Hallo Sascha, mein damaliger Erdkundelehrer war Me 109 Pilot, und hat uns Schülern von Selbstopferangriffen auf die Oderbrücken berichtet! Die Flieger wurden gefragt, ob sie bereit wären sich mit einer Bombe unter ihrer Maschine auf die Brücken zu stürzen! Mein Lehrer hat das abgelehnt, aber den Jagtschutz für einen Selbstmordpiloten übernommen. Die Brücke wurde auch getroffen, war aber einen Tag später von den Russen repariert, wie bei einem Afklärungsflug festgestellt wurde. Das alles hat sich wenige Tage vor Kriegsende ereignet! Die Geschichte der Selbstopferpiloten und die Aussage meines damaligen Lehrers sind im Luftfahrtmuseum Laazen bei Hannover dokumentiert. Der Name meines Lehrers ist Hauptmann Günther Schwaneke.
Die Selbstopferangriffe, ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Ende des deutschen Reiches mit großen Schritten nahte. Ein Narr, wer sich diesem Wahnsinn noch anschloß, denn viele Nazis, die jahrelang in ihrer Arroganz große Töne spuckten, versuchten längst ihre jämmerliche Haut zu retten.
Korrekt es wurden bei diesem einzige "echten" Selbstmord Kommando der Luftwaffe 17 Brücken Zerstört bzw. Beschädigt und eine unbekannte Zahl an Piloten getötet. Das diese Opfer militärisch völlig Sinnols waren sollte jedem klar sein. Eine der unzähligen Tragödien dieser Zeit. Danke für ihren Kommentar. Gruß Alex
@WarLeaks Compact Mein Lehrer hat damals seine Schüler gefragt, was sie später einmal beruflich machen wollen. In meinem jugendlichem Leichtsinn habe ich Jagdflieger geantwortet.Damals habe ich Pilotencomics verschlungen(Rex Danny, Dan Cooper und Mike Tangy). Daraufhin hat mich Herr Schwaneke nach vorne ans Lehrerpult gebeten, und mir Fotos seiner Messerschmidt gezeigt! Dann hat er uns Schülern wahrscheinlich als Warnung die Geschichte mit dem Angriff auf die Oderbrücken erzählt. Heute hätte ich noch jede Menge Fragen, damals als Jugendlicher waren andere Interessen wichtiger! Heute ist es leider zu spät!
@Thomas Schultz Das nannte man Selbstaufopferung, zu denen es auch Berichte von überlebenden Piloten gibt, die diese Einsätze an der Oderfront "kurz vor Toresschluß" fliegen sollten. Die Reaktionen der Piloten waren, soweit ich mich an diesen Bericht erinnere, sehr unterschiedlich. Die meisten haben sich wohl "freiwillig" gemeldet, nur wenige haben den Kamikaze- Einsatz dann auch bis zur letzten Konsequenz durchgezogen. Dazu widerspricht unsere europäische Mentalität zu sehr der der Japaner, die sich auf "kaiserlichen Befehl" geopfert haben, um ihr Gesicht nicht zu verlieren.
Ich hatte mich Anfang der 2000er mit dem besten Freund meines Großvaters und engen Familienfreund darüber unterhalten. Er war FW-190 Pilot im SG 2, später Bordmixer in der 1. Staffel LTG 61. Er meinte, dass er sich mit Sicherheit freiwillig gemeldet hätte, worauf ich meinte, dass er doch nie von soweit hinter feindlichen Linien zurückgekommen wäre. Antwort war, dass man sich zu sowas nur freiwillig melden kann, wenn man die Konsequenzen nicht näher erörtern würde… War ein sehr harter Hund, der Werner, aber ein ganz ein feiner Mensch, wenn man mal zu ihm durchdringen durfte.
Moin. Die waren echt irre zu der Zeit. Sich in so ne Kisten zu setzen. Was muss das für ein verzweifeltes handeln gewesen sein. Hut ab. Danke für diesen tollen Bericht.
Also ich kann es nachvollziehen - zumal die ja garantiert nicht die Möglichkeit hatte das aus zu diskutieren. Man würde abkommandiert oder gleich die ganze Einheit mit neuem Muster ausgerüstet - und fertig.
Hallo, Sascha, da gerade alles im Zusammenhang mit dem, was da so in der Luft unterwegs war, besonders interessiert, kante ich vorher schon die Verwendung der Ju 88 als Mistel-Gespann zusammen mit einem Jagtflugzeug. Um so mehr finde ich es spannend, Erlebnisberichte von Piloten dieser doch stark improvisierten Dingern zu hören. Auch natürlich die Tragik in dem Zusammenhang mit der grenzenlosen Luftüberlegenheit der Gegner und der Aussichtslosigkeit des Unterfangens. Sowas ist hautnah und degradiert die technische Seite des Themas zur beinahe Belanglosigkeit. Eine Bitte habe ich trotzdem im Zusammenhang mit der Benennung der einzelnen Flugzeugtypen: Die Kürzel der Hersteller werden beinahe immer zusammen ausgesprochen und nicht einzeln. Ausnahmen sind dabei nur, wenn es sich um zwei Konsonanten handelt. Beispiel: Heinkel (He) wird "Heh" ausgesprochen, nicht "Ha-Eh". Messerschmitt (Me) ist "Meh" und nicht "Ämm-Eh". Dagegen Focke Wulf (Fw) ist "Äff-Weh", Henschel (Hs) auch "Ha-Äss". Ich finde Eure Arbeit und Deine Vorträge zu den Themen rund um den zweiten Weltkrieg hervorragend! Dabei wird nichts beschönigt und das tatsächliche Leben und Erleben der deutschen Soldaten schonungslos beschrieben. Ich gehöre der Generation an, die zwar vom Krieg gehört hatten und auch in der Verwandtschaft und der Schule mit diesen ehemaligen Soldaten zu tun hatte. Erzählt aus dem Krieg und dem persönlich Erlebten hatte aber niemand. Der vergangene Krieg blieb dadurch in meinem Bewusstsein nur ein schemenhaftes Randthema. Durch Eure Berichte und Vorträge wird nun dieser Krieg mehr und mehr Bestandteil unserer Familiengeschichte, da unsere Großväter, Onkel und Lehrer, meistens unfreiwillig als Wehrpflichtige, genau solche Geschichten erlebt und geprägt haben .
Sehr guter und spannender Bericht! Nun weiß ich viel besser über die Mistel Gespanne Bescheid. Freue mich auf den nächsten Teil. Dankschön Sascha und Team.
Die Luftwaffe einzatz in den letzten Kriegstage rund Berlin ist sehr interessant, ich wusste nicht dass es das noch gab. Berichten zoals van deze piloot zijn zo goed geschreven, en zo goed verteld door Sacha, dat je ongemerkt als luisteraar van meeluisteren en toehoren in je gevoel ineens merkt dat je met de piloot in de cockpit bent en meevliegt met de serieus spannende aanval en het verdere verloop van de vlucht. De terugweg naar de landingsplaats blijft ook nog spannen en je voelt je pas gerust als je hoort dat de piloot veilig geland is. Het ging allemaal zo snel dat het doorschot door de cabine, dat dodelijk had kunnen zijn, niet eens opgemerkt werd, zo lijkt het. Ik moet het nog nazoeken, maar ik heb ook zo'n verslag ergens op een site gelezen van een JU-52 piloot die een van de laatste droppings in ik dacht Koningsberg maakte. Die kwam daar ook met eigenlijk onmogelijk vliegen uit.
2 ปีที่แล้ว +3
Interessanter Bericht. Man sollte meinen, es hätte vorher genügend Zeit gegeben die festen Brücken zu sprengen.
Das haben die Deutschen ja auch gemacht. Die Pioniere der Roten Armee haben nur schnell Ersatzbrücken gebaut, teilweise auch mit Fahrbahnen unter der Wasseroberfläche.
Vielen herzlichen Dank der BacuFFzCreW ❗️👌❗️ …. wir hatten mit dem Zentrum Seelower Höhen eine Veranstaltung, wo eine Absturzstelle der Mistel Nähe Reitwein besichtigt wurde. Ein riesiger Krater, sehr beeindruckend ❗️
Danke für diesen sehr interessanten Bericht. Im Flugsimulationsspiel IL-2 1946 bin ich so ein Mistelgespann ein paar mal geflogen. War schon in dem Spiel sehr speziell. Allerdings war es da deutlich vereinfacht simuliert. In der Realität war das sicher nochmal deutlich schwieriger, besonders wenn dann die Flak auf einen schießt. Kleiner Kritikpunkt zu dem Video, ein Bild einer Mistek mit einer Focke Wulf, statt einer Bf (Me) 109 oben drauf wäre natürlich schön gewesen, nachdem es in dem Bericht um ein solches Gespann geht. Auf das Technik Video freue ich mich auch schon.
Hallo Jürgen, berechtigt allerdings, hat das einen guten Grund. Es gibt nur sehr begrenztes Bildmaterial daher müssen wir "Haushalten" im Technischen Video kommst Du da auf deine Kosten. Gruß Alex
@@alexandervatter1436 ja, ist heute schwer, wo die Plattformen zur Verantwortung gezogen wird, wenn auf ihnen Urheberrechtsverletzungen stattfinden. Da sind die vorsichtig geworden. Aber könnt ihr den Clip nicht im Video erwähnen, dann kann ihn sich jeder selbst anschauen. Ist zwar natürlich nicht so schön, wie wenn er bei euch im Video ist, aber wenn es der Sache dient.
Ich hatte auch meinen ersten Kontakt mit der " Mistel" auch bei il2:), damals stand in der Literatur, dass sie mehrere Meter Stahlbeton durchschlagen konnte.
@@spinnenbein1 mit einem 3 Tonnen Hohlladungskopf halte ich das für durchaus denkbar. Allerdings war sie ja für Ziele wie Brücken durch die gerichtete Ladung nicht so gut geeignet. Da wäre eine normale Sprengladung, die in alle Richtiungen gleichmäßig wirkt, besser geeignet gewesen.
Heftiger Bericht. Wäre interessant wie sich die Piloten gefühlt haben müssen in den letzten Monaten wenn von den Einsätzen kaum noch wer zurückgekommen ist. LiGrü aus dem Büro
Mein Vater, 1999 verstorben, hatte überall Löcher in den Beinen. Wurde 3 Mal abgeschossen mit seiner ME 109 und ist ausgeschtiegt. Ich verstehe es nicht daß Leute diesen Krieg toll finden. Ich
@@edemoi3817 ich glaube es ist der Reiz des Unbekannten. Wir leben seit '45 in Mitteleuropa mehr oder weniger dauerhaft im Frieden. Wir haben glücklicherweise nicht hautnah miterleben müssen was die Generation der Großeltern oder wie in deinem Fall des Vaters miterleben musste. Ich glaube das führt teilweise bei manchen zu einer falschen Begeisterung. Bei vielen anderen ist es der Versuch zu verstehen, was die Großeltern, die man vieles aber nicht mehr fragen konnte, durchlebt haben.
@@edemoi3817 Nein, Krieg ist nicht toll. Bis heute nicht. Der "Heldentod", ein Mythos, meinte idR ein übles krepieren junger Menschen. Die "Mistelgespanne" eine weitere Verzweifelungstat, die unwiderstehliche Übermacht der Alliierten irgendwie aufzuhalten und ein weiterer Abgesang auf die einst so stolze deutsche Luftwaffe. Allerdings sind diese Ideen schon faszinierend was ihre technische Umsetzung angeht. Das trifft ja auf andere, letztlich gescheiterte, "Wunderwaffen" des deutschen Militärs ebenfalls zu.
Mein Opa ist damals als 16-jähriger Bordmechaniker mit einer J 88 mitgeflogen. Sie haben damals die Eismeer-Geleitzüge nach Leningrad angegriffen. Er war Lehrling bei Siebel-Flugzeugwerken. Hat leider nie großartig was erzählt. :(
Das war das traurige Ende, bei dem so viele noch verheitzt wurden. Als Nachgeborener frage ich mich, warum zu diesem Zeitpunkt noch weiter gekämpft wurde, wenn das Ende so klar absehbar war
ich denke, vor allem Angst. von ganz verschiedenen Seiten. Angst vor den russischen Vergeltung für die Verbrechen der eigenen Truppe. Thema Hungerplan: die versorgung der eigenen Truppe mit Lebensmittel war ja wegen der mangelnden Logistik von vorne herein nicht möglich und wurde deshalb "aus dem Land" vorgenommen. Dies war nur möglich durch das Verhungernlassen der Stadtbevölkerung in den eroberten Gebieten und so im Vorfeld des Angriffes auch geplant. Auch war es dann bei der normalen Truppe Bestandteil der Ausbildung geworden, zum Abschluss einen "Anti-Partisanen-Einsatz" durchzuführen, um den "Truppenzusammenhalt zu stärken. Vermutlich war das Ziel der Führung aber eher eine Art Komplitzenschaft zu erzeugen und alle Soldaten deshalb unter Druck zu setzen. Beim Rückzug war ja auch dann alles zerstört und geplündert worden, was die Jahre des Krieges noch überstanden hatte Angst vor der eigenen Truppe. Während es im 1.Weltkrieg 150 Todesurteile der Milärjustiz gab von denen ein drittel vollzogen wurde, gab es im 2. ca 30.000 von denen etwa 22.000 vollzogen wurden und darin sind woll diese fliegenden Erschiessungskommandos vom April 45 noch gar nicht erfasst. Von denen gibt es aber Erzählungen in fast jedem Dorf wo im März/April noch versucht worden war, den Krieg zu gewinnen. Da gab es dann auch erschiessungen von( dann meist deutschen) Zivilisten.
Spätestens seit 1943 nach der Konferenz von Casablanca wusste das deutsche Volk was die Siegermächte mit ihm vor hatte. Selbiges hatten sie schon im 1. Weltkrieg erleben müssen. 1944 wurden dann auch die jüdischen Ausrottungspläne wie Hoton-Plan, Kaufmann-Plan bekannt. Dr. Goebbels wusste das propagandistisch zu nutzen um den Durchhaltewillen bis zu Letzt aufrecht zu erhalten. Was also hätte das Deutsche Volk tun können, als seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen?
@@CaptainHero1976 sich wie im ersten weltkrieg von den Verbrechern und Versagern an der Spitze zu trennen aber dieses mal rechtzeitig und sie nicht davonkommen lassen wie 1918 sondern selbst aufknüpfen. denn dieser ganzen korrupten Naziclique ging es ja nach Winter 41 nur noch darum das Ende rauszuziehen um möglichst viele Opfer für ihre verquere Ideologie massakrieren zu können. Und den Militärs war klar, das der Spieler Hitler sich dieses mal noch grösser verzockt hatte als 39. Übrigens: Bis mitte 43 waren die Zerstörungen in Berlin durch Speers grössenwahnsinnigen Stadtumbau noch deutlich grösser als durch die Briten! Und schau mal die Gefallenenzahlen an, wann die hochgingen. Hätten wir Deutsche also diese Arschlöcher rechtzeitig beseitigt ... Oder noch besser erst gar nicht gewählt.
Es ist schon seltsam die Städte Namen pasewalk und Prenzlau in einen deiner Berichte zu hören da ich von dort komme der kleine Flugplatz bei pasewalk den gibt's auch noch sogar im Betrieb
Der Autor P.W. Stahl hat ein Wahnsinnig interessantes Buch geschrieben, „Kampfflieger zwischen Eismeer und Sahara“. Geschrieben in Tagebuchform fühlt man sich beim lesen, als würde man selber Nachts über London fliegen. Er selber hatte über 300 Feindflüge und einen Abschuss hinter den Russischen Linien überlebt. Ich wollte es hier schon einmal vorschlagen, aber ihr werdet genug Tagebücher zum vorlesen haben. Nichts desto trotz für alle Interessierten hier, es ist sehr spannend und lesenswert. Ich habe es schon 4x durch. 😀
@@a.h7220 Genau, dieses habe ich allerdings „nur“ zweimal gelesen. 🙂 Auch die ganzen Beschreibungen über das Absetzen und Aufnehmen von Agenten, die das KG200 durchgeführt hat… Hochinteressant!
Wiedermal sehr spannend! Der Tarnname war Beethoven-Gerät, siehe auch die Liste: Mistel Prototyp: Ju 88 A-4 und Bf 109 F-4 Mistel 1: Ju 88 A-4 und Bf 109 F-4 Mistel S1: Trainer version von Mistel 1 Mistel 2: Ju 88 G-1 und Fw 190 A-8 oder F-8 Mistel S2: Trainerversion von Mistel 2 Mistel 3A: Ju 88 A-4 und Fw 190 A-8 Mistel S3A: Trainerversion von Mistel 3A Mistel 3B: Ju 88 H-4 und Fw 190 A-8 Mistel 3C: Ju 88 G-10 und Fw 190 F-8 Mistel Führungsmaschine: Ju 88 A-4/H-4 und Fw 190 A-8 Mistel 4: Ju 287 und Me 262 Mistel 5: Arado E.377A und He 162
Piloten in den Infanterie Einsatz! Das ist ja Wahnsinn pur! Jetzt wäre es doch wirklich an der Zeit gewesen zu kapitulieren! Aber meinem Vater war es zum Schluss wohl ähnlich gegangen! Er musste sich bei Stettin noch eintragen. Zuvor hatte er immer die Särge für die gefallenen bestellen müssen...
Aus dem komfort des eigenen sessels lässt sich sowas immer leicht sagen. Konträr zu sein braucht aber auch heute eier aus reinstem adamant. Und man wird nur geächtet und nicht erschossen.
Also mal ne frage Ich schaue mir nochmal deine VSDG Reaktionen an Weisst du eigentlich immer alles ,also orden etc. Oder musst du auch etwas nachschauen
Darüber gehört hatte ich auch noch nichts . Selbst der Einsatz solcher Gefährten geht mir nicht in den Kopf , total unwirtschaftlich und es gab schon die Düsen -Bomber zu dieser Zeit ! Spreche nicht von der Me 262
Die Arado 234 als Aufklärer (über der Normandie aber gut zwei Monate später) und Bomber (bei der Vorbereitung der Ardennnenofensive ) eingesetzt und einge auch schon zum Nachtjäger umgebaut. Ich habe sogar irgendwo gelesen, sie sei wenider gewesen als die Me262 und sogar "kunstflugtauglich" (hm?). Wenn man dann nachfragen würde, wieso sie nicht der Me263 bevorzugt worden wäre, kann man nur mutmaßen. Bei einigen Berichen habe ich aber auch Kritik an Willy Messerschmidt gelesen, der auch großen Einfluß auf Göring und die Luftwaffe hatte und lange neben der Me262 die Me209 (Neuentwicklung keine Weierentwicklung der Me109) plante und bauen wollte. Vielleicht kam da auch der Ar-Bau zu kurz.
Nix V-Waffe die Mistel muss eher in einer Linie mit Waffen wie der Hs-293, der Fritz X oder auch den Parasit-Konzept gesehen werden. Das sie in solchen verzweifelten Aktionen genutzt wurde hat nichts mit dem System selbst zu tun. Das wird vielleicht im folgenden Technik-Video deutlicher. Gruß Alex
@@Jelinobas_Rakdathal Die Mistel alias Beethoven-Gerät war ja auch ein sehr geheimes und technisch einzigartiges Projekt, daher für die Zeitgenossen etwas Besonderes. Vergleichbar mit einer V-1 oder 2. Aber eben keine Teil der V-Waffen im engeren Sinn auch hat schon damals keiner behauptet, das diese Waffe den „Endsieg“ bringt, anders als etwa bei der ganzen V-Reihe. Diese ist ja auch deutlich umfangreicher als "nur" V-1 und V-2. Sie wurde als eine sehr starke Lenkwaffe für Präzise angriffe auf gut geschützte Ziele gesehen, eben wie eine Hs 293 oder Fritz X Gruß Alex
Eigenlijk was dat een zelfmoord commando... En dan zo vechten om daar en eruit te geraken, ongewapend terug naar huis en dan uiteindelijk de infanterie in...
@@andreashofmann469 Meiner hat die Nazis gehasst bis zum Lebensende. Wie die meisten Bürgerlichen. Aber als Berliner und in der preußischer Erziehung 1920 geboren war er patriotisch und ging in diesem Krieg glaubend die Heimat zu verteidigen. Bullshit.
@@andreashofmann469 naja Jahrgang 1927 - da ist ihm komplett die indoktrinationsmaschinerie "zu Teil" geworden. ...wie soviele anderen auch Darf man fragen was aus ihrem Vater wurde? (Volkssturm &Co. ?)
Der Kampfbericht kann nicht vom 26.04.1945 sein. Die beschriebene Frontlage (Oderbrücken in sowjetischer Hand (bzw. Pontonbrücken) und Brückenkopf in den Oderbruch hinein Richtung Seelow) lässt auf einen Einsatz zwischen Anfang Februar bis Mitte April 1945 schliessen.
@@nielsmeyer1745 Im Kampfbericht wird vom sowjetischen brückenkopf mit ausdehnung bis vor seelow gesprochen. Am 16.04.1945 begann die Berliner Operation, spätestens zwei, drei Tage später war die Front überall in Bewegung bzw. durchbrochen. Damit war die Bezeichnung Brückenkopf hinfällig. Ich meine mich zu erinnern, dass die Misteleinsätze gegen die Oderbrücken im März 1945 stattfinden... Kann das leider nicht belegen.
@@kenji79dd okay, der Bericht wird aus einer anderen Quelle bestätigt. Da wird wohl die Nachrichtenlage im April 1945 nicht so ganz aktuell gewesen sein, bzw. Brückenkopf ist ja auch sehr dehnbar.
In dem Bericht war immer die Rede von einer Fw190 aber auf dem Bild ist doch eine Me 109 E? Wie kam es zu dem Wechsel? Weil sie mehr einstecken kann? Ich dachte immer die 190 wäre der bessere Nahkämpfe und „zu schade“ für solche Aktionen, oder hat man nur genommen was da war… Interessant ist, dass das gezeigte Gespann im Grunde eine Mega Panzerfast also Hohlladung ist und wohl in der Konfiguration gegen Schiffe gedacht war?
Die gedachten Aufträge der Mistel wechslten mit dem Kriegsgeschehen: zuerst gegen Schiffe in Scapa Flow vorgesehen => dann zog aber die FLotte wohl ab; dann auch gegen Fabriken in Russland gedacht => da gingen die noch relativ nahen Flugplätze verloren; am Schluß blieben halt noch die Brücken übrig => nur die waren relativ schnell repariert.
![กี่หมื่นฟ้า | Your Sky Series EP.1 [1/4]](http://i.ytimg.com/vi/vLGjxFL6U_I/mqdefault.jpg)
Hallo Sascha,
mein damaliger Erdkundelehrer war Me 109 Pilot, und hat uns Schülern von Selbstopferangriffen auf die Oderbrücken berichtet! Die Flieger wurden gefragt, ob sie bereit wären sich mit einer Bombe unter ihrer Maschine auf die Brücken zu stürzen! Mein Lehrer hat das abgelehnt, aber den Jagtschutz für einen Selbstmordpiloten übernommen. Die Brücke wurde auch getroffen, war aber einen Tag später von den Russen repariert, wie bei einem Afklärungsflug festgestellt wurde. Das alles hat sich wenige Tage vor Kriegsende ereignet! Die Geschichte der Selbstopferpiloten und die Aussage meines damaligen Lehrers sind im Luftfahrtmuseum Laazen bei Hannover dokumentiert. Der Name meines Lehrers ist Hauptmann Günther Schwaneke.
Die Selbstopferangriffe, ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Ende des deutschen Reiches mit großen Schritten nahte. Ein Narr, wer sich diesem Wahnsinn noch anschloß, denn viele Nazis, die jahrelang in ihrer Arroganz große Töne spuckten, versuchten längst ihre jämmerliche Haut zu retten.
Korrekt es wurden bei diesem einzige "echten" Selbstmord Kommando der Luftwaffe 17 Brücken Zerstört bzw. Beschädigt und eine unbekannte Zahl an Piloten getötet. Das diese Opfer militärisch völlig Sinnols waren sollte jedem klar sein. Eine der unzähligen Tragödien dieser Zeit. Danke für ihren Kommentar.
Gruß
Alex
True
@WarLeaks Compact Mein Lehrer hat damals seine Schüler gefragt, was sie später einmal beruflich machen wollen. In meinem jugendlichem Leichtsinn habe ich Jagdflieger geantwortet.Damals habe ich Pilotencomics verschlungen(Rex Danny, Dan Cooper und Mike Tangy). Daraufhin hat mich Herr Schwaneke nach vorne ans Lehrerpult gebeten, und mir Fotos seiner Messerschmidt gezeigt! Dann hat er uns Schülern wahrscheinlich als Warnung die Geschichte mit dem Angriff auf die Oderbrücken erzählt. Heute hätte ich noch jede Menge Fragen, damals als Jugendlicher waren andere Interessen wichtiger! Heute ist es leider zu spät!
@Thomas Schultz Das nannte man Selbstaufopferung, zu denen es auch Berichte von überlebenden Piloten gibt, die diese Einsätze an der Oderfront "kurz vor Toresschluß" fliegen sollten. Die Reaktionen der Piloten waren, soweit ich mich an diesen Bericht erinnere, sehr unterschiedlich. Die meisten haben sich wohl "freiwillig" gemeldet, nur wenige haben den Kamikaze- Einsatz dann auch bis zur letzten Konsequenz durchgezogen. Dazu widerspricht unsere europäische Mentalität zu sehr der der Japaner, die sich auf "kaiserlichen Befehl" geopfert haben, um ihr Gesicht nicht zu verlieren.
Danke an dich und das gesamte Team👍🏻
Erstklassige Arbeit.
Das war komplett neu für mich...Hab noch garnichts von Mistel gehört....Freu mich schon auf das technische Video.......Vielen Dank....
Gern geschehen!
geht mir genauso! Mistel ist neu für mich.
😂😂😂
Ich frag mich warum man dachte eine mistel ist effektiv was war denn der vorteil einer mistel genüber ner normalen 88er
@@neverfearzeffo warte auf das Technikvideo, dann weißt Du es 😉
Hey Sascha, du machst echt eine richtig gute Arbeit hier auf TH-cam. Weiter so!
Spannender Bericht.
Wie schrecklich Krieg sein muss, ich hoffe das bleibt uns erspart...
Ich hatte mich Anfang der 2000er mit dem besten Freund meines Großvaters und engen Familienfreund darüber unterhalten.
Er war FW-190 Pilot im SG 2, später Bordmixer in der 1. Staffel LTG 61.
Er meinte, dass er sich mit Sicherheit freiwillig gemeldet hätte, worauf ich meinte, dass er doch nie von soweit hinter feindlichen Linien zurückgekommen wäre.
Antwort war, dass man sich zu sowas nur freiwillig melden kann, wenn man die Konsequenzen nicht näher erörtern würde…
War ein sehr harter Hund, der Werner, aber ein ganz ein feiner Mensch, wenn man mal zu ihm durchdringen durfte.
Wow, die Mistel hatte ich ja garnicht auf dem Radar😱 danke dafür und freue mich aufs Technikvideo
Moin. Die waren echt irre zu der Zeit. Sich in so ne Kisten zu setzen. Was muss das für ein verzweifeltes handeln gewesen sein. Hut ab. Danke für diesen tollen Bericht.
Also ich kann es nachvollziehen - zumal die ja garantiert nicht die Möglichkeit hatte das aus zu diskutieren.
Man würde abkommandiert oder gleich die ganze Einheit mit neuem Muster ausgerüstet - und fertig.
Danke!
Danke Dir Frank !!!
Hallo, Sascha,
da gerade alles im Zusammenhang mit dem, was da so in der Luft unterwegs war, besonders interessiert, kante ich vorher schon die Verwendung der Ju 88 als Mistel-Gespann zusammen mit einem Jagtflugzeug. Um so mehr finde ich es spannend, Erlebnisberichte von Piloten dieser doch stark improvisierten Dingern zu hören. Auch natürlich die Tragik in dem Zusammenhang mit der grenzenlosen Luftüberlegenheit der Gegner und der Aussichtslosigkeit des Unterfangens. Sowas ist hautnah und degradiert die technische Seite des Themas zur beinahe Belanglosigkeit.
Eine Bitte habe ich trotzdem im Zusammenhang mit der Benennung der einzelnen Flugzeugtypen:
Die Kürzel der Hersteller werden beinahe immer zusammen ausgesprochen und nicht einzeln. Ausnahmen sind dabei nur, wenn es sich um zwei Konsonanten handelt.
Beispiel: Heinkel (He) wird "Heh" ausgesprochen, nicht "Ha-Eh". Messerschmitt (Me) ist "Meh" und nicht "Ämm-Eh". Dagegen Focke Wulf (Fw) ist "Äff-Weh", Henschel (Hs) auch "Ha-Äss".
Ich finde Eure Arbeit und Deine Vorträge zu den Themen rund um den zweiten Weltkrieg hervorragend! Dabei wird nichts beschönigt und das tatsächliche Leben und Erleben der deutschen Soldaten schonungslos beschrieben. Ich gehöre der Generation an, die zwar vom Krieg gehört hatten und auch in der Verwandtschaft und der Schule mit diesen ehemaligen Soldaten zu tun hatte. Erzählt aus dem Krieg und dem persönlich Erlebten hatte aber niemand. Der vergangene Krieg blieb dadurch in meinem Bewusstsein nur ein schemenhaftes Randthema.
Durch Eure Berichte und Vorträge wird nun dieser Krieg mehr und mehr Bestandteil unserer Familiengeschichte, da unsere Großväter, Onkel und Lehrer, meistens unfreiwillig als Wehrpflichtige, genau solche Geschichten erlebt und geprägt haben .
Freu mich das es Dir gefällt!
Danke für Dein Feedback
Bis vor ner Stunde dachte ich, ich habe alles gesehen was es im 2. WK gab. Aber falsch gedacht. Schon der Hammer..
Hochinteressanter Bericht vielen Dank dafür
Sehr guter und spannender Bericht! Nun weiß ich viel besser über die Mistel Gespanne Bescheid. Freue mich auf den nächsten Teil. Dankschön Sascha und Team.
Ich finde die Luftwffen Erlebnisberichte immer am besten
Die Luftwaffe einzatz in den letzten Kriegstage rund Berlin ist sehr interessant, ich wusste nicht dass es das noch gab. Berichten zoals van deze piloot zijn zo goed geschreven, en zo goed verteld door Sacha, dat je ongemerkt als luisteraar van meeluisteren en toehoren in je gevoel ineens merkt dat je met de piloot in de cockpit bent en meevliegt met de serieus spannende aanval en het verdere verloop van de vlucht. De terugweg naar de landingsplaats blijft ook nog spannen en je voelt je pas gerust als je hoort dat de piloot veilig geland is. Het ging allemaal zo snel dat het doorschot door de cabine, dat dodelijk had kunnen zijn, niet eens opgemerkt werd, zo lijkt het. Ik moet het nog nazoeken, maar ik heb ook zo'n verslag ergens op een site gelezen van een JU-52 piloot die een van de laatste droppings in ik dacht Koningsberg maakte. Die kwam daar ook met eigenlijk onmogelijk vliegen uit.
Interessanter Bericht. Man sollte meinen, es hätte vorher genügend Zeit gegeben die festen Brücken zu sprengen.
Das haben die Deutschen ja auch gemacht. Die Pioniere der Roten Armee haben nur schnell Ersatzbrücken gebaut, teilweise auch mit Fahrbahnen unter der Wasseroberfläche.
Vielen herzlichen Dank der BacuFFzCreW ❗️👌❗️ …. wir hatten mit dem Zentrum Seelower Höhen eine Veranstaltung, wo eine Absturzstelle der Mistel Nähe Reitwein besichtigt wurde. Ein riesiger Krater, sehr beeindruckend ❗️
Toller Bericht , danke
Die Mistel - Die hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm!
Ihr seid klasse, ich freue mich darauf mehr darüber zu erfahren! 🤓
Danke für diesen sehr interessanten Bericht. Im Flugsimulationsspiel IL-2 1946 bin ich so ein Mistelgespann ein paar mal geflogen. War schon in dem Spiel sehr speziell. Allerdings war es da deutlich vereinfacht simuliert. In der Realität war das sicher nochmal deutlich schwieriger, besonders wenn dann die Flak auf einen schießt.
Kleiner Kritikpunkt zu dem Video, ein Bild einer Mistek mit einer Focke Wulf, statt einer Bf (Me) 109 oben drauf wäre natürlich schön gewesen, nachdem es in dem Bericht um ein solches Gespann geht. Auf das Technik Video freue ich mich auch schon.
Hallo Jürgen, berechtigt allerdings, hat das einen guten Grund. Es gibt nur sehr begrenztes Bildmaterial daher müssen wir "Haushalten" im Technischen Video kommst Du da auf deine Kosten.
Gruß
Alex
Wir hatten einen Clip mit Fw-190 zeigen wollen allerdings hat uns da TH-cam einen Strich durch die Rechnung gemacht.
@@alexandervatter1436 ja, ist heute schwer, wo die Plattformen zur Verantwortung gezogen wird, wenn auf ihnen Urheberrechtsverletzungen stattfinden. Da sind die vorsichtig geworden. Aber könnt ihr den Clip nicht im Video erwähnen, dann kann ihn sich jeder selbst anschauen. Ist zwar natürlich nicht so schön, wie wenn er bei euch im Video ist, aber wenn es der Sache dient.
Ich hatte auch meinen ersten Kontakt mit der " Mistel" auch bei il2:), damals stand in der Literatur, dass sie mehrere Meter Stahlbeton durchschlagen konnte.
@@spinnenbein1 mit einem 3 Tonnen Hohlladungskopf halte ich das für durchaus denkbar. Allerdings war sie ja für Ziele wie Brücken durch die gerichtete Ladung nicht so gut geeignet. Da wäre eine normale Sprengladung, die in alle Richtiungen gleichmäßig wirkt, besser geeignet gewesen.
Heftiger Bericht. Wäre interessant wie sich die Piloten gefühlt haben müssen in den letzten Monaten wenn von den Einsätzen kaum noch wer zurückgekommen ist. LiGrü aus dem Büro
Mein Vater, 1999 verstorben, hatte überall Löcher in den Beinen. Wurde 3 Mal abgeschossen mit seiner ME 109 und ist ausgeschtiegt. Ich verstehe es nicht daß Leute diesen Krieg toll finden.
Ich
@@edemoi3817 ich glaube es ist der Reiz des Unbekannten. Wir leben seit '45 in Mitteleuropa mehr oder weniger dauerhaft im Frieden. Wir haben glücklicherweise nicht hautnah miterleben müssen was die Generation der Großeltern oder wie in deinem Fall des Vaters miterleben musste. Ich glaube das führt teilweise bei manchen zu einer falschen Begeisterung. Bei vielen anderen ist es der Versuch zu verstehen, was die Großeltern, die man vieles aber nicht mehr fragen konnte, durchlebt haben.
@@edemoi3817 Nein, Krieg ist nicht toll. Bis heute nicht. Der "Heldentod", ein Mythos, meinte idR ein übles krepieren junger Menschen. Die "Mistelgespanne" eine weitere Verzweifelungstat, die unwiderstehliche Übermacht der Alliierten irgendwie aufzuhalten und ein weiterer Abgesang auf die einst so stolze deutsche Luftwaffe. Allerdings sind diese Ideen schon faszinierend was ihre technische Umsetzung angeht. Das trifft ja auf andere, letztlich gescheiterte, "Wunderwaffen" des deutschen Militärs ebenfalls zu.
@@edemoi3817
Wer findet denn diesen krieg toll?
@@Transgender-ProphetMohammed Keiner. Außer Putin.
Habe dies bis jetzt nicht gewusst, danke Sascha 👍
Verdammt interessant. Da freue ich mich sehr auf das technische Video!
Super spannend und authentisch. Tolles Video!
Mein Opa ist damals als 16-jähriger Bordmechaniker mit einer J 88 mitgeflogen. Sie haben damals die Eismeer-Geleitzüge nach Leningrad angegriffen. Er war Lehrling bei Siebel-Flugzeugwerken. Hat leider nie großartig was erzählt. :(
Das war das traurige Ende, bei dem so viele noch verheitzt wurden. Als Nachgeborener frage ich mich, warum zu diesem Zeitpunkt noch weiter gekämpft wurde, wenn das Ende so klar absehbar war
ich denke, vor allem Angst. von ganz verschiedenen Seiten.
Angst vor den russischen Vergeltung für die Verbrechen der eigenen Truppe. Thema Hungerplan: die versorgung der eigenen Truppe mit Lebensmittel war ja wegen der mangelnden Logistik von vorne herein nicht möglich und wurde deshalb "aus dem Land" vorgenommen. Dies war nur möglich durch das Verhungernlassen der Stadtbevölkerung in den eroberten Gebieten und so im Vorfeld des Angriffes auch geplant. Auch war es dann bei der normalen Truppe Bestandteil der Ausbildung geworden, zum Abschluss einen "Anti-Partisanen-Einsatz" durchzuführen, um den "Truppenzusammenhalt zu stärken. Vermutlich war das Ziel der Führung aber eher eine Art Komplitzenschaft zu erzeugen und alle Soldaten deshalb unter Druck zu setzen. Beim Rückzug war ja auch dann alles zerstört und geplündert worden, was die Jahre des Krieges noch überstanden hatte
Angst vor der eigenen Truppe. Während es im 1.Weltkrieg 150 Todesurteile der Milärjustiz gab von denen ein drittel vollzogen wurde, gab es im 2. ca 30.000 von denen etwa 22.000 vollzogen wurden und darin sind woll diese fliegenden Erschiessungskommandos vom April 45 noch gar nicht erfasst. Von denen gibt es aber Erzählungen in fast jedem Dorf wo im März/April noch versucht worden war, den Krieg zu gewinnen. Da gab es dann auch erschiessungen von( dann meist deutschen) Zivilisten.
Spätestens seit 1943 nach der Konferenz von Casablanca wusste das deutsche Volk was die Siegermächte mit ihm vor hatte. Selbiges hatten sie schon im 1. Weltkrieg erleben müssen. 1944 wurden dann auch die jüdischen Ausrottungspläne wie Hoton-Plan, Kaufmann-Plan bekannt. Dr. Goebbels wusste das propagandistisch zu nutzen um den Durchhaltewillen bis zu Letzt aufrecht zu erhalten. Was also hätte das Deutsche Volk tun können, als seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen?
@@CaptainHero1976 sich wie im ersten weltkrieg von den Verbrechern und Versagern an der Spitze zu trennen aber dieses mal rechtzeitig und sie nicht davonkommen lassen wie 1918 sondern selbst aufknüpfen. denn dieser ganzen korrupten Naziclique ging es ja nach Winter 41 nur noch darum das Ende rauszuziehen um möglichst viele Opfer für ihre verquere Ideologie massakrieren zu können. Und den Militärs war klar, das der Spieler Hitler sich dieses mal noch grösser verzockt hatte als 39.
Übrigens: Bis mitte 43 waren die Zerstörungen in Berlin durch Speers grössenwahnsinnigen Stadtumbau noch deutlich grösser als durch die Briten! Und schau mal die Gefallenenzahlen an, wann die hochgingen. Hätten wir Deutsche also diese Arschlöcher rechtzeitig beseitigt ...
Oder noch besser erst gar nicht gewählt.
Wisst Ihr, was Miraculix dazu sagen würde?-
Ich weiß es auch nicht....;-)
Danke fürs Video. Hatte nie zuvor von der "Mistel" gehört.
Super spannend...wahnsinn
Super, vielen Dank1
Moin.....wieder super interessant......Top👍👍👍
Und wieder rollen Verladezüge mit schwerem Gerät aus Deutschland nach Osten.
Mal sehen, wann wir die Mistel wieder rauskramen müssen.
Gut so!
Die Räder rollen für den S... !? Wo sind wir wieder gelandet?
super spannend - gibts da eine Fortsetzung ?
Es wird auf jeden Fall noch das Technikvideo kommen.
Hab mal zwei Euro in die Kaffeetasse geworfen. ;) Weiter so!
Sehr gut gemacht 👍
Super Geschichte/Erfahrung/Erlebnis und zieht mich tiefer in den Bann xD
Es ist schon seltsam die Städte Namen pasewalk und Prenzlau in einen deiner Berichte zu hören da ich von dort komme der kleine Flugplatz bei pasewalk den gibt's auch noch sogar im Betrieb
Ich denke,, das der Bereitstellungs Raum ...wenn alles offen liegt, und angreift....Too Video ! 🙂
Der Autor P.W. Stahl hat ein Wahnsinnig interessantes Buch geschrieben, „Kampfflieger zwischen Eismeer und Sahara“. Geschrieben in Tagebuchform fühlt man sich beim lesen, als würde man selber Nachts über London fliegen. Er selber hatte über 300 Feindflüge und einen Abschuss hinter den Russischen Linien überlebt.
Ich wollte es hier schon einmal vorschlagen, aber ihr werdet genug Tagebücher zum vorlesen haben.
Nichts desto trotz für alle Interessierten hier, es ist sehr spannend und lesenswert. Ich habe es schon 4x durch. 😀
Als zweites Buch erschien vom Autor "KG200". Hier wurde ebenfalls detailliert über dieses Fluggerät und diesen Einsatz berichtet.
@@a.h7220 Genau, dieses habe ich allerdings „nur“ zweimal gelesen. 🙂
Auch die ganzen Beschreibungen über das Absetzen und Aufnehmen von Agenten, die das KG200 durchgeführt hat… Hochinteressant!
Wiedermal sehr spannend! Der Tarnname war Beethoven-Gerät, siehe auch die Liste:
Mistel Prototyp: Ju 88 A-4 und Bf 109 F-4
Mistel 1: Ju 88 A-4 und Bf 109 F-4
Mistel S1: Trainer version von Mistel 1
Mistel 2: Ju 88 G-1 und Fw 190 A-8 oder F-8
Mistel S2: Trainerversion von Mistel 2
Mistel 3A: Ju 88 A-4 und Fw 190 A-8
Mistel S3A: Trainerversion von Mistel 3A
Mistel 3B: Ju 88 H-4 und Fw 190 A-8
Mistel 3C: Ju 88 G-10 und Fw 190 F-8
Mistel Führungsmaschine: Ju 88 A-4/H-4 und Fw 190 A-8
Mistel 4: Ju 287 und Me 262
Mistel 5: Arado E.377A und He 162
Wikibrief ist keine gute und vertrauenswürdige Quelle. Alleine die Übersetzungsfehler lassen schlimmstes befürchten.
Piloten in den Infanterie Einsatz! Das ist ja Wahnsinn pur! Jetzt wäre es doch wirklich an der Zeit gewesen zu kapitulieren!
Aber meinem Vater war es zum Schluss wohl ähnlich gegangen! Er musste sich bei Stettin noch eintragen. Zuvor hatte er immer die Särge für die gefallenen bestellen müssen...
Aus dem komfort des eigenen sessels lässt sich sowas immer leicht sagen. Konträr zu sein braucht aber auch heute eier aus reinstem adamant. Und man wird nur geächtet und nicht erschossen.
👍👍👍
Danke
Bei uns in Nordhausen, waren auch Mistelbomber Stationiert.
Gruß aus dem Südharz
Also mal ne frage
Ich schaue mir nochmal deine VSDG Reaktionen an
Weisst du eigentlich immer alles ,also orden etc. Oder musst du auch etwas nachschauen
Darüber gehört hatte ich auch noch nichts . Selbst der Einsatz solcher Gefährten geht mir nicht in den Kopf , total unwirtschaftlich und es gab schon die Düsen -Bomber zu dieser Zeit ! Spreche nicht von der Me 262
Die Arado 234 als Aufklärer (über der Normandie aber gut zwei Monate später) und Bomber (bei der Vorbereitung der Ardennnenofensive ) eingesetzt und einge auch schon zum Nachtjäger umgebaut. Ich habe sogar irgendwo gelesen, sie sei wenider gewesen als die Me262 und sogar "kunstflugtauglich" (hm?).
Wenn man dann nachfragen würde, wieso sie nicht der Me263 bevorzugt worden wäre, kann man nur mutmaßen.
Bei einigen Berichen habe ich aber auch Kritik an Willy Messerschmidt gelesen, der auch großen Einfluß auf Göring und die Luftwaffe hatte und lange neben der Me262 die Me209 (Neuentwicklung keine Weierentwicklung der Me109) plante und bauen wollte. Vielleicht kam da auch der Ar-Bau zu kurz.
Geheim-Waffen oder V für Vergeltungswaffen. - Ich nenne sie ja lieber nur: Verzweiflungswaffen 🤐
Nix V-Waffe die Mistel muss eher in einer Linie mit Waffen wie der Hs-293, der Fritz X oder auch den Parasit-Konzept gesehen werden. Das sie in solchen verzweifelten Aktionen genutzt wurde hat nichts mit dem System selbst zu tun. Das wird vielleicht im folgenden Technik-Video deutlicher.
Gruß
Alex
Der Pilot sprach ja von Geheim- oder V-Waffe.
Aber nichts desto trotz, einen nennenswerten Kriegsbeitrag habens nicht bewirkt.
@@Jelinobas_Rakdathal Die Mistel alias Beethoven-Gerät war ja auch ein sehr geheimes und technisch einzigartiges Projekt, daher für die Zeitgenossen etwas Besonderes. Vergleichbar mit einer V-1 oder 2. Aber eben keine Teil der V-Waffen im engeren Sinn auch hat schon damals keiner behauptet, das diese Waffe den „Endsieg“ bringt, anders als etwa bei der ganzen V-Reihe. Diese ist ja auch deutlich umfangreicher als "nur" V-1 und V-2.
Sie wurde als eine sehr starke Lenkwaffe für Präzise angriffe auf gut geschützte Ziele gesehen, eben wie eine Hs 293 oder Fritz X
Gruß
Alex
Eigenlijk was dat een zelfmoord commando... En dan zo vechten om daar en eruit te geraken, ongewapend terug naar huis en dan uiteindelijk de infanterie in...
Gott sei Dank daß mein Vater, er war Flieger an der Ostfront, nicht diesen Naziwahnsinn erleben musste.
Mein Vater war so fanatisch dass er 44 noch zur U-Bootwaffe wollte, freiwillig mit 17.. zum Glück untauglich...
@@andreashofmann469 Meiner hat die Nazis gehasst bis zum Lebensende. Wie die meisten Bürgerlichen.
Aber als Berliner und in der preußischer Erziehung 1920 geboren war er patriotisch und ging in diesem Krieg glaubend die Heimat zu verteidigen. Bullshit.
@@andreashofmann469 naja Jahrgang 1927 - da ist ihm komplett die indoktrinationsmaschinerie "zu Teil" geworden. ...wie soviele anderen auch
Darf man fragen was aus ihrem Vater wurde? (Volkssturm &Co. ?)
Für was war das ding keine waffen ?? Ein spionasche flug? Das flugzeug hätte nan sich sparen können finde ich
Warte auf das Technikvideo
Der Kampfbericht kann nicht vom 26.04.1945 sein. Die beschriebene Frontlage (Oderbrücken in sowjetischer Hand (bzw. Pontonbrücken) und Brückenkopf in den Oderbruch hinein Richtung Seelow) lässt auf einen Einsatz zwischen Anfang Februar bis Mitte April 1945 schliessen.
Warum, die Brücken wurden auch noch Ende April 1945 von der roten Armee für Nachschub genutzt.
@@nielsmeyer1745 Im Kampfbericht wird vom sowjetischen brückenkopf mit ausdehnung bis vor seelow gesprochen. Am 16.04.1945 begann die Berliner Operation, spätestens zwei, drei Tage später war die Front überall in Bewegung bzw. durchbrochen. Damit war die Bezeichnung Brückenkopf hinfällig. Ich meine mich zu erinnern, dass die Misteleinsätze gegen die Oderbrücken im März 1945 stattfinden... Kann das leider nicht belegen.
@@kenji79dd okay, der Bericht wird aus einer anderen Quelle bestätigt. Da wird wohl die Nachrichtenlage im April 1945 nicht so ganz aktuell gewesen sein, bzw. Brückenkopf ist ja auch sehr dehnbar.
Hier auf dem Bild oben ist eine Messerschmidt 109 zu sehen.
In dem Bericht war immer die Rede von einer Fw190 aber auf dem Bild ist doch eine Me 109 E?
Wie kam es zu dem Wechsel? Weil sie mehr einstecken kann? Ich dachte immer die 190 wäre der bessere Nahkämpfe und „zu schade“ für solche Aktionen, oder hat man nur genommen was da war…
Interessant ist, dass das gezeigte Gespann im Grunde eine Mega Panzerfast also Hohlladung ist und wohl in der Konfiguration gegen Schiffe gedacht war?
Kommt im Technikvideo, warum Wechsel von 109er auf 190.
Die gedachten Aufträge der Mistel wechslten mit dem Kriegsgeschehen: zuerst gegen Schiffe in Scapa Flow vorgesehen => dann zog aber die FLotte wohl ab; dann auch gegen Fabriken in Russland gedacht => da gingen die noch relativ nahen Flugplätze verloren; am Schluß blieben halt noch die Brücken übrig => nur die waren relativ schnell repariert.
Wenn alle anderen Pläne bereits ausprobiert worden waren, war dies eine vernünftige Option, um einen Sieg zu erringen.
Habe schon was drübrr gehört, aber eher so allgemein. Aus der Häfte getippt, vermeintliche Wunderwaffe ohne Effekt.
das waffensystem kannte ich gar nicht.
Hier auf dem Bild ist oben Messerschmidt 109 zu sehen
Mistel*
Müsste es nicht Mispel heißen?
Ähm nein, die Mispel ist zwar auch eine Pflanze, aber etwas anders!
Gruß
Alex
... wird gerne getrunken...
@@Detroit1967 Wenn man Pfirsich mag!
Mistel? Hat da bei der Namensgebung niemand an Mist gedacht? Oder vielleicht doch?
Der Ju87 Pilot war bestimmt Hans Ulrich Rudel
Ähm nein! Rudel wurde am 8. Februar 1945 verwundet, nicht am 26.04.45. Es gab in der Luftwaffe auch andere Ju-87G Piloten als Nazi Rudi.
Gruß
Alex
@@alexandervatter1436 war kurz eingenigt und hab das das Datum nicht mitbekommen 🙈
@@alexandervatter1436 dich hätte er bestimmt übern Haufen gerannt und nicht mal bemerkt 🤣🤣🤣
@@tobiasott4096 😂👍
@@alexandervatter1436 Rudel war Nazi?