Viele Grüße Alf
Definitiv falsch die Aussage,das der Rega besser klingen würde als alle alten Dreher. Sowohl meine Technics mit Jico SAS Nadeln als auch mein Onkyo CP 1046 F mit AT VM95 SH nageln alles Neue bis 1000 € an die Wand. Weil damals Plattenspieler Massengeräte waren. Gute Qualität günstig gebaut.
Definitiv falsch... hahaha!!
Träum weiter... tief und fest!
@@curtisloewii.3032 😂
Ich würde sicher nicht 1/4 des Geldes in Kabel investieren. Besser 70% in LS, Rest in Elektronik. Das mit Abstand Wichtigste ist die Aufstellung und der Raum.
Was in dem Beitrag sicherlich richtig formuliert ist: Wenn man der Meinung ist, dass das Erlebnis mit so einem Gerät besser ist, soll man es ausgeben.
Letztendlich lebt Hifi davon, dass man die Originalquelle nicht selbst gehört hat, die Musik bei geringen Lautstärkeänderungen ganz anders klingt und dass Menschen schlecht genaue Klänge "abspeichern" können.
Hallo und Grüße aus dem Süden Deutschlands. Ich muss gestehen, dass ich so gut wie nie einen Kommentar bei TH-cam hinterlasse. Dies hier soll eine hoffentlich rühmliche Ausnahme darstellen - und gleichermaßen Lob und Wertschätzung der Mühe und Qualität dieses Kanals von PhonoPhono sein. "Ziel erreicht", möchte ich sagen, wobei das Ziel meine Wenigkeit und mein Interesse ist. Ich saß zu abendlicher Stunde, schon nah am Einschlafen, vor meinem PC um Videos zum Thema Plattenspieler anzusehen - um mir Inspiration und Rat für einen späteren Kauf eines solchen Gerätes zu holen. Ich stolperte förmlich über diesen Beitrag und war nicht nur glockenwach sondern auch amüsiert und fasziniert. Erfrischend die Präsentation und Moderation! Hut ab! Ich kann nicht anders, ich muss die anderen Beiträge auch anschauen! Dickes, ehrliches LOB von mir und ein großes DANKE! Weiter so!
Schön erklärt und auch nachvollziehbar. Leider können sich die wenigsten Menschen eine Musikanlage leisten die in den genannten Preisbereichen zu finden ist. Ich habe neue mit gebrauchten Teilen kombiniert und so aus dem mir gesteckten Budget etwas mehr herausgeholt. Da es bei mir eine 4.1 Anlage geworden ist, mit dem auch Filme geguckt werden, bin ich bei folgenden Artikeln gelandet : Front Dali Zensor 3 auf Dali Ständer, Back Dali Zensor 1 auf Dali Ständer, + Subwoofer Canton ASF 75, Verstärker Marantz NR1508, Bluray/CD Pioneer BDP X 300, Plattenspieler einen Vinyl Play (entspricht dem Rega P1 mit eingebauter Phonovorstufe + USB Anschluss). Die Lautsprecher waren allesamt gebraucht, die Zensor 1 und der Sub von Privat und die Zensor 3 aus einer Inzahlungnahme im Fachhandel erworben. Verstärker und Blu-ray waren neu, der Plattenspieler ein Schnäppchen bei Kleinanzeigen. Insgesamt belief sich alles auf etwa 2000 Euro. Wer wie ich, auch neben Musik noch andere Hobbys hat z.B. MTB fahren, Vespa fahren, Urlaub mit der Familie verbringen etc. hat vermutlich keine 20.000 Euro für ne Anlage übrig. Vor allem nicht wenn für die Altersversorgung noch ne Immobilie abgezahlt wird oder ähnliches. Musik ist Balsam für die Seele, aber es muss halt zum Geldbeutel passen. Und mal ehrlich, wer sich seine Ohren bereits im jungen Alter mit viel zu lauter Musik ramponiert hat, hört keinen gravierenden Unterschied zwischen 3.000 oder 10.000 Euro Komponenten. Jedoch hört man einen erheblichen Unterschied zwischen 500 Euro und 2.000 Euro Komponenten ( wenn man nicht im MM Bose kaufen geht). Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung dazu, da ich lieber einigen Hobbys im Leben nachgehe als nur einem. VG aus dem Ruhrgebiet
Ich besitze ebenfalls eine Dali Zensor Marantz Surround Kombi und bin damit sehr zufrieden. 😄
Ein Dual 704 oder 721 mit einer massiven Zarge ist besser als das Meiste neue Gerümpel welches von PhonoPhono angeboten wird. Mein überarbeiteter Dual 704 kann es locker mit jedem eurer Spieler aufnehmen, dafür würde ich sogar eine hohe Wette eingehen. Meine Zarge wurde erneuert, ebenso die Kabel, sämtliche Kontakte mit einem Glasfaserpinsel gereinigt. Die Mechanik neu gefettet, das kardanische Tonarmlager überprüft ( schwingt auf 0 Stellung mindestens 10 mal frei in der Luft, die alten Kondensatoren wurden natürlich ebenso ausgetauscht.
Der Dual 704 verfügt sogar über einen stufenlos höhenverstellbaren Tonarm, sowie einen Antiresonator (Gegengewicht)
Oha - Sie sind aber mutig ... Lassen Sie uns so verbleiben: ich habe schon manche Wette gewonnen :-)
Ich möchte Ihnen ja nicht ihren geliebten Dual schlecht reden. Hier geht es mir darum, in einem Video zu zeigen, was in meinem Geschäft seit über 20 Jahren tagtäglich passiert: Leute kommen mit Ihrem alten Plattenspieler, hören sich ein neues Gerät an und sagen unisono: das neue klingt besser. Je nach persönlichem Anspruch ans Musikhören und Qualität der heimischen Anlage entscheiden meine Kunden sich dann entweder fürs Aufmöbeln des alten Schmuckstückes oder für ein Neugerät.
Was ich in den Videos beschreibe, basiert auf meinen beruflichen Alltag und zudem auf knapp 1.000 HiFi-Veranstaltungen, die ich gemacht habe. Es gibt für mich keinen Grund, etwas zu erfinden oder Unsinn zu reden - schließlich würde ich als Händler viel mehr verdienen an Menschen, die Ihren alten Plattenspieler aufrüsten lassen. Denn derlei ist ein Geld-Grab ohne Ende. Wenn Sie hingegen einen klanglich besseren neuen Plattenspieler kaufen, werden Sie so bald keinen weiteren Plattenspieler kaufen - allenfalls eine passende neue HiFi-Anlage. Weil Sie mit dem neuen Plattenspieler halt viel mehr und viel besser Musik hören. :-)
@@PhonoPhonoGermany Damit kann ich durchaus leben. Doch einiges ist auch - aus meiner Sicht - reine Esoterik. Das fängt mit den Silberkabeln an und endet bei verschiedenen Gerätschaften welche den Strom harmonisieren sollen, alles nur unter dem Vorwand des vermeintlich besseren Klang natürlich. Bis sie sich eines Tages einem Blindtest unterwerfen und den SACD-Abspieler favorisieren und damit plötzlich ihr ganzes Weltbild auseinander bricht. Das Medium der Schallplatte, wurde nie zur Perfektion geschaffen - denn es ist ja gerade der nostalgische Klang mit all seinen physikalischen Schwächen (analog), welches diesem Medium zum Comeback verholfen hat. Wenn es hingegen um das Thema der Perfektion geht bei Leuten, die sich einen 500 Kg schweren Plattenspieler aus purem Gold zusammen stellen lassen, weil sie nichts besseres mit mit ihrem Geld anzufangen wissen, könnten einen digital perfekten Klang mit der SACD haben und müssten hierfür nur einen Bruchteil des Geldes ausgeben, da man diese Gerätschaften schon ab 100€ gebraucht bekommt.
@@JohnSmith-so7mh Ich gehe insoweit mit ihrer Meinung konform, dass der Nostalgie-Gedanke den neuen Boom der alten Vinylplatten potenziert hat.
Zur Nostalgie gehört der Vintage Plattenspieler... 🖒
@@Starlight_66 finde ich so gar nicht :)
Ich habe das Video leider erst heute gesehen, habe sie gleich abonniert. Der Unterhaltungswert ist grandios und ich werde wieder an die Zeiten erinnert, als ich in Köln Dauergast in einem High End HiFi Fachgeschäft war mit Beratern, die wie Sie hier denken. Ich bin mir sicher, sie sind voll von dem überzeugt, was sie auch hier und gegenüber den Kunden raten. Das mag logisch klingen aber es gibt sicher Menschen, die Beratung in dieser Richtung als reine Geldmacherei abtun. Aufgrund solcher Beratungsgespräche bin auch ich einst beim Aufbau einer Musikanlage ähnlich wie hier beschrieben vorgegangen. Angefangen bei der Verkabelung / der richtigen Schmelzsicherung, teuren Geräten, die den Strom erst mal von störenden Frequenzen "rein waschen" bis hin zu den unterschiedlich klingenden Lautsprecherkabeln, die auch zum Charakter der Lautsprecher und der Raumakustik abgestimmt sein mussten und ja, der Raumakustik, die man nicht tot dämpfen aber es auch nicht zu überlagernden / stehenden Wellen / Moden kommen darf.... und vieles mehr! Das war dann ein Prozess, der über Jahre dazu geführt hat, dass ich letztlich eben nicht mehr die Musik genossen habe sondern eigentlich meist im Demo hören und Beurteilen des Ist-Zustandes angekommen war anstatt einfach mal die Musik zu genießen. Zu dem Prozess gehört auch, dass man mit dem Alter eine gewisse Gelassenheit solchen Dingen entwickelt und dann mal anfängt, alles mehr zu genießen und sich nicht mehr von möglichen Defiziten treiben zu lassen. Allerdings hat die jahrelange Praxis auch dazu geführt, dass ich mittlerweile sehr gut beurteilen kann, welche Maßnahme etwas bringt und was nicht. Nur mal zum "Kabelklang": Dazu muss man schon mal unterscheiden, ob wir von Stromkabeln, analogen oder digitalen Kabel sprechen. Bei digitalen (optisch / koaxial / HDMI....) ist es einfacher (messbarer) aber eigentlich kann man es bei Kabeln insgesamt doch recht einfach auf den Punkt bringen: Sie müssen das, was sie transportieren fehlerfrei von Punkt a nach Punkt b übermitteln. Ob sie das tun, weil sie die richtige Spezifikation haben (digital) oder, weil sie extrem gut abgeschirmt und / oder passende Durchschnitte aufweisen. Und das ist, wie hier auch schon beschrieben, eine physikalisch / technisch einfach zu bewerkstelligende Sache und alles andere als Rocket Science. Alleine dass hier für die Verkabelung pauschal ein hoher Geldbetrag genannt wird, macht für mich das ganze unglaubwürdig. Denn dann möchten sie nicht, dass die Kabel einfach ihren Zweck wie beschrieben erfüllen. Sondern, sie setzen voraus, dass ein nicht defektes Kabel nicht nur das tut, was es soll sondern dass es darüber hinaus zusätzlich(!) auch noch einen Einfluss auf den Klang hat, obwohl hier entweder Ströme oder Bits & Bytes übertragen werden. In beiden Fällen kommt, wenn die Kabel rein technisch einwandfrei funktionieren, am Ende das gleiche an. Es ist also nur sicher zu stellen, dass die Kabel technisch funktionieren und dazu bedarf es nicht solcher Summen. Einem Kunden etwas über Kabelklang zu erzählen ist, wie ihm ein Gewissen einzupflanzen. Wenn er weiß, er hat im Verhältnis zum Wert seiner Anlage auch entsprechend hohe Summen in die Kabel investiert, weiß er, kann er die Musik auch genießen, denn er hat ganz sicher alles dafür getan. Sonst plagt ihn der Gedanke, er muss das noch tun, um auch alles Machbare aus der Anlage raus zu holen. Jemand der hohe Summen für eine Anlage ausgeben kann, scheut auch nicht davor, eine entsprechende Summe in Kabel zu investieren und das Geld nimmt man als Fachhandel natürlich gerne mit. Kein Kunde wird danach sagen, dass es fehl investiertes Geld war, im Gegenteil! Ich stelle fest, viele Dinge ändern sich, manche Dinge ändern sich nie ;-)
Guter Kommentar vor allem die Erwähnung der Unglaubwürdigkeit. Es ist schon erschreckend wieviele positive Kommentare hier den Ton bestimmen.
Wenn man ein Laufwerk gegen ein Anderes vergleicht sollte ,an den selben Pickup verwenden, Man vergleicht auch nicht einen 80PS Golf mit einem 250PS Cupra unst stellt dann fest dass der Cupra um Welten besser beschleunigt als der Golf. Der Pickup spielt neben der Verkabelung eine entscheidende Rolle beim Klangbild, das Laufwerks selbst ist "nur"dazu da die Platte gleichmässig mit der richtigen Geschwindigkeit zu drehen und mechanische Störquellen vom Abtastsystem fernzuhalten. Der Klang wird am Ende des Tonarms erzeugt. Dass es einzelnen Modellen unterschiedlich gelingt Gleichlauf und Rumpeln zu meistern steht außer Frage aber hier werden 2 hochwertige Laufwerke verglichen die sich in der Beziehung nichts schenken. Man sollte daher so fair sein auch mit gleichem Maß zu messen. Einen 100€ MM gegen einen 1700€ MC Pickup antreten zu lassen ist nicht fair.
Ich habe noch meinen Denon DP 59 L von 1987 in einem hervorragenden Zustand , das war damals das Topmodel von Denon
Ich bin seit einigen Tagen stolzer Besitzer eines Nottingham Spacedecks. Von euch. Einfach der Wahnsinn, was das Teil aus dem Vinyl holt!
Freut mich sehr! Danke auch für Ihren Kommentar. 👍😊
Eine wunderbare Stimme zum zuhören. Das entspannt mich 😊.
Recht hat der Peter. Aber ich kenne niemanden der so schön über Musik Philosophieren kann wie er..Ich bin und bleibe begeistert.
Ich habe ihren Rat befolgt...(bis auf die Sache mit der Verkabelung ) und nun...nun bin ich glücklich und ich meine es so wie Sie es so wunderbar umschreiben haben...ich danke Ihnen für Ihre so fesselnde Ausführung dieses speziellen Themas...Herzlichen Dank...
Danke für Ihren netten Kommentar. Viel Spaß damit!
Nach einem anstehenden Tag war dieses Video wirklich eine Bereicherung und Wohltat - sehr informativ und gleichzeitig entspannend
Freut mich. Danke für Ihren netten Kommentar
Hallo, was sind den das für Kabel für 5000€? Bei dem Preis kann man ja davon ausgehen dass diese wirklich aus Gold sind (was ja der beste Leiter ist), aber ich bezweifle das das normale menschliche Ohr den ohmischen Widerstand hören kann.
Ob Gold der beste Leiter ist, würde ich bezweifeln. Es hier auch nicht um den ohmschen Widerstand. Weiteres ist ausführlich debattiert, Infos siehe Kabelhersteller.
Bin nach wenigen Wochen vom Rega 3 auf einen gut erhaltenen Seiki dqx 500 mit MA 505-Arm umgestiegen und habe ihm das 2m black gegönnt. Alle zusammen 1500 Euro (2017). Der spielt den Rega an die Wand.
Mir hat das sehr gut gefallen, was Sie gesagt und wie Sie es begründet haben. Ich persönlich verfolge den Ansatz, dass das Preisschild eines Gerätes nicht immer gleichzeitig mit einer höheren Klang- oder Qualitätssteigerung verbunden sein muss. Die Kunst ist es, mit einem "vernünftigen Mitteleinsatz" (auch das ist leider sehr subjektiv, sorry) das Maximum an seinen eigenen Vorstellungen und Vorlieben herauszuholen.
Danke für Ihren Post. Klar: ein "vernünftiger Mitteleinsatz" ist immer das Ziel. Nach meiner Erfahrung entsteht guter Klang immer dann, wenn die Geräte einer HiFi-Kette qualitativ zueinander passen. Meine Aufgabe als HiFi-Händler ist es, dafür Sorge zu tragen, dass die Geräte ihr Geld Wert sind. Das können Sie als Kunde nicht beurteilen, das muss ich tun. Wenn ich meinen Job korrekt mache, dann können Sie einfach nach Preisschild aussuchen - wobei ich dann dafür sorge, dass die Geräte nicht nur qualitativ, sondern auch technisch und klanglich passen.
Übrigens ist "vernünftiger Mitteleinsatz" durchaus NICHT subjektiv! Wir haben unzählige Technikabende gemacht, weil wir das früher auch gedacht haben. Es stellte sich aber mit der Zeit heraus: wenn eine Anlage "gut" klingt, hat das allen Besuchern gut gefallen (unabhängig vom Musik-geschmack, Alter und Schuhfarbe). "Guter" Klang ist gar nicht so subjektiv wie unsere lustige Fachpresse und manche Hersteller) uns das suggeriert. Es gibt natürlich subjektve Vorlieben: einer mag eher Bass, ein anderer eher Analytik. Aber das sind nur Teil-Aspekte, die eine gute Anlage ohnehin können muss (egal ob preiswert oder teuer, nur halt in unterschiedlichem Maß). Hören (und damit: Hör-Vermögen und Hör-Geschmack) ist nichts, das dem Menschen in die Wiege gelegt ist, vielmehr bildet es sich beim Hören heraus: je anspruchsvoller die Musik und je besser Ihre HiFi-Anlage, umso besser wird Ihr Gehör!
:-)
Interessantes Video. Ich habe vor kurzem meinen Kenwood KD 990 und meinen Luxman L 410 überholen lassen. Meine NAD 2600 Endstufe ebenfalls.
Der Monteur war der Meinung die alten Schaltungen sind die Besseren. Ich kann das nicht beurteilen. Ich denke aber wichtig ist, was man hört und wie die Platte aufgenommen ist. Da gibt es so grosse Unterschiede, das selbst die beste Anlage eben nur Mittelmass wiedergeben kann.
Im Vergleich alt/ neu muss vielleicht auch beide Plattenspieler mit demselben, neuen System austatten um einen fairen Vergleich zu haben.
Meine Hifi Zeit ist schon lange vorbei und damals fehlte auch das nötige "Grossgeld" um richtig zuzuschlagen. Heute glaube ich, das das ein Glück war.
Oh ja. Das kenn ich nur zu gut. Ich habe immer noch oder immerhin meine LT 33 im Wohnzimmer und nebenbei kann mein vom Werkstattlärm geschwächtes Gehör das eh nicht mehr nachvollziehen.
Toller Beitrag. Freu mich auf Mehr. Danke
Danke vielmals für die "Blumen"!
Total sympathischer Typ! Klasse Video 👌🏻
Danke für das Lob!
Wenn man sich in Deutschland alle paar Jahre ein neues Auto kauft oder least, ist man "normal". Wir kaufen unsere Autos lieber als gute gebrauchte und fahren sie sehr lang. Abends genießen wir den Klang einer guten Anlage im Preisbereich eines Mittelklasse-Autos und dieser Gewinn an Lebensqualität würde für uns ein besseres Auto niemals aufwiegen. Übrigens kaufen wir als Normalverdiener auch im High-End-Bereich eher gebraucht, wo es Sinn macht. Gerade die Verkabelung ist extrem wichtig und leider neu sehr teuer. Vielen Dank Herr Lützelberger für die schönen Videos, vielleicht kommen wir mal zusammen.
Danke für Ihre Meinung!
Sehr gut erklärt! Mit meinen Hyperspace + Condor vdH sehr glücklich ! Grüsse aus Athen
Das freut mich 👍
Bin schon auf dem Weg, so toll beschrieben das mir das Herz auf geht. Vielen Dank, fantastisch beschrieben wie man Musik hören kann ;-)
Danke für Ihren netten Kommentar!
Genau auf den Punkt gebracht. Ich sehe es genau so 👍👍👍 Musik bedeutet mir alles ❤
Wertvolle Gedanken - Vielen Dank☘.
Gerne 😊
Gut gemachtes Video, warum nicht etwas Edles erstehen. Aber so ganz kann ich auf die Sache nicht einsteigen. Geben denn Schallplatten den wirklich sooovieeeelll her?
Jaaaaaaa!!! 😊
Ich habe von meinem Vater seinen Dual 1019 Plattenspieler aus dem 1960er Jahren bekommen. Er hat folgende Ausstattung:
* einstellbares Auflagegewicht
* Tonarm und Tonabnehmer lässt sich justieren
* Antiskatingeinrichtung
* Pitch control
* Tonarmlift der sanft aufsetzt
* manuell oder Automatikbetrieb
* 4 Geschwindigkeiten: 16, 33, 45 und 78
Er ist gut gepflegt und läuft immer noch ohne Probleme. Ist das ein guter Plattenspieler?
Und noch eine Frage: Die Geschwindigkeiten 33 und 45 kenne ich. Für was wurden die Geschwindigkeiten 16 und 78 verwendet?
Ihr Dual ist ungefähr 60 Jahre alt und war damals ein Top-Plattenspieler. Für einfache Ansprüche reicht das Gerät auch heute noch völlig aus, vor allem wenn Sie eine ältere HiFI-Anlage nutzen. Erst wenn Sie eine moderne HiFi-Anlage besitzen, sollten Sie sich langsam von dem 1019 trennen.
Geschwindigkeiten 16: das war für Sprechplatten gedacht: sehr lange Spielzeit, aber mäßiger Klang. 78 ist für Schellack-Platten, also Schallplatten die vor ca. 1955 hergestellt wurden. Für solche Platten brauchen Sie auch einen dickeren Abtast-Diamanten (=Nadel), sonst geht die Nadel kaputt.
Danke für den Post :-)
Hallo Manuel...bitte lassen sie sich nichts erzählen. Der DUAL 1019 ist immer noch ein sehr guter Plattenspieler! Er ist sehr wertig verarbeitet, kaum Kunststoff, viel Metall. Allein der Plattenteller des 1019 ( 10 inch ) wiegt mit ca. 3,5 KG fast soviel wie der komplette Rega P1 ( 4,7 KG ). Ja, der 1019 ist ein Reibradler und kann, wie gesagt, kann, zu "rumpeln "neigen. Man kann das Reibrad aber auch gegen ein neues ersetzen. Ob er Plattenspieler gut klingt, hängt zum grössten Teil von der Nadel und dem System ab, nicht von dem Namen des Plattenspielerherstellers. Gut, kommen wir zur Optik...da siegt der Geschmack. Mein Tip...wenn sie mit dem 1019 zufrieden sind und neben der Technik der Klang für sie auch stimmig ist, auf jeden Fall behalten. Wenn sie klanglich mehr rausholen möchten, bitte dann Gedanken über einen höherwertigen Tonabnehmer machen, der zum Tonarm des 1019 passt. Ach, er spielt auch an "modernen" Anlagen" , die aber keinen DIN Anschluss haben. Entweder einen DIN/Cinch Adapter verwenden ( eher 2te Wahl ), oder gute Chinchkabel anlöten ( lassen )
„Der DUAL 1019 ist immer noch ein guter Plattenspieler…“ - das sagen die ewig Gestrigen, die sich jeder Art von heute erhältlicher HIFI-Technik widersetzen!
Diese Klientel duldet auch keine Widerworte. Nur ihre „überragenden“ 1950er bis 1980er Geräte und/oder ihre „über alle Zweifel erhabenen“, selbst gebastelten Zigarrenkistchenelektroniken sind der Weisheit letzter Schluss!
Solche Worte werden i.d.R. von den ewig Gestrigen gemeinhin mit einem Shitstorm belegt, das macht ihre überalterten oder selbst gebastelten Geräte aber auch nicht besser! :-)
Benutze deinen 1019 ruhig weiter. Am besten in Verbindung mit gleichartiger, ebenso alter Elektronik. DUAL z.B. hatte ja immer zwei, drei Vollverstärker im Sortiment.
In einem hat der Mann von phonophono aber vollkommen recht: Kombiniere alte Geräte wie den 1019 nicht mit aktueller HIFI-Technik, denn das klingt wirklich nicht gut!
Horns up!
@@Ruesselfant Absolut richtig! Und ganz nebenbei wird der Dual noch weitere 60 Jahre wunderbar musizieren, während der Plastik Rega in 15 Jahren auf dem Recyclinghof zu begutachten ist.
Das ist wie eine Religion! Ich kenne jemanden der seit Jahren viele viele Tausend Euro investiert. Und der verdient normales Geld aber es ist eben das Hobby. Das schöne ist eben man kann über viele Jahre kaufen , man muss nicht alles auf einmal kaufen. Alles hält ja auch ewig nicht do wie das Zeug heute. Er ist nun „fertig“ und ja es klingt fantastisch! Ich hab mir Musik angehört die eigentlich nicht mein Fall ist , es gab trotzdem Gänsehaut. Der Mann hat schon recht mit dem was er sagt , es ist aber halt ein extremes Hobby. Und klar, es funktioniert nicht bei jedem. Aber das anhören einer Platte auf so einer Anlage hat definitiv was Entspannendes, dein Kopf wird frei.
Eines ist mir nicht ganz klar: Vermutlich ist doch das musikalische Erlebnis am eindrucksvollsten, wenn ich ins Konzerthaus gehe und mir (wie hier im Beispiel) Bruckner live anhöre. Eine Konzertkarte kostet mich ca. 20 EUR! Jetzt rechne ich aus, in wieviele Konzerte ich gehen könnte, wenn ich mir das Geld für eine 100.000 EUR HiFi-Anlage spare: in 5000! In den Videos hier wird immer argumentiert, dass das ultimative Klangerlebnis einen sechsstelligen Kaufpreis rechtfertigt! Daher meine Frage: Was ist hier der Mehrwert gegenüber einem Konzertbesuch?
Selbst wenn Ihre Konzertkarte nur ein Bruchteil meiner Karte (80-100€) kostet, sind es viele Konzertbesuche, bis ein HiFi-Anlage sich amortisiert. Wenn sie das denn soll…
Diese Rechnung habe ich noch nie gemacht, denn ich kaufe mir kein HiFi, um nicht ins Konzert zu gehen. Meine HiFi-Anlage schult mein Gehör und Musik-Verständnis, damit ich Musik besser verstehe und erlebe. Mit Künstlern, die vielleicht gar nicht mehr leben. Mit Musik, die kaum aufgeführt wird. Daheim und im Konzert. Ich möchte auch daheim Kultur erleben; das Wirtschaftliche ist mir dabei unwichtig.
400.- € oder 5000.- € für Kabel? Sorry das ist Quatsch. Jedes normale Audiokabel taugt für Lautsprecher und Chinchkabel ebenso. Messtechnisch kein Unterschied und auch was das Gehör betrifft. Vor Jahren hab ich in einem HiFi Laden die gleichen Kabel gesehen (gleicher Hersteller, gleiches Model) was ich im music shop für 4.- DM/m verkauft habe für 100.- DM /m. Einem Hersteller für Kabel habe ich zum Testen mal einige Audiokabel aus unserem Sortiment gegeben. Auch zum Durchmessen, weil er in die Audiokabelproduktion einsteigen wollte. Monate später kam er dann mit den Messprotokollen. Durchschnittliche Klotz kabel (hochwertige Audiokabel, aber bezahlbar) hatten die gleiche Qualität wie angebliche Highend Kabel. Alles Abzocke. Sorry.
Irrtum! Dieses Thema ist ungefähr so alt wie HiFi - und ganz klar und eindeutig entschieden. Messtechnisch ganz klar erfassbar und deutlich hörbar. Voraussetzung: die Anlage ist auf dem gleichen Niveau wie die Kabel. Mal von allem Technischen abgesehen: glauben Sie wirklich, die vielen unserer Kunden sind alle doof, die gute Kabel kaufen? Oder glauben Sie etwas, ich schummle? Und glauben Sie, meine Kunden wären so doof und würden auf meine Schummelei hereinfallen? Alleine diese Überlegungen sollten/könnten/müssten doch einen leisen Zweifel an Ihrem Kommentar aufkommen lassen...
Kurz: ebenfalls sorry - das ist KEIN Quatsch. :-)
Ich weiß: dass Kabel den Klang beeinflussen, widerspricht dem "gesunden Menschenverstand". Elektronik ist ohnehin etwas Schwieriges und Abstraktes - nichts zu sehen oder zu fühlen...
Technisch betrachtet sind Kabel komplexe elektrische Gebilde - was unzweifelhaft bewiesen ist und messtechnisch überprüfbar ist. Was ich viel schwerer verständlich finde: dass diese kleinen winzigen Details den Klang so deutlich beeinflussen.
Keiner meiner Kunden kommt von alleine auf die Idee, ein Kabel für hunderte oder gar tausende von Euros zu kaufen. Wenn ich als (dem überteuerten Verkaufen verdächtige) Händler also Kabel im Angebot habe, muss ich mir überlegen: wie können meine Kunden das erleben? Wie kann ich zeigen, was eine HiFi-Anlage (und dann auch ein Kabel) an Einfluss auf den Klang - auf das musikalische Erlebnis hat. Wir haben bei PhonoPhono knapp 1000 Veranstaltungen (Technikabende und größere Messen) gemacht, mit Entwicklern, Vertrieben gesprochen. Messen besucht und bei anderen Händlern gelauscht. So haben wir nach und nach gelernt, wie guter Klang nachvollziehabr gelingt - und unseren "Mess-Aufbau" immer weiter verfeinert.
Konkreter: Stereo-Wiedergabe besteht aus: (1) einer guten Aufnahme, (2) einer guten Anlage, (3) einen Raum mit guter Akustik und (4) einem geschulten Gehör.
(1) dazu habe ich Listen angelegt: siehe www.discogs.com/de/user/phonophono/lists
(2) HiFi-Anlage mit guten Einzelkomponenten, Preis von Plattenspieler, Verstärker, Kompaktboxen und Verkabelung in etwas gleiche Größenordnung (Standboxen: das doppelte).
(3) das Zimmer sollte nicht zu hallig und nicht zu stark bedämpft sein, einigermaßen links-rechts-symmetrisch zur Position der Lautsprecher, Lautsprecher aufgestellt als Stereo-Dreieck
(4) Ihr Gehör wird nur durch Hör-Trainig gut. Kein Mensch wird mit einem guten Gehör geboren, das muss man lernen. Da die meisten unserer Kunden bei Ihrem ersten Besuch kein gutes Gehör haben (sie haben ja noch keine Anlage von mir...), behelfen wir uns damit, dass wir die Kunden einfach einige Minuten (mindestens 10 min) einfach hören lassen. Bei unseren Technikabenden lasse ich immer viel Musik laufen und beginne mit den richtig spannenden Hör-Vergleichen erst nach ca. 30 Minuten Musik-Hören.
Möchten Sie eine Komponente "erhören", müssen Sie wissen, worauf Sie achten sollen. Geht es um Kabel, dann müssen Sie auf Dinge achten, die das Kabel klanglich besonders deutlich beeinflussen: Fein-Dynamik, Klangfarben und Raum-Tiefe. Wählen Sie Musik so, dass diese Aspekte musikalisch eine Rolle spielen: wählen Sie Kammermusik oder eine große Sinfonie - auch wenn Sie keine Klassik mögen.
Wenn Sie einen Hör-Vergleich so aufbauen und in der Anlage zunächst das gute Kabel laufen lassen (damit das Gehör geschult wird auf guten Klang) und nach ca. 30 Minuten das Kabel ersetzen durch ein Billig-Kabel, fliegt Ihnen der Klang "um die Ohren". Niemand will dann noch das Billig-Kabel kaufen.
Das klappt (natürlich) auch im Blind-Test (also wenn ich nicht verrate, was ich gemacht habe).
Sie können sich bei solch einem Test völlig auf die Musik konzentrieren: verstehen Sie, was die Musik tun? Ist es spannend? Hören Sie zugleich Details und "das große Ganze"? Würden Sie gerne das nächste Stück hören? Gutes Kabel: Antwort = 4 x ja / schlechtes Kabel: 4 x nein.
Ich möchte das Thema hier nicht weiter vertiefen, denn es ging in diesem Video (auch) um andere Sachen. Ich werde mich bemühen, dieses Thema in einem weiteren Video zu behandeln.
Nochmals vielen Dank für Ihr Engagement und Interesse! Ob mit oder ohne teures Kabel: haben Sie Spaß mit Ihrer Musik!
@@PhonoPhonoGermany und jeden Tag steht ein Dummer auf.... klar läßt sich mit Voodoo Geld verdienen.
@@PhonoPhonoGermany Ihre Begeisterung in allen Ehren, aber wenn man "Esoterik" und Technik miteinander mischt, dann sträuben sich mir die Nackenhaare. "Elektronik ist...etwas Schwieriges und Abstraktes" - nein, ist es nicht, es ist reine Physik, messbar und berechenbar.
Ein super Video, aber ich bin mir noch nicht klar, ob ich mich freuen soll, dass Berlin so weit von mir entfernt ist. Einerseits spare ich viel Geld, auf der anderen Seite bin ich so einer, der das genießen würde. Eines ist sicher, sie würden mich (positiv) überzeugen
5k für Verkabelung. Sehr lustig. Allgemein ein Top Verkaufsvideo aber mich kriegen sie damit nicht.
Ganz ehrlich. So wie sie das rüberbringen! Selbst wenn ich nur ne Nadel für meinen 30 Jahre alten Plattenspiler von Oma kaufen wollte! Ich geh zumindest mal mit dem Rega Planer 1und dem passenden zubehör raus. Sie sind ein verkäufer mit Herzblut.
Ich besitze mit meinen jungen 19 Jahren ein Teufel Ultima 40 paar mit einer Aktiv Box (Wert 800€), ohne integrierten Verstärker etwa 400€. Ich bin kompletter Neuling im Bereich der Plattenspieler und habe den Teac TN 3b (ca. 320€) und den Teac TN 280 BT (ca. 220€)in engerer Auswahl. Mit der Regel wäre der 280 BT der zu dem ich greifen sollte. Aber welche Unterschiede beschreiben den Aufpreis zum 3b?
Ich selbst höre jetzt keine alten Schallplatten sondern eher neuere Künstler.
Deutsche Band Provinz (POP), deutscher Künstler GReeeN (Reggae/HIP HOP), Schweizer Band The Gardener And The Tree (Alternative/Indie) also jetzt keine klassischen Stücke, manchmal eben auch paar andere Songs (Beispiel: Just the two of us von Grover Washington, JR [Jazz, Rhythm and Blues, Soul, Smooth Jazz])
Welchen der beiden Plattenspieler sollte ich mir denn zulegen, oder gibt es da eine bessere Empfehlung?
HiFi ist solch ein schwieriges Hobby, vor einigen Jahren habe ich auch noch gesagt wie soll ein Stromkabel klingen? mittlerweile wurde ich eines Besseren belehrt.
Man findet es immer erst heraus wenn man sich dann doch überwindet ein gutes (für einige teures) Lautsprecher- oder Chinchkabel zu kaufen und dann mit offenem Mund da steht.
Ich habe mir auch die Mühe gemacht zu vergleichen zwischen alt und neu.
Und es IST ein Unterschied!
Wer das nicht wahr haben will, hat meiner Meinung nach pech gehabt.
Das wurde so schön im Video gesprochen ich komm mir jetzt mit meinen billigen Sony PS hx 500 Plattenspieler vor als were es Sperrmüll ich habe richtig Lust auf einen Hochwertigen Plattenspieler leider ist es nicht möglich aber vielleicht in 3 Jahren
Ich wollte niemanden den Spaß am Musikhören nehmen. Es ist halt so, dass neue Geräte viel besser klingen - aber auch mit älteren Playern macht Schallplatte Spaß. Und die Musik ist eh wichtiger als die Technik :-)
sehr schönes Video! Die meisten Hifi Fans fangen auch nicht mit der 25 kEUR Anlage an, sondern steigern sich nach und nach. So verteilt sich der Gesamtpreis auf Jahre. Aber sie haben komplett recht; diese Geräte lassen einen die Musik erleben.
Freut mich, dass es Ihnen gefallen hat. Danke für den Kommentar :-)
Hallo, ich habe alte Geräte.............Harman/Kardon............Citation 25 und 22, als Boxen die alten geilen Teile, Revox Symbol B MK2, welcher Plattenspieler passt du meinen Komponenten?
Interessante Ausführungen, aber Sie vermitteln damit ein wenig den Eindruck, dass das Hören von komplexerer Musik nur dann zu einer richtigen Herzensangelegenheit heranreifen kann, wenn man gleichzeitig in der Lage ist, nicht gerade geringe Summen für eine entsprechende Infrastruktur aufzuwerfen. Vielleicht nicht unbedingt eine besonders niederschwellige Einladung dazu, sich z.B. einer Symphonie von Bruckner oder der zeitgenössischen Musik zuzuwenden. Dabei gibt es bestimmt zahllose Liebhaber von komplexer Musik, die niemals nur annähernd in der Lage wären, für eine Musikanlage 20'000 Euro oder mehr auszugeben. Das Musikhören als Herzensangelegenheit entwickelt sich doch, so glaube ich, meist ziemlich unabhängig davon, ob nun High-End zum Einsatz kommt oder nicht. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre dies ja eine Frage des notwendigen Privilegs.
Herzlichen Dank für Ihren interessanten Kommentar!
Ich bin mir sehr unsicher, ob ‚man‘ zum Liebhaber komplexer Musik werden kann ohne teure und gute High-End Anlage.
Preiswerte Anlagen unterschlagen einen Großteil genau jenes Teils der Musik, der sie ‚komplex‘, vielschichtig macht. Wie ‚man‘ sich in solche Musik verlieben kann, ohne sie hören und erleben zu können, weiß ich nicht.
Ich kann nur für mich sprechen: ohne meine eigene Highend-Anlage daheim würde ich sicherlich weder Bruckner noch Strauss auf solche Art hören, verstehen und lieben, wie ich es heute tue. Gleiches gilt für jede Art von Kammermusik, seit ich (dank meiner Anlage) hören kann, welch Wunder sich zwischen den Tönen verbirgt.
Leider sind die Geräte sehr teuer, der Zugang zu meiner Vorstellung von Musik-Genuss mithin nur wenigen möglich. Dafür kann ich nichts…
Ich will nicht behaupten, dass man mit einer preiswerten HiFi-Anlage nicht auch Spaß haben kann. Mit immer besserer (und halt leider teurerer) Technik wird der Spaß aber immer größer!
Ein schwieriges Thema - preiswert vs. teuer...
Würder der Kuzma das System des Rega bekommen - nein natürlich nicht - es wäre nicht preisgerecht.. Und wenn ja, wäre der Rega sicher noch besser...
...und der Kuzma umgekehrt nicht das 10fache akustisch schlechter..
Leider sind nicht alle Hifi Komponenten alltagstauglich und für verschiedene Musikrichtungen gleichermaßen geeignet. Es wird teilweise getunt und abgestimmt was das Zeug hält um den Zeitgeist zu treffen ( oder das hifidele Ohr zu entzücken).
Jazz mag ich nicht. Aber ich weiß um die Qualität vieler Aufnahmen - was auch technisch gesehen nicht unbedingt hohe Anforderungen an die Abspielkette stellt. Bei Klassik schon extrem schwierig.
Stellt sich mir die Frage, was ist notwendig um aus einer technisch mittelmäßigen Aufnahme eine Offenbarung werden zu lassen?
Für mich ein Widerspruch...
..und die Zielgruppe ist klar eingegrenzt ;-)
Da regt sich bei mir Widerspruch. Das Thema ist gar nicht schwierig, wenn man alle Geräte gedanklich unberücksichtigt lässt, die kein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis haben. Das ist Aufgabe eines Fachmannes (meine Aufgabe also), nur gute Qualität zu berücksichtigen. Dann ist ganz eindeutig und unzweifelhaft klar: teurer = besser. Musikrichtung egal! HiFi, das auf Musikrichtung getunt ist, musste man vor 40 Jahren machen, als es keine ausgewogenen Allrounder gab. Heute taugt jede gute (!) Anlage für jede Musikrichtung. Wäre schlimm, wenn es anders wäre!!
Freue mich auf weitere Beiträge.
Danke sehr für Ihren netten Kommentar. Ich werde mich anstrengen :-)
Da ich zur Zeit auf der Suche bin nach einem Plattenspieler bin kommt dieses video wie gerufen auch wenn es schon etwas älter ist .
Gut die endgültige Frage ob oder ob nicht was die Anschaffung angeht muss noch ausdiskutiert werden bin zum Glück nicht mehr alleine leider zum Nachteil meines HiFi Hobbys allen voran Lautsprecher Selbstbau und da vorwiegend Einwege Standlautsprecher oftmals mit dem ziel maximalen Hörgenuss aus möglichst günstigen Chassis zu erzielen was oftmals nicht ganz gelingt um damit wirklich glücklich zu werden aber durchaus für positive Verwunderung sogt wie gut es doch klingt im Verhältnis zum Preis des Chassis .
Von daher finde ich, als einzigen Kritik Punkt, es schwierig Wertigkeiten einer Anlage ins Verhältnis zum Preis zu setzen also ich meine wenn ein Plattenspieler Summe xxx kostet muss die Anlage mindestens Summe xxxx gekostet haben oder Lautsprecher mindestens genauso viel gekostet haben wie der Verstärker etc .
Ich halte absolut nichts von den Pauschalisierungen hierbei denn jeder hört anders jeder hat einen anderen Hörgeschmack von Raumakustik will ich gar nicht erst anfangen .
Wenn jemand extrem glücklich ist mit seiner z.B. 40 Jahre alten Vollverstärker(Technisch (tip top ) ggf relativ neue Lautsprecher hat (1-5 Jahre alte) der kann auch mit einem Plattenspieler Glücklich werden der weit weniger Wert ist als die vorhandene Anlage aber genauso gut mit einem Geräte das deutlich darüber liegt im Wert .
Genauso kann es vorkommen das jemand sehr teuren Top Verstärker hat ggf Röhren Technik z.B. Reußenzehn und mit preiswerten Lautsprechern super Glücklich ist.
Sicher als Anhaltspunkt kann man schon mit pauschalen vergleichen arbeiten aber ich denke das erledigt sich eher von alleine .
Denn wer eher eine durchschnittliche Anlage hat wird eher selten nach einem Spitzen Plattenspieler verlangen der 10 mal mehr kostet wie ein gutes standard Modell und umgekehrt vermutlich auch wobei jemand durchaus auch mit weniger Glücklich werden kann ist halt individuell .
Langer text in der Hoffnung es wird nicht falsch verstanden ansonsten Top Video
Ich würde mich für den preiswerteren entscheiden in der Grundversion und ggf zu einem späteren Zeitpunkt ein upgrade vornehmen .
Danke für Ihren Kommentar.
Was Preis-Qualitäts-Relation angeht: wenn man jeweils Geräte nimmt, die in Ihrer Klasse zum Besten gehören, funktioniert das.
Wenn man aber Altes mit Neuen mischt, dominiert die vergleichsweise schlechte Qualität der alten Geräte.
Klangqualität ist nicht gar so individuell. Es gibt Musik und Hörgeschmack, der eher nach Bass verlangt oder nach Dynamik. Eine gute Anlage sollte aber möglichst ausgewogen spielen und gefällt dann (fast) jedem mit (fast) jeder Musikrichtung. Ob man sein Geld dafür ausgeben kann bzw. möchte, ist eine ganz andere Frage…
@@PhonoPhonoGermany Okay Gebraucht und neu vermischen ist zugegeben etwas extrem aber das alte Geräte grundsätzlich schlecht sind sehe ich anders . sicher wurde in der zeit von ich bin doch nicht Blöd viel schund verkauft aber es gab durchaus auch damals abseits dessen sehr gute hochwertige Geräte die auch heute noch einwandfrei funktionieren und qualitativ in nichts nachstehen .
Sicherlich auch eine Farge wie sie behandelt und ggf gewartet wurden oder auch repariert denn das ist oft mal sehr gut möglich da es damals noch Bauteile waren die mit bloßem Auge zu erkennen sind .
In wie weit einen das Glücklich macht macht muss jeder für sich entscheiden .
Denke auch das es sehr wohl deutliche Unterschiede in Sachen Hörgeschmack und auch empfinden gibt zumal die Ohren auch einem gewissen verschleiß unterliegen .
So lässt das hören im Hochton Bereich im alter Natur bedingt nach je nach dem wie sehr man seine Ohren belastet hat und wie alt man ist hört man immer schlechter hohe Frequenzen aber auch gibt es Hörbeeinträchtigungen im mittleren Frequenzbereich z.b. ein minus von 3-5 Db bei 4-6 KHz .
Oftmals weiß man das noch nicht einmal aber es schlägt sich sicher auf das Hörempfinden nieder und so auch auf den Geschmack im Umkehrschluss .
Aber auch ohne diese Beeinträchtigungen gibt es unterschiedliche Geschmäcker . das man Geräte so gut bauen kann das dies mehrheitlich als guter Klang empfunden wird ist sicher möglich gibt ja auch sehr viele die Helene Fischer super finden oder Pink Floyd .
Das ist weder schlecht noch gut oder gar böse gemeint ist einfach so .
Am ende der HiFi Kette kommt es nicht nur auf ein einzelnes Gerät an die müssen zusammen passen was nützt der Beste Verstärker wenn da Miese Boxen dran hängen oder wenn Klingeldraht zum anschließen genommen wird das haut dann nicht hin da gehe ich absolut d'accord.
Nur würde ich es nicht zwingend am Preis festmachen wollen über die Brücke gehe ich nicht mal so eben.
Auch wenn alles irgend wie schon seinen Preis hat .
So wurde ich auch das eine oder andere mal von günstigen dingen extrem überrascht im positiven Sinn .
Aber so hat am Ende jeder seine eigenen Erfahrungen gesammelt und entsprechend andere Meinungen, das ist auch gut so sonst wäre es viel zu langweilig.
Hätte da eine Frage : Welcher davon ist hier besser ? Technics SL-100C Plattenspieler mit Direktantrieb, AT-VM95C oder Thorens TD 402 DD Plattenspieler Hochglanz .???? Würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Verstärker Denon AVR 7200 WA
Da müssten Sie einen Händler fragen, der beide Hersteller führt. Ich habe weder Technics noch Thorens im Programm. Tut mir leid, dass ich nicht helfen kann 😊
Man kann es auch übertreiben
Übertreiben? Mit dem preiswerten Plattenspieler - mag sein... Mit dem hochwertigeren - wohl kaum ;-)
@@PhonoPhonoGermany Ja ist so erst die hochwertige Technik überträgt den schall nicht nur in den Ohren sondern im ganzen Körper Man ist dann live dabei Hochwertiges Musik hören ist wie eine Droge ist man einmal im hifi Studio möchte man am besten nicht mehr heraus Der Unterschied ist einfach heftig die einzelne Instrumente sind so scharf getrennt man kann wirklich denken Ihre Spur wurde einzeln aufgenommen Und auch die Tiefenstaffelung es richtig Enorm heftig man hört richtig ob das Instrument hinten oder vorne steht Besonders bei Orchestermusik ein Erlebnis
I can listen to his voice for a long long time , damn , how calmly hi talks and …..
Ja, was soll man da noch schreiben. Aber ich kann ihren Ausführungen nur zustimmen. Daumen hoch!!
Ist das nicht ne Rega Planer 1 ?
Ein rundum gelungenes Video ud eine tolle Präsentation. Die meisten Menschen verbinden jedoch mit dem Begriff "teuer", dass Dinge Ihren Preis nicht wert sind. Die Produkte jedoch, die sie vorgestellt haben sind überaus wertige und hochwertige Produkte und sehr wohl ihren Preis wert! Insofern würde diese kleine sprachliche Korrektur Ihr Video auch verkaufstechnisch auf absolutes high end Niveau bringen. ;)
Danke für Ihren Kommentar. Ich werde mich bemühen, noch präziser zu formulieren.
dieser herr könnte mir alles verkaufen!
8:52 😂
In der Tat! Es hat mich wirklich schockiert, dass ich mich so schräg anreden lassen muss. Gibt's denn sowas! Und dieser Mensch will Produkte verkaufen? Das Schöne am Internet ist, dass alle mitmachen. Das Schlimme am Internet ist, dass manche mitmachen.
Überragendes Video! Vielen Dank.
Danke vielmals für Ihren netten Kommentar.
Kennen Sie einen Techdas Air Force Zero?
Ja, ein wenig.
Ein sehr gutes Video, Dankeschön.
Und auch eine Hilfe wenn man(n) wieder Überzeugungs Arbeit leisten muss. ;-)
Freut mich, dass Ihnen das Video gefallen hat. :-)
Warum sollten die Preise annähernd gleich sein 🤷♂️keine Erklärung nur Feststellung. Bin auf jeder HiFi Messe aber Unterschiede in der Verkabelung höre ich nicht .
Einfache Erklärung: seit Jahrzehnten beobachten Kollegen und ich, unter welchen Randbedingungen eine HiFi-Anlage gut und stimmig klingt. Wenn man ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis der einzelnen Anlagen-Teile annimmt, kommt man zu solchen Daumenwerten. Meine Aufgabe ist es, Ihnen als Laie die Auswahl zu erleichtern, daher einfache griffige Formeln.
Kabel und Messen: das ist ein schwieriges Thema. Mir geht es ähnlich: auf Messen klingt es praktisch immer schlecht, Unterschiede sind kaum zu erleben, und alles ist scheinbar überteuert. Allerdings sollten wir nicht vergessen: Messen sind nicht dazu da, Ihnen in ruhiger Wohnraum-Umgebung einen HiFi-Anlage zu präsentieren. Die Messewerbung suggeriert das zwar, aber praktisch ist das nicht möglich. Messen sollen Hersteller, Vertriebe und Händler zusammen bringen.
Weil auf Messen kein Klangunterschied hörbar ist, sollten Sie nicht folgern, das es diese Unterschiede gar nicht gibt. Das Gegenteil trifft zu! Auch Sie werden (mit ein wenig Hör-Erfahrung) sofort hören, ob ein Kabel hochwertig ist oder Billig-Murks. :-)
PhonoPhono danke für die Antwort 👍ich höre natürlich auch Unterschiede wenn ich zu hifi Abende in Studios gehe aber das Thema Kabel ist mir ein Graus. Ja natürlich gibt es billig Murks aber ab einer bestimmten Preisklasse ist es nicht messbar oder hörbar, meine Meinung nach . Voodoo gehört auch dazu genau wie Prismen oder ähnliches die den Klang verbessern 😂
Gerade bei Plattenspielern ist die Verkabelung wirklich wichtig und messtechnisch auch leicht zu erfassen. Die im Tonabnehmer verbauten Spulen bilden mit der Kapazität der Verkabelung einen direkt im Signalweg liegenden Schwingkreis, der frequenzabhängig die Impedanz und auch die Phasenlage beeinflusst. Deshalb benötigt eine ernstzunehmende Phonovorstufe auch Möglichkeiten zur Anpassung von Abschlußkapazität (für MM) und Abschlußwiderstand (wichtig für MC-Systeme), um Einflüsse der Verkabelung ausgleichen bzw. abmindern zu können. Und da wir bei Tonabnehmern von Spannungen im niedrigen Millivolt-Bereich sprechen, können die Auswirkungen enorm sein, speziell bei MM-Systemen.
Der Zielkonflikt bei Phonokabeln ist derjenige, einerseits eine gute Abschirmung der empfindlichen Signale zu gewährleisten und andererseits für eine geringe elektrische Kapazität zu sorgen. Dummerweise bilden signalführende Leitungen und die Abschirmung aber immer eine zusätzliche Kapazität. Von daher muß man sich bei dieser Verkabelung schon Gedanken machen, was Typ des Kabels und vor allem auch unnötige Länge betrifft.
Das bedeutet nicht, daß man auf Voodoo hereinfallen muss. Für 100€ erhält man schon sehr anständige niederkapazitive Phonokabel mit herausragender mechanischer und elektrischer Qualität, die einen das restliche Leben begleiten werden.
Hochpegel- und symmetrische Verbindungen sind da in der Tat etwas weniger anfällig. Auch da benutzt man natürlich keinen Klingeldraht zur Verkabelung, anständige Materialien und vor allem Stecker sind auch da Pflicht.
@@svenschwingel8632 danke sehr schön formuliert. Da bin ich bei ihnen 100€ Kabel am Plattenspieler hab ich selbst und ja klingeldraht ist nicht das richtige aber Kabel im Wert eines Autos die den Boden nicht berühren sind wohl eher im Bereich Voodoo anzusehen.
@@thorsten7551 absolut. Bei den highendigen "Kabelbrücken", die das Kabel vom Boden fernhalten, muss ich auch immer schmunzeln. Obwohl auch das Sinn machen kann, wenn man z.B. Signalkabel mit Stromkabeln von leistungsstarken Verstärkern bzw. Endstufen kreuzen muss. Da kann etwas Abstand eine potentielle Interferenz deutlich reduzieren. Aber das lässt sich auch durch sinnvolle Verlegung bewerkstelligen.
Ansonsten gilt: was ich als Klangverbesserung in einem Doppelblindtest nicht erfassen kann, stellt dann einen Placeboeffekt dar.
Super Erklärung, danke
Sehr gerne!
Vielen Dank für das Video, genau so wie Sie es erklärt haben ist es. Ich hatte vorher eine HiFi-Kette im vierstelligen Bereich klanglich völlig okay. Jetzt habe ich Geld in die Hand genommen ( mittleren fünfstelligen Bereich) und jetzt genieße ich und staune wie Musik klingen kann.
Freut mich, dass Sie (auch) Spaß mit großartiger HiFi-Technik haben. Ich wünsche schöne Ostern!
hahaha
@@kandiskop Wenn man über seine eigene Dummheit lacht Glückwunsch
Ich würde gerne einen Platendreher erstehen mit der entsprechenden Elektronik und Boxen ,würde aber auch gerne Radio und CD spielen lassen .
Spaß machen sollte es auch, wenn man mal richtig laut will.
Was kostet den sowas bei Ihnen?
Rufen Sie uns einfach an 030 79741835, kommen Sie bei uns in Berlin, Bergmannstraße 17 vorbei. Geschäftszeiten Mo-Fr 11-19, Sa 12-16h. Oder schreiben Sie uns eine Email an infoo@phonophono.de. Wir beraten Sie gerne.
Ab einen gewissen punkt werden Nuancen sehr teuer verkauft.
Hören Sie sich die ‚Nuancen‘ doch erst einmal an. Dann wird sich herausstellen: der Unterschied ist größer als gedacht!
@@PhonoPhonoGermany Wenn es der Raum nicht her gibt kann ich reinstellen was ich mag.Bei meinen 18 qm. habe ich das gekauft was sinn macht,nicht den China Mist was man so bekommt,sondern einfach nur das was bezahlbar ist und mir Freude macht.Ich kritisiere nicht ihr Video,das ist sehr gut und Informativ,danke.
Ich bin grundsätzlich Ihrer Meinung. Nur bei dem Preis für Verkabelung kann ich nicht zustimmen, will aber auch keine Diskussion darüber vom Zaun brechen. Ich jedenfalls bin versucht mir einen neuen Plattenspieler zu kaufen, allerdings ist vorher sparen angesagt. 😀
👍😊
wie wunderbar unaufgeregt erklärt. Man kauft sich nicht die Technik. Man kauft sich die Emotion.Wer sich tiefgründig mit High End Wiedergabe beschäftigt, wird irgendwann feststellen, das es Geräte/Anlagen gibt, die einen lachen/weinen/träumen/tanzen lassen und man sich nicht lösen kann oder will von dem wiedergegeben Musikstück. Immer wieder erlebe ich dies und investiere und zelebriere neu, diese besonderen Momente und immer wieder stehe ich bei manchen Aufnahmen regelrecht ergriffen auf wenn mich die Müdigkeit übermannt.Bei der Investition spielt Vernunft keine Rolle sondern die Emotion. Für einen Plattenspieler der 5000 EUR kostet würde ich ein Jahr lang den Laden ausfegen und mich tierisch auf die erste Platte freuen.Ein wunderbares Hobby.
Ganz herzlichen Dank für Ihren ebenso unaufgeregten Kommentar! Schöner kann man es kaum formulieren.
Hallo Herr Lützelberger! Zugegeben,..ich verfolge Ihre Videos schon seit längerer Zeit und dachte mir oft: "Was schnackt der da eigentlich immer händlerischen esoterischen Kram!" Aber ich wurde jetzt tatsächlich doch einem besseren belehrt... Hatte mir nach meinem in die Jahre gekommen Dual 731q dann doch jetzt einen neuen Rega P6 mit einem Ortofon Bronzesystem gegönnt. Verdammt,es geht die Sonne auf! Obwohl ich noch gedöns-Kabel für die Verbindung zum Pre und den Lautsprechern (Nubert Aktiv) verwende. Vielleicht haben Sie da einen kleinen Tipp!
Abo ist auf jeden Fall sicher,denn ich höre Ihnen bei Ihren Präsentationen gerne zu. Sind sehr unterhaltsam 🤗
Freut mich! Kabel? StraightWire oder Transparent geht immer.
@@PhonoPhonoGermany vielen Dank😉
Hätten Sie das Ortofon Bronze auf den Dual CS 731Q geschraubt, hätten mehr erreicht, der Dual CS 731Q selbst, nicht das serienmäßige ULM 60E oder MCC 110, ist jedem aktuell gebauten Plattenspieler überlegen. Wenn Sie den Dual nicht mehr brauchen, schicke ich Ihnen gern Verpackungsmaterial und das Porto, ich übernehme gern kostenlos die Entsorgung für Sie.
Mein Ex Schwager sagte mal zu mir : also für mich ist und klingt das Alles gleich , ich hör da nix. - also ich höre den schon sehr deutlich , den Unterschied - haste denn mal so teure Anlage gehört ? - Nö .😂
Woher wissen Sie, wie mein Alltag aussieht? 👍😊
gibt es auch was für Rentner mit 1500 Euro einkommen?
Tja - also für Rentner habe ich ganz viel (genau genommen: Rentnern dürfen bei mir alles kaufen). Zu Ihrem Einkommen kann ich nicht Stellung beziehen, bei mir kommt es eher auf Ihr Sparbuch an...
Ich vermute, Sie suchen Geräte, die sehr wenig kosten. Das wird immer schwieriger, denn niemand sucht Qualität, gefragt ist Quantität (noch mehr Funktionen, Watt, Knöpfe, Eingänge), die sich auf Discounter (z.B. amazon) verkaufen lässt. Daher optimieren gerade Hersteller von preisgünstigen Geräten ihre Technik so, dass Quantität über Qualität geht. Meine Kunden erwarten jedoch gute Qualität. Daher werden die Einsteiger-Geräte in meinem Geschäft immer seltener. Finde ich sehr schade. Kann ich leider nicht ändern.
Ich hoffe, Sie können sich auch als Rentner schöne Technik leisten. Ich wünsche es Ihnen!
sehr geil... für mich ein toller Beitrag - Schatz, ich kaufe mir kein neues MC System... Ich kaufe mir LEBENSFREUDE!!!
also ich höre bei meinem dali system mit verschiedenen verstärkern (onkyo, marantz etc.) keinen wahrnehmbaren unterschied. der klang wird in erster linie durch die lautsprecher ausgegeben, benötigt dafür wird energie (störungsarm und richtig verdrahtet), ich wüsste nicht was verstärker bei gleicher ausgangsleistung dort klanglich wahrnehmbar unterscheiden sollte. Gut, wie sich dies bei Plattenspielern verhält mag ich nicht beurteilen, aber bei CD/ DVD-Spielern habe ich von unterschiedlichen Herstellern bei gleichem Verstärker nie einen Unterschied gehört.
Danke für Ihren Kommentar. Nach unserer Erfahrung ist der Klang-Unterschied zwischen Verstärkern erstaunlich groß und auch von ungeübten Laien sofort hörbar. Voraussetzung: die Qualität von Quelle (also CD-Player, Streamer oder Plattenspieler) und Verstärker mit Lautsprecher ist hoch. Wenn Sie kaum oder keine Unterschiede hören, ist das ein deutlicher Hinweis entweder auf falsch angeschlossene Geräte. Oder die Qualität passt nicht. An Dali Lautsprechern kann es eigentlich nicht liegen - die Modelle, die ich kenne, klingen gut. Ich würde mal mit einem guten Händler in Ihrer Nähe sprechen und ggf. mal einen - vielleicht auch etwas u teuren (=zu guten) Verstärker ausliehen, vielleicht inkl. CD-Player / Plattenspieler. Vergessen Sie gute Kabel nicht. Wenn Sie damit keine Unterschiede hören, würde ich die Dali überprüfen lassen.
Also ich bin nehme SIGNIFIKANTE klangliche Unterschiede zwischen einzelnen Verstärkern war 😳
Schön: Preiswert = seinen Preis wert vs Teuer!
Ich höre bei einer 2000€ Anlage keinen unterschied zwischen 30€ und 300€ Kabeln. Da würde ich das Geld doch eher in die Lautsprecher stecken. Ansonsten finde ich schön dargestellt was man für sein Geld bekommt.
Danke für Ihre Meinung.
Kleiner Tipp: wenn ich keinen Unterschied höre bei solch deutlichen Preisunterschieden, suche ich nach dem Fehler in der Anlage oder die Kabel taugen nichts. Vielleicht lohnt ein erneuter Versuch mit guten Kabeln und zugleich kritischem Blick auf Ihre Anlage.
Viel Spaß beim Musikhören!
Wir haben damals mehrfach Blindtests bei Radio Körner in Dresden gemacht. Und am Ende immer das selbe Ergebnis … ab einer bestimmten Summe hört man einfach keinen Unterschied mehr in der Qualität.
Damals vielleicht richtig, heute ganz sicher anders 🎶🎶🎶😊
Muss man denn alles über 20 Jahre in die Tonne reden? Ich sag nur Brinkmann --> Dual EDS 1000-2. Restbestände aus den 70'ern bis vor relativ kurzer Zeit edel verpackt und im Premium-Segment angeboten.
Ja, sie kennen sich mit ihren Geräten ausgezeichnet aus. Und dennoch unterstelle ich Ihnen, dass sie ein System bestehend aus Thorens TD-124, McIntosh C22, McIntosh MC240 und Altec Lansing "Voice of the Theatre" klanglich sehr wohl dorthin verorten können, wo es nach Meinung einer stetig wachsenden Gemeinschaft einfach hingehört - auf eine Ebene mit ihren Spitzengeräten. Den Tonarm SME 3009 haben sie wohl auch nicht im Angebot? Linn LP12 Plattenspieler? Ortofon MPU? Alles industrieller Kernschrott aus der Steinzeit?
Ich versuche, neuen Geräten mit Respekt und Offenheit gegenüberzutreten. Würde mich freuen, wenn sie das mit der Originaltechnik ebenso täten... ihre aktuelle Röhrentechnik ist keine wirkliche Neuerung, sondern eine Besinnung hin zu Werten abseits der mittlerweile mehr oder weniger komplett überholten 90'er Jahre Hifi-Philosophien. Sauber restaurierte Altgeräte, auf Wunsch Digital-Technik-kompatibel "gemoddet" stehen manch ihrer Produkte in nichts nach, auch preislich nicht. Aus Gründen. Danke.
Sie haben Recht: es gibt einige Ausnahme-Geräte, die auch heute noch ok sind. Aber die übergroße Mehrheit an Geräten ist meilenweit von aktueller Qualität entfernt.
Und nochmals: wer mit alten Geräten glücklich seine Mucke dudelt, dem sei das von ganzem Herzen gegönnt!
Danke für dein Plädoyer für überteuerte HiFi… :) Gut und überzeugend gesprochen, aber das Beste ist ein subjektiver Faktor; teurer bedeutet nicht sofort besseren Klang. Eine unbestreitbare Tatsache ist, dass günstige Geräte nicht die Fähigkeit haben, gut zu klingen. Es ist verrückt, aber ab einem bestimmten Niveau relativiert sich alles… Einerseits bezahlt man für einige Musiknoten mehrere tausend Euro, und andererseits verliert man gleichzeitig woanders etwas… :) Sagt nicht, dass es nicht wahr ist… Der Klang in der HiFi-Szene verkauft sich gut, auch wenn es nicht Sex ist; oh nein, der Klang ist jedoch sehr erotisch, es ist die Quelle von allem letztendlich… ;)
Nun ... Es ist völlig richtig: Ein hoher Preis alleine ist kein Garant für guten Klang. Wenn Preis und Qualität nicht zueinander passen, ist das überteuert. Das bedeutet aber nicht, dass alles Teure auch überteuert ist.
Exzellenter Klang kostet Geld. Wenn man es richtig macht, dann gibt es für viel Geld sehr viel mehr Klang, als man meint. Man verliert woanders? Da bin ich anderer Meinung...
Vielleicht ist es einfacher, sich mal eine wirklich gute Anlage anzuhören. Ein Ton sagt mehr als tausend Worte 🎶🎶🎶🎶🎶🎶
Wie kann man so sympathisch sein?! Steige gerade in das Thema ein und das Video hat mir geholfen und es hat mir viel vermittelt!
Freut mich, dass es Ihnen gefallen hat.
Sehr gutes Review, Hut ab!
Vielen Dank!
Meine erste Anlage habe ich mir um 1977 gekauft und ich muss feststellen dass die Verkäufer auch heute genau so wie damals argumentieren.
Heute wie damals höre ich meine Musik mit einem Yamaha AX 900 und Lautsprechern von Ecouton Model LQL 150 die damals gerade auf den Markt kamen.
Der Yamaha wurde einmal überholt genau so wie die Ecouton LQL 150. Auch die Kabel habe ich mehrfach gewechselt.
Heute wie damals bin ich von dem begeistert was ich mir damals gekauft habe.
Besonders wenn ich Klassikaufnahmen von Knut Becker aus Berlin höre.
Der arbeitet nur mit Raumklang und dem Neumann KFM 6.
Hier besonders die live-Aufnahme für die CD "concert for b." von Gerd Anklam im Völkerschlachtdenkmal Leipzig.
th-cam.com/video/totpHl5WDq8/w-d-xo.html
Süss wie er an Euro versucht Anlagen zu erklären.
Da spricht der Verkäufer.
Oh - Sie finden mich süß? Danke ;-)
Was die Euros angeht: mein Job ist es doch, meinen Kunden für die Euros einen Gegenwert zu bieten. Also ist es meine Aufgabe, mir ein Urteil zu bilden, das nachvollziehbar ist. Jeder gute Händler wir das so tun. Oder hatten Sie etwas anderes erwartet?
@@PhonoPhonoGermany nochmal bitte genau lesen was ich geschrieben habe. Ich finde süss wie sie versuchen etwas zu erklären, nicht Sie. Dafür kenn ich sie noch nicht gut genug.
@@jo1512 Danke für Ihren Kommentar. Ich wollte mal nicht so nüchtern und ernst antworten...
@@PhonoPhonoGermany Danke für ihre Videos
Würde der planar 1 zu Bang&Olufsen beolab 6000 Lautsprechern passen oder benötige ich ein anderes Model um mit der bestehenden Anlage glücklich zu werden ?
Sie können den Rega an jeden Verstärker oder Receiver anschließen, der einen Eingang für Plattenspieler hat. Falls Ihr Verstärker keinen Phono-Eingang besitzt, brauchen Sie zusätzlich einen kleinen Phono-Vorverstärker zusätzlich zwischen Plattenspieler und Verstärker.
PhonoPhono vielen dank ich werde wohl in kürze bei Ihnen bestellen so ein tolles unternehmen mit diesem Service wie sie ihn anbieten gehört meiner Meinung nach unterstützt
Bayern driver danke für Ihren netten Kommentar! 😊
Meine Lautsprecher kamen 5000€ und meine Verstärker mit Pre ca 2000€.
In welcher Preisklasse sollte ich mir da jetzt einen Plattenspieler suchen ?
Vielen Dank für Ihre Frage! Ich würde einen Plattenspieler in der Größenordnung des Verstärkers wählen, also um die 2000€.
Sie haben übrigens Ihre Anlage nach meiner Daumenregel zusammen gestellt: Lautsprecher ungefähr das doppelte des Verstärkers. Gratuliere! Ich wünsche bereits jetzt viel Spaß mit Vinyl!
@@PhonoPhonoGermany ich habe mich nun für einen Elac Miracord 60 entschieden und es war eine sehr gute Entscheidung.
Der Plattenspieler ist einfach spitze.
Nun macht Vinyl endlich wieder Spaß
Schönes Video. Mich würde auch mal was zu LS interessieren. Aber Platte ist auch immer gut und interessant!
Danke für den Kommentar. Lautsprecher? Mache ich gerne demnächst.
Schöne Musik - Philosophie Stunde :-)
Tolles Video, auf ruhige und sachliche Art - mit feinen Humorspritzen gespickt. ☺️
Daran gibts absolut nichts zu meckern! Lediglich daran, dass ich gerade meinen alten Dual Dreher (626), Marantz 2238 und Braun LS130 in Frage stelle. Aber nein, die modernen Geräte sind bestimmt besser, aber meiner Meinung hat es weniger Charme (oder ich rede es mir nur ein, damit ich nicht in Versuchung komme)..😄
Dennoch würde ich gerne mal einen Abend vorbei kommen und Probe hören, auch wenn ich mir so etwas nie leisten könnte.
Herzlichen Dank für Ihren netten Kommentar. Falls Sie sich mal Plattenspieler anhören möchten: wir werden demnächst eine kleine Corona-kompatible Veranstaltung machen, bei der auch viele Plattenspieler zu hören sind. Das ist für Anfang Juli geplant. Vielleicht haben Sie ja Zeit & Lust vorbeizukommen. Würde mich freuen.
Einen besseren Plattenspieler als Ihren Dual CS 626 werden Sie dort sicher nicht finden, gönnen Sie dem sehr guten Plattenspieler einen OM-Tonabnehmer mit ULM-Befestigung von Dualfred, dann eine Ortofon Nadel 30 oder 40 anstecken und schon haben Sie ein Set-Up, das ein Erlebnis ist und preiswert, nicht billig ist. Warum noch Geld ausgeben für einen neuen Plattenspieler mit primitiven Antrieb, einen Tonarm, der nicht einmal kardanisch gelagert ist und nicht einmal eine Endabschaltung, geschweige denn eine Automatik bietet und dann auch noch mit der Wasserwaage ausgerichtet werden muß? Der Dual braucht natürlich eine Überarbeitung, die RCA-Stecker müssen neu, nicht die Tonleitung, auch im Inneren sollte Hand angelegt werden: Entstörkondensatoren, Tasterkontakte, evtl. Potis.
Hört sich für mich sehr nach Verkaufsgespräch an. Mich hätte der Grund interessiert, warum denn der neue so überragend besser klingt, als der alte. Denn so viel Technik steckt zwischen Tonabnehmer und Cinch-Kabel in so einem Gerät ja nicht drin. Also, was ist das Geheimnis? :-)
Ansonsten sehr angenehm zu schauendes Video.
Danke für Ihre Meinung.
Zwischen Nadel und Phonostecker ist fast jedes Detail identisch, wenn man nur flüchtig hinschaut - und völlig anders, wenn man etwas genauer hinsieht! Materialien aller Bauteile, deren Fertigungsgenauigkeit, akustische Abstimmung zueinander sind völlig anders. Man weiß heute viel viel mehr, kann viel besser fertigen und alle übrigen Komponenten (Verstärker, Lautsprecher, Zubehör) sind soviel besser geworden, dass es sich lohnt auf Detailverbesserungen zu achten.
Man kann also den Unterschied alt - neu an fast jedem Einzelteil studieren. Oder eine Anlage aus modernen Geräten einige Minuten auf sich wirken lassen. Da hält keine jahrzehnte-alte Anlage mit.😊
@@PhonoPhonoGermany Wenn man von damaligen "Standardgeräten" ausgeht, kann ich Ihre Aussage durchaus verstehen und auch nachvollziehen. Es gab zu der Zeit aber auch schon High-End-Geräte, im gehobenen 4-stelligen (DM-) Bereich. Wie sieht es denn mit so etwas aus? Schade, wenn ich aus dem Umkreis Berlin käme, dann würde ich doch glatt mal reinkommen, um genau diesen Unterschied kennenzulernen. Eine gute Zeit noch und bleiben Sie gesund. VG
Quasi Nachtrag bzw. Ergänzung: Mein vorheriger Kommentar ist nicht auf Anhieb klar verständlich, weil er sich tlw. auch auf das Video „alt vs. neu“ bezog. Noch immer begrüße ich den Denkansatz, das edle Musikanlagen ihre Existenzberechtigung haben, weil es ihrem Käufer Lebensqualität beschert. Allerdings bin ich hinsichtlich der nötigen Budgets etwas weniger dogmatisch. Es ist bekannt, dass im HiFi-Sektor höhere Qualität mit exponentiell steigendem Aufwand verbunden ist. Ein Preisvergleich zwischen 500 und 5000 Euro lässt eine Lücke, und zwar eine, in der es viele hochkarätige Geräte, insbesondere Plattenspieler gibt, die sehr glücklich machen können. Wo ein Niveau erreicht ist, wo mancher am Limit seiner Hörerfahrung ist. Oder - wie ich selbst - die Unterschiede zu deutlich teureren Systemen zwar hört, aber trotzdem mit „Mittelklasse“ sehr zufrieden ist. Ich möchte aber nicht darum zanken. Fakt ist: HighEnd hat in jeder Preisklasse seine Existenzberechtigung. Ich glaube nur, dass auch eine weniger teure Kette sehr zufrieden machen kann, wenn man die Zeit und Ruhe hat, diese zu genießen.
Sie haben völlig recht: es klafft eine Lücke und man kann natürlich mit preiswerteren Anlagen auch schon recht gut Musik hören. Ich bin immer wieder überrascht, wie viel besser man mit solchen High-End-Geräten in die Musik hineingezogen wird. Derlei High-End ist halt nicht einfach bloß "irgendwie ein bisschen mehr von allem", sondern eine andere Welt. Schon toll :-)
Also ich habe mmir für den Einstieg in die Plattenwelt einen wirklich einfachen Sony Dreher gekauft. Man kann an dem Ding nichtmal den Tonabnehmer wechseln, aber für meine ersten drei Platten ist das Ding voll in Ordnung. Irgendwann werde ich mir einen besseren kaufen (um 500 Euro, ProJect oder Marantz) Aber im Moment bin ich mit dem einfachen Sony echt zufrieden.
Sehr gut erklärt ....HIFI.....trotzdem revidiere ich Vintage HIFI...aber nur für mich.....Tannoy Marantz Pioneer..
Typischer Verkäufer der sich gerne reden hört.
Da haben Sie mich aber ertappt... ;-)
@@PhonoPhonoGermany 😄 Der war gut!
🔝
:-)