Meta: Werden Spiele durch ihren "Nachfolger" automatisch abgelöst?
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 1 ม.ค. 2025
- Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass eure liebsten Spiele nicht mehr auf den Tisch kommen nur weil das Spiel einen Nachfolger/Remake bekommen hat, aber ihr eigentlich die "alte" Version lieber mögt weil die Prämisse besser passt oder es besser aussieht? Aber da alle immer nach dem neuesten heißen Scheiß schreien wird das alte Spiel quasi kannibalisiert? Ist mir gerade in letzter Zeit wieder vermehrt aufgefallen wenn ich da an Endeavor Tiefe See oder Andromedas Edge denke. Trinken wir was und reden mal drüber....
Achtung auch ein Teil Satire dabei! Wenn man es nicht verkraftet, dass jemand sein Lieblingsspiel ohne gute Begründung ablehnt...am besten seine Zeit woanders verbringen ;)
Ich persönlich höre mir gerne deine Meta-Folgen an. Kann mir das Ganze auch sehr gut als Podcast vorstellen :)
Ein ganz tolles sehr interessantes video, mein bester. Ja da bin ich sehr eng bei dir. Ich finde viele Neuauflagen sehr schwierig bis kritisch. Es gibt ja dann auch die Neuauflagen wie Battlestar Galactica und dieses komische Cthulhu Ding.
Hallo Snob
Verfolge deine videos schon ein weilchen gerade die Meta Videos sind immer interessant.
Zum Thema neu verdrängt alt muss man sagen das ich sehr froh bin die alte Version von Village mit allen Erweiterungen zu haben. Die Neuauflage gefällt mir optisch auch nicht. Aber für Leute die neu ins Hobby kommen bleibt dann wahrscheinlich nur der Griff zum neueren
Zwar bekommt man das alte wie ich gerade nachgesehen habe für 15 euro gebraucht aber gerade die Erweiterungen sind sehr Teuer.
Da muss jeder selbst entscheiden was er ausgeben will.
Bei Thema hier in den Kommentaren auch erwähnten GWT muss ich sagen das die Neuauflage einfach besseres Material eine Mini Erweiterung und Solomodus bietet.
Gerade die Doublelayer Boards sind super. Jetzt kann man sich zwar darüber aufregen das die Indianer durch Banditen ersetzt wurden aber das stört im Spiel eigentlich nicht.
Abschließend hängt es oft vom Geldbeutel ab da viele gute Spiele Out of Print sind muss man oft zur günstigeren Variante greifen
7 Partien Andromedas Edge in 12 Tagen sagen alles zu dem Game. Lange keine solchen Hype mehr zu einem Spiel erlebt wie zu AE.
Einfach geil
Das Problem, ist die Spielerfahrung über die Jahre. Oft gab es bei den „perfekten“ Spielen kleine „Wehwehchen“. Durch die Neukunden der letzten Jahre ist es auch eine Cashcow für die Verlage (siehe BuB oder Pierto Rico). Das gleiche war jetzt auch bei Endavor. Geiles Material, tolles Spiel und die Leute kaufen es. Das wird sich auch in Zukunft vermehrt wiederfinden. Es lässt sich viel Geld damit verdienen.
I fühl wie de denksch ;-)
Das Problem ist inzwischen sogar richtig greifbar. Schuld daran ist wohl der maßlose Überfluß und teilweise "Völlerei" was Spiele anbelangt. Die Spiele rauschen so schnell rein wie sie wieder verschwinden. Cult of the new sagt man ja auch. Meistens wird auch automatisch das "Altbewährte" ad Akta gelegt und interessiert pauschal mal nicht mehr. Wir haben uns persönlich in eine Richtung weiterentwickelt, bei der man lieber alte, sehr gute Spiele immer wieder und wieder spielt. Manche Spiele geben einm da ja auch gar keine Wahl, wenn man sie RICHTIG verstehen und spielen will (Voidfall, Hegemony, Coffee Traders, On Mars, etc etc...). Es ist teilweise schon richtig ermüdend immer wieder neue Games auf den Tisch zu bringen und permanent Regeln zu büffeln. Nicht falsch verstehen, ich lerne gerne neue Regeln und probiere immer wieder was neues aus. Dennoch, es muss nicht alles auf den Tisch nur weil es gerade rausgekommen ist. Paradebeispiel hierfür ist Dune Imperium. Das neue Dune Uprising MÖCHTE ich gar nicht ausprobieren, vielleicht aus eigenschutz, dass es nicht dann doch besser gefällt :-). Dann hat man wieder das Problem, dass man den ganzen Kladeradatsch gepimpt, angemalt und eine teure Playmat gekauft hat. No need! Bei vielen passe ich einfach. So wie Dwellings, dass ist wie es ist, einfach top. Da brauch ich keine "besseren" Mechaniken. Lieber Spiele meistern und sich damit beschäftigen und abunzu was neues testen. Aber ich muss auch sagen, man wird halt extrem schleckig... da reicht ein sehr gutes Spiel fast schon nicht mehr. Bei 100 Spielen will ich lieber noch mehr ausfiltern und sieben, bis nur noch die WAHREN Schätze und Spiele im Schrank stehen die AUCH WIRKLICH GESPIELT werden. So long, hau rein und koi Stress ;-)
@@kiely3952 super gesagt vielen Dank. Aber Dune Imperium Uprising ist schon sehr geil 😉
@@BrettspielSnob Ja habe ich schon gehört... das ist ja das schlimme 🤣...
Spannendes Thema!
Ich denke, ob ein Spiel durch seinen Nachfolger abgelöst wird hängt von sehr vielen (oft individuellen) Faktoren ab.
1. Thema/Setting. Zum Beispiel bei dem von dir genannten Endeavour. Interessiere ich mich mehr für Segelschiffe oder Tiefseetauchen?
2. Artwork/Grafikstil. Wenn ich zb Bilder von der neuen Sagaland Schachtel sehe, gruselt es mich richtig. Das hat so gar nichts mehr von dem undurchdringlichen Märchenwald, in dem man so ahnungslos herum stolpert.
3. Wie viel habe ich in meine alte Version investiert? Bei Massive Darkness 1 habe ich zb alle Miniaturen bemalt, das spricht für mich also erst mal für das alte Spiel.
4. Komplexität/veränderte Mechaniken. Oft, so habe ich den Eindruck, werden in nachfolgenden Spielen Dinge komplexer gemacht, um es interessanter für die Leute zu machen (gibt natürlich auch Gegenbeispiele, die Dinge vereinfachen wie zb Arkham Horror 2e und 3e). Hier ist für mich auch wieder Massive Darkness ein Beispiel, wo der Nachfolger für jeden Spielercharakter eine eigene interessante Mechanik hat mit einem gut durchdachten Kampagnensystem, etc. Brauche ich aber nicht. One-Shot, Charakter fluffig aufleveln, fiese Mobs verdreschen. Mehr brauche ich nicht.
Und bestimmt gibt es noch einige individuelle Gründe mehr, die mir nur gerade nicht einfallen.
Es gibt aber dazu auch noch ein paar allgemeingültiger nachvollziehbare Gründe, nämlich wenn Lizenzen auslaufen (beliebtes Beispiel Battlestar Galactica), was natürlich sehr schade ist, aber nicht anders als mit einer kompletten Neuauflage zu beheben ist. Oder wenn Spiele heutzutage thematisch problematisch geworden sind, Stichwort Kolonialisierung (Mombasa wird zu Spacemines). So was ist auch sinnvoll, wobei ich dennoch denke, dass man mit dem richtigen Mindset auch so ein Spiel verantwortungsvoll spielen kann. Wargames könnten ja auch in diese Kategorie passen und obwohl es natürlich auch Spiele über fiktive Kriege gibt, wird es wohl eher keine Neuauflage eines Wargames über den zweiten Weltkrieg geben, weil der politisch problematisch war.
Endlich wieder ein Meta von dir.Die schaue ich besonders gern.
🤔 Sind auch die Einzigen die ich svhaue😂
Die letzten Jahre konnte man ganz oft El Grande auf Flohmärkten für 5 Euro ergattern. Jetzt gibt es eine Neuauflage. Für mich persönlich kommt nur die alte Version in Frage. Weil nach meinem Geschmack viel ansprechender. Bei Catan wiederum gefällt mir die Neuauflage besser als die mit Holz, worauf viele schwören. Geschmackssache eben.
Bei Puerto Rico kommt noch eine andere Ebene hinzu, weil die Arbeiter nun eine andere Farbe haben und nicht mehr so stark an die Sklaverei erinnern. Ob das nun besser ist, kann wieder jeder für sich entscheiden.
Viel spannender finde ich die, mittlere alte, Frage, ob 1500 Neuigkeiten pro Jahr wirklich notwendig sind? Ich bin ja total für Vielfalt und hab auch gerne mal etwas neues auf dem Tisch. Aber 1.500 Neuigkeiten pro Jahr finde ich absolut überzogen. Zumindest aus der Nachhaltigkeitsbrille betrachtet. Wird da der Markt nicht total überschwemmt? Und die ganzen Vielspieler befeuern die Entwicklung noch, obwohl sie eigentlich unter der Flut ächzen. Diese dekadente Maßlosigkeit finde ich bedenklich.
Ich sehe das Thema nicht nur bei Fortsetzung etc. Das ist doch ein allgemeines Problem. Neueres wird lieber gespielt als altes. Aber interessantes Thema. Ich versuche auch alte Spiele immer wieder auf den Tisch zu bringen, aber besonders auf öffentlichen Treffs, ist das nicht so einfach... Bei uprising hätte mir einfach ein Update Pack gewünscht. Finde ich leider nicht so gelungen.
Ich bin nicht so lange im Hobby wie du, aber ich verstehe dich. Denke das ist vollkommen eine Geschmacksfrage und subjektiv. Ich finde Klong Katakomben fantastisch (hey ich gehe doch nicht in ein Dungeon dessen Map ich kenne...was wäre das für ein Abenteuer!?), aber alte Klong-Veteranen finden es zu schlecht planbar. Das neue Dune Uprising gefällt mir nicht, da ich alles vom alten Dune Spiel habe (Big Box, Deluxe Ressourcen, angemalte Figuren) und mir die Zugänglichkeit des Grundspiels mir sehr wichtig ist. Auch wenn es den Anschein hat das es Spiele gäbe die man "reparieren" sollte, so gibt es einfach keine Objektivität hierfür (wer definiert denn was und wann bei einem Brettspiel kaputt ist?). Denke ein Stück weit ist das aber im Leben immer so: Es kommen neue Sachen und verdrängen alte Sachen. Sei es Autos, Computer-Hardware und sonst was. Dann bestimmt halt am Ende die Verfügbarkeit. Ich finde übrigens das neue Endeavor fantastisch, aber das alte kenne ich nicht. Ein Problem was ich im Brettspiel Hobby sehe ist das Aufeinandertreffen von erfahrenen Brettspielern zu Neuen. Ich meide es, da die Erfahrenen besser spielen und häufig (was normal ist) die Präferenzen in Stein genauert sind. Dann würde ich sagen: Du bist unflexibel ;)
Moin Snob, wir sind auch sehr vorsichtig mit "Nachfolgern". Sie ziehen nur sehr selten ein. Unserer Meinung nach machen sie ein gutes Spiel häufig nur unnötig komplexer. Beispiele: Great Western Trail , Beauty Bar oder Klong. Bei uns bleiben grad diese Versionen im Regal, da sie viel besser auch mit Leuten die nicht so viel spielen funktionieren und genau die Grundidee das Spiels super umsetzen, ohne extra Komplexität hinzuzufügen.
Wenn wir ein Spiel noch nicht haben, schauen wir sehr genau hin ob und welche Version einzieht (Beispiel Brass Birmingham oder auch Endeavour Tiefsee) wobei Endeavour Tiefsee wg. dem Koop Modus einzog.
Aber wenn ein (gutes) Spiel nach vielen Jahren neuaufgelegt wird (wie z.B. Village), dann ist das doch fair für Neueinsteiger oder Leute die nicht Mondpreise zahlen wollen, der Rest ist dann Geschmack 🙂.
Danke für das Thema!
Sehr vernünftig. Danke für den Kommentar
Dwellings und Andromeda sind für mich unterschiedlich genug um beide zu spielen und zu besitzen. Ich persönlich finde Dwellings sogar etwas besser, weil man das Thema und die Völker mehr merkt. Außerdem fühlt sich Andromeda einen Tick trockener durch Leisten rennen an. Die Glücks und Zufallskomponente wurde etwas weg von den Kampfwürfeln hin zu den Karten (Event und Taktikkarten) verlagert und ich mag Würfel und Würfelwahrscheinlichkeiten mehr.
aber beide Spiele sind Mega
Nach 4 Partien Andromeda wird es jetzt ausziehen. 80 % des Spieles machen Spaß, sind aber fast irrelevant, weil die Taktikkarten so viele Auswirkungen haben und das Spiel entscheiden. Da werden dann 20 minütige saustarke Combozüge gemacht, die mit dem Rest des Spieles (Board, Engine und Entwicklungen) nix zu tun haben. Man sitzt dann da und fragt sich in der Zeit warum man den ganzen anderen Kram überhaupt gemacht hat, wenn man mit 3 Taktikkarten das gleiche erreicht. Da geht's ja auch gar nicht darum, ob man gewinnt oder verliert, sondern darum ob man für das was man sich hart erarbeitet auch belohnt wird. Diese Mechanik, die den Fokus weg vom Board und den Siedlungen hin zu den zufällig gezogenen Karten verlagert, ist einfach nur frustrierend und Quatsch. Das macht Dwellings dagegen herausragend. Ich muss viel investieren und hart darum kämpfen ein Dwelling zu bauen. Dafür werde ich aber auch beloht und oft gewinnt dann auch der Spieler mit den meisten Siedlungen. -- Also klares NEIN - der Nachfolger löst hier gar nix ab :)
Schönes Thema, aber auch nischig. Ich muss auch immer überlegen, ob ich mir die "neuere" und ja doch auch meistens überarbeitete Variante zu einem Spiel hole, das ich bereits besitze. Liegt aber auch daran, dass ich bereits seit vielen Jahren Brettspieler bin und eine umfangreiche Sammlung habe. Für die meisten stellt sich das Problem des "Ablösens" wohl eher nicht, weil sie gar nicht so viele Spiele bzw. Spielerfahrungen haben. Ich besitze z.B. das "neue" Libertalia, kannte aber bis zu diesem Video das alte gar nicht und hatte auch keine Vorstellung davon, wie es aussah. Es konnte sich bei mir also auch nicht das Gefühl des Verlustes einstellen und das neue ist ein gutes Spiel, das ich immer mit anbiete, wenn wir mal 5 oder 6 Personen am Tisch sind.
Wenn mir ein Spiel grundsätzlich gut gefällt, freue ich mich auch über Erweiterungen/Varianten, weil sie ja wahrscheinlich auch ein gutes Spielgefühl geben. Insgesamt gibt es ja immer das Problem, dass die Klassiker gefühlt zu selten auf den Tisch kommen, aber jeder gelungene Spieleabend ist doch toll, egal ob mit neuen oder alten Spielen. Ich freue mich deshalb über die Vielfalt - und gerade bei vergriffenen Spielen auch über (meistens überarbeitete) Neuauflagen.
Jetzt wird es noch absurder: ich habe seit ca. 3 Jahren dinosaur island (ungespielt) im Schrank und mache mir jetzt Gedanken, ob ich Dinocrisis in der Spieleschmiede unterstütze - wo das doch besser sein soll (authentischer) aber ich die Gefahr sehe, dass das dann mein ungespieltes D.I. ablöst 😅
Ob ich dann jemals Dinocrisis zocke wenn ich mir das hole, bleibt auch ungewiss😂
Ich denke, dass man dies nicht abschließend sagen kann ... es gibt Nachfolger, die sicherlich moderner / zugänglicher / besser sind ... aber auch viele Titel, die nie wieder so gut waren wie ihre Vorgänger ... Skymines finde ich z.B. deutlich uninteressanter als Mombasa, nicht weil ich unbedingt in der Kolonialzeit spielen will, sondern weil generischer Weltraum so ziemlich das langweiligeste Thema überhaupt ist. Descent Legends ist für mich mit der ganzen App Sache auch ein Rückschritt in Sachen Brettspiel. Evergreens wie Starcraft, Arkham Horror 2 und Verbote Welten wurden nicht entsprechend ersetzt und sind weiterhin das Maß der Dinge. Insgesamt kommt es halt auf die Konstellation an ...
Bei Dwellings gab es ja schon seit längerem sie Regelvariante, die dem "Zielcomputer" aus Andromeda's Edge entspricht. Würde es nicht anders spielen wollen
Ein leistiges Thema
Meine erste Frage, ist das ein anderer Tisch, der wirkt auf einmal so breit, welcher von Hüne ist das noch mal?
Geschmäcker sind verschieden, ich mag Endeavor Tiefsee sehr und da ich keins hatte, war es klar was ich mir holen werde. Bei Dune Uprising bin ich etwas angepi...man hätte das auch leicht als "upgrade/update" anbieten können, es ist einfach das rundere Spiel in meinen Augen. Solange es dafür einen Markt gibt ist doch alles fein. Darfst nicht vergessen, hier verdient ein Verlag gut mit und wir können uns über das Angebot freuen. Wegen Spiele anbieten, ich bin schon froh, wenn überhaupt private Spieletreffs stattfinden, da ist es mir egal welche Version auf den Tisch kommt.
Habe weder DoE noch Endeavor Schiff, somit war klar, was ich mir holen wollte.
@@rTronx ist immer noch der Hühne RIESE. Hat sich nichts geändert
Manche Nachfolger sind tatsächlich besser, die meisten werden aber oft verschlimmbessert, ich schätze es kommt darauf an welchen Aspekt man am Grundspiel gut fand und was dann daraus gemacht wurde und zu wie viel Prozent in der neuen Version aufgegriffen wurde, man muss sich dann einfach nur noch entscheiden, was einem wichtig war. Ich merke aber immer öfter das ich den neuen heißen Scheiß nicht brauche, sondern das alt bewährte meist viel besser ist, sowohl vom Preis her, als auch vom Spielspaß und der Wiederspielbarkeit. Manche Sachen kann man halt nicht neu erfinden, weil sie schon genau richtig waren, manchmal kommt es aber eben doch vor ( Fantasy Realms zu Marvel Remix) das das neue eben doch ein klitzekleines bisschen besser ist als das Alte und tatsächlich kommt es dann zum Brudermord und das alte muss ausziehen.
@@Fetapeter „Brudermord“ wäre ein guter Titel für das Video gewesen 😅
Die Kuh muss gemolken werden und Neuauflagen kosten weitaus weniger in der Entwicklung. Ich denke dazu haben die Entwickler und Verleger auch ihr gutes Recht. Muss uns ja nicht gefallen kann aber. Ich finde es zB super wenn Wünsche der Community Einfluss auf Weiterentwicklungen haben. Das stärkt den Bezug zum Spiel. Bei Endeavor dT durfte man in der Kampange über die Gestaltung mitbestimmen. So was macht Spaß. Ich habe mein Segelschiffära sofort bei Neuankündigung verkauft, denn ich finde die Retailversion hätte es in der Form nie geben sollen. Darum bin ich um so glücklicher die neue Deluxe Version von Endeavor dT zu besitzen. Wenn daraufhin die Alte Version jetzt auch nochmal als Deluxe mit allen Extras verfügbar wird wäre ich sehr geneigt mir diese dann nochmal zu kaufen.
Was Dwellings of Eldervale und Andromedas Edge angeht, so denke ich, da kommt sicher noch mehr...
Was nich fehlt sind die ganzen GTW Versionen oder Kemet...
Hey Snob, tolles Thema mit sehr guten Beispielen. Bei Klonk sehe ich das auch so. Bei Uprising sehe ich das aber ganz anders - ich finde Imperium + IX besser als Uprising (das bringt nur zusätzliche Regeln mit rein, die das Spielerlebnis nicht besser machen, sondern nur länger dauern in der Erklärung). Die IX Plättchen sind viel spannender als die Aufträge in Uprising. Über die Würmer kann man sich streiten, und die Spione weichen den harten und spannenden Kampf um die Felder nur auf. Nee, für mich ist Uprising keine Verbesserung, und reparieren musste man beim nahezu perfekten Imperium + IX wahrlich nichts. Wäre Uprising nie gekommen, hätte sich auch nie jemand über die minimalen Schwächen (wenn man diese denn finden will) von IMP+IX geärgert.
@@Coalgolem ich habe ja, wie so viele, den Fehler gemacht, beide Erweiterung dür Imperium zu holen, da mir beim Grundspiel der gewisse Peppa gefehlt hat. Am Ende hat man 3 Regellhefte und killt die Experience für Einsteiger. Jedes mal Karten aussortieren ist auch kacke. Uprising ist da sie Rettung. Endlich habe ich ein rundes Sine Imperium mit mehr Möglichkeiten in einem guten Kennerspielpaket. Das alte Spiel wurde mit allem verhökert und von alle Erweiterungen lasse ich ab jetzt die Finger. So hat es zumindest die Chance ein Spiel für die Ewigkeit zu werden.
Im Falle von Village verhältst Du dich aber genau so, wie Du es bei anderen kritisierst: Du spielst es nicht, weil Du die andere Variante schöner findest - da ist es dir egal ob alt oder neu. Vielleicht ist es nicht immer ausschlaggebend ob alt oder neu, sondern ob einem das Setting besser gefällt. Und wenn man mit Luftpiraten mehr anfangen kann als mit Rüschen-Ladies, dann lass die Leute doch das neue spielen. Wem das alte gefällt, der wird das neue nicht unbedingt spielen, nur weil es neuer ist.
Du tust ein wenig so, als ob die Leute nur alles neue spielen wollen würden, eben weil es neu ist. Das ist nach meinem Empfinden maximal in den ersten Wochen nach Release so - letztenendes setzt sich das durch, was besser ist. Nicht neuer.
...allerdings geht "neuer" und "besser" (siehe Andromeda's Edge, Endeavor und Co) eben auch Hand in Hand, da man sich genau ansieht, was am Vorgänger zu verbessern wäre.
Er findet doch die alte Version schöner und will die neue hässliche nicht spielen.
Aber genau um das geht es doch in dem Video. Da hast du was falsch verstanden. Es geht darum dass die alte Version Gefahr läuft in der Versenkung zu verschwinden, weil das tolle shiny neue Ding kommt. Und ja ich werfe Leuten vor es nur spielen zu wollen, weil es neu ist. Gilt bei Village genau so. Da mach ich keinen Unterschied. Es ist egal ob der Nachfolger etwas besser macht oder nicht.
@@donlanzl2884 korrekt. Danke, dass du es verstanden hast ;)
Ich hab das schon richtig verstanden, aber es ist dasselbe in Grün. Du kritisierst, dass Leute das neue Libertalia spielen wollen, nur weil es schöner ist. Du selbst willst aber das alte Village spielen, nur weil es schöner ist ;)
@@Maftiosi achso ja. Ändert aber nichts an der Message „alt gefährdet neu“. Wie bei Film-Remakes oder Coverversionen von Songs
Uhhh mach mal deinen Take auf Libertalia oldschool vs new school
Boah nee da hab ich Angst vor den ganzen toxischen Kommentaren dann ;)
@@BrettspielSnob hahaha 😜
Oah das alte Civilization ist ganz schlecht gealtert, downtime des Todes und viel zu langsamer Spielefortschritt, einer der schlimmsten Spieleerfahrungen die ich je hatte, auch wenn ich erkennen kann, warum es manche gut finden, mit sowas vergrault man Leute die neu ins Hobby kommen auf alle Fälle!
Tja - Der Kult des Neuen kann den uninformierten Spieler schon mal auf‘s Glatteis führen. Ich selbst habe mit „Fortsetzungen“ nicht soviel Erfahrungen gesammelt ich habe das alte Yedo durch die Neuauflage ersetzt die auch einen Solomodus beinhaltet und Glen More durch Glen More II ersetzt aus ähnlichen Gründen und bin damit gut gefahren…die alten Auflagen habe ich einer Bibliothek gestiftet…so konnten sich noch andere daran erfreuen. Ich denke es ist ein bisschen wie beim Whisky und den geliebten Single Malts ! Die Oban Distillers Edition hat die selbe DNA wie der 14 jährige aber man mag schon gerne beide mal probieren 😉