Eines hast noch vergessen: Es ist einfach sau gemütlich Morgens in ein fertig geheiztes Auto zu steigen weil die serienmäßige Vorklimatisierung ihren Job erledigt hat und man in ein 22 Grad warmes Autos steigt :)
@@petermetzger5972 und wie machen Sie das, wenn der Verbrenner in einer (Tief)garage steht? Da ist das Anwerfen der mit Verbrennungsenergie betriebenen Standheizung nicht gestattet😂
@@thomaskugler1740 Mein Auto steht bei mir in der Garage und muss nicht kratzen. Nutze die Standheizung selten. War halt schon eingebaut als ich mein Auto gekauft habe.
@@petermetzger5972 Muss ich beim E-Auto nicht kaufen, ist bei den richtigen E-Fahrzeugen einfach Standard wie auch Sitz- und Lenkradheizung. Und alles über die APP.
@@franzheeb9808 Dafür habe ich eine Reichweite von 1200 km. Die können Sie beim E-Auto nicht dazu kaufen. Aber das größte Problem beim E-Auto sind die Gesamtkosten. Da ist der Verbrenner deutlich günstiger. Warum bricht denn der Verkauf von E-Autos in Europa fast überall dramatisch ein?
Lieber Stefan, danke für deine wirklich hörenwerten Videos. Immer wieder ein Genuss. Besonders wenn es politisch wird. Wünsche einen guten Rutsch und ich freue mich auf viele tolle neue Videos " AUF DEINEN KANAL" ;-)
Hallo Lenzmacher. Ich hatte das Gau Erlebnis diesen Sommer. Auf dem Rückweg von B nach NRW hatten wir einen Ladestopp bei Magdeburg eingeplant. Bei Abfahrt sollten wir mit 20% ankommen, was viel zu viel gewesen wäre. Meine Frau übernahm den ersten Turn und gab etwas mehr Strom. Macht ja Spaß. Prognose 11% beim Ankommen. Dann kamen wir in die unfallbedingte Vollsperrung, etwa beim Kreuz Magdeburg 5 km vor dem Lader. Bei über 30 Grad und keinem Schatten ließen wir die Klima zunächst weiter laufen. Aber es ging 0,0x voran. Bei 2 km vor dem Lader und 5% stellten wir dann ab und schwitzen still vor uns hin. Mit 3% kamen wir an. 5 Stunden hatte das gedauert. Funfact: Dem Verbrennerkollegen nebenan ging es genau so, er wollte tanken und war leer getuckert. Ein weiter Verbrenner und ein Verbrenner LKW gaben ganz den Geist auf. Also, der Kanalinhaber hats auch gesagt: Bei widrigen Umgebungsbedingungen mehr Reserve einkalkulieren.
Hallo Stefan, war das ein Schreck nach Deinem ersten Satz. Dachte schon ich müsste auf deine Videos verzichten. Sie sind neben Kurzweiligkeit auch interessant für diejenigen, die keine Ingenieure sind. Du hast immer Vergleiche dabei, die einem die Materie verständlich machen. Gruss und einen guten Rutsch, privates und geschäftliches Glück für 2025.
Hallo lieber Stefan, wieder ein wunderbares video der Elektromobilität. Ich fahre seit 2 Jahren einen ID4. Reichweitenangst ist mir unbekannt. Es gibt überall gute und reichlich Lademöglichkeiten. Im Winter verliere ich ähnlich wie Du. Ja und? Alles easy. Gehe ich im Sommer an heißen, schier unerträglichen Tagen an gerade geparkten Autos vorbei so fühlt man schon im Vorbeigehen die Abstrahlwärme der Verbrennermotoren. Ich könnte mit sehr gut vorstellen, dass die unzähligen Verbrenner im Sommer die Städte deutlich aufwärmen. Ich bin ganz entspannt. Und es wird sich alles richten. Die Vorteile der E-Autos sind überragend. Es dauert noch etwas bis die letzten Dumpfbacken und Motorheads das erkennen. In der Zwischenzeit fahre ich mit Freude am Fahren 😊😊😊 Vielen Dank für de vielen tollen videos in 2024. Hofef auf weitere in 2025. Ich wünsche Dir und Deiner Familie einen guten Rutsch ins Neue Jahr, viel Glück und Erfolg und Gesundheit.
Musste vor 2 Jahren im Winter wieder paarmal mit einem TSI fahren und war erschreckend wie mich in der Verbrenner Kiste gefroren hab. Hatte in den Jahren mit meinen Elektroautos tatsächlich vergessen wie lang ein Verbrenner braucht bis es darin warm wird, beim TSI durch die Innenstadt kommen da schon einige Minuten zusammen ohne jegliche Heizung da die Wasserpumpe erst dazugeschaltet wird sobald der Motorblock warm ist. Bei meinen Elektroautos kommt es schon warm aus den Lüftungsdüsen bevor ich mein Grundstück verlassen hab.
Sehr guter Beitrag, die Umkehr der Betrachtung ist absolut Sinnvoll. Allerdings wird das viel Autofahrer nicht schmecken, da es immer schöner ist etwas im Überfluss zu haben (Verbrenner), als genau abgezält (Elektro). Durch dieses Nadelöhr mussen erst alle durch, dann klappt es mit dem EAuto im nächsten Jahrzeht auf breiter Front!!
@Stefan jetzt wo ich Deinen Kanal hier in den letzten 2 Jahren regelmäßig geschaut habe, und mir - nach 40 Jahren Verbrenner - vor kurzem ein BEV geholt habe, beginnst Du Deine heutige Sendung "willkommen zum letzten Video auf meinem Kanal..." ;-) Deine wertvollen Beiträge hier haben schon auch dazu beigetragen, dass meine Sichtweise auf die E-Mobilität vollständiger geworden ist, und in die Tiefe und in die Breite gegangen ist. Wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr, und ein gesundes und erfolgreiches 2025.
Ich hab mal mit meinem Tesla Model 3 1,5h im Stau gestanden, danach ging es noch 30 min nur Zähflüssig voran und das bei -5°C. Das Ende vom Lied war das ich weniger Verbrauch für meine Fahrt hatte, als mit A Better Routplaner vorrausberechnet. Denn das bisschen Energie das für 1,5h Standheizung aufbringen musste, wurde in den 30min Zähfließend wieder eingespart. Hätte ich also mit 130km/h durch fahren können, hätte ich mehr einergie verbraucht. Gut ich wäre auch knapp 2h vorher angekommen ;-)
Genau dieser Zusammhang lässt sich Leuten nciht mehr vermitteln, welche über Jahre die immer gleiche Mär von leeren BEV-Akkus im Winterstau gehört haben. Zum Glück haben Institutionen wie der ADAC die Kurve noch gekriegt und selbst mit Klimakammertests quatifiziertbar und unabhängig bewiesen, dass alle diese Schlagzeilen erstunken und erlogen waren.
Danke für eine größtenteils neutrale Herangehensweise. Wenn ich jedoch Worte wie "energetische Fehlkonstruktion" höre hat das damit nichts mehr zu tun. Ich bin in der Entwicklung von BEVs tätig, aber mir fehlt in dieser Bezeichnung der nötige Respekt den Menschen gegenüber, welche diese Technologie entwickelt und vorangetrieben haben. Welche unsere Industrie zu dem gemacht hat was sie heute ist. Ich fände es echt super, wenn wir endlich anfangen Technologien neutral zu untersuchen und zu bewerten, anstatt sie schlecht zu reden oder zu verhöhnen. Zum Sachlichen Inhalt: Dem Stauvergleich hätte man eventuell noch einen Verbrenner mit Standheizung hinzufügen können. Auch HVBs, andere HV- und teilweise auch LV-Komponenten benötigen eine Kühlung und "heizen" im Sommer. Ich finde den Vergleich des Mehrverbrauchs in kWh sehr interessant, die meisten Endkunden wird es aber nicht interessieren. Genauso wie ein guter Wirkungsgrad. Der ist gut fürs Klima und für den Stammtisch, aber nicht zwingend für den Verkauf. Die Leute interessiert in erster Linie was im Geldbeutel passiert und sie wollen ein Gefühl von "Sicherheit". Meistens in Form von Reichweite. Es gibt einfach Usecases in denen BEVs dieses Sicherheitsgefühl noch nicht vermitteln können, ohne dass der Geldbeutel weit geöffnet werden muss. Vor allem wenn es darum geht ein bestehendes, zuverlässiges und eventuell bezahltes Fahrzeug abzulösen, welches mit 65L Diesel 1.300km weit kommt.
Seit wann kennt die Physik Gefühle? Jeder nicht-elektrifizierte PKW verheizt mindestens 60%, in den typsichen Pendel- und Stadtfahrsituationen eher 80%, der chemischen Energie an Board für die Erzeugung von WÄRME, anstatt dem eigentlichen Zweck der FOrtbewegung. Was ist das anderes, als eine "energetische Fehlkonstruktion". Und selbst in der Situation, in der man die Wärme gebrauchen kann, wird davon 90% zu viel produziert. Was macht das BEV? Es erzeugt die Verluste nur in genau dem Moment, wo die Last abgerufen wird. Und diese Verluste liegen aufsummiert im Bereich von 5-15%. Das ist eine Größenordnung niedriger, als beim BEV! Wer sowas anbringt, hat mit der BEV-Entwicklung nichts am Hut, sondern ist eher ein Hochstapler. Und was die Ablösung des genannten abbezahlten Fahrzeugs angeht: Wer zwingt sie dazu? Genau ... NIEMAND! Es geht um den Entscheidungsspielraum, den NEUWAGENKÄUFER haben. Und dieser Sphäre lässt sich der finanzielle Case mit BEVs schon lange stricken, wenn es um private Lademöglichkeiten geht, und Kostenparität bei öffentlicher Ladung. Da die Leute aber von einfacher Mathematik heutzutage schnell überfordert sind, hört die Betrachtung meist beim Preisschild auf und nicht bei der Betrachtung von Energie- und Wartungskosten. Und in dieser Betrachtung ist die Effizienz von zentralem Wert, da diese die gesamte Kostenbetrachtung beeinflusst. Auch ist die Betrachtung der kWh wichtig um schlüssig zu erklären, warum ein Reichweitenverslust von mehr als 20% im Winterdurchschnitt einfach Unsinn ist und ins Reich der Mythen und Sagen gehört! Auch DAS erzeugt Sicherheit, wenn das Stammtischgesabbel von "halber Reichweite im WInter" entkräftet wird!
@glockmanish Exakt! Die Physik kennt keine Gefühle. Sie ist ein Werkzeug. Sie definiert naturwissenschaftenschaftliche Zusammenhänge und keine diffamierenden Wortwahlen. Es liegt an uns beides korrekt anzuwenden. Die Physik definiert auch nicht was gut oder schlecht ist. Das tun WIR. Man kann sich ja mal ausmalen wo wir heute ohne diese "Fehlkonstruktion" stehen würden. Nicht falsch verstehen, der Verbrenner soll hier nicht als die "bessere" Lösung angepriesen werden, er hat seinen Zweck jedoch erfüllt. Dann auch noch persönlich werden. Das ist genau diese Art von Emotionalität die in technischen Diskussionen NICHTS zu suchen hat! Ich habe die Kühlung der Systeme der Vollständigkeit halber ergänzt, weil es einen wichtigen Fakt darstellt, den technisch weniger versierte Menschen sonst eventuell nicht beachten und dadurch weitere Mythen entstehen können. Nicht mehr nicht weniger. Ist mir unerklärlich wie man daraus eine derart herablassende Unterstellung basteln kann. Richtig niemand zwingt die Leute ihre Fahrzeuge abzulösen, es sind aber eben oft diese Leute, die entsprechend starke Meinungen zur Elektromobilität haben. Leute die es mittel- oder langfristig gesehen ebenfalls zu überzeugen gilt. Ja die Betrachtung in kWh ist wichtig für diese Erklärung, habe ich nichts dagegen gesagt. Das ist wichtig in Diskussionen mit Leuten die den Mythos am Leben halten. Dennoch wird es einige potentielle Neuwagenkäufer nicht interessieren, sowie es manche nicht juckt, wenn ihr Verbrenner aufgrund von Drallklappen weniger Kraftstoff verbraucht. Sie wollen nur das Ergebnis, der Grund dahinter ist meist egal. Hier ging es rein um die Vermarktung.
Ich fahre im Winter mit Sitz- und Lenkradheizung und 18 Grad auf der Heizung. Ist gefühlt schön warm und sparsamer als Heizung auf 22 Grad. Mir gefällt es immer sehr gut, wie die Verbrenner hier abgewatscht werden. Das würde mir schon sehr fehlen, wäre dies das letzte Video auf diesem Kanal gewesen.
@@Plusquamperfekt0815 alles schön und bequem, wir haben uns viel zu weit vom wirklichen Leben entfernt. Technischer Fortschritt ist ein Irrweg, ich muss immer wieder feststellen, das Leben vor 60 Jahren war sehr viel besser.
Tolles Video wieder Stefan, Reichweitenangst kenne ich nicht, die einzige Angst ist leider wenn kein SUC am Weg liegt dass man paar € Zuviel zahlt, wird der Markt hoffentlich regeln.
Und was machst du wenn dir die 🦕 Pisse ausgeht…? 2 Meils Est , zu Fuss wie bei mir damals….. damals wars nicht kalt sondern brütend heiss. ( ist auch schon fast 36 Jahre her) leider fahre ich immer noch mit der Energie dieser Brühe mit einem Katastrophalen Wirkngsgad rum
Ich liebe mein E-Auto im Winter, denn schneller ist noch nie ein Auto von mir im Innenraum warm geworden. Selbst wenn ich vergessen habe, die Heizung vorab anzustellen 🤓.
Dann hast Du die Heizung in Deinem Verbrenner nicht richtig benutzt. Beim Verbrenner ist es wichtig, die Heizung/Klima zu Beginn der Fahrt auf volle Kanne zu stellen. Nur dann werden die Zusatz-Heiz-Elemente eingeschaltet, die das Wasser des Heizkreislaufes zusätzlich erwärmen. Eine Freundin von mir hatte immer geklagt, das ihre Heizung immer erst am Ziel warme Luft ins Auto pustet. Dann habe ich die Heizung auf volle Kanne gestellt und sie war ganz erstaunt, dass schon knapp eine Minute nach Start warme Luft in Innere strömte.
@@Zedus-rl9hp Weil Diesel keine Lichtmaschinen haben, oder weshalb sollte die Batterie sterben? Also bitte, ich hatte seit Anfang der 2000er keinen Verbrenner ohne Zuheizer, und nein, ich bin nicht blos Benz, Audi oder BMW gefahren.
Danke für die fundierten Infos vom Ingenieur der genau versteht was Sache ist. Wünsche ein erfolgreiches 2025 und das Beste! Festliche Grüsse aus der CH
Winterzeit Märchenzeit 😅 Mich wundert immer das alle Verbrenner Fahrer wissen das ein Stau kommt, vorher tanken und trotzdem reinfahren!😊 Ich glaube es gibt viele, die haben das mal im Netz gelesen und die wissen gar nicht, welche Akkugrößen EAutos haben und was die im Stand verbrauchen. Ggfs. nicht mal was Verbrenner verbrauchen. Das ist an sich nicht verwerflich, manche behaupten dann aber trotzdem sie wüssten das ich erfrieren würde! Ich merke in meinem 2. Winter, es war noch nie so einfach wie mit dem Eauto. Immer warm immer easy. Guten Rutsch!
Lieber Stefan. Danke für dein , wie gewohnt sachlich und technisch fundiertes Video. Bin mit meinem Skoda Enyaq 60 auch im Winter sehr zufrieden. Verbrauch steigt so ca. 20%. Wohl auch dank Wärmepumpen. Genial ist das Vorheizen. Verbrenner Fahrer kratzen und frieren, ich steige ein und alles ist frei und warm. Genial 😊. Freue mich schon aufs nächste Video. Guten Rutsch ins neue Jahr. VG Joachim
Ich bestelle mir gerade ein VW id.4 im Leasing aus Emden. Ich freue mich drauf. Dein Kanal hat mir mein Gefühl, dass man das irgendwie schafft, weil es einfach geht, nur bestätigen können. Ich wünsche Dir einen guten Rutsch 🙂
Bei dem ist die WP aber unter etwa -5° nicht mehr besonders effizient. Wir haben den im Skoda Blechkleid und bei einer Fahrt hintereinander her mit dem meines Neffen und bei -7° war der Verbrauch praktisch gleich.
Ich fahre seit Anfang November den VW ID 5 Leasing ohne WP. Habe bis jetzt einen Bordcomputerverbrauch von 17,8 kWh auf 100 km (an der heimischen Wallbox ca. 20,5 kWh/100km). Gemischtes Fahrprofil ca. 30% Stadt und 70% Autobahn (ggf. Landstraße wenn mal wieder zu viel Stau ist). Im Berufsverkehr erreiche ich kaum die 100 km/h, die Temperaturen waren bis jetzt auch noch recht mild zwischen -2 und 15 °C. Pendelstrecke liegt bei ca. 20 bis 25 km einfach. Bin bis jetzt sehr zufrieden, hatte eigentlich mit einem höheren Winterverbrauch gerechnet. Mal schauen was im Sommer auf dem Tacho steht.
Wenn ich im Auto warte, habe ich bei 19°C Heizung+ Sitzheizung bei Außentemperatur um 0°C ca 300W Verbrauch der WP, wobei die restliche Bordelektronik zu 1 Gesamtverbrauch um 500W führt. Mein 64kWh AKKU 🔋 kann also bei ⅔ Ladezustand mindestens 2 volle Tage angenehme Temperatur halten ➕ danach noch noch bis zu 1 Lader weiterfahren. Wer krass sparen will, zieht 1 Pullover an, stellt die Temperatur niedrig ein, nutzt die Sitzheizung. Zusätzlich ist es sinnvoll, öfters abzuschalten+ wenn es zu kalt wird, schnell wieder aufzuheizen. Weil dadurch der Grundverbrauch der restlichen Elektronik gespart wird. Diese restliche Elektronik braucht man zum 🅿️arken ja nicht.
Sie dürfen ruhig mit dem E Auto im Stau stehen, ich bin trotzem lieber mit dem Benzinner unterwegs. Ich habe beides, würde nie einem Freund rathen ein E Auto zu kaufen.
Wie immer, Fakten ruhig und ditaktisch gut rübergebracht! Kann ich, ebenfalls Ingenieur, bestätigen. Zu deiner Frage nach dem Mehrverbrauch unseres E-Autos im Winter: Meinen ID.3 fahre ich im Sommer mit ca. 15 kWh, jetzt im Winter braucht er so ca. 18-20 kWh (von den äußeren Bedingungen abhängig). Das deckt sich also etwa mit deinen Erfahrungen. Ach ja, fast vergessen: das Auto hat eine Wärmepumpe. Und dir dann einen guten Rutsch nach 2025! Ich freue mich schon auf das nächste Video von dir!
E-C4, auch Wärmepumpe. Im Winter sind 22kWh kein Problem und im Sommer kriege ich auch 11 hin 😉 Okay, wenn ich es in beiden Fällen drauf anlege sind es vielleicht 11 zu 16. Ebenfalls Ingenieur 😆
Ich bin leidenschaftlicher E Autofahrer. Nie wieder Verbrenner. Dennoch nerven mich ca.25% weniger Reichweite und vor allem das langsame DC laden im Winter. Daher das nächste E Auto mit min 77kwh Akku und manueller Akkuheizung. 😀
Fahre 3 Jahre nun schon elektrisch und das sogar ohne Wallbox. Im Sommer reicht mein Model Y für 2 Wochen um zur Arbeit zu fahren im Winter sind es nur 1,5 Wochen. Ob mich das Stört? Nein 150 m Fußweg zur AC Ladesäule und 4 Stunden dann ist der Akku wieder voll. Nebenbei bemerkt im Winter bin ich der einzigste in der Straßen der die Scheiben nicht freikratzen musß. Ein Klick auf die App und nach 2 min ist der Innenraum warm und die Scheibe frei. Deutlicher Vorteil im Winter zum Verbrenner. Auch zugefrore Tür Schlösser sind Fremdwörter für mich.
Zumal man den Reichweitenverlust noch weiter reduzieren kann indem man das Auto an der Wallbox vortemperiert ud dazu direkt die Leistung vom Netz bezieht. Das spart auch noch die Verluste ein die beim Laden/Entladen des Akkus entstehen. Dann muss die Heizung die Temperatur nur noch halten was in der Regel nur einen Bruchteil der Leistung erfordert wie das Hochheizen.
Vielen Dank für die ganzen Videos und Informationen und ich freue mich wenn es weitere gibt. Was ich am meisten bei den Leuten vermisse, aber auch bei der Industrie und bestimmten schwarzen, blauen und gelben Politikern, ab wann hatten die vor was gegen die Klimaerwärmung zu tun? Ab, wann bitte.
Die CDU hatte bereits vor dem Regierungswechsel einige Gesetzte auf den Weg gebracht. Heizungsgesetz, Flottenemissions-Grenzwerte, Atomausstieg. Haben sie nur gegen Habeck torpediert. Lustig dargestellt wurde das in der letzten Sendung der Anstalt!
@@stefanlenz und damit wäre das Thema ja erledigt. Mission erfolgreich. Bis die Realität einen dann doch einholt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die immer guten Videos und Informationen. Hier habe ich so viel mitnehmen können, dass ich nächstes Jahr meinen 2022er Qashqai verkaufen möchte und mich auch der E-Mobilität widmen möchte. Guten Rutsch!
Was mir halt auffällt ist das auf Kurzstrecke der Verbrauch schon stark steigt für heizen des Innenraums aber auch der Batterie. Ich fahre einfache Strecke 12km auf Arbeit da benötigte ich im Extremfall bei -12 Grad schon mal 25 kW, im Sommer schaffe ich es durchaus auch einmal nur auf 10-13 kW zu kommen. Sobald aber die Strecke auf 30 bis 40km steigt pegelt sich der Verbrauch auf 16 bis 18kWh ein. Bei meinem Diesel war aber der Verbrauch bei solchen Bedingungen auch bei 6,5 bis 7 L/100km auf der Arbeitsstrecke und im Sommer bei 5,3 bis 5,7 l/km. längere Strecke Landstrasse bei 18 bis 20 Grad ging auch mal unter 5l. Ich wünsche auf jedenfall auch ein gesundes neues Jahr für Sie, Ihre Familie und allen Abonnenten.
Stimmt, meine Aussagen bezogen sich mehr auf die Langstrecke. Muß das Auto kalt hochgeheizt werden braucht auch einer mit WP am Anfang recht viel Strom
Ich kann mich noch an meine Heitzung in meinem Reno 5 erinnern. Auf den 12km die ich zur Arbeit hatte, bei -15-30°C ist der nie warm geworden. Da war es einfacher von Anfang an die dickste Kleidung an zu ziehen. =D Und nun der Vergleich mit Rad. -20°C Kleidung genauso kalt da im Außencontainer gelagert. Ich den ganzen Tag draußen beschäftigt gewesen. hab kaum die Handschuhe anbekommen. Nach 2km waren selbst die Hände schön mollig warm. =D
So ist es bei unserem kleinen (i3) mit WP auch! Winterkuzstrecke 22kWh/100k! Sobald aber die Strecke länger wird kommt er massiv runter. Ist ja normal, bei Kurzstrecke 15min volle Heizleistung….. übrigens die i3 Heizung ist eher schwach…. Der Grosse (i4) ist viel schneller warm.
@@davidkummer9095 Wo haben wir denn in Deutschland regelmäßig im Winter Temperaturen unter minus 10 °C? Tagsüber doch wirklich fast nie und nachts ist das auch eher die Ausnahme als die Regel. In meinen Augen sind Strecken bis 15 km locker mit dem Fahrrad zu fahren, jedenfalls wenn man nicht schwere Lasten transportieren muss und körperlich einigermaßen fit ist. Zudem muss man dann im Winter keine Scheiben frei kratzen😀.
Im Winter brauchen viele Benziner auch mehr Sprit. Alleine schon wegen der Sitzheizung… Aber bei einem 93 Liter Tank muss man sich da wenig Sorgen machen.
Besonders bei wintertypisch niedriger Umgebungstemperatur ist es blöd, wenn man es morgens auf dem Weg zur Arbeit _etwas eilig_ hat. Das gilt aber nur für Verbrenner wie den, den ich im letzten Winter noch dafür nutzen musste. Solange die Kühlwassertemperatur noch weit unter den angestrebten 90° C lag bemühte ich mich, den Verbrennungsmotor nicht über den mittleren Drehzahlbereich hinaus zu beanspruchen. Doch jetzt fahre ich mit meinem E-Auto rein batterieelektrisch zur Arbeit. Dieser Flitzer ist viel kaltstartfähiger als der alte Verbrenner. Hoffentlich glauben die anderen Autofahrenden aber noch möglichst lange das Märchen von der Überlegenheit der von ihnen bevorzugten rollenden Ölheizungen. Weil diese Verbrenner am Ortsende natürlich nicht aus dem Quark kommen, kann ich die nun (falls gerade nichts entgegen kommt) bei Bedarf ganz leicht überholen. Ich freue mich auch über alle Sportsfreunde, die noch auf ein Wasserstoffbrennstoffzellenauto sparen. Das sind zwar vom Prinzip her auch E-Autos; doch sind deren Akkus nur als Pufferspeicher ausgelegt. Dieser Murks zieht keine Wurst vom Teller! P. S.: Ich kann mein E-Auto bei mir daheim und überall in Deutschland an mehr als 153.000 öffentlich zugänglichen Ladesäulen aufladen. Die nächste öffentliche Wasserstofftankstelle für Brennstoffzellenautos ist ca. 60 km von meiner Wohnung entfernt - aber gut, wer richtig schlimm in den Quatsch mit der absurden Technologieoffenheit verliebt ist, wird wohl erst zur Vernunft kommen, wenn der importierte Flüssigkraftstoff mehr als 3 € pro Liter kostet. P. P. S.: Im Jahr 2023 hat Deutschland 12 Terrawattstunden an Strom importiert. Empörend? Aber nicht für mich; denn was mich erzürnt ist die Tatsache, dass Deutschland im Jahr 2023 *mehr als 266 mal* soviel Energie in Form von Öl, Gas und Kohle importiert hat! th-cam.com/video/vKckc0lAerI/w-d-xo.html
Lieber 3 .- Euro für den Diesel bezahlen, als wie ein E Auto fahren,,,,ich habe mir jeden ehrlichen Beitrag angesehen,,,,E Auto ist für die Mülltonne,,,,,,funktioniert nur in der Stadt und auf Kurzstrecken,,,,ansonsten kannst ihn anzünden,,,,,
@@petermetzger5972 Wer viel Geld und Zeit *_sparen_* möchte, holt sich ein E-Auto und läd es überwiegend daheim an der eigenen Wallbox. So spart man sich - die Fahrten zu Tankstellen - die Zeit, in denen man neben dem Auto während des Betankungsvorgangs steht - die Ausfallzeit und die Kosten für Ölwechsel und viele Wartungsarbeiten und Reperaturen an Komponenten, die es in E-Autos konstruktionsbedingt überhaupt nicht gibt. Die in Deutschland von der weiteren Verbreitung von E-Autos abschreckende Ungerechtigkeit zeigt sich bei der Preisgestaltung an öffentlich zugänglichen Ladesäulen. Insbesondere die krassen Margen im leider noch unregulierten Roaming hemmen den Wunsch zum Wechsel. Doch das wird sich mit der Zeit ändern. Die hohen Roaminggebühren beim Mobilfunk wurden durch die EU beseitigt. Deshalb wird sich auch gegen den Ladestrom-Wucher eine Mehrheit finden. Der disruptive Wechsel vom Verbrenner zum batterieelektrischen Antrieb wird sich nur in Deutschland noch durch Stammtischmeinungen aufhalten lassen. Für den Rest der Welt ist das Thema bereits entschieden. Wer Leute sehen will, die täglich mit Pferdekutschen unterwegs sind, besucht Lancaster County, Pennsylvania/USA. Und wer im Jahr 2030 noch Leute sehen möchte, die täglich mit Autos fahren, die Diesel oder Benzin mit einem absurd geringen Wirkungsgrad verschwenden, besucht dann das de facto Freilandmuseum "Deutschland".
@@petermetzger5972 Das mit dem "vielen Geld" ist eine Stammtischparole! Wenn man alle Karten auf den Tisch legt und über eine längere Nutzungsdauer rechnet, ist der Stromer immer günstiger. (Solange man nicht einen iX3 mit einem Polo vergleicht) PS: Ab Januar 2027, wenn der CO2 Zertifikatehandel auf EU-Ebene geregelt wird, wird man an den Tankstellen ganz viele Taschentücher verkaufen... Warum hat Norwegen eine E-Auto Zulassungsquote von 95%? Warum werden dort ab nächstem Jahr keine Verbrenner mehr zugelassen? Die sind wahrscheinlich alle nur blöd... ...oder doch wir?
@@Krysocean Was kostet Strom in Norwegen? Ich konnte mit dem Diesel in 3 Jahren über 10.000,-- € gegenüber dem E-Auto sparen. Wer viel Geld hat kann gerne E-Auto fahren.
Ich hatte tatsächlich grob 40% Mehrverbrauch mit meiner ZOE, als ich Weihnachten zur Familie gefahren bin. Allerdings war es kalt, nass und ich hatte extremen Gegenwind. Ich bin aber (wie immer) mit einer Akkuladung durchgekommen und konnte dann am Zielort bzw. Zuhause laden. Im Sommer komme ich mit gut 15 kWh/100km auf der Autobahn klar. Bei besagten Wetterbedingungen waren es dann 21 kWh/100 km. Dabei hatte ich es im Auto angenehm warm (Kinder sollen ja auch auf der Rückbank nicht frieren) und der Tempomat war bei 123 kmh eingerastet (wenn nicht begrenzt).
Hallo Stefan, habe seit September einen iX1 30. Bin über Weihnachten von WOR über M nach LA gefahren. Auf der Autobahn Tempomat 130. Der Verbrauch war hin und zurück (-3 Grad) bei 22 kWh/100 km. Im Stand wird während dem Heizen ein Verbrauch von 1,2 kWh angezeigt. Die meiste Energie fürs Heizen wird am Anfang verbraucht. Bin bis jetzt sehr zufrieden mit meinem E-Fahrzeug!
Nun, die 25 % stimmen so im allgemeinen bei mir auch (BMW iX). Noch ein wichtiger Faktor scheint mir bei Regen das Bremssystem zu sein. Der Bremsautomat hält bei Regen die Scheiben trocken. Das erhöht ebenfalls den Verbrauch (auch beim Verbrenner, nur merkt es da niemand). Übrigens noch ein Hinweis: Ich habe bei jetzt 97‘000 Km eine viel höhere Rekuperation als Sie. Ich konnte bis jetzt über 5000 kWh rekuperieren. Das kommt wahrscheinlich davon, dass ich mehr kurze Strecken fahre und auch öfters in den Bergen unterwegs bin. Und ja, Winter ist kein Problem. Auf langer Fahrt wird einfach der Ladestop einige Minuten länger um die Differenz auszugleichen. Und ich bin noch nie im Winter in ein kaltes Auto eingestiegen. Solange die Batterie zwischen 10 und 70% rund 300 km hergibt, sind lange Fahrten easy. Weiter fahre ich eh nie ohne Pause. Vielen Dank für die immer aufschlussreichen Videos.
Gerade gut durchdachte E-Autos machen im Winter den Unterschied. Lenkrad- und Sitzheizung stehen auf Automatik. Da fühlen sich auch 20°C nicht kühl an. Und auch wenn der Akku völlig ausgekühlt ist, ist der Reichweitenverlust selten mehr als 25%. Leider gibt es auch Hersteller, die einfach nur Batterie und E-Motor in eine Verbrennerhülle packen. Dort verdoppelt sich im Winter schnell mal der Stromverbrauch.
Vielen Dank. Ein Gutes Neues Jahr. Ich habe mich entschieden und habe einen gebrauchten Polestar 2 gekauft. 1,5 Jahre alt und 22’500 km auf der Uhr. Danke der Kaufzurückhaltung in Deutschland ist der Wagen 10‘000 € billiger als bei uns in Schweden. Mein Volvo XC40 PHEV wird verkauft.
Wenn man in einem Schneesturm liegen bleibt, hat das nichts mehr mit Komfort zu tun, sondern ums Überleben. Im §30 ist ja auch von UNNÖTIGEM laufen lassen die Rede.
@@AtzeDatze Die schaltet aber meistens nach 30 Minuten ab weil sonst die 12V-Batterie ihren Geist aufgibt. Also Motor laufen lassen damit die Heizung warm wird (was bei manchem Diesel nicht ausreichend gelingt, deshalb stromfressende Zusatzheizung) und die Starterbatterie nicht leergenuckelt wird. Sonst kommt der Diesel nach Auflösung des Staus nicht mehr vom Fleck.
@@andreasvonderalb zu lange im PaulanerBiergarten gesessen wie? Eine webasto Diesel- Standheizung kann mehrere Stunden in Betrieb sein, ohne das das der Auto-Batterie schadet. Der Stromverbrauch dafür ist minimal.
Leider merke ich bei einigen Kommentaren, dass es diesen Menschen egal ist wie die Energie hergestellt wird. Da die variablen Kosten, insbesondere auf Reisen, sehr nah beieinander sind, genießen sie die schnelle Tankstopps und die Reichweite. Ansonsten läuft der Motor auch mal gerne im Stand und der Fahrer unterhält sich draußen mit dem Nachbarn. Diesen Menschen ist nur mit dem Preis beizukommen. Und Reaktionen auf Preisschocks schlagen sich derzeit vielleicht auf Wählerstimmen nieder. Naturkatastrophen haben noch immer zu kurze Halbwertszeiten. Wenn aufgeräumt wurde und die Versicherung gezahlt hat, hat das Volk auch schon wieder neue Themen. Ich genieße das Vorheizen bei Abfahrt und erhöhe dadurch meine Reichweite ganz nebenbei. Die Standheizung war schon dabei. Im Verbrenner kostet sie 1000€ und mehr!
Also gerade im strömenden Regen und 4 Grad mit dem Tesla auf der Autobahn. Der Verrauch lag um 25 % höher als im Sommer.Also 20 kw statt 16. Habe nur den kleinen Akku mit Auf der Rückfahrt ohne Dauerregen lag der Verbrauch wieder zwischen 17 und 18 kw/h
Hallo Stefan, herzlichen Dank für Deine tollen Videos. Freue mich schon auf nächstes Jahr. Ich habe einen Opel Mokka e der WLTP von 15,8 hat. Leider komme ich im Sommer hier im Schwarzwald und mit Landstraßen fahren so auf 19 hin und im Winter sind es dann 23.
Vielen Dank für deine kurzweiligen und gut aufbereiteten Videos in 2024. Freue mich auf neue Videos und vielleicht mal wieder ein Treffen am Ladepark. Im Winter sind es bei mir 2-3 kWh auf 100 km mehr und damit hab ich meinen Komfort. Egal ob Sitzheizung oder beheizbares Lenkrad. Und das sofort ab dem Einstieg - brauch keinen Motor der erst gemütlich Wärme aufbaut.
Mein Ioniq5 kommt im Campingmodus (also Klima, Musik und Beleuchtung) auf rund 1% oder 1,2kWh Verbrauch pro Stunde, also solange ich nicht mehrer Tage festsitze - und so extreme Autobahnsperrungen sind mir historisch nicht bekannt - brauch ich mir keine Sorgen machen dass ich unterwegs erfrieren müsste. Eher kriege ich da Probleme mit Hunger und Durst.. aber das sind ja offenbar Bedürftnisse, ähnlich wie körperliche Abfallentsorgung, die Diesel Dieter niemals hat, wenn er seine Tausend Kilometer am Stück runterreisst ;-)
2:11 bei 500W Stromverbrauch kam ich dann doch ins *Grübeln* und habe mal meine Aufschriebe (täglicher Erfassung aller Daten) von meiner Sole-Wärmepumpe angesehen. Für meine 200m² inkl. beheiztem Keller verbrauchte meine Wärmepumpe im Dez 2024 bis jetzt im Mittel 344W Strom, bei - 10°C sind es ~1000W (für die Zeit, wenn es auch wirklich -10°C hat). Da erscheinen mir die 500W für sooo wenige m² bzw m³ doch sehr heftig. Wer weiß, schlummert da ggf. noch ein wirkliches Optimierungspotential bei der Wärmedämmung von BEV ??
Ich fahre einen Zoe, zwar die 50kWh-Variante (also vergleichsweise Neu), aber dennoch im Vergleich zu heutigen Modellen "alt". Der Zoe hat zwar eine Wärmepumpe, aber bei aktuellem Wetter (-2 bis -10 Grad) einen Reichweitenverlust von 30% . Ja, jetzt schaffe ich es nicht mehr nach Österreich auf die Skipiste und wieder heim ohne zu laden. Glücklicherweise haben die Liftbetreiber in Österreich das Thema schon erkannt und bieten Ladepunkte für 49ct/kWh an. Und die Blockiergebühr greift erst nach 12 Stunden - es ist also genug Zeit ein paar Abfahrten zu machen. PS: ich freue mich schon auf den Shitstorm: E-Auto und Ski fahren, das geht ja gar nicht. Ja, es gibt umweltfreundlichere Sportarten. Aber ich fahre nicht nur der Umwelt zuliebe E, sondern vor allem um meinen Geldbeutel zu schonen.
Ich fahre beides A: BEV mit PTC B: BEV mit WP Beide haben Vor- und Nachteile A: schnell warm, leise, einfach braucht aber mehr Strom B: sparsamer Aber etwas langsamer, laut beim Vorheizen, Aufwendiger (Reparaturen?) Bei frostigen Temperaturen muss die WP richtig kämpfen, bei 10-15° wird weniger Wärme gebraucht. Wenn man im Auto sowieso mit Jacke fährt, dazu die Popoheizung und die Lenkradheizung anwirft (beides PTC), reichen auch 18° im Auto. Doppelglas hilft viel ! Glasdach kühlt aus. Ich hab das PTC Fahrzeug mal getestet im Winter bei Schneefall, weil ich auf jemanden warten musste. 5km Reichweite hatte mich das einstündige Warten im warmen Auto gekostet.
Keiner konnte mir bisher erklären , warum E-Autos so viel teuerer sind als Verfbrenner?? Ich bin nicht bereit für einen Kompaktauto 35-40000€ zu bezahlen. 1 oder 2000 € würde ich akzeptieren, aber 10000 bis 15000 € ????? Wo sind die Kleinwagen die 20000 bis 25000 € kosten??? Seh ich keins. Infrastruktur in Deutschland - stark verbesserungswürdig, Bezahlmöglichkeiten?? eher ein Wirrwar. Der Markt wird es richten, so lautet ein bekannter Spruch. Ja es richtet oder schreckt ab. Ich bin für E-Mobilität, nur nicht so. Trotzdem alles Gute und rutsch friedvoll und besinnlich in neue Jahr.
Sind denn E-Autos teurer? Schonmal eine Lebenszeitkostenanalyse gemacht? E-Autos sind bereits jetzt für viele Günstiger zu haben, als Verbrenner. Listenpreise sind irrelevant ... Leasing und Finanzierungsangebote zeigen die wahren Preise für E-Autos. Und wo ist das Problem mit der Infrastruktur in Deutschland? Fährst du selbst ein E-Autos? Hast du dich mit der Dichte und Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur bestäftigt? Fakt ist: Du kommst überall hin! Fakt ist auch, die wenigsten Leute müssten täglich Laden, die meisten kämen sogar mit 1 mal Laden in der Woche hin! ... Ganz nebenbei während dem Einkauf. Und überhaupt: Wer will Kleinwagen für 10k€? Das Segment ist mangels Stückzahlen in Europa eingestampft worden! Wer will kompakte für 25k€? Keiner, kaufen alle lieber SUV für 30k€+! Die Neuwagenpreise für BEVs sind ein Strohmannargument, dass schon seit über 10 Jahren von der Realität auf dem Neuwagenmarkt einkassiert ist. Der Einstieg bei Neuwagen ist realistisch bei 30k€ ... wer sich das nciht leisten kann, kauft gebraucht ... gibt's eh weniger Wertverlust.
Ich denke die Kleinstwagen wurden auch aufgrund höherer gesetzlicher Anforderungen an Abgasregelung und Assistenzsysteme eingestampft. Die Weiterentwicklung hat man dann gelassen, weil die Entwicklung zu teuer und die Margen zu gering würden. Ich bin froh, dass es noch kleine günstige Verbrenner gibt. So konnte ich im Sommer einen Fabia 4 als Tageszulassung für 15630 Euro erwerben. Ca. 30.000 Euro für einen id3 (schlechteste Ausstattung) hätte ich niemals ausgegeben. Da entspricht ja nach 4 Jahren der Wertverlust schon dem Kaufpreis des Skodas. Ich kann jeden verstehen, der eh sehr viel Geld in ein Auto investiert, dann gleich einen modernen Stromer wählt. Die Vorteile werden hier ja alle genannt. Würde ich auch machen. Ich gönne jedem sein großes Auto. Bin aber auch froh, dass es auch noch hünstige Basisautos gibt. Das sind bisher noch häufig Verbrenner. Mal schauen wie der skoda epiq und der id2 werden oder ob tesla noch ein Model 2 anbietet. 400 km Reichweite (im Winter dann ca. 300 km) und eine akzeptable Ladegescheindigkeit wären überzeugende Argumente. Wie es aussieht, kosten solche Fahrzeuge aber auch noch 2025 und 2026 über 25.000 Euro. Immernoch viel Geld, aber über die Fahrzeuglebensdauer kann sich auch das schon lohnen.
@@janniheidrich2721 Du kauftst ein E-Auto mit dem GARANTIERTEN Ende seines Fahrzeuglebens. Sol gesehen, müssten Sie günstiger sein , als Verbrenner. Der Verbraucher wird getäuscht und verarscht. Da mache ich nicht mit.
So eine Popoheizung kann aber niemals das Wärmegefühl eines wohl temperierten Innenraumes ersetzen. Niemals. Allein schon das Gefühl beim Einsteigen und den ersten Fahrminuten. Gerade an Tagen, wo "es mir mal nicht so ist", ein unschätzbarer Komfortgewinn. Ganz krass finde ich ich da Plug-in-Hybrid-Fahrer, die unter allen Umständen das Starten des Verbenners vermeiden wollen und im kalten Winter das Heizungsgebläse aus lassen. Um dann ein Beschlagen der Scheiben zu verhindern, werden bei Frost die Scheiben runter gemacht und auf die Sitzheizung gehofft. Völlig gaga, aber glauben, am automobilen Fortschritt teilzunehmen. Mich erinnert sowas eher an Trabbi vor 40 Jahren...
Danke für das Video, kann jedes Wort unterschreiben. Fahre seit 2,5 Jahren BMW i4. Verbrauch Sommer rund 20-21 kWh/100 km. Verbrauch Winter rund 23 kWh/100 km im Schnitt. Überwiegend Langstrecke, effektive Reichweite zwischen 2 Ladestops im Sommer bei ca. 300 km, im Winter bei ca. 250 km. Fahre natürlich nie leer (50 - 60 km Restreichweite) und lade bis 90 %. Straßenverhältnisse (trocken oder naß) haben deutlicheren Einfluß auf den Stromverbrauch als die Temperaturen. Guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr 🙂
Ganz frisch, aber nicht neu, ist der neue Datenskandal von VW. E-Auto hin oder her, die Inkompetenz in Datensicherheit mit gleichzeitiger Sammelwut der Hersteller schockt mich nicht zum ersten Mal - Mozilla hatte da schonmal eine nette Studie. Ich weiß nicht ob es in deine Themenwelt passt, ob sich das ganze sowieso irgendwie als Relevant zeigen wird und ob der Aufschrei und die Kritik diskussionswürdig genug werden, aber die Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema interessieren mich dennoch. Denn alles was ich dazu bisher gesehen habe klingt für mich, als Tech-Bastel-Enthusiast und Hobby-Programmierer, nach purer Inkompetenz am Markt (mal wieder), vor allem in der modernen Technologie. Können wir auf Kompetenz in Sachen digitales hoffen? Gilt das auch für E-Autos? Und wenn nicht - z.B. weil Datensammeln ja gewünscht ist - sollten wir uns wirklich Gedanken machen oder nicht gar mehr dagegen aufstellen? Es ist mir persönlich kein Rätsel, man hört ich finde es absurd und irrsinnig, geradezu gefährlich, aber was andere Denken und Leute mit mehr Wissen noch so erfahren haben bezüglich Datenlecks und digitalem Daten-Glashaus beim E-Auto interessiert mich dennoch.
Hallo Stefan, ich wünsche Dir alles gute im neuen Jahr, ach ja der IX3 ist ein Hammer Auto. Behält du deinen eigentlich? Ich stehe vor der Wahl meinen mit 110Tkm zu übernehmen.. Gruss Tom
Also ich möchte mal meine Erfahrungen vom Rad teilen. RENNRAD ab 15°C aufwerts sind hier bei mir 25km/h aufwerts drin. Unter 15°C nimmt dies ab. Unter 0°C auf bis zu 20km/h. Natürlich nur wenn straße trocken, also dann auch bis -20°C getestet. Warum? Ein Vergleich möchte ich vom Sommer bringen. regen war angekündigt und ich habe Sehr schlechte Regenkleidung angezogen. Ich bin nie über die 23km/h hinaus gekommen. Der Grund ist im wesendlichen der erhöhte Windwiederstand. Wenn ich im Sommer mit dünster Radkleidung unterwegs bin, reicht das im Winter einfach nicht aus. Es braucht mal eine Überjacke, mal eine lange Hose, dann noch Handschuhe, Mütze usw. Jedes Kleidungsstück bringt Wiederstand. Und der macht diese gut 20% geringe Geschwindigkeit aus.
Hallo Stefan, natürlich ist der Winter für das E-Auto kein Problem wenn man sein Auto kennt. Wir fahren als gebrauchte E-Autos einen ID 3 mit 58 kWh und einen Kona Electric mit 64 kWh. Das geht gut bis 0 Grad auch bei Tagestouren über 800 km.. Bei minus 15 Grad wird dagegen die niedrige Ladegeschwindigkeit beim alten Kona zum Hindernis bei Langstrecken. Hat man dagegen ein aktuelles Modell mit Vorwärmung der Batterie gibt es keinen Grund mehr einen Verbrenner zu fahren. Wir haben auch noch einen Touran Diesel mit Anhängerkupplung. Der hat das Problem dass die Bremsscheiben ständig Rost ansetzen weil der so wenig bewegt wird.
Ich mochte bei meinen früheren Verbrennern die Standheizung! Für die reichten ca. 0,5l / h. Die Heizung beim E-Auto müffelt jedoch nicht. Angenehmer Vorteil.
Also mein Renault TXE von 1990 hat im Stand 0,5L/Stunde angezeigt. Der hatt eben auch nen Bordcomputer mit Anzeige, und wenn man stand ist er bime Derzeiutigen Verbrauch von L/100km zu L/h gewechselt. Als ich Kfz gelernt habe hatten wir ein paar Kunden mit Webasto problemen, die haben offenbar zulange vorgeheizt und dann war der Akku leer. Da is mein Moderner Laguna von 2008 doch weiter, der warnt wenigstens wenn die Batterie leer läuft, bringt aber auch nix wenn man nicht gerade im Auto hockt. Jedenfalls mußten wir größere Batterien einbauen oder der Kunde mußte sich etwas mit dem Vorheizen zurückhalten.
Bestimmte Energie wird halt für bestimmte Wünsche gebraucht . 1 Liter hat halt 8 bis 10 kwh Energiegehalt Benzin/Diesel so ungefähr , also 60 l Dieseltank voll so ungefähr 600 kwh ?
Die ganzen Argumente gegen Elektro im Winter sind oft nix wahres.. was mich aber tatsöchlich am elektro im winter stört ist der Verbrauch. Nicht nur dass er deutlich höher ist, nein auch unregelmäßig und nicht eixhtig Vorausschaubar. Manchmal schsffe ich die 22kwh auf Langstrecke. Gestern erst, war voll überrascht. Andere male hstte ich 24+kwh stehen. Bei labgsamer Fahrweise (110ca), Sommerbereifung und immer noch 5 grad. Dort hatte ich mal versuch tempomat 130, und er zeigte einen schnitt von 34kwh. Mag wohl an vielen kleinigkeiten aie Luftwiderstand bei Kälte, wasser auf den Straßen, innenraum wärnung, und vor allem Akkuheizung liegen. Sber trotzdem für mich viel zu hoch. Das bedeutet alle 150km laden, und teuer wird das fshren dsnn auch. Nicht cool...Und da muss man ehrlich gestehen, das problem hat man im verbrenner nicht. Klar doe luftdichte ist auch für ihn schlechter. Aber dann hat er eben statt 7 8 liter verbraucht. Und nicht plötzlich 14 weil das benzin geheitzt werden muss. Dazu sei gesagt, dass ich im sommer bei 14-18kwh liege.
Das Video ist ja schon interessant, bloss bei meinen Winterstauerfahrungen kommen noch ganz andere Verbraucher dazu: Bildschirm/Radio plus acht oder 20 Lautsprecher, Scheibenwischer, Warnblinker/Standlicht, elektr. Sitzverstellung, Fensterheber auf/Fensterheber zu. Bei der Lichtmaschine laufen die mit, ob die zusätzlichen Verbraucher beim E-Auto keine Rolle spielen weiss ich nicht. Was ich aber kenne, ist Murphys Gesetz: Ich kann das ganze Jahr oder auch fünf Jahre mit einem halbvollen Akku herumfahren (ohne Stau). An dem Tag, an dem der Akku einmalig nur noch 5% hat wird es früher dunkler, fängt es an zu schneien und dann sind noch 5,5 Stunden Stau. So wie das Auto nur zugeparkt wird, wenn man es wirklich eilig hat. Frohes Neues Jahr!
Elektrische Verbraucher wie Heckscheibenheizung, Licht, Radio oder Scheibenwischer erhöhen auch bei einem Verbrenner den Verbrauch, da die Lichtmaschine dafür mehr Energie liefern muss, was den Motor zusätzlich belastet. Der Mehrverbrauch ist jedoch gering und liegt meist bei 0,1 bis 0,3 Litern pro 100 km. Im Stau ist der Unterschied: Beim E-Auto belastet der Stromverbrauch direkt die Batterie, während der Verbrenner im Leerlauf ohnehin Sprit verbrennt und die Lichtmaschine die elektrische Versorgung übernimmt - allerdings auf Kosten eines minimal höheren Spritverbrauchs. Beide Fahrzeugtypen haben also messbare Effekte, nur mit unterschiedlichen Konsequenzen.
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Ich fahre einen vollelektrischen BYD mit Wärmepumpe. Bei moderater Fahrweise 16 KW/Stunden. Im Winter ein wenig mehr. Wo ist das Problem? Nun, es ist wie in der Politik. Wenn Ideologie auf Logik trifft, gibt es ein Problem.
Vielen lieben Dank für Deine Video's. Seit zwei Jahren und mittlerweile 40'000 km fahre ich meinen Cupra Born (58 kw/h Akku)😊 Ja, weniger Reichweite und geringere Ladeleistung auf Langstrecke im Winter ist schon nervig. Aber im alltäglichen Pendlerverkehr ist das sowieso kein Thema, dank eigener Wallbox. 😊
Z.B. Pilotanlage bei BASF in Schwarzheide. BASF ist seit Jahren Hersteller von Batteriematerialien. Vor etlichen Jahren gab´s für Mitarbeiter, im Stammwerk in Ludwigshafen, einen sehr guten Vortrag zur BASF-Batterietechnik. Ist leider nirgends im Netz zu finden. Suche mit: Batterie, Recycling, Schwarzheide . Da gibt´s auch einige Infos.
Hallo Stefan, vielen Dank für das informative Video. Ich habe zwei Fragen die erste mit welchen Karten muss ich gewappnet sein, wenn ich mit meinem BMW IX3 von Oldenburg nach Südtirol fahren möchte die zweite hast du einen Tipp für einen guten Smartphone Halter? Besten Dank und viele Grüße, Kamil
Holt Euch den größten Akku, der für das Modell der Wahl zur Verfügung steht. Im Winter zieht ihr min. 50% der angegebenen Reichweite ab. Wenn ihr nur von 20% - 80% unterwegs sein wollt, dann noch mehr. Mehr Akku = weniger daran denken.
Sorry mein enyaq mit wärmepumpe bracht beim heizen schnell mal 2kw. Jetzt noch bei -10 grad kann ich mir wirklich nicht vorstellen das es unter 1kw verbraucht. Ich verliere im Winter 30% und das ist für mich kein Problem weil ich zu hause lade. Wenn ich aber auf Schnellader angewiesen wäre würde ich den Enyaq verkaufen weil im Winter die Schnelladegeschwindigkeit grotten schlecht ist. Alles in allem verliert das E-Auto im Winter enorm Leistung und enorm Ladegeschwindigkeit. Das sind einfach Fakten die dir fast jeder E-Autofahrer bestätigen kann. Ich fahre gerne meinen Enyaq und trotzdem bin ich realistisch geblieben.
Nein, das sind Probleme der MEB-Plattform die eben nicht fast jeder E-Autofahrer bestätigen kann. Meiner Lädt im Winter genauso schnell wie im Sommer (natürlich haben gut konstruierte E-Autos eine Akku-Vorheizung) und 2kW braucht es höchstens wenn man kalt losfährt während der Heizphase. Wo genau er Leistung verlieren soll erschließt sich mir auch nicht wirklich
Worst case, eNV200 mit 18 kWh Restkapazität im Winter, großer Innenraum, Heizung ist tatsächlich in der Lage, den Dauerverbrauch auf etwa 3 kW zu halten. Ja, wir haben wirklich schlimm Angst, eines Tages im Auto zu erfrieren. Zumal ja in einem Mega-Stau auch keine weiteren Fahrzeuge mit mehr Energieinhalt in der Umgebung zu finden sein werden, in die man sich notfalls retten könnte...
ich würde sagen, der Reichweitenverlust ist verschmerzbar. Viel schlimmer finde ich das, z.B. bei den bis Version 3.5 MEB Fahrzeugen keine Vortemperierung der Akkus stattfindet und damit die Ladeleistung so dermaßen in den Keller geht, dass man keine Lust mehr hat mit den Dingern längere Strecken zu fahren.
@@stefanlenz ich Frage mich ja was VW geritten hat das ganze so zu projektieren. Die alten ID heizen ja beim Laden. Ist der Akku also auf Minusgrade, springt die PTC Heizung beim Laden an und heizt mit ca. 2kW den Akku auf. Sobald ca. 20°C erreicht sind, schaltet die Heizung komplett aus. Damit hat man Ladeleistungen die bei ca. 20 kW anfangen und nicht über 50 kW hinausgehen. Ich stand mal mit leerem Akku beim Restaurant zur Goldenen Möve rundweg 1,5h, um von unter 10% auf 100% zu kommen, da am Folgetag die max. Reichweite benötigt wurde. Das schafft der im Sommer sonst innerhalb von rund 45 Minuten. Hätte sich auf dem Parkplatz ein VW "Entscheider" zu erkennen gegeben, hätte das Restaurant günstiges Hackfleisch gehabt.. Immerhin ist es bei den ID ab Software Version 3.5 jetzt anders geworden, nur unser bleibt bei 3.2. BTW: Der Akku vom ID ist jetzt gerade leer und wir haben Gerde Temperaturen um den Gefrierpunkt... VW Leute, gebt euch morgen nicht zu erkennen...
Unser "iX3" EZ 07/2024 kommt nur so auf 18.5kW bei 100km/h, 17kW würden wir wohl nur schaffen wenn wir uns gezielt im Windschatten von LKW's aufhalten würden. Die gibt es zum Glück nicht allzu viele auf der Landstraße, Autobahn fahren wir eher selten. Der Mehrverbraucht könnte daher rühren das wir bei der "M"-Version mit Mischbereifung 245/275 doch schon ziemlich breite Reifen haben. Wir sind sehr zufrieden mit dem "iX3", einzig die Bugs in der Software nerven ein wenig, hier könnte BMW ruhig ein bisl mehr Einsatz zeigen.
Seit über vier Jahren Corsa-e in HH und Umland, im Winter 25-30% weniger Akkureichweite. Kein Problem in meinem Nutzungsprofil. Sehr selten Autobahn (war mit meinen ehemaligen Verbrennern auch nicht anders).
Mein Hyundai IONIQ mit 28,8 kWh von 2018 braucht statt 12,5 nun max. 16,5 kWh bei molligen Temperaturen um 21-22°C. Habe auch mal 16 °C probiert, spart aber nicht wesentlich, obwohl das wegen der Sitzheizung und Lenkradheizung sogar reicht. Temperaturen knapp um den Nullpunkt. Kein Problem!
Ich bin im Winter schon mit einem 1,9 Liter TDI bei knapp unter 0° festgesteckt. Der Motor brauchte zwar wenig im Standgas, allerdings hat die Abwärme überhaupt nicht gereicht, um das Auto warm zu halten. Also der weiterverbreitete Irrglaube der Verbrenner bleibt schön warm stimmt so nicht
@stefanlenz das ist natürlich auch denkbar. Egal wie, man sollte im Winter immer damit rechnen, auch mal nicht weiter zu kommen. Also lieber den Akku/Tank voll machen und nicht auf den letzten Elektronen / ml rum fahren. Ich habe seit dem immer eine Decke im Auto liegen
Der Impact von Näse habe ich letzens auf einer Sehr getränkten Autobahn erlebt. Ich fahre immer die gleiche Strecke Sommer wie Winter zu meiner Arbeit . der Verbrauch hatte sich bei kaltem Wetter auf etwas um die 18 Kw/100km eingepegelt . An diesem Tag mit klatschnasser Fahrbahn plus Temperaturen um den Gefrierpunkt war der verbrauch mal locker bei 22 Kw. klingt erstmal nicht viel jedoch in Summe bin ich mit sonst um die 20 % am ziel nur noch mit knapp 5 % angekommen. Da ich ein Knauser bn und unterwegs nicht zwischeladen will und ich beim Arbeitgeber T kostenlos laden kann nehme ich das in Kauf. Mein Fahrstil würde ich selbst als Wilde Sau bezeichnen. Ja auch solche Fahrer kommen mit dem EV geschmeidig ans Ziel
Das ist sehr interessant und nachvollziehbar für mich. Aber ein Verlust, bei Kälte, ist beim E-Auto vorhanden. Ich muß meine Fahrt entsprechend planen um nicht liegen zu bleiben.
die wärmepumpe ist nett, aber die 1000€ aufpreis muß man erst mal einsparen. wenn man viel langstrecke fährt zahlt sich das vielleicht aus, aber sonst? mit 1000€ kann man lange ohne wärmepumpe heizen.
Also unser i3 (mit Wärmepumpe) ist von ~240km Reichweite im Sommer auf ~200km im Winter zurückgegangen, also um ca. 17%. Beim i3-Ersatz Cupra Born hab ich noch keine Erfahrungswerte, der Winter ist noch nicht lang genug 😂. Allerdings stelle ich fest, dass die knappe Reichweite des i3 hin und wieder gestört hat, mit dem Born hatten wir das Gefühl dank größerem Akku noch nie ... Zum iX1 kann ich noch nix sagen, der stromert hier erst seit einer Woche.
Wenn ich Berichte sehe, von Autos, die auf der Autobahn eingeschneit sind, dann sind die Helfer meist mit Decken und Benzinkanistern rumgelaufen. Helfer mit ner powerbank hab ich bisher noch nicht gesehen. Warum wohl? 🤔
Eines hast noch vergessen: Es ist einfach sau gemütlich Morgens in ein fertig geheiztes Auto zu steigen weil die serienmäßige Vorklimatisierung ihren Job erledigt hat und man in ein 22 Grad warmes Autos steigt :)
Kann mein Verbrenner auch.
@@petermetzger5972 und wie machen Sie das, wenn der Verbrenner in einer (Tief)garage steht?
Da ist das Anwerfen der mit Verbrennungsenergie betriebenen Standheizung nicht gestattet😂
@@thomaskugler1740 Mein Auto steht bei mir in der Garage und muss nicht kratzen. Nutze die Standheizung selten. War halt schon eingebaut als ich mein Auto gekauft habe.
@@petermetzger5972 Muss ich beim E-Auto nicht kaufen, ist bei den richtigen E-Fahrzeugen einfach Standard wie auch Sitz- und Lenkradheizung. Und alles über die APP.
@@franzheeb9808 Dafür habe ich eine Reichweite von 1200 km. Die können Sie beim E-Auto nicht dazu kaufen. Aber das größte Problem beim E-Auto sind die Gesamtkosten. Da ist der Verbrenner deutlich günstiger. Warum bricht denn der Verkauf von E-Autos in Europa fast überall dramatisch ein?
Lieber Stefan, danke für deine wirklich hörenwerten Videos. Immer wieder ein Genuss. Besonders wenn es politisch wird. Wünsche einen guten Rutsch und ich freue mich auf viele tolle neue Videos " AUF DEINEN KANAL" ;-)
Hallo Lenzmacher. Ich hatte das Gau Erlebnis diesen Sommer. Auf dem Rückweg von B nach NRW hatten wir einen Ladestopp bei Magdeburg eingeplant. Bei Abfahrt sollten wir mit 20% ankommen, was viel zu viel gewesen wäre. Meine Frau übernahm den ersten Turn und gab etwas mehr Strom. Macht ja Spaß. Prognose 11% beim Ankommen. Dann kamen wir in die unfallbedingte Vollsperrung, etwa beim Kreuz Magdeburg 5 km vor dem Lader. Bei über 30 Grad und keinem Schatten ließen wir die Klima zunächst weiter laufen. Aber es ging 0,0x voran. Bei 2 km vor dem Lader und 5% stellten wir dann ab und schwitzen still vor uns hin. Mit 3% kamen wir an. 5 Stunden hatte das gedauert. Funfact: Dem Verbrennerkollegen nebenan ging es genau so, er wollte tanken und war leer getuckert. Ein weiter Verbrenner und ein Verbrenner LKW gaben ganz den Geist auf. Also, der Kanalinhaber hats auch gesagt: Bei widrigen Umgebungsbedingungen mehr Reserve einkalkulieren.
Hallo Stefan, war das ein Schreck nach Deinem ersten Satz. Dachte schon ich müsste auf deine Videos verzichten. Sie sind neben Kurzweiligkeit auch interessant für diejenigen, die keine Ingenieure sind. Du hast immer Vergleiche dabei, die einem die Materie verständlich machen. Gruss und einen guten Rutsch, privates und geschäftliches Glück für 2025.
Hallo lieber Stefan, wieder ein wunderbares video der Elektromobilität. Ich fahre seit 2 Jahren einen ID4. Reichweitenangst ist mir unbekannt. Es gibt überall gute und reichlich Lademöglichkeiten. Im Winter verliere ich ähnlich wie Du. Ja und? Alles easy. Gehe ich im Sommer an heißen, schier unerträglichen Tagen an gerade geparkten Autos vorbei so fühlt man schon im Vorbeigehen die Abstrahlwärme der Verbrennermotoren. Ich könnte mit sehr gut vorstellen, dass die unzähligen Verbrenner im Sommer die Städte deutlich aufwärmen. Ich bin ganz entspannt. Und es wird sich alles richten. Die Vorteile der E-Autos sind überragend. Es dauert noch etwas bis die letzten Dumpfbacken und Motorheads das erkennen. In der Zwischenzeit fahre ich mit Freude am Fahren 😊😊😊
Vielen Dank für de vielen tollen videos in 2024. Hofef auf weitere in 2025. Ich wünsche Dir und Deiner Familie einen guten Rutsch ins Neue Jahr, viel Glück und Erfolg und Gesundheit.
Musste vor 2 Jahren im Winter wieder paarmal mit einem TSI fahren und war erschreckend wie mich in der Verbrenner Kiste gefroren hab. Hatte in den Jahren mit meinen Elektroautos tatsächlich vergessen wie lang ein Verbrenner braucht bis es darin warm wird, beim TSI durch die Innenstadt kommen da schon einige Minuten zusammen ohne jegliche Heizung da die Wasserpumpe erst dazugeschaltet wird sobald der Motorblock warm ist. Bei meinen Elektroautos kommt es schon warm aus den Lüftungsdüsen bevor ich mein Grundstück verlassen hab.
Sehr guter Beitrag, die Umkehr der Betrachtung ist absolut Sinnvoll. Allerdings wird das viel Autofahrer nicht schmecken, da es immer schöner ist etwas im Überfluss zu haben (Verbrenner), als genau abgezält (Elektro). Durch dieses Nadelöhr mussen erst alle durch, dann klappt es mit dem EAuto im nächsten Jahrzeht auf breiter Front!!
@Stefan jetzt wo ich Deinen Kanal hier in den letzten 2 Jahren regelmäßig geschaut habe, und mir - nach 40 Jahren Verbrenner - vor kurzem ein BEV geholt habe, beginnst Du Deine heutige Sendung "willkommen zum letzten Video auf meinem Kanal..." ;-)
Deine wertvollen Beiträge hier haben schon auch dazu beigetragen, dass meine Sichtweise auf die E-Mobilität vollständiger geworden ist, und in die Tiefe und in die Breite gegangen ist.
Wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr, und ein gesundes und erfolgreiches 2025.
Danke das freut mich und so ein kleiner Schocker im alten Jahr mußte einfach sein
Ich hab mal mit meinem Tesla Model 3 1,5h im Stau gestanden, danach ging es noch 30 min nur Zähflüssig voran und das bei -5°C. Das Ende vom Lied war das ich weniger Verbrauch für meine Fahrt hatte, als mit A Better Routplaner vorrausberechnet. Denn das bisschen Energie das für 1,5h Standheizung aufbringen musste, wurde in den 30min Zähfließend wieder eingespart. Hätte ich also mit 130km/h durch fahren können, hätte ich mehr einergie verbraucht. Gut ich wäre auch knapp 2h vorher angekommen ;-)
Genau dieser Zusammhang lässt sich Leuten nciht mehr vermitteln, welche über Jahre die immer gleiche Mär von leeren BEV-Akkus im Winterstau gehört haben. Zum Glück haben Institutionen wie der ADAC die Kurve noch gekriegt und selbst mit Klimakammertests quatifiziertbar und unabhängig bewiesen, dass alle diese Schlagzeilen erstunken und erlogen waren.
Danke für eine größtenteils neutrale Herangehensweise. Wenn ich jedoch Worte wie "energetische Fehlkonstruktion" höre hat das damit nichts mehr zu tun.
Ich bin in der Entwicklung von BEVs tätig, aber mir fehlt in dieser Bezeichnung der nötige Respekt den Menschen gegenüber, welche diese Technologie entwickelt und vorangetrieben haben. Welche unsere Industrie zu dem gemacht hat was sie heute ist. Ich fände es echt super, wenn wir endlich anfangen Technologien neutral zu untersuchen und zu bewerten, anstatt sie schlecht zu reden oder zu verhöhnen.
Zum Sachlichen Inhalt:
Dem Stauvergleich hätte man eventuell noch einen Verbrenner mit Standheizung hinzufügen können.
Auch HVBs, andere HV- und teilweise auch LV-Komponenten benötigen eine Kühlung und "heizen" im Sommer.
Ich finde den Vergleich des Mehrverbrauchs in kWh sehr interessant, die meisten Endkunden wird es aber nicht interessieren. Genauso wie ein guter Wirkungsgrad. Der ist gut fürs Klima und für den Stammtisch, aber nicht zwingend für den Verkauf. Die Leute interessiert in erster Linie was im Geldbeutel passiert und sie wollen ein Gefühl von "Sicherheit". Meistens in Form von Reichweite. Es gibt einfach Usecases in denen BEVs dieses Sicherheitsgefühl noch nicht vermitteln können, ohne dass der Geldbeutel weit geöffnet werden muss. Vor allem wenn es darum geht ein bestehendes, zuverlässiges und eventuell bezahltes Fahrzeug abzulösen, welches mit 65L Diesel 1.300km weit kommt.
Seit wann kennt die Physik Gefühle? Jeder nicht-elektrifizierte PKW verheizt mindestens 60%, in den typsichen Pendel- und Stadtfahrsituationen eher 80%, der chemischen Energie an Board für die Erzeugung von WÄRME, anstatt dem eigentlichen Zweck der FOrtbewegung.
Was ist das anderes, als eine "energetische Fehlkonstruktion".
Und selbst in der Situation, in der man die Wärme gebrauchen kann, wird davon 90% zu viel produziert.
Was macht das BEV? Es erzeugt die Verluste nur in genau dem Moment, wo die Last abgerufen wird. Und diese Verluste liegen aufsummiert im Bereich von 5-15%. Das ist eine Größenordnung niedriger, als beim BEV! Wer sowas anbringt, hat mit der BEV-Entwicklung nichts am Hut, sondern ist eher ein Hochstapler.
Und was die Ablösung des genannten abbezahlten Fahrzeugs angeht: Wer zwingt sie dazu? Genau ... NIEMAND!
Es geht um den Entscheidungsspielraum, den NEUWAGENKÄUFER haben. Und dieser Sphäre lässt sich der finanzielle Case mit BEVs schon lange stricken, wenn es um private Lademöglichkeiten geht, und Kostenparität bei öffentlicher Ladung. Da die Leute aber von einfacher Mathematik heutzutage schnell überfordert sind, hört die Betrachtung meist beim Preisschild auf und nicht bei der Betrachtung von Energie- und Wartungskosten. Und in dieser Betrachtung ist die Effizienz von zentralem Wert, da diese die gesamte Kostenbetrachtung beeinflusst.
Auch ist die Betrachtung der kWh wichtig um schlüssig zu erklären, warum ein Reichweitenverslust von mehr als 20% im Winterdurchschnitt einfach Unsinn ist und ins Reich der Mythen und Sagen gehört! Auch DAS erzeugt Sicherheit, wenn das Stammtischgesabbel von "halber Reichweite im WInter" entkräftet wird!
@glockmanish Exakt! Die Physik kennt keine Gefühle. Sie ist ein Werkzeug. Sie definiert naturwissenschaftenschaftliche Zusammenhänge und keine diffamierenden Wortwahlen. Es liegt an uns beides korrekt anzuwenden. Die Physik definiert auch nicht was gut oder schlecht ist. Das tun WIR. Man kann sich ja mal ausmalen wo wir heute ohne diese "Fehlkonstruktion" stehen würden. Nicht falsch verstehen, der Verbrenner soll hier nicht als die "bessere" Lösung angepriesen werden, er hat seinen Zweck jedoch erfüllt.
Dann auch noch persönlich werden. Das ist genau diese Art von Emotionalität die in technischen Diskussionen NICHTS zu suchen hat! Ich habe die Kühlung der Systeme der Vollständigkeit halber ergänzt, weil es einen wichtigen Fakt darstellt, den technisch weniger versierte Menschen sonst eventuell nicht beachten und dadurch weitere Mythen entstehen können. Nicht mehr nicht weniger. Ist mir unerklärlich wie man daraus eine derart herablassende Unterstellung basteln kann.
Richtig niemand zwingt die Leute ihre Fahrzeuge abzulösen, es sind aber eben oft diese Leute, die entsprechend starke Meinungen zur Elektromobilität haben. Leute die es mittel- oder langfristig gesehen ebenfalls zu überzeugen gilt.
Ja die Betrachtung in kWh ist wichtig für diese Erklärung, habe ich nichts dagegen gesagt. Das ist wichtig in Diskussionen mit Leuten die den Mythos am Leben halten. Dennoch wird es einige potentielle Neuwagenkäufer nicht interessieren, sowie es manche nicht juckt, wenn ihr Verbrenner aufgrund von Drallklappen weniger Kraftstoff verbraucht. Sie wollen nur das Ergebnis, der Grund dahinter ist meist egal. Hier ging es rein um die Vermarktung.
Ich fahre im Winter mit Sitz- und Lenkradheizung und 18 Grad auf der Heizung. Ist gefühlt schön warm und sparsamer als Heizung auf 22 Grad. Mir gefällt es immer sehr gut, wie die Verbrenner hier abgewatscht werden. Das würde mir schon sehr fehlen, wäre dies das letzte Video auf diesem Kanal gewesen.
@@Plusquamperfekt0815 alles schön und bequem, wir haben uns viel zu weit vom wirklichen Leben entfernt. Technischer Fortschritt ist ein Irrweg, ich muss immer wieder feststellen, das Leben vor 60 Jahren war sehr viel besser.
Tolles Video wieder Stefan, Reichweitenangst kenne ich nicht, die einzige Angst ist leider wenn kein SUC am Weg liegt dass man paar € Zuviel zahlt, wird der Markt hoffentlich regeln.
"Und was machst du dann mit deinem Elektroauto im Stau?!" "Na, Netflix schauen..."
Und was machst du wenn dir die 🦕 Pisse ausgeht…? 2 Meils Est , zu Fuss wie bei mir damals….. damals wars nicht kalt sondern brütend heiss. ( ist auch schon fast 36 Jahre her) leider fahre ich immer noch mit der Energie dieser Brühe mit einem Katastrophalen Wirkngsgad rum
Was sollen wir im Stau machen ?
Wenn man nicht fährt braucht man auch keinen Strom, und der für die Heizung ist dank Wärmepumpe zu vernachlässigen.
Ja wenn man mal vier fünf tage feststeckt? Im Verbrenner kann man bis zu 3 Monate im Standgas durchheizen. 😂😂
@@basilikumnation Wie kommst auf 3 Monate?
@@basilikumnation du hast das Video gar nicht gesehen, stimmts?
Danke für ein weiteres tolles Video. Ich wünsche Ihnen auch ein gutes neues Jahr.
Ich liebe mein E-Auto im Winter, denn schneller ist noch nie ein Auto von mir im Innenraum warm geworden. Selbst wenn ich vergessen habe, die Heizung vorab anzustellen 🤓.
Dann hast Du die Heizung in Deinem Verbrenner nicht richtig benutzt. Beim Verbrenner ist es wichtig, die Heizung/Klima zu Beginn der Fahrt auf volle Kanne zu stellen. Nur dann werden die Zusatz-Heiz-Elemente eingeschaltet, die das Wasser des Heizkreislaufes zusätzlich erwärmen. Eine Freundin von mir hatte immer geklagt, das ihre Heizung immer erst am Ziel warme Luft ins Auto pustet. Dann habe ich die Heizung auf volle Kanne gestellt und sie war ganz erstaunt, dass schon knapp eine Minute nach Start warme Luft in Innere strömte.
@@Balikon el. Zuheizer haben nicht alle Verbrenner!
Und gerade beim Diesel hat man dann schnell das Problem, dass die Batterie tot ist.
@@Zedus-rl9hp Weil Diesel keine Lichtmaschinen haben, oder weshalb sollte die Batterie sterben? Also bitte, ich hatte seit Anfang der 2000er keinen Verbrenner ohne Zuheizer, und nein, ich bin nicht blos Benz, Audi oder BMW gefahren.
Jo Wärme kommt beim E-Auto sofort. Vorwärmen lohnt da nur zum abtauen der Scheiben.
@@Balikon wie man mitteilen kann, dass man von Technik keinen Plan hat, ohne zu sagen, dass man von Technik keinen Plan hat 😂
Danke für die fundierten Infos vom Ingenieur der genau versteht was Sache ist. Wünsche ein erfolgreiches 2025 und das Beste! Festliche Grüsse aus der CH
Selbst ich als "einfacher Elektroinstallateur" verstehe die Fakten der Naturgesetze.....
…guten Rutsch🎉
Winterzeit Märchenzeit 😅
Mich wundert immer das alle Verbrenner Fahrer wissen das ein Stau kommt, vorher tanken und trotzdem reinfahren!😊 Ich glaube es gibt viele, die haben das mal im Netz gelesen und die wissen gar nicht, welche Akkugrößen EAutos haben und was die im Stand verbrauchen. Ggfs. nicht mal was Verbrenner verbrauchen.
Das ist an sich nicht verwerflich, manche behaupten dann aber trotzdem sie wüssten das ich erfrieren würde!
Ich merke in meinem 2. Winter, es war noch nie so einfach wie mit dem Eauto. Immer warm immer easy.
Guten Rutsch!
Lieber Stefan. Danke für dein , wie gewohnt sachlich und technisch fundiertes Video. Bin mit meinem Skoda Enyaq 60 auch im Winter sehr zufrieden. Verbrauch steigt so ca. 20%. Wohl auch dank Wärmepumpen. Genial ist das Vorheizen. Verbrenner Fahrer kratzen und frieren, ich steige ein und alles ist frei und warm. Genial 😊. Freue mich schon aufs nächste Video. Guten Rutsch ins neue Jahr. VG Joachim
Ich bestelle mir gerade ein VW id.4 im Leasing aus Emden. Ich freue mich drauf. Dein Kanal hat mir mein Gefühl, dass man das irgendwie schafft, weil es einfach geht, nur bestätigen können. Ich wünsche Dir einen guten Rutsch 🙂
Bei dem ist die WP aber unter etwa -5° nicht mehr besonders effizient. Wir haben den im Skoda Blechkleid und bei einer Fahrt hintereinander her mit dem meines Neffen und bei -7° war der Verbrauch praktisch gleich.
Ich fahre seit Anfang November den VW ID 5 Leasing ohne WP. Habe bis jetzt einen Bordcomputerverbrauch von 17,8 kWh auf 100 km (an der heimischen Wallbox ca. 20,5 kWh/100km). Gemischtes Fahrprofil ca. 30% Stadt und 70% Autobahn (ggf. Landstraße wenn mal wieder zu viel Stau ist). Im Berufsverkehr erreiche ich kaum die 100 km/h, die Temperaturen waren bis jetzt auch noch recht mild zwischen -2 und 15 °C. Pendelstrecke liegt bei ca. 20 bis 25 km einfach.
Bin bis jetzt sehr zufrieden, hatte eigentlich mit einem höheren Winterverbrauch gerechnet. Mal schauen was im Sommer auf dem Tacho steht.
Gratulation zum ID4- viel Spass mit dem neuen Fahrzeug.
Wenn ich im Auto warte,
habe ich bei 19°C Heizung+ Sitzheizung bei Außentemperatur um 0°C ca 300W Verbrauch der WP, wobei die restliche Bordelektronik zu 1 Gesamtverbrauch um 500W führt.
Mein 64kWh AKKU 🔋 kann also bei ⅔ Ladezustand mindestens 2 volle Tage angenehme Temperatur halten ➕ danach noch noch bis zu 1 Lader weiterfahren.
Wer krass sparen will, zieht 1 Pullover an, stellt die Temperatur niedrig ein, nutzt die Sitzheizung.
Zusätzlich ist es sinnvoll, öfters abzuschalten+ wenn es zu kalt wird, schnell wieder aufzuheizen.
Weil dadurch der Grundverbrauch der restlichen Elektronik gespart wird.
Diese restliche Elektronik braucht man zum 🅿️arken ja nicht.
Sie dürfen ruhig mit dem E Auto im Stau stehen, ich bin trotzem lieber mit dem Benzinner unterwegs. Ich habe beides, würde nie einem Freund rathen ein E Auto zu kaufen.
Wie immer, Fakten ruhig und ditaktisch gut rübergebracht! Kann ich, ebenfalls Ingenieur, bestätigen.
Zu deiner Frage nach dem Mehrverbrauch unseres E-Autos im Winter: Meinen ID.3 fahre ich im Sommer mit ca. 15 kWh, jetzt im Winter braucht er so ca. 18-20 kWh (von den äußeren Bedingungen abhängig). Das deckt sich also etwa mit deinen Erfahrungen. Ach ja, fast vergessen: das Auto hat eine Wärmepumpe.
Und dir dann einen guten Rutsch nach 2025! Ich freue mich schon auf das nächste Video von dir!
E-C4, auch Wärmepumpe. Im Winter sind 22kWh kein Problem und im Sommer kriege ich auch 11 hin 😉
Okay, wenn ich es in beiden Fällen drauf anlege sind es vielleicht 11 zu 16.
Ebenfalls Ingenieur 😆
Ich bin leidenschaftlicher E Autofahrer. Nie wieder Verbrenner. Dennoch nerven mich ca.25% weniger Reichweite und vor allem das langsame DC laden im Winter. Daher das nächste E Auto mit min 77kwh Akku und manueller Akkuheizung. 😀
Fahre 3 Jahre nun schon elektrisch und das sogar ohne Wallbox. Im Sommer reicht mein Model Y für 2 Wochen um zur Arbeit zu fahren im Winter sind es nur 1,5 Wochen. Ob mich das Stört? Nein 150 m Fußweg zur AC Ladesäule und 4 Stunden dann ist der Akku wieder voll. Nebenbei bemerkt im Winter bin ich der einzigste in der Straßen der die Scheiben nicht freikratzen musß. Ein Klick auf die App und nach 2 min ist der Innenraum warm und die Scheibe frei. Deutlicher Vorteil im Winter zum Verbrenner. Auch zugefrore Tür Schlösser sind Fremdwörter für mich.
Zumal man den Reichweitenverlust noch weiter reduzieren kann indem man das Auto an der Wallbox vortemperiert ud dazu direkt die Leistung vom Netz bezieht. Das spart auch noch die Verluste ein die beim Laden/Entladen des Akkus entstehen. Dann muss die Heizung die Temperatur nur noch halten was in der Regel nur einen Bruchteil der Leistung erfordert wie das Hochheizen.
Hey Stefan, guten Rutsch. Freue mich schon aufs nächste Jahr mit dir in meiner Abo-Box :)
Auf der Kurzstrecke wirkt sich das Aufheizen des Autos noch stärker aus als auf einer längeren Tour. Guten Rutsch
Vielen Dank für die ganzen Videos und Informationen und ich freue mich wenn es weitere gibt. Was ich am meisten bei den Leuten vermisse, aber auch bei der Industrie und bestimmten schwarzen, blauen und gelben Politikern, ab wann hatten die vor was gegen die Klimaerwärmung zu tun? Ab, wann bitte.
Die Braunen behaupten einfach es gäbe keinen menshcgemachten Klimawandel. Kein Witz steht so in deren Programmentwurf
Die CDU hatte bereits vor dem Regierungswechsel einige Gesetzte auf den Weg gebracht. Heizungsgesetz, Flottenemissions-Grenzwerte, Atomausstieg. Haben sie nur gegen Habeck torpediert. Lustig dargestellt wurde das in der letzten Sendung der Anstalt!
@@stefanlenz und damit wäre das Thema ja erledigt. Mission erfolgreich. Bis die Realität einen dann doch einholt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die immer guten Videos und Informationen. Hier habe ich so viel mitnehmen können, dass ich nächstes Jahr meinen 2022er Qashqai verkaufen möchte und mich auch der E-Mobilität widmen möchte. Guten Rutsch!
Danke für die Videos und Guten Rutsch!
Mann musst Du mich so erschrecken? Mir ist der Atem weggeblieben! Letztes Video.......... Hoffentlich auf viele Videos 2025! Ich freue mich darauf!
Wünsche einen guten Rutsch Herr Lenz
Mal wieder Danke für die Klarheit!
Danke für deine Videos. Ich wünsche dir und deinen Lieben ebenfalls einen guten Start ins Jahr 2025.
Dir auch einen guten Rutsch!
Danke für die interessanten Videos. Für das neue Jahr beste Gesundheit und Harmonie.
Was mir halt auffällt ist das auf Kurzstrecke der Verbrauch schon stark steigt für heizen des Innenraums aber auch der Batterie. Ich fahre einfache Strecke 12km auf Arbeit da benötigte ich im Extremfall bei -12 Grad schon mal 25 kW, im Sommer schaffe ich es durchaus auch einmal nur auf 10-13 kW zu kommen. Sobald aber die Strecke auf 30 bis 40km steigt pegelt sich der Verbrauch auf 16 bis 18kWh ein. Bei meinem Diesel war aber der Verbrauch bei solchen Bedingungen auch bei 6,5 bis 7 L/100km auf der Arbeitsstrecke und im Sommer bei 5,3 bis 5,7 l/km. längere Strecke Landstrasse bei 18 bis 20 Grad ging auch mal unter 5l.
Ich wünsche auf jedenfall auch ein gesundes neues Jahr für Sie, Ihre Familie und allen Abonnenten.
Stimmt, meine Aussagen bezogen sich mehr auf die Langstrecke. Muß das Auto kalt hochgeheizt werden braucht auch einer mit WP am Anfang recht viel Strom
Ich kann mich noch an meine Heitzung in meinem Reno 5 erinnern. Auf den 12km die ich zur Arbeit hatte, bei -15-30°C ist der nie warm geworden. Da war es einfacher von Anfang an die dickste Kleidung an zu ziehen. =D
Und nun der Vergleich mit Rad.
-20°C Kleidung genauso kalt da im Außencontainer gelagert. Ich den ganzen Tag draußen beschäftigt gewesen. hab kaum die Handschuhe anbekommen.
Nach 2km waren selbst die Hände schön mollig warm. =D
So ist es bei unserem kleinen (i3) mit WP auch! Winterkuzstrecke 22kWh/100k! Sobald aber die Strecke länger wird kommt er massiv runter. Ist ja normal, bei Kurzstrecke 15min volle Heizleistung….. übrigens die i3 Heizung ist eher schwach…. Der Grosse (i4) ist viel schneller warm.
@@davidkummer9095 Wo haben wir denn in Deutschland regelmäßig im Winter Temperaturen unter minus 10 °C? Tagsüber doch wirklich fast nie und nachts ist das auch eher die Ausnahme als die Regel.
In meinen Augen sind Strecken bis 15 km locker mit dem Fahrrad zu fahren, jedenfalls wenn man nicht schwere Lasten transportieren muss und körperlich einigermaßen fit ist. Zudem muss man dann im Winter keine Scheiben frei kratzen😀.
@@bikox4352 Du hast meinen Beitrag falsch verstanden.
Der war Positiv Rad.
Im Winter brauchen viele Benziner auch mehr Sprit.
Alleine schon wegen der Sitzheizung…
Aber bei einem 93 Liter Tank muss man sich da wenig Sorgen machen.
bei einem 93 Liter Tank und die heutigen Spritpreise - was ein Albtraum - zum Glück nur ein Traum.
Besonders bei wintertypisch niedriger Umgebungstemperatur ist es blöd, wenn man es morgens auf dem Weg zur Arbeit _etwas eilig_ hat. Das gilt aber nur für Verbrenner wie den, den ich im letzten Winter noch dafür nutzen musste. Solange die Kühlwassertemperatur noch weit unter den angestrebten 90° C lag bemühte ich mich, den Verbrennungsmotor nicht über den mittleren Drehzahlbereich hinaus zu beanspruchen.
Doch jetzt fahre ich mit meinem E-Auto rein batterieelektrisch zur Arbeit. Dieser Flitzer ist viel kaltstartfähiger als der alte Verbrenner.
Hoffentlich glauben die anderen Autofahrenden aber noch möglichst lange das Märchen von der Überlegenheit der von ihnen bevorzugten rollenden Ölheizungen. Weil diese Verbrenner am Ortsende natürlich nicht aus dem Quark kommen, kann ich die nun (falls gerade nichts entgegen kommt) bei Bedarf ganz leicht überholen.
Ich freue mich auch über alle Sportsfreunde, die noch auf ein Wasserstoffbrennstoffzellenauto sparen. Das sind zwar vom Prinzip her auch E-Autos; doch sind deren Akkus nur als Pufferspeicher ausgelegt. Dieser Murks zieht keine Wurst vom Teller!
P. S.: Ich kann mein E-Auto bei mir daheim und überall in Deutschland an mehr als 153.000 öffentlich zugänglichen Ladesäulen aufladen. Die nächste öffentliche Wasserstofftankstelle für Brennstoffzellenautos ist ca. 60 km von meiner Wohnung entfernt - aber gut, wer richtig schlimm in den Quatsch mit der absurden Technologieoffenheit verliebt ist, wird wohl erst zur Vernunft kommen, wenn der importierte Flüssigkraftstoff mehr als 3 € pro Liter kostet.
P. P. S.: Im Jahr 2023 hat Deutschland 12 Terrawattstunden an Strom importiert. Empörend? Aber nicht für mich; denn was mich erzürnt ist die Tatsache, dass Deutschland im Jahr 2023 *mehr als 266 mal* soviel Energie in Form von Öl, Gas und Kohle importiert hat!
th-cam.com/video/vKckc0lAerI/w-d-xo.html
Lieber 3 .- Euro für den Diesel bezahlen, als wie ein E Auto fahren,,,,ich habe mir jeden ehrlichen Beitrag angesehen,,,,E Auto ist für die Mülltonne,,,,,,funktioniert nur in der Stadt und auf Kurzstrecken,,,,ansonsten kannst ihn anzünden,,,,,
Wer viel Geld und Zeit hat kann gerne E-Auto fahren.
@@petermetzger5972 Wer viel Geld und Zeit *_sparen_* möchte, holt sich ein E-Auto und läd es überwiegend daheim an der eigenen Wallbox.
So spart man sich
- die Fahrten zu Tankstellen
- die Zeit, in denen man neben dem Auto während des Betankungsvorgangs steht
- die Ausfallzeit und die Kosten für Ölwechsel und viele Wartungsarbeiten und Reperaturen an Komponenten, die es in E-Autos konstruktionsbedingt überhaupt nicht gibt.
Die in Deutschland von der weiteren Verbreitung von E-Autos abschreckende Ungerechtigkeit zeigt sich bei der Preisgestaltung an öffentlich zugänglichen Ladesäulen. Insbesondere die krassen Margen im leider noch unregulierten Roaming hemmen den Wunsch zum Wechsel.
Doch das wird sich mit der Zeit ändern. Die hohen Roaminggebühren beim Mobilfunk wurden durch die EU beseitigt. Deshalb wird sich auch gegen den Ladestrom-Wucher eine Mehrheit finden. Der disruptive Wechsel vom Verbrenner zum batterieelektrischen Antrieb wird sich nur in Deutschland noch durch Stammtischmeinungen aufhalten lassen. Für den Rest der Welt ist das Thema bereits entschieden.
Wer Leute sehen will, die täglich mit Pferdekutschen unterwegs sind, besucht Lancaster County, Pennsylvania/USA. Und wer im Jahr 2030 noch Leute sehen möchte, die täglich mit Autos fahren, die Diesel oder Benzin mit einem absurd geringen Wirkungsgrad verschwenden, besucht dann das de facto Freilandmuseum "Deutschland".
@@petermetzger5972
Das mit dem "vielen Geld" ist eine Stammtischparole! Wenn man alle Karten auf den Tisch legt und über eine längere Nutzungsdauer rechnet, ist der Stromer immer günstiger. (Solange man nicht einen iX3 mit einem Polo vergleicht)
PS: Ab Januar 2027, wenn der CO2 Zertifikatehandel auf EU-Ebene geregelt wird, wird man an den Tankstellen ganz viele Taschentücher verkaufen...
Warum hat Norwegen eine E-Auto Zulassungsquote von 95%? Warum werden dort ab nächstem Jahr keine Verbrenner mehr zugelassen? Die sind wahrscheinlich alle nur blöd...
...oder doch wir?
@@Krysocean Was kostet Strom in Norwegen? Ich konnte mit dem Diesel in 3 Jahren über 10.000,-- € gegenüber dem E-Auto sparen. Wer viel Geld hat kann gerne E-Auto fahren.
Ich hatte tatsächlich grob 40% Mehrverbrauch mit meiner ZOE, als ich Weihnachten zur Familie gefahren bin. Allerdings war es kalt, nass und ich hatte extremen Gegenwind. Ich bin aber (wie immer) mit einer Akkuladung durchgekommen und konnte dann am Zielort bzw. Zuhause laden. Im Sommer komme ich mit gut 15 kWh/100km auf der Autobahn klar. Bei besagten Wetterbedingungen waren es dann 21 kWh/100 km. Dabei hatte ich es im Auto angenehm warm (Kinder sollen ja auch auf der Rückbank nicht frieren) und der Tempomat war bei 123 kmh eingerastet (wenn nicht begrenzt).
123 km/h und dann 21 kw/h. Möchte nicht wissen was die Zoe bei normaler Reisegeschwindigkeit verbraucht.
Hallo Stefan, habe seit September einen iX1 30. Bin über Weihnachten von WOR über M nach LA gefahren. Auf der Autobahn Tempomat 130. Der Verbrauch war hin und zurück (-3 Grad) bei 22 kWh/100 km. Im Stand wird während dem Heizen ein Verbrauch von 1,2 kWh angezeigt. Die meiste Energie fürs Heizen wird am Anfang verbraucht. Bin bis jetzt sehr zufrieden mit meinem E-Fahrzeug!
Nun, die 25 % stimmen so im allgemeinen bei mir auch (BMW iX). Noch ein wichtiger Faktor scheint mir bei Regen das Bremssystem zu sein. Der Bremsautomat hält bei Regen die Scheiben trocken. Das erhöht ebenfalls den Verbrauch (auch beim Verbrenner, nur merkt es da niemand).
Übrigens noch ein Hinweis: Ich habe bei jetzt 97‘000 Km eine viel höhere Rekuperation als Sie. Ich konnte bis jetzt über 5000 kWh rekuperieren. Das kommt wahrscheinlich davon, dass ich mehr kurze Strecken fahre und auch öfters in den Bergen unterwegs bin.
Und ja, Winter ist kein Problem. Auf langer Fahrt wird einfach der Ladestop einige Minuten länger um die Differenz auszugleichen. Und ich bin noch nie im Winter in ein kaltes Auto eingestiegen. Solange die Batterie zwischen 10 und 70% rund 300 km hergibt, sind lange Fahrten easy. Weiter fahre ich eh nie ohne Pause.
Vielen Dank für die immer aufschlussreichen Videos.
Gerade gut durchdachte E-Autos machen im Winter den Unterschied. Lenkrad- und Sitzheizung stehen auf Automatik. Da fühlen sich auch 20°C nicht kühl an. Und auch wenn der Akku völlig ausgekühlt ist, ist der Reichweitenverlust selten mehr als 25%. Leider gibt es auch Hersteller, die einfach nur Batterie und E-Motor in eine Verbrennerhülle packen. Dort verdoppelt sich im Winter schnell mal der Stromverbrauch.
Vielen Dank. Ein Gutes Neues Jahr. Ich habe mich entschieden und habe einen gebrauchten Polestar 2 gekauft. 1,5 Jahre alt und 22’500 km auf der Uhr. Danke der Kaufzurückhaltung in Deutschland ist der Wagen 10‘000 € billiger als bei uns in Schweden. Mein Volvo XC40 PHEV wird verkauft.
Sehr gutes Auto, mein Betriebsleiter hat inzwischen seinen 2. und ist immer noch sehr zufrieden.
Größter Benefit im Winter ist es innerhalb weniger 100 Metern warm. Mein Diesel brauchte deutlich länger (Mit Handy auch fernsteuerbar).
Du meinst schon warm bevor du einsteigst, oder? 😉😉
@ geht beides, entweder ab einsteigen innerhalb 60 Sekunden ( gefühlt) warm, oder 2-3 Minuten vor Start am Handy Klimatisierung einschalten
Moment mal. Ein Verbrenner darf aber nicht im Stand laufen wenn es nur dem eigenen Komfort dient, der Motor ist abzustellen. StVO §30
Wenn man in einem Schneesturm liegen bleibt, hat das nichts mehr mit Komfort zu tun, sondern ums Überleben. Im §30 ist ja auch von UNNÖTIGEM laufen lassen die Rede.
Stimmt, jedoch halten sich viele nicht dran und kontrolliert wird auch nicht.
Dafür gibt es die Standheizung in meinen Diesel. 😊😊
In einigen Tagen hab ich endlich mein E-Auto.
@@AtzeDatze Die schaltet aber meistens nach 30 Minuten ab weil sonst die 12V-Batterie ihren Geist aufgibt. Also Motor laufen lassen damit die Heizung warm wird (was bei manchem Diesel nicht ausreichend gelingt, deshalb stromfressende Zusatzheizung) und die Starterbatterie nicht leergenuckelt wird. Sonst kommt der Diesel nach Auflösung des Staus nicht mehr vom Fleck.
@@andreasvonderalb zu lange im PaulanerBiergarten gesessen wie? Eine webasto Diesel- Standheizung kann mehrere Stunden in Betrieb sein, ohne das das der Auto-Batterie schadet. Der Stromverbrauch dafür ist minimal.
Leider merke ich bei einigen Kommentaren, dass es diesen Menschen egal ist wie die Energie hergestellt wird. Da die variablen Kosten, insbesondere auf Reisen, sehr nah beieinander sind, genießen sie die schnelle Tankstopps und die Reichweite.
Ansonsten läuft der Motor auch mal gerne im Stand und der Fahrer unterhält sich draußen mit dem Nachbarn. Diesen Menschen ist nur mit dem Preis beizukommen. Und Reaktionen auf Preisschocks schlagen sich derzeit vielleicht auf Wählerstimmen nieder. Naturkatastrophen haben noch immer zu kurze Halbwertszeiten. Wenn aufgeräumt wurde und die Versicherung gezahlt hat, hat das Volk auch schon wieder neue Themen.
Ich genieße das Vorheizen bei Abfahrt und erhöhe dadurch meine Reichweite ganz nebenbei. Die Standheizung war schon dabei. Im Verbrenner kostet sie 1000€ und mehr!
Also gerade im strömenden Regen und 4 Grad mit dem Tesla auf der Autobahn. Der Verrauch lag um 25 % höher als im Sommer.Also 20 kw statt 16.
Habe nur den kleinen Akku mit
Auf der Rückfahrt ohne Dauerregen lag der Verbrauch wieder zwischen 17 und 18 kw/h
Hallo Stefan, herzlichen Dank für Deine tollen Videos. Freue mich schon auf nächstes Jahr.
Ich habe einen Opel Mokka e der WLTP von 15,8 hat. Leider komme ich im Sommer hier im Schwarzwald und mit Landstraßen fahren so auf 19 hin und im Winter sind es dann 23.
Vielen Dank für deine kurzweiligen und gut aufbereiteten Videos in 2024. Freue mich auf neue Videos und vielleicht mal wieder ein Treffen am Ladepark.
Im Winter sind es bei mir 2-3 kWh auf 100 km mehr und damit hab ich meinen Komfort. Egal ob Sitzheizung oder beheizbares Lenkrad.
Und das sofort ab dem Einstieg - brauch keinen Motor der erst gemütlich Wärme aufbaut.
Mein Ioniq5 kommt im Campingmodus (also Klima, Musik und Beleuchtung) auf rund 1% oder 1,2kWh Verbrauch pro Stunde, also solange ich nicht mehrer Tage festsitze - und so extreme Autobahnsperrungen sind mir historisch nicht bekannt - brauch ich mir keine Sorgen machen dass ich unterwegs erfrieren müsste. Eher kriege ich da Probleme mit Hunger und Durst.. aber das sind ja offenbar Bedürftnisse, ähnlich wie körperliche Abfallentsorgung, die Diesel Dieter niemals hat, wenn er seine Tausend Kilometer am Stück runterreisst ;-)
Ein paar frohe Festtage und ein fantastisches 2025 von uns aus London!
2:11 bei 500W Stromverbrauch kam ich dann doch ins *Grübeln* und habe mal meine Aufschriebe (täglicher Erfassung aller Daten) von meiner Sole-Wärmepumpe angesehen. Für meine 200m² inkl. beheiztem Keller verbrauchte meine Wärmepumpe im Dez 2024 bis jetzt im Mittel 344W Strom, bei - 10°C sind es ~1000W (für die Zeit, wenn es auch wirklich -10°C hat). Da erscheinen mir die 500W für sooo wenige m² bzw m³ doch sehr heftig. Wer weiß, schlummert da ggf. noch ein wirkliches Optimierungspotential bei der Wärmedämmung von BEV ??
Ich fahre einen Zoe, zwar die 50kWh-Variante (also vergleichsweise Neu), aber dennoch im Vergleich zu heutigen Modellen "alt". Der Zoe hat zwar eine Wärmepumpe, aber bei aktuellem Wetter (-2 bis -10 Grad) einen Reichweitenverlust von 30% . Ja, jetzt schaffe ich es nicht mehr nach Österreich auf die Skipiste und wieder heim ohne zu laden. Glücklicherweise haben die Liftbetreiber in Österreich das Thema schon erkannt und bieten Ladepunkte für 49ct/kWh an. Und die Blockiergebühr greift erst nach 12 Stunden - es ist also genug Zeit ein paar Abfahrten zu machen.
PS: ich freue mich schon auf den Shitstorm: E-Auto und Ski fahren, das geht ja gar nicht. Ja, es gibt umweltfreundlichere Sportarten. Aber ich fahre nicht nur der Umwelt zuliebe E, sondern vor allem um meinen Geldbeutel zu schonen.
Ich brauche keine Heizung. Mir wird vor lauter Reichweitenangst ganz warm.
Reichweitenangst haben nur Verbrennerfahrer
Ich fahre beides
A: BEV mit PTC
B: BEV mit WP
Beide haben Vor- und Nachteile
A: schnell warm, leise, einfach
braucht aber mehr Strom
B: sparsamer
Aber etwas langsamer, laut beim Vorheizen,
Aufwendiger (Reparaturen?)
Bei frostigen Temperaturen muss die WP richtig kämpfen, bei 10-15° wird weniger Wärme gebraucht.
Wenn man im Auto sowieso mit Jacke fährt, dazu die Popoheizung und die Lenkradheizung anwirft (beides PTC), reichen auch 18° im Auto.
Doppelglas hilft viel !
Glasdach kühlt aus.
Ich hab das PTC Fahrzeug mal getestet im Winter bei Schneefall, weil ich auf jemanden warten musste.
5km Reichweite hatte mich das einstündige Warten im warmen Auto gekostet.
Wenn Prof. Fritz Indra das Video sieht, fällt ihm vor Schreck das Gebiss in die Hühnerbrühe!
Nee, der "weiß" doch, das das alles nicht stimmt
Werden heutzutage nicht die meisten Batterien vorgeheizt beim Laden?
Keiner konnte mir bisher erklären , warum E-Autos so viel teuerer sind als Verfbrenner?? Ich bin nicht bereit für einen Kompaktauto 35-40000€ zu bezahlen. 1 oder 2000 € würde ich akzeptieren, aber 10000 bis 15000 € ????? Wo sind die Kleinwagen die 20000 bis 25000 € kosten??? Seh ich keins. Infrastruktur in Deutschland - stark verbesserungswürdig, Bezahlmöglichkeiten?? eher ein Wirrwar. Der Markt wird es richten, so lautet ein bekannter Spruch. Ja es richtet oder schreckt ab. Ich bin für E-Mobilität, nur nicht so. Trotzdem alles Gute und rutsch friedvoll und besinnlich in neue Jahr.
Sind denn E-Autos teurer? Schonmal eine Lebenszeitkostenanalyse gemacht? E-Autos sind bereits jetzt für viele Günstiger zu haben, als Verbrenner. Listenpreise sind irrelevant ... Leasing und Finanzierungsangebote zeigen die wahren Preise für E-Autos.
Und wo ist das Problem mit der Infrastruktur in Deutschland? Fährst du selbst ein E-Autos? Hast du dich mit der Dichte und Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur bestäftigt? Fakt ist: Du kommst überall hin! Fakt ist auch, die wenigsten Leute müssten täglich Laden, die meisten kämen sogar mit 1 mal Laden in der Woche hin! ... Ganz nebenbei während dem Einkauf.
Und überhaupt: Wer will Kleinwagen für 10k€? Das Segment ist mangels Stückzahlen in Europa eingestampft worden! Wer will kompakte für 25k€? Keiner, kaufen alle lieber SUV für 30k€+! Die Neuwagenpreise für BEVs sind ein Strohmannargument, dass schon seit über 10 Jahren von der Realität auf dem Neuwagenmarkt einkassiert ist. Der Einstieg bei Neuwagen ist realistisch bei 30k€ ... wer sich das nciht leisten kann, kauft gebraucht ... gibt's eh weniger Wertverlust.
Ich denke die Kleinstwagen wurden auch aufgrund höherer gesetzlicher Anforderungen an Abgasregelung und Assistenzsysteme eingestampft. Die Weiterentwicklung hat man dann gelassen, weil die Entwicklung zu teuer und die Margen zu gering würden. Ich bin froh, dass es noch kleine günstige Verbrenner gibt. So konnte ich im Sommer einen Fabia 4 als Tageszulassung für 15630 Euro erwerben. Ca. 30.000 Euro für einen id3 (schlechteste Ausstattung) hätte ich niemals ausgegeben. Da entspricht ja nach 4 Jahren der Wertverlust schon dem Kaufpreis des Skodas.
Ich kann jeden verstehen, der eh sehr viel Geld in ein Auto investiert, dann gleich einen modernen Stromer wählt. Die Vorteile werden hier ja alle genannt. Würde ich auch machen.
Ich gönne jedem sein großes Auto. Bin aber auch froh, dass es auch noch hünstige Basisautos gibt. Das sind bisher noch häufig Verbrenner. Mal schauen wie der skoda epiq und der id2 werden oder ob tesla noch ein Model 2 anbietet. 400 km Reichweite (im Winter dann ca. 300 km) und eine akzeptable Ladegescheindigkeit wären überzeugende Argumente.
Wie es aussieht, kosten solche Fahrzeuge aber auch noch 2025 und 2026 über 25.000 Euro. Immernoch viel Geld, aber über die Fahrzeuglebensdauer kann sich auch das schon lohnen.
@@janniheidrich2721 Du kauftst ein E-Auto mit dem GARANTIERTEN Ende seines Fahrzeuglebens. Sol gesehen, müssten Sie günstiger sein , als Verbrenner. Der Verbraucher wird getäuscht und verarscht. Da mache ich nicht mit.
Das ist ja alles schön und gut, aber dazu gehört ja noch mehr dazu. 25% weniger Reichweite ist schon heftig!
Sitzheizung volle Pulle spart Strom, da man den groesseren Innenraum kaelter stellen kann
So eine Popoheizung kann aber niemals das Wärmegefühl eines wohl temperierten Innenraumes ersetzen. Niemals. Allein schon das Gefühl beim Einsteigen und den ersten Fahrminuten.
Gerade an Tagen, wo "es mir mal nicht so ist", ein unschätzbarer Komfortgewinn.
Ganz krass finde ich ich da Plug-in-Hybrid-Fahrer, die unter allen Umständen das Starten des Verbenners vermeiden wollen und im kalten Winter das Heizungsgebläse aus lassen. Um dann ein Beschlagen der Scheiben zu verhindern, werden bei Frost die Scheiben runter gemacht und auf die Sitzheizung gehofft. Völlig gaga, aber glauben, am automobilen Fortschritt teilzunehmen. Mich erinnert sowas eher an Trabbi vor 40 Jahren...
Danke für das Video, kann jedes Wort unterschreiben. Fahre seit 2,5 Jahren BMW i4. Verbrauch Sommer rund 20-21 kWh/100 km. Verbrauch Winter rund 23 kWh/100 km im Schnitt. Überwiegend Langstrecke, effektive Reichweite zwischen 2 Ladestops im Sommer bei ca. 300 km, im Winter bei ca. 250 km. Fahre natürlich nie leer (50 - 60 km Restreichweite) und lade bis 90 %. Straßenverhältnisse (trocken oder naß) haben deutlicheren Einfluß auf den Stromverbrauch als die Temperaturen.
Guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr 🙂
Ganz frisch, aber nicht neu, ist der neue Datenskandal von VW. E-Auto hin oder her, die Inkompetenz in Datensicherheit mit gleichzeitiger Sammelwut der Hersteller schockt mich nicht zum ersten Mal - Mozilla hatte da schonmal eine nette Studie. Ich weiß nicht ob es in deine Themenwelt passt, ob sich das ganze sowieso irgendwie als Relevant zeigen wird und ob der Aufschrei und die Kritik diskussionswürdig genug werden, aber die Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema interessieren mich dennoch. Denn alles was ich dazu bisher gesehen habe klingt für mich, als Tech-Bastel-Enthusiast und Hobby-Programmierer, nach purer Inkompetenz am Markt (mal wieder), vor allem in der modernen Technologie. Können wir auf Kompetenz in Sachen digitales hoffen? Gilt das auch für E-Autos? Und wenn nicht - z.B. weil Datensammeln ja gewünscht ist - sollten wir uns wirklich Gedanken machen oder nicht gar mehr dagegen aufstellen? Es ist mir persönlich kein Rätsel, man hört ich finde es absurd und irrsinnig, geradezu gefährlich, aber was andere Denken und Leute mit mehr Wissen noch so erfahren haben bezüglich Datenlecks und digitalem Daten-Glashaus beim E-Auto interessiert mich dennoch.
Hallo Stefan, ich wünsche Dir alles gute im neuen Jahr, ach ja der IX3 ist ein Hammer Auto. Behält du deinen eigentlich? Ich stehe vor der Wahl meinen mit 110Tkm zu übernehmen..
Gruss Tom
Also ich möchte mal meine Erfahrungen vom Rad teilen.
RENNRAD ab 15°C aufwerts sind hier bei mir 25km/h aufwerts drin.
Unter 15°C nimmt dies ab.
Unter 0°C auf bis zu 20km/h. Natürlich nur wenn straße trocken, also dann auch bis -20°C getestet.
Warum?
Ein Vergleich möchte ich vom Sommer bringen.
regen war angekündigt und ich habe Sehr schlechte Regenkleidung angezogen.
Ich bin nie über die 23km/h hinaus gekommen.
Der Grund ist im wesendlichen der erhöhte Windwiederstand. Wenn ich im Sommer mit dünster Radkleidung unterwegs bin, reicht das im Winter einfach nicht aus.
Es braucht mal eine Überjacke, mal eine lange Hose, dann noch Handschuhe, Mütze usw.
Jedes Kleidungsstück bringt Wiederstand. Und der macht diese gut 20% geringe Geschwindigkeit aus.
Danke für wieder mal sehr gutem Beitrag! Wünsche dir Gesundheit und Glück 🍀
Hallo Stefan, natürlich ist der Winter für das E-Auto kein Problem wenn man sein Auto kennt. Wir fahren als gebrauchte E-Autos einen ID 3 mit 58 kWh und einen Kona Electric mit 64 kWh. Das geht gut bis 0 Grad auch bei Tagestouren über 800 km.. Bei minus 15 Grad wird dagegen die niedrige Ladegeschwindigkeit beim alten Kona zum Hindernis bei Langstrecken. Hat man dagegen ein aktuelles Modell mit Vorwärmung der Batterie gibt es keinen Grund mehr einen Verbrenner zu fahren. Wir haben auch noch einen Touran Diesel mit Anhängerkupplung. Der hat das Problem dass die Bremsscheiben ständig Rost ansetzen weil der so wenig bewegt wird.
Dir auch ein paar ruhige Tage und einen guten Rutsch nach 2025. Freue mich schon auf deine Videos nächstes Jahr.
Danke, die kommen keine Sorge
Ich mochte bei meinen früheren Verbrennern die Standheizung! Für die reichten ca. 0,5l / h.
Die Heizung beim E-Auto müffelt jedoch nicht. Angenehmer Vorteil.
Ioniq 5 seit 2 Jahren: Sommer bis zu 500 km; Winter 350-400km
Weitere Frage ist es sinnig vor jeder Fahrt den Wagen vor zu heizen?
Also mein Renault TXE von 1990 hat im Stand 0,5L/Stunde angezeigt.
Der hatt eben auch nen Bordcomputer mit Anzeige, und wenn man stand ist er bime Derzeiutigen Verbrauch von L/100km zu L/h gewechselt.
Als ich Kfz gelernt habe hatten wir ein paar Kunden mit Webasto problemen, die haben offenbar zulange vorgeheizt und dann war der Akku leer.
Da is mein Moderner Laguna von 2008 doch weiter, der warnt wenigstens wenn die Batterie leer läuft, bringt aber auch nix wenn man nicht gerade im Auto hockt.
Jedenfalls mußten wir größere Batterien einbauen oder der Kunde mußte sich etwas mit dem Vorheizen zurückhalten.
Bestimmte Energie wird halt für bestimmte Wünsche gebraucht . 1 Liter hat halt 8 bis 10 kwh Energiegehalt Benzin/Diesel so ungefähr , also 60 l Dieseltank voll so ungefähr 600 kwh ?
Die ganzen Argumente gegen Elektro im Winter sind oft nix wahres.. was mich aber tatsöchlich am elektro im winter stört ist der Verbrauch. Nicht nur dass er deutlich höher ist, nein auch unregelmäßig und nicht eixhtig Vorausschaubar. Manchmal schsffe ich die 22kwh auf Langstrecke. Gestern erst, war voll überrascht. Andere male hstte ich 24+kwh stehen. Bei labgsamer Fahrweise (110ca), Sommerbereifung und immer noch 5 grad. Dort hatte ich mal versuch tempomat 130, und er zeigte einen schnitt von 34kwh.
Mag wohl an vielen kleinigkeiten aie Luftwiderstand bei Kälte, wasser auf den Straßen, innenraum wärnung, und vor allem Akkuheizung liegen. Sber trotzdem für mich viel zu hoch. Das bedeutet alle 150km laden, und teuer wird das fshren dsnn auch. Nicht cool...Und da muss man ehrlich gestehen, das problem hat man im verbrenner nicht. Klar doe luftdichte ist auch für ihn schlechter. Aber dann hat er eben statt 7 8 liter verbraucht. Und nicht plötzlich 14 weil das benzin geheitzt werden muss. Dazu sei gesagt, dass ich im sommer bei 14-18kwh liege.
Fortsetzung:
Eine guten Rutsch und ein gutes, gesundes neues Jahr.
Das Video ist ja schon interessant, bloss bei meinen Winterstauerfahrungen kommen noch ganz andere Verbraucher dazu: Bildschirm/Radio plus acht oder 20 Lautsprecher, Scheibenwischer, Warnblinker/Standlicht, elektr. Sitzverstellung, Fensterheber auf/Fensterheber zu. Bei der Lichtmaschine laufen die mit, ob die zusätzlichen Verbraucher beim E-Auto keine Rolle spielen weiss ich nicht. Was ich aber kenne, ist Murphys Gesetz: Ich kann das ganze Jahr oder auch fünf Jahre mit einem halbvollen Akku herumfahren (ohne Stau). An dem Tag, an dem der Akku einmalig nur noch 5% hat wird es früher dunkler, fängt es an zu schneien und dann sind noch 5,5 Stunden Stau. So wie das Auto nur zugeparkt wird, wenn man es wirklich eilig hat. Frohes Neues Jahr!
Elektrische Verbraucher wie Heckscheibenheizung, Licht, Radio oder Scheibenwischer erhöhen auch bei einem Verbrenner den Verbrauch, da die Lichtmaschine dafür mehr Energie liefern muss, was den Motor zusätzlich belastet. Der Mehrverbrauch ist jedoch gering und liegt meist bei 0,1 bis 0,3 Litern pro 100 km. Im Stau ist der Unterschied: Beim E-Auto belastet der Stromverbrauch direkt die Batterie, während der Verbrenner im Leerlauf ohnehin Sprit verbrennt und die Lichtmaschine die elektrische Versorgung übernimmt - allerdings auf Kosten eines minimal höheren Spritverbrauchs. Beide Fahrzeugtypen haben also messbare Effekte, nur mit unterschiedlichen Konsequenzen.
Danke!
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Ich fahre einen vollelektrischen BYD mit Wärmepumpe. Bei moderater Fahrweise 16 KW/Stunden. Im Winter ein wenig mehr. Wo ist das Problem? Nun, es ist wie in der Politik. Wenn Ideologie auf Logik trifft, gibt es ein Problem.
"kWh" 🤓
Vielen lieben Dank für Deine Video's.
Seit zwei Jahren und mittlerweile 40'000 km fahre ich meinen Cupra Born (58 kw/h Akku)😊
Ja, weniger Reichweite und geringere Ladeleistung auf Langstrecke im Winter ist schon nervig. Aber im alltäglichen Pendlerverkehr ist das sowieso kein Thema, dank eigener Wallbox. 😊
Wie funktioniert eigentlich die Wiederverwertung der Batterie? Gibt es hierzu Betriebe in Deutschland?
Ja gibt es, ist nur überhaupt noch kein Thema, da die Akkus ewig halten
Nach dem e-Auto leben werden sie als große Stromspeicher in Containern zusammen gefasst und als Pufferspeicher im Netz weiter verwendet.
Z.B. Pilotanlage bei BASF in Schwarzheide.
BASF ist seit Jahren Hersteller von Batteriematerialien.
Vor etlichen Jahren gab´s für Mitarbeiter, im Stammwerk in Ludwigshafen, einen sehr guten Vortrag zur BASF-Batterietechnik. Ist leider nirgends im Netz zu finden.
Suche mit: Batterie, Recycling, Schwarzheide . Da gibt´s auch einige Infos.
Ja, z. B. die Firma Düsenfeld in Wendeburg bei Braunschweig.
E Autos sind super toll
Hallo Stefan, vielen Dank für das informative Video. Ich habe zwei Fragen die erste mit welchen Karten muss ich gewappnet sein, wenn ich mit meinem BMW IX3 von Oldenburg nach Südtirol fahren möchte die zweite hast du einen Tipp für einen guten Smartphone Halter? Besten Dank und viele Grüße, Kamil
Holt Euch den größten Akku, der für das Modell der Wahl zur Verfügung steht. Im Winter zieht ihr min. 50% der angegebenen Reichweite ab. Wenn ihr nur von 20% - 80% unterwegs sein wollt, dann noch mehr. Mehr Akku = weniger daran denken.
Sorry mein enyaq mit wärmepumpe bracht beim heizen schnell mal 2kw. Jetzt noch bei -10 grad kann ich mir wirklich nicht vorstellen das es unter 1kw verbraucht. Ich verliere im Winter 30% und das ist für mich kein Problem weil ich zu hause lade. Wenn ich aber auf Schnellader angewiesen wäre würde ich den Enyaq verkaufen weil im Winter die Schnelladegeschwindigkeit grotten schlecht ist. Alles in allem verliert das E-Auto im Winter enorm Leistung und enorm Ladegeschwindigkeit. Das sind einfach Fakten die dir fast jeder E-Autofahrer bestätigen kann. Ich fahre gerne meinen Enyaq und trotzdem bin ich realistisch geblieben.
Nein, das sind Probleme der MEB-Plattform die eben nicht fast jeder E-Autofahrer bestätigen kann. Meiner Lädt im Winter genauso schnell wie im Sommer (natürlich haben gut konstruierte E-Autos eine Akku-Vorheizung) und 2kW braucht es höchstens wenn man kalt losfährt während der Heizphase. Wo genau er Leistung verlieren soll erschließt sich mir auch nicht wirklich
Das mit der Wärmepumpe (0,7 für 3 kW) war sehr interessant.👍
Stimmt auch nur wenn es nicht zu kalt ist. Unsere VW CO2 WP ist unter ~-5° ziemlich nutzlos/ineffizient.
Ja, mein E-Auto hat im Winter auch 25% weniger Reichweite. Deshalb muss das Gefährt jede Woche einmal an die Steckdose. Ich werde es überleben.
Worst case, eNV200 mit 18 kWh Restkapazität im Winter, großer Innenraum, Heizung ist tatsächlich in der Lage, den Dauerverbrauch auf etwa 3 kW zu halten. Ja, wir haben wirklich schlimm Angst, eines Tages im Auto zu erfrieren. Zumal ja in einem Mega-Stau auch keine weiteren Fahrzeuge mit mehr Energieinhalt in der Umgebung zu finden sein werden, in die man sich notfalls retten könnte...
ich würde sagen, der Reichweitenverlust ist verschmerzbar. Viel schlimmer finde ich das, z.B. bei den bis Version 3.5 MEB Fahrzeugen keine Vortemperierung der Akkus stattfindet und damit die Ladeleistung so dermaßen in den Keller geht, dass man keine Lust mehr hat mit den Dingern längere Strecken zu fahren.
Ja sowas ist echt übel. Beim BMW ging das für ein paar Wochen auch mal nicht, das war schon sehr frustig
@@stefanlenz ich Frage mich ja was VW geritten hat das ganze so zu projektieren. Die alten ID heizen ja beim Laden. Ist der Akku also auf Minusgrade, springt die PTC Heizung beim Laden an und heizt mit ca. 2kW den Akku auf. Sobald ca. 20°C erreicht sind, schaltet die Heizung komplett aus. Damit hat man Ladeleistungen die bei ca. 20 kW anfangen und nicht über 50 kW hinausgehen. Ich stand mal mit leerem Akku beim Restaurant zur Goldenen Möve rundweg 1,5h, um von unter 10% auf 100% zu kommen, da am Folgetag die max. Reichweite benötigt wurde. Das schafft der im Sommer sonst innerhalb von rund 45 Minuten. Hätte sich auf dem Parkplatz ein VW "Entscheider" zu erkennen gegeben, hätte das Restaurant günstiges Hackfleisch gehabt.. Immerhin ist es bei den ID ab Software Version 3.5 jetzt anders geworden, nur unser bleibt bei 3.2. BTW: Der Akku vom ID ist jetzt gerade leer und wir haben Gerde Temperaturen um den Gefrierpunkt... VW Leute, gebt euch morgen nicht zu erkennen...
Bei -25°C im Winter, möchte ich nicht mit einen Diesel im Stau stehen.
Ich auch nicht..
Wenn genug Fließverbesserer im Heizöl ist: Kein Problem.
(Hab einige Aktien von einem Hersteller für Kraftstoffadditive! 🤑 )
Unser "iX3" EZ 07/2024 kommt nur so auf 18.5kW bei 100km/h, 17kW würden wir wohl nur schaffen wenn wir uns gezielt im Windschatten von LKW's aufhalten würden. Die gibt es zum Glück nicht allzu viele auf der Landstraße, Autobahn fahren wir eher selten. Der Mehrverbraucht könnte daher rühren das wir bei der "M"-Version mit Mischbereifung 245/275 doch schon ziemlich breite Reifen haben. Wir sind sehr zufrieden mit dem "iX3", einzig die Bugs in der Software nerven ein wenig, hier könnte BMW ruhig ein bisl mehr Einsatz zeigen.
Unser ID.3 ohne Wärmepumpe hat etwa 20% weniger Reichweite im Winter. Im Sommer verbraucht der etwa 13-15 kWh. Aktuell im Winter 18-22 kWh.
Seit über vier Jahren Corsa-e in HH und Umland, im Winter 25-30% weniger Akkureichweite. Kein Problem in meinem Nutzungsprofil. Sehr selten Autobahn (war mit meinen ehemaligen Verbrennern auch nicht anders).
Mein Hyundai IONIQ mit 28,8 kWh von 2018 braucht statt 12,5 nun max. 16,5 kWh bei molligen Temperaturen um 21-22°C. Habe auch mal 16 °C probiert, spart aber nicht wesentlich, obwohl das wegen der Sitzheizung und Lenkradheizung sogar reicht. Temperaturen knapp um den Nullpunkt. Kein Problem!
Egal wie groß die Stirnfläche des Autors ist, ein geringerer cw-Wert ist immer besser, nicht nur vermeintlich.
Ich bin im Winter schon mit einem 1,9 Liter TDI bei knapp unter 0° festgesteckt. Der Motor brauchte zwar wenig im Standgas, allerdings hat die Abwärme überhaupt nicht gereicht, um das Auto warm zu halten.
Also der weiterverbreitete Irrglaube der Verbrenner bleibt schön warm stimmt so nicht
Doch der stimmt, es war nur ein schlechter Wärmetauscher verbaut. 2/3 der Energie ist beim Verbrenner Wärme
@stefanlenz das ist natürlich auch denkbar. Egal wie, man sollte im Winter immer damit rechnen, auch mal nicht weiter zu kommen. Also lieber den Akku/Tank voll machen und nicht auf den letzten Elektronen / ml rum fahren. Ich habe seit dem immer eine Decke im Auto liegen
Der Impact von Näse habe ich letzens auf einer Sehr getränkten Autobahn erlebt. Ich fahre immer die gleiche Strecke Sommer wie Winter zu meiner Arbeit . der Verbrauch hatte sich bei kaltem Wetter auf etwas um die 18 Kw/100km eingepegelt . An diesem Tag mit klatschnasser Fahrbahn plus Temperaturen um den Gefrierpunkt war der verbrauch mal locker bei 22 Kw. klingt erstmal nicht viel jedoch in Summe bin ich mit sonst um die 20 % am ziel nur noch mit knapp 5 % angekommen. Da ich ein Knauser bn und unterwegs nicht zwischeladen will und ich beim Arbeitgeber T kostenlos laden kann nehme ich das in Kauf. Mein Fahrstil würde ich selbst als Wilde Sau bezeichnen. Ja auch solche Fahrer kommen mit dem EV geschmeidig ans Ziel
Das ist sehr interessant und nachvollziehbar für mich. Aber ein Verlust, bei Kälte, ist beim E-Auto vorhanden. Ich muß meine Fahrt entsprechend planen um nicht liegen zu bleiben.
die wärmepumpe ist nett, aber die 1000€ aufpreis muß man erst mal einsparen. wenn man viel langstrecke fährt zahlt sich das vielleicht aus, aber sonst? mit 1000€ kann man lange ohne wärmepumpe heizen.
Also unser i3 (mit Wärmepumpe) ist von ~240km Reichweite im Sommer auf ~200km im Winter zurückgegangen, also um ca. 17%. Beim i3-Ersatz Cupra Born hab ich noch keine Erfahrungswerte, der Winter ist noch nicht lang genug 😂. Allerdings stelle ich fest, dass die knappe Reichweite des i3 hin und wieder gestört hat, mit dem Born hatten wir das Gefühl dank größerem Akku noch nie ... Zum iX1 kann ich noch nix sagen, der stromert hier erst seit einer Woche.
Haben eine enyaq und deine Werte kommen so ungefähr auch hin. Im Sommer gute 17kwh. Im Winter um die 22 kWh. Kommt auch immer etwas darauf an.
Klar bei extremen Kurzstreckenbetrieb und keiner Vorkonditionierung an der Wallbox geht der Verbrauch auch nochmals deutlich rauf
@ korrekt. Im extremen Kurzstrecken betrieb deutlich über 30 kWh. Aber ist auch klar. Muss ja jedesmal alles aufgeheizt werden.
Elektro-Kona: Sommer 12 kWh, Frühling/Herbst 15 kWh, Winter 18kWh. Also 20 % vom WLTP-Wert. 👍
Wenn ich Berichte sehe, von Autos, die auf der Autobahn eingeschneit sind, dann sind die Helfer meist mit Decken und Benzinkanistern rumgelaufen. Helfer mit ner powerbank hab ich bisher noch nicht gesehen. Warum wohl? 🤔