Sorry, aber man fliegt zum Sonnenaufgang in der Kitzsuche. Was da gezeigt wurde eignet sich nicht als Test. Ich sehe aus 50m Höhe Hasen im Überdeckung im Raps ohne Probleme mit der Advanced.
Hier geht es darum die Grenzen aufzuzeigen. Wie gut die Kamera unter entsprechenden Bedingungen funktioniert wurde im ersten Teil des Videos dargestellt. Wenn wieder alle gleichzeitig mähen und entsprechendes Wetter ansteht wissen wir auch , dass es bei dem ein oder anderen nicht nur beim Sonnenaufgang bleibt und sich die Suche in den Morgen hineinzieht. Aus diesem Grund will ich sensibilisieren, dass gerade weniger erfahrene sich und ihr Arbeitsgerät nicht überschätzen. Und die gibt es leider!
Das Video zeigt gut auf, dass es keinen großen Sinn mehr macht wenn die Sonne eine Zeit lang ins Feld scheint. Die beste Uhrzeit ist früh vor Sonnenaufgang. Wir konnten letztes Jahr mit der FLIR 640er zwar auch noch bis teilweise 09:00 Uhr fliegen, je nach Wetter. Aber dann wenn die Sonne scheint, wird es sehr sehr schwierig.
Ich denke im ersten Teil des Videos wurde dargestellt wie gut die EA ist wenn die Rahmenbedingungen passen. Im zweiten Teil war es mir wichtig gerade für Anfänger in diesem Bereich aufzuzeigen, dass auch die EA seine Grenzen hat und eine verantwortungsvolle Kitzrettung kaum mehr realisierbar ist.
@@technikscheune8100 Ja absolut gutes Gesamtpaket, im Vergleich zu unserer FLIR 640 als Unterbaulösung. Wir bekommen demnächst die neue Advanced und diese ist nochmals ein Stück besser als unser System. Mir fehlte im Video nur ein wenig Erklärung für Neulinge. Wir fliegen z.B. auf 70m und eine vorprogrammierte Route mit der DJI GS App mit Überlappung, abgestimmt auf das jeweilige Feld. Dies hat sich als optimale höhe herausgestellt, was noch eine gute Detektierung ermöglicht und eine gute Flächenleistung mit sich bringt. Zudem stören dann kleinere Objekte nicht, bzw. werden nicht als Fehlinterpretierung erkannt. Rehkitze stechen hier im Vergleich zu Hasen, Steine usw. viel stärker raus. Bei Erkennung, gehen wir nicht runter sondern pausieren die Mission über die Pause Taste der FB und schicken per Funk Läufer los. Dies hat den Vorteil man kann den Kopter noch um die eigen Achse drehen, um die Läufer zu dirigieren, danach wieder richtig ausrichten und die Mission geht da weiter wo es unterbrochen war. Dies spart sehr viel Zeit und Akku. Siehe hierzu unser Videos auf TH-cam unter Playlist Rehkitzsuche. th-cam.com/channels/gYjdQQ0QbDD2ugmfeGDdhQ.html Im Video geht man oft einfach zu tief runter, gut um es bei schwierigen Verhältnissen besser zu verdeutlichen, aber es müsste erwähnt werden das bei dieser Tiefe man keine Flächenleistung mehr schafft. Und die Detektierung noch schwieriger wird, da dann jeder kleiner Stein als Rehkitz oder Wärmequelle auftaucht. Bin gespannt wie die neue ist, es wird nicht ganz so komfortabel sein was das planen von Missionen betrifft, aber da wird sicherlich noch ein Update von DJI kommen.
Vielen Dank für den tollen Input. Das sind gute und berechtigte Punkte. Als ich mit dem Video begonnen habe wurde mir schnell klar, dass es für mein Geschmack viel zu lange werden würde und hab mich deshalb für das Aufteilen entschieden. Darin möchte ich auch genau auf das Spannungsfeld Flächenleistung/Zeit/ Orga eingehen. Fläche absuchen und Helfer dann direkt vor Ort schicken vs GPS Koordinaten der Signaturen abspeichern und im Nachgang an den Flug die Helfer damit losschicken. Das hat alles seine Vor- und Nachteile. Mit der zweiten Methode schaffe ich deutlich mehr Fläche, aber habe die Gefahr das bei etwas älteren Kids doch schon ein Fluchtreflex vorhanden ist und diese nicht mehr dort liegen, wo sie Angegeben wurden. Ich persönlich bin eher der Freund von stehen bleiben und Helfer gleich losschicken auch wenn ich dann nicht wirklich effizient mit vielen Helfern gleichzeitig arbeiten kann und es auf den Akku geht. Das mit dem Mission pausieren und Fortsetzen ist sicherlich ein guter Punkt, aber generell gilt es ja noch mehr zu beachten insbesondere bei der Orga drum herum. Dass man sich das Gebiet vorher mal anschaut, prüft ob für den Tag Flugrestriktionen für Drohnen vorliegen, oder diese in dem Bereich überhaupt nicht fliegen dürfen. Sich mit dem Bauern und den Jagdpächter abstimmt, genug und geeignetes Material hat um Fundstellen zu markieren bzw. die Kitz zu verbringen, Kommunikation über Funk, was auch nicht immer für alle einfach ist. Wer beobachtet den Luftraum wenn wir die Helfer delegieren, was wir eigentlich gesetzlicher Natur machen müssen. Dass es wenn es hell wird nicht immer einfach ist die Drohne in der Luft gleich wieder ausfindig zu machen. Auch gehört für mich das Wissen zum Tier selbst dazu. Wann liegen die Kitze eng, wann weiter auseinander, wie warm, wo ist das Muttertier und wie findet es sein Kitz. Auch zum Mähen denke ich sollte man wissen, dass es bestimmte Muster und Vorgehensweisen gibt, abhängig davon wo sich die Waldkanten befinden oder generell von innen nach außen. Spannendes Thema zu dem viel Wissen und Erfahrung gehört. Die angegeben Videos schaue ich mir gerne an und freu mich drauf! Vielen Dank auch nochmal für den tollen Austausch. So soll es sein!
@@technikscheune8100 ja das stimmt, da gibt es jede Menge Sachen zu beachten. Als One Man Show nicht geeignet. Wir haben auch von der unteren Naturschutzbehörde die Genehmigungen und arbeiten mit dieser, Jagdpächter und Landwirten eng zusammen. Alle zusammen für ein gemeinsames Ziel, die Rehkitzrettung.👍🏻 Deine Idee mit GPS Marker würde mich interessieren. Da wir mit der DUAL uns bei großen Felder die Sache im Tiefflug erst anschauen. Sonst sind die Läufer schnell platt🤣 Wie machst du das?
Sehr guter Test!
Viele Dank
Super Video! Eine Frage hab ich noch. Wie zieht man den Rahmen bei 6:40 ?
Hi auf den Monitor tippen und den Finger auf dem Monitor auf die gewünschte Größe ziehen
Cooles Video :)
Hi Silas! Freut mich, dass dir das Video gefällt!:-) Hoffe euch gehts gut und Home Schooling wird nicht zu nervig!;-)
Sorry, aber man fliegt zum Sonnenaufgang in der Kitzsuche. Was da gezeigt wurde eignet sich nicht als Test. Ich sehe aus 50m Höhe Hasen im Überdeckung im Raps ohne Probleme mit der Advanced.
Hier geht es darum die Grenzen aufzuzeigen. Wie gut die Kamera unter entsprechenden Bedingungen funktioniert wurde im ersten Teil des Videos dargestellt. Wenn wieder alle gleichzeitig mähen und entsprechendes Wetter ansteht wissen wir auch , dass es bei dem ein oder anderen nicht nur beim Sonnenaufgang bleibt und sich die Suche in den Morgen hineinzieht. Aus diesem Grund will ich sensibilisieren, dass gerade weniger erfahrene sich und ihr Arbeitsgerät nicht überschätzen. Und die gibt es leider!
Das Video zeigt gut auf, dass es keinen großen Sinn mehr macht wenn die Sonne eine Zeit lang ins Feld scheint.
Die beste Uhrzeit ist früh vor Sonnenaufgang. Wir konnten letztes Jahr mit der FLIR 640er zwar auch noch bis teilweise 09:00 Uhr fliegen, je nach Wetter. Aber dann wenn die Sonne scheint, wird es sehr sehr schwierig.
Ich denke im ersten Teil des Videos wurde dargestellt wie gut die EA ist wenn die Rahmenbedingungen passen. Im zweiten Teil war es mir wichtig gerade für Anfänger in diesem Bereich aufzuzeigen, dass auch die EA seine Grenzen hat und eine verantwortungsvolle Kitzrettung kaum mehr realisierbar ist.
@@technikscheune8100 Ja absolut gutes Gesamtpaket, im Vergleich zu unserer FLIR 640 als Unterbaulösung. Wir bekommen demnächst die neue Advanced und diese ist nochmals ein Stück besser als unser System.
Mir fehlte im Video nur ein wenig Erklärung für Neulinge. Wir fliegen z.B. auf 70m und eine vorprogrammierte Route mit der DJI GS App mit Überlappung, abgestimmt auf das jeweilige Feld. Dies hat sich als optimale höhe herausgestellt, was noch eine gute Detektierung ermöglicht und eine gute Flächenleistung mit sich bringt. Zudem stören dann kleinere Objekte nicht, bzw. werden nicht als Fehlinterpretierung erkannt. Rehkitze stechen hier im Vergleich zu Hasen, Steine usw. viel stärker raus.
Bei Erkennung, gehen wir nicht runter sondern pausieren die Mission über die Pause Taste der FB und schicken per Funk Läufer los. Dies hat den Vorteil man kann den Kopter noch um die eigen Achse drehen, um die Läufer zu dirigieren, danach wieder richtig ausrichten und die Mission geht da weiter wo es unterbrochen war. Dies spart sehr viel Zeit und Akku.
Siehe hierzu unser Videos auf TH-cam unter Playlist Rehkitzsuche.
th-cam.com/channels/gYjdQQ0QbDD2ugmfeGDdhQ.html
Im Video geht man oft einfach zu tief runter, gut um es bei schwierigen Verhältnissen besser zu verdeutlichen, aber es müsste erwähnt werden das bei dieser Tiefe man keine Flächenleistung mehr schafft. Und die Detektierung noch schwieriger wird, da dann jeder kleiner Stein als Rehkitz oder Wärmequelle auftaucht.
Bin gespannt wie die neue ist, es wird nicht ganz so komfortabel sein was das planen von Missionen betrifft, aber da wird sicherlich noch ein Update von DJI kommen.
Vielen Dank für den tollen Input. Das sind gute und berechtigte Punkte.
Als ich mit dem Video begonnen habe wurde mir schnell klar, dass es für mein Geschmack viel zu lange werden würde und hab mich deshalb für das Aufteilen entschieden.
Darin möchte ich auch genau auf das Spannungsfeld Flächenleistung/Zeit/ Orga eingehen. Fläche absuchen und Helfer dann direkt vor Ort schicken vs GPS Koordinaten der Signaturen abspeichern und im Nachgang an den Flug die Helfer damit losschicken. Das hat alles seine Vor- und Nachteile. Mit der zweiten Methode schaffe ich deutlich mehr Fläche, aber habe die Gefahr das bei etwas älteren Kids doch schon ein Fluchtreflex vorhanden ist und diese nicht mehr dort liegen, wo sie Angegeben wurden. Ich persönlich bin eher der Freund von stehen bleiben und Helfer gleich losschicken auch wenn ich dann nicht wirklich effizient mit vielen Helfern gleichzeitig arbeiten kann und es auf den Akku geht.
Das mit dem Mission pausieren und Fortsetzen ist sicherlich ein guter Punkt, aber generell gilt es ja noch mehr zu beachten insbesondere bei der Orga drum herum. Dass man sich das Gebiet vorher mal anschaut, prüft ob für den Tag Flugrestriktionen für Drohnen vorliegen, oder diese in dem Bereich überhaupt nicht fliegen dürfen. Sich mit dem Bauern und den Jagdpächter abstimmt, genug und geeignetes Material hat um Fundstellen zu markieren bzw. die Kitz zu verbringen, Kommunikation über Funk, was auch nicht immer für alle einfach ist. Wer beobachtet den Luftraum wenn wir die Helfer delegieren, was wir eigentlich gesetzlicher Natur machen müssen. Dass es wenn es hell wird nicht immer einfach ist die Drohne in der Luft gleich wieder ausfindig zu machen. Auch gehört für mich das Wissen zum Tier selbst dazu. Wann liegen die Kitze eng, wann weiter auseinander, wie warm, wo ist das Muttertier und wie findet es sein Kitz. Auch zum Mähen denke ich sollte man wissen, dass es bestimmte Muster und Vorgehensweisen gibt, abhängig davon wo sich die Waldkanten befinden oder generell von innen nach außen. Spannendes Thema zu dem viel Wissen und Erfahrung gehört. Die angegeben Videos schaue ich mir gerne an und freu mich drauf! Vielen Dank auch nochmal für den tollen Austausch. So soll es sein!
@@technikscheune8100 ja das stimmt, da gibt es jede Menge Sachen zu beachten. Als One Man Show nicht geeignet.
Wir haben auch von der unteren Naturschutzbehörde die Genehmigungen und arbeiten mit dieser, Jagdpächter und Landwirten eng zusammen. Alle zusammen für ein gemeinsames Ziel, die Rehkitzrettung.👍🏻
Deine Idee mit GPS Marker würde mich interessieren. Da wir mit der DUAL uns bei großen Felder die Sache im Tiefflug erst anschauen. Sonst sind die Läufer schnell platt🤣
Wie machst du das?