Strom Unterverteilung Werkstatt - Tipps zur Planung
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 18 ก.พ. 2021
- In diesem Video zeige ich meine(!) Lösung zur elektrischen Unterverteilung in der Werkstatt und gehe auf - aus meiner Sicht - wichtige Themen zur Planung einer Unterverteilung ein. 400v bzw. Starkstrom/Drehstrom sollte in keiner Werkstatt fehlen, daher ist eine vorherige Planung mit genug Reserve sinnvoll. Ich gehe zudem auf die Lastverteilung ein sowie den Unterschied zwischen Sicherungsautomaten mit B- und C-Charakteristik. Dieses Video stellt keine Anleitung oder Vorgabe dar. Es zeigt lediglich meine Lösung. Elektroinstallationen sind von geschultem Fachpersonal durchzuführen! Detaillierte Videos zur Unterverteilung und Elektrik gibt es bei @ProofWood
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Ich bin echt neidisch auf deine tolle Werkstatt. Das ist wirklich eine Werkstube. Man könnte meinen du gehst nur noch zum Schlafen in deine Wohnung, muuaaahh. Super Videos!! Ich freue mich auf jedes neue Video!!
sehr schönes video , damals hab ich mir gut 20 licht und 5 starkstromdosen gesetzt , zusätzlich an einem schwenkarm , der durch die ganze werkstatt geht noch eine vierer ampel und im anderem bereich noch einen andere vierer stromampel , stromwürfel
Hahaha geil Sven,,, die Krankheit die ich habe, habe ich gelernt damit umzugehen😅😅👍😬😎 echt super. Wünsche dir weiterhin viel Spaß, seine Werkstatt einrichten, auszubauen, optimieren,,, hört nie auf Freude zu bereiten 😊👍
Schöne Grüße
Florian
Hallo Sven,
Sehr Schöne Unterverteilung da bekommt der Helmut von Proof Wood Glänzende Augen.
Ich habe Kabelrinnen gekantet und unter die Decke gehängt, da kann ich erweitern verkleinern wie ich will ohne großen Aufwand.
Eine Werkstatt hat ein Eigenleben und da kommt meistens alles anders als man meint.
Weiter So Deine Vorgehensweise hat Hand und Fuß und ist super Professionell Du machst keine Halben Sachen klasse Sven.
Und Danke für deinen Kanal und die Arbeit die Du da hineinsteckst.
LG
Gutes Video und eine sehr gute Einstellung mach weiter so!!!
Hallo, das Video hat mir super gefallen, so wie dir mit den Steckdosen, geht es mir auch. Mach weiter so, beste Grüße aus der Mitte von Niedersachsen, Friedrich 👍👍👍👍👍
Ich finde deine Videos klasse und freue mich auf die nächsten! Ein klasse Werkstatt die du hast...! Ich hab leider nur 2x4m zu Verfügung, große Sachen muss ich, draußen unterm Carport machen.
Gruß Dirk
2m x 4m ist doch top... Ich richte mir meine kleinen Bastelkeller gerade auf 3m x 1,5m ein... ;-)
Aaahhh, sehr schöne Bohrmaschine! Gute alte Technik 👍💪
Nichts ist so konstant wie die Veränderung! 👍
Du hast die richtige Einstellung. Man kann erst wissen wo man Maschinen hin stellt wenn sie da sind und die richtige Position gefunden haben. 👍👍👍
Richtig, Kurt. Und das kann manchmal Monate bis Jahre dauern. Vor allem, wenn regelmäßig etwas Neues dazukommt oder Altes ausgetauscht wird. Ich hab hier schon so oft umgeräumt, das kann ich gar nicht mehr zählen. Ist natürlich auch eine Sache des vorhandenen Platzes
Hallo Sven, erst einmal Glückwunsch zur flott da hast du was fürs Leben und kannst die auch noch weitervererben. Mit dem Strom machst du alles genau richtig man weiß nie was später mal kommt und Reserven sind immer gut gemäß dem alten Spruch: haben ist besser als brauchen es ist immer wieder schön zu sehen wie du alles gut durch denkst und deine Projekte sinnvoll umsetzen tust
Die alte TB 10 steht auch bei mir. Bin daher gespannt auf dein Restaurationsvideo. Deine Unterverteilung ist sehr gut geplant, kostet aber auch ne mark! Ooops, mal wieder alte und neue Definition durcheinandergeworfen!
Sehr schön ;-)
Hallo Sven,
sauber verkabelt und wie immer eine durchdachte Lösung!
Der Hinweis mit der B- und C Charakteristik ist wirklich wichtig.
Ich hatte (da schon vorhanden) auch nur Leitungsschutzschalter vom Typ B mit 16A, mit der Absaugung mit 1,1KW (Nennstrom etwa 5A) ist regelmäßig die Sicherung geflogen, der Anlaufstrom ist enorm. Auch das Vorschalten von einem mobilen Anlaufstrombegrenzer (für die Steckdose) hat auch nur sporadisch funktioniert. Typ C ist wie Du sagst auch aus meiner Erfahrung die richtige Wahl.
Übrigens die Standbohrmaschine sieht schon so genial aus, gratuliere zu der Maschine!
Ein schönes Wochenende
Christian
Das sind auf jeden Fall sehr interessante Gedanken! 😃🤙🏻
Und wer riesig viel Platz hat, kann sich richtig austoben! 😁
Vernünftige Einstellung. Tolle Werkstatt. Jetzt schon.
Der Unterverteiler schaut traumhaft aus! Das ganze mit Luft zu planen ist sehr sinnvoll, habe oft genug erleben dürfen wie bei uns Prüfstände regelmäßig an die Grenzen ihrer Messtechnik kamen und dann wieder neue Ports dazu basteln hat meistens den Aufbau gesprengt etc... 🙈
Schönes Video und danke fürs Teilen deiner Planungsideen.
Hi Sven. So geht es mir auch fast immer. Ich habe zum Bsp. durch den ganzen Keller und Gartenhütte einen 120er Kabelkanal gezogen. So ist erstmal die Verkabelung einfacher geworden. Aber sonst bin ich auch immer wieder am umtüddeln.
Gutes Video
Schöne Räumlichkeiten!
Und natürlich habe ich mal wieder alte und neue Definitionen durcheinandergeworfen. FI = RCD, Null = Neutralleiter, Phase = Außenleiter. Die Macht der Gewohnheit, man möge es mir verzeihen ;-)
Nur dee Vollständigkeit halber:
Nulleiter ist nicht (nur) "alt".
Nulleiter gibt es auch heute noch, ist ja der PEN. Wenn es den auch bei TN-C-S-Neuanlagen nur noch bis zum HAK gibt.
@@sphericalspice Der PEN wird also auch als Null bezeichnet?
@@SvensWerkstube Ja, der Nulleiter war und ist der gemeinsame Neutral- und Schutzleiter (heute PEN genannt).
Eigentlich wird *nur* ein PEN als Null bezeichnet.
Ob der Name noch so in der Normung irgendwo erwähnt ist, weiß ich nicht. Eher nicht. Dennoch muß jeder Fachmann den Namen richtig kennen.
Daß Neutral und Null oft durcheinandergeworfen wird, ist aber auch Realität.
2 Sachen die ich immer wieder so machen würde:
- Das Licht unbedingt auf eine eigene Sicherungen und einen eigenen RCD (FI). Hängt das Licht auf dem selben RCD wie eine kaputte Maschine, würde ich im dunkeln stehen.
- Meine komplette Werkstatt läuft über einen Schütz der mit dem Licht geschalten wird. Mach ich das Licht aus, kann ich mir sicher sein, dass die Werkstatt stromlos ist. Finde ich so richtig praktisch.
Moin Gerhard. Da stimme ich definitiv zu. Licht sollte im Idealfall komplett getrennt sein. Das hatte ich zunächst auch vor, habe es aber aus Platzgründen doch vorerst an den Haupt-RCD laufen mit Option zur nachträglichen Änderung. Auch ein Schütz zur kompletten Abschaltung hatte ich mal geplant. Die Gesamtkosten und der Aufwand haben das Ganze dann wieder etwas reduziert ;-)
Klasse.
So wie ich Dich kenne, ist auch an Platz für eine Erweiterung des Verteilers gedacht worden.
Schade das es diese Phoenix N-Blöcke nicht als N-Trennklemme gibt.
Gruß - Volker -
Danke dir. Ich hoffe zwar, dass ich nicht erweitern muss. Aber links ist noch Platz für ein zweites Modul
Hallo Sven! Die von Dir so bezeichnete Krankheit muss wohl hochansteckend sein und sich auf geheimnisvolle Weise ausgebreitet haben! ;-) Auf jeden Fall stimme ich Dir in pcto vorausschauende "Planung" unbedingt zu. Gerade bei Bastlern und Tüftlern ist der "Hang zum Verbessern" Programm! Super!!
Hallo Sven , echt tolles Video , genau so ist das einfach super, erst Gedanken machen , was mann braucht und lieber etwas großzügig Vorbereiten , dann macht das Arbeiten Spaß und die Werkstatt kann mit wachsen :-)
Hammer Werkstatt...Rustikal in Bruchsteinoptik...Ich saniere ein Bruchsteinhaus..bin mittendrin. Der Traum dort wird meine Stahlwerkstatt in einer der vielen Scheunen. Leider dauert das noch...und mir läuft die Zeit weg mit 54 Jahren..😉
Ja, die Zeit rennt. Aber mit einem solchen Projekt hat man zumindest nochmal massig (Vor)Freude. Ich wünsche viel Spaß in der neuen Residenz!
@@SvensWerkstube Danke Sven, also wenn es klappt denk ich sind wir in 1,5 Jahren dort. Bin täglich nach der Arbeit auf der Baustelle. Zu mir kurz, habe Anlagenmechaniker/Apparatebau gelernt. Das war so um 1990. Dann nach ein paar Jahren gewechselt von der Industrie ins Handwer und dort als Bausschlosser 23 Jahre im Metallbau (Alubau) gewesen. Seit einem knapp halben Jahr bin ich jetzt im Stahlbau (Hallenbau usw.)
Also Metall ist meine große Leidenschaft. Habe privat auch viel gebastelt, vom Edelstahl-Treppensackkarren, Bandsägenumbauten mit Minimalmengenschmierung, uvm... Leider fehlt jetzt die Zeit.
Wollte nur mitteilen, finde immer wieder gute Ideen bei Dir die nachbauenswert sind. Macht Laune Deinen Kanal zu verfolgen.
Apropo Weldinger. Ich hatte Stahlwerk-Schweißgeräte schon als die frisch auf dem Markt waren. WIG-Gerät habe ich noch so eins mit 1000 Knöpfen dran. MAG-Gerät ist die NTF-MIG250. Für das habe ich mir gerade mal ein Binzel Evo25 Schlauchpaket bestellt. Dank Manni Welding kam ich auf die MIG250.
Aber von Stahlwerk bin ich so gut wie weg. Plasma Cut50 mit Pilot habe ich erst gekauft. Aber mir gefällt deren Entwicklung nicht.
Bin jetzt bei Weldinger gelandet. Dank dem sympathischen Bert. Werde heut den Umbausatz auf Temperatursteuerung erhalten. Mein erstes Schweißgerät von Weldinger ist der Elektrodeninverter EW 2001 dig professional. Dem gönne ich den gesteuerten Lüfter.
Bei den Mag Geräten werde ich mir etwas synergisches genehmigen. Bin da auf was mit Doppelpuls gespannt. Es käme einiges an neuen Geräten laut Chef.
So, das solls mal gewesen sein.
Grüße aus der Nordpfalz,
Helmut
Interessanter Werdegang! Da hört man den Spaß an der Sache direkt raus. Und ja, Weldinger hat immer eine recht große Auswahl an Geräten, die auch ständig weiterentwickelt werden. Es gibt auch für mich bisher keinen Grund zur Beschwerde
Du hast die Verteilung genau so gemacht, wie es am besten zu Deiner Werkstatt paßt - ebenso die Planung für die Zukunft ist auch gut. Als Elektriker plant man den Verteiler eh mit 30% Platzreserve und wenn ich Deinen Schrank so sehe, ist ja noch ein wenig Platz ;) Ich hätte sogar jeden Stromkreis mit einem FI/LS ausgestattet.
Bin selbst Elektromeister. Klar, nach oben ist immer Spielraum, ich kann sogar NYM 3x2,5 mm2 anstelle von 3x1,5 mm2 zu einer einzelnen Steckdose führen. Anstelle von Leitungen kann ich auch hochwertiges Kabel nehmen. Es sollte aber im Hobbybereich auch bezahlbar bleiben, wir haben keine Produktion mit Produktionsausfall. Mein Rat, immer mal wieder in die VDE-Vorschriften schauen.
Richtig, man sollte es natürlich nicht übertreiben. Ich denke, ich habe jetzt hier einen guten Kompromiss zwischen Bezahlbarkeit und Flexibilität.
@@SvensWerkstube danke für die Rückmeldung
@@helmutk.2583 Die hat ein Hobbybastler aber eher selten im Regal stehen ;-) Kostet ja auch ein wenig!
Ich denke auch, dass das etwas übers Ziel hinaus schießt. Ich würde mal sagen, das passt schon so
Warum sollte man über die FIs diskutieren? Ist doch schön.
Dein Video und die Werkstatt finde ich super!
Danke dir!
@@SvensWerkstube Schön auch die Idee mit den 6-fach Neutralleiterklemmböcken von Phoenix. Kann man genau einen 3-fach LS und 5 einzelne nutzen, die Reihe also voll ausnutzen.
Bei vielen Änderungen wäre auch ein breiter Schrank mit oben PTI-Reihenklemmen interessant gewesen, dann müßte man nicht durch den Schrank durchverdrahten/ändern.
Und Reserveplatz für zusätzliche Schaltgeräte. Eltakos oder so. KNX vielleicht.
Platz ist natürlich immer gut. Ich musste allerdings auf die Kosten achten. Also gab es erstmal nur die wirklich nötige Installation. Ich kann aber noch erweitern, Platz dafür ist berücksichtigt. Vorerst ist es aber völlig ausreichend
@@SvensWerkstube Stimmt: Reihenklemnen, da wäre man schnell bei 200€ mehr, und Schrank vielleicht auch. Und ein bißchen Verdrahtungsmaterial käme auch dazu.
Und der Rest in der Werkstatt kostet ja auch schon einiges.
Wollte eigentlich auch nur auf die Möglichkeit hinweisen, z.B. für Zuschauer.
@@sphericalspice Alles gut, ist ja berechtigt. Die gesamte UV war ja mehr oder weniger spontan, weil ich die feine Flott Bohrmaschine bekommen habe und die gerne 3 Phasen hat. Also mal eben schnell eine UV bauen. So in etwa ;-) Aber insgesamt war das natürlich so oder so nötig. Nur zu dem Zeitpunkt nicht wirklich geplant
Hallo Seven,
Ich habe mir einen großen Kabelkanal ringsum an der Wand unter die Decke meiner Werkstatt montiert und bin hierdurch sehr flexiblem, so das ich im Notfall nur ein kurzes senkrechtes Stück ändern muss.
Das ist, zumindest für den Hauptverlauf, eine praktische Lösung. Bei mir eher schwierig bzw. nicht ganz so schön, weil verschiedene Deckenhöhen und viele ungerade Kanten. Das war ja mal ein Stall ;-) Aber ich behalte das dennoch im Hinterkopf
Sven bassd scho du machst das schon das alles paßt 😉 irgendwann..... werd ich dich mal heimsuchen 😂
Das mach ich auch gerade. Hast Du tatsächlich so einen großen Querschnitt verlegt? Ich frage deshalb weil ich jetzt 5x 6mm2 liegen habe.
Ich habe vorsorglich möglichst groß dimensioniert von der Hauptverteilung bis zur UV in der Werkstatt. Nötig wäre das aktuell nicht, aber wer weiß, was noch kommt. Ich bin ja gerne flexibel, wie du weißt
@@SvensWerkstube Stimmt 😎
Das sieht sehr sauber aus.Was mich aber stört ist das du den Verteiler so vollgeknallt hast. Würde ich als Elektriker nicht machen wegen Abwärme. Ansonsten gutes Video.
Hallo Sven!
Auch wenn mein Tipp wohl spät kommt: nimm doch statt der Steckdosen einen Brüstungskanal. Da kannst du problemlos Dosen ergänzen und entfernen, ohne in die Mauer bohren zu müssen.
Habe ich in diesem Fall auch gemacht. Normalerweise versuche ich aber, darauf zu verzichten, da Brüstungskanal immer die ganze Wand blockiert und man nichts mehr stellen kann
@@SvensWerkstube Ich habe im gesamten Keller und in den Büroräumen ausschließlich Brüstungkanäle eingebaut. Bei Lichtschalter-Steckdosen-Kombinationen natürlich vertikal. Das sieht besser aus und läßt sich einfach erweitern. Außerdem entfallen so die hässlichen Verteilerdosen.
@@manfredwitzany2233 In Büros auf jeden Fall, da habe ich auch schon viele verbaut. Ich mag sie nur in der Werlstatt nicht besonders
Wir haben rundum Kanal gebaut mit Steckdoseneinsätzen.
Kann man immer wieder varrieren.
Ok, die Kanäle kosten halt auch.
Hab ich ja schon mehrfach beantwortet - Ich habe mittlerweile auch an einigen Wänden welche. Habe schon vorher im EDV Bereich viel damit gearbeitet. In der Werkstatt allerdings ist damit immer gleich die ganze Wand blockiert und man kann nichts mehr stellen oder aufhängen. Das ist der große Nachteil. Ansonsten ist es natürlich perfekt flexibel.
Bitte mach noch ein Video zu der Zuleitung. Würde mich interessieren wie man das macht und ob man einfach vom Haussicherungskasten abgehen kann oder ob die Leitungen dort die zusätzliche Leistung nicht händeln können
Danke dir Jonas. Ein detailliertes Video dazu mache ich nicht, da verweise ich vernünftigerweise auf ProofWood und Kollegen. So viel kann ich aber verraten: Ich gehe ab SLS der Hauptverteilung mit 5x16 mm2 zur Unterverteilung. Also hinter Zähler und Vorsicherung. Da gibt es aber auch einige andere Szenarien, das kommt immer auf den Fall an
@@SvensWerkstube Okay, schade aber vernünftig 👍
Ist es vielleicht sinnvoll, noch ein Überspannungs-Modul zusätzlich einzubauen? Zum Beispiel so etwas, wie Dehn DG M TNS 275 oder ähnlich?
Das übernimmt die Hauptverteilung. Ebenso den SLS. Dies hier ist tatsächlich nur eine reine Unterverteilung
Maschinen sind ja oft nicht so empfindlich für leichte Überspannungen. Sind ja auch meist eher selten eingeschaltet (kann man aber nicht verallgemeinern).
Aber wenn die Unterverteilung >10m von der Hauptverteilung entfernt ist, könnte ein zweiter Typ 2 sinnvoll sein, inbesondere für EDV.
@@sphericalspice Heute ist es nicht mehr so selten, dass z.B. eine kleine CNC oder ein 3D-Drucker in einer Werkstatt angeschlossen wird. Wenn natürlich von vorneherein bekannt ist, dass so etwas nicht passieren wird, dann können die Resourcen (Geld und Platz) für einen zusätzlichen Überspannungsableiter in der Unterverteilung wohl zu Recht eingespart werden. Das ist immer eine Abwägung.
@@pefu512 Da hast Du sicher Recht: Moderne Maschinen können alles mögliche beinhalten.
Den Platz für den ÜSA sollte man auf jeden Fall vorhalten, finde ich.
Und der genannte modulare Dehn kostet mit ab ca. 73€ ja eigentlich auch wenig.
Passt denn auch deine Schleifenimpendanz zu den C16 Automaten?
Die Schleifenimpedanz ist hier nebensächlich, weil für den Fall eines Körperschlusses die RCD vorgesehen sind. Eine Messung nach VDE 0100-600 ist bei der Verwendung von RCD zum Personenschutz nicht nötig. Wären die Automaten auch für die Abschaltung bei Körperschluss nötig, dann wäre natürlich die Schleifenimpedanz auch wichtig.
@@TomDL7BJ-CW das stimmt. Aber um die laut DIN VDE 0100-410 geforderten 0,4sek Abschaltzeiten Sicherzustellen ist es auf jeden Fall wichtig. Bei Kurzschluss zwichen L und N interessiert es den LS recht wenig ob da ein FI davor sitzt.
Liebe Grüße
Ich bin ja nun schon einige Jährchen raus aus dem Job, aber die 0100-410 behandelt doch Schutz gegen elektrischen Schlag und nicht den Leitungsschutz und die 0,4s ist die maximale Abschaltzeit für einen RCD. Wenn ich mich nicht arg täusche ;-)
@@TomDL7BJ-CWwie sollte denn ein FI bei einem Kurzschluss abschalten? Das kann er nur bei einem Gehäuse oder Erdschluss. Die Abschaltzeiten gelten doch immer bei Steckverbindungen bis 32A. Um das zu gewähren muss der Kurzschlussstrom bei Typ B mindesten 5xIn und bei C 10xIn sein und das ist von der Schleifenimpedanz abhängig.
www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=library.e.abb.com/public/5a342c00532a4ae48c0bb045554c4f1f/9AKK107680A2452_Rev_A_Schutz_gegen_elek_Schlag_in_Niederspannungsanl_72dpi.pdf&ved=2ahUKEwipmaz6zfvuAhVNC-wKHVigCxsQFjAQegQIBBAC&usg=AOvVaw38Ba4PA24gYZchmi7c06Kk
@@michaelmartin3317 Er hat seine Verteilung vorgestellt, nicht sein Leitungsnetz
Ich habe in der Werkstatt knapp unter der Decke alle paar Zentimeter Steckdosen. Das finde ich super flexibel und stört nicht. Steckdosen nach Maschinen zu setzen finde ich nervig, weil man dann die Sachen schlecht nochmal umstellen kann ohne wieder an den Strom zu müssen.
Auch eine interessante Alternative. Zumindest im 230 V Bereich
Hallo Sven,
Ich frage mich warum du als Zuleitung 5x16 benötigst?
Unabhängig von Normen und was technisch ausreichend wäre, hat man mit 16mm2 immer ausreichend Kapazität und muss im Erweiterungsfall nicht wieder alles neu verlegen.
@@needful-little-things ...hängt von deinem Versorger ab und ob er das zulässt. In einem Industrie- oder Gewerbegebiet ist das gängige Praxis. In Wohngebieten wird das weniger gerne gesehen, weil ja die Infrastruktur auf einen geringeren Strombedarf der Nutzer ausgelegt ist (und man Reserven vorhalten möchte). Und größere Verbraucher müssen dem Versorger eh angezeigt werden.
Sofern man bei sich im Haushalt keine 22KW-Wallbox, unzählige Nachtspeicheröfen oder Durchlauferhitzer in Betrieb hat, sollten die 63A als Hauptanschluss eigentlich reichen.
Ergänzend dazu ist zu sagen, dass unser Haus in einem Wohn- und Gewerbe Mischgebiet liegt. Und 2 DE haben wir tatsächlich auch
@@michaelcisler1435 Der EVU schreibt eine Absicherung des Hausanschlusses mit 63A vor, deswegen sind auch bei Wohnhäusern 5x16mm2 vorgeschrieben.
@@panther3430 ...ich habe doch geschrieben: Das hängt vom EVU ab. Und wir haben in Deutschland ja nicht nur einen. Und vor allem gibt es ja nicht nur Neubaugebiete. Deshalb gibt es auch heute noch HA mit 35 A Absicherung und Zuleitung in 10 qmm.
Sollte man nicht auch einen Hauptschalter hinzufügen, damit die ganze Werkstatt stromlos gesetzt werden kann um unbesorgt die angesprochenen möglichen Änderungen sicher durchführen zu können :)
Das wäre natürlich grundsätzlich sinnvoll. Aber ich baue ja nicht ständig um und da reicht es, die Automaten oder den RCD als Schalter zu missbrauchen ;-)
Hey Sven
Ich hatte dir vorgestern eine mail geschickt bezüglich der Werkzeugwand. Ist die bei dir angekommen?
Moin Peer. Ich hab bereits gestern geantwortet. Ich habe den Spam Ordner im Verdacht. Guck mal dort nach ;-)
@@SvensWerkstube Tatsache, da lag das Ding im Spamordner 😵
@@peerdorn9490 Das passiert öfter, ich kann es leider nicht ändern :|
@@SvensWerkstube kein Problem, ich habe dich jetzt "entspamt" und auch schon geantwortet. Jetzt sollte alles laufen mit der Kommunikation. 😉
Bei mir ist das fast genauso ich lasse mir aber die kraftsteckdosen von der Decke hängen die kannst du ganz schnell woanders hin hängen
Das ist vielleicht für die Zukunft noch eine sinnvolle Option. Mal schauen, wie ich es umsetze
🤣Für dich muss die Kabellose Steckdose erfunden werden
Du bringst es auf den Punkt! 😁
kleiner tipp ich habe runderum ein Kabelkanal dann ist das mit den Dosen nicht "so" tragisch .
Falls damit ein Brüstungskanal gemeint ist, dazu habe ich bereits in einem anderen Kommentar etwas geschrieben. Halte ich in der Werkstatt für wenig sinnvoll
Brüstungskanal aus Stahl brauchst du
Warum?
@@SvensWerkstube Flexibilität mit den Steckdosen
@@HansWurst-bs6yr Achso, ja. Ich habe mittlerweile an einigen Wänden Brüstungskanal. Die Verteilung der Dosen und Kreise ist damit gut lösbar. Aber die Wände sind dann eben blockiert, man kann nichts mehr stellen. Deswegen mag ich die Kanäle eigentlich nicht
warum nicht rundherum einmal so einen Kabelkanal, wie man ihn aus Büros kennt?
www.shopblogger.de/blog/uploads/1r_2017/BRUESTUNGSKANALimneuenBuerrooFertogogigggBestueckktunDgegEshclossen_-354rt__.jpg
Ich glaube, da kann man die Steckdosen frei positionieren.
So einen Brüstungskanal habe ich im Elektrikbereich und früher auch im Studio. Für eine Werkstatt ist sowas aber absolut hinderlich, da man sich die komplette Wand zubaut und nichts mehr stellen/hängen kann. Da ist dann die Flexibilität mit den Steckdosen kein Mehrwert im Vergleich
@@SvensWerkstube aber man könnte den ja auch in die Wand einlassen. Gut: einmal riesiger Aufwand, aber dann Urlaub... ;-)
@@gugelhupf8955 Bruchsteinwände, da macht das richtig Spaß ;-) Und dann alle 50cm einen Kanal setzen, dass man flexibel bleibt. Das halte sogar ich für maßlos übertrieben ;-)
@@gugelhupf8955 ...dann beginnt das Problem eventuell mit der Statik. Der Aufwand lohnt sich nicht. Brüstungskanäle machen über einer fest stehenden Werkbank oder im Bereich ortsunveränderlicher Geräte Sinn. Ansonsten ist man mit Einzelanschlüssen besser aufgehoben.
zuviel blabla, zu wenig Substanz. Schade.