Richtig. Da steckt sich nur der Händler mehr Geld ein, aber der behandelt die Arbeiter nicht besser. Änderungen müssen auf Gesetzesebene kommen und dafür sollte man sich einsetzen. Das kann man nicht auf den individuellen Käufer abwälzen.
ich persönlich würde gerne mehr zahlen für faire produkte. ich habe nur ein verdammtes problem: Woher soll ich im Laden wissen, welches Produkt am "fairsten" bzw. nachhaltigsten produziert wird? Ich kann nichts überprügen und muss mich auf die Siegel und Verpackungen verlassen hinter denen sich die Hersteller verstecken. Ich sehe es nicht ein, den doppelten oder dreifachen Preis zu zahlen, weil ich immer im Hinterkopf habe: "Es könnten nur geringfügig bessere Bedigungen sein und irgendjemand am Ende der Kette kalkuliert einfach eine höhere Gewinnmarge" Ich wünsche mir mehr Transparenz und informationen beim täglichen Einkauf.
Absolut richtig, vor allem weil man den logos und siegel oftmals nicht trauen kann, um mal ein beispiel zu nennen das msc siegel was angeblich für nachhaltigen fischfang steht wird zu einem maßgeblichen anteil an unternehmen vergeben die genau das gegenteil von nachhaltigem fischfang betreiben. Wieso? Weil die gütesiegelinhaber an jedem einzelnen produkt, was ein siegel besitzt und verkauft wird mitverdienen, denen sind die tiere scheißegal.
Denke ich mir auch so, würde gerne das dreifache für den Schinken zahlen, wenn das Tier auch besser gehalten werden würde... Aber in Berlin hast du bei Rewe, etc. sowieso keinen Einfluss auf die Haltung oder sonstiges...
@@LeLouis Ich meine, bei Fleisch hat man noch eher die Möglichkeit. Einfach an den Stadtrand zum Bauern deines Vertrauens fahren, die die Haltung zeigen lassen und in dessen eigener Metzgerei kaufen. Problem aber auch hier: In Städten wie Berlin kann der Stadtrand ganz schön weit weg sein, und nicht jeder hat die Zeit einfach mal so hin zu fahren...
das ist ein sehr guter Ansatz. Mir geht es da oft ähnlich. Oft sind die teuersten Produkte nicht zwangsläufig die fairsten. Oft kosten bestimmte Labels oder Markennamen extrem viel Geld, sodass die nachhaltige Produkte preislich meistens irgendwo in der Mitte liegen. Auch ich wünsche mir daher mehr Transparenz.
Ethisch korrektes Einkaufen setzt ethisch korrekte Löhne voraus. Solange wir Regierungen wählen, die letzteres aktiv zu unterbinden versuchen, kann ersteres nicht funktionieren.
Und für ethisch korrekte Löhne, müssen ggf. erst ehtisch korrekte Preise erschaffen werden, weil die Unternehmen auch erstmal Geld bekommen müssen um den korrekten Lohn zahlen zu können. Das wiederum setzt voraus, dass die Kunden ausreichend Geld haben müssen, damit sie die Preise bezahlen können, wofür sie dann ggf. wieder mehr Geld haben wollen. Es ist also eine Teufelsspirale die nur langsam verbessert werden kann. Da die Preisgestaltung Sache der Unternehmen sind, hat die Regierung wenig Einfluss. Das bisherige Mittel für die Regierung ist der Mindestlohn. Doch dieser ist auch kein Allzweckmittel, denn um diesen garantieren zu können hat das Unternehmen welches nach optimalen Kosten strebt nur die Möglichkeit, es durch die Entlassung von Angestellten oder durch Erhöhung der Preise zu realisieren. Im ersten Fall haben die Arbeiter die im Betrieb bleiben bessere Bedingungen, die welche aber entlassen werden sehen alt aus. Wenn die Preise erhöht wiederum erhöht werden, kann im schlimmsten Fall der Effekt des Mindestlohn neutralisiert werden. Wenn wir dann noch beachten, dass je länger der Weg der Ware vom Erzeuger bis zum Endkunden ist, desto teurer wird das Produkt ebenfalls. Bei besonders langen Wegen kann dadurch das Problem kommen, dass wenn wir den Lohn für die Person am Anfang der Kette ethisch korrekt einstellen, der Preis am anderen Ende unethisch hoch sein kann, weil es sich eventuell um eine lebenswichtige Ware handelt, die nun vom Endkunden nicht mehr bezahlt werden kann. Da dieser Weg teilweise auch über mehrere Ländergrenzen hinaus geht, ist es unsinnig dann nur eine Regierung (in diesem Fall unsere) zu kritisieren. Das Ziel der ethisch korrekten Löhne und damit im Zusammenhang ehtisch korrekte Preise, hat viele Baustellen die mit beachtet werden müssen (wie hoffentlich meine 2 Beispiele zeigten) und wird wohl noch sehr lange brauchen bis wir diesen Zustand erreichen. Ich persönlich zweifle daran, dass dieser Zustand jemals erreicht werden kann, eher glaube ich, dass wir nur einen Zustand des "am wenigsten unethischen" erreichen können, wobei da wieder die Frage aufkommt, wie wir diesen Zustand erkennen wollen, sobald wir ihn irgendwann erreichen.
nach 12 kunden (also omis) die erste (jüngere) Kundin die keine kauft? ich würde sagen, die ommis verstehen garnich worum es geht. Ihr müsst den test mal in alternativen vierteln machen. leipzig reudnitz oder connewitz zb. mal sehen, wie lange der stand da steht.
Ich hab immer das Gefühl das viele ältere Menschen kein Bewusstsein dafür haben welche Konsequenzen jede ihrer Kaufentscheidungen nach sich zieht und immer noch in diesem krassen Egoismus gefangen sind. Die jungen sind aufgeklärter und bewusster aber die alten halt in der Mehrzahl. Und das halt mit dem zur Verfügung stehenden Geld eigtl auch nichts zu tun.
Also von "krassem Egoismus" würde ich jetzt nicht sprechen. Viele aus dieser Generation hatten in ihrer Kindheit und Jugend selbst mit Hunger/kleinem Nahrungsangebot zu kämpfen und jetzt wo alles da ist, schlagen sie eben reflexartig zu.
@@julial.8887 Julia L. Sag das mal den Rentnern ins Gesicht, die mit weniger als 400€ Rente im Monat auskommen müssen. Davon ihre Miete, Nebenkosten und co. bezahlen müssen. Viele davon gehen klauen, weil sie sonst nicht über die Runden kommen würden. Diese Menschen haben ihr Leben lang in diesem Land gearbeitet und für deinen und meinen Wohlstand gesorgt. Also zeig mal etwas Respekt!!!
Ich weiß dass es nicht leicht ist. Aber vor allem ich habe oft erlebt und auch in dem Kommentar gemeint, dass es ältere nicht interessiert, sie nicht wollen obwohl sie könnten. Und es gibt nicht nur die Armen. Die sind nicht das Problem in dem Punkt. Das Problem sind die, die sich ne nette Kreuzfahrt gönnen aber solche alltäglichen Sachen, neee dafür is kein Geld da. Gibt's halt auch und auch nicht selten. Und ich hab auch nicht davon gesprochen dass zwangsläufig ne böse Absicht dahinter stecken muss. Ein Raucher weiß ja auch idr dass das ungesund is, ist aber in der Sucht gefangen. Viele ältere haben aber wirklich sehr sehr wenig Wissen über das ganze Thema und da fehlt eben auch das Interesse. Und viele Menschen zwischen 18 und 30 sind da deutlich informierter. Gerade ist das auch ein Stück weit Trend, viele ältere haben in ihrem Leben auch nicht drauf achten können was wie wo wie teuer produziert wird und zugegeben - vor 40 Jahren war das auch noch nicht so extrem. Ältere Menschen lassen sich aus vielen Gründen- auch einfach altersbedingter Abbau an Körper und Gehirn - leichter zu solchen Kaufentscheidungen hinreißen, sonst gäbe es ja auch keine kaffeefahrten etc. Aufklärung und natürlich Hilfe für Menschen mit wenig Geld sind die einzigen wirksamen Mittel die wir haben. Wird es aber unter CDU/CSU nicht geben, dazu bräuchte es schon was linkes. Ich habe Respekt aber nicht für alles und jeden. Wer egoistisch handelt und zb die Werbung scannt und jede Woche trotz voller Schränke und kühltruhe möglichst billig möglichst viel einkauft, dann aber einmal im Jahr ne halbe Weltreise aufm Kreuzfahrtschiff macht -sorry aber nein sowas respektiere ich nicht und das gibt's einfach viel zu oft genauso wie das Gegenteil. Ich denke mein Standpunkt ist deutlich geworden. Falls nicht- einfach fragen, gerade nicht viel mehr Zeit.
Und das Ding ist halt es gibt beide extreme und beide sind nicht gut. Mir ging es vor allem um das Interesse und das ist bei vielen Rentnern einfach gar nicht vorhanden. Ich hab auch super wenig Geld und muss schauen wo ich bleib. Ich hab weniger als Hartz Vier und muss auch alles selber zahlen. Es geht, aber man muss sich damit befassen. Man kann auch günstig gut leben.
Das Experiment am Ende ist sehr spannend. Ich denke, der Grund, weshalb die Leute bereits sind mehr Geld zu bieten, ist, dass sie sich mit dem Verkäufer identifizieren und sich hineinversetzen können. Wenn ich dem Verkäufer weniger Geld gebe, empfinde ich Scham, weil ich dem Verkäufer ungerecht behandelt habe. Analog zum ersten Experiment wären die ersten Käufer bestimmt großzügiger, wenn sie die Bananenbauer aus dem Ausland live miterleben könnten
Ganz genau, wohingegen der Verkäufer beim ersten Experiment den Preis selber ausgewählt hat, deshalb empfindet man auch keinen Scham. Nach dem Motto 'ich kann doch nichts dafür, dass er sie so günstig verkauft'. Und mit den Arbeitern können sich die Käufer auch nicht identifizieren, weil einfach keiner die Arbeitsbedingungen kennt bzw. vor Augen hat.
Die Variante am Ende, bei der der Kunde entscheidet, wie viel im 1 Banane wert ist, macht aber auch wenig Sinn. En Laie kann doch überhaupt nicht einschätzen, wie viel Aufwand dahinter steckt. Was der Kunde AS gerechten Preis empfindet, basiert fast vollständig darauf, was er normalerweise im Supermarkt dafür zahlt und was er so in den Medien hört über Ausbeutung.
Frau: "Wenn ich so viel zahle meine ich das schmeckt auch besser." Reporter: "Wäre es dann nicht total sinnvoll 5€ für die Banane zu zahlen?" Mann: Ja so gut soll's dann auch nicht schmecken!!" xDD
Ich kaufe auch lieber billigere no name Produkte als das 3 mal so teure Marken zeug wo ich nur für den namen Zahl - so kommt es mir zumindest vor. Die Transparenz bei Lebensmitteln ist katastrophal. Den ganzen siegel trau ich nicht und man steht als Konsument ziemlich im Dunkeln.
Jo so geht's mir auch. Wenn man von der Hand in den Mund lebt und nicht vom Staat unterstützt werden will, dann ist Fair Trade und Bio ein Luxus, den man sich nun mal einfach nicht immer leisten kann. In besseren Monaten achte ich schon sehr darauf, aber in anderen muss ich schauen dass ich wenigstens an den meisten Wochentagen eine Mahlzeit habe. Ein ganzes Kilo Bananen für 19 Cent wäre da der absolute Traum, und ob es dafür anderen schlecht geht ist mir da dann ehrlich gesagt auch irgendwo egal. Wenn ich die Wahl habe ob ich selbst verhungere oder ein Unbekannter in Ecuador, dann sorry, aber jeder ist sich selbst der Nächste. Mitgefühl und Verantwortungsgefühl für den Planeten muss man sich auch erst mal leisten können. Das heißt aber nicht dass es mir grundsätzlich egal ist, wenn ich nicht gerade selbst am Hungertuch nage dann achte ich sehr wohl auf Fair Trade und spezifische Bio-Siegel, eben WEIL ich die Welt gerne zu einem besseren Ort machen möchte, auch durch meine Kaufentscheidungen...aber nicht auf Kosten dafür dann Wochenlang nichts zu essen.
Wenn Kunden den Preis selbst festlegen was die Ware ihn Wert ist..... dann ist bei jeden Experiment was ich kenne immer 50-über 100% mehr bezahlt worden als man es zum Ursprünglichen preis verkauft hat.
Schon interessant🤔 Natürlich müssen manche Menschen sehr sparen, aber wer sich jedes Jahr eine Flugreise leisten kann muss sich über sowas nicht beklagen.
Man könnte es aber auch anders herum sehen ... was wäre, wenn Flugreisen nur 5 EUR kosten würden, dafür aber ein Kilo Bananen 20 EUR? Leute zahlen, was es kostet. Schuld an den Niedrigpreisen sind mMn. nicht die Kunden, sondern die Händler, die die Preise festlegen, sich gegenseitig im Preis unterbieten wollen, zu Lasten der Bauern. Selten hat ein Kunde etwas dagegen, ein Schnäppchen zu machen und greift natürlich zu.
@@jan5805 Also ist der Afrikaner schuld, weil er einen Job haben will ? Er möchte ja einen Job, dadurch gibt es die möglichkeit billig zu produzieren, dadurch kann man es billig anbieten,...
Skask Skasken nein wir bzw die Produzenten sind schuld, weil wir es Hauptsache billig haben bzw. produzieren wollen ganz egal welche Bedingungen herrschen
@@jan5805 Man könnte es aber auch dem Afrikaner in die Schuhe schieben, den dieser geht auch für wenig Geld arbeiten. Dadurch werden doch erst die billigen Preise möglich.
Das Problem ist, dass wir selber, für unsere Gesellschaft, doch auch nicht genug Entlohnung für unsere Arbeit bekommen, um alles "fair" zu bezahlen. Ich mein, mit 12 Euro/h kommt man heute als Single nicht weit oder kann große Sprünge machen. Man muss weiter jeden Cent umdrehen, sei es bei der Miete, Stromanbieter (den ich jährlich wechsele) oder eben bei Lebensmittel.
An alle Moralapostel. Bitte geht doch einfach mit gutem Beispiel voran und spendet den Restbetrag zum fairen Produkt doch am Ende des Monats an eine Hilfsorganisation eurer Wahl.
Tja, leider sind ja schon viele Hilfsorganisationen zur aktiven Schlepperei übergegangen, sodass ich nur mehr wenige finde, die auch die Armut der einheimischen Bevölkerung lindern wollen. Aber es gibt sie noch
Die teuersten Bio-Fairtrade Bananen im Supermarkt in der teuren Schweiz kommen auf ca. 3€/kg (3.30 Fr.). Das ist wahrscheinlich immer noch zu billig. Abgesehen davon, dass die Produzenten ja von den Bananen, die in der Schweiz verkauft werden, wohl auch nicht mehr bekommt als von jenen, die in in Deutschland enden.
@@fabianstoll Wenn der Handel in der Schweiz 2.5€ draufhaut statt, wie in Deutschland, nur 1€ wird das Produkt zwar teurer, aber es ist immer noch "zu billig" in dem Sinne, dass der Produzent immer noch zuwenig Geld bekommt, um davon leben zu können. Der "Schweiz-Zuschlag" kommt ja nicht den Kleinbauern zu Gute sondern im besten Falle noch den Mitarbeitern in der Schweiz. Im Schlechteren dem Hersteller im Ausland, der einfach nur die höhere Schweizer Kaufkraft abschöpft ohne etwas dafür tun zu müssen.
@@fabianstoll Man kann "zuviel zum sterben, zuwenig zum leben" sagen. Aus irgend einem Grund sind sie ja noch nicht tot. Aber an der "Geiz-ist-geil"-Mentalität liegt es nicht. Eher daran, dass wohl immer noch welche nicht nur auf den Preis alleine schauen.
Ich hätte die chance genutzt und welche gekauft... alleine aus dem Grund, dass dies eine einmalige Aktion war und die Arbeiter in Wirklichkeit keinen verlust gemacht haben. Würde aber dieser Preis im Supermarkt erscheinen würde ich aus " ethischen " Gründen verzichten.
Das kann dann 3 Folgen haben. 1) Der Produzent bekommt tatsächlich mehr Geld, weil er zu niedrig mit den Großhändler verhandelt haben. 2) Der Prozentsatz ist zu niedrig angesetzt und der Produzent bekommt im Vergleich kein Cent mehr. 3) Der Prozentsatz wurde zu Hoch angesetzt, wodurch der Großhändler nicht mehr ausreichend verdient und nichts vom Produzent mehr kauft. Dadurch wird der Produzent seine Lebensmittel nicht los und die Endkunden bekommen keine Lebensmittel mehr. In Situationen bei dem der Produzent auch zeitgleich der Verkäufer ist, würde so eine Regelung keinen Unterschied machen. Dabei zu fragen ist dann auch noch, wer der Produzent ist. Ist es das Unternehmen, welches die Saat und Erntemarschienen kauft und stellt der Produzent für dich oder ist es der direkte Arbeiter, der die körperliche Arbeit ausführt?
Es ist schlimm mit unserer kognitiven Dissonanz. Sie besagt: Wenn unsere Moralvorstellungen nicht mit unserem Verhalten zusammen passen, dann passen wir eines von beidem am. Bestes Beispiel die Kontroverse "Fleisch". Die einen erfahren: Tiere leiden und sterben dafür. Also verändern sie ihr Verhalten und werden Vegetarier, sodass ihr Handeln ihrer Moral entspricht. Die wäre: ich mag Tiere und möchte nicht, dass sie leiden. Andere hingegen erfahren von Missständen in der Nutztierhaltung, rücken aber nicht vom Konsum ab, deshalb wird der Kopf angepasst. So entstehen bekannte Aussagen "Ich kann ja alleine nix ändern!", "Bio ist gar nicht besser!", "Wenn's ich nicht esse, wird's weg geworfen" "Ach, so schlimm kann es gar nicht sein." Leider hängen wir dank unserer Bequemlichkeit sehr an unseren erlernten Verhaltensmustern, sodass wir unsere moralische Haltung eher unserem Handeln anpassen - egal, welche Billig-Fleisch-Skandale und Menschenrechtsverletzungen an den Tag kommen. Haben die Leute aufgehört bei Lidl oder Amazon einzukaufen, als die Missstände gegenüber Mitarbeiter/innen aufgedeckt wurden? Oder hat Macces nach dem Gammelfleischskandal Kunden verloren? Für mich folgen viele der Ausreden "Ich hab ja zu wenig Geld! ... ich würde gern dies und jenes besser machen, wenn ich könnte." dem Prinzip der kognitiven Dissonanz und der moralischen Anpassung. Gäbe man diesen Menschen alles, was sie ihrer Meinung nach bräuchten, um endlich Dinge verändern zu können, wie sie es ja eigentlich wollen, so würden sie dennoch nichts ändern. "Ach, morgen fang ich an!" - Das ist dann aber auch die Komfortzone (& letztendlich auch die Scheu vor dem Eingeständnis "Wenn ich jetzt mein Verhalten ändere, gebe ich ja zu, jahrelang falsch gehandelt und gelebt zu haben!")
Das Experiment prinzipiell finde ich sehr interessant. Aber die Bewertungen finde ich unangebracht. Dazu muss man zwei Tatsachen festhalten: 1. Den Arbeitern geht es heute deutlich besser als früher (also wirklich deutlich). Die Verhältnisse sollten natürlich noch besser werden, aber diese Erkenntnis scheint hier noch nicht angekommen zu sein. 2. Nur weil die Banane (oder ein anderes Gut) mehr kostet, kommt dadurch noch nicht mehr Geld bei den Arbeitern an. Erstmal kostet die Banane einfach mehr, was auch bedeuten kann, dass mehr Geld in die Taschen der Handelnden fließt. Ich finde es legitim, für ein bestimmtes Produkt nur den niedrigsten Preis zahlen zu wollen. Hierbei muss man natürlich auch die Herstellungbedingungen (z.B. durch ein FairTrade-Siegel) beachten. Aber wenn man konventionelle Bananen kauft, ist es einfach nur naiv, zu erwarten, dass dadurch auch mehr Geld bei den Arbeitern ankommt. Und genau das ist es, wass die Bewertung dieses Experiments meiner Meinung nach ist: arogannte Naivität.
Ich kann das Argument „ich muss gucken wo ich bleib mit meinem gehalt“ ist genau die richtige Aussage. Mit den jämmerlichen Löhnen in Deutschland muss man jeden Cent 2 mal umdrehen. Bio ist dann was für wohlhabende und dann können die sich auch noch beschweren über Menschen die im Dicounter essen. Hallo Kein Geld!! Dieser Punkt wird gekonnt ignoriert.
Nicht zu vergessen die Leute, die von Sozialleistungen leben müssen usw. Es gibt halt Menschen da führt die Meinung: "Kauf das unfaire Produkt nicht.", automatisch zu der Frage: "Und was soll ich dann essen?" :/
Es ist immer abwegungssache. Die wenigsten können es sich leisten alles ethisch korrekt zu kaufen. Ich bin Student und kaufe Biofleisch (2 Nebenjobs). Das ist dann schon die Grenze erreicht. Es gibt halt so viel wo man Geld rein stecken kann. Kleidung, Essen, Spenden, ...
@@lebensgrundlagecottbus4847 Meistens Schwein. Ich bevorzuge Naturlandprodukte, da dort die Regeln stränger sind als bei normalen Bioprodukten. Normale Bioprodukte sind oft kaum besser bei der Tierhaltung.
Warum werden hier wieder systematisch Einzelkonsumenten für ihre Entscheidungen diskriminiert anstatt das System an den Pranger zu stellen dass solche Importe (und auch Exporte aus dem Land) ermöglicht? Einzelkonsumenten sind nicht Schuld am kapitalistischen Preiskampf den sonst die Discounter führen
@@minhlede Den Bauern geht es vielleicht nicht besser, aber wenn der Konsum einer Ware (wie etwa Bananen) komplett wegfallen würde, weil die Kunden denken somit den Bauern zu helfen, könnte der Bauer eventuell auf seiner Ernte sitzen bleiben und gar nichts verdienen, wodurch es ihm dann schlechter gehen könnte als es ihm jetzt schon tut.
@@Kylar195 das bezweifle ich. ich glaube wir nehmen uns viel mehr, als uns eigentlich zusteht. und die bauern sind gegen den staat machtlos. gerade in den ländern, wo solche produkte wie bananen, kaffee oder kakao angebaut werden, machen die bauern, was der staat will, sonst nimmt sich der staat einfach das land und gibt es an willige bauern weiter. es darf den bauern in so einem system nicht gut gehen, sonst würde man nichts daran verdienen.
Also ich hätte alle Bananen weggekauft, ein paar Leute vom Fairtradesiegel bestochen, und alles mit maximalem Gewinn wieder verkauft. 😀... ... Das Geld hätte ich natürlich als viel zu gutmütiger Mensch an die ärmsten der Gesellschaft gespendet. 😉
Wenn mans mit so erklären würde, würde ich es nicht kaufen. Aber dass das Obst aus dem Supermarkt oder Discounter auch nicht immer die fairste Herkunft hat ist unterbewusst auch klar - man kauft es trotzdem.
@@legolars5122 "Schrecklicher Mensch" ? Sehr hartes Wort für jemanden der vorgibt so ein guter Mensch zu sein ;-) Nein, 19 Cent sind sowas von billig, natürlich würde ich massen davon kaufen. Die Transportkosten selbst dürften schon darüber liegen. Der Verkäufer würde definitiv ein Minusgeschäft machen, selbst wenn es von unbezahlter Kinderarbeit erstellt wurde. Dass die westlichen Länder und China übrigens für Ausbeutung verantwortlich sein sollen halte ich für einen trugschluss. Die armen Länder werden von ihrer eigenen korrupten Politik oder ihrer sozialistischen Volkswirtschaft oder wegen ihres irren Glaubens Ausgebeutet. Venezuela hat unmengen an Öl und man sieht wohin es führt ein korruptes System zu haben. Andere Länder haben Warloards oder Ähnliches. Der Handel selbst ist weniger das Problem als deren eigenes Versagen. Was natürlich für die unschuldigen Menschen immer noch scheiße ist, aber dafür sind wir nicht verantwortlich.
ich hätte den test in ärmeren und reicheren vierteln gemacht um zu schaue wie menschen mit verschiedener Bildung darauf reagieren, versteckte Kamera wäre vllt auch besser
Arm und Reich heißt bei Ihnen auch schlechte und gute Bildung? Ich war auf einer Privatschule u.a am Bodensee. Es gab dort einpaar Mitschüler, die ihre Weisheit, so wie Verhalten mit Löffeln gegessen haben! Auf der anderen Seite habe ich Menschen sozialkritischen Gegenden erlebt, die wahnsinnig freundlich, respektvoll und deren Kinder kurz vorm Abi standen! Dieses Schubladen-Denken regt mich langsam auf!
Schon mal drüber nachgedacht das diese Leute einfach kein Geld für fair trade haben Was für Leute waren das denn ? Meistens Rentner - Leute die ja dafür bekannt sind sehr viel Geld zu haben 👍
moment mal, die leute kaufen eine banane für ein euro?! geschäftsidee: ich kaufe bananen im supermarkt für ca 2€/Kilo, verticke sie auf der straße für durchschnittlich ein euro pro banane und werde reich!
Nicht jeder verdient bei den öffentlich-rechtlichen sendern ein fürstliches gehalt mit absoluter jobsicherheit und kann deswegen moralische grundsätze über finanzielle zwänge stellen !
Typischer Egoismus halt, Hauptsache ich ich ich Ich hab nicht viel Geld aber ich kaufe trotzdem bewusst ein Es ist nicht schwer und nicht zwangsläufig übertrieben teuer
"machen sie 3 Kilo, ich muss weiter."
Hat verstanden
Es heißt da nicht das wenn ich für eine Banane mehr bezahle, das bei denen die Bananen anbauen mehr bekommen.
aber im Umkehrschluss bedeutet immer, dass wenn es sehr billig ist, dass immer am Faktor Arbeit gespart wurde :/
Man kann ja auch auf FairTrade Siegel achten etc.
Richtig. Da steckt sich nur der Händler mehr Geld ein, aber der behandelt die Arbeiter nicht besser. Änderungen müssen auf Gesetzesebene kommen und dafür sollte man sich einsetzen. Das kann man nicht auf den individuellen Käufer abwälzen.
@@WirHyperboreer Da machst du es dir zu leicht. Dann bist du schön aus der Verantwortung ;)
WirHyperboreer dann kauf Bananen aus fair Trade..der Konsument bestimmt den Markt
Ich finde das Experiment sollte man nochmal ohne Kamera machen.
Oder mit versteckte Kamera.
Das ist so geil wie er während die die Bananen kaufen, die komplett schlecht reden und die Leute trotzdem einkaufen.
traurig
Es gibt halt Menschen, die sich nicht von einer Moralapostel überzeugen lassen.
@@skaskskasken178 Stimmt das sind die besonders Guten ... :D
ich persönlich würde gerne mehr zahlen für faire produkte. ich habe nur ein verdammtes problem:
Woher soll ich im Laden wissen, welches Produkt am "fairsten" bzw. nachhaltigsten produziert wird?
Ich kann nichts überprügen und muss mich auf die Siegel und Verpackungen verlassen hinter denen sich die Hersteller verstecken.
Ich sehe es nicht ein, den doppelten oder dreifachen Preis zu zahlen, weil ich immer im Hinterkopf habe: "Es könnten nur geringfügig bessere Bedigungen sein und irgendjemand am Ende der Kette kalkuliert einfach eine höhere Gewinnmarge"
Ich wünsche mir mehr Transparenz und informationen beim täglichen Einkauf.
Absolut richtig, vor allem weil man den logos und siegel oftmals nicht trauen kann, um mal ein beispiel zu nennen das msc siegel was angeblich für nachhaltigen fischfang steht wird zu einem maßgeblichen anteil an unternehmen vergeben die genau das gegenteil von nachhaltigem fischfang betreiben. Wieso? Weil die gütesiegelinhaber an jedem einzelnen produkt, was ein siegel besitzt und verkauft wird mitverdienen, denen sind die tiere scheißegal.
Denke ich mir auch so, würde gerne das dreifache für den Schinken zahlen, wenn das Tier auch besser gehalten werden würde... Aber in Berlin hast du bei Rewe, etc. sowieso keinen Einfluss auf die Haltung oder sonstiges...
@@LeLouis Ich meine, bei Fleisch hat man noch eher die Möglichkeit. Einfach an den Stadtrand zum Bauern deines Vertrauens fahren, die die Haltung zeigen lassen und in dessen eigener Metzgerei kaufen.
Problem aber auch hier: In Städten wie Berlin kann der Stadtrand ganz schön weit weg sein, und nicht jeder hat die Zeit einfach mal so hin zu fahren...
das ist ein sehr guter Ansatz. Mir geht es da oft ähnlich. Oft sind die teuersten Produkte nicht zwangsläufig die fairsten. Oft kosten bestimmte Labels oder Markennamen extrem viel Geld, sodass die nachhaltige Produkte preislich meistens irgendwo in der Mitte liegen. Auch ich wünsche mir daher mehr Transparenz.
@@LeLouis Dann friss halt keinen Schinken, wenn es Dir wirklich ums Tier geht.
Ethisch korrektes Einkaufen setzt ethisch korrekte Löhne voraus. Solange wir Regierungen wählen, die letzteres aktiv zu unterbinden versuchen, kann ersteres nicht funktionieren.
Und für ethisch korrekte Löhne, müssen ggf. erst ehtisch korrekte Preise erschaffen werden, weil die Unternehmen auch erstmal Geld bekommen müssen um den korrekten Lohn zahlen zu können. Das wiederum setzt voraus, dass die Kunden ausreichend Geld haben müssen, damit sie die Preise bezahlen können, wofür sie dann ggf. wieder mehr Geld haben wollen.
Es ist also eine Teufelsspirale die nur langsam verbessert werden kann.
Da die Preisgestaltung Sache der Unternehmen sind, hat die Regierung wenig Einfluss. Das bisherige Mittel für die Regierung ist der Mindestlohn. Doch dieser ist auch kein Allzweckmittel, denn um diesen garantieren zu können hat das Unternehmen welches nach optimalen Kosten strebt nur die Möglichkeit, es durch die Entlassung von Angestellten oder durch Erhöhung der Preise zu realisieren. Im ersten Fall haben die Arbeiter die im Betrieb bleiben bessere Bedingungen, die welche aber entlassen werden sehen alt aus.
Wenn die Preise erhöht wiederum erhöht werden, kann im schlimmsten Fall der Effekt des Mindestlohn neutralisiert werden.
Wenn wir dann noch beachten, dass je länger der Weg der Ware vom Erzeuger bis zum Endkunden ist, desto teurer wird das Produkt ebenfalls. Bei besonders langen Wegen kann dadurch das Problem kommen, dass wenn wir den Lohn für die Person am Anfang der Kette ethisch korrekt einstellen, der Preis am anderen Ende unethisch hoch sein kann, weil es sich eventuell um eine lebenswichtige Ware handelt, die nun vom Endkunden nicht mehr bezahlt werden kann. Da dieser Weg teilweise auch über mehrere Ländergrenzen hinaus geht, ist es unsinnig dann nur eine Regierung (in diesem Fall unsere) zu kritisieren.
Das Ziel der ethisch korrekten Löhne und damit im Zusammenhang ehtisch korrekte Preise, hat viele Baustellen die mit beachtet werden müssen (wie hoffentlich meine 2 Beispiele zeigten) und wird wohl noch sehr lange brauchen bis wir diesen Zustand erreichen. Ich persönlich zweifle daran, dass dieser Zustand jemals erreicht werden kann, eher glaube ich, dass wir nur einen Zustand des "am wenigsten unethischen" erreichen können, wobei da wieder die Frage aufkommt, wie wir diesen Zustand erkennen wollen, sobald wir ihn irgendwann erreichen.
Das ist der erste intelligente Kommentar den ich hierdrunter lese. Danke das es noch Menschen gibt, die nachdenken.
"Machen Sie 3 Kilo, ich muss weiter"
Typisch Deutsch einfach.
Unfreundlich und Egoistisch zugleich.
Ne das ist Optimierung. HAHA ich kann nicht mehr xDD
nach 12 kunden (also omis) die erste (jüngere) Kundin die keine kauft? ich würde sagen, die ommis verstehen garnich worum es geht.
Ihr müsst den test mal in alternativen vierteln machen. leipzig reudnitz oder connewitz zb. mal sehen, wie lange der stand da steht.
Ich hab immer das Gefühl das viele ältere Menschen kein Bewusstsein dafür haben welche Konsequenzen jede ihrer Kaufentscheidungen nach sich zieht und immer noch in diesem krassen Egoismus gefangen sind.
Die jungen sind aufgeklärter und bewusster aber die alten halt in der Mehrzahl. Und das halt mit dem zur Verfügung stehenden Geld eigtl auch nichts zu tun.
Also von "krassem Egoismus" würde ich jetzt nicht sprechen. Viele aus dieser Generation hatten in ihrer Kindheit und Jugend selbst mit Hunger/kleinem Nahrungsangebot zu kämpfen und jetzt wo alles da ist, schlagen sie eben reflexartig zu.
@@julial.8887 Julia L. Sag das mal den Rentnern ins Gesicht, die mit weniger als 400€ Rente im Monat auskommen müssen. Davon ihre Miete, Nebenkosten und co. bezahlen müssen. Viele davon gehen klauen, weil sie sonst nicht über die Runden kommen würden. Diese Menschen haben ihr Leben lang in diesem Land gearbeitet und für deinen und meinen Wohlstand gesorgt. Also zeig mal etwas Respekt!!!
Ich weiß dass es nicht leicht ist. Aber vor allem ich habe oft erlebt und auch in dem Kommentar gemeint, dass es ältere nicht interessiert, sie nicht wollen obwohl sie könnten. Und es gibt nicht nur die Armen. Die sind nicht das Problem in dem Punkt. Das Problem sind die, die sich ne nette Kreuzfahrt gönnen aber solche alltäglichen Sachen, neee dafür is kein Geld da. Gibt's halt auch und auch nicht selten.
Und ich hab auch nicht davon gesprochen dass zwangsläufig ne böse Absicht dahinter stecken muss. Ein Raucher weiß ja auch idr dass das ungesund is, ist aber in der Sucht gefangen. Viele ältere haben aber wirklich sehr sehr wenig Wissen über das ganze Thema und da fehlt eben auch das Interesse. Und viele Menschen zwischen 18 und 30 sind da deutlich informierter. Gerade ist das auch ein Stück weit Trend, viele ältere haben in ihrem Leben auch nicht drauf achten können was wie wo wie teuer produziert wird und zugegeben - vor 40 Jahren war das auch noch nicht so extrem. Ältere Menschen lassen sich aus vielen Gründen- auch einfach altersbedingter Abbau an Körper und Gehirn - leichter zu solchen Kaufentscheidungen hinreißen, sonst gäbe es ja auch keine kaffeefahrten etc.
Aufklärung und natürlich Hilfe für Menschen mit wenig Geld sind die einzigen wirksamen Mittel die wir haben. Wird es aber unter CDU/CSU nicht geben, dazu bräuchte es schon was linkes.
Ich habe Respekt aber nicht für alles und jeden. Wer egoistisch handelt und zb die Werbung scannt und jede Woche trotz voller Schränke und kühltruhe möglichst billig möglichst viel einkauft, dann aber einmal im Jahr ne halbe Weltreise aufm Kreuzfahrtschiff macht -sorry aber nein sowas respektiere ich nicht und das gibt's einfach viel zu oft genauso wie das Gegenteil.
Ich denke mein Standpunkt ist deutlich geworden. Falls nicht- einfach fragen, gerade nicht viel mehr Zeit.
Und das Ding ist halt es gibt beide extreme und beide sind nicht gut. Mir ging es vor allem um das Interesse und das ist bei vielen Rentnern einfach gar nicht vorhanden. Ich hab auch super wenig Geld und muss schauen wo ich bleib. Ich hab weniger als Hartz Vier und muss auch alles selber zahlen. Es geht, aber man muss sich damit befassen. Man kann auch günstig gut leben.
Das Experiment am Ende ist sehr spannend. Ich denke, der Grund, weshalb die Leute bereits sind mehr Geld zu bieten, ist, dass sie sich mit dem Verkäufer identifizieren und sich hineinversetzen können. Wenn ich dem Verkäufer weniger Geld gebe, empfinde ich Scham, weil ich dem Verkäufer ungerecht behandelt habe.
Analog zum ersten Experiment wären die ersten Käufer bestimmt großzügiger, wenn sie die Bananenbauer aus dem Ausland live miterleben könnten
Ganz genau, wohingegen der Verkäufer beim ersten Experiment den Preis selber ausgewählt hat, deshalb empfindet man auch keinen Scham. Nach dem Motto 'ich kann doch nichts dafür, dass er sie so günstig verkauft'. Und mit den Arbeitern können sich die Käufer auch nicht identifizieren, weil einfach keiner die Arbeitsbedingungen kennt bzw. vor Augen hat.
Die Variante am Ende, bei der der Kunde entscheidet, wie viel im 1 Banane wert ist, macht aber auch wenig Sinn.
En Laie kann doch überhaupt nicht einschätzen, wie viel Aufwand dahinter steckt. Was der Kunde AS gerechten Preis empfindet, basiert fast vollständig darauf, was er normalerweise im Supermarkt dafür zahlt und was er so in den Medien hört über Ausbeutung.
Frau: "Wenn ich so viel zahle meine ich das schmeckt auch besser."
Reporter: "Wäre es dann nicht total sinnvoll 5€ für die Banane zu zahlen?"
Mann: Ja so gut soll's dann auch nicht schmecken!!"
xDD
Ich kaufe auch lieber billigere no name Produkte als das 3 mal so teure Marken zeug wo ich nur für den namen Zahl - so kommt es mir zumindest vor. Die Transparenz bei Lebensmitteln ist katastrophal.
Den ganzen siegel trau ich nicht und man steht als Konsument ziemlich im Dunkeln.
Wieso verpackt man Bananen in Plastik 😑❓
wie wärs, wenn wir mal mit den löhnen hoch gehen, damit man hin und wieder auch mal wieder beim metzger einkaufen kann... das sollte man doch ändern.
Wenn dann mit versteckter Kamera. Als Experiment kann man das nicht bezeichnen.
Ich kaufe manchmal billige Produkte, weil ich nicht genug Geld habe. Andernfalls ist mir Bio-Qualität und Produkte mit fairen Lohn usw. sehr wichtig
Jo so geht's mir auch. Wenn man von der Hand in den Mund lebt und nicht vom Staat unterstützt werden will, dann ist Fair Trade und Bio ein Luxus, den man sich nun mal einfach nicht immer leisten kann. In besseren Monaten achte ich schon sehr darauf, aber in anderen muss ich schauen dass ich wenigstens an den meisten Wochentagen eine Mahlzeit habe. Ein ganzes Kilo Bananen für 19 Cent wäre da der absolute Traum, und ob es dafür anderen schlecht geht ist mir da dann ehrlich gesagt auch irgendwo egal. Wenn ich die Wahl habe ob ich selbst verhungere oder ein Unbekannter in Ecuador, dann sorry, aber jeder ist sich selbst der Nächste. Mitgefühl und Verantwortungsgefühl für den Planeten muss man sich auch erst mal leisten können.
Das heißt aber nicht dass es mir grundsätzlich egal ist, wenn ich nicht gerade selbst am Hungertuch nage dann achte ich sehr wohl auf Fair Trade und spezifische Bio-Siegel, eben WEIL ich die Welt gerne zu einem besseren Ort machen möchte, auch durch meine Kaufentscheidungen...aber nicht auf Kosten dafür dann Wochenlang nichts zu essen.
Wenn Kunden den Preis selbst festlegen was die Ware ihn Wert ist..... dann ist bei jeden Experiment was ich kenne immer 50-über 100% mehr bezahlt worden als man es zum Ursprünglichen preis verkauft hat.
Hui. Bitte keine Beleidigungen oder Vorurteile hier.
Schon interessant🤔 Natürlich müssen manche Menschen sehr sparen, aber wer sich jedes Jahr eine Flugreise leisten kann muss sich über sowas nicht beklagen.
Man könnte es aber auch anders herum sehen ... was wäre, wenn Flugreisen nur 5 EUR kosten würden, dafür aber ein Kilo Bananen 20 EUR? Leute zahlen, was es kostet. Schuld an den Niedrigpreisen sind mMn. nicht die Kunden, sondern die Händler, die die Preise festlegen, sich gegenseitig im Preis unterbieten wollen, zu Lasten der Bauern. Selten hat ein Kunde etwas dagegen, ein Schnäppchen zu machen und greift natürlich zu.
Subsonic schuld sind immer die Konsumenten, der Konsument bestimmt immer den Markt
@@jan5805 Also ist der Afrikaner schuld, weil er einen Job haben will ? Er möchte ja einen Job, dadurch gibt es die möglichkeit billig zu produzieren, dadurch kann man es billig anbieten,...
Skask Skasken nein wir bzw die Produzenten sind schuld, weil wir es Hauptsache billig haben bzw. produzieren wollen ganz egal welche Bedingungen herrschen
@@jan5805 Man könnte es aber auch dem Afrikaner in die Schuhe schieben, den dieser geht auch für wenig Geld arbeiten. Dadurch werden doch erst die billigen Preise möglich.
Die die es Verkaufen beuten die Arbeiter aus. Nicht nur die die es kaufen!
Das Problem ist, dass wir selber, für unsere Gesellschaft, doch auch nicht genug Entlohnung für unsere Arbeit bekommen, um alles "fair" zu bezahlen. Ich mein, mit 12 Euro/h kommt man heute als Single nicht weit oder kann große Sprünge machen. Man muss weiter jeden Cent umdrehen, sei es bei der Miete, Stromanbieter (den ich jährlich wechsele) oder eben bei Lebensmittel.
An alle Moralapostel. Bitte geht doch einfach mit gutem Beispiel voran und spendet den Restbetrag zum fairen Produkt doch am Ende des Monats an eine Hilfsorganisation eurer Wahl.
Tja, leider sind ja schon viele Hilfsorganisationen zur aktiven Schlepperei übergegangen, sodass ich nur mehr wenige finde, die auch die Armut der einheimischen Bevölkerung lindern wollen. Aber es gibt sie noch
Und dann sind die billigbananen plötzlich fair traide? Hast das prinzip nicht ganz verstanden.
Die teuersten Bio-Fairtrade Bananen im Supermarkt in der teuren Schweiz kommen auf ca. 3€/kg (3.30 Fr.). Das ist wahrscheinlich immer noch zu billig. Abgesehen davon, dass die Produzenten ja von den Bananen, die in der Schweiz verkauft werden, wohl auch nicht mehr bekommt als von jenen, die in in Deutschland enden.
In der Schweiz findest du keine zu billigen Lebensmittel. Besser sind sie zudem auch nicht.
@@fabianstoll Wenn der Handel in der Schweiz 2.5€ draufhaut statt, wie in Deutschland, nur 1€ wird das Produkt zwar teurer, aber es ist immer noch "zu billig" in dem Sinne, dass der Produzent immer noch zuwenig Geld bekommt, um davon leben zu können. Der "Schweiz-Zuschlag" kommt ja nicht den Kleinbauern zu Gute sondern im besten Falle noch den Mitarbeitern in der Schweiz. Im Schlechteren dem Hersteller im Ausland, der einfach nur die höhere Schweizer Kaufkraft abschöpft ohne etwas dafür tun zu müssen.
@@chabis Etwas komisch von "nicht davon leben zu können" zu reden, aber ich verstehe, was du meinst.
@@fabianstoll Man kann "zuviel zum sterben, zuwenig zum leben" sagen. Aus irgend einem Grund sind sie ja noch nicht tot. Aber an der "Geiz-ist-geil"-Mentalität liegt es nicht. Eher daran, dass wohl immer noch welche nicht nur auf den Preis alleine schauen.
Ich hätte die chance genutzt und welche gekauft... alleine aus dem Grund, dass dies eine einmalige Aktion war und die Arbeiter in Wirklichkeit keinen verlust gemacht haben. Würde aber dieser Preis im Supermarkt erscheinen würde ich aus " ethischen " Gründen verzichten.
Man müsste halt ein Gesetz machen dass in Deutschland nur Lebensmittel verkauft werden dürfen wo der produzent einen gewissen Prozentsatz bekommt
Und wie sollte man das kontrollieren?
Das kann dann 3 Folgen haben.
1) Der Produzent bekommt tatsächlich mehr Geld, weil er zu niedrig mit den Großhändler verhandelt haben.
2) Der Prozentsatz ist zu niedrig angesetzt und der Produzent bekommt im Vergleich kein Cent mehr.
3) Der Prozentsatz wurde zu Hoch angesetzt, wodurch der Großhändler nicht mehr ausreichend verdient und nichts vom Produzent mehr kauft. Dadurch wird der Produzent seine Lebensmittel nicht los und die Endkunden bekommen keine Lebensmittel mehr.
In Situationen bei dem der Produzent auch zeitgleich der Verkäufer ist, würde so eine Regelung keinen Unterschied machen. Dabei zu fragen ist dann auch noch, wer der Produzent ist. Ist es das Unternehmen, welches die Saat und Erntemarschienen kauft und stellt der Produzent für dich oder ist es der direkte Arbeiter, der die körperliche Arbeit ausführt?
Es ist schlimm mit unserer kognitiven Dissonanz. Sie besagt: Wenn unsere Moralvorstellungen nicht mit unserem Verhalten zusammen passen, dann passen wir eines von beidem am. Bestes Beispiel die Kontroverse "Fleisch". Die einen erfahren: Tiere leiden und sterben dafür. Also verändern sie ihr Verhalten und werden Vegetarier, sodass ihr Handeln ihrer Moral entspricht. Die wäre: ich mag Tiere und möchte nicht, dass sie leiden.
Andere hingegen erfahren von Missständen in der Nutztierhaltung, rücken aber nicht vom Konsum ab, deshalb wird der Kopf angepasst. So entstehen bekannte Aussagen "Ich kann ja alleine nix ändern!", "Bio ist gar nicht besser!", "Wenn's ich nicht esse, wird's weg geworfen" "Ach, so schlimm kann es gar nicht sein."
Leider hängen wir dank unserer Bequemlichkeit sehr an unseren erlernten Verhaltensmustern, sodass wir unsere moralische Haltung eher unserem Handeln anpassen - egal, welche Billig-Fleisch-Skandale und Menschenrechtsverletzungen an den Tag kommen.
Haben die Leute aufgehört bei Lidl oder Amazon einzukaufen, als die Missstände gegenüber Mitarbeiter/innen aufgedeckt wurden? Oder hat Macces nach dem Gammelfleischskandal Kunden verloren?
Für mich folgen viele der Ausreden "Ich hab ja zu wenig Geld! ... ich würde gern dies und jenes besser machen, wenn ich könnte." dem Prinzip der kognitiven Dissonanz und der moralischen Anpassung. Gäbe man diesen Menschen alles, was sie ihrer Meinung nach bräuchten, um endlich Dinge verändern zu können, wie sie es ja eigentlich wollen, so würden sie dennoch nichts ändern. "Ach, morgen fang ich an!" - Das ist dann aber auch die Komfortzone (& letztendlich auch die Scheu vor dem Eingeständnis "Wenn ich jetzt mein Verhalten ändere, gebe ich ja zu, jahrelang falsch gehandelt und gelebt zu haben!")
Danke für diesen Kommentar!
Sorry aber 1€ pro Banane? Im Alltag würde das niemand kaufen. Kamera verfälscht extrem.
Das Experiment prinzipiell finde ich sehr interessant. Aber die Bewertungen finde ich unangebracht. Dazu muss man zwei Tatsachen festhalten:
1. Den Arbeitern geht es heute deutlich besser als früher (also wirklich deutlich). Die Verhältnisse sollten natürlich noch besser werden, aber diese Erkenntnis scheint hier noch nicht angekommen zu sein.
2. Nur weil die Banane (oder ein anderes Gut) mehr kostet, kommt dadurch noch nicht mehr Geld bei den Arbeitern an. Erstmal kostet die Banane einfach mehr, was auch bedeuten kann, dass mehr Geld in die Taschen der Handelnden fließt.
Ich finde es legitim, für ein bestimmtes Produkt nur den niedrigsten Preis zahlen zu wollen. Hierbei muss man natürlich auch die Herstellungbedingungen (z.B. durch ein FairTrade-Siegel) beachten. Aber wenn man konventionelle Bananen kauft, ist es einfach nur naiv, zu erwarten, dass dadurch auch mehr Geld bei den Arbeitern ankommt. Und genau das ist es, wass die Bewertung dieses Experiments meiner Meinung nach ist: arogannte Naivität.
1€ pro Banane (~130g/Banane) ist 7.70€ pro Kilo. Das ist 51 mal mehr als 0.15€ pro Kilo. Heftig.
Ich kann das Argument „ich muss gucken wo ich bleib mit meinem gehalt“ ist genau die richtige Aussage. Mit den jämmerlichen Löhnen in Deutschland muss man jeden Cent 2 mal umdrehen. Bio ist dann was für wohlhabende und dann können die sich auch noch beschweren über Menschen die im Dicounter essen. Hallo Kein Geld!!
Dieser Punkt wird gekonnt ignoriert.
Nicht zu vergessen die Leute, die von Sozialleistungen leben müssen usw.
Es gibt halt Menschen da führt die Meinung: "Kauf das unfaire Produkt nicht.", automatisch zu der Frage: "Und was soll ich dann essen?" :/
Es ist immer abwegungssache. Die wenigsten können es sich leisten alles ethisch korrekt zu kaufen. Ich bin Student und kaufe Biofleisch (2 Nebenjobs). Das ist dann schon die Grenze erreicht. Es gibt halt so viel wo man Geld rein stecken kann. Kleidung, Essen, Spenden, ...
@@angron2074 von welchen Tierarten ist das Fleisch?
@Mato finde ich gut .Ich sehe es genauso !
@@lebensgrundlagecottbus4847 Meistens Schwein. Ich bevorzuge Naturlandprodukte, da dort die Regeln stränger sind als bei normalen Bioprodukten. Normale Bioprodukte sind oft kaum besser bei der Tierhaltung.
Warum werden hier wieder systematisch Einzelkonsumenten für ihre Entscheidungen diskriminiert anstatt das System an den Pranger zu stellen dass solche Importe (und auch Exporte aus dem Land) ermöglicht? Einzelkonsumenten sind nicht Schuld am kapitalistischen Preiskampf den sonst die Discounter führen
Ich hätte das einzig moralisch und sozioökonomisch angebrachte gemacht: Geklaut
ich würde manchmal gerne verzichten können, aber es gibt keine europäische und vor allem deutsche frucht, die einer banane nur im ansatz ähnelt.
Wenn du drauf verzichtest haben die Leute vor Ort nichts gewonnen.
@@lucanensel7185 glaubst du wirklich, dass es den bauern heute besser geht?
@@minhlede Den Bauern geht es vielleicht nicht besser, aber wenn der Konsum einer Ware (wie etwa Bananen) komplett wegfallen würde, weil die Kunden denken somit den Bauern zu helfen, könnte der Bauer eventuell auf seiner Ernte sitzen bleiben und gar nichts verdienen, wodurch es ihm dann schlechter gehen könnte als es ihm jetzt schon tut.
@@Kylar195 das bezweifle ich. ich glaube wir nehmen uns viel mehr, als uns eigentlich zusteht. und die bauern sind gegen den staat machtlos. gerade in den ländern, wo solche produkte wie bananen, kaffee oder kakao angebaut werden, machen die bauern, was der staat will, sonst nimmt sich der staat einfach das land und gibt es an willige bauern weiter. es darf den bauern in so einem system nicht gut gehen, sonst würde man nichts daran verdienen.
1:05 die ist ja voll psycho drauf
😂😂
Also ich hätte alle Bananen weggekauft, ein paar Leute vom Fairtradesiegel bestochen, und alles mit maximalem Gewinn wieder verkauft. 😀...
... Das Geld hätte ich natürlich als viel zu gutmütiger Mensch an die ärmsten der Gesellschaft gespendet. 😉
Kann man die auch bestellen??1?
Jetzt habe ich Bock auf Bananen...
Ohne die Billigen Lebensmittel hätte ich am Ende nochnichtsmals mehr mehr die Butter auf meinem Brot
Wenn mans mit so erklären würde, würde ich es nicht kaufen. Aber dass das Obst aus dem Supermarkt oder Discounter auch nicht immer die fairste Herkunft hat ist unterbewusst auch klar - man kauft es trotzdem.
Ich glaube ganz fest daran, dass es irgendwann funktionieren wird, dass jeder gibt was er kann
"ich glaube fest daran, dass uns Pizza retten kann..." 😋
Sry, ich konnte nicht wiederstehen. Aber du hast Recht
Stimmt eine Wirtschaft die was wir Konsumenten sagen das kostet so ums. Wäre ein Traum der was nie im Erfüllung geht.
Spende doch einfach den Restbetrag zum deiner Meinung nach fairen Lebensmittelpreis ;?
@@henrikk1241 Haha nice:)
@@dragon_rider_yt Die Nachfrage bestimmt den Preis mit... Bitte formulier deinen Kommentar in korrektem Deutsch neu, er ist mäßig verständlich
ich würde die kiloweise kaufen =)
Weil du wüsstest, dass diese Bananen eigendlich nicht 19 cent gekostet haben für den Sender? Oder weil du ein schrecklicher Mensch bist?
@@legolars5122 "Schrecklicher Mensch" ? Sehr hartes Wort für jemanden der vorgibt so ein guter Mensch zu sein ;-)
Nein, 19 Cent sind sowas von billig, natürlich würde ich massen davon kaufen. Die Transportkosten selbst dürften schon darüber liegen. Der Verkäufer würde definitiv ein Minusgeschäft machen, selbst wenn es von unbezahlter Kinderarbeit erstellt wurde.
Dass die westlichen Länder und China übrigens für Ausbeutung verantwortlich sein sollen halte ich für einen trugschluss. Die armen Länder werden von ihrer eigenen korrupten Politik oder ihrer sozialistischen Volkswirtschaft oder wegen ihres irren Glaubens Ausgebeutet. Venezuela hat unmengen an Öl und man sieht wohin es führt ein korruptes System zu haben. Andere Länder haben Warloards oder Ähnliches. Der Handel selbst ist weniger das Problem als deren eigenes Versagen. Was natürlich für die unschuldigen Menschen immer noch scheiße ist, aber dafür sind wir nicht verantwortlich.
@@hendric93 Ich sehe, dass wir hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden, daher breche ich das ganze hier ab, schönes Leben noch ^^
Bananen kaufe ich nicht. Macht das mal bei uns mit Hühnerflügeln, dann komme ich.
ich hätte den test in ärmeren und reicheren vierteln gemacht um zu schaue wie menschen mit verschiedener Bildung darauf reagieren, versteckte Kamera wäre vllt auch besser
Arm und Reich heißt bei Ihnen auch schlechte und gute Bildung?
Ich war auf einer Privatschule u.a am Bodensee. Es gab dort einpaar Mitschüler, die ihre Weisheit, so wie Verhalten mit Löffeln gegessen haben!
Auf der anderen Seite habe ich Menschen sozialkritischen Gegenden erlebt, die wahnsinnig freundlich, respektvoll und deren Kinder kurz vorm Abi standen!
Dieses Schubladen-Denken regt mich langsam auf!
"Ich ess' gerne Bananen, viele Bananen" Mhmm lecker schön große 🍌
Kappa
Boaaahhh das ist echt hart..
Ich finde es auch hart, wenn man unter jedem Video kommentiert und dann nicht mehr weiß, was man schreiben soll..
Schon mal drüber nachgedacht das diese Leute einfach kein Geld für fair trade haben
Was für Leute waren das denn ? Meistens Rentner - Leute die ja dafür bekannt sind sehr viel Geld zu haben 👍
"Spiegel vor die Augen zu führen." Nein, wir wollen nicht, dass du dich schlecht fühlst, aber du bist hässlich. Sieh dich doch mal an, ja? xD Haha
Interessantes Video aber ist von der Methodik wohl näher an nem Feldexperiment dran als ein Sozialexperiment.
moment mal, die leute kaufen eine banane für ein euro?! geschäftsidee: ich kaufe bananen im supermarkt für ca 2€/Kilo, verticke sie auf der straße für durchschnittlich ein euro pro banane und werde reich!
Nicht jeder verdient bei den öffentlich-rechtlichen sendern ein fürstliches gehalt mit absoluter jobsicherheit und kann deswegen moralische grundsätze über finanzielle zwänge stellen !
Also sorry, aber wie viele Bananen isst du? 19 Cent pro KILO!
naja gut, man muss aber auch dazu sagen dass es Aufgabe der Politik und der Reichen ist das zu regeln, nicht die der normalen Bürger
Umfrage: 20% Sind ehrlich, 80% lügen
Ich verstehe, ich verstehe,
machen sie 3 kilo ich muss weiter....
super:)
Trotz der Info, kaufen die das 🤦🏻♂️
🤦♂️kriegen die das noch mit 🤦♂️
ich verstehe 30% über das thema ich glaube dass die meisten deuschen unfreundlich sind
Erschreckend
Typischer Egoismus halt, Hauptsache ich ich ich
Ich hab nicht viel Geld aber ich kaufe trotzdem bewusst ein
Es ist nicht schwer und nicht zwangsläufig übertrieben teuer
Hahahah das ist echt lächerlich
Aber interessant
Krass das die Leute billig mit sozial kompensieren. Geschenkt wäre das am sozialsten oder wie?
genau das wäre schön.
Ach du scheiße...
Traurig 😥
Ich kauf so billig ein wies geht, ist mir echt egal wer da wo für ausgebeutet wird. Hauptsache ich komm ne Woche für ~20-25€ aus, YEEE BOIIII
Das habe ich befürchtet
Omg