Tatort - Sonne und Sturm (2003)

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  • เผยแพร่เมื่อ 2 พ.ย. 2024
  • Sonne und Sturm ist ein Fernsehfilm aus der Kriminalreihe Tatort der ARD und des ORF. Der Film wurde vom Norddeutschen Rundfunk produziert und am 2. November 2003 erstmals im Fernsehen ausgestrahlt. Es handelt sich um die Tatort-Folge 545. Ihr dritter Fall führt Kriminalhauptkommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) in den kleinen Ort Nordersiel, aus dem sie ein unheilschwangerer Hilferuf erreichte.
    Kriminalhauptkommissarin Charlotte Lindholm, Sonderermittlerin beim Landeskriminalamt Niedersachsen, erhält einen Briefumschlag, in dem sich eine Postkarte aus dem Fischerdorf Nordersiel und ein Kraftriegel mit dem Aufdruck „Forte“ befinden. Auf der Postkarte steht: „Kommen Sie schnell - sonst Mord!“ Die Kommissarin lässt den Riegel sofort analysieren und liegt mit ihrer Vermutung, dass er vergiftet ist, richtig. Lindholm will wissen, was es mit Karte und Riegel auf sich hat und begibt sich nach Nordersiel. Ihr Mitbewohner Martin zeigt sich besorgt über ihren Entschluss.
    Auf Nordersiel lebt das Ehepaar Jellinek mit seiner erwachsenen Tochter Sandra. Roland Jellinek ist ein jähzorniger Mann, der seine Frau schlägt und unter Druck setzt. Zusammen mit Wolfgang Surdrup betreibt Jellinek ein kleines Unternehmen. Als Surtrup ohne ersichtlichen Grund plötzlich zusammenbricht, stellt man eine Vergiftung bei ihm fest. Inzwischen ist Lindholm in Nordersiel und quartiert sich in der „Pension Inge“ ein. Dort erfährt sie auch von Surtrups Vergiftung. Im Krankenhaus erzählt ihr Surtrup, dass er jene Kraftriegel noch nie gegessen habe, aber sein Partner Jellinek nehme sie massenhaft zu sich und ergänzt, dass er gesehen habe, wie der Heilpraktiker Christian Praetorius sich Riegel eingesteckt habe. Von Jellinek erfährt die Kommissarin, dass er die Forte-Riegel im Fachhandel in Aurich beziehe. Auf ihre Frage, ob er Feinde habe, verweist er auf Praetorius, der seiner Frau nachstelle. Auf seine Ehe angesprochen, erwidert er, dass es mit der Ehe wie mit dem Wetter an der Küste sei, mal Sonne, mal Sturm.
    Als Lindholm am anderen Morgen ihre Pension verlässt, findet sie an ihrem Fahrrad einen Zettel mit der Aufschrift: „Gift auf Jellineks Kutter.“ Von Kriminaltechniker Mayer erfährt die Kommissarin, dass neben Resten des Kraftriegels auch Spuren des Giftes im Mageninhalt von Surtrup gefunden worden sind. Die Kommissarin bittet nun auch Praetorius, der ihr irgendwie bekannt vorkommt, den ominösen Satz zu schreiben. Auch er wurde von Surtrup wegen eines angeblichen Behandlungsfehlers verklagt, ist sich aber sicher, dass er den Prozess gewinnen werde. Praetorius erhält einen Anruf von Nynke Jellinek, die von ihrer Angst spricht und dass er das niemals hätte tun dürfen. Kurz darauf nimmt Lindholm Jellinek vorläufig fest.
    In einem Gespräch mit Sonja Praetorius erfährt die Kommissarin, dass sie einen verstecken Kraftriegel gefunden und sich darüber sehr gewundert habe, da man normalerweise so etwas doch nicht verstecke. Der sei dann aber urplötzlich verschwunden gewesen. Sie deutet an, wie sehr sie darunter leide, dass ihr Mann sich soviel mit Nynke Jellinek abgebe und verfällt dabei in Ironie. Kurz nach diesem Gespräch stößt Lindholm in der kleinen Ortskirche auf Sandra Jellinek, die ihr erzählt, dass ihr Vater Menschen wie Dreck behandele und ganz besonders ihre Mutter. Auf Nachfrage, meint sie, dass sie ihrem Vater alles zutraue. Im Krankenhaus erfährt die Kommissarin, dass es für Surtrup keine Rettung mehr gibt. Während Praetorius von seiner Frau einen Scheidungsantrag präsentiert bekommt und sie ihn wissen lässt, dass sie wünsche, dass er ausziehe, da das Haus ja sowieso ihr gehöre, will Sandra, dass ihre Mutter den Vater endlich verlässt. Nynke Jellinek klagt ihre Tochter an, ob sie nicht sehe, wohin ihr Hass die Familie noch führe. Weinend bricht sie dann auf ihrem Bett zusammen und stammelt: „Wieso wisst ihr immer alle besser, was gut für mich ist als ich selbst?“
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