Finanzielle Sorgen: Wie es ist als Kind in Armut aufzuwachsen I 37 Grad
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- เผยแพร่เมื่อ 18 มิ.ย. 2024
- Kein Geld für Klamotten, Hobbys, Urlaub oder Nachhilfe: Luisa, Angie, Hector und Davin wachsen in Armut auf und wollen alles für eine Zukunft ohne Geldnot tun.
🎥 Die Erstveröffentlichung und Langfassung der Doku “Vererbte Armut” findest du findest du in der ZDFmediathek: www.zdf.de/dokumentation/37-g...
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#StoryOfMyLife #37Grad #ZDF
Luisa und Angie wurden früh in ihrem Leben mit Armut konfrontiert. Als die Schwestern fünf und sieben Jahre alt sind, ziehen sie mit ihrer Mutter in eine Berliner Unterkunft für Wohnungslose. Inzwischen wohnen sie in einer Dreizimmerwohnung, ihre Mutter Silvana hat zwei Jobs, aber keine Berufsausbildung. Das Geld am Monatsende ist immer noch knapp. Die Schwestern wollen endlich raus aus der Armut, doch stoßen dabei immer wieder an Grenzen. Davin lebt zusammen mit vier Geschwistern und seiner alleinerziehenden Mutter in einer städtischen Wohnung für Mehrkindfamilien. Seine Mutter Silja hadert oft mit sich und der Situation. "Das tut mir im Herzen weh, denen sagen zu müssen: 'Nein, wir können jetzt nicht eine Pizza bestellen.” Trotz Siljas Vollzeitstelle ist die Familie auf Wohngeld angewiesen. Hectors Familie kam 2016 aus Nigeria nach Deutschland. Hector, seine vier Geschwister und seine Mutter Mary leben von Bürgergeld. Mary möchte, dass ihre Kinder eines Tages der Armut entkommen. "Ich konnte meine Ausbildung nicht beenden - sie müssen fleißig lernen." Luisa, Angie, Hector und Davin verfolgen ein Ziel: Sie wollen einen Schulabschluss und eine Ausbildung, um keine finanziellen Sorgen mehr zu haben.
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Willkommen bei 37 Grad - dem offiziellen TH-cam-Kanal der bekannten TV-Reportage im ZDF. Bei uns erzählen Menschen ihre Geschichte. Echt, ehrlich, intensiv. Montags und mittwochs gibt's Storys mitten aus dem Leben.
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Regie: Heike Dickebohm
Kamera: Patrick Waldmann, Oliver Gurr, Roland Wagner, Jasper Granderath
Ton: Mathias Bozellec, Gero von Schneider-Marientreu, Laurentia Genske
Schnitt: Sigrid Sveistrup
Redaktion ZDF: Ulrike Schenk
Produktion ZDF: Christian Stachel
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Hattest du schon mal finanzielle Sorgen? 🤔
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Armut sollte als Diskriminierungsgrund offiziell anerkannt werden!
Kann man der Familie aus Nigeria etwas spenden? Habt ihr da einen Kontakt?
Oder zumindest als Sachspenden, Wandfarbe, einen neuen Schreibtisch, Klamotten..
Ja, zwischendurch, aber ich komme auch mit wenig aus und lebe sehr spartanisch
Ja ich habe finanzielle Sorgen. Nach einem schweren Verkehrsunfall und deren Folgen,lebe ich zur Zeit von 730€ Arbeitslosengeld. Ich warte seid 6 Monaten auf die Bewilligung vom Wohngeld und die Tafel bei uns nimmt niemanden auf. Und da klar im Kopf zu bleiben wenn ein Unfall alles zerstört. Ich arbeite seid meinem 15 Lebensjahr und jetzt sowas.Das ist echt schwer.
Jo, die Habgier ist des Menschen Höllenreich ! Völlerei, und Verschwendung gilt als Religion .
Je mehr Müll mit ner Kontobewegung generierend , desto "besser" _angesehener_
DER MENSCH - Unterschied zu allen anderem Leben 🤑
Völlig abwegig, dass es "sozialer" Brennpunkt heißt, oder? Alle drei Familien haben doch ein wunderschönes soziales Miteinander und Zusammenhalt. Dass alle drei Mamas ihren Kindern vermitteln, dass sie durch Zielstrebigkeit und Fleiß alles schaffen können, ist herausragend. An alle Beteiligten dieser Doku: größte Anerkennung ❤
"Sozial" heißt vordergründig "gesellschaftlich". Der Begriff ist in diesem Sinne also durchaus zutreffend.
@@Nevermore..Ne wo ist der Brennpunkt? Ich dehe da nur herzliche gute menschen, also eher sozial nicht gefördert!
@@schmirfink6304 der Brennpunkt ist da, wo das Phänomen konzentriert auftritt.
@@Nevermore.. Welches Phänomen
@@schmirfink6304 Ich sehe das genau so. LG
Es ist nicht in erster Linie das Geld das fehlt, sondern die Teilhabe. Für Kinder müsste es viel mehr kostenfreie Angebote geben, Sport, Musik, Kreativität mit kostenloser Ausrüstung für alle Kinder, das würde auch das Konkurrenzdenken untereinander vermindern.
Danke, dass du deine Gedanken und deine Meinung zum Thema hier mit uns teilst 🤝 Wie hat deine Kindheit deine Sicht auf Geld und Finanzen geprägt?
Ich dachte auch lange, ich müsse mehr Geld haben. Aufgewachsen bin ich finanziell abgesichert, aber in dysfunktionaler Familie (Mutter war Alkoholikerin) Inzwischen interessiert mich der Konsum von Dingen nur noch wenig. Geld gebe ich eher für Kultur und andere Erlebnisse aus. Und vieles kostet nichts, zum Beispiel in der Natur sein.
Armut in Deutschland ist relativ. Dazu sind wir zu gut abgesichert durch finanzielle Hilfen.
Wäre doch auch mal schön wenn die Kirchensteuer in Fußballschuhe für den Jungen gehen würden :)
Aber Hut ab vor dem Pfarrer .. er hilft dem Jungen.
Würde halt bedeuten, dass alle anderen noch mehr Steuern zahlen müssten um diese kostenfreien Angebote zu finanzieren. Malatelier kann man auch zu Hause machen und die Nachbarskinder dazu einladen... Eigeninitiative! und Eigenveratnwortung! Die Idee, der Staat sei für sowas zuständig ist genau der Grund für die Misere.
@@corneliakeller438 Die Kirchensteuer wird sicherlich für ganz viel durch die Kirche ausgegeben aber ob die Ausgaben immer bei den richtigen ankommen :)
Es ist eine Frechheit, dass die Frauen mit 1500 Euro abgespeist werden für eine Vollzeitstelle.
Dementsprechend wird die Rente dann auch mal ausfallen! Wie bei mir!😢
Absolut
naja küchenhilfe und ungelernt... was soll sie verdienen? 3500 netto?
@@Adion40Na,war auch Küchenhilfe und ohne Ausbildung, doch das habe ich vor zehn Jahren schon verdient.
Das ist völlig normal in Deutschland! Bekomme ich ja auch, mein Mann ist zurzeit arbeitslos, bekommt aber kein ALG 1, obwohl es ihm zusteht. Deswegen gehe ich noch nebenbei arbeiten!
Bin stolz auf den kleinen Fußballer! In dem Alter so viel übernehmen 7nd die Mutter damit unterstützen, guter Mensch, ganz viel Liebe an deine Familie ❤❤
Danke für deine lieben Worte! ❤🙏
ist halt nur nicht gesund, die Eltern zu "beeltern". Nicht unwahrscheinlich, dass sich daraus später eine komplexe PTBS entwickelt, auch in Hinblick auf den gewalttätigen Vater und der Flucht aus dem Heimatland.
Das ist ein zweischneidiges Schwert, denn Kinder, die früh zu einer so wichtigen Unterstützung für ihre Eltern werden, tragen deutlich mehr Verantwortung als für die psychische Gesundheit gut ist. Das wird nur oft übersehen, weil die Kinder erstmal sehr reif und verantwortungsbewusst wirken und die ungünstigen psychischen Folgen erst sehr viel später im fortgeschrittenen Erwachsenenalter erkennbar werden.
Ja, die Kinder haben keine Wahl. Eine Stütze für die Eltern zu sein ist existenzsichernd für sie. Aber Lob oder Bewunderung ist tatsächlich nicht die richtige Reaktion darauf. Es wäre besser, man würde den Kindern schon früh helfen, zu verstehen, dass ihre Situation schwieriger ist, als sie für ein Kind in dem Alter sein sollte, und dass sie tatsächlich als Kind nicht die Verantwortung für das Überleben oder Wohlergehen der Familie tragen.
Das war so schrecklich kein Geld zu haben. Deswegen habe ich mit 16 Jahren angefangen zu arbeiten, um endlich mehr Geld zur Verfügung zu haben. Und jetzt verdiene ich so viel Geld, dass ich kaum etwas ausgebe. Mich interessiert der finanzielle Materialismus nicht mehr. Zum Glück! Mein Kind wird definitiv mehr Taschengeld zur Verfügung haben als ich.
Danke, dass du deine Geschichte hier mit uns teilst! 😊
🎉🎉🎉Gut gemacht, Respekt!
was meinst du mit kaum ausgeben? Investierst du das Geld stattdessen? Ich hoffe doch!
"Und jetzt verdiene ich so viel Geld, dass ich kaum etwas ausgebe." Diese Aussage verstehe ich irgendwie nicht...
@@derwolff1757 Man hat nicht mehr das Bedürfniss sich was gönnen zu können, weil man das nicht mehr ausgleichen muss
Bei der Berliner Familie wird gezeigt, was für eine wichtige Arbeit die ARCHE macht... Ganz herzlichen Dank für diese tolle Organisation, die schon zahlreichen Kindern eine Perspektive geben konnte!
Die Mädchen sind klug und zielstrebig. Die werden sicherlich was schaffen. Auch Hector und seiner Familie drücke ich die Daumen. Ist alles nicht so einfach.
Ich finde es super, dass die zwei Mädchen verstanden haben, dass sie etwas verändern können. Wir haben wirklich viele Möglichkeiten in Deutschland für junge, motivierte und lernbereite Menschen. Junge Menschen die nicht vor Überfluss auf nix mehr Lust haben.
Mir kommen fast die tränen. Ich kann es absolut nachvollziehen in Armut und mit wenig aufzuwachsen, Chancengleichheit besteht oft nicht, so war es z.B bei mir. Aber ich war fleißig in der Schule habe eine sehr gute Ausnildung im Bereich Luftfahrzeugtechnik gemacht, mich viel weitergebildet und verdiene mit anfang 20, 3k Netto. Nicht jeder kann es schaffen, aber ich kann es jedem an Herz legen sich A aufzureißen um seinen Kindern später alle ermöglichen zu können was man selber nicht hatte. Ihr schafft das !
Danke, dass du deine Geschichte hier mit uns teilst. Wie schön, dass du Ziele erreichen konntest 💪 Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg!
Ich bin auch alleinerziehende mutter mit zwei jungs 7 und 10. Ich arbeite in der pflege und hab für meinen kleinen auf teilzeit geändert, damit ich ihm durch den schulstart begleiten kann. Es war vorher schon wenig und jetzt ist es so, dass ich sogar aufstockend vom amt beziehen muss, um auf die runden zu kommen. Ich freue mich darauf wieder mehr zu arbeiten aber das heist einfach weniger zeit für uns. Egal wie man es dreht unf wendet, es ist immer irgendwie alles anstrengend. Und es gibt immer irgendwelche idioten die meinen ihren senf dazu geben zu müssen. Das ärgert mich immer so sehr. Ich wünschte, man könnte sich als Gesellschaft mehr Verständnis entgegen bringen und mut machen
Genau deswegen gibt es mobbing und frust, weil andere immer meinen, andere schickanieren zu dürfen, nur weil man nicht so viel glück hatte
Danke, dass du deine Erfahrungen hier so offen mit uns teilst!
Finde es wirklich toll, dass du deinen Sohn beim Schulstart begleitest und hoffe dass sich auch danach mit Vollzeitjob alles wieder irgendwie meistern lässt auch wenn es nicht immer einfach ist. Größten Respekt!
Ich finde es enorm wichtig viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, bzw auch da zu sein. Diese Zeit geht so schnell vorbei und ist einmalig. Finde deine Entscheidung daher auch richtig und wichtig. Ich denke gerade in der Pflege sollte es kein Problem sein wieder auf Vollzeit zu gehen.
Sobald du wieder in Vollzeit bist, denke bitte daran für die Rente vorzusorgen, das geht auch monatlich mit kleinen Beträgen. Die leidet leider unter teilzeit (ist ein ödes Thema, aber wichtig). Wir wollen den Kindern ja später kein Klotz am Bein sein.
Wieso verdienst du so wenig? Ich arbeite auch in der Pflege und habe schon vor meiner Tochter Teilzeit gearbeitet und es hat mehr als gereicht. Als alleinerziehende ist man ja auch in Steuerklasse 2 und ich arbeite jetzt noch weniger Stunden und hab das gleiche raus
@@TheMsKimannaIn der Pflege arbeiten heißt nicht automatisch examiniert zu sein und dann seine mind. 2,5 netto zu verdienen
Lieber Hector, bitte besuche das tolle Jugendzentrum in Marxloh auf der Marienstraße. 💕
SoS Kinderdorf Niederrhein in Meiderich wäre auch ne tolle Anlaufstelle für die Mutter. Die unterstützen beim lernen von Deutsch, Bewerbungen und anderen Sorgen! Und bieten natürlich auch viel für die Kinder (Freizeitangebote usw.)
Kleiderkeller in Rörtgersbach st. Hildegard
Und KADEDI Rheinhausen hat sehr günstige und gute Bekleidung
Die Mutter, die nur 1500€ bei einem Vollzeit Job verdient, hat ein Anspruch auf Wohngeld und Kinderzuschlag. Sie soll bitte Wohngeld und Kinderzuschlag beantragen 😊 Das wäre eine große finanzielle Unterstützung für die Familie.
Die Mutter von Hector ist einfach so toll! Wie sie mit ihren Kindern umgeht, dass sie konkrete Ziele hat mit dem Deutsch lernen und der Ausbildung. Ich hoffe sehr, dass sie es schafft! 😍
Menschen die noch nie von Armut betroffen waren verstehen nicht wie unfassbar herausfordernd es ist. Selbst wenn es mehr kostenfreie Angebote für Kinder geben würde, würden viele der Kinder wahrscheinlich nicht hingehen. Ich selber bin früher immer vor Schulschluss nach Hause gelaufen, da die Obdachlosen Nachbarn in der Unterkunft immer Mittags nach ihrem Spaziergang zurück kamen und meine Mutter bereits mehrmals belästigt haben. Selbst als diese nicht mehr da waren, bin ich vor dem Gong nach Hause gelaufen, da es einfach kein sicheres Umfeld war und man gedanklich immer bei seinen Eltern und Geschwistern war. Man hat regelrecht nicht den Luxus um von "kostenfreien Freizeitaktivitäten" zu träumen, das will man auch gar nicht, wenn man noch nicht eimal einen Ort hat wo man sich nachts mit ruhigen Gewissen schlafen legen kann. Vor allem wenn die Eltern auch noch gesundheitliche Probleme haben und Migrationshintergrund haben. Die Psyche ist am Ende weil man Arm ist, und weil die Psyche am Ende ist, bleibt man meistens auch arm. Das ist ein Teufelskreislauf.
Ich habe großen Respekt vor den Mamas ❤ Superwomen
Aber ich konnte mir mit 16 noch keine Gelnägel machen lassen 😮
Es gibt auch welche zum aufkleben im Drogeriemarkt.
Besser als rauchen, trinken oder Tattoos
Vielen Dank für den offenen Einblick ❤️ Die Inflation hat uns alle getroffen, Menschen die schon wenig hatten aber offensichtlich am stärksten. Ich wünsche mir mehr Zusammenhalt und ehrenamtliches Engagement, sowie, dass auch unsere Politik diese Menschen nicht vergisst! Sehr viel Hilfe stützt sich immer moch auf kirchliche Träger und wohin deren Finanzierung sich in Zukunft enwickelt, lässt sich ja absehen...
Wir sind glücklich, dass wir Familien gefunden haben, die uns Einblick in ihren Alltag geben. Das Thema Armut ist leider mit viel Scham behaftet, niemand spricht gerne über Sorgen und Geldnöte. Wir freuen uns über das Vertrauen dieser Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien. Wir wollen diesem wichtigen Thema mehr öffentliche Aufmerksamkeit geben!
Ich bin auch ‚arm‘. Aber ich würde nie im Leben mit meinem Kind über unsere finanzielle Situation sprechen. Das schürt doch nur unnötig Angst.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Jeder Mensch hat eine individuelle Perspektive auf diese Frage. In unserer Dokumentation zeigen wir Mütter, die offen über ihre finanzielle Situation sprechen. Sie glauben, dass diese Offenheit ihren Kindern hilft, ein Bewusstsein für die Herausforderungen zu entwickeln, denen sie gegenüberstehen. Dies ist keine leichte Entscheidung und definitiv nicht die einzig richtige, aber eine Möglichkeit, mit der Situation umzugehen. 🤝
Soll das ein Scherz sein ? Kinder bekommen das doch mit. 🤦🏻♀️Spätestens wenn der Elternteil jegliche Wünsche des Kindes ausschlagen muss..
Du würdest deinen Kindern demnach eventuell auch nicht beibringen dass das wichtigste im Leben das materielle Haben ist und sie alles dafür tun sollen um zu Haben.
Hoffe ich 😁👻
@@mirabella2154 nein, es ist kein Scherz. Ich komme aus einer mittelständischen Familie und habe auch längst nicht alles bekommen, obwohl das Geld da war. Auch wenn ich jetzt laut Definition arm bin, heißt das nicht, dass mein Sohn verzichten muss.
@@KatjasKanal Armut bedeutet IMMER Verzicht. Und wie ich erwähnte, Kinder sind nicht dumm und bekommen sehr viel mit. Absolut beschränkte Aussage von dir.
Der kleine Junge möchte nicht , dass seine Freunde erfahren dass er arm ist, und dann wird das gesendet...alles klar !
Das werden seine Freunde in dem Alter kaum gucken.
Richtig gute Dokumentation und auch so wichtig sowas zu zeigen. Denn viele sehen nur dieses tolle Leben, mit Geld, nem Job wo alles super läuft. Aber dass es auch anders ist wissen viele nicht oder wollen nix von sehen. Und Hector, seine Familie bzw auch alle Familien sind so toll und stark. Habe es selber durch das ich so wie die Familien aufwachsen musste. Habe bisher leider den Absprung davon nicht geschafft. Deswegen hoffe ich, dass die Kids es besser hinbekommen wie ich.
Ja die Lebenssituation kann sich immer verändern.
Aber es ist echt das Letzte Kinder absichtlich in diese Situation zu bringen. Es ist einfach so unfair 😢
Ganz viel Kraft und Hoffnung für alle 🍀❤️
Beeindruckend und traurig zugleich der 12 jährige Fußballer.👍
Da kann sich seine Mutter eine Scheibe von abschneiden, nach über 7 Jahren immer noch nicht die Landessprache können.....
Achja natürlich wieder ein privilegierter Mann der sowas sagt.
Die Frau hatte nen gewalttätigen Ehemann und saß als Hausfrau nur zuhause. Keine sozialen Kontakte nach außen natürlich lernt sie nicht richtig deutsch.
Das ist eh sehr oft das Problem bei Frauen in solchen Strukturen komisch das alle deutsch können außer die Mutter die zuhause sitzt. Sie hat den Willen nur ist es natürlich nicht so einfach in solchen Strukturen.
Meine Mutter hat auch erst richtig deutsch gelernt als sie arbeiten ging und mit Menschen deutsch reden musste. Das war vor fast 25 Jahren. Hausfrauen haben es wesentlich schwerer sich in der Gesellschaft zu integrieren
Es gibt oft einfach zu wenig Angebote, vor allem wenn man kein Geld hat.
Eine fremde Sprache lernen ist schwer.
@@kochfeemiri663Das stimmt heutzutage nicht mehr so ganz. Es gibt unglaublich viele Sprachlern-Apps mit einembkostenlosem Paket. Dann ist die Sradtbücherei in vielen Städten umsonst. Dort gibt es auch Sprachlernsets. Also 7 Jahre ohne...das ist eine Entscheidung.
So starke und liebevolle Mütter. Es wäre so wünschenswert, dass solche Menschen leichter durch das Leben gehen könnten. Mit mehr Unterstützung für die Kinder und weniger finanziellen Sorgen.
Wieso hat man einen Hund wenn man Arm ist? Hunde sind so ein großer Kostenfaktor!
Vielleicht weil Haustiere für Kinder und heranwachsende sehr oft psychosoziale Relevanz haben? Sollten denn nur Reiche sich Haustiere leisten können? Sorry, die Frage ist für mich befremdlich!
Was ich nicht ganz verstehe warum man sich dann noch ne zusätzliche Belastung mit Hunden antut! Aber jedem das seine
Urlaub sollte nicht als Mass fuer Reichtum oder Armut sein.
Es gibt Leute mit viel Geld, moegen aber keine ueberfuellten All Inklusiv Hotels, ueberfuellte Flughaefen oder unendlich lange Autofahrten.
Der Andere kann sich gar kein Urlaub leisten, stottertes aber in Ratenzahlung ein ganzes Jahr ab.
Manche bevorzugen Wohnwagen ueber Turkei Resort oder Palma del Mallorca.
Man muss auch nicht nach Paris, ein Museum in Frankfurt begeistert mich viel mehr als ueberfuellte Cafes.
Kennt jemand Hectors Familie? Ich würde ihm gerne Fußballschuhe und Trikots kaufen
Find ich toll 🙏🙏🙏
Schreib vielleicht mal ans ZDF vielleicht können die den Kontakt herstellen
Melde dich mal beim Hörer und zuschauerservice des zdf, da geht bestimmt etwas :)
und evtl mal die mutter fragen, wieso sie nach 8 jahren, kaum deutsch kann.... da läuft aber einiges schief
@@Adion40 Hast du schonmal Kinder alleine großgezogen? Ich will dich mal sehen wie du da nebenbei Deutsch lernst :)
Die letzte Familie hat 3 Kinder und mehrere Hunde. Warum, wenn man es sich nicht leisten kann?
Ich habe auch daran gedacht, dass Tiere extra Kosten verursachen. Warum braucht eine arme Familie Hunde?
Was kostet wohl das Fressen dieses grossen Bernhardiners? 🤔 Ist das nicht auch Luxus?
Diese Reportagen über Kinderarmut sind für mich sehr fragwürdig.
@@jammingdan Ich bin Alleinverdiener und wir haben mit 2 Kindern gute 5k netto mit Kindergeld. Wohnen im eigenen Haus.
Einen Hund würde ich mir trotzdem erst holen, wenn alle Kinder aus dem Gröbsten raus und hohe fünfstellige Rücklagen vorhanden sind. Nicht nur die Kosten für Tierarzt und Fressen, sondern auch Gassigehen und Pflege sind große investitionen.
ich vermute der Hund war schon da als die Eltern noch nicht getrennt waren. Aber es macht Sinn den Hund abzugeben um finanziell besser da zu stehen.
Nach der Trennung von meinem Mann nach zwei Jahrzehnten Beziehung / Ehe geht es meiner 10-jährigen Tochter und mir finanziell schlechter als bisher .
Nichtsdestotrotz versuche ich es sie nicht merken zu lassen. Es gibt zwei wunderbare Großeltern und viel Freiheit und Lebensfreude, die wir vorher aufgrund von Depressionen und Burn-Out des anderen Elternteils nicht hatten.
Niemals aufgeben. Es lohnt sich.
Habe tolle Kolleg*innen, die durch Online-Kurse / Bücher und vor allem durch Interaktion mit uns Deutsch gelernt haben. Den Rest lernt man dann im Job. Sorry, aber es erschließt sich mir nicht, dass Mary es seit 2016 nicht geschafft hat, die Landessprache des Landes zu lernen, in dem sie seit 8Jahren lebt und 4 Kinder bekommen hat (wenn ich richtig gezählt habe). Ich wünsche Hektor alles Gute für seinen Weg, möge er sich später jede Menge Fußballschule kaufen können :-) Es ist gut und wichtig, das er in der Kirche und beim Fußball aktive Erwachsenen Vorbilder hat. Angie würde ich raten zu überlegen, ob sie sich vorstellen könnte Friseurin zu lernen. Ein sicherer Job und nach der Ausbildung kann sie an der Abend oder Wochenendschule immer noch Kosmetikerin lernen.
Minute 9:37: "Dann geh ich mit den Hunden raus.."
Wie kann man sich denn noch Hunde (also mindestens 2) leisten, wenn man wenig Geld hat? Das ist doch teuer, nicht nur Futter, sondern auch Tierarztkosten.
Irgendwie verstehe ich solche Leute nicht.
Das ist ein kleinster Ausschnitt aus Biografien und Schicksalen und du kommst mit Hunden, ohne irgendwelche weitreichenden Hintergründe zu wissen. Chapeau!
Richtig, ich habe einen mittelgrossen Hund und er kostet mehrere 100 Euro im Monat, alles in allem. Die Leute unterschätzen das total. Mal ganz abgesehen von dem Zeitaufwand.
Das habe ich im eigenen Umfeld oft beobachtet. Zu wenig Einkommen und vielen Kindern kommen immer überdurchschnittlich viele Tiere.
Hund war vermutlich schon da als die Eltern noch nicht getrennt waren.
Ich hatte zur Überbrückung mal paar Monate Bürgergeld bekommen und das ist schon sehr wenig. Nichtsdestotrotz hat man bei einem Job mit mindestlohn nicht mehr geld zur Verfügung, im Gegenteil. Und du bist als Mama wenn du nix arbeitest zumindest ausgeglichen und nicht gestresst.
Für mich war das aber trotzdem keine Option.
Wie man es macht, macht man es eh falsch. Gibt immer Leute, die reden. Entweder ist man faul oder man arbeitet in anderen Augen zu viel und hat keine Zeit fürs Kind.
Danke, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst 🤝
Leider hätten viele Zeit....aber sind eigentlich innerlich selber Kids....Sage ich aus beruflicher Sichtweise!
Hoffentlich schaffens zumindest die Kinder aus der Armut
Soziale Ungleichheit: Was sind deine Gedanken dazu?
@@37Grad ich habe einen vergleichbaren Background...
Man kommt auch mit sozialer Ungleichheit
daraus. Vielleicht so stärker als man denkt.
Bin seit ich denken kann mit Hartz 4 aufgewachsen. Eltern früh getrennt und Mama hat nicht gearbeitet. Muss aber sagen, dass ich mich nie arm gefühlt habe, weil vieles doch ermöglicht/unterstützt wurde (Klassenfahrten). Erst als ich nach dem Abi arbeiten gegangen bin und von meinem Gehalt 80 % abgezogen wurden und ans Amt gegangen sind, habe ich gemerkt, dass da etwas nicht stimmt. Bin dann zum Studieren ausgezogen und habe da erst gemerkt, wie meine Situation wirklich war und was sich alles nicht hatte. Meine Mutter hat natürlich ihr Bestes gegeben, habe ihr nach meinem Auszug aber auch gesagt, dass sie was ändern muss. Jetzt arbeitet sie seit fast 8 Jahren und ist viel glücklicher.
Wir leben halt im besten Deutschland aller Zeiten 😢, traurig auch die Willkommenskultur, die Familie aus Nigeria tut mir besonders leid, ich wünsche allen 3 Familien, dass sie es aus der Armut schaffen!
Die Kinder sind nicht am Hungern und haben alle ein zu Hause das ist keine Armut.
Noch Kinder zu bekommen nachdem man geflüchtet ist nach Deutschland ,ohne eine Arbeit zu haben ohne Deutsch zu können und trotzdem wieder schwanger zu werden auf unsere Kosten da hört mein Verständnis auf tut mir leid😢😮
Hi @mum634! Als armutsgefährdet gelten Kinder und Jugendliche, wenn ihre Familie über weniger als 60 Prozent des mittleren Haushaltseinkommens verfügt. Heißt konkret: 2022 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 1 250 Euro netto im Monat, für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren waren es 2 625 Euro netto im Monat. Wie stark Kinder und Jugendliche von Armut bedroht sind, hängt übrigens auch von der Bildung ihrer Eltern ab. Die Armutsgefährdungsquote unter Kindern und Jugendlichen von Eltern mit niedrigem Bildungsabschluss lag 2022 bei 37,6 %, von Eltern mit höherem Bildungsabschluss bei 6,7 %.
@@mum634 dann bitte nochmal den Bericht anschauen, wenn die drei Familien lesen, dass sie ja gar nicht arm sind, obwohl es durch den Bericht deutlich zum Ausdruck kommt, wie mögen sie sich dann fühlen, das ist doch ein Schlag ins Gesicht!
@@mum634 es gibt doch unterschiedliche Ausprägungen von Armut, die Menschen in der Doku sind nicht bitterarm aber eben doch arm.
Zuerst möchte ich sage , dass ich den Rest der Doku angesehen habe und unfassbar beeindruckt von Hector bin. Es ist furchtbar traurig, dass er seine Kindheit mit Gedanken und Aufgaben verbringen muss, die er in dem Alter einfach nicht haben sollte. Und trotzdem glaube ich ganz fest daran, dass er es weit bringen wird. Solche Erfahrungen können ihn nur stärker machen und vor allem kann er sich seiner Familie und deren Rückhalt wahrscheinlich immer sicher sein.
Finde manche Kommentare hier jedoch echt unterirdisch… Seid doch froh, dass ihr so privilegiert seid und das für euch eine fremde Welt ist. Urteile sind schnell gefällt, aber Empathie und Toleranz kann leider nicht jeder, das spiegelt ihr hier ordentlich…
Ich bin mir sicher, dass alle hier ihren Weg gehen werden und die Kinder geliebt werden, ob sie viel Geld haben oder eben nicht, sie haben sich & das ist um einiges mehr als viele andere haben!
Irgendwie passen da schon wieder viele Dinge nicht. Zum Einkommen von 1500 Euro kommt noch 3 x Kindergeld, das sind nochmal 750 Euro, dazu sollte Unterhalt oder wenn der Vater nicht zahlen kann Unterhaltsvorschuss, ebenfalls für drei Kinder. Alternativ kann Wohngeld, Kinderzuschuss oder Bürgergeld als Aufstockung.
Sorry, aber mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Und ja, ich weiß wovon ich rede. War vor 15 Jahren in der selben Situation. Man muss sich die Hilfen halt holen, die werden nicht frei Haus geliefert.
Es ist natürlich nicht schön für Kinder in Armut aufzuwachsen, aber was diese geplante Kindegrundsicherung angeht, fühle ich mich als Mutter von 4 Kindern, die mit ihrem Ehemann, den Lebensunterhalt aus eigener Kraft bestreitet, über den Tisch gezogen. Auch jetzt schon. Wir müssen zb. alles aus eigener Tasche bezahlen, Betreuung, Nachhilfe, Schulmaterial, Klassenfahrten, Schul-IPad´s usw. das ist bei 4 Kindern alles zusammen sehr, sehr teuer. Anspruch auf Hilfe haben wir nicht, weil wir ja angeblich genug haben. Schön, so ist es ja auch gedacht, aber ich wir tun eben auch was dafür, dass wir nicht so leben müssen, wie es bei "Ärmeren" der Fall ist. Mich regt zum Beispiel auf, dass ich 120 Euro pro Kind für einen Schwimmkurs bezahlen musste, (weil mir wichtig ist, dass sie vor der Schule schwimmen lernen) und dann feststelle, dass sie damit fast alleine sind und alle "faulen" Eltern später damit belohnt werden, dass sie diese Schwimmkurse in den Ferien geschenkt bekommen! Soll mich das jetzt dazu animieren auch nichts mehr zu tun und dann einfach abzuwarten, dass die Lehrer das dann machen? Bzw. der Staat alles zahlt, an den wir horrende Steuern abdrücken??? Wenn ich sehe was wir für den Kindergarten bezahlen müssen und dann höre, dass Andere das alles, plus Essen, komplett umsonst bekommen, obwohl die Eltern GAR NICHTS tun, fragt man sich ernsthaft, warum mache ich das dann? Man fühlt sich doch als Steuerzahler einfach nur noch verarscht und mit der Kindergrundsicherung werden die dann ja noch besser gestellt. Davon, dass unsere "tolle Regierung" nun auch noch plant, die Steuerklassen 3 und 5 abzuschaffen, fange ich am besten gar nicht erst an... ( Ja ich weiß, am Ende bezahlt bekommt man ja was wieder, aber uns ist es lieber, das Geld jeden Monat zur Verfügung zu haben, weil wir damit unseren Alltag bestreiten und das brauchen wir einfach auch!)
Woher weißt du denn, dass die Eltern gar nichts tun?
Sicherlich gibt es faule Menschen, aber der Anteil liegt sicher weit unter denen, die aus diversen Gründen einfach nicht können (seien es psychische Probleme oder mangelnde Bildung) bzw eben nicht auf genug Geld kommen. Willst du deren Kindern zB einen Schwimmkurs verwehren, weil es sich für dich nicht "fair" anfühlt?
Du bist doch in der privilegierten Situation, dass du es dir auch so leisten kannst.
Und Kinder sollten nicht für ihre Eltern bestraft werden.
"dass sie damit fast alleine sind und alle "faulen" Eltern später damit belohnt werden, dass sie diese Schwimmkurse in den Ferien geschenkt bekommen"
Ist der springende Punkt hier nicht, dass das Kind, dessen Eltern diesen Kurs nicht finanzieren können (aus welchen Gründen auch immer) an diesem Kurs teilnehmen kann und schwimmen lernt?
"warum mache ich das dann?"
Wie sie selbst angemerkt haben, sind Sie und Ihre Familie durchaus gut aufgestellt. Offensichtlich machen Sie es, weil es sich ja für sie - weit über irgendwelche Schwimmkurse oder Kindergartengebühren - lohnt. Das Ziel der Kindergrundsicherung ist es, ein Sicherheitsnetz für alle Kinder zu schaffen - auch für die Kinder, deren Eltern dies nicht oder nicht mehr aus eigener Kraft gewärleisten können. Steuermittel wurden schon für die irrwitzigsten Dinge verschleudert. Die Kindergrundsicherung gehört sicherlich nicht dazu!
Im übrigen hängt der Bildungserfolg von Kindern in Deutschland immer noch sehr stark vom sozio-ökonomischen Status der Eltern ab. Um zu gewärleisten, dass möglichst viele Kinder später zukünftige Steuerzahler und Leistungsträger werden, ist es für den Staat durchaus sinnvoll frühzeitig u. a. durch solche Maßnahmen in Kinder zu "investieren". Was daran verkehrt sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
@@glitzerplastikchichi Dann muss man sich aber entscheiden. "Unabhängig vom sozio-ökonomischen Status der Eltern" bedeutet, dass jedes Kind gleich und ausreichend gefördert wird, also kostenlose Kita, Schulausrüstung, Kurse, Museen usw. für ALLE. Bei dem, was Gutverdiener-Eltern an Steuern zahlen, wäre das auch problemlos drin, selbst gut behüteten Kindern das mitzufinanzieren.
Es ist völlig absurd, was es inzwischen an Sozialleistungen gibt und wieviel du erstmal verdienen müsstest, damit du minimal besser dran bist, als jemand der alles beantragt, was es gibt. Außerdem müssten wir wohlhabende und/oder intelligente Menschen dazu bringen, sich häufiger fortzupflanzen, nicht den (statistisch gesehen) unterdurchschnittlich Begabten das Kinderkriegen quasi zum Freifahrtsschein ohne Konsequenzen erklären und dann noch 250 € Kindergeld (mit jährlicher Erhöhung) als Kirsche obendrauf zu setzen, die man nach Gusto auch mal für eigene Hobbies nutzen oder gleich verrauchen/saufen kann...
Sie ist ausgebildete Maler und Lackiererin und muss, weil es zeitlich nicht geht, in die Küche. Die Firmen schreien nach Kräften und stellen dann so jemanden nicht ein? Vielleicht einfach als Firma mal individuelle Arbeitszeiten anbieten für Eltern. Sie hätte mehr Geld, eine Firma eine wichtige Mitarbeiterin.
Ich bin jetzt 50 Jahre alt, mit 30 Jahren Berufserfahrung und habe insgesamt zehn Monate lang eine neue Stelle gesucht. Wie die Firmen teilweise mit (älteren) Bewerbern umgehen, spottet jeder Beschreibung. Von Mangel kann absolut keine Rede sein. Das Rosinenpicken findet trotz allem noch sehr fleissig statt. Drei Monate Wartezeit auf eine Rückmeldung sind ebenfalls keine Seltenheit.
Sie hätte die Sprache schon längst lernen können und auch arbeiten..da sgeht ohne ausbildung
Dann fang an. Rechtschreibung!
Ich bin reich und bin froh, dass ich niemals Angst ums Geld haben muss und bin Gott EXTREM DANKBAR.
Diese Kinder haben den anderen viel vorraus. Früher hatten die meisten nichts, auch wenn es finanziell nicht eng war , war es einfach so dass es nicht massig Spielsachen und Klamotten war. Dieser Massenkonsum aktuell ist schrecklich. Wir wussten dadurch mehr zu schätzen und sind teils ambitionierter als die Kinder die ist jetzt so sehe. Die meisten, meine nicht ausgeschlossen, sind verwöhnt und haben dadurch weniger Freude als wir damals.
Bitte ihr lieben Kinder, genießt einfach eure Kindheit, im Deutschland kann jeder hoch kommen, Studium oder Ausbildung sind für jeden zugänglich und ihr könnt alles erreichen was ihr wollt. Meine Jungs gehen zum Fußball aber langweilen sich trotzdem, viele in der Generation sind so daher denke ich dass ihr nichts verpasst, ich wünsche euch das beste und dass ihr euch als Erwachsene alles leisten könnt was ihr wollt.
Ich würde nie mehr als ein Kind in die Welt setzen wenn ich in so einer Situation wäre.
Ich wünsche allen nur das beste, aber wenn ich diese Wohnungen zum Teil sehe wie viele Dinge diese Menschen besitzen, wie voll die Regale und Tische sind, woher kommt der ganze Kram ?!
sprichst du ihnen ab, arm zu sein?
Meistens kommt man ja erst nacj einer Trennung in diese Situation
Eben! Sie sind nicht in der Situation. Man kann auch hinein geraten ohne dass man da mal drüber nachgedacht hat.
Man muss immer an die Kinder denken. Die sollen es besser haben als wir damals..
Leute ist meine persönliche Meinung man sollte keine Kinder machen wenn man am Existenzminimum lebt
Na ja, bis letztes Jahr war sie noch nicht allein erziehend. Macht immer noch 7 Jahre um die Sprache zu lernen. Wenn es ihr so wichtig ist macht sie sich die Zeit.
Ich arbeite seit ich 14 bin egal ob Zeitung austragen oder was auch immer..beschweren kann sich jeder halt ne 😂
Toll, dass du schon seit deinem 14. Lebensjahr arbeitest. 💪 In unserer Doku geht es darum, den Alltag von Kindern und Jugendlichen, die in Armut aufwachsen, sichtbar zu machen. Sie beschweren sich nicht, sondern zeigen offen und ehrlich ihre Lebenssituation. Es ist wichtig, diese Sichtbarkeit zu schaffen und die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind, anzuerkennen. Jeder kann dazu beitragen, Unterschiede zu erkennen und zu ändern. 🤝
finde ich eine sinnvolle anregung. hab mal nen beitrag von nem klugen kerlchen (11,12jahre) gesehen, der morgens vor der schule über ne whatsapp gruppe 15,16 verschiedenen nachbarn wöchentlich mehrmals die "vorbestellten" brezen, semmeln, brot beim bäcker holt und natürlich für nen kleinen aufpreis bei ihnen vorbeibringt. richtig feine sache!
Richtig, beim Bürgergeld dürfen die Kinder 100 Euro behalten, der Rest wird dem Familieneinkommen angerechnet. Stocken die Eltern bereits auf und gibt es Einkommen,wird jeder Euro direkt angerechnet. Wie sollen diese Kinder sich einen Führerschein zusammensparen um bessere Jobchancen zu haben? Nur eins von vielen Beispielen.Klar muss Eigeninitiative kommen nur sollten dann nicht noch Knüppel zwischen die Beine geschmissen werden.
Also als ZDF finanzierte Sendung erwarte ich von euch, dass ihr der einen Familie wenigstens Wandfarbe spendieren würdet, wenn ihr sie schon ein Jahr begleitet habt
Wenigstens ein gemeinsames Abendessen am ende sollte möglich sein!
da fehlen komplett die Tapeten. Ich komme gerne vorbei zum tapezieren. Aber warum der Eigentümer der Wohnung das nicht macht? Vermutlich werden die Wohnungen nicht gut behandelt.
Es muss auf gesellschaftlicher Ebene geholfen werden, nicht auf individueller. Man kann ja auch nicht jedem Obdachlosen, über den man eine Doku macht, eine wohnung vermitteln. Das sind tropfen auf dem heißen stein und ist natürlich toll für die Familien (und für dich als zuschauer, weil du das gefühl hast ein happy end zu sehen). Aber das löst ja keine strukturellen probleme wie kinderarmut oder das schlechte sozialsystem.
@@Schneegewitter1 meine Liebe, natürlich löst das keine Probleme. Aber zumindest hätten diese Kinder eine schöne Wand - und selbst das macht schon etwas mit einem. Da hätte 37 Grad mal was Springen lassen können, denn Geld fehlt diesem Format aufgrund von öffentlichen Mitteln definitiv nicht!
@@dominik_baut Seit wann tapeziert der Eigentümer die zu vermietende Wohnung ? 🤦🏻♀️ Ich habe einen Vermieter, der nicht mal den Boden verlegt hat. Dafür war ich zuständig.
Wir sind mit sieben Kinder aufgewachsen und man kann sich ja vorstellen dass es da auch nicht immer alles gab! Mein Stiefvater war ein fauler Mensch und hat so diese Situation noch zusätzlich belastet. Wenn meine Mutter nicht so eine starke Frau gewesen wäre, ich weiß nicht wo wir heute stünden.
Alles sind in Arbeit und haben heute ein gutes Leben. Wir haben in dieser Zeit gelernt mit wenig auszukommen. Aus heutiger Sicht waren wir wirklich arm.
Was den Kindern heute fehlt, nicht Armut sondern auch zu erkennen daß das Geld von den Eltern schwer verdient werden muss. Verzichten zu üben ist wichtig. Das Leben kann hart und ungerecht sein und damit können dann diese Kinder besser umgehen. Es stärkt auch das Selbstbewusstsein!
Danke, dass du deine persönliche Geschichte hier mit uns teilst. 🙏
Armut stärkt das Selbstbewusstsein? guck dir doch die Kinder in der Doku mal an.
Ich finde es schade, wie immer sofort die Finger auf alleinerziehende Mütter gezeigt werden. Was ist denn mit Hektors Vater? Zeigt auch jemand auf ihn? Alleine mit 5 Kindern zu Hause zu sein ist ca. das Äquivalent zu 10 Vollzeitjobs. Ich hoffe für diese Familien, dass sie Unterstützung erhalten und ihre Träume verwirklichen können. Diese Kinder haben sich auch nicht ausgesucht, so aufzuwachsen und oft kommen auch die Mütter nicht aus den geregelsten Familien. Etwas mehr Empathie wäre schön.
Der hat sich verpisst.
Wieso man bekommt so viele Kinder, wenn man nicht genug Geld hat??
Jeder Mensch hat das Recht, eine Familie zu gründen, unabhängig von seinem ökonomischen Status. Gesellschaften haben die Verantwortung, Unterstützungssysteme bereitzustellen, die Familien in Armut helfen, wie Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und sozialen Diensten. 🤝 Es ist unfair, Individuen allein für systemische Probleme verantwortlich zu machen.
@@37GradJa, aber wer nun seit gut 8 Jahren in Deutschland ist, hätte vielleicht vorher schon einen Deutschkurs belegen können. Es ist nicht Alles individuelle Verantwortung, aber einiges eben schon!
@@37Grad Warum denn die Mittelschicht muss deswegen unterdrückt sein? Ich habe nie sozial leistungen bekommen, habe für mich alles selbst bezahlt. Und dafür mein Kind hat kein Ganztagesplatz in Kita bekommen, weil ich habe nicht gearbeitet. Das ist unfair.
@@Adrian78 Ja. Ich habe selbst für mein Deutsch kurs bezahlt. Und für alle Prüfungen auch.
Hätten das unsere Großeltern berücksichtigt, während wir alle wahrscheinlich gar nicht da.
Ich verstehe nie so ganz, weshalb man in Armut Kinder bekommt. Also den Kinderwunsch kann ich nachvollziehen, aber kein Geld generiert zu haben ist echt heftig. Komme selber aus der puren Armut (damals UDSSR und nach dem Zusammenbruch sehr turbulente Zeiten).
Die werden meist aus versehen schwanger und überlegen dann auch ewig ob sies behalten.
Es wird immer arme Menschen geben. Dürfen die keine Familie haben?
@@Biju5789 Selbstverständlich. Ist allerdings hier nur mit den Subventionen möglich in Form von Kindergeld & Kindergrundsicherung. Ohne diese Zuwendung dürfte es keine Familie schaffen die als arm gilt.
@@Biju5789 sollten die wirklich nicht dürfen aber kann halt man schlecht legislieren
@@melinda67 dann haste aber auch viele demografische und wirtschaftliche Probleme , die wieder rum zu noch mehr Armut führen, das ist dir klar oder?
Die Kindheit sollte mit wenig Geld starten, denn mit Geld muss man umgehen können!
Einfach mal auf Statista gehen und sehen wer wo wieviel Geld/Vermögen hat. Ich z.B. habe mein Blutplasma verkauft, damit ich überhaupt meinen Bausparvertrag in Sachen Prämie (ich glaube 50€ pro Monat) besparen konnte.
Ich hab illegal in einem Studentenwohnheim 2 Jahre lang gewohnt! 400€ Brutto und davon noch 150€ Krankenkasse bezahlt. Ich war 5€ vor der Obdachlosigkeit! Meine chinesische Freundin war ein "Sparbrötchen" und wir haben uns gestützt.
Heute sind wir trotz Studium und ich mit Ausbildung und Fortbildung Durchschnittsverdiener.
Es hilft sich NICHT mit anderen zu vergleichen! Nicht mithalten mit Kleidung oder Statussymbolen. Vor allem nicht das machen was der Staat vorschlägt (Riester ect.). Selber schlau machen und Glotze auslassen!
Sollten sich mal unsere Politiker (ALLE!) mal genau anschauen. Und sich gut überlegen ob deren Diäten Erhöht werden. Oder ob ein Teil nicht sogar für bedürftige gespendet werden sollte.
Finde manche Kommentare hier unterirdisch… Seid doch froh, dass ihr so privilegiert seid und das für euch eine fremde Welt ist. Urteile sind schnell gefällt, aber Empathie und Toleranz kann leider nicht jeder, das spiegelt ihr hier ordentlich…
Ich bin mir sicher, dass alle hier ihren Weg gehen werden und die Kinder geliebt werden, ob sie viel Geld haben oder eben nicht, sie haben sich & das ist um einiges mehr als viele andere haben!
Typische ZDF-Doku.
Schade, dass ich euren Content nicht hier schauen kann. Mit eurer Mediathek tue ich mich schwer und suche immer ewig 😰
Hey du, danke für dein Feedback! Über die Links auf unserem Profil kommst du immer auf den aktuellen Film! 🧡🙌
Man muss ARBEITEN!!!
So einfach ist es leider nicht 🤔 Deutschland hat eine erhebliche soziale Ungleichheit. Der Wohlstand ist ungleich verteilt, und einige Menschen haben erheblich mehr Ressourcen zur Verfügung als andere. Dies bedeutet, dass es Menschen gibt, die trotz ihres Bemühens und ihrer Arbeit keinen angemessenen Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Wohnraum, Bildung oder Gesundheitsversorgung haben. Natürlich gibt es auch Erfolgsgeschichten, aber sie sind eben nicht die Regel.
Das sagt sich so einfach, wenn nichts da ist.
Ihr seid vielleicht material arm! Ihr seid seelisch reich mit Liebe! Viele egoistischen Menschen hierzulande sind seelisch pleite! Ihr wird großes im Leben erreichen. Der Feuer für ein gutes Leben ist in euch!
Hatte auch 2 hartz4 eltern. jetzt ingenieur mit 100k brutto p.a. Ausbildung und nebenberuflich Techniker und studium. geht alles heutzutage.
Danke fürs Teilen deiner Geschichte! Stark, dass du diese beruflichen Erfolge erreicht hast. 💪 Natürlich ist es möglich, aber es nicht leicht. Deutschland hat eine erhebliche soziale Ungleichheit. Der Wohlstand ist ungleich verteilt, und einige Menschen haben erheblich mehr Ressourcen zur Verfügung als andere. Dies bedeutet, dass es Menschen gibt, die trotz ihres Bemühens und ihrer Arbeit keinen angemessenen Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Wohnraum, Bildung oder Gesundheitsversorgung haben. Natürlich gibt es auch Erfolgsgeschichten wie deine, aber sie sind leider nicht die Regel.
Ich bin in den 70.Jahren blöd aufgewachsen,ohne Handy und so.Wir haben nicht gemeckert,na ja,so etwas kannten wir nicht.Aber es war irgendwie total schön.
Früher waren die Zeiten etwas anders. Meine Familie hatte nicht viel, ich habe viel Zeit draußen mit spielen, klettern mit anderen Kindern usw verbracht. Ich erinnere mich gerne daran.
Mit welcher Begründung bzw Erlaubnis wurde sie aus einem sicheren Herkunftsland mit der kompletten Familie nach Deutschland gelassen? Zum arbeiten ist sie ja anscheinend nicht gekommen…no hate
Ja,das alte Problem. Die Leidtragenden sind immer die Kinder.
Ich finde es am allerwichtigsten die Kinder zu unterstützen,,in jeder Hinsicht,, Schulessen kostenlos,und Ferienfreizeit alles umsonst,, Gutscheine für Klamotten,,,usw
Tolles neues iPhone ❗️❗️❗️😆
Ich hab in meiner Kindheit auch von Sozialhilfr gelebt und da waren inflationsbereinigt die Sätze nich niedriger. Dennoch sind wir nie mit löchrigen Sachen rumgelaufen oder hatten zerrissenes Tapeten zu Hause…
Bei min 6:00 sagt Hektor, dass er auf Fußballschuhe warten muss, da die Hosen von seinem kl Bruder kaputt sind. Ich kaufe für meine Kinder für 1-2€ Hosen vom Flohmarkt für die Kita. Das versteh ich immer nicht so ganz…
Kita ist nie das Problem. Solange Kinder klein sind, sind sie günstig. Schwierig wird wenn sie groß sind und die Wünsche wachsen.
@@Biju5789 gerade dann, aber auch grundsätzlich kann man als eltern seinen kindern rechtzeitig beibringen und vor allem vorleben, auf markenklamotten zu pfeifen und nicht jedem "trend, it-piece, must-have" hinterherzuhecheln, a la "ich brauche das, weil alle meine freunde haben das". wird eh alles in bangladesch gefertigt, so what. ich werde es mal so machen, auch wenn "genug kohle für "picaldi" da wäre. finde das gehört zur werteerziehung dazu. die kinder mit markenklamotten zu überschütten und planlos/hirnlos alle wünsche zu erfüllen, hat nichts mit vernünftiger erziehung zu tun.
Finanzielle Sorgen ja ... die hatten wohl die meisten Leute schon einmal. Aber objektiv berechtigt und ernsthaft bedrohlich war die Lage nie, wenn man sich vor Augen führt, wie wirklich arme Menschen leben. Der Rückhalt in der Familie war sehr entscheidend 🤔
Vollzeit 1500€ netto ist ein Witz
Es gibt immer noch zuwenig Menschen, die etwas von "Bildung und Teilhabe" gehört haben. Dort wird zum Beispiel der Beitrag für den Sportverein von der Stadt übernommen oder auch erstattet. Um einen Platz in einer Kita zu bekommen, würde ich vorschlagen in die nächstgelegene Kita zu gehen, wo sie bestimmt weiterhelfen mit den Anträgen. Eine Arbeit oder Ausbildung kann man auch gut mit Englisch machen. Muss man nur die passende Stelle finden. In der Kirchengemeinde gibt es sicher auch Hilfe für die Wohnung zu renovieren 😊
kann nur für meine Stadt sprechen.. da gibts die tollsten Sachen, aber die Infos sind kaum zu finden. Komme selbst aus der Mittelschicht aber hab für soziales Engagement viel versucht rauszubekommen was es überhaupt gibt
Das tolle Bildung und Teilhabe Paket hat ganze 15€ im Monat pro Kind übrig für Sport oder Musik ... was soll man davon machen?
@@yestorty sich in einem Verein anmelden, der viele Sportarten anbietet und man somit mehrere Tage Sport machen kann; mit nur einer Beitragszahlung monatlich
Kann bitte den Kindern ausgerichtet werden, wenn Freunde dein Geld mehr mögen das es nichts bringt.
Ich möchte wirklich nicht das sie später wieder solche "Freunde" bekommen.
Ich kenne das selber.
Ich wünsche keinem Kind solche schlechte Erfahrungen mit Leuten.
Hoffe die Kinder in diesem Film werden das verstehen.
Ich wünsche ihnen all das beste.
Weshalb man nicht wenigstens eigenständig deutsch lernt ist mir ein Rätsel. Es gibt Apps und ehrenamtliche Deutschkurse
Wie du in der Doku siehst ist es für Mery wichtig, die Sprache zu lernen. Man sollte aber berücksichtigen, dass sie alleinerziehend ist und die Betreuung der Kinder Priorität hat. Die Herausforderungen und der Druck, denen sie täglich ausgesetzt ist, machen es schwer, zusätzliche Verpflichtungen zu bewältigen.
@@37Grad Also wenn man nach 8 Jahren in Deutschland immer noch so rudimentäre Deutschkenntnisse aufweist, dann finde ich es gerade zu einfach, das allein auf die Betreuung der Kinder zu schieben. Des Weiteren existieren - wie bspw. bei den anderen Protagonisten des Berichts zu sehen - Betreuungsangebote der Arche etc., die es der Mutter ermöglicht hätten, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Meiner Meinung nach kann man sie hier schon in die Eigenverantwortung nehmen.
Alle am meckern. Ihr Deutschen flüchtet aus Deutschland wegen kriegs Flüchtlinge. Dann gründet ihr in 7ngarn deutsche Kolonien wo nur deutsch gesprochen wird. Aber glaube das geht über eure bildung hinaus. Ihr guckt nur in die Nachbarschaft. Ich finde es gut und spreche (durch genügend Schulbildung) gutes Englisch und rede gerne mit den zugezogenen.
@@f1spiegel Ich arbeite seit Jahren mit Flüchtlingen, Asylwerbern in Deutschkursen für Erwachsene/Jugendliche. Es gibt keinen Integrationsdruck, deswegen auch keine Erfolgsquote. Druck entsteht nur für die Deutschtrainer aufgrund prekärer Beschäftigungsbedingungen, viel Gewalt etc.
Ich schaue mir diese Reportage sicherlich nicht länger an. Bei Min 0:33 habe ich bereits abgebrochen, weil das doch die totale Frotzelei ist: Der kleine Grundschüler hat Angst, dass seine Kameraden wissen, dass die Familie total sparen muss - na ja, nun weiß es ja die ganze Welt. Der Bub wurde nicht verpixelt. Also spart euch diese Inszenierungen.
@@37Grad Mary hat nicht verhütet und noch Kinder bekommen nachdem sie geflüchtet ist in Deutschland. Sie hätte vielleicht sich erst um diese anderen Dinge kümmern sollen und Arbeit haben und Deutsch können und dann eventuell noch Kinder bekommen aber das war die verkehrte Reihenfolge tut mir leid.
Ich bin als Sozialhilfeempfänger Kind einer alleinerziehenden aufgewachsen. Ich hatte nie viel Geld gehabt, bis mein Mann und ich später durch fast 5000€ im Monat verdienten + Weihnachts und Urlaubsgeld und Gewinnbeteiligung. Schöne Zeit: Tolle Urlaube und ach was waren wir gut essen. Nun haben wir 2 kleine Kinder und kommen erstmal mit 1 Gehalt klar. Weil ich die Zeit mit meinen Kindern genießen möchte. Das Geld wird öfters knapp, besonders wenn größere Ausgaben fürs Auto anstehen usw. Wenn ich wieder arbeite sieht es auch wieder besser aus. Ich denke man weiß manches mehr zu schätzen wenn man drum kämpfen musste. Ich möchte meinen Kindern beibringen das es nicht selbstverständlich ist dinge zu kaufen und dann zu entsorgen nur weil man unachtsam war. Sich über kleine Dinge zu freuen. ABER hungern oder frieren weil alles so teuer geworden ist sozialer Sprengstoff genau wie ausufernde Mieten. Das macht Menschen arm. Eine Familie wo gearbeitet wird sollte nicht frieren nur weil sie Angst vor der Nebenkosten Abrechnung hat und diese weilsie arbeitet nicht vom Amt bezahlt bekommt. Das ist auch eine Art von Armut
Der grosse hund hat mich erstaunt! Kostenfaktor!
es hieß (ich hoffe, ich hab richtig aufgepasst), es gibt ZWEI hunde......
Also,ohne Geld ist alles nichts.
Wie hat deine Kindheit deine Sicht auf Geld und Finanzen geprägt?
Gibt es von der Doku eine ausführlichere Version?
Hey du! In der ZDF Mediathek findest du alle unsere Filme und Dokus! 🙏
Minute 8. Ist jemand so gut und kann bei denen im Wohnzimmer Tapezieren, ich sehe das ist dringends nötig, wenns sein Muss aufs Staatskosten, da zahle ich dann gerne Steuern.
Sorry, die Wand streichen wird man ja wohl noch selber hinbekommen, wenn man denn will. Und den ‘kaputten’ Schreibtisch, von dem der Junge spricht (wobei ich mich frage, wie man einen Schreibtisch ‘kaputt’ bekommt ..) kann man inzwischen auch überall gratis oder so gut wie (Anzeigen, Sozialkaufhäuser, Sperrmüll ..) ersetzen. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass die Mutter sich um Vieles schlicht nicht kümmert. Ich wüsste beim besten Willen nicht, warum die Allgemeinheit diese Untätigkeit finanzieren sollte.
Ich würde Hektor und seine Familie gerne unterstützen. Ihm seine Fußballschuhe kaufen und ihm ermöglichen in einem Verein zu spielen.
Warum zieht man um ohne einen Job und Wohnung in eine Großstadt?
In Großstädten sind normalerweise mehr Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsorganisationen wie "Die Arche" vorhanden sind. Solche Organisationen bieten nicht nur materielle Hilfe, sondern auch soziale und emotionale Unterstützung, die in anderen Gegenden möglicherweise nicht in diesem Umfang verfügbar ist. Außerdem bietet eine Großstadt mehr Möglichkeiten für Bildung und berufliche Qualifikationen, die langfristig den Ausweg aus der Armut erleichtern können.
@@37Grad Kann ich ihnen aber überhaupt kein Recht geben bei uns in der Kleinstadt gibt es das alles und ich glaube in einer Kleinstadt wachsen sie besser auf, definitiv und haben auch mehr Chancen❤
@@37Grad Aha. Interessant. Ich hab im Flüchtlingsheim gearbeitet. Natürlich haben unsere Bewohner auch die ein oder andere Förderung in Bremen in Anspruch genommen. Aber um diese Unterstützung zu bekommen muss man 1. nicht dort wohnen und 2. zieht man trotzdem nicht um ohne zuerst ne Wohnung zu haben und ein Einkommen. So ein Handeln zeigt einfach dass man dumm ist. Die Dame kann froh sein dass ihr die Mädels nicht weg genommen wurden.
Sie hat gelernt! Mit den fingernaegel
Lächerlich
Krass, aber ich glaube bei vielen ist echt auch ein Problem das sie nicht mit Geld umgehen können, zb das Brot kaufen, 10 Scheiben für knapp 1€ ist ja schon ehe teuer, ich Kauf zb immer bei Lidl oder Netto Brot vom Vortag das ist 30-50% reduziert Grad heut ne. 300g gutes Brot Bio Dinkel Mais für 1,49 da bekomme ich locker 20 Scheiben raus, es gab aber auch noch andere die deutlich günstiger waren... Das gleiche ist es mir den vermeintlichen Angebot. Man sieht die Mutter wie sie da nach Angeboten schaut, oft sind die Sachen die im Angebot sind aber Marken und noch deutlich teurer wie die Hausmarke ohne Angebot ect.
Nichtsdestotrotz sollte mehr für Kinder die im Armut leben getan werden vom Staat, es ist unverantwortlich das Spenden für Gleichberechtigung und Fahradwege tiefsten Afrika da ist, aber nicht um Kindern aus armen Familien zb regelmäßig die Möglichkeit auf ne Warme Mahlzeit zu geben ..
Ich glaube sie essen es einfach gern :) Aber finanziell gesehen hast du natürlich komplett recht. Die Packung hat höchstens 300g, das Billigbrot vom Lidl kostet 1,15 für 1kg. Und du kannst ja wohl auch dünnen Scheiben abschneiden.
Also dein Vorschlag ist es, noch mehr Bürgergeld für unqualifizierte Menschen zu geben, die keine Beziehung halten können und mehr Kinder bekommen als sie managen können???
Danke, dass du deine Gedanken mit uns teilst! 🤝
480p Strak💪💪
Sie ist seit 2016 in Deutschland und kann absolut kein deutsch?? Wenn sie es hätte lernen wollen könnte sie es. Und wenn nur fünf Minuten jeden Tag. Man hat immer Zeit für Dinge die einem wichtig sind.
Wie du in der Doku siehst ist es für Mery wichtig, die Sprache zu lernen. Man sollte aber berücksichtigen, dass sie alleinerziehend ist und die Betreuung der Kinder Priorität hat. Die Herausforderungen und der Druck, denen sie täglich ausgesetzt ist, machen es schwer, zusätzliche Verpflichtungen zu bewältigen.
Warum hat sie die Sprache noch nicht gelernt? Man hat immer Zeit für die Dinge die einem wichtig sind. Und bis letztes Jahr war sie ja nicht allein erziehend
@@FriederikeBach Nein, sie war nicht allein erziehend, aber es schien ja zu Übergrifflichkeiten gekommen zu sein mit dem anderen Elternteil. Ein Haushalt, in dem Gewalt herrscht, ist mit Sicherheit keine Umgebung, in dem man eine Sprache lernen kann. Sondern ein Raum, in dem man zusätzlich damit beschäftigt ist, möglicherweise die Kinder und sich selbst zu schützen, Gefahren auszuloten, permanent Emotionen zu deeskalieren und zu antizipieren. Ob das hier der Fall war, kann man natürlich nur mutmaßen, aber es ist ein in meinen Augen kein unwahrscheinliches Szenario. Wenn man mit Überleben beschäftigt ist, ist eine Sprache lernen erstmal zweitrangig, was ich durchaus verständlich finde. Jetzt scheint sie ja dafür Kraft aufbringen zu können/wollen :)
Fremde Fehler beurteilen wir wie Staatsanwälte, die eigenen wie Verteidiger.
Wahrscheinlich war sie fürs Haus zuständig und der Mann für alles andere. So ist es doch traditionell noch immer in vielen Migrantenfamilien. Und zu Hause brauchte sie kein Deutsch.
Ausserdem verliert ein Mann in solchen Familien seine Macht, wenn die Frau selbständig wird!
Dazu kommt, dass die Familie nicht sicher ist, wie lange sie noch in Deutschland leben darf. Das bedrückt ja auch.
Kann man den Familien mit Sachspenden helfen?
Schon irgendwie dumm. Kein Geld haben aber Kinder machen. Verstehe ich einfach nicht.
Für die Kinder tut es mir Leid. Die können ja nichts dafür. Ich frage mich nur was da in den Eltern vorgeht. Gedanken machen die sich wohl keine 😅
Was sich Deine Eltern gedacht haben frag ich mich tatsächlich auch...
@@user-ms6ib9er5dwieso? Ist es denn kein valider Punkt zu sagen, dass man erstmal finanziell stabil dastehen sollte, bevor man Kinder bekommt?
Jeder Mensch hat das Recht, eine Familie zu gründen, unabhängig von seinem ökonomischen Status. Gesellschaften haben die Verantwortung, Unterstützungssysteme bereitzustellen, die Familien in Armut helfen, wie Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und sozialen Diensten. 🤝 Es ist unfair, Individuen allein für systemische Probleme verantwortlich zu machen.
@@37Grad Wann man keinerlei eigenes Einkommen hat und auch auf lange Sicht keine Aussicht darauf, müssten 5 Kinder (!!) durchaus nicht sein. In dem Fall der nigerianischen Dame zB ist die finanzielle Unselbstständigkeit nicht als plötzlicher Schicksalsschlag über die Familie gekommen, nachdem die vorher bestens aus eigenen Kräften versorgten Kinder schon da waren.
Unser Sozialsystem soll bei unverschuldeten Schicksalsschlägen helfen (und könnte es da sogar besser tun). Es soll nicht jede Eigeninitiative ersetzen.
Das weiß man nicht. Vielleicht hatten manche Mal Geld. Man kann auch in finanzielle Schieflage geraten ohne, dass man je darüber nachgedacht hat. Es steht ja nirgends, dass die Eltern von Geburt an arm waren.
Wenn man genug liebe von den Eltern bekommt und ein paar gute freunde hat und sich in der schule gut anstellt, dann ist geld völlig egal in der Kindheit.
480p ?!?! Was haben wir 2009?
Wie geht's den eigentlich Heute? Ich bin froh dass ich nicht in so Verhältnissen aufgewachsen bin. Ich komme aus gutem Haus, aber ich verurteile wirklich niemanden der Halt nicht so viel hat!❤
Das wäre auch ziemlich cringe. Aus gutem Haus und dann solch eine Rechtschreibung? Jaaa, genau.
Und deshalb ist Soziale Arbeit, Jugendzentren und andere kostenlose Angebote für Kinder unglaublich wichtig. Der Priester ist auch ein toller Mensch. Viel Liebe an alle diese Familien. ❤
Danke für deinen Kommentar 😊
Die Mutter mit den 3 Kindern, die als Küchenhilfe arbeitet, sollte doch Bürgergeld bekommen (wenn sie das möchte). Das ist doch kein Leben, seine Kinder kaum zu sehen. Das ist schlimm. Respekt, dass sie so viel arbeitet, aber ich finde, sie sollte bei ihren Kindern sein drüfen!
Es ist bedauerlich, dass die Kinder unter den Fehlentscheidungen ihrer Eltern leiden müssen: keine Ausbildung, fehlende Sprachkenntnisse, Schulden,... warum bekommt man dann weiterhin Kinder, wenn man für die ohne Sozialleistungen nicht sorgen kann? Ich habe als Alleinerziehende 1999 mal kurzfristig von Sozialgeld gelebt, um zu studieren. Das Geld hat immer super gereicht und ich konnte sogar noch Geld sparen. Seitdem habe ich immer gearbeitet und nie wieder Sozialleistungen in Anspruch genommen.
Hallo Daniela. Ich finde deine Einstellung und Kampfgeist wirklich super! Deine Kinder können dich als gutes Vorbild sehen. Das soziale Netz sollte eine kurzfristige Sache sein, vorausgesetzt man kann arbeiten. Was ich nicht verstehe ist, dass nur gejammert wird. Bei uns auf dem Land haben wir viele Alleinerziehende oder auch Familien die vom Staat leben. Ihnen und den Kindern geht es nicht schlecht. Die Kinder bekommen einen gesicherten Kitaplatz und einen Platz bei der Ferien und Kernzeitbeteuung. Ich als berufstätige verheiratete Mama bin schlechter gestellt. Muss auf einen Kitaplatz warten, die Betreuung müssen dann die Großeltern übernehmen. In anderen Ländern sitzen die Familien auf der Straße. Und wenn man sich, wie die eine Prodagonistin, Plastikfingernägel leisten kann, muss man sich nicht wundern, wenn das Geld nicht reicht.
1999 konnte man von Sozialhilfe aber auch noch leben, das waren nämlich noch DM.
Wenn man heute lebensmittel einkaufen geht, trifft einen der Schlag.
Von Bekleidung und Schuhen will ich gar nicht erst anfangen, zumal für kinder die im Wachstum sind.
Der Euro hätte niemals eingeführt werden dürfen, er hat schon viel immens verteuert, aber jetzt ist es durch Inflation richtig schlimm.
Ich bin absolut der Meinung, dass man oft, aber bei weitem nicht immer was dafür kann in so einer Situation zu landen, ABER jeder kann sein Leben auf die Reihe kriegen. Klar, ist harte Arbeit, viel Mühe und dauert, aber das kann jeder schaffen (mal starke gesundheitliche Schicksale ausgenommen), viele haben nur nicht die Disziplin und den Ehrgeiz und akzeptieren ihre Situation, statt sie in die Hand zu nehmen und was zu ändern.
Das stimmt. Eigenverantwortung ist wichtig, erfordert aber viel Arbeit und Zeit. Das wollen viele nicht mehr investieren. Es gibt ja Bürgergeld und andere Leistungen. Die sind im Grunde gut und richtig, werden aber zu leichtfertig verteilt.
@@karolin8138 Kann ich eins zu eins so unterschreiben.
Ja ich arbeite(endlich was ,,festes‘ dh Zeitarbeit bis März gefunden) und gebe alle mögliche Mühe aber ich will auch mich bisschen mehr geborgen fühlen- falls ich komischerweise früher nicht mehr arbeiten würde oder so(wie gesagt strenge mich an usw aber nicht ALLES kann man beeinflussen) und andere Arbeit in der Umgebung kann man kaum finden:((
Soo in der möglichst kurzen Zwischenzeit würde ich gerne irgendwelche Ansprüche auf Soziale Leistungen haben-habe ich keine, sogar Wohngeldbehörde macht alles um mir keinen Cent zu geben-jetzt werde ich verdienen, aber von November bis jetzt hatte ich KEIN Einkommen
Der Grund in Armut zu landen und nicht rauszukommen kann manchmal identisch sein. Aber Deutschland bietet grundsätzlich viele Bildungswege zur Weiterentwicklung. z.b. Aufstiegsbafög.
So, alle raten einem immer Kinder zu bekommen, und dann dass: es fehlt Geld, Zeit oder umgekehrt oder beides und dieses unsinnige vergleichen mit anderen: Klamotten, wer kann was bei der Klassenfahrt machen und und und
2016 aber kann die Sprache noch nicht ?!
Kleiner Tipp geht arbeiten
9:56 Gut das die Eltern dem Kind ein Horror-Stofftier kaufen...
oh, wie schlimm...
Gibt es in anderen Ländern auch so viele Alleinerziehende?
Ja,warum nicht?
Nein
Es sind schwere Schicksale aber die Familien bleiben hoffnungsvoll und zielstrebig. Großen Respekt!
Aber man sieht auch in einem reichen Land wie Deutschland 🇩🇪 , ist die Verteilung des Vermögens nicht gerecht.
In Deutschland ist Bildung grundsätzlich kostenlos. Es gibt mittlerweile zig Bildungswege zum Studium - auch nach Ausbildung. Irgendwann ist nicht mehr die Herkunft schuld, sondern man ist selbst verantwortlich. Natürlich heißt das für arme grundsätzlich mehr Aufwand aber wer es in Deutschland nicht schafft, schafft es nirgends. Spreche aus eigener Erfahrung. Viele sind nicht bereit Opfer für den beruflichen Erfolg zu bringen.
@@kalost2939 da hast du nicht unrecht . Schließlich muss jeder versuchen das bestmögliche rauszuholen und gerade weil man in Deutschland lebt.
Aber nicht jeder kriegt die gleichen Chancen. Chancengleichheit wäre toll.
Jedoch zeigt der Alltag, dass Rassismus und Diskriminierung überhand gewinnen. Auch wie stark man sich anstrengt, man wird nicht immer vollwertig wahrgenommen.
Als wir nach Deutschland kamen, hatte meine Familie auch nichts und sogar weniger als heute. Ich hatte Spielzeug vom Sperrmüll und ich war glücklich. Hier haben die Kids Markenklamotten und wollen nich mehr. Ich glaub wir haben generell ein gesellschaftliches Problem. Auch ich musste lernen, dass man nicht alles genauso haben und machen muss. Ich bin nie in den Urlaub gefahren und hab es auch nie vermisst. Bin natürlich heute schonmal in den Urlaub geflogen aber das ist für mich mehr Stress als urlaub und deswegen bleibe ich lieber da, wo ich jeden verstehen kann.
Auch ein Haustier konnten wir uns nicht leisten, wie die eine Familie hier. Wir mussten unseren Hund in Kasachstan zurücklassen.
Ich kann nur sagen, wenn hier Leute sagen, dass es ihnen schlecht geht, dann glaubt mal, es geht viel schlimmer. Wir haben es hier sehr gut. Die Hilfe die gegenen wird, muss nur Angenommen werden. Deutschkurs Durchziehen, eine Ausbildung machen und go. Meine eltern haben es genau so gemacht und mit null hier angefangen und sind Besitzer eines Eigenheim und das abbezahlt. Mit Fleiß und Motivation geht hier alles. Man muss es nur wollen.
Vielen Dank für deinen Beitrag und das Teilen deiner persönlichen Geschichte. Es ist beeindruckend zu hören, wie deine Familie es geschafft hat, alles aufzubauen. 💪 Allerdings möchten wir klarstellen, dass nicht alle Menschen die gleichen Möglichkeiten und Unterstützungen haben. Deutschland hat eine erhebliche soziale Ungleichheit. Der Wohlstand ist ungleich verteilt, und einige Menschen haben erheblich mehr Ressourcen zur Verfügung als andere. Dies bedeutet, dass es Menschen gibt, die trotz ihres Bemühens und ihrer Arbeit keinen angemessenen Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Wohnraum, Bildung oder Gesundheitsversorgung haben. Natürlich gibt es auch Erfolgsgeschichten, aber sie sind leider nicht die Regel.
Ich kann dir da nur zustimmen. Das Anspruchsdenken in dieser Gesellschaft wird immer größer und mit Armut gleichgesetzt. Bin i.d. 80ern geboren und habe 3 Geschwister. Mein Vater war Vollzeit als Fernfahrer arbeiten und meine Mutter in Teilzeit. Als ich mit 15 Markenklamotten haben wollte, musste ich dafür arbeiten. Seit meinem 16. Lebensjahr erwirtschafte ich mir mein Geld selbst. Meine erste Wohnung war eine unsanierte Altbauwohnung mit ollen Gasheizkörpern und wurde durch Sperrmüll-Möbel eingerichtet. So ging es meinen Freunden auch. Ich habe von meiner Mutter zum Glück gelernt, wie man gesund und vollwertig mit kleinem Budget kochen kann. Und für Urlaube musste mein Vater zusätzlich arbeiten gehen. Er hat extra-Fahrten mit dem LKW gemacht . In der Grundschule waren wir gar nicht im Urlaub. Später nur in Deutschland. Die Leute sollten hier mal alle wieder auf den Teppich kommen. Auf der anderen Seite wird natürlich die Schere zwischen "Arm und Reich" immer größer. Das geht auch nicht.
@@37Grad natürlich haben nicht alle den selben Lebensverlauf aber anderen die Schuld für sein Schicksal geben ist auch nicht der richtige Weg. Wie gesagt haben wir hier mit null angefangen und wir mussten es irgendwie hinkriegen. Wir sind keine Akademiker, sondern Leute mit nichts in der Tasche und Deutsch war auch nicht unsere Sprache. Ich hatte deswegen Probleme in der Schule und habe ich von meiner Lehrerin oder meinen Eltern unterstützung bekommen? Nein überhaupt nicht. Ich weiß sogar, dass ich sehr viel in der Schule geweint habe, weil ich mit dem Stoff nicht nachkam. Irgendwann muss man realisieren, dass man selbst der einzige ist, der was an seiner Situation ändern kann und man muss dafür kämpfen und nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Ich habe hier in Deutschland sogar zwei Ausbildungen abgeschlossen. Ich habe das Geld von meinem ersten erlernten Beruf zur Seite gelebt und konnte meine zweite Traum-Ausbildung zum Erzieher finanzieren. Ja wie soll man sonst diese Ausbildung stämmen? Ja, ich hab nichtmal da auf der Tasche des Staats gelegen und habe 3 Jahre (1 Jahr 900 Std. hospitieren) unbezahlt die schulische Ausbildung gemacht und anschließend das Anerkennungsjahr gemacht.
Wieso habe ich diesen Beruf ausgesucht? Ich habe mir angeschaut was aktuell gefragt wird und mir einen Beruf ausgesucht der mit bis zur Rente Freude bereitet und gleichzeitig bin ich auch ein wichtiger Teil für die Gesellschaft. Natürlich hätte ich lieber irgendwas mit Programmieren gemacht aber dafür haben meine Kompetenzen nicht ausgereicht... Hätte ich sauer sein sollen und Anderen die Schuld dafür geben sollen? Man muss sich einfach bewusst sein, dass man nicht alles bekommt, was man sich wünscht und realisieren, dass wir ein Volk sind und uns unterstützen sollen. Aber wie sollen wir funktioniert, wenn wir ständig an allem meckern? Und aufopfern geht für andere auch nicht und das merke ich in meinem Beruf sehr. Man opfert sich für die Kinder auf und vom Staat kommt keine Unterstützung. Kein Nachwuchs in Sicht, die auch bereit sind für das wenig Geld und mit den zunehmend schwierigen Situationen zu arbeiten. Wenig Personal, Quereinsteiger, Krankheitsfälle, sprachliche Probleme mit Eltern und Kindern, Dokumentationen, Reperaturen, Putzen, Gespräche führen und und und...
Ich weiß es ist schwer zu verstehen, dass man sein eigener Schmied ist. Ich kann aber zustimmen, dass eines wichtig ist und dass sind Eltern, die ihren Kindern diesen Fleiß vorleben. Mehr braucht man nicht. Es gibt genug Nachfrage, man muss nur anfangen aufzustehen und dafür was tun. Ich hätte mit meinen Deutsch auch nicht gedacht, dass ich die zweite Ausbildung meistern würde aber ich hab es gemacht. Ich habe auch bewusst mein Wochenende für die Ausbildung geopfert, weil ich sonst alles nicht schaffen könnte.
Ich habe Auszubildende bei mir in der Einrichtung und ich fall vom Stuhl, wenn ich mir die Rechtschreibung der Kids anschaue. Ich bin sehr empathisch und erkläre alles gerne aber wenn ich beim 1000 Wort "Kinder" ein "kinder" lese, dann frage ich mich, wie viel Mühe sich die Schüler überhaupt geben. Es ist oft hingeklatscht und ich bin so nett und helfe so gut ich kann. Meine Tipps sind immer TikTok löschen und mal Bücher oder wenigstens Zeitschriften zu lesen, statt sich seine Zeit mit den kurzen Videos zu vergeuden. Die Schüler bremsen sich extrem mit dem Smartphone aus und die Autokorrektur behebt ihre Fehler oder zumindest verlassen sich die Kids darauf, statt auf ihre eigenen Kompetenzen sich zu verlassen.
480p in 2024 😬
Genau den selben Gedanken gehabt