Kleine Anmerkung: Mit der Aussage im Preintro "Neue Kollektoren können bis zu 70% der Heizkosten einsparen" [...]meinen wir nicht eine vermeintlich neuste Generation an sich, sondern dass die Investition in eine *neue Anlage* maximal diesen Betrag an Heizkosten sparen kann. Tut uns sehr leid, dass diese unvorteilhafte Formulierung zu Unklarheiten führte. Wir werden in Zukunft auf klarere Formulierungen achten und hoffen, dass ihr trotzdem durch dieses Video mehr über diese Perspektive zum Sparen von Heizkosten lernen konntet. Vielen lieben Dank und einen guten Rutsch vorab, wenn man sich vor Neujahr nicht nochmal in den Kommentaren trifft! Ganz liebe Grüße Norio und Team!
Ich finde es super wenn ihr Videos über Solarthermie macht und auch dies als Alternative vorstellt. Liebend gerne mehr davon, auch vor allem von Beispielen mit hohen solarthermischen Deckungsgrad. Was auch interessant ist: Solarthermische Großanlagen z.B. in Dänemark usw. die mit anderen Wärmekopplungen über Nah-/und Fernwärmenetze ganze Ortschaften versorgen. Solarthermie kann was, man muss es nur richtig machen und es kann oft mehr als die meisten anderen Lösungen. Generell auch z.B. kalte Nahwärmenetze wie z.B. das aus Döllnstein. Ich finde euren Kanal super, aber vor lauter neuer Technik vergisst man oft, dass es bereits schon sehr gute Lösungen gibt, diese allerdings wenig genutzt werden. Leider ist da auch viel Lobby dahinter . . . gerade bei PV und Wärmepumpe..
Ich frage mich, ob man die überschüssige Wärme im Sommer in der Bodensonde der Geothermieanlage speichern kann, um am Anfang der Heizsaison eine höhere Temperatur aus der Bodensonde zu bekommen.
Unsere ist inzwischen 26 Jahre alt und bis jetzt nur einmal die Flüssigkeit nachgefüllt. Es liegt bestimmt am Material. Wir sind bis heute begeistert und alles für 2800 DM😂
@@katharinak3708 Bei einer Solarthermieanlage ist die korrekte Dimensionierung extrem entscheidend; beim Material kann man hingegen eigentlich kaum was falsch machen (ist jetzt nicht gerade Raketenwissenschaft - so wie hier im Video dargestellt gibt es zwar auch eine gewisse Evolution, aber am Prinzip aendert sich nichts). Bei uns hatte die Installationsfirma damals z. B. die Solarpumpe zu klein dimensioniert, was dazu fuehrte, dass wir alle drei Jahre den Solarkreis neu befuellen mussten, weil das Zeug soweit verkocht war, dass die Pumpe es nicht mehr schaffte, die verbliebene Fluessigkeit gegen die Luft im System mit zu befoerdern => Stagnation. Das wurde mir als Laien aber auch erst nach dem zweiten Neubefuellen klar, als ich "einfach mal so" Waermeertrag, Foerdermenge, Temperaturspreizung usw. nachrechnete und mit Rohrdimensionierung usw. mit der Pumpenkennlinie abglich - die "Fachfirmen" waren selbstverstaendlich weiterhin ratlos... In sonnigen Sommern haben wir dennoch hin und wieder mal mit Stagnation zu kaempfen, weil wir einfach das ganze heisse Wasser gar nicht wegbekommen - ich habe mir daher inzwischen eine Steuerung gebastelt, die nachts die Solarfluessigkeit ebenfalls durch die Kollektoren pumpt und damit den Speicher wieder abkuehlt, wenn der Speicher voll ist und die Wettervorhersage (Abfrage einer API im Internet) fuer den naechsten Tag ebenfalls Sonne prophezeit - das ist aber definitiv kein Standard, sondern eine selbstgebaute Bastelloesung, und auch diese kann Stagnation nicht zu 100% verhindern. In der Uebergangszeit bringt sie schon etwas in dem Sinne, dass wir damit unseren Warmwasserbedarf decken koennen; im Winter ist der Zusatznutzen allerdings auch stark limitiert. Aus heutiger Sicht wuerde mir sowas daher nicht mehr aufs Dach kommen.
Vielen herzlichen Dank! Endlich räumt mal einer mit den Mythen auf, die Solarthermie würde sich nicht lohnen. Ich selbst habe seit 15 Jahren eine im Einsatz, die neben dem Brauchwasser auch das Heizungssystem unterstützt. Ihr jährlicher Ertrag liegt bei ca. 8.000 KWh und sie hat ca. 10qm. Zudem hat sie den besonderen Vorteil, dass jeder visierte Handwerker sie selbst aufbauen und warten kann.
Eine sehr gewagte Aussage, dass sie ST Thermie eher rechnet als PV. Die Dachausrichtung nach Süd /Südost habe ich nur einmal und mit PV bin ich viel flexibler, den Strom kann ich für alles nutzen, zum heizen, Warmwasser, eAuto aufladen, Batteriespeicher laden usw
Nein lohnt sich nicht , hatte eine Anlage 1997 für 2200 DM nach Förderung der ersten 100000 Dächer! 12500 DM vor Förderung! Aber 500DM Gas gespart im Jahr ! 4 Personen 300 Liter Speicher. Achtung Wartungsarbeiten Alle 2 Jahre mit Frostschutzwechsel 700 DM ! STROMKOSTEN für Umwälzpumpe nicht abgezogen, nach 7 Jahren Speicher kaputt und Firma nicht mehr da ! 5000 DM Speicherkosten also was für die Katze !! Alles bla bla ja ich habe es mitgemacht und das trotz Förderung nicht rentabel!
Hallo Norio, wie immer sehr schön erklärt. Wir haben in 2015 ein 2 Familien Haus gekauft, bei dem die Ölheizung raus musste. Da wir keine Lust haben in der Rente anzufangen, haben wir tief in die Tasche gegriffen. Eine Pelletheizung mit Solarthermie. Auch haben wir nicht das Billigste genommen. Die ganze Anlage hat uns mit Dämmung der Rohre und allem Drum und Dran knapp 60.000 € gekostet. Starker Tobak, der sich aber gerade in der heutigen Zeit auszahlt. Im Sommer schaltet sich die Heizung komplett selbst runter und die Solathermie übernimmt alles. Wir haben immer heißes Wasser. Also alles automatisch. Jeder Heizungsbauer und Schornsteinfeger ist von dieser Anlage begeistert. Die Solarröhren sind bei uns mit Wasser gefüllt. Das war mir wichtig, damit nichts ständig erneuert werden muss. (andere wären damals günstiger gewesen) Nachteil dieser Heizungs - Anlage mit Solarthermie sind die Wartungskosten. Im Schnitt im Jahr ca. 500 bis 600 € Zwischenzeitlich haben wir uns schon gefragt, ob es sinnvoll war so eine Hightech Heizung für wirklich viel Geld einbauen zu lassen. Wenn ich mir aber anschaue, was unsere Regierung heute fabriziert, sind wir doch froh darüber, diesen Schritt gemacht zu haben. Bis heute haben wir mit unserem System noch keine nennenswerte Probleme gehabt. Ich denke unser Mercedes (wie die Handwerker unsere Anlage nennen) hat sich gelohnt.
Hallo, ich will jetzt nicht unhöflich sein, aber 600€ Wartung jährlich ist schon ein Witz oder? Eine einfache Anlage kostet 0 Wartung. Wir haben seit 30 Jahren gute Flachkollektoren auf dem Dach, die kostet nur Strom für die Umwälzpumpe. Röhren sind nicht immer im Vorteil, gerade bei Heizungsunterstützung mit Fußbodenheizung sind Flachkollektoren klar im Vorteil.
@@MasterSirl Den größten Teil der Wartungskosten geht auf die Pellet-Heizung. Diese hat noch einmal irgendein zusätzliches System drin (Sorry, kenne mich damit nicht aus) Also vor 8 Jahren das modernste vom modernsten. Die Wartung dieser Anlage dauert im Schnitt ca. 4-5 Stunden. Die Solarkollektoren werden nur besichtigt ob die Röhren milchig werden. Ist in diesen 8 Jahren noch nicht vorgekommen.
Hallo Norio, ich habe beides (PV und ST mit HZ Unterstützung meiner Gastherme) und bin am überlegen die ST abzubauen. Im Sommer zu viel (das ist echt ein Problem) und im Winter zu wenig. Wenn ich den Platz mit PV belege und die Wärme mit einer WP mit einem COP>3 bereite, dann habe ich eine bessere Flächennutzung als mit ST. Die Überschüsse kann ich einspeisen und bekomme sogar noch Geld. Das ist das Hauptproblem der ST - denn hier kann ich nichts einspeisen und muss mit heissem Wasser die Blumen gießen, um die Enegie weg zu bekommen. Wenn es jetzt ein System gäbe, bei dem ich die Wärme der ST im Winter z.B. per WP nutzen könnte... dann sähe die Rechnung evtl besser aus. Mach doch mal ein Video darüber: Wie kann die ST die WP unterstützen.
Bin Heizungsbauer/Techniker, war in der Entwicklung von Thermen und ST's. Ich schmeiss meine ST vom Dach, trotz TiNox. Vakuum liegen seit Jahren in der Garage. Eine PV mit Batterie, liefert 24h Energie für alles was ich will, auch für die BWP. Das Thema ST ist gelaufen im provaten Bereich. Prozesswärme ist eine andere Sache. Wer falsch ausgelegte, weil überdimensionierte ST's repariert hat, weis wo Sinn aufhört. Sorry für die Branche, aber ist halt so.
Solarthermie scheint wirklivh gestern gewesen zu sein. Man sieht kaum neue Anlagen und auch selten alte Anlagen. Wenn jedoch nur wenig Dachfläche besteht sind die Anlagen häufiger zu finden.
So ist es. Selbst mit einer "normalen" Waermepumpe kriegt man inzwischen in Verbindung mit modernen Photovoltaik-Zellen einen mindestens gleichen Waermeertrag pro Quadratmeter Dachflaeche hin; darueber hinaus kann man mit Strom alle moeglichen Geraete betreiben, sein E-Auto laden, und falls alles nicht hilft, den Strom verkaufen (auch wenn dabei nicht viel herumkommt - 5 Euro sind immer noch mehr als 0). Mit Solarthermie hingegen kriege ich "nur" heisses Wasser - und das hauptsaechlich genau dann, wenn ich keines brauche (d. h. mittags im Sommer). Speicherverluste hat man bei beiden Technologien; beim Akku nennenswert beim Be- und Entladen, waehrend man beim Warmwasserpufferspeicher permanente Standbyverluste abhaengig von Speichergroesse, Daemmstandard und Temperaturniveau im Speicher zu verzeichnen hat. Akkus sind wesentlich kompakter und flexiber als ein Warmwasserspeicher (Exemplarisch: 500l-Speicher hat mit Daemmung einen Durchmesser von 850mm und eine Hoehe von 1.725mm. Bei einer Temperaturdifferenz von 40K (20C => 60C) kann ich darin 23,3 kWh speichern. Ein 10kWh-Solarakku misst hingegen 670 x 150 x 960 mm (allerdings muss man hier mit einer Mehrkapazitaet planen); ich kann mir bei PV z. B. erst einen kleinen Akku kaufen und dann die Kapazitaet erweitern, wenn ich mehr brauche oder wieder Geld habe, ohne die Verrohrung aendern zu muessen, sondern einfach mittels eines Kabels. Zudem ist auch meine Erfahrung, dass ST-Anlagen hinsichtlich ihrer Auslegung und Dimensionierung extrem sensibel bzw. kritisch sind; wenn das Ding regelmaessig stagniert, darf man in schoener Regelmaessigkeit Solarfluessigkeit nachfuellen und wird wohl kaum eine nennenswerte Lebensdauer der thermisch ueberbeanspruchten Komponenten erreichen. Wenn man also nicht gerade im Hochsommer seinen Pool zuheizen muss, ist die Groesse der Anlage begrenzt, ergo auch der Nutzen gerade im Winter. Bei uns hatte die Installationsfirma damals die Solarpumpe zu klein dimensioniert, was dazu fuehrte, dass wir alle drei Jahre den Solarkreis neu befuellen mussten, weil das Zeug soweit verkocht war, dass die Pumpe es nicht mehr schaffte, die verbliebene Fluessigkeit gegen die entstandene Luftsaeule im Vorlauf anzuheben => Stagnation. Das wurde mir als Laien aber auch erst nach dem zweiten Neubefuellen klar, als ich "einfach mal so" Waermeertrag, Foerdermenge, Temperaturspreizung usw. nachrechnete und mit Rohrdimensionierung usw. mit der Pumpenkennlinie abglich - die "Fachfirmen" waren selbstverstaendlich weiterhin ratlos. Alleine deshalb liegen bei uns die Wartungskosten der nunmehr 15 Jahre alten ST-Anlage ueber der der 20 Jahre alten PV-Anlage (zugegeben noch ohne Akku), bei der bisher nur einmal ein Wechselrichter getauscht werden musste. Daher fliegt auch bei uns in absehbarer Zeit die ST wieder vom Dach und wird durch noch mehr PV ersetzt.
Hallo, ich arbeite seit Jahren in der Branche als Planer Berater und Kalkulator und kann leider diese Werte und Amortisationsprognosen so nicht bestätigen. Sogar im Gegenteil lohnt sich ohne Subvention eine thermische Solaranlage nur in den aller seltensten fällen. In kombi mit PV und wärmepumpen ist sogar stark davon abzuraten, da der thermische Ertrag zeitgleich mit dem elektrischen auftut und die amortisations Grundlage (Brennstoff) Gratisstrom ist und somit die Anlage sich nie amortisieren wird.
Na ja, wenn aber mittels ST das Wasser mit nur einer Umwälzpumpe wärmer vom Dach kommt, als die WP je schaffen würde, kann der COP noch so groß sein. Was ist mit Verschleiß der WP? Wenn ich da die Kosten sehe, was eine WP kostet, wenn die ST die Laufzeiten wesentlich Verlängert, weil die kurzen Schaltzyklen im Sommer weg fallen, sollte eine WP aber auch wesentlich länger halten. Aus meiner Sicht sind PV und WP getrennt zu betrachten, PV liefert zur Hauptnutzungszeit der WP nix und die WP benötigt zur Hauptzeit der PV fast nix. Was hier jetzt einzig and allein zum tragen kommt, der Anlagenaufwand bei ST ist halt größer und damit wahrscheinlich auch die Kosten. Vor 16 Jahren war das dank Förderung für ST besser.
Hallo, wir haben eine Immobilie gekauft Baujahr 1984. Hier ist bereits eine Gasheizung + Solartherme mit Warmwasserspeichertank 500l. Ebenso eine Fußbodenheizung im gesamten Haus installiert. Wäre ein Umstieg in eine WP noch empfehlenswert? Vielleicht zusätzlich nur noch eine Photovoltaik für Stromerzeugung investieren und alles andere so beibehalten? VG
@@gico1976 kommt denke mal stark drauf an, wie alt deine Gastherme ist und wie effektiv. Kosten sind bei Elektro wie bei Gas vergleichbar, war schon immer so, wird sicher auch noch eine weile so bleiben. Irgend wann wird alles Fossile aber teurer werden durch die CO2 Abgabe. Lass deine Heizung so lange laufen, bis aufwendigere Reparaturen notwendig werden, nutze diese Zeit zur Planung und einen guten Zeitpunkt für den Kauf. Im Moment herrscht doch Goldgräber Stimmung, alles viel zu teuer. Das ändert sich auch wieder und dann ist es gut, einen plan zu haben.
Interessant mal so etwas in deinem Kanal wiederzufinden, echt spitze! Teilweise gut recherchiert und Solarthermie ist für mich definitiv ein großer Schlüssel in der Energiewende was leider durch gefährliches Halbwissen immer wieder abgetan wird. Einige Dinge sind leider nicht ganz richtig: Es gibt keine "neuen" Sonnenkollektoren die über 70% des Heiz- und Warmwasserbedarfs übers Jahr gesehen abdecken, die gibt es schon Jahrzehnte. Noch genauer gesagt: Solche Gesamtanlagen, denn der eigentliche Sonnenkollektor ist nur ein Teil einer Solarthermieanlage. Die meisten Anlagen laufen nicht mit einem Frostschutz auf -55 Grad, hat den Hintergrund das meist wie du sagtest Glykol eingesetzt wird. Je höher der Glykolanteil, desto mehr Frostschutz hab ich, allerdings kann ich je höher der Glykolanteil ist auch weniger Wärme übertragen. Zudem gibt es Solarthermieanlagen die komplett ohne Glykol o.ä. auskommen (z.B. Drain-Back-Systeme). Die Installationskosten von Röhrenkollektoren sind in etwa identisch mit den Flachkollektoren, das Material, also die Röhrenkollektoren kosten einfach mehr als die Flachkollektoren. Die Neigung der Anlage sollte nicht 30 bis 60 Grad haben, das ist individuell. Gerade wenn man eine hohe Abdeckung haben möchte ist es sinnvoll steiler zu gehen z.B. auf 70 Grad. Aufgrund des Sonneneinstrahlswinkels bekommt man nämlich die Möglichkeit im Sommer die Anlage nicht in die Überhitzung zu fahren (Stagnation was schlecht ist) und gleichzeitig aufgrund der flacheren Sonne im Winter kann man zu der Zeit wo man es braucht mehr ernten. Meine maximale Leistung der Solarthermie hatte ich z.B. mal am 19. Januar erreicht, mehr als im Juni/Juli. Problem ist nur, man hat im Winter weniger Sonnenstunden. Ich kann dir generell den Tipp geben mal nach Sonnenhausinstitut oder Josef Jenni zu googeln. Letzterer hat 1989 ein Haus gebaut, welches nur über Solarthermie beheizt wird. Das komplette Jahr über, der Schlüssel zum Glück ist nämlich der Speicher. Jenni hat schon mehrfach Häuser mit 100%iger solarer Abdeckung gebaut (bzw. mehr als 100% weil man einen Sicherheitspuffer braucht). Was mir leider etwas gefehlt hat im Video: Der Erntefaktor (also im Vergleich wie viel Energie habe ich in der Produktion der jeweiligen Solarthermie- oder PV-Anlage hineingesetzt und wieviel Energie wird diese im Laufe ihres Lebens erzeugen) ist bei Solarthermie höher. Aber ganz besonders hat mir eins gefehlt: DER SPEICHER! Und hier ist nämlich das Problem unserer Energiewende begraben, wir MÜSSEN mehr Energie saisonal speichern können. Aufgrund des deltaT’s zwischen der Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung und der Speichertemperatur, kann man in 1m³ Wasser in etwa 60 kW/h Energie speichern, macht bei knapp 10 m³ fast 600 kW/h. Diese Wärme steht mir im Winter zur Überbrückung von schlechten Tagen zur Verfügung, dies mit einer PV in Verbindung mit einer Wärmepumpe zu machen wird schwierig oder eher gesagt teuer. Und: Wie lange hält den ein Batteriespeicher? Ich denke die Lebensdauer eines Pufferspeichers mit warmen Wasser ist wesentlich höher, ohne Memoryeffekt. Ich selbst habe 42qm Solarthermie 70 Grad an der Fassade, Ausrichtung 185 Grad, also Süd mit 5 Grad Richtung West. Dazu 9800 Liter Pufferspeicher über 2 Stockwerke um hier schichten zu können. Insgesamt decke ich die Energie für Heizung und Warmwasser je nach Jahr zwischen 72 und 83% nur über Solarthermie. Als Heizung dient mir ein Holzvergaserkessel, in dem meist zwischen 2 und 4 Ster Holz im Jahr drauf gehen. Müsste ich das Holz kaufen, macht dies etwa 200 EUR im Jahr. Ich nehme Pappelholz, das ich selbst anbaue, mein kleiner "Energiewald". Umweltfreundlicher und günstiger kann man nicht heizen als mit einem Sonnenhaus. Vereinfacht gesagt: PV ist geil, aber die Energieform Strom ist schwer zu speichern und schwer herzustellen. Warum also den Strom verheizen auch wenn eine Wärmepumpe den schlechten Wirkungsgrad von PV aufbessert? Mit Solarthermie geht’s einfacher und umweltfreundlicher. Und man hat noch mehr PV-Strom für anderes über ;-)
Dass der Strom nicht einfach zu speichern ist stimmt leider. Dennoch würde ich nicht mehr zurück wollen. Hatte während 10Jahren auch 42m2 Solarthermi mit 5000L speicher und Elektroeinsätzen um die Sonnenarmen-, oder Schneebedeckten Module zu überbrücken. Wohne in der CH auf 1100müM in einer Skiregion und habe keine zusätzliche Heizung. Im Durchschnitt habe ich rund Fr. 2100.- p/J für Heizung / Strom bezahlt (ca. 230m2 beheizte Fläche). Die Solarthermi hat zwar einen fantastischen Wirkungsgrad aber der geht im Sommer wenn der Speicher nach einer Stunde voll ist und die Anlage ausschaltet auf null und mein Elektroauto mit Warmwasser laden klappt leider noch nicht so recht! Nach der Dachsanierung vor gut zwei Jahren habe ich 140m2 PV mit gut 26kWp installiert und beheizte mein 5000L weiterhin mit meinen Elektroeinsätzen (war in der Situation dass einfachste und günstigste). Im Gegensatz zur Solarthermi liefert mir meine PV jeden Tag Strom, ausser logischerweise bei schneebedeckten Modulen. Bei der Solarthermi musste zuerst deltaT erreicht werden was bei bedeckten Tagen oftmals nicht der Fall war. Da der Strom vom Energiewerk abgenommen werden muss, amortisiert sich meine PV auch im Sommer. Momentan sogar sehr gut, habe dieses Jahr bereits über Fr. 5000.- von der Rückspeisung erhalten + eingesparte Benzin kosten. Kann sich natürlich von Quartal zu Quartal ändern. Alles in allem würde ich mich, da für mich Strom die Universellere Energie darstellt wieder so entschieden und hoffe dass ich mein Auto bald als Speicher nutzen kann und z. B die www.homepowersolutions.de oder ähnliches bald erschwinglicher werden! PS: kenne die Jennis persönlich. Möglich ist dies mit diversen Techniken, aber nicht jeder hat die Möglichkeit sich ein 118m2 Speicher unters Haus zu stellen!
@@uhu70 Genau, habe sogar einen Jenni Speicher mit 9800 Liter. Ein bekannter von mir hat in seinem Einfamlienhaus knapp 40 m³, das ist aber ein 100%iges Sonnenhaus ohne jegliche Zuheizung. Jenni baut auch Speicher mit 200.000 Liter, aber das braucht man für ein Einfamilienhaus nicht, Jenni verwendet diese z.B. bei den Mehrfamilienhäusern. Irgendwas muss aber trotzdem bei dir falsch ausgelegt gewesen sein, weil wenn PV mit Heizstab mehr bringt als Solarthermie, dann war die Ausrichtung (nicht komplett Süd) und/oder der Winkel (zu flach). 5000 Liter sind für 230m² Fläche je nach Hausverbrauch auch nicht gerade viel. Klar kannst du mit Solarthermie nicht dein Elektroauto laden, aber wäre es nicht interessant die Thermie für das Heizen herzunehmen um mehr Strom aus der PV fürs Elektroauto über zu haben? Auch im Winter? Mit 26 kW/p wärst du in Deutschland schon die große Ausnahme, die Masse hat unter 10. Wie ist das bei euch in der Schweiz, sind die PV-Anlagen bei euch generell größer oder bist du eine Ausnahme?
Aktuell befinden wir uns in einer Sackgasse. Die Preise der Dämmmaterialen sind extrem gestiegen, die Gaspreise explodiert und der Strompreis trotz Preisdeckel ist trotzdem Schmerzhaft. Kreditezinsen steigen dazu auch noch. Da helfen auch keine Luftkollektoren die gegen PV meiner Meinung nach sowieso keine Chance haben. Und geschenkt gibt es Luftkollektoren auch nicht. Irre günstig halte ich für unrealistisch... Ich denke Strom ist die Zukunft. Wärmepumpen funktionieren hervorragend zumindest bei mir.
Im Sommer hat man bei Solarthermie meist zu viel Wärmeenergie, bei PV kann man die wenigstens noch einspeisen oder für andere Dinge nutzen (z.B. ins E-Auto laden). Habe vor über 7 Jahren beides betrachtet und dann meine Entscheidung für nur PV mit Wärmepumpe getroffen. Physikalische Energieautoarkie von 85%, da sind Warmwasser, Heizung, Komfortstrom und Mobilität enhalten (kein Gas, kein Öl, keine Verbrennung). Bilanziell ist die benötigte Energie zu 200% gedeckt. Überschuss wird für einen geringen Betrag eingespeist, aber besser als nichts.
Danke, dass du deine Erfahrung teilst. Solche Berichte sind leider nicht immer aussagekräftig, weil alle Häuser und Haushalte anders sind. Du hast offensichtlich ein neueres Haus und ein E-Auto, somit eine Art der Speicherung der Energie. Hättest du einen Pool z.B und müsstest die 25 k Liter mit Strom heizen, oder würdest viel mehr Auto fahren, oder, oder, oder wäre die Bilanz ganz anders. Selten ist die Antwort - entweder, oder. Sehr oft sind Kombilösungen sinnvoller, vielleicht hättest du auch mit ein paar qm ST (angenommen, die Dachfläche wäre da) eine bessere Bilanz, weil - alles, was die Sonne erwärmt, müsstest du nicht heizen und kannst stattdessen mehr fahren/kochen/ einspeisen etc... Was ich meine ist - interessant von deiner Lösung zu lesen, aber den meisten wird das nicht helfen können und erweckt falsche Eindrücke.
@@Ju_Johnny_ Wie viele Häuser haben einen Pool? Alle Wohnhäuserhäuser ab 2010 sind Wärmepumpen und PV geeignet. Wir groß die Autarkie ist, ist von Haus zu Haus unterschiedlich. Auch welche Wärmepumpe Sinn macht, ist unterschiedlich. Das eigene Haus ist auch nur kfw-70 Stand 2015. Es geht deutlich mehr, als an vielen Stellen behauptet wird. Heute haben wir das Jahr 2023. Die PV Module haben inzwischen 60% mehr Ertrag als die aus 2015. In den Monaten mit viel Streulichtanteil sogar noch deutlich mehr. PV und Solarthermie zusammen macht kostentechnisch in den wenigsten Fällen Sinn. Wer sich für Möglichkeiten bei älteren Häusern interessiert, sollte sich den Kanal von Andreas Schmitz anschauen: www.youtube.com/@Akkudoktor
Hallo Norio. Eigene Studien für CH-Verhältnisse haben genau umgedrehte Verhältnisse ergeben. Während PV im Verbund mit WP sich beinahe überall lohnt, ist es enorm schwierig, eine Solarthermie wirtschaftlich darzustellen. Ich denke zwar trotzdem selbst über eine solche nach, aber nur im Zusammenhang mit der vagen Möglichkeit den vorhandenen Oeltank später dämmen, reinigen und umnutzen zu können: Als Thermiespeicher. Damit könnte vielleicht die Wirtschaftlichkeit leichter erreicht werden. Vom Video her verstehe ich Deine Aussage zu der umgedrehten Wirtschaftlichkeit als Behauptung die ohne Basis im Raum steht. Klar sehe ist die Quellenangabe, aber diese scheint mir nicht ganz objektiv zu sein (Quelle 1)
Absolut, daher auch unsere vorsichtige Formulierung "kann sich lohnen" und keinesfalls "lohnt sich". Dieses Video soll Perspektiven für den Einzelnen aufzeigen, ist allerdings keinesfalls universell allgemeingültig. Das System kann sich rentieren, muss es aber nicht :)
@@Officialnorio Und ein großes Auto kostet meist mehr als ein kleines. Ausschlaggebend alleine ist doch die P/E ratio. Also die Rendite, bzw. Amortisationszeit.
@@trainermike6019 Die Amortisationszeit ist aber auch nur bei Betrachtung eines Gesamtsystem interessant. Solarthermie könnte allenfalls mit einem riesigem Wärmeträgervolumen ganzjährig den Wärmebedarf decken. In aller Regel kann sie bestenfalls eine andere -vorwiegend fossile - Energiequelle unterstützen.
Die Tabelle bei 4:21min zeigt aber, dass es sich gerade nicht lohnt es gegen PV-Fläche zu tauschen, wenn man eine Wärmepumpe hat. Wenn man nur 250kWh pro m² Kollektorfläche rausholt, aber umgerechnet 200Wp pro m² bei PV hat kommt man auf um die 200kWh Strom. Da braucht man keine wirklich gute Jahresarbeitszahl, um damit mehr Wärme zu erzeugen. Wenn ich mir dann noch die Wartungskosten von Solarthermie gegenüber PV anschaue...
In meinem konkreten Fall komme ich auf ein gegenteiliges Resultat. Die ST mit 2 Flach Kollektoren (4qm Absorberfläche) hat laut Hersteller 2x höheren Wirkungsgrad als moderne PV Module. Nimmt jedoch die Fläche in Anspruch wo 5 PV Module mit 1,7qm Fläche Platz haben. Also eine sogar etwas bessere Energie Ausbeute ergibt. So ähnlich sieht es bei allen Mischanlagen aus! Die Mehrkosten für 5 Module inklusive Unterkonstruktion und eventuell einem größeren WR liegen auch unter der einer ST Anlage. Die ST hätte natürlich auch gut die geplante Wärmepumpe unterstützen können. Im Sommer jedoch habe ich nach kurzer Warmwasserbereitung keinen Nutzen von der ST. Mit dem PV-Strom wird aber noch zb das Auto geladen und der Kohlestrom im Netz verdrängt!
Wie immer ein Video, in dem alles übertrieben dargestellt wird. Das was hier läuft entspricht leider nicht der Wahrheit. In der Fachsprache nennt man sowas click bait. Einfach fantastische Nachrichten verbreiten, mit denen man Geld verdienen kann. Der Wahrheitsgehalt spielt da weniger eine Rolle, weil in 14 Tagen sowieso alle vergessen haben, was er hier für einen Unsinn erzählt hat. Er haut hier Sachen raus die in der Realität nicht stand halten oder einfach übertrieben sind. Ich würde diesen Kanal gerne abwählen, also dass mir diese Videos nicht mehr vorgeschlagen werden. Aber, das geht irgendwie nicht.
Wir haben eine Solarthermieanlage seit ca. 14 Jahren auf dem Dach. Wir sparen damit ca. 1000l Öl jedes Jahr-hauptsächlich von März bis Oktober, da wir den Kessel in der Zeit abstellen können. Zur Warmwassererzeugung reicht die Solarthermie in der Zeit locker. Durch die recht hohen Wartungs-/Reparaturkosten von gut 150€/Jahr amortisiert sie sich vermutlich aber erst nach ca. 20 Jahren...ist allerdings auch ein sehr teures Modell und hängt natürlich von den Kosten der alternativen Energieerzeugung ab. Jedenfalls bin ich sicher, dass sich PV+WP sehr viel schneller amortisiert..selbst mit Akku
Ihre Solarthermie spart 1000l Öl? Das ist doch super, das spart ihnen aktuell über 1000 € Heizkosten, was interessiert das 150€ Wartung pro Jahr? Und was kostet eine PV + WP ? Bei nur 35.000 € geteilt durch 35 Jahre (für die Lebensdauer) sind das dennoch stolze 1000 € pro Jahr. Nach 15 Jahren wir ein neuer Wechselrichter und Akku fällig, Bei nur 7500 € in 15 jahren, das sind alleine über 500 € pro Jahr. Wartung der WP noch gar nicht mit eingerechnet. Und das war alles noch günstig gerechnet.
Nachdem ich viele Jahre eine Solarthermische Anlage betrieben habe möchte ich jedem davon abraten. Unerwähnt blieben die Folgekosten für Wartung und Pflege . Das Management von großen , sehr heißen Flüssikeitsmengen erfordert viel Umsicht und Wartung. Meiner Erfahrung nach ist PV einfacher und kostengünstiger
Prüf ob man bei "Übertemperatur" einen Kühler setzen kann, das Wasser auffangen u. weiter verwenden. Jenni Energie baut 100 cbm- Tanks in die Häuser u. heizt das ganze Jahre das Mehrfamilienhaus - die Zukunft liegt in der Ecke !
@@bobjoe6034 soone Anlage muß 5 mal präziser geplant werden als soon billiger PV Fängt schon bei der Röhre/ Kollektor an : gibt Unterschiede wie Tag u. Nacht !
Wenn du dich bei der Wartung nur auf Firmen stützt,dann kann das sein.Ich habe meine Anlage selbst auf einem Flachdach errichtet.Im Sommer decke ich die meisten Kollektoren mit einer Plane ab und verhindere damit Überhitzung.Da ich alles selber mache rechnet sich meine Anlage.10 Qadratmeter für Warmwasser und Heizungsunterstützung.
@@saldo3873 Ich kann ihnen nur Recht geben. Gute Solarthermieanlagen planen können 99% der Heizungsbauer nicht. Das Problem mit Stagnation habe ich bei meiner ST nicht, ich habe keine 100 m³. 😂Dank Bauteilaktvierung kann ich die Überschüsse sehr gut verwerten.
Hallo Norio. Danke für das Video. Wir besitzen seit 8 Jahren eine Solarthermieanlage. Neben Warmwasser unterstützt sie die Heizung. Wir konnten dank zusätzlicher Dämmung den Heizölverbrauch halbieren. Wir müssten seit der Inbetriebnahme einzig eine Pumpe wechseln. Nun kommt noch eine PV Anlage hinzu. Ich bin super zufrieden!
Wir haben vor 17 Jahren alleine durch Dämmung (auch im Dachbereich) und auswechseln der Alufenster ganz ohne Solarthermie 50 % der Ölmenge einsparen können. Und wir haben durch Obergeschossausbau auch noch 60 m² Wohnfläche mehr. Die Solarthermie aus April 22 hat im Sommer gute Arbeit geleistet. Seit Ende September/Oktober hilft diese aber quasi gar nicht mehr. Mehr PV wäre meiner Meinung nach sinnvoller gewesen aber es wurde halt subventioniert, da wir zeitgleich Öl gegen Pellets ausgetauscht haben.
Solarthermie macht meines Erachtens nur mehr dort Sinn, wo im Sommer viel warmes Wasser gebraucht wird - Duschen auf Campingplätzen oder an Schwimmbädern ist fast das Einzige was mir einfällt. Bei der Brauchwassererwärmung hat man auch den Vorteil eines relativ kalten Rücklaufs. Ansonsten ist die Zeit der Solarthermie vorbei denke ich. Hab selber viele Anlagen gebaut und auch noch am Laufen. Spaß hat das das schon gemacht.
solarthermie läuft ewig. meine ist 40 jahre alt und es musste nur ab und an die pumpe gewechselt werden. 2 platten die das wasser warm machen. so brauche ich 9 monate kein bis fast kein gas, für das warmwasser. aber heizen würde ich damit nicht wollen. denn bei einer größeren anlage, würde ich die wärme im sommer nicht abnehmen, und dadurch erhitzt sich die anlagen zu sehr. man müsste sie also im sommer abdecken. wenn es für das eigenheim einen marktreifen speicher gäbe, der meine hitze bis zum winter hällt, würde ich darüber nachdenken. es gibt da wohl ein konzept mit natronlauge als chemischen speicher. aber bei lauge hat man ganz sicher einen sehr hohen verschleiß 😕
Genau das was ich gesucht habe! Danke dafür. Frage: Gäbe es eine Möglichkeit einen Warmwasserüberschuss (z.B. im Sommer) auf geringer Fläche in Strom umzuwandeln?
Ich finde gut an der ST für Brauchwasser, dass dafür nur eine Umwälzpumpe läuft und den Sommer über weder ein Heizkessel noch eine Wärmepumpe anspringen muss.
Wenn man doch den Primärkreislauf der WP mit dem CPC-Röhrenkollektor speisen würde, dann müsst man doch auch im Winter tagsüber einen grossen Speicher dermaßen aufladen können, der dann wenn die Sonne weg ist, den ganzen Tag über Wärme an die FBH abgeben könnte. Irgendwie müsste das doch besser sein. Die Wp hat doch nen irrsinnigen Wirkungsgrad, wenn ich die Eingangstemperatur des Primärkreis anhebe.
Zur "Sun Oyster": Da ist zu berücksichtigen, dass sie nur direkte, gerichtete Sonneneinstrahlung verwerten kann. Hierzulande macht aber die diffuse Einstrahlung einen hohen Anteil der Sonnenenergie aus.
Dieser Erkenntnis kann ich mich nur anschließen. Ich habe seit exakt 10 Jahren 5 kWp PV und 30 m² VRK als Reinwasseranlage mit höchster Effizienz am Dach. PV bei 20° Süd, VRK ST aufgeständert auf 60° für Winterbetrieb. Ich würde nie wieder eine ST Anlage bauen, PV jederzeit wieder! Die ST Anlage ist wirklich toll und ich erreiche 70% Autarkie, aber du bist ständig am herumbasteln und reparieren. Bei der PV bis jetzt nichts. Strom kannst du immer verbrauchen oder verkaufen, im Sommer muss ich bei der ST Anlage immer die Hälfte der Kollektoren abdecken und selbst dann fahre ich noch im Steamback! Mit Frostschutz brauchst du so eine Anlage gar nicht erst betreiben, denn dann hält die nicht lange durch, weil dir die Rohre zu gehen (verkoken) vom ausfallenden Frostschutz. PV + Wärmepumpe ist die Zukunft. ST ist effizienter (alleine gesehen ohne Betrachtung der WP) aber der Wartungsaufwand ist einfach zu hoch.
@@using_e9836 Also meine Buso ST Anlage hatte bisher noch keine Ausfälle zu beklagen... liegt wohl hauptsächlich an dem, dr es einbaut und wie gut der ist... kann also auch Pfusch bei PV geben. Klar, irgend wann kommt der Punkt der ST an dem etwas mehr Aufwand für die Wartung fällig wird. Da steh ich gerade. Rückblickend betrachtet hat die Anlage die letzten 16 Jahre ohne Probleme WW und auch die Heizung unterstützt. Zu welchem Prozentsatz ist schwer zu sagen, trotz aller möglichen Messungen. Aber die WP wurde nur von Nov. bis Feb. benötigt, selbst im Winter bei Frost und Sonne, kommen höhere Temperaturen vom Dach als die WP schafft. Die Tage kann man aber vernachlässigen, so wie man PV im Winter nicht als Beitrag für die WP sehen kann, da reicht der Strom gerade fürs Haus aus. Nachteil bei ST ist im Sommer, da hat man zu viel Wärme, was den Kollektoren bisher noch nicht geschadet hat, aber bei PV könnte man den Strom verkaufen. Mit nur PV + WP müsste die WP das ganze Jahr laufen, was höhere Abnutzung bedeuten würde. Eine extra BWWP neben der für die Heizung ist kosten technisch auch nicht der Hit. Denke ST und PV zusammen sind ein gutes Team, wie es allerdings mit den Kosten dazu ausschaut??? PV ist einfach zu nutzen, fast alle Himmelsrichtungen gehen, aus dem Strom kann halt vieles gemacht werden, notfalls auch umgewandelt zu H2. WP ist eine effektive Möglichkeit ein Haus zu heizen, unabhängig von PV, denn die bringt bei der Heizsaison sehr wenig nutzbaren Vorteil. Vor allem sehe ich aber müssen wir Energie einsparen, sei es durch Dämmung oder effektivere Fortbewegung (E-Auto), denn wir verbrauchen einfach zu viel. Wenn ich immer höre, was eine vierköpfige Familie im Durchschnitt verbraucht... was machen die mit der Energie?
Nein ist für ein generalsaniertes EFH welches nach der Sanierung ca. 50 kWh/m² a benötigt. Ja es ist viel, aber für ca. 70% Autarkie nötig. Deshalb leider auch im Sommer viel zu viel Warmwasser vorhanden und daher eben Stagnation.
Habe selbst 30m² Röhrenkollektoren auf dem Dach. Leider hast du einen wichtigen Nachteil vergessen dabei Schnee und Eis Locker 3-4std dauerte es bis die Sonne diese weg hatte und dann könnte ich erst produzieren dann war bald schon die Sonne weg da Ost West leider die Anlage ist
Hallo Norio, ich besitze seit ca 4 Jahren eine Solarthermieanlage. Du hast Recht, es lässt sich durchaus etwas einsparen, aber man muss hier auch ganz ehrlich sein und mal alles genau beleuchten. Ich versuche es mal, aber kann natürlich nicht in die Tiefe gehen. 1. wie ich selbst gesehen habe, muss alles perfekt eingestellt sein, sonst scheitert es schon. Zum Beispiel bei zu geringen Betriebsdruck. 2. es muss ausreichend Sonne da sein. Ich habe einen guten Vergleich, letztes Jahr (2021) war ehr grau und trüb, dieses Jahr (2022) war viel sonnenreicher. Was sich an konkreten Zahlen bemerkbar gemacht hat. Letztes Jahr habe ich nur knapp 11000 kWh mit meiner Anlage gemacht. Dieses Jahr waren es ca 15000 kWh. Da ich bei meiner Anlage Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung nutze, habe ich die Unterschiede auch im Gasverbrauch gemerkt, wobei hier natürlich noch weitere Faktoren einspielen. 2021 haben ich ca 20500 kWh Gas verbraucht, 2022 nur ca 11500 kWh an Gas. 3. umso länger es schön draußen ist, umso besser. Wir hatten dieses Jahr Glück, da wir bereits Ende Januar erste Erträge für die Heizungsunterstützung hatten. Ähnliches gilt auch für den Herbst , da wir bis in den späten November noch Solarenergie hatten. Beide Faktoren haben den Gasverbrauch merklich gesenkt. Diese idealen Zeiten hat man aber leider nicht jedes Jahr. Prinzipiell, so habe ich es mit meiner nach Süden ausgerichteten Anlage für mich rausgefunden, kann man sagen, dass von Ende Oktober bis Ende Februar nur sehr geringe Erträge im Durchschnitt erzielt werden. Diese sind vor allem von November bis Ende Januar so gering, dass sie eigentlich keine Rolle in der Bilanz spielen. Auch wenn ich Röhrenkollektoren habe, komm diese an ihre Grenzen, wenn es grau und trüb ist. 4. Zusammenfassend kann man sagen: - es hängt vom Jahr ab - es hängt von der Lage ab - es hängt von Kollektortyp ab - weiterhin kann man sagen, auch wenn es gerade in der Zeit, wenn man sie Solarenergie am meisten braucht nicht viel vorhanden ist, sich Solarenergie aber auf jeden Fall rechnet, da man vor allem im Sommer autark ist! Und über das Jahr, man sieht es an Hand meiner Zahlen, sich wirklich massiv einsparen lässt. Meine Anlage hat sich bei mir schon amortisiert! Ich habe zu einer Zeit gebaut, als die Anlagen noch richtig günstig waren. Meine Investition von nicht ganz 6000€ habe ich schon locker wieder rein. Da ich damals noch 2500€ Förderung bekommen habe. Ich würde es immer wieder machen, vor allem wenn man Fußbodenheizung hat und mit sehr niedrigen Temperaturen arbeiten kann.
Hallo zusammen Ich habe mir 2022 im Spätsommer eine Thermische Solaranlage Montiert. Weil ich mit den Preisen des Installateurs nicht zufrieden war, habe ich sie mir komplett selbst montiert. Die Anlage ist 16 m2 groß, und ich habe mir die Aufständerung selbst geschweisst, und verzinken lassen. Die Kosten für die ganze Anlage (ohne meine Arbeit) sind bei nich ganz € 10 000 ,-- gewesen. Im Vergleich dazu hätte ich, (wenn ich alles vom Installateur machen lassen hätte,) ca zwischen € 20 000,-- und € 25 000,-- bezahlt. Dann hätte sich die Anlage aber nicht rentiert. PS: Ich habe noch einen Vorteil: Ich kann Sie in der Neigung verstellen.
@@Officialnorio Hi Ich bin super zufrieden mit der Anlage. Ja es gab Komplikationen am Anfang, weil ich nicht die Kollektoren bekommen habe, die ich wollte und darum meine Aufständerung ändern mußte (andere Firma) , und das Solarwellrohr war auch an zwei stellen defekt (Produktionsfehler).... Aber das ganze habe ich recht einfach beheben können... Und meine Planung war auch nicht sooo gut, darum hat sich die Fertigstellung etwas verzögert. ( Inbetriebnahme: mitte Oktober) Seither läuft die Anlage Sie heizt auch schon ein bisschen, wenn die Kollektoren zum Teil mit Schnee bedeckt sind.( die Sonne muß scheinen)
Wenn Ihr Euch um die Luftkollektoren kümmert, schaut Euch Mal beim Kanal vom Fachwerker an, wie begeistert der von seinem ist...nicht. Jetzt in seinem Weihnachts-Video hat er das schon kurz angeschnitten. Wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es da noch Optimierungspotenzial geben könnte...
@@Officialnorio Auf der anderen Seite habe ich auch schon vor Jahren ein Video von einem Ami oder Kanadier gesehen, der sich einen Luftkollektor für bzw. um seine Wärmepumpe gebaut hat. Ein Riesending, aber das funktioniert. Sogar mit einer Luftklappe die, wenn ich mich richtig erinnere, zwischen Umluft- und Normalbetrieb umschaltet.
@@Officialnorio Gefunden: Kanal von James Biggar, das Video ist (lt. YT) etwa 5 Jahre alt, im Titel steht sinngemäß was mit Solar Heat Pump. (Links filtert YT ja meist gnadenlos aus den Kommis raus, daher lieber so.)
Was habt ihr eigentlich "neu erfunden"? Warmwasser mache ich schon seit 30 Jahren so. Röhrenkollektor auf dem Dach. Damals 10.000 DM gekostet. Wurde für verrückt erklärt.
Die ganze Zeit bei dem Beitrag dachte ich mir "Hey, damals war das doch schon mal so ein Trend, bevor die PV-Module gefördert wurden!?". Danke für die Bestätigung und die zeitliche Einordnung... 😀
Damals warst du verrückt. Heute ist das ein großes Thema. Schade, dass es für diese Einsicht einen russischen Angriffskrieg braucht. Es ist krass. Sogar Leute im Bekanntenkreis, die tatsächlich meinen, dass der Klimawandel Panikmache ist, reden neuerdings über erneuerbare Energien und Möglichkeiten selbst seine/*/ihre eigene Energie zu erzeugen.
Ja, bei mir haben auch alle Nachbarn den Kopf geschüttelt und sich lustig gemacht, als ich vor 10 Jahren 5kWp PV und eine 30 m² VRK ST Anlage aufs Dach gemacht habe. Jetzt stehen die gleichen Leute bei mir vor dem Haus und wollen alles darüber wissen 🤣
Tatsächlich sind die angegebenen Zahlen / Investkosten für Vakuumkollektoren extrem optimistisch. Ich selbst habe 2019/2020 eine Bosch Anlage drauf gemacht. Investition von ca 14000€ mit extrem hohen Anteil an Eigenleistung (4m2 Fläche + 400l Speicher nur Warmwasser). Auch hat e Leider ist die Boschanlage eher nicht zu empfehlen - State of the Art ist Paradikma / ich wollte auch so eine Anlage jedoch fand ich keinen Installationsbetrieb der mir das Installiert hätte. Ein Freund hat eine Paradikma mit Heizunterstützung und 9m2 Fläche für rund 30 000€ einbauen lassen..... Zum Ertrag - leider ging bei mir nur Ostausrichtung. Tatsächlich haben wir fast kein Gas von April bis September benötigt. Im Winter ist der Ertrag bei mir Tatsächlich erbärmlich von unter 1kW/h bei eher trüben Tagen bis max 3kW/h bei sehr sonnigen schneefreien Tagen. Gesamt dürften max ca. 1500 kW/h im Jahr drin sein. Selbst wenn ich jetzt so Optimistisch rechne, das ich 0 Wartungskosten hätte, die kWh 30Cent kosten würde und die Solarförderung einrechnen + von 100% Eigenkapital ausgehen würde - hätte ich eine Laufzeit von 20Jahren bis sich das ganze lohnt. Warum Paradikma State of the Art ist: Paradikma hat 2 große Vorteile gegenüber der Mitbewerber. Als einzigstes System arbeiten die nicht mit Wasserglykol sondern mit Heizungswasser. Wasserglykol hat einen schlechteren Wärmetransportwirkungsgrad als Wasser und den großen Nachteil, das bei Stillstand (wenn im Sommer mehr Produziert wird, als abgenommen werden kann) geht das Wasserglykol kaputt/ Heizungswasser nicht - das wird zu Dampf und kondensiert irgendwann wieder zu Wasser. Dazu kommt das bei Paradikma Solartechnik die Kernkompetzenz ist. Beratung und auch Dinge wie Zubehör u.s.w. auf einem komplett anderen Level sind wie gerade bei Bosch. Bei Bosch wird - vorallem mit Vakuum Kollektoren etwas gemacht für das Grüne Gewissen aber nicht aus Leidenschaft. Ich selbst habe öfters mit dem Bosch Service telefoniert - und es war erbärmlich..... das ich dem Service die Anlage die von Bosch verkauft wurde erklären musste. Ich möchte auf keinen Fall von der thermischen Solar abraten! Aber es muss klar sein: 1; es ist ein Minus Geschäft! 2; die Systeme ganz genau anschauen / gerade wenn z.B nicht eine Fläche sondern mit Lücken oder übereinander gearbeitet werden muss...... kommt es aufs Zubehör an. Bosch hat mir versprochen das dies kein Problem sei..... Am Ende war es doch ein Problem und es musste zusammengebastelt werden..... was natürlich die Kosten treibt und die Effizienz drückt.
Das Problem mit Paradigma hatte ich auch, von 7 Handwerkern zwei Absagen erhalten, die anderen fünf, kein Angebot bzw Rückantwort erhalten. 14.000 € das klingt ja schon nach Abwehrangebot. Die Bosch Röhren sind nur im Mittelfeld, da wäre man mit guten Flachkollektoren besser beraten gewesen. Die 4m² Röhren können im Winter ja auch fast nix leisten, vlt 1 kW. Im Sommer kommt man vielleicht auf max 3 kW thermisch, bei Wolken wird sich bei so einer kleinen Fläche wahrscheinlich nix tun. Problematisch sind kleine Solarthermieanlagen immer, da ja auch immer Leistungsverluste verhanden sind. Bei kleiner Fläche fallen diese natürlich stärker ins Gewicht, wie bei großen Anlagen. Ab etwa 12-15 m² laufen gute Röhrenkollektoren auch bei Wolken. Auch wenn die Leistung dann zb nur 1/4 -1/3 der maximalen Leitung liegt.
@@carstena.7061 Erstens: 14000€ sind kein Abwehrangebot. Ich hab gesehen was da alles dran hing. Der Speicher musste Ersetzt werden - konnte auch nicht mehr dort aufgestellt werden wo der alte Speicher stand. Die ganze Infrastruktur neu in den Keller verlegen / sehr Enge Platzverhätnisse > Auf dem Dach - selbst die 4m2 nicht an einem Stück sondern links und rechts des Dachfensters. / Letztendlich hab ich es ja gemacht und ich weiß wo die Kosten entstanden sind. Es kann schon sein, das es günstiger geht - wenn die Infrastruktur einfacher ist - aber es kann durchaus auch einiges teurer werden, wenn die "Nebenarbeiten" die ich selbst gemacht hab - alle eingekauft werden. (Sieht man ja z.B. bei meinem Bekannten). Zweitens: Ja das Bosch eher auf Flachkollektoren setzt mag sein. Die Physik der Röhre bleibt jedoch gleich / ob Paradikma oder Bosch. Ich hab jedenfalls einen Ertrag im Sommer von idR 8- 11kW/h am Tag. Das ist mehr als genug. Im Winter sieht es etwas Mau aus.... aber wenn es etwas Sonnig ist sind es auch über 2kW/h am Tag. Hätte ich mehr Fläche würde im Sommer mein Speicher kochen und die Anlage würde abschalten - was bei Röhren mit Wasserglykol echt problematisch ist - hier spielt Paradikma mit der Wasseranlage auf jeden Fall einen mächtigen Trumpf aus. Wie auch immer. Ich denke mittelfristig werde ich noch Photovoltaik dazu setzen / die bringt dann Energie - auch wenn ich z.B. im Sommer kühlen möchte.
Solarthermie ist regelmäßig nur Greenwashing für Öl und Gasheizung, hat man eine Wärmepumpe ist PV immer die bessere Wahl, weil erheblich flexibler, vor allem größer planbar. dazu kommt, dass die Heizungsbauer regelmäßig keine Thermie effizient umsetzen können, den meisten Anlagen fehlt gänzlich die Erfassung der Wärmemenge um die Wirkung zu dokumentieren. nimmt man den Preis je wirklich genutzter kWh (LCOE) ist heute sogar PV mit Heizstab bei Preisparität. Einen Wärmeerzeuger ersetzt die Thermie auch nicht... die typische 10m² Thermie liefert 350-400kWh/m², das kann eine 3-5kWp PV auch zu gleichen oder sogar niedrigeren Kosten. Je besser das Haus gedämmt ist, je weniger bringt die Thermie, weil es wenig Bedarf gibt (nur Brauchwasser) und die Heizperiode so kurz ist, dass eine Heizungsunterstützung kaum mehr etwas bringt, da die Sonne schon zu tief steht. in einigen Nischen mag es sinnvoll sein, wenn man mit günstigen Flachkollektoren im Sommer viel Wärme benötigt. die teuren Röhren (direkt durchströmt) lohnen sich dagegen kaum und die billigen mit Heatpipes sind meist Schrott. von November bis Februar ist der Ertrag fast 0 und egal was man damit an Wirkungsgrad multipliziert bleibt fast 0!
Wie sieht es mittlerweile mit der Brandgefahr aus? Sind schon viele im Sommer aus dem Urlaub gekommen, und dann fand man nur noch ein abgebranntes Dach. 🤷🏻♂️
hey guter beitrag. ich suche Tüftler, Bastler die nur mit Sonnenenergie ( Solarthermie und pv anlage mit großem speicher) und Fußbodenheizung im Winter wRmwasser und heizung betreiben für Erfahrungsaustausch und Tipps. ich mochte in Slowenien ein holzhaus bauen und nur mit Solarthermie u. pv + speicher , sowie großen oder mehreren Warmwasserspeicher bis ca. 1500 liter + Kaminofen durch den winter kommen ? geht das ? wenn ja wie? wer kann mir tipps geben ,gerne auch Kontaktaustausch möglich. danke und lg Dirk
@@jimmybeam3371 hab 12kwp + soleerdwärme im Neubau. kosten Heizung ca. 30€/Monat - ein Witz. Mein Nachbar hat bestandsbau mit resthof, allerdings auch 250kwp PV auf dem Dach. bekommst du nicht mehr wie 6kwp drauf?!
@@trainermike6019 ne, soll nur eine Eigennutzung werden. Die Wärmepumpe arbeitet erfolgreich seit 2003 bei uns. Die Pumpe wird dann über Uhr Nachts abgeschaltet und der Strom komplett selbst genutzt
Mag sein, dass Solarthermie mehr Wärmeleistung produziert pro qm als PV, aber man muss sich ja anschauen was man spart. Der Preis für eine Kilowattstunde Strom ist nunmal deutlich höher als bei jedem Brennstoff.
@@i.r.gendwer Ich weiß nicht wie man auf diese Aussage kommt, man braucht nur die entsprechenden Energiepreise anschauen und selbst wenn man den COP einer Wärmepumpe mit einrechnet, sorry, Strom ist teuer, auch zum heizen. Und: Du bist Abhängig von deinem Stromlieferanten, weil du im Winter ja für die WP noch mehr Strom brauchst. Und was macht der? Preise erhöhen.
@@greenlupo Dann vergleichen wir mal die Energiepreise für 1 kWh Wärme. Wärmepumpe 5 Cent, mit Preisdeckel 6,6 Cent. Gas 16 Cent, mit Preisdeckel 12 Cent. Öl 12 Cent. Es ist fast alles doppelt so teuer wie Wärme aus der Wärmepumpe. Abhängig ist man auch bei Gas, Öl oder Fernwärme, sogar mit PV. Die wenigsten Haushalte sind autark. Unser Energieversorger hat uns schon im Mai darauf hingewiesen dass die Preise steigen werden. Deshalb haben wir damals den Vertrag bis Ende 2023 verlängert und hatten nur eine Erhöhung um 3%. Ich kann mich nicht beschweren.
Lohnt sich nur bei ungedämmten Häusern. Hat man schon durch Sanierung den Heizbedarf deutlich reduziert, übertreffen die Anschaffungskosten die Kosteneinsparung an Gas oder Öl. Dann lieber mehr PV aufs Dach und das Geld gleich in eine Wärmepumpe stecken. Das was die PV weniger an Effizienz hat, macht die WP wieder gut und so ist der Flächenverbrauch auf dem Dach der Gleiche. Ich habe aus den Daten meiner PV die Sonneneinstrahlung errechnet und daraus errechnet, was mir die Solartermie bringen würde. Bei mir, 70ger Haus gedämmt mit VL 40°-50°C und Flachheizkörpern, lohnt sich die Anschaffung definitiv nicht. Eine WP bringt mir allein durch PV-Überschuß trotz eAuto mehr. Daher investiere ich in nur eine WP.
Wie wäre es, wenn solarthermie und Wärmepumpe miteinander gekoppelt werden? Quasi im Winter noch als vorlauf für die Wärmepumpe? Die kann ja dann aus nem vorlauf von 20 Grad ja dann recht effiziente 40 Grad machen. Oder mehr.
Könnte man machen, aber ob das so eine gute Idee ist wage ich zu bezweifeln. Die ST Anlage benötigt ja trotzdem die notwendige Leistung, um das ganze Haus zu heizen, da die WP lediglich die Temperatur zwischen den Kreisen aber nicht die Heizleistung erhöht. Das wäre an sich kein Problem, wenn man genügend Fläche hat und die Sonne immer scheint. Wenn die Sonne aber nicht mehr scheint will man meistens trotzdem heizen und dann fällt die Temperatur im ST-Kreislauf rapide ab, da die WP ja fröhlich weiter Wärme entzieht. In dem Fall passiert dann das gleiche wie bei Luftwärmepumpen bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt. Sie vereisen und müssen abgetaut werden. Wenn es noch kälter wird bekommst du auch Probleme mit dem Wasser in den Rohren.
Ist bereits gemacht worden, hat das Sonnenhausinstitut getestet und die Ergebnisse veröffentlicht, einfach mal googlen. Kurz gesagt es ist verdammt gut, die Arbeitszahl der Wärmepumpe war auf 10,7. (nein ich hab mich nicht verschrieben)
Wenn das System so gut funktioniert, warum schließt man diese Systeme nicht noch an eine Wärmepumpe an? Damit könnte man viel mehr auf den Kollektoren rausholen?
@@ziege8387 Sowas macht man nicht, weil es eine dumme Idee ist. Wenn du eine WP an eine Solarthermieanlage anschließt baust du dir letztendlich nur eine riesige Luft-Wärmepumpe, die bei Sonne etwas effizienter läuft. Gleichzeitig bekommst du aber für die gesamte ST-Anlage das Problem, dass sie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und bei wenig Sonnenlicht schnell anfängt zu vereisen. Das ganze Teil abzutauen benötigt allerdings wesentlich mehr Energie als eine kleine Luft-Wärmepumpe abzutauen. Dazu kommen dann noch die ganze Probleme von ST-Anlagen, wie der höhere Wartungsaufwand und die Tatsache, dass sie immer dann viel Wärme liefern, wenn man es nicht braucht.
@@ziege8387 Doch, einfach mal nach Sonnenhausinstitut und Rekordarbeitszahl Wärmepumpe googlen. Die Arbeitszahl lag bei 10,7 (nein nicht verschrieben), Grundlage ist aber eine große Solarthermieanlage!
weils nix bringt, mein Erdkollektor für die Solewärmepumpe bringt da erheblich mehr Energie in den 4 Monaten winter. ist quasi auch Solarwärme nur eben bei 0-10°C Die Soleanhebung mit Solarthermie bringt erst ab Ende Februar wieder was und dann ersetzt man auch nur Umweltwärme gegen Umweltwärme. ich hab's aus Spieltrieb gebaut, finanziell lohnen wird sich das nie, genau wie die Solarthermie. alles nach PV und Wärmepumpe ist Hobby!
Hallo also diese Aussage das die gleiche m² Fläche zwisch Solarth. und PV anlagen überhaup nicht stimmt. Das ist nach meinen Berechnungen föllig unbestritte und auch die Amortisation eine Solarther. erst nach über 30 jahren er gegeben und nicht nach 15-20 Jahren. da sollten sie mal genauer darauf nachschauen!
Wer sich die Frage stellt ob Solarthermie oder Photovoltaik sollte sich einfach Hybridmodule anschaffen. Dann hat man deutlich mehr Strom aber auch ausreichend bis akzeptabel an Wärme. Der kostenunterschied ist nicht besonders groß.
Nicht ohne Grund hat sich Photovoltaik durchgesetzt. Jedoch wird dieser Unterschied noch anwachsen und kaum jemand hat Solarthermie somit ist es auch problematischer Handwerk dafür an der Hand zu haben. Dennoch eine gute Möglichkeit für Warmwasser oder auch zum erhöhen der Vorheiztemperatur.
meine super neue Solar-Thermie Anlage (eineinhalb Jahre alt) schafft es im Sommer nicht den Speicher auf 65 oder mehr Grad aufzuheizen. Im Schnitt liegen wir bei 45 Grad und der Gefahr von Legionellen im Trinkwasser. Besser Solar mit Heizstab
Solarthermie hat man ständig Probleme. 5 bis 7 Jahre und dann fangen die Probleme an. Im Winter bringen sie sehr wenig ca 20% der Leistung. Dann wollen man 100% benötigt????
ich fide das alls so unütz wenn ich 50.000€ aus gebe wie lage kan ich mit dem geld normal zallen ck 18 jahre und dann haben wir neu sachen mach kein sin
Wir brauchen nur am Tag ein Wolkenverbot einführen, und schon funktioniert das gut, Solartermie ist die günstigste Wärmepumpe. Im Sommer braucht es drei, im Winter braucht es nur dreißig Absorber. Der Stromverbrauch ist sehr gering für die Umwälzpumpe.
Solarthermie geht oft kaputt. Was unsere Nachbarn binnen 10 Jahre schon an Reparaturgels gezahlt haben... Man bräuchte eine einfache unkaputtbare Lösung, die man auch selbst warten/reparieren kann. Dann klappt es auch mit der Amortisation.
Das ist ja ein relatives "dummes" Video.... Alles schön in der Theorie. Aber was bringen mal angenommen 80% Wirkungsgrad bei der Solarthermie und 25% bei der PV im Sommer ? Solarthermie Warmwasser nach 2 Stunden warm. Restliche Effizients verpufft. Bei de PV versorge ich den ganzen Sonnentag, dass Haus, lade das Auto ( wenn vorhanden) und mache das Wasser warm ( über Heizstab oder Wärmepumpe) sind die letzten 2 Optionen nicht möglich verkaufe ich zumindest den Strom und damit die Energie. Und das sogar aktuell Steuerfrei.
Daher die Aussage "kann sich lohnen". Für die meisten Bürger lohnt sich PV einfach mehr, allerdings gibt es auch viele Ausnahmen. Dass diese Ausnahmen existieren, wollte ich ordentlich ansprechen :)
Kleine Anmerkung:
Mit der Aussage im Preintro "Neue Kollektoren können bis zu 70% der Heizkosten einsparen" [...]meinen wir nicht eine vermeintlich neuste Generation an sich, sondern dass die Investition in eine *neue Anlage* maximal diesen Betrag an Heizkosten sparen kann. Tut uns sehr leid, dass diese unvorteilhafte Formulierung zu Unklarheiten führte. Wir werden in Zukunft auf klarere Formulierungen achten und hoffen, dass ihr trotzdem durch dieses Video mehr über diese Perspektive zum Sparen von Heizkosten lernen konntet.
Vielen lieben Dank und einen guten Rutsch vorab, wenn man sich vor Neujahr nicht nochmal in den Kommentaren trifft!
Ganz liebe Grüße
Norio und Team!
Ich finde es super wenn ihr Videos über Solarthermie macht und auch dies als Alternative vorstellt. Liebend gerne mehr davon, auch vor allem von Beispielen mit hohen solarthermischen Deckungsgrad. Was auch interessant ist: Solarthermische Großanlagen z.B. in Dänemark usw. die mit anderen Wärmekopplungen über Nah-/und Fernwärmenetze ganze Ortschaften versorgen. Solarthermie kann was, man muss es nur richtig machen und es kann oft mehr als die meisten anderen Lösungen. Generell auch z.B. kalte Nahwärmenetze wie z.B. das aus Döllnstein. Ich finde euren Kanal super, aber vor lauter neuer Technik vergisst man oft, dass es bereits schon sehr gute Lösungen gibt, diese allerdings wenig genutzt werden. Leider ist da auch viel Lobby dahinter . . . gerade bei PV und Wärmepumpe..
Ein Vorschlag
Würde mich als Vorseher Anbieten
@@greenlupo Erscheint mir ein wenig Komplex und kleine Regionalnetze sind schwierig auch die Insulation von Nah als auch Fernwärme ist sehr teuer.
Ich frage mich, ob man die überschüssige Wärme im Sommer in der Bodensonde der Geothermieanlage speichern kann, um am Anfang der Heizsaison eine höhere Temperatur aus der Bodensonde zu bekommen.
Die PV-Anlagen in meinem Bekanntenkreis laufen alle ohne nennenswerte Störungen, bei den Solarthermieanlagen gibt es viele Ausfälle oder Leckagen.
Unsere ist inzwischen 26 Jahre alt und bis jetzt nur einmal die Flüssigkeit nachgefüllt. Es liegt bestimmt am Material. Wir sind bis heute begeistert und alles für 2800 DM😂
@@katharinak3708 Bei einer Solarthermieanlage ist die korrekte Dimensionierung extrem entscheidend; beim Material kann man hingegen eigentlich kaum was falsch machen (ist jetzt nicht gerade Raketenwissenschaft - so wie hier im Video dargestellt gibt es zwar auch eine gewisse Evolution, aber am Prinzip aendert sich nichts).
Bei uns hatte die Installationsfirma damals z. B. die Solarpumpe zu klein dimensioniert, was dazu fuehrte, dass wir alle drei Jahre den Solarkreis neu befuellen mussten, weil das Zeug soweit verkocht war, dass die Pumpe es nicht mehr schaffte, die verbliebene Fluessigkeit gegen die Luft im System mit zu befoerdern => Stagnation. Das wurde mir als Laien aber auch erst nach dem zweiten Neubefuellen klar, als ich "einfach mal so" Waermeertrag, Foerdermenge, Temperaturspreizung usw. nachrechnete und mit Rohrdimensionierung usw. mit der Pumpenkennlinie abglich - die "Fachfirmen" waren selbstverstaendlich weiterhin ratlos...
In sonnigen Sommern haben wir dennoch hin und wieder mal mit Stagnation zu kaempfen, weil wir einfach das ganze heisse Wasser gar nicht wegbekommen - ich habe mir daher inzwischen eine Steuerung gebastelt, die nachts die Solarfluessigkeit ebenfalls durch die Kollektoren pumpt und damit den Speicher wieder abkuehlt, wenn der Speicher voll ist und die Wettervorhersage (Abfrage einer API im Internet) fuer den naechsten Tag ebenfalls Sonne prophezeit - das ist aber definitiv kein Standard, sondern eine selbstgebaute Bastelloesung, und auch diese kann Stagnation nicht zu 100% verhindern.
In der Uebergangszeit bringt sie schon etwas in dem Sinne, dass wir damit unseren Warmwasserbedarf decken koennen; im Winter ist der Zusatznutzen allerdings auch stark limitiert.
Aus heutiger Sicht wuerde mir sowas daher nicht mehr aufs Dach kommen.
Vielen herzlichen Dank! Endlich räumt mal einer mit den Mythen auf, die Solarthermie würde sich nicht lohnen. Ich selbst habe seit 15 Jahren eine im Einsatz, die neben dem Brauchwasser auch das Heizungssystem unterstützt. Ihr jährlicher Ertrag liegt bei ca. 8.000 KWh und sie hat ca. 10qm. Zudem hat sie den besonderen Vorteil, dass jeder visierte Handwerker sie selbst aufbauen und warten kann.
Eine sehr gewagte Aussage, dass sie ST Thermie eher rechnet als PV. Die Dachausrichtung nach Süd /Südost habe ich nur einmal und mit PV bin ich viel flexibler, den Strom kann ich für alles nutzen, zum heizen, Warmwasser, eAuto aufladen, Batteriespeicher laden usw
Absolut, daher auch "kann sich rechnen"!
Das ist keine allgemeingültige Aussage, ganz wichtig!
Nein lohnt sich nicht , hatte eine Anlage 1997 für 2200 DM nach Förderung der ersten 100000 Dächer! 12500 DM vor Förderung! Aber 500DM Gas gespart im Jahr ! 4 Personen 300 Liter Speicher. Achtung Wartungsarbeiten Alle 2 Jahre mit Frostschutzwechsel 700 DM ! STROMKOSTEN für Umwälzpumpe nicht abgezogen, nach 7 Jahren Speicher kaputt und Firma nicht mehr da ! 5000 DM Speicherkosten also was für die Katze !! Alles bla bla ja ich habe es mitgemacht und das trotz Förderung nicht rentabel!
Clickbait. Immer diese fragenden Titeln, man weiß ja nicht und könnte, wir wissen zwar auch nicht, aber stellen in den Raum ohne konkrete Antwort.
@@thomashartmann1048 ja, war das letzte video was ich mir aus diesem grund hier angesehen habe.
ständig kommen die MEGAnews die einfach utopie sind
Hallo Norio, wie immer sehr schön erklärt. Wir haben in 2015 ein 2 Familien Haus gekauft, bei dem die Ölheizung raus musste. Da wir keine Lust haben in der Rente anzufangen, haben wir tief in die Tasche gegriffen. Eine Pelletheizung mit Solarthermie. Auch haben wir nicht das Billigste genommen. Die ganze Anlage hat uns mit Dämmung der Rohre und allem Drum und Dran knapp 60.000 € gekostet. Starker Tobak, der sich aber gerade in der heutigen Zeit auszahlt. Im Sommer schaltet sich die Heizung komplett selbst runter und die Solathermie übernimmt alles. Wir haben immer heißes Wasser. Also alles automatisch. Jeder Heizungsbauer und Schornsteinfeger ist von dieser Anlage begeistert. Die Solarröhren sind bei uns mit Wasser gefüllt. Das war mir wichtig, damit nichts ständig erneuert werden muss. (andere wären damals günstiger gewesen)
Nachteil dieser Heizungs - Anlage mit Solarthermie sind die Wartungskosten. Im Schnitt im Jahr ca. 500 bis 600 €
Zwischenzeitlich haben wir uns schon gefragt, ob es sinnvoll war so eine Hightech Heizung für wirklich viel Geld einbauen zu lassen. Wenn ich mir aber anschaue, was unsere Regierung heute fabriziert, sind wir doch froh darüber, diesen Schritt gemacht zu haben. Bis heute haben wir mit unserem System noch keine nennenswerte Probleme gehabt. Ich denke unser Mercedes (wie die Handwerker unsere Anlage nennen) hat sich gelohnt.
Hallo, ich will jetzt nicht unhöflich sein, aber 600€ Wartung jährlich ist schon ein Witz oder? Eine einfache Anlage kostet 0 Wartung. Wir haben seit 30 Jahren gute Flachkollektoren auf dem Dach, die kostet nur Strom für die Umwälzpumpe.
Röhren sind nicht immer im Vorteil, gerade bei Heizungsunterstützung mit Fußbodenheizung sind Flachkollektoren klar im Vorteil.
@@MasterSirl Den größten Teil der Wartungskosten geht auf die Pellet-Heizung. Diese hat noch einmal irgendein zusätzliches System drin (Sorry, kenne mich damit nicht aus) Also vor 8 Jahren das modernste vom modernsten. Die Wartung dieser Anlage dauert im Schnitt ca. 4-5 Stunden.
Die Solarkollektoren werden nur besichtigt ob die Röhren milchig werden. Ist in diesen 8 Jahren noch nicht vorgekommen.
@@uschibarchen3213 dann kommt das schon hin. Ich hab das so gelesen , dass nur die Solaranlage 600€ Wartung kostet.
Mfg Michael
@@MasterSirl Ist vielleicht unglücklich ausgedrückt! Wünsche einen schönen Sonntag
Würdest Du mir den Namen der Komponenten nennen?
Hallo Norio, ich habe beides (PV und ST mit HZ Unterstützung meiner Gastherme) und bin am überlegen die ST abzubauen. Im Sommer zu viel (das ist echt ein Problem) und im Winter zu wenig. Wenn ich den Platz mit PV belege und die Wärme mit einer WP mit einem COP>3 bereite, dann habe ich eine bessere Flächennutzung als mit ST. Die Überschüsse kann ich einspeisen und bekomme sogar noch Geld. Das ist das Hauptproblem der ST - denn hier kann ich nichts einspeisen und muss mit heissem Wasser die Blumen gießen, um die Enegie weg zu bekommen. Wenn es jetzt ein System gäbe, bei dem ich die Wärme der ST im Winter z.B. per WP nutzen könnte... dann sähe die Rechnung evtl besser aus. Mach doch mal ein Video darüber: Wie kann die ST die WP unterstützen.
Ich kann die Solarthermie (im Sommer) nicht abschalten.
Bin Heizungsbauer/Techniker, war in der Entwicklung von Thermen und ST's. Ich schmeiss meine ST vom Dach, trotz TiNox. Vakuum liegen seit Jahren in der Garage. Eine PV mit Batterie, liefert 24h Energie für alles was ich will, auch für die BWP. Das Thema ST ist gelaufen im provaten Bereich. Prozesswärme ist eine andere Sache. Wer falsch ausgelegte, weil überdimensionierte ST's repariert hat, weis wo Sinn aufhört. Sorry für die Branche, aber ist halt so.
Solarthermie scheint wirklivh gestern gewesen zu sein. Man sieht kaum neue Anlagen und auch selten alte Anlagen.
Wenn jedoch nur wenig Dachfläche besteht sind die Anlagen häufiger zu finden.
So ist es.
Selbst mit einer "normalen" Waermepumpe kriegt man inzwischen in Verbindung mit modernen Photovoltaik-Zellen einen mindestens gleichen Waermeertrag pro Quadratmeter Dachflaeche hin; darueber hinaus kann man mit Strom alle moeglichen Geraete betreiben, sein E-Auto laden, und falls alles nicht hilft, den Strom verkaufen (auch wenn dabei nicht viel herumkommt - 5 Euro sind immer noch mehr als 0). Mit Solarthermie hingegen kriege ich "nur" heisses Wasser - und das hauptsaechlich genau dann, wenn ich keines brauche (d. h. mittags im Sommer). Speicherverluste hat man bei beiden Technologien; beim Akku nennenswert beim Be- und Entladen, waehrend man beim Warmwasserpufferspeicher permanente Standbyverluste abhaengig von Speichergroesse, Daemmstandard und Temperaturniveau im Speicher zu verzeichnen hat. Akkus sind wesentlich kompakter und flexiber als ein Warmwasserspeicher (Exemplarisch: 500l-Speicher hat mit Daemmung einen Durchmesser von 850mm und eine Hoehe von 1.725mm. Bei einer Temperaturdifferenz von 40K (20C => 60C) kann ich darin 23,3 kWh speichern. Ein 10kWh-Solarakku misst hingegen 670 x 150 x 960 mm (allerdings muss man hier mit einer Mehrkapazitaet planen); ich kann mir bei PV z. B. erst einen kleinen Akku kaufen und dann die Kapazitaet erweitern, wenn ich mehr brauche oder wieder Geld habe, ohne die Verrohrung aendern zu muessen, sondern einfach mittels eines Kabels.
Zudem ist auch meine Erfahrung, dass ST-Anlagen hinsichtlich ihrer Auslegung und Dimensionierung extrem sensibel bzw. kritisch sind; wenn das Ding regelmaessig stagniert, darf man in schoener Regelmaessigkeit Solarfluessigkeit nachfuellen und wird wohl kaum eine nennenswerte Lebensdauer der thermisch ueberbeanspruchten Komponenten erreichen. Wenn man also nicht gerade im Hochsommer seinen Pool zuheizen muss, ist die Groesse der Anlage begrenzt, ergo auch der Nutzen gerade im Winter.
Bei uns hatte die Installationsfirma damals die Solarpumpe zu klein dimensioniert, was dazu fuehrte, dass wir alle drei Jahre den Solarkreis neu befuellen mussten, weil das Zeug soweit verkocht war, dass die Pumpe es nicht mehr schaffte, die verbliebene Fluessigkeit gegen die entstandene Luftsaeule im Vorlauf anzuheben => Stagnation. Das wurde mir als Laien aber auch erst nach dem zweiten Neubefuellen klar, als ich "einfach mal so" Waermeertrag, Foerdermenge, Temperaturspreizung usw. nachrechnete und mit Rohrdimensionierung usw. mit der Pumpenkennlinie abglich - die "Fachfirmen" waren selbstverstaendlich weiterhin ratlos. Alleine deshalb liegen bei uns die Wartungskosten der nunmehr 15 Jahre alten ST-Anlage ueber der der 20 Jahre alten PV-Anlage (zugegeben noch ohne Akku), bei der bisher nur einmal ein Wechselrichter getauscht werden musste.
Daher fliegt auch bei uns in absehbarer Zeit die ST wieder vom Dach und wird durch noch mehr PV ersetzt.
Hallo, ich arbeite seit Jahren in der Branche als Planer Berater und Kalkulator und kann leider diese Werte und Amortisationsprognosen so nicht bestätigen. Sogar im Gegenteil lohnt sich ohne Subvention eine thermische Solaranlage nur in den aller seltensten fällen. In kombi mit PV und wärmepumpen ist sogar stark davon abzuraten, da der thermische Ertrag zeitgleich mit dem elektrischen auftut und die amortisations Grundlage (Brennstoff) Gratisstrom ist und somit die Anlage sich nie amortisieren wird.
Na ja, wenn aber mittels ST das Wasser mit nur einer Umwälzpumpe wärmer vom Dach kommt, als die WP je schaffen würde, kann der COP noch so groß sein. Was ist mit Verschleiß der WP? Wenn ich da die Kosten sehe, was eine WP kostet, wenn die ST die Laufzeiten wesentlich Verlängert, weil die kurzen Schaltzyklen im Sommer weg fallen, sollte eine WP aber auch wesentlich länger halten.
Aus meiner Sicht sind PV und WP getrennt zu betrachten, PV liefert zur Hauptnutzungszeit der WP nix und die WP benötigt zur Hauptzeit der PV fast nix.
Was hier jetzt einzig and allein zum tragen kommt, der Anlagenaufwand bei ST ist halt größer und damit wahrscheinlich auch die Kosten. Vor 16 Jahren war das dank Förderung für ST besser.
Hallo, wir haben eine Immobilie gekauft Baujahr 1984. Hier ist bereits eine Gasheizung + Solartherme mit Warmwasserspeichertank 500l. Ebenso eine Fußbodenheizung im gesamten Haus installiert. Wäre ein Umstieg in eine WP noch empfehlenswert? Vielleicht zusätzlich nur noch eine Photovoltaik für Stromerzeugung investieren und alles andere so beibehalten? VG
@@gico1976 kommt denke mal stark drauf an, wie alt deine Gastherme ist und wie effektiv. Kosten sind bei Elektro wie bei Gas vergleichbar, war schon immer so, wird sicher auch noch eine weile so bleiben. Irgend wann wird alles Fossile aber teurer werden durch die CO2 Abgabe. Lass deine Heizung so lange laufen, bis aufwendigere Reparaturen notwendig werden, nutze diese Zeit zur Planung und einen guten Zeitpunkt für den Kauf. Im Moment herrscht doch Goldgräber Stimmung, alles viel zu teuer. Das ändert sich auch wieder und dann ist es gut, einen plan zu haben.
Was passiert, wenn man die überschüssige Wärme in die Bodensonde der Geothermie speichert?
Interessant mal so etwas in deinem Kanal wiederzufinden, echt spitze! Teilweise gut recherchiert und Solarthermie ist für mich definitiv ein großer Schlüssel in der Energiewende was leider durch gefährliches Halbwissen immer wieder abgetan wird.
Einige Dinge sind leider nicht ganz richtig: Es gibt keine "neuen" Sonnenkollektoren die über 70% des Heiz- und Warmwasserbedarfs übers Jahr gesehen abdecken, die gibt es schon Jahrzehnte. Noch genauer gesagt: Solche Gesamtanlagen, denn der eigentliche Sonnenkollektor ist nur ein Teil einer Solarthermieanlage.
Die meisten Anlagen laufen nicht mit einem Frostschutz auf -55 Grad, hat den Hintergrund das meist wie du sagtest Glykol eingesetzt wird. Je höher der Glykolanteil, desto mehr Frostschutz hab ich, allerdings kann ich je höher der Glykolanteil ist auch weniger Wärme übertragen. Zudem gibt es Solarthermieanlagen die komplett ohne Glykol o.ä. auskommen (z.B. Drain-Back-Systeme).
Die Installationskosten von Röhrenkollektoren sind in etwa identisch mit den Flachkollektoren, das Material, also die Röhrenkollektoren kosten einfach mehr als die Flachkollektoren.
Die Neigung der Anlage sollte nicht 30 bis 60 Grad haben, das ist individuell. Gerade wenn man eine hohe Abdeckung haben möchte ist es sinnvoll steiler zu gehen z.B. auf 70 Grad. Aufgrund des Sonneneinstrahlswinkels bekommt man nämlich die Möglichkeit im Sommer die Anlage nicht in die Überhitzung zu fahren (Stagnation was schlecht ist) und gleichzeitig aufgrund der flacheren Sonne im Winter kann man zu der Zeit wo man es braucht mehr ernten. Meine maximale Leistung der Solarthermie hatte ich z.B. mal am 19. Januar erreicht, mehr als im Juni/Juli. Problem ist nur, man hat im Winter weniger Sonnenstunden.
Ich kann dir generell den Tipp geben mal nach Sonnenhausinstitut oder Josef Jenni zu googeln. Letzterer hat 1989 ein Haus gebaut, welches nur über Solarthermie beheizt wird. Das komplette Jahr über, der Schlüssel zum Glück ist nämlich der Speicher. Jenni hat schon mehrfach Häuser mit 100%iger solarer Abdeckung gebaut (bzw. mehr als 100% weil man einen Sicherheitspuffer braucht).
Was mir leider etwas gefehlt hat im Video:
Der Erntefaktor (also im Vergleich wie viel Energie habe ich in der Produktion der jeweiligen Solarthermie- oder PV-Anlage hineingesetzt und wieviel Energie wird diese im Laufe ihres Lebens erzeugen) ist bei Solarthermie höher.
Aber ganz besonders hat mir eins gefehlt: DER SPEICHER! Und hier ist nämlich das Problem unserer Energiewende begraben, wir MÜSSEN mehr Energie saisonal speichern können. Aufgrund des deltaT’s zwischen der Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung und der Speichertemperatur, kann man in 1m³ Wasser in etwa 60 kW/h Energie speichern, macht bei knapp 10 m³ fast 600 kW/h. Diese Wärme steht mir im Winter zur Überbrückung von schlechten Tagen zur Verfügung, dies mit einer PV in Verbindung mit einer Wärmepumpe zu machen wird schwierig oder eher gesagt teuer. Und: Wie lange hält den ein Batteriespeicher? Ich denke die Lebensdauer eines Pufferspeichers mit warmen Wasser ist wesentlich höher, ohne Memoryeffekt.
Ich selbst habe 42qm Solarthermie 70 Grad an der Fassade, Ausrichtung 185 Grad, also Süd mit 5 Grad Richtung West. Dazu 9800 Liter Pufferspeicher über 2 Stockwerke um hier schichten zu können. Insgesamt decke ich die Energie für Heizung und Warmwasser je nach Jahr zwischen 72 und 83% nur über Solarthermie. Als Heizung dient mir ein Holzvergaserkessel, in dem meist zwischen 2 und 4 Ster Holz im Jahr drauf gehen. Müsste ich das Holz kaufen, macht dies etwa 200 EUR im Jahr. Ich nehme Pappelholz, das ich selbst anbaue, mein kleiner "Energiewald". Umweltfreundlicher und günstiger kann man nicht heizen als mit einem Sonnenhaus.
Vereinfacht gesagt: PV ist geil, aber die Energieform Strom ist schwer zu speichern und schwer herzustellen. Warum also den Strom verheizen auch wenn eine Wärmepumpe den schlechten Wirkungsgrad von PV aufbessert? Mit Solarthermie geht’s einfacher und umweltfreundlicher. Und man hat noch mehr PV-Strom für anderes über ;-)
Dass der Strom nicht einfach zu speichern ist stimmt leider. Dennoch würde ich nicht mehr zurück wollen. Hatte während 10Jahren auch 42m2 Solarthermi mit 5000L speicher und Elektroeinsätzen um die Sonnenarmen-, oder Schneebedeckten Module zu überbrücken. Wohne in der CH auf 1100müM in einer Skiregion und habe keine zusätzliche Heizung. Im Durchschnitt habe ich rund Fr. 2100.- p/J für Heizung / Strom bezahlt (ca. 230m2 beheizte Fläche). Die Solarthermi hat zwar einen fantastischen Wirkungsgrad aber der geht im Sommer wenn der Speicher nach einer Stunde voll ist und die Anlage ausschaltet auf null und mein Elektroauto mit Warmwasser laden klappt leider noch nicht so recht! Nach der Dachsanierung vor gut zwei Jahren habe ich 140m2 PV mit gut 26kWp installiert und beheizte mein 5000L weiterhin mit meinen Elektroeinsätzen (war in der Situation dass einfachste und günstigste). Im Gegensatz zur Solarthermi liefert mir meine PV jeden Tag Strom, ausser logischerweise bei schneebedeckten Modulen. Bei der Solarthermi musste zuerst deltaT erreicht werden was bei bedeckten Tagen oftmals nicht der Fall war. Da der Strom vom Energiewerk abgenommen werden muss, amortisiert sich meine PV auch im Sommer. Momentan sogar sehr gut, habe dieses Jahr bereits über Fr. 5000.- von der Rückspeisung erhalten + eingesparte Benzin kosten. Kann sich natürlich von Quartal zu Quartal ändern.
Alles in allem würde ich mich, da für mich Strom die Universellere Energie darstellt wieder so entschieden und hoffe dass ich mein Auto bald als Speicher nutzen kann und z. B die www.homepowersolutions.de oder ähnliches bald erschwinglicher werden!
PS: kenne die Jennis persönlich. Möglich ist dies mit diversen Techniken, aber nicht jeder hat die Möglichkeit sich ein 118m2 Speicher unters Haus zu stellen!
@@uhu70 Genau, habe sogar einen Jenni Speicher mit 9800 Liter. Ein bekannter von mir hat in seinem Einfamlienhaus knapp 40 m³, das ist aber ein 100%iges Sonnenhaus ohne jegliche Zuheizung. Jenni baut auch Speicher mit 200.000 Liter, aber das braucht man für ein Einfamilienhaus nicht, Jenni verwendet diese z.B. bei den Mehrfamilienhäusern.
Irgendwas muss aber trotzdem bei dir falsch ausgelegt gewesen sein, weil wenn PV mit Heizstab mehr bringt als Solarthermie, dann war die Ausrichtung (nicht komplett Süd) und/oder der Winkel (zu flach). 5000 Liter sind für 230m² Fläche je nach Hausverbrauch auch nicht gerade viel.
Klar kannst du mit Solarthermie nicht dein Elektroauto laden, aber wäre es nicht interessant die Thermie für das Heizen herzunehmen um mehr Strom aus der PV fürs Elektroauto über zu haben? Auch im Winter? Mit 26 kW/p wärst du in Deutschland schon die große Ausnahme, die Masse hat unter 10. Wie ist das bei euch in der Schweiz, sind die PV-Anlagen bei euch generell größer oder bist du eine Ausnahme?
Aktuell befinden wir uns in einer Sackgasse. Die Preise der Dämmmaterialen sind extrem gestiegen, die Gaspreise explodiert und der Strompreis trotz Preisdeckel ist trotzdem Schmerzhaft. Kreditezinsen steigen dazu auch noch. Da helfen auch keine Luftkollektoren die gegen PV meiner Meinung nach sowieso keine Chance haben. Und geschenkt gibt es Luftkollektoren auch nicht. Irre günstig halte ich für unrealistisch... Ich denke Strom ist die Zukunft. Wärmepumpen funktionieren hervorragend zumindest bei mir.
Im Sommer hat man bei Solarthermie meist zu viel Wärmeenergie, bei PV kann man die wenigstens noch einspeisen oder für andere Dinge nutzen (z.B. ins E-Auto laden). Habe vor über 7 Jahren beides betrachtet und dann meine Entscheidung für nur PV mit Wärmepumpe getroffen. Physikalische Energieautoarkie von 85%, da sind Warmwasser, Heizung, Komfortstrom und Mobilität enhalten (kein Gas, kein Öl, keine Verbrennung). Bilanziell ist die benötigte Energie zu 200% gedeckt. Überschuss wird für einen geringen Betrag eingespeist, aber besser als nichts.
Danke, dass du deine Erfahrung teilst. Solche Berichte sind leider nicht immer aussagekräftig, weil alle Häuser und Haushalte anders sind. Du hast offensichtlich ein neueres Haus und ein E-Auto, somit eine Art der Speicherung der Energie. Hättest du einen Pool z.B und müsstest die 25 k Liter mit Strom heizen, oder würdest viel mehr Auto fahren, oder, oder, oder wäre die Bilanz ganz anders. Selten ist die Antwort - entweder, oder. Sehr oft sind Kombilösungen sinnvoller, vielleicht hättest du auch mit ein paar qm ST (angenommen, die Dachfläche wäre da) eine bessere Bilanz, weil - alles, was die Sonne erwärmt, müsstest du nicht heizen und kannst stattdessen mehr fahren/kochen/ einspeisen etc...
Was ich meine ist - interessant von deiner Lösung zu lesen, aber den meisten wird das nicht helfen können und erweckt falsche Eindrücke.
@@Ju_Johnny_ Wie viele Häuser haben einen Pool?
Alle Wohnhäuserhäuser ab 2010 sind Wärmepumpen und PV geeignet. Wir groß die Autarkie ist, ist von Haus zu Haus unterschiedlich. Auch welche Wärmepumpe Sinn macht, ist unterschiedlich. Das eigene Haus ist auch nur kfw-70 Stand 2015. Es geht deutlich mehr, als an vielen Stellen behauptet wird. Heute haben wir das Jahr 2023. Die PV Module haben inzwischen 60% mehr Ertrag als die aus 2015. In den Monaten mit viel Streulichtanteil sogar noch deutlich mehr. PV und Solarthermie zusammen macht kostentechnisch in den wenigsten Fällen Sinn. Wer sich für Möglichkeiten bei älteren Häusern interessiert, sollte sich den Kanal von Andreas Schmitz anschauen: www.youtube.com/@Akkudoktor
Hallo Norio. Eigene Studien für CH-Verhältnisse haben genau umgedrehte Verhältnisse ergeben. Während PV im Verbund mit WP sich beinahe überall lohnt, ist es enorm schwierig, eine Solarthermie wirtschaftlich darzustellen. Ich denke zwar trotzdem selbst über eine solche nach, aber nur im Zusammenhang mit der vagen Möglichkeit den vorhandenen Oeltank später dämmen, reinigen und umnutzen zu können: Als Thermiespeicher. Damit könnte vielleicht die Wirtschaftlichkeit leichter erreicht werden. Vom Video her verstehe ich Deine Aussage zu der umgedrehten Wirtschaftlichkeit als Behauptung die ohne Basis im Raum steht. Klar sehe ist die Quellenangabe, aber diese scheint mir nicht ganz objektiv zu sein (Quelle 1)
Absolut, daher auch unsere vorsichtige Formulierung "kann sich lohnen" und keinesfalls "lohnt sich".
Dieses Video soll Perspektiven für den Einzelnen aufzeigen, ist allerdings keinesfalls universell allgemeingültig. Das System kann sich rentieren, muss es aber nicht :)
Im Videotitel steht: Irre günstige ST. lol
Im Vergleich zu PV ist die Investition häufig deutlich günstiger. Das ist nicht falsch!
@@Officialnorio Und ein großes Auto kostet meist mehr als ein kleines.
Ausschlaggebend alleine ist doch die P/E ratio.
Also die Rendite, bzw. Amortisationszeit.
@@trainermike6019 Die Amortisationszeit ist aber auch nur bei Betrachtung eines Gesamtsystem interessant. Solarthermie könnte allenfalls mit einem riesigem Wärmeträgervolumen ganzjährig den Wärmebedarf decken. In aller Regel kann sie bestenfalls eine andere -vorwiegend fossile - Energiequelle unterstützen.
Die Tabelle bei 4:21min zeigt aber, dass es sich gerade nicht lohnt es gegen PV-Fläche zu tauschen, wenn man eine Wärmepumpe hat. Wenn man nur 250kWh pro m² Kollektorfläche rausholt, aber umgerechnet 200Wp pro m² bei PV hat kommt man auf um die 200kWh Strom. Da braucht man keine wirklich gute Jahresarbeitszahl, um damit mehr Wärme zu erzeugen. Wenn ich mir dann noch die Wartungskosten von Solarthermie gegenüber PV anschaue...
Wir haben 2 Platten auf der Südseite und es reicht im Sommer wunderbar.
In meinem konkreten Fall komme ich auf ein gegenteiliges Resultat.
Die ST mit 2 Flach Kollektoren (4qm Absorberfläche) hat laut Hersteller 2x höheren Wirkungsgrad als moderne PV Module. Nimmt jedoch die Fläche in Anspruch wo 5 PV Module mit 1,7qm Fläche Platz haben. Also eine sogar etwas bessere Energie Ausbeute ergibt.
So ähnlich sieht es bei allen Mischanlagen aus!
Die Mehrkosten für 5 Module inklusive Unterkonstruktion und eventuell einem größeren WR liegen auch unter der einer ST Anlage.
Die ST hätte natürlich auch gut die geplante Wärmepumpe unterstützen können. Im Sommer jedoch habe ich nach kurzer Warmwasserbereitung keinen Nutzen von der ST. Mit dem PV-Strom wird aber noch zb das Auto geladen und der Kohlestrom im Netz verdrängt!
Kanal schon lange abonniert. Grund: Es lohnt sich 😉
Wie immer ein gutes Video, jedoch frage ich mich weshalb du immer so grimmig guckst - wenn du doch eine frohe Botschaft verkündest 😅
Ist eine Eigenart von mir. Ich arbeite dran! :)
@@Officialnorio 😁
Sind halt grimmfröhliche Nachrichten 🤷♂
Nicht grimmig, sondern kritisch.
Wie immer ein Video, in dem alles übertrieben dargestellt wird. Das was hier läuft entspricht leider nicht der Wahrheit. In der Fachsprache nennt man sowas click bait. Einfach fantastische Nachrichten verbreiten, mit denen man Geld verdienen kann. Der Wahrheitsgehalt spielt da weniger eine Rolle, weil in 14 Tagen sowieso alle vergessen haben, was er hier für einen Unsinn erzählt hat. Er haut hier Sachen raus die in der Realität nicht stand halten oder einfach übertrieben sind. Ich würde diesen Kanal gerne abwählen, also dass mir diese Videos nicht mehr vorgeschlagen werden. Aber, das geht irgendwie nicht.
Wir haben eine Solarthermieanlage seit ca. 14 Jahren auf dem Dach. Wir sparen damit ca. 1000l Öl jedes Jahr-hauptsächlich von März bis Oktober, da wir den Kessel in der Zeit abstellen können. Zur Warmwassererzeugung reicht die Solarthermie in der Zeit locker. Durch die recht hohen Wartungs-/Reparaturkosten von gut 150€/Jahr amortisiert sie sich vermutlich aber erst nach ca. 20 Jahren...ist allerdings auch ein sehr teures Modell und hängt natürlich von den Kosten der alternativen Energieerzeugung ab.
Jedenfalls bin ich sicher, dass sich PV+WP sehr viel schneller amortisiert..selbst mit Akku
Ihre Solarthermie spart 1000l Öl? Das ist doch super, das spart ihnen aktuell über 1000 € Heizkosten, was interessiert das 150€ Wartung pro Jahr? Und was kostet eine PV + WP ? Bei nur 35.000 € geteilt durch 35 Jahre (für die Lebensdauer) sind das dennoch stolze 1000 € pro Jahr. Nach 15 Jahren wir ein neuer Wechselrichter und Akku fällig, Bei nur 7500 € in 15 jahren, das sind alleine über 500 € pro Jahr. Wartung der WP noch gar nicht mit eingerechnet. Und das war alles noch günstig gerechnet.
Nachdem ich viele Jahre eine Solarthermische Anlage betrieben habe möchte ich jedem davon abraten. Unerwähnt blieben die Folgekosten für Wartung und Pflege . Das Management von großen , sehr heißen Flüssikeitsmengen erfordert viel Umsicht und Wartung. Meiner Erfahrung nach ist PV einfacher und kostengünstiger
Ich kann das auch nur nach eigener Erfahrung bestätigen.
Prüf ob man bei "Übertemperatur" einen Kühler setzen kann, das Wasser auffangen u. weiter verwenden.
Jenni Energie baut 100 cbm- Tanks in die Häuser u. heizt das ganze Jahre das Mehrfamilienhaus - die Zukunft liegt in der Ecke !
@@bobjoe6034 soone Anlage muß 5 mal präziser geplant werden als soon billiger PV
Fängt schon bei der Röhre/ Kollektor an : gibt Unterschiede wie Tag u. Nacht !
Wenn du dich bei der Wartung nur auf Firmen stützt,dann kann das sein.Ich habe meine Anlage selbst auf einem Flachdach errichtet.Im Sommer decke ich die meisten Kollektoren mit einer Plane ab und verhindere damit Überhitzung.Da ich alles selber mache rechnet sich meine Anlage.10 Qadratmeter für Warmwasser und Heizungsunterstützung.
@@saldo3873 Ich kann ihnen nur Recht geben. Gute Solarthermieanlagen planen können 99% der Heizungsbauer nicht. Das Problem mit Stagnation habe ich bei meiner ST nicht, ich habe keine 100 m³. 😂Dank Bauteilaktvierung kann ich die Überschüsse sehr gut verwerten.
Hallo Norio. Danke für das Video. Wir besitzen seit 8 Jahren eine Solarthermieanlage. Neben Warmwasser unterstützt sie die Heizung. Wir konnten dank zusätzlicher Dämmung den Heizölverbrauch halbieren. Wir müssten seit der Inbetriebnahme einzig eine Pumpe wechseln. Nun kommt noch eine PV Anlage hinzu. Ich bin super zufrieden!
Wir haben vor 17 Jahren alleine durch Dämmung (auch im Dachbereich) und auswechseln der Alufenster ganz ohne Solarthermie 50 % der Ölmenge einsparen können. Und wir haben durch Obergeschossausbau auch noch 60 m² Wohnfläche mehr. Die Solarthermie aus April 22 hat im Sommer gute Arbeit geleistet. Seit Ende September/Oktober hilft diese aber quasi gar nicht mehr. Mehr PV wäre meiner Meinung nach sinnvoller gewesen aber es wurde halt subventioniert, da wir zeitgleich Öl gegen Pellets ausgetauscht haben.
Solarthermie macht meines Erachtens nur mehr dort Sinn, wo im Sommer viel warmes Wasser gebraucht wird - Duschen auf Campingplätzen oder an Schwimmbädern ist fast das Einzige was mir einfällt. Bei der Brauchwassererwärmung hat man auch den Vorteil eines relativ kalten Rücklaufs. Ansonsten ist die Zeit der Solarthermie vorbei denke ich. Hab selber viele Anlagen gebaut und auch noch am Laufen. Spaß hat das das schon gemacht.
Was wäre denn mit pvt Modulen?
solarthermie läuft ewig. meine ist 40 jahre alt und es musste nur ab und an die pumpe gewechselt werden.
2 platten die das wasser warm machen. so brauche ich 9 monate kein bis fast kein gas, für das warmwasser. aber heizen würde ich damit nicht wollen. denn bei einer größeren anlage, würde ich die wärme im sommer nicht abnehmen, und dadurch erhitzt sich die anlagen zu sehr. man müsste sie also im sommer abdecken. wenn es für das eigenheim einen marktreifen speicher gäbe, der meine hitze bis zum winter hällt, würde ich darüber nachdenken.
es gibt da wohl ein konzept mit natronlauge als chemischen speicher. aber bei lauge hat man ganz sicher einen sehr hohen verschleiß 😕
Dann WP mit Eisspeicher, der mit der ST im Sommer geschmolzen wird.
könnte eine PV genau so machen und noch das Haus versorgen und ggf ein auto.
Genau das was ich gesucht habe! Danke dafür.
Frage: Gäbe es eine Möglichkeit einen Warmwasserüberschuss (z.B. im Sommer) auf geringer Fläche in Strom umzuwandeln?
keine Finanzierbare leider, habe mir da auch schon Gedanken drüber gemacht, denn im Sommer ist der Überschuss wirklich riesig.
Ich finde gut an der ST für Brauchwasser, dass dafür nur eine Umwälzpumpe läuft und den Sommer über weder ein Heizkessel noch eine Wärmepumpe anspringen muss.
Wenn man doch den Primärkreislauf der WP mit dem CPC-Röhrenkollektor speisen würde, dann müsst man doch auch im Winter tagsüber einen grossen Speicher dermaßen aufladen können, der dann wenn die Sonne weg ist, den ganzen Tag über Wärme an die FBH abgeben könnte. Irgendwie müsste das doch besser sein. Die Wp hat doch nen irrsinnigen Wirkungsgrad, wenn ich die
Eingangstemperatur des Primärkreis anhebe.
Zur "Sun Oyster": Da ist zu berücksichtigen, dass sie nur direkte, gerichtete Sonneneinstrahlung verwerten kann. Hierzulande macht aber die diffuse Einstrahlung einen hohen Anteil der Sonnenenergie aus.
Hallo,
thermisch ist die Installation aufwendig, die Wartung ist größer und denke die Haltbarkeit wird geringer sein.
Ist das berücksichtigt worden?
Aber für Schwimmbäder, Sporthalle ,Hotel ist das eine gute Sache
Dieser Erkenntnis kann ich mich nur anschließen. Ich habe seit exakt 10 Jahren 5 kWp PV und 30 m² VRK als Reinwasseranlage mit höchster Effizienz am Dach. PV bei 20° Süd, VRK ST aufgeständert auf 60° für Winterbetrieb. Ich würde nie wieder eine ST Anlage bauen, PV jederzeit wieder! Die ST Anlage ist wirklich toll und ich erreiche 70% Autarkie, aber du bist ständig am herumbasteln und reparieren. Bei der PV bis jetzt nichts. Strom kannst du immer verbrauchen oder verkaufen, im Sommer muss ich bei der ST Anlage immer die Hälfte der Kollektoren abdecken und selbst dann fahre ich noch im Steamback! Mit Frostschutz brauchst du so eine Anlage gar nicht erst betreiben, denn dann hält die nicht lange durch, weil dir die Rohre zu gehen (verkoken) vom ausfallenden Frostschutz. PV + Wärmepumpe ist die Zukunft. ST ist effizienter (alleine gesehen ohne Betrachtung der WP) aber der Wartungsaufwand ist einfach zu hoch.
@@using_e9836 Also meine Buso ST Anlage hatte bisher noch keine Ausfälle zu beklagen... liegt wohl hauptsächlich an dem, dr es einbaut und wie gut der ist... kann also auch Pfusch bei PV geben. Klar, irgend wann kommt der Punkt der ST an dem etwas mehr Aufwand für die Wartung fällig wird. Da steh ich gerade. Rückblickend betrachtet hat die Anlage die letzten 16 Jahre ohne Probleme WW und auch die Heizung unterstützt. Zu welchem Prozentsatz ist schwer zu sagen, trotz aller möglichen Messungen. Aber die WP wurde nur von Nov. bis Feb. benötigt, selbst im Winter bei Frost und Sonne, kommen höhere Temperaturen vom Dach als die WP schafft. Die Tage kann man aber vernachlässigen, so wie man PV im Winter nicht als Beitrag für die WP sehen kann, da reicht der Strom gerade fürs Haus aus. Nachteil bei ST ist im Sommer, da hat man zu viel Wärme, was den Kollektoren bisher noch nicht geschadet hat, aber bei PV könnte man den Strom verkaufen.
Mit nur PV + WP müsste die WP das ganze Jahr laufen, was höhere Abnutzung bedeuten würde. Eine extra BWWP neben der für die Heizung ist kosten technisch auch nicht der Hit. Denke ST und PV zusammen sind ein gutes Team, wie es allerdings mit den Kosten dazu ausschaut???
PV ist einfach zu nutzen, fast alle Himmelsrichtungen gehen, aus dem Strom kann halt vieles gemacht werden, notfalls auch umgewandelt zu H2.
WP ist eine effektive Möglichkeit ein Haus zu heizen, unabhängig von PV, denn die bringt bei der Heizsaison sehr wenig nutzbaren Vorteil.
Vor allem sehe ich aber müssen wir Energie einsparen, sei es durch Dämmung oder effektivere Fortbewegung (E-Auto), denn wir verbrauchen einfach zu viel. Wenn ich immer höre, was eine vierköpfige Familie im Durchschnitt verbraucht... was machen die mit der Energie?
@@using_e9836 30 m² für ein Einfamilienhaus ist aber auch unglaublich viel. Oder sind da mehrere Verbraucher dran?
Nein ist für ein generalsaniertes EFH welches nach der Sanierung ca. 50 kWh/m² a benötigt. Ja es ist viel, aber für ca. 70% Autarkie nötig. Deshalb leider auch im Sommer viel zu viel Warmwasser vorhanden und daher eben Stagnation.
Irgendwie passt die Musik in diesem Video so bei 2:30 gar nicht xD Lenkt mich total ab^^
Ja stimmt, ist mir auch zu spät aufgefallen 😂
Habe selbst 30m² Röhrenkollektoren auf dem Dach.
Leider hast du einen wichtigen Nachteil vergessen dabei
Schnee und Eis
Locker 3-4std dauerte es bis die Sonne diese weg hatte und dann könnte ich erst produzieren dann war bald schon die Sonne weg da Ost West leider die Anlage ist
Sehr gutes Video 👍🏼
Top Video 👍🤗 Dankeschön
Hallo Norio,
ich besitze seit ca 4 Jahren eine Solarthermieanlage.
Du hast Recht, es lässt sich durchaus etwas einsparen, aber man muss hier auch ganz ehrlich sein und mal alles genau beleuchten.
Ich versuche es mal, aber kann natürlich nicht in die Tiefe gehen.
1. wie ich selbst gesehen habe, muss alles perfekt eingestellt sein, sonst scheitert es schon. Zum Beispiel bei zu geringen Betriebsdruck.
2. es muss ausreichend Sonne da sein. Ich habe einen guten Vergleich, letztes Jahr (2021) war ehr grau und trüb, dieses Jahr (2022) war viel sonnenreicher. Was sich an konkreten Zahlen bemerkbar gemacht hat. Letztes Jahr habe ich nur knapp 11000 kWh mit meiner Anlage gemacht. Dieses Jahr waren es ca 15000 kWh. Da ich bei meiner Anlage Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung nutze, habe ich die Unterschiede auch im Gasverbrauch gemerkt, wobei hier natürlich noch weitere Faktoren einspielen. 2021 haben ich ca 20500 kWh Gas verbraucht, 2022 nur ca 11500 kWh an Gas.
3. umso länger es schön draußen ist, umso besser. Wir hatten dieses Jahr Glück, da wir bereits Ende Januar erste Erträge für die Heizungsunterstützung hatten. Ähnliches gilt auch für den Herbst , da wir bis in den späten November noch Solarenergie hatten. Beide Faktoren haben den Gasverbrauch merklich gesenkt. Diese idealen Zeiten hat man aber leider nicht jedes Jahr.
Prinzipiell, so habe ich es mit meiner nach Süden ausgerichteten Anlage für mich rausgefunden, kann man sagen, dass von Ende Oktober bis Ende Februar nur sehr geringe Erträge im Durchschnitt erzielt werden. Diese sind vor allem von November bis Ende Januar so gering, dass sie eigentlich keine Rolle in der Bilanz spielen. Auch wenn ich Röhrenkollektoren habe, komm diese an ihre Grenzen, wenn es grau und trüb ist.
4. Zusammenfassend kann man sagen:
- es hängt vom Jahr ab
- es hängt von der Lage ab
- es hängt von Kollektortyp ab
- weiterhin kann man sagen, auch wenn es gerade in der Zeit, wenn man sie Solarenergie am meisten braucht nicht viel vorhanden ist, sich Solarenergie aber auf jeden Fall rechnet, da man vor allem im Sommer autark ist! Und über das Jahr, man sieht es an Hand meiner Zahlen, sich wirklich massiv einsparen lässt. Meine Anlage hat sich bei mir schon amortisiert! Ich habe zu einer Zeit gebaut, als die Anlagen noch richtig günstig waren. Meine Investition von nicht ganz 6000€ habe ich schon locker wieder rein. Da ich damals noch 2500€ Förderung bekommen habe.
Ich würde es immer wieder machen, vor allem wenn man Fußbodenheizung hat und mit sehr niedrigen Temperaturen arbeiten kann.
Wie sieht bei der Solarthermie, mit PV-Modul die eine „Wasserkühlung“ haben, aus?
Hallo zusammen
Ich habe mir 2022 im Spätsommer eine Thermische Solaranlage Montiert. Weil ich mit den Preisen des Installateurs nicht zufrieden war, habe ich sie mir komplett selbst montiert. Die Anlage ist 16 m2 groß, und ich habe mir die Aufständerung selbst geschweisst, und verzinken lassen. Die Kosten für die ganze Anlage (ohne meine Arbeit) sind bei nich ganz € 10 000 ,-- gewesen. Im Vergleich dazu hätte ich, (wenn ich alles vom Installateur machen lassen hätte,) ca zwischen € 20 000,-- und € 25 000,-- bezahlt.
Dann hätte sich die Anlage aber nicht rentiert.
PS: Ich habe noch einen Vorteil: Ich kann Sie in der Neigung verstellen.
Super Interessant! Bist du mit der Anlage soweit zufrieden? Gab es bisher Komplikationen?
@@Officialnorio Hi Ich bin super zufrieden mit der Anlage. Ja es gab Komplikationen am Anfang, weil ich nicht die Kollektoren bekommen habe, die ich wollte und darum meine Aufständerung ändern mußte (andere Firma) , und das Solarwellrohr war auch an zwei stellen defekt (Produktionsfehler).... Aber das ganze habe ich recht einfach beheben können... Und meine Planung war auch nicht sooo gut, darum hat sich die Fertigstellung etwas verzögert. ( Inbetriebnahme: mitte Oktober)
Seither läuft die Anlage Sie heizt auch schon ein bisschen, wenn die Kollektoren zum Teil mit Schnee bedeckt sind.( die Sonne muß scheinen)
Wenn Ihr Euch um die Luftkollektoren kümmert, schaut Euch Mal beim Kanal vom Fachwerker an, wie begeistert der von seinem ist...nicht. Jetzt in seinem Weihnachts-Video hat er das schon kurz angeschnitten.
Wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es da noch Optimierungspotenzial geben könnte...
Kennen wir, super Kanal!
Luftkollektoren haben ihre Wehwehchen... :/
@@Officialnorio Auf der anderen Seite habe ich auch schon vor Jahren ein Video von einem Ami oder Kanadier gesehen, der sich einen Luftkollektor für bzw. um seine Wärmepumpe gebaut hat. Ein Riesending, aber das funktioniert. Sogar mit einer Luftklappe die, wenn ich mich richtig erinnere, zwischen Umluft- und Normalbetrieb umschaltet.
@@Officialnorio Gefunden: Kanal von James Biggar, das Video ist (lt. YT) etwa 5 Jahre alt, im Titel steht sinngemäß was mit Solar Heat Pump.
(Links filtert YT ja meist gnadenlos aus den Kommis raus, daher lieber so.)
Danke dir, das sehe ich mir an!
Was habt ihr eigentlich "neu erfunden"? Warmwasser mache ich schon seit 30 Jahren so.
Röhrenkollektor auf dem Dach. Damals 10.000 DM gekostet. Wurde für verrückt erklärt.
Die ganze Zeit bei dem Beitrag dachte ich mir "Hey, damals war das doch schon mal so ein Trend, bevor die PV-Module gefördert wurden!?". Danke für die Bestätigung und die zeitliche Einordnung... 😀
Damals warst du verrückt. Heute ist das ein großes Thema. Schade, dass es für diese Einsicht einen russischen Angriffskrieg braucht. Es ist krass. Sogar Leute im Bekanntenkreis, die tatsächlich meinen, dass der Klimawandel Panikmache ist, reden neuerdings über erneuerbare Energien und Möglichkeiten selbst seine/*/ihre eigene Energie zu erzeugen.
Ja, bei mir haben auch alle Nachbarn den Kopf geschüttelt und sich lustig gemacht, als ich vor 10 Jahren 5kWp PV und eine 30 m² VRK ST Anlage aufs Dach gemacht habe. Jetzt stehen die gleichen Leute bei mir vor dem Haus und wollen alles darüber wissen 🤣
Ist immer die Frage ob die Wärme voll genutzt werden kann, in Prinzip ist die Technik OK , nur ist die Frage ob sich das noch lohnt bei Neubauten.
@@using_e9836War bei mir auch so, aber bei der Hackgut Heizung. War der erste im Dorf.
Hallo, gibt es einen Grund warum du nicht PVT Systeme beleuchtet hast?
Tatsächlich sind die angegebenen Zahlen / Investkosten für Vakuumkollektoren extrem optimistisch. Ich selbst habe 2019/2020 eine Bosch Anlage drauf gemacht. Investition von ca 14000€ mit extrem hohen Anteil an Eigenleistung (4m2 Fläche + 400l Speicher nur Warmwasser). Auch hat e Leider ist die Boschanlage eher nicht zu empfehlen - State of the Art ist Paradikma / ich wollte auch so eine Anlage jedoch fand ich keinen Installationsbetrieb der mir das Installiert hätte. Ein Freund hat eine Paradikma mit Heizunterstützung und 9m2 Fläche für rund 30 000€ einbauen lassen.....
Zum Ertrag - leider ging bei mir nur Ostausrichtung. Tatsächlich haben wir fast kein Gas von April bis September benötigt. Im Winter ist der Ertrag bei mir Tatsächlich erbärmlich von unter 1kW/h bei eher trüben Tagen bis max 3kW/h bei sehr sonnigen schneefreien Tagen. Gesamt dürften max ca. 1500 kW/h im Jahr drin sein. Selbst wenn ich jetzt so Optimistisch rechne, das ich 0 Wartungskosten hätte, die kWh 30Cent kosten würde und die Solarförderung einrechnen + von 100% Eigenkapital ausgehen würde - hätte ich eine Laufzeit von 20Jahren bis sich das ganze lohnt.
Warum Paradikma State of the Art ist: Paradikma hat 2 große Vorteile gegenüber der Mitbewerber. Als einzigstes System arbeiten die nicht mit Wasserglykol sondern mit Heizungswasser. Wasserglykol hat einen schlechteren Wärmetransportwirkungsgrad als Wasser und den großen Nachteil, das bei Stillstand (wenn im Sommer mehr Produziert wird, als abgenommen werden kann) geht das Wasserglykol kaputt/ Heizungswasser nicht - das wird zu Dampf und kondensiert irgendwann wieder zu Wasser. Dazu kommt das bei Paradikma Solartechnik die Kernkompetzenz ist. Beratung und auch Dinge wie Zubehör u.s.w. auf einem komplett anderen Level sind wie gerade bei Bosch. Bei Bosch wird - vorallem mit Vakuum Kollektoren etwas gemacht für das Grüne Gewissen aber nicht aus Leidenschaft. Ich selbst habe öfters mit dem Bosch Service telefoniert - und es war erbärmlich..... das ich dem Service die Anlage die von Bosch verkauft wurde erklären musste.
Ich möchte auf keinen Fall von der thermischen Solar abraten! Aber es muss klar sein: 1; es ist ein Minus Geschäft! 2; die Systeme ganz genau anschauen / gerade wenn z.B nicht eine Fläche sondern mit Lücken oder übereinander gearbeitet werden muss...... kommt es aufs Zubehör an. Bosch hat mir versprochen das dies kein Problem sei..... Am Ende war es doch ein Problem und es musste zusammengebastelt werden..... was natürlich die Kosten treibt und die Effizienz drückt.
Das Problem mit Paradigma hatte ich auch, von 7 Handwerkern zwei Absagen erhalten, die anderen fünf, kein Angebot bzw Rückantwort erhalten. 14.000 € das klingt ja schon nach Abwehrangebot. Die Bosch Röhren sind nur im Mittelfeld, da wäre man mit guten Flachkollektoren besser beraten gewesen. Die 4m² Röhren können im Winter ja auch fast nix leisten, vlt 1 kW. Im Sommer kommt man vielleicht auf max 3 kW thermisch, bei Wolken wird sich bei so einer kleinen Fläche wahrscheinlich nix tun. Problematisch sind kleine Solarthermieanlagen immer, da ja auch immer Leistungsverluste verhanden sind. Bei kleiner Fläche fallen diese natürlich stärker ins Gewicht, wie bei großen Anlagen. Ab etwa 12-15 m² laufen gute Röhrenkollektoren auch bei Wolken. Auch wenn die Leistung dann zb nur 1/4 -1/3 der maximalen Leitung liegt.
@@carstena.7061 Erstens: 14000€ sind kein Abwehrangebot. Ich hab gesehen was da alles dran hing. Der Speicher musste Ersetzt werden - konnte auch nicht mehr dort aufgestellt werden wo der alte Speicher stand. Die ganze Infrastruktur neu in den Keller verlegen / sehr Enge Platzverhätnisse > Auf dem Dach - selbst die 4m2 nicht an einem Stück sondern links und rechts des Dachfensters. / Letztendlich hab ich es ja gemacht und ich weiß wo die Kosten entstanden sind. Es kann schon sein, das es günstiger geht - wenn die Infrastruktur einfacher ist - aber es kann durchaus auch einiges teurer werden, wenn die "Nebenarbeiten" die ich selbst gemacht hab - alle eingekauft werden. (Sieht man ja z.B. bei meinem Bekannten).
Zweitens: Ja das Bosch eher auf Flachkollektoren setzt mag sein. Die Physik der Röhre bleibt jedoch gleich / ob Paradikma oder Bosch.
Ich hab jedenfalls einen Ertrag im Sommer von idR 8- 11kW/h am Tag. Das ist mehr als genug. Im Winter sieht es etwas Mau aus.... aber wenn es etwas Sonnig ist sind es auch über 2kW/h am Tag. Hätte ich mehr Fläche würde im Sommer mein Speicher kochen und die Anlage würde abschalten - was bei Röhren mit Wasserglykol echt problematisch ist - hier spielt Paradikma mit der Wasseranlage auf jeden Fall einen mächtigen Trumpf aus.
Wie auch immer. Ich denke mittelfristig werde ich noch Photovoltaik dazu setzen / die bringt dann Energie - auch wenn ich z.B. im Sommer kühlen möchte.
Sehr geil hast du das gemacht weil ich Mal kommentiert habe?
Solarthermie ist regelmäßig nur Greenwashing für Öl und Gasheizung, hat man eine Wärmepumpe ist PV immer die bessere Wahl, weil erheblich flexibler, vor allem größer planbar.
dazu kommt, dass die Heizungsbauer regelmäßig keine Thermie effizient umsetzen können, den meisten Anlagen fehlt gänzlich die Erfassung der Wärmemenge um die Wirkung zu dokumentieren.
nimmt man den Preis je wirklich genutzter kWh (LCOE) ist heute sogar PV mit Heizstab bei Preisparität.
Einen Wärmeerzeuger ersetzt die Thermie auch nicht...
die typische 10m² Thermie liefert 350-400kWh/m², das kann eine 3-5kWp PV auch zu gleichen oder sogar niedrigeren Kosten.
Je besser das Haus gedämmt ist, je weniger bringt die Thermie, weil es wenig Bedarf gibt (nur Brauchwasser) und die Heizperiode so kurz ist, dass eine Heizungsunterstützung kaum mehr etwas bringt, da die Sonne schon zu tief steht.
in einigen Nischen mag es sinnvoll sein, wenn man mit günstigen Flachkollektoren im Sommer viel Wärme benötigt.
die teuren Röhren (direkt durchströmt) lohnen sich dagegen kaum und die billigen mit Heatpipes sind meist Schrott.
von November bis Februar ist der Ertrag fast 0 und egal was man damit an Wirkungsgrad multipliziert bleibt fast 0!
Wie sieht es mittlerweile mit der Brandgefahr aus? Sind schon viele im Sommer aus dem Urlaub gekommen, und dann fand man nur noch ein abgebranntes Dach. 🤷🏻♂️
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
hey guter beitrag. ich suche Tüftler, Bastler die nur mit Sonnenenergie ( Solarthermie und pv anlage mit großem speicher) und Fußbodenheizung im Winter wRmwasser und heizung betreiben für Erfahrungsaustausch und Tipps. ich mochte in Slowenien ein holzhaus bauen und nur mit Solarthermie u. pv + speicher , sowie großen oder mehreren Warmwasserspeicher bis ca. 1500 liter + Kaminofen durch den winter kommen ? geht das ? wenn ja wie? wer kann mir tipps geben ,gerne auch Kontaktaustausch möglich. danke und lg Dirk
Hi, gibt es auch ein Video zu Dual Anlagen? Solar und Photovoltaik? Lohnt sich das?
Und wo kommt die Wärme her, wenn keine Sonne scheint oder kaum , wie in der Zeit von November bis März?
richtig, das ist der Haken.
lohnt sich trotzdem aktuell zu optimieren.
egal ob dämmung, Brauchwasser durch ST von März bis Oktober oder eben PV
@@trainermike6019 Hatte mich letztens vom Fachmann der Stadtwerke beraten lassen, Ergebnis:
6000W Solaranlage plus Luftwärmepumpe!
@@jimmybeam3371 hab 12kwp + soleerdwärme im Neubau.
kosten Heizung ca. 30€/Monat - ein Witz.
Mein Nachbar hat bestandsbau mit resthof, allerdings auch 250kwp PV auf dem Dach.
bekommst du nicht mehr wie 6kwp drauf?!
@@trainermike6019 ne, soll nur eine Eigennutzung werden. Die Wärmepumpe arbeitet erfolgreich seit 2003 bei uns. Die Pumpe wird dann über Uhr Nachts abgeschaltet und der Strom komplett selbst genutzt
Und der Strom für die Wärmepumpe kommt im Winter aus der Steckdose . . .
Mag sein, dass Solarthermie mehr Wärmeleistung produziert pro qm als PV, aber man muss sich ja anschauen was man spart. Der Preis für eine Kilowattstunde Strom ist nunmal deutlich höher als bei jedem Brennstoff.
Aber mit Strom kann man deutlich billiger heizen als mit jedem Brennstoff.
@@i.r.gendwer Ich weiß nicht wie man auf diese Aussage kommt, man braucht nur die entsprechenden Energiepreise anschauen und selbst wenn man den COP einer Wärmepumpe mit einrechnet, sorry, Strom ist teuer, auch zum heizen. Und: Du bist Abhängig von deinem Stromlieferanten, weil du im Winter ja für die WP noch mehr Strom brauchst. Und was macht der? Preise erhöhen.
@@greenlupo Dann vergleichen wir mal die Energiepreise für 1 kWh Wärme. Wärmepumpe 5 Cent, mit Preisdeckel 6,6 Cent. Gas 16 Cent, mit Preisdeckel 12 Cent. Öl 12 Cent. Es ist fast alles doppelt so teuer wie Wärme aus der Wärmepumpe.
Abhängig ist man auch bei Gas, Öl oder Fernwärme, sogar mit PV. Die wenigsten Haushalte sind autark. Unser Energieversorger hat uns schon im Mai darauf hingewiesen dass die Preise steigen werden. Deshalb haben wir damals den Vertrag bis Ende 2023 verlängert und hatten nur eine Erhöhung um 3%. Ich kann mich nicht beschweren.
Lohnt sich nur bei ungedämmten Häusern. Hat man schon durch Sanierung den Heizbedarf deutlich reduziert, übertreffen die Anschaffungskosten die Kosteneinsparung an Gas oder Öl. Dann lieber mehr PV aufs Dach und das Geld gleich in eine Wärmepumpe stecken. Das was die PV weniger an Effizienz hat, macht die WP wieder gut und so ist der Flächenverbrauch auf dem Dach der Gleiche. Ich habe aus den Daten meiner PV die Sonneneinstrahlung errechnet und daraus errechnet, was mir die Solartermie bringen würde. Bei mir, 70ger Haus gedämmt mit VL 40°-50°C und Flachheizkörpern, lohnt sich die Anschaffung definitiv nicht. Eine WP bringt mir allein durch PV-Überschuß trotz eAuto mehr. Daher investiere ich in nur eine WP.
Wie wäre es, wenn solarthermie und Wärmepumpe miteinander gekoppelt werden? Quasi im Winter noch als vorlauf für die Wärmepumpe? Die kann ja dann aus nem vorlauf von 20 Grad ja dann recht effiziente 40 Grad machen. Oder mehr.
Könnte man machen, aber ob das so eine gute Idee ist wage ich zu bezweifeln. Die ST Anlage benötigt ja trotzdem die notwendige Leistung, um das ganze Haus zu heizen, da die WP lediglich die Temperatur zwischen den Kreisen aber nicht die Heizleistung erhöht. Das wäre an sich kein Problem, wenn man genügend Fläche hat und die Sonne immer scheint. Wenn die Sonne aber nicht mehr scheint will man meistens trotzdem heizen und dann fällt die Temperatur im ST-Kreislauf rapide ab, da die WP ja fröhlich weiter Wärme entzieht. In dem Fall passiert dann das gleiche wie bei Luftwärmepumpen bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt. Sie vereisen und müssen abgetaut werden. Wenn es noch kälter wird bekommst du auch Probleme mit dem Wasser in den Rohren.
Ist bereits gemacht worden, hat das Sonnenhausinstitut getestet und die Ergebnisse veröffentlicht, einfach mal googlen. Kurz gesagt es ist verdammt gut, die Arbeitszahl der Wärmepumpe war auf 10,7. (nein ich hab mich nicht verschrieben)
kann mann Solarthermie mit einer Luftwärmepumpe kombinieren?
nicht sinnvoll. man könnte eher die warme Luft unter PV Modulen absaugen damit.
Wenn das System so gut funktioniert, warum schließt man diese Systeme nicht noch an eine Wärmepumpe an? Damit könnte man viel mehr auf den Kollektoren rausholen?
Sagen wir auch im Video, kann man machen :)
@@Officialnorio da gibt es aber quasi keine Daten für und auch im Internet findet man sehr sehr wenig drüber
@@ziege8387 Sowas macht man nicht, weil es eine dumme Idee ist. Wenn du eine WP an eine Solarthermieanlage anschließt baust du dir letztendlich nur eine riesige Luft-Wärmepumpe, die bei Sonne etwas effizienter läuft. Gleichzeitig bekommst du aber für die gesamte ST-Anlage das Problem, dass sie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und bei wenig Sonnenlicht schnell anfängt zu vereisen. Das ganze Teil abzutauen benötigt allerdings wesentlich mehr Energie als eine kleine Luft-Wärmepumpe abzutauen. Dazu kommen dann noch die ganze Probleme von ST-Anlagen, wie der höhere Wartungsaufwand und die Tatsache, dass sie immer dann viel Wärme liefern, wenn man es nicht braucht.
@@ziege8387 Doch, einfach mal nach Sonnenhausinstitut und Rekordarbeitszahl Wärmepumpe googlen. Die Arbeitszahl lag bei 10,7 (nein nicht verschrieben), Grundlage ist aber eine große Solarthermieanlage!
weils nix bringt, mein Erdkollektor für die Solewärmepumpe bringt da erheblich mehr Energie in den 4 Monaten winter. ist quasi auch Solarwärme nur eben bei 0-10°C
Die Soleanhebung mit Solarthermie bringt erst ab Ende Februar wieder was und dann ersetzt man auch nur Umweltwärme gegen Umweltwärme.
ich hab's aus Spieltrieb gebaut, finanziell lohnen wird sich das nie, genau wie die Solarthermie.
alles nach PV und Wärmepumpe ist Hobby!
Solaranlage+ my-pv Heizstäbe geht einfacher
Hey Norio, habt ihr mal zu PVT Modulen recherchiert?
Klar, im kommenden Jahr/Januar kommt dazu sogar ein Video! :)
Hallo also diese Aussage das die gleiche m² Fläche zwisch Solarth. und PV anlagen überhaup nicht stimmt. Das ist nach meinen Berechnungen föllig unbestritte und auch die Amortisation eine Solarther. erst nach über 30 jahren er gegeben und nicht nach 15-20 Jahren. da sollten sie mal genauer darauf nachschauen!
Wer sich die Frage stellt ob Solarthermie oder Photovoltaik sollte sich einfach Hybridmodule anschaffen.
Dann hat man deutlich mehr Strom aber auch ausreichend bis akzeptabel an Wärme.
Der kostenunterschied ist nicht besonders groß.
PV schlechter? Wenn der Speicher warm ist die Energie der Thermischen Solaranlage verloren!
Bei PV kann ich einspeisen!
Wie im Video ausdrücklich gesagt: *KANN* schlechter sein. Ist eine individuelle Frage.
Nicht ohne Grund hat sich Photovoltaik durchgesetzt. Jedoch wird dieser Unterschied noch anwachsen und kaum jemand hat Solarthermie somit ist es auch problematischer Handwerk dafür an der Hand zu haben.
Dennoch eine gute Möglichkeit für Warmwasser oder auch zum erhöhen der Vorheiztemperatur.
meine super neue Solar-Thermie Anlage (eineinhalb Jahre alt) schafft es im Sommer nicht den Speicher auf 65 oder mehr Grad aufzuheizen. Im Schnitt liegen wir bei 45 Grad und der Gefahr von Legionellen im Trinkwasser. Besser Solar mit Heizstab
Solarthermie hat man ständig Probleme. 5 bis 7 Jahre und dann fangen die Probleme an.
Im Winter bringen sie sehr wenig ca 20% der Leistung. Dann wollen man 100% benötigt????
ich fide das alls so unütz wenn ich 50.000€ aus gebe wie lage kan ich mit dem geld normal zallen ck 18 jahre und dann haben wir neu sachen mach kein sin
Wir brauchen nur am Tag ein Wolkenverbot einführen, und schon funktioniert das gut, Solartermie ist die günstigste Wärmepumpe. Im Sommer braucht es drei, im Winter braucht es nur dreißig Absorber. Der Stromverbrauch ist sehr gering für die Umwälzpumpe.
Bei Neubau aktuell wohl aber aus Sicht der Kosten nicht mehr optimal.
@@maxmeyer7299 Gerade aber auch im Altbau, günstigster als mit Solarthermie kommst du nicht an eine kW/h Wärme.
Es werden hier manchmal die Begriffe Solarzellen und Solarkollektoren durcheinander gewürfelt.
Gutes Video, aber die Musik irritiert total.
Machen wir beim nächsten Mal besser! :)
Das Klaviergeklimper im Hintergrund nervt total und lenkt extrem ab, so wird das nix
👍
Solarthermie geht oft kaputt. Was unsere Nachbarn binnen 10 Jahre schon an Reparaturgels gezahlt haben... Man bräuchte eine einfache unkaputtbare Lösung, die man auch selbst warten/reparieren kann. Dann klappt es auch mit der Amortisation.
Neue Technik 😂 so was haben wir sind 1970 in Syrien waren damals aus Kopfer heute aus Glas
Das ist ja ein relatives "dummes" Video.... Alles schön in der Theorie. Aber was bringen mal angenommen 80% Wirkungsgrad bei der Solarthermie und 25% bei der PV im Sommer ? Solarthermie Warmwasser nach 2 Stunden warm. Restliche Effizients verpufft. Bei de PV versorge ich den ganzen Sonnentag, dass Haus, lade das Auto ( wenn vorhanden) und mache das Wasser warm ( über Heizstab oder Wärmepumpe) sind die letzten 2 Optionen nicht möglich verkaufe ich zumindest den Strom und damit die Energie. Und das sogar aktuell Steuerfrei.
Daher die Aussage "kann sich lohnen". Für die meisten Bürger lohnt sich PV einfach mehr, allerdings gibt es auch viele Ausnahmen. Dass diese Ausnahmen existieren, wollte ich ordentlich ansprechen :)
Nach 10 jahren is das teil kaputt. Also sinnlose scheisse
Wie immer nur Daten und kein Bericht von Leuten die es ausprobieren .
Als oberflächiges Werbevideo ok, sobald sich das jemand anschaut der Ahnung hat, ist es aber nur hohles BlaBla.
Zu viel Selbstdarstllung, zuwenig Schemata.
:)
Wunschdenken