Weil die deutschen Automobilhersteller kein Interesse an E-Mobilität haben, haben sie für einen Tarifdschungel gesorgt, der E-Mobilität unattraktiv macht... Ist heute der erste April? Möchtest du uns mit dem Video auf die Schippe nehmen? Den Quatsch, den Hr. Appel da erzählt mal beiseite gelassen, bist du heute aber derjenige, der mit Verschwörungsmythen Unsinn erzählt. Mich hast du verloren, schade, war mal ein guter Kanal.
Starke Gegenargumente von Dir.... nicht. Die deutsche Automobilindustrie hat jahrelang aktiv gegen die Elektromobilität gearbeitet. Warum haben wir bis heute kein funktionierendes, herstellerübgreifendes Plug&Charge-System, warum kann man nicht zu fairen Preisen mit der Maestro- oder Kreditkarte zahlen? Warum bedurfte und bedarf es Fördermillionen, um den Ladesäulenausbau anzustoßen? Und das, obwohl die deutschen Hersteller seit Jahren Milliardengewinne einfahren? Warum hat praktisch jeder Hersteller den Ladeanschluss an einer anderen Stelle. Man hätte die Chance gehabt einen fantastisches, herstellerübergreifendes Lade- und Bezahlsystemn zu schaffen. Aber jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen. Nicht mal im VW-Konzern selbst, ist z. B. der Ladeanschluss an der immer gleichen Stelle! Und das kannst Du nicht sehen und schreibst als "Argumente" "ist heute schon 1. April", "auf die Schippe nehmen", etc. Das ist absolut niveaulos. Auf Zuschauer, die so respekt- und inhaltslos argumentieren, kann ich sehr gut verzichten. Ich bin fassungslos.
@@MichaelSchmittBEN der war nie dein Zuschauer - er hat dein Bildungsprogramm nicht mitgemacht. Er will dich nur ärgern, was bei deinem 26:00 ausgeglichenen Charakter unmöglich ist😂
Weil Tesla das einzige Automobil-Unternehmen ist, dass global ein Ladenetzwerk aufgebaut hat. VW wurde in den USA nach DieselGate gezwungen hat aber nicht weiter gemacht. Ladesäulen in D sind hauptsächlich von Stadtwerken aufgebaut worden. Weil Tesla früh angefangen hat sind sie effizient und günstig. Monatlich bauen sie ca. 10% mehr Supercharger (alle 11 Stunden derzeit)! NACS als neuer amerikanischer Standard ist der vorübergehende Höhepunkt…
@@MichaelSchmittBEN Ui, da ist aber Einer mit dem falschen Fuß aufgestanden. Dein Kommentar fängt schon gut an, er bemängelt die Stärke meiner Gegenargumente. Nur: Ich habe kein einziges Gegenargument gebracht. Ich habe eine Behauptung von dir aufgegriffen und deren Wirkung auf mich bewertet. Gegenargumente kann ich dir bringen, wenn du Argumente bringst. So funktioniert eine Diskussion. Wenn du behauptest, dass die deutschen Autohersteller für einen Tarifdschungel gesorgt haben, um der E-Mobilität zu schaden, dann solltest du dafür nach journalistischer Sorgfalt (entgegen seppfesls Behauptung bin ich regelmäßiger Zuschauer und weiß, wie häufig du auf deine Journalistentätigkeit hinweist, wenn es darum geht, dass Andere dir Informationen geben sollen) irgendwelche Belege, Hinweise oder zumindest sinnvolle Umstände, die zu dieser Schlussfolgerung führen, präsentieren. DANN kann ich Gegenargumente vorlegen. Es ist nämlich stets so, dass derjenige der einen Umstand behauptet, diesen belegen muss und nicht derjenige, der das Nichtvorhandensein dieses Umstands behauptet. Zudem: Bleib beim Thema. Es geht (in meinem Kommentar) um deine Behauptung mit dem Tarifdschungel. Da etwas von Ladeports an unterschiedlichen Stellen zu schreiben scheint mir zusammenhanglos. Also zurück zum Thema: Ladedschungel. Wie viele Anbieter von Ladetarifen gibt es? Welche verschiedenen Firmen sind hier aktiv? Die alle soll "die deutsche Automobilindustrie" zu einem Tarifdschungel gebracht haben? Wie darf ich mir das vorstellen? EnBW und Shell sitzen zusammen und wollen den einen Ladetarif für Deutschland entwerfen, dem sich alle Unternehmen anschließen können und der nur Vorteile für alle bringt und dann ruft die Deutsche Automobil AG an und verhindert diesen Tarif? Merke: Wer in seiner Argumentation wiederholt beteuern muss, dass er kein Verschwörungstheoretiker sei, der ist es oft bereits. Wie gesagt, bin deinem Kanal lange gefolgt und fand deine Ansichten und Argumente meist gut. Hier verlierst du mich nachhaltig. Ist dir egal? Mir auch.
@@michaeloltmannsDie Stadtwerke haben i.d.R. nur langsame AC Ladesäulen gebaut. Die mit Abstand meisten Schnell-Ladesäulen sind von EnBw wie die Grafik in diesem Video zeigt.
Danke! Danke! Danke! Ich mag das, wenn du dich aufregst. ❤ Dann schone ich meinen eigenen Blutdruck. 😂 Ein Punkt noch: Der Appel meinte noch, dass ja wohl Einigkeit darüber bestünde, dass batterieelektrische Antriebe bei LKW auf keinen Fall durchsetzen werden. Am selben Abend noch habe ich den aktuellen Batterie-Podcast mit dem verantwortlichen Manager von MAN gehört. Seine Aussage für die LKW-Zukunft: Mindestens 80% batterieelektrisch. Wasserstoffantrieb wird Nischenprodukt für spezielle Einsatzzwecke werden.
Wir sind aktuell wieder in den Niederlanden zum Urlaub machen mit unserem ID4 wie im letzten Jahr. Und wie im letzten Jahr kann ich auch dieses Jahr sagen, hier in den Niederlanden ist die Infrastruktur für E Autos top ausgebaut. In jedem Kuhdorf gibt es Ladesäulen. Eigentlich vom 3 KW AC Lader an der Laterne bis 300 KW DC Lader an Tankstellen, Rastplätzen usw. Ist hier alles vertreten. Müllwagen, Straßenreinigung und Co in Massen schon elektrisch unterwegs. Wenn ich dann an Deutschland denke, würde ich sagen, sind wir da noch Entwicklungsland.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Menschen das nicht verstehen können. Ein Elektroauto was momentan natürlich zu einem Teil auch Kohle verstromt, aber eben nicht zu 100%, ist doch viel besser in der Umweltbilanz, als eine Verbrennung (von herkömmlichen Verbrennern) die immer zu 100% erfolgt. Abgase die natürlich dann auch noch jeder einatmen muss, weil in Bodennähe. Das wiederspricht jeglicher Logik. Dazu kommt noch, man muss ja auch endlich anfangen, den ersten Schritt in eine Richtung zu machen, wo sich auch noch was verbessern lässt. Beim System der Benzin- und Dieselverbrennung wird immer etwas, dass mal unter der Erde lag, in die Atmosphäre geblasen. Das wird sich auch nicht groß ändern, selbst wenn es sparsamere Verbrenner gäbe. Da gibt's kein Potenzial mehr, was zu verbessern. Das ist nur Augenwischerei, wenn da wieder irgendjemand sage, da wäre ja nochwas. Die Augenwischerei hört erst dann auf, wenn man eine Möglichkeit findet auf ein System aufzubauen was Potenzial birgt. Bei der grünen Stromerzeugung, kann man noch sehr viel verbessern. Da steckt viel Potential drin. Da sollte es eigentlich für jeden logisch klar sein, wohin die Reise gehen müsste, aber das ist dass gleiche wie mit einer Sekte. Da steht der Glaube über der Logik bzw. Erkenntnis.
@@A.l.e.x.93 Stimmt. Auch wenn teilweise kohlestrom dabei ist, aber bei mir in der Straße wären keine Abgase. Und kein röhrender V6 von ‚vorpupertären‘ Typen die zeigen wollen das sie jetzt geschlechtsreif sind
@@lindameermann3760 das ist Quatsch. 2022 hatten wir übers Jahr gesehen. 49,6% erneuerbare Energien (Netto). Da ich übers Jahr gesehen immer gleich Lade, und meistens Tagsüber, nehme ich PV und Windkraft beidermaßen konstant mit. Dazu kommt, dass ich auch die Erzeugung meines eigenen Balkonkraftwerks gerne im Auto haben möchte. Mit einer Sekte hat meine Argumentation nichts zutun, diese basiert auf dem gesunden Menschenverstand. Wenn man halbwegs in Physik aufgepasst hat, sollte man das nachvollziehen können, aber das führt eh zu nichts hier, denn nur genau das gleiche wirst du mir gleich vorwerfen. Im Endeffekt tut's mir einfach leid, dass es Leute gibt, die anscheinend nicht mehr Zusammenhänge erfassen können und richtig verstehen. Ich nehme mir immer die Zeit um auch mal die Gegenseite zu hören, und auch ich habe Erkenntnisse selbstkritisch bei mir schon anpassen müssen, weil ich auch nicht immer alles weiß. Das Problem, viele Leute sind dazu gar nicht mehr fähig selbstkritisch zu sein. Sobald etwas gegen ihre Lebensweise geht, fühlen sie sich angegriffen und versuchen diese Lebensweise zu verteidigen. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass da vielleicht doch was falsch dran sein könnte. Obwohl es einfache Zusammenhänge sind. Einfache Zusammenhänge wie: Erdöl=begrenzte resource... Im Erdöl=Kohlenstoffmoleküle=viel Kohlenstoff... wird zu Benzin und Diesel... Auch viel Kohlenstoffmoleküle... Ich verbrenne Benzin und Diesel=Kohlenstoffmoleküle verbinden sich mit Sauerstoff... CO2 entsteht... CO2 nicht gut... CO2 Treibhausgas... Erde wird warm... Aber Huch.. diese höchst einfachen Gedanken die ich da äusere.. die sind ja Fake, weil das passt ja wieder nicht in eure Lebensweise, weil das würde ja bedeuten die Verbrenner sind schlecht für die Umwelt und das würde ja bedeuten es gibt ein Treibhauseffekt. Also wie verteidigt man sich gegen diese Behauptung, aus eurer Sicht natürlich? Ach ja, ganz einfach man sagt es gibt kein Treibhauseffekt und die Verbrennung meines Verbrenners sind legitim und richtig. Und die anderen sind alle verblendet...
@@lindameermann3760 deine Argumente sind absolut nachvollziehbar, ich fahre auch noch Diesel (wirkliche Langstrecke tägl.) Aber da die EU das Verbrennerverbot schon verbrieft hat, kommen wir in absehbarer Zeit nicht umhin uns mit dem Thema E-Auto zu beschäftigen. Dass unsere unfassbar dumme Regierung nun auch noch die letzten Atommeiler abschalten lies, anstatt vorher den Netzausbau und alt. Energien und vor allem die unbedingt erforderliche SPEICHERINFRASTRUKTUR herzustellen, kann halt nur hier in Absurdistan so passieren. Wenn ich sehe, dass im Sommer die meisten Windräder still stehen, Solarparks abgeschaltet werden, wegen regionaler Netzüberlastung und wir zeitgleich an anderer Stelle Auslandsstrom teuer importieren... Ich kann garnicht so viel essen, wie ich hier kotzen könnte ob solcher Regierungsblödheit. Leider kann der Ausbau garnicht in erforderlichem Tempo erfolgen, da weder die Genehmigungen, noch die Installation (Firmen ausgelastet) zeitnah realisierbar sind. Dauert für die große Masse in Absurdistan sicher noch 10-20 Jahre bis das alles halbwegs passt. Bis dahin fahren wir dann halt Oldtimer 🙂 Viel schlimmer für mich dabei... mein linker Fuß hat bald nix mehr zu tun, ich stehe auf Handschaltung. 😏😟
Wäre Fritz Indra noch in der Runde gesessen dann wäre es richtig "lustig" geworden! "Die Batterie geht schon kaputt wenn das E-Auto noch auf dem Hof steht" 😁
@@MichaelSchmittBEN Dürfte Zukünftig bei Kaltverformten E-Autos der Fall sein. Tesla hat ja Angefangen den Akkus mit der Karosserie zu Vereinen. Reparatur der einzelnen Zellen, oder Austausch des Akkus nicht mehr Wirtschaftlich.
Wer erinnert sich noch an Firmen wie Grundig, Telefunken, Dual, CD Schneider etc.? Das waren weltweit agierende deutsche Firmen mit hunderttausenden Mitarbeitern im Bereich Unterhaltungselektronik-Hardware bis dann irgendwann die Asiaten, allen voran die Japaner, mit ihren besseren und billigeren Produkten kamen und die genannten Firmen völlig verdrängt haben. Leider habe ich die Befürchtung, dass es der deutschen Autoindustrie ähnlich ergehen wird. Hoffen wir, dass es nicht ganz so schlimm wird, denn das würde ganz schlimme Folgen haben.
Als Anfang der 90er Jahre die Japaner auf den deutschen Markt drängten, wurde auch schon einmal der Untergang der deutschen Autohersteller prognostiziert. Im Jahr 1994 schrieb Volkswagen dann tatsächlich einen Verlust und es kam zu Entlassungen. Nicht zuletzt durch Beihilfen und Subventionen wurde VW gerettet.
Ja und die Politik agiert genau so. Siehe Niedergang der Wind und Solarindustrie. War politisch konservativ nicht gewollt, und jetzt kommt fast alles aus China.
Ich finde weniger bemerkenswert, dass mal wieder BEV bashing betrieben wird, sondern dass ihm so klar widersprochen wird von der Kollegin der SZ. Das ist toll und neu - bisher blieb sowas meist unwidersprochen in solchen Formaten. Solange die kWh Benzin 16ct (Kosten für Emissionen beim Verbrennen und Herstellung tragen zukünftige Generationen) und die Strom 55ct (plus u.a. THG Quote bei teils negativen Strompreisen) kostet, läuft was schief. Achja: wann kommt endlich mal das netzdienliche Tarifmodel im öffentlichen Raum? Statt am Wochenende PV und Wind abzuregeln, würde ich mich sehr gerne an einen CCS für nen fairen Preis hängen.
Das ist 100% der Fakt den alle kennen müssen der Preis pro kWh. Seid ich E-Auto fahre ist es mir bewusst geworden. PREIS pro kWh und Verbrauch in kWh. Diesel hat ~10kWh/L bei 5l/100km sind das 50kWh verbrauch Im Vergleich zu 15kWh bei einem E-Auto. Das öffnet einem die Augen.
Der Mann hat doch Recht! Natürlich nimmt die eMobilität mehr als sie gibt. Sie nimmt mir Lärm, Stress, Gestank etc. Und was gibt sie? Fast nichts! Kaum Geräusche, keine Schaltung, keine giftigen Gase etc. 😆
Naja, wer Verbrenner nur Baujahre vor 1980 kennt mag das Stimmen. Aber Verbrenner können schon Ewig Automatisch Schalten und Lärm durch Dämmung gab es im Innenraum auch kaum.
„Also gut. Mal abgesehen von der Medizin, den sanitären Einrichtungen, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, was, frage ich euch, haben die Römer je für uns getan?“ -„Den Frieden gebracht.“ -„Ach, Frieden? Halt die Klappe!“
und diskreditiert damit die eigene Glaubwürdigkeit. Das ist das wichtigste für einen Verlag überhaupt. Warum soll ich glauben, dass die FAZ in irgendeinem Themenbereich korrekt berichtet, wenn ich leicht erkennen kann, wie offensichtlich die Redakteure lügen? Das wundert mich am meisten. Der Herr Appel schadet dem eigenen Arbeitgeber am meisten mit seinen Fakenews.
Die Damen sind da merklich offener. Liegt wohl daran das sie Ihre Männlichkeit nicht mit einem Porsche zeigen müssen. Ein Mann ohne Porsche/BMW/Mercedes der künstlich Fehlzündungen zum besten gibt ist eben kein Mann, jedenfalls scheint mir das die Ansicht von AFD, FDP und dem Journalisten hier.
Danke für den Rant. Ich bin regelmäßige Presseclub Zuschauerin und habe am Sonntag nach 5 min abgeschaltet um mich nicht über den FAZ-Menschen aufzuregen. Das war kein Journalismus sondern Theater. Der ist extra als Gegenpol gecastet worden, mit dem Ziel die Sendung zu emotionalisieren. Daran habe ich kein Interesse.
Der war nicht gecastet. Wer Appel seit Jahren zB in der FAZ folgt, weiß, an wen er da geraten ist. Ihm ist sogar der Dieselskandal verborgen geblieben. Kein Statement von Appel ohne Kritik an der E-Mobilität. Die kommt von ihm jeder Gelegenheit in Autotests oder Urlaubsberichten und immer hat man den Eindruck von Recherchelücken mit ozeanischen Ausmaßen. Das sieht tatsächlich alles gesteuert aus. Jeder, der von ihm beeinflusdt wird und seine Kaufentscheidung für ein E-Auto zurückstellt, erhöht vermutlich die Provision bei diesem „anerkannten“ Motorjournalisten.
@@hf81aloha das Problem der Mainstreammedien, aber natürlich auch diverser alternativer, ist, dass meist tendenziell berichtet wird. Man hat die Absicht, eine irgendwie geartete Message zu transportieren und darauf wird dann die Berichterstattung, das Wording, die Teilnehmer an 'Diskussionsrunden' ausgewählt. Eine Ausgewogene Besetzung wäre schon nett. Dann müsste z.B. in diesem Falle nicht ein 'lauter' Kontrarufer gegen eine Reihe von Pro-Vertretern rumkaspern. Mit dieser Herangehensweise diskreditieren sich diese Medien selber.
Die Sendung wird immer auf WDR5 übertragen, den Sender höre ich immer wenn ich zur Arbeit fahre. Diesen Sonntag musste ich abschalten, ansonsten hätte ich ins Lenkrad gebissen 😮 Der Appel hat sich ja geoutet als er sagte,, LEIDER,, kommt das Verbrenner verbot
Auf diesem Kanal sind ja fast nur E-Auto Überzeugte. Passt mal auf, ihr bestärkt euch gegenseitig in eurer E-Auto Bubble, aber eure Sichtweise ist dadurch nicht mehr neutral, sondern sehr einseitig. Zum Schluss hat der Hr. Appel doch recht ?
Super Video! Der Erhabene spricht mir aus der Seele. Hab diese Sendung durch puren Zufall gesehen und hab mir mehrfach an den Kopf fassen müssen. Eine Aussage von Herr Appel war sinngemäß: "Ja 85% sind ja noch Verbrennerverkäufe, das kann ja nix werden mit der E-Mobilität". Da hab ich mir nur gedacht: Wie kann man nur 1. so vergangenheitsorientiert sein und 2. die Tendenz ignorieren, dass die E-Autoverkäufe absolut eindeutig nach oben gehen? Absolut unglaublich^^
In der FAS vom vergangenen Sonntag begann Holger Appel den Artikel über den Rolls Royce Spectre folgendermaßen: „Eine goldene Regel kritischen Journalismus lautet: Ich recherchiere mir doch nicht meine Meinung kaputt.“ Er verfährt unter Umständen immer so. Das sagt so einiges über Holger Appels „kritischen Journalismus“ aus.
Die erste Aussage von dem Vogel sagt doch alles: " fehlende Technologie Offenheit und leider Verbrenner Verbot" um 3:00 ... Mehr braucht man nicht wissen, über das Verständnis der Technik. Und so jemand leitet das Technik Ressort.😂
@@justus6564 Genau das ist aktuell das Problem bei der Verwendung des Stichworts Technologieoffenheit. Es wird etwas suggeriert, das es in der Breite sowieso gibt. Aber es klingt so schön nach dem Gegenteil von "Verbot"...
Der Presseclub war doch eigentlich ganz okay. Klar der Herr Appel hat natürlich Teils Loblieder über BMW, Mercedes, Porsche gesungen, war jetzt auch nicht anders zu erwarten. Die drei Frauen auf der Gegenseite haben dagegen Fachlich sehr gut mit allen Pros und Contras durch die Sendung geführt. Also bis jetzt der beste Beitrag, den ich je im öffentlich rechtlichen gesehen habe. 😅
Mich kostest das Fahren mit meinem IO5 derzeit genau 0 Cent. Bei 15.000 km im Jahr und Laden bei Tibber zu den günstigsten Zeiten zu 16 Cent und weniger und unter Einberechnung der THG Quote, sowie der Einsparung durch den Wegfall der KFZ Steuer spare ich auf 100km gegenüber meinem Diesel, den ich vorher gefahren habe uns keine 300 PS hatte, ganze 15 Euro. Wenn das mal kein Argument für die Elektromobilität ist. Seit 2021 habe ich gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner mal so eben 3.000 Euro gespart und das in 2 Jahren wohlgemerkt. Alleine nur durch den Unterscheid der Energiekosten und den genannten Einsparungen (THG Quote, Steuer, etc.)
Der Fortbestand (das überleben) der “Alten“ deutschen Autohersteller ist keineswegs sicher, am allerwenigsten durch den weit verbreiteten Glauben - alles würde immer so weitergehen. Selbst Zufriedenheit führt zum Untergang. Womöglich wird man später feststellen: too late & too little.
Zum Laden: wenn man keine eigene Garage mit Stromanschluss hat, dann kann man im Alltag das E-Auto schon an öffentlichen Ladesäulen laden, aber das ist nun mal deutlich weniger komfortabel als die Tankstellen des Verbrenners. Wenn man will, dass E-Autos auch für die Leute die bessere Alternative als Verbrenner werden, die keine eigene Garage mit Stromanschluss besitzen, dann braucht man Lademöglichkeiten dort, wo die Autos sowieso stundenlang herum stehen - an der Arbeit mit Solarstrom, oder im Quartier-Parkhaus für Anwohner, oder für den Anfang wenigstens an den P+R Parkplätzen. Denn aktuell haben wir E-Autos, die in der Anschaffung viel mehr kosten als Verbrenner, an den öffentlichen Ladesäulen viel umständlicher zu laden sind als Verbrenner an der Tankstelle, und die sich bei den wegen dem stockenden Ausbau der Erneuerbaren steigenden Strompreisen auch nicht mehr dadurch amortisieren, dass man über die geringen Kosten des „Treibstoffs“ über die Lebenszeit des Fahrzeugs den Unterschied zum Anschaffungspreis des Verbrenners wieder einspielt. Wenn ich ein eigenes Dach mit PV hätte, hätte ich wahrscheinlich längst ein E-Auto. Aber als Mieter warte ich mit dem Umstieg auf E-Mobilität aus eigensüchtigen Gründen, bis ich ein E-Auto weniger umständlich laden kann als einen Verbrenner tanken, und aus altruistischen Gründen, bis die Erneuerbaren so weit ausgebaut sind, dass die Strommangellage nicht mehr im Raum steht, und ich mit einem E-Auto nicht dazu beitrage, dass die Stromrechnung der Armutsrentnerin explodiert.
Da stimme ich ihnen voll zu! Fahre seit 2019 elektrisch und kann sowohl zu Hause und auch bei der Arbeit laden. Wer weder die eine noch die andere Möglichkeit hat dem würde ich auch von einem E-Auto abraten auch wenn es sich sehr angenehm fährt. Zumal die Ladepreise aktuell echt heftig sind. Auch wer viel und häufig Langstrecke fährt sollte sich das mit dem E-Auto überlegen.
@@manfredrichthofen4820 "Auch wer viel und häufig Langstrecke fährt ..." muss mal Pipi oder etwas essen oder wird vielleicht unterwegs einfach mal müde. Mit einem modernen E-Auto sind Ladepausen überhaupt kein Problem! Wenn es heißt: 'ein E-Auto hat nur xxxkm Reichweite', dann heißt das nicht, dass man danach den Abschleppdienst braucht!
@@derkeniry2008 Alles richtig, aber sind sie schon öfter mal 800-1000 km elektrisch an einem Tag unterwegs gewesen? Ich mehrmals in den letzten Jahren (hab kein Tesla). Hab alles erlebt: Defekte HPC Lader, besetzte HPC Lader, Ladeabbrüche etc. Oder Ladekarte geht nicht. Ladeplatz von Verbrenner zugeparkt. Könnte ein Buch darüber schreiben was ich alles erlebt habe. Aber so ist die Realität! Leider.
Aber es gibt noch genug Leute da draußen, die noch die Stammtischargumente dreschen, wie "Umweltkatastrophe, wenn das E-Auto verschrottet werden muss" (meinte mein Bekannter, KFZ Meister) 🤦♂️
Bin vom Diesel Nokia ( BMW ) auf Tesla vor 7 Wochen umgestiegen. BMW habe ich vergessen. Die mögen ihre Shareholder Value Hütten behalten. Auch kann ich sagen, dass durch die Super Charger es E Auto Fahrer gibt und Tesla. Meine ENBW App hat in Italien nicht funktioniert, Tesla immer.
Solche Sendungen leben von der kontroversen Diskussion. Wenn sich alle einig, sind schaut so etwas niemand (gilt auch für Anne Will, etc.). Also darf immer einer den Partycrasher geben, es wird aber schon dafür gesorgt, dass die richtige Einstellung in der Mehrheit ist.
Vielen Dank für das Video und deine dafür investierte Zeit! Ich selbst fahre derzeit noch einen Verbrenner als Dienstwagen, da ich aber auf E-Mobilität umsteigen möchte, beschäftige ich mich aktuell sehr viel mit dem Thema. Was mir zum Teil in diversen Diskussionen fehlt, ist die sachliche Argumentation! Mal unabhängig vom Kaufpreis eines Fahrzeuges. Die laufenden Kosten für die Instandhaltung ergeben laut meinen Berechnungen, dass ich gegenüber eines Verbrenners Geld spare (geringere Inspektionsintervalle, weniger Teile die kaputt gehen/ausgewechselt werden müssen, Schmierstoffe etc), auch die Kosten für Sprit/Strom im Vergleich ergeben mit unterschiedlichen Berechnungen (Günstig daheim Laden, Urlaub teuer laden etc), dass ich mit einem E-Fahrzeug weniger Geld ausgebe. Selbst wenn ich nicht die Möglichkeit habe daheim zu laden, ist es günstiger als Tanken! Und jetzt nen Punkt der warum auch immer irgendwie verloren geht...Meine Ersparnis von CO2 über die Laufzeit! Ja Eine E-Auto-Produktion bedarf mehr CO2 als ein Verbrenner, aber über die Zeit, selbst wenn ich Strom mit 50% erneuerbaren und 50% mit Kohle etc. rechne, spare ich gegenüber dem Verbrenner massiv CO2 ein. Denn auch der Sprit muss hergestellt werden (genau wie Strom). Den Transport von Sprit/Strom zur Tankstelle/Ladesäule wurde dabei nicht berücksichtigt, da kaum valide Daten zu finden! Meine Meinung zum Thema Probleme bei VW: VW hat lange nicht investiert, zu spät angefangen und bekommen jetzt Probleme am Ball zu bleiben. Dann Fahrzeuge, welche ich mir auch angeschaut hab, welche im Preis-Leistungsverhältnis mit dem Logo VW einfach nicht stimmig sind! Zudem überall Haufen Berichte, wo auf die ausbaufähige Software hingewiesen wird. Auch ein Beispiel...Skoda....Die Konfig eines Fahrzeuges auf aufbauende Pakete zu beschränken mag OK sein (um natürlich auch Produktionsprozesse zu optimieren)...aber wie kann es sein, dass ich bei einem SUV die höchste und teuerste Ausstattung nehmen muss (wo Sachen dabei sind die ich nicht brauche) um eine 360 grad Kamera zu bekommen, womit ich auf letztlich über 60k komme??? Ich fahre 20-30.000 km im Jahr...das Thema beschränkte Geschwindigkeit oder Reichweite ist in meinen Augen nur eine Scheinargument. Natürlich muss man Ladetechnisch ein bissel planen...aber im Durchschnitt fährt man auf Langstrecke so gut wie nie über 120km/h...es gibt nur kurze Abschnitte von wenigen Kilometern wo ich mal über 130 fahren kann...zur Reichweite...ich mache spätestens nach 200km ne Pause von mehreren Minuten...klar ich kann auch 400km durchballern...ist in den letzten Jahre 1x vorgekommen
Schau Dir mal den Polestar 2 mit großem Akku und Heckantrieb an. Der könnte was sein für Dich bei Deiner Laufleistung. Oder Telsa Model 3 maximale Reichweite mit Hinterradantrieb. Letzterer ist aktuell ab ca. 44 TEUR zu haben.
Es ist seit jeher Politik der Autobauer, aus den Kunden das Maximum rauszuholen, das war schon zu Verbrennerzeiten so. Warum sollte das jetzt anders sein? Im Gegenteil. Konzerne versuchen immer, Geld über die ganze Wetschöpfungskette abzusahnen. Warum wohl musst du den Batteriesatz mieten, auch wenn dein Auto stillsteht? Damit sie auch hier abzocken können. Warum wohl investieren die Konzerne in öff. Stromtanken? Um auch hier abzukassieren. Der Markt wird künstlich verengt, es gibt immer weniger Wahlmöglichkeiten. Das ist bei den Ausstattungen erst recht so. Gebrauchte eAutos mit abgelaufener Batterie? Viel Spaß bei den mitgekauften Risiken. Die Konzerne lachen sich tot über den eHype, weil es ihnen die Möglichkeit bietet, von Anfang an ganz groß mit dabei zu sein! Meine Güte, wie naiv kann man sein...?
Wie sagt der Volksmund? „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe!“ Solche „Keksperten“ wie Herr Appel, demontieren sich selbst, durch ihre dummen Lobbysprüche ! 😂🙈
Was Reichweite anbelangt hat er Recht, mit einem Cupra Born 58kwh-Batterie kommst im Winter gerade mal auf Autobahn knapp über 200 km (habe vergessen ob mit ohne ohne Sicherheitspuffer, glaub mit). Und Brot- und Butter-Elektros noch weniger. Also so schwer es fällt, in manchen Punkten hat er nicht ganz unrecht.
Wenn Du regelmäßig unter Zeitdruck Langstrecke fahren musst, dann ist der Born sicherlich nicht das richtige Auto. Tesla Model 3 LR mit Heckantrieb, MG4 mit 77 kWh-Akku, Polestar 2 RWD 82 kWh sind da eher passend. Natürlich teilweise auch teuer. Aber das Problem ist ja unbestritten. Wie oft musst Du denn mehr als 200 Kilometer unter Zeidruck fahren? Vielleicht gehörst Du zu den maximal 5 % der Bevölkerung, auf die das zutrifft? Dann kann ich verstehen, wenn mancher zum Diesel greift. Ich würde eher einen der genannten Kandidaten kaufen.
Stichwort 'Reichweite': Was leider in der ganzen Diskussion zu kurz kam war doch der Hinweis darauf, dass ein E-Auto nicht nach 200km stehen bleibt und dann zum Ziel abgeschleppt werden muss, sondern, dass man dann eben lädt und danach *WEITERFÄHRT* . 'Hilfe, Hilfe, ich komme nur noch 200km weit'. Ja, mein eGolf kommt nur im Sommer 250km über die Autobahn, doch ich habe schon etliche langen Strecken damit zurückgelegt (vorzugsweise *nicht* im Sommer wegen der fehlenden Akku-Kühlung)
@@MichaelSchmittBEN Ich persönlich habe damit kein Problem, einmal im Monat im Winter an die Ladesäule, kann ich Nachts auch kurz die Äuglein 30 Min. zu machen. Aber nur weil es für mich passt (99% zu Hause-Laden mit (teilw.) PV-Strom muss die Problematik aber nicht schön reden. Von versprochenen 4xx km auf 2xx km (Winter) bei 30 kw Ladeleistung (Versprochen 120 +- Peek im Winter, Somme k. A.) ist halt ein Problem, welches wie gesagt nicht schön geredet werden muss nur weil es für einen passt. Denn auch wenn mich Aussagen wie 1.000 km am Stück bei 200 kmh nerven, sind 200 save km im Winter mau und dann kommen unterirdische Ladezeiten dazu, kein Werbeschild für die E-Mobilität und deutsche Autos, bzw. VW-Gruppe angehörigen Marken. Also persönlich passt es, aber Kritik muss erlaubt sein wo es berechtigt ist.
Michael, Du bist so geil! Behalte Dir Deine „Dynamik“ bei. Ich hätte das Video genauso gemacht. Habe den Talk auch gesehen und bin voll Deiner Meinung. Grüße vom ehemaligen PO der EnBW mobility+ App 😊
Hi erhabener Michi, danke, für solche Videos liebe ich dich! 😊😎 Ich finde es sehr wichtig, dass du von solchen Dingen Stellung nimmst 👍 Viele Grüße Marc
Nur zur Info: Tesla hat mit 7500 $ pro verkauften Modell S und X sein Supercharger Netz bis zum Jahr 2019 aufgebaut. Mit dem aufkommen des Modell 3 wurden die Modell S und X massiv günstiger (zt 20 000€) ab da wurden die Supercharger nicht mehr von Tesla, siehe oben, subventioniert, sonder tragen sich durch die Ladungen der Tesla Fahrzeuge ( und z.t. von anderen Herstellern) an den Supercharger Ladestationen komplett selber.
Ich halte von den AC Ladern für Laternenparker auch nicht viel. In der Stadt ist der Platz und die Unterhaltung von Ladestellen sehr teuer. Der Betrieb eines Ladepunkts ist umso teurer je weniger Umsatz mit der Resourcen Platz, Investition, Pflege, Fern Überwachung, Abrechnung, Eichung, regelmässige Inspektion, Reparatur, Beseitigung von Vandalismusschäden, vertreiben von rücksichtslosen Verbrenner-Fahrern usw. gemacht werden kann. Die Ladeinfrastruktur in der Stadt sollte sich daher auf AC Lader in eigenen Garagen, an eigenen Stellplätzen, Stellplätzen beim Arbeitgeber, Stellplätzen in Parkhäusern, Stellplätzen von Hotels sowie auf Schnelllader an Cafes/Restaurants/Supermärkten/Einkaufzentren/Tankstellen an Autobahnen bzw. Fernstrassen konzentrieren. Die öffentlichen Lader müssen einfach an attraktiven Standorten installiert werden wo man einerseits viele Kunden am Tag bedienen kann und wo die Autofahrer nicht zuviel Lebenszeit für das Laden verschwenden müssen weil sie während des Ladens Dinge tun können die sie ohnehin tun würden.
Die dt. Automobilhersteller sind in etwa so innovativ, wie die Subventionen von EU oder D fließen ?!? 🙁😮😬
ปีที่แล้ว +25
Michi-Rant ist und bleibt best Rant. Gute Analyse und fundierte Kritik. Allerdings spricht Herr Appel halt aus, was vielen Menschen in Deutschland durch den Kopf geht. Wenn man sich außerhalb der Elektro-Bubble bewegt, begegnet man ganz vielen Appels. Und in 10 Jahren fragen sich dann alle, warum die deutsche Automobilindustrie so am Boden liegt.
Weil seit Jahren Menschen wie dieser die Stimmung machen.
ปีที่แล้ว +5
@@fuereinezukunft Die FAZ schreibt halt, was ihre Leserschaft lesen will. 🤷♂ Aber stimmt schon: Alleine wenn ich mir ansehen was für hanebüchener Blödsinn immer im ÖRR zu dem Thema kommt. Von Bildungsauftrag merkt man da nicht mehr viel. Das ist eher "Vorurteile bedienen".
Natürlich hat Herr Appel ein paar Aussagen gemacht, die schwer nachzuvollziehen waren, aber er hat auch sehr viel Richtiges gesagt, was viele potentielle Umsteiger von der Anschaffung eines E-Autos abhält. Er hat das angebliche "Daniederliegen" der deutschen Automobilindustrie deutlich relativiert, indem er Teslas als das benannt hat, was sie sind, nämlich gute E-Autos, aber keine guten Autos, und er hat sehr deutlich gemacht, dass die deutschen Autobauer phantastische Autos bauen. Wenn ich mich recht erinnere, traut er ihnen für die Zukunft sehr viel zu. Zurecht, glaube ich. VW landet mit dem ID2all einen Volltreffer- I bet. Das Auto kommt aus meiner Sicht einer eierlegenden Wollmilchsau nahe. Appels iX7 ist es im engsten Sinne vielleicht noch eher, aber da macht er die Rechnung eben ohne Auto-Normalo auf. Die Damen waren super gut und haben ihm ja auch in einigen Punkten widersprochen. Seine Lobeshymnen ausgerechnet auf Ionity, die als einzige...., waren einfach nur peinlich. Aber das kann er vermutlich auch nur sagen, weil er kein E-Auto fährt, sondern sie nur testet. Das Ionity Ladenetz ist in meinen Augen nicht annähernd flächendeckend. Wenn man eine Ionity Ladesäule findet, klappt's da aber in der Regel auch super gut. Am besten noch mit Plug&Charge. Dass er beim Preis mit 75 Cent daneben lag, zeigt allenfalls auch nur, dass er selbst kein E-Auto fährt. Und hier kommen wir zu einem Punkt, der m.E. maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass VERNÜNFTIGE Leute zunehmend Abstand vom Umstieg auf E-Mobilität Abstand nehmen: Die Strompreise sind eine einzige Frechheit. Dass du, du oder ich mittels subventionierter Ladekarte unserer Premiumhersteller ein Jahr für 35 oder 36 Cent laden, so wir denn überhaupt eine Ionitysäule finden, ist doch statistisch völlig irrelevant. E-Auto Normalo sucht sich de facto tot, bis er günstige Ladesäulen gefunden hat. Wenn er denn nicht gar die Katze im Sack kauft und gar nicht ermitteln kann, ob er nun 79 Cent oder gar 1,02 € blechen muss. Diese utopischen Preise sind nach meiner Logik doch nur möglich, weil es offensichtlich genügend Leute gibt, die in die Falle tappen... Dass Appel von Subventionen nichts hält, kann ich im Prinzip verstehen. Von der Umweltprämie profitiert haben m.E. vor allem die Autobauer, weil diese die Prämien in ihre Verkaufspreise eingepreist haben. Sozusagen Bauernfängerei, der wir alle aufgesessen sind. "Boä, 9.000 € Rabatt, da kauf ich mir doch glatt ein E-Auto." Dass die Basispreise aber vorher um 9.000 € angehoben wurden, registrieren wir aber offenbar nicht wirklich. Mit dem Auslaufen der Prämie sind die Autofuzzis jetzt gefordert. Tesla zeigt, dass es geht und wie es geht. Die Stromabzocker pinkeln den politischen Entscheidern ans Bein- wollen wir mit dem Abschied vom Verbrenner etwas für unser Klima und unsere Umwelt tun oder nicht? Die Stromlieferanten und Herr Wissing offenbar nicht. Ich hör ja schon auf... Deine Aufregung fand ich nur begrenzt angebracht, Michael, sorry. . Aber Dank dafür, dass Du immer am Ball bleibst und hellwach bist, wenn es etwas zu bekritteln gibt. Weiter so 👍.
ปีที่แล้ว +4
@@panibodo Die Aufregung über die vermeintlich hohen Preise kann ich nicht nachvollziehen. Ich fahre mein erstes Elektroauto und bin als Newbie in die Thematik gekommen, aber ich habe als reiner "Laternenparker" noch NIE mehr als 51 cent für eine kWh bezahlt. Die ganze Diskussion krankt daran, dass man sich immer am teuersten aufhängt, was man z.B. bei Spritpreisen ja auch nicht. Klar kann man "premium" laden/tanken, aber man muss es halt nicht.
Danke für dein tolles Video. Die deutsche Autoindustrie, allen voran das halbsozialistische VW Kombinat hat sich noch vor 5 Jahren über Tesla lustig gemacht, bei der Generalversammlung(der Vorgänger vom jetzigen Vorgänger im Vorstand) Kolben Klaus von BMW hat ebenfalls vor 5 Jahren getönt, dass E-Autos keiner will, "wir haben es ja versucht....usw.(i3) Und der Autor absolut recht, dass sich keiner auf einen einheitlichen Ladestandard einigen konnte. China hat sowieso seinen eigenen und Tesla hat sich gerade den nordamerikanischen Markt gesichert. Was bleibt da noch? Ja, Europa ! Wobei die Franzosen auch schon mit dem Tesla Standard liebäugeln. Die Japaner sind noch größere Schnarchnasen.... Ladestandard, nicht Tarif., also den "Stecker". Hast das jetzt jeder begriffen? Und selbstverständlich müssen sich die deutschen Hersteller alleine schon moralisch am Aufbau einer Ladeinfrastruktur beteiligen. Und der Tarifdschungel kommt ja von der Dummheit von VW& Co. Die EU zwingt die Smartphone Hersteller zu einem eigenen Ladestandard und beim Auto machen sie den selben Sch... wie Apple, Samsung & Co am Anfang! Hier wurde so ziemlich alles verpennt, was man verpennen kann. Tesla und die Chinesen optimierten mittlerweile Ihre Fertigung und sie können die Premium Karren zu Preisen bauen, wo die Deutschen noch nicht mal das Basis Modell liefern können. Ein Gutes hat es aber. Es ist endlich mit den 32,5 Stunden Wochen in den Konzernen vorbei und endlich bekommen sie mal richtig Konkurrenz.
Wie soll man in Europa ein so günstiges E-Auto bauen, wie in China ? Das wird nicht funktionieren. Die EU und Deutschland macht ja alles dagegen, allen voran die Grünen. da kann man auch nicht die Autohersteller in Europa verantwortlich machen.
Es kamen sowohl in der FAZ als auch in der ZEIT Tesla-Fahrberichte, in denen die Aussage getroffen wurde, so ein E-Auto brauche mehr als 30 kWh auf 100 km und sei somit teurer im Betrieb als ein moderner Diesel. In beiden Fällen wurden die Aussagen nach einer Flut von Leserbriefen berichtigt. Aber man stellt sich ja schon die Fragen: wie kann das bei den Qualitätsmedien (aus meiner Sicht ohne jede Ironie) passieren? Verschwörung oder dummer Zufall? Eher unterschwellig verzerrte Wahrnehmung, glaube ich. Bewusst oder unterwusst ist diesen Journalisten klar, dass: 1. der deutsche Zeitungsabonnent im Schnitt 60 Jahre alt ist. 2. der Käufer deutscher Neuwagen im Schnitt ebenfalls 60 Jahre alt ist. 3. 60-Jährige häufig in festgefahrenen Denkmustern verhaftet sind und E-Autos für Blödsinn halten. 4. die deutsche Autoindustrie die Mobilitätswende verpennt hat. 5. sein Job an den ganzseitigen Verbrenner-Anzeigen von VW, BMW und Mercedes hängt. Und dann wird eben bei kalter Batterie und bergauf tatsächlich mal ein Momentanverbrauch von 30 kWh abgelesen. Die selektive Wahrnehmung sorgt dann dafür, dass es nur dieser (wahrheitsgemäße) Wert in den Artikel schafft. Wunschdenken (die Brotgeber am Leben lassen) reicht als Erklärung aus. Keine Verschwörung, keine Bösartigkeit oder Lüge.
In Deutschland gab es TV-Hersteller wie Grundig, Loewe oder Metz. Diese gingen alle insolvent, weil sie den Trend zum Flachbildschirm verpennt haben. Es gingen „Katalogversand“ wie Quelle, Neckermann oder Beate Uhse insolvent, weil die alle den Sprung zum Onlineshop verpennt haben. Die Solarbranche hat in den 2010er Jahren 80.000 Stellen verloren und praktisch alle deutschen Hersteller gingen insolvent oder wurden aufgekauft. Nokia oder Siemens haben Mobilfunktelefone in Deutschland gebaut und haben dann auch den Sprung zum Smartphone verpennt. Es würde also echt mal Zeit, dass es einen großen Autohersteller erwischt ;) Aber nachdem die Autoindustrie in Deutschland ja über allem steht, werden wir das sicher nicht erleben... An VW ist das Land Niedersachsen mit 20% beteiligt. Die Politik muss somit immer VW „freundlich“ ausfallen. Der Bund hat im Zeitraum 2008 - 2017 der deutschen Autoindustrie 1,15Mio Subventionen, großteils für Forschung und Entwicklung, bezahlt. Von 2012 - 2017 hat der Bund alleine für 800Mio Autos bei deutschen Hersteller beschafft (Quelle Tagesschau). 2009 gab es 5 Mrd an Umweltprämie (im Volksmund Abwrackprämie genannt) für den Kauf eines neuen Auto bei gleichzeitigen verschrotten des alten Autos. Hier haben alle Hersteller profitiert. Ähnlich wie bei der aktuellen Förderung von eAutos, haben die Hersteller teils ihre Preise erhöht bzw. weniger Rabatte gegeben.
Für den nächsten, oder am besten jeden Presseclub, wünsche ich mir Sir Isaac Newton aus der Anstalt in die Runde. Bei den GEZ Gebühren müssten doch noch ein paar Fässer Cherry drin sein.
Keine Sorge, zur IAA kommen ja die Knaller-Autos aus Deutschland. Da darf ich noch nicht zu viel erzählen, aber so viel kann ich schon mal sagen: Das werden technologieoffene e-Autos, die auch e-fuel-ready sind, eine eingebaute IONITY-Ladestation haben und sie werden den Leuten mehr giben, als sie ihnen nehmen.
Da gibts schon eins von einem VWeh Vorstand bei einer Podiumsdiskussion. Ich versuche zu zitieren: TESLA? Jetzt lassen sie mal die Kirche im Dorf! Ich glaub der Herr hiess Müller…😂
Als langjähriger FAZ Leser habe ich von dem Herrn Apple noch nie was positives im Technikteil der FAZ zu Elektroautos gelesen. Daher kann ich Deine Aufregung über diesen Herrn voll verstehen. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum die FAZ an der negativen Berichterstattung über Themen zur Elektromobilität von Herrn Apple festhält.
Was für ein klasse Video. Ich habe nur noch mit dem Kopf geschüttelt. Michael ich verstehe dich voll und Ganz das du dich aufregst. Hr Appel macht da lupenreine Lobbyarbeit. Zack Abo ist raus. Und bitte weiter so. TOP
Wir haben ein Elektroauto und (noch) einen Diesel, das zweite Elektroauto hat halt noch Lieferzeit... Der Diesel hat bei uns nur noch den Spitznamen "Fred Feuerstein" - das Fahren damit fuehlt sich naemlich im Vergleich zum Elektroauto genauso an. Wer will dass denn heute noch? Bei vielen Diskussionen im Freundeskreis erleben ich immer wieder, dass solche Berichte leider bei den Leuten haengen bleiben und somit den Umstieg auf Elektromobilitaet nicht aufhalten, aber doch deutlich verzoegern.
Wer will dass denn heute noch? Die Mehrheit, wie man sieht. Zu recht bleiben solche Berichte bei den Leuten hängen. Der Hr. Appel liegt glaube ich ganz richtig. Auch der Hr. Indra hat super Argumente.
@@geraldschratter4387 Es gibt doch genuegend stichhaltige Argumente, ueber die man sich beim Thema Elektromibilitaet wirklich und ernsthaft austauschen kann und bei denen noch nachgebessert werden muss bevor es ein Thema fuer alle wird: guenstige Kleinwagen, Gebrauchtmarkt, wohnortnahes Laternenparken. Aber stattdessen werden Scheinargumente angefuehrt, die sich mit ein wenig Recherche widerlegen lassen: Nicht tauglich fuer die Langstrecke, TCO ist hoeher, kein Fahrspass mehr, brennen staendig ab, laden so kompliziert und und und.... Wer sich heute mit einer privaten ladefaehigen Stellplatz, normalen Pendelstrecken und gelegentlicher Langstrecke, einen neuen Verbrenner ab der Mittelklasse kauft ist meiner Meinung nach Lobbyisten auf den Leim gegangen. Bei allen anderen Konstellationen kann man ja im Einzelfall drueber diskutieren. Wer als Fachjournalist solche Mantras staendig widerholt, hat entweder den Anschluss verpasst und sollte das Fach wechseln oder muss sich unterstellen lassen, diese absichtlich wider besseren Wissens zu verbreiten - egal aus welcher Motivlage. Und bei der FAZ frage ich mich schon wie soetwas mit dem eigentlichen journaistischem Anspuch dieser Zeitung zusammen passt, bei der BILD erwarte ich ja nix anderes. Achso und zu Hr. Indra: da kann ich auch mit einem Metzger ueber vegane Schnitzel diskutieren.
Moin, der Herr Apel gibt zur Hauptsendezeit an das ja nur IONITY zu überteuerten Preisen gibt und wird ja schnell eingefangen. In dem letzten Satz in der Nachgefragt Sektion da weis er ganz genau über Tesla's Supercharger und deren Vorteile bescheid. Auch das in den USA der Tesla stecker sich durchsetzt. Wahrscheinlich musste er die Rolle des alten Weißen Mannes spielen sonst wären sich ja alle direkt einig gewesen.
Laut der Schnelladepark app sind die Pfalzwerke im Juli bei den CCS-Ladepunkten vor Ionity...........noch Fragen. Zeigt eindrücklich dass Ionity nicht sehr erpicht darauf ist, die E- Mobiltät voranzubringen.
Ich hätte mir gewünscht das du bei dem Presseclub dabei wärst. Pass auf dein Blutdruck auf, aber das Video ist echt klasse. Ich hoffe du machst weiter solche Videos.
Nur 2 Werte warum die deutschen Autobauer es nicht schaffen werden. Preise in China für: BYD Seal 27.000,- USD Tesla M3 33.000,- USD Wenn die solche Preise weltweit aufrufen. Game over
VW bietet den ID.3 für ca. 16000,- Euro mit einem auf 7000 Exemplare begrenztem Angebot an. Die Preise sind relativ nichtssagend, Nio, BYD, XPeng,... haben hier auch nur begrenzt konkurrenzfähige Preise. Die versuchen ebenfalls mit Gewinnen hier die Dumpingpreise im eigenen Land auszugleichen. MG scheint einigermaßen realistische Preise zu haben. Mal sehen, wie sich der Markt bereinigt.
Da Systemrelevant und viel zu viel Arbeitsplätze davon abhängig sind, wird die deutsche Automobilindustrie mit tausenden von Zulieferern durch Subventionen überleben.
Danke für das Video! Du sprichst mir aus der Seele. Trotzdem hoffe ich, dass unsere deutschen Autobauer in Zukunft gut am Ball bleiben werden. Mein Lieblingssatz: Elektroautos retten nicht die Welt. Aber in einer Welt, wo wir CO2 neutral unterwegs sein wollen, fährt jeder elektrisch.
Also wie die meisten deutschen und amerikanischen und russischen und und und Journalisten und Lobyyisten. 🤷♀🤷♂Ich weiß warum ich keine Massenmedien konsummiere.
Es gibt leider noch sehr wenige gebrauchte EAutos, die der Normalverdiener kaufen kann. Das meistverkaufte Auto bei VW ist der T-Roc. Also auch schon eine Nummer kleiner. Ich hoffe das sich das Angebot auf dem Gebrauchtmarkt bald vergrößert und die derzeitigen Neuwagenfahrer mal von ihren klaglos fahrenden Autos lösen können 😂. VW konnte bei kleinen Absätzen, begleitet von Liiferengpässen, noch mithalten. Die Situation verändert sich aber gerade. Für Städter braucht es aber sicher andere Ladekonzepte als für Vorstädter oder auf dem Land. Aber in den Großstädten braucht man eigentlich überhaupt kein Auto.
Die meisten Normalverdiener können sich nur gebauchte Polo oder Fabia leisten. Solche Autos werden auch in 10 Jahren nicht als BEV existieren. Entweder die Leute verzichten auf Autos oder investieren entsprechend mehr in die Individualmobilität.
@@wolfgangpreier9160 hier möchte ich vehement widersprechen. Zur Zeit gibt es sie noch nicht. In 10 Jahren aber ganz bestimmt. Und in 10 Jahren möchte ich nicht wissen, wie es um unsere Wälder und Natur ausschaut. Ich freue mich schon auf die Abstimmung im Bundestag zum "Heizungsgesetz". Bis September haben wir die Klimaprobleme wieder live erlebt. Wenn kein Wasser durch die Flüsse fließt und AKWs abgestellt werden müssen, damit dieser nicht umkippt. Wir hätten vor Jahren schon diesen Weg gehen müssen und die Probleme abräumen können. Mich ärgert nicht die Diskussion selbst, sondern falsche Aussagen die sich in den Köpfen der Bürger festsetzt. Zurück zu Deiner Aussage: Diese Autos wird es geben, sogar nach dem Prinzip Dacia, weniger Ausstattung zu gutem Preis. Wer bei einem Cityflitzer ein Navi mit Ladeplanung und Ledersitzen inkl. Massage braucht...🤔
5:20 Nein, das ist nur teilweise korrekt. Nahezu die komplette Tankstellen-Infrastruktur entlang unserer Autobahnen stammt aus staatlicher Hand, ausgeführt durch die Gesellschaft für Nebenbetriebe der Bundesautobahnen mbH, 1951 gegründet, 1994 umfirmiert in Tank & Rast, 1998 an Investoren verkauft.
Habe langjähriges FAZ-Abo, Holger schreibt viel über diverse Dinge, seine Sicht auf E-Mobilität ist geprägt durch den Vergleich mit der konventionellen Technik.
Naja wer für 79 Cent läd an an IONITY ist selbst schuld. Bin in den letzten 3 Tagen 1850 km gefahren (Niederlande-Deutschland-Dänemark und zurück) und habe durchschnittlich 32 Cent/kWh bezahlt 😅
Herr Appel scheint ein gelber Appel zu sein. Danke für das Video!! Ich hab die Presseschau geguckt und bin froh das das klar gestellt wird, das der Mann offensichtlich Lobbyarbeit und keinen Journalismus betreibt!
Das schlimmste was man dem E-Auto antuen konnte, ist das Verbrennerverbot! Was im übrigen auch in Heizungsbereich gilt, was machen die Leute wenn du ihnen sagst in 2-3 Jahren darfst du keine Gasheizung mehr einbauen? Genau, sie lassen sich sofort nochmal eine neue Gasheizung einbauen. Das selbe gilt für Autos.
Das Glühbirnenverbot hatte auch erst einmal einen negativen Effekt. Aber dafür hat es die LED-Entwicklung forciert. Also doch wieder ein zweischneidiges Schwert. Trotzdem bin ich gegen ein Verbrennerverbot. Das Thema ist durch.
Genau so ist es. Nicht verbieten! Machen lassen. Der Markt wird es entscheiden. Anstatt Subventionen für E-Autos sollte man sich als Staat lieber um Lademöglichkeiten kümmern
Also, ob E-Mobilität die Lösung der Probleme ist, wage ich zu bezweifeln. Mit dem aktuellen Strommix sind sie überhaupt nicht klimaneutral. Ich habe, neben meinen Diesel, auch eine kleine ZOE. Mit dem Diesel schafft man am Stück locker 1000KM. Aber mit der ZOE kommen wir auch bequem zur Ostsee (ca. 270km). Die ZOE haben wir als Zweitwagen und auch nur desshalb, weil wir sie bei uns zu Hause über Nacht mit 2Kw laden können. Öffentlich laden vermeiden wir. Zudem habe ich eine kleine autarke Solaranlage auf dem Carport installiert. Beim Einkaufen gibt es aktuell bei uns keine Möglichkeit, das E-Auto zu laden. Fazit: Jeder soll fahren dürfen, womit er möchte. Die Zwangsmaßnahmen der EU, Verbrenner unattraktiv zu machen, sind völlig inakzeptabel. Leider ist dies gängige grüne Politik.
Dank danke!! Endlich mal Jemand der das ebenfalls stark in Frage stellt,allein der Abbau von Lithium und Kobald von Kindern in Lebensgefahr ist eine Umwelt Zerstörung mit sich bringt.... nein E-Autos wird nicht die Zukunft,sondern Alle sollen auf Alternativen weg vom Auto,das überstehen werder Wirtschaft Industrie nochder Wohlstand der Bürgers!!!!
Hervorragend👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻. Genauso sehe ich es auch. Habe mir kurz den Presseclub angeschaut aber als da wieder H2 und e-fuels von Hr Appel kam, habe ich gestoppt. Wer das anführt hat keinen Background. Und er weiss wohl gar nicht wie extrem Verbrenner Gebrauchtwagenpreise gestiegen sind. Da sind E-Autos, die ja viel mehr bieten, im Vergleich günstig bzw gleichwertig. Der disruptive Wandel wird zuschlagen, gnadenlos, die S Kurve kommt, ich denke auch 2024/2025 wird die Steigung am grössten sein. Gruss DrDuu
Ich denke eher nicht das da noch viel kommt, und ab 2025 wird das ganze komplett einbrechen. Aber schauen wir mal wer recht hat. Unterschätzt den Prof. Indra nicht.
Also wenn man für einen ID4 mit der Wunschausstattung über 60k zahlen muss, und es ist so viel Hartplastik verbaut, mit einem sichtbar billigen Tacho ( das Auto sieht nicht einmal nach 40k aus), dann braucht man sich nicht zu wundern, dass die Asiaten uns wegpusten. Wir haben unsere Hausaufgaben schlecht gemacht, schade!!!
Bei aller Berechtigter Kritik, sind manche Aussagen dennoch richtig. Wer Abseits der Ballungszentren wohnt, für den kosten 100km Diesel genau so viel wie mit einem Stromer. Die Berechnungen sind natürlich nur vergleichbar, wenn man ähnliche Fahrzeuge betrachtet. Bei einem 16kw-Verbrauch und 0,5Euro je KW sind es 8 Euro. Bei einem Dieselpreis von aktuell 1,61 und 4,97 Litern Verbrauch sind es ebenfalls 8 Euro. Das der Spritpreis wieder steigen wird, ist klar - das Strom bei höherer Nachfrage und fehlender Netzinfrastruktur deutlich billiger wird, wage ich zu bezweifeln. Mein Fazit: Für Geringverdiener und Wenigfahrer ist Elektromobilität unterm Strich derzeit schlicht zu teuer (auch wegen dem höheren Anschaffungspreis.)
Moin Michi! So, fertig geschaut, und regte mich genauso auf wie du Michi. Die deutschen Hersteller wiederholen scheinbar die Geschichte von Nokia, Kodak und Konsorten.
Ja bei der Politik in Deutschland und der EU kann einem die Autoindustrie nur Leid tun. Und nicht nur die Autoindustrie. Das können die Hersteller auch nicht alles kompensieren bei dieser selbstzerstörerischen Politik.
Also ich wohne in Berlin auch in einem Mehrfamilienhaus. Ich habe weder hier noch auf der Arbeit die Möglichkeit zu Laden. ABER mit meinem kleinen Akku von meinem Hyundai Kona Elektro komm ich super zu recht. Ich lade bei Lidl und Kaufland wenn wir da mal einkaufen gehen... Ich fahre zur Not auch mal ein paar Hundert Meter weiter zur nächsten AC Säule um mein Auto da über Nacht laden zu lassen. Halte mal bei Aral, BürgerKing, McDonnalds und co. an um mal fix für 20-30 Minuten zu laden. Das reicht mir dann wieder für die nächsten Tage. Man kann sich auch vieles Schlecht reden und schwarz malen. In Wirklichkeit hat man immer Mittel und Wege um zurecht zu kommen. Und wenn denn auch mal irgendwann Aldi Nord und Netto (ehemals Plus) anfängt Ladesäulen zu bauen ist doch alles gar kein Problem mehr im Urbanen Bereich. Auf Langstrecke sieht es für mich mit der Öffnung von Tesla für Fremdmarken eh schon Super aus. Da würde ich dann sogar mal für ein Abo bei Tesla abschließen um dann statt ~50Cent dann 30-40 Cent zu zahlen. VG Marco
Michael, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke für das super Video! Ich habe mich am Sonntag während dieser Sendung auch sehr aufgeregt. Viele Grüße aus Hannover und mach weiter so.
Es ist erschreckend wie viele Onlinemagazine und Blogs die eigentlich Positiv dem Elektroauto waren, das ganze jetzt auch ungefiltert verbreiten. Da geht es nur im Klicks und es wird ungefiltert abgeschrieben. Sagt viel über die Qualität dieser Medien, ändert aber nichts am Einfluss auf Leute die sich nicht selbstständig informieren.
Ich will sofort dass das Rauchverbot wieder abgeschafft wird. Und ich bin auch der Meinung die Förderung für E Autos ist unnötig. Hier in der Schweiz verkaufen wir genau so viele E Autos (im Verhältnis) ohne jede wirkliche Förderung. Dieses Steuergeld ist fast ausschließlich bei den Autokonzernen gelandet.
Das trifft aber auf alle Printmedien zu und verschlimmert das Problem weiter, denn ohne Einnahmen durch Verkauf bleiben nurmehr Einnahmen aus Werbung und dadurch mehr Einfluss der Werbetreibenden. Weniger Geld in der Kasse = weniger Journalisten und weniger Zeit zur Recherche.
@@Torsten. Entgegen dem allgemeinen Branchentrend steigerte die Wochzeitung „Die Zeit“ seit 2014 ihre Auflage um ca. 110000 Exemplare auf nunmehr 610000 Exemplare. Auch der SPIEGEL meldete im 1. Quartal 2023 bei Print wieder eine Erhöhung der Auflage. Die zahlungspflichtigen Digitalmedien vom Spiegel verzeichneten ein Wachstum von 37%.
Vor 40 Jahren habe ich mein FAZ Abo gekündigt, vor 6 Jahren bin ich auf Elektro umgestiegen. Beide Entscheidungen haben mir viel Geld gespart und meinen Spassfaktor erhöht.
Da sagst die Mineralölkonzerne haben kein Interesse an Ladeinfrastruktur. Offenbar hast Du noch nie von Aral gehört. Auch wenn du in anderen Videos Lademöglichkeiten aufzählst, fehlen die immer. Dabei hat Aral inzwischen ein riesiges Ladenetz. Aber deine Grafiken zeigen das ja dann auch selbst. Das Raucherbeispiel bringe ich auch gerne, denn niemand spricht mehr über den Hauptgrund der Elektromobilität: WEG MIT DEM CO2! Egal was es kostet und evtl. Nachteile hat. Und ich hätte selbst vor 2 Jahren niemals so gedacht. Es ist gar keine Frage was besser oder sogar billiger ist.
@@renekemna5620 Aral sind offensichtlich die einzigen, die es verstanden haben, wohin die Reise geht. Die kläglichen Versuche von Total und Shell mal außen vor..
Ja aber sie wissen schon das der Großteil des Stroms nicht aus Erneuerbaren erzeugt wird. Das mit dem WEG MIT DEM CO2 ist daher eine Milchmädchenrechnung.
Bei dem Typ aka Hr. Appel, bekomme ich das kalte Kotzen. Das schlimme ist, wenn man etwas auf den Preis schaut, dann ist es ganz schwierig ein europäisches Auto zu kaufen. Ich mach mir über unsere Autoindustrie schon sehr große Sorgen. Aber dann denke ich an Kodak und mir wird klar: Wenn man beim alten bleibt wird alles gut. Niemand braucht Digitalkameras, das ist nur eine Mode und setzt sich nicht durch.
Brennen hilft aber auch nix. Letztendlich wird sich die Technologie durchsetzen, die mehr überzeugt. Schauen wir mal. vielleicht hat der Prof. Indra doch recht ?
Da hast Du was durcheinander gebracht. Die deutsche links- grüne Büllerbüpolitik hat die deutsche Automilindustrie zerstört. Tesla ohne Fördermittel 😂 Grünheide😂
Bin da voll und ganz deiner Meinung. Es ist beschämend, wie E-Mobilität schlecht geredet wird und erschreckend wie träge die deutsche Automobilindustrie ist. Sie haben die Zeichen der Zeit nicht wirklich erkannt, und werden es noch schwer haben, den Anschluss wieder zu erlangen. Zumindest dann, wenn sie weiter ihre Hochpreispolitik bei Neuwagen verfolgen. Der Kund ist nämlich NICHT mehr bereit, überteuerte Autos zu kaufen, nur weil es ein Markenname ist. Wenn Preisleistung stimmt, sind Kunden auch bereit, gewisse Qualitätsmängel in Kauf zu nehmen. ( siehe Tesla 😉😉)
Das ist ja wie bei den Dinosauriern, die sind ja ausgestorben. So wird es unserer Premiumspreis Autoindustie auch ergehen. Bei den Qualitätsmängeln der deutschen Elektroautos ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Erste verschwindet.
Was viele Menschen sich nicht realisieren ist, dass Solarenergie sehr billig wird. Nicht immer, aber an sonnige Tagen schon. Entweder vom eigenen Dach, oder wenn man sich variablen Strompreisen nimmt wie zB. bei Tibber, Awattar, Octupus (England), etc. Der Elektrofahrer hat viele Möglichkeiten, sich diese billige Strom ins Auto zu laden. Dass man auf der Langstrecke dann ab und zu etwas teurer nachladen muss fällt dann kaum ins Gewicht. Damit wird das tägliche Fahren sehr billig. Tesla ist übrigens auch am SuC unschlagbar günstig zurzeit. Alle mit privatem Ladepunkt werden davon profitieren und irgendwann auf Elektroauto umsteigen. Bei den öffentliche Säule wird man davon kaum profitieren können, weil die Säuleeigentümer daran keine Interesse haben und es vor Ort meistens keine Konkurrenz gibt. Hier müsste man das Roaming ändern damit man an jeder Säule Strom von seinem eigenen Stromlieferant bezieht, wie es auch beim Hausstromanschluss ist. Wird wohl nicht passieren somit ist der private Park- & Ladeplatz extrem wichtig wenn man in einem Mehrfamilienhäus wohnt.
Wenn ich mir den Käse von Herrn Appel anhöre, dann bin ich ein echter Überlebenskünstler. In 19 Monaten 80tkm elektrisch gefahren, ohne Ladeprobleme, ohne brennendes Auto und verarmt bin ich auch noch nicht. Und bei Ionity hab ich in der ganzen Zeit nur 6 geladen. Den Rest bei Tesla, Shell, EnBW und gaaaanz viel 11kW Lader und eigene PV. Und seit letzter Woche habe ich noch eine zusätzliche PV die nur einen Akku lädt damit ich abends mein e-Auto wieder nachladen kann. Den Appel am besten mit Indra, Tichy und Dudenhöfer in die gleiche Anstalt einweisen, dann können sie sich gegenseitig hochschaukeln.... traurig was da heutzutage alles in den ganzen Sendungen zu Wort kommen darf.
@@geraldschratter4387 Die Herren (ich hatte noch Walter Röhrl vergessen) sind sicherlich mal gute Fachleute gewesen. Aber sie sind immer noch auf ihrer alten Denke unterwegs und die Zeiten haben sich geändert. Das haben sie leider noch gar nicht realisiert. Und der hier gezeigte Herr Appel hat eibfach alle Klischees ausgepackt und sich lächerlich gemacht.
Aufregung über solche Dinge rentiert sich nicht. Das Aus für den Verbrenner ist beschlossene Sache und wenn Euro 7 kommt dann werden die Verbrenner auch noch mal richtig teurer. Eigentlich ist es für VW sogar gut daß es noch ein paar Jahre dauern wird bis sie den Verbrennerverkauf einstellen müssen denn die kommen ja nicht auf die Rolle mit ihren Autos und sind für das was sie bieten zu teuer. Ob es VW überhaupt schafft oder zu Nokia/Kodak wird ist noch offen. Mercedes und BMW müssen wieder knallhart auf Qualität setzen dann haben sie im Luxussegment noch eine Chance. Sonst gibt es in 10-15 Jahren nur noch Tesla, Hyundai/KIA und Chinesen. Bei den Subventionen der Ladeinfrastruktur wurde leider verpaßt die Strompreise an den HPC Säulen zu deckeln, das ist inzwischen für die Anbieter zum Goldrush geworden. Beim Aufwand für den Bau von Schnarchladern rentiert es sich aber echt nicht denn selbst wenn die 24h/d mit 11kW in Betrieb sind werden gerade mal 264kWh verkauft. Dafür dann Straßen aufreißen und Leitungen sowie Datenverbindungen installieren macht das ziemlich teuer denn auch die Wartung ist dann über große Flächen verteilt. Das wird man wohl leider auch nur mit HPC in Wohngebieten in den Griff bekommen.
Wenn man am Schnachlader so Ca. 0,45- 0,96 Euro pro Kw verlangt wird das wohl auch nichts werden. Da ist es ja nicht verwuderlich wenn alle wider zum Verbrenner wollen.
Ja, ich suche noch immer VW Ladesäulen und finde immer nur die von Tesla...und dann weinen wenn keiner mehr den Scheiß kaufen will - erst Diesel Skandal dann der miese TFSI und E-Autos können sie auch nichz😢
Weil die deutschen Automobilhersteller kein Interesse an E-Mobilität haben, haben sie für einen Tarifdschungel gesorgt, der E-Mobilität unattraktiv macht... Ist heute der erste April? Möchtest du uns mit dem Video auf die Schippe nehmen? Den Quatsch, den Hr. Appel da erzählt mal beiseite gelassen, bist du heute aber derjenige, der mit Verschwörungsmythen Unsinn erzählt. Mich hast du verloren, schade, war mal ein guter Kanal.
Starke Gegenargumente von Dir.... nicht.
Die deutsche Automobilindustrie hat jahrelang aktiv gegen die Elektromobilität gearbeitet. Warum haben wir bis heute kein funktionierendes, herstellerübgreifendes Plug&Charge-System, warum kann man nicht zu fairen Preisen mit der Maestro- oder Kreditkarte zahlen? Warum bedurfte und bedarf es Fördermillionen, um den Ladesäulenausbau anzustoßen? Und das, obwohl die deutschen Hersteller seit Jahren Milliardengewinne einfahren? Warum hat praktisch jeder Hersteller den Ladeanschluss an einer anderen Stelle.
Man hätte die Chance gehabt einen fantastisches, herstellerübergreifendes Lade- und Bezahlsystemn zu schaffen. Aber jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen. Nicht mal im VW-Konzern selbst, ist z. B. der Ladeanschluss an der immer gleichen Stelle!
Und das kannst Du nicht sehen und schreibst als "Argumente" "ist heute schon 1. April", "auf die Schippe nehmen", etc.
Das ist absolut niveaulos. Auf Zuschauer, die so respekt- und inhaltslos argumentieren, kann ich sehr gut verzichten. Ich bin fassungslos.
@@MichaelSchmittBEN der war nie dein Zuschauer - er hat dein Bildungsprogramm nicht mitgemacht.
Er will dich nur ärgern, was bei deinem 26:00 ausgeglichenen Charakter unmöglich ist😂
Weil Tesla das einzige Automobil-Unternehmen ist, dass global ein Ladenetzwerk aufgebaut hat. VW wurde in den USA nach DieselGate gezwungen hat aber nicht weiter gemacht.
Ladesäulen in D sind hauptsächlich von Stadtwerken aufgebaut worden.
Weil Tesla früh angefangen hat sind sie effizient und günstig.
Monatlich bauen sie ca. 10% mehr Supercharger (alle 11 Stunden derzeit)!
NACS als neuer amerikanischer Standard ist der vorübergehende Höhepunkt…
@@MichaelSchmittBEN Ui, da ist aber Einer mit dem falschen Fuß aufgestanden.
Dein Kommentar fängt schon gut an, er bemängelt die Stärke meiner Gegenargumente. Nur: Ich habe kein einziges Gegenargument gebracht. Ich habe eine Behauptung von dir aufgegriffen und deren Wirkung auf mich bewertet. Gegenargumente kann ich dir bringen, wenn du Argumente bringst. So funktioniert eine Diskussion. Wenn du behauptest, dass die deutschen Autohersteller für einen Tarifdschungel gesorgt haben, um der E-Mobilität zu schaden, dann solltest du dafür nach journalistischer Sorgfalt (entgegen seppfesls Behauptung bin ich regelmäßiger Zuschauer und weiß, wie häufig du auf deine Journalistentätigkeit hinweist, wenn es darum geht, dass Andere dir Informationen geben sollen) irgendwelche Belege, Hinweise oder zumindest sinnvolle Umstände, die zu dieser Schlussfolgerung führen, präsentieren. DANN kann ich Gegenargumente vorlegen. Es ist nämlich stets so, dass derjenige der einen Umstand behauptet, diesen belegen muss und nicht derjenige, der das Nichtvorhandensein dieses Umstands behauptet.
Zudem: Bleib beim Thema. Es geht (in meinem Kommentar) um deine Behauptung mit dem Tarifdschungel. Da etwas von Ladeports an unterschiedlichen Stellen zu schreiben scheint mir zusammenhanglos.
Also zurück zum Thema: Ladedschungel. Wie viele Anbieter von Ladetarifen gibt es? Welche verschiedenen Firmen sind hier aktiv? Die alle soll "die deutsche Automobilindustrie" zu einem Tarifdschungel gebracht haben? Wie darf ich mir das vorstellen? EnBW und Shell sitzen zusammen und wollen den einen Ladetarif für Deutschland entwerfen, dem sich alle Unternehmen anschließen können und der nur Vorteile für alle bringt und dann ruft die Deutsche Automobil AG an und verhindert diesen Tarif?
Merke: Wer in seiner Argumentation wiederholt beteuern muss, dass er kein Verschwörungstheoretiker sei, der ist es oft bereits.
Wie gesagt, bin deinem Kanal lange gefolgt und fand deine Ansichten und Argumente meist gut. Hier verlierst du mich nachhaltig. Ist dir egal? Mir auch.
@@michaeloltmannsDie Stadtwerke haben i.d.R. nur langsame AC Ladesäulen gebaut.
Die mit Abstand meisten Schnell-Ladesäulen sind von EnBw wie die Grafik in diesem Video zeigt.
Danke! Danke! Danke! Ich mag das, wenn du dich aufregst. ❤ Dann schone ich meinen eigenen Blutdruck. 😂
Ein Punkt noch: Der Appel meinte noch, dass ja wohl Einigkeit darüber bestünde, dass batterieelektrische Antriebe bei LKW auf keinen Fall durchsetzen werden. Am selben Abend noch habe ich den aktuellen Batterie-Podcast mit dem verantwortlichen Manager von MAN gehört. Seine Aussage für die LKW-Zukunft: Mindestens 80% batterieelektrisch. Wasserstoffantrieb wird Nischenprodukt für spezielle Einsatzzwecke werden.
Wir sind aktuell wieder in den Niederlanden zum Urlaub machen mit unserem ID4 wie im letzten Jahr. Und wie im letzten Jahr kann ich auch dieses Jahr sagen, hier in den Niederlanden ist die Infrastruktur für E Autos top ausgebaut. In jedem Kuhdorf gibt es Ladesäulen. Eigentlich vom 3 KW AC Lader an der Laterne bis 300 KW DC Lader an Tankstellen, Rastplätzen usw. Ist hier alles vertreten. Müllwagen, Straßenreinigung und Co in Massen schon elektrisch unterwegs. Wenn ich dann an Deutschland denke, würde ich sagen, sind wir da noch Entwicklungsland.
Ich liebe deine Rantvideos, die Themen sind mir eigentlich egal. Spaß bei Seite, bleib so wie du bist, ehrlich und authentisch
Geht mir auch so, leider immer noch nötig.
Herr Appels Gedanken:"Die Runde rock ich, sind ja nur Frauen dabei. Die haben ja keine Ahnung von Autos" Tja, falsch gedacht. 👍für die Damen
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Menschen das nicht verstehen können.
Ein Elektroauto was momentan natürlich zu einem Teil auch Kohle verstromt, aber eben nicht zu 100%, ist doch viel besser in der Umweltbilanz, als eine Verbrennung (von herkömmlichen Verbrennern) die immer zu 100% erfolgt.
Abgase die natürlich dann auch noch jeder einatmen muss, weil in Bodennähe.
Das wiederspricht jeglicher Logik.
Dazu kommt noch, man muss ja auch endlich anfangen, den ersten Schritt in eine Richtung zu machen, wo sich auch noch was verbessern lässt.
Beim System der Benzin- und Dieselverbrennung wird immer etwas, dass mal unter der Erde lag, in die Atmosphäre geblasen.
Das wird sich auch nicht groß ändern, selbst wenn es sparsamere Verbrenner gäbe. Da gibt's kein Potenzial mehr, was zu verbessern. Das ist nur Augenwischerei, wenn da wieder irgendjemand sage, da wäre ja nochwas.
Die Augenwischerei hört erst dann auf, wenn man eine Möglichkeit findet auf ein System aufzubauen was Potenzial birgt. Bei der grünen Stromerzeugung, kann man noch sehr viel verbessern. Da steckt viel Potential drin.
Da sollte es eigentlich für jeden logisch klar sein, wohin die Reise gehen müsste, aber das ist dass gleiche wie mit einer Sekte. Da steht der Glaube über der Logik bzw. Erkenntnis.
@@lindameermann3760 Eigentlich sind sie nicht teurer. Die Hersteller knöpfen uns nur zu viel dafür ab. Und das muss sich ändern!
@@A.l.e.x.93 Stimmt. Auch wenn teilweise kohlestrom dabei ist, aber bei mir in der Straße wären keine Abgase. Und kein röhrender V6 von ‚vorpupertären‘ Typen die zeigen wollen das sie jetzt geschlechtsreif sind
@@lindameermann3760 das ist Quatsch. 2022 hatten wir übers Jahr gesehen. 49,6% erneuerbare Energien (Netto). Da ich übers Jahr gesehen immer gleich Lade, und meistens Tagsüber, nehme ich PV und Windkraft beidermaßen konstant mit.
Dazu kommt, dass ich auch die Erzeugung meines eigenen Balkonkraftwerks gerne im Auto haben möchte.
Mit einer Sekte hat meine Argumentation nichts zutun, diese basiert auf dem gesunden Menschenverstand.
Wenn man halbwegs in Physik aufgepasst hat, sollte man das nachvollziehen können, aber das führt eh zu nichts hier, denn nur genau das gleiche wirst du mir gleich vorwerfen.
Im Endeffekt tut's mir einfach leid, dass es Leute gibt, die anscheinend nicht mehr Zusammenhänge erfassen können und richtig verstehen.
Ich nehme mir immer die Zeit um auch mal die Gegenseite zu hören, und auch ich habe Erkenntnisse selbstkritisch bei mir schon anpassen müssen, weil ich auch nicht immer alles weiß.
Das Problem, viele Leute sind dazu gar nicht mehr fähig selbstkritisch zu sein.
Sobald etwas gegen ihre Lebensweise geht, fühlen sie sich angegriffen und versuchen diese Lebensweise zu verteidigen.
Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass da vielleicht doch was falsch dran sein könnte. Obwohl es einfache Zusammenhänge sind.
Einfache Zusammenhänge wie:
Erdöl=begrenzte resource...
Im Erdöl=Kohlenstoffmoleküle=viel Kohlenstoff...
wird zu Benzin und Diesel...
Auch viel Kohlenstoffmoleküle...
Ich verbrenne Benzin und Diesel=Kohlenstoffmoleküle verbinden sich mit Sauerstoff...
CO2 entsteht...
CO2 nicht gut...
CO2 Treibhausgas...
Erde wird warm...
Aber Huch.. diese höchst einfachen Gedanken die ich da äusere.. die sind ja Fake, weil das passt ja wieder nicht in eure Lebensweise, weil das würde ja bedeuten die Verbrenner sind schlecht für die Umwelt und das würde ja bedeuten es gibt ein Treibhauseffekt.
Also wie verteidigt man sich gegen diese Behauptung, aus eurer Sicht natürlich? Ach ja, ganz einfach man sagt es gibt kein Treibhauseffekt und die Verbrennung meines Verbrenners sind legitim und richtig.
Und die anderen sind alle verblendet...
@@lindameermann3760 deine Argumente sind absolut nachvollziehbar, ich fahre auch noch Diesel (wirkliche Langstrecke tägl.)
Aber da die EU das Verbrennerverbot schon verbrieft hat, kommen wir in absehbarer Zeit nicht umhin uns mit dem Thema E-Auto zu beschäftigen.
Dass unsere unfassbar dumme Regierung nun auch noch die letzten Atommeiler abschalten lies, anstatt vorher den Netzausbau und alt. Energien
und vor allem die unbedingt erforderliche SPEICHERINFRASTRUKTUR herzustellen, kann halt nur hier in Absurdistan so passieren.
Wenn ich sehe, dass im Sommer die meisten Windräder still stehen, Solarparks abgeschaltet werden, wegen regionaler Netzüberlastung
und wir zeitgleich an anderer Stelle Auslandsstrom teuer importieren... Ich kann garnicht so viel essen, wie ich hier kotzen könnte ob solcher Regierungsblödheit.
Leider kann der Ausbau garnicht in erforderlichem Tempo erfolgen, da weder die Genehmigungen, noch die Installation (Firmen ausgelastet) zeitnah realisierbar sind.
Dauert für die große Masse in Absurdistan sicher noch 10-20 Jahre bis das alles halbwegs passt. Bis dahin fahren wir dann halt Oldtimer 🙂
Viel schlimmer für mich dabei... mein linker Fuß hat bald nix mehr zu tun, ich stehe auf Handschaltung. 😏😟
Das war zu wenig Aufregung, ich brauche unbedingt noch eine 2te Fortsetzung ❤
Wäre Fritz Indra noch in der Runde gesessen dann wäre es richtig "lustig" geworden! "Die Batterie geht schon kaputt wenn das E-Auto noch auf dem Hof steht" 😁
Und nach 100.000 Kilometern kommt das Auto in den Hochofen 🤪
@@MichaelSchmittBEN Dürfte Zukünftig bei Kaltverformten E-Autos der Fall sein. Tesla hat ja Angefangen den Akkus mit der Karosserie zu Vereinen. Reparatur der einzelnen Zellen, oder Austausch des Akkus nicht mehr Wirtschaftlich.
@@MichaelSchmittBEN Dann kann ich mein E-Kona Bj.2019 nur noch 8000 km fahren bevor der in den Hochofen muss 😂
@@manfredrichthofen4820 Du hast ja noch Deinen Doppeldecker 😁😁
Der Indra ist doch aus der Zeit gefallen, ein Dinosaurier der alten Technik und wie wir alle wissen, sind die Dinos ausgestorben.
Wer erinnert sich noch an Firmen wie Grundig, Telefunken, Dual, CD Schneider etc.? Das waren weltweit agierende deutsche Firmen mit hunderttausenden Mitarbeitern im Bereich Unterhaltungselektronik-Hardware bis dann irgendwann die Asiaten, allen voran die Japaner, mit ihren besseren und billigeren Produkten kamen und die genannten Firmen völlig verdrängt haben.
Leider habe ich die Befürchtung, dass es der deutschen Autoindustrie ähnlich ergehen wird. Hoffen wir, dass es nicht ganz so schlimm wird, denn das würde ganz schlimme Folgen haben.
Ich befürchte es wird so kommen die paar Leasingfahrzeug werden die Deutsche Autoindustrie nicht retten
Als Anfang der 90er Jahre die Japaner auf den deutschen Markt drängten, wurde auch schon einmal der Untergang der deutschen Autohersteller prognostiziert. Im Jahr 1994 schrieb Volkswagen dann tatsächlich einen Verlust und es kam zu Entlassungen. Nicht zuletzt durch Beihilfen und Subventionen wurde VW gerettet.
Ja und die Politik agiert genau so. Siehe Niedergang der Wind und Solarindustrie. War politisch konservativ nicht gewollt, und jetzt kommt fast alles aus China.
Vielen Dank für deine Einordnung!
Die Damen sind mir auch sehr positiv aufgefallen. Respekt!
Ich finde weniger bemerkenswert, dass mal wieder BEV bashing betrieben wird, sondern dass ihm so klar widersprochen wird von der Kollegin der SZ. Das ist toll und neu - bisher blieb sowas meist unwidersprochen in solchen Formaten.
Solange die kWh Benzin 16ct (Kosten für Emissionen beim Verbrennen und Herstellung tragen zukünftige Generationen) und die Strom 55ct (plus u.a. THG Quote bei teils negativen Strompreisen) kostet, läuft was schief.
Achja: wann kommt endlich mal das netzdienliche Tarifmodel im öffentlichen Raum? Statt am Wochenende PV und Wind abzuregeln, würde ich mich sehr gerne an einen CCS für nen fairen Preis hängen.
Das mit den KWh Preisen machen wir aber nochmal von vorne, oder willst du das so stehen lassen?
Das ist 100% der Fakt den alle kennen müssen der Preis pro kWh. Seid ich E-Auto fahre ist es mir bewusst geworden. PREIS pro kWh und Verbrauch in kWh. Diesel hat ~10kWh/L bei 5l/100km sind das 50kWh verbrauch Im Vergleich zu 15kWh bei einem E-Auto. Das öffnet einem die Augen.
Der Mann hat doch Recht! Natürlich nimmt die eMobilität mehr als sie gibt. Sie nimmt mir Lärm, Stress, Gestank etc. Und was gibt sie? Fast nichts! Kaum Geräusche, keine Schaltung, keine giftigen Gase etc. 😆
hübsch formuliert 😀
Und dafür bedauern wir Dich. Die meisten hier leiden ja mit Dir und kennen das Schicksal.
Egal da müssen wir durch 😢😊
Naja, wer Verbrenner nur Baujahre vor 1980 kennt mag das Stimmen. Aber Verbrenner können schon Ewig Automatisch Schalten und Lärm durch Dämmung gab es im Innenraum auch kaum.
„Also gut. Mal abgesehen von der Medizin, den sanitären Einrichtungen, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, was, frage ich euch, haben die Römer je für uns getan?“ -„Den Frieden gebracht.“ -„Ach, Frieden? Halt die Klappe!“
😂 bei "zurück zur Technologieoffenheit" musste ich grade mal herzhaft lachen
Die FAZ hat prinzipiell was gegen E-Auto, Erneuerbaren etc.
und diskreditiert damit die eigene Glaubwürdigkeit. Das ist das wichtigste für einen Verlag überhaupt. Warum soll ich glauben, dass die FAZ in irgendeinem Themenbereich korrekt berichtet, wenn ich leicht erkennen kann, wie offensichtlich die Redakteure lügen?
Das wundert mich am meisten. Der Herr Appel schadet dem eigenen Arbeitgeber am meisten mit seinen Fakenews.
Die drei Damen sind besser informiert und dürfen auch mehr für die E-Mobilität sprechen als der Autojournalist. 😀👍
Die Damen sind da merklich offener. Liegt wohl daran das sie Ihre Männlichkeit nicht mit einem Porsche zeigen müssen.
Ein Mann ohne Porsche/BMW/Mercedes der künstlich Fehlzündungen zum besten gibt ist eben kein Mann, jedenfalls scheint mir das die Ansicht von AFD, FDP und dem Journalisten hier.
Sind sie besser informiert, oder bekommen Sie nur nicht so viel Geld von der Verbrennerlobby?
@@renekemna5620 Mit Sicherheit beides.
Du hast Verbrennerlobbyist falsch geschrieben! 🤡
@@Predode Nee, ganz bestimmt nicht.
Danke für den Rant. Ich bin regelmäßige Presseclub Zuschauerin und habe am Sonntag nach 5 min abgeschaltet um mich nicht über den FAZ-Menschen aufzuregen. Das war kein Journalismus sondern Theater. Der ist extra als Gegenpol gecastet worden, mit dem Ziel die Sendung zu emotionalisieren. Daran habe ich kein Interesse.
Die Aufregung auf die öffentlich rechtlichen wäre natürlich ungleich größer, wenn nur eine Meinung vetreten werden würde. Ist ein klassisches Dilemma.
Der war nicht gecastet. Wer Appel seit Jahren zB in der FAZ folgt, weiß, an wen er da geraten ist. Ihm ist sogar der Dieselskandal verborgen geblieben. Kein Statement von Appel ohne Kritik an der E-Mobilität. Die kommt von ihm jeder Gelegenheit in Autotests oder Urlaubsberichten und immer hat man den Eindruck von Recherchelücken mit ozeanischen Ausmaßen. Das sieht tatsächlich alles gesteuert aus. Jeder, der von ihm beeinflusdt wird und seine Kaufentscheidung für ein E-Auto zurückstellt, erhöht vermutlich die Provision bei diesem „anerkannten“ Motorjournalisten.
@@hf81aloha das Problem der Mainstreammedien, aber natürlich auch diverser alternativer, ist, dass meist tendenziell berichtet wird. Man hat die Absicht, eine irgendwie geartete Message zu transportieren und darauf wird dann die Berichterstattung, das Wording, die Teilnehmer an 'Diskussionsrunden' ausgewählt. Eine Ausgewogene Besetzung wäre schon nett. Dann müsste z.B. in diesem Falle nicht ein 'lauter' Kontrarufer gegen eine Reihe von Pro-Vertretern rumkaspern. Mit dieser Herangehensweise diskreditieren sich diese Medien selber.
Da muss man aber auch aufpassen das es nicht zu false balance kommt.
Die Sendung wird immer auf WDR5 übertragen, den Sender höre ich immer wenn ich zur Arbeit fahre. Diesen Sonntag musste ich abschalten, ansonsten hätte ich ins Lenkrad gebissen 😮 Der Appel hat sich ja geoutet als er sagte,, LEIDER,, kommt das Verbrenner verbot
Auf diesem Kanal sind ja fast nur E-Auto Überzeugte. Passt mal auf, ihr bestärkt euch gegenseitig in eurer E-Auto Bubble, aber eure Sichtweise ist dadurch nicht mehr neutral, sondern sehr einseitig. Zum Schluss hat der Hr. Appel doch recht ?
Super Video! Der Erhabene spricht mir aus der Seele. Hab diese Sendung durch puren Zufall gesehen und hab mir mehrfach an den Kopf fassen müssen. Eine Aussage von Herr Appel war sinngemäß: "Ja 85% sind ja noch Verbrennerverkäufe, das kann ja nix werden mit der E-Mobilität". Da hab ich mir nur gedacht: Wie kann man nur 1. so vergangenheitsorientiert sein und 2. die Tendenz ignorieren, dass die E-Autoverkäufe absolut eindeutig nach oben gehen? Absolut unglaublich^^
In der FAS vom vergangenen Sonntag begann Holger Appel den Artikel über den Rolls Royce Spectre folgendermaßen: „Eine goldene Regel kritischen Journalismus lautet: Ich recherchiere mir doch nicht meine Meinung kaputt.“ Er verfährt unter Umständen immer so. Das sagt so einiges über Holger Appels „kritischen Journalismus“ aus.
Die erste Aussage von dem Vogel sagt doch alles: " fehlende Technologie Offenheit und leider Verbrenner Verbot" um 3:00 ... Mehr braucht man nicht wissen, über das Verständnis der Technik. Und so jemand leitet das Technik Ressort.😂
Naja, bald gibt es ja günstige e-Fuels aus Chile und Wassersoff wird die Lösung sein....!
(Wer Ironie findet darf sie behalten)
Dabei gibt es doch Energieoffenheit. Wasserstoff ist erlaubt, e fuels (Verbrenner) sind erlaubt. Was will der Mann?
@@justus6564 Genau das ist aktuell das Problem bei der Verwendung des Stichworts Technologieoffenheit. Es wird etwas suggeriert, das es in der Breite sowieso gibt. Aber es klingt so schön nach dem Gegenteil von "Verbot"...
Wie wäre es, wenn man die Dampfmaschinen wieder auf die Straße bringt, wegen der Technologieoffenheit....😂😂
Hahaha, ich war auch am verzweifeln bei dem Schauen von diesem Dinosaurier 😎🤪😁😊
Der Presseclub war doch eigentlich ganz okay. Klar der Herr Appel hat natürlich Teils Loblieder über BMW, Mercedes, Porsche gesungen, war jetzt auch nicht anders zu erwarten.
Die drei Frauen auf der Gegenseite haben dagegen Fachlich sehr gut mit allen Pros und Contras durch die Sendung geführt.
Also bis jetzt der beste Beitrag, den ich je im öffentlich rechtlichen gesehen habe. 😅
Mich kostest das Fahren mit meinem IO5 derzeit genau 0 Cent. Bei 15.000 km im Jahr und Laden bei Tibber zu den günstigsten Zeiten zu 16 Cent und weniger und unter Einberechnung der THG Quote, sowie der Einsparung durch den Wegfall der KFZ Steuer spare ich auf 100km gegenüber meinem Diesel, den ich vorher gefahren habe uns keine 300 PS hatte, ganze 15 Euro. Wenn das mal kein Argument für die Elektromobilität ist.
Seit 2021 habe ich gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner mal so eben 3.000 Euro gespart und das in 2 Jahren wohlgemerkt. Alleine nur durch den Unterscheid der Energiekosten und den genannten Einsparungen (THG Quote, Steuer, etc.)
Der Fortbestand (das überleben) der “Alten“ deutschen Autohersteller ist keineswegs sicher, am allerwenigsten durch den weit verbreiteten Glauben - alles würde immer so weitergehen. Selbst Zufriedenheit führt zum Untergang. Womöglich wird man später feststellen: too late & too little.
Super Video, danke für die klare Richtigstellung. Diese falschen Aussagen von einem deutschen Journalisten ist schon traurig.
Ich hab die FAZ schon einige Zeit nicht mehr gelesen - ist ein dickes Käseblatt geworden und der Käse reift schlecht.
Zum Laden: wenn man keine eigene Garage mit Stromanschluss hat, dann kann man im Alltag das E-Auto schon an öffentlichen Ladesäulen laden, aber das ist nun mal deutlich weniger komfortabel als die Tankstellen des Verbrenners.
Wenn man will, dass E-Autos auch für die Leute die bessere Alternative als Verbrenner werden, die keine eigene Garage mit Stromanschluss besitzen, dann braucht man Lademöglichkeiten dort, wo die Autos sowieso stundenlang herum stehen - an der Arbeit mit Solarstrom, oder im Quartier-Parkhaus für Anwohner, oder für den Anfang wenigstens an den P+R Parkplätzen.
Denn aktuell haben wir E-Autos, die in der Anschaffung viel mehr kosten als Verbrenner, an den öffentlichen Ladesäulen viel umständlicher zu laden sind als Verbrenner an der Tankstelle, und die sich bei den wegen dem stockenden Ausbau der Erneuerbaren steigenden Strompreisen auch nicht mehr dadurch amortisieren, dass man über die geringen Kosten des „Treibstoffs“ über die Lebenszeit des Fahrzeugs den Unterschied zum Anschaffungspreis des Verbrenners wieder einspielt.
Wenn ich ein eigenes Dach mit PV hätte, hätte ich wahrscheinlich längst ein E-Auto. Aber als Mieter warte ich mit dem Umstieg auf E-Mobilität aus eigensüchtigen Gründen, bis ich ein E-Auto weniger umständlich laden kann als einen Verbrenner tanken, und aus altruistischen Gründen, bis die Erneuerbaren so weit ausgebaut sind, dass die Strommangellage nicht mehr im Raum steht, und ich mit einem E-Auto nicht dazu beitrage, dass die Stromrechnung der Armutsrentnerin explodiert.
Da stimme ich ihnen voll zu! Fahre seit 2019 elektrisch und kann sowohl zu Hause und auch bei der Arbeit laden. Wer weder die eine noch die andere Möglichkeit hat dem würde ich auch von einem E-Auto abraten auch wenn es sich sehr angenehm fährt. Zumal die Ladepreise aktuell echt heftig sind. Auch wer viel und häufig Langstrecke fährt sollte sich das mit dem E-Auto überlegen.
@@manfredrichthofen4820 "Auch wer viel und häufig Langstrecke fährt ..." muss mal Pipi oder etwas essen oder wird vielleicht unterwegs einfach mal müde. Mit einem modernen E-Auto sind Ladepausen überhaupt kein Problem! Wenn es heißt: 'ein E-Auto hat nur xxxkm Reichweite', dann heißt das nicht, dass man danach den Abschleppdienst braucht!
@@derkeniry2008 Alles richtig, aber sind sie schon öfter mal 800-1000 km elektrisch an einem Tag unterwegs gewesen?
Ich mehrmals in den letzten Jahren (hab kein Tesla). Hab alles erlebt: Defekte HPC Lader, besetzte HPC Lader, Ladeabbrüche etc. Oder Ladekarte geht nicht. Ladeplatz von Verbrenner zugeparkt. Könnte ein Buch darüber schreiben was ich alles erlebt habe. Aber so ist die Realität! Leider.
Aber es gibt noch genug Leute da draußen, die noch die Stammtischargumente dreschen, wie "Umweltkatastrophe, wenn das E-Auto verschrottet werden muss" (meinte mein Bekannter, KFZ Meister) 🤦♂️
Bin vom Diesel Nokia ( BMW ) auf Tesla vor 7 Wochen umgestiegen. BMW habe ich vergessen. Die mögen ihre Shareholder Value Hütten behalten. Auch kann ich sagen, dass durch die Super Charger es E Auto Fahrer gibt und Tesla. Meine ENBW App hat in Italien nicht funktioniert, Tesla immer.
Qualitätsmedien!🤬
entweder bezahlt oder es fehlt unterm Scheitel
Solche Sendungen leben von der kontroversen Diskussion. Wenn sich alle einig, sind schaut so etwas niemand (gilt auch für Anne Will, etc.). Also darf immer einer den Partycrasher geben, es wird aber schon dafür gesorgt, dass die richtige Einstellung in der Mehrheit ist.
Ich muss Dir voll beipflichten. Herr Appel zeichnete sich vorallem durch Halbwissen aus, ein Auto-Journalist der nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist.
Vielen Dank für das Video und deine dafür investierte Zeit! Ich selbst fahre derzeit noch einen Verbrenner als Dienstwagen, da ich aber auf E-Mobilität umsteigen möchte, beschäftige ich mich aktuell sehr viel mit dem Thema. Was mir zum Teil in diversen Diskussionen fehlt, ist die sachliche Argumentation! Mal unabhängig vom Kaufpreis eines Fahrzeuges. Die laufenden Kosten für die Instandhaltung ergeben laut meinen Berechnungen, dass ich gegenüber eines Verbrenners Geld spare (geringere Inspektionsintervalle, weniger Teile die kaputt gehen/ausgewechselt werden müssen, Schmierstoffe etc), auch die Kosten für Sprit/Strom im Vergleich ergeben mit unterschiedlichen Berechnungen (Günstig daheim Laden, Urlaub teuer laden etc), dass ich mit einem E-Fahrzeug weniger Geld ausgebe. Selbst wenn ich nicht die Möglichkeit habe daheim zu laden, ist es günstiger als Tanken! Und jetzt nen Punkt der warum auch immer irgendwie verloren geht...Meine Ersparnis von CO2 über die Laufzeit! Ja Eine E-Auto-Produktion bedarf mehr CO2 als ein Verbrenner, aber über die Zeit, selbst wenn ich Strom mit 50% erneuerbaren und 50% mit Kohle etc. rechne, spare ich gegenüber dem Verbrenner massiv CO2 ein. Denn auch der Sprit muss hergestellt werden (genau wie Strom). Den Transport von Sprit/Strom zur Tankstelle/Ladesäule wurde dabei nicht berücksichtigt, da kaum valide Daten zu finden! Meine Meinung zum Thema Probleme bei VW: VW hat lange nicht investiert, zu spät angefangen und bekommen jetzt Probleme am Ball zu bleiben. Dann Fahrzeuge, welche ich mir auch angeschaut hab, welche im Preis-Leistungsverhältnis mit dem Logo VW einfach nicht stimmig sind! Zudem überall Haufen Berichte, wo auf die ausbaufähige Software hingewiesen wird. Auch ein Beispiel...Skoda....Die Konfig eines Fahrzeuges auf aufbauende Pakete zu beschränken mag OK sein (um natürlich auch Produktionsprozesse zu optimieren)...aber wie kann es sein, dass ich bei einem SUV die höchste und teuerste Ausstattung nehmen muss (wo Sachen dabei sind die ich nicht brauche) um eine 360 grad Kamera zu bekommen, womit ich auf letztlich über 60k komme??? Ich fahre 20-30.000 km im Jahr...das Thema beschränkte Geschwindigkeit oder Reichweite ist in meinen Augen nur eine Scheinargument. Natürlich muss man Ladetechnisch ein bissel planen...aber im Durchschnitt fährt man auf Langstrecke so gut wie nie über 120km/h...es gibt nur kurze Abschnitte von wenigen Kilometern wo ich mal über 130 fahren kann...zur Reichweite...ich mache spätestens nach 200km ne Pause von mehreren Minuten...klar ich kann auch 400km durchballern...ist in den letzten Jahre 1x vorgekommen
Schau Dir mal den Polestar 2 mit großem Akku und Heckantrieb an. Der könnte was sein für Dich bei Deiner Laufleistung. Oder Telsa Model 3 maximale Reichweite mit Hinterradantrieb. Letzterer ist aktuell ab ca. 44 TEUR zu haben.
Es ist seit jeher Politik der Autobauer, aus den Kunden das Maximum rauszuholen, das war schon zu Verbrennerzeiten so. Warum sollte das jetzt anders sein? Im Gegenteil. Konzerne versuchen immer, Geld über die ganze Wetschöpfungskette abzusahnen. Warum wohl musst du den Batteriesatz mieten, auch wenn dein Auto stillsteht? Damit sie auch hier abzocken können. Warum wohl investieren die Konzerne in öff. Stromtanken? Um auch hier abzukassieren. Der Markt wird künstlich verengt, es gibt immer weniger Wahlmöglichkeiten. Das ist bei den Ausstattungen erst recht so. Gebrauchte eAutos mit abgelaufener Batterie? Viel Spaß bei den mitgekauften Risiken. Die Konzerne lachen sich tot über den eHype, weil es ihnen die Möglichkeit bietet, von Anfang an ganz groß mit dabei zu sein!
Meine Güte, wie naiv kann man sein...?
Bei Lanz saß letztens der Precht und hat die E Mobilität runter gemacht. Er ist ja schließlich Dr. der Philosophie, der muss es ja wissen.
Wie sagt der Volksmund? „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe!“ Solche „Keksperten“ wie Herr Appel, demontieren sich selbst, durch ihre dummen Lobbysprüche ! 😂🙈
Was Reichweite anbelangt hat er Recht, mit einem Cupra Born 58kwh-Batterie kommst im Winter gerade mal auf Autobahn knapp über 200 km (habe vergessen ob mit ohne ohne Sicherheitspuffer, glaub mit). Und Brot- und Butter-Elektros noch weniger. Also so schwer es fällt, in manchen Punkten hat er nicht ganz unrecht.
Wenn Du regelmäßig unter Zeitdruck Langstrecke fahren musst, dann ist der Born sicherlich nicht das richtige Auto. Tesla Model 3 LR mit Heckantrieb, MG4 mit 77 kWh-Akku, Polestar 2 RWD 82 kWh sind da eher passend. Natürlich teilweise auch teuer. Aber das Problem ist ja unbestritten. Wie oft musst Du denn mehr als 200 Kilometer unter Zeidruck fahren? Vielleicht gehörst Du zu den maximal 5 % der Bevölkerung, auf die das zutrifft? Dann kann ich verstehen, wenn mancher zum Diesel greift. Ich würde eher einen der genannten Kandidaten kaufen.
Stichwort 'Reichweite': Was leider in der ganzen Diskussion zu kurz kam war doch der Hinweis darauf, dass ein E-Auto nicht nach 200km stehen bleibt und dann zum Ziel abgeschleppt werden muss, sondern, dass man dann eben lädt und danach *WEITERFÄHRT* .
'Hilfe, Hilfe, ich komme nur noch 200km weit'. Ja, mein eGolf kommt nur im Sommer 250km über die Autobahn, doch ich habe schon etliche langen Strecken damit zurückgelegt (vorzugsweise *nicht* im Sommer wegen der fehlenden Akku-Kühlung)
@@MichaelSchmittBEN Ich persönlich habe damit kein Problem, einmal im Monat im Winter an die Ladesäule, kann ich Nachts auch kurz die Äuglein 30 Min. zu machen. Aber nur weil es für mich passt (99% zu Hause-Laden mit (teilw.) PV-Strom muss die Problematik aber nicht schön reden. Von versprochenen 4xx km auf 2xx km (Winter) bei 30 kw Ladeleistung (Versprochen 120 +- Peek im Winter, Somme k. A.) ist halt ein Problem, welches wie gesagt nicht schön geredet werden muss nur weil es für einen passt.
Denn auch wenn mich Aussagen wie 1.000 km am Stück bei 200 kmh nerven, sind 200 save km im Winter mau und dann kommen unterirdische Ladezeiten dazu, kein Werbeschild für die E-Mobilität und deutsche Autos, bzw. VW-Gruppe angehörigen Marken.
Also persönlich passt es, aber Kritik muss erlaubt sein wo es berechtigt ist.
Michael, Du bist so geil! Behalte Dir Deine „Dynamik“ bei. Ich hätte das Video genauso gemacht. Habe den Talk auch gesehen und bin voll Deiner Meinung. Grüße vom ehemaligen PO der EnBW mobility+ App 😊
Hi erhabener Michi,
danke, für solche Videos liebe ich dich! 😊😎
Ich finde es sehr wichtig, dass du von solchen Dingen Stellung nimmst 👍
Viele Grüße Marc
Nur zur Info: Tesla hat mit 7500 $ pro verkauften Modell S und X sein Supercharger Netz bis zum Jahr 2019 aufgebaut. Mit dem aufkommen des Modell 3 wurden die Modell S und X massiv günstiger (zt 20 000€) ab da wurden die Supercharger nicht mehr von Tesla, siehe oben, subventioniert, sonder tragen sich durch die Ladungen der Tesla Fahrzeuge ( und z.t. von anderen Herstellern) an den Supercharger Ladestationen komplett selber.
Deutschland 07/2023: Tesla 180 Standorte und 2492 Ladesäulen. Ionity 116 Standorte und 558 Ladesäulen.
Ich halte von den AC Ladern für Laternenparker auch nicht viel. In der Stadt ist der Platz und die Unterhaltung von Ladestellen sehr teuer. Der Betrieb eines Ladepunkts ist umso teurer je weniger Umsatz mit der Resourcen Platz, Investition, Pflege, Fern Überwachung, Abrechnung, Eichung, regelmässige Inspektion, Reparatur, Beseitigung von Vandalismusschäden, vertreiben von rücksichtslosen Verbrenner-Fahrern usw. gemacht werden kann. Die Ladeinfrastruktur in der Stadt sollte sich daher auf AC Lader in eigenen Garagen, an eigenen Stellplätzen, Stellplätzen beim Arbeitgeber, Stellplätzen in Parkhäusern, Stellplätzen von Hotels sowie auf Schnelllader an Cafes/Restaurants/Supermärkten/Einkaufzentren/Tankstellen an Autobahnen bzw. Fernstrassen konzentrieren.
Die öffentlichen Lader müssen einfach an attraktiven Standorten installiert werden wo man einerseits viele Kunden am Tag bedienen kann und wo die Autofahrer nicht zuviel Lebenszeit für das Laden verschwenden müssen weil sie während des Ladens Dinge tun können die sie ohnehin tun würden.
Euer Hochehrwürden,
ich denke Sie haben hier recht. Der Mann hat nicht alle Latten am Zaun.
Das wird das Unwort des Jahres oder der Witz des selbigen😁
Am Elektrozaun, dann stimmt es...
Die Leistungen der deutschen Automobilindustrie können bald nur noch in den Automobilmuseen bewundert werden.
Die dt. Automobilhersteller sind in etwa so innovativ, wie die Subventionen von EU oder D fließen ?!? 🙁😮😬
Michi-Rant ist und bleibt best Rant. Gute Analyse und fundierte Kritik. Allerdings spricht Herr Appel halt aus, was vielen Menschen in Deutschland durch den Kopf geht. Wenn man sich außerhalb der Elektro-Bubble bewegt, begegnet man ganz vielen Appels. Und in 10 Jahren fragen sich dann alle, warum die deutsche Automobilindustrie so am Boden liegt.
Weil seit Jahren Menschen wie dieser die Stimmung machen.
@@fuereinezukunft Die FAZ schreibt halt, was ihre Leserschaft lesen will. 🤷♂ Aber stimmt schon: Alleine wenn ich mir ansehen was für hanebüchener Blödsinn immer im ÖRR zu dem Thema kommt. Von Bildungsauftrag merkt man da nicht mehr viel. Das ist eher "Vorurteile bedienen".
Herr Appel trägt aktiv dazu bei.
Natürlich hat Herr Appel ein paar Aussagen gemacht, die schwer nachzuvollziehen waren, aber er hat auch sehr viel Richtiges gesagt, was viele potentielle Umsteiger von der Anschaffung eines E-Autos abhält. Er hat das angebliche "Daniederliegen" der deutschen Automobilindustrie deutlich relativiert, indem er Teslas als das benannt hat, was sie sind, nämlich gute E-Autos, aber keine guten Autos, und er hat sehr deutlich gemacht, dass die deutschen Autobauer phantastische Autos bauen. Wenn ich mich recht erinnere, traut er ihnen für die Zukunft sehr viel zu. Zurecht, glaube ich. VW landet mit dem ID2all einen Volltreffer- I bet. Das Auto kommt aus meiner Sicht einer eierlegenden Wollmilchsau nahe. Appels iX7 ist es im engsten Sinne vielleicht noch eher, aber da macht er die Rechnung eben ohne Auto-Normalo auf.
Die Damen waren super gut und haben ihm ja auch in einigen Punkten widersprochen. Seine Lobeshymnen ausgerechnet auf Ionity, die als einzige...., waren einfach nur peinlich. Aber das kann er vermutlich auch nur sagen, weil er kein E-Auto fährt, sondern sie nur testet. Das Ionity Ladenetz ist in meinen Augen nicht annähernd flächendeckend. Wenn man eine Ionity Ladesäule findet, klappt's da aber in der Regel auch super gut. Am besten noch mit Plug&Charge. Dass er beim Preis mit 75 Cent daneben lag, zeigt allenfalls auch nur, dass er selbst kein E-Auto fährt.
Und hier kommen wir zu einem Punkt, der m.E. maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass VERNÜNFTIGE Leute zunehmend Abstand vom Umstieg auf E-Mobilität Abstand nehmen: Die Strompreise sind eine einzige Frechheit. Dass du, du oder ich mittels subventionierter Ladekarte unserer Premiumhersteller ein Jahr für 35 oder 36 Cent laden, so wir denn überhaupt eine Ionitysäule finden, ist doch statistisch völlig irrelevant. E-Auto Normalo sucht sich de facto tot, bis er günstige Ladesäulen gefunden hat. Wenn er denn nicht gar die Katze im Sack kauft und gar nicht ermitteln kann, ob er nun 79 Cent oder gar 1,02 € blechen muss. Diese utopischen Preise sind nach meiner Logik doch nur möglich, weil es offensichtlich genügend Leute gibt, die in die Falle tappen...
Dass Appel von Subventionen nichts hält, kann ich im Prinzip verstehen. Von der Umweltprämie profitiert haben m.E. vor allem die Autobauer, weil diese die Prämien in ihre Verkaufspreise eingepreist haben. Sozusagen Bauernfängerei, der wir alle aufgesessen sind. "Boä, 9.000 € Rabatt, da kauf ich mir doch glatt ein E-Auto." Dass die Basispreise aber vorher um 9.000 € angehoben wurden, registrieren wir aber offenbar nicht wirklich. Mit dem Auslaufen der Prämie sind die Autofuzzis jetzt gefordert. Tesla zeigt, dass es geht und wie es geht.
Die Stromabzocker pinkeln den politischen Entscheidern ans Bein- wollen wir mit dem Abschied vom Verbrenner etwas für unser Klima und unsere Umwelt tun oder nicht? Die Stromlieferanten und Herr Wissing offenbar nicht.
Ich hör ja schon auf...
Deine Aufregung fand ich nur begrenzt angebracht, Michael, sorry. .
Aber Dank dafür, dass Du immer am Ball bleibst und hellwach bist, wenn es etwas zu bekritteln gibt. Weiter so 👍.
@@panibodo Die Aufregung über die vermeintlich hohen Preise kann ich nicht nachvollziehen. Ich fahre mein erstes Elektroauto und bin als Newbie in die Thematik gekommen, aber ich habe als reiner "Laternenparker" noch NIE mehr als 51 cent für eine kWh bezahlt. Die ganze Diskussion krankt daran, dass man sich immer am teuersten aufhängt, was man z.B. bei Spritpreisen ja auch nicht. Klar kann man "premium" laden/tanken, aber man muss es halt nicht.
Erhabenheit, danke, dass du dich für mich aufregst. Kein Wunder, dass einige Petrolheads darauf einsteigen. Keep cool, come down.
Danke für dein tolles Video.
Die deutsche Autoindustrie, allen voran das halbsozialistische VW Kombinat hat sich noch vor 5 Jahren über Tesla lustig gemacht, bei der Generalversammlung(der Vorgänger vom jetzigen Vorgänger im Vorstand) Kolben Klaus von BMW hat ebenfalls vor 5 Jahren getönt, dass E-Autos keiner will, "wir haben es ja versucht....usw.(i3)
Und der Autor absolut recht, dass sich keiner auf einen einheitlichen Ladestandard einigen konnte. China hat sowieso seinen eigenen und Tesla hat sich gerade den nordamerikanischen Markt gesichert. Was bleibt da noch? Ja, Europa ! Wobei die Franzosen auch schon mit dem Tesla Standard liebäugeln. Die Japaner sind noch größere Schnarchnasen....
Ladestandard, nicht Tarif., also den "Stecker". Hast das jetzt jeder begriffen?
Und selbstverständlich müssen sich die deutschen Hersteller alleine schon moralisch am Aufbau einer Ladeinfrastruktur beteiligen. Und der Tarifdschungel kommt ja von der Dummheit von VW& Co. Die EU zwingt die Smartphone Hersteller zu einem eigenen Ladestandard und beim Auto machen sie den selben Sch... wie Apple, Samsung & Co am Anfang!
Hier wurde so ziemlich alles verpennt, was man verpennen kann. Tesla und die Chinesen optimierten mittlerweile Ihre Fertigung und sie können die Premium Karren zu Preisen bauen, wo die Deutschen noch nicht mal das Basis Modell liefern können.
Ein Gutes hat es aber.
Es ist endlich mit den 32,5 Stunden Wochen in den Konzernen vorbei und endlich bekommen sie mal richtig Konkurrenz.
Wie soll man in Europa ein so günstiges E-Auto bauen, wie in China ? Das wird nicht funktionieren. Die EU und Deutschland macht ja alles dagegen, allen voran die Grünen. da kann man auch nicht die Autohersteller in Europa verantwortlich machen.
Es kamen sowohl in der FAZ als auch in der ZEIT Tesla-Fahrberichte, in denen die Aussage getroffen wurde, so ein E-Auto brauche mehr als 30 kWh auf 100 km und sei somit teurer im Betrieb als ein moderner Diesel.
In beiden Fällen wurden die Aussagen nach einer Flut von Leserbriefen berichtigt. Aber man stellt sich ja schon die Fragen: wie kann das bei den Qualitätsmedien (aus meiner Sicht ohne jede Ironie) passieren?
Verschwörung oder dummer Zufall?
Eher unterschwellig verzerrte Wahrnehmung, glaube ich.
Bewusst oder unterwusst ist diesen Journalisten klar, dass:
1. der deutsche Zeitungsabonnent im Schnitt 60 Jahre alt ist.
2. der Käufer deutscher Neuwagen im Schnitt ebenfalls 60 Jahre alt ist.
3. 60-Jährige häufig in festgefahrenen Denkmustern verhaftet sind und E-Autos für Blödsinn halten.
4. die deutsche Autoindustrie die Mobilitätswende verpennt hat.
5. sein Job an den ganzseitigen Verbrenner-Anzeigen von VW, BMW und Mercedes hängt.
Und dann wird eben bei kalter Batterie und bergauf tatsächlich mal ein Momentanverbrauch von 30 kWh abgelesen.
Die selektive Wahrnehmung sorgt dann dafür, dass es nur dieser (wahrheitsgemäße) Wert in den Artikel schafft.
Wunschdenken (die Brotgeber am Leben lassen) reicht als Erklärung aus. Keine Verschwörung, keine Bösartigkeit oder Lüge.
Absolut richtig 👍 du warst ja so ruhig heute. 😅 ich wäre da wohl nicht so ruhig geblieben 😊 geiles Video 👍👍👍
In Deutschland gab es TV-Hersteller wie Grundig, Loewe oder Metz. Diese gingen alle insolvent, weil sie den Trend zum Flachbildschirm verpennt haben.
Es gingen „Katalogversand“ wie Quelle, Neckermann oder Beate Uhse insolvent, weil die alle den Sprung zum Onlineshop verpennt haben.
Die Solarbranche hat in den 2010er Jahren 80.000 Stellen verloren und praktisch alle deutschen Hersteller gingen insolvent oder wurden aufgekauft.
Nokia oder Siemens haben Mobilfunktelefone in Deutschland gebaut und haben dann auch den Sprung zum Smartphone verpennt.
Es würde also echt mal Zeit, dass es einen großen Autohersteller erwischt ;)
Aber nachdem die Autoindustrie in Deutschland ja über allem steht, werden wir das sicher nicht erleben...
An VW ist das Land Niedersachsen mit 20% beteiligt. Die Politik muss somit immer VW „freundlich“ ausfallen.
Der Bund hat im Zeitraum 2008 - 2017 der deutschen Autoindustrie 1,15Mio Subventionen, großteils für Forschung und Entwicklung, bezahlt. Von 2012 - 2017 hat der Bund alleine für 800Mio Autos bei deutschen Hersteller beschafft (Quelle Tagesschau).
2009 gab es 5 Mrd an Umweltprämie (im Volksmund Abwrackprämie genannt) für den Kauf eines neuen Auto bei gleichzeitigen verschrotten des alten Autos. Hier haben alle Hersteller profitiert. Ähnlich wie bei der aktuellen Förderung von eAutos, haben die Hersteller teils ihre Preise erhöht bzw. weniger Rabatte gegeben.
Für den nächsten, oder am besten jeden Presseclub, wünsche ich mir Sir Isaac Newton aus der Anstalt in die Runde. Bei den GEZ Gebühren müssten doch noch ein paar Fässer Cherry drin sein.
Keine Sorge, zur IAA kommen ja die Knaller-Autos aus Deutschland. Da darf ich noch nicht zu viel erzählen, aber so viel kann ich schon mal sagen: Das werden technologieoffene e-Autos, die auch e-fuel-ready sind, eine eingebaute IONITY-Ladestation haben und sie werden den Leuten mehr giben, als sie ihnen nehmen.
🤣👍
Der Postillion lässt grüßen. 🏆
Was bitte ist die IAA? Und wozu ist die gut?
Hat Roman-Motors auch einen Messestand?
Werden wir einen fertigen Prototyp sehen?😅
Das sind die Videos die in 10 Jahren TH-cam Gold sind wenn gesagt wird „das kommt nicht in die breite Bevölkerung rein“
Da gibts schon eins von einem VWeh Vorstand bei einer Podiumsdiskussion. Ich versuche zu zitieren: TESLA? Jetzt lassen sie mal die Kirche im Dorf! Ich glaub der Herr hiess Müller…😂
Als langjähriger FAZ Leser habe ich von dem Herrn Apple noch nie was positives im Technikteil der FAZ zu Elektroautos gelesen. Daher kann ich Deine Aufregung über diesen Herrn voll verstehen. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum die FAZ an der negativen Berichterstattung über Themen zur Elektromobilität von Herrn Apple festhält.
Ich auch nicht, zumal seine Kritik oft auf so dümmliche Art geäußert wird.
Was für ein klasse Video. Ich habe nur noch mit dem Kopf geschüttelt. Michael ich verstehe dich voll und Ganz das du dich aufregst. Hr Appel macht da lupenreine Lobbyarbeit. Zack Abo ist raus. Und bitte weiter so. TOP
Meine Kinder würden sich wünschen, dass wir Tesla fahren und wenn man deren Schulkameraden fragt, wäre die Antwort die gleiche.
Hallo Michi, liebe Deine Rant-Videos! Mir ging es während der Ausstrahlung des Presseclubs genauso wie Dir!
Wir haben ein Elektroauto und (noch) einen Diesel, das zweite Elektroauto hat halt noch Lieferzeit... Der Diesel hat bei uns nur noch den Spitznamen "Fred Feuerstein" - das Fahren damit fuehlt sich naemlich im Vergleich zum Elektroauto genauso an. Wer will dass denn heute noch?
Bei vielen Diskussionen im Freundeskreis erleben ich immer wieder, dass solche Berichte leider bei den Leuten haengen bleiben und somit den Umstieg auf Elektromobilitaet nicht aufhalten, aber doch deutlich verzoegern.
Wer will dass denn heute noch? Die Mehrheit, wie man sieht. Zu recht bleiben solche Berichte bei den Leuten hängen. Der Hr. Appel liegt glaube ich ganz richtig. Auch der Hr. Indra hat super Argumente.
@@geraldschratter4387 Es gibt doch genuegend stichhaltige Argumente, ueber die man sich beim Thema Elektromibilitaet wirklich und ernsthaft austauschen kann und bei denen noch nachgebessert werden muss bevor es ein Thema fuer alle wird: guenstige Kleinwagen, Gebrauchtmarkt, wohnortnahes Laternenparken.
Aber stattdessen werden Scheinargumente angefuehrt, die sich mit ein wenig Recherche widerlegen lassen: Nicht tauglich fuer die Langstrecke, TCO ist hoeher, kein Fahrspass mehr, brennen staendig ab, laden so kompliziert und und und....
Wer sich heute mit einer privaten ladefaehigen Stellplatz, normalen Pendelstrecken und gelegentlicher Langstrecke, einen neuen Verbrenner ab der Mittelklasse kauft ist meiner Meinung nach Lobbyisten auf den Leim gegangen. Bei allen anderen Konstellationen kann man ja im Einzelfall drueber diskutieren.
Wer als Fachjournalist solche Mantras staendig widerholt, hat entweder den Anschluss verpasst und sollte das Fach wechseln oder muss sich unterstellen lassen, diese absichtlich wider besseren Wissens zu verbreiten - egal aus welcher Motivlage.
Und bei der FAZ frage ich mich schon wie soetwas mit dem eigentlichen journaistischem Anspuch dieser Zeitung zusammen passt, bei der BILD erwarte ich ja nix anderes.
Achso und zu Hr. Indra: da kann ich auch mit einem Metzger ueber vegane Schnitzel diskutieren.
Der FAZ Journalist im Presseclub war schon ziemlich peinlich!
@@lindameermann3760 Weil er zu wenig differenziert.
Moin, der Herr Apel gibt zur Hauptsendezeit an das ja nur IONITY zu überteuerten Preisen gibt und wird ja schnell eingefangen. In dem letzten Satz in der Nachgefragt Sektion da weis er ganz genau über Tesla's Supercharger und deren Vorteile bescheid. Auch das in den USA der Tesla stecker sich durchsetzt. Wahrscheinlich musste er die Rolle des alten Weißen Mannes spielen sonst wären sich ja alle direkt einig gewesen.
Laut der Schnelladepark app sind die Pfalzwerke im Juli bei den CCS-Ladepunkten vor Ionity...........noch Fragen. Zeigt eindrücklich dass Ionity nicht sehr erpicht darauf ist, die E- Mobiltät voranzubringen.
Stark von dir😂👌 ich stelle mir gerade vor der alte Mann Fritz Indra säße noch dabei🙈
Mit dem herrn (un)Sinn wär das Trio komplett 😅🤣😂
Das gäbe ein Gaudi! Ein Festakt! 😅
Und natürlich Tichy als Gastgeber der illustren Runde.
Na ja, der gute Herr Appel ist sein Geld wert. Er nutzt den Auftritt um seine Lobbyarbeit zu machen.
Das machen die anderen für ihre Lobby auch.
Wie die 3 Damen auch.😄
Ich hätte mir gewünscht das du bei dem Presseclub dabei wärst. Pass auf dein Blutdruck auf, aber das Video ist echt klasse. Ich hoffe du machst weiter solche Videos.
Nur 2 Werte warum die deutschen Autobauer es nicht schaffen werden.
Preise in China für:
BYD Seal 27.000,- USD
Tesla M3 33.000,- USD
Wenn die solche Preise weltweit aufrufen.
Game over
Gestern war ein Model 3 für brutto ~34.000 nach Förderung drin
VW bietet den ID.3 für ca. 16000,- Euro mit einem auf 7000 Exemplare begrenztem Angebot an. Die Preise sind relativ nichtssagend, Nio, BYD, XPeng,... haben hier auch nur begrenzt konkurrenzfähige Preise. Die versuchen ebenfalls mit Gewinnen hier die Dumpingpreise im eigenen Land auszugleichen. MG scheint einigermaßen realistische Preise zu haben. Mal sehen, wie sich der Markt bereinigt.
Da Systemrelevant und viel zu viel Arbeitsplätze davon abhängig sind, wird die deutsche Automobilindustrie mit tausenden von Zulieferern durch Subventionen überleben.
Danke für das Video! Du sprichst mir aus der Seele. Trotzdem hoffe ich, dass unsere deutschen Autobauer in Zukunft gut am Ball bleiben werden. Mein Lieblingssatz:
Elektroautos retten nicht die Welt. Aber in einer Welt, wo wir CO2 neutral unterwegs sein wollen, fährt jeder elektrisch.
Hallo Michael, ich habe es dir ja auf Twitter schon geschrieben. Das kam jetzt gar nicht so rüber. Er wirkte auf mich sehr arrogant.
Schlimm!👎
Also wie die meisten deutschen und amerikanischen und russischen und und und Journalisten und Lobyyisten. 🤷♀🤷♂Ich weiß warum ich keine Massenmedien konsummiere.
Es gibt leider noch sehr wenige gebrauchte EAutos, die der Normalverdiener kaufen kann. Das meistverkaufte Auto bei VW ist der T-Roc. Also auch schon eine Nummer kleiner. Ich hoffe das sich das Angebot auf dem Gebrauchtmarkt bald vergrößert und die derzeitigen Neuwagenfahrer mal von ihren klaglos fahrenden Autos lösen können 😂. VW konnte bei kleinen Absätzen, begleitet von Liiferengpässen, noch mithalten. Die Situation verändert sich aber gerade. Für Städter braucht es aber sicher andere Ladekonzepte als für Vorstädter oder auf dem Land. Aber in den Großstädten braucht man eigentlich überhaupt kein Auto.
Die meisten Normalverdiener können sich nur gebauchte Polo oder Fabia leisten. Solche Autos werden auch in 10 Jahren nicht als BEV existieren. Entweder die Leute verzichten auf Autos oder investieren entsprechend mehr in die Individualmobilität.
@@wolfgangpreier9160 hier möchte ich vehement widersprechen. Zur Zeit gibt es sie noch nicht. In 10 Jahren aber ganz bestimmt. Und in 10 Jahren möchte ich nicht wissen, wie es um unsere Wälder und Natur ausschaut. Ich freue mich schon auf die Abstimmung im Bundestag zum "Heizungsgesetz". Bis September haben wir die Klimaprobleme wieder live erlebt. Wenn kein Wasser durch die Flüsse fließt und AKWs abgestellt werden müssen, damit dieser nicht umkippt. Wir hätten vor Jahren schon diesen Weg gehen müssen und die Probleme abräumen können. Mich ärgert nicht die Diskussion selbst, sondern falsche Aussagen die sich in den Köpfen der Bürger festsetzt. Zurück zu Deiner Aussage: Diese Autos wird es geben, sogar nach dem Prinzip Dacia, weniger Ausstattung zu gutem Preis. Wer bei einem Cityflitzer ein Navi mit Ladeplanung und Ledersitzen inkl. Massage braucht...🤔
5:20 Nein, das ist nur teilweise korrekt. Nahezu die komplette Tankstellen-Infrastruktur entlang unserer Autobahnen stammt aus staatlicher Hand, ausgeführt durch die Gesellschaft für Nebenbetriebe der Bundesautobahnen mbH, 1951 gegründet, 1994 umfirmiert in Tank & Rast, 1998 an Investoren verkauft.
Dieser Auftritt des Herrn Appel wirft kein gutes Bild auf die FAZ!
Habe langjähriges FAZ-Abo, Holger schreibt viel über diverse Dinge, seine Sicht auf E-Mobilität ist geprägt durch den Vergleich mit der konventionellen Technik.
Naja wer für 79 Cent läd an an IONITY ist selbst schuld. Bin in den letzten 3 Tagen 1850 km gefahren (Niederlande-Deutschland-Dänemark und zurück) und habe durchschnittlich 32 Cent/kWh bezahlt 😅
Herr Appel scheint ein gelber Appel zu sein.
Danke für das Video!! Ich hab die Presseschau geguckt und bin froh das das klar gestellt wird, das der Mann offensichtlich Lobbyarbeit und keinen Journalismus betreibt!
Das schlimmste was man dem E-Auto antuen konnte, ist das Verbrennerverbot! Was im übrigen auch in Heizungsbereich gilt, was machen die Leute wenn du ihnen sagst in 2-3 Jahren darfst du keine Gasheizung mehr einbauen? Genau, sie lassen sich sofort nochmal eine neue Gasheizung einbauen. Das selbe gilt für Autos.
Das Glühbirnenverbot hatte auch erst einmal einen negativen Effekt. Aber dafür hat es die LED-Entwicklung forciert. Also doch wieder ein zweischneidiges Schwert. Trotzdem bin ich gegen ein Verbrennerverbot. Das Thema ist durch.
Genau so ist es.
Nicht verbieten!
Machen lassen.
Der Markt wird es entscheiden.
Anstatt Subventionen für E-Autos sollte man sich als Staat lieber um Lademöglichkeiten kümmern
Also, ob E-Mobilität die Lösung der Probleme ist, wage ich zu bezweifeln.
Mit dem aktuellen Strommix sind sie überhaupt nicht klimaneutral.
Ich habe, neben meinen Diesel, auch eine kleine ZOE.
Mit dem Diesel schafft man am Stück locker 1000KM.
Aber mit der ZOE kommen wir auch bequem zur Ostsee (ca. 270km).
Die ZOE haben wir als Zweitwagen und auch nur desshalb, weil wir sie bei
uns zu Hause über Nacht mit 2Kw laden können. Öffentlich laden vermeiden
wir. Zudem habe ich eine kleine autarke Solaranlage auf dem Carport installiert.
Beim Einkaufen gibt es aktuell bei uns keine Möglichkeit, das E-Auto zu laden.
Fazit:
Jeder soll fahren dürfen, womit er möchte.
Die Zwangsmaßnahmen der EU, Verbrenner unattraktiv zu machen, sind völlig
inakzeptabel. Leider ist dies gängige grüne Politik.
Dank danke!! Endlich mal Jemand der das ebenfalls stark in Frage stellt,allein der Abbau von Lithium und Kobald von Kindern in Lebensgefahr ist eine Umwelt Zerstörung mit sich bringt.... nein E-Autos wird nicht die Zukunft,sondern Alle sollen auf Alternativen weg vom Auto,das überstehen werder Wirtschaft Industrie nochder Wohlstand der Bürgers!!!!
Echt Geil😂😂 ich liebe es wenn du austickst. Schlusswort auf den Punkt.
Hervorragend👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻. Genauso sehe ich es auch. Habe mir kurz den Presseclub angeschaut aber als da wieder H2 und e-fuels von Hr Appel kam, habe ich gestoppt. Wer das anführt hat keinen Background. Und er weiss wohl gar nicht wie extrem Verbrenner Gebrauchtwagenpreise gestiegen sind. Da sind E-Autos, die ja viel mehr bieten, im Vergleich günstig bzw gleichwertig. Der disruptive Wandel wird zuschlagen, gnadenlos, die S Kurve kommt, ich denke auch 2024/2025 wird die Steigung am grössten sein. Gruss DrDuu
Ich denke eher nicht das da noch viel kommt, und ab 2025 wird das ganze komplett einbrechen. Aber schauen wir mal wer recht hat. Unterschätzt den Prof. Indra nicht.
Also wenn man für einen ID4 mit der Wunschausstattung über 60k zahlen muss, und es ist so viel Hartplastik verbaut, mit einem sichtbar billigen Tacho ( das Auto sieht nicht einmal nach 40k aus), dann braucht man sich nicht zu wundern, dass die Asiaten uns wegpusten. Wir haben unsere Hausaufgaben schlecht gemacht, schade!!!
Bei aller Berechtigter Kritik, sind manche Aussagen dennoch richtig.
Wer Abseits der Ballungszentren wohnt, für den kosten 100km Diesel genau so viel wie mit einem Stromer.
Die Berechnungen sind natürlich nur vergleichbar, wenn man ähnliche Fahrzeuge betrachtet.
Bei einem 16kw-Verbrauch und 0,5Euro je KW sind es 8 Euro.
Bei einem Dieselpreis von aktuell 1,61 und 4,97 Litern Verbrauch sind es ebenfalls 8 Euro.
Das der Spritpreis wieder steigen wird, ist klar - das Strom bei höherer Nachfrage und fehlender Netzinfrastruktur deutlich billiger wird, wage ich zu bezweifeln.
Mein Fazit:
Für Geringverdiener und Wenigfahrer ist Elektromobilität unterm Strich derzeit schlicht zu teuer (auch wegen dem höheren Anschaffungspreis.)
Im Schlusswort hat der Herr von der FAZ immerhin dann doch noch imho sinnvolle Aussagen getroffen.
Moin Michi!
So, fertig geschaut, und regte mich genauso auf wie du Michi.
Die deutschen Hersteller wiederholen scheinbar die Geschichte von Nokia, Kodak und Konsorten.
Moinsen 😀
Ja bei der Politik in Deutschland und der EU kann einem die Autoindustrie nur Leid tun. Und nicht nur die Autoindustrie. Das können die Hersteller auch nicht alles kompensieren bei dieser selbstzerstörerischen Politik.
Also ich wohne in Berlin auch in einem Mehrfamilienhaus. Ich habe weder hier noch auf der Arbeit die Möglichkeit zu Laden. ABER mit meinem kleinen Akku von meinem Hyundai Kona Elektro komm ich super zu recht. Ich lade bei Lidl und Kaufland wenn wir da mal einkaufen gehen... Ich fahre zur Not auch mal ein paar Hundert Meter weiter zur nächsten AC Säule um mein Auto da über Nacht laden zu lassen. Halte mal bei Aral, BürgerKing, McDonnalds und co. an um mal fix für 20-30 Minuten zu laden. Das reicht mir dann wieder für die nächsten Tage.
Man kann sich auch vieles Schlecht reden und schwarz malen. In Wirklichkeit hat man immer Mittel und Wege um zurecht zu kommen. Und wenn denn auch mal irgendwann Aldi Nord und Netto (ehemals Plus) anfängt Ladesäulen zu bauen ist doch alles gar kein Problem mehr im Urbanen Bereich.
Auf Langstrecke sieht es für mich mit der Öffnung von Tesla für Fremdmarken eh schon Super aus. Da würde ich dann sogar mal für ein Abo bei Tesla abschließen um dann statt ~50Cent dann 30-40 Cent zu zahlen.
VG
Marco
Noch Einer zu Herrn Appel! „Hochmut kommt vor dem Fall!“ 😀😂😄😆😉
Genau wie "Ankündigungsweltmeister" Müller von VW...
nicht zu vergessen der Lärm in den Städten durch die Verbrenner...
und der Gestank der giftigen Dieselabgase
Nokia ist das perfekte Beispiel.
Michael, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke für das super Video! Ich habe mich am Sonntag während dieser Sendung auch sehr aufgeregt. Viele Grüße aus Hannover und mach weiter so.
Es ist erschreckend wie viele Onlinemagazine und Blogs die eigentlich Positiv dem Elektroauto waren, das ganze jetzt auch ungefiltert verbreiten. Da geht es nur im Klicks und es wird ungefiltert abgeschrieben. Sagt viel über die Qualität dieser Medien, ändert aber nichts am Einfluss auf Leute die sich nicht selbstständig informieren.
Mei ... so ein erfrischendes Video am Morgen ... Klasse. 🙂
Was für ein Depp ...
Ich will sofort dass das Rauchverbot wieder abgeschafft wird. Und ich bin auch der Meinung die Förderung für E Autos ist unnötig. Hier in der Schweiz verkaufen wir genau so viele E Autos (im Verhältnis) ohne jede wirkliche Förderung. Dieses Steuergeld ist fast ausschließlich bei den Autokonzernen gelandet.
Kein Wunder, dass die Auflage der FAZ jedes Jahr um 6% sinkt (seit 1998 um über 50%). Bei solchen Journalisten. Ohne Worte ...
Trotzdem oder gerade deshalb kostet ein Print-Jahresabo der FAZ über 900€.
Das trifft aber auf alle Printmedien zu und verschlimmert das Problem weiter, denn ohne Einnahmen durch Verkauf bleiben nurmehr Einnahmen aus Werbung und dadurch mehr Einfluss der Werbetreibenden. Weniger Geld in der Kasse = weniger Journalisten und weniger Zeit zur Recherche.
@@Torsten. Entgegen dem allgemeinen Branchentrend steigerte die Wochzeitung „Die Zeit“ seit 2014 ihre Auflage um ca. 110000 Exemplare auf nunmehr 610000 Exemplare. Auch der SPIEGEL meldete im 1. Quartal 2023 bei Print wieder eine Erhöhung der Auflage. Die zahlungspflichtigen Digitalmedien vom Spiegel verzeichneten ein Wachstum von 37%.
Vor 40 Jahren habe ich mein FAZ Abo gekündigt, vor 6 Jahren bin ich auf Elektro umgestiegen. Beide Entscheidungen haben mir viel Geld gespart und meinen Spassfaktor erhöht.
Ich bin erschüttert wie sogenannte Experten wie Herr Appel unqualifiziert herumschwafelt.
Da sagst die Mineralölkonzerne haben kein Interesse an Ladeinfrastruktur. Offenbar hast Du noch nie von Aral gehört. Auch wenn du in anderen Videos Lademöglichkeiten aufzählst, fehlen die immer. Dabei hat Aral inzwischen ein riesiges Ladenetz. Aber deine Grafiken zeigen das ja dann auch selbst. Das Raucherbeispiel bringe ich auch gerne, denn niemand spricht mehr über den Hauptgrund der Elektromobilität: WEG MIT DEM CO2! Egal was es kostet und evtl. Nachteile hat. Und ich hätte selbst vor 2 Jahren niemals so gedacht. Es ist gar keine Frage was besser oder sogar billiger ist.
Es geht um die initiale Errichtung von Ladeinfrastruktur. Sie aggieren nicht, sie reagieren.
@@MichaelSchmittBEN Naja, Sie bauen viele Ladesäulen. Wo ist da der Unterschied zu anderen?
@@renekemna5620 Aral sind offensichtlich die einzigen, die es verstanden haben, wohin die Reise geht. Die kläglichen Versuche von Total und Shell mal außen vor..
Ja aber sie wissen schon das der Großteil des Stroms nicht aus Erneuerbaren erzeugt wird. Das mit dem WEG MIT DEM CO2 ist daher eine Milchmädchenrechnung.
Bei dem Typ aka Hr. Appel, bekomme ich das kalte Kotzen.
Das schlimme ist, wenn man etwas auf den Preis schaut, dann ist es ganz schwierig ein europäisches Auto zu kaufen. Ich mach mir über unsere Autoindustrie schon sehr große Sorgen.
Aber dann denke ich an Kodak und mir wird klar: Wenn man beim alten bleibt wird alles gut. Niemand braucht Digitalkameras, das ist nur eine Mode und setzt sich nicht durch.
Ionity kostet ohne Monatsgebühr z. B. 40 ct/kWh im 50 kWh Paket mit be charge. (bis 35 ct/kWh bei 500 kWh)
Sehr gutes Video!
Man merkt wieder, dass Du für die Elektromobilität brennst!
Brennen hilft aber auch nix. Letztendlich wird sich die Technologie durchsetzen, die mehr überzeugt. Schauen wir mal. vielleicht hat der Prof. Indra doch recht ?
Da hast Du was durcheinander gebracht. Die deutsche links- grüne Büllerbüpolitik hat die deutsche Automilindustrie zerstört. Tesla ohne Fördermittel 😂 Grünheide😂
Bin da voll und ganz deiner Meinung. Es ist beschämend, wie E-Mobilität schlecht geredet wird und erschreckend wie träge die deutsche Automobilindustrie ist. Sie haben die Zeichen der Zeit nicht wirklich erkannt, und werden es noch schwer haben, den Anschluss wieder zu erlangen. Zumindest dann, wenn sie weiter ihre Hochpreispolitik bei Neuwagen verfolgen. Der Kund ist nämlich NICHT mehr bereit, überteuerte Autos zu kaufen, nur weil es ein Markenname ist. Wenn Preisleistung stimmt, sind Kunden auch bereit, gewisse Qualitätsmängel in Kauf zu nehmen. ( siehe Tesla 😉😉)
Das ist ja wie bei den Dinosauriern, die sind ja ausgestorben. So wird es unserer Premiumspreis Autoindustie auch ergehen. Bei den Qualitätsmängeln der deutschen Elektroautos ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Erste verschwindet.
Ich liebe Deine Rant Videos! Besonders die Stellen an denen Du Dich aufregst 😁
Was viele Menschen sich nicht realisieren ist, dass Solarenergie sehr billig wird. Nicht immer, aber an sonnige Tagen schon. Entweder vom eigenen Dach, oder wenn man sich variablen Strompreisen nimmt wie zB. bei Tibber, Awattar, Octupus (England), etc. Der Elektrofahrer hat viele Möglichkeiten, sich diese billige Strom ins Auto zu laden. Dass man auf der Langstrecke dann ab und zu etwas teurer nachladen muss fällt dann kaum ins Gewicht. Damit wird das tägliche Fahren sehr billig. Tesla ist übrigens auch am SuC unschlagbar günstig zurzeit. Alle mit privatem Ladepunkt werden davon profitieren und irgendwann auf Elektroauto umsteigen. Bei den öffentliche Säule wird man davon kaum profitieren können, weil die Säuleeigentümer daran keine Interesse haben und es vor Ort meistens keine Konkurrenz gibt. Hier müsste man das Roaming ändern damit man an jeder Säule Strom von seinem eigenen Stromlieferant bezieht, wie es auch beim Hausstromanschluss ist. Wird wohl nicht passieren somit ist der private Park- & Ladeplatz extrem wichtig wenn man in einem Mehrfamilienhäus wohnt.
Wenn ich mir den Käse von Herrn Appel anhöre, dann bin ich ein echter Überlebenskünstler. In 19 Monaten 80tkm elektrisch gefahren, ohne Ladeprobleme, ohne brennendes Auto und verarmt bin ich auch noch nicht. Und bei Ionity hab ich in der ganzen Zeit nur 6 geladen. Den Rest bei Tesla, Shell, EnBW und gaaaanz viel 11kW Lader und eigene PV.
Und seit letzter Woche habe ich noch eine zusätzliche PV die nur einen Akku lädt damit ich abends mein e-Auto wieder nachladen kann. Den Appel am besten mit Indra, Tichy und Dudenhöfer in die gleiche Anstalt einweisen, dann können sie sich gegenseitig hochschaukeln.... traurig was da heutzutage alles in den ganzen Sendungen zu Wort kommen darf.
Schauen wir mal in 10 Jahren wer recht hatte. Vielleicht müssen sie sich ja selbst einweisen. Den Indra würde ich nicht unterschätzen.
@@geraldschratter4387 Die Herren (ich hatte noch Walter Röhrl vergessen) sind sicherlich mal gute Fachleute gewesen. Aber sie sind immer noch auf ihrer alten Denke unterwegs und die Zeiten haben sich geändert. Das haben sie leider noch gar nicht realisiert.
Und der hier gezeigte Herr Appel hat eibfach alle Klischees ausgepackt und sich lächerlich gemacht.
Aufregung über solche Dinge rentiert sich nicht. Das Aus für den Verbrenner ist beschlossene Sache und wenn Euro 7 kommt dann werden die Verbrenner auch noch mal richtig teurer. Eigentlich ist es für VW sogar gut daß es noch ein paar Jahre dauern wird bis sie den Verbrennerverkauf einstellen müssen denn die kommen ja nicht auf die Rolle mit ihren Autos und sind für das was sie bieten zu teuer.
Ob es VW überhaupt schafft oder zu Nokia/Kodak wird ist noch offen. Mercedes und BMW müssen wieder knallhart auf Qualität setzen dann haben sie im Luxussegment noch eine Chance. Sonst gibt es in 10-15 Jahren nur noch Tesla, Hyundai/KIA und Chinesen.
Bei den Subventionen der Ladeinfrastruktur wurde leider verpaßt die Strompreise an den HPC Säulen zu deckeln, das ist inzwischen für die Anbieter zum Goldrush geworden. Beim Aufwand für den Bau von Schnarchladern rentiert es sich aber echt nicht denn selbst wenn die 24h/d mit 11kW in Betrieb sind werden gerade mal 264kWh verkauft. Dafür dann Straßen aufreißen und Leitungen sowie Datenverbindungen installieren macht das ziemlich teuer denn auch die Wartung ist dann über große Flächen verteilt. Das wird man wohl leider auch nur mit HPC in Wohngebieten in den Griff bekommen.
Wenn man am Schnachlader so Ca. 0,45- 0,96 Euro pro Kw verlangt wird das wohl auch nichts werden. Da ist es ja nicht verwuderlich wenn alle wider zum Verbrenner wollen.
Ja, ich suche noch immer VW Ladesäulen und finde immer nur die von Tesla...und dann weinen wenn keiner mehr den Scheiß kaufen will - erst Diesel Skandal dann der miese TFSI und E-Autos können sie auch nichz😢