Jura studieren? Das Info-Video für Jura-Interessierte
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 1 ส.ค. 2024
- Hast Du Interesse an einem juristischen Studium, weißt aber nicht, ob Jura das Richtige für Dich ist? Viele beginnen ein juristisches Studium, ohne zu wissen, was Jura eigentlich wirklich ist. In diesen 45 Minuten bekommst du praxisnah erklärt, wie das Jura-Studium aufgebaut ist und was Du im Studium und im späteren beruflichen Alltag machen wirst.
Sehr nicer Überblick über das Jurastudium - gerade für Abiturienten sicher eine hervorragende Orientierungshilfe!
Danke für deine netten Worte! Du trägst dazu mit deinem Channel auch sehr gut bei!
Herzlichen dank für dieses Webseminar!! Es war sehr gut strukturiert und angenehm zuzuhören :)
Hallo Ebru, vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass Dir das Webseminar gefallen hat. :)
Sehr hilfreiches Video, Herr Munz. Vielen Dank!
Danke, starkes Video.
Und Tipp für alle, Video kann man easy auf x1,5 oder 1,75 gucken :)
Danke für diesen hervorragenden Überblick!
Sehr gut geschilderter Einblick in diesen Studiengang, vielen lieben dank!
Tolles Video! Sie haben mir sehr geholfen
Ich erinnere mich noch daran, dass ich 2019 das Video noch vor den Studium mit großem Interesse gesehen habe. Inzwischen habe ich das erste Examen erfolgreich abgeschlossen :D
Super informativ!!!!
Hast den 600.ten like von mir für das tolle Video !!!
sehr gutes Video! Danke für die Arbeit die du dir gemacht hast!
Wer hat sich denn bitte diese Notenskala ausgedacht, wenn man sie eh nicht erreicht? Und hast du noch ein paar Tipps für das Staatsexamen? Ich denke jeder Student würde gerne zu den 33% zählen (und den Prozentsatz demnach auch erhöhen)
Wer sich die Notenskala ausgedacht hat, fragt sich jeder Jurastudent irgendwann einmal ... die Frage kann ich Dir leider nicht beantworten, da sie mir bislang auch noch niemand hat beantworten können. Es sollte vor einigen Jahren auch einmal eine Reform geben, die sich aber nicht hat durchsetzen können. Vielleicht gibt es diese ja einmal irgendwann ... wer weiß.
Tatsächlich ist es das Bestreben eines jeden Studenten, zu den 33 % zu gehören, die das Examen schaffen.
Ich habe ein paar Tips hier zusammengestellt (die ich noch aktualisieren und ausweiten werde):
www.das-jura-studium.de/f%C3%BCr-studenten/das-1-examen/
www.das-jura-studium.de/f%C3%BCr-studenten/lern-tips/
Eine Garantie zum Bestehen des Examens kann Dir leider niemand geben. Ich kenne (nicht nur vom Hörensagen) ein paar, die trotz engagierten Lernens und guten Noten während des Studiums letzten Endes durch das Examen gefallen sind. Deswegen ist das Mannheimer Modell auch eine gute Möglichkeit zur Absicherung und vielleicht setzt es sich in der einen oder anderen Richtung im gesamten Jura-Studium einmal durch.
Ein Vorteil und eine gute Grundlage kannst Du Dir dadurch schaffen, wirklich vom ersten Tag an das in der Vorlesung nachzubearbeiten und die Falllösungen wirklich nachzuvollziehen. Zur Not, indem Du Dir am Anfang sogar einen Privatnachhilfelehrer (Repititor) für ein paar Stunden nimmst, der Dir Jura so erklärt, dass Du von Anfang an die Systematik und die Erarbeitung der Lösung verstehst. Gute Bücher können Dich da auch sehr unterstützen, eine exemplarische Auflistung habe ich auf der Homepage www.das-jura-studium.de aufgestellt. Ansonsten kannst Du in der örtlichen Uni-Bibliothek auch schauen, welcher Autor/welches Buch Dir am Besten zusagt und damit dann lernen.
ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen!
Das-Jura-Studium
Vielen Dank dafür!
Ich habe aber noch eine andere Frage, und zwar: wie sieht so eine Examensprüfung überhaupt aus? Ich habe jetzt schon nach älteren Examensprüfungen gegooglet, aber nichts gefunden. Hast du sowas wie eine Vorlage oder Ähnliches, damit ich mir ein Bild machen kann? So bin ich nämlich gerade einfach nur abgeschreckt, weshalb eine solche Vorbereitungszeit nötig ist und die Studenten so unter Druck sind, allerdings habe ich bisher noch gar kein Bild von den Examina, was mir wirklich weiterhelfen würde.
Ein Beispiel einer Examensprüfung ist hier abgebildet:
Zivilrecht:
www.juraexamen.info/zivilrecht-zi-september-2015-1-staatsexamen-baden-wuerttemberg/
Strafrecht:
www.juraexamen.info/strafrecht-s-august-2013-1-staatsexamen-bawue/
In dem Reiter "Examensreport" findest Du weitere Examina, die jedoch "nur" von Examenskandidaten wiedergegeben wurden, also im Regelfall nicht dem Originaltext entsprechen.
An sich ist es eine Examensprüfung ein längerer Fall (im ersten Examen etwa 3-6 Seiten lang), den man lösen darf. Selten werden Zusatzfragen gestellt ... kommt aber vor, in denen man entweder Auswendiggelerntes niederschreiben darf oder sich anhand von §§ etwas herleiten muss.
Anhand von kleineren Beispielsfällen kannst Du Dir im Detaillierten ein Bild davon machen, wie ein Fall aufgebaut ist und wie er zu lösen ist.
Für Strafrecht kann ich Dir zum Reinlesen z.B. "Die Fälle" empfehlen (2. Buch von oben): www.das-jura-studium.de/f%C3%BCr-studenten/strafrecht/
Und für das Zivilrecht das 3. Buch von oben (76 Fälle: BGB AT) empfehlen:
www.das-jura-studium.de/f%C3%BCr-studenten/zivilrecht/
Da bekommst Du einen Einblick, wie Fälle zu lösen sind ... nimm Dir am Besten ein BGB zur Hand (kostet nur etwa 5 € oder lies die §§ auf www.dejure.org nach) und schau, ob Du die ersten Fälle ein wenig nachvollziehen kannst.
Aufgrund der unterschiedlichsten §§ benötigst Du verschiedene Aufbauschemata, dazu Definitionen, Meinungsstreitigkeiten zu einzelnen Definitionen und Argumentationen hierzu, sodass Du zu einer Lösung zu dem entsprechenden Sachverhalt gelangen kannst. Die Lernzeit brauchst Du vor allem aufgrund der Stoffmenge (viele §§ in den unterschiedlichen Rechtsgebieten Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht, zu denen Du das jeweils im vorherigen Satz Geschriebene lernen musst).
Dazu benötigst Du mindestens 1 Jahr Lernzeit, weil Du alles vom bisherigen Studium wiederholen und intensivieren musst, da Du im Regelfall nicht mehr gänzlich alles wissen dürftest, was Du bis zur "Examensvorbereitungszeit" gelernt hast. Im Repititorium / Examinatoirium wirst Du im Regelfall gut auf solch lange Examensfälle vorbereitet, da Du dort auch Examensprüfungen schreiben wirst und Examensprüfungen mit den Dozenten zusammen löst. Sollte noch etwas unklar sein oder sollte ich deine Frage nicht gänzlich beantwortet haben, kannst Du gerne nachhaken!
Das-Jura-Studium
Vielen vielen Dank!
Kann man da keine Demo, Unterschriftensammlung oder Anfechtung als Jurist durchführen?
Hallo.
Erstmals vielen Dank für das informative Vidio.
Ich mache dieses Jahr mein Abitur und überlege Jura zu studieren, da ich mich für Geschichte und Politik interessiere. Im Internet habe ich viel über die Voraussetzungen des Jura Studiums gelesen und immer wieder wurde betont, dass man man die Fähigkeit besitzen sollte sich schriftlich und mündlich gut auszudrücken. Deutsch ist nicht meine Mutter Sprache und ich habe keinen großen Wortschatz und keine gute Ausdrucksweise. Kann ich trotzdem Jura studieren ? Ist es möglich sich Sprachlich während des Studiums zu verbessern? Ist die Sprache ein Entscheidender Faktor?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen:)
Und vielleicht kannst du da was zu sagen.Ich hab auch gehört,dass man dann im Studium auch schonmal ein Skript von 700-1000 Seiten bekommt(also für ein Fach).Und im gesamten Semester so 1800-2000Seiten.Das klingt ja erstmal naja nach viel Stoff und viel Arbeit.Gibt es da grundsätzlich Taktiken mit diesen ja immensen Stoff umzugehen?Also wie viele Stunden sollte man pro Woche so ungefähr lernen?Also ich hab von jemanden der schon Studiert gehört richtwert ist so 40-50 Stunden in der Woche(mit einberechnet die Vorlesungen).Kommt man damit hin?Ist das Studium also quasi ein Full Time Job(wenn ich Arbeite hab ich ja auch ne 40-50.Stunden Woche)?
Welche Skripte herausgegeben werden, hängt von dem Professor/der Professorin ab.
Dabei muss das gesamte Skript nun nicht auswendig gelernt werden. Es gibt Skripten (von Hemmer, Alpmann etc.), Lehrbücher und Fallbücher, die zum Lernen gekauft werden können, was oftmals sehr zu empfehlen ist, um einen Gesamtüberblick zu bekommen und gleichzeitig in die Tiefe gehen zu können.
Taktiken gibt es, die ich hier kurz angeschnitten habe:
www.das-jura-studium.de/f%C3%BCr-studenten/lern-tips/
Eine unverbindliche Auswahl an Büchern zum Lernen gibt es hier:
www.das-jura-studium.de/f%C3%BCr-studenten/zivilrecht/
Dies stellt jedoch nur die Art dar, die die meisten meiner Komilitonen und ich gefolgt sind; man findet im Regelfall nach 1-4 Semestern selbst sehr gut heraus, welche Bücher man gut findet und wie man den Stoff meistern kann. Da ist auch jeder unterschiedlich. Auf jeden Fall müssen Sie Fallbearbeitung beherrschen können, was Ihnen aber in Büchern und in den Vorlesungen und AGs beigebracht werden wird.
Neben den Vorlesungen sollten Sie die Fallübungen (AG) auf jeden Fall besuchen, um mit den Fällen vertraut zu werden. Diese Fälle sollten Sie nachbearbeiten und den Aufbau der Falllösungen, die Systematiken, Definitionen und Meinungsstreitigkeiten lernen. Der Lernaufwand ist unterschiedlich zu bewerten ... je nach dem, was für ein Lerntyp Sie sind. Manche kommen gut mit 3 Stunden lernen am Tag aus, manche benötigen 5-6.
Im Regelfall werden Sie während des Studiums (keine Examensvorbereitung) zwischen 30 und 50 Stunden (letzteres wohl eher nur vor Klausuren) insgesamt aufwenden. In der Examensvorbereitung werden Sie zwischen 5 und 10 Stunden täglich zu lernen haben.
Danke! 🙏🏽
Hi, das "Mannheimer Modell" wird auch in Bayreuth angeboten, oder verstehe ich das falsch?
Ja, ich glaube schon, weil man dort ja den Bachelor of Law machen kann.
Wie wichtig ist das Bundesland, bzw. das dazugehörige Staatsexamen verglichen damit, wie man die Uni generell findet (Umfeld, Ausstattung, finanzielle Aspekte, etc.)?
Das kommt ganz darauf an, wo Sie hinwollen...
in Bayern und Baden-Württemberg - so zumindest die Meinung in den dortigen Bundesländern - sind schwieriger als in anderen Bundesländern. Der Staatsdienst macht - soweit wurde es uns kommuniziert und ich habe bislang noch nichts Gegenteiliges gehört - keinen Unterschied zwischen den Staatsexamina aus anderen Bundesländern.
Wie gut die Ausbildung ist, hängt von der jeweiligen Universität ab. Anhaltspunkte zu guten Unis gibt es hier:
www.lto.de/jura/uni-ranking/
oder hier nach der Anmeldung kostenfrei zugänglich:
ranking.zeit.de/che/de/rankingunion/show?esb=5&ab=3&hstyp=1#&left_f1=309&left_f2=23&left_f3=42&left_f4=34&left_f5=14&order=alpha&unionview=table&subfach=
Meine Universität (Augsburg) schneidet beim LTO-Test recht schlecht ab, obwohl ich die Ausbildung dort als sehr gut empfunden habe und wir auch damals angesehene Professoren hatten. Zudem war die Unterstützung, die den Studenten angeboten wurde, überdurchscnittlich gut gewesen.
Das Wichtigste ist, dass Sie in eine Stadt gehen, in der Sie sich wohlfühlen können. Zudem können Sie sich bezüglich des Aufbau des Studiums über die entsprechenden Uni-Homepages informieren und sich dann dafür entscheiden, was Sie am Meisten anspricht.
Zudem wäre es vermessen, zu sagen, dass ein Jurist ein besserer Jurist oder Anwalt sei, nur weil er dort oder dort studiert hat.
Ich hoffe, ich konnte Ihre Frage beantworten.
Ich wünsche Ihnen für Ihre Wahl alles Gute!
So weit ich weiß ist das Zivilrecht bzw. Bürgerliche Recht nur ein teilbereich des Privatrechts. Das bedeutet , dass doch das Privatrecht unter dem Punkt „Hauptfächer“ stehen müsste anstelle des Zivilrechts oder nicht ?
Privatrecht und Zivilrecht ist das gleiche.
Gutes Video, ich bin im Moment am Überlegen ob ich Jura studieren soll und bin in der Schule sehr gut in Rechtslehre ist das annähernd zu vergleichen? Oder hilft das überhaupt nichts im Studium?
Hallo,
vielen Dank für dein Feedback.
Rechtslehre in der Schule hatte ich leider nie gehabt, habe aber von 2 Bekannten ein wenig Einblick bekommen und mir auch die Materialien hierzu ein wenig angesehen.
Je nach dem, wie es der Lehrer aufgebaut hat, ist die Rechtslehre in der Schule (und wenn ihr auch Fälle gemacht habt) minimal mit dem ersten Semester im Studium zu vergleichen (natürlich nicht in der Tiefe des Studiums).
Wenn Du gut in Rechtslehre bist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass Du gute Startvoraussetzungen für das Studium mitbringst, also Verständnis für Jura hast und schon einige Paragraphenabfolgen kennst.
Nutzt Du deine meiner Meinung nach guten Voraussetzungen zu Beginn des Studiums, um bei Dir bereits Bekanntem in die Tiefe zu gehen, kann Dir das sehr helfen, gleich von Anfang an gute Ergebnisse in den Prüfungen zu erzielen und rasche Fortschritte in Sachen Verständnis und Systematik zu erzielen.
Noch eine kurze Anmerkung hierzu: Eine Garantie dafür, dass Du im juristischen Studium deswegen sehr gute Ergebnisse erzielst, gibt es nicht, da die juristischen Prüfungen an der Uni ein wenig anders sein dürften als in der Schule, jedoch helfen Dir meiner Meinung nach deine Vorkenntnisse aus der Schule im Studium weiter.
Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort
@@keute28
Und hast du mit dem Studium begonnen?
@@basilbrokter2688 fände ich auch sehr interessant zu erfahren
hey top Video danke.Ich hätte mal eine Frage bei den Definitionen lernt man die mit der Zeit oder muss man die wirklich immer und immer wieder Pauken?Wie viele Definitionen gibt es denn so ca. so ehr 10.00000(also endlos viele)oder hat das auch ne Begrenzung so ca 50.000?
Hallo, vielen Dank für deinen Kommentar.
Meiner Erfahrung nach gilt es vor allem in den ersten Semestern die Definitionen gut und ausgiebig zu lernen, da sie die Grundlage für deinen Erfolg bilden. Da Du die Definitionen immer wieder brauchst, wirst Du sie nicht immer von "Neuem" lernen müssen, sondern sie mit der Zeit nur noch wiederholen.
Die Anzahl der Definitionen ist leider ein wenig schwierig zu schätzen. Auf jeden Fall sind sie begrenzt und Du brauchst nicht für jeden Paragraphen diese auch zu lernen, da nicht jeder Paragraph wirklich relevant ist.
Neben den verschiedenen Rechtsansichten/Rechtsstreitigkeiten (im Video konnte ich darauf nicht ausgiebig darauf eingehen, da es ansonsten den Rahmen gesprengt hätte; darin gibst Du 2-3 auswendig gelernte Meinungen wieder, argumentierst und entscheidest Dich dann für eine Meinung und gehst dann in der Klausur weiter) die Du in einer Klausur auch brauchst, schätze ich die Anzahl in Strafrecht auf 300-500, in Zivilrecht auf 200-400 und im Öffentlichen Recht auf 100-300. Wie bereits kurz erwähnt ist die Schätzung sehr unverbindlich. Diese Definitionen sind nun auch eher die, die Du für die Klausuren wirklich brauchst, natürlich gibt es noch um einige mehr.
Du musst die Defiinitionen auch nicht alle im ersten Semester können, Du vervollständigst sie im Laufe der steigenden Semesteranzahl.
+Das-Jura-Studium Ja danke für die Info.Ich habe einen Platz an der Uni Mannheim,Unternehmensjurist.Das möchte ich auf jeden Fall mal versuchen(zumindest 2 Semester).Ich habe nur gelesen dass ich in Mannheim innerhalb der Regelstudienzeit von 6 Semestern vertig werden muss(um am Ende die 3 Zivil-rechts Klausuren schreiben muss).Würden Sie sagen es ist ein Nachteil das man naja quasi 3-4 Semester weniger hat(normal schreibt man ja so nach 9-10 Semestern die Examen,aber dann sind es ja auch nicht nur 3 Prüfungen sondern mehr)
+35785vfgx Aber so denke ich mir das ich das einfach mal Aussprobieren möchte.Weil ganz ehrlich ich bin noch jung(mein genaues alter will ich jetzt hier nicht sagen) aber ich sehe das jetzt nicht als ein "verlorenes Jahr" an wenn es nicht klappen sollte.Ich seh mal ob mir das liegt,wenn es mir liegt ist super wenn nicht dann gibt es sicherlich andere Wege.Hier ich kenn diese schöne Methapher :"Im Leben geht man immer neue Wege.Und wenn man einen neuen Weg geht können auf dem Weg große Berge im Weg stehen.Und manchmal hat man vielleicht nicht die richtige Kleidung um auf diesem Weg weiter zu gehen.Dann kann man entweder versuchen seine Kleidung zu ändern oder wenns gar nicht geht umkehren und einen anderen Weg gehen .Aber es passiert nichts schlimmes egal was man tut."Und so ist es .Auserdem ganz ehrlich :"Wer nix wagt der nix gewinnt!"
Als Unternehmensjurist beschreiten Sie im Regelfall nicht das "klassische" Jura-Studium, sondern haben neben Jura auch BWL. Sollten Sie nach Ihrem Unternehmensjura-Abschluss noch das 1. Staatsexamen schreiben wollen, um möglicherweise dann nach dem Referendariat als Rechtsanwalt zu arbeiten, würde ich Ihnen empfehlen, eine schriftliche Bestätigung der Mannheimer Universität einzuholen, dass Sie sich Scheine anrechnen lassen können. Mit den 6 Semestern in Mannheim (je nach dem, ob es das "Mannheimer Modell" ist oder der Studiengang "Unternehmensjurist", den es an verschiedenen Universitäten gibt, werden Sie mit einem Bachelor abschließen und haben danach dann (je nach dem, welcher Studiengang es ist), die Möglichkeit, das 1. Examen noch zu machen.
Sollten Sie 1 Jahr lang studieren und erkennen, dass es nicht das Richtige für Sie ist, ist es tatsächlich kein verlorenes Jahr! Nach dem Bachelor würde ich 1-2 Jahre noch einmal für die Examensvorbereitung einplanen, die Sie auch benötigen werden.
+Das-Jura-Studium Ja also das ist der Studiengang Unternehmensjurst und da hab ich dann die Change das Staatsexamen nach einem Aufbaukurs nach dem bachelor zu machen.Bedingung ist das ich das in der Regelstudienzeit(6 semester)den Bachelor schaffen muss.Braucht man 7 Semester so haben die mir das da gesagt kann man nicht mehr das 1 Jur. Staatsexamen machen.Danke für die nette Antwort
Sind das wirklich nur 33%?
Und aus welcher Quelle hast du das?
Kannst du die wenn möglich verlinken.
Kommen am Ende wirklich nur ca. 20 % von denen die je Angefangenhaben durch?
Hallo,
diese Zahl von 33 % begegnete mir damals in meiner allerersten Vorlesung durch einen Dozenten und weitere Professoren, Dozenten, Mitstudenten aus höheren Semestern, Referendaren und später Rechtsanwälten und Richtern und auch Dozenten im Referendariat nennen diese Zahl immer. Ich möchte nicht zum Ausdruck bringen, dass diese "Zahl von 33 %" Allgemeingültigkeit hat; so wurde mir es stets gesagt.
Aber ich habe auch 2 Quellen hierzu:
etwa 15.000 - 16.000 Studenten beginnen im Wintersemester (auch im Sommersemester beginnen manche Studenten, die in dieser Statistik nicht dabei ist) ihr Jurastudium:
de.statista.com/statistik/daten/studie/37308/umfrage/studienanfaenger-rechtswissenschaften-und-wirtschaftsrecht/
Das 1. Examen schließen etwa jedes Jahr 7.000-8.000 erfolgreich ab, wobei hier zu beachten ist, dass in diese Statistik jeder Verbesserungsversuch von bereits Absolventen abgelegte Examina mithineinzählen und sich die Zahl der Erstsemester nicht auf die Zahl umlegen lässt, wie viele das 1. Examen schaffen. Dazu schreiben manche Studenten ihr Examen im 8. oder 9. Semester, andere dagegen erst im 14. Semester. Dies berücksichtigt diese Statistik alles nicht.
www.bundesjustizamt.de/DE/SharedDocs/Publikationen/Justizstatistik/Juristenausbildung_2014.pdf;jsessionid=1E88E29C641B5C4B605B2EF561CB6C48.1_cid377?__blob=publicationFile&v=4
Insgesamt gibt es gerade etwa 110.000 Jurastudenten in Deutschland:
www.lto.de/jura/studium-zahlen/anzahl-der-jura-studenten/
Bei dem Vergleich zwischen den Erstsemstern und den Absolventen des 1. Examens ist dann ebenso nicht berücksichtigt, dass zum 2. Examen hin etwa 10-25 % noch einmal durchfallen:
www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/durchfallquote/
Ebenso sind in diesen gesamten Statistiken nicht berücksichtigt, dass auch wirklich alle Erstsemester das Examen schreiben wollen. Es gibt manche bzw. einige, die nach 1-4 Semestern merken, dass Jura nichts für sie ist und auf ein anderes Fach wechseln.
Lassen Sie sich daher aufgrund der Statistiken nicht verunsichern!
Ich hoffe, ich konnte Ihre Frage beantworten.
Das-Jura-Studium Danke für die Informationen.
Frohes Neues
Alles Gute für 2017 ;)
Dankeschön! Das wünsche ich Ihnen auch und viel Erfolg! Sollten Sie noch eine Frage haben, können Sie diese ohne Probleme stellen. Viele Grüße!
Mal eine Scherzfrage dazu rein aus Interesse:
Will ja nicht kleinlich sein, aber wenn der Käufer wie in der Fallbeschreibung sagt "Würdest du mir (...)", ist da dann auch schon objektiv ein Handlungswille zu erkennen? Ich meine er frägt ja nur ob sie ihm das Buch unter den und den Voraussetzungen verkaufen würde und nicht, dass er es kaufen wird :D (Ich weiß, später wird sein Kaufwunsch dann noch präziser ausgedrückt aber es geht hier mal nur um das "würdest" Szenario:D)
Objektiv hier eine wirksame Willenserklärung anzunehmen kann in diesem Fall tatsächlich streitig sein.
Insgesamt wollte ich durch die Fallbeschreibung schildern und hervorheben, dass es im juristischen Studium selten ein einfaches "Ja" gibt. Zudem wollte ich es in der Falllösung nicht zu sehr verkomplizieren. :)
Dass Sie dies thematisieren zeigt, dass Sie ein gutes Gespür und Liebe zum Detail haben, was im juristischen Studium sehr von Vorteil sein kann.
Beim Zivilrecht Fall: Was wäre wenn einer von den beiden das Buch doch nicht mehr kaufen/verkaufen möchte, aber der andere darauf besteht den Kaufvertrag einzuhalten? Und ist ein wirksamer Kaufvertrag nicht nur dann gegeben, wenn er schriftlich festgehalten wurde?
Dachte ich mir auch
Mache Abitur und überlege Jura zu studieren aber bin mir einfach nicht sicher
@@hanszimmerman3099 ich auch
Bei der Falllösung orientiert man sich an der Fragestellung.
@@anamarijabilic5657 wie meinst du das
Eine Frage zum Fallbeispiel im Strafrecht: Bereits im Sachverhalt wird der Protagonist als „Dieb Dirk“ vorgestellt. Anschließend wird im Bearbeitervermerk gefragt, wie sich der Dirk strafbar gemacht hat. Durch die obige Bezeichnung wird das Ergebnis ja vorweggenommen, wodurch zum einen die Suche nach dem korrekten Paragraphen entfällt, zum anderen wird bereits impliziert, dass ein solcher Diebstahl schlussendlich auch zu bejahen ist. Natürlich kommt es bei der Bewertung einer Leistung vielmehr auf die korrekte Struktur und den Aufbau an, jedoch ist es doch irgendwie eine Art Zirkelschluss, dem D die Eigenschaft „Dieb“ bereits zuzuschreiben, aber genau das ja erst noch geprüft werden muss, oder nicht? Im Obersatz wäre es ja auch einigermaßen falsch, zu schreiben „Der D könnte sich gemäß 242 StGB strafbar gemacht haben, indem er dem O das Feuerzeug stiehlt“, da der Begriff „stehlen“ die Vollendung des Diebstahldelikts bereits impliziert, bevor dieser durchgeprüft wurde und bejaht werden konnte.
Keine Ahnung, er antwortet leider nicht. Ich hatte auch eine Frage zum Fallbeispiel im Zivilrecht gestellt
Ich könnte mir das lediglich so beantworten, dass nicht von vorherigen Taten auf den expliziten Fall geschlossen werden darf. Also ob der Dieb sich auch hier des Diebstahls schuldig gemacht hat. Nur weil ich ein verurteilter Dieb bin, muss ja der vorliegende Sachverhalt keinen Diebstahl beschreiben...
weißt worauf ich hinaus will?
@@grumpf9493 ja, ich verstehe, worauf du hinaus möchtest, finde es aber trotzdem keine wirklich glückliche Formulierung. 😅
Im Sachverhalt steht aber nichts vom stehlen, es wird lediglich die Handlung wiedergegeben. Ob diese Handlung strafbar war musst du ja noch aufzeigen...
@@suides4810 Dass das Wort „stehlen“ nicht im Sachverhalt steht, ist klar. Der von mir formulierte Obersatz war auch nur ein weiteres Beispiel für den Zirkelschluss, der im Sachverhalt aufgrund der Formulierung „Dieb Dirk“ entsteht.
Ein wirklich tolles Video. Ich persönlich kann das Studium in Freiburg empfehlen.
Waeum genau freiburg?
@@betue4220 Freiburg ist eine wirklich schöne Stadt. Im Sommer ist es dort finde ich besonders schön. Auch hat Freiburg eine sehr gut ausgestattete juristische Fachbibliothek, die gerade im Sommer sogar angenehm kühl ist. Auch wurden in den Unigebäuden viele Hörsäle modernisiert und sind daher technisch recht gut ausgestattet.
Rechtssalat danke dir! Merk ich mir😊
Hey, im wievielten Semester bist du? Hattest du Mühe eine Wohnung zu finden (Freiburg ist ja ziemlich teuer, wie ich finde)?
Hallo bin am überlegen ob ich Jura studieren soll. Welche Eigenschaften bringt deiner Meinung nach ein guter Anwalt mit? Meine Lieblingsfächer in der Schule waren Philosophie und Latein...
Mit freundlichen Grüßen
David
Hallo David,
ich versuche einmal in Kürze, die (nicht abschließenden) Eigenschaften eines guten Anwalts stichpunktartig aufzuzählen:
- ein guter Anwalt braucht nicht unbedingt ein guter Jurist zu sein (Zitat eines meiner Dozenten während des Referendariats); es hilft aber, das juristische Wissen gut anwenden zu können - also es schadet nicht, ein guter Jurist zu sein; dies im Vorfeld zu wissen, ist jedoch eigentlich nicht möglich, da Du erst im Studium dein juristisches Handwerkszeug erlernst
- Latein kann Dir insofern weiterhelfen, da es auch recht systematisch zu lernen ist; das wird Dir in Jura helfen
- als guter Rechtsanwalt kannst Du deinen Mandanten verstehen (Empathie) und das unwichtig, nicht zum Fall Gehörende, herausfiltern und juristisch einordnen und es ihm dann auch so erklären; da kann Dir das Fach Philosophie möglicherweise weiterhelfen, nachdem Du dort gelernt haben könntest, schwierige Themenkomplexe einfach auszudrücken und unterschiedliche Sichtweisen anzuerkennen
- als guter Rechtsanwalt kannst Du gut argumentieren, da deine Argumentation davon abhängen kann, wie der Fall entschieden wird (wird Dir im Studium und Referendariat zum Teil beigebracht)
- dabei kann Dir Taktik und Spontanität vor Gericht natürlich helfen
- Du kannst verhandeln (Verhandlungsgeschickt) - viele Fälle und je nach Rechtsgebiet werden mit einem Vergleich beendet - auch hier hilft Argumentation und auch ein gewisses Know-How, wie Du mit deinem Gegenüber verhandeln kannst
Die Aufgaben eines Rechtsanwalts sind sehr vielfältig und es gibt hier unterschiedliche Meinungen; dabei sehe ich nicht, dass es EINE richtige Meinung zu diesem Beruf, seinen Aufgaben und "gute" Eigenschaften gibt;
sollte ein Rechtsanwalt, der ein fabelhafter Jurist ist, nicht empathiefähig sein bzw. nicht mit dem Mandanten "können", kann er jedoch zum Beispiel perfekt dafür geschaffen sein, super Schriftsätze an den Gegner und das Gericht zu schreiben
Ich habe hier einen recht guten Artikel gefunden, den ich hier noch zur Unterstützung deiner Entscheidungsfindung verlinken möchte:
www.bartsch-rechtsanwaelte.de/media/docs/mb/Gute_Anwaelte.pdf
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
Solltest Du noch weitere Fragen haben, antworte einfach auf meinen Kommentar.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Guten Abend,
Vielen Dank für die rasche Antwort :-)
Und umgekehrt gefragt, welche Eigenschaften sollte eine Person, die in einem rechtlichen Beruf arbeitet, vermeiden?
Grüße aus Österreich!
Hallo David,
Im rechtlichen Beruf bzw. im Studium sollte man immer bereit sein, viel (Neues) zu lernen. Ein gewisser Druck wird ebenso vorhanden sein. Tut sich jemand schwer, wirklich "abzuschalten" bzw. zu viele Schicksale an sich heranzulassen, macht man sich selbst damit kaputt. Einen gewissen Abstand zum Mandanten zu wahren und dennoch Empathie aufzubringen, um genügend auf ihn eingehen zu können, ist hier ein kleiner Seilakt, den es zu vollführen gilt.
Man sollte ebenso keine Probleme haben, eine Meinung, die man eigentlich nicht vertritt, dennoch zu vertreten. Als Rechtsanwalt ist man Interessenvertreter.
In diesem Beruf werden Dir zum Teil schwere Schicksale geschildert. Dies hier nicht als allgemeingültig hinzunehmen (man denkt ja oftmals, nur weil man davon so sieht, exisitiert nichts anderes mehr) wäre fatal. Menschen erwarten von Dir, dass Du ihnen hilfst (dies ist von den Rechtsgebieten her natürlich sehr unterschiedlich: Bist Du im Familienrecht tätig, wirst Du viele Familienstreitigkeiten haben; bist Du im Vertragsrecht für große Konzerne tätig, wirst Du anderen Erwartungen gerecht werden müssen).
Überstunden können je nach Position die Regel sein, also wäre es schlecht, wenn jemand allzu faul wäre (andererseits: Wo darfst Du das schon ...)
Ich hoffe, ich konnte Dir deine Frage gut beantworten.
wann erreichen die meisten Studenten die Zulassung zum ersten Staatsexamen?
Wie oft kann man die Staatsexamen machen
2 mal
@@MBS65AMG danke
@@mau1714 Wenn man schnell ist 3 mal (der erste Versuch ist dann ein Freiversuch)
@@lavoiedudroit ah ok danke
RepEtitorium
Hallo ich studiere Jura im 5 Semester in Algerien (Privatrecht).
ich möchte Jura in Deutschland weiter studieren aber ich habe keine Ahnung über Bedingungen und Verfahren der Jura.
bitte helfen sie mir wie sollte ich machen
Hallo,
da das algerische System vom deutschen Studiensystem sehr abweichen dürfte und möglicherweise auch von Einzelfall zu Einzelfall entschieden wird, wie ein Wechsel in das deutsche Jurastudium ablaufen kann (zum Beispiel, wie viele Scheine Sie bereits in Algerien gemacht haben und inwiefern diese auch in Deutschland anrechenbar sind), möchte ich Sie auf folgende Homepage verweisen:
www.daad.de/deutschland/de/
Die verschiedenen Universitäten, wie z.B. die Universität München (www.jura.uni-muenchen.de/studium/studiengaenge/foreignstudents/hinweise_ausland/index.html), können genau auf Ihren speziellen Einzelfall eingehen und Sie zu einem Wechsel nach Deutschland beraten.
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg!
Jura ist also Definitionen lernen und logisch denken.
Das Ziel ist, 18 Punkte zu erreichen, aber niemand schafft es? Jeder Dritte erreicht das Examen nicht?
Das ist offenbar ein Studium für Leute, die sich gerne in einem dunklen Keller einsperren, beschimpfen und auspeitschen lassen. 😁
Oder etwas für fleißige Menschen
@@louisano3778 oder beides
Schlecht
wtf einstiegsgehalt 30.000 ? DAS STIMMT NICHT BEI EINER GROßKANZLEI 110.000 SAFE
Hä, das sagt er doch?
Bei deiner Ausdrucksweise wird es dazu aber wohl nicht kommen. :) zudem die wenigsten in einer großkanzelei eingestellt werden