Danke für die vielen Kommentare von Euch. Das Thema Plug In Hybrid hat einige hier sehr beschäftigt. Und zur Klarstellung: Natürlich habe ich nichts gegen die Käufer und Fahrer von PHEVs. Ich finde es aber nicht in Ordnung, diese Fahrzeuge 1:1 den batterieelektrischen Fahrzeugen gleichzustellen. Den Fehler macht der Gesetzgeber und nicht der PHEV Fahrer.
Den Fehler macht meiner Meinung nach nicht nur der Gesetzgeber sondern vor allem die Autoindustrie. Dort setzt man auf gerade "angesagte" Modelle wie z.B. auf SUVs. Die große Nachfrage nach kleinen kompakten (Stadt-)Autos wird nicht bedient und auch in höherpreisigen Segmenten werden zu viele Fehler gemacht. Ach ja, die Gleichstellung von PHEVs und BEVs ist auch aus meiner Sicht nicht wirklich zielführend.
Was mich noch stört? Roaming.... Innerhalb von Deutschland. Als ob man ins Ausland fährt. Zoll, Kleinstaaterei,.... Äh wie lange sind wir jetzt eine Bundesrepublik? Und immer noch "Roaming"?
Moin! Ich fahre einen Ampera e Pionier der hat zwar auch als Reichweiten Erweiterung einen Benzin Motor, den ich aber zuletzt vor 3 Monaten aber auch nur zum test benutzt habe, ich fahre also auch rein elektrisch und hab für den Notfall einen Benzin Motor dabei, wo ist der Unterschied zu elektro Autos die man ja auch gut von der Steuer absetzen kann und auch überall rum stehen. Warum sollten plug-in hybrid die im Sinne des Erfinders benutzt werden anderst behandelt werden als reine e Autos ?
@@wernerschmitt6661 Die Industrie sollte die Verantwortung übernehmen und ein klares Bekenntnis zum BEV machen und absolut keine Verbrennungsmotoren einbauen.. egal um was für ein Fahrzeug es sich handelt! PHEVs haben nur vor 20 Jahren Sinn gemacht, weil die Produktion von BEVs noch so massiv im Hintergrund war aber 2021 gibt es keine Argumente mehr für ein PHEV!!
Von Köln nach Dresden hält man schnell mal beim Ionity Charger in Sangerhausen. Dieser liegt hinter einer Tankstelle, uneinsehbar und in einer dunklen Ecke. Für mich als Mann in Begleitung kein Thema. Meine Frau alleine mit den Kindern bei Dunkelheit ohne Restreichweite bis zum nächsten Charger - für mich ein no go! Wir brauchen mehr Ladeparks wie der am Kreuz Hilden!
Ja, da sehe ich auch das Problem. Eine Ladesäule wird immernoch wie eine Industriesteckdose für die Kühllaster gesehen. Vielmehr sollte das wie bei den Tankstellen als gesicherte Einnahmequelle für den Shop gehandhabt werden. Schließlcih "Tanken" wir nicht nur 5 Minuten und sind dann vielleicht doch mal länger im Shop und sehn etwas das wir kaufen. Für mich eine unverständliche Lücke.
Die A38 ist an sich noch schlecht mit HPC Ladern versorgt. Da man außer in Sangerhausen nichts direkt an der Autobahn vorfindet. Jetzt haben zwar Nordhausen und Leuna mit zwei überdachten Ladeparks nachgelelegt, aber leider mit durchwachsener Zuverlässigkeit😓
Die Menschen würden sicher offener sein . Die Politik ist es nicht . Wenn keine Technik verboten würde, gäbe es keinen Grund gleich dagegen zu sein . Nur soll das E Fahrzeug den Verbrenner ersetzen und der Verbrenner soll schon abgeschafft und unfinanzierbar gemacht werden wo das E Fahrzeug noch in den Kinderschuhen steckt, nicht Ausgereift ist und für viele auch nicht zu bezahlen ist . Deshalb bin auch ich eher ein Gegner dieser Mafia
Menschen können nur offen neugierig und tolerant sein wenn sie verschiedene Möglichkeiten zu einem Thema haben. Die intoleranten sind die Ökos die ihre Meinung allen aufdrängen wollen und es beim e Auto bis 2030 auch schaffen. Aber das wird mit der grünen verbotspartei nach der Wahl noch schlimmer
Das sind Aspekte, die einem bei dem Lesen von E-Auto Hochglanzprospekten nie in den Sinn kommen würden. Sehr hilfreich. Bestärkt mich in meiner Haltung mit dem E-Auto noch zu warten. Danke für diesen Bericht aus dem richtigen Leben!
Warten kann auch Nachteile haben, nicht nur für das Klima: es ist auch wieder mit einem Ansteigen der Lieferfristen zu rechnen. Nissan z.B. hat gerade den Lieferstart seines neuen Models Ariya auf nächstes Jahr verschoben. Als Grund wird die Halbleiterchipkrise genannt. Auch der Start des Tesla Werkes Grünheide wird sich bis zu einem halben Jahr verzögern. Und ja, die geschilderten Nachteile können auftreten. Wenn man sie kennt, kann man sie allerdings auch umgehen. In Berlin z.B. habe ich Ladepunkte kennengelernt, die sehr gut und eindeutig beschildert sind, so dass dort keine Fahrzeuge stehen, die nicht auch laden und eine bestmögliche Verfügbarkeit der Ladepunkte angeboten wird. Ich glaube auch nicht, dass sich die aufgeführten Punkte durch Abwarten bessern werden. Ich sehe es dagegen für mich als vorteilhaft an, früh mit den Anforderungen dieser neuen Technologie konfrontiert zu werden und ausprobieren zu können, mit welchen Strategien meine Mobilitätsanforderungen am besten und komfortabelsten abgedeckt werden. Ich profitiere dadurch früh von staatlichen Prämien, entfallenden Steuern und allgemein niedrigen Betriebs- und Energiekosten. Nicht zuletzt habe ich ein gutes Gewissen was meinen persönlichen CO2-Abdruck betrifft.
Hallo Oliver ... danke für deine klaren und offenen Informationen. Ich halte das für einen wertvollen Beitrag um ausgeglichen über E-Mobilität zu informieren. Ich selber stimme dir in allen Punkten zu ... Daumen hoch für deine Arbeit ... :)
Ein wirklich sehr, sehr gutes Video! Starke Argumente! Sehr gute und nachvollziehbare Begründungen! Ich fahre seit 2 Jahren vollelektrisch, nachdem ich 1 Jahr auf das Auto (Smart EQ Cabrio) warten musste. Ich teile Ihre kritischen Anmerkungen. Ich teile aber ebenso Ihre Meinung, dass sich die E-Mobilität rasch durchsetzen wird. Ich hoffe es aber auch.
Die Frage ist später, wenn alle Elektro Autos haben, ob wir dann immer noch bereit sind, dann 2-3 € pro Kilowatt zu bezahlen? Hintergrund ist das wir schlauen Deutschen unsere Kraftwerke abbauen. Bedeutet logisch= Wir haben weniger Strom. Aber da wir ja dann 55 Millionen Auto nur in Deutschland ja aufladen müssen. Ist dann die Nachfrage hoch= Hoher Preis. (Kommt aus der Wirtschaft mit Angebot und Nachfrage). Der Strom wird später auch geliefert. Nun kommt das ABER: Der wird aus Holland dann importiert werden. Weil die gerade dabei sind 10 neue Atomkraftwerke zu bauen. Die Holländer sind nicht ganz so blöde. Und da wir (Privat) den Strom ja nicht direkt kaufen können. Kommen da wieder unsere Deutschen Stromanbieter. Die werden den Vetrag mit den Holländer machen, und den Strom an uns wieder weiter verkaufen. Und uns wird man dann erzählen: Ja der Strom wird ja importiert, und darum gibt es eben "Bearbeitungsgebühren, Importgebühren, Steuern,usw usw usw". Also viel Bla Bla um ihren Preis zurechtfertigen. Gewinner werden mal wieder diese Konzerne sein. Verlierer wir alle, weil wir denen geglaubt haben, das es nun besser wird.
@@bwman, das ist gewiss zu kurz gedacht. Ich weiß nicht, ob unser Land überhaupt einmal abhängig sein wird von niederländischem Strom. Ich weiß, dass ich nicht in der Lage bin oder sein werde, mein eigenes Benzin herzustellen. Ich weiß aber auch (weil ich es bereits mache), dass ich meinen eigenen Strom herstellen kann, mit dem ich theoretisch auch mein E-Auto laden könnte. Die Elektromobilität wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegen die Mobilität mit Verbrennungsmotoren durchsetzen. Ich wage die Behauptung, dass dies innerhalb der nächsten 15 Jahre geschehen wird.
Oliver Danke für das sehr informative Video! Werde in 2 Tagen unseren Enyaq 80 abholen, und gehöre dann auch dazu. Du hast mir in Deinen Videos wirklich viel bei unsere Entscheidung abgenommen. Danke, Wir fahren Elektro! 👍
Die Frage ist später, wenn alle Elektro Autos haben, ob wir dann immer noch bereit sind, dann 2-3 € pro Kilowatt zu bezahlen? Hintergrund ist das wir schlauen Deutschen unsere Kraftwerke abbauen. Bedeutet logisch= Wir haben weniger Strom. Aber da wir ja dann 55 Millionen Auto nur in Deutschland ja aufladen müssen. Ist dann die Nachfrage hoch= Hoher Preis. (Kommt aus der Wirtschaft mit Angebot und Nachfrage). Der Strom wird später auch geliefert. Nun kommt das ABER: Der wird aus Holland dann importiert werden. Weil die gerade dabei sind 10 neue Atomkraftwerke zu bauen. Die Holländer sind nicht ganz so blöde. Und da wir (Privat) den Strom ja nicht direkt kaufen können. Kommen da wieder unsere Deutschen Stromanbieter. Die werden den Vetrag mit den Holländer machen, und den Strom an uns wieder weiter verkaufen. Und uns wird man dann erzählen: Ja der Strom wird ja importiert, und darum gibt es eben "Bearbeitungsgebühren, Importgebühren, Steuern,usw usw usw". Also viel Bla Bla um ihren Preis zurechtfertigen. Gewinner werden mal wieder diese Konzerne sein. Verlierer wir alle, weil wir denen geglaubt haben, das es nun besser wird.
Vielen Dank für das Video und die entspannte Art, wie du mit der Thematik umgehst. Zur PHEV-Thematik: Ich fahre derzeit einen PHEV mit dem ich in der München 50-60 km weit komme. Derzeit bin ich bei einer Quote von 92% rein elektrisch. Das ist auch der Grund warum ich mir jetzt ein BEV bestellt habe. Mich nervt die teilweise Überheblichkeit der BEV-Fahrer. Nicht wenige betrachten sich (habe ich selbst in Gesprächen an den Ladeplätzen in München erfahren) als die "wahren Retter der Umwelt". Mein Auto steht in einer TG einer WEG, in der ich bisher noch keine Wallbox installieren kann (fehlende Eigentümerversammlung). Also bin ich darauf angewiesen "draussen" zu laden. Ich habe den Ehrgeiz innerhalb Münchens rein elektrisch zu fahren, daher muss ich häufig laden. Da nervt es dann schon wenn ein BEV die Säule stundenlang blockiert. Natürlich sind auch diverse PHEV dabei, die nicht weggefahren werden. ShareNow. Diese werden häufig auf den E-Ladeplätzen abgestellt, sowohl angesteckt (was in München max. 4 Stunden erlaubt ist) als auch nicht angesteckt (was in München nicht erlaubt ist).Umparken anmieten". Geht's noch? Ein besonders krasser Fall war im Januar 2021 zu beobachten. Da haben 2 BMW i3 von ShareNow die beiden vorhandenen Ladeplätze für über 72 (!) Stunden blockiert. Einer angesteckt, der andere nicht. ShareNow hat nichts getan, die Polizei auch nicht.
Vielen vielen Dank für dieses Video! Es ist super, dass ein Befürworter der E-Mobilität nicht nur die schönen Seiten zeigt (wie die ganzen Fan-Boys, die nie etwas negatives sagen würden) , sondern wirklich objektiv darüber berichtet! Genau das ist es, was fehlt und was oft den im Video erwähnten "Hass" provoziert (auch wenn das natürlich kein Grund sein dürfte). Jemand, der sich wirklich für etwas interessiert braucht die Pros UND Kontras und nicht nur die "hier ist alles super"-Sicht! Nur, wenn man alle Seiten kennt und sich dann dafür entscheidet, kann man damit glücklich werden, ansonsten fühlt man sich verpflichtet alles schön zu reden, damit man vor den anderen nicht doof da steht und seine "falsche" Entscheidung bereuen muss. Nochmals vielen Dank dafür! Das macht dich noch glaubwürdiger, als du schon eh warst. Klasse!
Wenn man inzwischen bei uns von Anfang September bis Ende Mai - also 9 Monate die Heizung braucht, überlegt man sich dreimal, ob ein E-Auto wirklich das Richtige ist.
Was ich noch ergänzen möchte, sind die Schwierigkeiten, den Ladevorgang zu starten. Gerade die AC-Lader sind oft sehr empfindlich, was die richtige Reihenfolge von Karte hinhalten und Einstecken angeht, oder es klappt gleich gar nicht, weil sie gerade kein Netz haben, um die Karte zu prüfen o.ä. Auch bei CCS ist manchmal eine unterschiedliche Reihenfolge nötig. Oder die Kommunikation dauert sehr lange und der Bildschirm springt zurück, so dass nicht erkennbar ist, ob überhaupt noch etwas passiert. Gerade ältere Autos (insbesondere ZOE) akzeptieren Kommunikation oder Strom nicht von der Ladesäule und verweigern das Laden (bei der ZOE braucht es dann wirklich Tricks, um sie wieder zurückzusetzen). Und dann natürlich das Ladekartenwirrwar und der Tarifdschungel und die Tatsache, dass manche Säulen nur mit Leser und manche nur mit App funktionieren. Ein ganz anderes Thema ist noch, dass es für Menschen, die vom Verbrenner umsteigen, teilweise auch echt schwierig ist, die Autos an zu bekommen. Es gibt ja auch kaum Rückmeldung, ob es geklappt hat. E-Golf simuliert richtiges Starten, Ioniq macht irgendwelche Magic, die mal funktioniert und mal nicht. Für Massentauglichkeit braucht es da jedenfalls noch deutliche Vereinfachung, insbesondere beim Laden. D.h. z.B. Unabhängigkeit von der Reihenfolge und wenn sich irgendetwas in der Kommunikation oder beim Lade verhaspelt, stabiles Wiederaufsetzen, ohne dass 1 manuell nochmal alles von neuem machen muss.
Hallo Oliver, ich schau immer mal wieder in deine YTs rein, und dieses Video ist wirklich sehr gut: Informativ im Detail Ehrlich ohne Beschönigungen Vollständig in der Breite und Tiefe des Themas Erfahren in der täglichen E-Mobilität Ausgewogen. Bin selber seit 2018 im EV unterwegs und kann alle Punkte nachvollziehen und bestätigen. Und trotzdem bleiben wir elektrisch unterwegs. Weiter So und VG Stephan
Zu 1. Weil man 100k für ein Auto ausgibt ist man also mehr wert als ein LKW fahrer? Je weiter die Ladseäule von den anderen Gebäuden entfernt ist, desto geringer ist die Warscheinleichkeit das ein Verbrenner drauf steht. Von da besser so, als in der Prime location. Ein Dach wäre aber nett. zu 3. Keiner Zwingt einen ständig Burger zu essen. Zum einen gibt es auch Salat bei McD zum anderen gibt es auch jede Menge andere Restaurants an den Autobahnen. Auch muss man nicht ständig essen. Ich habe für Ladestops einfach ein Buch dabei. Snacks bring ich von zu hause mit, wie ich das damals bei Verbrennern auch schon gemacht habe. Mich stören an der E-Mobilität am meisten die Schmarotzer und die Tesla-Prediger. Die ersteren, weil sie jedes kostenlose Angebot durch exessiven Missbrauch ruinieren, die letzeren weil sie alle mit ihren ungefragen Tesla-predigten nerven.
Ja, ergibt ja auch total Sinn die Ladesäule mitten zwischen die LKWs zu setzen, anstatt 500m weiter an die normalen PKW Parkplätze. Gruß von jemandem, mit einem 30k Nicht-Tesla-Elektroauto in der Familie, damit ja kein Sozialneid aufkommt.
Sehr gut und absolut nachvollziehbar erklärt. 👍 Ähnliches gab es damals bei LPG-Tankstellen. Auf Hinterhöfen schwer zu erreichen, außer Betrieb, außerhalb der Öffnungszeit nach 13.00 Uhr, nur mit Bargeld, keine Selbstbedienung, kein Zähler der Litermenge etc. Nur gut, das noch ein Benzintank vorhanden und hoffentlich gut gefüllt war.
Hallo Oliver 😊 Danke für das Video und deine positiv unaufgeregte Art wie du die Inhalte transportierst 👍🏻 Ich habe mir vor knapp 2 Jahren ein neues Auto gekauft. Geplant war ein Elektroauto - geworden ist es ein Benziner. Warum? Ich wohne in der Innenstadt in einer Mietswohnung, ohne Tiefgarage oder zugehörige Stellplätze. Ich muss jeden Abend einen Stellplatz in den eh schon überfüllten Wohnstraßen in der Umgebung suchen. Ich habe also keine Möglichkeit eine Wallbox zu installieren oder zu nutzen. Ich müsste für jeden Ladevorgang ein extra Zeitfenster einplanen um irgendwo in der Stadt eine freie Ladestation zu finden, dort zu laden, die Zeit zu überbrücken und anschließend nach Hause zu fahren. Im fußläufigen Umfeld gibt es keine öffentliche Ladestation. Nicht jeder besitzt die Möglichkeit daheim zu laden. Jetzt die folglich logische Frage: Wie kann man dieses Problem der Lademöglichkeit, das eine nicht unerhebliche Menge der Bevölkerung betrifft, praxisorientiert lösen? Wie kann Elektromobilität der breiten Masse, und nicht nur Hausbesitzern, zugänglich gemacht werden? Für mich persönlich ist aktuell ausschließlich die Ladeproblematik der Grund mich gegen ein Elektroauto zu entscheiden. Und ich denke, dass es außer mir auch noch genug andere Menschen mit diesen Fragen gibt.
Hi Oliver, super Video, ich wüde dir 2 Daumen hoch geben wenn ich könnte 👍 Noch was zum Zusatzzeichen (1010-66) auf dem ein Auto mit Stecker abgebildet ist: Dabei handelt es sich nur um E-Autos mit E-Kennzeichen, siehe § 39 Abs. 10 StVO. Wenn alle E-Autos gemeint sind muss das Zusatzzeichen 1050-33 verwendet werden. Das hat nur die Aufschrift "Elektrofahrzeuge". Ich stimme dir zu, es ist ein Chaos. Wie auch beim Freischalten einer Ladesäule und dem Tarifdschungel ist das absolut überflüssig. Tesla hat von Anfang an gezeigt wie einfach es geht.
Das Einzige, was mich am E-Auto nervt, ist der Zeitverlust. Ich muss langsamer fahren und mehr Stops machen. Daher freue ich mich sehr aufs Plaid+ - das hat wahrscheinlich erstmals echtes Langstrecken- und Autobahnpotential.
Ich denke, die PlugIn Hybride müssen auch laden können. Das zeigt doch, dass die Fahrer auch elektrisch fahren. Ich hab mir ein E Auto bestellt, aber es gibt doch auch Leute, für die ein Hybrid, wenn er denn als solcher genutzt wird, durchaus Sinn macht. Dass Hamburg das Parken ohne Laden erlaubt, ist natürlich kontraproduktiv. Und du hast vollkommen recht, die ganze Intoleranz muss aufhören, in jeder Hinsicht.
Moin Oliver, bin total deiner Meinung, Stiilhorn ist echt Krass,der Begriff Raststätte hat wohl ausgedient , Parken als verbrenner auf e Platz sieht man sehr häufig in HH, es ist Wahnsinn wie die Regularien von Stadt zu Stadt unterschiedlich gestaltet sind,ich kann nur sagen jeder der noch nich elektrisch unterwegs ist,einfach mal zum freundlichen gehen und mal austesten,wir müssen an unseren Nachwuchs denken,also umdenken ist angesagt, Olli mach weiter so, finde deinen Kanal klasse,alles gute👌👌👌👌✌
Lieber Oliver, ich sehe das genau so wie du ! Du triffst den Hammer genau auf den Kopf vom Nagel ! Ich selbst habe für den Nahverkehr eine ZOE und für die langstrecke einen ID4.
Moin Oliver, wieder ein Tolles Video. Du leistes zusammen mit den anderen aus der Community einen extrem wertvollen Beitrag zur Verbreitung der e-Mobilität. Dankeschön VG Rudolf
Wenn Deine 5 Punkte auch nicht direkt was mit E Auto fahren zu tun haben, sondern eher mit dem Umgang der Allgemeinheit mit der Elektromobilität, kann ich sie trotzdem gut nachvollziehen. Es ist eine Frage der Zeit, dann werden die Ladeorte besser, überdacht, gute Restaurants kommen näher und mehr und mehr Zapfsäulen werden den Ladeanschlüssen weichen. Was mich persönlich stört ist, dass es noch keine reinen E Kombis gibt. Mit Kindern und Hund müsste man zum SUV greifen und das will ich im Grunde nicht.
Sehr schönes Video. Ich bin auch kurz davor von Diesel auf Elektro umzusteigen. Wenn der RAM verkauft ist geht es los. Eine Heidelberg Eco (mit anderem Label) hab ich auch schon. Sehr günstig von einem Kollegen, der sehr von der E-Mobilität angetan war und vorschnell gehandelt hat und nach ein paar Tagen mit einem ID4 doch lieber wieder Benzin verbrennen möchte.
Hallo Oli, gratuliere zu Deinen Videos, verfolge diese schon über zwei Jahre und bin auch so zum e-Fahrer geworden (Kia e-Niro 64 kW). Abschliessend nur einen Gedanken zu den ungeheuerlichen Anfeindungen und dem Shit-Storm. Letztendlich ist dies Neid und Intoleranz derjenigen, die keine eigene Meinung haben und wohl stets mit dem Strom schwimmen. Wünsche Dir weiterhin viel Freude, Kraft und Motivation; freue mich auf viele weitere, interessante Videos. Beste Grüsse aus der Schweiz, Peter
Top , toller Beitrag. Danke !!! Fahren seit über zwei Jahren ein e - Auto als Zweitwagen. Tanken nur an der Wallbox, wo der Eigenstrom vom Dach kommt. Als Zweitauto funktioniert die E- Mobilität in der Form, wie wir sie betreiben, aber vollkommen problemlos.
Großartig, danke für den Link zur Wasserskianlage! Die kannte ich gar nicht, werde ich mir in Kürze mal ansehen. Bei Nummer 3 kann man grundsätzlich nur zustimmen. Aber ausgerechnet beim Autohof in Rade gibt es ein tolles Restaurant mit großartigem Personal, bei dem ich sogar regelmäßig mit dem Verbrenner zum Essen anhalte.
@@maerklin29800 Na klar, das Thema ist immer noch sehr interessant und aktuell für mich. 15.000 Kilometer in einem Model S und einem Model 3 Performance haben tiefe Spuren hinterlassen und ich spiele mit dem Gedanken, in absehbarer Zeit zusätzlich ein M3P anzuschaffen.
@@monsterchannel24 Nice! Ja, das Model 3 P hat aber auch wirklich ein ECHT krasses Preis Leistungs Verhältnis. Ich meine, nirgendwo sonst bekommt man so eine Performance für UNTER 50k€ nach Abzug der Prämie. :D
Da kannst Du ganz beruhigt sein: Die allermeisten meiner Zuschauer haben noch ein EV. Und genau deshalb schauen Sie ja die Videos. Also - alles entspannt. Viel Spass dann an der Wasserskianlage.
Wie immer gutes Video, die Punkte kann ich alle gut nachvollziehen. Ein weiteres Nervthema sind die unterschiedlichen Anbieter und Preise, bisher habe ich eigentlich immer mit der ADAC- ENBW Ladekarte geladen. Durch die Preiserhöhung um bis zu 33% bei AC muss ich wieder neu orientieren. Generell habe ich mein Ladeverhalten ggü. dem Tanken von Diesel/Benzin verändert. Früher bei günstigen Preisen vollgetankt. Heute nutze ich viele Möglichkeiten z.B. Einkauf und lade auch nur für 30-60 Minuten an der AC-Ladesäule. Ich muss ausdrücklich mal die Stadt Winsen bzw. die Stadtwerke loben, in der letzten Zeit sind sehr viele neue Ladestationen in zentraler Lage entstanden.
Guter Vorschlag, aber ein frommer Wunsch! Glaubst Du ernsthaft, dass der schöne Andy da noch irgendwas reißen kann?? Oder will? Kennst Du Harry Potter? Ich vergleiche unseren Andy immer mit Gilderoy Lockhart😁
@@zemmel63 Der Lockhart war wenigstens gut darin Vergesslichkeitszauber zu wirken. Wenn wir alle den Mist vergessen dürften den Scheuer von verbockt hat, dann wäre das ja schonmal was... Am besten wäre es auch wenn er nur ein Jahr da gewesen wäre und danach vielleicht auch etwas vergesslich ist, z.B. vergisst, dass er Politik ist und einfach irgendwo Kartoffeln anpflanzt oder so..
Wieder mal ein tolles Video, bei den PHEV bin ich aber komplett anderer Meinung. ich selber fahre einem Passat GTE , drei Jahre alt . Meine Frau hat vor kurzem einen ID 3 bekommen. Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall ein BEV und ich kenne einige PHEV-Fahrer, die genauso denken. Und genau da sehe ich auch die Berechtigung der PHEV, gewissermaßen als "Einstiegsdroge" für die Elektromobilität. Und die muss man dann auch irgendwo mal aufladen dürfen. Ich halte das da eher mit Chris von CarManiac: an reinen AC-Säulen ja, an 50 kW Kombi-Chargern nein mit dem PHEV. Ansonsten weiter so, toller Kanal!
Hallo Oliver, sehr gutes Video, Ich fahre zwar Tesla, nutze aber sehr häufig das öffentliche Ladenetz. Wenn es etwas gibt was ich super nervig finde, ist das die Uneinheitlichkeit der Ladeinfrastruktur in Ihrer Handhabung, bei den Bezahlsystemen und bei der Zugänglichkeit. Außerdem nervt der lachse Umgang von Ordnungsbehörden mit Fahrzeugen und Fahrzeugführern, die ausgewiesene Ladeplätze blockieren. In vielen anderen Fällen führt Falschparken zu drakonischen Strafen oder zu Abschleppaktionen. Bei Ladeplätzen scheint man das vielerorts nicht so eng zu sehen. Hoffentlich findet mit der steigenden Anzahl an E-Autos da sehr bald ein Umdenken statt.
Danke für diese schöne Ausarbeitung der negativen Punkte der Elektromobilität, Oliver. Interessant fand ich vor allem Punkt vier mit den Regularien. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es hier immer noch Unterschiede geben könnte. Dass man bei der Zulassung eines E-Autos mal diese, mal jene oder auch mal gar keine Plakette erhält, zeigt, dass in den Zulassungsstellen offenbar noch einiger Nachholbedarf existiert. Da müssen die Dienststellen dringendst mal tätig werden und die Mitarbeiterschaft auf den aktuellen und einheitlichen Stand bringen. Zum Thema Polemik: "...dann gibt's das entsprechende Angebot noch nicht". Genau das dürfte die Brücke zu denen schlagen, die bisher e-Mobilität ablehnen. Auch ich habe noch nicht DAS e-Auto für mich gefunden...
Es wird sie immer geben die Unbelehrbaren, alles ist schlecht außer meins. Die Belehrbaren mit dem Verständnis, das es was anderes Gutes auch gibt. Und diejenigen, die nach dem Preis schauen.😍😍👏👏👍👍👍Danke
Also zur Ladegeschwindigkeit muss ich sagen ist das Auto zu 80% schneller wie ich mit dem entladen 🚽 und/oder laden🍗 bin. Und mit der Plakette liegt nicht am e-Auto, sondern an den Mitarbeitern die zu blöd für ihren Beruf sind! Einige meiner Kollegen sind auch der Meinung daß wir der Polizei/Ortungsamt gleichgestellt sind obwohl wir nur ein Sicherheitsdienst sind!🤷
Schön wäre zu wissen mit welchem Auto, Das meistgekaufte Auto in Deutschland ist der Golf, Theoretische reichweite 231 KM, Ladezeit 50KW bis 80% ca 50min, da schafft man mehr als Gemütlich Essen.
@@ralftscherepanow9801 Jup, ich brauche mit bestellen essen und Klo meist 40-50 min. Würde also genau passen, nur die Reichweite ist etwas mager da man ja nicht alle 200 km mittag isst.
Hallo Olli. Du hast die Punkte mit den größten Defiziten schön auf den Punkt gebracht. Mit der Polemik von gewissen Leuten habe ich ständig zu tun, da ich ja in dieser Branche arbeite. Man stumpft mit der Zeit ab und lässt sich erst gar nicht mehr auf solch sinnfreie Diskussionen ein. Das Thema Ladestationen ist bei mir aktuell viel mehr im Focus, da meine bessere Hälfte auch gerade auf ein E-Auto umsteigt. Dies macht sie aber nur, weil ihr Aktionsradius in der Regel unter 100km beträgt. Alle zwei Monate fährt sie 250km zu der Verwandtschaft- also habe ich ein Auto gewählt, dass diese Strecke unter allen Umständen locker schafft, ohne auf eine Ladestation angewiesen zu sein. Alleine die Vorstellung, dass sie wie eine Bordsteinschwalbe neben LKW´s steht um ihr Auto zu laden, wäre schon ein K.O.-Kriterium! Schlaue Gastronomen haben diese Marktlücke bereits entdeckt und langsam (aber nur ganz langsam) passiert was. Andi Scheuer sollte sich mal darum kümmern, dass Plug-in Hybriden nichts an Ladestationen zu suchen haben, die als Parkplatz für E-Fahrzeuge ausgewiesen sind. Ferner sollte auch das "E" am Nummernschild bei diesen Fahrzeugen verschwinden. So könnte die Kommunale Überwachung auch viel einfacher feststellen, ob es sich um ein E-Auto handelt. Dann wäre die Plakette überflüssig.
Sorry, die Anmerkungen zum BEV vs PlugIn sind etwas schwierig: PlugIn und BEV werden nach dem selben WLTP bewertet. Insofern gilt die Bemerkung "...auf dem Rollenprüfstand in der Halle" für BEVs genauso wie für PlugIns. Und wenn ich an eine belegte Ladesäule komme und diese ist mit einem PlugIn belegt ist das nicht das selbe als wenn dort ein BEV mit 80% anstöppselt? Insofern muss ich, ein Elektrofahrer, um mehr Solidarität und gegenseitiges Verständnis bitten. Oder ist es ok wenn ich als Taycan- oder EQS-Fahrer (200kW oder mehr Ladeleistung) einen Basis ID.3 (50 kW Ladeleistung von der CCS-Säule verjage? Deshalb nochmal sorry, ich als Elektroautofahrer kann und will mich nicht durch solche Aussagen vertreten wissen. Als persönliche und damit subjektive Sicht ist das ja voll ok, aber bitte nicht so.
Ich finde es sollte eher ein 7,4 oder 11 kW Lader auch bei PlugIn hybriden vorgeschrieben werden. Damit wären diese besagten 40-50 KM Autos in 1,5-2 Stunden vollgeladen. Anschließend müsste man eine Blockiergebühr einführen ähnlich wie bei enbw, die bei Vollladung + 20 Minuten greift. Eine weitere Alternative wären extra Plugin Hybrid Plätze, die einfach mit ner Schukodose im Boden über eine RFID Karte sich aktivieren lassen. Die 10 A Dauerlast reichen um ein Plug In in 5-6 Stunden Stadtaufenthalt komplett aufzuladen und der elektrische Aufbau wäre deutlich Billiger als eine 22 kW Säule. Diese würde ich eher in Parkhäusern verteilen und somit den Plug In Fahrern eine eigene Möglichkeit bieten, ihre Fahrzeuge in der Stadt aufzuladen. Anschließend könnte man sie auch mit Verweis auf die Parkplätze von den Säulen verbannen.
Nein, mit dem Plugin anzukommen ist nicht dasselbe wie wenn ein BEV mit 80% Ladung lädt. Ein Plugin muss nicht laden, ein BEV muss idR laden wenn er an der Säule steht.
@@bobbygee1654 Wenn ein BEV laden muss steht dieser nicht den genannten 80% SoC ;-) Im innerstädtischen Bereich laden zumindest in meiner Umgebung sehr viele BEV-Fahrer nach dem Motto "Steht er dann lädt er", egal bei welchem SoC. Wirklich leergefahrene Elektroautos begegnen mir vornehmlich nur auf Langstrecke, sprich an HPC-Parks.
@@uob5 genau richtig 👍🏻. Bin aber sowohl als auch BEV wie PHEV-Fahrer. Nur mit dem BEV (I3) Fahre ich meistens nur maximal im 100 KM Umkreis, alles darüber erledige ich mit dem PHEV. Aber auch mit meinem 330e bin ich jetzt in einer Woche 300 KM Elektrisch gefahren, aber da habe ich tatsächlich nur an der Firmenwallbox wie auch Zuhause geladen. Beim PHEV ist aber Oves Motto noch wichtiger, steht er dann lädt er.
Super Video, vor allem zu Punkt 5: Das Polemisieren von E Autos betreiben manche mit großer Begeisterung, warum erschließt sich mir auch nicht immer. Ich fahre seit 4 1/2 Jahren selber elektrisch und bin Berufsschullehrer für Kfz. Da bekommt man von den Verbrenner Nerds nicht immer nur sachliche Argumentationen zu hören, vorsichtig formuliert ... für manche ist das der Untergang des Abendlandes...
Oliver, souverän wie immer präsentiert. Beim Punkt 3 hast du mir aus der Seele gesprochen, das gastronomische Angebot an den Autobahnen ist so dermaßen von vorgestern, da stimme ich dir absolut zu.
Als Berufskraftfahrer sage ich dir aus Erfahrung das man damit umzugehen lernt. Sich vorher eine Kühltasche mit der Stulle, Aufschnitt und Salat füllen und dem goldenen Buchstaben und Krönchen den Stinkefinger zeigen. Alles eine Frage der Gewöhnung und Einstellung. Günstiger ist es auch 😉
Ladeplätze direkt vorm Haus (gibt es tatsächlich) werden erfahrungsgemäß gerne zugeparkt. Ladestops kann man ohne 50 kW charger planen. Bei mir geht das. Gastronomie an der Autobahn ist immer und überall eine Katastrophe. Und vor allem überteuert. Darunter leiden alle Autofahrer. Das man eine grüne Plakette bekommt ist hier normal. Aber wäre grundsätzlich mit E Kennzeichen unnötig. Als E Autofahrer hat man bei uns gar keine Vergünstigungen. Das Schild was du uns zeigst sagt das jeder e Fahrer dort parken kann ohne zu Laden. Am Sonntag parkt da sogar jeder. Punkt 5 ist perfekt erklärt. Aber wir machen es anders. Wir zeigen allen täglich das es funktioniert. Das wirkt.
Tolles Video. Ich hab letztes Jahr schon dein Video zu der blauen Plakette entdeckt und "verschlungen". Frage mich jetzt, wieso ich den Kanal nicht schon viel früher abonniert habe. Musste ich jetzt erstmal nachholen. Ganz dickes Like!
100% Zustimmung. Einen Punkt habe ich noch: Warum stehen die falschen Säulen an den falschen Plätzen und an vielen richtigen Plätzen keine Säulen? Beispiele: Viele P&R Parkplätze haben keine Ladesäulen oder 22 kW Säulen, die kein Mensch braucht, der da 10 Stunden steht. Statt dass da viele einphasige Langsamlader stehen. Es gibt kaum Wanderparkplätze mit Ladesäulen. Aber am Landratsamt steht eine Säule, die 24/7 frei ist, weil da kein Mensch parkt.
Ich hätte da noch einen Punkt, der nervt: dass Strom für 100 km ungefähr so teuer wie Diesel für 100 km ist. Wenn ich unterwegs schnell laden muss idR sogar teurer. Wo bleibt da das Verursacherprinzip?
Warte mal ab, wenn es genügend E-Autos gibt wird das Laden noch teurer werden, oder glaubst du ernsthaft, dass die heutige Welt auf Einnahmen verzichten wird? Die Gewinngier ist unermesslich 🤔
@easystreets70 Die Verbrennerfraktion hat sicher nicht damit angefangen, den Kauf eines Stromers als Weltrettung zu verkaufen. Genausowenig wie Dieselfahrer Elektroautofahrer mit den gleichen Fäkalbeschimpfungen wie Stinker oder Dreckschleuder beschimpfen. Es ist wie üblich, ist eine Technologie der Vorgängertechnik noch nicht komplett überlegen wird zu unlauteren Mitteln gegriffen, wie VHS gegen Betamax. ^^
Die Frage ist später, wenn alle Elektro Autos haben, ob wir dann immer noch bereit sind, dann 2-3 € pro Kilowatt zu bezahlen? Hintergrund ist das wir schlauen Deutschen unsere Kraftwerke abbauen. Bedeutet logisch= Wir haben weniger Strom. Aber da wir ja dann 55 Millionen Auto nur in Deutschland ja aufladen müssen. Ist dann die Nachfrage hoch= Hoher Preis. (Kommt aus der Wirtschaft mit Angebot und Nachfrage). Der Strom wird später auch geliefert. Nun kommt das ABER: Der wird aus Holland dann importiert werden. Weil die gerade dabei sind 10 neue Atomkraftwerke zu bauen. Die Holländer sind nicht ganz so blöde. Und da wir (Privat) den Strom ja nicht direkt kaufen können. Kommen da wieder unsere Deutschen Stromanbieter. Die werden den Vetrag mit den Holländer machen, und den Strom an uns wieder weiter verkaufen. Und uns wird man dann erzählen: Ja der Strom wird ja importiert, und darum gibt es eben "Bearbeitungsgebühren, Importgebühren, Steuern,usw usw usw". Also viel Bla Bla um ihren Preis zurechtfertigen. Gewinner werden mal wieder diese Konzerne sein. Verlierer wir alle, weil wir denen geglaubt haben, das es nun besser wird.
Tolles Video, tolle Ansprache, ich bin der Meinung, das sich jeder das kaufen soll was ihm beliebt, Vor und Nachteile wird es immer geben. Das Problem ist wohl das sich viele Menschen leider mit nichts beschäftigen. Dadurch kommt es dann leider immer wieder zu Unstimmigkeiten
Hi Oli, in Rade ist das Restaurant und das Personal allerdings eine großartige Alternative. Ich liebe es, auch wenn zuletzt nur für LKW-Fahrer zugänglich... Und aktuell an der Tanke haben sie nen Porzellankaffeebecher inkl. Füllung zu 5,00 und wenn du damit wieder kommst kostet jede Kaffeart 50%, der Hammer. Filterkaffee in Brummistärke und 0,4 L für 1,30 Euro ist ne Ansage!
Ich bin seit 100K Km Elektrisch unterwegs....war gespannt...mir wären keine 5 Negativ Punkte eingefallen...und eigentlich sind alle 5 Punkte Unterkategorien von Punkt 1 (also die Lade Thematik)....
Sachlich und gut gemacht. Danke! Ich hoffe, Der Nachteil der Batterieherstellung (Rohstoffe) wird schnelltmöglich gelöst oder mit besseren Alternativen (Wasserstoff?) abgelöst. Der Weg aller neuen Technik ist stets unvollkommen und holprig. Unzulänglichkeiten in der Organisation ist eben so unzulänglich, wie der Mensch selbst, insbesondere in politischer Organisation.
Was mich an der E-Mobilität nervt, ist die Situation bei den Nutzfahrzeugen. Du hast dort ein sehr überschaubares Angebot. Die VW e-crafter kannst du z.B. vergessen. Was bringt mir in so einem Auto der e-Golf Akku? Das Ding, wenn voll geladen, kommst du nicht mal von Schnelllader zu Schnelllader. Dann kam von SAIC der Maxus - eine rund 20 Jahre alte Konstruktion aus England - der zwar einen grösseren Akku hat, aber keine 30kW Ladeleistung hat... Ernsthaft, was soll das? Die Autos kosten mehr Arbeitszeit als sie Geld sparen. Bei den Zugmaschinen sehe ich auch langsam schwarz. Da werden dann 900 kWh Batterien in Prototypen verbaut. Rechnet mal aus, wenn man diese wirklich mal voll laden müsste. Bei theoretischen 500A maximalem Ladestrom und einem 400V Akku, kannst du 200kW reinpumpen. Dann steht dein Schlepper 4.5h. Das ist schon viel Holz. Auch wenn es in der Betriebsrealität 3h sind, wie sehen die Ladeparks für solche Fahrzeuge aus? Und ansonsten bewegt sich nichts. Die Oberleitungsidee versumpft, wenn jemand mit Wasserstoff fährt - wie man es hier in CH jetzt in einem Grossversuch macht - schreien sofort einige auf, weil ein in Batterien investierter Milliardär das halt nicht gut findet... Der findet aber auch alle Sensoren neben Kameras schlecht, die er in seine Autos einbauen müsste. Woran das wohl liegt? Dabei wäre das wenigstens attraktiv. Meinen Wasserstoff Schlepper habe ich in 15 Minuten voll. Und kommt jetzt bitte nicht mit dem Video, wo in den USA an einer Gen1 Wasserstoffsäule, die für sinnvolle Mengen nie ausgelegt war, 10 Mirai warten. An einer guten Station kannst du quasi durchtanken, die Kompressoren schaffen das. Nein, ernsthaft. Es ist mühsam. Oder Dinge wie der Nissan e-nv200. Eigentlich ein attraktives Caddy Produkt. Aber bis heute Typ 1 Stecker plus Chademo. Danke. Was soll ich damit? Sobald ich 40% Akku erreicht habe die Weiterfahrt abbrechen, um einen Chademo Lader zu finden? Ah, und das Produkt muss so gut laufen, dass Ende Jahr die Fabrik in Barcelona geschlossen wird. Ein wenig Hoffnung macht mir, was aktuell auf der ex-PSA neu Stelantis Plattform kommt. Sprich Autos wie der Vivaro-e, die 75kWh Batterien, CCS und Typ2 haben. Das geht dann eher in die richtige Richtung. Aber gleichwohl. Wir wursteln hier 6, 7 Jahre im Nirgendwo. Das nervt mich wirklich.
Mich nervt es mittlerweile das ewige gesuche in der Stadt nach einer freien Ladesäule. Anfangs war immer igendwo was frei, jetzt muss man immer in eine App schauen ob die Säule frei ist. Und dann hoffen, dass die nicht zugeparkt ist. Ich fahre einen e-UP und der hat nunmal nicht so eine große Batterie :D
Also bei 21:50 verstehe ich das Schild so, das man werktags von 9 bis 20 Uhr mit dem Elektroauto nur max. 2h hier stehen und laden darf, an allen anderen Tagen unbegrenzte Zeit stehen darf. Da steht aber nix davon, das dann auch Verbrenner dort stehen dürften, dies wird ja durch die Bodenmarkierung signalisiert, sprich hier dürfen nur Elektroautos oder halt leider auch Hybride stehen und laden.
Hast mir aus der Seele gesprochen 😍. Wir haben einen Benziner, einen Diesel, einen Plugin, und einen vollelektrischen Wagen. Was sind wir jetzt? 🤷🏽♂️. Ich finde auch, Elektroautos sind die Zukunft. Machen es doch für die nächste Generation, nicht mehr für uns. Wenn es passt, wird der Plugin und der Diesel gegen einen EV ersetzt. Passt aber derzeit leider noch nicht. Meine Erfahrungen auf FB sind erschreckend, kaum sachliche Diskussionen möglich. Auf beiden Seiten. Traue mich je nach Gruppe kaum noch zu outen, dass wir beides fahren. Und Probleme mit dem Elektroauto werden oft beleidigend abgeschmettert. Mir fällt aber insbesondere auf, dass elektromobilitäts FG Gruppen noch intoleranter sind. Oft sogar untereinander, wenn es um das passende Elektroauto geht. Besonders Gruppen, die sich mit dem der "magnetischen Flussdichte"beschäftigen, sind sehr von sich überzeugt und lassen andere Meinungen nicht zu.
Mich stört der Lade- Preis- Dschungel. (Karten, Apps, Ladepreise) Aber das Leben geht weiter! Die E- Mobilität entwickelt sich weiter!!! Wir bleiben fair!!! Und dein ehrliches Wort, Oliver, trägt zur Akzeptanz bei. Weiter so!!!
Feines Video. Sehr guter Punkt die Abwesenheit von Klarheit in der Regulierung der E-Fahrzeuge. Das Sich-Nicht-Entscheiden-Können. Ist eine deutsche Spezialität, glaube ich.
Danke, wie immer ein gutes Video. Leider nervt mich das pauschale Urteil über PHEV-Fahrer, die den Wagen nach deiner Aussage nur fahren wegen der Steuerersparnis, die Batterie nie laden und dazu noch die Ladesäulen zuparken. Ich bin selbst ein solcher PHEV-Fahrer und lade meine Batterie ständig (zu Hause und auch öffentlich) - denn nur dann macht der PHEV Sinn. Und ich glaube, da bin ich nicht der Einzige, auch wenn du einen anderen Eindruck haben magst.
Danke für deinen Kommentar. Es gibt leider zu viele Kanäle in denen vermittelt wird das ein PHEV Fahrer keine Daseinsberechtigung hat. Leider machen das was er sagt zu viele Firmen und kaufen die Autos welche dann aber nur als Verbrenner genutzt werden. Aber ich verstehe die Kernaussage im Video. Kann doch nicht sein dass man mit einem Auto, welches auch immer eine Ladesäule ohne laden blockiert. Genau so sollte man platz machen, wenn das Auto geladen ist und es nicht noch um Stunden an der Ladesäule stehen lassen. In diesem Sinne versteh ich es auch nicht dass da Schilder montiert werden die zum reinen Parken berechtigen.
Eigentlich sollte man jedem PHEV-Fahrer dankbar sein, der sein Auto an einer Ladesäule anstöpselt. Denn dass es PHEV-Fahrer gibt, die wirklich nur auf den Steuervorteil achten und das Fahrzeug nach Leasing-Ende mit original-verschweißtem Ladekabel zurückgeben, darüber brauchen wir hoffentlich nicht zu diskutieren. Jede geladene Kilowattstunde spart Sprit. Egal ob BEV oder PHEV.
Was ist im Winter, wenn das Auto mal 2 oder 3 Wochen draußen pausieren muß. Ohne Kabelverbindung. Mein E - Bike verliert dann richtig Saft. Mein Beziner ist immer noch voll. Sorry.
Dann holst Du den kleinen Notstrom Diesel Generator raus, und lädst dein Elektro Auto. Und wenn der Akku nach ein paar Jahren die Leistung verliert, kauft man sich eben mal ein Neuen Akku für 8.000€. Die Bank freut sich auch, wieder ein Kredit vergeben zu können, wofür man dann wieder Arbeiten gehen muss. Ist doch eine Perfekte Welt um jemanden zu beschäftigen. Der Kreislauf ist geschlossen.
@@bwman Wer fährt ein Auto 100.000 km? Kein Mensch. Denn ab diesem Kilometerstand sollen sich E-Autos lohnen. Der Wiederverkaufspreis sinkt ins Bodenlose. Dann kommt halt ein Neuer dran.Fahre ich von Hamburg nach München sind wie viele Stops drin? 2? Bei jedem "nachtanken" versüßt man sich die Wartezeit mit Fressalien oder sonstiges. Kostet ja alles kein Geld. Ich fahre mit meinem Benziner durch. Gehe nur 1bzw. 2 pinkeln.
@@Hainrich was willst Du hier? Oliver hat doch gesagt daß der Kanal für E-Auto Interessierte ist und nicht für Hasser. Fahr doch weiter dein Auto und gut is. Oder hast Du deine Meinung in den letzten zwei Jahren doch geändert?
Vielen Dank für die klaren Argumente. Ich hätte nicht gedacht, daß für mich als Elektromobilist 5 Negativpunkte so deutlich und dabei durchaus kurzweilig herausgestellt werden könnten. Wie immer, Daumen hoch für das Video : )
Die 5 Gründe sind aus meiner Sicht so gewichtig, dass sie sehr viele potentielle Interessenten und Nutzer davon abhalten, sich zum jetzigen Zeitpunkt für ein e-Mobil zu entscheiden.
Es kommt ein bisschen darauf an, ob man in der Fläche oder mitten in der Stadt wohnt und ob man viel auf langen Strecken unterwegs ist. Ich wohne in der tiefsten Valla Pampa mitten in Nordfriesland, kann zuhause laden und fahre nur ab und zu mal nach Hamburg und dann steuere ich immer die gleichen Schnelllader an oder nutze einer der vielen Normallader in Hamburg - das klappt wirklich immer.
@@stephanwiese1513 So ist es. Ich habe jetzt die ZOE und alle AC Lader sind praktisch immer frei. Es scheint gar keine anderen Elektroautos zu geben ( es gibt sie natürlich, aber die laden scheinbar alle zuhause). Schon exklusiv, wenn man hunderte von Ladestationen praktisch für sich allein hat!😎
Hallo Oliver, top Video wieder klasse erklärt, keine unnötigen Befindlichkeiten. Alles richtig auf den Punkt gebracht! Ich hatte mir tatsächlich im Herbst 2019 nach Deinem Video ein TM3LR mit AHK bestellt und fahre seit 12/2019 elektrisch.
Nunja, das ist alles so eine sache mit den Vorbild Ländern: Bei beiden gibt es Horrende Förderungen, Norwegen zb,: Bereits früh lockte die Regierung mit reizvollen Subventionen - deutlich umfangreichere als beispielsweise in Deutschland. Elektrische Fahrzeuge sind quasi komplett von der Steuer befreit. , zudem Zahlen E KFZ weniger Maut und keine Parkgebühren, dürfen auch NOCH die Busspuren mit benutzen. Diese Förderungen und vergünstigungen fallen aber nun langsamm weg, und dann schauen wir mal ob der Boom weiter anhält. Die Niederlande haben auch einen Boom gefördert in der E Mobilität, subventionen , sogar für Gebrauchte E KFZ, die geplante Fördermenge war allerdings schon nach wenigen tagen ausgeschöpft. Hinzu kamen erhöhte abgaben für Unternehmen für Verbrenner KFZ.
In Punkt 5 wendest du dich gegen die Polemik, die in Bezug auf Elektromobilität Einzug gehalten hat. Mich stört allgemein die Polemik gegenüber PHEV, die du dann auch gerne ab 14:40 losläßt. Es gibt durchaus gute Gründe sich einen Plug-in-Hybrid anzuschaffen. Unser PHEV wird zu 98% elektrisch gefahren und entweder an der heimischen Wallbox oder an der Arbeitsstelle geladen. Falls ich mal in die Situation geraten sollte ihn an einer öffentlichen Säule zu laden, müsste ich mich deshalb schämen und neben der FFP2-Maske auch noch eine Sonnenbrille aufsetzen, damit man mich nicht erkennt? Ach ja, ein EV haben wir auch noch. Aber leider werden nicht alle Einsatzmöglichkeiten von ihm abgedeckt. Uns fehlte leider ein vernünftiger Kombi mit großer Ladefläche und niedriger Ladekante. So ein Fahrzeug gibt es bislang einfach nicht als reines Elektroauto. Dennoch Daumen hoch, da ich dir in allen anderen Punkten vollkommen zustimme.
Die Kritik am Plugin habe ich so verstanden, dass es um die Alibi-Plugin-Fahrer geht, die sinnlos Ladestationen blockieren und auch meiner Meinung nach auf deren Kosten abgeschleppt werden sollten. Wer nicht lädt, sollte dort nicht stehen dürfen, ob LKW, Plugin oder BEV oder was auch immer.
@@Plusquamperfekt0815 Vollkommen richtig. Wer an einer Ladesäule nicht lädt sollte abgeschleppt werden. Im Video werden allerdings nur die PHEV- Fahrer genannt. Ich kenne die Situation in Hamburg nicht, aber für mich ist das einfach nur eine Diffamierung bzw. eine sehr eingeschränkte Sicht mit den üblichen Vorurteilen gegenüber Plug-in-Hybrid-Nutzern.
Ich warte leider noch auf mein E-Auto (Tesla Model Y), aber was mich etwas nervt ist, dass viele mit reden wollen zum Thema E-Auto aber eher negativ und sich selber nicht erkundigen bzw. damit auseinandersetzen sondern einfach nur dagegen stinkern, wie schlecht alles um das e-Auto ist. Super video!
@@dennisba2541 Stimmt natürlich, nur frage ich mich wieso das so ist. Bis Grünheide fertiggestellt ist werden die Ami-Teslas (wenn nicht mit LFP-Akku aus der Giga Shanghai) doch sowieso zu uns exportiert, also wieso die Aufteilung?
@@laciepyu255 gerade gestern mit meinem Tesla Berater telefoniert und aktuell sollen sie keine MY aus den Staaten oder Shanghai bekommen. Aber un Texas und Berlin werden schon die neuen Batterien verbaut werden! Es bleibt spannend!
@@dennisba2541 Also, es werden keine Model 3/Y ausgeliefert weil für Deutschland Radar weiterhin drin sein muss (um Level 2 bis zum Update zu erreichen) und 10k Autos wegen des nicht lieferbaren Sensors auf Halde stehen. Dafür werden dann bereits die 4680-Zellen verbaut ohne die angeblich 30% höhere Reichweite, höhere Steifigkeit, oder weniger Platzbedarf irgendwo zu bewerben. Sorry, Tesla ist einfach eine Wundertüte, bei der man nie weiss was man kriegt. Mal sehen ob irgendwann plötzlich doch Matrix-LED drin ist wie bis vor kurzem jeder posaunt hat...
Vielen Dank für das Video und die offene Ansprache von kritischen Punkten. Kleiner Tipp Herr Krüger machen Sie es wie ich und fahren mit Gas... und schon sind Sie viele der nervenden Punkte los. Ich bin seit über 4 Jahren mit CNG (90% der Fälle Biogas) unterwegs, auch auf Langstrecke (>500km, eine Tour, auch schon in den Familienurlaub nach Italien und Spanien). Ich hatte noch nie Probleme mit dem Thema Tanken und auch nicht mit der Routenplanung. Es gibt 2 Apps/ 1 Homepage, die man benötigt, diese funktionieren zuverlässig. Ich brauche auch dem Auto keine Entscheidungsbefugnisse abzugeben, im Notfall fahre ich halt mit Benzin zu nächsten Tankstelle (bisher erst 1. Mal vorgekommen). Während Sie noch am Super Charger stehen bin ich mit 150 km/h und einem Verbrauch von 4,3 kg/ 100 km schon knapp 40 km vorgefahren. Kraftstoffkosten 4,5€ / 100km, nahezu Co2 neutral. Außerdem hat mich mein Pkw in der Anschaffung, als Neuwagen und trotzt entsprechend guter Ausstattung, keine 30.000 € gekostet, für Otto Normalverbraucher also gut leistbar. Ich finde E-Mobilität an sich gut und sinnvoll, vor allem im urbanen Bereich, am besten als Car-Sharing Auto. Mich nervt nur, dass leider viele, inkl. der Politik, meinen mit der E-Mobilität den Heiligen Gral gefunden zu haben...
Die Lage auf dem Rastplatz ist unmöglich - erst recht für Frauen: ein echter Angstraum, zumal jeder `weiß`, dass sie über die Dauer der Ladezeit im Grunde an den Ort gebunden sind. Ihre Videos sind Klasse ! Herzlichen Dank :)
Ding 1: Uiih, mir kommen die Tränen. Die Aussicht ist nicht toll beim Laden. Mir kommen echt die Tränen. Ding 2: HH -> München mit 4 mal "tanken" Oha. Ich fahre HH -> München hin und halb wieder zurück bevor ich tanken muß. Pausen kann ich machen wann und wo ich will. Ding 3: Wie wenn man 4 mal auf der Fahrt laden muß, dann muß man auch 4 mal Essen gehen? Ich fahr weiter meinen Diesel. Ding 4: Tja, wenn die Grünen Gesetze machen kommt so etwas bei raus. Wen wundert so etwas noch? Ding 5: Stimmt. Ich habe häufig mit Militanten E-Auto-Jüngern zu tun. Meinungvielfalt ist bei denen nicht zu Hause oder gar gewünscht.
Super informatives Video. Stehe auch gerade vor der Entscheidung.. welches Konzept soll ich kaufen. Elektro irgendwann ja. Aber die Infrastruktur, keine eigene Lademöglichkeit, also erstmal eine Voll Hybrid. ✌️ 😎
Danke für die vielen Kommentare von Euch. Das Thema Plug In Hybrid hat einige hier sehr beschäftigt. Und zur Klarstellung: Natürlich habe ich nichts gegen die Käufer und Fahrer von PHEVs. Ich finde es aber nicht in Ordnung, diese Fahrzeuge 1:1 den batterieelektrischen Fahrzeugen gleichzustellen. Den Fehler macht der Gesetzgeber und nicht der PHEV Fahrer.
Den Fehler macht meiner Meinung nach nicht nur der Gesetzgeber sondern vor allem die Autoindustrie. Dort setzt man auf gerade "angesagte" Modelle wie z.B. auf SUVs. Die große Nachfrage nach kleinen kompakten (Stadt-)Autos wird nicht bedient und auch in höherpreisigen Segmenten werden zu viele Fehler gemacht.
Ach ja, die Gleichstellung von PHEVs und BEVs ist auch aus meiner Sicht nicht wirklich zielführend.
Was mich noch stört?
Roaming.... Innerhalb von Deutschland. Als ob man ins Ausland fährt. Zoll, Kleinstaaterei,.... Äh wie lange sind wir jetzt eine Bundesrepublik? Und immer noch "Roaming"?
@@TheCharlieFloyd den Fehler macht nicht die Autoindustrie, sondern der Kunde. Die Industrie produziert was der Kunde kauft. Nicht umgekehrt!
Moin!
Ich fahre einen Ampera e Pionier der hat zwar auch als Reichweiten Erweiterung einen Benzin Motor, den ich aber zuletzt vor 3 Monaten aber auch nur zum test benutzt habe, ich fahre also auch rein elektrisch und hab für den Notfall einen Benzin Motor dabei, wo ist der Unterschied zu elektro Autos die man ja auch gut von der Steuer absetzen kann und auch überall rum stehen.
Warum sollten plug-in hybrid die im Sinne des Erfinders benutzt werden anderst behandelt werden als reine e Autos ?
@@wernerschmitt6661 Die Industrie sollte die Verantwortung übernehmen und ein klares Bekenntnis zum BEV machen und absolut keine Verbrennungsmotoren einbauen.. egal um was für ein Fahrzeug es sich handelt! PHEVs haben nur vor 20 Jahren Sinn gemacht, weil die Produktion von BEVs noch so massiv im Hintergrund war aber 2021 gibt es keine Argumente mehr für ein PHEV!!
Von Köln nach Dresden hält man schnell mal beim Ionity Charger in Sangerhausen. Dieser liegt hinter einer Tankstelle, uneinsehbar und in einer dunklen Ecke. Für mich als Mann in Begleitung kein Thema. Meine Frau alleine mit den Kindern bei Dunkelheit ohne Restreichweite bis zum nächsten Charger - für mich ein no go! Wir brauchen mehr Ladeparks wie der am Kreuz Hilden!
Ja, da sehe ich auch das Problem. Eine Ladesäule wird immernoch wie eine Industriesteckdose für die Kühllaster gesehen. Vielmehr sollte das wie bei den Tankstellen als gesicherte Einnahmequelle für den Shop gehandhabt werden. Schließlcih "Tanken" wir nicht nur 5 Minuten und sind dann vielleicht doch mal länger im Shop und sehn etwas das wir kaufen. Für mich eine unverständliche Lücke.
Stimmt genau, der Ladepark am Kreuz Hilden hat einen ganz neuen Standard gesetzt und wird die nächsten Jahre reichlich Nachahmer finden, jede Wette.
Die A38 ist an sich noch schlecht mit HPC Ladern versorgt. Da man außer in Sangerhausen nichts direkt an der Autobahn vorfindet. Jetzt haben zwar Nordhausen und Leuna mit zwei überdachten Ladeparks nachgelelegt, aber leider mit durchwachsener Zuverlässigkeit😓
4 Laternen ist dunkle Ecke, ok...
@@abraxastulammo9940 ich denke es geht da eher um die Blickgeschützte, hinterste Ecke hinter der Spielothek und eine Zufahrt die keiner wahrnimmt.
Sehr sachliches Video ohne "Fanboy"-Gehabe. Sehr sehenswert aber auch unterhaltsam.
Wenn alle Menschen so offen, neugierig, tolerant und entspannt wären wie du wäre die Welt ein besserer Ort. Super Video! Kanal abonniert! 🙂👍
Wenn wir alle Reich wären wäre das bestimmt so.
Die Menschen würden sicher offener sein . Die Politik ist es nicht . Wenn keine Technik verboten würde, gäbe es keinen Grund gleich dagegen zu sein . Nur soll das E Fahrzeug den Verbrenner ersetzen und der Verbrenner soll schon abgeschafft und unfinanzierbar gemacht werden wo das E Fahrzeug noch in den Kinderschuhen steckt, nicht Ausgereift ist und für viele auch nicht zu bezahlen ist . Deshalb bin auch ich eher ein Gegner dieser Mafia
Menschen können nur offen neugierig und tolerant sein wenn sie verschiedene Möglichkeiten zu einem Thema haben. Die intoleranten sind die Ökos die ihre Meinung allen aufdrängen wollen und es beim e Auto bis 2030 auch schaffen. Aber das wird mit der grünen verbotspartei nach der Wahl noch schlimmer
Moin, könnte man eine Top 10 der "besten" Ladestationen und die 10 "schlechtesten" Ladestationen machen zB in u. um Hamburg?
Das sind Aspekte, die einem bei dem Lesen von E-Auto Hochglanzprospekten nie in den Sinn kommen würden. Sehr hilfreich. Bestärkt mich in meiner Haltung mit dem E-Auto noch zu warten. Danke für diesen Bericht aus dem richtigen Leben!
Warten kann auch Nachteile haben, nicht nur für das Klima: es ist auch wieder mit einem Ansteigen der Lieferfristen zu rechnen. Nissan z.B. hat gerade den Lieferstart seines neuen Models Ariya auf nächstes Jahr verschoben. Als Grund wird die Halbleiterchipkrise genannt. Auch der Start des Tesla Werkes Grünheide wird sich bis zu einem halben Jahr verzögern. Und ja, die geschilderten Nachteile können auftreten. Wenn man sie kennt, kann man sie allerdings auch umgehen. In Berlin z.B. habe ich Ladepunkte kennengelernt, die sehr gut und eindeutig beschildert sind, so dass dort keine Fahrzeuge stehen, die nicht auch laden und eine bestmögliche Verfügbarkeit der Ladepunkte angeboten wird.
Ich glaube auch nicht, dass sich die aufgeführten Punkte durch Abwarten bessern werden. Ich sehe es dagegen für mich als vorteilhaft an, früh mit den Anforderungen dieser neuen Technologie konfrontiert zu werden und ausprobieren zu können, mit welchen Strategien meine Mobilitätsanforderungen am besten und komfortabelsten abgedeckt werden. Ich profitiere dadurch früh von staatlichen Prämien, entfallenden Steuern und allgemein niedrigen Betriebs- und Energiekosten. Nicht zuletzt habe ich ein gutes Gewissen was meinen persönlichen CO2-Abdruck betrifft.
Hallo Oliver ... danke für deine klaren und offenen Informationen. Ich halte das für einen wertvollen Beitrag um ausgeglichen über E-Mobilität zu informieren. Ich selber stimme dir in allen Punkten zu ... Daumen hoch für deine Arbeit ... :)
Ein wirklich sehr, sehr gutes Video! Starke Argumente! Sehr gute und nachvollziehbare Begründungen! Ich fahre seit 2 Jahren vollelektrisch, nachdem ich 1 Jahr auf das Auto (Smart EQ Cabrio) warten musste. Ich teile Ihre kritischen Anmerkungen. Ich teile aber ebenso Ihre Meinung, dass sich die E-Mobilität rasch durchsetzen wird. Ich hoffe es aber auch.
Die Frage ist später, wenn alle Elektro Autos haben, ob wir dann immer noch bereit sind, dann 2-3 € pro Kilowatt zu bezahlen? Hintergrund ist das wir schlauen Deutschen unsere Kraftwerke abbauen. Bedeutet logisch= Wir haben weniger Strom. Aber da wir ja dann 55 Millionen Auto nur in Deutschland ja aufladen müssen. Ist dann die Nachfrage hoch= Hoher Preis. (Kommt aus der Wirtschaft mit Angebot und Nachfrage). Der Strom wird später auch geliefert. Nun kommt das ABER: Der wird aus Holland dann importiert werden. Weil die gerade dabei sind 10 neue Atomkraftwerke zu bauen. Die Holländer sind nicht ganz so blöde. Und da wir (Privat) den Strom ja nicht direkt kaufen können. Kommen da wieder unsere Deutschen Stromanbieter. Die werden den Vetrag mit den Holländer machen, und den Strom an uns wieder weiter verkaufen. Und uns wird man dann erzählen: Ja der Strom wird ja importiert, und darum gibt es eben "Bearbeitungsgebühren, Importgebühren, Steuern,usw usw usw". Also viel Bla Bla um ihren Preis zurechtfertigen. Gewinner werden mal wieder diese Konzerne sein. Verlierer wir alle, weil wir denen geglaubt haben, das es nun besser wird.
@@bwman, das ist gewiss zu kurz gedacht. Ich weiß nicht, ob unser Land überhaupt einmal abhängig sein wird von niederländischem Strom. Ich weiß, dass ich nicht in der Lage bin oder sein werde, mein eigenes Benzin herzustellen. Ich weiß aber auch (weil ich es bereits mache), dass ich meinen eigenen Strom herstellen kann, mit dem ich theoretisch auch mein E-Auto laden könnte. Die Elektromobilität wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegen die Mobilität mit Verbrennungsmotoren durchsetzen. Ich wage die Behauptung, dass dies innerhalb der nächsten 15 Jahre geschehen wird.
Lieber Oliver, bin absolut Deiner Meinung!
Zu Punkt 4 und 5 geb ich Dir recht. Was mich nervt ist die Bezahlung an den Ladesäulen.
Tolles, unaufgeregtes und sachliches Video! Ich schaue mir diesen Kanal sehr gerne an... Weiter so!
Oliver Danke für das sehr informative Video! Werde in 2 Tagen unseren Enyaq 80 abholen, und gehöre dann auch dazu. Du hast mir in Deinen Videos wirklich viel bei unsere Entscheidung abgenommen.
Danke, Wir fahren Elektro! 👍
Die Frage ist später, wenn alle Elektro Autos haben, ob wir dann immer noch bereit sind, dann 2-3 € pro Kilowatt zu bezahlen? Hintergrund ist das wir schlauen Deutschen unsere Kraftwerke abbauen. Bedeutet logisch= Wir haben weniger Strom. Aber da wir ja dann 55 Millionen Auto nur in Deutschland ja aufladen müssen. Ist dann die Nachfrage hoch= Hoher Preis. (Kommt aus der Wirtschaft mit Angebot und Nachfrage). Der Strom wird später auch geliefert. Nun kommt das ABER: Der wird aus Holland dann importiert werden. Weil die gerade dabei sind 10 neue Atomkraftwerke zu bauen. Die Holländer sind nicht ganz so blöde. Und da wir (Privat) den Strom ja nicht direkt kaufen können. Kommen da wieder unsere Deutschen Stromanbieter. Die werden den Vetrag mit den Holländer machen, und den Strom an uns wieder weiter verkaufen. Und uns wird man dann erzählen: Ja der Strom wird ja importiert, und darum gibt es eben "Bearbeitungsgebühren, Importgebühren, Steuern,usw usw usw". Also viel Bla Bla um ihren Preis zurechtfertigen. Gewinner werden mal wieder diese Konzerne sein. Verlierer wir alle, weil wir denen geglaubt haben, das es nun besser wird.
Vielen Dank für das Video und die entspannte Art, wie du mit der Thematik umgehst.
Zur PHEV-Thematik: Ich fahre derzeit einen PHEV mit dem ich in der München 50-60 km weit komme. Derzeit bin ich bei einer Quote von 92% rein elektrisch. Das ist auch der Grund warum ich mir jetzt ein BEV bestellt habe. Mich nervt die teilweise Überheblichkeit der BEV-Fahrer. Nicht wenige betrachten sich (habe ich selbst in Gesprächen an den Ladeplätzen in München erfahren) als die "wahren Retter der Umwelt". Mein Auto steht in einer TG einer WEG, in der ich bisher noch keine Wallbox installieren kann (fehlende Eigentümerversammlung). Also bin ich darauf angewiesen "draussen" zu laden. Ich habe den Ehrgeiz innerhalb Münchens rein elektrisch zu fahren, daher muss ich häufig laden. Da nervt es dann schon wenn ein BEV die Säule stundenlang blockiert. Natürlich sind auch diverse PHEV dabei, die nicht weggefahren werden.
ShareNow. Diese werden häufig auf den E-Ladeplätzen abgestellt, sowohl angesteckt (was in München max. 4 Stunden erlaubt ist) als auch nicht angesteckt (was in München nicht erlaubt ist).Umparken anmieten". Geht's noch?
Ein besonders krasser Fall war im Januar 2021 zu beobachten. Da haben 2 BMW i3 von ShareNow die beiden vorhandenen Ladeplätze für über 72 (!) Stunden blockiert. Einer angesteckt, der andere nicht. ShareNow hat nichts getan, die Polizei auch nicht.
Super Video! Solche Details der E-Mobilität sollten viel mehr verbreitet werden. Hier muss noch vieles besser gemacht werden. Danke Oliver!
Vielen vielen Dank für dieses Video! Es ist super, dass ein Befürworter der E-Mobilität nicht nur die schönen Seiten zeigt (wie die ganzen Fan-Boys, die nie etwas negatives sagen würden) , sondern wirklich objektiv darüber berichtet! Genau das ist es, was fehlt und was oft den im Video erwähnten "Hass" provoziert (auch wenn das natürlich kein Grund sein dürfte). Jemand, der sich wirklich für etwas interessiert braucht die Pros UND Kontras und nicht nur die "hier ist alles super"-Sicht! Nur, wenn man alle Seiten kennt und sich dann dafür entscheidet, kann man damit glücklich werden, ansonsten fühlt man sich verpflichtet alles schön zu reden, damit man vor den anderen nicht doof da steht und seine "falsche" Entscheidung bereuen muss. Nochmals vielen Dank dafür! Das macht dich noch glaubwürdiger, als du schon eh warst. Klasse!
Prima Video, dass die für die Mißstände Verantwortlichen sehen sollten.
Grüße und Daumen hoch
Josef
Glauben sie mir, dass die betreffenden Ladestationsvbetreiber diese Filme wie Fortbildung nutzen. Kritik ist kostenloses Coaching.
Die ruhige sachliche Art, und faktisch hinterlegte Argumentation & Information hat mich überzeugt. ABO ! 👍🏻
Danke Dir.
Stimme dir absolut zu, in allen Punkten und auch in dieser Klarheit!
Danke für Deine ruhige, nordische 😉 und sachliche Art. 👍🏻
Wenn man inzwischen bei uns von Anfang September bis Ende Mai - also 9 Monate die Heizung braucht,
überlegt man sich dreimal, ob ein E-Auto wirklich das Richtige ist.
Was ich noch ergänzen möchte, sind die Schwierigkeiten, den Ladevorgang zu starten. Gerade die AC-Lader sind oft sehr empfindlich, was die richtige Reihenfolge von Karte hinhalten und Einstecken angeht, oder es klappt gleich gar nicht, weil sie gerade kein Netz haben, um die Karte zu prüfen o.ä. Auch bei CCS ist manchmal eine unterschiedliche Reihenfolge nötig. Oder die Kommunikation dauert sehr lange und der Bildschirm springt zurück, so dass nicht erkennbar ist, ob überhaupt noch etwas passiert. Gerade ältere Autos (insbesondere ZOE) akzeptieren Kommunikation oder Strom nicht von der Ladesäule und verweigern das Laden (bei der ZOE braucht es dann wirklich Tricks, um sie wieder zurückzusetzen). Und dann natürlich das Ladekartenwirrwar und der Tarifdschungel und die Tatsache, dass manche Säulen nur mit Leser und manche nur mit App funktionieren.
Ein ganz anderes Thema ist noch, dass es für Menschen, die vom Verbrenner umsteigen, teilweise auch echt schwierig ist, die Autos an zu bekommen. Es gibt ja auch kaum Rückmeldung, ob es geklappt hat. E-Golf simuliert richtiges Starten, Ioniq macht irgendwelche Magic, die mal funktioniert und mal nicht.
Für Massentauglichkeit braucht es da jedenfalls noch deutliche Vereinfachung, insbesondere beim Laden. D.h. z.B. Unabhängigkeit von der Reihenfolge und wenn sich irgendetwas in der Kommunikation oder beim Lade verhaspelt, stabiles Wiederaufsetzen, ohne dass 1 manuell nochmal alles von neuem machen muss.
Tolles Video. Sehr interessant dieser Betrachtungswinkel. Und vielen Dank das du auf unsere Kommentare eingegangen bist! 👍🏻🙂
Hallo Oliver, ich schau immer mal wieder in deine YTs rein, und dieses Video ist wirklich sehr gut:
Informativ im Detail
Ehrlich ohne Beschönigungen
Vollständig in der Breite und Tiefe des Themas
Erfahren in der täglichen E-Mobilität
Ausgewogen.
Bin selber seit 2018 im EV unterwegs und kann alle Punkte nachvollziehen und bestätigen.
Und trotzdem bleiben wir elektrisch unterwegs.
Weiter So und VG Stephan
Ein sehr gutes Video. Finde auch wichtig, dass man bei Diskussionen fair bleibt. Nur das Miteinander kann es bringen. LG
Volle Zustimmung! 👍🏻
Die fünf Punkte kann ich Unterschreiben. Danke für das Video. Alles gute weiterhin .
Zu 1. Weil man 100k für ein Auto ausgibt ist man also mehr wert als ein LKW fahrer? Je weiter die Ladseäule von den anderen Gebäuden entfernt ist, desto geringer ist die Warscheinleichkeit das ein Verbrenner drauf steht. Von da besser so, als in der Prime location. Ein Dach wäre aber nett.
zu 3. Keiner Zwingt einen ständig Burger zu essen. Zum einen gibt es auch Salat bei McD zum anderen gibt es auch jede Menge andere Restaurants an den Autobahnen. Auch muss man nicht ständig essen. Ich habe für Ladestops einfach ein Buch dabei. Snacks bring ich von zu hause mit, wie ich das damals bei Verbrennern auch schon gemacht habe.
Mich stören an der E-Mobilität am meisten die Schmarotzer und die Tesla-Prediger. Die ersteren, weil sie jedes kostenlose Angebot durch exessiven Missbrauch ruinieren, die letzeren weil sie alle mit ihren ungefragen Tesla-predigten nerven.
Ja, ergibt ja auch total Sinn die Ladesäule mitten zwischen die LKWs zu setzen, anstatt 500m weiter an die normalen PKW Parkplätze. Gruß von jemandem, mit einem 30k Nicht-Tesla-Elektroauto in der Familie, damit ja kein Sozialneid aufkommt.
Sehr gut und absolut nachvollziehbar erklärt. 👍
Ähnliches gab es damals bei LPG-Tankstellen.
Auf Hinterhöfen schwer zu erreichen, außer Betrieb, außerhalb der Öffnungszeit nach 13.00 Uhr, nur mit Bargeld, keine Selbstbedienung, kein Zähler der Litermenge etc.
Nur gut, das noch ein Benzintank vorhanden und hoffentlich gut gefüllt war.
Hallo Oliver 😊
Danke für das Video und deine positiv unaufgeregte Art wie du die Inhalte transportierst 👍🏻
Ich habe mir vor knapp 2 Jahren ein neues Auto gekauft. Geplant war ein Elektroauto - geworden ist es ein Benziner. Warum? Ich wohne in der Innenstadt in einer Mietswohnung, ohne Tiefgarage oder zugehörige Stellplätze. Ich muss jeden Abend einen Stellplatz in den eh schon überfüllten Wohnstraßen in der Umgebung suchen. Ich habe also keine Möglichkeit eine Wallbox zu installieren oder zu nutzen. Ich müsste für jeden Ladevorgang ein extra Zeitfenster einplanen um irgendwo in der Stadt eine freie Ladestation zu finden, dort zu laden, die Zeit zu überbrücken und anschließend nach Hause zu fahren. Im fußläufigen Umfeld gibt es keine öffentliche Ladestation. Nicht jeder besitzt die Möglichkeit daheim zu laden. Jetzt die folglich logische Frage: Wie kann man dieses Problem der Lademöglichkeit, das eine nicht unerhebliche Menge der Bevölkerung betrifft, praxisorientiert lösen? Wie kann Elektromobilität der breiten Masse, und nicht nur Hausbesitzern, zugänglich gemacht werden? Für mich persönlich ist aktuell ausschließlich die Ladeproblematik der Grund mich gegen ein Elektroauto zu entscheiden. Und ich denke, dass es außer mir auch noch genug andere Menschen mit diesen Fragen gibt.
Hi Oliver, super Video, ich wüde dir 2 Daumen hoch geben wenn ich könnte 👍 Noch was zum Zusatzzeichen (1010-66) auf dem ein Auto mit Stecker abgebildet ist: Dabei handelt es sich nur um E-Autos mit E-Kennzeichen, siehe § 39 Abs. 10 StVO. Wenn alle E-Autos gemeint sind muss das Zusatzzeichen 1050-33 verwendet werden. Das hat nur die Aufschrift "Elektrofahrzeuge". Ich stimme dir zu, es ist ein Chaos. Wie auch beim Freischalten einer Ladesäule und dem Tarifdschungel ist das absolut überflüssig. Tesla hat von Anfang an gezeigt wie einfach es geht.
Das Einzige, was mich am E-Auto nervt, ist der Zeitverlust. Ich muss langsamer fahren und mehr Stops machen. Daher freue ich mich sehr aufs Plaid+ - das hat wahrscheinlich erstmals echtes Langstrecken- und Autobahnpotential.
Tolles Video. Kommt echt erliech rüber. Besonders die letzten ca 9 min sollten sich einige genau überdencken.
Ich denke, die PlugIn Hybride müssen auch laden können. Das zeigt doch, dass die Fahrer auch elektrisch fahren. Ich hab mir ein E Auto bestellt, aber es gibt doch auch Leute, für die ein Hybrid, wenn er denn als solcher genutzt wird, durchaus Sinn macht. Dass Hamburg das Parken ohne Laden erlaubt, ist natürlich kontraproduktiv. Und du hast vollkommen recht, die ganze Intoleranz muss aufhören, in jeder Hinsicht.
Moin Oliver, bin total deiner Meinung, Stiilhorn ist echt Krass,der Begriff Raststätte hat wohl ausgedient , Parken als verbrenner auf e Platz sieht man sehr häufig in HH, es ist Wahnsinn wie die Regularien von Stadt zu Stadt unterschiedlich gestaltet sind,ich kann nur sagen jeder der noch nich elektrisch unterwegs ist,einfach mal zum freundlichen gehen und mal austesten,wir müssen an unseren Nachwuchs denken,also umdenken ist angesagt, Olli mach weiter so, finde deinen Kanal klasse,alles gute👌👌👌👌✌
Lieber Oliver, ich sehe das genau so wie du ! Du triffst den Hammer genau auf den Kopf vom Nagel ! Ich selbst habe für den Nahverkehr eine ZOE und für die langstrecke einen ID4.
Erfahrene und reflektierte Worte, kann ich gut nachvollziehen. Vielen Dank für Deine tollen Videos!
Sehr gutes Video, sachlich und ruhig vorgetragen. Eine wertvolle Entscheidungshilfe für mich kein Elektroauto zu kaufen.
Moin Oliver, wieder ein Tolles Video. Du leistes zusammen mit den anderen aus der Community einen extrem wertvollen Beitrag zur Verbreitung der e-Mobilität. Dankeschön
VG Rudolf
Wenn Deine 5 Punkte auch nicht direkt was mit E Auto fahren zu tun haben, sondern eher mit dem Umgang der Allgemeinheit mit der Elektromobilität, kann ich sie trotzdem gut nachvollziehen. Es ist eine Frage der Zeit, dann werden die Ladeorte besser, überdacht, gute Restaurants kommen näher und mehr und mehr Zapfsäulen werden den Ladeanschlüssen weichen. Was mich persönlich stört ist, dass es noch keine reinen E Kombis gibt. Mit Kindern und Hund müsste man zum SUV greifen und das will ich im Grunde nicht.
Mal richtig klasse gemacht, Danke Olli. Kann Deine Statements voll verstehen
Sehr schönes Video. Ich bin auch kurz davor von Diesel auf Elektro umzusteigen. Wenn der RAM verkauft ist geht es los. Eine Heidelberg Eco (mit anderem Label) hab ich auch schon.
Sehr günstig von einem Kollegen, der sehr von der E-Mobilität angetan war und vorschnell gehandelt hat und nach ein paar Tagen mit einem ID4 doch lieber wieder Benzin verbrennen möchte.
Hallo Oli, gratuliere zu Deinen Videos, verfolge diese schon über zwei Jahre und bin auch so zum e-Fahrer geworden (Kia e-Niro 64 kW). Abschliessend nur einen Gedanken zu den ungeheuerlichen Anfeindungen und dem Shit-Storm. Letztendlich ist dies Neid und Intoleranz derjenigen, die keine eigene Meinung haben und wohl stets mit dem Strom schwimmen.
Wünsche Dir weiterhin viel Freude, Kraft und Motivation; freue mich auf viele weitere, interessante Videos. Beste Grüsse aus der Schweiz, Peter
An Ladesäulen Parken ohne zu Laden ist wirklich schwachsinnig. Gegen ladende PHEVs habe ich aber nichts.
Top , toller Beitrag. Danke !!! Fahren seit über zwei Jahren ein e - Auto als Zweitwagen. Tanken nur an der Wallbox, wo der Eigenstrom vom Dach kommt. Als Zweitauto funktioniert die E- Mobilität in der Form, wie wir sie betreiben, aber vollkommen problemlos.
Großartig, danke für den Link zur Wasserskianlage! Die kannte ich gar nicht, werde ich mir in Kürze mal ansehen.
Bei Nummer 3 kann man grundsätzlich nur zustimmen. Aber ausgerechnet beim Autohof in Rade gibt es ein tolles Restaurant mit großartigem Personal, bei dem ich sogar regelmäßig mit dem Verbrenner zum Essen anhalte.
Cool, dass du weiter eMobility Videos schaust, obwohl du ja erst nen neuen Verbrenner gekauft hast!
@@maerklin29800 Na klar, das Thema ist immer noch sehr interessant und aktuell für mich. 15.000 Kilometer in einem Model S und einem Model 3 Performance haben tiefe Spuren hinterlassen und ich spiele mit dem Gedanken, in absehbarer Zeit zusätzlich ein M3P anzuschaffen.
@@monsterchannel24 Nice!
Ja, das Model 3 P hat aber auch wirklich ein ECHT krasses Preis Leistungs Verhältnis. Ich meine, nirgendwo sonst bekommt man so eine Performance für UNTER 50k€ nach Abzug der Prämie. :D
@@maerklin29800 Das sehe ich ganz genau so.
Da kannst Du ganz beruhigt sein: Die allermeisten meiner Zuschauer haben noch ein EV. Und genau deshalb schauen Sie ja die Videos. Also - alles entspannt. Viel Spass dann an der Wasserskianlage.
Wie immer gutes Video, die Punkte kann ich alle gut nachvollziehen. Ein weiteres Nervthema sind die unterschiedlichen Anbieter und Preise, bisher habe ich eigentlich immer mit der ADAC- ENBW Ladekarte geladen. Durch die Preiserhöhung um bis zu 33% bei AC muss ich wieder neu orientieren. Generell habe ich mein Ladeverhalten ggü. dem Tanken von Diesel/Benzin verändert. Früher bei günstigen Preisen vollgetankt. Heute nutze ich viele Möglichkeiten z.B. Einkauf und lade auch nur für 30-60 Minuten an der AC-Ladesäule. Ich muss ausdrücklich mal die Stadt Winsen bzw. die Stadtwerke loben, in der letzten Zeit sind sehr viele neue Ladestationen in zentraler Lage entstanden.
Hallo Oliver, sende doch bitte dein tolles Video direkt an unseren Verkehrsminister. Vielleicht kann er noch bis September etwas verbessern.
Guter Vorschlag, aber ein frommer Wunsch! Glaubst Du ernsthaft, dass der schöne Andy da noch irgendwas reißen kann?? Oder will?
Kennst Du Harry Potter? Ich vergleiche unseren Andy immer mit Gilderoy Lockhart😁
Da müssten wir erst den Verkehrsminister "ändern"...
Sorry, verbessern.
@@zemmel63 Der Lockhart war wenigstens gut darin Vergesslichkeitszauber zu wirken. Wenn wir alle den Mist vergessen dürften den Scheuer von verbockt hat, dann wäre das ja schonmal was... Am besten wäre es auch wenn er nur ein Jahr da gewesen wäre und danach vielleicht auch etwas vergesslich ist, z.B. vergisst, dass er Politik ist und einfach irgendwo Kartoffeln anpflanzt oder so..
Die Minister fahren doch alle Elektroautos, die kennen die Probleme doch selbst
Ja wundert ihr euch, bei den handelnden Köpfen, die ihr ins 'Amt gelassen' gelassen habt!!! Macht weiter, es muss erst richtig weh tun...
Wieder Mal ein guter Bericht,👍
Wieder mal ein tolles Video, bei den PHEV bin ich aber komplett anderer Meinung. ich selber fahre einem Passat GTE , drei Jahre alt . Meine Frau hat vor kurzem einen ID 3 bekommen. Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall ein BEV und ich kenne einige PHEV-Fahrer, die genauso denken. Und genau da sehe ich auch die Berechtigung der PHEV, gewissermaßen als "Einstiegsdroge" für die Elektromobilität. Und die muss man dann auch irgendwo mal aufladen dürfen. Ich halte das da eher mit Chris von CarManiac: an reinen AC-Säulen ja, an 50 kW Kombi-Chargern nein mit dem PHEV.
Ansonsten weiter so, toller Kanal!
Hallo Oliver, sehr gutes Video,
Ich fahre zwar Tesla, nutze aber sehr häufig das öffentliche Ladenetz. Wenn es etwas gibt was ich super nervig finde, ist das die Uneinheitlichkeit der Ladeinfrastruktur in Ihrer Handhabung, bei den Bezahlsystemen und bei der Zugänglichkeit.
Außerdem nervt der lachse Umgang von Ordnungsbehörden mit Fahrzeugen und Fahrzeugführern, die ausgewiesene Ladeplätze blockieren. In vielen anderen Fällen führt Falschparken zu drakonischen Strafen oder zu Abschleppaktionen. Bei Ladeplätzen scheint man das vielerorts nicht so eng zu sehen. Hoffentlich findet mit der steigenden Anzahl an E-Autos da sehr bald ein Umdenken statt.
Danke für diese schöne Ausarbeitung der negativen Punkte der Elektromobilität, Oliver.
Interessant fand ich vor allem Punkt vier mit den Regularien. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es hier immer noch Unterschiede geben könnte. Dass man bei der Zulassung eines E-Autos mal diese, mal jene oder auch mal gar keine Plakette erhält, zeigt, dass in den Zulassungsstellen offenbar noch einiger Nachholbedarf existiert. Da müssen die Dienststellen dringendst mal tätig werden und die Mitarbeiterschaft auf den aktuellen und einheitlichen Stand bringen.
Zum Thema Polemik: "...dann gibt's das entsprechende Angebot noch nicht". Genau das dürfte die Brücke zu denen schlagen, die bisher e-Mobilität ablehnen. Auch ich habe noch nicht DAS e-Auto für mich gefunden...
Es wird sie immer geben die Unbelehrbaren, alles ist schlecht außer meins. Die Belehrbaren mit dem Verständnis, das es was anderes Gutes auch gibt. Und diejenigen, die nach dem Preis schauen.😍😍👏👏👍👍👍Danke
Sehr gute Argumentation, stimme da zu 100% zu.
Also zur Ladegeschwindigkeit muss ich sagen ist das Auto zu 80% schneller wie ich mit dem entladen 🚽 und/oder laden🍗 bin.
Und mit der Plakette liegt nicht am e-Auto, sondern an den Mitarbeitern die zu blöd für ihren Beruf sind!
Einige meiner Kollegen sind auch der Meinung daß wir der Polizei/Ortungsamt gleichgestellt sind obwohl wir nur ein Sicherheitsdienst sind!🤷
Schön wäre zu wissen mit welchem Auto, Das meistgekaufte Auto in Deutschland ist der Golf, Theoretische reichweite 231 KM, Ladezeit 50KW bis 80% ca 50min, da schafft man mehr als Gemütlich Essen.
@@ralftscherepanow9801 Jup, ich brauche mit bestellen essen und Klo meist 40-50 min.
Würde also genau passen, nur die Reichweite ist etwas mager da man ja nicht alle 200 km mittag isst.
Hallo Olli. Du hast die Punkte mit den größten Defiziten schön auf den Punkt gebracht. Mit der Polemik von gewissen Leuten habe ich ständig zu tun, da ich ja in dieser Branche arbeite. Man stumpft mit der Zeit ab und lässt sich erst gar nicht mehr auf solch sinnfreie Diskussionen ein. Das Thema Ladestationen ist bei mir aktuell viel mehr im Focus, da meine bessere Hälfte auch gerade auf ein E-Auto umsteigt. Dies macht sie aber nur, weil ihr Aktionsradius in der Regel unter 100km beträgt. Alle zwei Monate fährt sie 250km zu der Verwandtschaft- also habe ich ein Auto gewählt, dass diese Strecke unter allen Umständen locker schafft, ohne auf eine Ladestation angewiesen zu sein. Alleine die Vorstellung, dass sie wie eine Bordsteinschwalbe neben LKW´s steht um ihr Auto zu laden, wäre schon ein K.O.-Kriterium! Schlaue Gastronomen haben diese Marktlücke bereits entdeckt und langsam (aber nur ganz langsam) passiert was. Andi Scheuer sollte sich mal darum kümmern, dass Plug-in Hybriden nichts an Ladestationen zu suchen haben, die als Parkplatz für E-Fahrzeuge ausgewiesen sind. Ferner sollte auch das "E" am Nummernschild bei diesen Fahrzeugen verschwinden. So könnte die Kommunale Überwachung auch viel einfacher feststellen, ob es sich um ein E-Auto handelt. Dann wäre die Plakette überflüssig.
Sorry, die Anmerkungen zum BEV vs PlugIn sind etwas schwierig: PlugIn und BEV werden nach dem selben WLTP bewertet. Insofern gilt die Bemerkung "...auf dem Rollenprüfstand in der Halle" für BEVs genauso wie für PlugIns. Und wenn ich an eine belegte Ladesäule komme und diese ist mit einem PlugIn belegt ist das nicht das selbe als wenn dort ein BEV mit 80% anstöppselt? Insofern muss ich, ein Elektrofahrer, um mehr Solidarität und gegenseitiges Verständnis bitten. Oder ist es ok wenn ich als Taycan- oder EQS-Fahrer (200kW oder mehr Ladeleistung) einen Basis ID.3 (50 kW Ladeleistung von der CCS-Säule verjage? Deshalb nochmal sorry, ich als Elektroautofahrer kann und will mich nicht durch solche Aussagen vertreten wissen. Als persönliche und damit subjektive Sicht ist das ja voll ok, aber bitte nicht so.
Ich finde es sollte eher ein 7,4 oder 11 kW Lader auch bei PlugIn hybriden vorgeschrieben werden.
Damit wären diese besagten 40-50 KM Autos in 1,5-2 Stunden vollgeladen.
Anschließend müsste man eine Blockiergebühr einführen ähnlich wie bei enbw, die bei Vollladung + 20 Minuten greift.
Eine weitere Alternative wären extra Plugin Hybrid Plätze, die einfach mit ner Schukodose im Boden über eine RFID Karte sich aktivieren lassen. Die 10 A Dauerlast reichen um ein Plug In in 5-6 Stunden Stadtaufenthalt komplett aufzuladen und der elektrische Aufbau wäre deutlich Billiger als eine 22 kW Säule.
Diese würde ich eher in Parkhäusern verteilen und somit den Plug In Fahrern eine eigene Möglichkeit bieten, ihre Fahrzeuge in der Stadt aufzuladen.
Anschließend könnte man sie auch mit Verweis auf die Parkplätze von den Säulen verbannen.
Nein, mit dem Plugin anzukommen ist nicht dasselbe wie wenn ein BEV mit 80% Ladung lädt. Ein Plugin muss nicht laden, ein BEV muss idR laden wenn er an der Säule steht.
@@bobbygee1654 Wenn ein BEV laden muss steht dieser nicht den genannten 80% SoC ;-)
Im innerstädtischen Bereich laden zumindest in meiner Umgebung sehr viele BEV-Fahrer nach dem Motto "Steht er dann lädt er", egal bei welchem SoC. Wirklich leergefahrene Elektroautos begegnen mir vornehmlich nur auf Langstrecke, sprich an HPC-Parks.
@@TheLambodriver Aus meiner Sicht kann es nur eine Lösung geben: Mehr Ladepunkte! für alle!!
@@uob5 genau richtig 👍🏻. Bin aber sowohl als auch BEV wie PHEV-Fahrer. Nur mit dem BEV (I3) Fahre ich meistens nur maximal im 100 KM Umkreis, alles darüber erledige ich mit dem PHEV.
Aber auch mit meinem 330e bin ich jetzt in einer Woche 300 KM Elektrisch gefahren, aber da habe ich tatsächlich nur an der Firmenwallbox wie auch Zuhause geladen.
Beim PHEV ist aber Oves Motto noch wichtiger, steht er dann lädt er.
Super Video, vor allem zu Punkt 5: Das Polemisieren von E Autos betreiben manche mit großer Begeisterung, warum erschließt sich mir auch nicht immer. Ich fahre seit 4 1/2 Jahren selber elektrisch und bin Berufsschullehrer für Kfz. Da bekommt man von den Verbrenner Nerds nicht immer nur sachliche Argumentationen zu hören, vorsichtig formuliert ... für manche ist das der Untergang des Abendlandes...
Oliver, souverän wie immer präsentiert. Beim Punkt 3 hast du mir aus der Seele gesprochen, das gastronomische Angebot an den Autobahnen ist so dermaßen von vorgestern, da stimme ich dir absolut zu.
Als Berufskraftfahrer sage ich dir aus Erfahrung das man damit umzugehen lernt. Sich vorher eine Kühltasche mit der Stulle, Aufschnitt und Salat füllen und dem goldenen Buchstaben und Krönchen den Stinkefinger zeigen. Alles eine Frage der Gewöhnung und Einstellung. Günstiger ist es auch 😉
@@Blazeor2 So machen wir's auch. Gegessen wird am Ziel, am Abend, in nem schönen Restaurant. Unterwegs Äpfel und selbst geschmierte Stullen, Wasser.
Was für ein gutes Video! Danke für deine fundierte Argumentation, die hilft mir sehr bei der Entscheidung
Ladeplätze direkt vorm Haus (gibt es tatsächlich) werden erfahrungsgemäß gerne zugeparkt. Ladestops kann man ohne 50 kW charger planen. Bei mir geht das. Gastronomie an der Autobahn ist immer und überall eine Katastrophe. Und vor allem überteuert. Darunter leiden alle Autofahrer. Das man eine grüne Plakette bekommt ist hier normal. Aber wäre grundsätzlich mit E Kennzeichen unnötig. Als E Autofahrer hat man bei uns gar keine Vergünstigungen. Das Schild was du uns zeigst sagt das jeder e Fahrer dort parken kann ohne zu Laden. Am Sonntag parkt da sogar jeder. Punkt 5 ist perfekt erklärt. Aber wir machen es anders. Wir zeigen allen täglich das es funktioniert. Das wirkt.
Tolles Video. Ich hab letztes Jahr schon dein Video zu der blauen Plakette entdeckt und "verschlungen". Frage mich jetzt, wieso ich den Kanal nicht schon viel früher abonniert habe. Musste ich jetzt erstmal nachholen. Ganz dickes Like!
die Ladestationen sind ein Kastastrophe - irgendwas is da immer grad vei ENBW
100% Zustimmung.
Einen Punkt habe ich noch: Warum stehen die falschen Säulen an den falschen Plätzen und an vielen richtigen Plätzen keine Säulen?
Beispiele:
Viele P&R Parkplätze haben keine Ladesäulen oder 22 kW Säulen, die kein Mensch braucht, der da 10 Stunden steht. Statt dass da viele einphasige Langsamlader stehen.
Es gibt kaum Wanderparkplätze mit Ladesäulen. Aber am Landratsamt steht eine Säule, die 24/7 frei ist, weil da kein Mensch parkt.
Okay - also doch nochmal 10 Jahre warten mit dem Elektro-Umstieg... Danke für das sehr informative Video
Absolut toller Kanal, tolle Arbeit und tolle unaufgeregte Infos. Klasse und weiter so.
Ich hätte da noch einen Punkt, der nervt: dass Strom für 100 km ungefähr so teuer wie Diesel für 100 km ist. Wenn ich unterwegs schnell laden muss idR sogar teurer. Wo bleibt da das Verursacherprinzip?
Warte mal ab, wenn es genügend E-Autos gibt wird das Laden noch teurer werden, oder glaubst du ernsthaft, dass die heutige Welt auf Einnahmen verzichten wird?
Die Gewinngier ist unermesslich 🤔
@easystreets70 Er will dass Diesel noch teurer wird damit Strom günstig erscheint. ^^
@easystreets70 Die Verbrennerfraktion hat sicher nicht damit angefangen, den Kauf eines Stromers als Weltrettung zu verkaufen.
Genausowenig wie Dieselfahrer Elektroautofahrer mit den gleichen Fäkalbeschimpfungen wie Stinker oder Dreckschleuder beschimpfen.
Es ist wie üblich, ist eine Technologie der Vorgängertechnik noch nicht komplett überlegen wird zu unlauteren Mitteln gegriffen, wie VHS gegen Betamax. ^^
Bei uns stehen Elektroautos im Museum (Dresden) und das hat seinen Grund!
Die Frage ist später, wenn alle Elektro Autos haben, ob wir dann immer noch bereit sind, dann 2-3 € pro Kilowatt zu bezahlen? Hintergrund ist das wir schlauen Deutschen unsere Kraftwerke abbauen. Bedeutet logisch= Wir haben weniger Strom. Aber da wir ja dann 55 Millionen Auto nur in Deutschland ja aufladen müssen. Ist dann die Nachfrage hoch= Hoher Preis. (Kommt aus der Wirtschaft mit Angebot und Nachfrage). Der Strom wird später auch geliefert. Nun kommt das ABER: Der wird aus Holland dann importiert werden. Weil die gerade dabei sind 10 neue Atomkraftwerke zu bauen. Die Holländer sind nicht ganz so blöde. Und da wir (Privat) den Strom ja nicht direkt kaufen können. Kommen da wieder unsere Deutschen Stromanbieter. Die werden den Vetrag mit den Holländer machen, und den Strom an uns wieder weiter verkaufen. Und uns wird man dann erzählen: Ja der Strom wird ja importiert, und darum gibt es eben "Bearbeitungsgebühren, Importgebühren, Steuern,usw usw usw". Also viel Bla Bla um ihren Preis zurechtfertigen. Gewinner werden mal wieder diese Konzerne sein. Verlierer wir alle, weil wir denen geglaubt haben, das es nun besser wird.
Tolles Video, tolle Ansprache, ich bin der Meinung, das sich jeder das kaufen soll was ihm beliebt, Vor und Nachteile wird es immer geben. Das Problem ist wohl das sich viele Menschen leider mit nichts beschäftigen. Dadurch kommt es dann leider immer wieder zu Unstimmigkeiten
Sehr gut gemacht, Oliver👍🏻
Hi Oli, in Rade ist das Restaurant und das Personal allerdings eine großartige Alternative. Ich liebe es, auch wenn zuletzt nur für LKW-Fahrer zugänglich... Und aktuell an der Tanke haben sie nen Porzellankaffeebecher inkl. Füllung zu 5,00 und wenn du damit wieder kommst kostet jede Kaffeart 50%, der Hammer. Filterkaffee in Brummistärke und 0,4 L für 1,30 Euro ist ne Ansage!
Ich bin seit 100K Km Elektrisch unterwegs....war gespannt...mir wären keine 5 Negativ
Punkte eingefallen...und eigentlich sind alle 5 Punkte Unterkategorien von Punkt 1
(also die Lade Thematik)....
Sachlich und gut gemacht. Danke! Ich hoffe, Der Nachteil der Batterieherstellung (Rohstoffe) wird schnelltmöglich gelöst oder mit besseren Alternativen (Wasserstoff?) abgelöst. Der Weg aller neuen Technik ist stets unvollkommen und holprig. Unzulänglichkeiten in der Organisation ist eben so unzulänglich, wie der Mensch selbst, insbesondere in politischer Organisation.
Was mich an der E-Mobilität nervt, ist die Situation bei den Nutzfahrzeugen. Du hast dort ein sehr überschaubares Angebot. Die VW e-crafter kannst du z.B. vergessen. Was bringt mir in so einem Auto der e-Golf Akku? Das Ding, wenn voll geladen, kommst du nicht mal von Schnelllader zu Schnelllader. Dann kam von SAIC der Maxus - eine rund 20 Jahre alte Konstruktion aus England - der zwar einen grösseren Akku hat, aber keine 30kW Ladeleistung hat... Ernsthaft, was soll das? Die Autos kosten mehr Arbeitszeit als sie Geld sparen.
Bei den Zugmaschinen sehe ich auch langsam schwarz. Da werden dann 900 kWh Batterien in Prototypen verbaut. Rechnet mal aus, wenn man diese wirklich mal voll laden müsste. Bei theoretischen 500A maximalem Ladestrom und einem 400V Akku, kannst du 200kW reinpumpen. Dann steht dein Schlepper 4.5h. Das ist schon viel Holz. Auch wenn es in der Betriebsrealität 3h sind, wie sehen die Ladeparks für solche Fahrzeuge aus? Und ansonsten bewegt sich nichts. Die Oberleitungsidee versumpft, wenn jemand mit Wasserstoff fährt - wie man es hier in CH jetzt in einem Grossversuch macht - schreien sofort einige auf, weil ein in Batterien investierter Milliardär das halt nicht gut findet... Der findet aber auch alle Sensoren neben Kameras schlecht, die er in seine Autos einbauen müsste. Woran das wohl liegt? Dabei wäre das wenigstens attraktiv. Meinen Wasserstoff Schlepper habe ich in 15 Minuten voll. Und kommt jetzt bitte nicht mit dem Video, wo in den USA an einer Gen1 Wasserstoffsäule, die für sinnvolle Mengen nie ausgelegt war, 10 Mirai warten. An einer guten Station kannst du quasi durchtanken, die Kompressoren schaffen das.
Nein, ernsthaft. Es ist mühsam. Oder Dinge wie der Nissan e-nv200. Eigentlich ein attraktives Caddy Produkt. Aber bis heute Typ 1 Stecker plus Chademo. Danke. Was soll ich damit? Sobald ich 40% Akku erreicht habe die Weiterfahrt abbrechen, um einen Chademo Lader zu finden? Ah, und das Produkt muss so gut laufen, dass Ende Jahr die Fabrik in Barcelona geschlossen wird.
Ein wenig Hoffnung macht mir, was aktuell auf der ex-PSA neu Stelantis Plattform kommt. Sprich Autos wie der Vivaro-e, die 75kWh Batterien, CCS und Typ2 haben. Das geht dann eher in die richtige Richtung. Aber gleichwohl. Wir wursteln hier 6, 7 Jahre im Nirgendwo. Das nervt mich wirklich.
Mich nervt es mittlerweile das ewige gesuche in der Stadt nach einer freien Ladesäule. Anfangs war immer igendwo was frei, jetzt muss man immer in eine App schauen ob die Säule frei ist. Und dann hoffen, dass die nicht zugeparkt ist. Ich fahre einen e-UP und der hat nunmal nicht so eine große Batterie :D
Super Beitrag, danke
Also bei 21:50 verstehe ich das Schild so, das man werktags von 9 bis 20 Uhr mit dem Elektroauto nur max. 2h hier stehen und laden darf, an allen anderen Tagen unbegrenzte Zeit stehen darf. Da steht aber nix davon, das dann auch Verbrenner dort stehen dürften, dies wird ja durch die Bodenmarkierung signalisiert, sprich hier dürfen nur Elektroautos oder halt leider auch Hybride stehen und laden.
Hast mir aus der Seele gesprochen 😍. Wir haben einen Benziner, einen Diesel, einen Plugin, und einen vollelektrischen Wagen. Was sind wir jetzt? 🤷🏽♂️. Ich finde auch, Elektroautos sind die Zukunft. Machen es doch für die nächste Generation, nicht mehr für uns. Wenn es passt, wird der Plugin und der Diesel gegen einen EV ersetzt. Passt aber derzeit leider noch nicht. Meine Erfahrungen auf FB sind erschreckend, kaum sachliche Diskussionen möglich. Auf beiden Seiten. Traue mich je nach Gruppe kaum noch zu outen, dass wir beides fahren. Und Probleme mit dem Elektroauto werden oft beleidigend abgeschmettert. Mir fällt aber insbesondere auf, dass elektromobilitäts FG Gruppen noch intoleranter sind. Oft sogar untereinander, wenn es um das passende Elektroauto geht. Besonders Gruppen, die sich mit dem der "magnetischen Flussdichte"beschäftigen, sind sehr von sich überzeugt und lassen andere Meinungen nicht zu.
Mich stört der Lade- Preis- Dschungel. (Karten, Apps, Ladepreise) Aber das Leben geht weiter! Die E- Mobilität entwickelt sich weiter!!! Wir bleiben fair!!! Und dein ehrliches Wort, Oliver,
trägt zur Akzeptanz bei. Weiter so!!!
Sehr guter Beitrag 👍
Feines Video. Sehr guter Punkt die Abwesenheit von Klarheit in der Regulierung der E-Fahrzeuge. Das Sich-Nicht-Entscheiden-Können. Ist eine deutsche Spezialität, glaube ich.
Danke, wie immer ein gutes Video. Leider nervt mich das pauschale Urteil über PHEV-Fahrer, die den Wagen nach deiner Aussage nur fahren wegen der Steuerersparnis, die Batterie nie laden und dazu noch die Ladesäulen zuparken. Ich bin selbst ein solcher PHEV-Fahrer und lade meine Batterie ständig (zu Hause und auch öffentlich) - denn nur dann macht der PHEV Sinn. Und ich glaube, da bin ich nicht der Einzige, auch wenn du einen anderen Eindruck haben magst.
Danke für deinen Kommentar. Es gibt leider zu viele Kanäle in denen vermittelt wird das ein PHEV Fahrer keine Daseinsberechtigung hat. Leider machen das was er sagt zu viele Firmen und kaufen die Autos welche dann aber nur als Verbrenner genutzt werden. Aber ich verstehe die Kernaussage im Video. Kann doch nicht sein dass man mit einem Auto, welches auch immer eine Ladesäule ohne laden blockiert. Genau so sollte man platz machen, wenn das Auto geladen ist und es nicht noch um Stunden an der Ladesäule stehen lassen. In diesem Sinne versteh ich es auch nicht dass da Schilder montiert werden die zum reinen Parken berechtigen.
Eigentlich sollte man jedem PHEV-Fahrer dankbar sein, der sein Auto an einer Ladesäule anstöpselt. Denn dass es PHEV-Fahrer gibt, die wirklich nur auf den Steuervorteil achten und das Fahrzeug nach Leasing-Ende mit original-verschweißtem Ladekabel zurückgeben, darüber brauchen wir hoffentlich nicht zu diskutieren. Jede geladene Kilowattstunde spart Sprit. Egal ob BEV oder PHEV.
Danke für das Video, sehr gut für alle E--Interessierten.
Was ist im Winter, wenn das Auto mal 2 oder 3 Wochen draußen pausieren muß. Ohne Kabelverbindung. Mein E - Bike verliert dann richtig Saft. Mein Beziner ist immer noch voll. Sorry.
Dann holst Du den kleinen Notstrom Diesel Generator raus, und lädst dein Elektro Auto. Und wenn der Akku nach ein paar Jahren die Leistung verliert, kauft man sich eben mal ein Neuen Akku für 8.000€. Die Bank freut sich auch, wieder ein Kredit vergeben zu können, wofür man dann wieder Arbeiten gehen muss. Ist doch eine Perfekte Welt um jemanden zu beschäftigen. Der Kreislauf ist geschlossen.
@@bwman Wer fährt ein Auto 100.000 km? Kein Mensch. Denn ab diesem Kilometerstand sollen sich E-Autos lohnen. Der Wiederverkaufspreis sinkt ins Bodenlose. Dann kommt halt ein Neuer dran.Fahre ich von Hamburg nach München sind wie viele Stops drin? 2? Bei jedem "nachtanken" versüßt man sich die Wartezeit mit Fressalien oder sonstiges. Kostet ja alles kein Geld. Ich fahre mit meinem Benziner durch. Gehe nur 1bzw. 2 pinkeln.
@@Hainrich was willst Du hier? Oliver hat doch gesagt daß der Kanal für E-Auto Interessierte ist und nicht für Hasser. Fahr doch weiter dein Auto und gut is. Oder hast Du deine Meinung in den letzten zwei Jahren doch geändert?
Man stellt sein Auto im Winter einfach mit einem Ladezustand von 65% ab, dann passiert auch nach 3 Wochen nichts.
@@michathuesing5978 Niiiiiiiiemals.
Vielen Dank für die klaren Argumente. Ich hätte nicht gedacht, daß für mich als Elektromobilist 5 Negativpunkte so deutlich und dabei durchaus kurzweilig herausgestellt werden könnten. Wie immer, Daumen hoch für das Video : )
Die 5 Gründe sind aus meiner Sicht so gewichtig, dass sie sehr viele potentielle Interessenten und Nutzer davon abhalten, sich zum jetzigen Zeitpunkt für ein e-Mobil zu entscheiden.
Es kommt ein bisschen darauf an, ob man in der Fläche oder mitten in der Stadt wohnt und ob man viel auf langen Strecken unterwegs ist. Ich wohne in der tiefsten Valla Pampa mitten in Nordfriesland, kann zuhause laden und fahre nur ab und zu mal nach Hamburg und dann steuere ich immer die gleichen Schnelllader an oder nutze einer der vielen Normallader in Hamburg - das klappt wirklich immer.
@@stephanwiese1513 So ist es. Ich habe jetzt die ZOE und alle AC Lader sind praktisch immer frei. Es scheint gar keine anderen Elektroautos zu geben ( es gibt sie natürlich, aber die laden scheinbar alle zuhause). Schon exklusiv, wenn man hunderte von Ladestationen praktisch für sich allein hat!😎
Hallo Oliver, top Video wieder klasse erklärt, keine unnötigen Befindlichkeiten. Alles richtig auf den Punkt gebracht! Ich hatte mir tatsächlich im Herbst 2019 nach Deinem Video ein TM3LR mit AHK bestellt und fahre seit 12/2019 elektrisch.
163 mal deine Punkte bestätigt. Ich glaube da sind uns Norwegen und die Niederlande weit voraus
Aber auch nur, weil es dort keine Verbrenner-Industrie gibt.
Nunja, das ist alles so eine sache mit den Vorbild Ländern: Bei beiden gibt es Horrende Förderungen, Norwegen zb,: Bereits früh lockte die Regierung mit reizvollen Subventionen - deutlich umfangreichere als beispielsweise in Deutschland. Elektrische Fahrzeuge sind quasi komplett von der Steuer befreit. , zudem Zahlen E KFZ weniger Maut und keine Parkgebühren, dürfen auch NOCH die Busspuren mit benutzen. Diese Förderungen und vergünstigungen fallen aber nun langsamm weg, und dann schauen wir mal ob der Boom weiter anhält.
Die Niederlande haben auch einen Boom gefördert in der E Mobilität, subventionen , sogar für Gebrauchte E KFZ, die geplante Fördermenge war allerdings schon nach wenigen tagen ausgeschöpft. Hinzu kamen erhöhte abgaben für Unternehmen für Verbrenner KFZ.
Klasse Video, 5* "Ja" auch von meiner Seite. Besonders der 5. Punkt spricht mir aus der Seele.
E Auto Fahrer werden anscheinend nicht als Kunden gesehen.
Es fehlt ja auch immer noch das Geschäftsmodell .
Japp, lass uns das so regeln das es für ALLE klar ist. Daumen hoch.
In Punkt 5 wendest du dich gegen die Polemik, die in Bezug auf Elektromobilität Einzug gehalten hat. Mich stört allgemein die Polemik gegenüber PHEV, die du dann auch gerne ab 14:40 losläßt. Es gibt durchaus gute Gründe sich einen Plug-in-Hybrid anzuschaffen. Unser PHEV wird zu 98% elektrisch gefahren und entweder an der heimischen Wallbox oder an der Arbeitsstelle geladen.
Falls ich mal in die Situation geraten sollte ihn an einer öffentlichen Säule zu laden, müsste ich mich deshalb schämen und neben der FFP2-Maske auch noch eine Sonnenbrille aufsetzen, damit man mich nicht erkennt?
Ach ja, ein EV haben wir auch noch. Aber leider werden nicht alle Einsatzmöglichkeiten von ihm abgedeckt. Uns fehlte leider ein vernünftiger Kombi mit großer Ladefläche und niedriger Ladekante. So ein Fahrzeug gibt es bislang einfach nicht als reines Elektroauto.
Dennoch Daumen hoch, da ich dir in allen anderen Punkten vollkommen zustimme.
Die Kritik am Plugin habe ich so verstanden, dass es um die Alibi-Plugin-Fahrer geht, die sinnlos Ladestationen blockieren und auch meiner Meinung nach auf deren Kosten abgeschleppt werden sollten. Wer nicht lädt, sollte dort nicht stehen dürfen, ob LKW, Plugin oder BEV oder was auch immer.
@@Plusquamperfekt0815 Vollkommen richtig. Wer an einer Ladesäule nicht lädt sollte abgeschleppt werden. Im Video werden allerdings nur die PHEV- Fahrer genannt. Ich kenne die Situation in Hamburg nicht, aber für mich ist das einfach nur eine Diffamierung bzw. eine sehr eingeschränkte Sicht mit den üblichen Vorurteilen gegenüber Plug-in-Hybrid-Nutzern.
Danke für dieses Video ! Du bringst die Sache zum Punkt...!!!
Ich warte leider noch auf mein E-Auto (Tesla Model Y), aber was mich etwas nervt ist, dass viele mit reden wollen zum Thema E-Auto aber eher negativ und sich selber nicht erkundigen bzw. damit auseinandersetzen sondern einfach nur dagegen stinkern, wie schlecht alles um das e-Auto ist.
Super video!
Viel Spaß mit den nun fehlenden Radarsensoren. ^^
@@laciepyu255 ist nur für Nordamerika vorgesehen!
@@dennisba2541 Stimmt natürlich, nur frage ich mich wieso das so ist. Bis Grünheide fertiggestellt ist werden
die Ami-Teslas (wenn nicht mit LFP-Akku aus der Giga Shanghai) doch sowieso zu uns exportiert, also wieso die Aufteilung?
@@laciepyu255 gerade gestern mit meinem Tesla Berater telefoniert und aktuell sollen sie keine MY aus den Staaten oder Shanghai bekommen.
Aber un Texas und Berlin werden schon die neuen Batterien verbaut werden!
Es bleibt spannend!
@@dennisba2541 Also, es werden keine Model 3/Y ausgeliefert weil für Deutschland Radar weiterhin drin sein muss (um Level 2 bis zum Update zu erreichen) und 10k Autos wegen des nicht lieferbaren Sensors auf Halde stehen. Dafür werden dann bereits die 4680-Zellen verbaut ohne die angeblich 30% höhere Reichweite, höhere Steifigkeit, oder weniger Platzbedarf irgendwo zu bewerben.
Sorry, Tesla ist einfach eine Wundertüte, bei der man nie weiss was man kriegt.
Mal sehen ob irgendwann plötzlich doch Matrix-LED drin ist wie bis vor kurzem jeder posaunt hat...
Vielen Dank für das Video und die offene Ansprache von kritischen Punkten.
Kleiner Tipp Herr Krüger machen Sie es wie ich und fahren mit Gas... und schon sind Sie viele der nervenden Punkte los.
Ich bin seit über 4 Jahren mit CNG (90% der Fälle Biogas) unterwegs, auch auf Langstrecke (>500km, eine Tour, auch schon in den Familienurlaub nach Italien und Spanien). Ich hatte noch nie Probleme mit dem Thema Tanken und auch nicht mit der Routenplanung. Es gibt 2 Apps/ 1 Homepage, die man benötigt, diese funktionieren zuverlässig. Ich brauche auch dem Auto keine Entscheidungsbefugnisse abzugeben, im Notfall fahre ich halt mit Benzin zu nächsten Tankstelle (bisher erst 1. Mal vorgekommen). Während Sie noch am Super Charger stehen bin ich mit 150 km/h und einem Verbrauch von 4,3 kg/ 100 km schon knapp 40 km vorgefahren. Kraftstoffkosten 4,5€ / 100km, nahezu Co2 neutral. Außerdem hat mich mein Pkw in der Anschaffung, als Neuwagen und trotzt entsprechend guter Ausstattung, keine 30.000 € gekostet, für Otto Normalverbraucher also gut leistbar.
Ich finde E-Mobilität an sich gut und sinnvoll, vor allem im urbanen Bereich, am besten als Car-Sharing Auto. Mich nervt nur, dass leider viele, inkl. der Politik, meinen mit der E-Mobilität den Heiligen Gral gefunden zu haben...
Ja, wir kommen uns oft wie Stiefkinder vor. Es kann nur noch besser werden.
Über die Steuergeschenke vom Staat beschwerd ihr euch auch nicht also bitte das eine oder andere Hindernis in Kauf nehmen.
Die Lage auf dem Rastplatz ist unmöglich - erst recht für Frauen: ein echter Angstraum, zumal jeder `weiß`, dass sie über die Dauer der Ladezeit im Grunde an den Ort gebunden sind.
Ihre Videos sind Klasse ! Herzlichen Dank :)
Mein Leben ist zu kurz um es an einer Ladestation zu verbringen .
Hallo Oliver,
Wieder mal ein sehr gutes, informatives Video. Stimme bei allen Punkten voll zu! Vielen Dank und weiter so!
Ding 1: Uiih, mir kommen die Tränen. Die Aussicht ist nicht toll beim Laden. Mir kommen echt die Tränen.
Ding 2: HH -> München mit 4 mal "tanken" Oha. Ich fahre HH -> München hin und halb wieder zurück bevor ich tanken muß. Pausen kann ich machen wann und wo ich will.
Ding 3: Wie wenn man 4 mal auf der Fahrt laden muß, dann muß man auch 4 mal Essen gehen? Ich fahr weiter meinen Diesel.
Ding 4: Tja, wenn die Grünen Gesetze machen kommt so etwas bei raus. Wen wundert so etwas noch?
Ding 5: Stimmt. Ich habe häufig mit Militanten E-Auto-Jüngern zu tun. Meinungvielfalt ist bei denen nicht zu Hause oder gar gewünscht.
Super informatives Video. Stehe auch gerade vor der Entscheidung.. welches Konzept soll ich kaufen. Elektro irgendwann ja. Aber die Infrastruktur, keine eigene Lademöglichkeit, also erstmal eine Voll Hybrid. ✌️ 😎