@@mona93441Für direkt demokratie wie in der Schweiz sind wir meiner Meinung nach zu viele. Vom Volk gewählte Repräsentantinnen ergeben hier zu Lande vollkommen Sinn. Meiner subjektiven, persönlichen, nicht endgültigen Meinung nach wäre eine Personen Direktwahl wie in usa (ohne Wahlmänner / Frauen) das bessere System. Jeder kann sich aufstellen lassen und musst nicht mit Glück in einer Partei aufsteigen, die möglicherweise nur nah an deine Werte rankommt, aber doch anders genug ist, dass du dich mit dieser doch nicht identifizierst. Gerade mit dem pushen von influencern auf Social Media würden Politikern wachsen und ihre Meinung besser vertreten können als sich innerhalb der Partei zu streiten.
Ich habe nach diesem Beitrag das Gefühl, dass manche Leute nicht verstehen, dass Freiheit IMMER auch bedeutet mehr Eigenverantwortung übernehmen zu müssen. Je mehr Freiheit man hat, um so komplexer ist alles, weil man alles selber entscheiden muss und am Ende die Konsequenzen seiner Entscheidungen auslöffeln muss.
Nicht nur das! Freiheit in einer Gesellschaft bedeutet auch insofern Verantwortung für eigenes Handeln und Auswirkungen der eigenen propagierten "Meinung" zu übernehmen, dass sie letztlich Auswirkungen auf (alle) Andere(n) hat. Und hier sind wir an dem Punkt, dass einige mit ihrem Freiheitsverständnis nicht über den sozial-emotionalen kognitiven Entwicklungsstand von Grundschülern hinausgekommen sind, da sie mit dem einfachen Satz "Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Anderen zu!" schon komplett überfordert sind und dies auch ablehnen, also im Grunde für sich selbst allr Freiheiten der Welt beanspruchen und sie gleichzeitig (gezielt) Anderen absprechen...!
@@ForChiddlersNein, der würde die Vaterlandsliebe hochhalten und auf den unterentwickelten Westen verweisen, der Russland ständig seine Freiheiten beschneiden will.
Nicht unbedingt, da du die Natur komplett außen vorlässt, für welche es hier Verstand und ein Händchen braucht um anderen nicht das Leben schwer zu machen. Beruht hier also alles auf Kausalwirkungen im Zusammenhang mit komplexen Elementarverbindungen und Zusammenhänge im Hinblick auf den gesamten Planten im Zusammenhang mit Licht und Strahlung. In der Summe aller Vorgänge in der Natur ist somit jeder im Grunde für den anderen verantwortlich. Die Natur ist etwas komplett anderes als eurer Illusionsgebilde und diese reagiert auch auf alles, wenn auch nicht unbedingt unmittelbar vor Ort.
Die Natur will die Sterne und Planeten gar nicht, da diese immer auf eine Angleichung hinwirkt, was auch hier im Zusammenhang mit allen Zuständen gilt. Es ist leichter eine Wüste zu erschaffen als das aus einer Wüste Leben als Zustand der Materie wird, welches kein Normalzustand ist.
@@arnotafelnfra5430 Dass ihr Rechten immer Projektion betreibt. Du meinst eher den den Brandenburger AfD-Abgeordneten Hünich, welcher wortwörtlich sagte: "Wenn wir morgen in einer Regierungsverantwortung sind, dann müssen wir diesen Parteienstaat abschaffen." Steht doch einfach dazu, dass ihr verkappte Faschisten seid. Warum immer so duckmäuserlich?
Als ich 15/16 Jahre alt war, war es damals in Thüringen irgendwie Kult rechts zu sein. Ich hatte Rechtsextreme Musikkassetten und bei diversen Kumpels eine Ausländerfeindliche Einstellung. Wenngleich, mein Verhalten gegenüber Ausländern eher anpassungsfähig und freundlich war. Im Alter von 16 nach dem Schulabschluss, musste (oder durfte) ich mit meinen Eltern nach Bayern ziehen, weil meine Eltern dort eher Arbeit fanden, und auch ich eine höhere Chance auf eine Ausbildungsstelle hatte. Dem war auch so. An dem Ausbildungsplatz in Bayern (Schwermer Dietrich Stiel GmbH) waren dermaßen viele Ausländer aus allen Herren-Länder beschäftigt, das meine Rechtsradikale Musik und der Ideologische Tenor dahinter damit überhaupt nicht vereinbar war. Denn tendenziell war ich nach wie vor Anpassungsfähig und freundlich gegenüber Ausländern. Und das auch nur.... weil.... doch nur, ein Mensch. Stark, Schwach, Klug, Dumm, Religiös, Ungläubig, Interessant, Lame, Anpassungsfähig, Nicht-Anpassungsfähig, Gesund, Krank, Besonders, Unspektakulär, Vielseitig, Einseitig, Hautfarbe: alle bekannten (und für mich bis dato auch unbekannten) usw. Scheiße, wir sind alle die selbe Spezies. Warum vereinen wir uns nicht im Kampf gegen bspw Meningokokken? Diese sind uns wenigsten alle gegenüber feindlich gesinnt.
Danke für Deinen reflektierten Wandel! Wir sind alle Menschen! Und dieser durch ständige Propaganda von rechts verstärkte Kulturkampf nutzt nur den Mächtigen und ihren Pfründen und soll wohl auch von dem Blick nach oben ablenken. Diese Machtkritik beherrscht Rechts allerdings nicht, da Macht, Hierarchie, Autorität und Autoritarismus ein inherenter Bestandteil ihres Denkens ist. Insofern ist rechtes Denken in einem demokratischen Rahmen auch niemals kohärent und redlich, weswegen irgendwelcher Verschwörungsnonsens aus dem A*** gezogen wird wie bspw Angriffe gegen den reichen Philantropen George Soros.
"Ausländer Raus" kickt halt leider mehr als "Meningokokken raus". Außerdem wenn man tatsächlich Probleme lösen würde, dann könnte man doch gar keine Hetze mehr betreiben
Was, wenn ich dir sage, dass die AFD genau das vertritt, was du hier beschreibst? Der AFD geht es nicht um eine arische Bevölkerungswiederherstellung, sondern darum, alles Kriminelle und Schädliche zu bekämpfen. Wenn die AFD von Kriminellen Ausländern spricht, dann ist alles was bei den Linken/Grünen noch ankommt das Wort Ausländer. Aber Kriminelle Ausländer bedeutet nicht Ausländer! Das eine sind Ausländer im Allgemeinen unbewertet, das andere sind Kriminelle UNTER den Ausländern. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ausländer, die zu uns kommen und kriminell sind und unsere Gesetze nicht akzeptieren, da ist es doch selbstverständlich, dass diese nicht im Land bleiben können. Alice Weidel ist mit einer dunkelhäutigeren anderen Frau zusammen, sie ist lesbisch. Sven Tritschler ist Schwul. Stefan Brandner ist Schwul. Neben diesen gibt es auch noch andere die das sind oder mit Ausländern Verheiratet sind. Diese Tatsache alleine, muss doch schon Beleg genug dafür sein, dass an den Vorwürfen der generellen Ausländerfeindlichkeit und Homophobie nicht so viel dran sein kann, als es über die AFD behauptet wird. Das die Zustände im Land immer schlimmer werden, ist unbestreitbar, aber außer der AFD will dieses Thema keiner angehen. Noch ein mal, gegen Kriminelle, Illegale und Sozialbetrügerische Ausländer vorgehen zu wollen hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun und mit Nazi erst recht, nicht, da die AFD nicht im Ansatz sozialistisch, judenfeindlich oder ideologisch getrieben ist. Wir haben eine schlimme Geschichte, das weiß jeder, aber das bedeutet nicht, dass wir uns alles gefallen lassen müssen und alles nur erdenkliche hinnehmen müssen, nur um nicht die Bösen zu sein. Wir haben das Recht, so wie jedes andere Land der Welt unsere Sicherheit zu Gewehrleisten und uns auszusuchen, wer in das Land kommen darf und wer nicht, und dazu gehören keine Kriminellen, die ihre fanatischen religiösen Gepflogenheiten ausleben wollen. Wenn ich die Leute frage, ob sie mir ein Beispiel nennen können, weshalb die AFD eine Nazipartei sein soll, fällt ihnen meistens nichts ein, wenn ich frage, ob sie ein einziges Beispiel kennen, weshalb die AFD undemokratisch sein soll, dann ebenfalls nicht, Genau so sieht es aus bei der Frage nach Extremismus oder Homophobie. Es sind alles Vorwürfe der Regierung, für die die AFD ganz offensichtlich gefährlich wird, ohne Belege oder Beispiele. Ist es die AFD die Brandmauern hochzieht und den Diskurs verweigert, oder sind es die Parteien, die sich selbst als Demokratisch bezeichnen? Die AFD will nichts anderes als Recht und Ordnung, Frieden im Land und ein Ende sämtlicher unterdrückender Faktoren seitens der Regierung über die Bürger. Sind dafür Radikale Maßnahmen erforderlich? Ich denke schon, denn das Wort Radikal ist kein negatives, sondern eher positives Wort.
Du hast in deiner Jugend Rechtsextreme Musik gehört und machst das heute nicht mehr okay, aber ich wähle die AFD und tue das auch nicht, ich bin definitiv kein Anhänger von Hitler oder dem Nationalsozialismus. Ich würde die AFD nicht wählen, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass es der AFD nicht um Nationalsozialismus oder generellen Ausländerhass gehen würde. Das was über die AFD gesagt wird, seitens der Regierung, ist erstunken und erlogen. Wenn man sich mit der AFD beschäftigt, dann wird einem schnell klar, dass die AFD einfach nur sehr strickt und drastisch ist, mit dem Willen unschöne Probleme auch Lößen zu wollen, völlig gleich, ob es für unschöne Bilder sorgt. Wenn es um Notwendigkeiten geht, dann spielt es keine Rolle, ob man eine Aktion mag oder nicht mag, sie muss ausgeführt werden. So auch bei der Massenmigration und Ausländergewalt wegschauen macht alles nur noch schlimmer und je eher wir etwas dagegen unternehmen, umso weniger schlimm wird es in Zukunft sein. Die AFD ist einfach eine Notwendigkeit, ich wähle sie, obwohl mir einige ihrer Ansichten nicht gefallen, aber es ist fünf vor zwölf und es muss JETZT etwas passieren bevor es unumkehrbare Verwerfungen gibt, die uns alle ins Elend stürzen werden.
@@schadowizationproductions6205 China hat schon vor mehr als einer Dekade erklärt, dass das langfristige Ziel die Destabilisierung der westlichen Welt ist. Sie wollen das sich die Bevölerung und die Staaten in allerlei Zerwürfnissen und ggf. weitreichenden, vielleicht sogar militärischen Auseinandersetzungen wiederfindet. Das Kalkül dahinter ist recht simpel, während der Westen zerbröselt und mit sich selbst beschäftigt ist, stellt man selbst den einzigen stabilen, festen Block dar, der sich die Welt dann exponentiell ansteigend Untertan macht. Oder anders gesagt, es geht darum die eigene Ideologie und Machtsphäre auszuweiten und zu verankern.
Ich bin 87er Baujahr und im Osten von Berlin aufgewachsen. Ich hatte noch allein in nächster Umgebung 3 oder 4 Jugendfreizeiteinrichtungen, die die Jugend aufgefangen haben, nach der Schule betreut haben, beraten haben und so weiter. Fördergelder wurden ab den frühen 2000ern immer mehr gestrichen, Stellen zu gemacht und lieber "profitabel" vermietet. Und jetzt schreien alle, wir müssen mehr für die Jugend tun... Zur selben Zeit wurden auch Wohnungen zurück gebaut, Häuserblocks abgerissen, weil ja niemand mehr in den Berliner Osten ziehen wollte. Nun stellt man fest "huch, wir brauchen ja Wohnraum!" Keiner kann mir erzählen, dass das kein selbstgemachtes Problem ist, aber wir sollen jetzt die Kinder von der Straße holen? Eine komplette Generation wurde einfach weg ignoriert und genau diese soll nun den Karren aus dem Dreck ziehen? Kann schon verstehen, wenn man darauf keine Lust hat. Was erst aus der Corona-Gen wird, will ich mir gar nicht vorstellen, so traumatisiert und allein gelassen wie die ist. Kurzum: alles im Arsch. Ich werd trotzdem mein bestes tun, die Jugend irgendwie abzuholen, soweit es mir als Einzelperson möglich ist. Mit den sozialen Ängsten, Traumata und Depressionen, die ich selbst mit mir rum schleppe. Aber man soll bitte keine Wunder der Aufopferung von denen erwarten, die Jahrelang im Stich gelassen wurden.
und du denkst, wenn jetzt Minderheiten und Hilfesuchenden das Leben zur Hölle gemacht wird, wird es dir besser gehen? Außerdem gibt es diese Probleme in ganz Deutschland. In den Osten sind Billionen (!) Steurgelder gesteckt worden. Ihr habt die beste Infrastruktur, die Städte sind tip top saniert worden - zum größten Teil aus den Steuern der Westdeutschen. Und doch könnt Ihr nur jammern. Ihr jammert euch richtig in Trance und NIE schaut ihr mal hin, wo eure eigene Verantwortung liegt. Immer sind andere schuld und alle sind ja so gemein zu euch.
Es gibt recht viele Jugendeinrichtungen also in Berlin, Ich hab in einem ein Computerkurs gemacht, oder war bei einer Jugendparty, Aber ich hatte auch recht schnell ein pc zum zocken und dann war ich kaum mehr da. Glaube heute kann man sich viel schneller mit anderen Sachen beschäftigen und man nutzt es einfach nicht wirklich mehr
@@chezzoone7841 variiert sicherlich auch von Bezirk zu Bezirk. Ich kann das ja nur aus meiner Sicht beurteilen. Zumal es ja auch keine automatische Garantie ist, dass es dadurch der Jugend besser geht. Häufig sind diese Einrichtungen ja auch eingeschränkt in dem, was sie tun können oder dürfen. Jedenfalls gut zu wissen, dass es in anderen Bezirken besser aussieht 👍
Vor fast zwei Jahren hatte ich die Gelegenheit mit einem mir völlig fremden, Mitte 20-Jährigen, meiner Einschätzung nach völlig sturen Mitglied und Wähler AfD in den Diskurs zu treten (online). Denn ich wollte ernsthaft verstehen, nachvollziehen warum er, obwohl es ihm richtig gut ging (finanziell, gesundheitlich und sozial), seit Jahren diese politische Einstellung hat. Nach einem eher kurzen Erstgespräch schlug ich vor, dass er sich doch mal innerhalb von zwei Wochen mit dem Programm einer nicht rechten Partei auseinandersetzt und versucht zu elaborieren, was diese Politik für ihn, seine Mitmenschen und im größer werdenden Spektrum bedeutet, was sich ändern würde im Guten wie im Schlechten. Während ich dasselbe tue mit einer rechten Partei. Zu meiner Überraschung akzeptierte er. Über mehrere Monate hinweg hatten wir so ca. alle zwei Wochen einen längeren Diskurs über die Programme der verschiedensten Parteien jedwedes Spektrums. Diesen Diskurs fanden wir beide äußerst hilfreich um die heutigen politischen Debatten und Situationen zu verstehen und nachvollziehen zu können. Es stärkte unser Demokratieverständniss ungemein. Insbesondere waren wir uns darin einig, wie wichtig es ist nicht nur Selbstgerichtet auf die Politik zu schauen, sondern das gesamte Spektrum im Blick zu haben; Also was für Auswirkungen hat es zum Beispiel auf die verschiedenen Schichten unserer Gesellschaft, die Zufriedenheit im Land, die Wirtschaft, das politische Geschehen in der EU in weltweit, etc. wenn zum Beispiel die CDU mit Merz als Kanzler durch u.a. "meine Stimme" an die Macht kommt. Er fand man sollte aus den verschiedenen Wahlprogrammen der Parteien die wählen, die den besten Kompromiss für die Gemeinschaft und erst dann sich selbst anbietet, mit dem man sich vereinbaren kann. Am Ende bedankte er sich bei mir äußerst herzlich für diesen Diskurs und das "[...] herausführen aus der dunklen Höhle, in der ich mich all die Zeit befand.", denn ich half ihm dabei seinen Blick auf die Welt und die Geschehnisse in dieser zu weiten, half ihm dabei diese zum ersten Mal wirklich zu verstehen. Zudem gestand er mir, dass er aus der AfD ausgetreten sei und diese nie mehr wählen wird. Denn obwohl er nun kein Freund linker(er) Politik sei, er einsieht, nachvollzieht wieso diese wichtig ist. Nur muss, wie er findet, jedoch die Wage gehalten werden zwischen Links und Rechts und die Politik gemäßigt sein, da ansonsten nur das Volk in Zwietracht fällt. Solch einen Diskurs, das Angebot zu solchen, wünschen wir uns beide nicht nur vermehrt in den Schulen, sondern auch für alle Bürger unabhängig des Alters.
War denn der Diskurs beidseitig? Gab es auch Punkte, bei denen er dich überzeugen konnte? Ansonsten wäre es recht einseitig, wenn nur der AfD-Anhänger zum 'Geläuterten' würde.
@@holgermuller3597 Ähh nee isser nicht. Die schiere Behauptung ohne schlagkräftige(s) Argument(e) ist halt schlicht populistisch und defamierend, mehr nicht. Hier werden eindeutig sozialökonomische Faktoren ausgelassen NACHDEM der Osten rein wirtschaftlich abgehängt ist, aufgrund des Ausverkaufs durch den Westen. Ein schlichtes "get over it" nach nach 35 Jahren ist herablassend und negiert die Erfahrungen eines erheblichen Teil der Bevölkerung. . .Und wissenschaftliche Evidenzen. (!Nichts! von dem von mir gesagten legitimiert im Übrigen, dass abgehängte Personen Faschismus wählen!)
@@masterinofdesasterin1642 Die Wahlergebnisse von Drüben sind eine Aufkündigung des Wiedervereinigungsprozesses. Die Abgehängten von Drüben haben das Prinzip einer parlamentarischen Demokratie nie verinnerlicht, und werden es auch nie. Die "Wiedervereinigung" war der größte Fehler in Deutschlands neuerer Geschichte. Dieser sinnlose Versuch hat uns 2 Billionen Euro gekostet und uns in Deutschland ungefragt (!!!!) dazu gezwungen, 17 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge aus der Zone aufzunehmen. Es muss wieder eine Zweistaatenlösung her. Hatten wir schon mal, hat prima funktioniert. Für Deutschland ist Dunkeldeutschland entbehrlich. Ihr hattet Eure Chance. Zeit zu gehen.
Warum fühlen sich die neuen Bundesländer nur nicht zugehörig?! Wie zugehörig und verstanden fühlt man sich wohl, wenn man nach !!! 35 Jahren !!! immernoch ,,die neuen" genannt wird!?
Genauso zugehörig wie ein aus dem Westen zugezogener "Dreckswessi" auf nem Dorf in Brandenburg wo alle der DDR nacheifern und beim Stammtisch den rechten Arm heben... think about it
Ich bin Ende 30 und lebe seit meiner Geburt (abzüglich ein Jahr Ausland Anfang 30) in einer größeren Stadt im Osten. Ich habe seit meinem 18. Geburtstag mal die Linke, mal SPD, mal FDP und mal die CDU gewählt. Bei all diesen Wahlen wurde ich enttäuscht. Seit 30 Jahren wechseln sich die "West-Parteien" in der Regierung ab. Was ist seit jeher besser geworden? Ist das Problem mit der Rentenversicherung gelöst? Wie schauts aus im Gesundheitswesen? Ist das Mietenproblem kleiner geworden? Ist die Bundeswehr vernünftig ausgestattet? Ist das Bildungssystem auf Vordermann gebracht? Ist der Arbeitsmarkt für Einwanderer und Geflüchtete attraktiv? Ist die Pflege der Alten menschenwürdig? Wird gegen die kommende Klimakatastrophe gekämpft? Ist irgendetwas besser geworden in den letzten 30 Jahren, seitdem SPD, Grüne, FDP und CDU regiert haben? Nennt mir bitte Gründe warum ich mit meinem "mangelnden Demokratieverständnis" die Parteien wählen soll, die uns langsam aber sicher in den Abgrund fahren. Und so wie ich denken in meiner Umgebung einige Menschen. Was nicht heißt das man automatisch AfD wählt. Gerade in meiner Zeit im Ausland habe ich Deutschland und das deutsche System zu schätzen gelernt. Leider wird dieses System nicht durch die AfD kaputt gemacht, sondern durch die etablierten Parteien/Politiker/Politik.
Du sagst es selbst. Die afd ist keine Alternative. Besonders mit Hinblick auf die von dir genannten Punkte. Aber BSW auch nicht, weil die sich offen für Russland einsetzen. Man kann nur hoffen, dass die etablierten Parteien wie SPD oder CDU mal wieder charismatischere und vorallem wählbarere Politiker aufstellen...die aktuellen Kanzlerkanditen sind halt einfach ein schlechter Witz, der komplett am Wählerwillen vorbei geht (sowohl Mittelstandsmerz als auch IchWeißNichtMehrOlaf)
Zumindest ein paar Punkte kann ich nennen: Bundeswehr Ausrüstung läuft unzweifelhaft. Dass die Umlagerente bei der Demographie nicht dauerhaft laufen wird ist klar, deswegen steigt man jetzt nebenbei in die Aktienrente ein. Der CO2 Ausstoß in Deutschland ist um 40% zu 1990 bereits gesunken. Die Luftverpestung, vor allem in Ostdeutschland ist um 80% reduziert. Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist vor allem in den Bereichen attraktiv, die wir nicht machen wollen: Pflege, Kraftfahrer und Handwerk. Ohne Migranten wären wir schon lange lahmgelegt. Die aktuelle Regierung hat 20 Mrd Euro für Brennpunktschulen locker gemacht. Jede dritte Schule wird massiv Geld für Renovierung und Neubau erhalten. Bei der Bahn läuft derzeit die Generalsanierung. Alle Hauptkorridore werden in 5 Jahren komplett neu gemacht. Kapazität wird erhöht und Störungen minimiert. Es gibt mittlerweile den Anspruch auf Kitaplätze Deutschlandweit. Vor allem im Westen baut man kräftig Kitas aktuell. Thema Miete: es müsste viel mehr gebaut werden. Aber hohe Baustandards und fehlende Bauflächen macht günstiges bauen schwierig. Wenn wie derzeit durch die Inflation die Zinsen und Baukosten steigen, ist das der Gau.
Ich verstehe das Dilemma, das du beschreibst. Ich käme bloß niemals auf die Idee, eine rechtsextreme Partei als "Lösung" zu wählen. Die berechtigte Frage ist daher also schon: Was wählt man denn dann? Ich verstehe allerdings auch nicht, wieso Bundespolitik immer mit Landespolitik oder sogar Kommunalpolitik vermischt wird (siehe jüngste Landtagswahlen). Auf den unterschiedlichen Ebenen sind völlig verschiedene Menschen in denselben Parteien tätig, die unterschiedliche Zielrichtungen haben können.
Von welchem Abgrund sprichst du denn? Ist dir nicht aufgefallen, dass Populisten immer von dem drohenden Abgrund reden? Was glaubst du ist der Grund dafür? Lass dich nicht von Emotionen leiten schaue dir die Fakten an. Was genau wird denn kaputt gemacht?
@@scyxon8919 Inflation ist bereits auf normalem Niveau wieder angekommen. Was nicht heißt, dass das Preisniveau sich zurückentwickelt hat, dafür aber haben sich einige Lohnentwicklungen (immer noch nicht alle), trotz zwischenzeitlichen Kaufkraftverlust, fast wieder erholt. Zinssenkungen durch die EZB werden gerade hochgradig antizipiert, entschieden wird wahrscheinlich in der nächsten EZB Sitzung am 17.10.
Ich bin in Bautzen groß geworden. Mittlerweile weggezogen wegen der Liebe. Bautzen ist leider ein Nazi Loch und es ist leider so stark in den Familien verankert. Es gibt aber auch sehr sehr viel Leute die Bautzen nicht den rechten überlassen wollen und großartige Aktionen machen ( Happy Monday zum Beispiel)
Solange man nach dem Motto lebt "alles was nicht unserer meinung entspricht ist rechts" wird sich nichts ändern Solange man nicht beide Seiten ernst nimmt und behandelt wird sich nichts ändern.
Ich bin in den 90ern/2000ern im Osten (MeckPomm) aufgewachsen. Es gab keinen Tag, wo ich keine Glatze gesehen habe. Selbst war ich auch Jahre mit denen unterwegs, musste mir irgendwelche schwachsinnigen Sprüche mitanhören oder zugucken, wie sie mal wieder auf die "Jagd" gingen. Damit war gemeint, gewisse Personen anderer Hautfarbe oder Herkunft aufzulauern und niederzuprügeln. Als Jugendlicher hatte man keine andere Wahl, wenn man in der Stadt lebte, selbst auf dem Dorf war kaum anders. Man kam zwangsläufig an diese Personen, ob gut oder schlecht. Wenn du nicht für die bist, bist du automatisch gegen die. Ein neutral kennen sie nicht. Es gab aber auch das Gegenteil, die Linksautonomen, von den Rechten immer nur Zecken genannt, waren zu meiner Zeit auch stark vertreten. Nach meiner Nazi-Mitläuferzeit hab ich mit denen dann Steine auf die Polizei geworfen oder lag bekifft in irgendwelchen stillgelegten Bahnhäusern oder alten DDR-LPG-Anlagen rum. Auf nichts davon bin ich heute stolz, es hat mir aber geholfen, einen klaren Geist zu behalten und kann diese Art Personen viel schneller erkennen. Artikulation, Versuche, dich mit allen Mitteln umzustimmen, erstmal nett und gut sein, bis sie dann ihre Hüllen fallen lassen. Letztendlich bin ich dann in den tiefen Westen gezogen und wohne hier auf dem Dorf. Ich kann nur sagen: Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Führerverehrung sind kein reines ostdeutsches Problem. Beispiel von vor zwei Jahren: Zwei besoffene Typen Anfang 40 auf dem Fahrrad, Arm zum Gruße erhoben, Sieg Heil rufend durch die Straßen gefahren. Niemand unternimmt was. Das hat mich dann doch schockiert und ich wusste, dass alles, was immer wieder über den Osten gesagt wird, nur Schall und Rauch ist, weil es von dem ablenkt, was im Westen genau so passiert. Nur, weil man Nazis nicht sofort erkennt, heißt es nicht, dass es keine gibt.
@@Chrischos Im Sozialismus wäre es wirtschaftlich permanent hart. Deswegen müssen dort auch immer totalitäre Maßnahmen ergriffen werden um die Regierung an der Macht zu halten.
9:41 hier kann man einen Menschen dabei beobachten, wie er falsch abbiegt! Das alte Menschen sich gezwungen sehen Flaschen zu sammeln, ist so so falsch! Der nächste Gedanke sollte aber sein, wie man diese bodenlose Ungerechtigkeit löst!
Wieso biegt der falsch ab? Wieso suchst du die Schuld bei dem jungen Mann? Der nimmt langsam wahr, wie seine Realität um ihn herum ist. Es war und ist Aufgabe der Politik diese Realität zu Gunsten dieses jungen Mannes zu ändern und sofort wird er ein positiveres Bild haben. Du aber erklärst "Nein sorry du glaubst nur das es uns schlecht geht, du musst aber glauben das es dir gut geht" und was denkt darauf der Junge Mann? "Verarschen kann ich mich alleine".
@@b.h.9490 Ein Teenie sollte "was auch immer" machen und nicht ältere Menschen Beobachten. Das ist vermutlich so ein Spruch vom Vater/Stammtisch/(a)Sozialen Medien.
@@felixb.3420 Das ist richtig! Und das tut er doch auch. Dass er falsche Schlüsse zieht, ist auch richtig. Aber welche Chancen hat er, wenn die Rechten dauernd Steilvorlagen geliefert bekommen, Teenies einzufangen? Ich weiß, dass das nicht das einzige Problem hier ist. Aber nur ziemlich herablassend auf ihn einzudreschen, ist halt genau so falsch. Reflektier bitte auch.
@@Hannes1896 es geht um das ganze Mindset und die Internalisierung solcher Regeln. Die Länder der ehemaligen DDR hatten die Demokratisierung eben auch mitgemacht, etwas das es etwa in Russland überhaupt nicht gab. Aber klar ich möchte nicht verkennen, dass die über 6 Jahrzehnte Diktatur und auch die politischen Morde und Säuberungen der Sowjets und die Flucht tausender Bürger, die tradierten Werte der dort noch lebenden Bürger maßgeblich verändert hatten.
Und von 1989 bis 1990. Wir erinnern uns an die runden Tische. Und dann kamen die Westparteien und haben das ostdeutsche Demokratie-Bestreben kaputt gemacht. Bis heute ist die Parteien-basierte Form der Demokratie im Osten nicht so akzeptiert. Man will dort mehr direkte Demokratie. Davor haben die Parteifunktionäre aber Angst. Im Beitrag wird das als 'mangelndes Demokratieverständnis' bezeichnet. Es ist aber nur ein anderes Demokratieverständnis. Der 'Mangel' ist die Bewertung des Westens.
Hier geht es nicht nur um den Osten! Es geht um uns alle! Es hat damals 14 Jahre gebraucht um die Leute falsch zu informieren wie es gerade die AfD macht bzw. wie es auch damals die NSDAP gemacht hat. Die AfD sagt ihren Wählern das "die da oben das Problem sind", aber im Grunde genommen will sie eure Stimme haben, weil ihr das Problem seid. Und warum....?Weil wir nicht als Volk einig sind bzw innig sind!
Mich interessiert, ob das tatsächlich ein Problem "des Ostens" ist oder eher ein Problem ländlicher Regionen. Schließlich ist "der Westen" stärker verstädtert als "der Osten".
@@felixb.3420 Nur in Leipzig, Dresden, Halle, Weimar und Jena. Erfurt, Dresden, Magdeburg werden immer blauer und bei den kleineren Städte brauch man gar nicht anfangen.
@@felixb.3420 Außerdem ist die AfD da sogut wie immer die zweitstärkste Kraft, also es gibt deutliche Unterschiede. Aber ich freu mich, bin ja für die AfD.
Also ich bin vielleicht nicht ganz die Zielgruppe. Aber ich kann durchaus was dazu beitragen. Ich wuchs in Leipzig auf und wohne bis heute hier. Wir hatten unsere Jugendclubs. Aber dann kam die Wende, als ich aus der 10. Klasse raus bin aus der Schule. Da bist du nun schon flügge, und dann machen die deinen Jugendclub zu. Das war so mein Gedanke damals. Im Osten war das nicht so eine schlechte Idee mit den Jugendclubs. Und jetzt? Wie oft heißt es, dass die Jugend sich nicht so haben soll? Wenn ich so sehe, wie es meiner Tochter während der Pandemie ging: "Homeschooling" nannten die das. Hat mal jemand nach Schweden oder Finnland geguckt, wie Homeschooling geht? Und immer hieß es, die Jugend solle stillhalten. Jetzt heißt es, dass es vielleicht gar nicht reichen wird, der jetzigen Jugend später eine Rente zu zahlen. Und so könnte man endlos weitermachen. Ich habe da so eine vage Ahnung, woher die Begeisterung für AFD und Co. kommt. Demnächst wird meine Tochter 18. Mal gucken, wie es mit ihrer Generation weitergeht.
Ich bin 1967 nahe der "Zonengrenze" in Göttingen, BRD, geboren. Bei einem Schulausflug 1984 gewann ich einen Eindruck von dem grauen Elend in der DDR: Mit einem etwa gleichaltrigen Einheimischen kam ich beim rauchen an einer stillen Stelle ins Gespräch: Er hasste alles an und in die DDR und liebte alles (z.B. meine Zigaretten) aus 'dem Westen' (also, der BRD, USA etc.) Witzig war damals, dass in beiden Staaten um die Zeit an allen Straßenlaternen rote Plakate mit der selben Zahl hingen: 35! In der BRD: Werbung für Demonstation der Gewerkschaften nach Wochenarbeitzeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich auf 35 Stunden (kam dann schließlich 1985 auch so, nach vielen Demonstationen und Debatten im Bundestag). In der DDR: Staatsfeierlichkeit zum 35. Geburtstag der DDR. Zu Hause gründeten wir um die Zeit ein autonomes Jugendzentrum: Das stadtische Jugenzentrum war uns zu doof. Wir sangen "keine Macht für niemand", gründeten mit Hilfe einiger Studenten einen Verein (Café Libertee), beantragten Gelder bei der Stadt und nahmen selbst Pinsel und Farben in die Hand.
Ich find die 4 Punkte gefährlich gewählt/benannt. Wer weiterschaut, versteht, was damit gemeint ist, der ein oder andere hat es sich vielleicht sogar schon zuvor gedacht, aber hier mal meine Ansicht zu den 4 genannten Punkten und wie man sie missinterpretieren kann und deshalb vielleicht das Video schon bei Minuten 5 stoppt. (Achtung, das folgende spiegelt nicht vollumfassend meine pers. Meinung wieder und ist eher aus der Sicht derjenigen zu sehen, die dann abbrechen) 1. Punkt, Unzufriedenheit: Natürlich bin ich mit der aktuellen Situation unzufrieden. Unter Merkel haben wir einen Flüchtlingsstrom in Deutschland bekommen, den unser Land nicht mehr stemmen kann und die Ampel macht da einfach weiter, egal wie viele Menschen bei Attentaten wie in Mannheim, Solingen oder ähnlichen noch ums Leben kommen, es wird immer nur geredet. Und schon davor waren wir im Osten eher unzufrieden, weil man uns als nicht gleichwertig ansieht und deshalb hinten an stellt. Wir sind "der doofe Osten" und der Westen macht mit uns, was er will. Und nun haben wir auch noch einen CumEx-Kanzler, der sich an nichts erinnert und keine Ahnung hat, wie er diese Regierung führt, wie soll man denn da zufrieden werden? 2. Punkt, Mediennutzung: Ja klar, jetzt wollen uns die Systemmedien natürlich erklären, dass wir Ossis die falschen Medien nutzen und lieber NIUS statt den Regierungstreuen ÖRR folgen. 3. Punkt, mangelndes Demokratieverständnis: Achso, jetzt sind wir also sogar zu doof, Demokratie zu verstehen? Während eine CDU in Thüringen an die Macht kommt und die stärkste Partei auch noch ihrer Sperrminorität beraubt wird und somit auf über ein Drittel der Wähler geschissen wird? Ich mein, klar, solche Änderungen gibt es immer wieder, aber es hätte sie auch in der letzten Legislaturperiode geben können, wird aber erst gemacht, wenn die AfD dann die stärkste Kraft ist. Aber WIR sind natürlich die mit dem schlechten Demokratieverständnis. 4. Punkt, Sozialistation: Achso, jetzt sind wir Ossis auch noch Assis? Ja, dann schalt ich jetzt hier ab. Wie gesagt, das sind nicht komplett meine Gedanken, aber das, was man daraus machen kann, wenn man eh schon Brass auf die Medien hat und auch von der Regierung die Schnauze voll hat. Wobei ich zugeben muss, dass ich "unseren Kanzler" Scholz immer noch für eine desaströse Fehlbesetzung halte, da hat ja Casper der freundliche Geist mehr Substanz als dieser Typ. Es war schon immer so, dass in Thüringen und Sachsen die Ränder deutlich stärker waren. Warum das so ist, das können Politik-Experten sicherlich besser erklären als ich. Aber die Parteien der Mitte haben in den letzten 30 Jahren auch nichts dafür getan, dass das mal anders wird. Getreu dem Motto "Joa, sind ja eh nur Nazis und Antifanten da, kümmern wir uns da erst gar nicht drum" und das geht mittlerweile kräftig nach hinten los. Und bevor nun jemand mit Merkel kommt: Ja, die hat da auch wenig für getan, dass sich das ändert, aber zum einen gabs auch die Herren Schröder und Kohl davor, zu deren Zeiten sich das auch nicht nennenswert verbessert hat und außerdem ist das auch ein Thema für die Landespolitik. Man müsste halt mal endlich einen anderen Weg finden, um die Leute von der Mitte zu überzeugen anstatt ihnen immer nur zu sagen, dass die Extremisten bei den Rändern kacke sind. Der Umgang mit der AfD in den letzten 10 Jahren hats dann ja sicherlich auch nicht besser gemacht. Man muss sich halt schon mal fragen, warum das in diesen Bundesländern so krass im Vergleich ist. Wo kommt der Ausländerhass her, wo doch die meisten Ausländer eher in NRW oder Berlin anstatt in Thüringen wohnen? Wo kommt das Misstrauen zu den Medien des ÖRR her? Wurde da mal (häufiger) was falsch berichtet und die Leute wussten es dann halt besser? Ich selber habe mal in einem ganz anderem Zusammenhang auch angefangen, an den Medien zu zweifeln. Da kam ein Bericht, der Amazon richtig schlecht machen sollte, alls Arbeiter dort würden ausgenutzt und sonstwas. Ich habe zu dem Zeitpunkt ein Jahr lang dort gearbeitet und wusste, dass diese Reportage totaler Humbug ist und man eher versucht, Amazon schlecht zu machen, weil die Regierungen sauer darauf waren, dass da Steuern "legal" hinterzogen wurden. Wenn sich sowas häuft und der Bürger, der sowas dann sieht, es aus eigener Erfahrung besser weiß, dann schwindet das Vertrauen in "die Medien". Da ist dann jetzt kritisches Selbsthinterfragen gefordert, kann es sein, dass sowas (mehrfach) vorkam? Und damit meine ich nicht in den letzten 3 Monaten, das Misstrauen in die Medien existiert ja schon seit vielen Jahren und wird halt nur nicht besser. Und besser wirds natürlich auch dann nicht, wenn man das Video hier so aufbaut, dass die von mir oben genannten Reaktionen kommen können.
Tja, da kann man mal sehen, was mit einem passiert, wenn man zuviel Hetze in seinen Kopf fließen lässt. Du hast ja ordentlich Puls. Deine Aufschlüsselung der Punkte nach halte ich für oberflächlich und äußert voreingenommen. Sorry, deine Worte verraten dich. Schade, dass du mal irgendwann auf dem Weg son bisschen stark in die böse Ecke abgedriftet bist. Wenn das nicht komplett deine Gedanken sind, von wem sind sie dann? Du bist hier der einzige der Ossis mit Assis gleichsetzt. Das wird im Beitrag nicht gemacht, aber du willst ja offenbar alles in den falschen Hals bekommen. Wieso bist du nicht Bundeskanzler, wenn du doch so nen Durchblick hast? Wenn du wirklich denkst, im "Osten" sei nichts passiert und niemand hätte sich drum gekümmert, dann frage ich mich echt, ob du in nem Ostdeutschland lebst, das irgendwo in nem Paralleluniversum existiert. Schöne Grüße.
@@johnpisser1983 muss man Jugendlicher sein, um sich von einem Video ÜBER Jugendliche angesprochen fühlen zu dürfen? Zumal dein Kommentar wirklich konstruktiv ist 🤣
Ihr habt so viel von Demokratie gesprochen. Als Teil des ÖRR würde ich euch gerne fragen, für wie demokratisch ihr es haltet, bei Androhung (und teils Durchsetzung) von Gefängnisstrafen (Siehe Georg Thiel) von den Bürgern Geld zu verlangen? Ist das demokratisch?
@@FriedrichNietzsche-oo1hp Nach der Logik sind Steuern und Abgaben und irgendwie alles von dem man vom Staat mit Konsequenzen zu rechnen hat undemokratisch. Tatsächlich ist der ÖRR demokratisch legitimiert. Durch das wählen der richtigen Parteien könnte man diesen aber einschränken bis abschaffen.
Die "Mitte" kann aber wiederum auch nur einen Kompromiss darstellen und keine der beiden Extreme befriedigen. Durch die Medien wird die Gesellschaft immer extremer und driftet auseinander. Differenzierte Ansichten sind vor allem im rechten Lager nicht mehr erwünscht, da wird man selbst unter Rechten schon ausgegrenzt. So kann eine Gesellschaft natürlich nicht demokratisch funktionieren, höchstens autokratisch. Und die Partei verkauft sich dann als "Partei der Mitte", weil sie ja das gesamte Volk ansprechen will. Clever, aber gelogen.
Ne, wir brauchen eine CDU, die wieder Konservativ und Bürgernah wird, statt was immer sie jetzt ist. "Rechts von der CDU gibts nichts" ist schon lange out und das hat Platz für andere gemacht.
Finde dieses Video meega stark und wichtig, weil es das komplexe Thema differenziert. Viele denken nur in schwarz und weiß, feind und Freund, aber Themen lassen sich nicht einfach nur mit Hass beenden. Aufklärung ist unfassbar wichtig.
Ich kann aus eigener Erfahrung im Umgang mit rechten Verschwörungstheoretikern sagen, dass es ungemein wichtig ist im Gespräch miteinander zu bleiben, persönliche Anknüpfungspunkte zu nutzen und v. A. auch die Logik des Gesagten zu hinterfragen. Perspektivfragen wie "Was würdest du machen wenn die Regierung deines Landes dich umbringen will?" helfen auch. Faktenbashing bringt dagegen meist nix
Da kann ich absolut zustimmen. Ich hatte vor kurzem ein super angenehmes Gespräch mit jemandem, der ziemlich rechte Thesen vertreten hat. Wichtig war mir, das wir beide uns gegenseitig ausreden lassen, zuhören und wirklich ernst nehmen. Und daran anknüpfend hab ich dann nachgefragt woher er bestimmte "Informationen" hat und wie genau sein Gedankengang ist damit er auf seine Schlüsse kommt. Ich hab nie versucht ihn zu überzeugen, dass das was er behauptet falsch ist - das hätte nicht funktioniert. Ich hab es einfach als gemeinsames und gegenseitiges Lernen verstanden und dann ist er öfter mal von ganz alleine darauf gekommen, das manche Dinge viel zu stark vereinfacht waren und die angebotenen Lösungen nicht unbedingt funktionieren müssen.
100%. Hilft enorm, wenn man schon vorher irgendein respektvolles, nachbarliches oder sogar schon freundschaftliches Verhältnis zueinander hat, das man nicht vermiesen möchte. Grundmeinungen kann man nicht ändern, aber jede Entpolarisierung bringt was. Extrempositionen nähren sich davon, dass man das Gespräch scheut, aber ist die Polarisierung da, kommt ein respektvolles Gespräch äußerst schwer zustande, was beim gescheiterten Versuch die Polarisierung eher begünstigt. Es bleibt knifflig.
Ja, ich hab bloß noch einen langen weg zu gehen, um das erfolgreich umzusetzen. Grundsätzlich hab ich genug "targets" in der Bekanntschaft. Aber es ist immer so frustrierend mit Idioten zu argumentieren. Hab ich eigentlich keine lust mehr. Abet ich denke es ist der einzige Weg, dass sie selbst merken wo sie Fehler in ihrem denken stecken
Ja mann, da stimme ich dir 100% zu. Man verfestigt die Meinung anderer nur, wenn man sie basht, nicht ernst nimmt und permanent die Oberhand gewinnen will. So funktioniert Kommunikation einfach nicht und ohne einen gewissen Skill in diesem Gebiet richtet man nur wesentlich mehr Schaden an. Wenn man nicht die Kapazität hat, sich in Ruhe mit Individuen und ihren Meinungen auseinandersetzen, dann sollte man es lieber lassen.
Ich glaube, der wichtigste Punkt, der hier nicht genannt ist, sind persönliche Begegnungen und Erfahrungen mit illegalen, kriminellen, gefährlichen oder generell problematischen Ausländern. Wer einmal von einem illegalen Fremden geschlagen oder bedroht wird, kann es unter Umständen auf alle extrapolieren.
Arschlöcher gibt es überall! Wer Macht will, schafft ein Feindbild.. Es ist so einfach zu sagen, dass die Ausländer alle böse und an allem schuld sind, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist. Hass ist nicht die Lösung!
Das darf man nicht erwähnen, denn Probleme mit Migration dürfen keine Gründe für das Wählen der AfD sein. Weil sonst müsste man die Migrationspolitik hinterfragen und das wollen Linke nicht.
Das die AfD verstanden hat wie SM funktioniert, suggeriert, dass andere Parteien das nicht haben. Dabei liegt es eher daran, dass andere Parteien nicht der Art unmoralisch handeln können.
in einer wirklichen sg Demokratie sollte geld und Propaganda bzw Marketing keinen Einfluss auf die Anzahl der Stimmen haben. wenn es schon herrschende Parteien sein müssen, dann sollten alle Parteien die gleiche Chancen haben und es sollte gar keine Werbung und Wahlkampf gemacht werden sondern die Wähler sollten sich die entsprechenden Wahlprogramme durchlesen und selbst eine Meinung und daraus eine Wahlentscheidung bilden.
@@Binde__ doch, das ist nur so ein Stuss, den sie erzählt. Die lebt schön in der Schweiz, dann muss sie ihre Frau und Kinder nicht aus Deutschland remigrieren.
@krb5z Queer ist praktisch alles, was nichtbinär, nicht-cisgender sowie nicht heterosexuell orientiert ist. Homosexualität fällt da in jedem Fall darunter. Also ja, Weidel ist queer.
@@felix6250Einfach mal die Wahlergebnisse checken. Die Partei Die Linke hatte bei den jeweils letzten Landtagswahlen im Osten in 5 Bundesländern über 10% geholt. In den westlichen Bundesländern nur in Hamburg und Bremen.
Hab meine Prinzipien wo ich die Ideologie von Neonazis bekämpfe, dies aber respektvoll tue und die Menschen die das vertreten per-se nicht hasse oder ausgrenzen möchte. Hatte alles, von physischen, verbal-polemischen bis freundschaftlichen Auseinandersetzungen mit diesen Menschen. Vertrauen ist das wichtigste. Ich erlaube mir auch meine eigene Weltanschauung in Frage zu stellen. Ich liebe verbale und physische Kämpfe, aber mit Respekt. Bin 24/m und hab kein bock auf Polemik und auf die traditionellen schwarz-weiß Fronten die man von allmöglichen Medienbubbles einindroktiniert bekommt... @DieDaOben haben zwar auch bunte Bilder, aber auch nicht wirklich weitsichtiger als der typische AfD-Content. Wir wollen Gerechtigkeit, Vertrauen und ein Schönes Leben, aber niemand will die groteske Komplexität der Welt verstehen und sich selber in Frage stellen um die eigene Weltanschauung zu optimieren.
Beim Titel dachte ich mir so: oar nee nicht schon wieder so ein Video. Aber tbh war das ein wirklich wirklich guter Beitrag! Genau die 4 besprochenen Themen gehen mir so oft durch den Kopf.
ich würde mich als weit links einstufen. mir macht es sorgen, dass leute sich so fühlen, während sie in einem der freiesten länder der Welt wohnen. ich hoffe, dass euer experte recht behält und dieses phänomen wieder abebbt.
Ich würde mich als moderat konservativ einstufen (M17) und hoffe, dass Höcke aus der AfD geworfen wird (Weil er im Gegensatz zu 98% aller anderen in der AfD tatsächlich ein Rechtsextremer ist) und die AfD dann in der Regierung sitzt.
Achja ein freies Land, wo biologische Männer aufgrund eines "W" im Passes in Frauen umkleiden dürfen, wo sich eventuell auch minderjährige Mädchen umziehen. Echt gut durchdachtes Gesetz 😅
Antwort in 5 Sekunden: - Extremer Männerüberschuss - Null Perspektiven, selbst wenn man ein Gymnasium besucht - gerade auf dem Land null Optionen für Freizeitgestaltung außer Saufen, Nazifreunde oder einsperren und zocken/online Gleichgesinnte treffen - zum Studieren zieht man in Städte oder generell weg Wer dann zurückbleibt kann man sich denken
Hat vielleicht schon mal wer darüber nachgedacht ob der Erfolg der AFD auf tiktok damit zu tun ist hat dass ein instabiles Europa China sehr zu gute kommt?
Was für ein Geschwurbel. Wieso sollte ein instabiles Europa China zu gute kommen? Tatsächlich würde ein instabiles Deutschland aufgrund der wirtschaftlichen Beziehungen China sehr viel kosten und genau so andersrum. Allenfalls könnte man China unterstellen, dass Sie durch die Stärkung der AfD den Einfluss der USA in Europa reduzieren wollen. Vergleichbares Handeln in eigenem Interesse könnte man jedoch allen Ländern vorwerfen.
Nicht nur das. Auch Rußland. Und beide bekennen sich offen dazu, "strategische Partner" zu sein. Fünfte Kolonnen gibts in ganz Europa, nicht nur bei uns. Und selbst in den Staaten, Stichwort MAGA.
14:00 Schulen die bei Klassensprecher Wahlen nur fragen wer will es machen. Dabei keine Kandidaten Vorstellung haben. Nicht Fragen "wer ist dafür". Und nicht mal mehr fragen "wer ist dagegen" sondern die Ergreifung aus Wunsch des Kandidaten heraus Tolerieren. Das mag kein Amt mit Großer macht sein und ehr eine Job wo man auch extra aufgaben von den Lehrern zugeschmissen bekommt, aber für den Ersten Eindruck der Jungen Menschen zur Demokratie ist das Verehrend.
Leider fehlt es " da Oben" so himmelweit, dass ein Fehler in einem Diagramm auch keinen Unterschied mehr macht. Ausserdem ist das gar kein Diagramm. ... ganz nach dem Motto: höhö a Frosch
Ja, das stimmt tatsächlich und ist mir im Video nicht aufgefallen. Da steht 13% und 14%. Bei 14% ist der ausgemalte Anteil aber kleiner als bei 13% und noch dazu zeigen die Kreisdiagramme eher 20-25% anstatt der angegebenen Werte.
Es gibt so viele engagierte Menschen, die alles für Vereine und Jugendclubs geben und viele Kämpfe mit Stadt und Unterstützung werden immer wieder verloren. Erst wird zugesagt und dann ist kurzfristig kein Geld da. Aber wir machen weiter. Es lohnt sich immer. (Der Hass, der die hier thematisierten jungen Menschen verbindet, hat so viel Macht um extrem viel zu bewirken. Da können wir mit Frieden und Liebe uns noch was abschneiden.)
@@pinktfatrabbit Schwachsinn. Man braucht konservativ, aber rechts braucht niemand. Ein Problem mit der politischen Landschaft ist, dass seit Jahrzehnten die konservativen Parteien, anstatt konservative Lösungen für die Probleme zu finden (um diese im Parlament zu diskutieren) diese einfach die Probleme als Ganzes ignorieren.
Sorry, aber ich hab das Gefühl, dass jedes mal, wenn die "gänsefüßchen" visuell gemacht werden, ich die begleitende aussage nicht ernst nehmen kann... Ich verstehe, dass man zeigen und eindeutig sagen möchte: "Obacht, ZITAT!" aber im gesprochenen bzw so im ich sag mal face to face hat die geste einfach zu viel von "diese person die immer so überlegen tut und schlau und mich soooo hart ankotzt!" Insbesondere wenn es so dauerhaft gemacht wird... Ernstes thema, aber das hat mich so n bissl getriggert... Und ich bin absolut dafür, das "die linken", oder wer auch immer sich dazu berufen fühlt den aktiven Kampf gegen nazis und deren propaganda zu führen, den kampf mindestens genauso subtil machen und Jugenclubs und -räume anbieten und bauen! Baut Räumlichkeiten in denen kids gezeigt wird: "du hast angst? Voll ok! Und hier ein paar tips damit umzugehen ohne dabei verbittert rechtsextrem zu werden!" Ich glaube es ist auch mega wichtig einfach kids möglichst vielen unterschiedlichen Leuten auszusetzen (also unterschiedliche ethnien, Glaubensangehörige, unterschiedlichste menschen aus lgbtq und menschen die geistig oder körperlich nicht der norm entsprechen) weil sowas hilft gegen angst vor anderen. Meine mam hat mir immer gesagt: "das sind Menschen wie du und ich. Die sehen anders aus (oder "die können nicht alles was du kannst), aber sie sind genauso einfach nur menschen wie du einer bist" - und das hallt in meinem Hirn immer wieder, wenn ich anfange einen südländisch aussehenden argwöhnisch hu beäugen weil ich angst habe da könnte demnächst ein messer aufblitzen... Ich bin nicht immun gegen Rassismus, aber sich darüber klar zu sein, dass er unterbewusst stattfindet ist ein Schritt nach vorne! Gebt kids Raum um neue Dinge, Traditionen, Menschen und Co in einem Rahmen zu erleben, in dem sie sich wohl fühlen können. Dann wird das mit dem fremdenhass hoffentlich weniger offen, weil man sich schon iwie schämt, dass man Achmet mag, aber von Mohammed behauptet er sei definitiv Terrorist, weil die sehen doch so aus!
Ich denke wenn man sich abgehängt fühlt ist der Blick auf die alten Bundesländer für Leute wie ein Blick in die Zukunft. Und wenn diese Zukunft bei bestimmten Themen nicht gerade rosig aussieht denkt man sich logischerweise dass man nicht denselben Weg gehen sollte um nicht auch wie sie zu enden.
Jedes Mal, wenn Bildmaterial eingeblendet oder ausgeblendet wird, ertönt ein Sound, der stark an die Geräusche aus Call of Duty erinnert. Diese Sounds sind offensichtlich so gestaltet, dass sie eine Funkverbindung simulieren, was hier jedoch völlig fehl am Platz ist. Es ist fast so, als würde man in einem News-Format unnötige Störgeräusche einfügen - das wirkt einfach störend und unprofessionell. Photoshop-Phillip, was hast du dir bei diesen Sounds gedacht?
Punkt 3, also das fehlende Demokratieverständnis, finde ich am entscheidensten. Wer von demokratischen Prinzipien überzeugt ist, gibt nicht aus bloßer Unzufriedenheit mit politischen Entscheidungen die Demokratie auf und wendet sich nicht dem Rechtsextremismus zu. Der Kompromiss ist die Errungenschaft der Demokratie, ganz gleich, wie zufrieden oder unzufrieden man mit dem Ergebnis ist. In Autokratien fehlt genau dieses Recht darauf, an Kompromissen durch die eigene Positionierung mitzuwirken. Genau hier setzt auch die Strategie der AfD an, indem sie gezielt versucht, Menschen mit fehlendem Demokratieverständnis zu verunsichern. Sehen konnte man das gerade wieder anhand der konstituierenden Landtagssitung in Thüringen. Die AfD spielt mit dem Unwissen darüber, dass eine Geschäftsordnung etwas anderes und weniger Gewichtiges ist als eine Landesverfassung. Sie stellt die Gewaltenteilung infrage und beschreibt ein Wunschystem, in dem die AfD auf allen Ebenen der die alleinige Macht innehat, als einzige mögliche nicht dysfunktionale Lösung. Aber wie im Video auch erklärt wurde: Demokratieverständnis hat mit mehr zu tun als nur bloßes Wissen über politische Entscheidungsvorgänge, sondern auch mit Identifikation mit demokratischen Prinzipien. Und hier ist recht offensichtlich, dass es tendenzielle Unterschiede zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland gibt: Auffällig sind bei Debatten über Ostdeutschland immer wieder die zahlreichen Stimmen, dass man "in die rechte Ecke gestellt" würde. Ich werte das als Ausdruck einer fehlenden Abgrenzungsfähigkeit: Man fühlt sich bei kritischen Auseinandersetzungen sofort persönlich angegriffen und als Stellvertreter eines Kollektivs entwertet (oder bevormundet), anstatt die Diskussion einfach zuzulassen und sich individuell abzugrenzen, wenn man sich nicht angesprochen fühlt. Bei den westdeutschen Bundesländern ist das in dem Maße nicht beobachtbar. Wenn jemand Frankfurt am Main als "drogenverseuchtes kriminelles Shithole" bezeichnet, sehe ich zumindest nicht, dass die Menschen in Hessen sich darauffolgend reihenweise gekränkt fühlen und das zum Ausdruck bringen würden. Es ist dann eben einfach ein Meinungsbeitrag, zu dem man eine eine eigene Position haben kann oder eben nicht. Ich denke, ein wichtiger Wert, den man nicht alleine durch Wissen aneignen kann, ist Vertrauen, konkret das Vertrauen darin, dass Demokratie grundsätzlich etwas Gutes ist, dass diese trotz aller Ereignisse, die dem Idealbild widersprechen (schmutzige Wahlkämpfe, scheiternde politische Vorhaben, journalistische Fehler, Betrug, ungerecht erscheinende Gerichtsurteile, ...), eine tragende Funktion hat und im Großen und Ganzen verlässlich ist. Gerade in Zeiten sozialer Medien, informationeller Überflutung, Desinformationskampagnen mit globaler Reichweite und Deepfakes ist dieses Vertrauen notwendig, um sicher durch die Informations- und Debattenwelt zu navigieren. Es scheint, als ginge dieses Vertrauen immer mehr verloren. Das Widersprüchliche dabei: Faktisch sind die Teilhabemöglichkeiten heute größer denn je.
Als AfD-Wähler liest man nur deinen Kommentar und fragt sich, wieso du denkst, dass die AfD und deren Wähler keine Demokratie wollen. Den Vorfall in Thüringen als einziges Beispiel zu nennen betrachte ich einfach mal als Ironie.
@@YoloSwaggerBoy13 Nun, die Umfragen, insbesondere die Nachwahlbefragungen, zeigen immer wieder, dass die AfD inzwischen mehrheitlich aus Überzeugung und nicht aus Protest gewählt wird und dass die meisten kein Problem mit Rechtsextremisten in der Partei haben. Ein Höcke, der sich aus Goebbels-Reden bedient und von "Volksteilen" und "Wölfen", die über die "Schafe" herfallen, redet, der gerichtlich bestätigt Nazi-Parolen gesellschaftlich zu normalisieren versucht, wird nicht als abstoßend, empfunden, sondern im Gegenteil gefeiert. Sicher mag es noch einen Teil geben, der sich gar nicht informiert und tatsächlich bis heute nicht versteht, dass die AfD eine rechtsextreme Partei ist, oder der im Rahmen einer "Denkzettel"-Mentalität die Wahl einer rechtsextremen Partei als geeignete Provokation betrachtet, aber im Ergebnis ist das letztlich irrelevant, aus welchem Motiv heraus Rechtsextremisten gewählt werden, da der Schaden für die freiheitlich-demokratische Grundordnung am Ende so oder so da ist.
@@YoloSwaggerBoy13Der AfD Wähler ist für Volksabstimmungen, mehr Demokratie geht ja überhaupt nicht ! Mir ist auch ganz neu das die Ostdeutschen nur eine Einzige Partei wollen , was für eine unverschämte Lüge!
8:50 Die Definition von Migrationshintergrund ist hier aber nicht zielführend. Da werden auch Menschen mitgezählt, die aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten geflohen/in die gegenwärtigen deutschen Grenzen migriert sind.
Doch, das ist sehr zielführend, weil die AfD ja Remigration fordert ... aber nie sagt von wem. Oder sie fordert "maximal 10% mit Migrationshintergrund" in den Schulen. Wenn sie nicht erklärt was das ist, müssen wir eine x-beliebige Definition erstmal vermuten. Die Vertreibungen von 1945-55 zählen explizit nicht zu "Migrationshintergrund". Es ist klar definiert als "Eltern nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren". Um ein Paar vor 1937 geborene Sudetendeutsche werden wir hier nicht streiten. In Polen gibt es das noch weniger.
Das mangelnde Demokratieverständnis ist vielleicht im Osten ausgeprägter, findet sich aber auch im Westen. Ich bin selbst Kommunalpolitisch aktiv und muss selbst politisch aktiven Menschen den Parlamentarismus oft erklären.
Der Beitrag ist eine Unverschämtheit und reproduziert wiedermal das Schema, dass der Westen richtig und der Osten falsch ist. Das, was im Westen als Demokratie interpretiert wird ist aus der anderen Richtung gesehen eher Parteienklüngel. Da haben viele im Osten eher das Schweizer Modell der direkten Demokratie als Idealvorstellung von Demokratie.
Mein Vorschlag gegen die AfD: Guck auf dein Kontoauszug und wenn dein Kontostand nicht sechsstellig oder hoch fünfstellig ist und du dennoch AfD wählst, dann lässt du dich verarschen.
Wenn ich die beiden Stellen hinter dem Komma mitzähle... Aber im Ernst, du hast im Prinzip Recht - andererseits ist die Politik der AfD selbst für große Teil die oberen Mittelschicht - und sogar eines Teils der richtig Reichen ein völliger Holzweg.
Bin im Westen und trotzdem hoffnungslos und Perspektivlos. Alleine mit der Aussicht das man 50 Jahre 50k im Jahr verdienen um 1500€ Rente zu bekommen ist lächerlich.
Wie kommen Sie zu dieser Behauptung bezgl. der Rente?🤔 Wer bei 5000,-€ im Monat nicht für sich selbst vorsorgen kann, hat eher persönliche Probleme im Umgang mit Geld.🤷♀️😁
"Ich will eine einfache Demokratie, wo es nur eine Partei gibt!" Ich bin mir sicher, so einen Satz würde man auch in "Mein Kampf" lesen, wenn es denn erlaubt wäre, darin zu lesen.
Es ist erlaubt "Mein Kampf" zu lesen. Vor einigen Jahren erst wurde eine ausführlich und kritisch kommentierte Edition veröffentlicht. Aber ja, Ziel Hitlers war es, scheinheilig - mit "legalen" Mitteln - an die Macht zu kommen. Er nutze die Schwächen der Demokratie in der Weimarer Republik aus, nutze Gewalt, Einschüchterung und die Stimmung und Offenheit für völkisch-rassistische Ansätze im Land aus, um die nationalsozialistische Diktatur aufzubauen.
12:27 "Und wer mit sowas ständig und ohne Einordnung konfrontiert wird..." Aha. Und was wäre denn bitte die "Einordnung"? Irgendein Typ von "Irgendwas mit Demokratie e.V." quatscht das Publikum voll über "irgendwas mit Antisemitismus", ohne auch nur den bloßen Versuch zu unternehmen, inhaltlich auf das Gesagte einzugehen. Diese Taktik funktioniert halt nicht ewig.
Ich sehe das Thema der u18 Wahl schon immer schwierig, denn auch wenn wir alle in der Jugend das abgeblockt haben: Jugendliche sind extrem leicht zu beeinflussen. Das war bei unseren Eltern so, bei uns selbst und heute bei unseren Kindern. In dem Alter blockt man das ab, denn man ist ja sooo erwachsen. Gerade deshalb ist es für extreme, egal ob links oder rechts, auch so leicht junge Menschen zu ködern. Man ist nicht gefestigt in seinem Denken und handelt deutlich emotionaler, als kognitiv. Eigentlich müßte, nicht wegen der AfD, das Wahlalter auf 25 gesetzt werden. Gründe nannte Herr Lauterbach im Bezug auf die Kanabislegalisierung. Im Grunde ist erst da die Entwicklung des Gehirnes vollständig abgeschlossen. Trotzdem will man natürlich, dass junge Menschen beteiligt werden, denn Entscheidungen betreffen eben auch sie und ihr Leben. Die Frage ist nur: Wie Funfakt: Bereits beim Mauerfall ging man davon aus, dass 20% der Menschen im Westen hart rechts sind - Im Osten 30%.
Gutes Video. Was man auch erwähnen sollte, es wird quasi nur dann über Ostdeutschland geredet, wenn es um Rechtsextremismus geht. Wenn mehr andere Angebote über den Osten angeboten werden würde, würden sich wahrscheinlich mehr Ostdeutsche besser repräsentiert fühlen und den öffentlichen Medien stärker vertrauen
Nein, das stimmt nicht...Ständig irgendeine Simson Sendung und Ossis, die in die Kamera jammern, wie schlecht es ihnen geht. Natürlich nie aus eigenem Verschulden. Über Puhdys und wie toll doch Ostmusik war und Trabis und Sand- und Ampelmännchen. Nur ist es leider so, dass bei all diesen Themen früher oder später Rechtsextremismus von allein auftaucht - weil der Scheiß nämlich überall ist, wie so ein Pilz, der überall eingewachsen ist, in jedem Lebensbereich. Wer kann, ist schon längst aus dem Osten geflohen, so wie ich, und übrig bleibt der brauen Bodensatz der Gesellschaft und jene, die sich damit arrangieren. Der Osten hat sich dieses Image über JAHRZEHNTE selber erarbeitet, aber es passt wieder perfekt, dass daran dann auch wieder andere schuld sein sollen - in diesem Fall "die Medien", die sich erdreisten, das Thema nicht totzuschweigen und schön zu reden.
Ich unterrichte an einem Förderberufskolleg in Dortmund. Meine Schüler sind auch zum Teil "rechts". Ich würde den Beitrag gerne im Unterricht nutzen, allerdings spricht die Moderatorin des Betrages so schnell, dass ein Großteil meiner Schüler ihr nach kurzer Zeit nicht mehr folgen könnten. Vielleicht mal einen Beitrag in einfacher Sprache, ohne schnelle Schnitte/Einspielungen mit anschaulichen Erklärungen produzieren.
Ja, das schnelle Sprechen der Moderatorin ist mir auch aufgefallen. Bei ihrer Sprachgeschwindigkeit ist es auch mir schwer gefallen, ihr zu folgen. Ein anderes Problem sind die Akademiker, die zu Wort kamen. Ich fand gut, was sie gesagt haben, aber mit der verwendeten Sprache erreicht man wohl nur wenige Jugendliche. Schade eigentlich...
Ich komme aus dem Oldenburger Land und die Probleme gerade der Jugendlichen gibt es aufm Dorf im Norden genau so wie im Osten. Ich vergleiche das immer gerne mit der Jugend, die meine Eltern in den 80ern gehabt haben. Dort ist man regelmäßig zu Dorffeten, Kneipen, in Clubs oder ähnliche Orte gepilgert und hatte einfach Spaß zusammen. Außerdem war damals jeder in irgend einem Verein tätig, seien es nun Fußball oder andere Sportarten, Feuerwehr, Landjugend, Schützenvereine oder Musikzüge und diese waren voll mit jungen Menschen. Außerdem haben diese Vereine auch den Zusammenhalt von Generationen gefördert. Wenn man sich heute mal umschaut, existiert fast nichts davon mehr. Kneipen sind nur noch Orte für 50+ Alkoholiker wenn es noch welche gibt, Clubs existieren nicht mehr und Vereine sterben aus. Zwischen Spielplatz und Altersheim gibt es nichts mehr, was Jugendliche und Erwachsene machen können. Und das sage nicht nur ich sondern auch meine Eltern, Großeltern und auch andere ältere Menschen. Und das alles gepaart mit einer vorherrschenden konservativen Lebenseinstellung, dass man auf dem Land einfach nur sein Leben in Frieden leben möchte in seiner Community ohne dass irgendjemand mit Politik oder so nervt. Was mir aber auch aufgefallen ist, ist, dass rechtsextreme Gedankengüter wie eine starke Ausländerfeindlichkeit zum Beispiel eher in den Städten vorkommt. Was ich da an meiner Berufsschule oder auf dem Weg dorthin mitbekomme ist einfach nicht mehr normal. Generell fällt mir immer wieder auf, dass obwohl hier eher rechte Parteien gewählt werden, die Menschen viel toleranter sind, weil man nicht in Gruppen denkt, sondern in einzelnen Menschen. Ich habe einige Aramäische Nachbarn und ich höre von anderen eher Ausländerfeindlich eingestellten Nachbarn immer wieder, wie nett diese doch sind. Ich glaube viel von dem Hass und der Hetze kommt von den Medien und auch das Fehlende Jugendangebot hängt damit zusammen. Wenn wir Rechts- und Linksextremismus bekämpfen wollen, müssen wir ganz unten bei den Kindern anfangen. Und damit meine ich nicht die drölftausendste Aufklärung von Gott und der Welt sondern um die Schaffung von Jugendtreffpunkten, ein gerechteres Schulsystem und generell endlich mal der Sanierung der Schulen, den wie einige davon aussehen ist echt nicht mehr normal, was ja schon einen "super" ersten Eindruck ins Erwachsenenleben bietet. Bei mir in der Berufsschule in Bremen zum Beispiel sind die Wände teilweise voll mit schwarzem Schimmel, der by the way sehr gesundheitsschädlich ist. Was mir nebenbei beim Schreiben aufgefallen ist: Man kann die Stimmung der Jugend gut an der Entwicklung der Musik erkennen. Als ich In der Grundschule war so 2010 war das Leben so geil und in der Musik wurde ständig Partystimmung und gute Laune verbreitet, Ende der 2010er kam dann irgendwann ein Bruch und die populäre Musik änderte sich zu "In meim' Block, in meim' Block" Gangsterrap und depressiver Bllie Eilish - Style Musik und so war auch die generelle Stimmung. Echt traurig das mit anzusehen. Eine Positive Nachricht zum Schluss: Wenn ich auf Dorffesten oder Schützenfesten unterwegs bin, sehe ich, dass wieder mehr Familien mit kleinen Kindern dort auftauchen und das gibt mir noch etwas Hoffnung für die Zukunft.
@@monkey_8227 Da steckt nicht viel wahres drin. Also Vereine gibt es vielleicht weniger aber immer noch ausreichend. Das Interesse daran hat sich einfach reduziert, weil durch das Internet die Menschen die Geselligkeit nicht mehr so nötig haben. Das muss aber nicht zwangsläufig schlecht sein. Rechts- und Linksextremismus gab es auch in den 80ern und 90ern vielfach. Aktuell spitzen sich die Probleme durch die Migration nur zu, was viele Menschen zu rechten Parteien treibt. Das hat also nicht unbedingt etwas mit fehlenden Treffpunkten zu tun. Und das mit der Musik finde ich etwas seltsam. Gangsterrap gibt es seit den frühen 20ern Mein Block von Sido ist aus dem Jahr 2004 oder so. Also die Musik hat sich nicht wirklich geändert. Partymukke gibt es auch immer noch und ist sehr populär.
2:56 "FDP und Grüne" - Ich muss das Video nochmal neu laden und schauen ob es ein Fehler auf meiner Seite ist. Nach aktueller Lage hätte in der Tontechnik da aber sauberer gearbeitet werden sollen - so versteckt man keinen Versprecher!
Schöner Beitrag und tolle Experten. Warum wurde denn nicht in die Ostdeutschen Innenstädte gegangen und dort aufgezeichnet was die Jugend will ? Warum werden Zahlen von vor 5 Jahren nicht passend verglichen (19-24 2019 mit 25-30 2024). Das würde dazu führen ein passendes Bild zu machen als nur zu sagen: "die Jugend hat ja". Wie hat sich den die Jugend von 2019 weiterentwickelt ? Schade das solche Fragen in einem solchen Beitrag unbeantwortet bleiben.
18:25 finally someone that realizes that. Alter Verwalter. Die Ampel war ein einziger Rechtsruck, wenn man sich diese Legislaturperiode mal ansieht bzw. was davon übrig bleiben wird.
@@pinktfatrabbit Nur ist das Problem, dass die Ampel sich immer noch nicht an das Heiligtum des Landes, das Grundgesetz hält. Würden sie sich daran halten, würde man keine Flüchtlinge aus dem Nahen Osten aufnehmen, weil es unzulässig ist, egal was andere Abkommen sagen. Das Grundgesetz steht über allem (sollte es zumindest).
@@einfachlukas7840das verstehe ich nicht. Wo verbietet das GG die Aufnahme von Menschen aus dem Nahen Osten? Zum Verhältnis von EU-Recht zum GG gibt es verschiedene interessante Artikel von der bpb.
Die hängen sich doch selbst ab. Gegen Ausländer, gegen Impfen, gegen Klimsschutz, gegen Gendern, gegen Erneuerbare Energien, Wärmepumpen und gegen E Autos, aber für Putin und Atomkraft. Dann ist das so.
Im Titel steht "rechts" und schon in den ersten zwei Sätzen geht es um Rechtsextremismus. Könnt ihr mal endlich aufhören, diese beiden politischen Strömungen zu vermischen? Es ist vollkommen legitim rechts zu sein. Darum muss ich dem Video leider einen Dislike geben.
Du weißt bereits nach wenigen Sekunden, dass ein Video, das fast eine halbe Stunde lang ist, schlecht ist? "Nomen est omen" würde ich da bei dir mal sagen ...
@@felixb.3420 wenn man so einen fatalen Fehler macht, und eine rechte politische Gesinnung diskreditiert, indem man sie men Rechtsextremismus gleichsetzt, dann kann das Video keine relevanten Informationen mehr bieten. Sich das komplett anzuschauen kann man sich also sparen.
@@keineahnung7278In dem Video selbst werden diese Begriffe weder vermischt noch gleichgesetzt. Es geht inhaltlich hauptsächlich um Rechtsextremismus, das wird auch klar ausgesprochen. Insofern ist bestenfalls der Titel irreführend. Dass dich solche Belanglosigkeiten derart aufregen, finde ich ehrlich gesagt etwas bedenklich.
@@Ferz2006 IM TITEL STEHT "RECHTS", UND IM VIDEO GEHT ES UM RECHTSEXTREMISMUS! DAS IST ERGO BEREITS VERMISCHT! BIST DU ALS KIND VOM WICKELTISCH GEFALLEN, ODER HAT MAN DIE GAR MIT EINEM BASEBALLSCHLÄGER DAVON HERUNTERGEPRÜGELT?
Wie schon von anderen angesprochen, rechts und rechtsextrem wird im Video beides besprochen, der Titel ist also angemessen. Dass der Inhalt des Videos über den Inhalt des Titels hinaus geht ist ja wohl zu erwarten.
Das Video fasst die thematik ganz gut Zusammen, bietet jedoch kaum konkrete Lösungsansätze. Wie sollen denn diese Räume aussiehen in denen man Demokratie erfahren kann? Alternative Vereine und Clubs gibt es viele in Ostdeutschland aber leider findet dort kein Diskurs statt. Schon in den Schulen teilen sich die klassen in zwei Lager auf und es wird viel übereinander aber nicht miteinander geredet. Generell sind die Ansichten soweit voneinander entfernt, dass ein konstruktiver Dialog fast nicht möglich erscheint. Finde halt nur dass die Ostdeutsche Jugendkultur mehr Einfluss von Links braucht um dafür zu sorgen, dass ein paar Kultsymbole wie die Simson oder Dynamo Dresden nicht automatisch mit rechts assoziert werden. Wir brauchen mehr korrekte Ostdeutsche influencer und Musiker kann doch nicht sein, die AfD sind so die peinlichen Lappen, das kann doch nicht sein, dass sowas cool ist.
evtl Bundesweit die Jugend mitbestimmen lassen zB. Jugendparlamente die ein Votum recht haben das beachtet werden muss und in jeden Stadt Land Parlament sollten min 2 unter 21 Jahren sitzen. Sowie ein Expertenrat um Schule/Gesundheit/Finanzen etc neu aufsetzten und wenn das 20 Jahre dauert bis es umgesetzt wird
Die Menschen in Bremen sind einfach nicht klug, sieht man ja an den Wahlergebnissen, sie wollten diese Misere so und wählen diese auch noch weiter schön gehörig.
Klar, aber als guter Westdeutscher muss man pro Europa sein, also darf man die EU nicht kritisieren. Müssen eben die dummen Ossis herhalten, das hat schon immer funktioniert.
@@felixklauk4410 Sie bringen halt nichts für den Bürger der nicht reich ist. Der Bürger merkt es immer wenn die an der Regierung sind und bei der Nächsten Wahl fallen sie meistens aus dem Bundestag, dann machen sie Marketing und überzeugen ein paar und sind wieder im Bundestag. Und sie sind asozial also deren Motto ist eher arbeite hart damit du erfolg hast, erzähl das mal Pflegerinnen und Pfleger die durch pflege Millionäre werden wollen.
Das ist Mitteldeutschland, haben wir es damals in die in der Schule gelernt. Ostdeutschland stand unter polnischer und russischer Verwaltung. Die Ostgebiete wurden mit dem 2 + 4 Vertrag endgültig aufgegeben.
Genau wir hier im Osten wissen nicht was Demokratie ist. Aber zum Glück habt ihr mir jetzt gesagt das ich ja nicht weiß was Demokratie ist. Jetzt weiß ich das ich nicht weiß was Demokratie ist. Das erklärt ja einiges. 🎉
24:31 Ja, klingt im ersten Moment krass. Aber man muss auch im Hinterkopf behalten, dass noch immer die Mehrheit der Jugend nicht die AfD gewählt hat. Und ich glaube, das ist genügend Potential, dass da nichts "von aussen" kommen muss.
Welche Partei wurde denn von der Mehrheit der Jugend gewählt? - Oh, jetzt wird es schwierig. Jetzt hilft es nicht mehr zu sagen "Es haben doch 70% gegen die AFD gestimmt.
@@menju32 Oh nein, du bist viel zu schlau für mich 😭 Rechne mal die Wahlbeteiligung ein, dann wollen aus der wahlberechtigten Bevölkerung nicht mehr 30, sondern nur noch 22,5% die AfD. Und weißt du, wie man das nennt, wenn 22,5% gegen den Willen von 77,5% regieren? Genau, eine Diktatur. Applaus, du hast dich selbst geoutet.
Tatsächlich ja ich habe Freunde die die afd wählen, die ich auch menschlich sehr mag, aber wenn es um Politik geht kann man mit denen nicht diskutieren. weil da einfach das Verständnis und deren Lust auf ein komplexeres Gespräch fehlt
Ich komme aus Rostock und lebe da auch noch und bin gefühlt die Einzige aus meiner Familie, die nicht die AfD wählt oder in irgendeiner Form sonst unterstützt oder befürwortet. 🥲
Engagiere dich in den Gegenströmungen, wenn du die Zeit und Möglichkeiten dazu hast. Es gibt hier viele tolle Leute und wir können uns nur gemeinsam stark machen 💚
Wann kommt das Video "DARUM ist die Jugend im WESTEN so woke"? Berichte über (Zitat aus o.g. Video) "Aufmärsche" der Schulschwänzer inklusive. Danke im Voraus für´s SB und die nicht erfolgende Antwort.
Vielleicht weil junge Menschen unter der aktuellen Migrationspolitik am meisten leiden? Die gehen ins Freibad anstatt in die Karibik zu fliegen. Dann die Situation in vielen Schulen.
@@Laura-lh7xg Ich bin jung und ich sehe Menschen mit Migrationshintergrund als eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Du willst mit deinem Karibik-Vergleich rechte Ressentiments anstimmen, nachdem Flüchtlinge Geld zweckentfremden würden.
Ohje. Nein, das habe ich nicht gemeint. Es geht darum, dass Jugendliche sich in der Regel and Orten aufhalten, für die es nicht viel Geld braucht. An solchen Orten treffen sie vermutlich mehr auf Migranten. Ein Erklärungsversuch. Immerhin haben ja sehr viele junge Menschen die AFD gewählt. Und jetzt wollen Menschen verstehen warum. Hast Du eine andere Erklärung?
@@Laura-lh7xg Ok, dann verstehe ich nun, was du meinst. Politik wird für die Masse gemacht. Wenn die jungen Menschen in der Überzahl wären, wäre der Kohleaussteig weit vor 2038. Leider blockieren Parteien, die Rentnern versprechen, dass sich nichts ändern wird.
Die nsdap haben auch Leute gewählt die danach verfolgt und ermordet wurden. Weil sie sich nicht vorstellen konnten jemals das Problem zu werden. Am besten schaust du welchen Bildungsgrad Wähler haben daran erkennst du eher was sie wählen.
Bin 20 Wohne in Sachsen Anhalt aufm Dorf, Vorweg sehe mich selbst als links. Ich kann komplett verstehen das die Leute sich abgehängt fühlen, man findet fast keine Jobs und wenn wird man nicht genug bezahlt um ein "Normales Leben" zu führen. Ich habe meine ganze Kindheit hier verbracht und bin an jedem punkt in meinen leben ab der Grundschule mit rechten zusammengetroffen und damals wie heute habe ich das Gefühl das diese Gruppe nicht die schlausten Menschen sinn. Ich meine das Keinesfalls beleidigend aber 90 Prozent der Leute mit dem man sich unterhalten konnte ohne Schläge angedroht zu bekommen wollen sich nicht weiter bilden, diese gruppe ist so festgefahren das man den meisten nicht helfen kann solange sie nicht realisieren das ihr glauben falsch ist. Diese Menschen Gruppe Lässt sich nicht Helfen in Meinem empfinden und es ist einfach Traurig zu sehen wie immer mehr junge Menschen Da mit reingezogen werden wegen Sachen wie tiktok oder Falschen Versprechen Der AFD
"Ich will eine einfache Demokratie, wo es nur eine Partei gibt!"
Sag den Satz nochmal, aber langsamer.
Wer so eine Aussage macht war im Geschichtsunterricht wohl im Dungeon Kreide holen. Oder ist als Monster dort herausgekrochen.
Ich denke Almans wissen nicht so 100% was Demokratie ist
Die AfD hasst diesen Trick
@@mona93441wie soll das genau aussehen?
@@mona93441Für direkt demokratie wie in der Schweiz sind wir meiner Meinung nach zu viele. Vom Volk gewählte Repräsentantinnen ergeben hier zu Lande vollkommen Sinn.
Meiner subjektiven, persönlichen, nicht endgültigen Meinung nach wäre eine Personen Direktwahl wie in usa (ohne Wahlmänner / Frauen) das bessere System. Jeder kann sich aufstellen lassen und musst nicht mit Glück in einer Partei aufsteigen, die möglicherweise nur nah an deine Werte rankommt, aber doch anders genug ist, dass du dich mit dieser doch nicht identifizierst.
Gerade mit dem pushen von influencern auf Social Media würden Politikern wachsen und ihre Meinung besser vertreten können als sich innerhalb der Partei zu streiten.
Ich habe nach diesem Beitrag das Gefühl, dass manche Leute nicht verstehen, dass Freiheit IMMER auch bedeutet mehr Eigenverantwortung übernehmen zu müssen. Je mehr Freiheit man hat, um so komplexer ist alles, weil man alles selber entscheiden muss und am Ende die Konsequenzen seiner Entscheidungen auslöffeln muss.
Nicht nur das! Freiheit in einer Gesellschaft bedeutet auch insofern Verantwortung für eigenes Handeln und Auswirkungen der eigenen propagierten "Meinung" zu übernehmen, dass sie letztlich Auswirkungen auf (alle) Andere(n) hat.
Und hier sind wir an dem Punkt, dass einige mit ihrem Freiheitsverständnis nicht über den sozial-emotionalen kognitiven Entwicklungsstand von Grundschülern hinausgekommen sind, da sie mit dem einfachen Satz "Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Anderen zu!" schon komplett überfordert sind und dies auch ablehnen, also im Grunde für sich selbst allr Freiheiten der Welt beanspruchen und sie gleichzeitig (gezielt) Anderen absprechen...!
Könnte Putin jetzt genauso sagen.
@@ForChiddlersNein, der würde die Vaterlandsliebe hochhalten und auf den unterentwickelten Westen verweisen, der Russland ständig seine Freiheiten beschneiden will.
Nicht unbedingt, da du die Natur komplett außen vorlässt, für welche es hier Verstand und ein Händchen braucht um anderen nicht das Leben schwer zu machen.
Beruht hier also alles auf Kausalwirkungen im Zusammenhang mit komplexen Elementarverbindungen und Zusammenhänge im Hinblick auf den gesamten Planten im Zusammenhang mit Licht und Strahlung.
In der Summe aller Vorgänge in der Natur ist somit jeder im Grunde für den anderen verantwortlich. Die Natur ist etwas komplett anderes als eurer Illusionsgebilde und diese reagiert auch auf alles, wenn auch nicht unbedingt unmittelbar vor Ort.
Die Natur will die Sterne und Planeten gar nicht, da diese immer auf eine Angleichung hinwirkt, was auch hier im Zusammenhang mit allen Zuständen gilt. Es ist leichter eine Wüste zu erschaffen als das aus einer Wüste Leben als Zustand der Materie wird, welches kein Normalzustand ist.
"Ich will eine einfache Demokratie, wo es nur eine Partei gibt!"
Junge..
Die Grünen finden es gut.
@@arnotafelnfra5430 immer auf die anderen zeigen xD xD
@@arnotafelnfra5430
Dass ihr Rechten immer Projektion betreibt. Du meinst eher den den Brandenburger AfD-Abgeordneten Hünich, welcher wortwörtlich sagte:
"Wenn wir morgen in einer Regierungsverantwortung sind, dann müssen wir diesen Parteienstaat abschaffen."
Steht doch einfach dazu, dass ihr verkappte Faschisten seid. Warum immer so duckmäuserlich?
@@arnotafelnfra5430 Bitte sei doch einfach still wenn da nur so eine Grütze bei raus kommt.
@@arnotafelnfra5430 Wo bitte finden das die Grünen gut, gibt es da auch nur irgendeine Aussage von den dazu?
Als ich 15/16 Jahre alt war, war es damals in Thüringen irgendwie Kult rechts zu sein. Ich hatte Rechtsextreme Musikkassetten und bei diversen Kumpels eine Ausländerfeindliche Einstellung. Wenngleich, mein Verhalten gegenüber Ausländern eher anpassungsfähig und freundlich war.
Im Alter von 16 nach dem Schulabschluss, musste (oder durfte) ich mit meinen Eltern nach Bayern ziehen, weil meine Eltern dort eher Arbeit fanden, und auch ich eine höhere Chance auf eine Ausbildungsstelle hatte. Dem war auch so.
An dem Ausbildungsplatz in Bayern (Schwermer Dietrich Stiel GmbH) waren dermaßen viele Ausländer aus allen Herren-Länder beschäftigt, das meine Rechtsradikale Musik und der Ideologische Tenor dahinter damit überhaupt nicht vereinbar war. Denn tendenziell war ich nach wie vor Anpassungsfähig und freundlich gegenüber Ausländern.
Und das auch nur....
weil.... doch nur, ein Mensch.
Stark, Schwach, Klug, Dumm, Religiös, Ungläubig, Interessant, Lame, Anpassungsfähig, Nicht-Anpassungsfähig, Gesund, Krank, Besonders, Unspektakulär, Vielseitig, Einseitig, Hautfarbe: alle bekannten (und für mich bis dato auch unbekannten) usw.
Scheiße, wir sind alle die selbe Spezies. Warum vereinen wir uns nicht im Kampf gegen bspw Meningokokken?
Diese sind uns wenigsten alle gegenüber feindlich gesinnt.
Danke für Deinen reflektierten Wandel! Wir sind alle Menschen! Und dieser durch ständige Propaganda von rechts verstärkte Kulturkampf nutzt nur den Mächtigen und ihren Pfründen und soll wohl auch von dem Blick nach oben ablenken.
Diese Machtkritik beherrscht Rechts allerdings nicht, da Macht, Hierarchie, Autorität und Autoritarismus ein inherenter Bestandteil ihres Denkens ist. Insofern ist rechtes Denken in einem demokratischen Rahmen auch niemals kohärent und redlich, weswegen irgendwelcher Verschwörungsnonsens aus dem A*** gezogen wird wie bspw Angriffe gegen den reichen Philantropen George Soros.
"Ausländer Raus" kickt halt leider mehr als "Meningokokken raus". Außerdem wenn man tatsächlich Probleme lösen würde, dann könnte man doch gar keine Hetze mehr betreiben
Was, wenn ich dir sage, dass die AFD genau das vertritt, was du hier beschreibst? Der AFD geht es nicht um eine arische Bevölkerungswiederherstellung, sondern darum, alles Kriminelle und Schädliche zu bekämpfen. Wenn die AFD von Kriminellen Ausländern spricht, dann ist alles was bei den Linken/Grünen noch ankommt das Wort Ausländer. Aber Kriminelle Ausländer bedeutet nicht Ausländer!
Das eine sind Ausländer im Allgemeinen unbewertet, das andere sind Kriminelle UNTER den Ausländern. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ausländer, die zu uns kommen und kriminell sind und unsere Gesetze nicht akzeptieren, da ist es doch selbstverständlich, dass diese nicht im Land bleiben können.
Alice Weidel ist mit einer dunkelhäutigeren anderen Frau zusammen, sie ist lesbisch.
Sven Tritschler ist Schwul.
Stefan Brandner ist Schwul.
Neben diesen gibt es auch noch andere die das sind oder mit Ausländern Verheiratet sind.
Diese Tatsache alleine, muss doch schon Beleg genug dafür sein, dass an den Vorwürfen der generellen Ausländerfeindlichkeit und Homophobie nicht so viel dran sein kann, als es über die AFD behauptet wird.
Das die Zustände im Land immer schlimmer werden, ist unbestreitbar, aber außer der AFD will dieses Thema keiner angehen.
Noch ein mal, gegen Kriminelle, Illegale und Sozialbetrügerische Ausländer vorgehen zu wollen hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun und mit Nazi erst recht, nicht, da die AFD nicht im Ansatz sozialistisch, judenfeindlich oder ideologisch getrieben ist.
Wir haben eine schlimme Geschichte, das weiß jeder, aber das bedeutet nicht, dass wir uns alles gefallen lassen müssen und alles nur erdenkliche hinnehmen müssen, nur um nicht die Bösen zu sein. Wir haben das Recht, so wie jedes andere Land der Welt unsere Sicherheit zu Gewehrleisten und uns auszusuchen, wer in das Land kommen darf und wer nicht, und dazu gehören keine Kriminellen, die ihre fanatischen religiösen Gepflogenheiten ausleben wollen.
Wenn ich die Leute frage, ob sie mir ein Beispiel nennen können, weshalb die AFD eine Nazipartei sein soll, fällt ihnen meistens nichts ein, wenn ich frage, ob sie ein einziges Beispiel kennen, weshalb die AFD undemokratisch sein soll, dann ebenfalls nicht, Genau so sieht es aus bei der Frage nach Extremismus oder Homophobie.
Es sind alles Vorwürfe der Regierung, für die die AFD ganz offensichtlich gefährlich wird, ohne Belege oder Beispiele.
Ist es die AFD die Brandmauern hochzieht und den Diskurs verweigert, oder sind es die Parteien, die sich selbst als Demokratisch bezeichnen? Die AFD will nichts anderes als Recht und Ordnung, Frieden im Land und ein Ende sämtlicher unterdrückender Faktoren seitens der Regierung über die Bürger. Sind dafür Radikale Maßnahmen erforderlich? Ich denke schon, denn das Wort Radikal ist kein negatives, sondern eher positives Wort.
Du hast in deiner Jugend Rechtsextreme Musik gehört und machst das heute nicht mehr okay, aber ich wähle die AFD und tue das auch nicht, ich bin definitiv kein Anhänger von Hitler oder dem Nationalsozialismus.
Ich würde die AFD nicht wählen, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass es der AFD nicht um Nationalsozialismus oder generellen Ausländerhass gehen würde.
Das was über die AFD gesagt wird, seitens der Regierung, ist erstunken und erlogen. Wenn man sich mit der AFD beschäftigt, dann wird einem schnell klar, dass die AFD einfach nur sehr strickt und drastisch ist, mit dem Willen unschöne Probleme auch Lößen zu wollen, völlig gleich, ob es für unschöne Bilder sorgt.
Wenn es um Notwendigkeiten geht, dann spielt es keine Rolle, ob man eine Aktion mag oder nicht mag, sie muss ausgeführt werden. So auch bei der Massenmigration und Ausländergewalt wegschauen macht alles nur noch schlimmer und je eher wir etwas dagegen unternehmen, umso weniger schlimm wird es in Zukunft sein.
Die AFD ist einfach eine Notwendigkeit, ich wähle sie, obwohl mir einige ihrer Ansichten nicht gefallen, aber es ist fünf vor zwölf und es muss JETZT etwas passieren bevor es unumkehrbare Verwerfungen gibt, die uns alle ins Elend stürzen werden.
@@BlauImHerzen Afd wählen wollen aber Deutschlandflagge als Profil. Genau mein Humor
"TikTok kann an ihrem Algorithmus schrauben". Warum sollten die? Aus chinesischer Sicht läufts doch genau so wie es soll.
Wo soll's denn aus chinesischer Sicht hingehen?
@@schadowizationproductions6205 China hat schon vor mehr als einer Dekade erklärt, dass das langfristige Ziel die Destabilisierung der westlichen Welt ist. Sie wollen das sich die Bevölerung und die Staaten in allerlei Zerwürfnissen und ggf. weitreichenden, vielleicht sogar militärischen Auseinandersetzungen wiederfindet. Das Kalkül dahinter ist recht simpel, während der Westen zerbröselt und mit sich selbst beschäftigt ist, stellt man selbst den einzigen stabilen, festen Block dar, der sich die Welt dann exponentiell ansteigend Untertan macht.
Oder anders gesagt, es geht darum die eigene Ideologie und Machtsphäre auszuweiten und zu verankern.
@@schadowizationproductions6205Massenüberwachung und Massenverblödung
Frag mich auch manchmal ob es Zufall ist, dass sich TikTok als perfekte Nazi-Werbeplattform entpuppt.
@@schadowizationproductions6205 Zersetzung des BBKF 😉
Ich bin 87er Baujahr und im Osten von Berlin aufgewachsen. Ich hatte noch allein in nächster Umgebung 3 oder 4 Jugendfreizeiteinrichtungen, die die Jugend aufgefangen haben, nach der Schule betreut haben, beraten haben und so weiter. Fördergelder wurden ab den frühen 2000ern immer mehr gestrichen, Stellen zu gemacht und lieber "profitabel" vermietet. Und jetzt schreien alle, wir müssen mehr für die Jugend tun... Zur selben Zeit wurden auch Wohnungen zurück gebaut, Häuserblocks abgerissen, weil ja niemand mehr in den Berliner Osten ziehen wollte. Nun stellt man fest "huch, wir brauchen ja Wohnraum!"
Keiner kann mir erzählen, dass das kein selbstgemachtes Problem ist, aber wir sollen jetzt die Kinder von der Straße holen? Eine komplette Generation wurde einfach weg ignoriert und genau diese soll nun den Karren aus dem Dreck ziehen? Kann schon verstehen, wenn man darauf keine Lust hat. Was erst aus der Corona-Gen wird, will ich mir gar nicht vorstellen, so traumatisiert und allein gelassen wie die ist. Kurzum: alles im Arsch.
Ich werd trotzdem mein bestes tun, die Jugend irgendwie abzuholen, soweit es mir als Einzelperson möglich ist. Mit den sozialen Ängsten, Traumata und Depressionen, die ich selbst mit mir rum schleppe. Aber man soll bitte keine Wunder der Aufopferung von denen erwarten, die Jahrelang im Stich gelassen wurden.
und du denkst, wenn jetzt Minderheiten und Hilfesuchenden das Leben zur Hölle gemacht wird, wird es dir besser gehen? Außerdem gibt es diese Probleme in ganz Deutschland. In den Osten sind Billionen (!) Steurgelder gesteckt worden. Ihr habt die beste Infrastruktur, die Städte sind tip top saniert worden - zum größten Teil aus den Steuern der Westdeutschen. Und doch könnt Ihr nur jammern. Ihr jammert euch richtig in Trance und NIE schaut ihr mal hin, wo eure eigene Verantwortung liegt. Immer sind andere schuld und alle sind ja so gemein zu euch.
Komisch, ich wohne in Ostberlin Weißensee. In radius von ein Kilometer sind allein vier Jugendclubs.
Es ist nicht alles im Arsch....!!! 💪🙏
Es gibt recht viele Jugendeinrichtungen also in Berlin, Ich hab in einem ein Computerkurs gemacht, oder war bei einer Jugendparty, Aber ich hatte auch recht schnell ein pc zum zocken und dann war ich kaum mehr da. Glaube heute kann man sich viel schneller mit anderen Sachen beschäftigen und man nutzt es einfach nicht wirklich mehr
@@chezzoone7841 variiert sicherlich auch von Bezirk zu Bezirk. Ich kann das ja nur aus meiner Sicht beurteilen. Zumal es ja auch keine automatische Garantie ist, dass es dadurch der Jugend besser geht. Häufig sind diese Einrichtungen ja auch eingeschränkt in dem, was sie tun können oder dürfen. Jedenfalls gut zu wissen, dass es in anderen Bezirken besser aussieht 👍
Vor fast zwei Jahren hatte ich die Gelegenheit mit einem mir völlig fremden, Mitte 20-Jährigen, meiner Einschätzung nach völlig sturen Mitglied und Wähler AfD in den Diskurs zu treten (online). Denn ich wollte ernsthaft verstehen, nachvollziehen warum er, obwohl es ihm richtig gut ging (finanziell, gesundheitlich und sozial), seit Jahren diese politische Einstellung hat.
Nach einem eher kurzen Erstgespräch schlug ich vor, dass er sich doch mal innerhalb von zwei Wochen mit dem Programm einer nicht rechten Partei auseinandersetzt und versucht zu elaborieren, was diese Politik für ihn, seine Mitmenschen und im größer werdenden Spektrum bedeutet, was sich ändern würde im Guten wie im Schlechten. Während ich dasselbe tue mit einer rechten Partei. Zu meiner Überraschung akzeptierte er.
Über mehrere Monate hinweg hatten wir so ca. alle zwei Wochen einen längeren Diskurs über die Programme der verschiedensten Parteien jedwedes Spektrums. Diesen Diskurs fanden wir beide äußerst hilfreich um die heutigen politischen Debatten und Situationen zu verstehen und nachvollziehen zu können. Es stärkte unser Demokratieverständniss ungemein. Insbesondere waren wir uns darin einig, wie wichtig es ist nicht nur Selbstgerichtet auf die Politik zu schauen, sondern das gesamte Spektrum im Blick zu haben; Also was für Auswirkungen hat es zum Beispiel auf die verschiedenen Schichten unserer Gesellschaft, die Zufriedenheit im Land, die Wirtschaft, das politische Geschehen in der EU in weltweit, etc. wenn zum Beispiel die CDU mit Merz als Kanzler durch u.a. "meine Stimme" an die Macht kommt. Er fand man sollte aus den verschiedenen Wahlprogrammen der Parteien die wählen, die den besten Kompromiss für die Gemeinschaft und erst dann sich selbst anbietet, mit dem man sich vereinbaren kann.
Am Ende bedankte er sich bei mir äußerst herzlich für diesen Diskurs und das "[...] herausführen aus der dunklen Höhle, in der ich mich all die Zeit befand.", denn ich half ihm dabei seinen Blick auf die Welt und die Geschehnisse in dieser zu weiten, half ihm dabei diese zum ersten Mal wirklich zu verstehen. Zudem gestand er mir, dass er aus der AfD ausgetreten sei und diese nie mehr wählen wird. Denn obwohl er nun kein Freund linker(er) Politik sei, er einsieht, nachvollzieht wieso diese wichtig ist. Nur muss, wie er findet, jedoch die Wage gehalten werden zwischen Links und Rechts und die Politik gemäßigt sein, da ansonsten nur das Volk in Zwietracht fällt.
Solch einen Diskurs, das Angebot zu solchen, wünschen wir uns beide nicht nur vermehrt in den Schulen, sondern auch für alle Bürger unabhängig des Alters.
Der Typ war wohl ziemlich dumm 😏
War denn der Diskurs beidseitig? Gab es auch Punkte, bei denen er dich überzeugen konnte? Ansonsten wäre es recht einseitig, wenn nur der AfD-Anhänger zum 'Geläuterten' würde.
And everyone clapped
G'schichten aus dem Paulaner Garten.
Wou, meinen vollen Respekt. 👍🏻
Ost Ost Ostdeutschland 🇩🇪✊️
Das heißt, Mauer wieder hoch?
Aber diesmal nicht wieder heimlich Westfernsehen linsen ☝️
@@MartinKremmel-i3m Honni hat nichts falsch gemacht. Geh weiter mit deinen Panker Freunden den Adenauer wählen.
@@MartinKremmel-i3mwie blöd bist du eigentlich.
@@Meister1019 Warum nicht?
Ost Ost Ostdeutschland braucht doch die arroganten Wessis nicht. Oder doch?
Häng' deiner Ava-Töle erstmal einen Maulkorb um.
Wenn die ANDEREN schuld sind, muss man sich selber keine Mühe geben. Ist super für die eigene Psychohygiene, wenn man im Leben nix erreicht hat.
Der Satz ist bezogen auf Ostdeutschland aber haaaaart geschichtsrevisionistisch!
@@masterinofdesasterin1642 Der Satz ist bezogen auf Ostdeutschland vollkommen korrekt und zutreffend.
@@holgermuller3597 Ähh nee isser nicht. Die schiere Behauptung ohne schlagkräftige(s) Argument(e) ist halt schlicht populistisch und defamierend, mehr nicht.
Hier werden eindeutig sozialökonomische Faktoren ausgelassen NACHDEM der Osten rein wirtschaftlich abgehängt ist, aufgrund des Ausverkaufs durch den Westen. Ein schlichtes "get over it" nach nach 35 Jahren ist herablassend und negiert die Erfahrungen eines erheblichen Teil der Bevölkerung. . .Und wissenschaftliche Evidenzen.
(!Nichts! von dem von mir gesagten legitimiert im Übrigen, dass abgehängte Personen Faschismus wählen!)
@@masterinofdesasterin1642 Die Wahlergebnisse von Drüben sind eine Aufkündigung des Wiedervereinigungsprozesses. Die Abgehängten von Drüben haben das Prinzip einer parlamentarischen Demokratie nie verinnerlicht, und werden es auch nie. Die "Wiedervereinigung" war der größte Fehler in Deutschlands neuerer Geschichte. Dieser sinnlose Versuch hat uns 2 Billionen Euro gekostet und uns in Deutschland ungefragt (!!!!) dazu gezwungen, 17 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge aus der Zone aufzunehmen. Es muss wieder eine Zweistaatenlösung her. Hatten wir schon mal, hat prima funktioniert. Für Deutschland ist Dunkeldeutschland entbehrlich.
Ihr hattet Eure Chance. Zeit zu gehen.
@@Fabifablos Kann man einigen Bundespolitikern genau so vorwerfen...
Warum fühlen sich die neuen Bundesländer nur nicht zugehörig?!
Wie zugehörig und verstanden fühlt man sich wohl, wenn man nach !!! 35 Jahren !!! immernoch ,,die neuen" genannt wird!?
💯
Exakt mein Reden. Und genau deshalb nenne ich die anderen halt "die veralteten Bundesländer".
Das weiß eventuell der Nachfolger von Peter Lustig.
(Nicht böse gemeint, der hat halt das gleiche Schicksal)
Genauso zugehörig wie ein aus dem Westen zugezogener "Dreckswessi" auf nem Dorf in Brandenburg wo alle der DDR nacheifern und beim Stammtisch den rechten Arm heben... think about it
....und wenn man sie ständig in die rechtsradikale Schublade framed, dann tut das sicherlich auch nicht positiv zur Sache.
Ich bin Ende 30 und lebe seit meiner Geburt (abzüglich ein Jahr Ausland Anfang 30) in einer größeren Stadt im Osten. Ich habe seit meinem 18. Geburtstag mal die Linke, mal SPD, mal FDP und mal die CDU gewählt. Bei all diesen Wahlen wurde ich enttäuscht. Seit 30 Jahren wechseln sich die "West-Parteien" in der Regierung ab. Was ist seit jeher besser geworden? Ist das Problem mit der Rentenversicherung gelöst? Wie schauts aus im Gesundheitswesen? Ist das Mietenproblem kleiner geworden? Ist die Bundeswehr vernünftig ausgestattet? Ist das Bildungssystem auf Vordermann gebracht? Ist der Arbeitsmarkt für Einwanderer und Geflüchtete attraktiv? Ist die Pflege der Alten menschenwürdig? Wird gegen die kommende Klimakatastrophe gekämpft? Ist irgendetwas besser geworden in den letzten 30 Jahren, seitdem SPD, Grüne, FDP und CDU regiert haben? Nennt mir bitte Gründe warum ich mit meinem "mangelnden Demokratieverständnis" die Parteien wählen soll, die uns langsam aber sicher in den Abgrund fahren. Und so wie ich denken in meiner Umgebung einige Menschen. Was nicht heißt das man automatisch AfD wählt. Gerade in meiner Zeit im Ausland habe ich Deutschland und das deutsche System zu schätzen gelernt. Leider wird dieses System nicht durch die AfD kaputt gemacht, sondern durch die etablierten Parteien/Politiker/Politik.
Du sagst es selbst. Die afd ist keine Alternative. Besonders mit Hinblick auf die von dir genannten Punkte. Aber BSW auch nicht, weil die sich offen für Russland einsetzen. Man kann nur hoffen, dass die etablierten Parteien wie SPD oder CDU mal wieder charismatischere und vorallem wählbarere Politiker aufstellen...die aktuellen Kanzlerkanditen sind halt einfach ein schlechter Witz, der komplett am Wählerwillen vorbei geht (sowohl Mittelstandsmerz als auch IchWeißNichtMehrOlaf)
Zumindest ein paar Punkte kann ich nennen:
Bundeswehr Ausrüstung läuft unzweifelhaft.
Dass die Umlagerente bei der Demographie nicht dauerhaft laufen wird ist klar, deswegen steigt man jetzt nebenbei in die Aktienrente ein.
Der CO2 Ausstoß in Deutschland ist um 40% zu 1990 bereits gesunken. Die Luftverpestung, vor allem in Ostdeutschland ist um 80% reduziert.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist vor allem in den Bereichen attraktiv, die wir nicht machen wollen: Pflege, Kraftfahrer und Handwerk. Ohne Migranten wären wir schon lange lahmgelegt.
Die aktuelle Regierung hat 20 Mrd Euro für Brennpunktschulen locker gemacht. Jede dritte Schule wird massiv Geld für Renovierung und Neubau erhalten.
Bei der Bahn läuft derzeit die Generalsanierung. Alle Hauptkorridore werden in 5 Jahren komplett neu gemacht. Kapazität wird erhöht und Störungen minimiert.
Es gibt mittlerweile den Anspruch auf Kitaplätze Deutschlandweit. Vor allem im Westen baut man kräftig Kitas aktuell.
Thema Miete: es müsste viel mehr gebaut werden. Aber hohe Baustandards und fehlende Bauflächen macht günstiges bauen schwierig. Wenn wie derzeit durch die Inflation die Zinsen und Baukosten steigen, ist das der Gau.
Ich verstehe das Dilemma, das du beschreibst. Ich käme bloß niemals auf die Idee, eine rechtsextreme Partei als "Lösung" zu wählen. Die berechtigte Frage ist daher also schon: Was wählt man denn dann?
Ich verstehe allerdings auch nicht, wieso Bundespolitik immer mit Landespolitik oder sogar Kommunalpolitik vermischt wird (siehe jüngste Landtagswahlen). Auf den unterschiedlichen Ebenen sind völlig verschiedene Menschen in denselben Parteien tätig, die unterschiedliche Zielrichtungen haben können.
Von welchem Abgrund sprichst du denn? Ist dir nicht aufgefallen, dass Populisten immer von dem drohenden Abgrund reden? Was glaubst du ist der Grund dafür? Lass dich nicht von Emotionen leiten schaue dir die Fakten an.
Was genau wird denn kaputt gemacht?
@@scyxon8919 Inflation ist bereits auf normalem Niveau wieder angekommen. Was nicht heißt, dass das Preisniveau sich zurückentwickelt hat, dafür aber haben sich einige Lohnentwicklungen (immer noch nicht alle), trotz zwischenzeitlichen Kaufkraftverlust, fast wieder erholt. Zinssenkungen durch die EZB werden gerade hochgradig antizipiert, entschieden wird wahrscheinlich in der nächsten EZB Sitzung am 17.10.
Ich bin in Bautzen groß geworden. Mittlerweile weggezogen wegen der Liebe.
Bautzen ist leider ein Nazi Loch und es ist leider so stark in den Familien verankert.
Es gibt aber auch sehr sehr viel Leute die Bautzen nicht den rechten überlassen wollen und großartige Aktionen machen ( Happy Monday zum Beispiel)
Bauzen hört sich nach Zukunft für Deutschland an. Gefällt mir.
@@un1gSpinner
@@un1gKann zu jenen, die gehen nur sagen, dass ich sie nicht vermissen würde.
@@wordbearer0815 Denkst du echt, dass man geht, weil du für einen selber so wertvoll für jemanden bist? Junge, kein Schwanz kennt dich.
@@floober7931 o/
4:32 verkleide dich mal als 16 Jähriger und verbringe einen Tag an einer beliebigen Schule die kein Gymnasium ist. Dann hast du deine Antwort.
Wie verkleidet man sich als 16 jähriger?
Ich bin 42. Muss ich mich rasieren?
Sonnenbrille und "Hey jo" hinter jeden Satz?
Solange man nach dem Motto lebt "alles was nicht unserer meinung entspricht ist rechts" wird sich nichts ändern
Solange man nicht beide Seiten ernst nimmt und behandelt wird sich nichts ändern.
Sowas kannst du hier in der Linken Bubble aber nicht schreiben.
Etwas mehr Empathie bitte …
Wenn du den Linken Ihre Stigmatisierungen wegnimmst haben sie doch nichts mehr zu melden. ;)
@@theveroxxhd Danke.
Sagte jemand aus der Bubble, für die selbst die FDP linksextremistische Faschisten sind...
💯
Stichwort: Medienkompetenz!! Ich bleibe dabei das wir mehr Bildung in diesem Bereich brauchen. Bildung! Bildung! Bildung!
Also sind AfD Wähler nur solche, weil ungebildet?
Bildung hilft nicht, wenn man alle paar Wochen eine neue Dosis Terrorangst durch Messerstecher bekommt
Diese Sichtweise kann man als veraltet betrachten, zumindest reicht sie nicht aus einer Rechtsradikalität vorzubeugen!
Wir brauchen auch vor allem besseren Journalismus.
Ja. Dann wären die Altparteien endlich weg.
Ich bin in den 90ern/2000ern im Osten (MeckPomm) aufgewachsen. Es gab keinen Tag, wo ich keine Glatze gesehen habe. Selbst war ich auch Jahre mit denen unterwegs, musste mir irgendwelche schwachsinnigen Sprüche mitanhören oder zugucken, wie sie mal wieder auf die "Jagd" gingen. Damit war gemeint, gewisse Personen anderer Hautfarbe oder Herkunft aufzulauern und niederzuprügeln.
Als Jugendlicher hatte man keine andere Wahl, wenn man in der Stadt lebte, selbst auf dem Dorf war kaum anders. Man kam zwangsläufig an diese Personen, ob gut oder schlecht. Wenn du nicht für die bist, bist du automatisch gegen die. Ein neutral kennen sie nicht.
Es gab aber auch das Gegenteil, die Linksautonomen, von den Rechten immer nur Zecken genannt, waren zu meiner Zeit auch stark vertreten. Nach meiner Nazi-Mitläuferzeit hab ich mit denen dann Steine auf die Polizei geworfen oder lag bekifft in irgendwelchen stillgelegten Bahnhäusern oder alten DDR-LPG-Anlagen rum.
Auf nichts davon bin ich heute stolz, es hat mir aber geholfen, einen klaren Geist zu behalten und kann diese Art Personen viel schneller erkennen. Artikulation, Versuche, dich mit allen Mitteln umzustimmen, erstmal nett und gut sein, bis sie dann ihre Hüllen fallen lassen.
Letztendlich bin ich dann in den tiefen Westen gezogen und wohne hier auf dem Dorf. Ich kann nur sagen: Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Führerverehrung sind kein reines ostdeutsches Problem. Beispiel von vor zwei Jahren: Zwei besoffene Typen Anfang 40 auf dem Fahrrad, Arm zum Gruße erhoben, Sieg Heil rufend durch die Straßen gefahren. Niemand unternimmt was. Das hat mich dann doch schockiert und ich wusste, dass alles, was immer wieder über den Osten gesagt wird, nur Schall und Rauch ist, weil es von dem ablenkt, was im Westen genau so passiert.
Nur, weil man Nazis nicht sofort erkennt, heißt es nicht, dass es keine gibt.
Wenn es wirtschaftlich härter wird werden extreme Standpunkte vertreten. Oh Wunder
Spoiler: Die Ampel kann nichts dafür
@@kortewegdevries Spoiler: Die Ampel kann nichts dafür aber machts auch nicht wirklich besser mit ihrer Politik
Ein Feature des Kapitalismus
@@kortewegdevries Spoiler, in allen Industrieländern gibt es Wirtschaftswachstum nur in Deutschland nicht.
@@Chrischos Im Sozialismus wäre es wirtschaftlich permanent hart. Deswegen müssen dort auch immer totalitäre Maßnahmen ergriffen werden um die Regierung an der Macht zu halten.
9:41 hier kann man einen Menschen dabei beobachten, wie er falsch abbiegt!
Das alte Menschen sich gezwungen sehen Flaschen zu sammeln, ist so so falsch! Der nächste Gedanke sollte aber sein, wie man diese bodenlose Ungerechtigkeit löst!
Wieso biegt der falsch ab? Wieso suchst du die Schuld bei dem jungen Mann? Der nimmt langsam wahr, wie seine Realität um ihn herum ist. Es war und ist Aufgabe der Politik diese Realität zu Gunsten dieses jungen Mannes zu ändern und sofort wird er ein positiveres Bild haben. Du aber erklärst "Nein sorry du glaubst nur das es uns schlecht geht, du musst aber glauben das es dir gut geht" und was denkt darauf der Junge Mann? "Verarschen kann ich mich alleine".
@@brathorun Das ist aber nicht Aufgabe dieses Teenies erstmal.
@@b.h.9490 Ein Teenie sollte "was auch immer" machen und nicht ältere Menschen Beobachten. Das ist vermutlich so ein Spruch vom Vater/Stammtisch/(a)Sozialen Medien.
@@b.h.9490Darüber reflektieren könnte er sehr wohl.
@@felixb.3420 Das ist richtig! Und das tut er doch auch. Dass er falsche Schlüsse zieht, ist auch richtig. Aber welche Chancen hat er, wenn die Rechten dauernd Steilvorlagen geliefert bekommen, Teenies einzufangen?
Ich weiß, dass das nicht das einzige Problem hier ist. Aber nur ziemlich herablassend auf ihn einzudreschen, ist halt genau so falsch.
Reflektier bitte auch.
Zuspitzung zwischen Gut und Böse macht die andere Seite glücklicherweise nie.
Natürlich gab es schon eine Demokratie im Osten vor 1990, nämlich von 1919 bis 1933
Wie viele lebten da noch 1990 und waren gleichzeitig in Weimar auch alt genug um die politischen Abläufe zu verstehen?
@@Hannes1896 es geht um das ganze Mindset und die Internalisierung solcher Regeln. Die Länder der ehemaligen DDR hatten die Demokratisierung eben auch mitgemacht, etwas das es etwa in Russland überhaupt nicht gab. Aber klar ich möchte nicht verkennen, dass die über 6 Jahrzehnte Diktatur und auch die politischen Morde und Säuberungen der Sowjets und die Flucht tausender Bürger, die tradierten Werte der dort noch lebenden Bürger maßgeblich verändert hatten.
Also in Polen und Russland 🤔
Und von 1989 bis 1990. Wir erinnern uns an die runden Tische.
Und dann kamen die Westparteien und haben das ostdeutsche Demokratie-Bestreben kaputt gemacht. Bis heute ist die Parteien-basierte Form der Demokratie im Osten nicht so akzeptiert. Man will dort mehr direkte Demokratie. Davor haben die Parteifunktionäre aber Angst.
Im Beitrag wird das als 'mangelndes Demokratieverständnis' bezeichnet. Es ist aber nur ein anderes Demokratieverständnis. Der 'Mangel' ist die Bewertung des Westens.
Hier geht es nicht nur um den Osten! Es geht um uns alle! Es hat damals 14 Jahre gebraucht um die Leute falsch zu informieren wie es gerade die AfD macht bzw. wie es auch damals die NSDAP gemacht hat. Die AfD sagt ihren Wählern das "die da oben das Problem sind", aber im Grunde genommen will sie eure Stimme haben, weil ihr das Problem seid. Und warum....?Weil wir nicht als Volk einig sind bzw innig sind!
Mich interessiert, ob das tatsächlich ein Problem "des Ostens" ist oder eher ein Problem ländlicher Regionen.
Schließlich ist "der Westen" stärker verstädtert als "der Osten".
Kannst doch in die Städte des Ostens gucken.
@@GhreinosDa ist bei den Landtagswahlen häufiger die AfD eben *nicht* die stärkste Kraft geworden.
@@felixb.3420 Nur in Leipzig, Dresden, Halle, Weimar und Jena.
Erfurt, Dresden, Magdeburg werden immer blauer und bei den kleineren Städte brauch man gar nicht anfangen.
@@felixb.3420 Außerdem ist die AfD da sogut wie immer die zweitstärkste Kraft, also es gibt deutliche Unterschiede.
Aber ich freu mich, bin ja für die AfD.
Saarländer hier,
Wir sind auch arm, viele Regionen strukturschwach/ abgehängt und ländlich geprägt, liefern aber ganz andere Wahlzahlen ab.
Also ich bin vielleicht nicht ganz die Zielgruppe. Aber ich kann durchaus was dazu beitragen.
Ich wuchs in Leipzig auf und wohne bis heute hier. Wir hatten unsere Jugendclubs. Aber dann kam die Wende, als ich aus der 10. Klasse raus bin aus der Schule. Da bist du nun schon flügge, und dann machen die deinen Jugendclub zu. Das war so mein Gedanke damals.
Im Osten war das nicht so eine schlechte Idee mit den Jugendclubs. Und jetzt? Wie oft heißt es, dass die Jugend sich nicht so haben soll? Wenn ich so sehe, wie es meiner Tochter während der Pandemie ging: "Homeschooling" nannten die das. Hat mal jemand nach Schweden oder Finnland geguckt, wie Homeschooling geht? Und immer hieß es, die Jugend solle stillhalten. Jetzt heißt es, dass es vielleicht gar nicht reichen wird, der jetzigen Jugend später eine Rente zu zahlen.
Und so könnte man endlos weitermachen. Ich habe da so eine vage Ahnung, woher die Begeisterung für AFD und Co. kommt. Demnächst wird meine Tochter 18. Mal gucken, wie es mit ihrer Generation weitergeht.
Ich bin 1967 nahe der "Zonengrenze" in Göttingen, BRD, geboren. Bei einem Schulausflug 1984 gewann ich einen Eindruck von dem grauen Elend in der DDR: Mit einem etwa gleichaltrigen Einheimischen kam ich beim rauchen an einer stillen Stelle ins Gespräch: Er hasste alles an und in die DDR und liebte alles (z.B. meine Zigaretten) aus 'dem Westen' (also, der BRD, USA etc.) Witzig war damals, dass in beiden Staaten um die Zeit an allen Straßenlaternen rote Plakate mit der selben Zahl hingen: 35! In der BRD: Werbung für Demonstation der Gewerkschaften nach Wochenarbeitzeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich auf 35 Stunden (kam dann schließlich 1985 auch so, nach vielen Demonstationen und Debatten im Bundestag). In der DDR: Staatsfeierlichkeit zum 35. Geburtstag der DDR.
Zu Hause gründeten wir um die Zeit ein autonomes Jugendzentrum: Das stadtische Jugenzentrum war uns zu doof. Wir sangen "keine Macht für niemand", gründeten mit Hilfe einiger Studenten einen Verein (Café Libertee), beantragten Gelder bei der Stadt und nahmen selbst Pinsel und Farben in die Hand.
Ich find die 4 Punkte gefährlich gewählt/benannt.
Wer weiterschaut, versteht, was damit gemeint ist, der ein oder andere hat es sich vielleicht sogar schon zuvor gedacht, aber hier mal meine Ansicht zu den 4 genannten Punkten und wie man sie missinterpretieren kann und deshalb vielleicht das Video schon bei Minuten 5 stoppt. (Achtung, das folgende spiegelt nicht vollumfassend meine pers. Meinung wieder und ist eher aus der Sicht derjenigen zu sehen, die dann abbrechen)
1. Punkt, Unzufriedenheit: Natürlich bin ich mit der aktuellen Situation unzufrieden. Unter Merkel haben wir einen Flüchtlingsstrom in Deutschland bekommen, den unser Land nicht mehr stemmen kann und die Ampel macht da einfach weiter, egal wie viele Menschen bei Attentaten wie in Mannheim, Solingen oder ähnlichen noch ums Leben kommen, es wird immer nur geredet. Und schon davor waren wir im Osten eher unzufrieden, weil man uns als nicht gleichwertig ansieht und deshalb hinten an stellt. Wir sind "der doofe Osten" und der Westen macht mit uns, was er will. Und nun haben wir auch noch einen CumEx-Kanzler, der sich an nichts erinnert und keine Ahnung hat, wie er diese Regierung führt, wie soll man denn da zufrieden werden?
2. Punkt, Mediennutzung: Ja klar, jetzt wollen uns die Systemmedien natürlich erklären, dass wir Ossis die falschen Medien nutzen und lieber NIUS statt den Regierungstreuen ÖRR folgen.
3. Punkt, mangelndes Demokratieverständnis: Achso, jetzt sind wir also sogar zu doof, Demokratie zu verstehen? Während eine CDU in Thüringen an die Macht kommt und die stärkste Partei auch noch ihrer Sperrminorität beraubt wird und somit auf über ein Drittel der Wähler geschissen wird? Ich mein, klar, solche Änderungen gibt es immer wieder, aber es hätte sie auch in der letzten Legislaturperiode geben können, wird aber erst gemacht, wenn die AfD dann die stärkste Kraft ist. Aber WIR sind natürlich die mit dem schlechten Demokratieverständnis.
4. Punkt, Sozialistation: Achso, jetzt sind wir Ossis auch noch Assis? Ja, dann schalt ich jetzt hier ab.
Wie gesagt, das sind nicht komplett meine Gedanken, aber das, was man daraus machen kann, wenn man eh schon Brass auf die Medien hat und auch von der Regierung die Schnauze voll hat. Wobei ich zugeben muss, dass ich "unseren Kanzler" Scholz immer noch für eine desaströse Fehlbesetzung halte, da hat ja Casper der freundliche Geist mehr Substanz als dieser Typ.
Es war schon immer so, dass in Thüringen und Sachsen die Ränder deutlich stärker waren. Warum das so ist, das können Politik-Experten sicherlich besser erklären als ich. Aber die Parteien der Mitte haben in den letzten 30 Jahren auch nichts dafür getan, dass das mal anders wird. Getreu dem Motto "Joa, sind ja eh nur Nazis und Antifanten da, kümmern wir uns da erst gar nicht drum" und das geht mittlerweile kräftig nach hinten los. Und bevor nun jemand mit Merkel kommt: Ja, die hat da auch wenig für getan, dass sich das ändert, aber zum einen gabs auch die Herren Schröder und Kohl davor, zu deren Zeiten sich das auch nicht nennenswert verbessert hat und außerdem ist das auch ein Thema für die Landespolitik. Man müsste halt mal endlich einen anderen Weg finden, um die Leute von der Mitte zu überzeugen anstatt ihnen immer nur zu sagen, dass die Extremisten bei den Rändern kacke sind. Der Umgang mit der AfD in den letzten 10 Jahren hats dann ja sicherlich auch nicht besser gemacht.
Man muss sich halt schon mal fragen, warum das in diesen Bundesländern so krass im Vergleich ist. Wo kommt der Ausländerhass her, wo doch die meisten Ausländer eher in NRW oder Berlin anstatt in Thüringen wohnen? Wo kommt das Misstrauen zu den Medien des ÖRR her? Wurde da mal (häufiger) was falsch berichtet und die Leute wussten es dann halt besser? Ich selber habe mal in einem ganz anderem Zusammenhang auch angefangen, an den Medien zu zweifeln. Da kam ein Bericht, der Amazon richtig schlecht machen sollte, alls Arbeiter dort würden ausgenutzt und sonstwas. Ich habe zu dem Zeitpunkt ein Jahr lang dort gearbeitet und wusste, dass diese Reportage totaler Humbug ist und man eher versucht, Amazon schlecht zu machen, weil die Regierungen sauer darauf waren, dass da Steuern "legal" hinterzogen wurden. Wenn sich sowas häuft und der Bürger, der sowas dann sieht, es aus eigener Erfahrung besser weiß, dann schwindet das Vertrauen in "die Medien". Da ist dann jetzt kritisches Selbsthinterfragen gefordert, kann es sein, dass sowas (mehrfach) vorkam? Und damit meine ich nicht in den letzten 3 Monaten, das Misstrauen in die Medien existiert ja schon seit vielen Jahren und wird halt nur nicht besser. Und besser wirds natürlich auch dann nicht, wenn man das Video hier so aufbaut, dass die von mir oben genannten Reaktionen kommen können.
Tja, da kann man mal sehen, was mit einem passiert, wenn man zuviel Hetze in seinen Kopf fließen lässt.
Du hast ja ordentlich Puls. Deine Aufschlüsselung der Punkte nach halte ich für oberflächlich und äußert voreingenommen. Sorry, deine Worte verraten dich.
Schade, dass du mal irgendwann auf dem Weg son bisschen stark in die böse Ecke abgedriftet bist. Wenn das nicht komplett deine Gedanken sind, von wem sind sie dann?
Du bist hier der einzige der Ossis mit Assis gleichsetzt. Das wird im Beitrag nicht gemacht, aber du willst ja offenbar alles in den falschen Hals bekommen.
Wieso bist du nicht Bundeskanzler, wenn du doch so nen Durchblick hast?
Wenn du wirklich denkst, im "Osten" sei nichts passiert und niemand hätte sich drum gekümmert, dann frage ich mich echt, ob du in nem Ostdeutschland lebst, das irgendwo in nem Paralleluniversum existiert.
Schöne Grüße.
es geht doch um jugendliche oder nicht, weiß nicht warum du dich angesprochen fühlst
@@johnpisser1983 muss man Jugendlicher sein, um sich von einem Video ÜBER Jugendliche angesprochen fühlen zu dürfen? Zumal dein Kommentar wirklich konstruktiv ist 🤣
22:58: Schritt 1: 'Ängste ernstnehmen.' Schritt 2: Erklären, warum die Ängste irrational und falsch sind.
Großartig. Ihr habt nichts verstanden.
Ihr habt so viel von Demokratie gesprochen. Als Teil des ÖRR würde ich euch gerne fragen, für wie demokratisch ihr es haltet, bei Androhung (und teils Durchsetzung) von Gefängnisstrafen (Siehe Georg Thiel) von den Bürgern Geld zu verlangen? Ist das demokratisch?
@@FriedrichNietzsche-oo1hp Nach der Logik sind Steuern und Abgaben und irgendwie alles von dem man vom Staat mit Konsequenzen zu rechnen hat undemokratisch. Tatsächlich ist der ÖRR demokratisch legitimiert. Durch das wählen der richtigen Parteien könnte man diesen aber einschränken bis abschaffen.
Wir brauchen eine stabile Mitte. Eine mit Charakter und eindeutige Ziele und Lösungen.
Die "Mitte" kann aber wiederum auch nur einen Kompromiss darstellen und keine der beiden Extreme befriedigen. Durch die Medien wird die Gesellschaft immer extremer und driftet auseinander. Differenzierte Ansichten sind vor allem im rechten Lager nicht mehr erwünscht, da wird man selbst unter Rechten schon ausgegrenzt. So kann eine Gesellschaft natürlich nicht demokratisch funktionieren, höchstens autokratisch. Und die Partei verkauft sich dann als "Partei der Mitte", weil sie ja das gesamte Volk ansprechen will. Clever, aber gelogen.
Also ich hoff immernoch, dass die SPD sich mal berappelt.
@@b.h.9490 Ohne Ampel hätte ich sogar auch noch Hoffnungen. Wobei Scholz als Kanzler absolut untauglich ist, trotzdem.
@@b.h.9490 hatte ich auch. bis sie kühnert umgedreht haben. und nein, das mein ich jetzt nicht sexuell.
Ne, wir brauchen eine CDU, die wieder Konservativ und Bürgernah wird, statt was immer sie jetzt ist. "Rechts von der CDU gibts nichts" ist schon lange out und das hat Platz für andere gemacht.
Finde dieses Video meega stark und wichtig, weil es das komplexe Thema differenziert. Viele denken nur in schwarz und weiß, feind und Freund, aber Themen lassen sich nicht einfach nur mit Hass beenden. Aufklärung ist unfassbar wichtig.
Ich kann aus eigener Erfahrung im Umgang mit rechten Verschwörungstheoretikern sagen, dass es ungemein wichtig ist im Gespräch miteinander zu bleiben, persönliche Anknüpfungspunkte zu nutzen und v. A. auch die Logik des Gesagten zu hinterfragen. Perspektivfragen wie "Was würdest du machen wenn die Regierung deines Landes dich umbringen will?" helfen auch. Faktenbashing bringt dagegen meist nix
@@HeimatIiebe ach, Du warst gemeint!
Da kann ich absolut zustimmen. Ich hatte vor kurzem ein super angenehmes Gespräch mit jemandem, der ziemlich rechte Thesen vertreten hat. Wichtig war mir, das wir beide uns gegenseitig ausreden lassen, zuhören und wirklich ernst nehmen. Und daran anknüpfend hab ich dann nachgefragt woher er bestimmte "Informationen" hat und wie genau sein Gedankengang ist damit er auf seine Schlüsse kommt. Ich hab nie versucht ihn zu überzeugen, dass das was er behauptet falsch ist - das hätte nicht funktioniert. Ich hab es einfach als gemeinsames und gegenseitiges Lernen verstanden und dann ist er öfter mal von ganz alleine darauf gekommen, das manche Dinge viel zu stark vereinfacht waren und die angebotenen Lösungen nicht unbedingt funktionieren müssen.
100%. Hilft enorm, wenn man schon vorher irgendein respektvolles, nachbarliches oder sogar schon freundschaftliches Verhältnis zueinander hat, das man nicht vermiesen möchte. Grundmeinungen kann man nicht ändern, aber jede Entpolarisierung bringt was. Extrempositionen nähren sich davon, dass man das Gespräch scheut, aber ist die Polarisierung da, kommt ein respektvolles Gespräch äußerst schwer zustande, was beim gescheiterten Versuch die Polarisierung eher begünstigt. Es bleibt knifflig.
Ja, ich hab bloß noch einen langen weg zu gehen, um das erfolgreich umzusetzen.
Grundsätzlich hab ich genug "targets" in der Bekanntschaft.
Aber es ist immer so frustrierend mit Idioten zu argumentieren. Hab ich eigentlich keine lust mehr. Abet ich denke es ist der einzige Weg, dass sie selbst merken wo sie Fehler in ihrem denken stecken
Ja mann, da stimme ich dir 100% zu. Man verfestigt die Meinung anderer nur, wenn man sie basht, nicht ernst nimmt und permanent die Oberhand gewinnen will. So funktioniert Kommunikation einfach nicht und ohne einen gewissen Skill in diesem Gebiet richtet man nur wesentlich mehr Schaden an. Wenn man nicht die Kapazität hat, sich in Ruhe mit Individuen und ihren Meinungen auseinandersetzen, dann sollte man es lieber lassen.
Ich glaube, der wichtigste Punkt, der hier nicht genannt ist, sind persönliche Begegnungen und Erfahrungen mit illegalen, kriminellen, gefährlichen oder generell problematischen Ausländern.
Wer einmal von einem illegalen Fremden geschlagen oder bedroht wird, kann es unter Umständen auf alle extrapolieren.
Arschlöcher gibt es überall! Wer Macht will, schafft ein Feindbild..
Es ist so einfach zu sagen, dass die Ausländer alle böse und an allem schuld sind, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist. Hass ist nicht die Lösung!
Das darf man nicht erwähnen, denn Probleme mit Migration dürfen keine Gründe für das Wählen der AfD sein. Weil sonst müsste man die Migrationspolitik hinterfragen und das wollen Linke nicht.
Das die AfD verstanden hat wie SM funktioniert, suggeriert, dass andere Parteien das nicht haben. Dabei liegt es eher daran, dass andere Parteien nicht der Art unmoralisch handeln können.
in einer wirklichen sg Demokratie sollte geld und Propaganda bzw Marketing keinen Einfluss auf die Anzahl der Stimmen haben.
wenn es schon herrschende Parteien sein müssen, dann sollten alle Parteien die gleiche Chancen haben und es sollte gar keine Werbung und Wahlkampf gemacht werden sondern die Wähler sollten sich die entsprechenden Wahlprogramme durchlesen und selbst eine Meinung und daraus eine Wahlentscheidung bilden.
00:38 Ist Weidel nicht selber Queer
Japp
@@Binde__do-och 😂😂😂
@@Binde__ doch, das ist nur so ein Stuss, den sie erzählt. Die lebt schön in der Schweiz, dann muss sie ihre Frau und Kinder nicht aus Deutschland remigrieren.
@krb5z Queer ist praktisch alles, was nichtbinär, nicht-cisgender sowie nicht heterosexuell orientiert ist. Homosexualität fällt da in jedem Fall darunter. Also ja, Weidel ist queer.
weidel ist queer aber nicht queer-aktivistisch. unfassbar wieviele leute das verwechseln/vermischen
Aber ein Video warum der Westen so Links wird wohl nie kommen...
Weil er es nicht ist.🤷♀️
@@angelikapreu9323 Denkst du?
@@felix6250 Schauen Sie sich die Regierungsparteien des "Westens" an.🤷♀️
@@felix6250Einfach mal die Wahlergebnisse checken. Die Partei Die Linke hatte bei den jeweils letzten Landtagswahlen im Osten in 5 Bundesländern über 10% geholt. In den westlichen Bundesländern nur in Hamburg und Bremen.
Deshalb hat die linke ja in westlichen Bundesländern große Stimmanteile über 25% und sitzt im Landtag. Genau
Hab meine Prinzipien wo ich die Ideologie von Neonazis bekämpfe, dies aber respektvoll tue und die Menschen die das vertreten per-se nicht hasse oder ausgrenzen möchte. Hatte alles, von physischen, verbal-polemischen bis freundschaftlichen Auseinandersetzungen mit diesen Menschen. Vertrauen ist das wichtigste. Ich erlaube mir auch meine eigene Weltanschauung in Frage zu stellen. Ich liebe verbale und physische Kämpfe, aber mit Respekt.
Bin 24/m und hab kein bock auf Polemik und auf die traditionellen schwarz-weiß Fronten die man von allmöglichen Medienbubbles einindroktiniert bekommt... @DieDaOben haben zwar auch bunte Bilder, aber auch nicht wirklich weitsichtiger als der typische AfD-Content. Wir wollen Gerechtigkeit, Vertrauen und ein Schönes Leben, aber niemand will die groteske Komplexität der Welt verstehen und sich selber in Frage stellen um die eigene Weltanschauung zu optimieren.
Beim Titel dachte ich mir so: oar nee nicht schon wieder so ein Video. Aber tbh war das ein wirklich wirklich guter Beitrag! Genau die 4 besprochenen Themen gehen mir so oft durch den Kopf.
ich würde mich als weit links einstufen. mir macht es sorgen, dass leute sich so fühlen, während sie in einem der freiesten länder der Welt wohnen. ich hoffe, dass euer experte recht behält und dieses phänomen wieder abebbt.
Ich würde mich als moderat konservativ einstufen (M17) und hoffe, dass Höcke aus der AfD geworfen wird (Weil er im Gegensatz zu 98% aller anderen in der AfD tatsächlich ein Rechtsextremer ist) und die AfD dann in der Regierung sitzt.
Achja ein freies Land, wo biologische Männer aufgrund eines "W" im Passes in Frauen umkleiden dürfen, wo sich eventuell auch minderjährige Mädchen umziehen. Echt gut durchdachtes Gesetz 😅
Antwort in 5 Sekunden:
- Extremer Männerüberschuss
- Null Perspektiven, selbst wenn man ein Gymnasium besucht
- gerade auf dem Land null Optionen für Freizeitgestaltung außer Saufen, Nazifreunde oder einsperren und zocken/online Gleichgesinnte treffen
- zum Studieren zieht man in Städte oder generell weg
Wer dann zurückbleibt kann man sich denken
Hat vielleicht schon mal wer darüber nachgedacht ob der Erfolg der AFD auf tiktok damit zu tun ist hat dass ein instabiles Europa China sehr zu gute kommt?
Gut erkannt.
Hass polarisiert auch mehr. Die Nutzer interagieren so mehr mit den Videos, was für mehr Werbeeinahmen sorgt. Gleiches Phänomen auf Insta und co
Was für ein Geschwurbel.
Wieso sollte ein instabiles Europa China zu gute kommen?
Tatsächlich würde ein instabiles Deutschland aufgrund der wirtschaftlichen Beziehungen China sehr viel kosten und genau so andersrum.
Allenfalls könnte man China unterstellen, dass Sie durch die Stärkung der AfD den Einfluss der USA in Europa reduzieren wollen.
Vergleichbares Handeln in eigenem Interesse könnte man jedoch allen Ländern vorwerfen.
Da denken mit Sicherheit viele dran, lässt sich aber nunmal nicht so einfach beweisen, um es in öffentlichen Medien dann auch anzusprechen
Nicht nur das. Auch Rußland. Und beide bekennen sich offen dazu, "strategische Partner" zu sein. Fünfte Kolonnen gibts in ganz Europa, nicht nur bei uns. Und selbst in den Staaten, Stichwort MAGA.
Das stimmt nicht ganz. In NRW wird die AFD auch immer beliebter. Den das, was dort tagtäglich passiert, ist nicht mehr schön. Vorallem im Ruhrgebiet.
Deren Wähler sind aber überwiegend Wirtschaftsmigranten, die nach der illegalen Grenzöffnung Ende 1989 aus der Ostzone gekommen sind.
@@hilfefurotto9579: *Wie können Ostdeutsche Migranten sein? Denk noch mal nach.*
14:00 Schulen die bei Klassensprecher Wahlen nur fragen wer will es machen. Dabei keine Kandidaten Vorstellung haben. Nicht Fragen "wer ist dafür". Und nicht mal mehr fragen "wer ist dagegen" sondern die Ergreifung aus Wunsch des Kandidaten heraus Tolerieren. Das mag kein Amt mit Großer macht sein und ehr eine Job wo man auch extra aufgaben von den Lehrern zugeschmissen bekommt, aber für den Ersten Eindruck der Jungen Menschen zur Demokratie ist das Verehrend.
Liebes Team von DIE DA OBEN!: Eines eurer Kreisdiagramme (3:20) ist falsch. Liebe Grüße
Leider fehlt es " da Oben" so himmelweit, dass ein Fehler in einem Diagramm auch keinen Unterschied mehr macht. Ausserdem ist das gar kein Diagramm.
... ganz nach dem Motto: höhö a Frosch
@@Nochzuerledigenerkläre bitte. Warum ist das kein Diagramm? Und was jat es mit dem Frosch auf sich?
@@Nochzuerledigen Es ist sehr wohl ein Diagramm, nämlich ein "Kreisdiagramme", wie oben genannt.
Ja, das stimmt tatsächlich und ist mir im Video nicht aufgefallen. Da steht 13% und 14%. Bei 14% ist der ausgemalte Anteil aber kleiner als bei 13% und noch dazu zeigen die Kreisdiagramme eher 20-25% anstatt der angegebenen Werte.
Es gibt so viele engagierte Menschen, die alles für Vereine und Jugendclubs geben und viele Kämpfe mit Stadt und Unterstützung werden immer wieder verloren. Erst wird zugesagt und dann ist kurzfristig kein Geld da. Aber wir machen weiter. Es lohnt sich immer.
(Der Hass, der die hier thematisierten jungen Menschen verbindet, hat so viel Macht um extrem viel zu bewirken. Da können wir mit Frieden und Liebe uns noch was abschneiden.)
Schuldenbremse, auch auf Landes und Kommunalebene ist halt wichtiger...
@@pinktfatrabbit Schwachsinn. Man braucht konservativ, aber rechts braucht niemand. Ein Problem mit der politischen Landschaft ist, dass seit Jahrzehnten die konservativen Parteien, anstatt konservative Lösungen für die Probleme zu finden (um diese im Parlament zu diskutieren) diese einfach die Probleme als Ganzes ignorieren.
@@zitronenrevival so ist es, wir lassen uns nicht unterkriegen 💖✊
Sorry, aber ich hab das Gefühl, dass jedes mal, wenn die "gänsefüßchen" visuell gemacht werden, ich die begleitende aussage nicht ernst nehmen kann...
Ich verstehe, dass man zeigen und eindeutig sagen möchte: "Obacht, ZITAT!" aber im gesprochenen bzw so im ich sag mal face to face hat die geste einfach zu viel von "diese person die immer so überlegen tut und schlau und mich soooo hart ankotzt!"
Insbesondere wenn es so dauerhaft gemacht wird...
Ernstes thema, aber das hat mich so n bissl getriggert...
Und ich bin absolut dafür, das "die linken", oder wer auch immer sich dazu berufen fühlt den aktiven Kampf gegen nazis und deren propaganda zu führen, den kampf mindestens genauso subtil machen und Jugenclubs und -räume anbieten und bauen! Baut Räumlichkeiten in denen kids gezeigt wird: "du hast angst? Voll ok! Und hier ein paar tips damit umzugehen ohne dabei verbittert rechtsextrem zu werden!"
Ich glaube es ist auch mega wichtig einfach kids möglichst vielen unterschiedlichen Leuten auszusetzen (also unterschiedliche ethnien, Glaubensangehörige, unterschiedlichste menschen aus lgbtq und menschen die geistig oder körperlich nicht der norm entsprechen) weil sowas hilft gegen angst vor anderen. Meine mam hat mir immer gesagt: "das sind Menschen wie du und ich. Die sehen anders aus (oder "die können nicht alles was du kannst), aber sie sind genauso einfach nur menschen wie du einer bist" - und das hallt in meinem Hirn immer wieder, wenn ich anfange einen südländisch aussehenden argwöhnisch hu beäugen weil ich angst habe da könnte demnächst ein messer aufblitzen... Ich bin nicht immun gegen Rassismus, aber sich darüber klar zu sein, dass er unterbewusst stattfindet ist ein Schritt nach vorne!
Gebt kids Raum um neue Dinge, Traditionen, Menschen und Co in einem Rahmen zu erleben, in dem sie sich wohl fühlen können. Dann wird das mit dem fremdenhass hoffentlich weniger offen, weil man sich schon iwie schämt, dass man Achmet mag, aber von Mohammed behauptet er sei definitiv Terrorist, weil die sehen doch so aus!
13:40 ein echtes repräsentativ demokratisches System bitte. Eine Demokratie mit der Macht, welche vom Volke ausgeht ist etwas anderes.
@DIE DA OBEN! Die 13% in 2014 bei 3:20, wo ist dafür die Quelle? Diese hier ist es ja nicht.
Ich denke wenn man sich abgehängt fühlt ist der Blick auf die alten Bundesländer für Leute wie ein Blick in die Zukunft. Und wenn diese Zukunft bei bestimmten Themen nicht gerade rosig aussieht denkt man sich logischerweise dass man nicht denselben Weg gehen sollte um nicht auch wie sie zu enden.
Das ist dann allerdings eine sehr vereinfachende, naive Reaktion.
Jedes Mal, wenn Bildmaterial eingeblendet oder ausgeblendet wird, ertönt ein Sound, der stark an die Geräusche aus Call of Duty erinnert. Diese Sounds sind offensichtlich so gestaltet, dass sie eine Funkverbindung simulieren, was hier jedoch völlig fehl am Platz ist. Es ist fast so, als würde man in einem News-Format unnötige Störgeräusche einfügen - das wirkt einfach störend und unprofessionell. Photoshop-Phillip, was hast du dir bei diesen Sounds gedacht?
Punkt 3, also das fehlende Demokratieverständnis, finde ich am entscheidensten. Wer von demokratischen Prinzipien überzeugt ist, gibt nicht aus bloßer Unzufriedenheit mit politischen Entscheidungen die Demokratie auf und wendet sich nicht dem Rechtsextremismus zu. Der Kompromiss ist die Errungenschaft der Demokratie, ganz gleich, wie zufrieden oder unzufrieden man mit dem Ergebnis ist. In Autokratien fehlt genau dieses Recht darauf, an Kompromissen durch die eigene Positionierung mitzuwirken.
Genau hier setzt auch die Strategie der AfD an, indem sie gezielt versucht, Menschen mit fehlendem Demokratieverständnis zu verunsichern. Sehen konnte man das gerade wieder anhand der konstituierenden Landtagssitung in Thüringen. Die AfD spielt mit dem Unwissen darüber, dass eine Geschäftsordnung etwas anderes und weniger Gewichtiges ist als eine Landesverfassung. Sie stellt die Gewaltenteilung infrage und beschreibt ein Wunschystem, in dem die AfD auf allen Ebenen der die alleinige Macht innehat, als einzige mögliche nicht dysfunktionale Lösung.
Aber wie im Video auch erklärt wurde: Demokratieverständnis hat mit mehr zu tun als nur bloßes Wissen über politische Entscheidungsvorgänge, sondern auch mit Identifikation mit demokratischen Prinzipien. Und hier ist recht offensichtlich, dass es tendenzielle Unterschiede zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland gibt: Auffällig sind bei Debatten über Ostdeutschland immer wieder die zahlreichen Stimmen, dass man "in die rechte Ecke gestellt" würde. Ich werte das als Ausdruck einer fehlenden Abgrenzungsfähigkeit: Man fühlt sich bei kritischen Auseinandersetzungen sofort persönlich angegriffen und als Stellvertreter eines Kollektivs entwertet (oder bevormundet), anstatt die Diskussion einfach zuzulassen und sich individuell abzugrenzen, wenn man sich nicht angesprochen fühlt. Bei den westdeutschen Bundesländern ist das in dem Maße nicht beobachtbar. Wenn jemand Frankfurt am Main als "drogenverseuchtes kriminelles Shithole" bezeichnet, sehe ich zumindest nicht, dass die Menschen in Hessen sich darauffolgend reihenweise gekränkt fühlen und das zum Ausdruck bringen würden. Es ist dann eben einfach ein Meinungsbeitrag, zu dem man eine eine eigene Position haben kann oder eben nicht.
Ich denke, ein wichtiger Wert, den man nicht alleine durch Wissen aneignen kann, ist Vertrauen, konkret das Vertrauen darin, dass Demokratie grundsätzlich etwas Gutes ist, dass diese trotz aller Ereignisse, die dem Idealbild widersprechen (schmutzige Wahlkämpfe, scheiternde politische Vorhaben, journalistische Fehler, Betrug, ungerecht erscheinende Gerichtsurteile, ...), eine tragende Funktion hat und im Großen und Ganzen verlässlich ist. Gerade in Zeiten sozialer Medien, informationeller Überflutung, Desinformationskampagnen mit globaler Reichweite und Deepfakes ist dieses Vertrauen notwendig, um sicher durch die Informations- und Debattenwelt zu navigieren.
Es scheint, als ginge dieses Vertrauen immer mehr verloren. Das Widersprüchliche dabei: Faktisch sind die Teilhabemöglichkeiten heute größer denn je.
Als AfD-Wähler liest man nur deinen Kommentar und fragt sich, wieso du denkst, dass die AfD und deren Wähler keine Demokratie wollen.
Den Vorfall in Thüringen als einziges Beispiel zu nennen betrachte ich einfach mal als Ironie.
@@YoloSwaggerBoy13 Nun, die Umfragen, insbesondere die Nachwahlbefragungen, zeigen immer wieder, dass die AfD inzwischen mehrheitlich aus Überzeugung und nicht aus Protest gewählt wird und dass die meisten kein Problem mit Rechtsextremisten in der Partei haben. Ein Höcke, der sich aus Goebbels-Reden bedient und von "Volksteilen" und "Wölfen", die über die "Schafe" herfallen, redet, der gerichtlich bestätigt Nazi-Parolen gesellschaftlich zu normalisieren versucht, wird nicht als abstoßend, empfunden, sondern im Gegenteil gefeiert.
Sicher mag es noch einen Teil geben, der sich gar nicht informiert und tatsächlich bis heute nicht versteht, dass die AfD eine rechtsextreme Partei ist, oder der im Rahmen einer "Denkzettel"-Mentalität die Wahl einer rechtsextremen Partei als geeignete Provokation betrachtet, aber im Ergebnis ist das letztlich irrelevant, aus welchem Motiv heraus Rechtsextremisten gewählt werden, da der Schaden für die freiheitlich-demokratische Grundordnung am Ende so oder so da ist.
@@YoloSwaggerBoy13Der AfD Wähler ist für Volksabstimmungen, mehr Demokratie geht ja überhaupt nicht !
Mir ist auch ganz neu das die Ostdeutschen nur eine Einzige Partei wollen , was für eine unverschämte Lüge!
Weil Vorhaben u. Wahlversprechen der AFD nicht mit dem Grundgesetz und demokratischen Prinzipien übereinstimmen. Vielmehr stehen sie diesen entgegen.
Gut argumentiert.
8:50 Die Definition von Migrationshintergrund ist hier aber nicht zielführend. Da werden auch Menschen mitgezählt, die aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten geflohen/in die gegenwärtigen deutschen Grenzen migriert sind.
Doch, das ist sehr zielführend, weil die AfD ja Remigration fordert ... aber nie sagt von wem.
Oder sie fordert "maximal 10% mit Migrationshintergrund" in den Schulen. Wenn sie nicht erklärt was das ist, müssen wir eine x-beliebige Definition erstmal vermuten.
Die Vertreibungen von 1945-55 zählen explizit nicht zu "Migrationshintergrund". Es ist klar definiert als "Eltern nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren". Um ein Paar vor 1937 geborene Sudetendeutsche werden wir hier nicht streiten. In Polen gibt es das noch weniger.
Das mangelnde Demokratieverständnis ist vielleicht im Osten ausgeprägter, findet sich aber auch im Westen. Ich bin selbst Kommunalpolitisch aktiv und muss selbst politisch aktiven Menschen den Parlamentarismus oft erklären.
Jeder der mal kommunalpolitisch aktiv war, sollte eigentlich jede Menge Argumente gegen die Demokratie haben.
@@AVKnecht Bullshit. Gibt keine direktere Demokratie.
@@AVKnechtBlödsinn
Der Beitrag ist eine Unverschämtheit und reproduziert wiedermal das Schema, dass der Westen richtig und der Osten falsch ist.
Das, was im Westen als Demokratie interpretiert wird ist aus der anderen Richtung gesehen eher Parteienklüngel. Da haben viele im Osten eher das Schweizer Modell der direkten Demokratie als Idealvorstellung von Demokratie.
Parlamentarismus hat noch lange nichts mit Demokratie zu tun!
Ein Parlament gibt es auch in China, Russland und Vietnam!
Mein Vorschlag gegen die AfD:
Guck auf dein Kontoauszug und wenn dein Kontostand nicht sechsstellig oder hoch fünfstellig ist und du dennoch AfD wählst, dann lässt du dich verarschen.
Same for FDP, die beiden sind sich wirtschaftspolitisch echt ähnlich.
@@alphastratus6623 based, die sind fast identisch. Die unterscheiden sich nur darin ob du für oder gegen CSD bist
@@tonno96 Christliche Spezial Demokraten - die neue Partei der Grünen
@@tonno96 Oder für oder gegen Euro/Europa. Die AfD hat mal als eurokritische Partei angefangen, die ihre DM zurück haben wollte.
Wenn ich die beiden Stellen hinter dem Komma mitzähle... Aber im Ernst, du hast im Prinzip Recht - andererseits ist die Politik der AfD selbst für große Teil die oberen Mittelschicht - und sogar eines Teils der richtig Reichen ein völliger Holzweg.
Bin im Westen und trotzdem hoffnungslos und Perspektivlos. Alleine mit der Aussicht das man 50 Jahre 50k im Jahr verdienen um 1500€ Rente zu bekommen ist lächerlich.
Wie kommen Sie zu dieser Behauptung bezgl. der Rente?🤔
Wer bei 5000,-€ im Monat nicht für sich selbst vorsorgen kann, hat eher persönliche Probleme im Umgang mit Geld.🤷♀️😁
@@angelikapreu9323 Normalerweise haben wir das Rentensystem genau dafür, dass man eben nicht nebenbei noch vorsorgen muss.
@@einfachlukas7840 Wer behauptet das?🤔
@@angelikapreu9323 Wie kommen sie bei 50.000€ im Jahr auf 5.000€ im Monat. Es sind 4.166€ im Monat das sind 2.642€ netto in Steuerklasse 1.
Du hast zu schuften für die Welt.
man sollte gegen kapitalismus arbeiten, nicht demokratie.
Bist du einer dieser abgehängten Jugendlichen von Links, die zufällig zu erst auf eine linksextreme statt rechtsextrem Bubble gestoßen sind?
@DieDaOben @Funk Bei 21:46 wird die Falsche Quelle eingeblendet, es wird die Q57 eingeblendet, dabei kommen die Bilder von Q58.
Und die AfD Wähler haben das Video natürlich wieder nicht verstanden. 🤣🤣
Die Jugen fühlt sich nicht abgehängt, sie ist abgehengt. Wenn nur gesagt hat dass sie sich so "fühlen" bringt das nur noch mehr Spaltung!
Das sind sie, aber Neonazis wählen hilft da natürlich auch nix.
Der Sandmann ist ausm Osten?
Es gab zwei verschiedene Sandmännchen - eines im Osten und eines im Westen. Heute sieht man nur noch das Ost-Sandmännchen im Fernsehen.
Das West-Sandmännchen hatte einen Kopf wie "Hey, Arnold!" ("Footballschädel"). 😉
"Kommt ein Wölkchen angeflogen ..."
@@besserwessi...1909 Das West-Sandmännchen erinnert mich mit seiner Mütze irgendwie an Lukas den Lokomotivführer.
Pf die sehenen sich doch alle nur nach Zärtlichkeit 🤭
Und haben nie gelernt, sich zu artikulieren..
@@MartinKremmel-i3m liegt bestimmt an an vielen Dingen aber besonders weil ihre Eltern niemals Zeit für sie hatten.
"Ich will eine einfache Demokratie, wo es nur eine Partei gibt!" Ich bin mir sicher, so einen Satz würde man auch in "Mein Kampf" lesen, wenn es denn erlaubt wäre, darin zu lesen.
Es ist erlaubt "Mein Kampf" zu lesen. Vor einigen Jahren erst wurde eine ausführlich und kritisch kommentierte Edition veröffentlicht.
Aber ja, Ziel Hitlers war es, scheinheilig - mit "legalen" Mitteln - an die Macht zu kommen. Er nutze die Schwächen der Demokratie in der Weimarer Republik aus, nutze Gewalt, Einschüchterung und die Stimmung und Offenheit für völkisch-rassistische Ansätze im Land aus, um die nationalsozialistische Diktatur aufzubauen.
Patriotismus und Nationalismus schließen sich gegenseitig aus.
Aber es braucht Bildung, um das zu verstehen.
Eine sehr gut nachvollziehbare Erklärung und aufzeigt, dass das Problem sehr vielschichtig ist, Danke dafür!
Jo brauchen eindeutig wieder ne Diktatur, läuft immer gut @@HeimatIiebe
Wieso fühlen sich abgehängt sie sind es faktisch. Finde das wort fühlen an der stelle immer bisschen komisch.
12:27 "Und wer mit sowas ständig und ohne Einordnung konfrontiert wird..."
Aha. Und was wäre denn bitte die "Einordnung"? Irgendein Typ von "Irgendwas mit Demokratie e.V." quatscht das Publikum voll über "irgendwas mit Antisemitismus", ohne auch nur den bloßen Versuch zu unternehmen, inhaltlich auf das Gesagte einzugehen. Diese Taktik funktioniert halt nicht ewig.
Ich sehe das Thema der u18 Wahl schon immer schwierig, denn auch wenn wir alle in der Jugend das abgeblockt haben: Jugendliche sind extrem leicht zu beeinflussen. Das war bei unseren Eltern so, bei uns selbst und heute bei unseren Kindern. In dem Alter blockt man das ab, denn man ist ja sooo erwachsen.
Gerade deshalb ist es für extreme, egal ob links oder rechts, auch so leicht junge Menschen zu ködern. Man ist nicht gefestigt in seinem Denken und handelt deutlich emotionaler, als kognitiv.
Eigentlich müßte, nicht wegen der AfD, das Wahlalter auf 25 gesetzt werden. Gründe nannte Herr Lauterbach im Bezug auf die Kanabislegalisierung. Im Grunde ist erst da die Entwicklung des Gehirnes vollständig abgeschlossen.
Trotzdem will man natürlich, dass junge Menschen beteiligt werden, denn Entscheidungen betreffen eben auch sie und ihr Leben. Die Frage ist nur: Wie
Funfakt:
Bereits beim Mauerfall ging man davon aus, dass 20% der Menschen im Westen hart rechts sind - Im Osten 30%.
Gutes Video. Was man auch erwähnen sollte, es wird quasi nur dann über Ostdeutschland geredet, wenn es um Rechtsextremismus geht. Wenn mehr andere Angebote über den Osten angeboten werden würde, würden sich wahrscheinlich mehr Ostdeutsche besser repräsentiert fühlen und den öffentlichen Medien stärker vertrauen
Nein, das stimmt nicht...Ständig irgendeine Simson Sendung und Ossis, die in die Kamera jammern, wie schlecht es ihnen geht. Natürlich nie aus eigenem Verschulden. Über Puhdys und wie toll doch Ostmusik war und Trabis und Sand- und Ampelmännchen. Nur ist es leider so, dass bei all diesen Themen früher oder später Rechtsextremismus von allein auftaucht - weil der Scheiß nämlich überall ist, wie so ein Pilz, der überall eingewachsen ist, in jedem Lebensbereich. Wer kann, ist schon längst aus dem Osten geflohen, so wie ich, und übrig bleibt der brauen Bodensatz der Gesellschaft und jene, die sich damit arrangieren. Der Osten hat sich dieses Image über JAHRZEHNTE selber erarbeitet, aber es passt wieder perfekt, dass daran dann auch wieder andere schuld sein sollen - in diesem Fall "die Medien", die sich erdreisten, das Thema nicht totzuschweigen und schön zu reden.
@@thori2t absolut 💯
aus diesem Blickwinkel haben es bisher die wenigsten betrachtet...inkl. mir! Also, danke für diesen konstruktiven, guten Beitrag hier auf TH-cam!
Ich unterrichte an einem Förderberufskolleg in Dortmund. Meine Schüler sind auch zum Teil "rechts". Ich würde den Beitrag gerne im Unterricht nutzen, allerdings spricht die Moderatorin des Betrages so schnell, dass ein Großteil meiner Schüler ihr nach kurzer Zeit nicht mehr folgen könnten. Vielleicht mal einen Beitrag in einfacher Sprache, ohne schnelle Schnitte/Einspielungen mit anschaulichen Erklärungen produzieren.
Ja, das schnelle Sprechen der Moderatorin ist mir auch aufgefallen. Bei ihrer Sprachgeschwindigkeit ist es auch mir schwer gefallen, ihr zu folgen. Ein anderes Problem sind die Akademiker, die zu Wort kamen. Ich fand gut, was sie gesagt haben, aber mit der verwendeten Sprache erreicht man wohl nur wenige Jugendliche. Schade eigentlich...
die geschwindigkeit des videos lässt sich ja immerhin regeln
@@toxiccandy7824 Richtig, aber auch ansonsten sehr viel "Expertensprech", das durch lange Erklärungen nicht spannender wird
Stabiler Beitrag, so geht Aufbau und Informationsdichte. ggwp
Ich komme aus dem Oldenburger Land und die Probleme gerade der Jugendlichen gibt es aufm Dorf im Norden genau so wie im Osten. Ich vergleiche das immer gerne mit der Jugend, die meine Eltern in den 80ern gehabt haben. Dort ist man regelmäßig zu Dorffeten, Kneipen, in Clubs oder ähnliche Orte gepilgert und hatte einfach Spaß zusammen. Außerdem war damals jeder in irgend einem Verein tätig, seien es nun Fußball oder andere Sportarten, Feuerwehr, Landjugend, Schützenvereine oder Musikzüge und diese waren voll mit jungen Menschen. Außerdem haben diese Vereine auch den Zusammenhalt von Generationen gefördert. Wenn man sich heute mal umschaut, existiert fast nichts davon mehr. Kneipen sind nur noch Orte für 50+ Alkoholiker wenn es noch welche gibt, Clubs existieren nicht mehr und Vereine sterben aus. Zwischen Spielplatz und Altersheim gibt es nichts mehr, was Jugendliche und Erwachsene machen können. Und das sage nicht nur ich sondern auch meine Eltern, Großeltern und auch andere ältere Menschen. Und das alles gepaart mit einer vorherrschenden konservativen Lebenseinstellung, dass man auf dem Land einfach nur sein Leben in Frieden leben möchte in seiner Community ohne dass irgendjemand mit Politik oder so nervt.
Was mir aber auch aufgefallen ist, ist, dass rechtsextreme Gedankengüter wie eine starke Ausländerfeindlichkeit zum Beispiel eher in den Städten vorkommt. Was ich da an meiner Berufsschule oder auf dem Weg dorthin mitbekomme ist einfach nicht mehr normal. Generell fällt mir immer wieder auf, dass obwohl hier eher rechte Parteien gewählt werden, die Menschen viel toleranter sind, weil man nicht in Gruppen denkt, sondern in einzelnen Menschen. Ich habe einige Aramäische Nachbarn und ich höre von anderen eher Ausländerfeindlich eingestellten Nachbarn immer wieder, wie nett diese doch sind. Ich glaube viel von dem Hass und der Hetze kommt von den Medien und auch das Fehlende Jugendangebot hängt damit zusammen.
Wenn wir Rechts- und Linksextremismus bekämpfen wollen, müssen wir ganz unten bei den Kindern anfangen. Und damit meine ich nicht die drölftausendste Aufklärung von Gott und der Welt sondern um die Schaffung von Jugendtreffpunkten, ein gerechteres Schulsystem und generell endlich mal der Sanierung der Schulen, den wie einige davon aussehen ist echt nicht mehr normal, was ja schon einen "super" ersten Eindruck ins Erwachsenenleben bietet. Bei mir in der Berufsschule in Bremen zum Beispiel sind die Wände teilweise voll mit schwarzem Schimmel, der by the way sehr gesundheitsschädlich ist.
Was mir nebenbei beim Schreiben aufgefallen ist: Man kann die Stimmung der Jugend gut an der Entwicklung der Musik erkennen. Als ich In der Grundschule war so 2010 war das Leben so geil und in der Musik wurde ständig Partystimmung und gute Laune verbreitet, Ende der 2010er kam dann irgendwann ein Bruch und die populäre Musik änderte sich zu "In meim' Block, in meim' Block" Gangsterrap und depressiver Bllie Eilish - Style Musik und so war auch die generelle Stimmung. Echt traurig das mit anzusehen.
Eine Positive Nachricht zum Schluss: Wenn ich auf Dorffesten oder Schützenfesten unterwegs bin, sehe ich, dass wieder mehr Familien mit kleinen Kindern dort auftauchen und das gibt mir noch etwas Hoffnung für die Zukunft.
junge halbe Bibel geschrieben...
@@monkey_8227 Da steckt nicht viel wahres drin. Also Vereine gibt es vielleicht weniger aber immer noch ausreichend. Das Interesse daran hat sich einfach reduziert, weil durch das Internet die Menschen die Geselligkeit nicht mehr so nötig haben. Das muss aber nicht zwangsläufig schlecht sein. Rechts- und Linksextremismus gab es auch in den 80ern und 90ern vielfach. Aktuell spitzen sich die Probleme durch die Migration nur zu, was viele Menschen zu rechten Parteien treibt. Das hat also nicht unbedingt etwas mit fehlenden Treffpunkten zu tun. Und das mit der Musik finde ich etwas seltsam. Gangsterrap gibt es seit den frühen 20ern Mein Block von Sido ist aus dem Jahr 2004 oder so. Also die Musik hat sich nicht wirklich geändert. Partymukke gibt es auch immer noch und ist sehr populär.
2:56 "FDP und Grüne" - Ich muss das Video nochmal neu laden und schauen ob es ein Fehler auf meiner Seite ist. Nach aktueller Lage hätte in der Tontechnik da aber sauberer gearbeitet werden sollen - so versteckt man keinen Versprecher!
Wenn manche Leute einer richtigen Arbeit nachgehen würden, wäre das für die Gesellschaft besser.
Schöner Beitrag und tolle Experten. Warum wurde denn nicht in die Ostdeutschen Innenstädte gegangen und dort aufgezeichnet was die Jugend will ? Warum werden Zahlen von vor 5 Jahren nicht passend verglichen (19-24 2019 mit 25-30 2024). Das würde dazu führen ein passendes Bild zu machen als nur zu sagen: "die Jugend hat ja". Wie hat sich den die Jugend von 2019 weiterentwickelt ? Schade das solche Fragen in einem solchen Beitrag unbeantwortet bleiben.
18:25 finally someone that realizes that. Alter Verwalter. Die Ampel war ein einziger Rechtsruck, wenn man sich diese Legislaturperiode mal ansieht bzw. was davon übrig bleiben wird.
@@pinktfatrabbit Nur ist das Problem, dass die Ampel sich immer noch nicht an das Heiligtum des Landes, das Grundgesetz hält. Würden sie sich daran halten, würde man keine Flüchtlinge aus dem Nahen Osten aufnehmen, weil es unzulässig ist, egal was andere Abkommen sagen. Das Grundgesetz steht über allem (sollte es zumindest).
@@einfachlukas7840das verstehe ich nicht. Wo verbietet das GG die Aufnahme von Menschen aus dem Nahen Osten?
Zum Verhältnis von EU-Recht zum GG gibt es verschiedene interessante Artikel von der bpb.
Die Frisur steht dir gut. :D
Vielleicht fangt ihr mal an anstatt "die sich abgehängt fühlen" "die abgehängt SIND" zu sagen.
Die hängen sich doch selbst ab.
Gegen Ausländer, gegen Impfen, gegen Klimsschutz, gegen Gendern, gegen Erneuerbare Energien, Wärmepumpen und gegen E Autos, aber für Putin und Atomkraft.
Dann ist das so.
Diese verallgemeinung von Rechten und Rechtsextrimisten finde ich lächerlich und erbärmlich, wie versucht wird alle zur selben Gruppe zuzuordnen.
Jungs und Mädels, arbeitet doch mal an eurem Ton. So viel Zischlaute und generell überbetonte Höhen müssen nicht sein.
Im Titel steht "rechts" und schon in den ersten zwei Sätzen geht es um Rechtsextremismus. Könnt ihr mal endlich aufhören, diese beiden politischen Strömungen zu vermischen? Es ist vollkommen legitim rechts zu sein. Darum muss ich dem Video leider einen Dislike geben.
Du weißt bereits nach wenigen Sekunden, dass ein Video, das fast eine halbe Stunde lang ist, schlecht ist? "Nomen est omen" würde ich da bei dir mal sagen ...
@@felixb.3420 wenn man so einen fatalen Fehler macht, und eine rechte politische Gesinnung diskreditiert, indem man sie men Rechtsextremismus gleichsetzt, dann kann das Video keine relevanten Informationen mehr bieten. Sich das komplett anzuschauen kann man sich also sparen.
@@keineahnung7278In dem Video selbst werden diese Begriffe weder vermischt noch gleichgesetzt. Es geht inhaltlich hauptsächlich um Rechtsextremismus, das wird auch klar ausgesprochen. Insofern ist bestenfalls der Titel irreführend. Dass dich solche Belanglosigkeiten derart aufregen, finde ich ehrlich gesagt etwas bedenklich.
@@Ferz2006 IM TITEL STEHT "RECHTS", UND IM VIDEO GEHT ES UM RECHTSEXTREMISMUS! DAS IST ERGO BEREITS VERMISCHT! BIST DU ALS KIND VOM WICKELTISCH GEFALLEN, ODER HAT MAN DIE GAR MIT EINEM BASEBALLSCHLÄGER DAVON HERUNTERGEPRÜGELT?
Wie schon von anderen angesprochen, rechts und rechtsextrem wird im Video beides besprochen, der Titel ist also angemessen. Dass der Inhalt des Videos über den Inhalt des Titels hinaus geht ist ja wohl zu erwarten.
Das Video fasst die thematik ganz gut Zusammen, bietet jedoch kaum konkrete Lösungsansätze. Wie sollen denn diese Räume aussiehen in denen man Demokratie erfahren kann? Alternative Vereine und Clubs gibt es viele in Ostdeutschland aber leider findet dort kein Diskurs statt. Schon in den Schulen teilen sich die klassen in zwei Lager auf und es wird viel übereinander aber nicht miteinander geredet. Generell sind die Ansichten soweit voneinander entfernt, dass ein konstruktiver Dialog fast nicht möglich erscheint.
Finde halt nur dass die Ostdeutsche Jugendkultur mehr Einfluss von Links braucht um dafür zu sorgen, dass ein paar Kultsymbole wie die Simson oder Dynamo Dresden nicht automatisch mit rechts assoziert werden. Wir brauchen mehr korrekte Ostdeutsche influencer und Musiker kann doch nicht sein, die AfD sind so die peinlichen Lappen, das kann doch nicht sein, dass sowas cool ist.
evtl Bundesweit die Jugend mitbestimmen lassen zB. Jugendparlamente die ein Votum recht haben das beachtet werden muss und in jeden Stadt Land Parlament sollten min 2 unter 21 Jahren sitzen. Sowie ein Expertenrat um Schule/Gesundheit/Finanzen etc neu aufsetzten und wenn das 20 Jahre dauert bis es umgesetzt wird
Menschen in Sachsen fühlen sich gegenüber Menschen in Bremen oder dem Saarland abgehängt!?
Kannste Dir nicht ausdenken....
Die Menschen in Bremen sind einfach nicht klug, sieht man ja an den Wahlergebnissen, sie wollten diese Misere so und wählen diese auch noch weiter schön gehörig.
Unter Euren Experten habe ich Dirk Oschmann und Steffen Mau vermisst
dirk oschmann ist laut eigenauskunft grünen-wähler. soviel zum thema experte.
Warum muss denn, sobald man über den Osten spricht, immer über Thüringen und Sachsen geredet werden... Der Osten hat noch 4 andere Bundesländer
@@holger_p ist mir schon klar, mitteldeutschland wäre aber passender als "der osten"
Aber halb Europa, wild gefühlt rechts. Das ist ja kein ostdeutsches Phänomen das passiert ja gerade in Europa.
Konnte ja niemand ahnen, dass die Ösiwahl das Framing durchkreuzt. Upload geht trotzdem raus, werden schon genug glauben.
Klar, aber als guter Westdeutscher muss man pro Europa sein, also darf man die EU nicht kritisieren. Müssen eben die dummen Ossis herhalten, das hat schon immer funktioniert.
Die Rußen sind halt in ganz Europa aktiv...
Danke Kohl, für nichts.
Bestes Profilbild. So wahr, das muss man mal so sagen👍
Blühende Landschaften in der Zone ... danke Helmut! 😉
Was ist demokratiefeindlich an der FDP? Bitte sagen Sie mir warum Sie die FDP nicht mögen, dass ich schlauer werde:)
Nicht mal für Mutti Merkel ?
@@felixklauk4410 Sie bringen halt nichts für den Bürger der nicht reich ist. Der Bürger merkt es immer wenn die an der Regierung sind und bei der Nächsten Wahl fallen sie meistens aus dem Bundestag, dann machen sie Marketing und überzeugen ein paar und sind wieder im Bundestag. Und sie sind asozial also deren Motto ist eher arbeite hart damit du erfolg hast, erzähl das mal Pflegerinnen und Pfleger die durch pflege Millionäre werden wollen.
"Demokratie"... "Eine Partei" da hat jemand den Sinn der Demokratie nicht verstanden
Das ist Mitteldeutschland, haben wir es damals in die in der Schule gelernt. Ostdeutschland stand unter polnischer und russischer Verwaltung. Die Ostgebiete wurden mit dem 2 + 4 Vertrag endgültig aufgegeben.
Genau wir hier im Osten wissen nicht was Demokratie ist. Aber zum Glück habt ihr mir jetzt gesagt das ich ja nicht weiß was Demokratie ist. Jetzt weiß ich das ich nicht weiß was Demokratie ist. Das erklärt ja einiges. 🎉
Wo wird das denn behauptet?
@@Ferz2006Der ganze Beitrag trieft davon.Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.
wie kann man denn einen text nur so schnell und emotionslos runterratern. Thema hätte mich interessiert, aber das kann man sich ja nicht antun
Und in Sachsen sollen die einer der besten Bildungssysteme in Deutschland haben😅
Das stimmt doch garnicht oO.
hat es. darum verstehen die auch
Komplexe Probleme können nicht durch einfache Lösungen bewältigen.
24:31 Ja, klingt im ersten Moment krass. Aber man muss auch im Hinterkopf behalten, dass noch immer die Mehrheit der Jugend nicht die AfD gewählt hat. Und ich glaube, das ist genügend Potential, dass da nichts "von aussen" kommen muss.
Welche Partei wurde denn von der Mehrheit der Jugend gewählt? - Oh, jetzt wird es schwierig.
Jetzt hilft es nicht mehr zu sagen "Es haben doch 70% gegen die AFD gestimmt.
@@menju32 Oh nein, du bist viel zu schlau für mich 😭
Rechne mal die Wahlbeteiligung ein, dann wollen aus der wahlberechtigten Bevölkerung nicht mehr 30, sondern nur noch 22,5% die AfD. Und weißt du, wie man das nennt, wenn 22,5% gegen den Willen von 77,5% regieren? Genau, eine Diktatur. Applaus, du hast dich selbst geoutet.
Tatsächlich ja
ich habe Freunde die die afd wählen, die ich auch menschlich sehr mag, aber wenn es um Politik geht kann man mit denen nicht diskutieren. weil da einfach das Verständnis und deren Lust auf ein komplexeres Gespräch fehlt
Ich komme aus Rostock und lebe da auch noch und bin gefühlt die Einzige aus meiner Familie, die nicht die AfD wählt oder in irgendeiner Form sonst unterstützt oder befürwortet. 🥲
Stay strong!! Wir brauchen dich hier im Osten!
Das ist umso mehr zu respektieren! Bleib so wie du bist :)
mein Respekt du machst das richtig, weiter so bleibe stark und sei ein Vorbild für andere
Engagiere dich in den Gegenströmungen, wenn du die Zeit und Möglichkeiten dazu hast. Es gibt hier viele tolle Leute und wir können uns nur gemeinsam stark machen 💚
Auch wenn du vielleicht die einzige aus deiner Familie bist. In Rostock wählen über 75% nicht die AfD. Denk dran :)
Wann kommt das Video "DARUM ist die Jugend im WESTEN so woke"? Berichte über (Zitat aus o.g. Video) "Aufmärsche" der Schulschwänzer inklusive.
Danke im Voraus für´s SB und die nicht erfolgende Antwort.
Woke ist nicht demokratie-gefährdend wie eine rechtsextreme Partei
Hi, Fremdsprachler hier. Ich habe eine Frage zu den Wörtern: Veruneindeutlichung und Veruneindeutigung. Sind beide einigermaßen ähnlich? Vielen Dank!
Ich kann dir leider nicht helfen, ich hoffe ich konnte dir helfen! Schönen Abend
Was ein Banger 0:25
Vielleicht weil junge Menschen unter der aktuellen Migrationspolitik am meisten leiden? Die gehen ins Freibad anstatt in die Karibik zu fliegen. Dann die Situation in vielen Schulen.
Was für ein Leben ist das wenn man sich definieren muss über einen Flug in die Karibik?
@@kortewegdevries das ist nicht der Punkt
@@Laura-lh7xg Ich bin jung und ich sehe Menschen mit Migrationshintergrund als eine Bereicherung für unsere Gesellschaft.
Du willst mit deinem Karibik-Vergleich rechte Ressentiments anstimmen, nachdem Flüchtlinge Geld zweckentfremden würden.
Ohje. Nein, das habe ich nicht gemeint. Es geht darum, dass Jugendliche sich in der Regel and Orten aufhalten, für die es nicht viel Geld braucht. An solchen Orten treffen sie vermutlich mehr auf Migranten. Ein Erklärungsversuch. Immerhin haben ja sehr viele junge Menschen die AFD gewählt. Und jetzt wollen Menschen verstehen warum. Hast Du eine andere Erklärung?
@@Laura-lh7xg Ok, dann verstehe ich nun, was du meinst.
Politik wird für die Masse gemacht. Wenn die jungen Menschen in der Überzahl wären, wäre der Kohleaussteig weit vor 2038. Leider blockieren Parteien, die Rentnern versprechen, dass sich nichts ändern wird.
AfD und Rechts sind nicht gleich Rechtsextream und Linksextream ist nebenbei genauso schlimm
Nein.
der take mit linksextrem kommt halt auch immer von solchen klaus dieters, die selbst die afd als "mitte" bezeichnen würden
niemand sagt das links extremismus gut ist wirklich niemand
@@DerGroßeKaktus Doch ich.
Erzählt ihr mal, warum so viele.... aber viele Menschen mit Migrationshintergrund die Alternative wählen?
Die nsdap haben auch Leute gewählt die danach verfolgt und ermordet wurden. Weil sie sich nicht vorstellen konnten jemals das Problem zu werden. Am besten schaust du welchen Bildungsgrad Wähler haben daran erkennst du eher was sie wählen.
Ihr habt die Kinder- und Jugendgremien vergessen
Also ich muss jetzt mal die Kanzleraktentasche in schutz nehmen, das ist das beste Video von der SPD. #Kanzleraktentasche
Bin 20 Wohne in Sachsen Anhalt aufm Dorf, Vorweg sehe mich selbst als links.
Ich kann komplett verstehen das die Leute sich abgehängt fühlen, man findet fast keine Jobs und wenn wird man nicht genug bezahlt um ein "Normales Leben" zu führen.
Ich habe meine ganze Kindheit hier verbracht und bin an jedem punkt in meinen leben ab der Grundschule mit rechten zusammengetroffen und damals wie heute habe ich das Gefühl das diese Gruppe nicht die schlausten Menschen sinn. Ich meine das Keinesfalls beleidigend aber 90 Prozent der Leute mit dem man sich unterhalten konnte ohne Schläge angedroht zu bekommen wollen sich nicht weiter bilden, diese gruppe ist so festgefahren das man den meisten nicht helfen kann solange sie nicht realisieren das ihr glauben falsch ist.
Diese Menschen Gruppe Lässt sich nicht Helfen in Meinem empfinden und es ist einfach Traurig zu sehen wie immer mehr junge Menschen Da mit reingezogen werden wegen Sachen wie tiktok oder Falschen Versprechen Der AFD