Was auch ein richtig tollen look gibt: glatte Oberflächen aufpolieren, erwärmen mit Anlassfarbe nach wahl und dann ins Öl. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass mineralische Öle gleichmäßiger Brünieren als synthetische, aber ist nur mein Eindruck 😁 Hab auf die Art schon viele kleine Hingucker an Mopeds gezaubert. Lenkkopfmuttern z.B. sehen da richtig klasse aus wenn die dunkel Blau-Lila glänzen und dabei einen leichten Rostschutz haben.
Klasse gemacht aaber, es handelt sich nicht um einen alten "Futterstampfer" sondern um einen Rübenschneider mit dem Futterrüben, sogenannte Runkeln kleingeschnitten wurden! Trotzdem Weiter so und Daumen hoch!
@@christianfandrei6644 Den von dir beschriebenen Fall gibt's auch vornehmlich kleine Nebenerwerbsbauern wie z.B. meine Großeltern nutzen für ihre ein-zwei Stück Vieh aber dieses Werkzeug. Habe selbst damit als Kind Futterrüben damit zerkleinern dürfen... Ach nach über 50 Jahren vermisse ich diese Zeiten. Ansonsten klasse Video von dir, bitte weiter so
Weder Brünieren (Edelverrostung) noch Schwarzbrennen sind ein tauglicher Korrosionsschutz. Auch Phosphatieren ist als Korrosionsschutz untauglich. Man kuss schon verzinken, am besten feuerverzinken.
Ist zu Hause auch total einfach... Mal kurz die Zinkschmelze angeworfen und denn kann das auch schon losgehen. Ich verzinke hier zu Hause immer die alten Panzer, die hier noch so auf dem Acker rumstehen. Für normale Menschen mit kleinerem Budget ist Der Rostschutz durch Fett oder Lack nunmal einfach und der Kosten-Nutzen-Faktor deutlich besser, als wenn ich mein 20 Kubikmeter Zinkbad für die Panzer anheize.
@@zeusperimeter galvanisch verzinken ist einfacher als schwarz brennen. Elektrolyse ist nicht so aufwendig und alles was man braucht gibt es bei ebay 😉. Aber der Einwand ist durchaus berechtigt 😅
Also wenns wirklich so untauglich wäre, hätte man des nicht jahrhunderte so gehandt habt Und zum verzinken, da habs ich auch schon zu oft erlebet dass die verzinkung schlecht ist bröselt ab oder so dünn einmal wo rangekommen isse wieder weg und es rostet auch, also nö 100% rostschutz gibts net man muss sich halt für eins entscheiden und des dann pflegen
@@marwinsnerd-o-rama1238 ich persönlich gehe davon aus das es gemacht wurde weil es damals gut umsetzbar war, allerdings würde ich Werkzeuge mit Abrieb etc eher mit Fett oder Öl nach dem Einsatz konservieren. Zumal Bünnieren eine Form von edelrost ist die viel Pflege braucht, siehe klassische Jagd und Sportwaffen.
Ich hab mal versehentlich brüniert 😅 ich musste mir aus der Not heraus ein Distanzstück für die bremse bauen und wollte es eigentlich nur härten... es kam plötzlich Pechschwarz aus dem Öl 😅
Ab jetzt brüniere ich so nur noch meine Simson Teile xD Na historisches Brünieren ist ja genau mein Stichwort :D Dort wird allerdings meistens nicht heiß brüniert, sondern mittels gezielt eingesetztem anrosten brüniert, dabei entsteht auch, mit viel Arbeit, ein schönes, tiefes und glänzendes blau, ist allerdings um einiges Komplizierter, der Kanal "Backyard balistics" hat dazu eine ganz coole Anleitung gemacht ;) Vielleicht kannst du den Futterstampfer ja zum zerkleinern deiner Gummisammlung nehmen xD
Bitte passt auf ob es sich in eurem Fall um Kohlenstoffstahl handelt. Entweder ihr nehmt dabei komplett die Härte aus dem Material oder könntet es bei abschrecken versehentlich härten. Besser ist immer Kaltbrünieren, früher gab es da Schnellbrünierung aus der Flasche. Geht schneller und macht keine Sauerei👍
Als Teenager im Werkunterricht Bauklammern, Schürhaken und einen Grill geschmiedet. Getaucht hab ich das Zeug aber nie, sondern immer nur mit einer in Leinölfirnis getauchten Drahtbürste eingerieben oder mit einer Pumpflasche besprüht und dann eingerieben. Funktioniert hat es Prima.
Nachdem von meiner krümmermutter die verzinkung runter gebrannt war hab ich die auch heiß brüniert, bisher rostet nix. Ist aber auch erst 2 monate dran und ich fahre nach möglichkeit nicht bei regen moped 🤷♂️
Beim Brünieren werden Salze verwendet. Es gibt noch weitere Verfahren zum Schwarzbrennen. Die sind sehr schön im Buch der Kunstschlosser von Max Metzger (1927) beschrieben.
Finde die neuen videos gut so wächst du mit deinen zuschauern zusammen denn auch wir haben größtenteils warscheinlich nicht mehr ganz so großes simson interesse wie früher also dürfte der neue content zu deinen alten zuschauern passen
Interessant, dann ist eine Eisenpfanne, wenn ich sie innen und unten einbrenne auch brüniert, oder? Das war mir nicht bewußt. Beim Eintauchen in das Fett erhält das Material glaub ich hærte zurück.
Na Pommes frittieren würd ich in dem Öl nicht mehr, aber Antriebskräfte aller Art kann man darin auskochen um sie von super rostig in sauberen Zustand zu versetzen… Und danke fürs Aufgreifen von nem Vorschlag von mir (aufarbeiten des Stampfers) 👍👍👍
Nach meiner Kenntnis wird bei etwa 400 Grad schwarzgebrannt. Da bekommt man mit manchem gehärteten Stahl schon Probleme. Federn sind auch keine gute Idee für diese Behandlung
Bei Schusswaffen wird das Schwarzbrennen oft mehrmals (5 Mal oder mehr) wiederholt, um den Korrosionsschutz zu erhöhen, trotzdem sollte die Oberfläche immer ein wenig mit Öl benetzt sein. Ich persönlich habe bisher nur meine Eisenpfanne eingebrannt, das hat auch eine leichte Antihaftwirkung beim Braten.
Habe mal eine Schraube fur mein Fahrrad (ausm Baunarkt) brüniert, in alten Motoröl. Der effekt war absolut nicht schwarz, nur an den Gewindenspitzen. Aber aie hat diesen Edelmetalleglanz bekommen. Denke das kann an dem Motoröl und nicht an dem Fritierfett liegen.
@@philipkrdjmw2897 8.8 Schrauben (die Zahlen auf dem Schraubenkopf geben die Festigkeitsklasse der Schrauben an) sind verzinkt und 10.9 Schrauben sind werkseitig brüniert (geschwärzt).
Hi! Einen Futterstampfer zu lackieren, ist nicht so clever, da der Lack doch irgendwann absplittert und die Tiere die Lackflocken dann im Futter haben. Ich habe von meinem Futterstampfer den Lack runtergeschliffen und will den demnächst brünieren - so hätte er von Anfang an verkauft werden sollen.
Das leidige Thema mit dem Fuchs und der Geflügelhaltung, mein Beileid :/ Zum eigentlichen Thema, sehr coole Methode, so kannte ich das noch nicht, das im Öl "abschrecken" kannte ich nur aus der Messer Herstellung in meiner alten Firma haben wir das mit einer Art Beize und einem Brünierofen gemacht, da wurden die Teile aber auch eher bräunlich und nicht schwarz
Brünieren ist nur im Innerbereich geeignet. Es ist sonst kein brauchbarer Rostschutz. Es wurde viel im Maschinenbau verwendet um dort schöne optische Ergebnisse zu erzielen. Inzwischen kaum noch üblich, da die Brünierbäder umweltkritisch und wirtschaftlich teuer sind. Die Ergebnisfarbe hängt auch von der Legierung ab. Teils gut. Ab und zu auch nicht so gut. Oft wird auch mit schwarzem permanent Textmarker nachgeholfen. 😂
"Brünieren ist nur im Innerbereich geeignet." Erzähl das mal den tausenden von brünierten Schusswaffen der Jägerschaft in Deutschland...scheinbar wissen die nichts davon, denn da funktiert es eigentlich doch sehr gut😅
@@666like616 Die Waffen werden ständig gut gepflegt und geölt. Der Vorteil beim Brünieren liegt darin, das kein Auftrag und kein Verzug auftritt. Was ähnlich wirkt ist Nitrieren um die Oberfläche zu härten. Kohlenstoff wird in das Gefüge der Oberfläche gebracht.. Auch dabei werden die oberflächennitrierten Teile anschließend nur kurz eingeölt. und dies reicht dann ebenso im Innenbereich. Andere Verfahren wie Verchromen, Kadmieren führen zu Maßveränderungen. Alles hat eben seine Vor- und Nachteile.
BRÜNIEREN ROSTET TROTZDEM IST EINE ALTE Technik. Wird z B. Bei Gewehrläufen verwendet. Weil die Oberfläche in den Maßen erhalten wird. Also ich schwöre auf chemisch vernickeln allerdings kommt eine Mikrometerdicke Schicht auf das Werkstück. Und ist teuer aber hält ewig unter absoluter Belastung. Man muß sehen wofür man es braucht. Aufwand zum Nutzen Grüße
Die beste Temperatur dafür liegt bei 300-400 Grad, nimmt dem Material auch keine spürbare Härte. Ganz wichtig um das Werkstück vor Korrosion dauerhaft zu schützen nach dem Vorgang muss man das Werkstück ca. 24 Std. in Öl legen.
Super Video. Davon habe ich vorher noch nichts gewusst 😊👍
Hi deine neue DIY werkstatt videos sind echt cool. Auch wenn ich mir auch gerne weiterhin schraubervideos angesxhaut hätte
Danke fürs zeigen! Kann sich sehen lassen.
Sehr gutes und interessantes Video! Ich wusste gar nicht, dass man mit Öl und Hitze so ein tolles Ergebnis erlangen kann! Vielen Dank für das Video!😀
Kannte ich bisher noch nicht. Das werde ich doch glatt mal mit meinem Futterstampfer probieren ;)
Das hast du richtig geil gemacht und jetzt weiß ich auch wie man brünniert🥳👌🏻👌🏻👌🏻
Was auch ein richtig tollen look gibt: glatte Oberflächen aufpolieren, erwärmen mit Anlassfarbe nach wahl und dann ins Öl. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass mineralische Öle gleichmäßiger Brünieren als synthetische, aber ist nur mein Eindruck 😁 Hab auf die Art schon viele kleine Hingucker an Mopeds gezaubert. Lenkkopfmuttern z.B. sehen da richtig klasse aus wenn die dunkel Blau-Lila glänzen und dabei einen leichten Rostschutz haben.
Klasse gemacht aaber, es handelt sich nicht um einen alten "Futterstampfer" sondern um einen Rübenschneider mit dem Futterrüben, sogenannte Runkeln kleingeschnitten wurden! Trotzdem Weiter so und Daumen hoch!
Rübenschneide kenn ich ich mit einem trichterförmigen Zugang mit einer angesetzten Messerscheibe mit Handkurbel
@@christianfandrei6644
Den von dir beschriebenen Fall gibt's auch vornehmlich kleine Nebenerwerbsbauern wie z.B. meine Großeltern nutzen für ihre ein-zwei Stück Vieh aber dieses Werkzeug.
Habe selbst damit als Kind Futterrüben damit zerkleinern dürfen...
Ach nach über 50 Jahren vermisse ich diese Zeiten.
Ansonsten klasse Video von dir, bitte weiter so
Mal was neues, der Kanal gefunden mir gut.
Hallo Martin zeige mal bitte deine Sandstrahlkabine
Ja hätte es auch gern gewußt, aber bisher kein Hinweis?
Weder Brünieren (Edelverrostung) noch Schwarzbrennen sind ein tauglicher Korrosionsschutz. Auch Phosphatieren ist als Korrosionsschutz untauglich. Man kuss schon verzinken, am besten feuerverzinken.
Verchromen, vernickeln und QBQ beschichteten geht auch.
Ist zu Hause auch total einfach... Mal kurz die Zinkschmelze angeworfen und denn kann das auch schon losgehen. Ich verzinke hier zu Hause immer die alten Panzer, die hier noch so auf dem Acker rumstehen. Für normale Menschen mit kleinerem Budget ist Der Rostschutz durch Fett oder Lack nunmal einfach und der Kosten-Nutzen-Faktor deutlich besser, als wenn ich mein 20 Kubikmeter Zinkbad für die Panzer anheize.
@@zeusperimeter galvanisch verzinken ist einfacher als schwarz brennen. Elektrolyse ist nicht so aufwendig und alles was man braucht gibt es bei ebay 😉. Aber der Einwand ist durchaus berechtigt 😅
Also wenns wirklich so untauglich wäre, hätte man des nicht jahrhunderte so gehandt habt
Und zum verzinken, da habs ich auch schon zu oft erlebet dass die verzinkung schlecht ist bröselt ab oder so dünn einmal wo rangekommen isse wieder weg und es rostet auch, also nö 100% rostschutz gibts net man muss sich halt für eins entscheiden und des dann pflegen
@@marwinsnerd-o-rama1238 ich persönlich gehe davon aus das es gemacht wurde weil es damals gut umsetzbar war, allerdings würde ich Werkzeuge mit Abrieb etc eher mit Fett oder Öl nach dem Einsatz konservieren. Zumal Bünnieren eine Form von edelrost ist die viel Pflege braucht, siehe klassische Jagd und Sportwaffen.
Ich hab mal versehentlich brüniert 😅 ich musste mir aus der Not heraus ein Distanzstück für die bremse bauen und wollte es eigentlich nur härten... es kam plötzlich Pechschwarz aus dem Öl 😅
Ja Martin, das ist doch mal was, das ich nun auch ausprobieren muss. Einfach nur aus Neugier. Beste Grüße.
Das kenne ich von der Arbeit, Brünieren war auch für Schwerlastanlauf, hatten wir mal in der Wälzlagerfertigung
Super Video 👍 sehr hilfreich 👍
Ab jetzt brüniere ich so nur noch meine Simson Teile xD
Na historisches Brünieren ist ja genau mein Stichwort :D
Dort wird allerdings meistens nicht heiß brüniert, sondern mittels gezielt eingesetztem anrosten brüniert, dabei entsteht auch, mit viel Arbeit, ein schönes, tiefes und glänzendes blau, ist allerdings um einiges Komplizierter, der Kanal "Backyard balistics" hat dazu eine ganz coole Anleitung gemacht ;)
Vielleicht kannst du den Futterstampfer ja zum zerkleinern deiner Gummisammlung nehmen xD
Oh ja, zerkleinerte Gummidichtungen machen sich immer besonders gut 🤣
Mein Opa hat auch schwarz gebrannt.
😂👍
Haha 😅
Danach war er bestimmt ganz schön brüniert.
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
😂Schnaps!!!
Bitte passt auf ob es sich in eurem Fall um Kohlenstoffstahl handelt. Entweder ihr nehmt dabei komplett die Härte aus dem Material oder könntet es bei abschrecken versehentlich härten.
Besser ist immer Kaltbrünieren, früher gab es da Schnellbrünierung aus der Flasche.
Geht schneller und macht keine Sauerei👍
Schnellbrünierung aus der Flasche gibt es auch heute noch. th-cam.com/video/QiNb-ZVtrJ0/w-d-xo.html
Wo gibt's denn Stahl ohne Kohlenstoff?
Aber : keine Sauerei lassen wir mal so dahingestellt.
@@DemonicVelocity Baustahl hat ca 0.16% Kohlenstoff, wird trotzdem als Eisen bezeichnet da es nicht härtbar ist
@@skiiiler7943 Sorry, aber das ist Käse ^^
Ich habe noch niemanden getroffen, der den klassischen S235JR Eisen nennt.
Als Teenager im Werkunterricht Bauklammern, Schürhaken und einen Grill geschmiedet. Getaucht hab ich das Zeug aber nie, sondern immer nur mit einer in Leinölfirnis getauchten Drahtbürste eingerieben oder mit einer Pumpflasche besprüht und dann eingerieben. Funktioniert hat es Prima.
Nachdem von meiner krümmermutter die verzinkung runter gebrannt war hab ich die auch heiß brüniert, bisher rostet nix. Ist aber auch erst 2 monate dran und ich fahre nach möglichkeit nicht bei regen moped 🤷♂️
Beim Brünieren werden Salze verwendet. Es gibt noch weitere Verfahren zum Schwarzbrennen. Die sind sehr schön im Buch der Kunstschlosser von Max Metzger (1927) beschrieben.
Finde die neuen videos gut so wächst du mit deinen zuschauern zusammen denn auch wir haben größtenteils warscheinlich nicht mehr ganz so großes simson interesse wie früher also dürfte der neue content zu deinen alten zuschauern passen
Interessant, dann ist eine Eisenpfanne, wenn ich sie innen und unten einbrenne auch brüniert, oder? Das war mir nicht bewußt. Beim Eintauchen in das Fett erhält das Material glaub ich hærte zurück.
Stöver Eimer... Der ist mittlerweile auch als Rarität einzustufen und erhaltenswert. 😁
jetzt wo du hühner erwähnt hast, ich glaube videos über die hühner von dir wären auch cool:)
geil...geht das auch mit alten Motoröl?
Hey Martin, was ist denn das für eine coole Sandstrahlmaschine?? 🤔
Tolle Arbeit, das muß ich auch mal ausprobieren.
Ja finde ich !
Mega teil...
Richtig cooles Video 👍 Lg Robert Grüße aus Potsdam 😊
Na Pommes frittieren würd ich in dem Öl nicht mehr, aber Antriebskräfte aller Art kann man darin auskochen um sie von super rostig in sauberen Zustand zu versetzen…
Und danke fürs Aufgreifen von nem Vorschlag von mir (aufarbeiten des Stampfers) 👍👍👍
Danke dir fürs fleißige Kommentieren :)
Sehr cool kannte ich vorher nicht. Könnte man das Brunirte Stück nicht einfach nochmal mit lang Ansprüchen?
also die kleine sandstrahlmaschine ist cool :)
Ja finde ich auch,mega das Teil!
Lg😊
Nach meiner Kenntnis wird bei etwa 400 Grad schwarzgebrannt. Da bekommt man mit manchem gehärteten Stahl schon Probleme. Federn sind auch keine gute Idee für diese Behandlung
Wasn hier los? Martins Werkstatt?!?! Wie konnte ich das übersehen, nachdem der Zweiradgeberkönig von der Bildfläche verschwunden war.
Bei Schusswaffen wird das Schwarzbrennen oft mehrmals (5 Mal oder mehr) wiederholt, um den Korrosionsschutz zu erhöhen, trotzdem sollte die Oberfläche immer ein wenig mit Öl benetzt sein. Ich persönlich habe bisher nur meine Eisenpfanne eingebrannt, das hat auch eine leichte Antihaftwirkung beim Braten.
Schusswaffen werden nicht dem "schwarzbrennen" unterzogen sondern brüniert und das auch nicht mehrmals...
Habe mal eine Schraube fur mein Fahrrad (ausm Baunarkt) brüniert, in alten Motoröl.
Der effekt war absolut nicht schwarz, nur an den Gewindenspitzen. Aber aie hat diesen Edelmetalleglanz bekommen.
Denke das kann an dem Motoröl und nicht an dem Fritierfett liegen.
Schrauben aus dem Baumarkt sind in der Regel verzinkt und können nicht brüniert werden. Altes Motoröl ist dagegen völlig in Ordnung.
@@Gershwin72 Die sah nicht verzinkt aus, aber kann auch so gewesen sein.
Danke, das wusste ich nicht.
@@philipkrdjmw2897 8.8 Schrauben (die Zahlen auf dem Schraubenkopf geben die Festigkeitsklasse der Schrauben an) sind verzinkt und 10.9 Schrauben sind werkseitig brüniert (geschwärzt).
Das sollte ich mal mit meinem Roller Auspuff machen. 😂
Mach jetzt noch ein Video übers "Bleuen" ! :D
Hammer , Schraubendreher, Zange, Futterstampfer, alles da . 🤨 Warte 🤔
Bruinieren schützt nicht vor Rost, kann man leicht nachprüfen, einfach mal draußen hinlegen, spätestens nach zwei Regentagen ist Rost drauf
Das sieht doch fast wie der Junge von "2RadGeber" bzw. "2Radgeber" aus. :)
Hi! Einen Futterstampfer zu lackieren, ist nicht so clever, da der Lack doch irgendwann absplittert und die Tiere die Lackflocken dann im Futter haben. Ich habe von meinem Futterstampfer den Lack runtergeschliffen und will den demnächst brünieren - so hätte er von Anfang an verkauft werden sollen.
Das leidige Thema mit dem Fuchs und der Geflügelhaltung, mein Beileid :/
Zum eigentlichen Thema, sehr coole Methode, so kannte ich das noch nicht, das im Öl "abschrecken" kannte ich nur aus der Messer Herstellung
in meiner alten Firma haben wir das mit einer Art Beize und einem Brünierofen gemacht, da wurden die Teile aber auch eher bräunlich und nicht schwarz
Brünieren ist nur im Innerbereich geeignet. Es ist sonst kein brauchbarer Rostschutz. Es wurde viel im Maschinenbau verwendet um dort schöne optische Ergebnisse zu erzielen. Inzwischen kaum noch üblich, da die Brünierbäder umweltkritisch und wirtschaftlich teuer sind. Die Ergebnisfarbe hängt auch von der Legierung ab. Teils gut. Ab und zu auch nicht so gut. Oft wird auch mit schwarzem permanent Textmarker nachgeholfen. 😂
"Brünieren ist nur im Innerbereich geeignet."
Erzähl das mal den tausenden von brünierten Schusswaffen der Jägerschaft in Deutschland...scheinbar wissen die nichts davon, denn da funktiert es eigentlich doch sehr gut😅
@@666like616 Die Waffen werden ständig gut gepflegt und geölt. Der Vorteil beim Brünieren liegt darin, das kein Auftrag und kein Verzug auftritt. Was ähnlich wirkt ist Nitrieren um die Oberfläche zu härten. Kohlenstoff wird in das Gefüge der Oberfläche gebracht.. Auch dabei werden die oberflächennitrierten Teile anschließend nur kurz eingeölt. und dies reicht dann ebenso im Innenbereich. Andere Verfahren wie Verchromen, Kadmieren führen zu Maßveränderungen. Alles hat eben seine Vor- und Nachteile.
@@christophschulte3646 Danke für die Aufklärung. 😁
Bin aber vom Fach.
😉
Beim Brünieren macht es keinen Unterschied, ob man altes Frittieröl oder Motorenöl verwendet. Frittieröl riecht natürlich angenehmer.
BRÜNIEREN ROSTET TROTZDEM IST EINE ALTE Technik. Wird z B. Bei Gewehrläufen verwendet. Weil die Oberfläche in den Maßen erhalten wird. Also ich schwöre auf chemisch vernickeln allerdings kommt eine Mikrometerdicke Schicht auf das Werkstück. Und ist teuer aber hält ewig unter absoluter Belastung. Man muß sehen wofür man es braucht. Aufwand zum Nutzen Grüße
Neuer Kanal: Kochstudio Entenbraten😁?
Noch nie jemanden gesehen, der einen Holzstiel echt mit einer Elektro-Maschine absägen musste😂
Das ist aber kein Korrosionsschutz . Lass das mal paar tage draußen wenns regnet
Brüniere mal ein Auto, das würde sicher auch geil aussehen benötigst aber einen grösseren Topf
Leider ist das alles hier nicht ganz richtig. Brünieren ist KEIN Rostschutz! Das rostet auch, wenn auch ein klein bisschen später....
Brünieren = Rost- bzw. Korrosionsschutz!
Über die Effektivität lässt sich streiten, mal schauen wie lange die Schutzschicht auf dem Stampfer hält...
Das macht man mit Leinöl. Und mit legierungen, NE-Metallen und VA Stählen geht das nicht!
Brünieren ist kein Rostschutz
... dann hebe ich mein Frittenöl erstmal auf 🙂
Die beste Temperatur dafür liegt bei 300-400 Grad, nimmt dem Material auch keine spürbare Härte.
Ganz wichtig um das Werkstück vor Korrosion dauerhaft zu schützen nach dem Vorgang muss man das Werkstück ca. 24 Std. in Öl legen.
Ich bleibe bei bleimennige
🤨😳zum Brünieren nimmt man „GANZ KLASSISCH“ Leinöl!!!.
Sollte schon die richtige Temperatur haben. 5 Minuten irgendwie anheizen ist Unsinn. Schlechtes Video!😅
Sei nicht so hart ,dafür ist er sehr sympathisch in seinen Videos.
Kommt locker und gut rüber!!!!😊