Andreas Müller: Der Traum beginnt mit dem Gefühl ein Ich zu sein

Talk mit Andreas Müller beim One Spirit Festival 2024, herzlichen Dank dafür! Jetzt-TV ist durch Eure Spenden möglich: www.paypal.com... . (Jetzt-TV, Andreas Müller Talk88).
Aus dem Inhalt des Videos u.v.m.: Das scheinbar besondere dieser Veranstaltung ist, dass es tatsächlich kein Ziel gibt und Andreas meint es auch gar nicht auf besondere oder spirituelle Weise. Es geht um nichts, es gibt hier nichts zu erreichen. Niemand wird hinterher erfüllter oder befreiter rauslaufen, als er reingekommen ist, denn das, was passiert, das, was scheinbar passiert, ist natürlicherweise stimmig und ganz. Die natürliche Realität ist genau das und es gibt keine Möglichkeit das Ganzheit noch ganzer wird. D.h. die Hoffnung darauf oder die Suche danach, irgendwann in der Zukunft eine erfülltere Erfahrung zu machen, ist Teil einer Illusion und diese Illusion ist das Gefühl zu sein. Es ist diese Anwesenheitserfahrung, diese Präsenzerfahrung, die auf der einen Seite zusammenhängt mit der Suche und auf der anderen Seite völlig illusionär ist... Der Traum beginnt mit dem Gefühl ein Ich zu sein, es ist ein energetischer Eindruck, es ist kein Gedanke, kein Gefühl. Aus dem Ich-Erleben heraus fühlt es sich tatsächlich so an, als wäre man jemand oder als wäre da etwas, das wir sind. Ich-sein heißt zu suchen oder sich als jemand zu erleben, heißt zu suchen. Ich-bin ist eine Illusion und es ist die einzige Illusion, alles andere ist einfach das, was scheinbar passiert. Befreiung ist das Ende dieses Präsenzerlebens. Und noch vieles mehr.
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