Hätte es schön gefunden, wenn man auch auf den Gesundheitsaspekt eingegangen wäre. Denn bei Plastik- und Konstoffverpackungen geht häufig Mikroplastik ins Essen über. Darüber hinaus gibt es immer mehr Mehrwegglas Angebote (zb für Joghurts, Milch, Sahne etc.). Und zu guter letzt muss man auch noch berücksichtigen, dass viele Leute Einwegglas auch wieder verwenden und umfunktionieren. ☺️👍🏼
Ich liebe Kaffee, bin aber alleine und kaufe mir "immer" löslichen Kaffee. 😁 Und ich finde das so cool in diesen Glasbehältern mein Müsli, Reis, Nudeln, Erbsen, Bohnen, Salz, Zucker,. Haselnüsse, Wahlnüsse, Haferflocken, Mehl, Pfeffer usw. auf zu bewahren. 🤤🤗 Ich habe noch nie eine Tupperdose gekauft, bei mir landet alles in einer wiederverwendeten Verpackung. 😎
Richtig. Und Konservendosen sind innen übrigens auch mit Kunststoff beschichtet. Und der Aspekt Mikroplastik durch Kunststoff wurde im Video viel zu sehr außer Acht gelassen.
Ich bin zugegebenermaßen nicht nur überrascht sondern sogar absolut erschrocken darüber, dass Plastik-Tütchen und Verbundverpackungen tatsächlich (zum aktuellen Zeitpunkt) noch klimaschonender sind. Ich finde dennoch, dass Glas und auch Dosen die bessere Wahl sind und zwar aus gleich mehreren Gründen bzw. finde ich außerdem, dass man diese Art der Verpackungen sowohl jetzt - als auch vor allem in der Zukunft noch wesentlich effektiver und ressourcenschonender nutzen kann bzw. können wird.: 1. Die Sache mit mehr Mehrweg-Verpackungen wäre, wie im Beitrag ja auch bereits erwähnt, der erste und beste Schritt überhaupt. Im Zuge dessen wäre es dann auch wünschenswert, dass wenn die Industrie es nicht von selbst tut dann der Staat es halt vorschreiben MÜSSTE, dass nicht nur einfach ein Mehrweg-System zur Pflicht wird sondern darüber hinaus die Form der Gläser in weiteren Teilen vereinheitlicht werden MÜSSTEN damit der größte Teil der Hersteller die gleiche Sorte Gläser verwenden MUSS und lediglich die Ettiketierung noch unterschiedlich sind. So wie es halt bspw. auch bei Mineralwasser- oder Bier-Flaschen bereits seit langem der Fall ist. Davon würden letztendlich auch alle profitieren. Die Hersteller, die Konsumenten und natürlich vor allem auch die Umwelt. 2. Aber auch im Einwegbereich finde ich, dass man mit wenigen Handgriffen die Recyclingquote erhöhen könnte. Im Beitrag wurde erwähnt, dass man beim Weißglas einen gewissen prozentualen Wert der Beimischung von Altglas nicht überschreiten darf weil ansonsten sich das Glas gräulich oder milchig verfärben würde. Da stellt sich mir die Frage was denn dabei nun das genaue Problem dabei wäre? Lasst das Glas doch ruhig milchfarben werden ! Nur bei den wenigsten Lebensmitteln ist es überhaupt nötig, dass man durch das Glas hindurch sehen müsste. Wenn bspw. auf einem Gurkenglas ein Ettikett klebt das mir zeigt dass da Gurken darin sind , in einem Senfglas Snf ist , usw. usw. usw. dann genügt das doch völlig ! Das Problem liegt auch hier doch einfach nur in der Industrie bzw. bei den Herstellern , bei welchen die Entscheider in deren Vorstandsetagen und die Verantwortlichen in den jeweiligen Marketingabteilungen GARANTIERT der Meinung sind, dass die Konsumenten immer das Produkt sehen müssten damit die Verkaufszahlen nicht rückläufig werden. Meiner Ansicht nach dürfte das allerdings wohl eher ein Irrglaube sein. Wenn man eine Konservendose kauft sieht man ja schließlich auch nicht was darin ist und verlässt sich ebenfalls ausschließlich auf das Ettikett der Dose. Von daher spricht doch nichts dagegen, dass ein Weißglas auch nicht unbedingt mit reinster Transparenz strahlen müsste. 3. Was mir in dem Beitrag noch ein wenig fehlt bzw. nur am Rande kurz darauf eingegangen wurde ist die Sache mit den erneuerbaren Energien für die Produktion von Glas und Weißblech. Ja - es ist einleuchtend, dass der aktuellle Verbrauch von fossiler Energie in der Produktion die Klimabilanz massiv in den Keller zieht und daher leider sogar das Plastiktütchen als klimaschonender gilt. Das ist allerdings nicht zu Ende bzw. ja "nur" für den Moment gedacht. Es ist jedoch absehbar, dass in der Zukunft - auch wenn es leider noch viele Jahre dauern wird im Zuge der Energiewende aber eben auch die Stahl- , als auch die Glasproduktion in nicht all zu ferner Zukunft mit erneuerbaren Energien angetrieben werden. Vermutlich wird das sukszessive passieren und zunächst erst einmal ein Energiemix aus klassischem Energiebezug und regenerativer Energie umgesetzt werden. Der Anteil der Regenerativen wird dann aber stetig weit gaer zunehmen und irgendwann dann auch bei 100% liegen. Die aktuell sehr negative Klimabilanz wird dann ja mit jedem Schritt der weiteren Umstellung auf immer mehr erneuerbare Energie bzw. mit jedem Mal wo der prozentuale Anteil der Erneuerbaren erhöht wird die Klimabilanz mit jedem Schritt immer besser ....... und vermutlich müsste nicht einmal 100% erreicht werden um die Plastiktüte und die Verbundverpackungen dann doch schon vorher vom jetzigen Spitzenreiterplatz zu stoßen. 4. Ein weiterer SEHR WICHTIGER Punkt wurde im Bezug auf Plastikverpackungen im Bereicht völlig außer acht gelassen. Es mag (im Moment) zwar richtig sein, dass die Produktion von Plastikverpackungen weit weniger CO2 in die Luft bläst. Aber das alleine sollte bei Plastikproduktion nun wirklich nicht unsere allergrößte Sorge sein. Wesentlich schlimmer dürfte dann doch eher sein, dass nur ein Bruchteil des Plastiks wieder im Recycling landet, dieses in der Regel nicht ein weiteres Mal für Lebensmittelverpackungen verwendet wird .... und selbst das Recycling-Produkt irgendwann doch in der Müllverbrennungsanlage landen wird und dort dann nicht wenige Schadstoffe freigesetzt werden. Mal ganz abgesehen von dem vielen Plastik, dass irgendwo in der Umwelt landet und im schlimmsten Fall dann als Mikroplastik auf den landschaftlichen Flächen oder im Meer landet ..... und letztendlich dann auch in unseren Körpern ! Ich bleibe dabei: Plastik ist und bleibt die wohl schädlichste Verpackungsart in der Betrachtung aller Aspekte. (...... und es macht mich zugleich extrem wütend, dass dem nicht wesentlich entschlossener von der Politik und auch weiten Teilen der Gesellschaft nicht entgegen getreten wird ! 😞Meiner Ansicht nach sollte es sogar absolut möglich sein auf Plastikverpackungen sogar GÄNZLICH zu verzichten ! Wie kann es sein, dass bspw. Entwicklungsländer wie Ruanda oder Kenia schon lange Zeit ein rigoroses Plastik-VERBOT eingeführt haben und es auch konsequent durchsetzen ........ und wir verwöhnten westlichen Wohlstandsländer nichts derartiges auf die Reihe bekommen ?! Gäbe es einen politischen Willen dazu wäre das ganz schnell umsetzbar ! Das Kernproblem ist defintiv nicht, dass man keine Alternative zum Plastik hätte. Das Problem ist einzig und alleine, dass Mineralöl- , Kunststoff- und Verpackungsindustrie eng miteinander verbunden sind und eine viel zu große Lobby haben. Da traut sich kein Politiker wirklich ran den großen Konzernen in die Suppe zu spucken - nicht zuletzt da die eigene politsche Karriere ganz schnell wieder vorbei sein könnte. PS: Um noch die im Video gestellte Frage zu beantworten: Ich trenne selbstverständlich meinen Müll und das wohl sogar überdurchschnittlich penibel. Bspw. trenne ich selbst bei dem Papier, in welches Wurst oder Käse im Supermarkt an der Frischetheke eingewickelt sind, die Schicht dünner Plastikfolie vom eigentlichen Papier bzw. ziehe die Folie von dem Papier ab und dann landet die Folie in der gelben Tonne und das Papier in der Papiertonne. Gleiches gilt für die Backwarentüten mit Sichtfenster aus dem Supermarkt. Jede einzelne Tüte baue ich auseinander und trenne auch da Plastikfolie vom Papier. (Diese beiden Fälle sind im Übrigen Paradebeispiele dafür wie völlig unnötig Plastik in Verpackungen eingebaut wird ! Wurst und Käse hatte man früher in absolut umweltfreundlichem Wachspapier. Das gibt es heutzutage fast überhaupt nicht mehr - und das obwohl Wachpapier keinerlei Nachteile in Sachen Frische hat. Es ist nur etwas teurer in der Herstellung und schmälert dann die Gewinne der Supermärkte. Das könnte man ganz schnell ändern in dem man dafür sorgt, dass der Plastikmist eben doch bspw. mit einer Art Strafsteuer teurer werden lässt. Dann würden die Supermärkte auch ganz schnell wieder Wachspapier verwenden sobald es die günstigste Variaten wäre - JEDE WETTE ! ) Aber um mal wieder zurück zur Frage bzw. meiner Antwort darauf zu kommen. Gestern bspw. hatte ich selbst von einer kleinen Flasche mit Nasenspray den Sprühkopf aus Plastik mit einer Zange gewaltsam entfernt damit ich nur das reine kleine braune Minifläschen aus Glas im Altglas entsorgen kann. Alleine dafür werden mich die meisten Leute vermutlich als verrückt abstempeln. Aber Diejenigen kann ich sogar noch mehr schocken denn nur den Sprühkopf abzutrennen ist mir da nicht genug. Selbst den Sprühkopf habe ich auch noch zerlegt und die darin befindliche Metallfeder und das kleine Kügelchen aus Metall heraus getrennt - so dass tatsächlich nur noch die reinen Plastikteile in der gelben Tonne gelandet sind. (Wobei ich hierbei dann alerdings zugeben muss, dass das arg übertrieben und auch nicht nötig ist da der Sprühkopf im Recycling ja ohnehin geschreddert und die Metallteile vom Magnetabschneider automatisch aussortiert worden wären. Diese Trennung habe ich allerdings auch nicht ganz uneigennützig getan da ich zumindest für die Feder einen anderen Verwendungszweck habe ...... und für die Kügelchen wird mir sicherlich irgendwann auch noch was einfallen wenn ich genügend davon gesammelt habe........ und wenn es nur eine selbstgebastelte Rassel sein wird. 😛
Gewürzgurken, Kichererbsen, Tomatenpassata (z.B. von "unverpackt für alle") und viele andere Sachen gib es bereits im Pfandglas bei Weiling geführten Bioläden (Eigenmarke Bioladen*). Da kann man meist auch Sachen für sich bestellen. Kann allerdings sein das man dann alle 6 Gläser kaufen muss je nach dem wie knapp dort Gewirtschaftet werden muss, was bei solchen Sachen allerdings bei der Haltbarkeit egal sein sollte.
Sehr lobenswert! 🙌Es sollten mehr Menschen so achtsam sein. Ich nehme auch Müll mit und entsorge ihn, wenn ich ihn irgendwo herum liegen sehe. Tut keinem weh. Versteh sowieso nicht, wieso man seinen Müll einfach irgendwo in´s Gebüsch, etc. wirft. 🤷♀🤦♀
Bei Tetrapack und Schlauch muss man aber auch berücksichtigen, dass viel weniger recycled wird und somit mehr Müll anfällt. Dadurch landet mehr Mikroplasik in der Umwelt. Nur die Energiebilanz zu bewerten finde ich zu wenig.
Mit persönlich wäre es egal, ob das Glas milchig ist oder durchsichtig, wenn ich dafür die Umwelt schonen kann, dann darf es auch gerne undurchsichtiger sein. Außerdem soll überall Pfand drauf und zwar einer, der auch dem eigentlichen Wert der Verpackung gerecht wird. Glas dürfte auch gerne 50 ct oder mehr Pfand besitzen. Auf jeden Fall gerne mehr als Plastikverpackungen, damit es eben sorgsam behandelt wird und nicht kaputt geht.
Der Pfand auf Kunststoffverpackungen sollte aber trotzdem im Verhältnis zu Glas- und Metallverpackungen höher sein, weil Kunststoff schädlicher für die Umwelt sind, und ein höherer Pfand den Anreiz erhöht, die Verpackung zurück zu bringen.
Ich persönlich bevorzuge Glas, unter anderem weil ich Glasbehälter auch weiterhin für andere Sachen nutzen kann, so zb bewahre ich mein Grünkernschrot, meine Sonnenblumenkerne und Leinsamen in ehemalige Honiggläser auf. Mal schauen ob Glas auch allgemein nachhaltiger ist
Heißt mit jedem Nahrungsmittel welches du im Glas kaufst, müsste eine neues Gefäß / Aufbewahrungsgebinde entstehen. Nach einem Jahr wäre deine Wohnung voll. Das wäre für die ersten paar Gläser zu machen, aber die Umwelt bevorzugt faktisch Plastikverpackungen.
@@alaggs7279 Plastik landet zu 100% wieder in der Natur. Entweder als Microplastik im Meer oder an Land, oder wird verbrannt zum Klimagas CO2. Das einzige was Plastik nachhaltig kann, ist die Umwelt schädigen. Die Recyclinquote in Deutschland liegt bei gerade mal 5%. Der größte Teil wird verbrannt oder exportiert und dort Verbrannt.
@@climatechangedoesntbargain9140 Hat nicht jeder in seiner Nähe. Vermutlich die beste Lösung aber hat auch einige Nachteile. Was jedoch jeder in der Nähe hat, ist ein Supermarkt welcher Dosen, Glas, Plastik, Karton Packungen anbietet. Und hier kann dann die große Masse sich für die beste umweltfreundlichste Packung entscheiden.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die Vorgaben der Abfallhierarchie missachtet werden. Beachtet man deren Vorgaben bereits bei der Herstellung, dann dürften nur noch Mehrwegverpackungen zum Einsatz kommen. Denn nach den Vorgaben dieser Hierarchie müssten zu Abfall gewordene Verpackungen zunächst für die Wiederverwendung vorbereitet werden. Das ist aber nur dann möglich, wenn diese Verpackung aus einem Mehrwegsystem stammt. Als Beispiel möchte ich die Flaschensammler nennen. Indem Flaschensammler weggeworfene Mehrweg-Pfandflaschen sammeln und zurückbringen, tragen sie dazu bei, dass zu Abfall gewordene Flaschen wiederverwendet werden können. Handelt es sich dagegen um Einweg-Pfandflaschen, dann trägt das Sammeln dazu bei, dass nur deren Material wiederverwertet wird. Das Recycling ist jedoch nur dann vorgesehen, wenn eine Wiederverwendung nicht möglich ist. Unternehmen, die Einwegverpackungen einsetzen, können sich daher nicht auf die Fahne schreiben, umweltfreundlich zu sein, nur weil deren Verpackungen nach Gebrauch recycelt werden. Diese dürften nur solche Unternehmen von sich behaupten, die Mehrwegsysteme nutzen. Das Besondere an der Kreislaufwirtschaft ist, dass der Umgang mit Abfällen mit einer Wiederverwendung der zu Abfall gewordenen Produkte beginnt und nur das ist auch wirklich umweltfreundlich. Jede darauffolgende Stufe ist dagegen nur weniger umweltschädlich als die nächste. Die Produktion von Einwegverpackungen verfolgt das Ziel, Abfälle zu erzeugen, die mit hohem Energieaufwand behandelt werden müssen. Dagegen sind Mehrweggebinde darauf ausgerichtet, Abfall zu vermeiden. Die Vermeidung steht an erster Stelle der Abfallhierarchie und damit ist letztendlich alles gesagt.
Mehrwegkunststoff ist oft tatsächlich sogar besser als Glas, weil er leichter ist und weniger energieaufwändig in der Produktion. Außerdem werden für Mehrwegflaschen Hartkunststoffe verwendet, die dann keine Weichmacher benötigen Das wichtigste ist aber einfach das Thema Mehrweg, egal welcher Rohstoff dahintersteckt.
@@7H0M4591 Mehrwegkunststoff ist Augenwischerrei. Erstens ist es immer noch problematischer Kunststoff. Und zweitens macht das schreddern und erneut einschmelzen die Kunststoffe jedes Mal minderwertiger, was bei Eisen/Stahl und Glas nicht in dem Ausmaß passiert. Das Beste wäre, wenn die Glasflaschen und Konservengläser nicht jedes Mal kaputt eingeschmolzen würden, so wie das herkömmlich bei Getränken praktiziert wird.
Genau. Das Wichtigste wird mit dem Klimamist vertuscht! Volle CO2-Power-Propaganda auf allen Kanälen und bei jedem Thema. Besser einmal fürs ganze Leben Vorträge anschauen von Prof. Werner Kirstein!
Ich kaufe - sofern verfügbar - seit einer ganzen Weile Milchprodukte und Getränke im Mehrwegglas. Wünschen würde ich mir viel mehr Mehrwegverpackungen aus Glas, wo heute noch Dosen und Plastikbeutel dominieren. Alternativ finde ich die unverpackt-Konzepte gut.
@Siloa nicht der Verbraucher ist schuld, sondern das Marketing und die dafür produzierte Werbung. Wenn dem Kunden nur Kunststoff angeboten wird, kann er nicht im Glas kaufen.
Danke für die Information! Auch ich habe geglaubt, dass Glas und Blech umweltfreundlicher sind, als Tetrapack und Beutel. Wieder etwas, dass man beim Einkauf beachten sollte.
Das Reporter Team sollte ARTE Dokus gucken ;-) Der international rare Sand ist BAUsand, da dieser besonders "Kantig" sein muss, um die feste Strukturen zu erzeugen. Der für Glas benötigte Sand wird ja geschmolzen, benötigt daher sicher nicht diesen "kantigen" Sand, kann also mit hoher Wahrscheinlichkeit deshalb z.B: der Wüstensand aus der Sahara sein, der "rund" ist.
Bei dem Zinn hätte es sich gelohnt, noch etwas nachzuhaken. Es gibt nämlich in Wirklichkeit überhaupt keine nachhaltige Zinn-Beschaffung. Die weltweiten Zinn-Reserveren reichen bei aktuellem Verbrauch noch etwa 15 Jahre. Das heißt, dass der Abbau von Zinn per Definition nicht nachhaltig sein kann. Bleibt Recycling. Da wäre die Frage an den Dosenhersteller angebracht, wie denn das Zinn auf seinen Dosen recyclet wird. Spoiler: Überhaupt nicht. Wegen dem niedrigen Schmelzpunkt verdampft das Zinn als erstes im Hochofen und ist dann halt "weg".
Ich achte bei Gläsern mit Twist-off Deckeln auf den Durchmesser der Öffnung. So kann ich Deckel nachkaufen und die Gläser mehrfach verwenden. Etwa zum Einlegen/Einkochen von saurem Gemüse oder Kompott. Bei Saucen, Suppen oder Rotkohl, koche ich immer einen grossen Topf voll und koche es dann in Weck-Gläser ein.
ich/wir nutzen die Gläser von gekauften Konserven auch zum einkochen. Aber ich habe festgestellt, dass sich auch die Deckel meist weiter nutzen lassen, wenn man die Gläser beschädigungsfrei öffnen konnte. Und weil wir uns nicht komplett selbst versorgen können, kommen immer wieder neue Gläser und Deckel ins Haus, sodass ich bisher auf das Kaufen von Deckeln verzichten konnte.
Glas bringe ich immer zum Container. Z. B. Milch-Flaschen oder Einmachgläser benutze ich mehrfach zum Trinken oder Aufbewahrung von Nudeln, Gewürzen etc. 😁
Das wissen aber die meisten nicht. Wie viele erstaunte Arbeitskollegen/Freude und Verwandte mich angeschaut haben, als die die Landliebe Joghurtgläser oder Milchflaschen achtlos entsorgt haben und ich davon berichtet habe :D
@@MrMate91 Keine Ahnung, was Sie für komische Leute kennen. Ich wusste das schon als Kind. Zudem steht es auch auf den Gläsern drauf. Also manchmal wundert es mich schon, wie die Menschen überhaupt überleben können ...
Sind ihren Wert jedoch nicht gerecht. Beispiel Bierflasche hat 8CT Pfand jedoch kostet diese in Herstellung 40CT bei einer Plastikflasche ist das genau andersrum.
@@stephanpossinke1597 Es geht doch nicht um den Wert des Materials! Der Plastik-Mist soll nicht in die Umwelt gelangen, weil er im Gegensatz auf Ewigkeiten problematisch ist. Deswegen muss ein deutlicher Anreiz zur Rückgabe über den Pfand geschaffen werden.
Waurm wurde die Kunststoffbeschichtung die bei jeder Weißblechdose notwendig ganz auser acht gelassen? Genau das ust eben dsd groste Problem, eben daruber sollte gesprochen werden!
Ich bevorzuge die Dose. Zum einen leichter und bei mir wird dir mit 100%iger Sicherheit recycelt, da meine Dosen in meinen Altmetallsammelhänger mit reinfliegen. Somit bekomme ich sogar noch ein klein wenig Geld für meine altverpackung. Und nicht irgendein Konzern.
Wüstensand ist zum Bauen und auch zur Glasherstellung komplett ungeeignet! Beim Brennen zerfällt er zu Staub! Man braucht Mineral Anteile, die fehlen in diesem Sand!
@@australier263 Interessant, danke für die Erklärung. Wieso hieß es dann letztens in einer TerraX Doku, dass Sahara Sand über den Atlantik zum Amazonas geweht wird und dort als Dünger wirkt wegen der Mineralien? Es war die Sendung zu den Kontinenten, wo Mailab den Nordamerikanischen Kontinent vorgestellt hat. Sind zum Düngen und zur Glasherstellung verschiedene Arten von Mineralien notwendig?
Wüstensand ist für die Glasproduktion nahezu gänzlich ungeeignet da dieser nicht über den zwingend nötigen Reinheitsgehalt verfügt. Theoretisch wäre es zwar über komplizierte Umwege möglich den Wüstensand zunächst chemisch aufzubereiten um die reinen Quarzbestandteile heraus zu filtern. Das dürfte allerdings nur sehr schwer und wirtschaftlich völlig sinnlos sein einen derartigen Aufwand dafür zu betreiben. Daher ist und bleibt Quarzsand wohl immer die bessere Wahl. (Im Übrigen ist das mit dem im Beitrag genannten Sandmangel nur bedingt korrekt. Es stimmt zwar, dass bestimmte Sandarten in der Tat immer knapper werden und endliche Ressourcen sind. Der hohe Verbrauch an (Quarz-)Sand liegt jedoch nicht vornehmlich an der Glasproduktion sondern wohl eher in der Bauindustrie.
Mich würde interessieren wie sehr der aktuelle Strommix in die Berechnung der Nachhaltigkeit von energieintensiven Stoffen wie Glas und Blech eingeflossen ist. Würden die dünnen Verpackungen immer noch so abschneiden wenn der Strom für die Glas- und Blechherstellung zu 100% aus erneuerbaren Energien käme? Packt doch bitte einen Link zur NABU-Studie in die Beschreibung.
Und die noch viel drängendere Frage: Wie sieht die Energiebilanz bei der Nutzung als Mehrwegverpackung aus. Warum muss das Glas jedes Mal kaputtgemacht und neu eingeschmolzen werden?
SAND: warum kann man bei der Glasherstellung nicht den Sand aus der Sahara verwenden? Zur Betonherstellung geht der nicht, aber warum nicht zum Einschmelzen? VG, Andreas
Wüstensand ist für die Glasproduktion nahezu gänzlich ungeeignet da dieser nicht über den zwingend nötigen Reinheitsgehalt verfügt. Theoretisch wäre es zwar über komplizierte Umwege möglich den Wüstensand zunächst chemisch aufzubereiten um die reinen Quarzbestandteile heraus zu filtern. Das dürfte allerdings nur sehr schwer und wirtschaftlich völlig sinnlos sein einen derartigen Aufwand dafür zu betreiben. Daher ist und bleibt Quarzsand wohl immer die bessere Wahl. (Im Übrigen ist das mit dem im Beitrag genannten Sandmangel nur bedingt korrekt. Es stimmt zwar, dass bestimmte Sandarten in der Tat immer knapper werden und endliche Ressourcen sind. Der hohe Verbrauch an (Quarz-)Sand liegt jedoch nicht vornehmlich an der Glasproduktion sondern wohl eher in der Bauindustrie.
Wie wäre es denn mit einheitlichen Gläsern, die so wie Glasmehrwegflaschen für Getränke einfach zurückgenommen und ohne ständiges Einschmelzen wiederverwendet werden?! Das Konzept der Wiederverwendung von leeren Konservengläsern hatten wir sogar schon mal auf deutschem Boden. Und Überraschung: Es hat funktioniert!
Aber,...es gibt doch schon Konserven im Mehrwegglas... Marschland, Bananeira, Blattfrisch, Bio&so, Gutding, fair food... Die alle bieten zahlreiche Produkte im Mehrwegpfandglas an (von Passata, Senf und Ketchup, über Mais und kidneybohnen bis zu Marmelade, Nussmus und Kokosmilch).
Eine Sache habe ich nicht verstanden: Wenn die Recyclingquote bei Konservendosen 89% beträgt, wieso dann bei der Produktion von Weißblech nur 15-25% Schrott zugesetzt werden und nicht genau diese 89%?
Hier in Berlin wurden die Glastonnen außerhalb des S-Bahn-Rings entfernt und stattdessen wird nur noch auf die Sammelstellen gesetzt. Seitdem wird leider viel Glas einfach in die anderen Tonnen geworfen. Das finde ich sehr schade und halte ich für den falschen Weg. Die Begründungen kenne ich natürlich: Weniger LKW-Transporte, bessere Sortierung. Aber es heißt eben auch weniger verwertetes Glas. Zahlen dazu wären interessant, sprich wie viel weniger Glas gesammelt wird, aber dazu konnte ich nichts finden.
@@marktcheck sonnt euch nicht im Lob von Menschen, die das Thema nicht wirklich überblicken, und deshalb nicht erkennen können, dass sie von euch unzureichend oder falsch informiert werden. Recycling, so wie ihr es hier vorgestellt habt, ist nicht der einzige Weg, geschweige denn der beste. Glas eignet sich hervorragend zur Verwendung als Mehrwegverpackung, und schneidet damit nicht nur im Bezug auf die Umweltverträglichkeit deutlich besser ab, sondern auch in der Energiebilanz. Mit einem flächendeckenden Mehrwegsystem würde man auch das Problem der Verunreinigungen speziell bei weißem Glas sehr deutlich reduzieren, weil vom Abfüller aussortierte Mehrweggläser sortenrein in die Glasschmelze kommen würden, und man könnte damit einen Altglasanteil in der Schmelze wie bei Grün- und Braunglas erreichen.
Das hätte ich am Ende nicht erwartet! Mich schmerzt das auch, wenn ich höre, was "umweltfreundlicher" ist. Dann spare ich mir jetzt das Glas und kaufe im Schlauch, oder im TetraPak 😟
Es ist NICHT umweltfreundlicher - sondern "nur" klimafreundlicher. Ein kleiner - aber feiner Unterschied. Im Beitrag hat man sich "nur" auf den CO2-Ausstoß in der Produktion bezogen. Plastik in der Umwelt , insbesondere nach Zersetzung als Mikroplastik, bringt dann ganz andere Probleme für Mensch UND UMWELT mit sich ! Aber selbst wenn es recycelt wird dann wird da in der Regel keine neue Verpackung mehr daraus sondern Dinge wie Mülltüten, Eimer, Blumenkübel und etliche Dinge mehr - welche zu dem irgendwann dann doch in der Müllverbrennung landen und spätestens dann auch dem Klima schaden und zu dem nicht wenige Giftstoffe durch die Verbrennung freigesetzt werden. Meines Erachtens solltest Du trotz der schlechten Klimabilanz des Glases doch besser dabei bleiben. Die Nachteile der Plastikverpackung sind langfristig wohl weitaus größer als beim Glas. Da bin ich nach wie vor fest davon überzeugt ! Davon mal abgesehen wird sich das Blatt alleine schon aufgrund der Energiewende schon in absehbarer Zeit wenden sobald ein ausreichend hoher Anteil an regenerativen Energie in die Produktions von Stahl und Glas mit einfließen wird.
Klar, wenn man den ungünstigsten Anwendungsfall zum Vergleich nimmt, dann erscheint eine Kunststoffverpackung positiver. Glas als Mehrwegverpackung steht wesentlich besser da als Kunststoffverpackungen und Konservendosen. Mehrwegglas könnte man höchstens noch durch Mehrweg-Edelstahlverpackungen toppen.
@@TorZten Alles richtig. Recycling ist gut. Aber einschmelzen ist nicht der einzige Weg, geschweige denn der beste. Davor kommt die Wiederverwendung., die im Video völlig außer Acht gelassen wurde. Mehrweggläser und -flaschen sind mit Abstand der bessere Weg im Bezug auf Umwelt UND Klima.
bei den Dosen und Deckeln wird komplett vergessen, das sie Kunstoffbeschichtet sind und dieser Kunstoff und Dichtungen an Deckeln komplett Thermisch endsorgt wird!
@@erzengelmichi666 "könnte" hier geht es aber nicht um Mehrweg und bei Mehrweg kommt das extreme Leergewicht und Volumen dazu! z.B. LIDL hat bewiesen, das Einweg PET-Flaschen durch das pressen am Automat und Granulieren und neu blasen im Werk 30% weniger Energie, Aufwand und Transportkosten verursacht wie Mehrweg Glasflaschen!
@@schwobalogger6401 wenn man die falschen Rahmenbedingungen definiert, bekommt man falsche Ergebnisse. Das ist immer so. Wenn ich z.B. Elektroantriebe per Definition ausschließe, und nur Pferde und Verbrennerantriebe miteinander vergleiche, dann sehen Verbrenner in dem Vergleich auch als die bessere Lösung aus!
Einfach mehr Altglasstandorte. Man sollte die Müllentsorgung generell nach dem Ansatz "zentral-dezentral" denken. Nicht mehr jedes Haus hat eine Tonne, sondern jede Straße etwa alle 100-150m. Das spart Fläche, Material, Arbeit, Abgase, Lärm, verbessert das Stadtbild. Restmüll und Biomüll sollten dabei mit Chipzugang gesichert und nach der eingeworfenen Abfallmenge abgerechnet werden. Dann hat man nie ein Problem mit vollen Tonnen, mit zu weit entfernten Altglascontainern oder der fehlenden Möglichkeit Biomüll entsorgen zu können. Zusätzlich sollten mehr Lebensmittel im Mehrwegglas angeboten werden. Die Milchindustrie hat für Joghurts beispielsweise das MMP-Glas entwickelt.
Bei Verpackungen aus Glas müssen dringend Mehrweg Lösungen her hier muss der Pool Lösung geschaffen zahle für die Nutzung der Verpackung. Im Bereich von Fruchtsaft und Mineralwasser gibt es dies bereits. Andere Mehrwert Modelle funktionieren nicht gut. Was gegen die Dose Spricht ist die Beschichtung der Dosen Innenseite. Brauche kaum Konserven, Marmelade, koche ich oft selbst ein. Gläser nutze ich oft selber weiter. Eine Pasta Sauce lässt sich auch aus Getrockneten Tomaten machen. Zum Trocknen kann die Sonne verwendet werden. Achte eher auf die Qualität als auf die Verpackung. Wenn ich meine, Lieblings Tomakonkonserve nur in Dosen bekomme kaufe ich halt Dosen. Da ich für frische Lebensmittel bin kommt es selten vor dass ich Konserven kaufe. Der Weg zum Alt Glas ist nicht weit dieser Steht direkt vor meiner mehrere 1000 Liter Tonnen für die Farben Weiß Braun und Grün. Außerdem achte ich immer darauf dass Verpackung und Inhalt in einem ausgewogen Verhältnis stehen. Joghurt kaufe ich in 1 KG Eimern, diese nutze ich weiter zum aufbewahren von Essen. Am Ende gehene sie in die gelbe Tonne.
Die Poollösung finde ich gut, war mir gar nicht bewusst dass es das schon gibt. Was mir aufgefallen ist, ist dass manche Wassersorten unterschiedlicher Anbieter die gleichen Flaschen haben. Aber es gibt ja scheinbar einen Grund warum sich das nicht durchsetzt obwohl es eigentlich die bessere Lösung sein müsste
@@7H0M4591 Es gibt die Flasche Genossenschaft Deutsche Brunnen eG dies ist die 0,7 Liter Perlen Flasche mit der schmalen Taille Außerdem 0,5 l und 1 Liter Glas für stilles Wasser. Die grüne Brunnen Flasche (für stilles oder Heilwasser) und die 0,5 und1 L PET Mehrwegflasche gehören aus dazu. Die Saftflasche vom Verband der deutschen Fruchtsaft Industrie e.V Diese Flaschen gibt es in 0,2 0,7 und 1 Liter. Das sind die einzigen Systeme die gut funktionieren. Da die Abfüller gute Flaschen bekommen. Die Brauereien müssen dagegen ihre Flaschen kaufen bekommen oft schlechte Flaschen zurück, gerade für kleine Brauereien ein Problem. Es gibt in Deutschland nur drei Wannen mit Braunglas, deshalb sind die Kapazitäten sehr begrenzt. Vor dem Krieg in der Ukraine haben viele Brauereien ihre Flaschen von dort bezogen. Auch wegen der güstigeren Produktionskosten. Ich möchte bitten die Mehrweg Systeme gerade bei Wasser und Saft zu nutzen. Dort ist die Mehrweg-Quote seit Jahren rückläufig. Saftproduzenten aus dem Bii-Bereich setzen leider auch verstärkt auf Ein Weg Verpackungen. So habe ich ein Saft Sortiment der Firma Voelkel bei Kaufland in der Einwegflasche gesehen. Gerade wer Saft Wasser und Limonaden kauft sollte auf Mehrweg setzen und wenn möglich auch regionale Produzenten und Abfüller bevorzugen. Wenn ich Saft brauche Versuche ich diesen in der Mehrwegflasche zu kaufen. Bei Wasser trinke ich meistens Leitungswasser. Da ich selber früher im Einzelhandel Leergut Sortiment habe kenne, ich mich ein bisschen aus.
@@7H0M4591 Der Eindruck täuscht. Früher gab es nur einheitliche Flaschen. Aber in den vergangenen Jahren haben ein paar Hersteller das System mit individuellen Flaschen ad absurdum geführt. Schuld ist .. wie eigentlich immer .. die Leute vom Marketing, die meinen, man müsse sich vor allem über nutzlose Äußerlichkeiten anstatt durch Qualität von der Konkurrenz abheben.
@@erzengelmichi666 ich persönlich wäre ja für eine genormte Standardflasche und jeder der was anderes verwendet muss nen Aufpreis zahlen. Wenn die Marketingabteilung der Meinung ist was eigenes machen zu müssen, wird das Produkt dann teurer. Der Kunde kann dann entscheiden ob er den Aufpreis für das Äußere zahlen will
@@7H0M4591 im Prinzip ja. Nur .. Entschuldigung, wenn ich das mal so drastisch formuliere .. scheißen die Marketing-Leute auf diese Mehrkosten für eine nicht genormte Flasche, und beschwören der Mehr-Profit. Und das Marketing steht nun mal über den BWLern, die diese Mehrkosten kompensieren, indem sie diese an anderer Stelle einsparen .. z.B. bei der Qualität, den Lohnkosten oder beim Umweltschutz.
Als wenn es Nestlé um die Umwelt geht, denn Maggi gehört zu Nestlé. Vielleicht gibt es die bald im Schlauch, oder im TetraPak, nachdem die genug Sendungen hiervon gesehen haben 😂 noch weniger Transportkosten und mehr Profit...
10:55 klimafreundlicher vielleicht, für mich relevanter ist die Abfallvermeidung. Bei Glas und Weißblech entsteht fast kein Abfall und das Material wird im großen Stil stofflich verwertet, anders als Plastik oder Tetra-Paks.
Das war sehr interessant. Hätte ich nicht gedacht und zeigt mal wieder, dass Nachhaltigkeit einfach ein sehr komplexes Thema ist. Super finde ich auch, dass ihr eine BetriebsleiterIN gezeigt habt. 💪
Eine BetriebsleiterIN, die den falschen Eindruck vermittelt hat, dass Glas schlecht zu recyceln wäre. Dabei ist nicht das Glas das Problem, sondern der Sammelprozess insbesondere bei weißem Glas. Ich versuche es mal kurz zu umreißen: Das Problem ist nicht das Altglas selbst, sondern die ungenügende Abtrennung von Verunreinigungen, die durch den aktuellen, unvorteilhaften Sammlungsprozess in großer Menge enthalten sind. Solche Verunreinigungen sind nicht nur Metalle und irgendwelche Anhaftungen, die man noch vergleichsweise einfach abtrennen kann, sondern auch "Sondernanfertigungen" von Gläsern und Flaschen, die zwar mit in die Kategorie "weißes Glas" eingeworfen werden, die aber aus eher unüblichen Glasmischungen bestehen, milchig sind, oder irgendwelche Glitzereffekte haben. Auch werden teilweise Fensterscheiben und Scheiben von Bilderrahmen in die Sammelcontainer eingeworfen, die eine völlig andere Glassorte sind. All das sorgt für unerwünschte Veränderungen im neu erstellten Glas. Durch den Zusatz von neuen Grund- und Hilfsstoffen werden solche unerwünschten Beimischungen auf einen nicht mehr störenden Mengenanteil reduziert und teilweise auch ausgefällt oder zerstört. Bei Mehrweggläsern, die ja immer im Ganzen zurück gehen, und nur vom Abfüller bei Bedarf aussortiert werden, würde die Quote der Verunreinigungen also wegen der Sortenreinheit dramatisch sinken. Das sieht man ja auch daran, dass bei Grün- und Braunglas der Altglasanteil problemlos bis 95% betragen kann, und die man mit Mehrweg auch bei weißem Glas erreichen könnte. Aber ein paar Zusatzstoffe braucht es trotzdem immer, damit der Schmelzprozess gut funktioniert. Um noch mal auf die Frage vom Video zurück zu kommen: Glas oder Metall? Mehrwegverpackungen aus Edelstahl würden wahrscheinlich energetisch besser als solche aus Glas abschneiden.
Liebes SWR Team, Mathe ist nicht eure Stärke !?? 7:15 Zittau "mit 84% hat Glas die gleiche Recyclingquote weiter das Weißblech" Bei der gesamten Stahlproduktion werden (1:35) 15-25% nur recyclet ! Heißt, im schlechtesten Fall hat Glas eine 7 Fach höhere Recyclingquote. Dass ist ein großer Unterschied. Zumal, die meisten Dosen im Restmüll, damit auf Deponien landet. Der Recycling-Stahlschrott kommt vom Bau, Autoveschrottug, ... also von der Industrie, nicht von den Haushalten.
Das Problem liegt in dem Falle nicht beim SWR sondern bei deinem Verständnis. Außerdem hast du bei deinem Zitat ein entscheidendes Wort vergessen. Es geht darum, dass du aus dem Rohstoff 84% wieder recyclen kannst, dh ohne Qualitätseinbußen. Der Rest ist Müll. Beim Weißblech kann 89% des Materials recycled werden. Der Kollege im Video hat aber eigentlich ja auch das Problem genannt. Das Problem ist, dass es weniger Stahlschrott gibt als Stahl benötigt wird. Wenn du 100 Tonnen Stahl brauchst, aber nur 15 Tonnen recyclebaren Stahlschrott. Dann musst du also 85 Tonnen neu Produzieren. Die Recyclingquote des Stahlschrotts ist dann trotzdem bei 89%. Der Anteil des Recycleten Materials ist im Neuprodukt aber dann eben nur bei 15%. Es geht also bei den zahlen um zwei verschiedene Themen und der SWR hat das eigentlich auch klar dargestellt.
Habe gelesen (laut Dr. Birkhan) das Konservendosen sich negativ auf den Testosteronspiegel bzw. Essen aus Konservendosen sich negativ auf diesen auswirken. Dies liegt der hohen Menge an Bisphenolen zu Grunde. Dementsprechend sollten Männer doch besser zu Gläsern greifen.
Würden wir nicht in einer kapitalistischen Marktwirtschaft leben, dann wäre es sicher unbedenklich aus Verbrauchersicht - vorübergehend - auf Verbundverpackungen zu setzen, da diese offenbar gegenwärtig umweltfreundlicher sind. Wenn nun aber ein großer Teil der Verbraucher auf Verbundverpackungen umsteigt, dann wächst demnach der Bedarf und die Nachfrage an Verbundverpackungen, weshalb die Produktion und Entwicklung dieser gesteigert wird, statt dass essentielle Gelder in Verpackungen wie Glas fließen, die - sofern die Energiequellen nachhaltig und umweltfreundlich sind - Verbundverpackungen sicherlich übertrumpfen würden. Staatliche Lenkung ist hier also gefragt, um einen umweltschädlichen Teufelskreis zu vermeiden. Es kann - und darf - nicht am Verbraucher liegen. Mich hat dieses Video jetzt in ein moralisches Dilemma geritten. Für die Produkte, bei denen keine Mehrwegverpackungen verfügbar sind (was bei mir in der Umgebung leider den erdrückenden Großteil darstellt), soll ich dann auf Verbundmaterialien setzen und damit finanziell eine Verpackungslösung fördern, die zwar kurzfristig umweltfreundlich, aber langfristig umweltschädlich ist? Oder soll ich weiterhin auf langfristig sinnvollere Alternativen wie Glas und Weißblech setzen - in der Hoffnung, dass die Produktion in Zukunft aus umweltfreundlichen Energiequellen gespeist wird - was jedoch für die nächste Zeit in Umweltaspekten die deutlich schlechtere Variante darstellt?
Man, was hat SWR-Marktcheck für Glück das Konserven so lange halten sonst hätte dieser Beitrag schon letztes Jahr auf den Kompost gemusst. Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit altes, was aus der hinteren Ecke rausgekramt und uns erneut angeboten wird mit dem Wort "RE-UPLOAD" zu kennzeichnen!
Also nach-haltig ist nur Glas, ist theoretisch ewig haltbar und kann wiederverwendet werden. Zudem gehen keine bedenklichen Stoffe in den Inhalt über, was bei den anderen, meist kunststoffbeschichteten Verpackungen nicht garantiert werden kann.
Finde die Einstufung der Nachhaltigkeit hier als sehr bedenklich. Nicht trennbares Material das verbrannt wird ist nicht nachhaltig was den Rohstoffverbrauch angeht. Und der Energiebedarf kann bei definitiv regenerativem Ursprung vernachlässigt werden. Und dann ist nunmal Glas welches immer wieder verwendet werden kann nachhaltig in seiner eigentlichen Bedeutung.
@@got2do77 nachhaltigkeit hat halt viele Aspekte bei welchen die einzelnen Produkte dann vor und Nachteile haben. Es gibt kaum ein Produkt welches in absolut allen Belangen Nachhaltiger ist als ein alternativprodukt
An sich ist Glas nachhaltig. Wir nutzen es nur nicht nachhaltig, wenn es immer wieder kaputt gemacht und neu eingeschmolzen wird. Mit Mehrweggläsern sieht die Situation komplett anders aus, und wird sehr nachhaltig. Leider hat man das im Video unter den Tisch fallen lassen. Auch die Erklärungen der "Fachfrau" zur Wiederverwendung von Glas waren falsch verkürzt, und vermitteln dadurch den falschen Eindruck, das Glas nicht wirklich nachhaltig sei. Insgesamt würde ich das Video eher als schlecht gemacht einstufen.
Pfandgläser gibt es schon!!! Tomatensauce, Mais, Bohnen und Essiggurken habe ich schon gesehen. Diese wurden in die gleichen Gläser, wie man es von Joghurt kennt, verpack! Auch Gewürze habe ich schon in Pfandgläsern gesehen. Und dass das Pfandglas die umweltfreundlichste Variante ist, wurde auch nicht herausgestellt. Schade!
Ich Bringe meine Lehren Schraubgläser mit Deckel bei und's zum Wochenmarkt wo alle 2 Wochen ein Mobiler Unverpackt Stand ist und am Fahrzeug Steht ein Korb mit dem Schild " von Kunden für Kunden " .
Bis vor paar Jahren, war der Glas und Blechcontainer noch um die Ecke mit dem Rollstuhl gut zu erreichen, wenn nicht alles neben ihm Lag, dann kam gegenüber der Stelle wo die Container standen ein Wohnblock und die Container verschwanden dorthin wo ich mit dem Rolli nicht hinfahre mit dem Auto kein Problem, im übrigen die Bewohner beschwerten sich wenn leute nach 22:00Uhr ihr Glas und ihre Blech dosen einwarfen, aber wenn die v8 nachts durch die Straßen heizen regt sich niemand auf. kein witz tatsache! bei mir kommt der kram in den schwarzen sack.
Ich denke es ist irreführend zu behaupten das Plastik besser ist als Glas und Blech, wenn man nur den Energieverbrauch während der Herstellung betrachtet, der auch aus Erneuerbaren kommen kann. Die Politik, die wegen der Korruption von der kurzsichtigen Wirtschaft gesteuert wird hätte Solarzellen und Windkraft mehr fördern müssen und muß jetzt die Förderung verstärken. Es sollte auch mal getestet werden ob Wärmepumpen für Prozesswärme eingesetzt werden können und ob mehrstufige Wärmepumpen für den Einsatz in der Industrie sinn machen.
Was hier nicht beachtet wird, ist der Covenience-Aspekt. Wir Deutschen freuen uns ja beim Mülltrennen, der Rest der Welt eher nicht. Somit werden global Kunststoffverpackungen überwiegen, da sie unter wesentlich weniger Energieaufwand hergestellt werden können und das bei gleichzeitig sinkenden Rohstoffpreisen. Öl und Gas als primärer Energieträger werden ersetzt und stehen somit in größerer Menge für die Polymerherstellung zur Verfügung. In den rationalen Teilen der Welt spielt immer noch der Preis die herausragende Rolle. Das sollten wir verbieten! Kann sich jemand mal bitte auf die Straße kleben! ;) Umweltschutz ist nicht gleichzusetzen mit Klimaschutz. Und das Wort Nachhaltigkeit heißt ja eigentlich sowas wie "beständig", also eine Lösung die aufgrund ihrer passenden Merkmale sehr lange überdauert. Zu diesen Merkmalen gehören eben neben Klima- und Umweltschutzaspekten halt auch und vor allem (!) der Kostenaspekt. Wobei wir wieder beim Kunstoffbeutel wären, der am Ende, so denn er nicht verbrannt und nur deponiert wird, wird nicht mal das darin gebundene CO2 freisetzt. Plastik hat jedoch nichts in der Natur verloren. Auch nicht verbrannt als CO2. Glas hat jedoch einen noch höheren CO2 Abdruck. Auch wenn Kollege DUH im Tetrapak/Glasvideo die Zahlen anzweifelt. Gegen den Beutel wäre, ach was, ist alles im Kostenaspekt unterlegen. Selbst manch eine Mehrwegverpackung. Glas bricht, Blech beult. Es gibt auch hier belastbarste Mehrwegkunststoffe. Nur wurde mit dem Einwegpfand, das Mehrwegsystem bei uns massiv zurückgefahren (Grüne). Wäre nun Energie nicht 40 Cent sondern 4 Cent die kWh könnte man die wirtschaftliche Bilanz von Glas und Blech zu Lasten von Kunststoff verbessern und es könnt tatsächlich über Recycling was werden mit der angestrebten Kreislaufwirtschaft. Mit der derzeitigen Energiemangelpolitik wird es mehr Einwegverpackungen geben, weil die billiger herzustellen sind. So siehts aus. Man muss halt wissen was man will. Ich sehe die Priorität so: 1. Preis - Essen muss preiswert bleiben. Global. 2. Umweltschutz: Verpackungen haben nichts in der Umwelt verloren. Weder Glas noch Blech, erst recht kein Kunststoff. Wenn Kunststoff, dann nur Verpackungen oder Objekte mit einer Lebensdauer > 2 Jahre (Mehrweg oder Kunststoffe in anderen Wirtschaftsbereiche (in Auto, Bau etc.) 3. Klimaschutz: CO2 Aufwand und Bindung beachten Der hohe Energiepreis torpediert gerade die Recyclingbranche. Das bei den Grünen so beliebte Dogma, dass Energie teuer sein muss ist grundlegend falsch. Es ist viel zu kurz gedacht. Wir benötigen billige, aber CO2 neutrale Energieformen. Damit fangen die Menschen von allein die Energiewende an. Erreichen werden wir das nur durch technologische Offenheit und massive Forschung und Entwicklung im staatlichen sowie privaten Bereich. Stattdessen bauen wir Wärmepumpen, um dann im Winter nachts im Altbau bei -10°C den mit einem Wirkungsgrad von 50% im Gaskraftwerk hergestellten Strom, mit einer Arbeitszahl von 1:2 wieder in Wärme zu verwandeln. Was fällt auf? Das Gas hätte man auch easy selbst verbrennen können. Macht 0 Unterschied. Doch einen hats, die Häuser müssen saniert werden, die Fonds hinter Graichen & Co bieten auch Darlehen dafür an, sicher mit der Besicherung durch Grundschuld. Egal... Es wird konsequent der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Hinterher wundert man sich. Weil hier einer von Bioläden mit Mehrwegverpackungen sprach. 2v3 Läden haben schon wieder zu gemacht bei uns. Bio ist was für Überzeugte und Besserverdiener. Wichtig wäre auch hier Nachhaltigkeit in die preisliche Basisebene zu bringen. Es kann nicht Ziel sein, dass Essen teuer zu machen. Das kann global gesehen in ganz was Schlimmen enden.
Einfach mal Prosieben Jenke Verpackung Plastik schauen oder auch mal Arte Hexenküche. Da wird man wieder wach was man als Verbraucher eigentlich alles falsch macht.
Wir kaufen im Unverpacktladen Joghurt, Quark, passierte Tomaten und verschiedene andere Lebensmittel in Pfandgläsern. Das sollte dann doch eigentlich Mehrweg sein, also gibt es das doch schon. Oder ist das nun Greenwashing?
Das Ergebnis des Tests war erwartbar. Die Energiequelle müsste grüner Wasserstoff sein, damit die Produktion nachhaltig wird. Wenn man dann aber wieder gegenrechnet, was alles an Ressourcen benötigt wird um überhupt grünen Wasserstoff produzieren zu können relativiert sich das mit der Nachhaltigkeit für viele Jahre, bis es sich rechnerisch irgendwann amortisiert. Generell verstehe ich den Sinn solcher Beiträge nicht. Es ist Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass Verpackungen nachhaltig und lebensmittelsauber sind. Den Verbraucher da in die Pflicht zu nehmen ist lächerlich. Als ob ich ein schlechtes Gewissen im Supermarkt bekommen müsste, wenn ich bestimmte Artikel kaufe - so ein Blödsinn. Wenn der Rest der Welt nicht das Gleiche macht und stattdessen auf Nachhaltigkeit pfeift (was natürlich schade und ärgerlich ist), sind jegliche Bemühungen in Deutschland und selbst in der gesamten EU völlig für die Katz - das soll jetzt nicht heißen, dass wir nichts tun müssen (solange unsere Wirtschaft und damit der Wohlstand im Land nicht gefährdet werden, ist jede Verbesserung natürlich sinnvoll), relativiert aber global gesehen den Effekt. Deswegen sollte man das Ganze nicht so verbissen angehen, wie es teilweise von Radikalen (Letzte Generation usw.) gepredigt wird.
Was man auch beachten sollte: wieviele Menschen gibt es die Gläser wiederverwenden um selbst einzukochen. Mir ist bewusst dass werden nicht sehr viele sein- aber mit Dosen geht das ja nicht und mit diesen Tüten und Tetrapacks geht das nicht.
Hallo Herr Lang und danke für die Aufklärung. Ich bin selbst Ingenieur, und hätte wohl für meine Diplomarbeit damals! besser das Thema "Transformation von Wüstensand in Bau-Sand" wählen sollen :) Vielleicht arbeitet da ja ein schlauer Kollege jetzt daran. Viele Grüsse, Andreas Popp
Könnten ja Sand von den Saudis nehmen :D ( der ist RUND und nicht Eckig wodurch der nicht im Bausektor genommen werden kann. Wenn wir 10 zu 1 Tauschen klappt es doch :D
Wüstensand ist für die Glasproduktion nahezu gänzlich ungeeignet da dieser nicht über den zwingend nötigen Reinheitsgehalt verfügt. Theoretisch wäre es zwar über komplizierte Umwege möglich den Wüstensand zunächst chemisch aufzubereiten um die reinen Quarzbestandteile heraus zu filtern. Das dürfte allerdings nur sehr schwer und wirtschaftlich völlig sinnlos sein einen derartigen Aufwand dafür zu betreiben. Daher ist und bleibt Quarzsand wohl immer die bessere Wahl. (Im Übrigen ist das mit dem im Beitrag genannten Sandmangel nur bedingt korrekt. Es stimmt zwar, dass bestimmte Sandarten in der Tat immer knapper werden und endliche Ressourcen sind. Der hohe Verbrauch an (Quarz-)Sand liegt jedoch nicht vornehmlich an der Glasproduktion sondern wohl eher in der Bauindustrie.
@@TorZten Ah ok das mit dem Reinheitsgrad wusste ich nicht danke! Gibt auch Sandklau an vielen Stränden in den Ärmeren Regionen... Wo soll das alles noch hin führen...
Ist ja schön und gut Verpackungen auf Nachhaltigkeit zu prüfen. Doch wenn Essen um den Globus tanzt! Wäre Weißblech am Umweltfreundlichsten! Glas und andere Verpackungen brauchen Maschinen, Essen muß lange haltbar bleiben, soviel Essen wie möglich verarbeiten und Verkaufen zum Schluss bei Kriesenzeiten ist die Dose am Wiederstandsfähigsten! Zudem kann man an der Kinderarbeit erkennen das Weiblichkeit mit am Wichtigsten ist so Wichtig das Kinder Arbeiten! Zudem Portioniert und gut Lager und Dispositionsfähig. Etc.etc. und am Ende Leicht recycelbar!
Ein Pfandsystem für Glas macht aber nur Sinn, wenn die Transportwege nicht zu lang sind. Wenn das Glas von den Spreewaldgurken von Stuttgart erst wieder nach Brandenburg zum weiterverwenden gekarrt werden muss, dürfte das nicht viel bringen.
@@johanneskuhrt146 das schlimme ist ja, sowas wäre gar nicht so schwer und langwierig umzusetzen. Und auch die Marktmechanismen würde man damit nicht unbedingt beeinflussen
Die pauschale verteufelung von Kunststoff ist traurig. Glas muss viele tausendmal benutzt werden um die selbe Ökobilanz wie eine Plastik Flasche zu haben. Das passiert nicht. Würde man die zugelassen Kunststoffe für Lebensmittel limitieren und vor allem auf den Tetrapack-Sondermüll verzichten, könnte man ohne Probleme das Plastik recyceln.
aber Sie können Glas- und Metalldosen für neue Dosen und Gläser recyceln, also versuchen Sie zu sehen, ob Sie Kunststoff recyceln! Das ist die größte Lüge!
Wow, Glas so schlecht!.. Hoffe, da gibt's bald Mehrweg.. Bis dahin versuch' ich, weniger davon zu kaufen. Das _was_ ich kaufe, nutze ich zuhause eh mehrfach. Zumindest große und kleine Gläser. Mittlere eher nicht so..
@@liebuster9308 du hast hier die Affinität zur Faktenfreiheit, denn du hast von angeblicher "CO2-Power-Propaganda" schwadroniert, und für einen Faktenleugner geworben!
@@Chris3s Mich stört die volle CO2-Power-Propaganda auf allen Kanälen und bei jedem Thema hier. Besser einmal fürs ganze Leben Vorträge anschauen von Prof. Werner Kirstein!
@@liebuster9308 wenn man es genauer nimmt, fast alles ist Propaganda, jedoch ich sehe da kein Problem unseren Konsum etwas zurückzudrehen, heute geht es ja bei den meisten Menschen fast nur noch um den Konsum
Bei uns gibts nicht mal mehr Glascontainer, warum auch immer wurden die entfernt...un jedesmal stehen zcih gläser bei uns in der Fialie die Ohne Pfand sind. Da kann man die schlecht wiederverwerten wenn die woanders landen
@@marktcheck wir haben schon welche, aber fast auserhalb der Stadt. Für die meisten Rentner sehr schlecht wegzubringen oder für andre die es nicht so weit schaffen. wir hatten 4 Container mal in Markt Nähe, aber die wurden aus mir unbekannten Gründen entfernt. Die STadt hat sich bisher nicht geäußert. Keiner fühlt sich auch verpflichtet die Gläser, die ohne Pfand sind, abzuholen oder richtig zu entsorgen. Das stört mich sehr oft. Kannst ja schlecht in die schwarze Tonne schmeisen. Stellst du sie aber in der nähe, holt das auch keiner ab oder wird sich beschwert. :/
Hätte es schön gefunden, wenn man auch auf den Gesundheitsaspekt eingegangen wäre. Denn bei Plastik- und Konstoffverpackungen geht häufig Mikroplastik ins Essen über. Darüber hinaus gibt es immer mehr Mehrwegglas Angebote (zb für Joghurts, Milch, Sahne etc.). Und zu guter letzt muss man auch noch berücksichtigen, dass viele Leute Einwegglas auch wieder verwenden und umfunktionieren. ☺️👍🏼
Ich liebe Kaffee, bin aber alleine und kaufe mir "immer" löslichen Kaffee. 😁
Und ich finde das so cool in diesen Glasbehältern mein Müsli, Reis, Nudeln, Erbsen, Bohnen, Salz, Zucker,. Haselnüsse, Wahlnüsse, Haferflocken, Mehl, Pfeffer usw. auf zu bewahren. 🤤🤗
Ich habe noch nie eine Tupperdose gekauft, bei mir landet alles in einer wiederverwendeten Verpackung. 😎
Danke, so ist es, wir exportieren sogar diesen Müll noch und das versaut die Bilanz noch weiter
Richtig. Und Konservendosen sind innen übrigens auch mit Kunststoff beschichtet. Und der Aspekt Mikroplastik durch Kunststoff wurde im Video viel zu sehr außer Acht gelassen.
Gesundheit egal, Hauptsache der Wille der Lobby wird bedient.
Ich bin zugegebenermaßen nicht nur überrascht sondern sogar absolut erschrocken darüber, dass Plastik-Tütchen und Verbundverpackungen tatsächlich (zum aktuellen Zeitpunkt) noch klimaschonender sind.
Ich finde dennoch, dass Glas und auch Dosen die bessere Wahl sind und zwar aus gleich mehreren Gründen bzw. finde ich außerdem, dass man diese Art der Verpackungen sowohl jetzt - als auch vor allem in der Zukunft noch wesentlich effektiver und ressourcenschonender nutzen kann bzw. können wird.:
1. Die Sache mit mehr Mehrweg-Verpackungen wäre, wie im Beitrag ja auch bereits erwähnt, der erste und beste Schritt überhaupt. Im Zuge dessen wäre es dann auch wünschenswert, dass wenn die Industrie es nicht von selbst tut dann der Staat es halt vorschreiben MÜSSTE, dass nicht nur einfach ein Mehrweg-System zur Pflicht wird sondern darüber hinaus die Form der Gläser in weiteren Teilen vereinheitlicht werden MÜSSTEN damit der größte Teil der Hersteller die gleiche Sorte Gläser verwenden MUSS und lediglich die Ettiketierung noch unterschiedlich sind. So wie es halt bspw. auch bei Mineralwasser- oder Bier-Flaschen bereits seit langem der Fall ist.
Davon würden letztendlich auch alle profitieren. Die Hersteller, die Konsumenten und natürlich vor allem auch die Umwelt.
2. Aber auch im Einwegbereich finde ich, dass man mit wenigen Handgriffen die Recyclingquote erhöhen könnte. Im Beitrag wurde erwähnt, dass man beim Weißglas einen gewissen prozentualen Wert der Beimischung von Altglas nicht überschreiten darf weil ansonsten sich das Glas gräulich oder milchig verfärben würde. Da stellt sich mir die Frage was denn dabei nun das genaue Problem dabei wäre? Lasst das Glas doch ruhig milchfarben werden ! Nur bei den wenigsten Lebensmitteln ist es überhaupt nötig, dass man durch das Glas hindurch sehen müsste. Wenn bspw. auf einem Gurkenglas ein Ettikett klebt das mir zeigt dass da Gurken darin sind , in einem Senfglas Snf ist , usw. usw. usw. dann genügt das doch völlig !
Das Problem liegt auch hier doch einfach nur in der Industrie bzw. bei den Herstellern , bei welchen die Entscheider in deren Vorstandsetagen und die Verantwortlichen in den jeweiligen Marketingabteilungen GARANTIERT der Meinung sind, dass die Konsumenten immer das Produkt sehen müssten damit die Verkaufszahlen nicht rückläufig werden.
Meiner Ansicht nach dürfte das allerdings wohl eher ein Irrglaube sein. Wenn man eine Konservendose kauft sieht man ja schließlich auch nicht was darin ist und verlässt sich ebenfalls ausschließlich auf das Ettikett der Dose. Von daher spricht doch nichts dagegen, dass ein Weißglas auch nicht unbedingt mit reinster Transparenz strahlen müsste.
3. Was mir in dem Beitrag noch ein wenig fehlt bzw. nur am Rande kurz darauf eingegangen wurde ist die Sache mit den erneuerbaren Energien für die Produktion von Glas und Weißblech.
Ja - es ist einleuchtend, dass der aktuellle Verbrauch von fossiler Energie in der Produktion die Klimabilanz massiv in den Keller zieht und daher leider sogar das Plastiktütchen als klimaschonender gilt. Das ist allerdings nicht zu Ende bzw. ja "nur" für den Moment gedacht.
Es ist jedoch absehbar, dass in der Zukunft - auch wenn es leider noch viele Jahre dauern wird im Zuge der Energiewende aber eben auch die Stahl- , als auch die Glasproduktion in nicht all zu ferner Zukunft mit erneuerbaren Energien angetrieben werden. Vermutlich wird das sukszessive passieren und zunächst erst einmal ein Energiemix aus klassischem Energiebezug und regenerativer Energie umgesetzt werden. Der Anteil der Regenerativen wird dann aber stetig weit gaer zunehmen und irgendwann dann auch bei 100% liegen.
Die aktuell sehr negative Klimabilanz wird dann ja mit jedem Schritt der weiteren Umstellung auf immer mehr erneuerbare Energie bzw. mit jedem Mal wo der prozentuale Anteil der Erneuerbaren erhöht wird die Klimabilanz mit jedem Schritt immer besser ....... und vermutlich müsste nicht einmal 100% erreicht werden um die Plastiktüte und die Verbundverpackungen dann doch schon vorher vom jetzigen Spitzenreiterplatz zu stoßen.
4. Ein weiterer SEHR WICHTIGER Punkt wurde im Bezug auf Plastikverpackungen im Bereicht völlig außer acht gelassen. Es mag (im Moment) zwar richtig sein, dass die Produktion von Plastikverpackungen weit weniger CO2 in die Luft bläst. Aber das alleine sollte bei Plastikproduktion nun wirklich nicht unsere allergrößte Sorge sein. Wesentlich schlimmer dürfte dann doch eher sein, dass nur ein Bruchteil des Plastiks wieder im Recycling landet, dieses in der Regel nicht ein weiteres Mal für Lebensmittelverpackungen verwendet wird .... und selbst das Recycling-Produkt irgendwann doch in der Müllverbrennungsanlage landen wird und dort dann nicht wenige Schadstoffe freigesetzt werden. Mal ganz abgesehen von dem vielen Plastik, dass irgendwo in der Umwelt landet und im schlimmsten Fall dann als Mikroplastik auf den landschaftlichen Flächen oder im Meer landet ..... und letztendlich dann auch in unseren Körpern !
Ich bleibe dabei: Plastik ist und bleibt die wohl schädlichste Verpackungsart in der Betrachtung aller Aspekte.
(...... und es macht mich zugleich extrem wütend, dass dem nicht wesentlich entschlossener von der Politik und auch weiten Teilen der Gesellschaft nicht entgegen getreten wird ! 😞Meiner Ansicht nach sollte es sogar absolut möglich sein auf Plastikverpackungen sogar GÄNZLICH zu verzichten !
Wie kann es sein, dass bspw. Entwicklungsländer wie Ruanda oder Kenia schon lange Zeit ein rigoroses Plastik-VERBOT eingeführt haben und es auch konsequent durchsetzen ........ und wir verwöhnten westlichen Wohlstandsländer nichts derartiges auf die Reihe bekommen ?! Gäbe es einen politischen Willen dazu wäre das ganz schnell umsetzbar ! Das Kernproblem ist defintiv nicht, dass man keine Alternative zum Plastik hätte. Das Problem ist einzig und alleine, dass Mineralöl- , Kunststoff- und Verpackungsindustrie eng miteinander verbunden sind und eine viel zu große Lobby haben. Da traut sich kein Politiker wirklich ran den großen Konzernen in die Suppe zu spucken - nicht zuletzt da die eigene politsche Karriere ganz schnell wieder vorbei sein könnte.
PS: Um noch die im Video gestellte Frage zu beantworten: Ich trenne selbstverständlich meinen Müll und das wohl sogar überdurchschnittlich penibel. Bspw. trenne ich selbst bei dem Papier, in welches Wurst oder Käse im Supermarkt an der Frischetheke eingewickelt sind, die Schicht dünner Plastikfolie vom eigentlichen Papier bzw. ziehe die Folie von dem Papier ab und dann landet die Folie in der gelben Tonne und das Papier in der Papiertonne. Gleiches gilt für die Backwarentüten mit Sichtfenster aus dem Supermarkt. Jede einzelne Tüte baue ich auseinander und trenne auch da Plastikfolie vom Papier.
(Diese beiden Fälle sind im Übrigen Paradebeispiele dafür wie völlig unnötig Plastik in Verpackungen eingebaut wird ! Wurst und Käse hatte man früher in absolut umweltfreundlichem Wachspapier. Das gibt es heutzutage fast überhaupt nicht mehr - und das obwohl Wachpapier keinerlei Nachteile in Sachen Frische hat. Es ist nur etwas teurer in der Herstellung und schmälert dann die Gewinne der Supermärkte. Das könnte man ganz schnell ändern in dem man dafür sorgt, dass der Plastikmist eben doch bspw. mit einer Art Strafsteuer teurer werden lässt. Dann würden die Supermärkte auch ganz schnell wieder Wachspapier verwenden sobald es die günstigste Variaten wäre - JEDE WETTE ! )
Aber um mal wieder zurück zur Frage bzw. meiner Antwort darauf zu kommen. Gestern bspw. hatte ich selbst von einer kleinen Flasche mit Nasenspray den Sprühkopf aus Plastik mit einer Zange gewaltsam entfernt damit ich nur das reine kleine braune Minifläschen aus Glas im Altglas entsorgen kann. Alleine dafür werden mich die meisten Leute vermutlich als verrückt abstempeln. Aber Diejenigen kann ich sogar noch mehr schocken denn nur den Sprühkopf abzutrennen ist mir da nicht genug. Selbst den Sprühkopf habe ich auch noch zerlegt und die darin befindliche Metallfeder und das kleine Kügelchen aus Metall heraus getrennt - so dass tatsächlich nur noch die reinen Plastikteile in der gelben Tonne gelandet sind. (Wobei ich hierbei dann alerdings zugeben muss, dass das arg übertrieben und auch nicht nötig ist da der Sprühkopf im Recycling ja ohnehin geschreddert und die Metallteile vom Magnetabschneider automatisch aussortiert worden wären. Diese Trennung habe ich allerdings auch nicht ganz uneigennützig getan da ich zumindest für die Feder einen anderen Verwendungszweck habe ...... und für die Kügelchen wird mir sicherlich irgendwann auch noch was einfallen wenn ich genügend davon gesammelt habe........ und wenn es nur eine selbstgebastelte Rassel sein wird. 😛
Gewürzgurken, Kichererbsen, Tomatenpassata (z.B. von "unverpackt für alle") und viele andere Sachen gib es bereits im Pfandglas bei Weiling geführten Bioläden (Eigenmarke Bioladen*). Da kann man meist auch Sachen für sich bestellen. Kann allerdings sein das man dann alle 6 Gläser kaufen muss je nach dem wie knapp dort Gewirtschaftet werden muss, was bei solchen Sachen allerdings bei der Haltbarkeit egal sein sollte.
Ich sammle ca. 1.000 Flaschen jeden Monat aus der Landwirtschaft
Einfach in die Natur geworfen.
Diese Flaschen bringe ich zum Altglascontainer
Sehr lobenswert! 🙌Es sollten mehr Menschen so achtsam sein. Ich nehme auch Müll mit und entsorge ihn, wenn ich ihn irgendwo herum liegen sehe. Tut keinem weh. Versteh sowieso nicht, wieso man seinen Müll einfach irgendwo in´s Gebüsch, etc. wirft. 🤷♀🤦♀
Ca 1000 das sind viele. Respekt. Ich würde bei mir nur auf ca. 5-10 kommen
👍 Rinder und Radfahrer danken!
@Siloa wenns keiner macht, wer dann? Er macht die Welt wenigstens ein wenig Besser.
@Siloa auf einer Müllkippe wohnen, naja wenn es Spaß macht
Bei Tetrapack und Schlauch muss man aber auch berücksichtigen, dass viel weniger recycled wird und somit mehr Müll anfällt. Dadurch landet mehr Mikroplasik in der Umwelt. Nur die Energiebilanz zu bewerten finde ich zu wenig.
Naja, es wurde ja gesagt, selbst bei einer Verbrennung wäre das besser.
Mit persönlich wäre es egal, ob das Glas milchig ist oder durchsichtig, wenn ich dafür die Umwelt schonen kann, dann darf es auch gerne undurchsichtiger sein. Außerdem soll überall Pfand drauf und zwar einer, der auch dem eigentlichen Wert der Verpackung gerecht wird. Glas dürfte auch gerne 50 ct oder mehr Pfand besitzen. Auf jeden Fall gerne mehr als Plastikverpackungen, damit es eben sorgsam behandelt wird und nicht kaputt geht.
50cent wäre für mich persönlich pro Glas zu teuer, da würde ich eher zu Plastik greifen.
@@anne696bekommst es ja zurück also wäre es erstmal egal
@@anne696 zu teuer ist es nur, wenn du es wegschmeißen willst🤷♂️
@@stephanpossinke1597 200 Gläser zuhause gleich 100€ extra kosten...
Der Pfand auf Kunststoffverpackungen sollte aber trotzdem im Verhältnis zu Glas- und Metallverpackungen höher sein, weil Kunststoff schädlicher für die Umwelt sind, und ein höherer Pfand den Anreiz erhöht, die Verpackung zurück zu bringen.
Ich persönlich bevorzuge Glas, unter anderem weil ich Glasbehälter auch weiterhin für andere Sachen nutzen kann, so zb bewahre ich mein Grünkernschrot, meine Sonnenblumenkerne und Leinsamen in ehemalige Honiggläser auf. Mal schauen ob Glas auch allgemein nachhaltiger ist
Heißt mit jedem Nahrungsmittel welches du im Glas kaufst, müsste eine neues Gefäß / Aufbewahrungsgebinde entstehen. Nach einem Jahr wäre deine Wohnung voll. Das wäre für die ersten paar Gläser zu machen, aber die Umwelt bevorzugt faktisch Plastikverpackungen.
@@alaggs7279 Plastik landet zu 100% wieder in der Natur. Entweder als Microplastik im Meer oder an Land, oder wird verbrannt zum Klimagas CO2. Das einzige was Plastik nachhaltig kann, ist die Umwelt schädigen.
Die Recyclinquote in Deutschland liegt bei gerade mal 5%. Der größte Teil wird verbrannt oder exportiert und dort Verbrannt.
@@alaggs7279
Joa, noch geht das aber ganz gut, auch wenn die Gläser mittlerweile echt viel Platz in der Küche beanspruchen😂
@@alaggs7279 die Lösung ist es nicht als Einwegverpackung zu nutzen, siehe Unverpackt-Läden
@@climatechangedoesntbargain9140 Hat nicht jeder in seiner Nähe. Vermutlich die beste Lösung aber hat auch einige Nachteile. Was jedoch jeder in der Nähe hat, ist ein Supermarkt welcher Dosen, Glas, Plastik, Karton Packungen anbietet. Und hier kann dann die große Masse sich für die beste umweltfreundlichste Packung entscheiden.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die Vorgaben der Abfallhierarchie missachtet werden. Beachtet man deren Vorgaben bereits bei der Herstellung, dann dürften nur noch Mehrwegverpackungen zum Einsatz kommen. Denn nach den Vorgaben dieser Hierarchie müssten zu Abfall gewordene Verpackungen zunächst für die Wiederverwendung vorbereitet werden. Das ist aber nur dann möglich, wenn diese Verpackung aus einem Mehrwegsystem stammt. Als Beispiel möchte ich die Flaschensammler nennen. Indem Flaschensammler weggeworfene Mehrweg-Pfandflaschen sammeln und zurückbringen, tragen sie dazu bei, dass zu Abfall gewordene Flaschen wiederverwendet werden können. Handelt es sich dagegen um Einweg-Pfandflaschen, dann trägt das Sammeln dazu bei, dass nur deren Material wiederverwertet wird. Das Recycling ist jedoch nur dann vorgesehen, wenn eine Wiederverwendung nicht möglich ist. Unternehmen, die Einwegverpackungen einsetzen, können sich daher nicht auf die Fahne schreiben, umweltfreundlich zu sein, nur weil deren Verpackungen nach Gebrauch recycelt werden. Diese dürften nur solche Unternehmen von sich behaupten, die Mehrwegsysteme nutzen.
Das Besondere an der Kreislaufwirtschaft ist, dass der Umgang mit Abfällen mit einer Wiederverwendung der zu Abfall gewordenen Produkte beginnt und nur das ist auch wirklich umweltfreundlich. Jede darauffolgende Stufe ist dagegen nur weniger umweltschädlich als die nächste. Die Produktion von Einwegverpackungen verfolgt das Ziel, Abfälle zu erzeugen, die mit hohem Energieaufwand behandelt werden müssen. Dagegen sind Mehrweggebinde darauf ausgerichtet, Abfall zu vermeiden. Die Vermeidung steht an erster Stelle der Abfallhierarchie und damit ist letztendlich alles gesagt.
Super Video! Für die zukünftige Kreislaufwirtschaft, die wir benötigen, wird also Mehrwegglas die Zukunft sein
Mehrwegkunststoff ist oft tatsächlich sogar besser als Glas, weil er leichter ist und weniger energieaufwändig in der Produktion. Außerdem werden für Mehrwegflaschen Hartkunststoffe verwendet, die dann keine Weichmacher benötigen
Das wichtigste ist aber einfach das Thema Mehrweg, egal welcher Rohstoff dahintersteckt.
@@7H0M4591 Mehrwegkunststoff ist Augenwischerrei. Erstens ist es immer noch problematischer Kunststoff. Und zweitens macht das schreddern und erneut einschmelzen die Kunststoffe jedes Mal minderwertiger, was bei Eisen/Stahl und Glas nicht in dem Ausmaß passiert. Das Beste wäre, wenn die Glasflaschen und Konservengläser nicht jedes Mal kaputt eingeschmolzen würden, so wie das herkömmlich bei Getränken praktiziert wird.
@@erzengelmichi666 ehm, du kennst den unterschied zwischen Einweg und Mehrweg? Mehrweg bedeutet, dass man es eben nicht schreddern muss.
@@7H0M4591 was machst du hier auf dicke Hose?! Kennst du schon den Unterschied zwischen problematischen und unproblematischen Stoffen?
@@erzengelmichi666 naja, du hast beim Thema Mehrwegflaschen von schreddern geredet...
Ist Glas oder Stahl denn völlig unproblematisch?
Nicht zu vergessen ist, welche Verpackung für den Mensch am gesündesten ist! 🥛
Genau. Das Wichtigste wird mit dem Klimamist vertuscht! Volle CO2-Power-Propaganda auf allen Kanälen und bei jedem Thema.
Besser einmal fürs ganze Leben Vorträge anschauen von Prof. Werner Kirstein!
Gar keine ist am besten
Das komplette Sortiment auf pfandgläser umstellen und regional befüllen und schon hat man einige Probleme gelöst
Ich kaufe - sofern verfügbar - seit einer ganzen Weile Milchprodukte und Getränke im Mehrwegglas. Wünschen würde ich mir viel mehr Mehrwegverpackungen aus Glas, wo heute noch Dosen und Plastikbeutel dominieren. Alternativ finde ich die unverpackt-Konzepte gut.
@Siloa nicht der Verbraucher ist schuld, sondern das Marketing und die dafür produzierte Werbung. Wenn dem Kunden nur Kunststoff angeboten wird, kann er nicht im Glas kaufen.
Danke für die Information! Auch ich habe geglaubt, dass Glas und Blech umweltfreundlicher sind, als Tetrapack und Beutel. Wieder etwas, dass man beim Einkauf beachten sollte.
Ja, nichts ist schöner als giftiger Sondermüll nachdem der Mist verbrannt wurde 🥰
Glas sollte vereinheitlicht werden und vorwiegend als Pfand mehrweg genutzt werden
Das Reporter Team sollte ARTE Dokus gucken ;-)
Der international rare Sand ist BAUsand, da dieser besonders "Kantig" sein muss, um die feste Strukturen zu erzeugen.
Der für Glas benötigte Sand wird ja geschmolzen, benötigt daher sicher nicht diesen "kantigen" Sand, kann also mit hoher Wahrscheinlichkeit deshalb z.B: der Wüstensand aus der Sahara sein, der "rund" ist.
Bei dem Zinn hätte es sich gelohnt, noch etwas nachzuhaken. Es gibt nämlich in Wirklichkeit überhaupt keine nachhaltige Zinn-Beschaffung. Die weltweiten Zinn-Reserveren reichen bei aktuellem Verbrauch noch etwa 15 Jahre. Das heißt, dass der Abbau von Zinn per Definition nicht nachhaltig sein kann. Bleibt Recycling. Da wäre die Frage an den Dosenhersteller angebracht, wie denn das Zinn auf seinen Dosen recyclet wird. Spoiler: Überhaupt nicht. Wegen dem niedrigen Schmelzpunkt verdampft das Zinn als erstes im Hochofen und ist dann halt "weg".
Mehrwegglas gibt es bei Honig vom Imker, der z.b. auch bei Edeka im Regal steht.
Ich achte bei Gläsern mit Twist-off Deckeln auf den Durchmesser der Öffnung. So kann ich Deckel nachkaufen und die Gläser mehrfach verwenden. Etwa zum Einlegen/Einkochen von saurem Gemüse oder Kompott. Bei Saucen, Suppen oder Rotkohl, koche ich immer einen grossen Topf voll und koche es dann in Weck-Gläser ein.
ich/wir nutzen die Gläser von gekauften Konserven auch zum einkochen. Aber ich habe festgestellt, dass sich auch die Deckel meist weiter nutzen lassen, wenn man die Gläser beschädigungsfrei öffnen konnte. Und weil wir uns nicht komplett selbst versorgen können, kommen immer wieder neue Gläser und Deckel ins Haus, sodass ich bisher auf das Kaufen von Deckeln verzichten konnte.
Glas bringe ich immer zum Container.
Z. B. Milch-Flaschen oder Einmachgläser benutze ich mehrfach zum Trinken oder Aufbewahrung von Nudeln, Gewürzen etc. 😁
Die Gläser als Mehrwegverpackung gibt es doch schon bei den Joghurtgläsern.
Juppy
Das wissen aber die meisten nicht. Wie viele erstaunte Arbeitskollegen/Freude und Verwandte mich angeschaut haben, als die die Landliebe Joghurtgläser oder Milchflaschen achtlos entsorgt haben und ich davon berichtet habe :D
@@MrMate91 Keine Ahnung, was Sie für komische Leute kennen. Ich wusste das schon als Kind. Zudem steht es auch auf den Gläsern drauf. Also manchmal wundert es mich schon, wie die Menschen überhaupt überleben können ...
Sind ihren Wert jedoch nicht gerecht.
Beispiel Bierflasche hat 8CT Pfand jedoch kostet diese in Herstellung 40CT bei einer Plastikflasche ist das genau andersrum.
@@stephanpossinke1597 Es geht doch nicht um den Wert des Materials! Der Plastik-Mist soll nicht in die Umwelt gelangen, weil er im Gegensatz auf Ewigkeiten problematisch ist. Deswegen muss ein deutlicher Anreiz zur Rückgabe über den Pfand geschaffen werden.
Waurm wurde die Kunststoffbeschichtung die bei jeder Weißblechdose notwendig ganz auser acht gelassen? Genau das ust eben dsd groste Problem, eben daruber sollte gesprochen werden!
Das möglichst viele sich vergiften deswegen
Die Antwort könnte Teile der Konsumenten verunsichern😉👍
Ich bevorzuge die Dose. Zum einen leichter und bei mir wird dir mit 100%iger Sicherheit recycelt, da meine Dosen in meinen Altmetallsammelhänger mit reinfliegen. Somit bekomme ich sogar noch ein klein wenig Geld für meine altverpackung. Und nicht irgendein Konzern.
Interessantes Ende und sehr elegant umschifft zu sagen "Plastik ist besser" rein rechnerisch weil es weniger wiegt.
Die Frage ist halt immer: Besser bezogen auf was?
Nicht gesagt .. aber dennoch den falschen Eindruck erweckt, dass Kunststoff besser wäre.
Was ist mit der BPA Beschichtung ?
Und was ist mit Sand aus der Wüste? Da der Sand eingeschmolzen wird muss er keine bestimmte Form haben, anders als bei Baustellen
Wüstensand ist zum Bauen und auch zur Glasherstellung komplett ungeeignet! Beim Brennen zerfällt er zu Staub! Man braucht Mineral Anteile, die fehlen in diesem Sand!
@@australier263 Interessant, danke für die Erklärung. Wieso hieß es dann letztens in einer TerraX Doku, dass Sahara Sand über den Atlantik zum Amazonas geweht wird und dort als Dünger wirkt wegen der Mineralien? Es war die Sendung zu den Kontinenten, wo Mailab den Nordamerikanischen Kontinent vorgestellt hat.
Sind zum Düngen und zur Glasherstellung verschiedene Arten von Mineralien notwendig?
Wüstensand ist für die Glasproduktion nahezu gänzlich ungeeignet da dieser nicht über den zwingend nötigen Reinheitsgehalt verfügt.
Theoretisch wäre es zwar über komplizierte Umwege möglich den Wüstensand zunächst chemisch aufzubereiten um die reinen Quarzbestandteile heraus zu filtern. Das dürfte allerdings nur sehr schwer und wirtschaftlich völlig sinnlos sein einen derartigen Aufwand dafür zu betreiben.
Daher ist und bleibt Quarzsand wohl immer die bessere Wahl. (Im Übrigen ist das mit dem im Beitrag genannten Sandmangel nur bedingt korrekt. Es stimmt zwar, dass bestimmte Sandarten in der Tat immer knapper werden und endliche Ressourcen sind. Der hohe Verbrauch an (Quarz-)Sand liegt jedoch nicht vornehmlich an der Glasproduktion sondern wohl eher in der Bauindustrie.
Mich würde interessieren wie sehr der aktuelle Strommix in die Berechnung der Nachhaltigkeit von energieintensiven Stoffen wie Glas und Blech eingeflossen ist. Würden die dünnen Verpackungen immer noch so abschneiden wenn der Strom für die Glas- und Blechherstellung zu 100% aus erneuerbaren Energien käme? Packt doch bitte einen Link zur NABU-Studie in die Beschreibung.
Und die noch viel drängendere Frage: Wie sieht die Energiebilanz bei der Nutzung als Mehrwegverpackung aus. Warum muss das Glas jedes Mal kaputtgemacht und neu eingeschmolzen werden?
Es gibt doch schon Pfandsysteme für Gläser. Zum Beispiel die typischen Joghurt Gläser kann man in vielen Supermärkten abgeben für 15ct
SAND: warum kann man bei der Glasherstellung nicht den Sand aus der Sahara verwenden? Zur Betonherstellung geht der nicht, aber warum nicht zum Einschmelzen? VG, Andreas
Wüstensand ist für die Glasproduktion nahezu gänzlich ungeeignet da dieser nicht über den zwingend nötigen Reinheitsgehalt verfügt.
Theoretisch wäre es zwar über komplizierte Umwege möglich den Wüstensand zunächst chemisch aufzubereiten um die reinen Quarzbestandteile heraus zu filtern. Das dürfte allerdings nur sehr schwer und wirtschaftlich völlig sinnlos sein einen derartigen Aufwand dafür zu betreiben.
Daher ist und bleibt Quarzsand wohl immer die bessere Wahl. (Im Übrigen ist das mit dem im Beitrag genannten Sandmangel nur bedingt korrekt. Es stimmt zwar, dass bestimmte Sandarten in der Tat immer knapper werden und endliche Ressourcen sind. Der hohe Verbrauch an (Quarz-)Sand liegt jedoch nicht vornehmlich an der Glasproduktion sondern wohl eher in der Bauindustrie.
Wie wäre es denn mit einheitlichen Gläsern, die so wie Glasmehrwegflaschen für Getränke einfach zurückgenommen und ohne ständiges Einschmelzen wiederverwendet werden?!
Das Konzept der Wiederverwendung von leeren Konservengläsern hatten wir sogar schon mal auf deutschem Boden. Und Überraschung: Es hat funktioniert!
Aber,...es gibt doch schon Konserven im Mehrwegglas... Marschland, Bananeira, Blattfrisch, Bio&so, Gutding, fair food... Die alle bieten zahlreiche Produkte im Mehrwegpfandglas an (von Passata, Senf und Ketchup, über Mais und kidneybohnen bis zu Marmelade, Nussmus und Kokosmilch).
Eine Sache habe ich nicht verstanden: Wenn die Recyclingquote bei Konservendosen 89% beträgt, wieso dann bei der Produktion von Weißblech nur 15-25% Schrott zugesetzt werden und nicht genau diese 89%?
Hier in Berlin wurden die Glastonnen außerhalb des S-Bahn-Rings entfernt und stattdessen wird nur noch auf die Sammelstellen gesetzt. Seitdem wird leider viel Glas einfach in die anderen Tonnen geworfen. Das finde ich sehr schade und halte ich für den falschen Weg. Die Begründungen kenne ich natürlich: Weniger LKW-Transporte, bessere Sortierung. Aber es heißt eben auch weniger verwertetes Glas. Zahlen dazu wären interessant, sprich wie viel weniger Glas gesammelt wird, aber dazu konnte ich nichts finden.
Sehr gutes Video
Danke !☺️
@@marktcheck sonnt euch nicht im Lob von Menschen, die das Thema nicht wirklich überblicken, und deshalb nicht erkennen können, dass sie von euch unzureichend oder falsch informiert werden. Recycling, so wie ihr es hier vorgestellt habt, ist nicht der einzige Weg, geschweige denn der beste. Glas eignet sich hervorragend zur Verwendung als Mehrwegverpackung, und schneidet damit nicht nur im Bezug auf die Umweltverträglichkeit deutlich besser ab, sondern auch in der Energiebilanz. Mit einem flächendeckenden Mehrwegsystem würde man auch das Problem der Verunreinigungen speziell bei weißem Glas sehr deutlich reduzieren, weil vom Abfüller aussortierte Mehrweggläser sortenrein in die Glasschmelze kommen würden, und man könnte damit einen Altglasanteil in der Schmelze wie bei Grün- und Braunglas erreichen.
Das hätte ich am Ende nicht erwartet!
Mich schmerzt das auch, wenn ich höre, was "umweltfreundlicher" ist. Dann spare ich mir jetzt das Glas und kaufe im Schlauch, oder im TetraPak 😟
Wegen BPA Hormonen im Plastik wächst dafür dann deiner künftigen Tochtern ein Pimmel.
Es ist NICHT umweltfreundlicher - sondern "nur" klimafreundlicher. Ein kleiner - aber feiner Unterschied. Im Beitrag hat man sich "nur" auf den CO2-Ausstoß in der Produktion bezogen.
Plastik in der Umwelt , insbesondere nach Zersetzung als Mikroplastik, bringt dann ganz andere Probleme für Mensch UND UMWELT mit sich !
Aber selbst wenn es recycelt wird dann wird da in der Regel keine neue Verpackung mehr daraus sondern Dinge wie Mülltüten, Eimer, Blumenkübel und etliche Dinge mehr - welche zu dem irgendwann dann doch in der Müllverbrennung landen und spätestens dann auch dem Klima schaden und zu dem nicht wenige Giftstoffe durch die Verbrennung freigesetzt werden.
Meines Erachtens solltest Du trotz der schlechten Klimabilanz des Glases doch besser dabei bleiben. Die Nachteile der Plastikverpackung sind langfristig wohl weitaus größer als beim Glas. Da bin ich nach wie vor fest davon überzeugt !
Davon mal abgesehen wird sich das Blatt alleine schon aufgrund der Energiewende schon in absehbarer Zeit wenden sobald ein ausreichend hoher Anteil an regenerativen Energie in die Produktions von Stahl und Glas mit einfließen wird.
Klar, wenn man den ungünstigsten Anwendungsfall zum Vergleich nimmt, dann erscheint eine Kunststoffverpackung positiver. Glas als Mehrwegverpackung steht wesentlich besser da als Kunststoffverpackungen und Konservendosen. Mehrwegglas könnte man höchstens noch durch Mehrweg-Edelstahlverpackungen toppen.
@@TorZten Alles richtig. Recycling ist gut. Aber einschmelzen ist nicht der einzige Weg, geschweige denn der beste. Davor kommt die Wiederverwendung., die im Video völlig außer Acht gelassen wurde. Mehrweggläser und -flaschen sind mit Abstand der bessere Weg im Bezug auf Umwelt UND Klima.
bei den Dosen und Deckeln wird komplett vergessen, das sie Kunstoffbeschichtet sind und dieser Kunstoff und Dichtungen an Deckeln komplett Thermisch endsorgt wird!
Eben. Und die Gläser und Flaschen könnte man auch wiederverwenden, ohne sie jedes Mal einzuschmelzen. Brauereien machen es doch auch so.
@@erzengelmichi666 "könnte" hier geht es aber nicht um Mehrweg und bei Mehrweg kommt das extreme Leergewicht und Volumen dazu! z.B. LIDL hat bewiesen, das Einweg PET-Flaschen durch das pressen am Automat und Granulieren und neu blasen im Werk 30% weniger Energie, Aufwand und Transportkosten verursacht wie Mehrweg Glasflaschen!
@@schwobalogger6401 wenn man die falschen Rahmenbedingungen definiert, bekommt man falsche Ergebnisse. Das ist immer so. Wenn ich z.B. Elektroantriebe per Definition ausschließe, und nur Pferde und Verbrennerantriebe miteinander vergleiche, dann sehen Verbrenner in dem Vergleich auch als die bessere Lösung aus!
Einfach mehr Altglasstandorte. Man sollte die Müllentsorgung generell nach dem Ansatz "zentral-dezentral" denken. Nicht mehr jedes Haus hat eine Tonne, sondern jede Straße etwa alle 100-150m. Das spart Fläche, Material, Arbeit, Abgase, Lärm, verbessert das Stadtbild. Restmüll und Biomüll sollten dabei mit Chipzugang gesichert und nach der eingeworfenen Abfallmenge abgerechnet werden. Dann hat man nie ein Problem mit vollen Tonnen, mit zu weit entfernten Altglascontainern oder der fehlenden Möglichkeit Biomüll entsorgen zu können.
Zusätzlich sollten mehr Lebensmittel im Mehrwegglas angeboten werden. Die Milchindustrie hat für Joghurts beispielsweise das MMP-Glas entwickelt.
Bei Verpackungen aus Glas müssen dringend Mehrweg Lösungen her hier muss der Pool Lösung geschaffen zahle für die Nutzung der Verpackung. Im Bereich von Fruchtsaft und Mineralwasser gibt es dies bereits. Andere Mehrwert Modelle funktionieren nicht gut. Was gegen die Dose Spricht ist die Beschichtung der Dosen Innenseite. Brauche kaum Konserven, Marmelade, koche ich oft selbst ein. Gläser nutze ich oft selber weiter. Eine Pasta Sauce lässt sich auch aus Getrockneten Tomaten machen. Zum Trocknen kann die Sonne verwendet werden.
Achte eher auf die Qualität als auf die Verpackung. Wenn ich meine, Lieblings Tomakonkonserve nur in Dosen bekomme kaufe ich halt Dosen.
Da ich für frische Lebensmittel bin kommt es selten vor dass ich Konserven kaufe.
Der Weg zum Alt Glas ist nicht weit dieser Steht direkt vor meiner mehrere 1000 Liter Tonnen für die Farben Weiß Braun und Grün.
Außerdem achte ich immer darauf dass Verpackung und Inhalt in einem ausgewogen Verhältnis stehen. Joghurt kaufe ich in 1 KG Eimern, diese nutze ich weiter zum aufbewahren von Essen. Am Ende gehene sie in die gelbe Tonne.
Die Poollösung finde ich gut, war mir gar nicht bewusst dass es das schon gibt. Was mir aufgefallen ist, ist dass manche Wassersorten unterschiedlicher Anbieter die gleichen Flaschen haben. Aber es gibt ja scheinbar einen Grund warum sich das nicht durchsetzt obwohl es eigentlich die bessere Lösung sein müsste
@@7H0M4591 Es gibt die Flasche Genossenschaft Deutsche Brunnen eG dies ist die 0,7 Liter Perlen Flasche mit der schmalen Taille Außerdem 0,5 l und 1 Liter Glas für stilles Wasser. Die grüne Brunnen Flasche (für stilles oder Heilwasser) und die 0,5 und1 L PET Mehrwegflasche gehören aus dazu. Die Saftflasche vom
Verband der deutschen Fruchtsaft Industrie e.V Diese Flaschen gibt es in 0,2 0,7 und 1 Liter. Das sind die einzigen Systeme die gut funktionieren. Da die Abfüller gute Flaschen bekommen. Die Brauereien müssen dagegen ihre Flaschen kaufen bekommen oft schlechte Flaschen zurück, gerade für kleine Brauereien ein Problem.
Es gibt in Deutschland nur drei Wannen mit Braunglas, deshalb sind die Kapazitäten sehr begrenzt. Vor dem Krieg in der Ukraine haben viele Brauereien ihre Flaschen von dort bezogen. Auch wegen der güstigeren Produktionskosten. Ich möchte bitten die Mehrweg Systeme gerade bei Wasser und Saft zu nutzen. Dort ist die Mehrweg-Quote seit Jahren rückläufig. Saftproduzenten aus dem Bii-Bereich setzen leider auch verstärkt auf Ein Weg Verpackungen. So habe ich ein Saft Sortiment der Firma Voelkel bei Kaufland in der Einwegflasche gesehen.
Gerade wer Saft Wasser und Limonaden kauft sollte auf Mehrweg setzen und wenn möglich auch regionale Produzenten und Abfüller bevorzugen. Wenn ich Saft brauche Versuche ich diesen in der Mehrwegflasche zu kaufen. Bei Wasser trinke ich meistens Leitungswasser.
Da ich selber früher im Einzelhandel Leergut Sortiment habe kenne, ich mich ein bisschen aus.
@@7H0M4591 Der Eindruck täuscht. Früher gab es nur einheitliche Flaschen. Aber in den vergangenen Jahren haben ein paar Hersteller das System mit individuellen Flaschen ad absurdum geführt. Schuld ist .. wie eigentlich immer .. die Leute vom Marketing, die meinen, man müsse sich vor allem über nutzlose Äußerlichkeiten anstatt durch Qualität von der Konkurrenz abheben.
@@erzengelmichi666 ich persönlich wäre ja für eine genormte Standardflasche und jeder der was anderes verwendet muss nen Aufpreis zahlen. Wenn die Marketingabteilung der Meinung ist was eigenes machen zu müssen, wird das Produkt dann teurer. Der Kunde kann dann entscheiden ob er den Aufpreis für das Äußere zahlen will
@@7H0M4591 im Prinzip ja. Nur .. Entschuldigung, wenn ich das mal so drastisch formuliere .. scheißen die Marketing-Leute auf diese Mehrkosten für eine nicht genormte Flasche, und beschwören der Mehr-Profit. Und das Marketing steht nun mal über den BWLern, die diese Mehrkosten kompensieren, indem sie diese an anderer Stelle einsparen .. z.B. bei der Qualität, den Lohnkosten oder beim Umweltschutz.
Maggi Ravioli gibt's nicht im Glas
Als wenn es Nestlé um die Umwelt geht, denn Maggi gehört zu Nestlé.
Vielleicht gibt es die bald im Schlauch, oder im TetraPak, nachdem die genug Sendungen hiervon gesehen haben 😂 noch weniger Transportkosten und mehr Profit...
10:55 klimafreundlicher vielleicht, für mich relevanter ist die Abfallvermeidung. Bei Glas und Weißblech entsteht fast kein Abfall und das Material wird im großen Stil stofflich verwertet, anders als Plastik oder Tetra-Paks.
Das war sehr interessant. Hätte ich nicht gedacht und zeigt mal wieder, dass Nachhaltigkeit einfach ein sehr komplexes Thema ist.
Super finde ich auch, dass ihr eine BetriebsleiterIN gezeigt habt. 💪
Eine BetriebsleiterIN, die den falschen Eindruck vermittelt hat, dass Glas schlecht zu recyceln wäre. Dabei ist nicht das Glas das Problem, sondern der Sammelprozess insbesondere bei weißem Glas.
Ich versuche es mal kurz zu umreißen: Das Problem ist nicht das Altglas selbst, sondern die ungenügende Abtrennung von Verunreinigungen, die durch den aktuellen, unvorteilhaften Sammlungsprozess in großer Menge enthalten sind. Solche Verunreinigungen sind nicht nur Metalle und irgendwelche Anhaftungen, die man noch vergleichsweise einfach abtrennen kann, sondern auch "Sondernanfertigungen" von Gläsern und Flaschen, die zwar mit in die Kategorie "weißes Glas" eingeworfen werden, die aber aus eher unüblichen Glasmischungen bestehen, milchig sind, oder irgendwelche Glitzereffekte haben. Auch werden teilweise Fensterscheiben und Scheiben von Bilderrahmen in die Sammelcontainer eingeworfen, die eine völlig andere Glassorte sind. All das sorgt für unerwünschte Veränderungen im neu erstellten Glas. Durch den Zusatz von neuen Grund- und Hilfsstoffen werden solche unerwünschten Beimischungen auf einen nicht mehr störenden Mengenanteil reduziert und teilweise auch ausgefällt oder zerstört. Bei Mehrweggläsern, die ja immer im Ganzen zurück gehen, und nur vom Abfüller bei Bedarf aussortiert werden, würde die Quote der Verunreinigungen also wegen der Sortenreinheit dramatisch sinken. Das sieht man ja auch daran, dass bei Grün- und Braunglas der Altglasanteil problemlos bis 95% betragen kann, und die man mit Mehrweg auch bei weißem Glas erreichen könnte. Aber ein paar Zusatzstoffe braucht es trotzdem immer, damit der Schmelzprozess gut funktioniert.
Um noch mal auf die Frage vom Video zurück zu kommen: Glas oder Metall? Mehrwegverpackungen aus Edelstahl würden wahrscheinlich energetisch besser als solche aus Glas abschneiden.
Liebes SWR Team, Mathe ist nicht eure Stärke !??
7:15 Zittau "mit 84% hat Glas die gleiche Recyclingquote weiter das Weißblech"
Bei der gesamten Stahlproduktion werden (1:35) 15-25% nur recyclet !
Heißt, im schlechtesten Fall hat Glas eine 7 Fach höhere Recyclingquote.
Dass ist ein großer Unterschied.
Zumal, die meisten Dosen im Restmüll, damit auf Deponien landet.
Der Recycling-Stahlschrott kommt vom Bau, Autoveschrottug, ... also von der Industrie, nicht von den Haushalten.
Das Problem liegt in dem Falle nicht beim SWR sondern bei deinem Verständnis. Außerdem hast du bei deinem Zitat ein entscheidendes Wort vergessen.
Es geht darum, dass du aus dem Rohstoff 84% wieder recyclen kannst, dh ohne Qualitätseinbußen. Der Rest ist Müll. Beim Weißblech kann 89% des Materials recycled werden. Der Kollege im Video hat aber eigentlich ja auch das Problem genannt. Das Problem ist, dass es weniger Stahlschrott gibt als Stahl benötigt wird. Wenn du 100 Tonnen Stahl brauchst, aber nur 15 Tonnen recyclebaren Stahlschrott. Dann musst du also 85 Tonnen neu Produzieren. Die Recyclingquote des Stahlschrotts ist dann trotzdem bei 89%. Der Anteil des Recycleten Materials ist im Neuprodukt aber dann eben nur bei 15%.
Es geht also bei den zahlen um zwei verschiedene Themen und der SWR hat das eigentlich auch klar dargestellt.
Habe gelesen (laut Dr. Birkhan) das Konservendosen sich negativ auf den Testosteronspiegel bzw. Essen aus Konservendosen sich negativ auf diesen auswirken. Dies liegt der hohen Menge an Bisphenolen zu Grunde. Dementsprechend sollten Männer doch besser zu Gläsern greifen.
Jogurt im Glas mehrweg top
Alle Gläser heben wir auf und nutzen sie zur Aufbewahrung von Lebensmitteln (keine Plastikdosen), zum Einlegen usw.
Würden wir nicht in einer kapitalistischen Marktwirtschaft leben, dann wäre es sicher unbedenklich aus Verbrauchersicht - vorübergehend - auf Verbundverpackungen zu setzen, da diese offenbar gegenwärtig umweltfreundlicher sind.
Wenn nun aber ein großer Teil der Verbraucher auf Verbundverpackungen umsteigt, dann wächst demnach der Bedarf und die Nachfrage an Verbundverpackungen, weshalb die Produktion und Entwicklung dieser gesteigert wird, statt dass essentielle Gelder in Verpackungen wie Glas fließen, die - sofern die Energiequellen nachhaltig und umweltfreundlich sind - Verbundverpackungen sicherlich übertrumpfen würden.
Staatliche Lenkung ist hier also gefragt, um einen umweltschädlichen Teufelskreis zu vermeiden. Es kann - und darf - nicht am Verbraucher liegen.
Mich hat dieses Video jetzt in ein moralisches Dilemma geritten. Für die Produkte, bei denen keine Mehrwegverpackungen verfügbar sind (was bei mir in der Umgebung leider den erdrückenden Großteil darstellt), soll ich dann auf Verbundmaterialien setzen und damit finanziell eine Verpackungslösung fördern, die zwar kurzfristig umweltfreundlich, aber langfristig umweltschädlich ist? Oder soll ich weiterhin auf langfristig sinnvollere Alternativen wie Glas und Weißblech setzen - in der Hoffnung, dass die Produktion in Zukunft aus umweltfreundlichen Energiequellen gespeist wird - was jedoch für die nächste Zeit in Umweltaspekten die deutlich schlechtere Variante darstellt?
Man, was hat SWR-Marktcheck für Glück das Konserven so lange halten sonst hätte dieser Beitrag schon letztes Jahr auf den Kompost gemusst.
Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit altes, was aus der hinteren Ecke rausgekramt und uns erneut angeboten wird mit dem Wort "RE-UPLOAD" zu kennzeichnen!
Also nach-haltig ist nur Glas, ist theoretisch ewig haltbar und kann wiederverwendet werden. Zudem gehen keine bedenklichen Stoffe in den Inhalt über, was bei den anderen, meist kunststoffbeschichteten Verpackungen nicht garantiert werden kann.
Finde die Einstufung der Nachhaltigkeit hier als sehr bedenklich. Nicht trennbares Material das verbrannt wird ist nicht nachhaltig was den Rohstoffverbrauch angeht. Und der Energiebedarf kann bei definitiv regenerativem Ursprung vernachlässigt werden. Und dann ist nunmal Glas welches immer wieder verwendet werden kann nachhaltig in seiner eigentlichen Bedeutung.
@@got2do77 nachhaltigkeit hat halt viele Aspekte bei welchen die einzelnen Produkte dann vor und Nachteile haben. Es gibt kaum ein Produkt welches in absolut allen Belangen Nachhaltiger ist als ein alternativprodukt
WTF wurde das Video von der Kunststoff-Verpackungsindustrie gesponsert? Hier ist wirklich alles ganz weird
Interessant. Hätte ich nicht gedacht, dass Glas nicht wirklich nachhaltig ist. Werde in Zukunft mehr drauf achten.
An sich ist Glas nachhaltig. Wir nutzen es nur nicht nachhaltig, wenn es immer wieder kaputt gemacht und neu eingeschmolzen wird. Mit Mehrweggläsern sieht die Situation komplett anders aus, und wird sehr nachhaltig. Leider hat man das im Video unter den Tisch fallen lassen. Auch die Erklärungen der "Fachfrau" zur Wiederverwendung von Glas waren falsch verkürzt, und vermitteln dadurch den falschen Eindruck, das Glas nicht wirklich nachhaltig sei. Insgesamt würde ich das Video eher als schlecht gemacht einstufen.
Pfandgläser gibt es schon!!! Tomatensauce, Mais, Bohnen und Essiggurken habe ich schon gesehen. Diese wurden in die gleichen Gläser, wie man es von Joghurt kennt, verpack! Auch Gewürze habe ich schon in Pfandgläsern gesehen.
Und dass das Pfandglas die umweltfreundlichste Variante ist, wurde auch nicht herausgestellt. Schade!
Ich Bringe meine Lehren Schraubgläser mit Deckel bei und's zum Wochenmarkt wo alle 2 Wochen ein Mobiler Unverpackt Stand ist und am Fahrzeug Steht ein Korb mit dem Schild " von Kunden für Kunden " .
Also ich persönlich finde glas sehr nachhaltig, sofern man es weiterverwendet als aufbewahrung,schüssel, vase, deko, etc. Und nicht ständig neu kauft.
Bis vor paar Jahren, war der Glas und Blechcontainer noch um die Ecke mit dem Rollstuhl gut zu erreichen, wenn nicht alles neben ihm Lag, dann kam gegenüber der Stelle wo die Container standen ein Wohnblock und die Container verschwanden dorthin wo ich mit dem Rolli nicht hinfahre mit dem Auto kein Problem, im übrigen die Bewohner beschwerten sich wenn leute nach 22:00Uhr ihr Glas und ihre Blech dosen einwarfen, aber wenn die v8 nachts durch die Straßen heizen regt sich niemand auf. kein witz tatsache! bei mir kommt der kram in den schwarzen sack.
Der Gehörschutz von der Moderatorin kann net viel bringen der fällt ja fast raus 😂
Die Ohrstöpsel bei der Moderatorin sind aber nur Show :-) Die sind nicht im Gehöhrgang.
Ich denke es ist irreführend zu behaupten das Plastik besser ist als Glas und Blech, wenn man nur den Energieverbrauch während der Herstellung betrachtet, der auch aus Erneuerbaren kommen kann.
Die Politik, die wegen der Korruption von der kurzsichtigen Wirtschaft gesteuert wird hätte Solarzellen und Windkraft mehr fördern müssen und muß jetzt die Förderung verstärken.
Es sollte auch mal getestet werden ob Wärmepumpen für Prozesswärme eingesetzt werden können und ob mehrstufige Wärmepumpen für den Einsatz in der Industrie sinn machen.
schaut euch mal die Altstoffhändler in der remaligen DDR an... das würde es atraktiver machen Aldstoffe zurückzufürhen und es wäre vorsortiert.
Was hier nicht beachtet wird, ist der Covenience-Aspekt. Wir Deutschen freuen uns ja beim Mülltrennen, der Rest der Welt eher nicht. Somit werden global Kunststoffverpackungen überwiegen, da sie unter wesentlich weniger Energieaufwand hergestellt werden können und das bei gleichzeitig sinkenden Rohstoffpreisen. Öl und Gas als primärer Energieträger werden ersetzt und stehen somit in größerer Menge für die Polymerherstellung zur Verfügung. In den rationalen Teilen der Welt spielt immer noch der Preis die herausragende Rolle. Das sollten wir verbieten! Kann sich jemand mal bitte auf die Straße kleben! ;)
Umweltschutz ist nicht gleichzusetzen mit Klimaschutz. Und das Wort Nachhaltigkeit heißt ja eigentlich sowas wie "beständig", also eine Lösung die aufgrund ihrer passenden Merkmale sehr lange überdauert.
Zu diesen Merkmalen gehören eben neben Klima- und Umweltschutzaspekten halt auch und vor allem (!) der Kostenaspekt. Wobei wir wieder beim Kunstoffbeutel wären, der am Ende, so denn er nicht verbrannt und nur deponiert wird, wird nicht mal das darin gebundene CO2 freisetzt. Plastik hat jedoch nichts in der Natur verloren. Auch nicht verbrannt als CO2. Glas hat jedoch einen noch höheren CO2 Abdruck. Auch wenn Kollege DUH im Tetrapak/Glasvideo die Zahlen anzweifelt. Gegen den Beutel wäre, ach was, ist alles im Kostenaspekt unterlegen. Selbst manch eine Mehrwegverpackung. Glas bricht, Blech beult. Es gibt auch hier belastbarste Mehrwegkunststoffe. Nur wurde mit dem Einwegpfand, das Mehrwegsystem bei uns massiv zurückgefahren (Grüne). Wäre nun Energie nicht 40 Cent sondern 4 Cent die kWh könnte man die wirtschaftliche Bilanz von Glas und Blech zu Lasten von Kunststoff verbessern und es könnt tatsächlich über Recycling was werden mit der angestrebten Kreislaufwirtschaft.
Mit der derzeitigen Energiemangelpolitik wird es mehr Einwegverpackungen geben, weil die billiger herzustellen sind. So siehts aus. Man muss halt wissen was man will.
Ich sehe die Priorität so:
1. Preis - Essen muss preiswert bleiben. Global.
2. Umweltschutz: Verpackungen haben nichts in der Umwelt verloren. Weder Glas noch Blech, erst recht kein Kunststoff. Wenn Kunststoff, dann nur Verpackungen oder Objekte mit einer Lebensdauer > 2 Jahre (Mehrweg oder Kunststoffe in anderen Wirtschaftsbereiche (in Auto, Bau etc.)
3. Klimaschutz: CO2 Aufwand und Bindung beachten
Der hohe Energiepreis torpediert gerade die Recyclingbranche. Das bei den Grünen so beliebte Dogma, dass Energie teuer sein muss ist grundlegend falsch. Es ist viel zu kurz gedacht. Wir benötigen billige, aber CO2 neutrale Energieformen. Damit fangen die Menschen von allein die Energiewende an. Erreichen werden wir das nur durch technologische Offenheit und massive Forschung und Entwicklung im staatlichen sowie privaten Bereich.
Stattdessen bauen wir Wärmepumpen, um dann im Winter nachts im Altbau bei -10°C den mit einem Wirkungsgrad von 50% im Gaskraftwerk hergestellten Strom, mit einer Arbeitszahl von 1:2 wieder in Wärme zu verwandeln. Was fällt auf? Das Gas hätte man auch easy selbst verbrennen können. Macht 0 Unterschied. Doch einen hats, die Häuser müssen saniert werden, die Fonds hinter Graichen & Co bieten auch Darlehen dafür an, sicher mit der Besicherung durch Grundschuld. Egal... Es wird konsequent der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Hinterher wundert man sich.
Weil hier einer von Bioläden mit Mehrwegverpackungen sprach. 2v3 Läden haben schon wieder zu gemacht bei uns. Bio ist was für Überzeugte und Besserverdiener. Wichtig wäre auch hier Nachhaltigkeit in die preisliche Basisebene zu bringen. Es kann nicht Ziel sein, dass Essen teuer zu machen. Das kann global gesehen in ganz was Schlimmen enden.
Glas, schon aus Gesundheitsgründen,kein Einfluss auf den Inhalt.
Mich schockt es total das die Beschichtung von Weißblech zum teil auf Kinderarbeit beruht😪😪
Hätte man besser machen können sonst hab ich eure videos sehr gerne geschaut aber hier hätte man mehr ausholen können
Einfach Pfand einführen auf alle Glasflaschen/Behälter und fertig Problem gelöst
Einfach mal Prosieben Jenke Verpackung Plastik schauen oder auch mal Arte Hexenküche. Da wird man wieder wach was man als Verbraucher eigentlich alles falsch macht.
Wir kaufen im Unverpacktladen Joghurt, Quark, passierte Tomaten und verschiedene andere Lebensmittel in Pfandgläsern. Das sollte dann doch eigentlich Mehrweg sein, also gibt es das doch schon. Oder ist das nun Greenwashing?
Es wurde doch nur gesagt, dass es noch nicht etabliert ist.
Das Ergebnis des Tests war erwartbar. Die Energiequelle müsste grüner Wasserstoff sein, damit die Produktion nachhaltig wird. Wenn man dann aber wieder gegenrechnet, was alles an Ressourcen benötigt wird um überhupt grünen Wasserstoff produzieren zu können relativiert sich das mit der Nachhaltigkeit für viele Jahre, bis es sich rechnerisch irgendwann amortisiert. Generell verstehe ich den Sinn solcher Beiträge nicht. Es ist Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass Verpackungen nachhaltig und lebensmittelsauber sind. Den Verbraucher da in die Pflicht zu nehmen ist lächerlich.
Als ob ich ein schlechtes Gewissen im Supermarkt bekommen müsste, wenn ich bestimmte Artikel kaufe - so ein Blödsinn. Wenn der Rest der Welt nicht das Gleiche macht und stattdessen auf Nachhaltigkeit pfeift (was natürlich schade und ärgerlich ist), sind jegliche Bemühungen in Deutschland und selbst in der gesamten EU völlig für die Katz - das soll jetzt nicht heißen, dass wir nichts tun müssen (solange unsere Wirtschaft und damit der Wohlstand im Land nicht gefährdet werden, ist jede Verbesserung natürlich sinnvoll), relativiert aber global gesehen den Effekt. Deswegen sollte man das Ganze nicht so verbissen angehen, wie es teilweise von Radikalen (Letzte Generation usw.) gepredigt wird.
Was man auch beachten sollte: wieviele Menschen gibt es die Gläser wiederverwenden um selbst einzukochen. Mir ist bewusst dass werden nicht sehr viele sein- aber mit Dosen geht das ja nicht und mit diesen Tüten und Tetrapacks geht das nicht.
KEIN MENSCH KANN JEMALS DAS SOGENANNTE "KLIMA" BEEINFLUSSEN!!!
Es nervt! Hundert Jahre gibt es die Dose in der Welt und der ÖRR versucht nur die Sendezeit voll zubekommen.
Ich kann mich nicht entscheiden zwischen Dosen und Glas, ich denke, ich werde Plastik nehmen 😅
Hallo Herr Lang und danke für die Aufklärung. Ich bin selbst Ingenieur, und hätte wohl für meine Diplomarbeit damals! besser das Thema "Transformation von Wüstensand in Bau-Sand" wählen sollen :) Vielleicht arbeitet da ja ein schlauer Kollege jetzt daran. Viele Grüsse, Andreas Popp
Energieverbrauch durch Energiebedarf ersetzen bitte 😉 - Energie kann nicht verbraucht werden.
Mir egal....Hauptsache viel Verpackung
Könnten ja Sand von den Saudis nehmen :D ( der ist RUND und nicht Eckig wodurch der nicht im Bausektor genommen werden kann. Wenn wir 10 zu 1 Tauschen klappt es doch :D
Wüstensand ist für die Glasproduktion nahezu gänzlich ungeeignet da dieser nicht über den zwingend nötigen Reinheitsgehalt verfügt.
Theoretisch wäre es zwar über komplizierte Umwege möglich den Wüstensand zunächst chemisch aufzubereiten um die reinen Quarzbestandteile heraus zu filtern. Das dürfte allerdings nur sehr schwer und wirtschaftlich völlig sinnlos sein einen derartigen Aufwand dafür zu betreiben.
Daher ist und bleibt Quarzsand wohl immer die bessere Wahl. (Im Übrigen ist das mit dem im Beitrag genannten Sandmangel nur bedingt korrekt. Es stimmt zwar, dass bestimmte Sandarten in der Tat immer knapper werden und endliche Ressourcen sind. Der hohe Verbrauch an (Quarz-)Sand liegt jedoch nicht vornehmlich an der Glasproduktion sondern wohl eher in der Bauindustrie.
@@TorZten Ah ok das mit dem Reinheitsgrad wusste ich nicht danke! Gibt auch Sandklau an vielen Stränden in den Ärmeren Regionen... Wo soll das alles noch hin führen...
Ich nutze weder viel Glas noch Dosen. Lieber frische Lebensmittel.
Hafermilch kann man sogar einfach selbst machen
Gehst du regelmäßig in einen Unverpacktladen?
@@marktcheck Es gibt keinen in meiner Nähe, ich wohne auf dem Land.
Ist ja schön und gut Verpackungen auf Nachhaltigkeit zu prüfen. Doch wenn Essen um den Globus tanzt! Wäre Weißblech am Umweltfreundlichsten! Glas und andere Verpackungen brauchen Maschinen, Essen muß lange haltbar bleiben, soviel Essen wie möglich verarbeiten und Verkaufen zum Schluss bei Kriesenzeiten ist die Dose am Wiederstandsfähigsten! Zudem kann man an der Kinderarbeit erkennen das Weiblichkeit mit am Wichtigsten ist so Wichtig das Kinder Arbeiten! Zudem Portioniert und gut Lager und Dispositionsfähig. Etc.etc. und am Ende Leicht recycelbar!
2:49 also so bringt der Gehörschutz nichts.
Ein Pfandsystem für Glas macht aber nur Sinn, wenn die Transportwege nicht zu lang sind. Wenn das Glas von den Spreewaldgurken von Stuttgart erst wieder nach Brandenburg zum weiterverwenden gekarrt werden muss, dürfte das nicht viel bringen.
Deswegen müssen Verpackungen standardisiert werden.
@@johanneskuhrt146 👍
@@johanneskuhrt146 das schlimme ist ja, sowas wäre gar nicht so schwer und langwierig umzusetzen. Und auch die Marktmechanismen würde man damit nicht unbedingt beeinflussen
Dachte ehrlich gesagt "Weißblech" sei Alu, wg. "weiß"..
Und weil es auch so leicht ist.
Aber yeah, umso besser! Alu ist ja gar nicht gut..
Nnt man ja, die Scherzfrage,
"Weißt Du was die Härte ist?!"
"Nö, was?"
"Kruppstahl."
🤪
Sorry.
die weiß ja wie man sich den gehörschutz richtig einsetzt....
Die pauschale verteufelung von Kunststoff ist traurig. Glas muss viele tausendmal benutzt werden um die selbe Ökobilanz wie eine Plastik Flasche zu haben. Das passiert nicht. Würde man die zugelassen Kunststoffe für Lebensmittel limitieren und vor allem auf den Tetrapack-Sondermüll verzichten, könnte man ohne Probleme das Plastik recyceln.
aber Sie können Glas- und Metalldosen für neue Dosen und Gläser recyceln, also versuchen Sie zu sehen, ob Sie Kunststoff recyceln! Das ist die größte Lüge!
Ja
Wow, Glas so schlecht!..
Hoffe, da gibt's bald Mehrweg..
Bis dahin versuch' ich, weniger davon zu kaufen.
Das _was_ ich kaufe, nutze ich zuhause eh mehrfach. Zumindest große und kleine Gläser. Mittlere eher nicht so..
Ist mir scheißegal
Schwachsinn oder Irrsinn ? Was findet man mehr bei den KlimaßSpinnern ???
Weckt mich bitte einfach wenn die Welt untergegangen ist. Ich kann das alles nicht mehr.
Geht mir auch so .🤷
Das ist mir vollkommen egal. Auf den Inhalt kommts an.
Mir Wurscht , klima 🤣🤣🤣🤣
Volle CO2-Power-Propaganda auf allen Kanälen und bei jedem Thema.
Besser einmal fürs ganze Leben Vorträge anschauen von Prof. Werner Kirstein!
Nun bin ich so schlau wie bisher🤔😥
Ach ja .. ausgerechnet der Professor Schwurbelstein 🤣
@@erzengelmichi666 Soll das ein Argument sein? Faktenfreie Diffamierung diffamiert sich selbst.🙂
@@liebuster9308 du hast hier die Affinität zur Faktenfreiheit, denn du hast von angeblicher "CO2-Power-Propaganda" schwadroniert, und für einen Faktenleugner geworben!
Ist mir Wurscht
musst ja nicht das Video schauen, es ist dir überlassen was du mit deiner Zeit machst
Zu viele mit alles wurscht
Oha, pass auf. Gleich wollen dich die Grünen Sektenmitglieder bekehren und canceln :D
@@Chris3s Mich stört die volle CO2-Power-Propaganda auf allen Kanälen und bei jedem Thema hier.
Besser einmal fürs ganze Leben Vorträge anschauen von Prof. Werner Kirstein!
@@liebuster9308 wenn man es genauer nimmt, fast alles ist Propaganda, jedoch ich sehe da kein Problem unseren Konsum etwas zurückzudrehen, heute geht es ja bei den meisten Menschen fast nur noch um den Konsum
Klimamärchen eingedost!
Glas!!!!!
Bei uns gibts nicht mal mehr Glascontainer, warum auch immer wurden die entfernt...un jedesmal stehen zcih gläser bei uns in der Fialie die Ohne Pfand sind. Da kann man die schlecht wiederverwerten wenn die woanders landen
Interessant, dass es bei euch keine Altglascontainer in der Umgebung gibt! Hat sich die Stadt dazu nicht geäußert?
@@marktcheck wir haben schon welche, aber fast auserhalb der Stadt. Für die meisten Rentner sehr schlecht wegzubringen oder für andre die es nicht so weit schaffen. wir hatten 4 Container mal in Markt Nähe, aber die wurden aus mir unbekannten Gründen entfernt. Die STadt hat sich bisher nicht geäußert. Keiner fühlt sich auch verpflichtet die Gläser, die ohne Pfand sind, abzuholen oder richtig zu entsorgen. Das stört mich sehr oft. Kannst ja schlecht in die schwarze Tonne schmeisen. Stellst du sie aber in der nähe, holt das auch keiner ab oder wird sich beschwert. :/
Nur Glas