Genial! Endlich werde ich nachts wieder ruhig schlafen können, weil es eine einfache Lösung gibt! Ich habe mehrere Vorträge und Webinare zum Thema besucht, aber bisher hat absolut niemand darauf hingewiesen, dass es für Solo-Selbstständige und Freiberufler auch eine solche kostenlose Möglichkeit gibt. DANKE!
@@TOP10-c7p2m Habe gerade auf meinem iPad dieses Rechnung erstellen aufgerufen … wusste gar nicht, dass mein iPad mit Windoof läuft. Sachen lernt man hier 🤦 Für alle anderen: Der PDF24 Creator ist offline und läuft nur auf Windows. Die PDF24 Tools sind online und mit jedem Browser aufrufbar (also egal welches Betriebssystem). Beide haben die gleichen Funktionen.
Wow, vielen Dank! Ihr Video hat uns gerade eine Menge Recherchearbeit und vermutlich auch Geld gespart. Da es sich für uns nicht lohnt eine Wirtschaftssoftware zu implementieren und wir ohnehin schon lange mit PDF24 arbeiten, ist das für uns eine eine perfekte Lösung. Wahnsinn, was dieses kostenlose Tool alles kann! Und vielen Dank für die ausführliche Erklärung. VG, Silke Schulz
Super Info. Vielen Dank! Sehr nützlich für Solo-Freiberufler. Ich habe mir zum Lesen vom E-Rechnungen den Ultramarin Viewer angeschaut und gesehen, dass er leider nur für Windows Systeme funktioniert. Bin auf der Suche nach einer entsprechenden Lösung für Mac. Falls ich etwas dazu finde, würde ich hier noch einmal kommentieren - umgekehrt gerne auch!
Das ist bereits heute ohne zwingende Pflicht, E-Rechnungen zu erstellen, genial. Denn wie oft sieht man, dass irgendwelchen kleinen Unternehmen nicht klar ist, welche gesetzlichen Bestandteile eine Rechnung hat. Da wird dann Word oder Excel angeworfen und irgendwas zusammengezimmert und wir als Fibu-Dienstleister haben unsere Mühe damit, Mandanten auf Kurs zu bringen. Ein kostenloses Tool, dass einen dazu zwingt, die notwendigen Angaben zu machen, ist Gold wert. Danke für den Tipp!
Ja, wobei die Pflichtangaben einer Rechnung aus § 14 Abs. 4 UStG recht leicht ersichtlich sind. Ich denke, wer ein Unternehmen leitet, sollte so etwas schon können oder auch die entsprechenden Strukturen schaffen.
Vielen Dank für die gute Erklärung! Nebenbei ist es eine Sehr gute Qualität und ich werde mir wohl das Programm PDF24 für meine 4 Rechnungen im Monat, bzw. andere Zwecke herunterladen.
@@kenkeiperIst es GobD konform, wenn ich die Rechnungen anschließend per DATEV an meinen Steuerberater schicke? Ich verkaufe Kleidung und weiß manchmal nicht, wann das Lieferdatum sein wird, ob ich z.B. heute noch oder erst morgen verschicke. Muss ich dann mit dem Rechnung-Schreiben immer warten, bis verschickt ist?
@@tom12-128 ich bin jetzt kein buchhalter, aber wir stellen oft rechnungen mit liefer/leistungsdatum aus das einen zeitraum "von bis " hat. absolut genau gehts halt beim rechnungsdatum.
Danke für die Ergänzung! Ich finde beide Formate gut. Letztlich lässt sich auch alles mit ein paar Tools problemlos lösen. Und ich denke, dass es sehr gut ist, wenn alle Rechnungsdaten digital zur Verfügung stehen. Das wird einigen Erfassungsaufwand perspektivisch einsparen.
Danke für das Feedback! Die Abos kommen mit der Zeit. Tatsächlich wächst mein Kanal aktuell sehr gut und zügig. Und im Übrigen kommt es mir auch nicht auf die Anzahl der Abos an, sondern eher, dass der Content einen Mehrwert bietet.
Vielen Dank für das Video und den Tip. PDF24 nutze ich seit Jahren, hatte das aber nicht auf dem Fokus, dass es damit geht. Ein ABO Ihres Kanals ist getätigt
Vielen Dank, das war wirklich ein Klasse-Video mit dem Super Tipp für pdf24 (welches ich noch nicht kannte, was aber unabhängig von der E-Rechnung gut ist)! Ich brauch die E-Rechnung für 2 Stiftungen, die aber nur höchstens ca. 20 Rechnungen im Jahr schreiben, dafür ist das ideal.
ach cool, ich nutze normale PDF Rechnungen mit PDF24, ich wusste nicht, dass das auch E-Rechnungen kann 👍 das einzige, was ich da ausprobieren muss, ist, wie angehängte Aufstellungen aussehen, da ich meinen Kunden immer monatliche Aufstellungen mit den Rechnungen schicke
Hallo, vielen Dank für den Tipp mit Anleitung. Mich würde interessieren, ob man die Vorlage für die Rechnung an das Layout anpassen kann, dass man bisher verwendet hat. Also, sollte dann genauso aussehen. Geht das ? Alternativ möchte ich darauf hinweisen, dass eine E-Rechnung in beiden Formaten auch mit Libre-Office in der aktuellen Version möglich ist. Da läuft es über Macros. Das was mich am meisten stört, bei allen diesen Varianten ist, das ich die fertige Rechnung nicht visuell am Monitor kontrollieren kann, bevor ich sie erstelle. Das ist ein Schwachpunkt der elektronischen Rechnung. Auch, dass ich meine Textbausteine und meinen Kundenstamm oft nicht importieren kann ist ein No-Go. Man merkt immer, dass Deutschland ein digitales Entwicklungsland ist und hier weitgreifende Entscheidungen für Selbstständige von unterbelichteten Leuten getroffen werden.
Hi Ken, tolles Video. Dankeschön. Ich habe aber trotzdem einige Fragen: Ich erstelle die Rechnung zwar mit Excel, aber speichere sie beim Druck als PDF-Datei. Kann ich diese PDF-Datei denn nicht auch als -E-Rechnung nutzen? Dann habe ich das Problem, dass ein Wiederverkäufer in der Rechnung die Auflistung Einzelpreis netto, Einzelpreis netto mit WV-Rabatt, Einzelpreis brutto, Einzelpreis mit WV-Rabatt und Gesamtpreis mit WV-Rabatt. Also sehr aufwendig. Sowas kann ich in Excel super machen, aber wie ist das dann bei PDF24? Geht das da so einfach oder überhaupt? Danke im Voraus für die Antwort. Gruß Gabriele
Hallo Gabriele, um als E-Rechnung anerkannt zu werden, benötigst Du eine PDF im ZUGFeRD- oder XML-Format. Das lässt sich m.E. mit Excel nicht umsetzen. Eine Fakturierungssoftware, die die Differenzbesteuerung ordentlich abbilden kann, ist mir nicht bekannt, da ich mich mit der Differenzbesteuerung nur rudimentär auskenne. Allerdings gibt es bis zum 01.01.2027 noch eine Übergangsfrist bei der E-Rechnung, d.h. erst ab diesem Datum muss im Rechnungsausgang die E-Rechnung verwendet werden. Für den Augenblick (ab 01.01.2025) genügt es, E-Rechnungen empfangen und im Rechnungseingang verarbeiten zu können. Ich kann mir gut vorstellen, dass bis 2027 noch viele tolle Lösungen auf den Markt kommen werden, weshalb ich tatsächlich an der Stelle relativ entspannt wäre und vielleicht sogar noch etwas abwarten würde. Liebe Grüße, Ken
@ vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Na dann werde ich mal entspannt abwarten und schauen, was sich so auf dem Markt tut. Nochmal Danke für die tollen Videos. Wünsche ein gutes Geschäftsjahr. :-)
Danke super, gerade erst angeschaut. Würde es gerne testen, sehe aber gerade, dass es die Software nicht für iOS gibt, hast du da ggf. auch noch einen Tipp?
Hallo, das Video ist gut gemacht. Mein Bekannter ist selbständig mit einer kleinen 1-Mann Firma und bei der E-Rechnung wäre für Ihn das Tool genau richtig, aber die 2- Häfte des Problems wird hier nicht erwähnt. Wie kann er dann seine E-Rechnungen gesetzeskonform archivieren? Ich konnte noch kein kostenloses Tool dazu finden und einfach auf einer externen Festplatte speichern ist ja nicht erlaubt..
Tausend Dank, Ihr Video hat mir eben Bauchschmerzen genommen. Wir sind ein kleiner Handwerksbetrieb und arbeiten noch mit einem sehr veralteten Programm und erstellen unsere Rechnungen über EXCEL. Mein Mann will sich damit nicht beschäftigen und ich habe die Aufgabe, mich schnell um das Thema zu kümmern. Und auch umzusetzen. Ich habe gehört, man muss sich eine E-Mail Anschrift anschaffen, welche E- oder X-Rechnungen empfangen können. Ist das richtig? Nochmals vielen Dank für Ihr sehr hilfreiches Erklärvideo 😊
Sie brauchen eigentlich nur eine normale E-Mail-Adresse. An die können Lieferanten dann E-Rechnungen schicken. Es muss also keine "spezielle E-Mail-Adresse" sein. Allerdings kann es Sinn machen, eine eigene Adresse anzulegen (z.B. rechnungen@firmenname.de), damit Sie später div. Automatisierungen (z.B. über GetMyInvoices) besser einrichten und darüber dann Zeit sparen können.
Hallo Herr Keiper, vielen Dank für das gut erklärte Video. Was mich neugierig gemacht hat war die Pin-Eingabe für Datev. Besteht die Möglichkeit PDF24 mit Datev zu verknüpfen oder hatte die Pin-Abfrage nichts mit PDF24 zu tun? Wäre nämlich super wenn man direkt aus PDF24 auch die Rechnung an die Datev übermitteln kann.
Die PIN-Eingabe hatte tatsächlich nichts mit PDF24 zu tun, die kam nur zwischendurch rein als ich das Video aufgenommen habe. Und weil DATEV im Hintergrund häufig noch Dinge übermittelt, habe ich das dann schnell eingegeben. Sie müssten die Rechnung händisch in DATEV hochladen. Falls Sie anstelle von PDF24 aber eine professionelle Fakturierungssoftware einsetzen (z.B. lexware office oder sevDesk), können Sie per DATEV-Schnittstelle alles direkt an den StB übermitteln oder selbst weiterverarbeiten. Daher würde ich PDF24 eher als "Plan B" empfehlen und den Prozess ganzheitlich denken.
Nach meiner Kenntnis nicht. Allerdings brauchen Sie zum Empfang tatsächlich auch nur eine einfache E-Mail-Adresse. Mehr ist grundsätzlich nicht erforderlich. Zum Visualisieren einer XRechnung (also um das Code-Format in etwas lesbares umzuwandeln) gibt es verschiedene kostenlose Viewer (z.B. Ultramarin E-Rechnung Viewer für Windows oder Invoices Viewer für Mac). Außerdem haben viele Tools zum Austausch mit dem Steuerberater (z.B. DATEV Unternehmen Online, lexware office, sevDesk & Co) solche Visualisierungen schon integriert. Sie finden auf meinem Kanal noch viele Videos zum Empfang der E-Rechnung und den damit zusammenhängenden Fragen, schauen Sie da gerne mal rein.
Na ja, für einfache Rechnungen sicher ausreichend. Wenn ich allerdings als Handwerker eine Schlussrechnung mit diversen Anzahlungen oder Teilrechnungen erstellen möchte, dann klappt das bereits nicht mehr. Dennoch...vielen Dank für das Video!
Absolute Zustimmung. PDF24 ist auch nur als Ausnahmelösung zur Rechnungsschreibung zu empfehlen, da Sie damit auch keine revisionssichere Archivierung hinbekommen und z.B. auch händisch die Rechnungsnummern hoch zählen müssten. Es gibt aber Selbstständige, die tatsächlich nur 2-3 Rechnungen pro Jahr schreiben und für die sich eine professionelle Lösung kaum lohnt. Für diese Fälle ist PDF24 sicherlich gut geeignet. Wenn Sie Handwerker sind, sollten Sie auf professionellere Lösungen (vielleicht sogar auf ein integriertes ERP-System wie Tooltime oder ähnliches) setzen, um ganzheitliche digitale Prozesse ordentlich und effizient abzubilden.
@@kenkeiper Wenn ich da kurz nachfragen darf, Herr Keiper: Welche Gruppen von Selbstständigen müssen denn revisionssicher archivieren? Gilt das auch für Freiberufler/Einzelunternehmer?
Danke ist ein super erklärtes Video. Habe PDF24 sofort installiert. Hat auf anhieb funktioniert, aber auf einmal fehlt bei der ZUGFeRD PDF der Anhang XML Hast Du eine Idee wie ich dies beheben kann. Danke für Deine Hilfe LG Robert
Komisch, bei mir klappt es. Bist du sicher, dass Du die Anlage richtig öffnen kannst bzw. hast Du eine Referenz ZUGFeRD-Rechnung, um auszuschließen, dass es am PDF-Reader liegt?
Ich schreibe heute mit dem Programm ABV-Ventana PDF-Rechnungen mit 50 verschiedenen Positionen pro Rechnung. Wenn ich nun eine e-Rechnung schreiben muss, kann ich die 50 Positionen irgendwie mit Excel in die eRechnung übertragen oder muss ich alle 50 Positionen manuell eingeben?
Ich würde in diesem Fall dringend zu einer professionellen Lösung raten. Die gibt es schon für wenige Euro pro Monat und Sie können Artikel und Dienstleistungen speichern und immer wieder für Rechnungen verwenden. PDF24 ist eher als Notlösung zu verstehen.
Vielen Dank! Es ist ja Wahnsinn, was PDF24 zum Nulltarif bietet, man hat ja direkt ein schlechtes Gewissen. Allerdings scheint es, als gäbe es noch Probleme, wenn man bei der Erstellung einer X-Rechnung irgendwelche Felder mit optionalen Angaben leer lässt. Dann fügt das Tool offenbar leere Angaben in die xml-Datei ein, was bei deren Validierung durch einschlägige Programme zwar nicht zu Fehlermeldungen, aber zu einer Warnung für den Empfänger führt, die ihn veranlassen könnte, die Rechnung zurückzuweisen.
Das Tool ist insgesamt klasse, vor allem zum Bearbeiten von PDFs. Als Rechnungstool würde ich es eher als Notlösung verstehen, falls nur eine Hand voll Rechnungen pro Jahr geschrieben werden. Da ließe sich der von Ihnen beschriebene Nachteil vermutlich in Kauf nehmen. Wenn mehr als 3-4 Rechnungen pro Jahr geschrieben werden müssen, würde ich ohnehin auf eine professionellere Lösung setzen (z.B. lexware Office oder sevDesk).
@@kenkeiper Wer wie ich Spaß daran hat, ein bisschen mit Access und VBA zu spielen und seinen Workflow ohnehin schon selbst gestrickt hat, kann das Tool gut nutzen, sich eine XML-Mustervorlage zu erstellen, in der man die erforderlichen und sich stets ändernden Eingaben mit Werten versieht, die man in der XML-Datei dann heraussucht und durch Platzhalter wie "#RECHNUNGSDATUM#" ersetzt.. Das geht mit Notepad problemlos, denn die XML-Dateien sind ja auch nur Textdateien. Dann noch eine VBA-Prozedur erstellen, die diese Platzhalter bei jeder Rechnungserstellung in einer Kopie der XML-Datei durch die Werte aus der Datenbank ersetzt, und fertig ist die kleine Notlösung.
Vielen Dank für den wertvollen Tipp. Bin Freiberufler und Kleinunternehmer, schön, dass es kostenfrei auch geht. PDF24 kenne ich schon, werde gleich mal schauen nach dieser Funktion.
@@kenkeiper Gibt's auch einen guten Viewer für PDF-Rechnungen mit integriertem XML (ZUGFeRD) der mir die Struktur so anzeigt wie der Ultramarin Viewer?
Vielen Dank, das ist ein guter Tipp!👌 Ich habe zwei Fragen: 1. Ist so eine e-Rechnung auch für Kleinunternehmer verpflichtend? 2. Kann ich die erzeugten e-Rechnungen später in eines der angesprochenen kostenpflichtigen Tools einlesen, falls ich mich später dazu entscheide, so eines zu nutzen? 🙂
Danke für das Feedback! Zu Deinen Fragen: 1. Ja, auch ein Kleinunternehmer muss in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen und im Rechnungseingang verarbeiten zu können. Im Rechnungsausgang ist das allerdings kein Thema beim Kleinunternehmer. 2. Falls Du E-Rechnungen im Rechnungsausgang verwenden musst, würde ich idealerweise direkt mit einer guten Cloud-Software wie lexware office, sevDesk oder ähnlichem starten. Die Verwendung von PDF24 ist als Notlösung zu verstehen, da Du dort noch keine revisionssichere Speicherung sicherstellen kannst. Hierzu bräuchtest Du zusätzlich noch ein DMS.
Leider gibt es noch ein Problem. Rechnungen gelten als Geschäftsbriefe und hierfür gibt es Vorschriften, was auf Geschäftsbriefen an Informationen zu stehen hat. Bei einer GmbH mus zum Beispiel der geschäftsführer, das Handelsregister, die Registernummer mit auf dem geschäftsbrief, also auch auf einer Rrechnung stehen. leider ist das alles bei PDF24 (noch) nicht implementiert. Für das Handelsregister gibt es zwar eine Spalte zur Eintragung, aber diese wird auf der visuellen Darstellung des PDFs nicht mit angezeigt. (Edit: aktuelle Version hat das Handelsregister-Problem gelöst) Ich schreibe das Ganze jetzt erstmal in die Bemerkungsspalte - aber schön ist anders.
Das ist ja ein Onlinetool. Wie sieht es denn mit Datenschutz aus. Landen die Daten auf dem Server von PDF24 ? Meistens "zahlt" man ja mit den eigenen Daten ...
Nach meinem Verständnis werden dort keine Daten in einer Datenbank gespeichert, da man alles immer direkt herunterladen muss. Außerdem ist die herkömmliche PDF24 Version zumindest für Windows auch zum Download verfügbar und scheint keine Daten zu senden, jedenfalls kann ich in meiner Sophos Firewall nicht erkennen, dass das Tool irgendetwas rausschickt. Trotzdem ist das eher eine Notlösung, wenn man wirklich nur 2-3 kleinere Rechnungen im Jahr schreibt. Ansonsten empfehle ich eher eine professionelle Fakturierungslösung, die auch GoBD-konform ist.
Danke❤! Speichern kann noch kompliziert werden.....wegen unveränderbar und sicher gegen löschen.....,evt als mailanhang auf mailanbieterserver oder wieder wie früher per cd brenner......😂
Das muss beim Einsatz einer solch simplen Lösung auf jeden Fall beachtet werden. Ich empfehle grundsätzlich den Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems (DMS), z.B. ecoDMS, über das dann eine revisionssichere Archivierung mit Versionshistorie gewährleistet werden kann. Allerdings gibt es ecoDMS auch schon als günstigen Einmalkauf, sodass das auch für viele Selbstständige erschwinglich ist. Dazu folgen auch noch Videos hier auf TH-cam.
@@manfredaldorf2320 Nein. Das ist bei anderen Programmen aber auch nicht automatisch der Fall. Ich empfehle die Einführung eines DMS, z.B. ELO Office. Dazu gibt es auch bald Content.
PDF24 ist eher eine Notlösung, falls Sie nur eine Hand voll Rechnungen PRO JAHR schreiben. Bei höherem Rechnungsvolumen würde ich eine professionellere Lösung empfehlen.
lieben dank. ich überlege gerade ob ich auf einen cloudanbieter wechsel, der mir monatlich 20 euro abknüpfen will ... oder es noch weiter manuell versuche. aber sag mal: 1. darf man denn 2025 noch manuel rechnungen schreiben ohne finanzbuchhaltungssoftware? und 2. wie kann man möglichst ohne viele kosten die unveränderlichkeit der daten gewährleisten, ohne sich direkt eine private cloud zu installieren und so einzustellen das es "revisionssicher" ist. ich finde da wird man ganz schön allein gelassen gerade - und es gibt auch viele anbieter von services, die genau mit dieser angst was falsch zu machen, ganz schön spielen. lg
@@schumanncombo schauen Sie sich gerne mal mein neustes Video an. Dort gehe ich auf solche Fragen ein. Bald kommt auch noch ein Video zum DMS und zur Revisionssicherheit.
Mit PDF24 lässt sich (ebenso wie aktuell mit Word/Excel) eine Rechung erstellen. Dies beinhaltet aber noch keine GoBD-konforme Archivierung. Hierfür wäre grundsätzlich eine revisionssichere Ablage notwendig, bei der Änderungen an der Datei durch eine Versionierung nachvollzogen werden können. Dies wäre bei Speicherung der Rechnung im Windows Explorer / Mac Finder nicht der Fall. Wer allerdings eine solche Lösung mit einem DMS und einer E-Mail-Archivierung kombiniert (z.B. ecoDMS und ecoMailz) könnte eine solche Lösung nach meiner Auffassung auch GoBD-konform einsetzen, da bei Speicherung der mit PDF24 erzeugten Datei dann alle Änderungen nachvollzogen werden könnten. Auch könnte über die E-Mail-Archivierung nachgewiesen werden, wie die an den Rechnungsempfänger übersandte Rechnung ausgesehen hat. Grundsätzlich empfehle ich aber trotzdem professionelle Fakturierungssoftware wie lexware office, sevDesk & Co. Denn damit lassen sich diese Prozesse leichter umsetzen und es gibt auch zahlreiche Komfort-Features (z.B. automatisches Hochzählen der Rechnungsnummern, Versand der Rechnungen per E-Mail direkt aus dem Programm, Mahnwesen). All das ist sicherlich die paar Euro im Monat Wert. Ich würde daher PDF24 (ebenso wie Word-/Excel) als Notlösung betrachten.
Per E-Mail. Das ist vollkommen ausreichend. Steht ausdrücklich im BMF-Schreiben vom 15.10.2024. Die Nutzung einer Plattform oder Ähnliches ist aktuell nicht erforderlich.
Naja, auf einem iPad Pro wird sich die Dateispeicherung schon schwer realisieren lassen (jedenfalls GoBD-konform). Das ist zwar bei PDF24 auch nicht gegeben, ließe sich aber zumindest mit einem DMS (wie z.B. ecoDMS) noch umsetzen, auf dem iPad sehe ich da aber schwarz. Da würde ich dann auf Cloudprogramme wie lexware office oder ähnliches setzen, weil Du damit dann auf jedem Gerät arbeiten kannst. Die paar Euro im Monat sind es Wert.
Sehr gute Idee- Dieser marode Staat hat es nicht verdient weitere Steuern für ihn zu generieren. Fertig mit diesen permanenten Arbeitsbehinderungsgesetzen! Zum Teufel 😈 mit X- Rechnung und irrem Zugferd😂😂😂😂
Das würde ich etwas differenzierter betrachten. Ich stimme Ihnen zu, dass die Bürokratie deutlich zu hoch ist und sich viele Dinge auch vereinfachen oder ganz abschaffen ließen. Perspektivisch halte ich es sogar für unabdingbar, größere gesetzgeberische Reformen zugunsten unternehmerischer Freiheit durchzuführen, weil es wohl sonst wirtschaftlich sehr schwierig werden wird. Die E-Rechnung würde ich aber nicht mit dem vielen bürokratischen Irrsin gleichsetzen, den es sonst so gibt. Wer einigermaßen digitalisiert arbeitet, hat mit der Einführung der E-Rechnung kein großes Problem. Und tatsächlich wird durch die E-Rechnung eine Datengrundlage geschaffen, die eine automatisierte Buchführung (vielleicht mit KI-Unterstützung) perspektivisch ermöglicht. Und ich merke heute schon, wie viel schneller ich beim Erfassen einer E-Rechnung in der Buchhaltung bin gegenüber einer Papierrechnung oder einfachen PDF. Daher betrachte ich die E-Rechnung als positiv und als sinnvolle nächste Evolutionsstufe in der Rechnungsstellung innerhalb des B2B-Marktes. Aber ich stimme Ihnen zu: es gibt viele andere bürokratische Prozesse, bei denen mal großzügig der Rotstift angesetzt werden müsste.
@@kenkeiper Dieser "E- Mist" ist lediglich wieder ein weiterer Baustein um den staatlich kontrollierten "gläsernen Steuerzahler" noch besser gängeln zu können. Das Mass ist voll und wird wohl auch im nächsten Jahr zu einer verstärkten Betriebsschliessung, gerade bei kleineren Unternehmen, führen.
@@romanj.615 Sie müssen auch heute schon als Gewerbetreibender alle Unterlagen für die Buchführung (insbesondere Rechnungen) vorlegen können und nach den allgemeinen Archivierungspflichten aufbewahren. Da sehe ich keinen Unterschied, ob Sie eine Papierrechnung oder eine E-Rechnung dem Finanzamt auf Verlangen vorlegen müssen. Insofern führt die E-Rechnung auch nicht zu einem höheren Maß an Kontrolle, weil ohnehin schon seit Jahrzehnten strenge Aufzeichnungspflichten existieren.
Das Erstellen der Rechnung als z.B. Solo-Selbstständiger ist ja nicht das Problem, da es eine Übergangsfrist bis 2027 gibt und entsprechende Tools. Wenn ich aber eine E-Rechnung von meinem Lieferanten erhalte, wie gehe ich denn damit um? Und: es ist vorgeschrieben, dass sowohl Ausgangs- als auch Eingangsrechnung digital archiviert werden müssen, wie soll das aussehen? Mache ich mir da eigene Strukturen? Muss es ein bestimmtes Archivtool sein mit festgelegten Formaten? Das sind für mich die wichtigeren Fragen.
Das sind alles sehr gute Fragen, zu denen Sie genauso Videos auf meinem Kanal finden, z.B.: Grundlagen zur E-Rechnung (inkl. Empfang per E-Mail): th-cam.com/video/Vwxxf-KIw0g/w-d-xo.html Komplettes Webinar zur E-Rechnung: th-cam.com/video/WFcwTOt9zMI/w-d-xo.html FAQ zur E-Rechnung: th-cam.com/video/-E9BXMYFK4M/w-d-xo.html E-Rechnung Viewer für Mac: th-cam.com/video/Le4zNeLW7oo/w-d-xo.html GoBD und digitale Archivierung (unter anderem von E-Rechnungen): th-cam.com/video/HRISD-AlqDI/w-d-xo.html Lassen Sie mich wissen, falls Sie noch weitere Informationen benötigen.
Du kannst mit PDF24 sowohl PDF-Dateien, als auch Rechnungen im ZUGFeRD Format öffnen. Nur die XRechnung lässt sich darüber nicht visualisieren. Dafür gibt es dann aber den Ultramarin Viewer für Windows oder alternativ den InvoiceViewer für Mac. Zu beiden Tools habe ich auf meinem Kanal Videos, schau da gerne mal vorbei.
Beim PDF24 E-Rechnungs-Generator kann man eine E-Rechnung importieren (XML und PDF Format) und die Daten in der E-Rechnung werden dann angezeigt. Nach dem Import kann man dann auch ein PDF draus machen. Ein Viewer für XML E-Rechnungen wird es vermutlich auch bald geben. Gerne Wünsche äußern, denn die E-Rechnungs-Funktionen werden aktuell in Form der kostenfreien PDF24 Tools stark ausgebaut.
@@stefan.ziegler Danke für das Update und Ihre Unterstützung durch PDF24! Ich nutze das Tool gerne in meinem Alltag zur Bearbeitung von PDFs. Das aus meiner Wahrnehmung wichtigste Feature wäre vermutlich die revisionssichere Speicherung und Ablage der erzeugten E-Rechnungen. Diese Funktion müsste aktuell noch mithilfe eines eigenständigen DMS hinzugefügt werden, um GoBD-konform zu arbeiten. Ich vermute aber, dass die Hauptanweder der PDF24 Rechnungsschreibung kaum ein DMS verwenden werden. Wenn das in PDF24 noch abbildbar wäre, würde ich es auch für mehr als 3-4 Rechnungen pro Jahr als adäquate Lösung einschätzen. Dann ist aber auch wieder die Frage, wo Sie da aufhören - schließlich wäre es dann auch sinnvoll, dass sich Rechnungsnummern automatisch hochzählen usw. Vielleicht ist das ein Fass ohne Boden für ein Tool, dass primär für die PDF-Bearbeitung gedacht ist und diesen Bereich auch sehr gut abdeckt. In jedem Fall danke für Ihre Arbeit!
Keiner weiß, was mit den Daten aus einer Rechnung passiert die Online für die Rechnungserstellung hochgeladen und auf den Servern des jeweiligen Anbieters verarbeitet werden... !?
Die Offline-Variante von PDF24 sendet nach meiner Kenntnis keine Daten ins Internet und speichert somit die Daten nur lokal. Bei der Online-Variante (Browser) kann ich es nicht sagen. Ansonsten gibt es natürlich auch noch andere Rechnungsschreibungstools, die den Zweck ebenfalls erfüllen. PDF24 wäre eine gute Lösung für diejenigen, die nur ein paar Rechnungen pro Jahr schreiben.
Nein. Dafür ist das Tool nicht gemacht. Es ist eher eine Lösung für Personen, die nur ein Hand voll Rechnungen pro Jahr schreiben. Ich würde in diesem Fall eine professionelle Fakturierungslösung empfehlen.
Doch, es gibt eine Online-Variante von PDF24. Trotzdem ist es mit Vorsicht zu genießen, da Sie damit ohne DMS keine vernünftige Ablage und Revisionssicherheit hinbekommen. Sie könnten sonst auch mal Accountable im Browser testen. Davon gibt es eine Free-Variante, mit der sich ebenfalls E-Rechnungen schreiben lassen.
Braucht es gar nicht, man muss nur Libreoffice herunterladen, danach auf Hilfe und danach Hilfbücher, da gibt es "XRechnungen, XRechnungen-Extension und ZUGFeRD-Rechnungen erstellen (Base-Datei, Writer-Vorlage, PDF-Beschreibung)" und Sempervideo erklärt das ganz einfach und simple und ist profesioneller als in diesem Video, dieses Video ist abhängig von etwas und nicht so unfangreich wie LibreOffice.....
Kann das Programm auch E-Rechnungen importieren, ich versende ja als Kleinunternehmer eigentlich erst ab 2027 E-Rechnungen, es könnte aber sein, dass ich 2025 schon E-Rechnungen erhalte. 🤔 Ps. Ihre DATEV-Pin-Eingabe ist veraltet, sie benötigen ein Update. 😁🙄
Das Programm kann ZUGFeRD darstellen, nicht aber die XRechnung visualisieren. Dafür gibt es aber auch andere Tools und Viewer, z.B. Ultramarin Viewer (Windows) oder Invoice Viewer (Mac). Zu beiden Tools gibt es Videos auf meinem Kanal.
Das iPad im Bild zeigt eine E-Rechnung an. Nicht mehr und nicht weniger. Heute Abend kommt aber ein Video, bei dem ich zeige, mit welchen Tools es auf Mac OS funktioniert.
@@kenkeiperSorry, aber das Thema des Videos ist „E-Rechnung schreiben ab 2025 - kostenlose Software vorgestellt“. Und „E-Rechnung schreiben“ hat mit iPads nix zu tun, selbst wenn Tools für MacOS vorgestellt werden, denn ein iPad läuft nicht unter macOS. Mittlerweile glaube ich aber zu wissen, dass das Schreiben von E-Rechnungen wohl auch mit der Online-Variante von PDF24 gehen soll. Also plattformübergreifend. Ein Wort, das übrigens im ganzen Beitrag nicht vorkommt.
@@ralfissimo Ich habe inzwischen viele Videos veröffentlicht, in denen ich auch auf andere Lösungen eingehe. PDF24 ist ohnehin nur eine "Notlösung", weil Sie damit nicht revisionssicher speichern können. Besser ist es, Software wie lexware office oder sevDesk zu verwenden, weil die auch Stornierungen etc. GoBD-konform aufzeichnen. PDF24 ist für mich (egal ob in der Online-Variante oder On-Premise) eine Lösung für diejenigen, die 2-3 Rechnung PRO JAHR schreiben und gleichzeitig ein DMS verwenden. Alle anderen sollten die paar Euro im Monat in die Hand nehmen und eine professionelle Lösung nehmen, die dann auch auf iPad & Co. läuft. Das alles erfahren Sie, wenn Sie die mehreren Stunden Content, den ich zur E-Rechnung kostenlos hier veröffentlicht habe, ansehen. Und falls Sie der Auffassung sind, dass meine Videos unvollständig sind oder Ihren Ansprüchen nicht genügen, sind Sie herzlich eingeladen, den Content nicht zu konsumieren und sich an anderer Stelle umzuschauen.
Eine Frage: Uns wurde "aufgekäst" das dass man E-Rechnungen nicht kostenlos speichern darf und dies nur auf einem fremden externen Server machen dürfe! Außerhalb der Firma! Das kostet aber richtig viel Geld. Oder muss man diese Dateien dann zur Finanzverwaltung eigenständig irgendwo hochladen? Wo DARF man die Rechnungen archivieren? DANKE für ne Info. Verwirrende Infos überall in Zeitungen und Medien. Ach noch was. Wir betreuen 105-jährige Altenpflegepersonen ff. und müssen auch an diese E-Rechnungen stellen? Wie laden sich die Privatleute oder älteren Rentner/Personen die E-Rechnungen eigenständig herunter? Diese haben mir z. B. gesagt, sie hätten keinen PC oder ähnliches. Auch viele junge Menschen haben keinen PC zu Hause! Auch das soll es geben. In unserer Region z. B. gibt weder ein Internet- noch Handynetz. ISDN-Leitungen sind hier oft noch üblich!
Zur ersten Frage: Sie brauchen E-Rechnungen nicht auf fremden Servern zu speichern und sollten tatsächlich sogar ein eigenes Backup bei sich haben. Es wird in diesem Zusammenhang leider viel Unsinn erzählt, meistens von Anbietern, die E-Rechnungsplattformen und Speicherlösungen verkaufen. Es ist zu erwarten, dass in den nächsten 5-10 Jahren die E-Rechnungen in Echtzeit an die Finanzverwaltung gemeldet werden müssen und dafür auch eine Plattform sinnvoll sein kann. Wie das konkret zu laufen hat, ist aber noch gar nicht bekannt. Daher würde ich mich damit noch nicht beschäftigen und stattdessen die Rechnungen auf eigenen Systemen GoBD-konform speichern. Zu letzterem sind auf meinem Kanal auch eine Reihe von Videos veröffentlicht, in denen es um revisionssichere Belegablage und DMS-Systeme geht. Zur zweiten Frage: Die E-Rechnungspflicht gilt nur im B2B (also von Unternehmern an Unternehmer). Bei Privatkunden dürfen keine E-Rechnungen ausgestellt werden bzw. sind zustimmungsbedürftig. D.h. die 105-jährige Rentnerin erhält grundsätzlich weiterhin ihre Rechnungen per Papierrechnung.
@@Andreas-J-Wieland Ja, deshalb empfehle ich eine professionelle Software wie lexoffice oder SevDesk. Word, Excel, PDF24 sind alles Lösungen, die nur sinnvoll erscheinen, wenn jemand nur eine Handvoll Rechnungen im Jahr schreibt. Das ist also nur eine „Notlösung“.
Naja - ich muss ja E-Rechnung ab 1.1.25 empfangen können - und da hilft PDF24 nicht. Wurde ja auch nie behauptet, die Bauchschmerzen vieler Kleinunternehmen liegen aber dort - auch wenn ich hier die Kommentare so lese, dann denke ich manche erkennen das nicht korrekt!? Für den Empfang der E-Rechnung benötigt man ja auch ein Tool - aber der Steuerberater hat ja da auch eine sehr günstige Lösung (Die Firma wollte kurz die PIN im Video :-)) LG
Du brauchst nur eine E-Mail-Adresse, dann kannst Du E-Rechnungen empfangen. Natürlich sollten die E-Rechnungen auch irgendwie zum StB gelangen, dafür gibt es aber viele Wege.
@@kenkeiper Wir reden aneinander vorbei :-) - Ähh ja ich bekomme auf meine eMail einen Anhang. Sollte ich den Betrag auf der Rechnung überweisen sollen/wollen? Wie lese ich die XRechnung? Zusätzlich sehe ich die Gefahr, das ein XML Anhang auch böse sein könnte - den sollte man nie öffnen im internen Netz. LG
Echt e-Rechnung ? Klar bei unserer super Infrastruktur - ich werde weiter meine Rechnungen per Papier stellen…..Aus fertig basta! Und wenn ich dazu gezwungen werde…….heißa dann Bürgergeld …..gaaaanz einfach!
Es kommt auf den Umfang an. PDF24 ist durchaus zu gebrauchen, wenn man sehr wenige Rechnungen im Jahr schreibt. Ansonsten würde ich Lösungen wie lexware office oder sevDesk empfehlen, da sie damit gerade als kleiner Selbstständiger Ihre ganze Buchhaltung erledigen können.
Es ist ja schön, dass das jetzt kommen soll aber die Frage ist doch warum? Das ist doch ein Eingriff in die persönliche Gestaltung eines Gewerbetreibenden, das mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist. Und auf der anderen Seite ist es ja so sobald ein Gewerbetreibender und ein Normal Kunden eine Rechnung schreibt, muss diese wieder lesbar sein. Dann darf das keine E Rechnung sein. Diese Rechnung soll dir nur zwischen Gewerbetreibenden sein. So dass das Finanzamt noch mehr sofort und was was ich kontrollieren kann mit weniger Aufwand für mehr Aufwand für die Gewerbetreibenden. Und wenn sich dann auch noch die Sachen ändern, was du machst, dann ist das noch mal ganz anders. Aber die Frage, warum? Sind wir alle schwarz, Rechnungsstellung?
Das sehe ich etwas differenzierter. Es gibt sicherlich unnötige bürokratische Entwicklungen und Eingriffe. Aber die E-Rechnung halte ich tatsächlich für sinnvoll, weil sie nach der Einführung und Umstellung vieles vereinfachen und beschleunigen wird. Hinzu kommt, dass der Hintergrund der E-Rechnung im EU-Recht begründet liegt und tatsächlich keine Erfindung des deutschen Gesetzgebers ist. Falls Sie sich für den Hintergrund interessieren, können Sie sich gerne die ersten Minuten dieses Webinars ansehen: th-cam.com/video/WFcwTOt9zMI/w-d-xo.html Dort habe ich den Hintergrund der E-Rechnung kurz dargestellt. Liebe Grüße, Steuerberater Ken Keiper
Leute, wenn ihr euer Wissen an den Mann bringen wollt, konzentriert euch auf das Wesentliche und holt nicht so weit aus. "Lange Rede, kurzer Sinn.." ist nicht nur ein Sprichwort.
Wollen wir gemeinsam eine webanwendung zum schreiben und empfangen von e-Rechnungen entwickeln? Ich programmiere und du gibst den fachlichen Input. Im Vertrieb machen wir dann halbe-halbe. Klingt interessant für dich? Dann melde dich
@@axelberger7895 Gar keine Frage, aber lexoffice und sevDesk machen ihren Job schon verdammt gut. Ich sehe an vielen anderen Stellen einen größeren Hebel für Software. z.B. gibt es kaum vernünftige DMS-Lösungen für Soloselbstständige.
Guter Einwand. Allerdings sendet die On-Premise-Variante m.E. keine Daten ins Internet. Jedenfalls konnte ich in meiner Firewall nichts erkennen. Trotzdem würde ich eher eine professionelle Lösung wie lexware Office, sevDesk oder ähnliches bevorzugen. PDF24 ist m.E. als Notlösung für diejenigen zu verstehen, die tatsächlich nur eine Hand voll Rechnungen PRO JAHR schreiben.
Inwiefern? Ich empfehle grundsätzlich auch professionelle Software, die im Browser läuft und auch eine Revisionssicherheit gewährleistet. Allerdings gibt es tatsächlich Selbstständige, die nur eine Hand voll Rechnungen pro Jahr schreiben. Für die ist ein solches Tool gar keine schlechte Lösung.
Ab dem 1. Januar 2027 müssen Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von mehr als 800.000 Euro im B2B-Bereich E-Rechnungen versenden. Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von weniger als 800.000 Euro sollen noch bis zum 31. Dezember 2027 sonstige Rechnungen (Papier, PDF etc.)
Nur zur Klarstellung: Ich empfehle weder Word, noch Excel zur Rechnungsschreibung und würde stattdessen immer GoBD-konforme Fakturierungssoftware einsetzen. Dies wird im Video auch gesagt. Trotzdem mag es Fälle geben, in denen Word/Excel/PDF24 ausreichend sind, z.B. wenn die Verwaltungs-GmbH einer GmbH & Co. KG nur eine Rechnung pro Jahr über die Haftungsvergütung schreibt. PDF24 ist daher nur mit Vorsicht zu genießen und es sollte immer geprüft werden, ob ein anderes Programm nicht sinnvoller ist. Zu Ihrem Einwand aus fachlicher Sicht: Das UStG schreibt bislang keine Form der Rechnung vor. Dies ändert sich durch die E-Rechnung, was jedoch von PDF24 abgedeckt wäre. Insofern spricht aus umsatzsteuerlicher Sicht grundsätzlich auch nichts dagegen. Die Umsetzung der GoBD ist natürlich ein anderes Thema. Allerdings ließe sich m.E. mit Unterstützung eines DMS mit revisionssicherer Ablage und Versionierung aller Dateiveränderungen sicherlich auch mit einem Word-/Excel-Workflow ein GoBD-konformer Prozess umsetzen. Letztlich sind die Anforderungen der GoBD an Revisionssicherheit und Versionierung losgelöst von dem konkret eingesetzten Tool zu betrachten. Insofern ist es m.E. aber nicht korrekt, Tools wie Word-/Excel-/PDF24 per se als nicht GoBD-konform zu bezeichnen, ohne den sonstigen Rahmen zu kennen. Gerade bei sehr kleinen Unternehmen (z.B. ein Kleinunternehmer, der seine 10 Rechnungen im Jahr mit Word-/Excel schreibt), müssen die Anforderungen der GoBD auch immer im Verhältnis gesehen werden. Und das Maß an Manipulationsmöglichkeiten variiert sicherlich auch sehr stark auf Basis der Unternehmensgröße und Branche. Falls Sie das Thema GoBD noch mehr interessiert: hierum ging es unter anderem in einem Podcastinterview, dass ich am vergangenen Sonntag mit einem Betriebsprüfer vom FA geführt habe: th-cam.com/video/LSlwBSmUa6E/w-d-xo.html Dort haben wir die soeben besprochenen Punkte auch noch einmal zwischen Steuerberater und Finanzamt diskutiert. Ich danke Ihnen für den Kommentar und Ihr Interesse am Austausch und der Konversation und hoffe, dass ich meinen Standpunkt und meine Position in dieser Frage klarmachen konnte. Ganz liebe Grüße, Steuerberater Ken Keiper
Ja, aber die XML muss in der Kodierung der Variablen auch dem XRechnungsstandard entsprechen und Sie sollten die GoBD (revisionssichere Ablage der erzeugten Rechnungen) nicht aus dem Auge verlieren. Daher würde ich das eher als Notlösung betrachten.
@@kenkeiper, _um ein XML entsprechend dem Standard zu basteln braucht man ja nur einmal 'ne Vorlage, die man dann mit Variablen bestückt ....._ _nur das mit der revisionssicheren Ablage muss man dann noch lösen._ _danke für die Antwort, lieben Gruß_
@@FrauHaferniehl Das stimmt, technisch wird das für einen guten Programmierer vermutlich keine große Herausforderung sein 😀 Die revisionssichere Ablage könnten Sie z.B. mit ecoDMS lösen. Dazu werden auch noch Videos auf dem Kanal erscheinen.
Genial! Endlich werde ich nachts wieder ruhig schlafen können, weil es eine einfache Lösung gibt! Ich habe mehrere Vorträge und Webinare zum Thema besucht, aber bisher hat absolut niemand darauf hingewiesen, dass es für Solo-Selbstständige und Freiberufler auch eine solche kostenlose Möglichkeit gibt. DANKE!
@@anjapiranja565 Sehr gerne!
Benutze ich schon seit Jahren. Absolut genial. Leider nur für windoof...
@@TOP10-c7p2m Ja ich nutze es auch sehr gerne für PDF-Bearbeitung ☺️
@@TOP10-c7p2m Habe gerade auf meinem iPad dieses Rechnung erstellen aufgerufen … wusste gar nicht, dass mein iPad mit Windoof läuft. Sachen lernt man hier 🤦
Für alle anderen: Der PDF24 Creator ist offline und läuft nur auf Windows. Die PDF24 Tools sind online und mit jedem Browser aufrufbar (also egal welches Betriebssystem). Beide haben die gleichen Funktionen.
Wow, vielen Dank! Ihr Video hat uns gerade eine Menge Recherchearbeit und vermutlich auch Geld gespart.
Da es sich für uns nicht lohnt eine Wirtschaftssoftware zu implementieren und wir ohnehin schon lange mit PDF24 arbeiten, ist das für uns eine eine perfekte Lösung.
Wahnsinn, was dieses kostenlose Tool alles kann!
Und vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
VG, Silke Schulz
@@SilkeSchulz-x4n Gerne ☺️
@@kenkeiper und wo verkauft dann PDF24 meine persönlichen Daten? 🧐
Mit diesem Programm geht es wunderbar. Keine Extraprogramme für kleine Firmen erforderlich. Auch recht verständlich erklärt.
Super! Ich erstelle nur wenige Rechnungen im Jahr und habe gedacht, da muss es doch auch eine Alternative geben. Dickes Danke!
Super Video, vielen Dank. PDF24 nutze ich schon seit Jahren und bin begeistert davon. Kann ich jedem nur empfehlen.
Super Info. Vielen Dank! Sehr nützlich für Solo-Freiberufler. Ich habe mir zum Lesen vom E-Rechnungen den Ultramarin Viewer angeschaut und gesehen, dass er leider nur für Windows Systeme funktioniert. Bin auf der Suche nach einer entsprechenden Lösung für Mac. Falls ich etwas dazu finde, würde ich hier noch einmal kommentieren - umgekehrt gerne auch!
Das ist bereits heute ohne zwingende Pflicht, E-Rechnungen zu erstellen, genial. Denn wie oft sieht man, dass irgendwelchen kleinen Unternehmen nicht klar ist, welche gesetzlichen Bestandteile eine Rechnung hat. Da wird dann Word oder Excel angeworfen und irgendwas zusammengezimmert und wir als Fibu-Dienstleister haben unsere Mühe damit, Mandanten auf Kurs zu bringen. Ein kostenloses Tool, dass einen dazu zwingt, die notwendigen Angaben zu machen, ist Gold wert. Danke für den Tipp!
Ja, wobei die Pflichtangaben einer Rechnung aus § 14 Abs. 4 UStG recht leicht ersichtlich sind. Ich denke, wer ein Unternehmen leitet, sollte so etwas schon können oder auch die entsprechenden Strukturen schaffen.
Mit diesem Programm geht es wunderbar 👍
Super - vielen Dank! Kurz und bündig ohne Schnick Schnack erklärt.
Danke für das Lob!
Vielen Dank für diese einfache Lösung.
Dankeschön für diese wichtige Information. Das erleichtert, wenn man nicht viele Rechnungen schreibt. 😊
kurz, verständlich und konkret, nicht nur abstrakt. Gut so !!
TOP Video. Super erklärt und viel Geld gespart, da auch ich nur wenig Rechnungen schreibe - besten Dank
Super, vielen Dank!!
Danke für dieses hilfreiche Video und die kompetenten Antworten in den Kommentaren! So geht Kommunikation.
Danke! Ein klares, informatives Video, oder viel Geschwafel, wie leider bei vielen Kanälen!
Dieses kurze Video war ein ungeahnter Segen! Danke. Und vielleicht noch ein kleiner Tipp: etwas langsamer sprechen.
Vielen Dank für die gute Erklärung! Nebenbei ist es eine Sehr gute Qualität und ich werde mir wohl das Programm PDF24 für meine 4 Rechnungen im Monat, bzw. andere Zwecke herunterladen.
@@zantman59 Danke für das Feedback! Bei Verwendung eines solchen Tools bitte die GoBD (revisionssichere Ablage) nicht aus dem Blick verlieren.
@@kenkeiperIst es GobD konform, wenn ich die Rechnungen anschließend per DATEV an meinen Steuerberater schicke?
Ich verkaufe Kleidung und weiß manchmal nicht, wann das Lieferdatum sein wird, ob ich z.B. heute noch oder erst morgen verschicke. Muss ich dann mit dem Rechnung-Schreiben immer warten, bis verschickt ist?
@@tom12-128 im zweifel gib einfach als lieferdatum nur den monat (januar 2025) oder nen zeitraum (1. bis 31. Januar) an.
@@sebixxlful Danke für die Antwort, bist du dir zu 100% sicher dass das erlaubt ist?
@@tom12-128 ich bin jetzt kein buchhalter, aber wir stellen oft rechnungen mit liefer/leistungsdatum aus das einen zeitraum "von bis " hat.
absolut genau gehts halt beim rechnungsdatum.
mega, genau das habe ich gesucht;) nutze die software eh schon lange
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Super!! Danke!! Sehr gut erklärt. Eine tolle Alternative.
Super erklärt, danke!
Vielen Dank für diesen Tipp. Ich hätte fast selbst ein solches Programm mir programmieren wollen. Aber so habe ich mir die Zeit eingespart. :)
Das ging schon seit 5 Jahren. Zugpferd ist das dümmste was ich je gesehen habe. XML Daten sind super, weil die jede Plattform verarbeiten kann
Danke für die Ergänzung! Ich finde beide Formate gut. Letztlich lässt sich auch alles mit ein paar Tools problemlos lösen. Und ich denke, dass es sehr gut ist, wenn alle Rechnungsdaten digital zur Verfügung stehen. Das wird einigen Erfassungsaufwand perspektivisch einsparen.
Danke für das informative Video. Sie hätten eigentlich viel mehr Abo‘s verdient.
Danke für das Feedback! Die Abos kommen mit der Zeit. Tatsächlich wächst mein Kanal aktuell sehr gut und zügig. Und im Übrigen kommt es mir auch nicht auf die Anzahl der Abos an, sondern eher, dass der Content einen Mehrwert bietet.
Vielen Dank für das Video und den Tip. PDF24 nutze ich seit Jahren, hatte das aber nicht auf dem Fokus, dass es damit geht. Ein ABO Ihres Kanals ist getätigt
Danke für den Support 🙏
Vielen Dank, das war wirklich ein Klasse-Video mit dem Super Tipp für pdf24 (welches ich noch nicht kannte, was aber unabhängig von der E-Rechnung gut ist)! Ich brauch die E-Rechnung für 2 Stiftungen, die aber nur höchstens ca. 20 Rechnungen im Jahr schreiben, dafür ist das ideal.
@@GerdSchmidt-j3w Freut mich, wenn das Video einen Mehrwert geboten hat ☺️
Top. Super erklärt. Danke!
Gut erklärt, vielen Dank!
„Tolles Anschreiben dazu“. Das Anschreiben: Sehr geehrte Damen und Herren, entfällt wohl.
Verstehe den Kontext nicht ganz. Können Sie Ihre Aussage konkretisieren?
vielen Dank. Das war sehr Informativ. 👍👍
SUPER TIPP. Danke!
Super Tipp!!! Vielen Dank!
Super - danke dir dafür!
Vielen vielen Dank!
ach cool, ich nutze normale PDF Rechnungen mit PDF24, ich wusste nicht, dass das auch E-Rechnungen kann 👍 das einzige, was ich da ausprobieren muss, ist, wie angehängte Aufstellungen aussehen, da ich meinen Kunden immer monatliche Aufstellungen mit den Rechnungen schicke
Hallo, vielen Dank für den Tipp mit Anleitung. Mich würde interessieren, ob man die Vorlage für die Rechnung an das Layout anpassen kann, dass man bisher verwendet hat. Also, sollte dann genauso aussehen. Geht das ? Alternativ möchte ich darauf hinweisen, dass eine E-Rechnung in beiden Formaten auch mit Libre-Office in der aktuellen Version möglich ist. Da läuft es über Macros. Das was mich am meisten stört, bei allen diesen Varianten ist, das ich die fertige Rechnung nicht visuell am Monitor kontrollieren kann, bevor ich sie erstelle.
Das ist ein Schwachpunkt der elektronischen Rechnung. Auch, dass ich meine Textbausteine und meinen Kundenstamm oft nicht importieren kann ist ein No-Go. Man merkt immer, dass Deutschland ein digitales Entwicklungsland ist und hier weitgreifende Entscheidungen für Selbstständige von unterbelichteten Leuten getroffen werden.
Hi Ken, tolles Video. Dankeschön.
Ich habe aber trotzdem einige Fragen:
Ich erstelle die Rechnung zwar mit Excel, aber speichere sie beim Druck als PDF-Datei. Kann ich diese PDF-Datei denn nicht auch als -E-Rechnung nutzen?
Dann habe ich das Problem, dass ein Wiederverkäufer in der Rechnung die Auflistung Einzelpreis netto, Einzelpreis netto mit WV-Rabatt, Einzelpreis brutto, Einzelpreis mit WV-Rabatt und Gesamtpreis mit WV-Rabatt. Also sehr aufwendig. Sowas kann ich in Excel super machen, aber wie ist das dann bei PDF24? Geht das da so einfach oder überhaupt?
Danke im Voraus für die Antwort.
Gruß Gabriele
Hallo Gabriele,
um als E-Rechnung anerkannt zu werden, benötigst Du eine PDF im ZUGFeRD- oder XML-Format. Das lässt sich m.E. mit Excel nicht umsetzen. Eine Fakturierungssoftware, die die Differenzbesteuerung ordentlich abbilden kann, ist mir nicht bekannt, da ich mich mit der Differenzbesteuerung nur rudimentär auskenne. Allerdings gibt es bis zum 01.01.2027 noch eine Übergangsfrist bei der E-Rechnung, d.h. erst ab diesem Datum muss im Rechnungsausgang die E-Rechnung verwendet werden. Für den Augenblick (ab 01.01.2025) genügt es, E-Rechnungen empfangen und im Rechnungseingang verarbeiten zu können. Ich kann mir gut vorstellen, dass bis 2027 noch viele tolle Lösungen auf den Markt kommen werden, weshalb ich tatsächlich an der Stelle relativ entspannt wäre und vielleicht sogar noch etwas abwarten würde.
Liebe Grüße,
Ken
@ vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Na dann werde ich mal entspannt abwarten und schauen, was sich so auf dem Markt tut. Nochmal Danke für die tollen Videos. Wünsche ein gutes Geschäftsjahr. :-)
Danke super, gerade erst angeschaut. Würde es gerne testen, sehe aber gerade, dass es die Software nicht für iOS gibt, hast du da ggf. auch noch einen Tipp?
Für iOS empfehle ich eine Cloud-Software (z.B. lexware Office).
Danke
Vielen Dank!
Annex: Schön auch, evtl. Zusätze, Belege, Zeitnachweise oÄ noch als Anhang anzufügen, die dann ebenfalls als Anhang zum pdf auftauchen.
Vielen Dank für dieses Video und den Informationen, eine Sorge weniger 🙂
Hallo,
das Video ist gut gemacht. Mein Bekannter ist selbständig mit einer kleinen 1-Mann Firma und bei der E-Rechnung wäre für Ihn das Tool genau richtig, aber die 2- Häfte des Problems wird hier nicht erwähnt. Wie kann er dann seine E-Rechnungen gesetzeskonform archivieren? Ich konnte noch kein kostenloses Tool dazu finden und einfach auf einer externen Festplatte speichern ist ja nicht erlaubt..
Das können Sie mit einem DMS lösen. Das habe ich hier auch auf meinem Kanal dargestellt.
Tausend Dank, Ihr Video hat mir eben Bauchschmerzen genommen. Wir sind ein kleiner Handwerksbetrieb und arbeiten noch mit einem sehr veralteten Programm und erstellen unsere Rechnungen über EXCEL. Mein Mann will sich damit nicht beschäftigen und ich habe die Aufgabe, mich schnell um das Thema zu kümmern. Und auch umzusetzen. Ich habe gehört, man muss sich eine E-Mail Anschrift anschaffen, welche E- oder X-Rechnungen empfangen können. Ist das richtig? Nochmals vielen Dank für Ihr sehr hilfreiches Erklärvideo 😊
Sie brauchen eigentlich nur eine normale E-Mail-Adresse. An die können Lieferanten dann E-Rechnungen schicken. Es muss also keine "spezielle E-Mail-Adresse" sein. Allerdings kann es Sinn machen, eine eigene Adresse anzulegen (z.B. rechnungen@firmenname.de), damit Sie später div. Automatisierungen (z.B. über GetMyInvoices) besser einrichten und darüber dann Zeit sparen können.
wie siehts aus darf denn Rechnungen nur per e-mail versendet werden zum Kunden? oder auch per Papierbrief ? oder wie läuft es denn ab ?
Übermittlung via E-Mail oder Bereitstellung in einem Online-Portal
Hallo Herr Keiper, vielen Dank für das gut erklärte Video.
Was mich neugierig gemacht hat war die Pin-Eingabe für Datev.
Besteht die Möglichkeit PDF24 mit Datev zu verknüpfen oder hatte die Pin-Abfrage nichts mit PDF24 zu tun?
Wäre nämlich super wenn man direkt aus PDF24 auch die Rechnung an die Datev übermitteln kann.
Die PIN-Eingabe hatte tatsächlich nichts mit PDF24 zu tun, die kam nur zwischendurch rein als ich das Video aufgenommen habe. Und weil DATEV im Hintergrund häufig noch Dinge übermittelt, habe ich das dann schnell eingegeben. Sie müssten die Rechnung händisch in DATEV hochladen.
Falls Sie anstelle von PDF24 aber eine professionelle Fakturierungssoftware einsetzen (z.B. lexware office oder sevDesk), können Sie per DATEV-Schnittstelle alles direkt an den StB übermitteln oder selbst weiterverarbeiten. Daher würde ich PDF24 eher als "Plan B" empfehlen und den Prozess ganzheitlich denken.
Vielen Dank für das Video!
Eine kurze Frage: Kann man mit PDF24 auch E-Rechnungen empfangen?
Nach meiner Kenntnis nicht. Allerdings brauchen Sie zum Empfang tatsächlich auch nur eine einfache E-Mail-Adresse. Mehr ist grundsätzlich nicht erforderlich. Zum Visualisieren einer XRechnung (also um das Code-Format in etwas lesbares umzuwandeln) gibt es verschiedene kostenlose Viewer (z.B. Ultramarin E-Rechnung Viewer für Windows oder Invoices Viewer für Mac). Außerdem haben viele Tools zum Austausch mit dem Steuerberater (z.B. DATEV Unternehmen Online, lexware office, sevDesk & Co) solche Visualisierungen schon integriert. Sie finden auf meinem Kanal noch viele Videos zum Empfang der E-Rechnung und den damit zusammenhängenden Fragen, schauen Sie da gerne mal rein.
Na ja, für einfache Rechnungen sicher ausreichend. Wenn ich allerdings als Handwerker eine Schlussrechnung mit diversen Anzahlungen oder Teilrechnungen erstellen möchte, dann klappt das bereits nicht mehr. Dennoch...vielen Dank für das Video!
Absolute Zustimmung. PDF24 ist auch nur als Ausnahmelösung zur Rechnungsschreibung zu empfehlen, da Sie damit auch keine revisionssichere Archivierung hinbekommen und z.B. auch händisch die Rechnungsnummern hoch zählen müssten. Es gibt aber Selbstständige, die tatsächlich nur 2-3 Rechnungen pro Jahr schreiben und für die sich eine professionelle Lösung kaum lohnt. Für diese Fälle ist PDF24 sicherlich gut geeignet.
Wenn Sie Handwerker sind, sollten Sie auf professionellere Lösungen (vielleicht sogar auf ein integriertes ERP-System wie Tooltime oder ähnliches) setzen, um ganzheitliche digitale Prozesse ordentlich und effizient abzubilden.
@@kenkeiper Wenn ich da kurz nachfragen darf, Herr Keiper: Welche Gruppen von Selbstständigen müssen denn revisionssicher archivieren? Gilt das auch für Freiberufler/Einzelunternehmer?
@ Ja alle
Wird bei der xrechnung dann z.B. die Arbeitsstundenaufstellung, wann welche Stunden wofür aufgewandt wurden, in einer Anhangsdatei erläutert?
Gute Frage. Habe ich noch nicht getestet.
Gibt es auch ein kostenfreies Programm, das E-Rechnungen lesen, bzw in Lesbares umwandeln kann?
@@sistri5305 Ja, Ultramarin eRechnung Viewer
Danke
Danke ist ein super erklärtes Video. Habe PDF24 sofort installiert. Hat auf anhieb funktioniert, aber auf einmal fehlt bei der ZUGFeRD PDF der Anhang XML
Hast Du eine Idee wie ich dies beheben kann.
Danke für Deine Hilfe
LG Robert
Komisch, bei mir klappt es. Bist du sicher, dass Du die Anlage richtig öffnen kannst bzw. hast Du eine Referenz ZUGFeRD-Rechnung, um auszuschließen, dass es am PDF-Reader liegt?
Ich schreibe heute mit dem Programm ABV-Ventana PDF-Rechnungen mit 50 verschiedenen Positionen pro Rechnung. Wenn ich nun eine e-Rechnung schreiben muss, kann ich die 50 Positionen irgendwie mit Excel in die eRechnung übertragen oder muss ich alle 50 Positionen manuell eingeben?
Ich würde in diesem Fall dringend zu einer professionellen Lösung raten. Die gibt es schon für wenige Euro pro Monat und Sie können Artikel und Dienstleistungen speichern und immer wieder für Rechnungen verwenden. PDF24 ist eher als Notlösung zu verstehen.
Vielen Dank! Es ist ja Wahnsinn, was PDF24 zum Nulltarif bietet, man hat ja direkt ein schlechtes Gewissen. Allerdings scheint es, als gäbe es noch Probleme, wenn man bei der Erstellung einer X-Rechnung irgendwelche Felder mit optionalen Angaben leer lässt. Dann fügt das Tool offenbar leere Angaben in die xml-Datei ein, was bei deren Validierung durch einschlägige Programme zwar nicht zu Fehlermeldungen, aber zu einer Warnung für den Empfänger führt, die ihn veranlassen könnte, die Rechnung zurückzuweisen.
Das Tool ist insgesamt klasse, vor allem zum Bearbeiten von PDFs. Als Rechnungstool würde ich es eher als Notlösung verstehen, falls nur eine Hand voll Rechnungen pro Jahr geschrieben werden. Da ließe sich der von Ihnen beschriebene Nachteil vermutlich in Kauf nehmen. Wenn mehr als 3-4 Rechnungen pro Jahr geschrieben werden müssen, würde ich ohnehin auf eine professionellere Lösung setzen (z.B. lexware Office oder sevDesk).
@@kenkeiper Wer wie ich Spaß daran hat, ein bisschen mit Access und VBA zu spielen und seinen Workflow ohnehin schon selbst gestrickt hat, kann das Tool gut nutzen, sich eine XML-Mustervorlage zu erstellen, in der man die erforderlichen und sich stets ändernden Eingaben mit Werten versieht, die man in der XML-Datei dann heraussucht und durch Platzhalter wie "#RECHNUNGSDATUM#" ersetzt.. Das geht mit Notepad problemlos, denn die XML-Dateien sind ja auch nur Textdateien. Dann noch eine VBA-Prozedur erstellen, die diese Platzhalter bei jeder Rechnungserstellung in einer Kopie der XML-Datei durch die Werte aus der Datenbank ersetzt, und fertig ist die kleine Notlösung.
hallo vielen Dank für das Aufschlussreiche Video. Ab 2025 muss ich aber auch E-Rechnungen empfangen können, wie kann ich die dann visualisieren?
@@thomasfelsch6586 Ultramarin E-Rechnung Viewer
@@thomasfelsch6586 siehe hier: E-Rechnung ab 2025 für Selbstständige - Alles Wichtige im Überblick
th-cam.com/video/Vwxxf-KIw0g/w-d-xo.html
@@kenkeiper Danke auch hierfür !!!
Vielen Dank für den wertvollen Tipp. Bin Freiberufler und Kleinunternehmer, schön, dass es kostenfrei auch geht. PDF24 kenne ich schon, werde gleich mal schauen nach dieser Funktion.
@@kenkeiper Gibt's auch einen guten Viewer für PDF-Rechnungen mit integriertem XML (ZUGFeRD) der mir die Struktur so anzeigt wie der Ultramarin Viewer?
gibt es das auch für Mac?
Es gibt eine Online-Variante, die ich im folgenden Video dargestellt habe:
th-cam.com/video/lRPMtk-hp8o/w-d-xo.html
Vielen Dank, das ist ein guter Tipp!👌
Ich habe zwei Fragen:
1. Ist so eine e-Rechnung auch für Kleinunternehmer verpflichtend?
2. Kann ich die erzeugten e-Rechnungen später in eines der angesprochenen kostenpflichtigen Tools einlesen, falls ich mich später dazu entscheide, so eines zu nutzen? 🙂
Danke für das Feedback! Zu Deinen Fragen:
1. Ja, auch ein Kleinunternehmer muss in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen und im Rechnungseingang verarbeiten zu können. Im Rechnungsausgang ist das allerdings kein Thema beim Kleinunternehmer.
2. Falls Du E-Rechnungen im Rechnungsausgang verwenden musst, würde ich idealerweise direkt mit einer guten Cloud-Software wie lexware office, sevDesk oder ähnlichem starten. Die Verwendung von PDF24 ist als Notlösung zu verstehen, da Du dort noch keine revisionssichere Speicherung sicherstellen kannst. Hierzu bräuchtest Du zusätzlich noch ein DMS.
Leider gibt es noch ein Problem. Rechnungen gelten als Geschäftsbriefe und hierfür gibt es Vorschriften, was auf Geschäftsbriefen an Informationen zu stehen hat. Bei einer GmbH mus zum Beispiel der geschäftsführer, das Handelsregister, die Registernummer mit auf dem geschäftsbrief, also auch auf einer Rrechnung stehen. leider ist das alles bei PDF24 (noch) nicht implementiert. Für das Handelsregister gibt es zwar eine Spalte zur Eintragung, aber diese wird auf der visuellen Darstellung des PDFs nicht mit angezeigt. (Edit: aktuelle Version hat das Handelsregister-Problem gelöst) Ich schreibe das Ganze jetzt erstmal in die Bemerkungsspalte - aber schön ist anders.
Hallo , kann ich auch auf meine Mac Tablett runterladen?! Danke !
Nein, derzeit gibt es PDF24 leider nur für Windows
…leider bei Apple Store habe ich nicht gefunden
@@kenkeiperoh sehr schade! Haben sie eine “tip “ für mich … ich mochte keine andere Geräte kaufen oder eine andere System
Wer Mac benutz, hat auch Geld für eine kostenpflichtige Software 😅😂
@@dima7764 😂 Wer Mac benutzt, hat vor allem Sinn für Bedienerfreubdlichkeit
Das ist ja ein Onlinetool. Wie sieht es denn mit Datenschutz aus. Landen die Daten auf dem Server von PDF24 ? Meistens "zahlt" man ja mit den eigenen Daten ...
Nach meinem Verständnis werden dort keine Daten in einer Datenbank gespeichert, da man alles immer direkt herunterladen muss. Außerdem ist die herkömmliche PDF24 Version zumindest für Windows auch zum Download verfügbar und scheint keine Daten zu senden, jedenfalls kann ich in meiner Sophos Firewall nicht erkennen, dass das Tool irgendetwas rausschickt.
Trotzdem ist das eher eine Notlösung, wenn man wirklich nur 2-3 kleinere Rechnungen im Jahr schreibt. Ansonsten empfehle ich eher eine professionelle Fakturierungslösung, die auch GoBD-konform ist.
Danke❤! Speichern kann noch kompliziert werden.....wegen unveränderbar und sicher gegen löschen.....,evt als mailanhang auf mailanbieterserver oder wieder wie früher per cd brenner......😂
Das muss beim Einsatz einer solch simplen Lösung auf jeden Fall beachtet werden. Ich empfehle grundsätzlich den Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems (DMS), z.B. ecoDMS, über das dann eine revisionssichere Archivierung mit Versionshistorie gewährleistet werden kann. Allerdings gibt es ecoDMS auch schon als günstigen Einmalkauf, sodass das auch für viele Selbstständige erschwinglich ist. Dazu folgen auch noch Videos hier auf TH-cam.
kann man auch die Exceldateien bzw erstelle PDF´s von excel in diese e-Rechnungsdateien auch erstellen ? bzw ist sowas auch erlaubt ?
Das funktioniert nicht, weil E-Rechnung eine XML-Struktur hat. Bei Excel wäre es möglich, aber eine ziemlich große Programmierarbeit.
@@steffandosi6187 aber PDF ist nicht gleich PDF.
Ist mit dem Programm auch die vom Gesetzgeber geforderte rechtssichere Archivierung möglich ?
@@manfredaldorf2320 Nein. Das ist bei anderen Programmen aber auch nicht automatisch der Fall. Ich empfehle die Einführung eines DMS, z.B. ELO Office. Dazu gibt es auch bald Content.
Kann man eine eRechnung auch per agent ausfüllen lassen? lG Franz 🌏
PDF24 ist eher eine Notlösung, falls Sie nur eine Hand voll Rechnungen PRO JAHR schreiben. Bei höherem Rechnungsvolumen würde ich eine professionellere Lösung empfehlen.
lieben dank. ich überlege gerade ob ich auf einen cloudanbieter wechsel, der mir monatlich 20 euro abknüpfen will ... oder es noch weiter manuell versuche. aber sag mal: 1. darf man denn 2025 noch manuel rechnungen schreiben ohne finanzbuchhaltungssoftware? und 2. wie kann man möglichst ohne viele kosten die unveränderlichkeit der daten gewährleisten, ohne sich direkt eine private cloud zu installieren und so einzustellen das es "revisionssicher" ist. ich finde da wird man ganz schön allein gelassen gerade - und es gibt auch viele anbieter von services, die genau mit dieser angst was falsch zu machen, ganz schön spielen. lg
@@schumanncombo schauen Sie sich gerne mal mein neustes Video an. Dort gehe ich auf solche Fragen ein. Bald kommt auch noch ein Video zum DMS und zur Revisionssicherheit.
Kann ich denn mit PDF24 auch GoBD konforme Rechnungen erstellen und speichern?
Mit PDF24 lässt sich (ebenso wie aktuell mit Word/Excel) eine Rechung erstellen. Dies beinhaltet aber noch keine GoBD-konforme Archivierung. Hierfür wäre grundsätzlich eine revisionssichere Ablage notwendig, bei der Änderungen an der Datei durch eine Versionierung nachvollzogen werden können. Dies wäre bei Speicherung der Rechnung im Windows Explorer / Mac Finder nicht der Fall.
Wer allerdings eine solche Lösung mit einem DMS und einer E-Mail-Archivierung kombiniert (z.B. ecoDMS und ecoMailz) könnte eine solche Lösung nach meiner Auffassung auch GoBD-konform einsetzen, da bei Speicherung der mit PDF24 erzeugten Datei dann alle Änderungen nachvollzogen werden könnten. Auch könnte über die E-Mail-Archivierung nachgewiesen werden, wie die an den Rechnungsempfänger übersandte Rechnung ausgesehen hat.
Grundsätzlich empfehle ich aber trotzdem professionelle Fakturierungssoftware wie lexware office, sevDesk & Co. Denn damit lassen sich diese Prozesse leichter umsetzen und es gibt auch zahlreiche Komfort-Features (z.B. automatisches Hochzählen der Rechnungsnummern, Versand der Rechnungen per E-Mail direkt aus dem Programm, Mahnwesen). All das ist sicherlich die paar Euro im Monat Wert. Ich würde daher PDF24 (ebenso wie Word-/Excel) als Notlösung betrachten.
Und wie verschicke ich jetzt meine Rechnung nach den Vorgaben des Gesetzgebers ?
Per E-Mail. Das ist vollkommen ausreichend. Steht ausdrücklich im BMF-Schreiben vom 15.10.2024. Die Nutzung einer Plattform oder Ähnliches ist aktuell nicht erforderlich.
@@kenkeiper Danke !
Super, jetzt nur noch ein Tool zum ansehen bzw empfahngen finden
@@xelth E-Mail Postfach reicht.
Gibt es ein gratis Programm für das IPad Pro? Alle kosten … oder können nur lesen aber nicht kostenfrei bearbeiten
Naja, auf einem iPad Pro wird sich die Dateispeicherung schon schwer realisieren lassen (jedenfalls GoBD-konform). Das ist zwar bei PDF24 auch nicht gegeben, ließe sich aber zumindest mit einem DMS (wie z.B. ecoDMS) noch umsetzen, auf dem iPad sehe ich da aber schwarz. Da würde ich dann auf Cloudprogramme wie lexware office oder ähnliches setzen, weil Du damit dann auf jedem Gerät arbeiten kannst. Die paar Euro im Monat sind es Wert.
gibt es ein ähnliches Programm für MAC?
Schau mal hier:
th-cam.com/video/Le4zNeLW7oo/w-d-xo.html
Grundsätzlich sind die E Rechnungen ein weiterer Grund die Firma abzumelden. Die Bürokratie geht mir auf den Zeiger.
Sehr gute Idee- Dieser marode Staat hat es nicht verdient weitere Steuern für ihn zu generieren. Fertig mit diesen permanenten Arbeitsbehinderungsgesetzen!
Zum Teufel 😈 mit X- Rechnung und irrem Zugferd😂😂😂😂
Das würde ich etwas differenzierter betrachten. Ich stimme Ihnen zu, dass die Bürokratie deutlich zu hoch ist und sich viele Dinge auch vereinfachen oder ganz abschaffen ließen. Perspektivisch halte ich es sogar für unabdingbar, größere gesetzgeberische Reformen zugunsten unternehmerischer Freiheit durchzuführen, weil es wohl sonst wirtschaftlich sehr schwierig werden wird.
Die E-Rechnung würde ich aber nicht mit dem vielen bürokratischen Irrsin gleichsetzen, den es sonst so gibt. Wer einigermaßen digitalisiert arbeitet, hat mit der Einführung der E-Rechnung kein großes Problem. Und tatsächlich wird durch die E-Rechnung eine Datengrundlage geschaffen, die eine automatisierte Buchführung (vielleicht mit KI-Unterstützung) perspektivisch ermöglicht. Und ich merke heute schon, wie viel schneller ich beim Erfassen einer E-Rechnung in der Buchhaltung bin gegenüber einer Papierrechnung oder einfachen PDF. Daher betrachte ich die E-Rechnung als positiv und als sinnvolle nächste Evolutionsstufe in der Rechnungsstellung innerhalb des B2B-Marktes.
Aber ich stimme Ihnen zu: es gibt viele andere bürokratische Prozesse, bei denen mal großzügig der Rotstift angesetzt werden müsste.
@@kenkeiper Dieser "E- Mist" ist lediglich wieder ein weiterer Baustein um den staatlich kontrollierten "gläsernen Steuerzahler" noch besser gängeln zu können.
Das Mass ist voll und wird wohl auch im nächsten Jahr zu einer verstärkten Betriebsschliessung, gerade bei kleineren Unternehmen, führen.
Digital ist alles nachzuvollziehen. Mehr Kontrolle der Finanzämter und andere.
@@romanj.615 Sie müssen auch heute schon als Gewerbetreibender alle Unterlagen für die Buchführung (insbesondere Rechnungen) vorlegen können und nach den allgemeinen Archivierungspflichten aufbewahren. Da sehe ich keinen Unterschied, ob Sie eine Papierrechnung oder eine E-Rechnung dem Finanzamt auf Verlangen vorlegen müssen. Insofern führt die E-Rechnung auch nicht zu einem höheren Maß an Kontrolle, weil ohnehin schon seit Jahrzehnten strenge Aufzeichnungspflichten existieren.
Das Erstellen der Rechnung als z.B. Solo-Selbstständiger ist ja nicht das Problem, da es eine Übergangsfrist bis 2027 gibt und entsprechende Tools. Wenn ich aber eine E-Rechnung von meinem Lieferanten erhalte, wie gehe ich denn damit um? Und: es ist vorgeschrieben, dass sowohl Ausgangs- als auch Eingangsrechnung digital archiviert werden müssen, wie soll das aussehen? Mache ich mir da eigene Strukturen? Muss es ein bestimmtes Archivtool sein mit festgelegten Formaten? Das sind für mich die wichtigeren Fragen.
Das sind alles sehr gute Fragen, zu denen Sie genauso Videos auf meinem Kanal finden, z.B.:
Grundlagen zur E-Rechnung (inkl. Empfang per E-Mail):
th-cam.com/video/Vwxxf-KIw0g/w-d-xo.html
Komplettes Webinar zur E-Rechnung:
th-cam.com/video/WFcwTOt9zMI/w-d-xo.html
FAQ zur E-Rechnung:
th-cam.com/video/-E9BXMYFK4M/w-d-xo.html
E-Rechnung Viewer für Mac:
th-cam.com/video/Le4zNeLW7oo/w-d-xo.html
GoBD und digitale Archivierung (unter anderem von E-Rechnungen):
th-cam.com/video/HRISD-AlqDI/w-d-xo.html
Lassen Sie mich wissen, falls Sie noch weitere Informationen benötigen.
Vielleicht kann man dann perspektivisch den teuren Steuerberater einsparen 😊.
Sehe ich nicht so. Das Tool ermöglicht ja nur, vereinzelt Rechnungen zu schreiben. Die eigentliche Buchhaltung lässt sich damit nicht abwickeln.
Kann ich mit pdf24 auch Rechnungen lesen, die ich bekommen habe?
Du kannst mit PDF24 sowohl PDF-Dateien, als auch Rechnungen im ZUGFeRD Format öffnen. Nur die XRechnung lässt sich darüber nicht visualisieren. Dafür gibt es dann aber den Ultramarin Viewer für Windows oder alternativ den InvoiceViewer für Mac. Zu beiden Tools habe ich auf meinem Kanal Videos, schau da gerne mal vorbei.
Danke für die Antwort
Beim PDF24 E-Rechnungs-Generator kann man eine E-Rechnung importieren (XML und PDF Format) und die Daten in der E-Rechnung werden dann angezeigt. Nach dem Import kann man dann auch ein PDF draus machen. Ein Viewer für XML E-Rechnungen wird es vermutlich auch bald geben. Gerne Wünsche äußern, denn die E-Rechnungs-Funktionen werden aktuell in Form der kostenfreien PDF24 Tools stark ausgebaut.
@@stefan.ziegler Danke für das Update und Ihre Unterstützung durch PDF24! Ich nutze das Tool gerne in meinem Alltag zur Bearbeitung von PDFs. Das aus meiner Wahrnehmung wichtigste Feature wäre vermutlich die revisionssichere Speicherung und Ablage der erzeugten E-Rechnungen. Diese Funktion müsste aktuell noch mithilfe eines eigenständigen DMS hinzugefügt werden, um GoBD-konform zu arbeiten. Ich vermute aber, dass die Hauptanweder der PDF24 Rechnungsschreibung kaum ein DMS verwenden werden. Wenn das in PDF24 noch abbildbar wäre, würde ich es auch für mehr als 3-4 Rechnungen pro Jahr als adäquate Lösung einschätzen.
Dann ist aber auch wieder die Frage, wo Sie da aufhören - schließlich wäre es dann auch sinnvoll, dass sich Rechnungsnummern automatisch hochzählen usw. Vielleicht ist das ein Fass ohne Boden für ein Tool, dass primär für die PDF-Bearbeitung gedacht ist und diesen Bereich auch sehr gut abdeckt.
In jedem Fall danke für Ihre Arbeit!
Keiner weiß, was mit den Daten aus einer Rechnung passiert die Online für die Rechnungserstellung hochgeladen und auf den Servern des jeweiligen Anbieters verarbeitet werden... !?
Die Offline-Variante von PDF24 sendet nach meiner Kenntnis keine Daten ins Internet und speichert somit die Daten nur lokal. Bei der Online-Variante (Browser) kann ich es nicht sagen. Ansonsten gibt es natürlich auch noch andere Rechnungsschreibungstools, die den Zweck ebenfalls erfüllen. PDF24 wäre eine gute Lösung für diejenigen, die nur ein paar Rechnungen pro Jahr schreiben.
Wieso schreibt die IHK Darmstadt auf ihrer Homepage zu E-Rechnung, dass PDF nicht dem verpflichtenden Format entspricht???
Das stimmt ja auch. Aber PDF24 kann eben sowohl die XRechnung als auch ZUGFeRD exportieren. Das sind beides die Formate der neuen E-Rechnung.
wenn ich eine xml Datei benötige , dann kann ich meine jetzige Rechnung die als PDF vor liegen habe , als xml Datei konvertieren und schon fertig
Das ist aber nicht der XRechnungs-Standard im Sinne der E-Rechnung.
aber leider nicht offline zu benutzen. Alle Daten landen also bei PDF24.
Das sollte man wissen.
Nein das stimmt nicht. Es gibt eine Offline Variante von PDF24.
@ ok. Das ist super. Konnte ich so nicht aus dem Video entnehmen.
Danke 🙏🏼
Kann man da auch Artikel speichern? Sind Fliesenlegerfirma und müssen ü 30 Artikel speichern!!!
Nein. Dafür ist das Tool nicht gemacht. Es ist eher eine Lösung für Personen, die nur ein Hand voll Rechnungen pro Jahr schreiben. Ich würde in diesem Fall eine professionelle Fakturierungslösung empfehlen.
Leider nix für Apple
Doch, es gibt eine Online-Variante von PDF24. Trotzdem ist es mit Vorsicht zu genießen, da Sie damit ohne DMS keine vernünftige Ablage und Revisionssicherheit hinbekommen. Sie könnten sonst auch mal Accountable im Browser testen. Davon gibt es eine Free-Variante, mit der sich ebenfalls E-Rechnungen schreiben lassen.
Was gibt’s für Mac….?? 😢
siehe hier:
th-cam.com/video/Le4zNeLW7oo/w-d-xo.html
DAAANKE
Braucht es gar nicht, man muss nur Libreoffice herunterladen, danach auf Hilfe und danach Hilfbücher, da gibt es "XRechnungen, XRechnungen-Extension und ZUGFeRD-Rechnungen erstellen (Base-Datei, Writer-Vorlage, PDF-Beschreibung)" und Sempervideo erklärt das ganz einfach und simple und ist profesioneller als in diesem Video, dieses Video ist abhängig von etwas und nicht so unfangreich wie LibreOffice.....
Kannst Du damit XRechnung empfangen? DAs ist ab 1.1.25 vorgeschrieben - nicht der Versand.
cooles App
Kann das Programm auch E-Rechnungen importieren, ich versende ja als Kleinunternehmer eigentlich erst ab 2027 E-Rechnungen,
es könnte aber sein, dass ich 2025 schon E-Rechnungen erhalte. 🤔
Ps. Ihre DATEV-Pin-Eingabe ist veraltet, sie benötigen ein Update. 😁🙄
Das Programm kann ZUGFeRD darstellen, nicht aber die XRechnung visualisieren. Dafür gibt es aber auch andere Tools und Viewer, z.B. Ultramarin Viewer (Windows) oder Invoice Viewer (Mac). Zu beiden Tools gibt es Videos auf meinem Kanal.
Spitze - im Bild ein iPad zeigen für ein App, das es auf Applegeräten gar nicht gibt.
Das iPad im Bild zeigt eine E-Rechnung an. Nicht mehr und nicht weniger. Heute Abend kommt aber ein Video, bei dem ich zeige, mit welchen Tools es auf Mac OS funktioniert.
@@kenkeiperSorry, aber das Thema des Videos ist „E-Rechnung schreiben ab 2025 - kostenlose Software vorgestellt“.
Und „E-Rechnung schreiben“ hat mit iPads nix zu tun, selbst wenn Tools für MacOS vorgestellt werden, denn ein iPad läuft nicht unter macOS.
Mittlerweile glaube ich aber zu wissen, dass das Schreiben von E-Rechnungen wohl auch mit der Online-Variante von PDF24 gehen soll. Also plattformübergreifend. Ein Wort, das übrigens im ganzen Beitrag nicht vorkommt.
@@ralfissimo Ich habe inzwischen viele Videos veröffentlicht, in denen ich auch auf andere Lösungen eingehe. PDF24 ist ohnehin nur eine "Notlösung", weil Sie damit nicht revisionssicher speichern können. Besser ist es, Software wie lexware office oder sevDesk zu verwenden, weil die auch Stornierungen etc. GoBD-konform aufzeichnen. PDF24 ist für mich (egal ob in der Online-Variante oder On-Premise) eine Lösung für diejenigen, die 2-3 Rechnung PRO JAHR schreiben und gleichzeitig ein DMS verwenden. Alle anderen sollten die paar Euro im Monat in die Hand nehmen und eine professionelle Lösung nehmen, die dann auch auf iPad & Co. läuft. Das alles erfahren Sie, wenn Sie die mehreren Stunden Content, den ich zur E-Rechnung kostenlos hier veröffentlicht habe, ansehen.
Und falls Sie der Auffassung sind, dass meine Videos unvollständig sind oder Ihren Ansprüchen nicht genügen, sind Sie herzlich eingeladen, den Content nicht zu konsumieren und sich an anderer Stelle umzuschauen.
Eine Frage: Uns wurde "aufgekäst" das dass man E-Rechnungen nicht kostenlos speichern darf und dies nur auf einem fremden externen Server machen dürfe! Außerhalb der Firma! Das kostet aber richtig viel Geld. Oder muss man diese Dateien dann zur Finanzverwaltung eigenständig irgendwo hochladen? Wo DARF man die Rechnungen archivieren? DANKE für ne Info. Verwirrende Infos überall in Zeitungen und Medien. Ach noch was. Wir betreuen 105-jährige Altenpflegepersonen ff. und müssen auch an diese E-Rechnungen stellen? Wie laden sich die Privatleute oder älteren Rentner/Personen die E-Rechnungen eigenständig herunter? Diese haben mir z. B. gesagt, sie hätten keinen PC oder ähnliches. Auch viele junge Menschen haben keinen PC zu Hause! Auch das soll es geben. In unserer Region z. B. gibt weder ein Internet- noch Handynetz. ISDN-Leitungen sind hier oft noch üblich!
Zur ersten Frage: Sie brauchen E-Rechnungen nicht auf fremden Servern zu speichern und sollten tatsächlich sogar ein eigenes Backup bei sich haben. Es wird in diesem Zusammenhang leider viel Unsinn erzählt, meistens von Anbietern, die E-Rechnungsplattformen und Speicherlösungen verkaufen. Es ist zu erwarten, dass in den nächsten 5-10 Jahren die E-Rechnungen in Echtzeit an die Finanzverwaltung gemeldet werden müssen und dafür auch eine Plattform sinnvoll sein kann. Wie das konkret zu laufen hat, ist aber noch gar nicht bekannt. Daher würde ich mich damit noch nicht beschäftigen und stattdessen die Rechnungen auf eigenen Systemen GoBD-konform speichern. Zu letzterem sind auf meinem Kanal auch eine Reihe von Videos veröffentlicht, in denen es um revisionssichere Belegablage und DMS-Systeme geht.
Zur zweiten Frage: Die E-Rechnungspflicht gilt nur im B2B (also von Unternehmern an Unternehmer). Bei Privatkunden dürfen keine E-Rechnungen ausgestellt werden bzw. sind zustimmungsbedürftig. D.h. die 105-jährige Rentnerin erhält grundsätzlich weiterhin ihre Rechnungen per Papierrechnung.
Und für iMac? Das ist nur Windows Software.
siehe hier:
th-cam.com/video/Le4zNeLW7oo/w-d-xo.html
@@kenkeiper Danke. 🤩
…und wie ist das mit den konsistenten Rechnungsnummern? Da muss ich doch höllisch aufpassen.
@@Andreas-J-Wieland Ja, deshalb empfehle ich eine professionelle Software wie lexoffice oder SevDesk. Word, Excel, PDF24 sind alles Lösungen, die nur sinnvoll erscheinen, wenn jemand nur eine Handvoll Rechnungen im Jahr schreibt. Das ist also nur eine „Notlösung“.
Für Kleinbetriebe und Freiberufler eignet sich EasyFirma exzellent. Das kann auch GOB-konforme Archivierung, auch für E-Rechnungen.
Naja - ich muss ja E-Rechnung ab 1.1.25 empfangen können - und da hilft PDF24 nicht. Wurde ja auch nie behauptet, die Bauchschmerzen vieler Kleinunternehmen liegen aber dort - auch wenn ich hier die Kommentare so lese, dann denke ich manche erkennen das nicht korrekt!? Für den Empfang der E-Rechnung benötigt man ja auch ein Tool - aber der Steuerberater hat ja da auch eine sehr günstige Lösung (Die Firma wollte kurz die PIN im Video :-)) LG
Du brauchst nur eine E-Mail-Adresse, dann kannst Du E-Rechnungen empfangen. Natürlich sollten die E-Rechnungen auch irgendwie zum StB gelangen, dafür gibt es aber viele Wege.
@@kenkeiper Wir reden aneinander vorbei :-) - Ähh ja ich bekomme auf meine eMail einen Anhang. Sollte ich den Betrag auf der Rechnung überweisen sollen/wollen? Wie lese ich die XRechnung? Zusätzlich sehe ich die Gefahr, das ein XML Anhang auch böse sein könnte - den sollte man nie öffnen im internen Netz. LG
Echt e-Rechnung ? Klar bei unserer super Infrastruktur - ich werde weiter meine Rechnungen per Papier stellen…..Aus fertig basta! Und wenn ich dazu gezwungen werde…….heißa dann Bürgergeld …..gaaaanz einfach!
Dann viel Erfolg dabei.
tolle Sache, als kleiner Selbstständiger steht man ja irgendwie alleine im Wald wegen der eRechnung ;-(
Es kommt auf den Umfang an. PDF24 ist durchaus zu gebrauchen, wenn man sehr wenige Rechnungen im Jahr schreibt. Ansonsten würde ich Lösungen wie lexware office oder sevDesk empfehlen, da sie damit gerade als kleiner Selbstständiger Ihre ganze Buchhaltung erledigen können.
Es ist ja schön, dass das jetzt kommen soll aber die Frage ist doch warum? Das ist doch ein Eingriff in die persönliche Gestaltung eines Gewerbetreibenden, das mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist. Und auf der anderen Seite ist es ja so sobald ein Gewerbetreibender und ein Normal Kunden eine Rechnung schreibt, muss diese wieder lesbar sein. Dann darf das keine E Rechnung sein. Diese Rechnung soll dir nur zwischen Gewerbetreibenden sein. So dass das Finanzamt noch mehr sofort und was was ich kontrollieren kann mit weniger Aufwand für mehr Aufwand für die Gewerbetreibenden. Und wenn sich dann auch noch die Sachen ändern, was du machst, dann ist das noch mal ganz anders.
Aber die Frage, warum?
Sind wir alle schwarz, Rechnungsstellung?
Das sehe ich etwas differenzierter. Es gibt sicherlich unnötige bürokratische Entwicklungen und Eingriffe. Aber die E-Rechnung halte ich tatsächlich für sinnvoll, weil sie nach der Einführung und Umstellung vieles vereinfachen und beschleunigen wird. Hinzu kommt, dass der Hintergrund der E-Rechnung im EU-Recht begründet liegt und tatsächlich keine Erfindung des deutschen Gesetzgebers ist. Falls Sie sich für den Hintergrund interessieren, können Sie sich gerne die ersten Minuten dieses Webinars ansehen:
th-cam.com/video/WFcwTOt9zMI/w-d-xo.html
Dort habe ich den Hintergrund der E-Rechnung kurz dargestellt.
Liebe Grüße,
Steuerberater Ken Keiper
Leute, wenn ihr euer Wissen an den Mann bringen wollt, konzentriert euch auf das Wesentliche und holt nicht so weit aus. "Lange Rede, kurzer Sinn.." ist nicht nur ein Sprichwort.
Falls Ihnen der Content nicht gefällt, dürfen Sie sich gerne woanders umsehen. 👋
@@kenkeiper Sehr gute AW 🤔
Wollen wir gemeinsam eine webanwendung zum schreiben und empfangen von e-Rechnungen entwickeln? Ich programmiere und du gibst den fachlichen Input. Im Vertrieb machen wir dann halbe-halbe. Klingt interessant für dich? Dann melde dich
Danke für das Angebot! Ich denke allerdings, dass es schon viele brauchbare Softwarelösungen gibt
@@kenkeiper
Ja, stimmt. Man muss es halt nur schöner, besser und kostengünstiger machen um in‘s Game zu kommen. Trotzdem danke für die Antwort 🙏
@@axelberger7895 Gar keine Frage, aber lexoffice und sevDesk machen ihren Job schon verdammt gut. Ich sehe an vielen anderen Stellen einen größeren Hebel für Software. z.B. gibt es kaum vernünftige DMS-Lösungen für Soloselbstständige.
Von wem stammt denn das Tool? Ihr wollt ja nicht das eure Kundendaten und Umsätze irgendwo im Internet landen?
Guter Einwand. Allerdings sendet die On-Premise-Variante m.E. keine Daten ins Internet. Jedenfalls konnte ich in meiner Firewall nichts erkennen. Trotzdem würde ich eher eine professionelle Lösung wie lexware Office, sevDesk oder ähnliches bevorzugen. PDF24 ist m.E. als Notlösung für diejenigen zu verstehen, die tatsächlich nur eine Hand voll Rechnungen PRO JAHR schreiben.
PDF24 … mir wird schwindelig.
Inwiefern? Ich empfehle grundsätzlich auch professionelle Software, die im Browser läuft und auch eine Revisionssicherheit gewährleistet. Allerdings gibt es tatsächlich Selbstständige, die nur eine Hand voll Rechnungen pro Jahr schreiben. Für die ist ein solches Tool gar keine schlechte Lösung.
@ wenn wir damit vermeiden Rechnungen als Pages oder Excel Datei zu bekommen, fein …
Ab dem 1. Januar 2027 müssen Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von mehr als 800.000 Euro im B2B-Bereich E-Rechnungen versenden. Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von weniger als 800.000 Euro sollen noch bis zum 31. Dezember 2027 sonstige Rechnungen (Papier, PDF etc.)
So ist es.
Sorry, Rechnungen mit word oder exel in welcher Zeit seid ihr denn stecken geblieben. Ich sag nur GoBD
Nur zur Klarstellung:
Ich empfehle weder Word, noch Excel zur Rechnungsschreibung und würde stattdessen immer GoBD-konforme Fakturierungssoftware einsetzen. Dies wird im Video auch gesagt. Trotzdem mag es Fälle geben, in denen Word/Excel/PDF24 ausreichend sind, z.B. wenn die Verwaltungs-GmbH einer GmbH & Co. KG nur eine Rechnung pro Jahr über die Haftungsvergütung schreibt. PDF24 ist daher nur mit Vorsicht zu genießen und es sollte immer geprüft werden, ob ein anderes Programm nicht sinnvoller ist.
Zu Ihrem Einwand aus fachlicher Sicht:
Das UStG schreibt bislang keine Form der Rechnung vor. Dies ändert sich durch die E-Rechnung, was jedoch von PDF24 abgedeckt wäre. Insofern spricht aus umsatzsteuerlicher Sicht grundsätzlich auch nichts dagegen.
Die Umsetzung der GoBD ist natürlich ein anderes Thema. Allerdings ließe sich m.E. mit Unterstützung eines DMS mit revisionssicherer Ablage und Versionierung aller Dateiveränderungen sicherlich auch mit einem Word-/Excel-Workflow ein GoBD-konformer Prozess umsetzen. Letztlich sind die Anforderungen der GoBD an Revisionssicherheit und Versionierung losgelöst von dem konkret eingesetzten Tool zu betrachten.
Insofern ist es m.E. aber nicht korrekt, Tools wie Word-/Excel-/PDF24 per se als nicht GoBD-konform zu bezeichnen, ohne den sonstigen Rahmen zu kennen.
Gerade bei sehr kleinen Unternehmen (z.B. ein Kleinunternehmer, der seine 10 Rechnungen im Jahr mit Word-/Excel schreibt), müssen die Anforderungen der GoBD auch immer im Verhältnis gesehen werden. Und das Maß an Manipulationsmöglichkeiten variiert sicherlich auch sehr stark auf Basis der Unternehmensgröße und Branche.
Falls Sie das Thema GoBD noch mehr interessiert: hierum ging es unter anderem in einem Podcastinterview, dass ich am vergangenen Sonntag mit einem Betriebsprüfer vom FA geführt habe:
th-cam.com/video/LSlwBSmUa6E/w-d-xo.html
Dort haben wir die soeben besprochenen Punkte auch noch einmal zwischen Steuerberater und Finanzamt diskutiert.
Ich danke Ihnen für den Kommentar und Ihr Interesse am Austausch und der Konversation und hoffe, dass ich meinen Standpunkt und meine Position in dieser Frage klarmachen konnte.
Ganz liebe Grüße,
Steuerberater Ken Keiper
So ein XML ist kein hexenwerk, sollte daher nicht das Problem sein.
Ja, aber die XML muss in der Kodierung der Variablen auch dem XRechnungsstandard entsprechen und Sie sollten die GoBD (revisionssichere Ablage der erzeugten Rechnungen) nicht aus dem Auge verlieren. Daher würde ich das eher als Notlösung betrachten.
@@kenkeiper, _um ein XML entsprechend dem Standard zu basteln braucht man ja nur einmal 'ne Vorlage, die man dann mit Variablen bestückt ....._
_nur das mit der revisionssicheren Ablage muss man dann noch lösen._
_danke für die Antwort, lieben Gruß_
@@FrauHaferniehl Das stimmt, technisch wird das für einen guten Programmierer vermutlich keine große Herausforderung sein 😀 Die revisionssichere Ablage könnten Sie z.B. mit ecoDMS lösen. Dazu werden auch noch Videos auf dem Kanal erscheinen.
@@kenkeiper, _cool .... dann bin ich mal gespannt._