Vielleicht sollte man am Anfang mit Profis hinter der Kamera arbeiten die regelmäßig auch die Aufnahmen, die sie gemacht haben. Prüfen während den Dreharbeiten. - wenn Sie das Ganze eingespielt hat, kann man auch mit Influencer arbeiten
@@petermai4663 Vielleicht sollte man am Anfang mit Profis hinter den Kommentaren arbeiten die regelmäßig auch die Kommentare, die sie gemacht haben. Prüfen während den Kommentare schreiben. - wenn Sie das Ganze eingespielt hat, kann man auch mit Influencer arbeiten
Ich würde mir wünschen dass Ihr euer PR team vergrößert und monatliche Baufortschritte, Zeitraffer und Kurzdokus produziert. Es wäre toll wenn hier ebenfalls Öffentlichkeitsarbeit wie bei Stuttgart 21 stattfinden würde. Finde die jetzigen Videos schon sehr interessant. Ein großer Wunsch wäre auch noch das Audiodesign. Die Mikrofone sind teilweise sehr undeutlich oder übersteuern, die Musik ist zum Teil zu laut. Viele Grüße und weiter so
Das ist die krasseste Baustelle die ich je verfolgt habe. Ist ja deutlich komplexer als der Potsdamer Platz und der Tiergartentunnel. Das mit der Wasserhaltung ist eine Folge der Katastrophe um genau diese genanten Baustellen. # Für alle, die den Aufwand für übertrieben halten, sage ich nur: Das ist sowas von billig! - 200 mm auf dem Platz im Umkreis von 500 m? Möchtest du als MueRe nicht haben. Selbst Sie würde daran echt zu knabbern haben. Abo ist raus , freue mich auf neue Folgen. Grüße aus Berlin
Das Grundwasser wird durch die Bauwasserhaltung nicht komplett abgepumpt, sondern der Wasserdruck auf die äußeren Schlitzwände der Baugrube reduziert. Aus einer Vielzahl an Brunnen rund um die Baugrube wird während des Baus Grundwasser gefördert. Diese Grundwasserentnahme führt nicht zur „Entwässerung“ oder „Trockenlegung“ des Bodens, sondern ist so ausgelegt, dass nur der Wasserdruck auf die Schlitzwand auf das notwendige Maß reduziert wird („Grundwasserentspannung“).
Wenn man nicht aufpasst kann das passieren ja. Es darf aber in einer Innenstadt nicht vorkommen, bzw. gibt es generell strenge Anforderungen wie weit ins Grundwasser eingegriffen werden darf.
Die DB Dailysoap: Es wird viel passiern... Tolles Video! Nur der falsche Sound: Das passt für die älteren Fernsehhasen besser: th-cam.com/video/BmlzsLbtTz0/w-d-xo.htmlsi=vcSBC4xPlAkzbvrv
Glück auf „Die *zweite S-Bahn-Stammstrecke* ist zweifellos ein Projekt der Superlative - beeindruckend ausgearbeitet und eine technische Meisterleistung. Doch leider stellt sich für mich die Frage, ob dieses Projekt wirklich die *richtige Lösung* für Münchens Verkehrsprobleme ist. Wenn man bedenkt, dass es im Grunde genommen lediglich den *ersten Flaschenhals* im S-Bahn-Netz wiederholt, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, die *bestehenden Strukturen* weiter auszubauen. Ein Ausbau des *Südrings* und die Aktivierung des *Nordrings* wären meines Erachtens der *effektivere Ansatz* gewesen. Damit hätte man nicht nur den Verkehr entzerren können, sondern auch eine *Dezentralisierung der Innenstadt* erreicht, was gleichzeitig die *Stadtviertel außerhalb des Zentrums* aufwerten würde. Dies würde nicht nur den *Verkehr* entlasten, sondern auch Raum für *neue Wohnkulturen* und *soziale Entwicklungen* schaffen, die München noch lebenswerter machen könnten und auch braucht. Im Vergleich dazu erscheint die zweite Stammstrecke eher wie eine *Kopie der bestehenden Infrastruktur*, die in ihrer jetzigen Form nicht wirklich eine nachhaltige *Verbesserung* für den enormen Investitionsaufwand bietet. Natürlich ist das Projekt aus technischer Sicht beeindruckend, aber ich denke, für die Zukunft Münchens wäre eine *ganzheitlichere Lösung* von Vorteil gewesen Weiterhin Glück auf 🍀
Die Zweite Stammstrecke ist zweifelsohne notwendig. Der S-Bahn Ring natürlich ebenso, allerdings nicht anstelle der 2. S-Bahn Stammstrecke, sondern zusätzlich zu dieser.
Das ist bei einer 1,5 Mio Einwohner Metropole keine Frage des "Entweder, oder", sondern hier ist eher "sowohl als auch" gefragt. Wobei ich mich beim Südring immer frage, wie man angesichts der dichten Bebauung in Giesing hier nennenswert die Bahnstrecke erweitern will. Denn ohne eigene Gleise für die S-Bahn geht es auch da nicht.
Der Nord- und Südring dürfte doch so wenig Fahrgastpotential aufweisen, dass die Stammstrecke davon kaum entlastet wird. Insofern hat das eine mit dem anderen, meinem Empfinden nach, nichts zu tun.
@@lausimeyer6558 Auf dem Südring gab's bereits Bahnöfe der Isartalbahn. Die dichte Bebauung ist vor allem Industrie und Gewerbe was man ggf. umsiedeln kann, wahrscheinlich zu einem wesentlich geringeren Kostenaufwand als wie die 2. Stammstrecke. Das Hauptproblem der Münchner S-Bahn ist die sternförmige Struktur mit der Stammstrecke als DEM Nadelöhr. Mit der zweiten Stammstrecke kommt nur ein zweites Nadelöhr hinzu. Dieses wird kurz über lang ebenso überlastet sein, sollten die zukünftigen Fahrpläne der Münchner S-Bahn Wirklichkeit werden. Ein Gleis kann nun mal nur eine endliche Zahl Züge pro Stunde aufnehmen. Das sternförmige System kollabiert in kürzester Zeit, wenn irgendwas im Tunnel passiert. Deswegen muss der Verkehr wie oben richtig beschrieben entzerrt /dezentralisiert werden. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist Berlin mit seiner Stern- UND Ring-Struktur ... und das will was heißen ;-) Die 2. Stammstrecke kommt ohnehin frühestens in den 2030er Jahren, voraussichtlich eher 2040+x. Der MVV kollabiert aber bereits heute. Was in München IMHO dringend notwendig und auch relativ schnell realisierbar wäre, wäre der Neu- und Wiederaufbau des einst großartigen Straßenbahnnetzes. Dessen Rückbau war ein riesiger Fehler zugunsten der autogerechten Stadt. Auch wären mehr Tangential-Linien schon heute möglich, die Aktivierung des Nordrings, Wiedereröffnung der S-Bahnstation am Olympiagelände, der zweigleise Ausbau auf den Außenästen oder die Entzerrung vom Fern- und Güterverkehr. Es ist unglaublich, dass dicht besiedelte Stadtteile immer noch nur eingleisig angefahren werden.
Ohne mich mit dem ÖPNV München auseinandergesetzt zu haben, ist das einheitlich Problem in den Deutsche Städten , das Unmengen an Geld ihn den Straßenbau gegangen sind und solche Projekte um 20 bis 40 Jahre hinter der Notwendigkeit liegen. Das München ganz offensichtlich sehr viel mehr r S-Bahn etc. benötigt, schreiben ja alle hier. Teuer ist immer relativ. Um die Effizient der Stadt zu erhalten, ist fast jede Summe gerechtfertigt . Nur de Form der Finanzierung ist eben zweifelhaft. Warum keine Maut aller London ? 50% davon in den Ausbau der Infrastruktur ÖPNV. # Da hätte die Bauindustrie heftig zu tun, das überhaupt verbauen zu können. Okay, bekanntlich wird ja London von Grünen & Linken regiert, deshalb ein schlechtes Vorbild. Oder Singapur da regiert ja wohl die KP von Xi !
Wieso in aller Welt muss die Strecke in fast 40m Tiefe verlaufen 😮
12 ชั่วโมงที่ผ่านมา +1
Weil in München mit den Tunneln der ersten S-Bahn-Stammstrecke und diversen U-Bahnlinien bereits einige Bauwerke im Boden sind. Somit gibt es nur begrenzten Platz und die einzige Möglichkeit, noch etwas neu hinzuzubauen besteht unterhalb der bestehenden Bauwerke. Darum müssen wir an den Stationen Hauptbahnhof und Marienhof bis auf ca. 40 Meter tief bauen und die Tunnel demzufolge auch in diese Tiefe bringen. Aber das gilt nicht für den gesamten Streckenverlauf, einen Längsschnitt kann man auf der Website finden: www.2.stammstrecke-muenchen.de/tunnelbau.html
Was das alles kostet, und wie ewig es dauern wird... Was war so falsch daran, den Südring und Ostbahnhof auszubauen? Der wäre schon längst fertig. München braucht JETZT eine Verbesserung der S-Bahn, nicht 2038.
Ändert nicht viel an der auslastung der Stammstrecke. Der Südring macht schon Sinn, ist aber nicht so als wäre man im Süden Münchens nicht inerhalb von 3-4 Ubahnstops an der Stamstrecke oder mit dem Bus am Ost bzw Hauptbahnhof. Die Stamstrecke braucht mehr Gleise, das sollte unabhängig von einem ausbau des Südrings angegangen werden.
Ganz einfach - es war nicht gewollt. Ein Ausbau ist kein Prestigeprojekt. Man wollte in München auch das Equivalent eines BER, einer S21 und einer Elbphilharmonie. Aufwendig, teuer und der Kosten-Nutzen-Faktor mehr als fragwürdig. Wieso Lösungen für die Zukunft schaffen, wenn man auch ein zweites Nadelöhr durch Milliarden verschwendeter Steuergelder schaffen kann?
Durch zwei Nadelöhre geht doppelt so viel wie durch eines. Das ist der Sinn der Aktion und die Bezeichnung Nadelöhr ist dann nicht mehr gerechtfertigt.
Die Entscheidung für den zweiten Stammstreckentunnel war rein politisch. Und obgleich die beauftragten Gutachter der Südringbefürworter in ihren Untersuchungen und Analysen mitunter überzeugende Ideen und Alternativkonzepte entwickelt haben, waren auch überoptimistische Annahmen mit dabei. Das nicht vorhandene, auf eine spezifische Fachausbildung bezogene Zertifikat der Gutachter von VR war da nur ein überaus willkommener Punkt, deren Ergebnisse unbesehen zu verwerfen. Die Attitüde nicht weniger Südringbefürworter (Stichworte NYMBY und St. Florian) hat allerdings auch kaum zu einer sachlichen und emotionsfreien Diskussion beigetragen, sodass die Exekutive, namentlich damals Horst Seehofer ein Machtwort setzen konnte. Die NKV-Berechnung wurde der Förderfähigkeit halber mit Kosten angesetzt, die mittlerweile nur noch 1/5 der heute veranschlagten Endkosten ausmachen und mit steigenden Kosten wurde der Nutzen durch die zusätzliche Beherbergung von Regional-Express-S-Bahnen [im Gesamten betrachtet ein Oxymoron] zusätzlich zu den geplanten Express-S-Bahnen weiter aufgebläht, um die magische 1,0 zu erreichen. Faktisch wird sich in der Nachbetrachtung der Kapitaleinsatz rasch amortisieren und sei es nur, weil die zweite Stammstrecke bei allfälligen Störungen und anstehenden Renovierungsmaßnahmen auf der ersten Stammstrecke (der erste Tunnel ist von Ende der 1960er Jahre) den innerstädtischen den Ost-West-Verkehr und die Verbindungen in's Münchner Umland aufrecht erhalten wird. Teilweise wären die Planungen und Baufortschritte im Paralleluniversum eines Südringausbaus sicherlich schon wesentlich weiter, allerdings halte ich entgegen, dass mangels Kapazitäten im Baugewerbe bis ca. Mitte '21 auch wenig großer Fortschritt sichtbar geworden wäre. Auch die bodentechnischen Arbeiten im Bereich Isar/Au (Stadtgärtnerei) wären durchaus fordernd und mit großem Einsatz von Zement und Bewehrungsstahl respektive Ankerstahl verbunden gewesen - freilich weitaus weniger als unter Tage.
Bitte mehr von solchen Videos!!!! Jede Woche wie bei s21😊
Vielleicht sollte man am Anfang mit Profis hinter der Kamera arbeiten die regelmäßig auch die Aufnahmen, die sie gemacht haben. Prüfen während den Dreharbeiten. - wenn Sie das Ganze eingespielt hat, kann man auch mit Influencer arbeiten
Bitte Kapazitäten und Gelder in das Erreichen des (bereits mehrfach verschobene) Fertigstellungstermin investieren!!!
@@lex2355 Das Geld für Öffentliche Kommunikation fällt da nicht ins Gewicht.
Das wäre toll. Gerne auch vom Hbf, Hirschgarten etc. Dankeschön 😊
@@petermai4663 Vielleicht sollte man am Anfang mit Profis hinter den Kommentaren arbeiten die regelmäßig auch die Kommentare, die sie gemacht haben. Prüfen während den Kommentare schreiben. - wenn Sie das Ganze eingespielt hat, kann man auch mit Influencer arbeiten
Ich würde mir wünschen dass Ihr euer PR team vergrößert und monatliche Baufortschritte, Zeitraffer und Kurzdokus produziert. Es wäre toll wenn hier ebenfalls Öffentlichkeitsarbeit wie bei Stuttgart 21 stattfinden würde. Finde die jetzigen Videos schon sehr interessant. Ein großer Wunsch wäre auch noch das Audiodesign. Die Mikrofone sind teilweise sehr undeutlich oder übersteuern, die Musik ist zum Teil zu laut. Viele Grüße und weiter so
Für das Mikro haben sie sich ja bei 2:41 entschuldigt
Das wäre cool
Ein wichtiges Projekt, auch wenn es lange dauert. München braucht sowohl die zweite Stammstrecke als auch den Ausbau des Rings! Viel Erfolg weiterhin!
Viel Spaß beim Ausbau des Rings wenn die Stammstrecke schon soviel kostet.
Boah, das war mal ein echt gutes Video! Top Arbeit.
Krasses Projekt! Diese Worte fallen mir da als erstes ein, nachdem ich dieses Video geschaut habe 👌👍😊
Endlich ein weiteres Video. Bitte mehr davon!
Imposant und genial . . . ‼️ Erinnerungen an den Bau der bestehenden U-Bahn erwachen. Oft habe ich in den tiefen Schacht beim Königsplatz geschaut.
Ich freue mich ganz doll über euer Video! Vor ein paar Tagen mal wieder an der Baustelle vorbei gekommen und nun ein aktuelles Video. Gerne mehr! 😊
So ein spanendes und Wichtiges Projekt für München, danke für den Einblick . 👍
Glück Auf 🍀
Ganz stark! Danke für eure Arbeit. Das Endergebnis wird das Wachstumspotenzial und die Zukunft Münchens sichern.
Sympathisches Team, bitte öfter 👍
Glück auf! 🍀
Danke für das Update. Sie machen gute Fortschritte. Weiter so!
Glück Auf! War für Oberirdisch West bis Laim unterwegs.
Bitte mehr davon!! 👍
Super gemacht
Dankeschön
Wann beginnt der Tunnelvortrieb der eigentlichen Tunnelröhren?
danke und gern mehr davon 🙂
Das ist die krasseste Baustelle die ich je verfolgt habe. Ist ja deutlich komplexer als der Potsdamer Platz und der Tiergartentunnel.
Das mit der Wasserhaltung ist eine Folge der Katastrophe um genau diese genanten Baustellen.
# Für alle, die den Aufwand für übertrieben halten, sage ich nur: Das ist sowas von billig!
- 200 mm auf dem Platz im Umkreis von 500 m? Möchtest du als MueRe nicht haben. Selbst Sie würde daran echt zu knabbern haben. Abo ist raus , freue mich auf neue Folgen.
Grüße aus Berlin
Kann man für nächstes Jahr schon einen Rückblick für die Bauarbeiten am Ostbahnhof hoffen?
Bitte öfters solche Videos. Z. B Vom Vortrieb oder dann vom Finalen Aushub am Marienhof. Es gäbe viele Möglichkeiten Neuigkeiten zu Zeigen
Faszinierend! Aber führt das Abpumpen des Grundwassers nicht zu Geländesenkungen in der Umgebung?
Du hast schon zugehört, oder?
Das Grundwasser wird durch die Bauwasserhaltung nicht komplett abgepumpt, sondern der Wasserdruck auf die äußeren Schlitzwände der Baugrube reduziert. Aus einer Vielzahl an Brunnen rund um die Baugrube wird während des Baus Grundwasser gefördert. Diese Grundwasserentnahme führt nicht zur „Entwässerung“ oder „Trockenlegung“ des Bodens, sondern ist so ausgelegt, dass nur der Wasserdruck auf die Schlitzwand auf das notwendige Maß reduziert wird („Grundwasserentspannung“).
Wenn man nicht aufpasst kann das passieren ja. Es darf aber in einer Innenstadt nicht vorkommen, bzw. gibt es generell strenge Anforderungen wie weit ins Grundwasser eingegriffen werden darf.
Tolles Video!!! aber nächstes Mal auf den Ton aufpassen
Eigentlich müsste die zweite stammstrecke bis pasing verlängert werden, sonst wird es zwischen pasing und laim einen engpass geben
Wenn ich mir das Tempo so anschaue, taxiere ich die voraussichtliche Eröffnung auf 2040 also kurz vor meiner Rente.
Die DB Dailysoap: Es wird viel passiern... Tolles Video! Nur der falsche Sound: Das passt für die älteren Fernsehhasen besser: th-cam.com/video/BmlzsLbtTz0/w-d-xo.htmlsi=vcSBC4xPlAkzbvrv
Wahnsinns technischer Aufwand, da wird klar warum das so viel Geld kostet, ist die Frage ob es keine andere günstiger Alternative gegeben hätte?
Da wäre ein s-bahn ring schon günstiger gewesen 😂
Und hätte wahrscheinlich auch mehr vorteile
Schön
Glück auf
„Die *zweite S-Bahn-Stammstrecke* ist zweifellos ein Projekt der Superlative - beeindruckend ausgearbeitet und eine technische Meisterleistung. Doch leider stellt sich für mich die Frage, ob dieses Projekt wirklich die *richtige Lösung* für Münchens Verkehrsprobleme ist. Wenn man bedenkt, dass es im Grunde genommen lediglich den *ersten Flaschenhals* im S-Bahn-Netz wiederholt, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, die *bestehenden Strukturen* weiter auszubauen.
Ein Ausbau des *Südrings* und die Aktivierung des *Nordrings* wären meines Erachtens der *effektivere Ansatz* gewesen.
Damit hätte man nicht nur den Verkehr entzerren können, sondern auch eine *Dezentralisierung der Innenstadt* erreicht, was gleichzeitig die *Stadtviertel außerhalb des Zentrums* aufwerten würde. Dies würde nicht nur den *Verkehr* entlasten, sondern auch Raum für *neue Wohnkulturen* und *soziale Entwicklungen* schaffen, die München noch lebenswerter machen könnten und auch braucht.
Im Vergleich dazu erscheint die zweite Stammstrecke eher wie eine *Kopie der bestehenden Infrastruktur*, die in ihrer jetzigen Form nicht wirklich eine nachhaltige *Verbesserung* für den enormen Investitionsaufwand bietet. Natürlich ist das Projekt aus technischer Sicht beeindruckend, aber ich denke, für die Zukunft Münchens wäre eine *ganzheitlichere Lösung* von Vorteil gewesen
Weiterhin Glück auf 🍀
Die Zweite Stammstrecke ist zweifelsohne notwendig. Der S-Bahn Ring natürlich ebenso, allerdings nicht anstelle der 2. S-Bahn Stammstrecke, sondern zusätzlich zu dieser.
Das ist bei einer 1,5 Mio Einwohner Metropole keine Frage des "Entweder, oder", sondern hier ist eher "sowohl als auch" gefragt. Wobei ich mich beim Südring immer frage, wie man angesichts der dichten Bebauung in Giesing hier nennenswert die Bahnstrecke erweitern will. Denn ohne eigene Gleise für die S-Bahn geht es auch da nicht.
Der Nord- und Südring dürfte doch so wenig Fahrgastpotential aufweisen, dass die Stammstrecke davon kaum entlastet wird. Insofern hat das eine mit dem anderen, meinem Empfinden nach, nichts zu tun.
@@lausimeyer6558 Auf dem Südring gab's bereits Bahnöfe der Isartalbahn. Die dichte Bebauung ist vor allem Industrie und Gewerbe was man ggf. umsiedeln kann, wahrscheinlich zu einem wesentlich geringeren Kostenaufwand als wie die 2. Stammstrecke.
Das Hauptproblem der Münchner S-Bahn ist die sternförmige Struktur mit der Stammstrecke als DEM Nadelöhr. Mit der zweiten Stammstrecke kommt nur ein zweites Nadelöhr hinzu. Dieses wird kurz über lang ebenso überlastet sein, sollten die zukünftigen Fahrpläne der Münchner S-Bahn Wirklichkeit werden. Ein Gleis kann nun mal nur eine endliche Zahl Züge pro Stunde aufnehmen. Das sternförmige System kollabiert in kürzester Zeit, wenn irgendwas im Tunnel passiert.
Deswegen muss der Verkehr wie oben richtig beschrieben entzerrt /dezentralisiert werden. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist Berlin mit seiner Stern- UND Ring-Struktur ... und das will was heißen ;-)
Die 2. Stammstrecke kommt ohnehin frühestens in den 2030er Jahren, voraussichtlich eher 2040+x. Der MVV kollabiert aber bereits heute. Was in München IMHO dringend notwendig und auch relativ schnell realisierbar wäre, wäre der Neu- und Wiederaufbau des einst großartigen Straßenbahnnetzes. Dessen Rückbau war ein riesiger Fehler zugunsten der autogerechten Stadt. Auch wären mehr Tangential-Linien schon heute möglich, die Aktivierung des Nordrings, Wiedereröffnung der S-Bahnstation am Olympiagelände, der zweigleise Ausbau auf den Außenästen oder die Entzerrung vom Fern- und Güterverkehr. Es ist unglaublich, dass dicht besiedelte Stadtteile immer noch nur eingleisig angefahren werden.
Ohne mich mit dem ÖPNV München auseinandergesetzt zu haben, ist das einheitlich Problem in den Deutsche Städten , das Unmengen an Geld ihn den Straßenbau gegangen sind und solche Projekte um 20 bis 40 Jahre hinter der Notwendigkeit liegen. Das München ganz offensichtlich sehr viel mehr r S-Bahn etc. benötigt, schreiben ja alle hier.
Teuer ist immer relativ. Um die Effizient der Stadt zu erhalten, ist fast jede Summe gerechtfertigt . Nur de Form der Finanzierung ist eben zweifelhaft. Warum keine Maut aller London ? 50% davon in den Ausbau der Infrastruktur ÖPNV.
# Da hätte die Bauindustrie heftig zu tun, das überhaupt verbauen zu können. Okay, bekanntlich wird ja London von Grünen & Linken regiert, deshalb ein schlechtes Vorbild. Oder Singapur da regiert ja wohl die KP von Xi !
Wieso in aller Welt muss die Strecke in fast 40m Tiefe verlaufen 😮
Weil in München mit den Tunneln der ersten S-Bahn-Stammstrecke und diversen U-Bahnlinien bereits einige Bauwerke im Boden sind. Somit gibt es nur begrenzten Platz und die einzige Möglichkeit, noch etwas neu hinzuzubauen besteht unterhalb der bestehenden Bauwerke. Darum müssen wir an den Stationen Hauptbahnhof und Marienhof bis auf ca. 40 Meter tief bauen und die Tunnel demzufolge auch in diese Tiefe bringen. Aber das gilt nicht für den gesamten Streckenverlauf, einen Längsschnitt kann man auf der Website finden: www.2.stammstrecke-muenchen.de/tunnelbau.html
Und bitte Nicht so abgelesene Texte 🥰 lasst die Leute einfach quatschen 😌
Auch für Amateure machen Sie es sehr gut
Wenn ich das so sehe, wird mir klar, warum die zweite Stammstrecke so teuer ist.
Was das alles kostet, und wie ewig es dauern wird... Was war so falsch daran, den Südring und Ostbahnhof auszubauen? Der wäre schon längst fertig. München braucht JETZT eine Verbesserung der S-Bahn, nicht 2038.
Ändert nicht viel an der auslastung der Stammstrecke. Der Südring macht schon Sinn, ist aber nicht so als wäre man im Süden Münchens nicht inerhalb von 3-4 Ubahnstops an der Stamstrecke oder mit dem Bus am Ost bzw Hauptbahnhof.
Die Stamstrecke braucht mehr Gleise, das sollte unabhängig von einem ausbau des Südrings angegangen werden.
Ganz einfach - es war nicht gewollt. Ein Ausbau ist kein Prestigeprojekt.
Man wollte in München auch das Equivalent eines BER, einer S21 und einer Elbphilharmonie.
Aufwendig, teuer und der Kosten-Nutzen-Faktor mehr als fragwürdig.
Wieso Lösungen für die Zukunft schaffen, wenn man auch ein zweites Nadelöhr durch Milliarden verschwendeter Steuergelder schaffen kann?
Durch zwei Nadelöhre geht doppelt so viel wie durch eines. Das ist der Sinn der Aktion und die Bezeichnung Nadelöhr ist dann nicht mehr gerechtfertigt.
Die Entscheidung für den zweiten Stammstreckentunnel war rein politisch.
Und obgleich die beauftragten Gutachter der Südringbefürworter in ihren Untersuchungen und Analysen mitunter überzeugende Ideen und Alternativkonzepte entwickelt haben, waren auch überoptimistische Annahmen mit dabei. Das nicht vorhandene, auf eine spezifische Fachausbildung bezogene Zertifikat der Gutachter von VR war da nur ein überaus willkommener Punkt, deren Ergebnisse unbesehen zu verwerfen. Die Attitüde nicht weniger Südringbefürworter (Stichworte NYMBY und St. Florian) hat allerdings auch kaum zu einer sachlichen und emotionsfreien Diskussion beigetragen, sodass die Exekutive, namentlich damals Horst Seehofer ein Machtwort setzen konnte.
Die NKV-Berechnung wurde der Förderfähigkeit halber mit Kosten angesetzt, die mittlerweile nur noch 1/5 der heute veranschlagten Endkosten ausmachen und mit steigenden Kosten wurde der Nutzen durch die zusätzliche Beherbergung von Regional-Express-S-Bahnen [im Gesamten betrachtet ein Oxymoron] zusätzlich zu den geplanten Express-S-Bahnen weiter aufgebläht, um die magische 1,0 zu erreichen.
Faktisch wird sich in der Nachbetrachtung der Kapitaleinsatz rasch amortisieren und sei es nur, weil die zweite Stammstrecke bei allfälligen Störungen und anstehenden Renovierungsmaßnahmen auf der ersten Stammstrecke (der erste Tunnel ist von Ende der 1960er Jahre) den innerstädtischen den Ost-West-Verkehr und die Verbindungen in's Münchner Umland aufrecht erhalten wird.
Teilweise wären die Planungen und Baufortschritte im Paralleluniversum eines Südringausbaus sicherlich schon wesentlich weiter, allerdings halte ich entgegen, dass mangels Kapazitäten im Baugewerbe bis ca. Mitte '21 auch wenig großer Fortschritt sichtbar geworden wäre. Auch die bodentechnischen Arbeiten im Bereich Isar/Au (Stadtgärtnerei) wären durchaus fordernd und mit großem Einsatz von Zement und Bewehrungsstahl respektive Ankerstahl verbunden gewesen - freilich weitaus weniger als unter Tage.