Interessantes Video 👌 Dass Herr Laudeley die Wärmepumpe etwas kritischer sieht, ist ja bekannt 😁. Trotzdem "schätze" ich ihn und seine Videos sehr!! 😉Natürlich auch die von "Sonne Frei Haus! Einen Einwand bzw. Infos meinerseits habe ich dann doch noch. Hier in etwas ausführlicher Form 😊 Ich bin seit September 2023 Besitzer einer Samsung EHS Mono HT LN 14 kW Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Climate Hub (260 Liter BW-Puffer/300 Liter HZ-Puffer) Daten des Gebäudes bzw. der alten Heizung: > Alte Heizung: 29 kW Sieger Ölheizung > Alter: 31 Jahre > Ölverbrauch: 2.700 Liter > beheizte Fläche: ~160 m² > Dämmung: 4 cm Styropordämmung zwischen den Sparren von 1964, 2 cm Styropordämmung Dachboden, Keine Fassadendämmung (weder Fassade, Dach). Und ja, es ist normales Styropor! > Fenster: Holzrahmen mit 2-fach Verglasung aus 1964 > Heizkörper: Gussradiatoren aus 1964 mit im Schnitt 140x60x16 cm (H/B/T) > Baujahr: 1964 - Massivhaus gemauert mit Hohlblocksteinen Betriebsdauer Wärmepumpe: > Seit ca. 9 Monaten ist die Wärmepumpe im Betrieb und der Energiebedarf liegt hochgerechnet bei ca. 6.000 kWh! Photovoltaikanlage: > 20,16 kWp (48 Module à 420 Wp von BauerSolar als Glas/Glas) > 22 kWh Fenecon Home Stromspeicher > Wechselrichter - Fenecon Home 10, Sungrow 8 kW, 2x GroWatt Mix 1500 > Fenecon AVU, SG-Ready eingerichtet > > > Alle nutzbaren Flächen bis auf das Norddach sind belegt. Später kommt noch ein Gartenhaus und da passen auch nochmal 4-6 Module drauf 🤦♂ Strombedarf: > Haushalt: 9.000 kWh > E-Mobilität: 2.000 kWh > Wärmepumpe: 6.000 kWh > > > Ca. 17.000 kWh Gesamt Heizkurve (Vorlauftemperaturen): > AT: -7°C / VLT: 40°C > AT: 17°C / VLT: 30°C > > > 1-2°C Parallelverschiebung der Heizkurve bei unter 0°C manuell eingestellt Monatliche Arbeitszahlen: > Sep - Nov 23 war Lernphase mit 2,2 - 2,9 XD Loggen der Daten daher erst ab Dezember 2023: > Dez 23 - 3,51 > Jan 24 - 3,11 > Feb 24 - 3,96 > Mär 24 - 4,02 > Apr 24 - 3,72 > > > Der April 24 hat aufgrund der ineffizienten Warmwasserbereitung die AZ etwas runtergezogen, da an manchen sonnigen Tagen der Heizbetrieb deaktiviert war. !!! HEIZSTAB !!! > Dieser ist "deaktiviert worden" und war nicht einmal im Betrieb! Auch nicht im Januar 24 bei Minus 13°C !!! Mein bisheriges Fazit !!! > Alle Räume sind warm > Kein nerviges Brennergeräusch mehr > Kein Ölgeruch mehr im Heizungsraum > Kein Nachbar beschwert sich über die Außeneinheit, also leise genug! Kostenfaktoren: > Kosten vorher bei aktuellen Ölpreisen: 2.700 Liter x 1,05 € = 2.835 Euro > Kosten aktuell mit meinem Wärmetarif: 6.000 kWh x 0,227 € = 1.362 Euro > Fast 1500 Euro weniger als mit der alten Ölheizung OHNE die Einsparung vom PV-Strom zu berücksichtigen. > Wärmepumpen-Messkonzept mit Kaskaden- & Summenzähler installiert, damit Haushalt und Wärmepumpe von PV profitieren und gleichzeitig günstiger Wärmestrom genutzt werden kann. Info: Fenster lasse ich diesen Jahr trotzdem noch tauschen, was nochmal eine kleine Einsparung bedeuten wird. Sorry für den langen Text, aber er soll ja auch möglichst vollständig sein! Beste Grüße aus RLP 👋👋
Danke für deinen Beitrag! Kann man dich irgendwie per Mail kontaktieren? Ich überlege ob bei uns eine WP in Frage kommt und da würde ich dich gerne das eine oder andere fragen.
Vielen Dank für den informativen Vortrag. Damit kann man was anfangen und ist für mich gut nachvollziehbar. Ich kann nur sagen, alles richtig gemacht 👍👍👍
Ich freu' mich immer wenn ich Holger höre oder sehe! Wenn ich in der Sonne liege, hab ich momentan immer eines seiner Videos am laufen, während meine Balkon Kraftwerke Strom erzeugen 😁👍
Zur besseren Einordnung bezüglich einer Wärmepumpe: Mein Altbau aus 1958, 19.000KWh Wärme für Heizen und WW, E-Auto, PV 16,4KWp, 10KWh Akku. Nach Umstellung auf WP (Daikin Altherma, nach Förderung 16.500€) sank der Verbrauch auf 16.800 KWh Heizenergie. Stromverbrauch 4.192KWh, Anteil Solar 42%. War für mich der optimale Schritt. Habe die PV von 9,92 auf 16,4 KWp ausgebaut. Dach vollmachen ist richtig. Seit Januar Bezug von dynamischem Stromtarif (Tibber). Macht vor allem für das Laden des E-Autos von November bis März Sinn.
Ähnlich bei mir im alten Bauernhaus aus 1954. Noch die alten Heizkörper sogar drinnen gelassen, auf die einfach verglasten Holzfenster ein Plexiglas Winterfenster montiert, die oberste Geschossdecke gedämmt. Tecalor Wärmepumpe läuft jetzt seit 2021 mit 4,3er COP fürs Heizen. Für Brauchwasser kommt jetzt dann eine Brauchwasserwärmepumpe. Aktuell ist es noch eine Solarthermie die komplett zurückgebaut wird und die Hydraulik wird komplett vereinfacht.
@@sonnefreihaus Na ja, welche Wärmepumpe man nehmen kann - wenn man nicht selbst einbaut - hängt doch davon ab, welche Wärmepumpe der Handwerker anbietet. Gerade im ländlichen Raum hat man da auch kaum Wahlmöglichkeiten, da es dort ja nicht so viele gibt. Die haben meist nur ein, zwei Hersteller und üblicherweise die Deutschen wie Buderus, Bosch; Vaillant, Vissmann).
@@achimduc3938 Komisch, bei Gas- oder Ölheizungen hat niemand nach der Amortisation gefragt. Ganz anders bei E-Auto und Wärmepumpe. Beimischung jedenfalls hat der hohe Eigenverbrauch des Solarstromes zu einer Reduzierung der PV-Investition von ca. 13 auf 8 Jahren geführt. Für mich wichtiger Nebeneffekt ist, dass die monatlichen Belastungen für Energie nur ca. 80€ (incl. externes Laden des E-Autos) betragen, da ich mittlerweile nur noch Rente beziehe.
Die Aussage, dass im Winter der Heizstab das WW heizt stimmt so nicht. Unsere Luft-Wasser WP macht in den Schweizer Bergen ohne besagten Heizstab auch das Legionellenprogramm
@@k.w.3741 nee nicht per se. Ich kann seine Haltungen zum Teil nachvollziehen aber seine Aussage, dass man im winter mit dem Heizstab der Wärmepumpe das Warmwasser aufbereitet stimmt aus eigener Erfahrung nicht.
Hi Nils, die Dämmtips von Holger gehe ich mit. Wärmepumpe würde locker auch funktionieren bei dir, wobei die Kombination aus Splitklimaanlagen plus Brauchwasserwärmepumpe am Ende wohl günstiger wäre, zumal du für die Klimas bei Rausschmeißen der Gasheizung ja auch noch 50 % Förderung abgreifen könntest. 15:58 Und noch ein Tipp an alle, die eine WP planen: holt euch wenn möglich auch Angebote von Kältebauern ein! In meinem Fall war der Kältebauer für ein und dieselbe Installation sage und schreibe 13.000 € günstiger 35.000 € vs 22.000 € !!! Und das auch noch bei größerer Kompetenz. Mit der 55 % Förderung liege ich nun bei 9.900 € und somit auf dem Level einer klassischen Gasheizung! Habeck sei Dank! 😜
Find das immer lustig auch in den Kommentaren. Jedes Haus ist einzeln zu betrachten. Holger hat da auch entsprechende Erfahrung. Wir selber Haus BJ 1963, Dach gedämmt, Wände ungedämmt fahren beides. Wärmepumpe für Brauchwasser (separat). Wärmepumpe für Heizung und 2 Split-Geräte. Gasheizung raus, Anschluß aber lassen. Umgebaut letztes Jahr im Sommer. Gasverbrauch seither 0. Energiebedarf liegt auch bei rund 19.000kWh. Wichtig ist und das rate ich jedem, TRENNT die Brauchwasser und Heizwasser-WP. Energiemanagement ist da das Schlüsselwort. Wir haben unsere Kosten zum Gas halbiert.
>>> Holger bei 3:49 >> .........Kellerdeckendämmung machen, das machst du am Samstag Vormittag, Baumarkt Styrodur holen ....... -- ja Holger, dann mach mal, geb´ dir für die Kellerdeckendämmung-Aktion bei uns z.B. 400 € inkl. USt. -- ☺ (06.05.2024)
Tolles Video- gut erklärt. Ich persönlich würde zuerst die angesprochenen Dämmmaßnahmen durchführen. Die lohnen sich auch bei der Gasheizung. Danach die Gasheizung erneuern und mit Klima Split Geräten in der Übergangszeit heizen. Im Sommer mit Überschuss natürlich kühlen. Im Winter gezielt mit dynamischem Stromtarif die Gasheizung unterstützen, wenn der Strom zu billig ist und anschließend die Solaranlage erweitern.
Gutes Gespräch!👍Geht doch 😂 Ich komme aus der Heizungsbranche. Eine neue Gasheizung für 6000 € bekommt man nicht. Bei dem Invest für die Wärmepumpe bitte auch die Förderung ca 50% beachten. Das relativiert den Invest von 30-33.000 € erheblich. Luft-Luft Splitgeräte kann ich in einem Wohnhaus nicht empfehlen. 🫣🫢Optik, Geräusche, Luftumwälzung um nur mal die schwierigste Probleme zu nennen. Mach die Dämmung der Kellerdecke und Decke zum Speicher und gehe auf eine Luft-Wasser WP. Vielleicht musst du noch 2-3 Heizkörper tauschen und gut ist. Dann bist du für die Zukunft gut gerüstet….. Meine Empfehlung….
Eine andere Antwort habe ich von einem Heizungsbauer nicht erwartet. Wir haben ein Klimaspliltgeräte und sind damit bestens zufrieden. Optik und Lüftungsgeräusche als größtest Problem zu nennen sind Stammtisch Parolen .Übrigens werden Klimaspliltgeräte auch von der Bafa gefördert. Ich kann in Ruhe abwarten bis keine Mondpreise für Luft/ Wasser Wärmepumpen aufgerufen werden
@@michaelo4644 wenn du zufrieden bist ist, doch alles in Ordnung..👍👍ich wäre es mit Lüftungsgeräten in meine Wohnräume nicht und möchte auch nicht die Kisten an der Wand haben.…ich weiß nicht was daran schön sein soll..? aber meine Meinung….zum Stammtisch gehe ich auch nicht…ich finde es immer bemerkenswert wenn man eine sachliche Diskussion verlässt…. im übrigen bin ich nicht nur Heizungsbauer… und habe schon mehr Klimageräte, Lüftungsanlagen geplant und gebaut als du gesehen hast…. und ich habe schon einige Gespräche mit Nutzer über das Thema geführt….. das häufige Problem waren die Geräusche… und der Satz der Hausfrau „irgendwie zieht es….“ jetzt kommt bestimmt, dann habt ihr was falsch gemacht, aber ich kenne keine Lüfter der lautlos ist…..
Moin, ich finde Herangehensweise vollkommen verwirrend, und davon getrieben alle Technologien zu erwähnen. Sogar die Infrarotheizung war dabei. Aus diesem Mischmasch habe ich keine Strategie erkannt. Mach doch erst mal eine Bestandsaufnahme, dann checke die Möglichkeiten der Energieeinsparung z.B. durch Dämmung. Deine PV macht im Sommer das Warmwasser - und in der Übergangszeit noch ein bisschen Heizung mit der WP. Und mit all diesen "realen Zahlen" und Kosten stellst du die Heizungsarten gegeneinander. Dann denkst du in die Zukunft und daran, dass du dich für die nächsten 20 und mehr Jahre daran bindest. Jedes Haus bedarf einer individuellen Planung! Daher sind alle Kommentare mit dem Kontext "so hab ich es gemacht" nicht zielführend. Ein wichtiger Aspekt ist, dass es auch für die Dämmung und die Wärmepumpe Förderungen und vergünstigte Kredit gibt. Verpasse deinem Vorhaben erst einmal eine Struktur! Denn wer an Planung scheitert, plant sein scheitern. (Und das wird in deinem Fall einfach mal teuer.)
Dass was da erzählt wird, hat doch gar nichts mit der Realität zu tun. Da wird nur beliebiger Inhalt für TH-cam generiert! Oder glaubst Du ernsthaft, dass jemand mehrmals im Jahr seine komplette Heizung und Energieversorgung umbaut?
Moin @Energiewender, bis jetzt der beste Kommentar auf dieses Video! (Hast mir damit ja Arbeit abgenommen) Ich vermute, Holger ist hierfür auch nicht der richtige Ansprechpartner, und ohne Ortsbegehung, Datenaufnahme , Bauzeichnung, vorh. Hydraulik ...., Gesamtkonzept erstellen etc. ..., funktioniert so etwas wohl nicht. (Masch.-Bau., Heiz., San., Gas, Elektro-Inst-Meister) - (03.05.2023)
Keine Sorge, ich informiere mich gerade. Holger hat ein breites Wissen. Der Austausch mit ihm ist super. Zudem war nun SHK Info da und hat die Heizlast für mein Haus berechnet. Das Video ist ebenfalls online. Werde berichten, wie es weitergeht. Viele Grüße
Dämmung wird überbewertet. Der Fachwerker hat dazu auch gute Videos. Außer Decken (Keller, Dach) macht alles keinen Sinn, da total unwirtschaftlich (rechnet sich zu Lebzeiten niemals) und mit Folgeproblemen (Schimmel usw.). Nur noch Fenster und Türen mit 2- bzw- 3-fach Glas ebenfalls machen.
Wirtschaftlich vernünftig wäre vermutlich das Haus komplett mit Split Klima zu heizen und die Gastherme durch eine kleine Brauchwasser WP zu ersetzen. Damit hast du keine hydraulischen Verluste der Zentralheizungsanlage. Wenn man im Keller sporadisch heizen muss, würde ich Infrarotmodule einbauen. Was der gute Mann komplett vergessen hat, wäre die Frage nach der Vorlauftemperatur der Gastherme. Wenn die zu hoch liegt, um das Haus überhaupt warm zu bekommen, kannste die WP sowieso knicken...
Wir haben ne gute alte Viessmann Biferal Ölheizung mit nem Giersch R1 VL Brenner davor 6-7 Prozent Abgasverluste , die Anlage habe ich vor 33 Jahren eingebaut und die Anlage läuft wie ein Döpchen, schöne große Flachheizkörper, in einem Haus von 1970 , die Dachsparrendämmung und vor 25 Jahren haben wir mal 10cm Aussendämmung mit Gewebe und Mineralputz aufgebracht , die Heizkurve habe ich so eingestellt das wir bei minus 10-12 grad so 50-55 grad Vorlauftemperatur haben, wir kommen so mit ca 2000 Liter Heizöl für ca 230 Quadratmeter beheizte Fläche aus ! Solange der Kessel läuft und die Regierung sich nicht noch was komisches einfallen lässt darf der Kessel auch gerne weiter seine Dienste verrichten 😜 ! 😎👍
Das ist ja auch dein gutes Recht. Ich bin auch kein Freund davon, funktionierende Geräte einfach auszutauschen. Meine Anlage ist nun defekt und da muss ich schauen, was ich sinnvollerweise mache. VG
Das ist m. E. rechtswidrig. Heizungen - egal welcher Art - müssen nach 30 Jahren ersetzt werden. Bei Nichteinhaltung der Austauschpflicht nach 30 Jahren muss mit Bußgeldern zwischen 5.000 Euro und 50.000 Euro gerechnet werden.
@@sonnefreihaus Nein, eben nicht. Das ist rechtswidrig und kann sehr teuer werden. Heizungen - egal welcher Art - müssen nach 30 Jahren ersetzt werden. Bei Nichteinhaltung der Austauschpflicht nach 30 Jahren muss mit Bußgeldern zwischen 5.000 Euro und 50.000 Euro gerechnet werden.
@@franky855 das stimmt nicht ganz so bald es sich um einen Niedertemperaturkesseln mit ein Witterungsgeführten 2-3 Punk-Regelung handelt sind die bis 2045 zulässig! Habe ich neulich noch mit dem Schornsteinfeger besprochen und das ist ja letztendlich die Instanz, die das Go oder No bei jeder Heizungsanlage oder deren Stilllegung zu beurteilen und durchzusetzen hat 🤔😜!
@@jogi0304 Danke. Das stimmt, hatte ich übersehen. Allerdings dürfte die zuvor genannte Heizung bei einem Alter von 33 Jahren keinen Niedertemperaturkessel haben. Dann könnte nur die weitere Ausnahme greifen, dass ein Austausch auch dann nicht notwendig ist, wenn das Haus schon vor 2002 vom jetzigen Eigentümer bewohnt wurde.
Hallo 🙋♂️ ich schätze Holger wirklich sehr aber man kann nicht verallgemeinern dass man im Winter ❄️ keine guten Erträge erwirtschaften kann. Ich hab eine 25kwp Anlage und schaffe es jedes Jahr über die Wintermonate 4 stellige Erträge zu realisieren. Ich lebe in Österreich und nicht in Spanien 🇪🇸 wie so viele denken. Das Geheimnis ist das ein Teil meiner Anlage auf einen zweiachsigen Tracker montiert ist und der ist im Winter goldes wert. Lg 😜
Ich frage mich, warum man eine Dämmung nur machen sollte, wenn man eine WP einbauen will? Eine energetische Sanierung bei dem Baujahr ist sicher auch sinnvoll wenn man wieder Gas benutzt.
Moin, wir haben ein Haus von 1910 und wir haben eine Luft-Wasser Wärmepumpe installiert mit 14 kW Heizleistung. Diese hat den Heizstab in den letzten 2 Wintern nicht gebraucht. In einem Altbau würde ich die Warmwasseraufbereitung extra bereitstellen. Das ist effizient und die Heizung läuft für sich alleine, denn die Wasseraufbereitung kann ein wenig dauern und in der Zeit wird nicht geheizt, gerade wenn kein Pufferspeicher installiert wird. Der Verbrauch liegt bei uns bei 5000kWh für das Heizen.
@@sonnefreihaus ja gerne doch, wir haben auch keine Fußbodenheizung und nutzen die bereits vorher installierten Heizkörper. Lediglich 2 Heizkörper habe ich nachgerüstet. Eine Vorlauftemperatur über 40*C habe ich bisher noch nicht gesehen. DIY ist die ganze Sache auch schnell umgesetzt und günstiger als ein Gerät vom HB mit Förderung.
Habe ein Haus von 1925 mit ca 130 Quadratmeter. Wird noch mit Gas betrieben soll aber auch in den nächsten Jahren eine Wärmepumpe bekommen. Wie groß ist denn dein Haus ?
Meiner Meinung nach eine Super Beratung die genau zeigt welche Parameter zu beachten sind. Natürlich gibt es eine große individuelle Varianz. Mein Tip an alle Betroffenen: So früh wie möglich, kleine und finanziell “verdaubare” Projekte aufgleisen. Wer früh anfängt hat zum Schluß genügend Zeit und die Erfahrung bzw. Anpassung des Jahreswärmeheizbedarfs wird viel genauer bei Jahresgranularen Projekten. (Jahr#1 PV, Jahr#2 BWWP, Jahr#3 SplitKlima, Jahr#4 Speicher, Jahr#5 Dämmung usw.. ) Macht nicht den Fehler Alles auf einmal zu machen.
Bei 10 KW PV Leistung und E-Auto bleibt dann, wenn man die WP braucht (Herbst-Frühjahr) nichts für die WP übrig. Bei mir mit 13 KW PV, E-Auto fließt in den Wintermonaten alles was übrig ist ins Auto. Und meine PV ist komplett Südausrichtung, 32 Grad Neigung ohne Verschattung. Daher muss man in so einem Fall damit rechnen, dass man die WP mehr oder weniger komplett mit Netzstrom betreiben muss
13:08 - Eine Arbeitszahl von 3 ist schon sehr pessimistisch und die Aussage 5000 kWh ist mit grosser Sicherheit falsch. Wir hatten vorher ca. 20000 Wh pro Jahr mit einer Gasheizung und sind jetzt nach exakt einem Jahr bei 3700 kWh. Zugegeben war es ein warmer Winter, aber die Effizienz einer WP gegenüber einer Gasheizung darf man nicht unterschätzen. Und wir haben den Kaminofen weniger benutzt, weil ich im ersten Jahr sehen wollte, wie ich mit der Heizkurve hin komme. Am Haus haben wir nichts verändert, ausser 2 grössere HK im Wohnzimmer und Bad um mit der VL-Temperatur herunter zu kommen. Ist eine LW Split WP ohne Puffer für die Heizung und eine separate BWWP. Wir haben nur Heizkörper, keine Fussbodenheizung.
Meine Situation: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung im Dachgeschoss. Baujahr 1997, nicht unterkellert. Wohnung Erdgeschoss 85 qm, Heizung mit zwei Split Klimaanlagen A++ 12000btu/3,5 kW, Warmwasser 100 Liter Elektro-Boiler. Wohnung Dachgeschoss 45 qm nicht bewohnt. Das Haus ist sehr gut wärmegedämmt aber von November bis Ende März unbewohnt. PV Anlage mit 9 kWp, 15 Module Ausrichtung nach Süden 12 Module Ausrichtung nach Westen ohne jegliche Verschattung. Hybridwechselrichter: Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, Batteriespeicher 2 Deye RW-M6.1 LiFePo4 Kapazität je 6.14 kWh. Im April gemessen mit Solar-Assistant Solar PV: 620 kWh, Grid Exported: 190 kWh, Grid used: 15,3 kWh. Wir hatten es immer angenehm warm und genug Warmwasser. Ich bin von den Split Klimaanlagen ganz begeistert.
Oh Mann, was für Klimaterroristen hier posten. Für die CO 2 Belastung unserer Erde durch die Flüge nach Asien heize ich mein Haus 10 Winter...@@Baerbel422
Wie ich dir beim letzten Video schon geschrieben habe, solltest du vor allem die oberste Geschossdecke isolieren. Unbedingt. Egal, ob die Heizung drin bleibt, egal, was du einbaust. Damit kannst du jetzt im Sommer loslegen. Beim Keller musst du mal schauen, wie kalt er ist. Lohnt nicht so sehr, wie die oberste Geschossdecke. Über 15 Grad würde ich hier gar nicht dämmen.
Ich habe eine WP und 2 Klima Split Geräte und bin froh die WP zu haben denn die KSP Geräte tragen nicht unbedingt zum Wohn Komfort bei aber für die Übergangszeit sind sie gut ! 6000 tausend € für eine Gasheizung da wirst du so schnell keinen finden fang mal bei 10 tausend€ an und wer bei der derzeitigen Förderung keine WP nimmt macht langfristig einen Teuren Fehler. Von 16000 kwh kannst du bestimmt noch 10-15% abziehen wenn du eine Wärmepumpe nimmst. Der Holger ist ein netter Mensch aber kaufen würde ich bei ihm nix.
Eine Erneuerung der Gastherme sollte nicht mehr wie 5000 Euro kosten. Die hat dann eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Also bitte mal die Kirche im Dorf lassen.
Sehr interessantes Video. Es spiegelt meine derzeitige Ausgangslage in etwa wider. Das Haus ist von 1956, 80qm Wohnfläche, überall recht neue Fenster und neue Haustür sowie Installation einer PV-Anlage. Allerdings habe ich erst vor 4 Jahren eine neue Gasheizung installieren lassen. Der Gasverbrauch liegt daher bei unter 10.000 kwh. Nun möchte ich eine LLWP installieren lassen, um zumindest die Übergangsphasen heizungsmäßig abzudecken. Dieses Video hat mich bei meinem Ansinnen sehr supportet. 😎
Tolles Video, aber eine Frage hätte ich an Holger. Wieso keine Außenwanddämmung? Welche Probleme habt ihr? Im Ingenieurebüro für Bauphysik planen wir Außenwanddämmungen und haben praktisch nie Probleme. Nur bei einer Innendämmung muss man auf Kondesfeuchte achten, da hier die Außenwände weniger Wärme abkriegen und im kalten liegen.
Moin, es sind in erster Linie die Kosten. Und in 2. Linie, die Planung durch ein entsprechendes Ing. Büro. Man sollte nicht einfach drauf los dämmen. Vorwanddämmung ordentlich gemacht, ist nichts für Laien. Alle anderen Maßnahmen könnten in Eigenregie mit Handwerker Kenntnissen erledigt werden.
@@holgerlaudeley2809 Genau. Die Kosten rechnen sich niemals zu Lebzeiten. Alleine der Maler kostet doch schon ein Vermögen. Der Fachwerker hat dazu gute Videos gemacht.
Danke für das Video, ist immer sehr interessant und aufschlussreich. Ich habe ein Haus aus dem Jahr 1929 mit Erker und kleiner Veranda und heize momentan die 140 qm mit ca. 2800 LiterHeizöl im Jahr. Splitklimageräte an so ein schönes Haus anzubringen ist optisch eine Katastrophe und dann habe ich die Lüfergeräusche und die Zugluft. Ich weis nicht ob dies so wünschenswert ist. Was sagen eure Erfahrungen?
Hi. Ich habe nun seit über einem Jahr eine Splitklima-Anlage. Ist an vielen Tagen hilfreich. Allerdings ist der Komfort damit nicht wirklich toll. Ich finde es ist kein kompletter Ersatz für eine wassergeführte Heizung. Werde daher auch auf eine zentrale Wärmepumpe umsteigen. VG, Nils
Finanziell ergibt sich kaum ein unterschied: Bei der anschaffung einer WP gibts förderung sodass der rest den preis einer neuen gasheizung entspricht. Beim betrieb gleichten sich bei einer JAZ von 3 die kosten aus, da eine kwh strom das dreifach als gas kostet. Es bleiben die emissionen. Und da wird strom durch mehr erneuerbare und kohleausstieg die nächsten jahre immer sauberer während eine neue gasheizung wieder mind. 20 jahre abgase hinausbläst !
Hi. Ich denke die ökologische Frage muss jeder für sich beantworten. Aber ich bin da auch deiner Meinung. Ich werde daher mein bestes dafür tun, dass es hier nicht in eine neue Gasheizung investiert wird. Beste Grüße, Nils
Die genannten Preise für WP kann man zahlen, muss man aber nicht. Eine LWWP und eine BWWP inkl. WW-Speicher bekommt man zusammen für unter 7TEUR gekauft. Der Einbau variiert natürlich, lässt sich je nach Situation aber ebenfalls für unter 7TEUR machen. Die Dämmtipps von Holger sind super
@volker6276 Wie ich schrieb: doch, ich habe nix selber eingebaut sondern professionell einbauen lassen. Nur Planung, Einkauf und Orga habe ich erledigt. Geht wenn man will. Hätte gern auch Lambda mit Förderung kaufen wollen, nur fand ich keinen passenden Handwerker. Also habe ich ohne Förderung selber organisiert weniger gezahlt als mit Förderung für eine noch effizientere R290 LWWP 😅
@martinweniger5596 Ich finde die Lösung auch ökologisch betrachtet nicht so schön. Mal sehen, denn gebückt durch den Keller gehen ist auch nicht mein Ansatz.
@volker6276 Panasonic, seit Jahren bewährt neu auch mit R290. Aber missverständlich ausgedrückt; Lambda/Ovum sind spitze nur in der TCO den Aufpreis nicht wert. Rechne mal aus, wie viel besser die JAZ sein muss, um die 10TEUR Mehrpreis nur für das Gerät je wieder rausholen zu können? Wenn möglich auf komplizierte Hydraulik verzichten und ohne Puffer direkt in den Heizkreis erhöht die JAZ ungemein. Angebote mit Lambda und Ovum lagen bei mir > 35TEUR, halt Apothekenpreise…
Eine Split-Klima IST eine Wärmepumpe! Die Frage ist also schon im Titel falsch gestellt. Von einer wassergeführten Wärmepumpe unterscheidet sich die Split-Klima nur durch das Wärmeübertragungsmedium. Ich hab seit August letzten Jahres eine Luft-Luft-Wärmepumpe (also eine "Split-Klima") von Panasonic, Nennheizleistung 3,4 kW, SCOP 5,2. Kaufpreis inkl MWSt und Versand lag bei 1.086 €, für den 2 h dauernden Einbau musste ich wg 250 km Anfahrtweg (die lokale Heizungsmafia wolte nix einbauen, was nicht sündhaft teuer bei ihr gekauft wurde) 650 € bezahlen. Ich habe den ganzen letzten Winter mein kleines Häuschen damit auf 21°C beheizt, und habe über die ganze Heizsaison 480 kWh Strom verbraucht. Billiger kann man nicht heizen, und sauberer auch nicht.
Um noch ein bisschen mehr Verwirrung rein zu bringen. Wir haben eine LuftWasser Split Wärmepumpe. Es gibt also eine Aussengerät von dem gehen die Kälteleitungen ans Innengerät und erst dort wird das Heizungswasser erwärmt. Das ist der Gegenpart zur aktuell gerne verwendeten Wärmepumpe als Monoblock.
@@WolfgangMartinViernheim Ich wohne in einem kleinen Reihenhäuschen, neben mir stehen drei andere in dieser Reihe. Alle 4 heizen mit Wärmepumpe, die anderen 3 mit Luft-Wasser-Split-Geräten von Viessmann, ich mit einer Luft-Luft-WP von Panasonic. Die anderen haben jeweils ca 15.000 bis 20.000 € für ihre Viessmann-Geräte bezahlt, und verbrauchen ca 3 mal so viel Strom wie ich für meine LLWP. Allerdings sind deren Häuser jeweils ca 80 m² "groß" und meines nur 60 m², und die erzeugen auch ihr Warmwasser mit der WP, während ich WW mit einem Durchlauferhitzer mache. Direkt vergleichbar sind diese Geräte wg der unterschiedlichen Warmwassererzeugung also nicht, auch weil der Warmwasserverbrauch ziemlich unterschiedlich sein dürfte. Trotzdem ist klar, dass meine LLWP nicht nur ca 10% der Anschaffungs- und Einbaukosten verursacht hat, sondern auch deutlich effizienter ist.
@@tomberger6484 - das ist alles sehr abhängig von den umgebungsbedingungen und Anforderungen. Wasserleitungen waren vorhanden. Das gleiche gilt für die Heizkörper. Außerdem mag ich den Luftzug und das Geräusch der Klimageräte nicht.🤷🏼♂️
Holger und Wärmepumpe da stehen mir wieder die Haare zu Berge. Zugegebenerweise ist er ja heute mal stark zurückgerudert. Selbst er hat wohl erkannt das langfritig die WP konkorrenzlos ist. Ich mein lieber Nils würde dir zu einer Solewärmepumpe empfehlen . In ein paar Sachen hat Holger aber recht - laß die Finger von der Aussenwanddämmung und auch einige Dämmmaßnahmen solltest du investieren Dachgeschoßdämmung , Kellerdecke , Haustüre ? ( da zieht es oft ganz schön rein und ist viel mehr Wärmeverlust als man ahnt ).
Wir haben ein mehr als doppelt so großes Haus gleichen Alters. Angebot für eine Gasheizung lag bei ca. 17.000 Euro plus Elektriker etc. Also knapp 20.000 Euro. Wir haben uns bei 21.000 Euro Förderung (70 % auf 30.000 Euro) für eine Buderus-Wärmepumpe wlw186i entschieden (durchschnittlich effizient, aber man muss ja nehmen, was der Handwerker anbietet; eigentlich sogar unterdimensioniert). Preis mit Elektriker bei (mindestens) 50.000,- Euro. Inklusive Pufferspeicher und Frischwasserstation.
Die Aussage von Laudeley zur Wärmepumpe nur bei unter 100kWh/m2a halte ich für dahergeredet. Es gibt mittlerweile günstige Luft Wasser Wärmepumpen mit 9 oder 12 kW Leistung die locker 25.000kWh oder mehr im Jahr erzeugen können. Mit gutem COP von über 3,7. Laudeley lebt noch vor über 10 Jahren, da war das noch anders.
Ich habe mir ne gebraucht Viessmann Vitodens 200 gekauft. Die Gleiche die bei mir verbaut ist. Ersatz also für mindestens nächsten 10 Jahre. Ein bischen selber schrauben sollte man können. Abwarten was das Heizkonzept der Kommune mir anbietet.
@@holgerlaudeley2809 Danke, kWh/m2 sind natürlich richtig. Ansonsten: „Laut Umweltbundesamt benötigen wir Deutschen im Schnitt ca. 130 Kilowattstunden Wärme pro Quadratmeter Wohnfläche.“
Was haben wir gemacht. 160 m² Baujahr 1935. Wir haben 2019 eine neue Gas-Brennwert einbauen lassen (10000€). Vom alten atmosphärischen Kessel 27000kWh (vor der Dachsanierung 30000kWh) mit warm wasser runter auf 15- 16000kWh ohne warm wasser da gleich auf BWWP ( verbrauch 4personen
@@franky855 eigentlich nicht, ein Brennwertkessel kostet heute noch etwa um die 10000€ inkl Einbau. PV und Speicher sind Günstiger geworden. Klimaanlage (mein Model) bekommt man mit Einbau auch noch immer für um die 10000€. BWWP liegen auch noch im gleichen Preisniveau.
Danke für den Bericht 😊. Kannst du mir sagen welches Modell von Daikin du nutzt (Wärmeleistung) und wie gross die Räume sind. Überlege mir die aktuelle Gasheizung in meiner Wohnung in Norditalien durch Luft/Luft Klima zu ersetzen. Herzlichen Dank im voraus
Lass eine Wärmemengen Berechnung machen , wechsle evtl. den ein oder anderen Heizkörper aus und bau dir eine Wärmepumpe ein! Und lasst dich nicht von den Märchenpreisen, die im Netz kursieren verrückt machen! 40000-50000 Euro alles Quatsch . Ich schätze das du höchstens 30000€ bezahlt minus die Förderung und dann bist du auch nicht mehr so weit von einer neuen Gasheizung weg. Die bekommst du auch nicht unter 16000€! Und kannst nicht teilweise deinen Strom verbrauchen! Gruß
Hier in München haben wir immer mal wieder -12 grad. Aber nur ein Ort Stunden. Ich habe. Am Versuch 24h bei -10 grad auf zu zeichnen. Keine Chance. Tagsüber wird wärmer und die Wärmepumpe holt dann wieder das auf was sie evtl. In der Nacht nicht geschafft hat. Alles sehr träge und bekommt man nicht mit
Jedes Haus is anders, jede bereits installierte Technik is anders, jeder Geldbeutel is anders, daher sind die Aussagen in der Richtung sicher nicht schlecht. Man kann sie halt nicht 1 zu 1 auf sich übertragen. Ich nehme solche Infos super dankbar an, und rechne dann auf mein Haus um. Gastherme erst vo 3 Jahren ne installiert. Haus auch 1955Bj, Verbrauch fast ähnlich aber bei 130m². Geschossdecke kommt diesen Sommer, Kellerdecke wird wchwer weil nur knapp 2m Höhe. Ich werde dieses Jahr das obere Stockwerk mit Klimasplit ausrüsten, weil ich eh kühlen will ... man hält es bei den Sommern kaum mehr aus. Brauchwasser WP kommt auch ... und dann werd ich den nächsten Winter beobachten wo die Reise hingeht. Ich denke nen Mix aus Gas und WP ist bei solchen Häusern nicht schlecht ... und dann über die Jahre beobachten was sich noch ergibt
@@weissnichswelt Moin @weissnichswelt , sehe ich auch so! Ich vermute, Holger ist hierfür auch nicht der richtige Ansprechpartner. Und ohne Ortsbegehung, Datenaufnahme , Bauzeichnung, vorh. Hydraulik ...., Gesamtkonzept erstellen etc...., funktioniert so etwas nicht. (Masch.-Bau., Heiz., San., Gas, Wasser, Sche..se, Elektro-Inst-HW-Meister) - (03.05.2023)
@marcelb.7224 - Moin, ich vermute, Holger ist hierfür auch nicht der richtige Ansprechpartner. Und ohne Ortsbegehung, Datenaufnahme , Bauzeichnung, vorh. Hydraulik ...., Gesamtkonzept erstellen etc...., funktioniert so etwas nicht. (Masch.-Bau., Heiz., San., Gas, Wasser, Sche..se, Elektro-Inst-HW-Meister) - (03.05.2023)
Moin, top video vielen Dank dafür. Wir haben ein 140qm Haus Bj um 1900 mit Flachdach, also viel Fläche für mögliche PV. Alte Gasheizung. Jetzt soll erneuert werden. Das Thema Klimasplitgerät finde ich sehr interessant. Wärmepumpe würde viel zu viel Strom fressen und deswegen suchen wir nach einer Alternative. Wäre hier eine Split Kombi mit genug PV auf dem Dach Sinnvoll? Liebe Grüße
Keiner erwähnt irgendwo, wie hoch die Vorlauftemperatur bei welcher Außentemperatur vor dem Umbau des Hauses war. Wer bei Minusgraden mehr als 55 Grad Vorlauf für das Haus braucht, der heizt dann mit dem Heizstab. Die Lösung wäre dann eine Hybridheizung, wo dann die Gasheizung anspringt.
Priorität Nr.1: Der Verbrauch muss runter! >200kWh/m² ist deutlich zu viel. Ganz egal welche Heizung. Eben erst mal Dach, Keller und Fenster ansehen. So dass man hoffentlich "eher günstig" auf max. 150 kWh/m² kommt. Schön bei einer Sanierung wäre ja eigentlich
Spannend sind ja die über 200W/m2 aus dem Energieausweis. Wie können die denn so meilenweit vom Heizbedarf aus dem SHK video entfernt liegen? Demnach ist ja der Energieausweis das papier nicht wert...
Zwei unterschiedliche Einheiten. Einmal Energie und einmal Leistung. Der Energieausweis sagt 223 kWh/m²*a und enthält Warmwasser. Die Heizlastberechnung von 110W/m² enthält nur die Transmissionswärmeverluste, nicht das Warmwasser. Der größte Unterschied ist aber, dass der Energieausweis die benötige Energie ausweist und die Heizlastberechnung die benötigte Leistung ausweist. Man muss also die Heizlast mit den Vollbenutzungsstunden der Heizanlage multiplizieren. Je nach Region in Deutschland sind das so um die 2000h, daher 110W/m²*2000h/a=220kWh/m²*a. Hinzu kommt noch ein Aufschlag für die Warmwasserbereitung. Die beiden Berechnungen liegen also gar nicht so weit voneinander entfernt.
Meine Herren, warum muss eine Wärmepumpe denn immer mehr als € 30.000 kosten ? Wenn eine neue Gasheizung kommt, nimm dann gleich eine Hybrid WP dazu. In NL kostet ein BoschNefit von 9 kW etwa € 6000,= installiert. Wenn es keine Fussbodenheizung gibt, kann man Wandheizung überlegen mit Wasserschäuchen oder Grössere Heizkörper in die Räume wo man wirklich 19Gr braucht. Dazu evtl ein Paar Infrarot Heizunge um am Tag die angenehme temp. zu erreichen und Nachts max 15 Gr C. Morgens eine Stunde Infrarot und es ist wieder warm. Ein Infrarotstrahler von 2000kW kostet € 100 und hat 3 Stufen. Vor 35 Jahren hatte Ich 25000kW Gas, jeztzt 2500kW gas. Ich habe ein Fertighaus aus 1990 und 180m2 beheizt, oben nur 1 Heizkörper . Mein Energiebedarf 4000kWh extra gegenüber vorige Jahren. Ich habe 13kWh peak auf mein Dach und eine zurückdrehende Zähler. Anfangs der Winter 7000 kWh extra gewonnen durchaus 2023, also jetzt waren noch 3000kWh übrig. Auch lade Ich mein model S P85den Ich schon 10 Jahren habe ab und zu Ac und ab und zu Free superchargen. Bester Holger Ich folge dich schon Jahren mit deine Abenteurn mit Ove. Beste Grüsse aus Holland .
Das scheint ein deutsches Phänoman zu sein. Ich hab auch eine Panasonic Wärmepumpe. Die hat auch keine 4500 Euro gekostet (abzüglich 3500 Euro Subvenstion des NL Staates). Bei 1500 + 1000 für die Installation, ist es mit egal das ich nur eine COP von 3,5 mit meinen Heizkörpern erreiche. Groetjes uit Overijsel
PV mag es im Winter nicht bringen. Aber man hat doch schon für 8 Cent pro kWh oder sowas im Sommer heftig eingespeist. Also ist doch die ganze Energie im Winter um 8 Cent pro kWh billiger. Das darf in der Rechnung nicht fehlen. Aber: Das gilt dann auch für die Gasheizung. Im Sommer für 8 Cent pro kWh Strom eingespeist? Dann kostet die kWh Gas ja auch nur noch irgendwie 3-5 Cent.
Erstmal sehr gutes Video, aber leider kann man nicht alles pauschal beantworten. Heizen und Wassererwärmung bleibt immer ein individuelles Thema und daher schon kontrovers. Strom und Gas wird allein durch die CO2 Bepreisung ein zukünftiges Risiko. Sofern Gas eine Alternative sein soll, so setzt man wahrscheinlich auf ein falsches Pferd. Problem der aktuellen Energiewende sind natürlich die stark überhöhten Preise. Die Installateure sind auch nicht darauf aus, eine vielseitige Installation zu schaffen. Wenn ich z.B. eine neue Gastherme einbauen (weil der Bestand schon da ist), dann fällt es den Heizungsbauer schon schwer ein T-Stück am Heizkreislauf zu erstellen, das man eine Wärmepumpe anschließen kann. Das gleiche Phänomen tritt bei einem Umbau auf Wärmepumpe auf. Bei einer Haltbarkeit von 10 Jahren, möchte ich einen Universalanschluss, so dass das Endgerät schnell abgebaut und ein neues installiert werden kann. Nachdem mir der Heizungsbauer erklärte, das der Schlammabschneider in den Vorlauf muss, wusste ich warum ich eine Tür hatte. Wir müssen energetisch anders Denken und das fällt im Land der Gasheizung sehr schwer. Andere Länder kannten nie Erdgas und sind damit klar gekommen. Und teilweise sind die Regionen sogar kälter.
Wenn ich das schon höre !!! WP hält ja auch 10 bis 15 Jahre. Hallo?! Soll das lange sein? Unser Viessmann Ölbrenner läuft seit 28 Jahren ohne Probleme und selbst da sag ich es sind KEINE 28 Jahre, da ja nur max. 5 Monate geheizt wird, also eher 14 Jahre inkl. WW Erzeugung. Dann kostet so eine WP über 30.000,- und soll nur 15 Jahre halten? Kellerdecke dämmen würde ich nicht wenn die Deckenhöhe so gering ist. Dachboden auf jeden Fall. Muss aber nicht 240mm sein wenn eh schon eine Sparrendämmung vorhanden ist. Bei 5.000kWh für Heizung und WW passt eine WP perfekt. An eiskalten Tagen den Kaminofen anwerfen und gut ist. PV ausbauen und den Verbrauch (Übergangszeit) auf 3.000kWh senken. Wanddämmung nur auf der Nordseite hilft auch. Wenn geht auf Fassade, oder sonstwo Module anbringen, wo immer es geht mit unverschattetem steilem Winkel Richtung Wintersonne.
Im Durchschnitt halten Wärmepumpen 15-25 Jahre. Und da ist noch nicht mit drin das es die aktuellen noch gar nicht lange genug gibt um in dieser Statistik mit drin zu sein. Außerdem ist in der Statistik mit drin das viele aus dieser Statistik ihre Wärmepumpe, mangels Wissen (auch Fachmänner die ihr Leben lang nur Öl/Gas aufgebaut haben), falsch eingestellt und somit frühzeitig gekillt haben. Es ist also erwartbar das sich die Lebensdauer zukünftig stetig erhöht (durch Fortschritt & Erfahrung). Es ist so ähnlich wie beim Tesla Model 3. Bei TÜV schlechtester , weil die Leute schlicht nicht wissen das sie , wenn sie ihre Bremsen wegen der aktivierten Recuperation, wenig nutzen, beim TÜV dann relativ schnell Rost drauf ist. Würden sie das wissen und ab und an die Bremsscheiben "freibremsen" wäre das gar nicht.
Wie wäre es bei dem Bestand eine Hybrid Anlage aus Gas Therme und WP zu bauen? Bei Thema Viessmann kann ich nur Empfehlen sich mal in Richtung Service umzuschauen. Aus Erfahrung: Da wartet man u.U. Monate auf Ersatzteile/Techniker. Zumindest bei Garantie Fällen.
@nicoschumacher6009 Hi. Nein, eine Kombination kommt auch nicht in Frage, da ich ja dann die Gasheizung auch nochmal kostspielig reparieren müsste. Wenn, baue ich komplett um.
Hochinteressant mein Haus ist von 1950 und von den Daten der Heizung gleich Hmmm zum Glück ist meine Heizung erst vor 6 Jahren erneuert worden im übrigens auch eine vitodens Heizung von Vismann.
@@sonnefreihaus Hallo im Moment läuft sie noch ohne Probleme,aber denke die nächsten 4- 5Jahre werde ich mir was einfallen lassen müssen und dann geht es mir wie dir laut unserem Grundversorger wird hier die nächsten Jahre die Fernwärme nicht so schnell ausgebaut und einer Wärmepumpe stehe ich sehr kritisch gegenüber , ich kann dich gut verstehen! nun ist guter Rat teuer.
Hier ähnlich. Gasheizung vom Heizungsbauer Angebot von 2021 war ab 13.000. Der DIY Einbau einer Panasonic Luft-Wasser-Monoblock-Wärmepumpe kam mit 7.000€ doch günstiger und läuft bislang fehlerfrei und günstig im Unterhalt.
Die Dämmung der obersten Geschossdecke fänd ich bei dem Heizbedarf auch unabhängig des Heizsystems sinnvoll. Das Ding mit der Gasheizung ist halt, dass 2045 man trotzdem co2 frei sein muss. Was dann da mit dem Gaspreis passiert, finde ich die viel größere Wette. Handwerksleistung wird bis dahin auch nicht günstiger und jünger wird man auch nicht. würde also lieber jetzt den etwas größeren Schritt mit der WP gehen, wenn es denn die Geizlastberechnung zulässt.
Bis 2045 sind ja noch 21 Jahre Zeit. Solange hält die neue Gasheizung bestimmt. In dieser Zeit werden die Wärmepumpen preislich auch auf 10.000€ runterkommen und technisch noch besser sein. Wenn die Gasheizung 7000€ kostet und das WW mit Heizstab erzeugt wird, dann geht es dann schon, auch wenn der Gaspreis weiter steigt. Aber wie immer im Leben gibt es keine Universelle Lösung. 😅
@@jorgfiegert1504In 21Jahren wird definitiv keine Wärmepumpe für 10000€ zu haben sein! Dagegen spricht die Inflationsrate! Meine Solewärmepumpe mit zwei Brunnen à 100 Metern und 30m Horizontalanbindung hat 2012 17000€ gekostet! Dieser Preis wird garantiert nie wieder unterboten werden! Man sollte die augenblickliche Preisspitze abwarten, und in zwei bis drei Jahren anfangen! Dann haben sich auch die WP-Preise wieder stabilisiert!
Eine neue Gasheizung unterliegt einer aufsteigenden Beimischungspflicht von erneuerbaren Gas. Erst 15%, dann 30% dann 60% und ab 45 100%. Die 15% fangen schon 28 an. Da es keine nennenswerten Mengen Biogas Oder Wasserstoff gibt kann man sich mal überlegen was mit dem Preis passiert. Zudem gibt es jetzt Förderung für WP in 45 sicherlich nicht. Irgendwann muss das Haus oder die Heizkörper zukunftsfähig gemacht werden. Meiner Meinung nach besser jetzt als später. Jetzt noch ne Gasheizung einbauen ist vielleicht nicht teuer aber trotzdem Verschwendung. Das Geld würde man besser gleich in was mit mehr Zukunft investieren
Ein wirklich sehr interesantes video vielen dank. Eine wichtige frage für die Planung einer Wärmepumpe finde ich wurde vergessen. Die frage wie der Altbau zur zeit Beheizt wird durch eine Fußbodenheizung oder durch Radiatoren finde ich ist auch sehr entscheidend. Normale Wärmepumpen bringen im schnitt ca 50 grad Vorlauf Temperatur hin, was für eine Fußbodenheizung recht gut reicht aber für Radiatoren alleine zu wenig ist. Wen der Altbau nur durch Radiatoren geheizt wird wehre eine Hochtemperatur-Wärmepumpe interesant den die können auch Temperaturen von über 60 grad Vorlauf Temperatur erreichen. Der Preisliche unterschied zwischen dein beiden Typen von Wärmepumpen ist dann auch eine Entscheidungsfrage ob es sich rentiert.
50grad in der Fußbodenheizung? Findet Parkett aber garnicht lustig. Unser Haus von 1914 Erdgeschoss nicht gedämmt (ab ersten Stock 300mm ca) hat nen Vorlauf von 33grad und das nur wegen zwei Schlafzimmer die Eckzimmer sind im Erdgeschoss, oben heizen die Räume selten und laufen die zwei Zimmer 24/7 durch Wir brauchen nur 67w pro qm auf 450qm bei 22-26grad in allen Räumen des Hauses. 50grad an Vorlauf geht auch bei meinen Eltern in Heizkörpern (Haus von 1960) Haus vom Freund über 300 Jahre alt hat nen Vorlauf von 45grad (Heizkörper) und da ist nur der Dachboden gedämmt. Und wie gesagt bei Parkett darfst nicht mal im Ansatz so ein hohen Vorlauf fahren. Das killt dir ganz schnell Boden und es wird ein wenig sehr warm an Füßen😂
Guter Punkt. Noch habe ich Typ22 Radiatoren. Die müssten dann auf Typ33 geändert werden. Aber dann geht es auch ohne Hochtemperatur Wärmepumpe. Beste Grüße, Nils
Ich denke, die Dämmmaßnahmen sind bei Wärmepumpe vor allem deshalb nötig weil das Wasser, das im Keller erwärmt wird vom Keller durch das ganze Haus fließt. Bei schlechter Dämmung kommt oben kaum noch Wärme an. Total ineffizient sowas. Und nachträglich zu dämmen ist wiederum ökonomisch ineffizient. Außer vielleicht, man kann die Arbeiten selber machen.
#ichbinnicht so der wärmepumpen Mensch. Dir größte „Kritik“ an der wärmepumpe ist ähnlich wie bei einer großen PV Anlage. „Teuer“ ist meist die weiteren Kosten / Heizkörper/ gegegnfals Pufferspeicher usw. alles was hier neu muss. Entscheidend ist nur die vorlauftemperatur unter 55grad (je tiefer umso besser) Moderne wärmepumpen haben eine Jahres Arbeit von etwa 4 bis 55 grad.
@@sonnefreihaus absolut. Deshalb verstehe ich die Skepsis gegen die wärmepumpen nicht. Der einzige Faktor kann eben der wirtschaftliche sein, dass man eben zu viel am Haus / Infrastruktur umbauen muss bzw. Meiner Meinung nach sogar sollte, damit die WP ordentlich läuft. Dann ist halt eben nur wie immer die Frage, wann amortisiert sich der invest, wenn ich lediglich positiven outcome habe, wenn mein Wirkungsgrad größer 3 ist.
Äh, mal ne Frage: Wenn ich von den 30000 nur 15000 bezahlen muss, wer bezahlt denn die andere Hälfte. Vielleicht die Politiker aus der eigenen Tasche? 😂
Ohne das Video gesehen zu haben: wieso fragst du denn zu diesem Thema Holger? Weiß soch jeder was bei ihm da raus kommt: "Bau lieber ein Blockheizkraftwerk, ist richtig geil!" Und "Wärmepumpen im Altbau heizen im Winter nur mit dem Heizstab!" xD Update/Edit nach Anschauen des Videos: Respekt an Holger, er erzählt ja gar nicht mehr so viel Müll über Wärmepumpen wir noch vor einem Jahr. Kein einziges Mal das Blockheizkraftwerk erwähnt, wie kommt das xD?
Wärmepumpe ab 50kwh. Ich lach mich schlapp. Keine Ahnung der Herr. Einfach mal EnergiesparKommissar hier bei TH-cam suchen. Kellner und Dach unbedingt machen. Danach ist dein Haus fit für eine Luft Wärempumpe. Deine Heizkörper müsste man sich nochmal anschauen wegen der VL
Mal eine schöne, undogmatische Diskussion. Wie man heute sagt: "Technologieoffen". Und von einer Feindschaft oder Hass gegen Wärmepumpen habe ich jetzt nichts mitbekommen.
Guten Abend zusammen, unser freistehendes EFH ist Bj 1940 mit 130 qm Wohnfläche . Damals Ölheizung pa 3000L Verbrauch, 24 cm Außenwände. Unseres seit 2002, wir haben nun schon ein wenig gemacht 😊 Wüde mich mal interessieren was Holger Lauderlei dazu sagen würde...... Grüße von der Elbe, Dirk
Ich habe früher Vakuumisolierung beruflich verbaut, Faktor 10 ungefähr. Eben dort wo die Raumhöhe erhalten werden sollte. Also entweder im Keller an die Decke oder bei einer Generalsanierung unter den Bodenbelag rein. Ist teuer, aber evtl. kann man auch eine Gemeinschaftsbestellung organisieren. m.th-cam.com/video/mjwpi2yu7Lc/w-d-xo.html&pp=ygUXdmFrdXVtaXNvbGF0aW9uc3BhbmVlbGU%3D Dann hab ich noch so ne Folie entdeckt, aber kann es kaum glauben, den Vakuumisolierung darfte
Ist ein dynamischer Tarif mit PV/Speicher und Wärmepumpe wirklich sinnvoll? Ich brauche den Strom ja nur im Winter, wenn der Preis verhältnismäßig teuer ist. Hat da jemand Erfahrung?
Absolut amüsant, dass Du bei Dir zuhause angeblich alles vereinst, was der PV, Klima- und Heizungsmarkt so hergibt. Kein System, was bei Dir angeblich noch nicht verbaut wurde. Und natürlich immer mit enormen Sparpotenzial. Lächerlicher geht's ja gar nicht mehr.
Ich verstehe nicht, was für dynamische Stromtarife spricht. Der Strompreis macht doch nur einen Bruchteil aus, teuer sind doch Durchleitungsgebühren, Steuern usw. Zudem kann ich meine Tagesablauf nur bedingt optimieren.
Wenn du dynamische Stromtarife intelligent in das Gesamtsystem einbindest, kannst du eine Menge sparen. Das Elektroauto deutlich günstiger beladen und den Heim Speicher7 günstig aus dem Netz beladen, um teure Phasen zu überbrücken. Ich habe dazu kürzlich auch ein Video gemacht.VG th-cam.com/video/WvWuxgv9SPA/w-d-xo.htmlfeature=shared
@@sonnefreihaus so etwas wie, dass es sich besonders lohnt, wenn man steuerbare Verbraucher wie E- Auto oder eine Wärmepumpe hat. Beides habe ich bisher nicht. Klar einen Trockner und eine Waschmaschine. Aber die brauchen ja nicht viel. Habe ich aber ein E- Auto und kann das tagsüber wenn der Strom billig ist laden, dann profitiert man. So habe ich das zumindest verstanden. Gruß EuroPC
@@holgerlaudeley2809 Solar und Windstrom sind also kostenfrei. Genau das bestätigt meine Aussage. Wer sich selbst ein Kraftwerk baut hat keine Energiekosten.
Gutes Video : Aber eine Wärmepumpe hält etwa 10-15 Jahre nur? Bei etwa15.000-30.000 Euros Investitionskosten...wäre mal interessant wie lange die Gasheizung im Altbau gehalten hatte im Video. Bei uns ist die Erdöl-Brennwertheizung schon etwa 30 Jahre nun im Betrieb. Sollte auch bald ausgetauscht nun werden. Was rät denn Herr Laudeley in so einen Fall. Identischer Fall, jedoch mit Baujahr 1976, mit alten Doppelglasfenster und mit aufgelegter Dachgeschossdämmung. Danke im Voraus für eine Antwort.👍🏻
Meine ungedämmte Hütte ist von 1965. Seit 2013 haben wir eine Gas-Brennwerttherme und benötigen ca. 40.000 kWh Verbrauch. Mit unserer 8 kWh PV-Anlage von 2011 unterstützen wir seit 2 Jahren ein Klima-Splitgerät mit 2 Innengeräten. Verbrauch jetzt ca. 20.000 kWh. 👍 Ab 1.9. haben wir einen neuen Anbieter mit 6,7 Cent. 👍 Die Gaspreise sind stark gefallen. Eine WP lohnt sich absolut nicht. Eher noch ein Klima-Gerät.
Warum kaufst du nicht eine WarmePumpe von Ausland . Kaufst du eine monobloc warmepumpe und bist du unten 10000.Garantiert . Du brauchst eine 6-8 kw . Ich weiß dass funktioniert. LG. Mario
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Interessantes Video 👌 Dass Herr Laudeley die Wärmepumpe etwas kritischer sieht, ist ja bekannt 😁. Trotzdem "schätze" ich ihn und seine Videos sehr!! 😉Natürlich auch die von "Sonne Frei Haus! Einen Einwand bzw. Infos meinerseits habe ich dann doch noch. Hier in etwas ausführlicher Form 😊
Ich bin seit September 2023 Besitzer einer Samsung EHS Mono HT LN 14 kW Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Climate Hub (260 Liter BW-Puffer/300 Liter HZ-Puffer)
Daten des Gebäudes bzw. der alten Heizung:
> Alte Heizung: 29 kW Sieger Ölheizung
> Alter: 31 Jahre
> Ölverbrauch: 2.700 Liter
> beheizte Fläche: ~160 m²
> Dämmung: 4 cm Styropordämmung zwischen den Sparren von 1964, 2 cm Styropordämmung Dachboden, Keine Fassadendämmung (weder Fassade, Dach). Und ja, es ist normales Styropor!
> Fenster: Holzrahmen mit 2-fach Verglasung aus 1964
> Heizkörper: Gussradiatoren aus 1964 mit im Schnitt 140x60x16 cm (H/B/T)
> Baujahr: 1964 - Massivhaus gemauert mit Hohlblocksteinen
Betriebsdauer Wärmepumpe:
> Seit ca. 9 Monaten ist die Wärmepumpe im Betrieb und der Energiebedarf liegt hochgerechnet bei ca. 6.000 kWh!
Photovoltaikanlage:
> 20,16 kWp (48 Module à 420 Wp von BauerSolar als Glas/Glas)
> 22 kWh Fenecon Home Stromspeicher
> Wechselrichter - Fenecon Home 10, Sungrow 8 kW, 2x GroWatt Mix 1500
> Fenecon AVU, SG-Ready eingerichtet
> > > Alle nutzbaren Flächen bis auf das Norddach sind belegt. Später kommt noch ein Gartenhaus und da passen auch nochmal 4-6 Module drauf 🤦♂
Strombedarf:
> Haushalt: 9.000 kWh
> E-Mobilität: 2.000 kWh
> Wärmepumpe: 6.000 kWh
> > > Ca. 17.000 kWh Gesamt
Heizkurve (Vorlauftemperaturen):
> AT: -7°C / VLT: 40°C
> AT: 17°C / VLT: 30°C
> > > 1-2°C Parallelverschiebung der Heizkurve bei unter 0°C manuell eingestellt
Monatliche Arbeitszahlen:
> Sep - Nov 23 war Lernphase mit 2,2 - 2,9 XD
Loggen der Daten daher erst ab Dezember 2023:
> Dez 23 - 3,51
> Jan 24 - 3,11
> Feb 24 - 3,96
> Mär 24 - 4,02
> Apr 24 - 3,72
> > > Der April 24 hat aufgrund der ineffizienten Warmwasserbereitung die AZ etwas runtergezogen, da an manchen sonnigen Tagen der Heizbetrieb deaktiviert war.
!!! HEIZSTAB !!!
> Dieser ist "deaktiviert worden" und war nicht einmal im Betrieb! Auch nicht im Januar 24 bei Minus 13°C
!!! Mein bisheriges Fazit !!!
> Alle Räume sind warm
> Kein nerviges Brennergeräusch mehr
> Kein Ölgeruch mehr im Heizungsraum
> Kein Nachbar beschwert sich über die Außeneinheit, also leise genug!
Kostenfaktoren:
> Kosten vorher bei aktuellen Ölpreisen: 2.700 Liter x 1,05 € = 2.835 Euro
> Kosten aktuell mit meinem Wärmetarif: 6.000 kWh x 0,227 € = 1.362 Euro
> Fast 1500 Euro weniger als mit der alten Ölheizung OHNE die Einsparung vom PV-Strom zu berücksichtigen.
> Wärmepumpen-Messkonzept mit Kaskaden- & Summenzähler installiert, damit Haushalt und Wärmepumpe von PV profitieren und gleichzeitig günstiger Wärmestrom genutzt werden kann.
Info: Fenster lasse ich diesen Jahr trotzdem noch tauschen, was nochmal eine kleine Einsparung bedeuten wird.
Sorry für den langen Text, aber er soll ja auch möglichst vollständig sein!
Beste Grüße aus RLP 👋👋
Stark! Danke für das Teilen deiner Erfahrungen!
Super Aufstellung! Der Text ist nicht zu lang, kein unnötiges Gelaber. Sehr hilfreich, vielen Dank!
Danke für deinen Beitrag! Kann man dich irgendwie per Mail kontaktieren? Ich überlege ob bei uns eine WP in Frage kommt und da würde ich dich gerne das eine oder andere fragen.
Vielen Dank für den informativen Vortrag. Damit kann man was anfangen und ist für mich gut nachvollziehbar.
Ich kann nur sagen, alles richtig gemacht 👍👍👍
@jurgengemeinder93 danke dir
Ich freu' mich immer wenn ich Holger höre oder sehe! Wenn ich in der Sonne liege, hab ich momentan immer eines seiner Videos am laufen, während meine Balkon Kraftwerke Strom erzeugen 😁👍
Holger, die lebende Legende. Jetzt immer auf anderen Kanälen unterwegs. Bin gespannt, was er zu sagen hat.
Und, wie fandest du das, was er zu sagen hatte? Freue mich auf deine Rückmeldung. VG
@@sonnefreihaus Ich finde es klingt nach Maßnahmen mit Augenmaß. Ausgewogen und wahrscheinlich aufgrund jahrelanger Erfahrung gut.
Zur besseren Einordnung bezüglich einer Wärmepumpe: Mein Altbau aus 1958, 19.000KWh Wärme für Heizen und WW, E-Auto, PV 16,4KWp, 10KWh Akku. Nach Umstellung auf WP (Daikin Altherma, nach Förderung 16.500€) sank der Verbrauch auf 16.800 KWh Heizenergie. Stromverbrauch 4.192KWh, Anteil Solar 42%. War für mich der optimale Schritt. Habe die PV von 9,92 auf 16,4 KWp ausgebaut. Dach vollmachen ist richtig. Seit Januar Bezug von dynamischem Stromtarif (Tibber). Macht vor allem für das Laden des E-Autos von November bis März Sinn.
Klingt interessant. Auch mir schwebt die Daikin Altherma vor. Mal sehen... noch nichts entschieden. Aber ist ja fast wie bei mir die Situation :-)
Ähnlich bei mir im alten Bauernhaus aus 1954. Noch die alten Heizkörper sogar drinnen gelassen, auf die einfach verglasten Holzfenster ein Plexiglas Winterfenster montiert, die oberste Geschossdecke gedämmt. Tecalor Wärmepumpe läuft jetzt seit 2021 mit 4,3er COP fürs Heizen. Für Brauchwasser kommt jetzt dann eine Brauchwasserwärmepumpe. Aktuell ist es noch eine Solarthermie die komplett zurückgebaut wird und die Hydraulik wird komplett vereinfacht.
@@sonnefreihaus Na ja, welche Wärmepumpe man nehmen kann - wenn man nicht selbst einbaut - hängt doch davon ab, welche Wärmepumpe der Handwerker anbietet. Gerade im ländlichen Raum hat man da auch kaum Wahlmöglichkeiten, da es dort ja nicht so viele gibt. Die haben meist nur ein, zwei Hersteller und üblicherweise die Deutschen wie Buderus, Bosch; Vaillant, Vissmann).
Wann amortisiert sich diese große Investition? 30 Jahre für mich nicht mehr interessant
@@achimduc3938 Komisch, bei Gas- oder Ölheizungen hat niemand nach der Amortisation gefragt. Ganz anders bei E-Auto und Wärmepumpe. Beimischung jedenfalls hat der hohe Eigenverbrauch des Solarstromes zu einer Reduzierung der PV-Investition von ca. 13 auf 8 Jahren geführt. Für mich wichtiger Nebeneffekt ist, dass die monatlichen Belastungen für Energie nur ca. 80€ (incl. externes Laden des E-Autos) betragen, da ich mittlerweile nur noch Rente beziehe.
Danke für Euer Video und die Offenheit.
Gerne und danke für die nette Rückmeldung
Die Aussage, dass im Winter der Heizstab das WW heizt stimmt so nicht. Unsere Luft-Wasser WP macht in den Schweizer Bergen ohne besagten Heizstab auch das Legionellenprogramm
Ohne das Video geguckt zu haben Holga hat was gegen Wärmepumpe?
@@k.w.3741 nee nicht per se. Ich kann seine Haltungen zum Teil nachvollziehen aber seine Aussage, dass man im winter mit dem Heizstab der Wärmepumpe das Warmwasser aufbereitet stimmt aus eigener Erfahrung nicht.
Euer Haus ist wahrscheinlich auch nicht älter als 10 Jahre...
@@LeSharkyTV baujahr 1960 aber energetisch saniert. Was jedoch bezüglich Warmwasser keine rolle spielt
@k.w.3741 Schau dir doch bitte das Video an. Dann merkst du, dass du wohlmöglich falsch liegst :-)
Hi Nils, die Dämmtips von Holger gehe ich mit.
Wärmepumpe würde locker auch funktionieren bei dir, wobei die Kombination aus Splitklimaanlagen plus Brauchwasserwärmepumpe am Ende wohl günstiger wäre, zumal du für die Klimas bei Rausschmeißen der Gasheizung ja auch noch 50 % Förderung abgreifen könntest.
15:58
Und noch ein Tipp an alle, die eine WP planen: holt euch wenn möglich auch Angebote von Kältebauern ein!
In meinem Fall war der Kältebauer für ein und dieselbe Installation sage und schreibe 13.000 € günstiger 35.000 € vs 22.000 € !!! Und das auch noch bei größerer Kompetenz. Mit der 55 % Förderung liege ich nun bei 9.900 € und somit auf dem Level einer klassischen Gasheizung! Habeck sei Dank! 😜
Hi! Danke für das Teilen deiner Erfahrung. Der Preis ist in der Tag attraktiv! Beste Grüße, Nils
Find das immer lustig auch in den Kommentaren. Jedes Haus ist einzeln zu betrachten. Holger hat da auch entsprechende Erfahrung. Wir selber Haus BJ 1963, Dach gedämmt, Wände ungedämmt fahren beides. Wärmepumpe für Brauchwasser (separat). Wärmepumpe für Heizung und 2 Split-Geräte. Gasheizung raus, Anschluß aber lassen. Umgebaut letztes Jahr im Sommer. Gasverbrauch seither 0. Energiebedarf liegt auch bei rund 19.000kWh. Wichtig ist und das rate ich jedem, TRENNT die Brauchwasser und Heizwasser-WP.
Energiemanagement ist da das Schlüsselwort. Wir haben unsere Kosten zum Gas halbiert.
>>> Holger bei 3:49 >> .........Kellerdeckendämmung machen, das machst du am Samstag Vormittag, Baumarkt Styrodur holen .......
-- ja Holger, dann mach mal, geb´ dir für die Kellerdeckendämmung-Aktion bei uns z.B. 400 € inkl. USt. -- ☺
(06.05.2024)
Holger hat es richtig analysiert.
Sehr gute Ausführung! Herr Kollege 👍👍
Danke fürs Feedback! :)
Tolles Video- gut erklärt.
Ich persönlich würde zuerst die angesprochenen Dämmmaßnahmen durchführen. Die lohnen sich auch bei der Gasheizung. Danach die Gasheizung erneuern und mit Klima Split Geräten in der Übergangszeit heizen. Im Sommer mit Überschuss natürlich kühlen. Im Winter gezielt mit dynamischem Stromtarif die Gasheizung unterstützen, wenn der Strom zu billig ist und anschließend die Solaranlage erweitern.
Gutes Gespräch!👍Geht doch 😂
Ich komme aus der Heizungsbranche. Eine neue Gasheizung für 6000 € bekommt man nicht.
Bei dem Invest für die Wärmepumpe bitte auch die Förderung ca 50% beachten.
Das relativiert den Invest von 30-33.000 € erheblich.
Luft-Luft Splitgeräte kann ich in einem Wohnhaus nicht empfehlen. 🫣🫢Optik, Geräusche, Luftumwälzung um nur mal die schwierigste Probleme zu nennen.
Mach die Dämmung der Kellerdecke und Decke zum Speicher und gehe auf eine Luft-Wasser WP. Vielleicht musst du noch 2-3 Heizkörper tauschen und gut ist.
Dann bist du für die Zukunft gut gerüstet…..
Meine Empfehlung….
Wichtig: Auf jeden Fall eine ausführliche Heizlastberechnung machen. Erst dann hast du richtig Zahlen, mit den man arbeiten kann.
Eine andere Antwort habe ich von einem Heizungsbauer nicht erwartet. Wir haben ein Klimaspliltgeräte und sind damit bestens zufrieden. Optik und Lüftungsgeräusche als größtest Problem zu nennen sind Stammtisch Parolen .Übrigens werden Klimaspliltgeräte auch von der Bafa gefördert. Ich kann in Ruhe abwarten bis keine Mondpreise für Luft/ Wasser Wärmepumpen aufgerufen werden
@@michaelo4644 wenn du zufrieden bist ist, doch alles in Ordnung..👍👍ich wäre es mit Lüftungsgeräten in meine Wohnräume nicht und möchte auch nicht die Kisten an der Wand haben.…ich weiß nicht was daran schön sein soll..?
aber meine Meinung….zum Stammtisch gehe ich auch nicht…ich finde es immer bemerkenswert wenn man eine sachliche Diskussion verlässt….
im übrigen bin ich nicht nur Heizungsbauer… und habe schon mehr Klimageräte, Lüftungsanlagen geplant und gebaut als du gesehen hast…. und ich habe schon einige Gespräche mit Nutzer über das Thema geführt….. das häufige Problem waren die Geräusche… und der Satz der Hausfrau „irgendwie zieht es….“
jetzt kommt bestimmt, dann habt ihr was falsch gemacht, aber ich kenne keine Lüfter der lautlos ist…..
@@michaelo4644wo bitte werden SplitKlima Geräte gefördert, bitte Förderung nennen, welche KfW Nummer ?!
Selten so einen Schwachsinn gehört.Alles gelogen.
Moin, ich finde Herangehensweise vollkommen verwirrend, und davon getrieben alle Technologien zu erwähnen. Sogar die Infrarotheizung war dabei. Aus diesem Mischmasch habe ich keine Strategie erkannt. Mach doch erst mal eine Bestandsaufnahme, dann checke die Möglichkeiten der Energieeinsparung z.B. durch Dämmung. Deine PV macht im Sommer das Warmwasser - und in der Übergangszeit noch ein bisschen Heizung mit der WP. Und mit all diesen "realen Zahlen" und Kosten stellst du die Heizungsarten gegeneinander. Dann denkst du in die Zukunft und daran, dass du dich für die nächsten 20 und mehr Jahre daran bindest.
Jedes Haus bedarf einer individuellen Planung! Daher sind alle Kommentare mit dem Kontext "so hab ich es gemacht" nicht zielführend. Ein wichtiger Aspekt ist, dass es auch für die Dämmung und die Wärmepumpe Förderungen und vergünstigte Kredit gibt.
Verpasse deinem Vorhaben erst einmal eine Struktur!
Denn wer an Planung scheitert, plant sein scheitern. (Und das wird in deinem Fall einfach mal teuer.)
Dass was da erzählt wird, hat doch gar nichts mit der Realität zu tun.
Da wird nur beliebiger Inhalt für TH-cam generiert!
Oder glaubst Du ernsthaft, dass jemand mehrmals im Jahr seine komplette Heizung und Energieversorgung umbaut?
Moin @Energiewender,
bis jetzt der beste Kommentar auf dieses Video! (Hast mir damit ja Arbeit abgenommen)
Ich vermute, Holger ist hierfür auch nicht der richtige Ansprechpartner,
und ohne Ortsbegehung, Datenaufnahme , Bauzeichnung, vorh. Hydraulik ...., Gesamtkonzept erstellen etc. ..., funktioniert so etwas wohl nicht.
(Masch.-Bau., Heiz., San., Gas, Elektro-Inst-Meister) - (03.05.2023)
SOLIDE Anhaltspunkte OHNE notwendige Detail Berechnung.
Keine Sorge, ich informiere mich gerade. Holger hat ein breites Wissen. Der Austausch mit ihm ist super. Zudem war nun SHK Info da und hat die Heizlast für mein Haus berechnet. Das Video ist ebenfalls online. Werde berichten, wie es weitergeht. Viele Grüße
Dämmung wird überbewertet. Der Fachwerker hat dazu auch gute Videos. Außer Decken (Keller, Dach) macht alles keinen Sinn, da total unwirtschaftlich (rechnet sich zu Lebzeiten niemals) und mit Folgeproblemen (Schimmel usw.). Nur noch Fenster und Türen mit 2- bzw- 3-fach Glas ebenfalls machen.
Wirtschaftlich vernünftig wäre vermutlich das Haus komplett mit Split Klima zu heizen und die Gastherme durch eine kleine Brauchwasser WP zu ersetzen.
Damit hast du keine hydraulischen Verluste der Zentralheizungsanlage.
Wenn man im Keller sporadisch heizen muss, würde ich Infrarotmodule einbauen.
Was der gute Mann komplett vergessen hat, wäre die Frage nach der Vorlauftemperatur der Gastherme. Wenn die zu hoch liegt, um das Haus überhaupt warm zu bekommen, kannste die WP sowieso knicken...
Wir haben ne gute alte Viessmann Biferal Ölheizung mit nem Giersch R1 VL Brenner davor 6-7 Prozent Abgasverluste , die Anlage habe ich vor 33 Jahren eingebaut und die Anlage läuft wie ein Döpchen, schöne große Flachheizkörper, in einem Haus von 1970 , die Dachsparrendämmung und vor 25 Jahren haben wir mal 10cm Aussendämmung mit Gewebe und Mineralputz aufgebracht , die Heizkurve habe ich so eingestellt das wir bei minus 10-12 grad so 50-55 grad Vorlauftemperatur haben, wir kommen so mit ca 2000 Liter Heizöl für ca 230 Quadratmeter beheizte Fläche aus !
Solange der Kessel läuft und die Regierung sich nicht noch was komisches einfallen lässt darf der Kessel auch gerne weiter seine Dienste verrichten 😜 !
😎👍
Das ist ja auch dein gutes Recht. Ich bin auch kein Freund davon, funktionierende Geräte einfach auszutauschen. Meine Anlage ist nun defekt und da muss ich schauen, was ich sinnvollerweise mache. VG
Das ist m. E. rechtswidrig. Heizungen - egal welcher Art - müssen nach 30 Jahren ersetzt werden. Bei Nichteinhaltung der Austauschpflicht nach 30 Jahren muss mit Bußgeldern zwischen 5.000 Euro und 50.000 Euro gerechnet werden.
@@sonnefreihaus Nein, eben nicht. Das ist rechtswidrig und kann sehr teuer werden. Heizungen - egal welcher Art - müssen nach 30 Jahren ersetzt werden. Bei Nichteinhaltung der Austauschpflicht nach 30 Jahren muss mit Bußgeldern zwischen 5.000 Euro und 50.000 Euro gerechnet werden.
@@franky855 das stimmt nicht ganz so bald es sich um einen Niedertemperaturkesseln mit ein Witterungsgeführten 2-3 Punk-Regelung handelt sind die bis 2045 zulässig! Habe ich neulich noch mit dem Schornsteinfeger besprochen und das ist ja letztendlich die Instanz, die das Go oder No bei jeder Heizungsanlage oder deren Stilllegung zu beurteilen und durchzusetzen hat 🤔😜!
@@jogi0304 Danke. Das stimmt, hatte ich übersehen. Allerdings dürfte die zuvor genannte Heizung bei einem Alter von 33 Jahren keinen Niedertemperaturkessel haben. Dann könnte nur die weitere Ausnahme greifen, dass ein Austausch auch dann nicht notwendig ist, wenn das Haus schon vor 2002 vom jetzigen Eigentümer bewohnt wurde.
Hallo 🙋♂️ ich schätze Holger wirklich sehr aber man kann nicht verallgemeinern dass man im Winter ❄️ keine guten Erträge erwirtschaften kann. Ich hab eine 25kwp Anlage und schaffe es jedes Jahr über die Wintermonate 4 stellige Erträge zu realisieren. Ich lebe in Österreich und nicht in Spanien 🇪🇸 wie so viele denken. Das Geheimnis ist das ein Teil meiner Anlage auf einen zweiachsigen Tracker montiert ist und der ist im Winter goldes wert. Lg 😜
Ich frage mich, warum man eine Dämmung nur machen sollte, wenn man eine WP einbauen will? Eine energetische Sanierung bei dem Baujahr ist sicher auch sinnvoll wenn man wieder Gas benutzt.
Weil die Wohnung bei Wärmepumpe und ohne Hausdämmung schlicht nicht richtig warm wird. Mit GZH schon.
Weil es sich finanziell nicht lohnt.
5:17 welche Marken sind denn gut? ich hab auch Viessmann Vitodens 200 19kw (überdimensioniert) verbrauch im Jahr 3500kwh + 2-3meter Brennholz
Moin, wir haben ein Haus von 1910 und wir haben eine Luft-Wasser Wärmepumpe installiert mit 14 kW Heizleistung. Diese hat den Heizstab in den letzten 2 Wintern nicht gebraucht. In einem Altbau würde ich die Warmwasseraufbereitung extra bereitstellen. Das ist effizient und die Heizung läuft für sich alleine, denn die Wasseraufbereitung kann ein wenig dauern und in der Zeit wird nicht geheizt, gerade wenn kein Pufferspeicher installiert wird. Der Verbrauch liegt bei uns bei 5000kWh für das Heizen.
Schön, deine Erfahrung zu lesen. Danke!
@@sonnefreihaus ja gerne doch, wir haben auch keine Fußbodenheizung und nutzen die bereits vorher installierten Heizkörper. Lediglich 2 Heizkörper habe ich nachgerüstet. Eine Vorlauftemperatur über 40*C habe ich bisher noch nicht gesehen. DIY ist die ganze Sache auch schnell umgesetzt und günstiger als ein Gerät vom HB mit Förderung.
Brauchwasserwärmepumpe z.B. ist auch im Neubau ne interessante Lösung. Habe ich in meinem vor 10 Jahren schon mit LWWP eingebaut.
Kommt immer drauf an wo das Haus steht. Im Dorf / in der Stadt oder freistehend in einem Kälteloch
Habe ein Haus von 1925 mit ca 130 Quadratmeter. Wird noch mit Gas betrieben soll aber auch in den nächsten Jahren eine Wärmepumpe bekommen. Wie groß ist denn dein Haus ?
Meiner Meinung nach eine Super Beratung die genau zeigt welche Parameter zu beachten sind. Natürlich gibt es eine große individuelle Varianz. Mein Tip an alle Betroffenen: So früh wie möglich, kleine und finanziell “verdaubare” Projekte aufgleisen. Wer früh anfängt hat zum Schluß genügend Zeit und die Erfahrung bzw. Anpassung des Jahreswärmeheizbedarfs wird viel genauer bei Jahresgranularen Projekten. (Jahr#1 PV, Jahr#2 BWWP, Jahr#3 SplitKlima, Jahr#4 Speicher, Jahr#5 Dämmung usw.. ) Macht nicht den Fehler Alles auf einmal zu machen.
Schritt für Schritt halte ich auf für sinnvoll. Es sei denn, man möchte auf einen Schlag seine Ruhe mit dem Thema haben. VG!
Bei 10 KW PV Leistung und E-Auto bleibt dann, wenn man die WP braucht (Herbst-Frühjahr) nichts für die WP übrig. Bei mir mit 13 KW PV, E-Auto fließt in den Wintermonaten alles was übrig ist ins Auto. Und meine PV ist komplett Südausrichtung, 32 Grad Neigung ohne Verschattung. Daher muss man in so einem Fall damit rechnen, dass man die WP mehr oder weniger komplett mit Netzstrom betreiben muss
Ja, zumindest zu sehr hohem Teil. Aber daher sind dynamische Stromtarife dann sehe interessant.
13:08 - Eine Arbeitszahl von 3 ist schon sehr pessimistisch und die Aussage 5000 kWh ist mit grosser Sicherheit falsch. Wir hatten vorher ca. 20000 Wh pro Jahr mit einer Gasheizung und sind jetzt nach exakt einem Jahr bei 3700 kWh. Zugegeben war es ein warmer Winter, aber die Effizienz einer WP gegenüber einer Gasheizung darf man nicht unterschätzen. Und wir haben den Kaminofen weniger benutzt, weil ich im ersten Jahr sehen wollte, wie ich mit der Heizkurve hin komme. Am Haus haben wir nichts verändert, ausser 2 grössere HK im Wohnzimmer und Bad um mit der VL-Temperatur herunter zu kommen. Ist eine LW Split WP ohne Puffer für die Heizung und eine separate BWWP. Wir haben nur Heizkörper, keine Fussbodenheizung.
Meine Situation: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung im Dachgeschoss. Baujahr 1997, nicht unterkellert.
Wohnung Erdgeschoss 85 qm, Heizung mit zwei Split Klimaanlagen A++ 12000btu/3,5 kW, Warmwasser 100 Liter Elektro-Boiler.
Wohnung Dachgeschoss 45 qm nicht bewohnt.
Das Haus ist sehr gut wärmegedämmt aber von November bis Ende März unbewohnt.
PV Anlage mit 9 kWp, 15 Module Ausrichtung nach Süden 12 Module Ausrichtung nach Westen ohne jegliche Verschattung. Hybridwechselrichter: Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, Batteriespeicher 2 Deye RW-M6.1 LiFePo4 Kapazität je 6.14 kWh.
Im April gemessen mit Solar-Assistant Solar PV: 620 kWh, Grid Exported: 190 kWh, Grid used: 15,3 kWh. Wir hatten es immer angenehm warm und genug Warmwasser. Ich bin von den Split Klimaanlagen ganz begeistert.
Wer von November bis März auf den Kanaren verweilt, braucht eigentlich gar keine Heizung 😉
@@canadianpoweredcamp2781 Gottlob sind es nicht die Kanaren sondern Südostasien. 🥰🥰🥰
Oh Mann, was für Klimaterroristen hier posten. Für die CO 2 Belastung unserer Erde durch die Flüge nach Asien heize ich mein Haus 10 Winter...@@Baerbel422
Mein Haus von 1890 100m² habe ich mittlerweihle auf 14000 Kwh/pa Heizung/Warmwasser.Gasheizung ist neu und Klimasplit kommen jetzt dazu.
Wie ich dir beim letzten Video schon geschrieben habe, solltest du vor allem die oberste Geschossdecke isolieren. Unbedingt. Egal, ob die Heizung drin bleibt, egal, was du einbaust. Damit kannst du jetzt im Sommer loslegen. Beim Keller musst du mal schauen, wie kalt er ist. Lohnt nicht so sehr, wie die oberste Geschossdecke. Über 15 Grad würde ich hier gar nicht dämmen.
Ich habe eine WP und 2 Klima Split Geräte und bin froh die WP zu haben denn die KSP Geräte tragen nicht unbedingt zum Wohn Komfort bei aber für die Übergangszeit sind sie gut !
6000 tausend € für eine Gasheizung da wirst du so schnell keinen finden fang mal bei 10 tausend€ an und wer bei der derzeitigen Förderung keine WP nimmt macht langfristig einen Teuren Fehler. Von 16000 kwh kannst du bestimmt noch 10-15% abziehen wenn du eine Wärmepumpe nimmst. Der Holger ist ein netter Mensch aber kaufen würde ich bei ihm nix.
Eine Erneuerung der Gastherme sollte nicht mehr wie 5000 Euro kosten. Die hat dann eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Also bitte mal die Kirche im Dorf lassen.
WP hält lange 10 - 15 Jahre 🤣🤣🤣🤣🤣 genau mein Humor
Damals 2003 haben wir in unserem Neubau für 8000€ eine Wärmepumpe + Bohrung bekommen. Haben alle anderen im Neubaugebiet bei uns auch so
Sehr interessantes Video. Es spiegelt meine derzeitige Ausgangslage in etwa wider. Das Haus ist von 1956, 80qm Wohnfläche, überall recht neue Fenster und neue Haustür sowie Installation einer PV-Anlage. Allerdings habe ich erst vor 4 Jahren eine neue Gasheizung installieren lassen. Der Gasverbrauch liegt daher bei unter 10.000 kwh. Nun möchte ich eine LLWP installieren lassen, um zumindest die Übergangsphasen heizungsmäßig abzudecken. Dieses Video hat mich bei meinem Ansinnen sehr supportet. 😎
Tolles Video, aber eine Frage hätte ich an Holger.
Wieso keine Außenwanddämmung?
Welche Probleme habt ihr?
Im Ingenieurebüro für Bauphysik planen wir Außenwanddämmungen und haben praktisch nie Probleme. Nur bei einer Innendämmung muss man auf Kondesfeuchte achten, da hier die Außenwände weniger Wärme abkriegen und im kalten liegen.
Moin, es sind in erster Linie die Kosten. Und in 2. Linie, die Planung durch ein entsprechendes Ing. Büro. Man sollte nicht einfach drauf los dämmen. Vorwanddämmung ordentlich gemacht, ist nichts für Laien. Alle anderen Maßnahmen könnten in Eigenregie mit Handwerker Kenntnissen erledigt werden.
@@holgerlaudeley2809 Genau. Die Kosten rechnen sich niemals zu Lebzeiten. Alleine der Maler kostet doch schon ein Vermögen. Der Fachwerker hat dazu gute Videos gemacht.
Danke für das Video, ist immer sehr interessant und aufschlussreich.
Ich habe ein Haus aus dem Jahr 1929 mit Erker und kleiner Veranda und heize momentan die 140 qm mit ca. 2800 LiterHeizöl im Jahr.
Splitklimageräte an so ein schönes Haus anzubringen ist optisch eine Katastrophe und dann habe ich die Lüfergeräusche und die Zugluft.
Ich weis nicht ob dies so wünschenswert ist.
Was sagen eure Erfahrungen?
Hi. Ich habe nun seit über einem Jahr eine Splitklima-Anlage. Ist an vielen Tagen hilfreich. Allerdings ist der Komfort damit nicht wirklich toll. Ich finde es ist kein kompletter Ersatz für eine wassergeführte Heizung. Werde daher auch auf eine zentrale Wärmepumpe umsteigen. VG, Nils
Prima Video. Was halten Sie Von einer zusätzlichen Einblasdämmung in die übliche Hohlschicht der Häuser aus dieser Zeit ?
Finanziell ergibt sich kaum ein unterschied:
Bei der anschaffung einer WP gibts förderung sodass der rest den preis einer neuen gasheizung entspricht.
Beim betrieb gleichten sich bei einer JAZ von 3 die kosten aus, da eine kwh strom das dreifach als gas kostet.
Es bleiben die emissionen. Und da wird strom durch mehr erneuerbare und kohleausstieg die nächsten jahre immer sauberer während eine neue gasheizung wieder mind. 20 jahre abgase hinausbläst !
Hi. Ich denke die ökologische Frage muss jeder für sich beantworten. Aber ich bin da auch deiner Meinung. Ich werde daher mein bestes dafür tun, dass es hier nicht in eine neue Gasheizung investiert wird. Beste Grüße, Nils
@@sonnefreihausdie einzig vernünftige Entscheidung, gas hat keine Zukunft. wird in 5-10 jahren unbezahlbar
Die genannten Preise für WP kann man zahlen, muss man aber nicht.
Eine LWWP und eine BWWP inkl. WW-Speicher bekommt man zusammen für unter 7TEUR gekauft. Der Einbau variiert natürlich, lässt sich je nach Situation aber ebenfalls für unter 7TEUR machen.
Die Dämmtipps von Holger sind super
Schwachsinn
Jau Styropor unter die Decke, und was ist mit dem Brandschutz???
@volker6276 Wie ich schrieb: doch, ich habe nix selber eingebaut sondern professionell einbauen lassen. Nur Planung, Einkauf und Orga habe ich erledigt. Geht wenn man will.
Hätte gern auch Lambda mit Förderung kaufen wollen, nur fand ich keinen passenden Handwerker.
Also habe ich ohne Förderung selber organisiert weniger gezahlt als mit Förderung für eine noch effizientere R290 LWWP 😅
@martinweniger5596 Ich finde die Lösung auch ökologisch betrachtet nicht so schön. Mal sehen, denn gebückt durch den Keller gehen ist auch nicht mein Ansatz.
@volker6276 Panasonic, seit Jahren bewährt neu auch mit R290.
Aber missverständlich ausgedrückt; Lambda/Ovum sind spitze nur in der TCO den Aufpreis nicht wert. Rechne mal aus, wie viel besser die JAZ sein muss, um die 10TEUR Mehrpreis nur für das Gerät je wieder rausholen zu können?
Wenn möglich auf komplizierte Hydraulik verzichten und ohne Puffer direkt in den Heizkreis erhöht die JAZ ungemein.
Angebote mit Lambda und Ovum lagen bei mir > 35TEUR, halt Apothekenpreise…
Wie lange hält die WP und wieviel muss damit jährlich eingespart werden, damit sich die Investitio refinanzieren?
Super Video vielen Dank dafür.
Danke für das Lob!
Viessmann verträgt sich mit Sonnenspeicher weißt du doch am besten
Stimmt, aber ich rüste hier um. Daher klappt die Kombination nicht.
Eine Split-Klima IST eine Wärmepumpe! Die Frage ist also schon im Titel falsch gestellt. Von einer wassergeführten Wärmepumpe unterscheidet sich die Split-Klima nur durch das Wärmeübertragungsmedium.
Ich hab seit August letzten Jahres eine Luft-Luft-Wärmepumpe (also eine "Split-Klima") von Panasonic, Nennheizleistung 3,4 kW, SCOP 5,2. Kaufpreis inkl MWSt und Versand lag bei 1.086 €, für den 2 h dauernden Einbau musste ich wg 250 km Anfahrtweg (die lokale Heizungsmafia wolte nix einbauen, was nicht sündhaft teuer bei ihr gekauft wurde) 650 € bezahlen. Ich habe den ganzen letzten Winter mein kleines Häuschen damit auf 21°C beheizt, und habe über die ganze Heizsaison 480 kWh Strom verbraucht. Billiger kann man nicht heizen, und sauberer auch nicht.
Um noch ein bisschen mehr Verwirrung rein zu bringen. Wir haben eine LuftWasser Split Wärmepumpe. Es gibt also eine Aussengerät von dem gehen die Kälteleitungen ans Innengerät und erst dort wird das Heizungswasser erwärmt. Das ist der Gegenpart zur aktuell gerne verwendeten Wärmepumpe als Monoblock.
@@WolfgangMartinViernheim Ich wohne in einem kleinen Reihenhäuschen, neben mir stehen drei andere in dieser Reihe. Alle 4 heizen mit Wärmepumpe, die anderen 3 mit Luft-Wasser-Split-Geräten von Viessmann, ich mit einer Luft-Luft-WP von Panasonic. Die anderen haben jeweils ca 15.000 bis 20.000 € für ihre Viessmann-Geräte bezahlt, und verbrauchen ca 3 mal so viel Strom wie ich für meine LLWP. Allerdings sind deren Häuser jeweils ca 80 m² "groß" und meines nur 60 m², und die erzeugen auch ihr Warmwasser mit der WP, während ich WW mit einem Durchlauferhitzer mache.
Direkt vergleichbar sind diese Geräte wg der unterschiedlichen Warmwassererzeugung also nicht, auch weil der Warmwasserverbrauch ziemlich unterschiedlich sein dürfte. Trotzdem ist klar, dass meine LLWP nicht nur ca 10% der Anschaffungs- und Einbaukosten verursacht hat, sondern auch deutlich effizienter ist.
@@tomberger6484 - das ist alles sehr abhängig von den umgebungsbedingungen und Anforderungen.
Wasserleitungen waren vorhanden. Das gleiche gilt für die Heizkörper. Außerdem mag ich den Luftzug und das Geräusch der Klimageräte nicht.🤷🏼♂️
Ja, klimasplit ist supergünstig.
Wie groß ist dein Haus? Welche Panasonic hast du genau? Danke!
Holger und Wärmepumpe da stehen mir wieder die Haare zu Berge. Zugegebenerweise ist er ja heute mal stark zurückgerudert. Selbst er hat wohl erkannt das langfritig die WP konkorrenzlos ist.
Ich mein lieber Nils würde dir zu einer Solewärmepumpe empfehlen . In ein paar Sachen hat Holger aber recht - laß die Finger von der Aussenwanddämmung und auch einige Dämmmaßnahmen
solltest du investieren Dachgeschoßdämmung , Kellerdecke , Haustüre ? ( da zieht es oft ganz schön rein und ist viel mehr Wärmeverlust als man ahnt ).
Hi Helmut, danke für deine Nachricht. Ja, beim Thema Dämmung werde ich was machen. Was die WP angeht... mal sehen! VG
Wir haben ein mehr als doppelt so großes Haus gleichen Alters. Angebot für eine Gasheizung lag bei ca. 17.000 Euro plus Elektriker etc. Also knapp 20.000 Euro. Wir haben uns bei 21.000 Euro Förderung (70 % auf 30.000 Euro) für eine Buderus-Wärmepumpe wlw186i entschieden (durchschnittlich effizient, aber man muss ja nehmen, was der Handwerker anbietet; eigentlich sogar unterdimensioniert). Preis mit Elektriker bei (mindestens) 50.000,- Euro. Inklusive Pufferspeicher und Frischwasserstation.
die 240mm Wolle "einfach" auf den Beton beim Dachboden legen, wenn man den Dachboden nicht benötigt?
Genau so. Und die Dachbodenluke dämmen.
@@kair.1239 Danke dir.
Leider kostet die neue Gasheizung jetzt ab 10 k erneuert 2023 der teuerste lag bei 16k vorher hatten wir Gas.
Die Aussage von Laudeley zur Wärmepumpe nur bei unter 100kWh/m2a halte ich für dahergeredet. Es gibt mittlerweile günstige Luft Wasser Wärmepumpen mit 9 oder 12 kW Leistung die locker 25.000kWh oder mehr im Jahr erzeugen können. Mit gutem COP von über 3,7. Laudeley lebt noch vor über 10 Jahren, da war das noch anders.
Und dann sitzt ihr im Winter wieder bei 18 °C im Wohnzimmer und sagt das geht schon. Alles kein Problem.
@@MrRalf2201 Wer? Warum?
Mit Zahlen nimmt es Herr Laudeley nicht so genau, er haut einfach was raus, aber überzeugend.
Trotzdem ist es falsch!
hier 140 kWh/qm 270qm 23Grad WP läuft mit JAZ 4,7. Es ist eine 13KW WP
@@WRHSF
Welche Wärmepumpe ist verbaut?
Sicherlich Erdwärme, oder?
LG
Ganz am Ende hat er was wichtiges gesagt. Die WP hält 15 Jahre. Eine Gasheizung eher 25 Jahre oder länger..sage ich...
Ich habe mir ne gebraucht Viessmann Vitodens 200 gekauft. Die Gleiche die bei mir verbaut ist. Ersatz also für mindestens nächsten 10 Jahre. Ein bischen selber schrauben sollte man können.
Abwarten was das Heizkonzept der Kommune mir anbietet.
Danke fürs Video aber nächstes mal die Mikros bisschen optimieren
Danke für das Feedback
3:00 der Bundesdurchschnitt liegt real niemals bei 280kWh/m2 Wohnfläche. Welch Unfug.
Moin, leider ist das so. Der wert heißt übrigens 280 kWh pro qm und Jahr
@@holgerlaudeley2809 Danke, kWh/m2 sind natürlich richtig.
Ansonsten: „Laut Umweltbundesamt benötigen wir Deutschen im Schnitt ca. 130 Kilowattstunden Wärme pro Quadratmeter Wohnfläche.“
Der Wert gilt wahrscheinlich für Ein- und Zweifamilienhäuser aus den 1960er Jahren.😅
Was haben wir gemacht. 160 m² Baujahr 1935.
Wir haben 2019 eine neue Gas-Brennwert einbauen lassen (10000€). Vom alten atmosphärischen Kessel 27000kWh (vor der Dachsanierung 30000kWh) mit warm wasser runter auf 15- 16000kWh ohne warm wasser da gleich auf BWWP ( verbrauch 4personen
Das sind allerdings Preise von 2019. Kann man heute fast verdoppelt, mindestens 50 % mehr heutzutage.
@@franky855 eigentlich nicht, ein Brennwertkessel kostet heute noch etwa um die 10000€ inkl Einbau. PV und Speicher sind Günstiger geworden. Klimaanlage (mein Model) bekommt man mit Einbau auch noch immer für um die 10000€. BWWP liegen auch noch im gleichen Preisniveau.
Danke für den Bericht 😊. Kannst du mir sagen welches Modell von Daikin du nutzt (Wärmeleistung) und wie gross die Räume sind. Überlege mir die aktuelle Gasheizung in meiner Wohnung in Norditalien durch Luft/Luft Klima zu ersetzen. Herzlichen Dank im voraus
Lass eine Wärmemengen Berechnung machen , wechsle evtl. den ein oder anderen Heizkörper aus und bau dir eine Wärmepumpe ein! Und lasst dich nicht von den Märchenpreisen, die im Netz kursieren verrückt machen! 40000-50000 Euro alles Quatsch . Ich schätze das du höchstens 30000€ bezahlt minus die Förderung und dann bist du auch nicht mehr so weit von einer neuen Gasheizung weg. Die bekommst du auch nicht unter 16000€! Und kannst nicht teilweise deinen Strom verbrauchen! Gruß
Hier in München haben wir immer mal wieder -12 grad. Aber nur ein Ort Stunden. Ich habe. Am Versuch 24h bei -10 grad auf zu zeichnen. Keine Chance. Tagsüber wird wärmer und die Wärmepumpe holt dann wieder das auf was sie evtl. In der Nacht nicht geschafft hat. Alles sehr träge und bekommt man nicht mit
Wofür dynamische Tarife ? Hol dir doch Heizstrom für deine WP kostet nur zwischen 17-24ct/kWh je nach Region.
Jedes Haus is anders, jede bereits installierte Technik is anders, jeder Geldbeutel is anders, daher sind die Aussagen in der Richtung sicher nicht schlecht. Man kann sie halt nicht 1 zu 1 auf sich übertragen.
Ich nehme solche Infos super dankbar an, und rechne dann auf mein Haus um.
Gastherme erst vo 3 Jahren ne installiert. Haus auch 1955Bj, Verbrauch fast ähnlich aber bei 130m². Geschossdecke kommt diesen Sommer, Kellerdecke wird wchwer weil nur knapp 2m Höhe.
Ich werde dieses Jahr das obere Stockwerk mit Klimasplit ausrüsten, weil ich eh kühlen will ... man hält es bei den Sommern kaum mehr aus.
Brauchwasser WP kommt auch ... und dann werd ich den nächsten Winter beobachten wo die Reise hingeht.
Ich denke nen Mix aus Gas und WP ist bei solchen Häusern nicht schlecht ... und dann über die Jahre beobachten was sich noch ergibt
Laudeley über Wärmepumpen zu befragen ist wie einen Metzger über Vegane Wurst zu befragen.
Ganz klar: Nein
@@sonnefreihaus Er ist ein Wärmepumpen Hasser, der Laudeley. Das ist bekannt.
@@sonnefreihaus doch iss schon ein bischen so...:-))) ich hätte dir auch geholfen.. musst nur fragen
@@weissnichswelt
Moin @weissnichswelt ,
sehe ich auch so!
Ich vermute, Holger ist hierfür auch nicht der richtige Ansprechpartner.
Und ohne Ortsbegehung, Datenaufnahme , Bauzeichnung, vorh. Hydraulik ...., Gesamtkonzept erstellen etc...., funktioniert so etwas nicht.
(Masch.-Bau., Heiz., San., Gas, Wasser, Sche..se, Elektro-Inst-HW-Meister) - (03.05.2023)
@marcelb.7224 - Moin, ich vermute, Holger ist hierfür auch nicht der richtige Ansprechpartner.
Und ohne Ortsbegehung, Datenaufnahme , Bauzeichnung, vorh. Hydraulik ...., Gesamtkonzept erstellen etc...., funktioniert so etwas nicht.
(Masch.-Bau., Heiz., San., Gas, Wasser, Sche..se, Elektro-Inst-HW-Meister) - (03.05.2023)
Moin, top video vielen Dank dafür. Wir haben ein 140qm Haus Bj um 1900 mit Flachdach, also viel Fläche für mögliche PV. Alte Gasheizung. Jetzt soll erneuert werden. Das Thema Klimasplitgerät finde ich sehr interessant. Wärmepumpe würde viel zu viel Strom fressen und deswegen suchen wir nach einer Alternative. Wäre hier eine Split Kombi mit genug PV auf dem Dach Sinnvoll? Liebe Grüße
Keiner erwähnt irgendwo, wie hoch die Vorlauftemperatur bei welcher Außentemperatur vor dem Umbau des Hauses war.
Wer bei Minusgraden mehr als 55 Grad Vorlauf für das Haus braucht, der heizt dann mit dem Heizstab.
Die Lösung wäre dann eine Hybridheizung, wo dann die Gasheizung anspringt.
Priorität Nr.1: Der Verbrauch muss runter!
>200kWh/m² ist deutlich zu viel. Ganz egal welche Heizung. Eben erst mal Dach, Keller und Fenster ansehen. So dass man hoffentlich "eher günstig" auf max. 150 kWh/m² kommt. Schön bei einer Sanierung wäre ja eigentlich
Danke für den Hinweis. Werde mich mit der Dämmung beschäftigen. Viele Grüße ☀️
Spannend sind ja die über 200W/m2 aus dem Energieausweis. Wie können die denn so meilenweit vom Heizbedarf aus dem SHK video entfernt liegen? Demnach ist ja der Energieausweis das papier nicht wert...
Zwei unterschiedliche Einheiten. Einmal Energie und einmal Leistung. Der Energieausweis sagt 223 kWh/m²*a und enthält Warmwasser. Die Heizlastberechnung von 110W/m² enthält nur die Transmissionswärmeverluste, nicht das Warmwasser. Der größte Unterschied ist aber, dass der Energieausweis die benötige Energie ausweist und die Heizlastberechnung die benötigte Leistung ausweist. Man muss also die Heizlast mit den Vollbenutzungsstunden der Heizanlage multiplizieren. Je nach Region in Deutschland sind das so um die 2000h, daher 110W/m²*2000h/a=220kWh/m²*a. Hinzu kommt noch ein Aufschlag für die Warmwasserbereitung. Die beiden Berechnungen liegen also gar nicht so weit voneinander entfernt.
Meine Herren, warum muss eine Wärmepumpe denn immer mehr als € 30.000 kosten ? Wenn eine neue Gasheizung kommt, nimm dann gleich eine Hybrid WP dazu. In NL kostet ein BoschNefit von 9 kW etwa € 6000,= installiert. Wenn es keine Fussbodenheizung gibt, kann man Wandheizung überlegen mit Wasserschäuchen oder Grössere Heizkörper in die Räume wo man wirklich 19Gr braucht. Dazu evtl ein Paar Infrarot Heizunge um am Tag die angenehme temp. zu erreichen und Nachts max 15 Gr C. Morgens eine Stunde Infrarot und es ist wieder warm.
Ein Infrarotstrahler von 2000kW kostet € 100 und hat 3 Stufen.
Vor 35 Jahren hatte Ich 25000kW Gas, jeztzt 2500kW gas.
Ich habe ein Fertighaus aus 1990 und 180m2 beheizt, oben nur 1 Heizkörper . Mein Energiebedarf 4000kWh extra gegenüber vorige Jahren. Ich habe 13kWh peak auf mein Dach und eine zurückdrehende Zähler. Anfangs der Winter 7000 kWh extra gewonnen durchaus 2023, also jetzt waren noch 3000kWh übrig.
Auch lade Ich mein model S P85den Ich schon 10 Jahren habe ab und zu Ac und ab und zu Free superchargen. Bester Holger Ich folge dich schon Jahren mit deine Abenteurn mit Ove.
Beste Grüsse aus Holland .
Das scheint ein deutsches Phänoman zu sein. Ich hab auch eine Panasonic Wärmepumpe. Die hat auch keine 4500 Euro gekostet (abzüglich 3500 Euro Subvenstion des NL Staates). Bei 1500 + 1000 für die Installation, ist es mit egal das ich nur eine COP von 3,5 mit meinen Heizkörpern erreiche.
Groetjes uit Overijsel
Schön so eine Bestätigung aus NL . Danke aus Hellevoetsluis
PV mag es im Winter nicht bringen. Aber man hat doch schon für 8 Cent pro kWh oder sowas im Sommer heftig eingespeist. Also ist doch die ganze Energie im Winter um 8 Cent pro kWh billiger. Das darf in der Rechnung nicht fehlen.
Aber: Das gilt dann auch für die Gasheizung. Im Sommer für 8 Cent pro kWh Strom eingespeist? Dann kostet die kWh Gas ja auch nur noch irgendwie 3-5 Cent.
Seltsam das Bhkw nicht erwähnt wurde...war das so abgesprochen?
Hi. Nein, ich verbiete niemandem den Mund. Viele Grüße
Erstmal sehr gutes Video, aber leider kann man nicht alles pauschal beantworten. Heizen und Wassererwärmung bleibt immer ein individuelles Thema und daher schon kontrovers. Strom und Gas wird allein durch die CO2 Bepreisung ein zukünftiges Risiko. Sofern Gas eine Alternative sein soll, so setzt man wahrscheinlich auf ein falsches Pferd. Problem der aktuellen Energiewende sind natürlich die stark überhöhten Preise. Die Installateure sind auch nicht darauf aus, eine vielseitige Installation zu schaffen. Wenn ich z.B. eine neue Gastherme einbauen (weil der Bestand schon da ist), dann fällt es den Heizungsbauer schon schwer ein T-Stück am Heizkreislauf zu erstellen, das man eine Wärmepumpe anschließen kann. Das gleiche Phänomen tritt bei einem Umbau auf Wärmepumpe auf. Bei einer Haltbarkeit von 10 Jahren, möchte ich einen Universalanschluss, so dass das Endgerät schnell abgebaut und ein neues installiert werden kann.
Nachdem mir der Heizungsbauer erklärte, das der Schlammabschneider in den Vorlauf muss, wusste ich warum ich eine Tür hatte. Wir müssen energetisch anders Denken und das fällt im Land der Gasheizung sehr schwer. Andere Länder kannten nie Erdgas und sind damit klar gekommen. Und teilweise sind die Regionen sogar kälter.
Wenn ich das schon höre !!! WP hält ja auch 10 bis 15 Jahre. Hallo?! Soll das lange sein? Unser Viessmann Ölbrenner läuft seit 28 Jahren ohne Probleme und selbst da sag ich es sind KEINE 28 Jahre, da ja nur max. 5 Monate geheizt wird, also eher 14 Jahre inkl. WW Erzeugung. Dann kostet so eine WP über 30.000,- und soll nur 15 Jahre halten? Kellerdecke dämmen würde ich nicht wenn die Deckenhöhe so gering ist. Dachboden auf jeden Fall. Muss aber nicht 240mm sein wenn eh schon eine Sparrendämmung vorhanden ist. Bei 5.000kWh für Heizung und WW passt eine WP perfekt. An eiskalten Tagen den Kaminofen anwerfen und gut ist. PV ausbauen und den Verbrauch (Übergangszeit) auf 3.000kWh senken. Wanddämmung nur auf der Nordseite hilft auch. Wenn geht auf Fassade, oder sonstwo Module anbringen, wo immer es geht mit unverschattetem steilem Winkel Richtung Wintersonne.
Im Durchschnitt halten Wärmepumpen 15-25 Jahre. Und da ist noch nicht mit drin das es die aktuellen noch gar nicht lange genug gibt um in dieser Statistik mit drin zu sein.
Außerdem ist in der Statistik mit drin das viele aus dieser Statistik ihre Wärmepumpe, mangels Wissen (auch Fachmänner die ihr Leben lang nur Öl/Gas aufgebaut haben), falsch eingestellt und somit frühzeitig gekillt haben. Es ist also erwartbar das sich die Lebensdauer zukünftig stetig erhöht (durch Fortschritt & Erfahrung).
Es ist so ähnlich wie beim Tesla Model 3. Bei TÜV schlechtester , weil die Leute schlicht nicht wissen das sie , wenn sie ihre Bremsen wegen der aktivierten Recuperation, wenig nutzen, beim TÜV dann relativ schnell Rost drauf ist. Würden sie das wissen und ab und an die Bremsscheiben "freibremsen" wäre das gar nicht.
Mach vorher lieber noch mal ein Interview mit dem "Energiesparkommissar" Carsten Herbert.
Wie wäre es bei dem Bestand eine Hybrid Anlage aus Gas Therme und WP zu bauen?
Bei Thema Viessmann kann ich nur Empfehlen sich mal in Richtung Service umzuschauen. Aus Erfahrung: Da wartet man u.U. Monate auf Ersatzteile/Techniker. Zumindest bei Garantie Fällen.
Viessmann : Wo du recht hast, hast du recht..
@nicoschumacher6009 Hi. Nein, eine Kombination kommt auch nicht in Frage, da ich ja dann die Gasheizung auch nochmal kostspielig reparieren müsste. Wenn, baue ich komplett um.
Hochinteressant mein Haus ist von 1950 und von den Daten der Heizung gleich Hmmm zum Glück ist meine Heizung erst vor 6 Jahren erneuert worden im übrigens auch eine vitodens Heizung von Vismann.
Hi. Na, die Vitodens scheint ja gerne mal Probleme zu machen. Darf ich fragen, was es bei dir war? VG
@@sonnefreihaus Hallo im Moment läuft sie noch ohne Probleme,aber denke die nächsten 4- 5Jahre werde ich mir was einfallen lassen müssen und dann geht es mir wie dir laut unserem Grundversorger wird hier die nächsten Jahre die Fernwärme nicht so schnell ausgebaut und einer Wärmepumpe stehe ich sehr kritisch gegenüber , ich kann dich gut verstehen! nun ist guter Rat teuer.
Warum dichtest du deine Heizung nicht einfach ab?
BHKW BHKW BHKW BHKW
- Holger
6000 Euro für eine neue Gasheizung? Ich habe 4 Angebot.... keins unter 10k😕
Austausch? Die Dinge kosten nix. Ersatzteile auch billig.
Danke, sag ich doch ☺️
Hier ähnlich. Gasheizung vom Heizungsbauer Angebot von 2021 war ab 13.000. Der DIY Einbau einer Panasonic Luft-Wasser-Monoblock-Wärmepumpe kam mit 7.000€ doch günstiger und läuft bislang fehlerfrei und günstig im Unterhalt.
DIY kannst du nie vergleichen. Aber bei mir wäre alleine die Reparatur der Gasheizung 4.000 EUR aufwärts. VG
Hab eine Heizungs Fa. kein Angebot m. W.Wasser u.Brennwert nix unter 10 000€ u. Solar nochmal 3.800 €
Sind nicht 10.000 kWh viel zu hoch gegriffen?? Du hast doch „nur“ 16.000 kWh Wärmebedarf.
Die 10kWh waren auf den gesamten Strombedarf bezogen, inkl. E-Auto. Für die Wärmepumpe hat er 5000kWh angenommen
Hi. Ja, die 10.000 kWh sind für alles: Elektromobilität, Heizung und normaler Strombedarf im Haus. BG
bj 1960 ist kein altbau. mein haus ist von 1890 bzw der anbau 1909 und das vom nachbarn ist 1830.
Ich sehe Herrn Laudeley. Lass mich einfach raten: "Nimm BHKW, Wärmepumpe geht nicht."
Dann solltest du vielleicht das Video sehen. Von BHKW ist nicht mit einem Wort die Rede. VG
@@sonnefreihausAber in anderen Videos.
Die Dämmung der obersten Geschossdecke fänd ich bei dem Heizbedarf auch unabhängig des Heizsystems sinnvoll.
Das Ding mit der Gasheizung ist halt, dass 2045 man trotzdem co2 frei sein muss. Was dann da mit dem Gaspreis passiert, finde ich die viel größere Wette. Handwerksleistung wird bis dahin auch nicht günstiger und jünger wird man auch nicht. würde also lieber jetzt den etwas größeren Schritt mit der WP gehen, wenn es denn die Geizlastberechnung zulässt.
Bis 2045 sind ja noch 21 Jahre Zeit. Solange hält die neue Gasheizung bestimmt. In dieser Zeit werden die Wärmepumpen preislich auch auf 10.000€ runterkommen und technisch noch besser sein. Wenn die Gasheizung 7000€ kostet und das WW mit Heizstab erzeugt wird, dann geht es dann schon, auch wenn der Gaspreis weiter steigt. Aber wie immer im Leben gibt es keine Universelle Lösung. 😅
Jap, das kläre ich jetzt genau. Aber die Dämmung macht auf jeden Fall Sinn. Viele Grüße und schönen Abend
@@jorgfiegert1504In 21Jahren wird definitiv keine Wärmepumpe für 10000€ zu haben sein! Dagegen spricht die Inflationsrate!
Meine Solewärmepumpe mit zwei Brunnen à 100 Metern und 30m Horizontalanbindung hat 2012 17000€ gekostet!
Dieser Preis wird garantiert nie wieder unterboten werden!
Man sollte die augenblickliche Preisspitze abwarten, und in zwei bis drei Jahren anfangen!
Dann haben sich auch die WP-Preise wieder stabilisiert!
Eine neue Gasheizung unterliegt einer aufsteigenden Beimischungspflicht von erneuerbaren Gas. Erst 15%, dann 30% dann 60% und ab 45 100%. Die 15% fangen schon 28 an. Da es keine nennenswerten Mengen Biogas Oder Wasserstoff gibt kann man sich mal überlegen was mit dem Preis passiert. Zudem gibt es jetzt Förderung für WP in 45 sicherlich nicht. Irgendwann muss das Haus oder die Heizkörper zukunftsfähig gemacht werden. Meiner Meinung nach besser jetzt als später. Jetzt noch ne Gasheizung einbauen ist vielleicht nicht teuer aber trotzdem Verschwendung. Das Geld würde man besser gleich in was mit mehr Zukunft investieren
Gute Beratung,stimme völlig zu.. Schritt für Schritt
Was sagt ihr denn zu Einblasdämmung bei 2 Mauern mit einer Hohlschicht ?
Ein wirklich sehr interesantes video vielen dank.
Eine wichtige frage für die Planung einer Wärmepumpe finde ich wurde vergessen. Die frage wie der Altbau zur zeit Beheizt wird durch eine Fußbodenheizung oder durch Radiatoren finde ich ist auch sehr entscheidend. Normale Wärmepumpen bringen im schnitt ca 50 grad Vorlauf Temperatur hin, was für eine Fußbodenheizung recht gut reicht aber für Radiatoren alleine zu wenig ist. Wen der Altbau nur durch Radiatoren geheizt wird wehre eine Hochtemperatur-Wärmepumpe interesant den die können auch Temperaturen von über 60 grad Vorlauf Temperatur erreichen. Der Preisliche unterschied zwischen dein beiden Typen von Wärmepumpen ist dann auch eine Entscheidungsfrage ob es sich rentiert.
50grad in der Fußbodenheizung? Findet Parkett aber garnicht lustig.
Unser Haus von 1914 Erdgeschoss nicht gedämmt (ab ersten Stock 300mm ca) hat nen Vorlauf von 33grad und das nur wegen zwei Schlafzimmer die Eckzimmer sind im Erdgeschoss, oben heizen die Räume selten und laufen die zwei Zimmer 24/7 durch
Wir brauchen nur 67w pro qm auf 450qm bei 22-26grad in allen Räumen des Hauses.
50grad an Vorlauf geht auch bei meinen Eltern in Heizkörpern (Haus von 1960)
Haus vom Freund über 300 Jahre alt hat nen Vorlauf von 45grad (Heizkörper) und da ist nur der Dachboden gedämmt.
Und wie gesagt bei Parkett darfst nicht mal im Ansatz so ein hohen Vorlauf fahren. Das killt dir ganz schnell Boden und es wird ein wenig sehr warm an Füßen😂
Guter Punkt. Noch habe ich Typ22 Radiatoren. Die müssten dann auf Typ33 geändert werden. Aber dann geht es auch ohne Hochtemperatur Wärmepumpe. Beste Grüße, Nils
Ich denke, die Dämmmaßnahmen sind bei Wärmepumpe vor allem deshalb nötig weil das Wasser, das im Keller erwärmt wird vom Keller durch das ganze Haus fließt. Bei schlechter Dämmung kommt oben kaum noch Wärme an. Total ineffizient sowas. Und nachträglich zu dämmen ist wiederum ökonomisch ineffizient. Außer vielleicht, man kann die Arbeiten selber machen.
Klimaanlagen haben halt gegenüber der Wärmepumpe den großen Vorteil im Sommer kühlen zu können.
… Fast alle modernen Wärmepumpen (meine inkl.) können im Sommer kühlen. … Was redest Du denn da?
@@wernerlampe8089 Nicht sinnvoll bei Heizkörpern. Zudem kann auch nur etwas herunter gekühlt werden, ein paar Grad.
@@franky855 … Wir haben eine Fussbodenheizung. … Hab es schon getestet und es wirkt sehr wohl. Bei Heizkörpern ist das natürlich Blödsinn. …
#ichbinnicht so der wärmepumpen Mensch.
Dir größte „Kritik“ an der wärmepumpe ist ähnlich wie bei einer großen PV Anlage.
„Teuer“ ist meist die weiteren Kosten / Heizkörper/ gegegnfals Pufferspeicher usw. alles was hier neu muss.
Entscheidend ist nur die vorlauftemperatur unter 55grad (je tiefer umso besser)
Moderne wärmepumpen haben eine Jahres Arbeit von etwa 4 bis 55 grad.
Ja, und 55 Grad ist doch machbar. Klar, Heizkörper muss ich tauschen. Aber das ist kein Vermögen. Besonders nicht da ich es mir selbst zutraue. VG
@@sonnefreihaus absolut. Deshalb verstehe ich die Skepsis gegen die wärmepumpen nicht. Der einzige Faktor kann eben der wirtschaftliche sein, dass man eben zu viel am Haus / Infrastruktur umbauen muss bzw. Meiner Meinung nach sogar sollte, damit die WP ordentlich läuft. Dann ist halt eben nur wie immer die Frage, wann amortisiert sich der invest, wenn ich lediglich positiven outcome habe, wenn mein Wirkungsgrad größer 3 ist.
Äh, mal ne Frage: Wenn ich von den 30000 nur 15000 bezahlen muss, wer bezahlt denn die andere Hälfte. Vielleicht die Politiker aus der eigenen Tasche? 😂
Wie bitte? Eine Wärmepumpe hält nur zehn bis fünfzehn Jahre?
Ohne das Video gesehen zu haben: wieso fragst du denn zu diesem Thema Holger? Weiß soch jeder was bei ihm da raus kommt: "Bau lieber ein Blockheizkraftwerk, ist richtig geil!" Und "Wärmepumpen im Altbau heizen im Winter nur mit dem Heizstab!" xD
Update/Edit nach Anschauen des Videos: Respekt an Holger, er erzählt ja gar nicht mehr so viel Müll über Wärmepumpen wir noch vor einem Jahr. Kein einziges Mal das Blockheizkraftwerk erwähnt, wie kommt das xD?
Hi. Ich finde es super, dass du dir das Video noch angesehen hast, um dann zu einem anderen Schluss zu kommen. Beste Grüße, Nils
4200 kWh Gas bei 60er Jahre Eigentumswohnung, 80 Quadratmeter. 2 Personen Haushalt
Wärmepumpe ab 50kwh. Ich lach mich schlapp. Keine Ahnung der Herr. Einfach mal EnergiesparKommissar hier bei TH-cam suchen. Kellner und Dach unbedingt machen. Danach ist dein Haus fit für eine Luft Wärempumpe. Deine Heizkörper müsste man sich nochmal anschauen wegen der VL
Mal eine schöne, undogmatische Diskussion. Wie man heute sagt: "Technologieoffen".
Und von einer Feindschaft oder Hass gegen Wärmepumpen habe ich jetzt nichts mitbekommen.
Guten Abend zusammen,
unser freistehendes EFH ist Bj 1940 mit 130 qm Wohnfläche . Damals Ölheizung pa 3000L Verbrauch, 24 cm Außenwände.
Unseres seit 2002, wir haben nun schon ein wenig gemacht 😊
Wüde mich mal interessieren was Holger Lauderlei dazu sagen würde......
Grüße von der Elbe, Dirk
Hi. Verstehe ich nicht. Habt ihr zwei Häuser? Eins von 1940 und eins von 2002? VG, Nils
Wäre vielleicht ein Blockkraftwerk eine Option bei hohen Stromverbrauch, Stichwort e- Mobilität? Dann wird die kWh Gas effizienter genutzt.
BHKW macht in diesem Haus keinen Sinn. Ein BHKW muss laufen um überhaupt wirtschaftlich zu sein. Das Problem ist du bekommst die Wärme nicht weg.
Ich habe früher Vakuumisolierung beruflich verbaut, Faktor 10 ungefähr. Eben dort wo die Raumhöhe erhalten werden sollte. Also entweder im Keller an die Decke oder bei einer Generalsanierung unter den Bodenbelag rein. Ist teuer, aber evtl. kann man auch eine Gemeinschaftsbestellung organisieren.
m.th-cam.com/video/mjwpi2yu7Lc/w-d-xo.html&pp=ygUXdmFrdXVtaXNvbGF0aW9uc3BhbmVlbGU%3D
Dann hab ich noch so ne Folie entdeckt, aber kann es kaum glauben, den Vakuumisolierung darfte
Alle erzählen über Preisen die nichts mit der Realität zu tun haben
Der dynamische Stromtarif macht jetzt umso mehr Sinn, weil der Gesetzgeber jetzt erlaubt den Batteriespeicher aus dem Netz zu laden.
Somit wird der Speicher aber auch mehr belastet werden und hält eventuell auch nicht so lange.
Ist ein dynamischer Tarif mit PV/Speicher und Wärmepumpe wirklich sinnvoll? Ich brauche den Strom ja nur im Winter, wenn der Preis verhältnismäßig teuer ist. Hat da jemand Erfahrung?
War das vorher verboten?
@@klausrodo4433 Im Winter ist der Strom in der Nacht billiger, weil mehr Wind weht. Im Sommer ist er tagsüber billiger.
@@klaussteiner9798 Ja, das war verboten.
Absolut amüsant, dass Du bei Dir zuhause angeblich alles vereinst, was der PV, Klima- und Heizungsmarkt so hergibt.
Kein System, was bei Dir angeblich noch nicht verbaut wurde.
Und natürlich immer mit enormen Sparpotenzial.
Lächerlicher geht's ja gar nicht mehr.
Ich verstehe nicht, was für dynamische Stromtarife spricht. Der Strompreis macht doch nur einen Bruchteil aus, teuer sind doch Durchleitungsgebühren, Steuern usw. Zudem kann ich meine Tagesablauf nur bedingt optimieren.
Wenn du dynamische Stromtarife intelligent in das Gesamtsystem einbindest, kannst du eine Menge sparen. Das Elektroauto deutlich günstiger beladen und den Heim Speicher7 günstig aus dem Netz beladen, um teure Phasen zu überbrücken. Ich habe dazu kürzlich auch ein Video gemacht.VG th-cam.com/video/WvWuxgv9SPA/w-d-xo.htmlfeature=shared
@@sonnefreihaus Danke. Schaue da gleich mal rein.
@@sonnefreihaus tolles Schlusswort.
@@EuroPC4711 ernst gemeint? Was hab ich da gesagt? Beste Grüße
@@sonnefreihaus so etwas wie, dass es sich besonders lohnt, wenn man steuerbare Verbraucher wie E- Auto oder eine Wärmepumpe hat. Beides habe ich bisher nicht. Klar einen Trockner und eine Waschmaschine. Aber die brauchen ja nicht viel. Habe ich aber ein E- Auto und kann das tagsüber wenn der
Strom billig ist laden, dann profitiert man. So habe ich das zumindest verstanden. Gruß EuroPC
Was Holget Laudeley sagt ist schon lange nicht mehr relevant
Das sehe ich anders. Was Holger alles auf dem Schirm hat, ist schon sehr beachtlich. Viele Grüße
@@sonnefreihaus Falsch kann keine klare Linie erkennen
Moin, und wie habe ich es geschafft seit 25 Jahren energiekostenfrei zu leben?
@@holgerlaudeley2809 Dumme, Fragen helfen auch nicht weiter und Energiekostenfrei stimmt nicht. Massive Investitionen kosten auch.
@@holgerlaudeley2809 Solar und Windstrom sind also kostenfrei. Genau das bestätigt meine Aussage. Wer sich selbst ein Kraftwerk baut hat keine Energiekosten.
Wenn deine Gasheizung leckt, dann heirate sie. 😂
Gutes Video : Aber eine Wärmepumpe hält etwa 10-15 Jahre nur? Bei etwa15.000-30.000 Euros Investitionskosten...wäre mal interessant wie lange die Gasheizung im Altbau gehalten hatte im Video. Bei uns ist die Erdöl-Brennwertheizung schon etwa 30 Jahre nun im Betrieb. Sollte auch bald ausgetauscht nun werden. Was rät denn Herr Laudeley in so einen Fall. Identischer Fall, jedoch mit Baujahr 1976, mit alten Doppelglasfenster und mit aufgelegter Dachgeschossdämmung. Danke im Voraus für eine Antwort.👍🏻
Meine ungedämmte Hütte ist von 1965. Seit 2013 haben wir eine Gas-Brennwerttherme und benötigen ca. 40.000 kWh Verbrauch.
Mit unserer 8 kWh PV-Anlage von 2011 unterstützen wir seit 2 Jahren ein Klima-Splitgerät mit 2 Innengeräten. Verbrauch jetzt ca. 20.000 kWh. 👍
Ab 1.9. haben wir einen neuen Anbieter mit 6,7 Cent. 👍 Die Gaspreise sind stark gefallen. Eine WP lohnt sich absolut nicht.
Eher noch ein Klima-Gerät.
Dann werden Ihre Kinder in der Zukunft viel Spaß haben.
leider sehr leise aufgenommen.
Danke für das Feedback! VG
Warum kaufst du nicht eine WarmePumpe von Ausland . Kaufst du eine monobloc warmepumpe und bist du unten 10000.Garantiert . Du brauchst eine 6-8 kw . Ich weiß dass funktioniert. LG. Mario
10, 15 Jahre Lebensdauer einer Wärmepumpe finde ich sehr pessimistisch. Mir wurde von 20 bis dreißig Jahren erzählt. Ja was denn nun?