Kennt ihr das auch? Entweder als die Person, die verstummt oder als Beziehungspartner? Was macht das mit euch? Ich weiß aus einer früheren Beziehung, dass ich mich mit einem schweigenden Partner oft hilflos gefühlt habe. Geht es euch ähnlich?
Also mir wurde Silent Treatment bewusst aufgezwungen. (da in Konflikten nicht erwünschst war mich dazu zu äußern). Daraus habe ich damals in der Kindheit und dann in der Ehe auch gelernt einfach für immer zu schweigen bei Konflikten. Es war nach der Ehe sehr schwer es wieder abzulegen. Das habe ich oft dann auch bei Konflikten mit meinen Kindern dann gemerkt. Bewusst war mich das dann nicht mehr, weil es sich verautomatisiert hatte. Intuitiv habe ich aber im Schweigen, wenn es mit meinen Kindern in die Überforderung ging, mich nicht von ihnen entfernt. Doch geantwortet habe ich ihnen nicht mehr. Irgendwie furchtbar, aber es war damals halt so. Heute kann ich also mit ihnen darüber sprechen, warum ich so gehandelt habe und was in mir da vorging. Sehr gutes Video und Aufklärung, wie sich das erlernte im Verhalten zeigt.
Ich höre in dem Video sehr stark die Botschaft heraus, dass man je nach Prägung Konflikte grundsätzlich gut oder schlecht findet. Und die klare Tendenz: Konflikte sind immer und überall wichtig und gut. Was mir fehlt: der quantitative Aspekt. Wie viele Konflikte sind gut für eine Beziehung? Muss wirklich jede Kleinigkeit, die mich am anderen stört, jetzt und sofort und unbedingt (oder überhaupt) angesprochen werden? Kann man nicht auch mal Gnade vor Recht walten lassen? Oder die wertvolle beiderseitige Lebenszeit nicht in einen Konflikt, sondern eher in schöne gemeinsame Erlebnisse investieren? Was mir darüber hinaus fehlt: diejenige Person, die einen Konflikt anspricht, übt ja ebenso Macht aus wie die daraufhin Schweigende. Warum wird das nicht problematisiert, sondern nur die Schweige-Reaktion desjenigen, der mit dem Schlag ins Gesicht erstmal zurechtkommen muss? Weshalb zählt nur das Leid des Silent Getreateten, aber nicht das des Konfrontierten?
Hm, in diesem Video gehe ich auf beide Seiten ein. Und Kleinigkeiten sind keine Konflikte. Konflikte gehen tiefer als die üblichen Alltagsquerelen. Es gibt Videos von mir zum Thema "Konfliktprägung", da erläutere ich das tiefer.
Dieser Vorschlag erinnert mich an einer sehr traurigen Doku, die vor Jahren im TV lief. Ein Mutter hatte ihren Sohn alleine aufgezogen. Nach ihrem Bericht, ein " wahrer Traum von einem Jungen ". Jede Sekunde mit ihm war ein Geschenk Gottes! Bis zu dem Zeitpunkt, als er engen Kontakt zu einer Gang von Neonazis bekam. So, wie in einer Psycho - Sekte brach der Kontakt zu ihr schnell ab. Rasch zog er aus ,und seitdem- absolute " Funkstille ". Die Mutter fährt, so oft es geht, zu Aufmärschen von Nazis, damit sie, ihren geliebten Sohn, zumindest auf Entfernung, auch mal wieder sehen kann. Einfach nur traurig!!!
Ich kenne die Dynamik von Lea & Jonas nur zu gut. Bin erleichtert dass du sagst, dass das kein normales Verhalten ist. Ich dachte immer, ich bin die Verrückte. Es war extrem anstrengend & aufwühlend für mich.
Was ist, wenn stark zu erwarten ist, dass Reden nicht hilft, sondern alles eher noch schlimmer macht, und der, der schweigt, trotzdem von außen als der Böse angesehen wird, obwohl er sich „nur“ vor einem toxischen Kontakt schützen will?
Es ist egal, was unbeteiligte von einem (in dem Fall vom Schweigenden) denken! Ich bin lieber für die ganze Welt das Arschloch, als dass ich mich mit meiner geliebten Person unnötig streite.
Das ist bitter… Habt Ihr denn schon Euren Frieden gefunden oder seid Ihr dadurch ständig aufgewühlt 😔 Alles Gute wünsche ich Dir und Deiner Schwester, leichterlebenlernen
Das Gegenteil ist der Partner, der versucht viel und schnell in einer Konfliktsituation zu reden. Denn wer viel und schnell redet hat recht. Das zieht dem anderen den emotionalen Akku leer und macht einen sprachlos.
Ich finde es durchaus klug, sich nicht auf jeden quersitzenden Furz einzulassen. Wenn beispielsweise Frau etwas an mir beklagt, was nicht zu beklagen ist (zb "du interessierst dich nicht für mich" nachdem ich mich die letzten Tage ganz besonders für sie interessiert habe), dann ist es oft klüger, es einfach komplett zu ignorieren anstatt sich zu rechtfertigen. Letzteres führt schnell zu unnötigem Drama und lenkt den Fokus auf negative Emotionen.
@@psicolor Eine Seite der Medaille. Im Endeffekt kommt es immer auf ein "Verkaufen" an. Viele Frauen sehen, schätzen einfach nicht, was Männer oft eben auch still für sie tun und das es durch aus auch ein Aufwand ist. Nö... DAS ist normal, das das ein Mann für die Frau macht, DAS STEHT IHR ZU! Der Barbara ihrer... Ja DER strengt sich für sie richtig an. Hach Was habe ich da nur für Einen... usw.. Sie schätzen es nicht bzw. wollen es nicht schätzen. DAS wäre ja SELBST BEGRENZUNG. Dann gibt sie sich ja zufrieden, dann wird der faul...!?! Nene. Der muss in "Stress" gehalten werden. Frau ist ja "schlaauuu?!" Sie verrammeln damit aber auch den Blick für die reale und egtl. Normal gute Qualität der Beziehung und auch auf ihre eigene EinsatzPflicht dafür. Sorry. Du musst deinen Einsatz schon verkaufen. Typisch zB. Das Frauen das Geld, Status des Mannes als ihr Eigentum verplanen. "Ich muss ja nicht soviel arbeiten, mein Mann arbeitet ja!" OK. Ist dann aber SEIN Geld und ER bestimmt dann aber auch.... Naaaeeiiiin.. Gleichberechtigung!!! Frauen versuchen eben meist überall mit ALLEN MITTELN zu Feilschen und haben da oft keine Grenze. Also... SELBST VERMARKTUNG. Habe ja mal C. Dins. den Vorschlag gemacht, mal Videos über diese narzistischen psychopathischen Alltagstendenzen zu machen.
Das neue Modewort toxisch geht einem doch ziemlich auf den Geist. Einer plappert es vor und alle plappern nach. Wäre eine eigene Bezeichnung nicht besser ohne Modewörter und englische Begriffe?
Sprache ist ständiger Veränderung unterworfen. Eine eigene Bezeichnung würde ja auch nichts ändern, dann würde die halt nachgeplappert werden und zum Modewort verkommen. Zumal "toxisch" ja gar nicht Englisch ist... Vielleicht sollte man sich eher um den inflationären Gebrauch solcher Wörter Gedanken machen. Kann sein, dass es Dir (und nicht "einem") auf den Geist geht aber damit wirst Du leben müssen.
Merkste? DAS wird zu einem deutlichen Teil bevorzugt von Frauen eingesetzt. Gerade diese Machtdemonstration um durch emotionalen Druck, Kontrolle zu kriegen. Sorry. Deutlich eher TYPISCH Frau! IHN zum "Nachgeben" zu zwingen... weiblicher Standard. Privat wie auch in der Arbeit. Ich arbeite viel mit Frauen, habe privat Erfahrungen, recherchieren da viel... Männer reden evtl. 1. mit dir weniger darüber und 2. Gehen wenn evtl. auch eher mehr zu Männern als zu Frauen.
Kennt ihr das auch? Entweder als die Person, die verstummt oder als Beziehungspartner? Was macht das mit euch?
Ich weiß aus einer früheren Beziehung, dass ich mich mit einem schweigenden Partner oft hilflos gefühlt habe. Geht es euch ähnlich?
Also mir wurde Silent Treatment bewusst aufgezwungen. (da in Konflikten nicht erwünschst war mich dazu zu äußern). Daraus habe ich damals in der Kindheit und dann in der Ehe auch gelernt einfach für immer zu schweigen bei Konflikten. Es war nach der Ehe sehr schwer es wieder abzulegen. Das habe ich oft dann auch bei Konflikten mit meinen Kindern dann gemerkt. Bewusst war mich das dann nicht mehr, weil es sich verautomatisiert hatte. Intuitiv habe ich aber im Schweigen, wenn es mit meinen Kindern in die Überforderung ging, mich nicht von ihnen entfernt. Doch geantwortet habe ich ihnen nicht mehr. Irgendwie furchtbar, aber es war damals halt so. Heute kann ich also mit ihnen darüber sprechen, warum ich so gehandelt habe und was in mir da vorging. Sehr gutes Video und Aufklärung, wie sich das erlernte im Verhalten zeigt.
Ich höre in dem Video sehr stark die Botschaft heraus, dass man je nach Prägung Konflikte grundsätzlich gut oder schlecht findet. Und die klare Tendenz: Konflikte sind immer und überall wichtig und gut.
Was mir fehlt: der quantitative Aspekt. Wie viele Konflikte sind gut für eine Beziehung? Muss wirklich jede Kleinigkeit, die mich am anderen stört, jetzt und sofort und unbedingt (oder überhaupt) angesprochen werden? Kann man nicht auch mal Gnade vor Recht walten lassen? Oder die wertvolle beiderseitige Lebenszeit nicht in einen Konflikt, sondern eher in schöne gemeinsame Erlebnisse investieren?
Was mir darüber hinaus fehlt: diejenige Person, die einen Konflikt anspricht, übt ja ebenso Macht aus wie die daraufhin Schweigende. Warum wird das nicht problematisiert, sondern nur die Schweige-Reaktion desjenigen, der mit dem Schlag ins Gesicht erstmal zurechtkommen muss? Weshalb zählt nur das Leid des Silent Getreateten, aber nicht das des Konfrontierten?
Hm, in diesem Video gehe ich auf beide Seiten ein. Und Kleinigkeiten sind keine Konflikte. Konflikte gehen tiefer als die üblichen Alltagsquerelen. Es gibt Videos von mir zum Thema "Konfliktprägung", da erläutere ich das tiefer.
Dritter Teil bitte: Das erwachsene Kind meldet sich nicht mehr...
Ja. Das muss wirklich schlimm sein !!!
Dieser Vorschlag erinnert mich an einer sehr traurigen Doku, die vor Jahren im TV lief. Ein Mutter hatte ihren Sohn alleine aufgezogen. Nach ihrem Bericht, ein " wahrer Traum von einem Jungen ". Jede Sekunde mit ihm war ein Geschenk Gottes! Bis zu dem Zeitpunkt, als er engen Kontakt zu einer Gang von Neonazis bekam. So, wie in einer Psycho - Sekte brach der Kontakt zu ihr schnell ab. Rasch zog er aus ,und seitdem- absolute " Funkstille ". Die Mutter fährt, so oft es geht, zu Aufmärschen von Nazis, damit sie, ihren geliebten Sohn, zumindest auf Entfernung, auch mal wieder sehen kann. Einfach nur traurig!!!
Ich kenne die Dynamik von Lea & Jonas nur zu gut. Bin erleichtert dass du sagst, dass das kein normales Verhalten ist. Ich dachte immer, ich bin die Verrückte. Es war extrem anstrengend & aufwühlend für mich.
Was ist, wenn stark zu erwarten ist, dass Reden nicht hilft, sondern alles eher noch schlimmer macht, und der, der schweigt, trotzdem von außen als der Böse angesehen wird, obwohl er sich „nur“ vor einem toxischen Kontakt schützen will?
Dann sollte der, der schweigt, wohl mal intensiv darüber nachdenken, aus der Beziehung zu gehen.
@@BETTERCALLCASY 👍 Danke, das sehe ich auch so 😊
Ist der Kontakt toxisch, hilft nur, sich heraus zu begeben.Sonst schleppe ich das immer weiter mit mir rum.
@@regineheine5707 Danke, das bestätigt meine Ansicht 😊
Es ist egal, was unbeteiligte von einem (in dem Fall vom Schweigenden) denken! Ich bin lieber für die ganze Welt das Arschloch, als dass ich mich mit meiner geliebten Person unnötig streite.
Mein Vater antwortet mir und meiner Schwester nicht mehr, nach ein paar stärkeren Konflikten. 🤷🏻♂️
Das ist bitter… Habt Ihr denn schon Euren Frieden gefunden oder seid Ihr dadurch ständig aufgewühlt 😔 Alles Gute wünsche ich Dir und Deiner Schwester,
leichterlebenlernen
Das Gegenteil ist der Partner, der versucht viel und schnell in einer Konfliktsituation zu reden. Denn wer viel und schnell redet hat recht. Das zieht dem anderen den emotionalen Akku leer und macht einen sprachlos.
Ja, das sind oft Menschen, die Konflikte nicht oder nur schwer ertragen, denen Harmonie sehr wichtig ist, oder die sogar harmoniesüchtig sind.
Ich finde es durchaus klug, sich nicht auf jeden quersitzenden Furz einzulassen. Wenn beispielsweise Frau etwas an mir beklagt, was nicht zu beklagen ist (zb "du interessierst dich nicht für mich" nachdem ich mich die letzten Tage ganz besonders für sie interessiert habe), dann ist es oft klüger, es einfach komplett zu ignorieren anstatt sich zu rechtfertigen. Letzteres führt schnell zu unnötigem Drama und lenkt den Fokus auf negative Emotionen.
@@psicolor Eine Seite der Medaille.
Im Endeffekt kommt es immer auf ein "Verkaufen" an.
Viele Frauen sehen, schätzen einfach nicht, was Männer oft eben auch still für sie tun und das es durch aus auch ein Aufwand ist.
Nö... DAS ist normal, das das ein Mann für die Frau macht, DAS STEHT IHR ZU!
Der Barbara ihrer... Ja DER strengt sich für sie richtig an. Hach Was habe ich da nur für Einen... usw..
Sie schätzen es nicht bzw. wollen es nicht schätzen. DAS wäre ja SELBST BEGRENZUNG. Dann gibt sie sich ja zufrieden, dann wird der faul...!?!
Nene. Der muss in "Stress" gehalten werden. Frau ist ja "schlaauuu?!"
Sie verrammeln damit aber auch den Blick für die reale und egtl. Normal gute Qualität der Beziehung und auch auf ihre eigene EinsatzPflicht dafür.
Sorry. Du musst deinen Einsatz schon verkaufen.
Typisch zB. Das Frauen das Geld, Status des Mannes als ihr Eigentum verplanen.
"Ich muss ja nicht soviel arbeiten, mein Mann arbeitet ja!"
OK. Ist dann aber SEIN Geld und ER bestimmt dann aber auch....
Naaaeeiiiin.. Gleichberechtigung!!!
Frauen versuchen eben meist überall mit ALLEN MITTELN zu Feilschen und haben da oft keine Grenze.
Also... SELBST VERMARKTUNG.
Habe ja mal C. Dins. den Vorschlag gemacht, mal Videos über diese narzistischen psychopathischen Alltagstendenzen zu machen.
@@oruborus3727 Solche Frauen, wie Du sie hier beschreibst, habe ich noch nie kennengelernt. Du schon? Oder ist das Hörensagen?
Das neue Modewort toxisch geht einem doch ziemlich auf den Geist. Einer plappert es vor und alle plappern nach. Wäre eine eigene Bezeichnung nicht besser ohne Modewörter und englische Begriffe?
Sprache ist ständiger Veränderung unterworfen. Eine eigene Bezeichnung würde ja auch nichts ändern, dann würde die halt nachgeplappert werden und zum Modewort verkommen. Zumal "toxisch" ja gar nicht Englisch ist...
Vielleicht sollte man sich eher um den inflationären Gebrauch solcher Wörter Gedanken machen. Kann sein, dass es Dir (und nicht "einem") auf den Geist geht aber damit wirst Du leben müssen.
Merkste?
DAS wird zu einem deutlichen Teil bevorzugt von Frauen eingesetzt. Gerade diese Machtdemonstration um durch emotionalen Druck, Kontrolle zu kriegen. Sorry. Deutlich eher TYPISCH Frau!
IHN zum "Nachgeben" zu zwingen... weiblicher Standard.
Privat wie auch in der Arbeit.
Ich arbeite viel mit Frauen, habe privat Erfahrungen, recherchieren da viel... Männer reden evtl. 1. mit dir weniger darüber und 2. Gehen wenn evtl. auch eher mehr zu Männern als zu Frauen.
Wirst Du oft zum Nachgeben gezwungen? Kommt daher die Aggression?