Das ist genau dass Problem beim Bootskauf. Mann muss immer einen Kompromiss eingehen. Mann muss wissen was man will. Gute segel Eigenschaften oder viel Platz Angebot. Und dann kommt noch das eigene Alter mit ins Spiel. Wenn ich in meinem Alter und mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen habe, brauch ich einfach mehr Platz im Schiff. Kleine enge Kojen sind dann schon problematisch. Bootskauf hat immer mit Kompromissen zu tun. Es gibt nicht DAS perfekte Boot.
Man muss natürlich auch sagen, dass ein Kurzkieler deutlich schneller dreht. Sind viele Manöver gefragt, vor allem im Binnenbereich bei gleichzeitig weniger Welle, segelt sich der Kurzkieler deutlich komfortabler. Also wie immer: it depends.
Ziemlich exakt unsere Erfahrung mit unserer 58 Jahre alten Andromeda im Vergleich zu Seglern auf charter Schiffen in Griechenland. Während wir bei 8bf entspannt am Steuerrad standen, sind die Mitsegler auf den Chartern halb gestorben und kamen erschöpft nach 9 Stunden an. Wir haben unterdessen Nudeln gekocht
Aber warum sind die langen Kiele ausgestorben, wenn sie so vorteilhaft sind? Ich war mit einer neuen Hanse 32 im Ostseesturm, war Horror das Einschlagen in die Welle.
@@KabarettSchnoy Aus dem gleichen Grund, warum Autos heute riesige Bildschirme haben müssen statt hübscher analoger oder teil-digitaler Anzeigen. Weil die Masse es annimmt und es günstiger ist und mehr Prestige bringt. Jeder glaubt mit einem Finn-Kiel der nächste Regattasegler zu sein. Dabei wären 80% der Segler mit modifiziertem Rumpf oder Langkiel besser aufgehoben. Aber die meisten kaufen Golf, also bekommen sie Golf. Das Eintauchen in die Welle hat auch mit den hässlichen Steven zu tun, die wie ein Holzbrett ins Wasser schlagen, statt wie ein Santoku reinzuschneiden.
@@KabarettSchnoy hauptpunkt: platz. durch die moderne bauweise hat man einfach unter deck viel mehr raum. moderne 40 fußer haben locker so viel platz unter deck wie alte 45 oder sogar 50 fußer.
Und wie schnell waren die Boote? Wenn die Sun Odyssey in 5 statt 7 Stunden am Ziel ist, dann wäre mir das bisschen mehr Arbeit (=sportliches Segeln?) es wert.
Toller Vergleich! Für mich bleibt aber noch fraglich, inwiefern wirklich die Rumpfform und nicht etwa die Gesamtmasse des Schiffes ausschlaggebend ist. Interessant wäre z.B. noch gewesen, eine neuere Hallberg-Rassy, z.B. 340, die ebenfalls ein Kurzkieler ist, mit in den Vergleich zu nehmen. Ich vermute, diese hätte ähnlich gut abgeschnitten, wie die älteren Boote.
Ja, das Problem dieses Vergleiches, wenn auch nur ein kleines, sehe ich bei der Auswahl der Boote. Eine Vindö 40 und eine Hallberg-Rassy sind schwedische Konstruktionen, für die Ostsee gebaut, eine Sun Odyssey ist halt auch tatsächlich eher was fürs Mittelmeer und dementsprechend konstruiert. Obendrein waren Hallberg-Rassy und Vindö natürlich keine "preiswerten" Produzenten in den siebziger und achtziger Jahren, die Sun Odyssey wäre damals eher vergleichbar mit Albin oder Carter, also auch damals recht preiswerten Produzenten mit geringer Verdrängung für die jeweilige Länge. Hallberg-Rassy und Vindö waren jedoch viel massiver gebaut als diese. Eine heutige Hallberg-Rassy 340 hätte sich trotz ähnlicher Konstruktionsmerkmale wie die Sun Odyssey daher womöglich wesentlich besser geschlagen. Eine Vindö mit Pinnensteuerung sicherlich ebenfalls. Der Vergleich von modernem Kurzkieler, gemäßigtem Langkieler und Langkieler wird ziemlich schlecht nachvollziehbar, wenn zwei Boote (Kurzkieler, Langkieler) mit erheblichen Handycaps (revierfremde Konstruktion, Radsteuerung bei unangemessener Bootsgröße, Joghurtbecher gegen Schwergewichte) antreten.
Hm, die Sun Odysse leidet also an ihrem Steuerrad, ok. Das gleiche Boot mit einer Pinne hätte vermutlich ganz anders abgeschnitten. Das ist ein wenig Äpfel mit Birnen vergleichen, oder? Meine WINNER 9, der Sun Odysse vermutlich am ähnlichsten, macht mir bei den geschilderten Bedingungen keine Probleme.
HeliKlaus13 Der Vergleich hinkt in der Tat, dass zwei Boote mit Steuerrad und Übersetzung ausgestattet sind, gibt der Pinnensteuerung bei der Rassy natürlich einen großen Vorteil bei der Steuerung. Dies war ja nicht das eigentliche Thema, das Seeverhalten beim Langkieler ist beim hohen Seegang einfach deutlich stabiler und da können Kurzkieler normalerweise nicht mithalten. Anders sieht es aus wenn es um Wendigkeit und Seeverhalten bei wenig Wind und Wellen geht, dann sind Kurzkieler deutlich im Vorteil.
The journalist analyze old and modern sailing ships with the final conclusion that modern ships don't mean automatic better. The testing involves comfort, speed and equipment. New boots have a better interieur.
Aleksandar Vekic I’ve heard some impressive reports from owners of long and cutaway keeps doing very well with passage making .. example 28’ Bristol Channel Cutters can do 160-200 nm days in the right conditions.. the Cherubini 44 is also pretty quick too for an old cruising boat.
Würde es nicht Sinn ergeben mal wirklich flach getrimmt Hoch am Wind zu fahren? Mit bauchigem Groß sehr offen gefahren bei zumindest optisch tiefem Am Wind Kurs ist vllt. nicht optimal und könnte eventuell Geigen und Sonnenschüsse auf der Jeanneau erklären. Hab ich das richtig verstanden, dass 30’ vs. 40‘ verglichen wurden? Falls ja wäre das ganze dann wirklich fraglich. Danke trotzdem für die Mühe.
Nein Norbert, das hast du falsch verstanden - und zeigt - Verzeihung Norbert - wieviel du vom Segeln verstehst. 1. Eine Vindö 40 hat mitnichten 40 Fuss sondern ist, wie die Vergleichsschiffe, knapp 10 m lang. 2. Bei dichtgeholtem Großsegel wird deine Segelyacht bei diesem Wind krängen. "Als wird die spontane Fahrtrichtungsänderung einer Segelyacht nach Luv aufgrund starker Krängung bezeichnet, die durch Ruderlegen nicht verhindert werden kann." Das ist der Grund, das du das Segel dann fierst - oder besser noch - rechtzeitig reffst.
Interessanter Test und auch ein Testsieger. Wäre meine Viko 30 mit Pinne dabei gewesen hätten alle 3 Boote, mindestes im Speed das Nachsehen gehabt. Hoch am Wind hänge ich meine Pinne ein und segele mit 30 Grad zum scheinbaren Wind ohne zu steuern. Und was beim Amwindkurs dann mehr schäppert macht bei raumen Kursen viel mehr Segelspass. 8 -10 kn sind da kein Problem. Ich würde mich daher wieder für das neue Design mit breiten Heck entscheiden.
@@kreandi ...ja, sie segelt sehr gut und kommt schnell ins Gleiten. Wir haben große Reisen mit dem Boot gemacht. Eine bessere Segelgarderobe hilft dem Speed natürlich zudem.
@@hans-richarddees7607 Danke für deine Antwort, sehr interessant. Ich liebäugele schon länger mit der Viko S30, nicht nur weil sie günstig ist, sondern weil sie so ein gutes Geschwindigkeitspotential hat. In welchem Revier segelst du? Hast du den langen Festkiel? Ich finde die Option mit dem Hubkiel auch sehr interessant. Ist die allgemeine Verarbeitungsqualität und Robustheit zufriedenstellend?
@@hans-richarddees7607 Strange...but interesting. I was about to buy a new Viko. But the critics were rather negative in terms of strength and... sportivity. Don't know what to think anymore.
This is certainly nothing new. Obviously the full displacement, with fully integrated keel sailboat is the only choice if you're looking for a safe, capable, comfortable offshore cruising sailboat. Who cares if she is confined to her waterline length? And did I mention she's the safest? Bolted on fin keels are notorious for breaking off and disappearing into the depths.....You cannot reinvent the wheel.....
Weil man verlernt hat nach Funktion zu bauen, die alten Segler tauchen ein und bauen den Auftrieb langsam auf sodas die Bewegung langsam abgefedert wird die neuen Yachten sehen schnittiger aus nach heutigen Verständniss aber bauen einen apruppten Auftrieb auf der wie ein schlag durch das Boot geht ...
@@StephanPluemer ...hallo Stephan, die neuen Yachten knallen mit 8 Knoten in die Welle und die alten Yachten mit 5 kn! Mach die neue Yacht mal langsam, dann knallt sie auch nicht mehr so!!
@@hans-richarddees7607 Schau Dir das Lotsenboot an das sind Katermarane da baut sich der Auftrieb "sehr" langsam auf die folgen der Welle nicht und liegen somit ruhiger, Katamaran ist dazu ein extrem Beispiel aber eventuell für den einen oder anderen leichter zu verstehen ...
They are a magazine in german language, so they do not have any reason to attract english viewers, as they wouldn't buy there product. It would be money kick out of the window.
Three yachts, three different generations. The coming together of a classic full keel, a mid-length keel and a modern yacht with a short keel should solve a question always under discussion amongst sailors: "How do the different hull shapes perform in the short seas of the Baltic? The candidates: a 1970s Vindö; a Hallberg Rassy 29 from 1989; and a Jeanneau Sun Odyssey 30i from 2008. On the day, the Fehmarnsund offers ideal conditions for our test--an uncomfortable force 5 hack in the Baltic. One thing has already been established--wetness. First commentator (on the Hallberg): "The Hallberg is, of the three we have under comparison--the Sun Odyssey ...(0:52 gets splashed) 30 - you notice, there is some real stuff going on, but it didn't matter, it just keeps on going...So, we have a Sun Odyssey 30, a Vindö 40 and the Hallberg. The Vindö and Hallberg move easiest through the waves. Th Sun Odyssey moves much harder, moves against the waves, it's a continuous "geboppel gerockl" ;) ...being thrown back, forwards and sidewards that was only half as noticeable on the Hassy." Confirmation, therefore, that the flatter U-shape of the modern hull, with unpleasant handling characteristics, comes across negatively. And another thing is keeping the testers busy. (1:36) Second commentator... Basically, they are all really critical of the Sun Odyssey, heavy tiller handling and a bit of a pain no matter which point of the wind it's on, the only thing it's good for is having a roomier inside. Even though the Hallberg bobs around through the waves, for those on board it doesn't create difficutlies.They find the Vintö is smoothest of all through the water, but take issue with it's small cockpit and wheel position and the trickier downwind handling. Only the Hallberg sails well on all points...and it has nice sitting positions and light tiller-handling...all you really concern yourself with is whether there is any coffee left :)
Ole 30g Teuer..ja, Hübsch..nein, im Gegenteil. Immer Testsieger...na ja...schon sehr gediegen und gut überlegt gebaut, ohne grosse Kompromisse in Qualität und Gewicht (!!) zu machen. Im Vergleich zur Konkurenz im ähnlichen Anschaffungswert (Baltic, Swan, Najad und Malö) gewiss nicht “immer Testsieger”. Hübscher sind dann die alten Swans und Baltics...
Mittlerweile aber auch etwas rückständig. Vor allem die kleinen Fenster stören mich. In der Preisklasse bekommt man Bei anderen Yachten viel mehr Aussicht.
Ja, das ist Urlaub und habe ich ca 30 Jahre gut überstanden. Aber vielleicht hat sich die Mentalität der überwiegenden Segler heutiger Generation gegenüber früherer verändert.
Well - that’s kind of a useless test: any 40ft boat performs better in rough seas than a 30ft something boat. Who would have expected that? Did the test include “speed” in any way? Looked like as if the short boat is keeping up - although not trimmed to the max. That would be my decision maker right there. The wide open cockpit boats are for speed and not for comfort.
Who said that there is a 40-Footer involved??? The Vindø 40 is NOT 40 feet long... so in that sense your comment is not correct. And no, the modern boat is still a cruiser, and not only focused on speed...
Segeln ist Sport! Was erwartet man da comfortables Segeln? Vielleicht sollten sich die Herren in ein Straßencafe setzen und bei einem Latte bequem sitzen. Und der Herr Lars freut sich wie ein Bolle über den Hallberg.
Das ist weder ein Test noch ein gültiger Vergleich. Wenn schon, dann hätte man 3 Schiffe mit der gleichen Wasserlinienlänge verwenden müssen. So ist das halt wieder mal ein typischer Yachttest, der eigentlich, ausser ein paar schönen Impressionen, nichts aussagt. Sorry Leute, damit macht man(n) sich eher unglaubwürdig.
Naja, die Länge ist ungefähr gleich. Die Vindö 40 ist nicht 40 Fuß lang, das bezieht sich auf die Segelfläche. Bei exakt gleicher Länge, wäre der Test nicht wirklich anders ausgefallen. Ein gemäßigter Langkieler wie die Hallberg ist auf Langfahrten immer noch am angenehmsten zu fahren.
Für Leute mit dem gleichen Verständnis vom Segeln wie Sie in Ihrem Kommentar beweisen, ist ein Video vom Segeln ohnehin obsolet. Seit wann vergleicht man Boote anhand von der Wasserlinie und nicht der Klasse? Welche Wasserlinie ein Boot hat hängt davon ab, für welches Design sich die Werft in dieser Klasse entscheidet. In etwa wie die Radgröße bei Autos. Nur weil der A4 mit 20 Zöllern unterwegs ist, ist er nicht in der gleichen Klasse wie der A8 mit 20 Zöllern.
@@GERntleMAN Schon mal was von Physik und Hydrodynamik gehört? Wohl kaum. Abgesehen davon segle ich seit 50 Jahren, in den letzten 20 fast ausschliesslich Blauwasser. Und Sie, Herr Gentlemann??
Miserable Seemannschaft: auf dem einen Boot fliegt die Winsdhkurbel durchs Cockpit, auf nem anderen bleibt sie einfach auf der Winsch... wo habt Ihr Segeln gelernt?!?
Prima Bericht, echt interessant und vielen Dank!
Pinnensteuerung ist definitiv das beste Segeln. Die Radgröße und Position bei der Vindö ist schon etwas "speziell". Nehmen würde ich Jede... ;)
Das ist genau dass Problem beim Bootskauf. Mann muss immer einen Kompromiss eingehen. Mann muss wissen was man will. Gute segel Eigenschaften oder viel Platz Angebot. Und dann kommt noch das eigene Alter mit ins Spiel. Wenn ich in meinem Alter und mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen habe, brauch ich einfach mehr Platz im Schiff. Kleine enge Kojen sind dann schon problematisch. Bootskauf hat immer mit Kompromissen zu tun. Es gibt nicht DAS perfekte Boot.
Man muss natürlich auch sagen, dass ein Kurzkieler deutlich schneller dreht. Sind viele Manöver gefragt, vor allem im Binnenbereich bei gleichzeitig weniger Welle, segelt sich der Kurzkieler deutlich komfortabler. Also wie immer: it depends.
Arme Beneteau und Bavária Besitzer !
warum? ^^
Nicht nur Bavaria und Beneteau bauen ihre Bote so.
Meiste moderne Yachten werden 90% der Zeit wie Karavan genutzt. Dann brauchtst du eine grosse Kabine 😊
Ziemlich exakt unsere Erfahrung mit unserer 58 Jahre alten Andromeda im Vergleich zu Seglern auf charter Schiffen in Griechenland. Während wir bei 8bf entspannt am Steuerrad standen, sind die Mitsegler auf den Chartern halb gestorben und kamen erschöpft nach 9 Stunden an. Wir haben unterdessen Nudeln gekocht
Man kann nie vorher sagen , wie das Segeln wird. Denn jede Welle ist anders.
Aber warum sind die langen Kiele ausgestorben, wenn sie so vorteilhaft sind? Ich war mit einer neuen Hanse 32 im Ostseesturm, war Horror das Einschlagen in die Welle.
@@KabarettSchnoy Aus dem gleichen Grund, warum Autos heute riesige Bildschirme haben müssen statt hübscher analoger oder teil-digitaler Anzeigen. Weil die Masse es annimmt und es günstiger ist und mehr Prestige bringt. Jeder glaubt mit einem Finn-Kiel der nächste Regattasegler zu sein. Dabei wären 80% der Segler mit modifiziertem Rumpf oder Langkiel besser aufgehoben. Aber die meisten kaufen Golf, also bekommen sie Golf.
Das Eintauchen in die Welle hat auch mit den hässlichen Steven zu tun, die wie ein Holzbrett ins Wasser schlagen, statt wie ein Santoku reinzuschneiden.
@@KabarettSchnoy hauptpunkt: platz. durch die moderne bauweise hat man einfach unter deck viel mehr raum. moderne 40 fußer haben locker so viel platz unter deck wie alte 45 oder sogar 50 fußer.
Top Bericht
Und wie schnell waren die Boote? Wenn die Sun Odyssey in 5 statt 7 Stunden am Ziel ist, dann wäre mir das bisschen mehr Arbeit (=sportliches Segeln?) es wert.
Du hast scheinbar das wort Segeln nicht verstanden.mfg
@@romansteinbach2476 😂👌
Sehr schönes Video
Toller Vergleich! Für mich bleibt aber noch fraglich, inwiefern wirklich die Rumpfform und nicht etwa die Gesamtmasse des Schiffes ausschlaggebend ist. Interessant wäre z.B. noch gewesen, eine neuere Hallberg-Rassy, z.B. 340, die ebenfalls ein Kurzkieler ist, mit in den Vergleich zu nehmen. Ich vermute, diese hätte ähnlich gut abgeschnitten, wie die älteren Boote.
Ja, das Problem dieses Vergleiches, wenn auch nur ein kleines, sehe ich bei der Auswahl der Boote. Eine Vindö 40 und eine Hallberg-Rassy sind schwedische Konstruktionen, für die Ostsee gebaut, eine Sun Odyssey ist halt auch tatsächlich eher was fürs Mittelmeer und dementsprechend konstruiert. Obendrein waren Hallberg-Rassy und Vindö natürlich keine "preiswerten" Produzenten in den siebziger und achtziger Jahren, die Sun Odyssey wäre damals eher vergleichbar mit Albin oder Carter, also auch damals recht preiswerten Produzenten mit geringer Verdrängung für die jeweilige Länge. Hallberg-Rassy und Vindö waren jedoch viel massiver gebaut als diese. Eine heutige Hallberg-Rassy 340 hätte sich trotz ähnlicher Konstruktionsmerkmale wie die Sun Odyssey daher womöglich wesentlich besser geschlagen. Eine Vindö mit Pinnensteuerung sicherlich ebenfalls. Der Vergleich von modernem Kurzkieler, gemäßigtem Langkieler und Langkieler wird ziemlich schlecht nachvollziehbar, wenn zwei Boote (Kurzkieler, Langkieler) mit erheblichen Handycaps (revierfremde Konstruktion, Radsteuerung bei unangemessener Bootsgröße, Joghurtbecher gegen Schwergewichte) antreten.
Genauso ist es. Nicht weil es "neu/modern" ist, ist es zwangsläufig besser.
Hm, die Sun Odysse leidet also an ihrem Steuerrad, ok. Das gleiche Boot mit einer Pinne hätte vermutlich ganz anders abgeschnitten. Das ist ein wenig Äpfel mit Birnen vergleichen, oder? Meine WINNER 9, der Sun Odysse vermutlich am ähnlichsten, macht mir bei den geschilderten Bedingungen keine Probleme.
HeliKlaus13 Der Vergleich hinkt in der Tat, dass zwei Boote mit Steuerrad und Übersetzung ausgestattet sind, gibt der Pinnensteuerung bei der Rassy natürlich einen großen Vorteil bei der Steuerung. Dies war ja nicht das eigentliche Thema, das Seeverhalten beim Langkieler ist beim hohen Seegang einfach deutlich stabiler und da können Kurzkieler normalerweise nicht mithalten. Anders sieht es aus wenn es um Wendigkeit und Seeverhalten bei wenig Wind und Wellen geht, dann sind Kurzkieler deutlich im Vorteil.
The journalist analyze old and modern sailing ships with the final conclusion that modern ships don't mean automatic better. The testing involves comfort, speed and equipment. New boots have a better interieur.
Aleksandar Vekic I’ve heard some impressive reports from owners of long and cutaway keeps doing very well with passage making .. example 28’ Bristol Channel Cutters can do 160-200 nm days in the right conditions.. the Cherubini 44 is also pretty quick too for an old cruising boat.
Würde es nicht Sinn ergeben mal wirklich flach getrimmt Hoch am Wind zu fahren? Mit bauchigem Groß sehr offen gefahren bei zumindest optisch tiefem Am Wind Kurs ist vllt. nicht optimal und könnte eventuell Geigen und Sonnenschüsse auf der Jeanneau erklären.
Hab ich das richtig verstanden, dass 30’ vs. 40‘ verglichen wurden? Falls ja wäre das ganze dann wirklich fraglich.
Danke trotzdem für die Mühe.
Nein Norbert, das hast du falsch verstanden - und zeigt - Verzeihung Norbert - wieviel du vom Segeln verstehst.
1. Eine Vindö 40 hat mitnichten 40 Fuss sondern ist, wie die Vergleichsschiffe, knapp 10 m lang.
2. Bei dichtgeholtem Großsegel wird deine Segelyacht bei diesem Wind krängen. "Als wird die spontane Fahrtrichtungsänderung einer Segelyacht nach Luv aufgrund starker Krängung bezeichnet, die durch Ruderlegen nicht verhindert werden kann." Das ist der Grund, das du das Segel dann fierst - oder besser noch - rechtzeitig reffst.
*Sonnenschuss
Die 40 bei der Vindö bezeichnet nicht die die Größe (9,35m) in Fuss, sonder die Segelfläche im qm. Daher passt der Test zumindest mit der Bootsgröße.
Interessanter Test und auch ein Testsieger. Wäre meine Viko 30 mit Pinne dabei gewesen hätten alle 3 Boote, mindestes im Speed das Nachsehen gehabt. Hoch am Wind hänge ich meine Pinne ein und segele mit 30 Grad zum scheinbaren Wind ohne zu steuern. Und was beim Amwindkurs dann mehr schäppert macht bei raumen Kursen viel mehr Segelspass. 8 -10 kn sind da kein Problem. Ich würde mich daher wieder für das neue Design mit breiten Heck entscheiden.
Ist die Viko 30 echt so flott? Mit den Seriensegeln?
@@kreandi ...ja, sie segelt sehr gut und kommt schnell ins Gleiten. Wir haben große Reisen mit dem Boot gemacht. Eine bessere Segelgarderobe hilft dem Speed natürlich zudem.
@@hans-richarddees7607 Danke für deine Antwort, sehr interessant. Ich liebäugele schon länger mit der Viko S30, nicht nur weil sie günstig ist, sondern weil sie so ein gutes Geschwindigkeitspotential hat. In welchem Revier segelst du? Hast du den langen Festkiel? Ich finde die Option mit dem Hubkiel auch sehr interessant. Ist die allgemeine Verarbeitungsqualität und Robustheit zufriedenstellend?
@@hans-richarddees7607 Strange...but interesting. I was about to buy a new Viko. But the critics were rather negative in terms of strength and... sportivity. Don't know what to think anymore.
Toller Bericht und guter Vergleich
This is certainly nothing new. Obviously the full displacement, with fully integrated keel sailboat is the only choice if you're looking for a safe, capable, comfortable offshore cruising sailboat. Who cares if she is confined to her waterline length? And did I mention she's the safest? Bolted on fin keels are notorious for breaking off and disappearing into the depths.....You cannot reinvent the wheel.....
👍
Und wieso baut man die Boote dann nicht wie vor 40 Jahren??
Weil man verlernt hat nach Funktion zu bauen, die alten Segler tauchen ein und bauen den Auftrieb langsam auf sodas die Bewegung langsam abgefedert wird die neuen Yachten sehen schnittiger aus nach heutigen Verständniss aber bauen einen apruppten Auftrieb auf der wie ein schlag durch das Boot geht ...
Wird doch im Video gesagt: Die neue Bauform bietet mehr Platz im Innenraum.
@@StephanPluemer ...hallo Stephan, die neuen Yachten knallen mit 8 Knoten in die Welle und die alten Yachten mit 5 kn! Mach die neue Yacht mal langsam, dann knallt sie auch nicht mehr so!!
@@hans-richarddees7607 Schau Dir das Lotsenboot an das sind Katermarane da baut sich der Auftrieb "sehr" langsam auf die folgen der Welle nicht und liegen somit ruhiger, Katamaran ist dazu ein extrem Beispiel aber eventuell für den einen oder anderen leichter zu verstehen ...
@@StephanPluemer Die meisten Lotsenboote sind keine Katamarane. Die sehen denen sehr ähnlich, sind aber SWATH-Boote.
In English ? It would have been nice to have this episode in English
They’re entitled to speak their mother tongue you know. We Brits should learn foreign languages
They are a magazine in german language, so they do not have any reason to attract english viewers, as they wouldn't buy there product. It would be money kick out of the window.
Can somebody please text this in english??? Please!
Three yachts, three different generations. The coming together of a classic full keel, a mid-length keel and a modern yacht with a short keel should solve a question always under discussion amongst sailors: "How do the different hull shapes perform in the short seas of the Baltic? The candidates: a 1970s Vindö; a Hallberg Rassy 29 from 1989; and a Jeanneau Sun Odyssey 30i from 2008. On the day, the Fehmarnsund offers ideal conditions for our test--an uncomfortable force 5 hack in the Baltic. One thing has already been established--wetness.
First commentator (on the Hallberg): "The Hallberg is, of the three we have under comparison--the Sun Odyssey ...(0:52 gets splashed) 30 - you notice, there is some real stuff going on, but it didn't matter, it just keeps on going...So, we have a Sun Odyssey 30, a Vindö 40 and the Hallberg. The Vindö and Hallberg move easiest through the waves. Th Sun Odyssey moves much harder, moves against the waves, it's a continuous "geboppel gerockl" ;) ...being thrown back, forwards and sidewards that was only half as noticeable on the Hassy."
Confirmation, therefore, that the flatter U-shape of the modern hull, with unpleasant handling characteristics, comes across negatively. And another thing is keeping the testers busy. (1:36)
Second commentator...
Basically, they are all really critical of the Sun Odyssey, heavy tiller handling and a bit of a pain no matter which point of the wind it's on, the only thing it's good for is having a roomier inside. Even though the Hallberg bobs around through the waves, for those on board it doesn't create difficutlies.They find the Vintö is smoothest of all through the water, but take issue with it's small cockpit and wheel position and the trickier downwind handling. Only the Hallberg sails well on all points...and it has nice sitting positions and light tiller-handling...all you really concern yourself with is whether there is any coffee left :)
short keel = light displacement hull, long keel = heavy displacement hull...
@@christoje Thank you very much :D
Halberg rassy ist wie audi
teuer, hübsch und immer testsieger
nur fällt sie tatsächlich durch Qualität im Vergleich zur Konkurrenz auf...
und betrügt nicht....
Ole 30g
Teuer..ja,
Hübsch..nein, im Gegenteil.
Immer Testsieger...na ja...schon sehr gediegen und gut überlegt gebaut, ohne grosse Kompromisse
in Qualität und Gewicht (!!) zu machen.
Im Vergleich zur Konkurenz im ähnlichen Anschaffungswert (Baltic, Swan, Najad und Malö) gewiss nicht “immer Testsieger”.
Hübscher sind dann die alten Swans und Baltics...
Mittlerweile aber auch etwas rückständig. Vor allem die kleinen Fenster stören mich. In der Preisklasse bekommt man Bei anderen Yachten viel mehr Aussicht.
naja,hübsch ist eher subjektiv
4:12 "...man sitzt hier sehr gut abgestützt auf der Leesitzbank..."
ups
Er stützt sich ja auch auf der Leesitzbank ab. Aber ich weiss was du meinst ;)
Richtig!,
Ist das Werbung für Langkieler? Der Markt verlangt aber wohl nach Kurzkieler, sonst würden die Marktführer die Kurzkieler nicht bauen.
Nö, Werbung machen wir nicht, sondern dokumentieren das, was ist, und das, was man empfindet.
Aber will man 3 Wochen, 8 Std. am Tag an der Pinne sitzen? - ist das Urlaub?
Ja ..😉
@@larsjanecke5416 😄
So ist jeder anders... ne, Pinne muss nicht mehr sein ...ich ziehe Drinks am Rad vor 🍸🥂🍹
Besser an der Pinne sitzen, als am Steuerrad stehen.
@@BartZocktPictures ...Man kann doch an fast jedem Steuerrad auch sitzen.
Ja, das ist Urlaub und habe ich ca 30 Jahre gut überstanden. Aber vielleicht hat sich die Mentalität der überwiegenden Segler heutiger Generation gegenüber früherer verändert.
انا معايا مكب فى مصر وعايز قطع غيار لهو
Well - that’s kind of a useless test: any 40ft boat performs better in rough seas than a 30ft something boat. Who would have expected that? Did the test include “speed” in any way? Looked like as if the short boat is keeping up - although not trimmed to the max. That would be my decision maker right there. The wide open cockpit boats are for speed and not for comfort.
Who said that there is a 40-Footer involved??? The Vindø 40 is NOT 40 feet long... so in that sense your comment is not correct. And no, the modern boat is still a cruiser, and not only focused on speed...
The Vindö 40 is a 31 foot boat... the "40" refers to sail area with standard sails
Someone didn't do his homework.
Mir gefällt das große Lenkrad am besten.
Na wenn das so ist, dann wäre wohl ein Lkw das richtige Spielzeug für dich....
Segeln ist Sport! Was erwartet man da comfortables Segeln? Vielleicht sollten sich die Herren in ein Straßencafe setzen und bei einem Latte bequem sitzen. Und der Herr Lars freut sich wie ein Bolle über den Hallberg.
Segeln ist manchmal auch Transport und Genuss.
Segeln sollte nie nur Sport sein. Dann geh ich nämlich lieber zur Leichtathletik. Das will aber kein richtiger Segler.
Das ist weder ein Test noch ein gültiger Vergleich. Wenn schon, dann hätte man 3 Schiffe mit der gleichen Wasserlinienlänge verwenden müssen. So ist das halt wieder mal ein typischer Yachttest, der eigentlich, ausser ein paar schönen Impressionen, nichts aussagt. Sorry Leute, damit macht man(n) sich eher unglaubwürdig.
Naja, die Länge ist ungefähr gleich. Die Vindö 40 ist nicht 40 Fuß lang, das bezieht sich auf die Segelfläche.
Bei exakt gleicher Länge, wäre der Test nicht wirklich anders ausgefallen.
Ein gemäßigter Langkieler wie die Hallberg ist auf Langfahrten immer noch am angenehmsten zu fahren.
Für Leute mit dem gleichen Verständnis vom Segeln wie Sie in Ihrem Kommentar beweisen, ist ein Video vom Segeln ohnehin obsolet.
Seit wann vergleicht man Boote anhand von der Wasserlinie und nicht der Klasse? Welche Wasserlinie ein Boot hat hängt davon ab, für welches Design sich die Werft in dieser Klasse entscheidet. In etwa wie die Radgröße bei Autos. Nur weil der A4 mit 20 Zöllern unterwegs ist, ist er nicht in der gleichen Klasse wie der A8 mit 20 Zöllern.
@@GERntleMAN Schon mal was von Physik und Hydrodynamik gehört? Wohl kaum. Abgesehen davon segle ich seit 50 Jahren, in den letzten 20 fast ausschliesslich Blauwasser. Und Sie, Herr Gentlemann??
Mann soll auch kein Mercedes und Volvo vergleichen mit ein Renault.
True! The reliability of Mercedes and Chinese Volvo are indeed dreadful.
Miserable Seemannschaft: auf dem einen Boot fliegt die Winsdhkurbel durchs Cockpit, auf nem anderen bleibt sie einfach auf der Winsch... wo habt Ihr Segeln gelernt?!?
Ja, und saug jetzt endlich mal dein Auto aus, das sieht aus wie bei Hempels unterm Sofa! #nichtsistnervigeralsseemannschaftsnazis