Herrliche Fahrt. Und ich liebe Dänemark. Diese Triebwagen kenne ich aber nur aus Österreich. Hier in der Steiermark fahren die noch regelmäßig und werden seit 2024 von Talent (gekauft in Deutschland) der Baureihe 643 unterstützt. Sehr schönes Video. Vielen Dank fürs Hochladen.
Hervorragende Aufnahme, der T4 gefällt mir sehr gut, die Führerstandsmitfahrt gefällt mir ausgezeichnet, die Strecke führt durch eine sehr schöne Landschaft
Moin, betireblich alles sehr interessant. Wie wird das mit der Zugsicherung in Dänemark genahdhabt ? PZB-Magnete auf dem dänischen abschnitt habe ich keine gesehen, aber der VT hat doch auch kein ETCS oder ?
Ins bayrische Simbach (Inn) kommen ebenfalls Fahrzeuge dieser Baureihe. Niebüll-Dagebüll und Simbach sind somit die einzigen Orte in der BRD wo diese Fahrzeuge zum Einsatz kommen.
Die Fahrzeuge dort gehören aber der ÖBB und verkehren im Grenzverkehr aus Richtung Österreich. Abgesehen davon sind die ÖBB-Fahrzeug technisch anders. Eingereiht ist der neg-T4 übrigens als Baureihe 627. Der T4 ist sogar ab und an bundesweit anzutreffen.
Tolle und interessante Mitfahrt mit dem einmaligen T4. Sowohl Tfz als auch die Strecke haben mich schon immer interessiert. Danke, dass Du diese nun gezeigt hast. Beste Grüße, Chris PS: Gibt es eigentlich noch eine Strecke in S-H auf der Du nicht unterwegs warst?
Wie funktioniert das mit dem ETCS auf der Dänischen Seite? Ist das dort einfach nur ein Indusi-Ersatz oder hat der alte T4 tatsächlich ETCS nachgerüstet bekommen? 🤔
So, wie vor ETCS-Zeiten. Die Triebwagen der NEG haben eine Zulassung bis in den Bahnhof, weiter dürfen sie aber nicht fahren. Und hier kommt es jetzt drauf an: Entweder, der Staat, in der dieser Grenz- oder Geneinschaftsbahnhof liegt, verzichtet dafür auf das Ausländische Zugsicherungssystem, was offensichtlich hier der Fall ist, da ich keine PZB-Magnete sehe, oder der Bahnhof ist damit ausgerüstet… Selbst mit ETCS darf man nicht einfach Staatsgrenzen so überfahren, denn das Fahrzeug muss für das andere Land zugelassen sein und die ETCS das jeweilige Länderpaket haben. Nicht mal zwischen Deutschland und Österreich dürfen Fahrzeuge des jeweils Anderen uneingeschränkt über die Grenze, da, obwohl scheinbar alles Gleich ist, (Sicherungssysteme ETCS, PZB, LZB, SIFA, Zugfunksystem GSM-R, Fahrdrahtspannung 15kV 16,7Hz, Stromabnehmerbreite 1950mm) es doch nicht so ist. So gab es, kurz nachdem die ÖBB 1016 in Deutschland zugelassen wurden, ein einstweiliges Einsatzverbot in Deutschland, weil diese Loks durch ihre Störströme dafür sorgten, dass Bahnübergangssicherungsanlagen streikten, wenn diese kamen. Dies wurde Behoben. Nicht behoben werden konnte, dass die DB nicht mit der Br 152 nach Österreich darf, weil die Lok in Österreich nicht überall mit entsprechender Entgleisungssicherheit fahren kann. Dies führte bekanntlich zum Ankauf der Br 182. Auch bei den Loks der Br 101 gibt es eine Anpassung des Radsatzprofiles für Österreich-Loks, da das in deutschland übliche Radreifenprofil durch die vielen Kurven sonst viel zu schnell verschleißt. Aber auch im Bereich der Oberleitung gibt es deutliche Unterschiede, wie z. B.: keine Verwendung von Y-Kettenwerken, etc., sodass die Fahrdrähte anders Anliegen. Im Bereich der alten Sicherungstechnik gibt es ein zusätzliches Signalbild, (Halt, Frei, Frei mit 40km/h und Frei mit 60km/h) oft fehlende 500Hz-Magnete, und einen Variablen Vorsignalabstand, der von 600 (Nebenbahnen 400) bis zu 2000m betragen darf, da man in Österreich Strecken hat, die mit erhöhter Seitenbeschleunigung befahren werden. (z.B.: Tauern- oder Brennerbahn und dann Güterzüge nicht innerhalb von 1000m zum stehen kommen.) Und natürlich: auch die ETCS hat andere Konfigurationen, als die Deutschen…
Tolle Fahrt und in bester Qualität aufgenommen!👍👍👍 Hab gerade gemerkt, dass ich noch gar nicht abonniert habe, hab das mal korrigiert!😅😉 Meine Kenntnisse zum Thema Signale und Sicherungssysteme steigen ab der Grenze aus, deshalb hab ich mal ein paar Fragen: Scheint so als wäre ab der Grenze ETCS verbaut. Ich gehe mal davon aus der T4 kann das nicht. Gibt es da noch alternative Systeme oder kann bis Tønder auch "ungesichert" gefahren werden? Andere Frage ist, ob es eine Ausnahmegenehmigung gibt, dass die NEG Tfs nach Tønder fahren dürfen oder braucht ihr auch eine vollständige dänische Ausbildung?
Wenn ich das beim LOK Report richtig verstanden habe, fährt seit Dez. 2020 die neg in Kooperation mit Arriva, wobei die neg die Tfs zwischen Tønder und Niebüll stellt. Arriva hatte dort die Strecken für 10 Jahre gewonnen.
Interessante Führerstandsmitfahrt war letzen Sommer in die Gegenrichtung unterwegs, ist das seit letzten Fahrplan Wechsel das Arriva nicht mehr nach Deutschland fährt und man umsteigen muss
Moin. Nein, ist sie nicht, das hättest du gehört. :) Naja, man dafür in Sachen Fortschritt eben nicht Deutschland als Maßstab nehmen. Wir sind in so ziemlich allem abgeschlagen hinterher.
@@TFAusbildung Hm, wenn ich mir den ETCS Rollout Status in DK und die Verzögerungen dort anschaue (und der Wikipedia-Artikel nicht lügt) dann sind andere im "Planung nicht einhalten" auch ganz gut unterwegs 🙂
Der Zug ist nicht dicht... da pfeifts im Führerstand. Und Krach machte es auch. Aber die Strecke ist erstaunlich lange Stücke gerade - warum man da nur 80 km/h fahren darf...? Und die Landschaft ist so total flach... (nein, ich bin das nicht gewohnt). Typisch: Nach der Grenze beginnt ETCS...
Es wundert mich, dass hier an der Strecke überhaupt an manchen Stellen 80km/h zugelassen sind! Da gibt es technisch nicht gesicherte Bahnübergänge, die wohl noch Bestandsschutz haben, normalerweise sind in Deutschland bei solchen nur 60km/h erlaubt. (§11 EBO) Das in anderen Abschnitten auch nur 80km/h gefahren werden darf, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass diese Strecke nicht als Haupt- sondern Nebenbahn mit Zugleitbetrieb klassifiziert ist.
Die Bahnübergänge sind auch in Deutschland auf anderen Strecken bei 80 nicht ungewöhnlich. Zugleitbetrieb gibt es auf dieser Strecke auch nicht. Die Strecke ist eben eine "Nebenbahn", was bestimmte Vorraussetzungen erfordert. Ebenso wie die Betriebsführung nach Fahrdienstvorschrift für nichtbundeseigene Eisenbahnbahn (FV NE). Das bringt einige Einschränkungen, aber auch mehr Flexibilität mit sich.
@@thomasnovacek4686 Wenn du das Video genau angeschaut hast, sind (zumindest bei einigen, ich bin nicht ganz sicher ob bei allen) nicht technisch gesicherten Bahnübergängen eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 60 km/h angeordnet. Direkt nach dem bzw. den ungesicherten Bahnübergängen darf dann wieder 80 km/h gefahren werden, außer da, wo die Strecke kurviger wird, da sind es nur noch 60 km/h bzw. 50 km/h. Außerdem muss an den nicht technisch gesicherten BÜs gehupt werden.
@@TFAusbildung Die ganze gezeigte Strecke hat zwischen dem Abfahrtsbahnhof und dem Endbahnhof, wenn ich es richtig sehe, keine einzige Weiche. Die ganze Strecke ist also ein einziger Sicherungsblock, daher reichen wohl die Signale an beiden Bahnhöfen, die mit PZB Spulen ausgestattet sind. Ohne weitere Sicherungsmaßnahmen darf daher wohl nur ein Zug gleichzeitig auf der Strecke sein. Theoretisch könnte man bei einem Gleis mehrere Züge in einer Richtung hintereinander fahren lassen, aber ob das zulässig wäre, z.B. auf Sichtabstand, weiß ich nicht (bei 80 km/h wohl eher nicht). Es gibt in der Schweiz Bergbahnen, da fahren mehrere einzelne Wagen hintereinander, auf Sicht, mit einem gewissen Abstand. Die fahren aber langsam (weil steiler Berg, Zahnrad).
Herrliche Fahrt. Und ich liebe Dänemark. Diese Triebwagen kenne ich aber nur aus Österreich. Hier in der Steiermark fahren die noch regelmäßig und werden seit 2024 von Talent (gekauft in Deutschland) der Baureihe 643 unterstützt. Sehr schönes Video. Vielen Dank fürs Hochladen.
Liebe Grüsse aus DK
@@jorgpaulsenlillenordlys9529 Mange Tak 😻
Hervorragende Aufnahme, der T4 gefällt mir sehr gut, die Führerstandsmitfahrt gefällt mir ausgezeichnet, die Strecke führt durch eine sehr schöne Landschaft
Wunderbares Video! Daumen hoch!
Schöne mitfahrt. Ich mag ältere Triebfahrzeuge.
Tolles Video
Moin, betireblich alles sehr interessant. Wie wird das mit der Zugsicherung in Dänemark genahdhabt ? PZB-Magnete auf dem dänischen abschnitt habe ich keine gesehen, aber der VT hat doch auch kein ETCS oder ?
Danke, tolles Video!
5:27 Wird dort ein neuer Haltepunkt mit Bahnsteig errichtet?
Das ist die #ÖBB5047 von den #JenbacherWerke aus #Tirol gebauter Triebwagen nach dem Vorbild der #Br627. Schönes Teil.....👍😎🍷
Ins bayrische Simbach (Inn) kommen ebenfalls Fahrzeuge dieser Baureihe. Niebüll-Dagebüll und Simbach sind somit die einzigen Orte in der BRD wo diese Fahrzeuge zum Einsatz kommen.
Die Fahrzeuge dort gehören aber der ÖBB und verkehren im Grenzverkehr aus Richtung Österreich. Abgesehen davon sind die ÖBB-Fahrzeug technisch anders. Eingereiht ist der neg-T4 übrigens als Baureihe 627. Der T4 ist sogar ab und an bundesweit anzutreffen.
@@TFAusbildung Irgendwie gibt es solche Fahrzeuge also nur im Grenzverkehr, entweder mit Österreich oder mit Dänemark :)
thx
Tolle und interessante Mitfahrt mit dem einmaligen T4. Sowohl Tfz als auch die Strecke haben mich schon immer interessiert. Danke, dass Du diese nun gezeigt hast. Beste Grüße, Chris
PS: Gibt es eigentlich noch eine Strecke in S-H auf der Du nicht unterwegs warst?
Wie funktioniert das mit dem ETCS auf der Dänischen Seite?
Ist das dort einfach nur ein Indusi-Ersatz oder hat der alte T4 tatsächlich ETCS nachgerüstet bekommen? 🤔
ETCS ist für das Stück nicht nötig, da nicht in Betrieb.
So, wie vor ETCS-Zeiten. Die Triebwagen der NEG haben eine Zulassung bis in den Bahnhof, weiter dürfen sie aber nicht fahren. Und hier kommt es jetzt drauf an: Entweder, der Staat, in der dieser Grenz- oder Geneinschaftsbahnhof liegt, verzichtet dafür auf das Ausländische Zugsicherungssystem, was offensichtlich hier der Fall ist, da ich keine PZB-Magnete sehe, oder der Bahnhof ist damit ausgerüstet…
Selbst mit ETCS darf man nicht einfach Staatsgrenzen so überfahren, denn das Fahrzeug muss für das andere Land zugelassen sein und die ETCS das jeweilige Länderpaket haben.
Nicht mal zwischen Deutschland und Österreich dürfen Fahrzeuge des jeweils Anderen uneingeschränkt über die Grenze, da, obwohl scheinbar alles Gleich ist, (Sicherungssysteme ETCS, PZB, LZB, SIFA, Zugfunksystem GSM-R, Fahrdrahtspannung 15kV 16,7Hz, Stromabnehmerbreite 1950mm) es doch nicht so ist. So gab es, kurz nachdem die ÖBB 1016 in Deutschland zugelassen wurden, ein einstweiliges Einsatzverbot in Deutschland, weil diese Loks durch ihre Störströme dafür sorgten, dass Bahnübergangssicherungsanlagen streikten, wenn diese kamen. Dies wurde Behoben. Nicht behoben werden konnte, dass die DB nicht mit der Br 152 nach Österreich darf, weil die Lok in Österreich nicht überall mit entsprechender Entgleisungssicherheit fahren kann. Dies führte bekanntlich zum Ankauf der Br 182.
Auch bei den Loks der Br 101 gibt es eine Anpassung des Radsatzprofiles für Österreich-Loks, da das in deutschland übliche Radreifenprofil durch die vielen Kurven sonst viel zu schnell verschleißt. Aber auch im Bereich der Oberleitung gibt es deutliche Unterschiede, wie z. B.: keine Verwendung von Y-Kettenwerken, etc., sodass die Fahrdrähte anders Anliegen. Im Bereich der alten Sicherungstechnik gibt es ein zusätzliches Signalbild, (Halt, Frei, Frei mit 40km/h und Frei mit 60km/h) oft fehlende 500Hz-Magnete, und einen Variablen Vorsignalabstand, der von 600 (Nebenbahnen 400) bis zu 2000m betragen darf, da man in Österreich Strecken hat, die mit erhöhter Seitenbeschleunigung befahren werden. (z.B.: Tauern- oder Brennerbahn und dann Güterzüge nicht innerhalb von 1000m zum stehen kommen.) Und natürlich: auch die ETCS hat andere Konfigurationen, als die Deutschen…
sehr interessant.... wusste gar nicht dass auf dem Dänischen Teil ETCS gibt?
Tolle Fahrt und in bester Qualität aufgenommen!👍👍👍
Hab gerade gemerkt, dass ich noch gar nicht abonniert habe, hab das mal korrigiert!😅😉
Meine Kenntnisse zum Thema Signale und Sicherungssysteme steigen ab der Grenze aus, deshalb hab ich mal ein paar Fragen:
Scheint so als wäre ab der Grenze ETCS verbaut. Ich gehe mal davon aus der T4 kann das nicht. Gibt es da noch alternative Systeme oder kann bis Tønder auch "ungesichert" gefahren werden?
Andere Frage ist, ob es eine Ausnahmegenehmigung gibt, dass die NEG Tfs nach Tønder fahren dürfen oder braucht ihr auch eine vollständige dänische Ausbildung?
ETCS wird erst ab Mitte 2025 auf Tønder-Bramming sowie Esbjerg-Bramming-Lunderskov im Betrieb gehen.
Schönes Video und eine schöne Führerstandsmitfahrt 😊
Seit wann fährt auf der Linie wieder die Neg und nicht mehr Arriva?
Wenn ich das beim LOK Report richtig verstanden habe, fährt seit Dez. 2020 die neg in Kooperation mit Arriva, wobei die neg die Tfs zwischen Tønder und Niebüll stellt. Arriva hatte dort die Strecken für 10 Jahre gewonnen.
Aufgrund von arbeiten an den linten fehlen Fahrzeuge daher setzt man aktuell neg Fahrzeuge ein um einen Lint freizusetzen
@@sylt33 Danke für die Antwort 😊
Heißt das, dass man normalerweise nicht in Tønder umsteigen muss?
@@maisbaer Richtig. Eigentlich muss man da nicht umsteigen.
Interessante Führerstandsmitfahrt war letzen Sommer in die Gegenrichtung unterwegs, ist das seit letzten Fahrplan Wechsel das Arriva nicht mehr nach Deutschland fährt und man umsteigen muss
Ist die Fahrt in Dänemark unter ECTS? ist irgendwie seltsam, ECTS auf einer Nebenbahn zu sehen
Moin. Nein, ist sie nicht, das hättest du gehört. :)
Naja, man dafür in Sachen Fortschritt eben nicht Deutschland als Maßstab nehmen. Wir sind in so ziemlich allem abgeschlagen hinterher.
@@TFAusbildung Hm, wenn ich mir den ETCS Rollout Status in DK und die Verzögerungen dort anschaue (und der Wikipedia-Artikel nicht lügt) dann sind andere im "Planung nicht einhalten" auch ganz gut unterwegs 🙂
Ab wann werden die lint Fahrzeuge von arriva wieder eingesetzt
Kommt auch ein 628 der NEG auf diesem Umlauf zum Einsatz?
Der 628/629 der NEG kommt auch ab und zu mal auf der Strecke zum Einsatz aber eher selten nur wenn der T4 auf der anderen Strecke gebraucht wird
Ist das die gleiche Modell wie zwischen Simbach am Inn und Linz mit dem ÖBB?
Technisch anders, aber vom Grundsatz die selbe Baureihe.
Sprechen die Tf von der NEG dänischen oder sprechen die Fahrdienstleiter deutsch?
Sowohl als auch.
Von der öbb Baureihe 5047 produziert von den jenbacher werken ag
Ich habe an der Grenze gar keinen Zaun gesehen, den Dänemark angeblich wegen der afrikanischen Schweinpest gebaut hat😛
Lagen in den Haltenpunkten früher einmal mehrere Gleise, weil es dort immer diese Verschwenkungen gibt?
Danke!
Die Strecke war sogar mal bis Süderlügum zweigleisig.
Wunderschön. Mit dem Grenzübertritt (-überfahrt) - keine besch... Windräder und keine verf... Solarpaneele mehr. Ich bewundere unsere Nachbarn.
12:52 Letzte Metern von Deutschland
Der Zug ist nicht dicht... da pfeifts im Führerstand. Und Krach machte es auch.
Aber die Strecke ist erstaunlich lange Stücke gerade - warum man da nur 80 km/h fahren darf...? Und die Landschaft ist so total flach... (nein, ich bin das nicht gewohnt).
Typisch: Nach der Grenze beginnt ETCS...
Der TF hat das Fenster auf deshalb
Es wundert mich, dass hier an der Strecke überhaupt an manchen Stellen 80km/h zugelassen sind! Da gibt es technisch nicht gesicherte Bahnübergänge, die wohl noch Bestandsschutz haben, normalerweise sind in Deutschland bei solchen nur 60km/h erlaubt. (§11 EBO) Das in anderen Abschnitten auch nur 80km/h gefahren werden darf, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass diese Strecke nicht als Haupt- sondern Nebenbahn mit Zugleitbetrieb klassifiziert ist.
Die Bahnübergänge sind auch in Deutschland auf anderen Strecken bei 80 nicht ungewöhnlich. Zugleitbetrieb gibt es auf dieser Strecke auch nicht. Die Strecke ist eben eine "Nebenbahn", was bestimmte Vorraussetzungen erfordert. Ebenso wie die Betriebsführung nach Fahrdienstvorschrift für nichtbundeseigene Eisenbahnbahn (FV NE). Das bringt einige Einschränkungen, aber auch mehr Flexibilität mit sich.
@@thomasnovacek4686 Wenn du das Video genau angeschaut hast, sind (zumindest bei einigen, ich bin nicht ganz sicher ob bei allen) nicht technisch gesicherten Bahnübergängen eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 60 km/h angeordnet. Direkt nach dem bzw. den ungesicherten Bahnübergängen darf dann wieder 80 km/h gefahren werden, außer da, wo die Strecke kurviger wird, da sind es nur noch 60 km/h bzw. 50 km/h.
Außerdem muss an den nicht technisch gesicherten BÜs gehupt werden.
@@TFAusbildung Die ganze gezeigte Strecke hat zwischen dem Abfahrtsbahnhof und dem Endbahnhof, wenn ich es richtig sehe, keine einzige Weiche. Die ganze Strecke ist also ein einziger Sicherungsblock, daher reichen wohl die Signale an beiden Bahnhöfen, die mit PZB Spulen ausgestattet sind. Ohne weitere Sicherungsmaßnahmen darf daher wohl nur ein Zug gleichzeitig auf der Strecke sein. Theoretisch könnte man bei einem Gleis mehrere Züge in einer Richtung hintereinander fahren lassen, aber ob das zulässig wäre, z.B. auf Sichtabstand, weiß ich nicht (bei 80 km/h wohl eher nicht).
Es gibt in der Schweiz Bergbahnen, da fahren mehrere einzelne Wagen hintereinander, auf Sicht, mit einem gewissen Abstand. Die fahren aber langsam (weil steiler Berg, Zahnrad).
Dieser Sondermüll auf den schönen Feldern .... schlimm