Ich war mir vor meinem Studium auch nicht wirklich sicher, was ich studieren soll und ob Jura das richtige für mich ist. Ich hatte aber schon immer eine Faszination für Sprache und Logik. Jura hat für mich beides kombiniert. Klasse Video, weiter so 👍
Vielen Dank. Durch das Video von Ihnen habe ich keine Zweifel daran, dass das Studienfach Rechtswissenschaften nicht MEIN Studiengang ist. Außerdem ist es super gewesen, dass sie die Ellenbogen- Situation in ihrem Fall nicht durchleben mussten. Ich wünsche allen die den Kommentar lesen, viel Glück im Leben.
Danke für die Gegenüberstellung, das ist super hilfreich :) Man kann dir richtig gut folgen. Gerne mehr Videos! 🎉 Und mir gefällt auch die Stimmung im Hintergrund mit den Farben und die unterlegte Musik sehr gut! :)
Du bist total sympathisch! Danke für dein strukturiertes Video, weiter so! Ich selbst studiere "nur" Wirtschaftsrecht, dennoch hat mich dein Video sehr ansprechend. Ich bin gespannt was noch kommt, und supporte dich gerne. LG
Ich überlege auch Wirtschaftsrecht zu studieren, deswegen würde ich gerne wissen wie du es findest. Außerdem ist mir nach langen Recherchen nach wie vor immer noch ein Rätsel, wie es mit den Berufsaussichten aussieht. Denn auf einer Seite hört man mal dass die super sind und auf einer dass ohne einen Top Schnitt der Abschluss in die Tonne geworfen werden kann.
Ich bin an der FU Berlin und mit der Prüfungsordnungsänderung 2018 wurde ein isolierter Bachelor eingeführt. Diesen habe ich auch bereits schon erworben und stehe jetzt unmittelbar vor dem ersten Examen.
Vielen lieben Dank für den Hinweis Mitch. Ich habe das Video entsprechend geändert. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg für die anstehenden Examensprüfungen!
Sehr interessant und das obwohl ich etwas völlig anderes studiere und das Jura Studium keine Rolle in meinem Leben spielt. Einzig und allein dieses häufige Schmatzen am Ende bzw Anfang eines Satzes ist etwas störend.
in Bayreuth gibt es die Möglichkeit ein Doppelstudium zu absolvieren und nach 6 Semestern einen Bachelor zu machen. Man kann zB Wirtschaftrecht im Doppelstudium mit Jura machen, da sich viele Prüfungen und Vorlesungen decken sollen.
Vielen lieben Dank für den Hinweis Kamilla! Es gibt in der Tat sogar mehrere staatliche Universitäten, an denen man im Rahmen des Jurastudiums einen Bachelorabschluss erwerben kann. Ich habe den Teil zum Bachelor aus dem Video herausgeschnitten und werde das Thema in einem gesonderten Video nochmal aufgreifen. :)
Schönes Video! Zum Thema "extrem gut bezahlte Jobs" sollte man vielleicht noch ergänzen, dass sich die wirklich gut bezahlten Jobs als Anwalt im Wesentlichen auf die Städte Frankfurt, München, Düsseldorf und teilweise noch Berlin/Hamburg (hier brauch man aber regelmäßig 1-2 Prädikatsexamen) beschränken und nahezu ausnahmslos mit extrem hohen Arbeitszeiten verbunden sind. In der Justiz verdient man natürlich auch ordentlich, allerdings lässt sich ein nahezu identischer Verdienst auch ohne weiteres mit anderen Berufen erzielen, die einen entspannteren Bildungsweg und deutlich geringere Arbeitszeiten haben (z.B. Grundschullehramt). Zumal die genannten Jobs ohnehin nur den Top 30% offen stehen (wird sich in der Zukunft vielleicht etwas ändern).
Grundlehramt ist ein sehr wichtiger, aber aktuell absolut kein empfehlenswerter Beruf. Man studiert 5 Jahre, genauso viel wie zB Gymanasiallehrer und bekommt ein Bruchteil des Geldes. Trotzdem gut zu hören, dass man auch mit Jura nicht direkt sichef steht
@@elena0351wo bitte hast du deine Infos? In einigen Bundesländern wird die Einstiegsstufe A12 abgeschafft sodass diese wie Gymnasiallehrer bei A13 starten. Also verdienen die Lehrer egal welche Schulformen das gleiche.
@@elena0351und noch ein Nachtrag: Grundschullehrer werden wie verrückt gesucht hahah. Also zumindest in NRW. Bin zwar selbst Gym Studentin, aber weiß dass die Grundschullehrer ihre Schule quasi aussuchen könnten, während ich schauen muss wo ich unter komme. Aber das gönnen ich denen von Herzen, weil es wenn nicht die wichtigste Schulform ist.
Ich habe bald einen Bachelor im Bauingenieurwesen, ich würde danach nochmal gerne Jura wenigstens "anstudieren" einfach weil es mich interessiert und ich es erst jetzt durch meinen Bachelor kann. (Habe nur Fachabitur) Denkst du durch so eine Kombi ergeben sich irgendwelche beruflichen Vorteile?
Hi Johannes, klingt nach einer sehr guten Idee! Mit den Fachkenntnissen aus deinem Studium, wirst du in allen Jobs, die mit dem Baurecht zusammenhängen (bspw. Anwalt für Baurecht, Bauaufsichtsbehörde etc.) Vorteile haben. Falls du Jura nur "anstudieren" willst, sind folgende Veranstaltungen für dich als Bauingenieur besonders interessant: Allgemeines und Besonderes Verwaltungsrecht, BGB AT, Allgemeines Schuldrecht und vertragliche Schuldverhältnisse. Alles Gute und liebe Grüße! :)
Richtig gutes Video!! Hat mir sehr geholfen:) danke 👏👏 Noch eine Frage: Wo hast du studiert & wie hast du entschieden, wo du dich bewirbst ? Also bist du nach dem Image der Universität (für Jura) gegangen oder lag dein Fokus eher auf der Stadt ? Im Internet werden ja die jeweiligen Fakultäten häufig gerankt und bewertet und ich frage mich wie wichtig es ist darauf zu achten.
Vielen Dank! :) Ich habe in Frankfurt an der Goethe-Uni studiert. Habe die Entscheidung damals primär wegen der Stadt und weniger wegen dem Image der Universität getroffen. Ich versuche zu dem Thema mal ein kurzes Video zu machen :)
Ich kann nur vom Jurastudium abraten. Die Chance liegt bei 30 %, dass man durch das Staatsexamen fällt. Das Studium ist also äußerst risikoreich. Wenn es etwas juristisches sein soll, empfehle ich einen Bachelor of Law.
die 30% stammen wohl eher daher, dass vor dem jurastudium nicht wirklich ausgesiebt wird und die anforderungen zum studieneinstieg nicht sonderlich hoch sind... die fleißigen haben mit sicherheit eine deutlich geringere durchfallquote als die faulen ;)
@@FelixSchmidt-Lueer cool. Und dann ab ins Referendariat? Auch in Hessen, oder willst du mal einen Standort wechseln in Betracht ziehen? Deine Videos sind gut gemacht übrigens. Viele Grüße aus dem Norden!
@@thorstenwinter6075 Das ist echt nicht die Schwierigkeit. Sondern zu lernen hinzuschreiben, was die Aufgabensteller von einem wollen. Die Argumentation und den Stoff empfand ich zunehmend spannend. Der Gutachtenstil aber beschränkt. In der zweiten juristischen Prüfung bessert es sich, wenn sie einen nicht schon vorher fertiggemacht haben. Entsprechend hatte ich nur mündlich eine Topnote. Ich bin immerhin mit ASS kognitiv beeinträchtigt und habe es trotzdem geschafft. Jeder, der nicht behindert ist, schafft es, wenn er an den Büchern bleibt und sonst nur mit Leuten im Internet streitet.
Schweres Thema, juristische Probleme komplexe Sachverhalte können durch bereits geklärte Fälle in einer Datenbank gesammelt und so durch eine KI ausgewertet und auf konkrete Sachverhalte projiziert werden.. aber der Gesamte rechtsbereich ist eine Hoch individuelle Angelegenheit wo jeder Fall unterschiedlich betrachtet wird und wichtige maßgebende Punkte erst aus Gesprächen mit Mandanten erfolgen es wird also schwer da Juristen permanent mit Menschen zusammen arbeiten schweres Thema da Menschen sich immer streiten werden und immer Konflikte entstehen bei Mietern bei arbeitgebern im Straßenverkehr beim Grundstücks/Hauskauf bevor der Rechtdberuf ausstirbt würden theoretisch 200 andere Berufe durch KI ersetzt werden…
Naja, also was den Wert der Fähigkeit, sich gut auszudrücken angeht: zehntausende Autoren, die ganze Bücher wohlformuliert haben und daran dann trotzdem unter Mindestlohnniveau verdienen (wenn sie überhaupt einen Verlag finden) haben da eine differenziertere Meinung ... Der Wert des juristischen Staatsexamens ergibt sich aus dem staatlichen Gewaltmonopol und ist vor allem dort hoch, wo ein Anwaltszwang herrscht. Ein weiterer Wert ergibt sich daraus, dass der Staat gerne Juristen beschäftigt, in allen 3 Gewalten und darüber hinaus. Wenn all das wegfiele wäre der Wert nahe 0. Auch Unternehmen würden keine Juristen beschäftigen, wenn sie die nicht bräuchten um mit der staatlichen Gewalt klarzukommen. Interessant, dass im Zusammenhang mit dem Rechtswesen überall Wort wie Gewalt und Zwang auftauchen. Was täten die Juristen in einer gewaltfreien Welt?
Du lernst ja im Studium nicht nur dich gut auszudrücken. Außerdem kannst du die Formulierungen eines Autors nicht mit denen eines Juristen vergleichen. Ein Autor will dir möglichst spannend eine Geschichte erzählen, die er sich selbst ausgedacht hat. Ein Jurist nutzt seine Ausbildung dazu sich eine Lösung zu einem Problem zu erarbeiten und erklärt dir dann hoffentlich strukturiert und überzeugend warum genau das jetzt die Lösung des Problems ist. Da gehen beide Berufsgruppen ganz anders an die Sache ran, weil sie auch nicht dasselbe Ziel haben.
@@cariina17 Äh, es gibt in Jura keine "Lösung des Problems". Was man schon ganz am Anfang des Studiums lernt (Eigene Erfahrung): meistens ist jede Lösung vertretbar, sie muss nur gut begründet sein. Und zwar gut in dem Sinne, dass sie den relevanten Lesern gefällt. Unterschiede zu anderen Autoren gibt es da nur im Detail, beim Jurist haben die Quellen der Inspiration oft ein § Zeichen davor.
@@frankfarber984 ja es gibt nicht immer DIE lösung des Problems das stimmt (wobei man für viele ergebnise keine vertretbare begründung finden wird) Aber dennoch hast du ja einen Fall den du lösen musst und wenn man da nicht strukturiert ran geht, kommt man zu falschen ergebnissen oder hat sich viele unnötige arbeit gemacht
Das ist doch absurd, was du meinst ist *höchstens* öffentliches Recht. Aber zu sagen, dass zB Zivilrecht auf Zwang und Gewalt basiert ist lächerlich.Wenn es eine Gesellschaft gibt, müssen Verträge, Eigentum, Erbe etc geklärt werden, eben damit keine gewaltsame Anarchie entfacht. Dann viel Glück eine Welt zu finden, in der man nie Strafrecht brauchen würde? Und was ist mit Sachen wie Medizinrecht? Ein Arzt macht einen Fehler, einer muss die Konsequenzen klären? Wirklich lächerlich, tut mir Leid, hast 30 Sekunden darin investiert über Jura, wie du sie wahrnimmst, nach zu denken und hast das hier veröffentlicht. Bruh
@@elena0351 Naja, ich habe inzwischen eher einige 100 Stunden investiert, um die ersten 3 juristischen Prüfungen zu bestehen. Jura ist zwar lächerlich einfach verglichen mit meinen zuvor abgeschlossenen Ingenieurstudium, aber in 30 sek schaffe ich das dann doch nicht ... Ja man braucht Regeln, aber die müssen sich auf ein Minimum beschränken (Montesquieu: "Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen."). Davon sind wir extrem weit entfernt. Und das ist Zwang, das ist Gewalt. Besonders schlimm, weil unser Recht und dessen Anwendung aus eine Meer von Willkür besteht, in dem lediglich Inseln der Logik eingestreut sind.
Ich war mir vor meinem
Studium auch nicht wirklich sicher, was ich studieren soll und ob Jura das richtige für mich ist. Ich hatte aber schon immer eine Faszination für Sprache und Logik. Jura hat für mich beides kombiniert.
Klasse Video, weiter so 👍
Naja logik, Kinderschänder laufen frei rum und jemand der ubahn schwarz fuhr sitzt im Knast ....toller "rechtsstaat"
Vielen Dank. Durch das Video von Ihnen habe ich keine Zweifel daran, dass das Studienfach Rechtswissenschaften nicht MEIN Studiengang ist. Außerdem ist es super gewesen, dass sie die Ellenbogen- Situation in ihrem Fall nicht durchleben mussten. Ich wünsche allen die den Kommentar lesen, viel Glück im Leben.
Mega übersichtlich, danke dir! Hätte ich gerne zu Beginn meines Studiums so gehört
Danke für die Gegenüberstellung, das ist super hilfreich :) Man kann dir richtig gut folgen.
Gerne mehr Videos! 🎉
Und mir gefällt auch die Stimmung im Hintergrund mit den Farben und die unterlegte Musik sehr gut! :)
Danke, so ein Video habe ich gebraucht 👏
Du bist total sympathisch! Danke für dein strukturiertes Video, weiter so! Ich selbst studiere "nur" Wirtschaftsrecht, dennoch hat mich dein Video sehr ansprechend. Ich bin gespannt was noch kommt, und supporte dich gerne. LG
Vielen lieben Dank, sehr lieb von Dir! :) Wünsche Dir alles Gute für Dein Studium!
Ich überlege auch Wirtschaftsrecht zu studieren, deswegen würde ich gerne wissen wie du es findest.
Außerdem ist mir nach langen Recherchen nach wie vor immer noch ein Rätsel, wie es mit den Berufsaussichten aussieht. Denn auf einer Seite hört man mal dass die super sind und auf einer dass ohne einen Top Schnitt der Abschluss in die Tonne geworfen werden kann.
Mega Gutes und vorallem qualitativ sehr wertvolles Video. Viel zu wenig likes für den Aufwand und Qualität. Weiter so!
Dankeschön!😍
Ich bin an der FU Berlin und mit der Prüfungsordnungsänderung 2018 wurde ein isolierter Bachelor eingeführt. Diesen habe ich auch bereits schon erworben und stehe jetzt unmittelbar vor dem ersten Examen.
Vielen lieben Dank für den Hinweis Mitch. Ich habe das Video entsprechend geändert. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg für die anstehenden Examensprüfungen!
Sehr strukturiert und auch für den Laien nachvollziehbar! Weiter so und vielen Dank! :)
Dankeschön :)
Sehr interessant und das obwohl ich etwas völlig anderes studiere und das Jura Studium keine Rolle in meinem Leben spielt.
Einzig und allein dieses häufige Schmatzen am Ende bzw Anfang eines Satzes ist etwas störend.
in Bayreuth gibt es die Möglichkeit ein Doppelstudium zu absolvieren und nach 6 Semestern einen Bachelor zu machen. Man kann zB Wirtschaftrecht im Doppelstudium mit Jura machen, da sich viele Prüfungen und Vorlesungen decken sollen.
Vielen lieben Dank für den Hinweis Kamilla! Es gibt in der Tat sogar mehrere staatliche Universitäten, an denen man im Rahmen des Jurastudiums einen Bachelorabschluss erwerben kann. Ich habe den Teil zum Bachelor aus dem Video herausgeschnitten und werde das Thema in einem gesonderten Video nochmal aufgreifen. :)
*Hoffentlich ist das nicht so ein Baerbock - Studium.*
😂😂😂
Noch ein Nachteil: Es ist sehr national. Wer in die Welt hinaus will sollte besser Informatik oder ein ingenieurwissenschaftliches Studium machen.
Das ist tatsächlich so halb ein Problem, man kann jedes Rechtsgebiet "international" studieren und immer in 2 Jahren ein LLM im Ausland machen
Deswegen habe ich mich für Medizin entschieden. Obwohl Jura auch sehr spannend ist.
Super Video!
Schönes Video! Zum Thema "extrem gut bezahlte Jobs" sollte man vielleicht noch ergänzen, dass sich die wirklich gut bezahlten Jobs als Anwalt im Wesentlichen auf die Städte Frankfurt, München, Düsseldorf und teilweise noch Berlin/Hamburg (hier brauch man aber regelmäßig 1-2 Prädikatsexamen) beschränken und nahezu ausnahmslos mit extrem hohen Arbeitszeiten verbunden sind. In der Justiz verdient man natürlich auch ordentlich, allerdings lässt sich ein nahezu identischer Verdienst auch ohne weiteres mit anderen Berufen erzielen, die einen entspannteren Bildungsweg und deutlich geringere Arbeitszeiten haben (z.B. Grundschullehramt). Zumal die genannten Jobs ohnehin nur den Top 30% offen stehen (wird sich in der Zukunft vielleicht etwas ändern).
Im Unternehmen kannst du mit etwas Berufserfahrung bei 40-45 Std. gut 6-stellig verdienen. Auch gibt es Rechtsgebiete, bei denen du weniger arbeitest.
Grundlehramt ist ein sehr wichtiger, aber aktuell absolut kein empfehlenswerter Beruf. Man studiert 5 Jahre, genauso viel wie zB Gymanasiallehrer und bekommt ein Bruchteil des Geldes. Trotzdem gut zu hören, dass man auch mit Jura nicht direkt sichef steht
Wie kann man als 2. Studium Jura studieren?
@@elena0351wo bitte hast du deine Infos? In einigen Bundesländern wird die Einstiegsstufe A12 abgeschafft sodass diese wie Gymnasiallehrer bei A13 starten. Also verdienen die Lehrer egal welche Schulformen das gleiche.
@@elena0351und noch ein Nachtrag: Grundschullehrer werden wie verrückt gesucht hahah. Also zumindest in NRW. Bin zwar selbst Gym Studentin, aber weiß dass die Grundschullehrer ihre Schule quasi aussuchen könnten, während ich schauen muss wo ich unter komme. Aber das gönnen ich denen von Herzen, weil es wenn nicht die wichtigste Schulform ist.
Ich habe bald einen Bachelor im Bauingenieurwesen, ich würde danach nochmal gerne Jura wenigstens "anstudieren" einfach weil es mich interessiert und ich es erst jetzt durch meinen Bachelor kann. (Habe nur Fachabitur)
Denkst du durch so eine Kombi ergeben sich irgendwelche beruflichen Vorteile?
Hi Johannes, klingt nach einer sehr guten Idee!
Mit den Fachkenntnissen aus deinem Studium, wirst du in allen Jobs, die mit dem Baurecht zusammenhängen (bspw. Anwalt für Baurecht, Bauaufsichtsbehörde etc.) Vorteile haben. Falls du Jura nur "anstudieren" willst, sind folgende Veranstaltungen für dich als Bauingenieur besonders interessant: Allgemeines und Besonderes Verwaltungsrecht, BGB AT, Allgemeines Schuldrecht und vertragliche Schuldverhältnisse.
Alles Gute und liebe Grüße! :)
Richtig gutes Video!! Hat mir sehr geholfen:) danke 👏👏
Noch eine Frage: Wo hast du studiert & wie hast du entschieden, wo du dich bewirbst ? Also bist du nach dem Image der Universität (für Jura) gegangen oder lag dein Fokus eher auf der Stadt ? Im Internet werden ja die jeweiligen Fakultäten häufig gerankt und bewertet und ich frage mich wie wichtig es ist darauf zu achten.
Vielen Dank! :)
Ich habe in Frankfurt an der Goethe-Uni studiert. Habe die Entscheidung damals primär wegen der Stadt und weniger wegen dem Image der Universität getroffen. Ich versuche zu dem Thema mal ein kurzes Video zu machen :)
gutes Video!
Dankeschön! :)
Gutes Video
Ich kann nur vom Jurastudium abraten. Die Chance liegt bei 30 %, dass man durch das Staatsexamen fällt. Das Studium ist also äußerst risikoreich. Wenn es etwas juristisches sein soll, empfehle ich einen Bachelor of Law.
Die Chance kann man durch Fleiß und lernen durchaus individuell anpassen.
Das ist keine klassische Wahrscheinlichkeitsrechnung ! Du tust so, als ob man nach 5 Jahren einfach würfelt.
die 30% stammen wohl eher daher, dass vor dem jurastudium nicht wirklich ausgesiebt wird und die anforderungen zum studieneinstieg nicht sonderlich hoch sind... die fleißigen haben mit sicherheit eine deutlich geringere durchfallquote als die faulen ;)
Reden kannst du aber das mit der Kamera üben wir aber nochmal :') ansonsten Top video 😁
Vielen Dank! Bin dran :D
du solltest vllt zwischendurch was trinken
support
Wo hast du Jura studiert
In Frankfurt an der Goethe-Uni :)
Was machst du denn jetzt beruflich?
Arbeite an einem Lehrstuhl der Goethe-Uni :)
@@FelixSchmidt-Lueer cool. Und dann ab ins Referendariat? Auch in Hessen, oder willst du mal einen Standort wechseln in Betracht ziehen? Deine Videos sind gut gemacht übrigens.
Viele Grüße aus dem Norden!
Oh man ich bin mir echt nicht sicher…
just do it
*Du musst im Prinzip dein ganzes Studium sehr viel auswendig lernen und Bücher wälzen.*
@@thorstenwinter6075 Das ist echt nicht die Schwierigkeit. Sondern zu lernen hinzuschreiben, was die Aufgabensteller von einem wollen. Die Argumentation und den Stoff empfand ich zunehmend spannend. Der Gutachtenstil aber beschränkt. In der zweiten juristischen Prüfung bessert es sich, wenn sie einen nicht schon vorher fertiggemacht haben. Entsprechend hatte ich nur mündlich eine Topnote. Ich bin immerhin mit ASS kognitiv beeinträchtigt und habe es trotzdem geschafft. Jeder, der nicht behindert ist, schafft es, wenn er an den Büchern bleibt und sonst nur mit Leuten im Internet streitet.
Könnten Juristen nicht jetzt schon von einer ki abgelöst werden?
Nein
@@nanfxD doch
Schweres Thema, juristische Probleme komplexe Sachverhalte können durch bereits geklärte Fälle in einer Datenbank gesammelt und so durch eine KI ausgewertet und auf konkrete Sachverhalte projiziert werden.. aber der Gesamte rechtsbereich ist eine Hoch individuelle Angelegenheit wo jeder Fall unterschiedlich betrachtet wird und wichtige maßgebende Punkte erst aus Gesprächen mit Mandanten erfolgen es wird also schwer da Juristen permanent mit Menschen zusammen arbeiten schweres Thema da Menschen sich immer streiten werden und immer Konflikte entstehen bei Mietern bei arbeitgebern im Straßenverkehr beim Grundstücks/Hauskauf bevor der Rechtdberuf ausstirbt würden theoretisch 200 andere Berufe durch KI ersetzt werden…
Mit welcher Begründung?
Sehr kritisch, eher nicht
Werdet besser Handwerker! 😂
Verdienst sogar mehr wenn du es richtig machst
Selbstständig als Handwerksmeister arbeiten >>>>>
JuraSTUDENTEN
Peinlicher gehts nicht
Krass wie es dich so sehr juckt dass jemand inklusiv spricht hahahaha
@@user-rd7vh1bs4g Nicht inklusiv, sondern falsch
Naja, also was den Wert der Fähigkeit, sich gut auszudrücken angeht: zehntausende Autoren, die ganze Bücher wohlformuliert haben und daran dann trotzdem unter Mindestlohnniveau verdienen (wenn sie überhaupt einen Verlag finden) haben da eine differenziertere Meinung ... Der Wert des juristischen Staatsexamens ergibt sich aus dem staatlichen Gewaltmonopol und ist vor allem dort hoch, wo ein Anwaltszwang herrscht. Ein weiterer Wert ergibt sich daraus, dass der Staat gerne Juristen beschäftigt, in allen 3 Gewalten und darüber hinaus. Wenn all das wegfiele wäre der Wert nahe 0. Auch Unternehmen würden keine Juristen beschäftigen, wenn sie die nicht bräuchten um mit der staatlichen Gewalt klarzukommen. Interessant, dass im Zusammenhang mit dem Rechtswesen überall Wort wie Gewalt und Zwang auftauchen. Was täten die Juristen in einer gewaltfreien Welt?
Du lernst ja im Studium nicht nur dich gut auszudrücken. Außerdem kannst du die Formulierungen eines Autors nicht mit denen eines Juristen vergleichen. Ein Autor will dir möglichst spannend eine Geschichte erzählen, die er sich selbst ausgedacht hat.
Ein Jurist nutzt seine Ausbildung dazu sich eine Lösung zu einem Problem zu erarbeiten und erklärt dir dann hoffentlich strukturiert und überzeugend warum genau das jetzt die Lösung des Problems ist.
Da gehen beide Berufsgruppen ganz anders an die Sache ran, weil sie auch nicht dasselbe Ziel haben.
@@cariina17 Äh, es gibt in Jura keine "Lösung des Problems". Was man schon ganz am Anfang des Studiums lernt (Eigene Erfahrung): meistens ist jede Lösung vertretbar, sie muss nur gut begründet sein. Und zwar gut in dem Sinne, dass sie den relevanten Lesern gefällt. Unterschiede zu anderen Autoren gibt es da nur im Detail, beim Jurist haben die Quellen der Inspiration oft ein § Zeichen davor.
@@frankfarber984 ja es gibt nicht immer DIE lösung des Problems das stimmt (wobei man für viele ergebnise keine vertretbare begründung finden wird)
Aber dennoch hast du ja einen Fall den du lösen musst und wenn man da nicht strukturiert ran geht, kommt man zu falschen ergebnissen oder hat sich viele unnötige arbeit gemacht
Das ist doch absurd, was du meinst ist *höchstens* öffentliches Recht. Aber zu sagen, dass zB Zivilrecht auf Zwang und Gewalt basiert ist lächerlich.Wenn es eine Gesellschaft gibt, müssen Verträge, Eigentum, Erbe etc geklärt werden, eben damit keine gewaltsame Anarchie entfacht.
Dann viel Glück eine Welt zu finden, in der man nie Strafrecht brauchen würde? Und was ist mit Sachen wie Medizinrecht? Ein Arzt macht einen Fehler, einer muss die Konsequenzen klären?
Wirklich lächerlich, tut mir Leid, hast 30 Sekunden darin investiert über Jura, wie du sie wahrnimmst, nach zu denken und hast das hier veröffentlicht. Bruh
@@elena0351 Naja, ich habe inzwischen eher einige 100 Stunden investiert, um die ersten 3 juristischen Prüfungen zu bestehen. Jura ist zwar lächerlich einfach verglichen mit meinen zuvor abgeschlossenen Ingenieurstudium, aber in 30 sek schaffe ich das dann doch nicht ... Ja man braucht Regeln, aber die müssen sich auf ein Minimum beschränken (Montesquieu: "Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen."). Davon sind wir extrem weit entfernt. Und das ist Zwang, das ist Gewalt. Besonders schlimm, weil unser Recht und dessen Anwendung aus eine Meer von Willkür besteht, in dem lediglich Inseln der Logik eingestreut sind.