Ja, ich war über viele Jahre hinweg sehr essgestört. Das hat sehr, sehr früh begonnen (mit 11 fand ich mich das erste Mal zu dick) und hat sich immer weiter gesteigert. Man hat mir die Essstörung nie angesehen, ich war immer "normalgewichtig" ,aber ich war extrem unglücklich. Ich würde meine Essstörung als Orthorexie einstufen. Ich habe krampfhaft vermeintlich "gesund" gegessen, low carb, kein Weizen, kein Zucker usw Trotzdem habe ich nicht abgenommen, was mich noch mehr verzweifeln ließ..Als ich mal um kurz nach 3 eine halbe Scheibe Pumpernickel aß & anschließend in Tränen ausbrach, weil das gegen eine meiner Regeln verstieß, wusste ich, dass ich Hilfe brauche. Meine Familie hat es lange Zeit für eine "Phase" gehalten, mich dann aber doch sehr unterstützt. Ich war 1 1/2 jähre in Therapie was mir sehr geholfen hat. Jetzt bin ich 22 und mir geht es wunderbar. Manchmal tauchen kleine, fast vergessene Muster auf, aber ich bin so viel glücklicher und habe die Lust am Essen zurück gewonnen. Ich habe zwar ein kleines bisschen zugenommen, aber das ist es wert! Ich würde nie zurück wollen in die Zeit, wo ich ständig lügen musste und mich selbst so schlecht behandelt habe. :)
Liebe Andrea, du bist wirklich ein toller Mensch... Mit dem Satz „ich dachte alle gucken mich an weil ich so hässlich bin“ hast du alte Erinnerungen in mir geweckt! Ich hatte nie eine wirkliche Essstörung, habe aber auch sehr lange Zeit mit meinem Gewicht und meiner Optik gehadert.... heute mit 33 ist es auf jeden Fall viel besser geworden! Aber dieses Gefühl von „ich bin nicht so schön wie XY“ und dieses und jenes ist hässlich an mir , kenne ich bis heute sehr gut...ich gebe dem aber nicht mehr soviel Raum und erkenne diese Gefankenmuster und denke mir „ach, da seid ihr ja wieder“. Ich finde du bist eine wunderschöne Frau!
Ich ziehe meinen Hut vor deiner Ehrlichkeit. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, mein ganzes Leben ein normales Essverhalten gehabt zu haben (was ist das überhaupt? Und wie viel Prozent aller Frauen hat das, ein 'normales' Essverhalten?), aber ich bin nicht soweit, so offen darüber sprechen zu können. Leider wird das Ganze total stigmatisiert, wie wir alle wissen, was niemandem hilft außer der Esstörung selbst, weswegen wir Menschen wie dich umso mehr brauchen. Ich finds auch toll, dass das in eurer Familie so offen gehandhabt wird, daran sollten sich viele Eltern ein Beispiel nehmen. In jedem Fall, vielen, vielen Dank für das tolle Video, gerne mehr
Danke für deine Ehrlichkeit und das nette Feedback Isabell :) Ich bin davon überzeugt, dass wir alle ein leichteres Leben haben, wenn es normal wird auch über Krankheiten, Süchte usw zu reden. Kein Grund für Drama oder Verurteilungen, schließlich hat jeder sein Päckchen zu tragen
Liebe Andrea, deine Geschichte berührt mich sehr. Ich fand deine Migräne-Erfahrungen schon immer so krass und so schlimm und hätte nie gedacht, was du noch alles durchgemacht hast! Ich bewundere dich sehr. Du scheinst heute eine so herzliche, warme und glückliche Person zu sein und in Anbetracht deiner Erfahrungen und Erlebnisse ist das wohl ein riesiges Stück Arbeit gewesen. Ich selbst hatte nie ein wirkliches Thema mit dem Essen. Ich habe schon immer gern gegessen und mich auch gesund ernährt. Ich bin so froh darüber wenn ich von Menschen erfahre, dass es auch anders sein kann. Eine gute Freundin von mir hatte/hat eine Essstörung. Ich kenne es also aus der anderen Perspektive und das war schon sehr schwer für mich. Ich freue mich sehr für dich, dass du einen guten Umgang mit dem Essen und dem Leben an sich gefunden hast. Ich bin dir sehr dankbar für deine Videos und deinen Podcast, ich kann daraus sehr viel mitnehmen und i h finde es sehr bewegend. Liebe Andrea ich wünsche dir von Herzen alles Gute und dass du deinen Weg so toll weiter gehst wie jetzt.
Liebe Andrea, ich wusste gar nicht, dass das alles ein Thema für dich war, und ich find's sehr stark von dir, dass du das uns erzählst. Die gleichen Probleme mit Magersucht und Bulimie habe ich seit einigen Jahren auch und bin jetzt langsam auf dem Weg der Besserung, nach vielen verschiedenen Therapieversuchen. Als du von der Klinik erzählt hast, hab ich lachen müssen, bei mir hat die auch gar nichts geholfen. Du kannst total stolz auf dich sein, dass du trotz alledem so viel erreicht hast und Studium etc abgeschlossen hast. Du und deine Videos und deine Podcast Folgen geben mir ganz viel positive Energie und helfen mir ein bisschen auf meinem Weg und danke dir dafür sehr! Ganz liebe Grüße! :)
Das Video habe ich völlig ahnungslos angeklickt, dabei hat es jetzt ein Riesenfass an schmerzhaften Erinnerungen geöffnet. Du sprichst mit so einer radikalen Ehrlichkeit darüber, das ist wahnsinnig beeindruckend, berührend und auch heilsam. Vielen, vielen Dank!
Du sprichst mir so aus der Seele. Ich find es so toll, dass du so offen darüber redest und es hilft einem wirklich, wenn man weiß, dass man nicht die einzige ist, die solche Gedanken hat/hatte. Ich hatte früher auch sehr starke Probleme mit dem Essen und würde mich auch niemals als geheilt bezeichnen, aber ich fühle mich so viel besser und das unter anderem auch wegen Menschen wie dir, die einen verstehen💗
Ich finde es so unfassbar wichtig das gerade auch größere TH-camr über dieses Thema sprechen, da sie einfach eine viel größere Reichweite haben. Ich spreche auf meinem TH-camkanal auch sehr viel über Essstörungen, da ich selber essgestört bin (Bulimie) und ich freu mich immer wenn ich sehe das auch andere öffentlich drüber sprechen. Denn Essstörungen sind wahnsinnig gefährlich, werden leider immer noch unterschätzt und leider trauen sich viele Betroffene nicht sich Hilfe zu suchen.Vielen Dank für dieses Video
Liebe Andrea. Du bist eine starke und ausdrucksstarke Frau. Danke dir für deine Ehrlichkeit und für dein Standing. Ich bin davon überzeugt, dass du viele Menschen damit erreichst und vielen hilfst.
Liebe Andrea, vielen Dank für dieses Video und deine offenen Worte. Das macht diese Plattform für mich aus und hilft tausendmal mehr, denn so etwas hilft wirklich. Ich stecke selsbt noch mitten in einer Essstörung und habe noch nicht den Weg hinaus gefunden. Danke, danke, danke!
WOW! Ich bin in meiner Therapeutenausbilding und weiß wie schwer es ist so etwas durchzuziehen und so hart an sich zu arbeiten. Sehr inspirierendes Video! Weiter so!
Danke. Auch für die Ehrlichkeit, dass man nicht von einem auf den anderen Tag „gesund“ ist. Gesundung braucht seine Zeit, geht mal hoch und mal runter. Wichtig ist der Anfang... und der Mut sich selbst ehrlich ins Gesicht zu sehen. Alles hat seine Zeit. 😘
🌷 schöne ehrliche Worte! Unglaublich wie schwer es uns Menschen fällt uns in unserer Einzigartigkeit zu lieben. Freue mich dass es dir immer besser gelingt . LG aus Wien
Ewig Respekt, nicht nur vor dem was du geschafft hast, sondern wie offen du hier darüber redest, weil das ja doch eher ein Tabuthema ist, aus dem Nähkästchen zu plaudern
Ich musste fast weinen.. und das mache ich eigentlich nie! Ich glaube, ich gehe den gleichen Weg wie du. All das was du erzählt hast, fühle ich. Jeden Tag, jede Minute. Weil ich mich auch hasse und Kotze und dünn sein möchte, und dazu Ritze ich mich öfters noch.. doch ich bin so sauer auf mich, weil ich dennoch nicht das erreiche was mein Ziel ist. Doch ich möchte nicht, dass jemand das weis, weil ich all meine Gefühle nicht erklären könnte, und weil ich nicht über mich sprechen kann, den Druck nicht aushalte. Du bist ein toller Mensch, und deiner Stimme möchte ewig zuhören..! Und du bist so voller Erfahrung und deine Art, über Dinge zu sprechen, berührt mich einfach:)
Liebe Andrea! Wieder so ein offenes tolles Video von dir!!! Ich fand dein Interview bei der APC auch schon so toll! Ich fände es sooo gut, wenn alle Menschen offen über ihre Probelem reden würden, dann hätten wir alle nicht so ein falsches Bild von einander. Mir helfen Videos wo Menschen offen über ihre Probleme reden SEHR! So merke ich ich bin nicht die einzige die nicht "perfekt" ist. Leider schaffe ich es nicht so offen zu sein.
Danke, das freut mich sehr! Dass du gern offen drüber reden würdest ist ja schon der erste Schritt. Vielleicht kommt der nächste ganz automatisch, wenn du dich so weit fühlst und überwindest :)
Für mich war/ist Essen nie ein übergeordnetes Thema gewesen. Ich kann Essen immer genießen und habe nie ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich teilweise ungesund ernähre. Ich liebe es neue Rezepte auszuprobieren, auswärts zu essen und Essen in anderen Ländern kennen zu lernen. In meinem Freundeskreis gibt es allerdings ein paar Mädchen, die sich sehr viele (stressende) Gedanken über ihr Essen machen und zusätzlich versuchen ganz viel Sport zu machen. Ich spiele Volleyball und mache das, weil es mir Freude bereitet. Bei anderen sportlichen Aktivitäten meiner Freundinnen wie z.B Fitness oder Homeworkouts habe ich das Gefühl, dass es mehr um den positiven Effekt des Sports auf die Figur geht, als um wirklichen Spaß bei der Sache... Ich wünsche allen, die ein gestörtes Essverhalten haben ganz viel Kraft und Mut sich Hilfe zu holen und ihre Gewohnheiten zu ändern. Für mich war es immer normal eine gute Beziehung zum Essen und zu seinem Körper zu haben. Da es anscheinend für so viele Menschen nicht der Fall ist, weiß ich diese Gegebenheit in meinem Leben noch mehr zu schätzen. Essen ist für mich Kultur, Abenteuer und Lebensqualität!
Liebe Andrea, meinen größten Respekt für dieses unglaublich offene und authentische Video! Ich habe gestern auch deinen Podcast zu deiner Migränegeschichte gehört und mir kamen wirklich die Tränen, während du gesprochen hast. Ich bewundere dich dafür, dass du nie aufgegeben hast, nie deine Liebe verloren hast und scheinbar an einen so positiven Punkt in deinem Leben gelangt bist. Deine Art zu Sprechen und Dinge einfach ohne Umschweife zu benennen beruhigen und inspirieren mich. Ich hatte zum Glück nie Probleme mit Essen, weil ich immer relativ schlank war und bin. Ich habe mich deshalb immer recht ungesund ernährt und nie Sport gemacht. Aber seit ich ungefähr 25 war merkte ich, dass ich plötzlich zunahm. Und das wollte ich auch nicht. Seitdem habe ich Schritt für Schritt begonnen mit vegetarisch zu ernähren, auf meine Ernährung zu achten und regelmäßig Sport zu machen. Ich bin sehr glücklich damit, jetzt achtsamer meinem Körper gegenüber zu sein. Als langjährige Zuschauerin hast du mich auf diesem Weg begleitet!
Ich schaue deine Videos schon sehr lange und man merkt wirklich wie sehr du dich verändert hast und wie du nun in dir ruhst :-) Für mich war Essen/Essstörungen zum Glück nie ein Thema, obwohl mein Selbstbewusstsein auch relativ leicht klein gekriegt werden kann, aber das habe ich nie auf meinen Körper oder mein Aussehen bezogen.
Danke für deine Ehrlichkeit, du bist mutig! Ich finde es wichtig dass Leute ehrlich über Essstörungen reden. Das Video kommt wie gerufen, da wir in Gesundheitswissenschaften in der Schule bald einen Test über dieses Thema (u.a.) schreiben :)
ich finde es super, dass du so offen darüber redest. ich habe unglaublich viele selbstzweifel und eine absolut verfälschte selbstwahrnehmung, die viel damit zu tun hat, dass ich jahrelang von anderen leuten als "zu dick" bezeichnet wurde und mich nie gut genug gefühlt habe. "zum glück" habe ich dadurch aber keine essstörung entwickelt, sondern irgendwie versucht, dem druck standzuhalten und mit gegendruck darauf zu reagieren. naja, letztendlich war der druck doch zu groß und das hat dann alles irgendwie zu meiner depression beigetragen. aber ich gehe (jetzt endlich!) zur tiefenpsychologischen therapie und versuche, das irgendwie alles zu verstehen und zu verarbeiten und es hilft echt ungemein. irgendwie hilft es auch, darüber zu reden oder von anderen zu hören, dass es ihnen vielleicht ähnlich geht/ging, wenn auch doch auf andere weise. oft fühlt man sich in solch einer situation ja allein und missverstanden und hat hemmungen, darüber zu sprechen, weil es irgendwie noch immer tabu ist.
Danke, dass du das mit uns teilst, Andrea. Danke vor allem, dass du so ehrlich bist mit uns! Ins Gleichgewicht kommen, uns so annehmen, wie wir sind IST ein Prozess. Das spüre ich auch jeden Tag neu. Mal denkst du: Wow, vollkommen im Einklang, glücklich, frei, so könnte es immer sein! Als Trainer und Coach ist es für uns besonders wertvoll unsere Erfahrungen an unsere "Coachees" "Klienten" - einfach unsere Leute weiterzugeben, die wir unterstützen auf ihrem Weg, glücklicher, mit sich im Gleichgewicht zu sein. Wenn wir diese Erfahrungen schon gemacht haben, wissen wir genau, wie sich unsere Teilnehmer fühlen. Können ihnen damit auch wesentlich besser mit den richtigen Fragen und Techniken helfen, wenn wie sie selbst erfahren haben. Grade dieses nicht mit sich im Gleichgewicht sein und jemand anders sein zu wollen ist was, wo wir fast alle durch sind. Ich kenne es von mir auch - eine echte Essstörung hatte ich nicht, allerdings schon einige Zeit eine komische Einstellung zum Essen. So wenig wie möglich, mit 14 gedacht, ich sei zu dich (so ein Schwachsinn, war ich überhaupt gar nicht, aber das Gefühl war einfach da). Finde es so dermaßen schade, dass uns Frauen grundsätzlich immer wieder gesagt wird, wie wir auszusehen haben. Wir könnten so viel glücklicher sein, wenn wir endlich nicht mehr diesen "Schönheits-Perfektions-Druck" hätten.
Vielen Dank, ich finde es so wervoll, dass du deine eigenen Themen auf diese öffentlichen Tisch packst und mit so viel Offenheit und Ehrlichkeit so viele Leuten damit hilfst. Danke, danke! Ich habe Menschen in meinem Familien- und Freundeskreis, die auch mit Essstörungen kämpfen und vielleicht könntest du ja in deinem nächsten Video zu diesem Thema noch genauer darauf eingehen, welche Dinge dein Umfeld richtig gemacht hat, um dir zu helfen. Ich bin mir so oft unsicher, wie ich am besten helfen kann.
Wow, ich fand das Video total toll und danke dir für deine Offenheit!! Ich kann leider vor allem die bulimischen Zeiten sehr gut nachvollziehen...Bei mir sind es jetzt 10 Jahre.... 10 Jahre in denen an vielen Tagen nichts wichtiger als essen und kotzen war. Ganz langsam wird es endlich besser, aber das hat auch viele Jahre an ambulanter Therapie und nicht nur eine stationäre Therapie (z.T.> 3 Monate) gebraucht. Auch ich hatte in der Zeit in der es am schlimmsten war mit Migräne zu kämpfen, der Körper will wahrscheinlich signalisieren dass ihm etwas fehlt - wenn sich schwach fühlen nicht ausreicht und man trotzdem weitermacht... Danke für die sehr privaten Einblicke, ich freue mich auf das nächste Video!
Danke für deine Ehrlichkeit und das du so offen reden kannst. Ich kann deine Situation sehr nachvollziehen und iwie gibt es mir sehr viel Kraft zu hören das du es geschafft hast und einen weg gefunden hast wieder 'normal' zu leben!
Wow wow...vielen lieben Dank für deine Offenheit. Das macht unglaublich viel Mut. Und ja ich habe auch Erfahrungen mit gestörtem Essverhalten und ja ich weiß auch was für ein langer und harter Weg es ist darauszukommen. Und ich weiß auch dass es sich lohnt...
Liebe Andrea, ich bin sehr froh, dass du dieses Video gemacht hast. Meine Familie ist ebenfalls von Süchten geprägt- mein Vater hat jahrelang gespielt, meine Großeltern waren Alkoholiker. Ich selbst bin mit 15 magersüchtig geworden, mit 17 kam Bulemie dazu. Mit 18 gaben mir die Ärzte nicht 3 Monate zu leben und das war der Punkt, an dem ich mich entschieden habe :“Ich will nicht sterben! Ich will leben!“ Es war ein harter Kampf, ich hatte viele Rückfälle... Mittlerweile bin ich 27, bin verheiratet und habe einen wunderbaren Sohn. Ich würde mich heute nicht als gesund bezeichnen, aber ich bin quasi „trockene Bulemikerin“. Es ist wichtig, darüber zu sprechen, wie man selbst seine Sucht wahrnimmt, wie sie einen geprägt hat und wie man mit ihr lebt. Danke für dieses Video und alle anderen Videos, die du machst!
Danke für deine Offenheit. Das Thema Sucht ist so allgegenwärtig! Wundervoll, dass du dich so sehr für dein Leben entschieden hast! Das freut mich aus tiefstem Herzen, denn so darf die Welt sich weiter an dir erfreuen und von dir lernen!
Ich finde es toll, dass du anderen Frauen durch deine Offenheit Mut und Impulse gibst. Ich gehöre zum Glück zu den Frauen, die mit Essstörungen noch nie konfrontiert waren. Wenn ich mir die Kommentare anschaue, haben viele damit zu kämpfen, das hätte ich persönlich nie vermutet.
Liebe Andrea❤ danke für dieses Video, ich warte auf das nächste!!! Und ich könnte dir ewig zuhören😍 Ich hab mich oft in deiner Geschichte wiedererkannt. Ich bin fast 18 und habe vor 2 Jahren angefangen abzunehmen. Anfangs gesund aber bin nach und nach zum kalorien zählen, zwanghafte gesunde Ernährung, Schritte zählen und vereinzeltes kotzen gekommen. Dann, im sommer konnte ich meinen Hunger irgendwann nicht mehr unterdrücken und seit dem esse ich sehr viel für meine Verhältnisse also so ca. 2000 kcal und habe 10 Kilo von den eigentlich 17 Kilo abgenommenen wieder zugenommen...und habe soo angst, dass es weiter nach oben geht. Ich will da endlich raus Aber diese Angst noch mehr zuzunehmen hindert mich..ich will endlich abnehmen. Ich will ja nicht mal total dünn sein aber im Moment bin ich leider wieder leicht übergewichtig.. Ich ertrage mich einfach nicht, habe das Gefühl gegangen in mir zu sein. Und ich weiß nicht wie ich es da raus schaffen soll. Jeden Tag ist ein Kampf, esse den ganzen Tag wenig weil ich so gar kein Bock habe zu essen weil ich denke ich werde noch dicker davon und vermutlich hab ich deswegen Heißhunger und esse dann total viel.. Was soll ich nur machen ? Meine Mutter sieht mich essen (auch manchmal schoki) Und sieht ja auch dass ich nicht dünn bin, daher nimmt sie das auch überhaupt nicht ernst und versteht nicht, dass Essstörungen im Kopf sind..
vielen dank, andrea, dass du deine erfahrungen zu dem thema mit uns geteilt hast! in meinem umfeld habe ich tatsächlich nie bemerkt, dass jemand eine essstörung hatte, auch im nachhinein nicht, und war selbst auch nie betroffen, umso interessanter finde ich es, dir zuzuhören, wie du davon berichtest.
Ich finde sehr mutig, dass du dich traust von dieser Zeit zu berichten. Ich habe seit ich 10 Jahre alt bin Schwierigkeiten mit dem Essen. Es war für mich sowohl eine Möglichkeit Dinge zu kompensieren als auch eine Art die Kontrolle zu haben. Mit 12 Jahren war ich zum ersten Mal in einer Klinik aufgrund von anderen Dingen. Zu diesem Zeitpunkt ist mir jedoch erst klar geworden, dass ich ein Problem mit dem Essen habe. Wenn es mir schlecht geht habe ich meine Nahrungszufuhr möglichst weit reduziert, es hat mich/ macht mich irgendwie immer »glücklich« gemacht wenn mein Gesicht kantiger wurde etc. Mit 13/14 Jahren habe ich dann angefangen mich mehrfach im Monat zu erbrechen um mehr Dinge essen zu können ohne schlechtes Gewissen. Mittlerweile fällt es mir leichter zu essen und ich erbreche mich mit wenigen ausnahmen auch gar nicht mehr.
Schön, dass du die Zahl der Anfälle reduzieren konntest. Und danke für deine Offenheit. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut für deinen weiteren Weg!
Toll, dass du Videos zu dem Thema machst! Ich habe auch eine Essstörung, ich habe oft heftige Fressattacken. Ich will jetzt natürlich nicht ins Detail gehen, weil das auch viel zu lange dauern würde das jetzt alles zu schreiben aber ich habe auch immer Phasen wo es mal besser ist und ich denke, dass ich es überwunden habe und dann falle ich doch immer wieder zurück.. Ich freue mich auf jeden Fall auf das nächste Video, liebe Grüße :*
Wahnsinnig Starkes Video. Ich finde es super wie offen und ehrlich du darüber sprichst. Ich hatte meine ganze Jugend lang zwar nie das beste Verhalten zu mir und meinem Körper aber würde nicht sagen, dass ich da schon eine Essstörung hatte. Bei mir kam das erst mit Anfang/Mitte 20 als ich angefangen habe mich vegan zu ernähren und dann auf diesen HCLF Hype aufgesprungen bin, bei mir war es also eher in Richtung Orthorexie gepaart mit einer Sportsucht. Ich habe mir nach und nach immer mehr 'böse' Lebensmittel erschaffen und wenn ich dann doch mal was davon gegessen habe, dann habe ich das mit sehr viel port kompensiert. Ich bin auch jetzt noch nicht zu 100% frei davon, ich erwische mich immer noch manchmal dabei, Dinge zu meiden, die in Öl angebraten wurden und frittiertes fällt mir auch noch nicht immer leicht. Ich will damit nicht sagen, dass diese Dinge zwangsweise gesund sind und man sie essen sollte, aber ich für mich möchte sie essen, weil ich die Angst davor abbauen möchte.
Vielen Dank fürs Video. Danke für deine offenen Worte. Ich habe das Glück nie Probleme mit einer Essstörung gehabt zu haben. Als Kind gab es essenstechnisch keine Verbote oder Mengenbegrenzung. Süßes durfte ich essen wie mir danach war. Dafür bin ich sehr Dankbar. Ich war Gott sei Dank immer normalgewichtig und wurde daher nie für mein Äußeres kritisiert. Daher habe ich mir als Kind oder Teenie nie Gedanken übers Essen gemacht. Vielleicht bin ich deshalb davon verschont geblieben. Respekt vor jedem der es schafft aus einer Essstörung heraus zu kommen.
Oh Andrea, ich kann deine ganze Geschichte so gut nachvollziehen. Momentan bin ich leider noch mittendrin in einem gestörten Essverhalten. Ich weiß gar nicht mehr recht, wann ich satt bin und denke oft nur ans Essen, an Kalorie, an nicht zunehmen. Ich war noch nie richtig schlank, aber eigentlich auch nie wirklich fett, dennoch wurde immer suggeriert, dass ein bisschen weniger nicht schlecht wäre. Vor 2 Jahren habe ich dann endlich geschafft über 10 kg abzunehmen und auch von der Außenwelt wurde mir wieder gesagt, wie toll das aussieht blah. Jetzt mittlerweile fällt es mir schwer dieses Gewicht zu halten und ich hab auch wieder etwas mehr drauf und eigentlich weiß ich gar nicht wer ich bin...
Als ob du meine geschichte erzählt hast.... Schlimmste zeit meines lebens. Zum glück bin ich jetzt mit einer anderen denkensweise unterwegs. Gesundheit ist das wichtigste. Ich möchte fit und gesund sein. Natürlich klar muss ich sagen auch äusserlich aber das ist nebensache. Ich liebe ea gesund zu lenen mir aber dennoch junk usw gönnen.
Wie spannend! Was genau ist für dich esoterisch was ich sage? Und was ist daran für dich grausam? Du wünschst dir mehr negative Statements, von mir oder den Zuschauern? Ich finde das sehr interessant was du sagst.
Dein Video hat mich zu Tränen gerührt. Ich weiß so gut, wie du dich gefühlt hast, ich hatte sehr ähnliche Probleme. Ich denke auch, dass das Alter ein bisschen mithilft, aber persönliche Weiterentwicklung, Meditation und die Entwicklung eines spirituellen Universalglaubens (so nenne ich es, da ich keiner bestimmten Glaubensrichtung oder Religion angehöre 😅) haben mir dabei geholfen neue Glaubenssätze entstehen zu lassen und mich selbst mehr anzunehmen. Allerdings arbeite ich auch immer noch an alten Mustern, wie du schon sagst es ist ein Prozess. Du bist so ein starker Mensch, eine tolle Seele und ich danke dir für die anhaltende Inspiration hier und auf Instagram. 💖💖💖 Hab eine wundervolle Zeit und einen wunderschönen weiteren Weg voller Erkenntnisse und Bewusstsein 😘 LG Tatiana
Ich habe eine schlimme Kotzphobie und frage mich immer wie man es schafft sich den Finger in den Hals zu stecken. Gut, dass du das Video gemacht hast. Sicher ein positives Beispiel für andere. Ich habe früher auch zwanghaft Kalorien gezählt und viel abgenommen aber auch wieder zugenommen. Seit ich das alles nicht mehr mache bin ich zwar dicker aber ich habe eine essende Einstellung zum Essen. Ich esse und trinke was ich möchte und wann ich möchte aber nur so viel, bis ich satt bin und nicht aus Langweile oder Frust.
Ich habe tatsächlich weder selbst noch im Umfeld Erfahrungen mit Essstörungen und bin sehr froh darüber. Ich durfte mir aber vor allem früher immer mal wieder blöde Fragen von Mitschülern anhören, ob ich magersüchtig bin, einfach weil ich sehr schlank bin. Ja, ich habe die berühmte Lücke zwischen den Oberschenkeln, deutlicher sichtbare Hüft- und Schulterknochen. Aber ich habe auch einen überaus gesunden Appetit und mache mir nicht allzu viel Gedanken über Essen. Man treibt Menschen vielleicht nicht in eine Essstörung, aber grade in der Pubertät fand ich mich immer zu knochig und habe Stellen an mir nicht gemocht, auf die andere vielleicht neidisch wären. Auch Sprüche á la "Ich will ja eine Frau anfassen und kein Skelett" sind vielleicht tolerant gemeint, aber nicht wirklich hilfreich. Mittlerweile hab ich einen Freund, der mir sehr dabei geholfen hat, meinen Körper schön und attraktiv zu finden :D
Ich hab letztes Jahr 10kg abgenommen ... was auch ganz gut getan hat - anfangs! Dann wurde es krank... Also nicht, dass ich sooo viel abgenommen hab, sondern ich hab nurnoch Kalorien gezählt und meine Gedanken waren nur noch beim Essen. Ich hab dann von einen Tag auf den anderen aufgehört damit und wieder gegessen. Das klingt jetzt mega leicht - war es nicht! Es war echt eine harte Zeit aber ich bin froh, dass ich da früh genug raus gekommen bin :) Bin jetzt sehr viel in der Body Positive Community unterwegs :)
Meine Gesichte ist sehr ähnlich wie deine, nur das ich mir nie den Finger in den Hals gesteckt habe, weil kotzen für mich der Horror immernoch ist. Ich habe ja selbst 20 Jahre hinter mir, in denen ich Diäten rauf und runter gemacht habe. Stellenweise auch wirklich viel zu wenig gegessen habe. Solche Geschichten wie nur ein Apfel am Tag, kannte ich auch. Sprach man mich darauf an, wie dünn ich geworden war, war das eben ein Ansporn weiter zu machen. Allerdings versaute dieser Lebenswandel mich, meine Gesundheit/ meinen Stoffwechsel so das ich immer weniger essen musste. Ja, es fühlte sich irgendwie wie eine Sucht an, einen leeren Bauch zu haben, das Loch das sich da auftat war einfach sowas von toll für mich. Mir half es allerdings immer, wenn Menschen um mich herum dann plötzlich Angst um mich hatten weil mein Gesicht wahrlich zusamme fiel. Wie auch bei dir, bin ich eher der rundliche Typ und habe eben große Brüste. Je weniger ich aß, desto mehr Fressattacken bekam ich, da zu wenig irgendwann wirklich zu wenig ist. Meine Essstörung die grob 20 Jahre ging, lässt sich glaube ich nicht wirklich definieren, aber ich vermute mal das sie in den nächsten Jahren eine Definition bekommen wird da es ja noch mehr Frauen so geht. Vor 3 Jahren beschloss ich, dem allen den Rücken zu zudrehen. Ich begann mich mit dem intuitiven Essen auseinander zu setzen. Also warum ich emotional esse und was genau dieses emotionale essen mir bringt. Es waren 3 harte Jahre, aber Gott sei dank besser spät als nie, hab ich all das hinter mir gelassen. Liebe Grüße nach Hamburg claudia
Claudia ich danke dir so sehr für deine Offenheit! Ich glaube auch, dass es immer mehr Unterkategorien geben wird und nicht mehr diese sehr (und meiner Meinung nach zu) strikte Einteilung der einzelnen ES.
Liebe Andrea, ich kenne das Thema zu gut .. habe Anorexie, bulimischer Typ. Im Moment ist es ziemlich schlimm und ich suche nach einer ambulanten Therapeutin. Ich denke aber dass stationär vielleicht auch nicht so verkehrt wär. In welcher Klinik warst du damals, die eher nicht so gut für dich war? Liebe Grüße und Hut ab dass du so offen darüber redest🤗
Liebe Allie, ich möchte den Namen ehrlich gesagt hier nicht so öffentlich nennen, weil ich sie nicht gerenerell schlecht reden möchte. Sie konnten mir damals mit dem damaligen Personal in meiner schon recht fortgeschrittenen Heilung nicht helfen. Es war auf jeden Fall nicht in Hamburg und keine Spezialklinik. Heute würde ich mich für eine Klinik mit Fokus auf ES entscheiden, da gibt es ja sehr gute. Ich wünsche dir viel Mut und Zuversicht für deinen Weg!
Ich kann, denke ich, von mir sagen, dass ich ein gesundes Essverhalten bzw Verhältnis zu meinem Körper hab. Früher hab ich mir nie Gedanken übers Essen gemacht. Seit einiger Zeit ernähre ich mich vegan und beschäftige mich dadurch mehr mit der Nahrung, was ich sehr schön finde. Ich entdecke grade so viele neue Sachen für mich, probiere ganz viel aus... Und da dürfen ruhig auch mal Süßigkeiten etc dabei sein, wenn mir danach ist. 😊
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, wenn ich die starke Annahme vertrete, dass jemand aus meinem Umfeld eine Essstörung hat. Wie kann ich die Person darauf ansprechen? Soll ich sie da überhaupt drauf ansprechen?Und WoW!! Sehr mutiges Video!!!
Ich glaube, dass beides stimmt: Zum einen ziehst du bestimmt die Zuschauer an, die selber Essstörungen haben oder hatten und zum anderen gibt es einfach EXTREM viele (vor allem eben Mädchen und junge Frauen) die in irgend einer Art und Weise ein gestörtes Verhältnis zum Essen haben. Allerdings gebe ich da teilweise auch unserer Gesellschaft die Schuld, die uns das Bild, dass Frauen vor allem schön sein müssen, eintrichtert.
Liebe Andrea, ich danke dir fur deine Ehrlichkeit. Ich persönlich kann von mir behaupten, dass ich essenstechnisch nie solche Probleme hatte. Aber dennoch kenne ich aus dem Umfeld gebau diese Probleme und vor allen dir Worte, ich wollte nicht vor die Tür gehen, ich sei zu hässlich. Meine Frage jetzt ist, wie gehe ich nun mit meiner Freundin die solche Probleme hat um? Daruber reden? Mit ihr zusammen versuchen eine Lösung zu finden? Wie kann ich Hilfe und Unterstützung bieten in einem solchen fall? Vielen Dank.
Liebe Marie, das ist eine sehr gute Frage und ich persönlich bin ein Fan davon genau das dem Menschen zu stellen. Zu sagen "Ich bin an deiner Seite. Was brauchst du?". Das Wichtigste ist denke ich immer die Verantwortung dafür nicht zu übernehmen und selbst Schuldgefühle zu spüren. In der Infobox ist eine Website, die auch eine kostenlose Beratungs Hotline beinhaltet, vielleicht wäre das auch eine Idee für Unterstützung.
Kennt ihr das Thema Essstörungen aus eurem eigenen Leben oder von Freunden/Familie? Wie ist eure Erfahrung damit, wird offen darüber kommuniziert?
Ja, ich war über viele Jahre hinweg sehr essgestört. Das hat sehr, sehr früh begonnen (mit 11 fand ich mich das erste Mal zu dick) und hat sich immer weiter gesteigert. Man hat mir die Essstörung nie angesehen, ich war immer "normalgewichtig" ,aber ich war extrem unglücklich. Ich würde meine Essstörung als Orthorexie einstufen. Ich habe krampfhaft vermeintlich "gesund" gegessen, low carb, kein Weizen, kein Zucker usw Trotzdem habe ich nicht abgenommen, was mich noch mehr verzweifeln ließ..Als ich mal um kurz nach 3 eine halbe Scheibe Pumpernickel aß & anschließend in Tränen ausbrach, weil das gegen eine meiner Regeln verstieß, wusste ich, dass ich Hilfe brauche. Meine Familie hat es lange Zeit für eine "Phase" gehalten, mich dann aber doch sehr unterstützt. Ich war 1 1/2 jähre in Therapie was mir sehr geholfen hat. Jetzt bin ich 22 und mir geht es wunderbar. Manchmal tauchen kleine, fast vergessene Muster auf, aber ich bin so viel glücklicher und habe die Lust am Essen zurück gewonnen. Ich habe zwar ein kleines bisschen zugenommen, aber das ist es wert! Ich würde nie zurück wollen in die Zeit, wo ich ständig lügen musste und mich selbst so schlecht behandelt habe. :)
Wie wundervoll, dass du deinen Weg gefunden hast. Das freut mich wirklich sehr!
Liebe Andrea, du bist wirklich ein toller Mensch...
Mit dem Satz „ich dachte alle gucken mich an weil ich so hässlich bin“ hast du alte Erinnerungen in mir geweckt!
Ich hatte nie eine wirkliche Essstörung, habe aber auch sehr lange Zeit mit meinem Gewicht und meiner Optik gehadert.... heute mit 33 ist es auf jeden Fall viel besser geworden! Aber dieses Gefühl von „ich bin nicht so schön wie XY“ und dieses und jenes ist hässlich an mir , kenne ich bis heute sehr gut...ich gebe dem aber nicht mehr soviel Raum und erkenne diese Gefankenmuster und denke mir „ach, da seid ihr ja wieder“.
Ich finde du bist eine wunderschöne Frau!
Ich ziehe meinen Hut vor deiner Ehrlichkeit. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, mein ganzes Leben ein normales Essverhalten gehabt zu haben (was ist das überhaupt? Und wie viel Prozent aller Frauen hat das, ein 'normales' Essverhalten?), aber ich bin nicht soweit, so offen darüber sprechen zu können. Leider wird das Ganze total stigmatisiert, wie wir alle wissen, was niemandem hilft außer der Esstörung selbst, weswegen wir Menschen wie dich umso mehr brauchen. Ich finds auch toll, dass das in eurer Familie so offen gehandhabt wird, daran sollten sich viele Eltern ein Beispiel nehmen.
In jedem Fall, vielen, vielen Dank für das tolle Video, gerne mehr
Danke für deine Ehrlichkeit und das nette Feedback Isabell :) Ich bin davon überzeugt, dass wir alle ein leichteres Leben haben, wenn es normal wird auch über Krankheiten, Süchte usw zu reden. Kein Grund für Drama oder Verurteilungen, schließlich hat jeder sein Päckchen zu tragen
Liebe Andrea,
deine Geschichte berührt mich sehr. Ich fand deine Migräne-Erfahrungen schon immer so krass und so schlimm und hätte nie gedacht, was du noch alles durchgemacht hast!
Ich bewundere dich sehr. Du scheinst heute eine so herzliche, warme und glückliche Person zu sein und in Anbetracht deiner Erfahrungen und Erlebnisse ist das wohl ein riesiges Stück Arbeit gewesen. Ich selbst hatte nie ein wirkliches Thema mit dem Essen. Ich habe schon immer gern gegessen und mich auch gesund ernährt. Ich bin so froh darüber wenn ich von Menschen erfahre, dass es auch anders sein kann. Eine gute Freundin von mir hatte/hat eine Essstörung. Ich kenne es also aus der anderen Perspektive und das war schon sehr schwer für mich. Ich freue mich sehr für dich, dass du einen guten Umgang mit dem Essen und dem Leben an sich gefunden hast.
Ich bin dir sehr dankbar für deine Videos und deinen Podcast, ich kann daraus sehr viel mitnehmen und i h finde es sehr bewegend.
Liebe Andrea ich wünsche dir von Herzen alles Gute und dass du deinen Weg so toll weiter gehst wie jetzt.
Ich danke dir von Herzen für deine Wertschätzung und freue mich, dass ich dich inspirieren darf!
Liebe Andrea,
ich wusste gar nicht, dass das alles ein Thema für dich war, und ich find's sehr stark von dir, dass du das uns erzählst.
Die gleichen Probleme mit Magersucht und Bulimie habe ich seit einigen Jahren auch und bin jetzt langsam auf dem Weg der Besserung, nach vielen verschiedenen Therapieversuchen. Als du von der Klinik erzählt hast, hab ich lachen müssen, bei mir hat die auch gar nichts geholfen.
Du kannst total stolz auf dich sein, dass du trotz alledem so viel erreicht hast und Studium etc abgeschlossen hast.
Du und deine Videos und deine Podcast Folgen geben mir ganz viel positive Energie und helfen mir ein bisschen auf meinem Weg und danke dir dafür sehr!
Ganz liebe Grüße! :)
Es freut mich, dass ich dir ein bisschen auf deinem Weg helfen kann. Ich wünsche dir ganz viel Mut und Kraft für die weiteren Steps
Das Video habe ich völlig ahnungslos angeklickt, dabei hat es jetzt ein Riesenfass an schmerzhaften Erinnerungen geöffnet. Du sprichst mit so einer radikalen Ehrlichkeit darüber, das ist wahnsinnig beeindruckend, berührend und auch heilsam. Vielen, vielen Dank!
Alles Liebe für dich Nora auf deinem Weg
Du sprichst mir so aus der Seele. Ich find es so toll, dass du so offen darüber redest und es hilft einem wirklich, wenn man weiß, dass man nicht die einzige ist, die solche Gedanken hat/hatte. Ich hatte früher auch sehr starke Probleme mit dem Essen und würde mich auch niemals als geheilt bezeichnen, aber ich fühle mich so viel besser und das unter anderem auch wegen Menschen wie dir, die einen verstehen💗
Das freut mich sehr, dass ich dir auf dem Weg Mut machen konnte. Wir sind niemals allein
Ich finde es so unfassbar wichtig das gerade auch größere TH-camr über dieses Thema sprechen, da sie einfach eine viel größere Reichweite haben. Ich spreche auf meinem TH-camkanal auch sehr viel über Essstörungen, da ich selber essgestört bin (Bulimie) und ich freu mich immer wenn ich sehe das auch andere öffentlich drüber sprechen. Denn Essstörungen sind wahnsinnig gefährlich, werden leider immer noch unterschätzt und leider trauen sich viele Betroffene nicht sich Hilfe zu suchen.Vielen Dank für dieses Video
Wie wundervoll, ich schaue gleich mal bei dir vorbei. Du hast absolut recht!
Liebe Andrea. Du bist eine starke und ausdrucksstarke Frau. Danke dir für deine Ehrlichkeit und für dein Standing. Ich bin davon überzeugt, dass du viele Menschen damit erreichst und vielen hilfst.
Danke Lisa, das hoffe ich :)
BITTE sei stolz auf dich und deine orangenen Haare 💕
:)
Liebe Andrea, vielen Dank für dieses Video und deine offenen Worte. Das macht diese Plattform für mich aus und hilft tausendmal mehr, denn so etwas hilft wirklich. Ich stecke selsbt noch mitten in einer Essstörung und habe noch nicht den Weg hinaus gefunden. Danke, danke, danke!
Danke für das Feedback, das ist meine Hoffnung dabei so ehrlich zu sein. Ich wünsche dir viel Mut und Kraft für diesen Weg, er lohnt sich
Nachtorchidee alles Gute auch für dich 🌟
WOW! Ich bin in meiner Therapeutenausbilding und weiß wie schwer es ist so etwas durchzuziehen und so hart an sich zu arbeiten. Sehr inspirierendes Video! Weiter so!
Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Ich hoffe, dass sie ganz vielen Mut macht und weiterhilft.
Das hoffe ich auch
Danke. Auch für die Ehrlichkeit, dass man nicht von einem auf den anderen Tag „gesund“ ist. Gesundung braucht seine Zeit, geht mal hoch und mal runter. Wichtig ist der Anfang... und der Mut sich selbst ehrlich ins Gesicht zu sehen. Alles hat seine Zeit. 😘
Absolut
WOW... Vielen Dank für deine Ehrlichkeit und deine Authentizität!
Gerne Christina :)
🌷 schöne ehrliche Worte! Unglaublich wie schwer es uns Menschen fällt uns in unserer Einzigartigkeit zu lieben. Freue mich dass es dir immer besser gelingt . LG aus Wien
Wow, wie toll wie ehrlich du bist, danke dafür Andrea! Das zeigt wie stark du bist echt toll, mach weiter so!
Ich freu mich auf die weiteren Videos.
:) Danke!
du bist so unnormal sympathisch omg
könnte dir stundenlang zuhören hahah no joke
Tolle Frau!! Du beeindruckst mich jedes Mal! Kannst sehr stolz auf dich sein!!!
Wow! Ich find das richtig mutig und stark von dir und hoffe, du kannst deinen Weg so toll weiter beschreiten 🌻
Finde es schön, dass du so offen darüber mit uns sprichst! Ich denke das Thema ist stets aktuell 😘
Ewig Respekt, nicht nur vor dem was du geschafft hast, sondern wie offen du hier darüber redest, weil das ja doch eher ein Tabuthema ist, aus dem Nähkästchen zu plaudern
Danke :)
Ich musste fast weinen.. und das mache ich eigentlich nie! Ich glaube, ich gehe den gleichen Weg wie du. All das was du erzählt hast, fühle ich. Jeden Tag, jede Minute. Weil ich mich auch hasse und Kotze und dünn sein möchte, und dazu Ritze ich mich öfters noch.. doch ich bin so sauer auf mich, weil ich dennoch nicht das erreiche was mein Ziel ist. Doch ich möchte nicht, dass jemand das weis, weil ich all meine Gefühle nicht erklären könnte, und weil ich nicht über mich sprechen kann, den Druck nicht aushalte.
Du bist ein toller Mensch, und deiner Stimme möchte ewig zuhören..! Und du bist so voller Erfahrung und deine Art, über Dinge zu sprechen, berührt mich einfach:)
Liebe Andrea! Wieder so ein offenes tolles Video von dir!!! Ich fand dein Interview bei der APC auch schon so toll! Ich fände es sooo gut, wenn alle Menschen offen über ihre Probelem reden würden, dann hätten wir alle nicht so ein falsches Bild von einander. Mir helfen Videos wo Menschen offen über ihre Probleme reden SEHR! So merke ich ich bin nicht die einzige die nicht "perfekt" ist. Leider schaffe ich es nicht so offen zu sein.
Danke, das freut mich sehr! Dass du gern offen drüber reden würdest ist ja schon der erste Schritt. Vielleicht kommt der nächste ganz automatisch, wenn du dich so weit fühlst und überwindest :)
Wow...wie mutig du bist!
Ich bin einfach nur ich :)
super schönes, authentisches Video. Danke, dass du dich so öffnest!
Für mich war/ist Essen nie ein übergeordnetes Thema gewesen. Ich kann Essen immer genießen und habe nie ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich teilweise ungesund ernähre. Ich liebe es neue Rezepte auszuprobieren, auswärts zu essen und Essen in anderen Ländern kennen zu lernen. In meinem Freundeskreis gibt es allerdings ein paar Mädchen, die sich sehr viele (stressende) Gedanken über ihr Essen machen und zusätzlich versuchen ganz viel Sport zu machen. Ich spiele Volleyball und mache das, weil es mir Freude bereitet. Bei anderen sportlichen Aktivitäten meiner Freundinnen wie z.B Fitness oder Homeworkouts habe ich das Gefühl, dass es mehr um den positiven Effekt des Sports auf die Figur geht, als um wirklichen Spaß bei der Sache...
Ich wünsche allen, die ein gestörtes Essverhalten haben ganz viel Kraft und Mut sich Hilfe zu holen und ihre Gewohnheiten zu ändern.
Für mich war es immer normal eine gute Beziehung zum Essen und zu seinem Körper zu haben. Da es anscheinend für so viele Menschen nicht der Fall ist, weiß ich diese Gegebenheit in meinem Leben noch mehr zu schätzen. Essen ist für mich Kultur, Abenteuer und Lebensqualität!
Danke für so eine positive Geschichte! Vor allem der Punkt mit der Kultur und dem Spaß Fokus beim Sport ist wundervoll, finde ich!
Jedes deiner Worte wiederspiegelt meine Momentane Situation. Danke für dieses Video Andrea!
Mein Gott Liebes du bist so unendlich schön. Lass dir auch bitte nie was anderes einreden. Lg
Ah Jeyla, danke
Liebe Andrea, meinen größten Respekt für dieses unglaublich offene und authentische Video! Ich habe gestern auch deinen Podcast zu deiner Migränegeschichte gehört und mir kamen wirklich die Tränen, während du gesprochen hast. Ich bewundere dich dafür, dass du nie aufgegeben hast, nie deine Liebe verloren hast und scheinbar an einen so positiven Punkt in deinem Leben gelangt bist. Deine Art zu Sprechen und Dinge einfach ohne Umschweife zu benennen beruhigen und inspirieren mich.
Ich hatte zum Glück nie Probleme mit Essen, weil ich immer relativ schlank war und bin. Ich habe mich deshalb immer recht ungesund ernährt und nie Sport gemacht. Aber seit ich ungefähr 25 war merkte ich, dass ich plötzlich zunahm. Und das wollte ich auch nicht. Seitdem habe ich Schritt für Schritt begonnen mit vegetarisch zu ernähren, auf meine Ernährung zu achten und regelmäßig Sport zu machen. Ich bin sehr glücklich damit, jetzt achtsamer meinem Körper gegenüber zu sein.
Als langjährige Zuschauerin hast du mich auf diesem Weg begleitet!
Danke für deine ehrlichen Worte und ich freue mich, dass ich dich begleitend urfte!
Ich schaue deine Videos schon sehr lange und man merkt wirklich wie sehr du dich verändert hast und wie du nun in dir ruhst :-)
Für mich war Essen/Essstörungen zum Glück nie ein Thema, obwohl mein Selbstbewusstsein auch relativ leicht klein gekriegt werden kann, aber das habe ich nie auf meinen Körper oder mein Aussehen bezogen.
Danke, das tue ich tatsächlich inzwischen :) Das freut mich wirklich zu hören
Danke für deine Ehrlichkeit, du bist mutig! Ich finde es wichtig dass Leute ehrlich über Essstörungen reden. Das Video kommt wie gerufen, da wir in Gesundheitswissenschaften in der Schule bald einen Test über dieses Thema (u.a.) schreiben :)
Sehr gern Lucia :)
ich finde es super, dass du so offen darüber redest. ich habe unglaublich viele selbstzweifel und eine absolut verfälschte selbstwahrnehmung, die viel damit zu tun hat, dass ich jahrelang von anderen leuten als "zu dick" bezeichnet wurde und mich nie gut genug gefühlt habe. "zum glück" habe ich dadurch aber keine essstörung entwickelt, sondern irgendwie versucht, dem druck standzuhalten und mit gegendruck darauf zu reagieren. naja, letztendlich war der druck doch zu groß und das hat dann alles irgendwie zu meiner depression beigetragen. aber ich gehe (jetzt endlich!) zur tiefenpsychologischen therapie und versuche, das irgendwie alles zu verstehen und zu verarbeiten und es hilft echt ungemein. irgendwie hilft es auch, darüber zu reden oder von anderen zu hören, dass es ihnen vielleicht ähnlich geht/ging, wenn auch doch auf andere weise. oft fühlt man sich in solch einer situation ja allein und missverstanden und hat hemmungen, darüber zu sprechen, weil es irgendwie noch immer tabu ist.
Danke, dass du das mit uns teilst, Andrea. Danke vor allem, dass du so ehrlich bist mit uns! Ins Gleichgewicht kommen, uns so annehmen, wie wir sind IST ein Prozess. Das spüre ich auch jeden Tag neu. Mal denkst du: Wow, vollkommen im Einklang, glücklich, frei, so könnte es immer sein! Als Trainer und Coach ist es für uns besonders wertvoll unsere Erfahrungen an unsere "Coachees" "Klienten" - einfach unsere Leute weiterzugeben, die wir unterstützen auf ihrem Weg, glücklicher, mit sich im Gleichgewicht zu sein. Wenn wir diese Erfahrungen schon gemacht haben, wissen wir genau, wie sich unsere Teilnehmer fühlen. Können ihnen damit auch wesentlich besser mit den richtigen Fragen und Techniken helfen, wenn wie sie selbst erfahren haben. Grade dieses nicht mit sich im Gleichgewicht sein und jemand anders sein zu wollen ist was, wo wir fast alle durch sind. Ich kenne es von mir auch - eine echte Essstörung hatte ich nicht, allerdings schon einige Zeit eine komische Einstellung zum Essen. So wenig wie möglich, mit 14 gedacht, ich sei zu dich (so ein Schwachsinn, war ich überhaupt gar nicht, aber das Gefühl war einfach da). Finde es so dermaßen schade, dass uns Frauen grundsätzlich immer wieder gesagt wird, wie wir auszusehen haben. Wir könnten so viel glücklicher sein, wenn wir endlich nicht mehr diesen "Schönheits-Perfektions-Druck" hätten.
Ich kann dir nur zustimmen. Danke für deinen Kommentar und auch deien Ehrlichkeit über deine Geschichte
Vielen Dank, ich finde es so wervoll, dass du deine eigenen Themen auf diese öffentlichen Tisch packst und mit so viel Offenheit und Ehrlichkeit so viele Leuten damit hilfst. Danke, danke! Ich habe Menschen in meinem Familien- und Freundeskreis, die auch mit Essstörungen kämpfen und vielleicht könntest du ja in deinem nächsten Video zu diesem Thema noch genauer darauf eingehen, welche Dinge dein Umfeld richtig gemacht hat, um dir zu helfen. Ich bin mir so oft unsicher, wie ich am besten helfen kann.
Danke, das ist eine gute Videoidee. In der Infobox ist ansonsten auch schon malein Link, wo es auch um Tipps für Angehörige geht :)
Wow, ich fand das Video total toll und danke dir für deine Offenheit!! Ich kann leider vor allem die bulimischen Zeiten sehr gut nachvollziehen...Bei mir sind es jetzt 10 Jahre.... 10 Jahre in denen an vielen Tagen nichts wichtiger als essen und kotzen war. Ganz langsam wird es endlich besser, aber das hat auch viele Jahre an ambulanter Therapie und nicht nur eine stationäre Therapie (z.T.> 3 Monate) gebraucht. Auch ich hatte in der Zeit in der es am schlimmsten war mit Migräne zu kämpfen, der Körper will wahrscheinlich signalisieren dass ihm etwas fehlt - wenn sich schwach fühlen nicht ausreicht und man trotzdem weitermacht... Danke für die sehr privaten Einblicke, ich freue mich auf das nächste Video!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Zuversicht! Danke für deine Offenheit!
Danke für deine Ehrlichkeit und das du so offen reden kannst. Ich kann deine Situation sehr nachvollziehen und iwie gibt es mir sehr viel Kraft zu hören das du es geschafft hast und einen weg gefunden hast wieder 'normal' zu leben!
Es freut mich, dass dir meine Geschichte Kraft gibt!
Wow wow...vielen lieben Dank für deine Offenheit. Das macht unglaublich viel Mut. Und ja ich habe auch Erfahrungen mit gestörtem Essverhalten und ja ich weiß auch was für ein langer und harter Weg es ist darauszukommen. Und ich weiß auch dass es sich lohnt...
Vielen Dank für dieses unfassbar tolle Video 🙏🏻
Sehr gern :)
Liebe Andrea,
ich bin sehr froh, dass du dieses Video gemacht hast.
Meine Familie ist ebenfalls von Süchten geprägt- mein Vater hat jahrelang gespielt, meine Großeltern waren Alkoholiker.
Ich selbst bin mit 15 magersüchtig geworden, mit 17 kam Bulemie dazu.
Mit 18 gaben mir die Ärzte nicht 3 Monate zu leben und das war der Punkt, an dem ich mich entschieden habe :“Ich will nicht sterben! Ich will leben!“ Es war ein harter Kampf, ich hatte viele Rückfälle...
Mittlerweile bin ich 27, bin verheiratet und habe einen wunderbaren Sohn. Ich würde mich heute nicht als gesund bezeichnen, aber ich bin quasi „trockene Bulemikerin“. Es ist wichtig, darüber zu sprechen, wie man selbst seine Sucht wahrnimmt, wie sie einen geprägt hat und wie man mit ihr lebt.
Danke für dieses Video und alle anderen Videos, die du machst!
Danke für deine Offenheit. Das Thema Sucht ist so allgegenwärtig! Wundervoll, dass du dich so sehr für dein Leben entschieden hast! Das freut mich aus tiefstem Herzen, denn so darf die Welt sich weiter an dir erfreuen und von dir lernen!
Ich finde es toll, dass du anderen Frauen durch deine Offenheit Mut und Impulse gibst. Ich gehöre zum Glück zu den Frauen, die mit Essstörungen noch nie konfrontiert waren. Wenn ich mir die Kommentare anschaue, haben viele damit zu kämpfen, das hätte ich persönlich nie vermutet.
Wundervoll, dass es auch noch Frauen gibt wie dich, die damit nie ein Problem hatten! Das gibt mir Hoffnung!
Liebe Andrea❤ danke für dieses Video, ich warte auf das nächste!!!
Und ich könnte dir ewig zuhören😍
Ich hab mich oft in deiner Geschichte wiedererkannt.
Ich bin fast 18 und habe vor 2 Jahren angefangen abzunehmen. Anfangs gesund aber bin nach und nach zum kalorien zählen, zwanghafte gesunde Ernährung, Schritte zählen und vereinzeltes kotzen gekommen.
Dann, im sommer konnte ich meinen Hunger irgendwann nicht mehr unterdrücken und seit dem esse ich sehr viel für meine Verhältnisse also so ca. 2000 kcal und habe 10 Kilo von den eigentlich 17 Kilo abgenommenen wieder zugenommen...und habe soo angst, dass es weiter nach oben geht.
Ich will da endlich raus Aber diese Angst noch mehr zuzunehmen hindert mich..ich will endlich abnehmen. Ich will ja nicht mal total dünn sein aber im Moment bin ich leider wieder leicht übergewichtig.. Ich ertrage mich einfach nicht, habe das Gefühl gegangen in mir zu sein.
Und ich weiß nicht wie ich es da raus schaffen soll. Jeden Tag ist ein Kampf, esse den ganzen Tag wenig weil ich so gar kein Bock habe zu essen weil ich denke ich werde noch dicker davon und vermutlich hab ich deswegen Heißhunger und esse dann total viel..
Was soll ich nur machen ?
Meine Mutter sieht mich essen (auch manchmal schoki) Und sieht ja auch dass ich nicht dünn bin, daher nimmt sie das auch überhaupt nicht ernst und versteht nicht, dass Essstörungen im Kopf sind..
Danke für deine Ehrlichkeit. Ich kenne diesen gefühlten Teufelskreis sehr gut. Hast du schon mal über eine Therapie nachgedacht?
Sei stolz auf Dich!
vielen dank, andrea, dass du deine erfahrungen zu dem thema mit uns geteilt hast! in meinem umfeld habe ich tatsächlich nie bemerkt, dass jemand eine essstörung hatte, auch im nachhinein nicht, und war selbst auch nie betroffen, umso interessanter finde ich es, dir zuzuhören, wie du davon berichtest.
Das klingt wirklich wundervoll und ich hoffe, dass das die Normalität wird oder doch ist
Du starke Frau
Ich finde sehr mutig, dass du dich traust von dieser Zeit zu berichten. Ich habe seit ich 10 Jahre alt bin Schwierigkeiten mit dem Essen. Es war für mich sowohl eine Möglichkeit Dinge zu kompensieren als auch eine Art die Kontrolle zu haben. Mit 12 Jahren war ich zum ersten Mal in einer Klinik aufgrund von anderen Dingen. Zu diesem Zeitpunkt ist mir jedoch erst klar geworden, dass ich ein Problem mit dem Essen habe. Wenn es mir schlecht geht habe ich meine Nahrungszufuhr möglichst weit reduziert, es hat mich/ macht mich irgendwie immer »glücklich« gemacht wenn mein Gesicht kantiger wurde etc. Mit 13/14 Jahren habe ich dann angefangen mich mehrfach im Monat zu erbrechen um mehr Dinge essen zu können ohne schlechtes Gewissen. Mittlerweile fällt es mir leichter zu essen und ich erbreche mich mit wenigen ausnahmen auch gar nicht mehr.
Schön, dass du die Zahl der Anfälle reduzieren konntest. Und danke für deine Offenheit. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut für deinen weiteren Weg!
Einfach dass man lernt und Tipps bekommt, sich so anzunehmen wie man ist. Mit allen Makeln, Ecken u Kanten. Danke 😘
vielen dank für deine ehrlichkeit
Sehr gern - dein Name ist wundervoll :)
Toll, dass du Videos zu dem Thema machst! Ich habe auch eine Essstörung, ich habe oft heftige Fressattacken. Ich will jetzt natürlich nicht ins Detail gehen, weil das auch viel zu lange dauern würde das jetzt alles zu schreiben aber ich habe auch immer Phasen wo es mal besser ist und ich denke, dass ich es überwunden habe und dann falle ich doch immer wieder zurück.. Ich freue mich auf jeden Fall auf das nächste Video,
liebe Grüße :*
Danke für deine Ehrlichkeit Leica
Ganz tolle u starke Entwicklung von dir! 💪🌞😘
Wahnsinnig Starkes Video. Ich finde es super wie offen und ehrlich du darüber sprichst. Ich hatte meine ganze Jugend lang zwar nie das beste Verhalten zu mir und meinem Körper aber würde nicht sagen, dass ich da schon eine Essstörung hatte. Bei mir kam das erst mit Anfang/Mitte 20 als ich angefangen habe mich vegan zu ernähren und dann auf diesen HCLF Hype aufgesprungen bin, bei mir war es also eher in Richtung Orthorexie gepaart mit einer Sportsucht. Ich habe mir nach und nach immer mehr 'böse' Lebensmittel erschaffen und wenn ich dann doch mal was davon gegessen habe, dann habe ich das mit sehr viel port kompensiert. Ich bin auch jetzt noch nicht zu 100% frei davon, ich erwische mich immer noch manchmal dabei, Dinge zu meiden, die in Öl angebraten wurden und frittiertes fällt mir auch noch nicht immer leicht. Ich will damit nicht sagen, dass diese Dinge zwangsweise gesund sind und man sie essen sollte, aber ich für mich möchte sie essen, weil ich die Angst davor abbauen möchte.
Ich verstehe absolut was du meinst! Danke für deine Ehrlichkeit!
Freu mich schon sehr auf dein nächstes Video!
Vielen Dank fürs Video. Danke für deine offenen Worte. Ich habe das Glück nie Probleme mit einer Essstörung gehabt zu haben. Als Kind gab es essenstechnisch keine Verbote oder Mengenbegrenzung. Süßes durfte ich essen wie mir danach war. Dafür bin ich sehr Dankbar. Ich war Gott sei Dank immer normalgewichtig und wurde daher nie für mein Äußeres kritisiert. Daher habe ich mir als Kind oder Teenie nie Gedanken übers Essen gemacht. Vielleicht bin ich deshalb davon verschont geblieben. Respekt vor jedem der es schafft aus einer Essstörung heraus zu kommen.
Danke für das Teilen deiner Geschichte, es ist schön auch sowas zu hören!
Oh Andrea, ich kann deine ganze Geschichte so gut nachvollziehen. Momentan bin ich leider noch mittendrin in einem gestörten Essverhalten. Ich weiß gar nicht mehr recht, wann ich satt bin und denke oft nur ans Essen, an Kalorie, an nicht zunehmen. Ich war noch nie richtig schlank, aber eigentlich auch nie wirklich fett, dennoch wurde immer suggeriert, dass ein bisschen weniger nicht schlecht wäre. Vor 2 Jahren habe ich dann endlich geschafft über 10 kg abzunehmen und auch von der Außenwelt wurde mir wieder gesagt, wie toll das aussieht blah. Jetzt mittlerweile fällt es mir schwer dieses Gewicht zu halten und ich hab auch wieder etwas mehr drauf und eigentlich weiß ich gar nicht wer ich bin...
Ich kann diesen Teufelskreis sehr verstehen und wünsche dir viel Kraft und Mut
Als ob du meine geschichte erzählt hast.... Schlimmste zeit meines lebens. Zum glück bin ich jetzt mit einer anderen denkensweise unterwegs. Gesundheit ist das wichtigste. Ich möchte fit und gesund sein. Natürlich klar muss ich sagen auch äusserlich aber das ist nebensache. Ich liebe ea gesund zu lenen mir aber dennoch junk usw gönnen.
Wundervoll, es freut mich sehr, dass du deinen Weg gefunden hast :)
Sympathische frau
:) Danke
Wie spannend! Was genau ist für dich esoterisch was ich sage? Und was ist daran für dich grausam? Du wünschst dir mehr negative Statements, von mir oder den Zuschauern? Ich finde das sehr interessant was du sagst.
Dein Video hat mich zu Tränen gerührt. Ich weiß so gut, wie du dich gefühlt hast, ich hatte sehr ähnliche Probleme. Ich denke auch, dass das Alter ein bisschen mithilft, aber persönliche Weiterentwicklung, Meditation und die Entwicklung eines spirituellen Universalglaubens (so nenne ich es, da ich keiner bestimmten Glaubensrichtung oder Religion angehöre 😅) haben mir dabei geholfen neue Glaubenssätze entstehen zu lassen und mich selbst mehr anzunehmen.
Allerdings arbeite ich auch immer noch an alten Mustern, wie du schon sagst es ist ein Prozess.
Du bist so ein starker Mensch, eine tolle Seele und ich danke dir für die anhaltende Inspiration hier und auf Instagram. 💖💖💖
Hab eine wundervolle Zeit und einen wunderschönen weiteren Weg voller Erkenntnisse und Bewusstsein 😘
LG Tatiana
Das klingt nach einem sehr ähnlichen Weg bzw der Weg führt eben doch oft in diese Richtung und im Prozess sind wir denke ich ein Leben lang :)
Ich habe eine schlimme Kotzphobie und frage mich immer wie man es schafft sich den Finger in den Hals zu stecken. Gut, dass du das Video gemacht hast. Sicher ein positives Beispiel für andere. Ich habe früher auch zwanghaft Kalorien gezählt und viel abgenommen aber auch wieder zugenommen. Seit ich das alles nicht mehr mache bin ich zwar dicker aber ich habe eine essende Einstellung zum Essen. Ich esse und trinke was ich möchte und wann ich möchte aber nur so viel, bis ich satt bin und nicht aus Langweile oder Frust.
Ich habe tatsächlich weder selbst noch im Umfeld Erfahrungen mit Essstörungen und bin sehr froh darüber. Ich durfte mir aber vor allem früher immer mal wieder blöde Fragen von Mitschülern anhören, ob ich magersüchtig bin, einfach weil ich sehr schlank bin. Ja, ich habe die berühmte Lücke zwischen den Oberschenkeln, deutlicher sichtbare Hüft- und Schulterknochen. Aber ich habe auch einen überaus gesunden Appetit und mache mir nicht allzu viel Gedanken über Essen. Man treibt Menschen vielleicht nicht in eine Essstörung, aber grade in der Pubertät fand ich mich immer zu knochig und habe Stellen an mir nicht gemocht, auf die andere vielleicht neidisch wären. Auch Sprüche á la "Ich will ja eine Frau anfassen und kein Skelett" sind vielleicht tolerant gemeint, aber nicht wirklich hilfreich. Mittlerweile hab ich einen Freund, der mir sehr dabei geholfen hat, meinen Körper schön und attraktiv zu finden :D
Es ist so schön, dass du mit deiner Geschichte auch die andere Seite aufzeigst. Die ist genauso wichtig! Danke!
ohje, ich kann mir das kaum anhören. diese geschichte mit der bulemie, das klingt so fürchterlich. liebe andrea, danke für deine offenheit!
Sehr gern!
Ich hab letztes Jahr 10kg abgenommen ... was auch ganz gut getan hat - anfangs!
Dann wurde es krank... Also nicht, dass ich sooo viel abgenommen hab, sondern ich hab nurnoch Kalorien gezählt und meine Gedanken waren nur noch beim Essen.
Ich hab dann von einen Tag auf den anderen aufgehört damit und wieder gegessen. Das klingt jetzt mega leicht - war es nicht!
Es war echt eine harte Zeit aber ich bin froh, dass ich da früh genug raus gekommen bin :)
Bin jetzt sehr viel in der Body Positive Community unterwegs :)
Deine Geschichte erinnert mich so an meine..❤️
Danke!
Meine Gesichte ist sehr ähnlich wie deine, nur das ich mir nie den Finger in den Hals gesteckt habe, weil kotzen für mich der Horror immernoch ist. Ich habe ja selbst 20 Jahre hinter mir, in denen ich Diäten rauf und runter gemacht habe. Stellenweise auch wirklich viel zu wenig gegessen habe. Solche Geschichten wie nur ein Apfel am Tag, kannte ich auch. Sprach man mich darauf an, wie dünn ich geworden war, war das eben ein Ansporn weiter zu machen. Allerdings versaute dieser Lebenswandel mich, meine Gesundheit/ meinen Stoffwechsel so das ich immer weniger essen musste. Ja, es fühlte sich irgendwie wie eine Sucht an, einen leeren Bauch zu haben, das Loch das sich da auftat war einfach sowas von toll für mich. Mir half es allerdings immer, wenn Menschen um mich herum dann plötzlich Angst um mich hatten weil mein Gesicht wahrlich zusamme fiel. Wie auch bei dir, bin ich eher der rundliche Typ und habe eben große Brüste. Je weniger ich aß, desto mehr Fressattacken bekam ich, da zu wenig irgendwann wirklich zu wenig ist. Meine Essstörung die grob 20 Jahre ging, lässt sich glaube ich nicht wirklich definieren, aber ich vermute mal das sie in den nächsten Jahren eine Definition bekommen wird da es ja noch mehr Frauen so geht. Vor 3 Jahren beschloss ich, dem allen den Rücken zu zudrehen. Ich begann mich mit dem intuitiven Essen auseinander zu setzen. Also warum ich emotional esse und was genau dieses emotionale essen mir bringt. Es waren 3 harte Jahre, aber Gott sei dank besser spät als nie, hab ich all das hinter mir gelassen.
Liebe Grüße nach Hamburg
claudia
Claudia ich danke dir so sehr für deine Offenheit! Ich glaube auch, dass es immer mehr Unterkategorien geben wird und nicht mehr diese sehr (und meiner Meinung nach zu) strikte Einteilung der einzelnen ES.
Liebe Andrea, ich kenne das Thema zu gut .. habe Anorexie, bulimischer Typ. Im Moment ist es ziemlich schlimm und ich suche nach einer ambulanten Therapeutin. Ich denke aber dass stationär vielleicht auch nicht so verkehrt wär. In welcher Klinik warst du damals, die eher nicht so gut für dich war?
Liebe Grüße und Hut ab dass du so offen darüber redest🤗
Liebe Allie, ich möchte den Namen ehrlich gesagt hier nicht so öffentlich nennen, weil ich sie nicht gerenerell schlecht reden möchte. Sie konnten mir damals mit dem damaligen Personal in meiner schon recht fortgeschrittenen Heilung nicht helfen. Es war auf jeden Fall nicht in Hamburg und keine Spezialklinik. Heute würde ich mich für eine Klinik mit Fokus auf ES entscheiden, da gibt es ja sehr gute. Ich wünsche dir viel Mut und Zuversicht für deinen Weg!
Ich kann, denke ich, von mir sagen, dass ich ein gesundes Essverhalten bzw Verhältnis zu meinem Körper hab. Früher hab ich mir nie Gedanken übers Essen gemacht. Seit einiger Zeit ernähre ich mich vegan und beschäftige mich dadurch mehr mit der Nahrung, was ich sehr schön finde. Ich entdecke grade so viele neue Sachen für mich, probiere ganz viel aus... Und da dürfen ruhig auch mal Süßigkeiten etc dabei sein, wenn mir danach ist. 😊
Das klingt ganz wundervoll natürlich :)
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, wenn ich die starke Annahme vertrete, dass jemand aus meinem Umfeld eine Essstörung hat. Wie kann ich die Person darauf ansprechen? Soll ich sie da überhaupt drauf ansprechen?Und WoW!! Sehr mutiges Video!!!
Liebe Leo, ich habe in der Infobox einen Link von der BzGa wo es genau um das Thema geht. Ich hoffe es hilft dir bei der Frage!
Ich glaube, dass beides stimmt: Zum einen ziehst du bestimmt die Zuschauer an, die selber Essstörungen haben oder hatten und zum anderen gibt es einfach EXTREM viele (vor allem eben Mädchen und junge Frauen) die in irgend einer Art und Weise ein gestörtes Verhältnis zum Essen haben. Allerdings gebe ich da teilweise auch unserer Gesellschaft die Schuld, die uns das Bild, dass Frauen vor allem schön sein müssen, eintrichtert.
Es sind auf jeden Fall beide seiten, das denke ich auch
Liebe Andrea, ich danke dir fur deine Ehrlichkeit. Ich persönlich kann von mir behaupten, dass ich essenstechnisch nie solche Probleme hatte. Aber dennoch kenne ich aus dem Umfeld gebau diese Probleme und vor allen dir Worte, ich wollte nicht vor die Tür gehen, ich sei zu hässlich.
Meine Frage jetzt ist, wie gehe ich nun mit meiner Freundin die solche Probleme hat um? Daruber reden? Mit ihr zusammen versuchen eine Lösung zu finden? Wie kann ich Hilfe und Unterstützung bieten in einem solchen fall?
Vielen Dank.
Liebe Marie, das ist eine sehr gute Frage und ich persönlich bin ein Fan davon genau das dem Menschen zu stellen. Zu sagen "Ich bin an deiner Seite. Was brauchst du?". Das Wichtigste ist denke ich immer die Verantwortung dafür nicht zu übernehmen und selbst Schuldgefühle zu spüren. In der Infobox ist eine Website, die auch eine kostenlose Beratungs Hotline beinhaltet, vielleicht wäre das auch eine Idee für Unterstützung.
💗💗💗
💙
Unheimlich wie ähnlich du mir bist.....
Danke!
:)
♥️♥️♥️