Hallo liebe Maren, es ist so wunderbar zu sehen, mit welchem Herzblut Du hinter Deinem Gartenstehst und Dein Wissen weitergibst. An Dir ist eine gute Dozentin verloren gegangen. Ich dünge mit Jauchen (Brennnessel, Ackerschachtelhalm und Kohl), mit Urgesteinsmehl, mit Schafwolle und mit einem NPK-Dünger mit EM. Das klappt recht gut. Die Pflanzen sind gesund und wachsen gut. Umgraben tue ich schon länger nicht mehr und Mulch - aber sicher! Liebe Grüsse, Kirsten
Hey Maren :) Hier kommt der versprochene Fact Check😎: Ich finde....dass du das ganz wunderbar recherchiert hast! :D Einzig am Anfang führst du "Phosphat, Magnesium und Kali" als wichtigste Nährstoffe für das Pflanzenwachstum an. Ich würde hier eher das klassische "N-P-K" (also Stickstoff, Phosphat und Kalium) nennen - Magnesium ist auch wichtig, aber eher ein Spurenelement. :) uuund natürlich könnte man sagen: Wenn die Endozytose Pflanzen zu Fleischfressern macht, sind auch Vegetarier betroffen, denn im Gemüse sind immer auch Bakterien drin.😁 Find es aber ganz fantastisch, dass du dich im "science gardening" ein wenig zu mir gesellst ☺☺☺ (und zum Thema EM können wir gerne mal sprechen, da brüte ich auch schon lange auf einer Video-Idee, harhar 😈). Freu mich schon auf deinen nächsten Film - ganz liebe, krautige Grüße! David 🌱 PS: du hast übrigens einen Rechtschreibfehler im Titel: "das Düngung" :D Okay, *Klugscheißmodus off*
Hey David 😀 Vielen Dank! Ich hab’s gleich geändert 😂 Das mir sowas passiert, dabei bin ich sonst der „Klugscheißer“ wenn es um Rechtschreibung geht 😅 Vielen Dank für Dein Feedback, das freut mich sehr. Wieder etwas gelernt, ich dachte immer Magnesium sei auch ein Hauptnährstoff. Ich würde mich riesig freuen wenn wir uns da mal zusammenschließen, das wär cool und ich glaube würde einen tollen Mehrwert generieren 😀👍🏼 Liebe Grüße 😊🍀
Ich finde es immer toll, wenn Ihr TH-camr in Kontakt miteinander seid, Euch austauscht , voneinander lernt, die Videos schaut und kommentiert, gemeinsame Videos dreht, Euch gegenseitig unterstützt und so weiter. Hoffentlich könnt Ihr mal etwas gemeinsam machen…. Alles Liebe von Frauke
Liebe Maren! Danke für das interessante Video!!!! Ich mag Deine Art zu erzählen, Videos zu gestalten, Deinen Garten und die dazugehörigen Erfahrungen und Arbeitsschritte, die Du mit uns teilst. Danke 😘
Sehr gut erklärt, danke Maren für deine Initiative. Es hat auch mir neues gebracht. Werde ich auch jetzt umsetzen. Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Marion
Ich finde das Thema sehr interessant. Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass die meisten Böden in Gärten überdüngt sind. Mein Fazit daraus ist, dass ich eigentlich garnicht mehr dünge, außer in Töpfen. In meinem Garten war bisher Jahrzehntelang nur Rasen, die Beete habe ich selber neu angelegt und ebenfalls nur mit Urgesteinsmehl und wenigen Hornspänen gedüngt. Mittlerweile dünge ich garnicht mehr und ich gieße auch nicht, wieder außer in Töpfen. Wenn die Schädlinge nicht wären, dann würde hier alles wachsen, wie Unkraut. Selbst im Gewächshaus gieße ich nicht mehr, da das Wasser die Erde durchtränkt und auch im Gewächshaus immer genügend Feuchtigkeit im Boden ist. Die Hochbeete fülle ich nur mit (gekauftem) Kompost nach. Wenn ich irgendwo im Garten, oder im Beet ein Loch grabe, dann wimmelt es geradezu von allen Organismen, die man sich vortsellen kann. Regenwürmer, ohne Ende, Asseln und zig kleine Tierchen, die ich nicht kenne. Noch zur Ergänzung: Wenn es lange Zeit sehr trocken ist, dann gieße ich natürlich auch mal, aber aktuell ist es eigentlich immer feucht, sobald man nur ein kleines Loch in den Boden macht. Umgegraben wird nur ein Mal und zwar beim Anlegen des Beetes, danach wird nur noch da gelockert, wo Pflanzen gepflanzt werden.
Liebe Maren, vielen Dank für den Beitrag, gefällt mir absolut gut. Ich hatte im Studium in Bodenkunde eine 2 🤣 und kann dir nur beipflichten. Sowohl die Überversorgung des Bodens mit einem Nährstoff (oft Stickstoff) als auch der Mangel eines Spurenelements (z.B.Bor) kann das Wachstum der Pflanzen negativ beeinflussen. Das passiert einem kaum bis nicht mit rein natürlichen Düngern, wie Kompost, Mulch und Gesteinsmehl. Das Bodenleben ist so unglaublich entscheidend über Erfolg und Misserfolg im Garten! 🐜🐞🐛❤
Hallo Elke, vielen Dank für Deinen lieben Kommentar 😊😍 Ganz oft hat man ja zum Beispiel das Thema Blütenendfäule, oftmals ist es tatsächlich aber kein Mangel der dafür verantwortlich ist, sondern der Überschuss an anderen Mineralstoffen, der die Aufnahme hemmt. Viele liebe Grüße, Maren 😊🍀
Hallo Maren, ich arbeite mit Bokashi ,um die Erde due verbraucht ist wieder aufzuwerten. Ich habe nur nauerkübel und kleine Hochbeete auf meinen balkonen. Mach ich seit diesem Jahr. Ubd ich muß sagen den Unterschied sieht man extrem. Pflanzenkohle und Urgesteinsmehl ist auch im Bokashi. Liebe Grüße aus dem Sauerland 😊
Hallo Nicole, ich habe im ersten Jahr auch Bokashi in meinem Folientunnel eingebracht. Die Regenwürmer haben sich da rasant vermehrt, das war klasse. Allerdings mag ich persönlich Bokashi nicht so sehr. Ich kompostiere lieber 😊 Liebe Grüße 🍀🍀
Hallo Maren. Ein super Thema wieder mal von Dir,Danke. Ich arbeite seit etwa 2 Jahren mit EMA. Effektive Mikroorganismen Aktiv. Ich nutze es regelmäßig. Der Boden hat sich sehr verbessert. Er ist einfach lockerer geworden. Ich mulche auch,dadurch ist grade bei der Wärme immer feucht. Das Gemüse dankt es einem. Diese Jahr war wirklich super. Also dann liebe Maren. Bis zum nächsten Video ❤️👍
Hallo Mario, EMA ist ein spannendes Thema. Ich habe das ein paar Jahre probiert, bin aber davon abgekommen. Die Mikroorganismen darin können nur in einem anaeroben Milieu leben. Sobald wir sie ausbringen, sterben sie, da sie an der Beetoberfläche nicht leben können. Allerdings dienen sie so als „Futter“ für die aeroben Mikroorganismen. Den gleichen Effekt kann man allerdings auch mit einem guten lebendigen Kompost erzielen 😊 Liebe Grüße 😀🍀
@@marensschwabengarten Ich bekomm leider nicht so viel Kompost für meinen Garten zusammen. Dieses Jahr musste ich zukaufen. Aber ich denke das EMA vielleicht eine kleine Hilfe für den Boden ist. Einfach ganz fest daran glauben 😁. Danke Maren.
@@mariohase1978 EMA kann bei dem Aufbau des Bodenlebens unterstützen, aber wissenschaftlich belegen konnte man das bis heute nicht. Vielleicht mache ich mal ein kleines Video dazu, da hast Du mich auf eine Idee gebracht 😊
@@marensschwabengarten Ja das stimmt. Belegt ist da nicht wirklich was. Vielleicht wäre es ohne EMA auch besser geworden,da ich ja gemulcht habe. Na dann,Dir eine schöne Woche. Bis zum nächsten Video 👍😁 LG Mario
Moin aus dem Münsterland. Guter Boden ist ein lebendiger Boden. Trotzdem ist spannend, dass auch eine (vergleichsweise) simple Hydrokultur mit Kunstlicht, wenigen Nährstoffen und einem neutralen (also toten) Substrat funktioniert. Es ist eben nicht alles schwarzweiß, Maren. Deshalb ist deine Herangehensweise vorbildlich: nicht verrückt machen lassen, reinknien, zuhören, lesen, verstehen, eigene Erkenntnisse gewinnen, darauf reagieren. Gilt eben auch für das Indoor-Gardening (zu dem ja auch bei vielen die Jungpflanzenanzucht gehört). Guet goahn!
Hallo Ralf, ich finde es auch total spannend, wie anpassungsfähig Pflanzen sind. Für mich wäre interessant, ob so eine Hydrokulturpflanze auch im Garten zurecht kommen würde. Da denke ich könnte es schwierig werden. Danke für Deinen lieben Kommentar und eine schöne Woche Dir 😊🍀
@@marensschwabengarten Ist eine Jungpflanze, die auf totem Substrat entsteht, nicht auch eine Hydrokulturpflanze? Und wenn wir sie umtopfen in - sagen wir mal Perlite oder Vermiculite - und dann düngen: Was ist sie dann anderes? Setzen wir sie in den Garten, kann sie sich anpassen … oder stirbt. Streuen wir mit Mykorizza auf die Wurzeln, dürfte sie mehr Überlebenschancen haben. Auf jeden Fall ist sie super anfällig für alle äußeren Einflüsse.
Hallo Maren, vielen Dank für dieses Video! Ich mache das sehr ähnlich wie du, außerdem arbeite ich seit zwei Jahren mit Bokaschi! Möchte aber schon seit längerem mal eine Bodenanalyse machen, hast du da eine gute Adresse für mich? Lg aus der Kurpfalz
Hallo Michaela, ich habe mich privat für Raiffeisen entschieden und werde es da mal versuchen. Habe bisher bei denen jedoch noch nichts gemacht und kann deswegen keine Empfehlung aussprechen. Nächstes Frühjahr kann ich mehr dazu sagen, aber ich denke das könnte eine gute Anlaufstelle sein. Wie gesagt, ich mache das privat, da steckt keine Zusammenarbeit oder so etwas dahinter. Viele liebe Grüße und eine schöne Woche Dir, Maren 🍀😊
Morgen Maren. Ich nehme auch Urgesteinsmehl und als Langzeitdünger ( als Vordüngung 10 Wochen vor der Pflanzung) Hornspäne. Ansonsten nehme ich mein abgelagert er Hasenmist und als Flüssigdünger Hühner Mist in Wasser aufgelöst. Ich habe so +- im Jahr ein abgelagerter Kompost und das reicht mir Brenneseljauche mache ich nur wenn ich im eigenen Garten genügend Brennesel habe Ich gärtner seit 35 Jahren. Habe viel von meinen Großeltern und Eltern gelernt Lg Joachim von der Permakultur~Oase "Pablo's & Luna's~ Garten" Aber hast Recht, man sollte mal eine Bodenprobe machen lassen Super lehrreiches Video
Ich finde das auch interessant, unterscheide aber dabei grundsätzlich zwischen Hochbeeten und anderen Beetformen (z.B. auf bloßem Boden oder - teilweise "raised bed"-Beeten). Die Hochbeete werden bei mir im Spätherbst komplett umgesetzt, was dem "tiefen Umgraben" entspricht (bzw. sogar doppelt spatentiefem Umgraben), das ja eigentlich nicht so gut sein soll. Die bekommen (bei mir) dann in ca. 40-60 cm Tiefe eine Packung aus frischem, grobem Grünschnitt, der im Laufe des Jahres verkompostiert und Wärme bis ins Frühjahr abgibt, während ich die "Vorjahresrottschicht" mit der Deckschicht vermische, wenn ich wieder auffülle, so dass diese Erde aufgedüngt ist. Da wächst bei mir alles prima und hier wiegen einige Vorteile die eigentlichen Nachteile wohl locker auf. Im Hochbeet gelten aber wohl definitiv ganz andere Bedingungen als in anderen Beetformen. Eben abgesehen von Hochbeeten würde ich die Hinweise generell unterschreiben- wenig umgraben, eher auflockern, je nach Kultur mit natürlichem Stickstoff vordüngen (Kompost, Hornspan/Hornmehl, Rinderdung-(Pellets), Hühnereinstreu mit Mist) und nach Kulturaufgang eher (nur) noch mit Pflanzenjauchen und (moderat) mulchen. Auch wenn der ganze Vorgang komplex ist, habe ich in dem Video a) noch den Hinweis auf die Kulturfolge vermisst (also Wechsel zwischen Schwach- Mittel- und Starkzehrern an gleicher Stelle) [bis auf Tomaten- zumindest bei mir], nicht nur um Schadentwicklungen (Pilze) zu unterdrücken, sondern eben auch, um einer einseitigen Auslaugung vorzubeugen. Und b) den Hinweis auf die (damit übereinstimmenden) Vorteile einer Gründüngung im Winter (falls eine Kulturpause im Winter vorgesehen ist)- natürliche Stickstoffanreicherung und "lebender Mulch" + Unterstützung der Bodenorganismen in der Winterzeit als Stichpunkt. Fragt sich jetzt nur, ob die -meiner Erfahrung nach eher im ost- und südosteuropäischem Raum- gepriesene und praktizierte Düngung mit Hefe und/oder (Roh-)Milch nicht nur wegen der enthaltenen Inhaltsstoffe, sondern auch auf Grund der mikrobakteriellen Eigenschaften (Hefepilze/Milchsäurebakterien) durchaus mehr Beachtung verdient hätte. Und, ob Mykorriza-Pilze, die man "als Dünger" kaufen kann, tatsächlich einen positiven Effekt haben. Milch + Hefe-Zugabe probiere ich dieses Jahr vergleichend aus und ich bilde mir ein, dass es einen Effekt hat, an die Pilze traue ich mich nicht so recht heran.
Ich habe über die Verwendung von Mykorrhiza-Pilzen kaum wissenschaftlich fundiertes Wissen. Vielleicht kann und David @krautnah da weiterhelfen? Er ist ein richtiger Profi 😊👍🏼
Moin Maren, das Thema beschäftigt mich auch schon eine Weile. Trotzdem kommen immer wieder auch Mangelerscheinungen zum Beispiel bei den Tomaten vor. Sorten typisch vorrangig Blütenendfäule und aufplatzen der Tomaten. Es ist nicht nur der Boden sondern auch die Temperatur nachts und am Tag sowie das gießen. Blütenendfäule tritt oft bei Calcium Mangel auf. Warum aber dann nur an vereinzelten bestimmten Tomaten wie den Flaschentomaten. Es ist immer wieder spannend im Garten! Dir/euch einen schönen Sonntag ❤
Hallo liebe Gabi, da hast Du natürlich absolut recht! Oftmals tritt Blütenendfäule nur an gewissen Sorten auf, die habe ich nach und nach nicht mehr im Anbau. Ich möchte robuste Sorten anbauen. Tatsächlich ist es auch so, dass grade bei der Blütenendfäule genug Nährstoffe im Boden sind, allerdings die Aufnahme durch einen Überschuss an anderen Nährstoffen nicht funktioniert. Hast Du mal eine Bodenprobe gemacht bzw es mit Gesteinsmehlgaben versucht? Das war bei mir immer sehr erfolgreich. Liebe Grüße 😊🍀
Genau das Problem mit Blütenendfäule habe ich bei Tomaten auch. Und zwar nur an 2 Sorten von 8: Berner Rose und Grüne Zebra. Alle anderen 6 Tomatensorten im März gleich vorgezogen, alle unter gleichen Standortbedingungen, eig. Kompost, gleich gegossen, angebaut. In Jahren davor klappten diese Sorten sehr gut; dieses Jahr irgwie nicht. 🧐
willibraun50 Hallo Maren Ich glaube das Problem liegt darin das viele Hobby Gärtner früher zu viel Gedüngt und Spritzmittel eingesetzt haben ohne die Mengen Angabe gelesen zu haben . Daher finde ich es sehr Wichtig bevor man Gemüse ,Obst oder sonstiges Anbau eine Bodenprobe machen zu lassen mit dem PH Wert denn der Boden kann zu Sauer oder zu Alkalisch sein . Das heisst der PH Wert liegt im Bereich von 4- 5 oder über dem Neutralem Bereich von über 7 . Meine Empfehlung wäre das man alle drei Jahre mal eine Bodenprobe machen lässt um zu sehen ob der Boden gekalkt werden muss . Die meisten Pflanzen benötigen einen PH Wert zwischen 6,5 -7 ausser die Sauer Boden liebenden Pflanzen wie Heidelbeeren , Hortensien ,Rhododendron um einige zu nennen . LG. Willi
Hallo Willi, ich messe den pH-Wert selbst, habe da ein Messgerät und das funktioniert prima. Diesen Herbst mache ich mal eine große Bodenprobe, einfach weil ich neugierig bin 😊 Liebe Grüße 😊🍀
Wir haben dieses Jahr neu Beete angelegt und ich hatte mir dafür "Bodenaktivator"(Mykorriza) gekauft. Beim näheren Informieren (gibt gute Tabellen) darf es aber für fast kein Gemüse genommen werden 🤷🏻♀️ deshalb steht die Flasche jetzt ungeöffnet rum 🙈 Hast Du bei deiner Recherche andere Info? Macht es Sinn oder besser darauf vertrauen, dass sich die Pilze selbst bilden? Mein Boden ist extrem trocken und hart, gieße aber auch mit Mikroorganismen und dünge kaum. Wegen der vielen Schnecken mulche ich allerdings nicht. Bin froh, wenn sie sich nicht so viel verstecken können 😅🙈
Leider habe ich darüber kaum wissenschaftlich fundiertes Wissen. Aber vielleicht schaust Du mal bei David von @krautnah vorbei, der kennt sich richtig aus! 😊🍀
Ich benutze Pflanzenkohle . Ist teuer aber ist sehr gut . EMA aktive Mikroorganismen flüssig Benutze ich nicht mehr, weil das einfach nur teueres Wasser ist . Kamm man aus Zuckerrohr Melasse und Hefe selber herstellen . UrgesteinMehl ist super
Das habe ich auch schon mal versucht, es dann aber wieder verworfen. Aber nicht weil ich Pflanzenkohle nicht gut finde, sondern weil ich das Thema nicht so recht greifen kann. Viele liebe Grüße 😊🍀
Ich finde es ganz wichtig, sachlich aufzuklären und möchte niemanden damit ärgern! Wenn jemand vegetarisch oder vegan leben möchte, weil das sein ethischer und moralischer Standpunkt ist, dann soll doch jeder machen dürfen, was er möchte. Darüber kann und will ich nicht urteilen. Fakt ist jedoch, dass Pflanzen verschiedene Aminosäuren zum Wachsen benötigen, und es ist wichtig das wir das als Gärtner im Hinterkopf haben 😊🍀
Hallo liebe Maren,
es ist so wunderbar zu sehen, mit welchem Herzblut Du hinter Deinem Gartenstehst und Dein Wissen weitergibst. An Dir ist eine gute Dozentin verloren gegangen. Ich dünge mit Jauchen (Brennnessel, Ackerschachtelhalm und Kohl), mit Urgesteinsmehl, mit Schafwolle und mit einem NPK-Dünger mit EM. Das klappt recht gut. Die Pflanzen sind gesund und wachsen gut. Umgraben tue ich schon länger nicht mehr und Mulch - aber sicher!
Liebe Grüsse, Kirsten
Hallo meine Liebe 🥰 Vielen herzlichen Dank für Deinen lieben Kommentar 😊 Ich wünsche Dir ein tolles Wochenende 🥰🍀
Hey Maren :) Hier kommt der versprochene Fact Check😎: Ich finde....dass du das ganz wunderbar recherchiert hast! :D Einzig am Anfang führst du "Phosphat, Magnesium und Kali" als wichtigste Nährstoffe für das Pflanzenwachstum an. Ich würde hier eher das klassische "N-P-K" (also Stickstoff, Phosphat und Kalium) nennen - Magnesium ist auch wichtig, aber eher ein Spurenelement. :) uuund natürlich könnte man sagen: Wenn die Endozytose Pflanzen zu Fleischfressern macht, sind auch Vegetarier betroffen, denn im Gemüse sind immer auch Bakterien drin.😁
Find es aber ganz fantastisch, dass du dich im "science gardening" ein wenig zu mir gesellst ☺☺☺ (und zum Thema EM können wir gerne mal sprechen, da brüte ich auch schon lange auf einer Video-Idee, harhar 😈). Freu mich schon auf deinen nächsten Film - ganz liebe, krautige Grüße! David
🌱
PS: du hast übrigens einen Rechtschreibfehler im Titel: "das Düngung" :D Okay, *Klugscheißmodus off*
Hey David 😀 Vielen Dank! Ich hab’s gleich geändert 😂 Das mir sowas passiert, dabei bin ich sonst der „Klugscheißer“ wenn es um Rechtschreibung geht 😅 Vielen Dank für Dein Feedback, das freut mich sehr. Wieder etwas gelernt, ich dachte immer Magnesium sei auch ein Hauptnährstoff. Ich würde mich riesig freuen wenn wir uns da mal zusammenschließen, das wär cool und ich glaube würde einen tollen Mehrwert generieren 😀👍🏼 Liebe Grüße 😊🍀
@@marensschwabengarten 🤗🤗💚🌱
Ich finde es immer toll, wenn Ihr TH-camr in Kontakt miteinander seid, Euch austauscht , voneinander lernt, die Videos schaut und kommentiert, gemeinsame Videos dreht, Euch gegenseitig unterstützt und so weiter.
Hoffentlich könnt Ihr mal etwas gemeinsam machen….
Alles Liebe von Frauke
@@fraukedumkow3962 danke Frauke ☺️💚 seh ich genauso!
Liebe Maren!
Danke für das interessante Video!!!!
Ich mag Deine Art zu erzählen, Videos zu gestalten, Deinen Garten und die dazugehörigen Erfahrungen und Arbeitsschritte, die Du mit uns teilst.
Danke 😘
Vielen Dank für Deinen lieben Kommentar 😊 Ich freue mich so, dass meine Videos hilfreich sind 😊😍
Sehr gutes Video, danke!
Vielen Dank Rita 😊🍀
Sehr gut erklärt, danke Maren für deine Initiative.
Es hat auch mir neues gebracht. Werde ich auch jetzt umsetzen.
Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Marion
Hallo Marion, das freut mich riesig 😍 Ganz viel Freude dabei und viele liebe Grüße 😊🍀
Ich finde das Thema sehr interessant. Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass die meisten Böden in Gärten überdüngt sind. Mein Fazit daraus ist, dass ich eigentlich garnicht mehr dünge, außer in Töpfen. In meinem Garten war bisher Jahrzehntelang nur Rasen, die Beete habe ich selber neu angelegt und ebenfalls nur mit Urgesteinsmehl und wenigen Hornspänen gedüngt. Mittlerweile dünge ich garnicht mehr und ich gieße auch nicht, wieder außer in Töpfen. Wenn die Schädlinge nicht wären, dann würde hier alles wachsen, wie Unkraut. Selbst im Gewächshaus gieße ich nicht mehr, da das Wasser die Erde durchtränkt und auch im Gewächshaus immer genügend Feuchtigkeit im Boden ist. Die Hochbeete fülle ich nur mit (gekauftem) Kompost nach. Wenn ich irgendwo im Garten, oder im Beet ein Loch grabe, dann wimmelt es geradezu von allen Organismen, die man sich vortsellen kann. Regenwürmer, ohne Ende, Asseln und zig kleine Tierchen, die ich nicht kenne. Noch zur Ergänzung: Wenn es lange Zeit sehr trocken ist, dann gieße ich natürlich auch mal, aber aktuell ist es eigentlich immer feucht, sobald man nur ein kleines Loch in den Boden macht. Umgegraben wird nur ein Mal und zwar beim Anlegen des Beetes, danach wird nur noch da gelockert, wo Pflanzen gepflanzt werden.
Das ist ja spannend 😀 Toll dass Du Deinen Boden schon so weit entwickelt hast 😊🍀
Danke für das super gut und sympathisch erklärte Video 😊😊😊
Sehr gerne 😊 Es freut mich das es Die gefällt 😊🍀
Liebe Maren, vielen Dank für den Beitrag, gefällt mir absolut gut. Ich hatte im Studium in Bodenkunde eine 2 🤣 und kann dir nur beipflichten. Sowohl die Überversorgung des Bodens mit einem Nährstoff (oft Stickstoff) als auch der Mangel eines Spurenelements (z.B.Bor) kann das Wachstum der Pflanzen negativ beeinflussen. Das passiert einem kaum bis nicht mit rein natürlichen Düngern, wie Kompost, Mulch und Gesteinsmehl. Das Bodenleben ist so unglaublich entscheidend über Erfolg und Misserfolg im Garten! 🐜🐞🐛❤
Hallo Elke, vielen Dank für Deinen lieben Kommentar 😊😍 Ganz oft hat man ja zum Beispiel das Thema Blütenendfäule, oftmals ist es tatsächlich aber kein Mangel der dafür verantwortlich ist, sondern der Überschuss an anderen Mineralstoffen, der die Aufnahme hemmt. Viele liebe Grüße, Maren 😊🍀
@@marensschwabengarten Stimmt genau!❤
Hallo Maren,
ich arbeite mit Bokashi ,um die Erde due verbraucht ist wieder aufzuwerten.
Ich habe nur nauerkübel und kleine Hochbeete auf meinen balkonen.
Mach ich seit diesem Jahr.
Ubd ich muß sagen den Unterschied sieht man extrem.
Pflanzenkohle und Urgesteinsmehl ist auch im Bokashi.
Liebe Grüße aus dem Sauerland 😊
Hallo Nicole, ich habe im ersten Jahr auch Bokashi in meinem Folientunnel eingebracht. Die Regenwürmer haben sich da rasant vermehrt, das war klasse. Allerdings mag ich persönlich Bokashi nicht so sehr. Ich kompostiere lieber 😊 Liebe Grüße 🍀🍀
Gut erklärt.Mehr an den Boden denken und weniger an den Ertrag.
Hallo Rita, wenn der Boden gesund ist kommt der Ertrag automatisch mit 😊🍀
Hallo Maren.
Ein super Thema wieder mal von Dir,Danke.
Ich arbeite seit etwa 2 Jahren mit EMA. Effektive Mikroorganismen Aktiv.
Ich nutze es regelmäßig. Der Boden hat sich sehr verbessert. Er ist einfach lockerer geworden. Ich mulche auch,dadurch ist grade bei der Wärme immer feucht. Das Gemüse dankt es einem. Diese Jahr war wirklich super.
Also dann liebe Maren.
Bis zum nächsten Video ❤️👍
Hallo Mario, EMA ist ein spannendes Thema. Ich habe das ein paar Jahre probiert, bin aber davon abgekommen. Die Mikroorganismen darin können nur in einem anaeroben Milieu leben. Sobald wir sie ausbringen, sterben sie, da sie an der Beetoberfläche nicht leben können. Allerdings dienen sie so als „Futter“ für die aeroben Mikroorganismen. Den gleichen Effekt kann man allerdings auch mit einem guten lebendigen Kompost erzielen 😊 Liebe Grüße 😀🍀
@@marensschwabengarten
Ich bekomm leider nicht so viel Kompost für meinen Garten zusammen. Dieses Jahr musste ich zukaufen. Aber ich denke das EMA vielleicht eine kleine Hilfe für den Boden ist. Einfach ganz fest daran glauben 😁.
Danke Maren.
@@mariohase1978 EMA kann bei dem Aufbau des Bodenlebens unterstützen, aber wissenschaftlich belegen konnte man das bis heute nicht. Vielleicht mache ich mal ein kleines Video dazu, da hast Du mich auf eine Idee gebracht 😊
@@marensschwabengarten
Ja das stimmt. Belegt ist da nicht wirklich was. Vielleicht wäre es ohne EMA auch besser geworden,da ich ja gemulcht habe.
Na dann,Dir eine schöne Woche. Bis zum nächsten Video 👍😁
LG Mario
Guten Morgen Maren.Sehr Spannend
Danke, das freut mich sehr 😀
Das ist ja ein sehr interessanter Ansatz. Und noch viel Spaß beim Rigotti.
Und natürlich viele liebe Grüße aus dem schönen sonnigen Thüringen.
Vielen Dank! Wir hatten ein wunderbares Wochenende 😀🍀
Maren die Wissenschaftlerin, da habe ich heute mal wieder eine ganze Menge dazu gelernt ☺
Zu dem düngen würde ich sagen, weniger ist manchmal mehr 😏
Das freut mich 😉 Ich war so geflashed als ich das erfahren habe, dass ich es einfach mit euch teilen musste 😀😀 Liebe Grüße 😀🍀
Moin aus dem Münsterland. Guter Boden ist ein lebendiger Boden. Trotzdem ist spannend, dass auch eine (vergleichsweise) simple Hydrokultur mit Kunstlicht, wenigen Nährstoffen und einem neutralen (also toten) Substrat funktioniert. Es ist eben nicht alles schwarzweiß, Maren. Deshalb ist deine Herangehensweise vorbildlich: nicht verrückt machen lassen, reinknien, zuhören, lesen, verstehen, eigene Erkenntnisse gewinnen, darauf reagieren. Gilt eben auch für das Indoor-Gardening (zu dem ja auch bei vielen die Jungpflanzenanzucht gehört). Guet goahn!
Hallo Ralf, ich finde es auch total spannend, wie anpassungsfähig Pflanzen sind. Für mich wäre interessant, ob so eine Hydrokulturpflanze auch im Garten zurecht kommen würde. Da denke ich könnte es schwierig werden. Danke für Deinen lieben Kommentar und eine schöne Woche Dir 😊🍀
@@marensschwabengarten Ist eine Jungpflanze, die auf totem Substrat entsteht, nicht auch eine Hydrokulturpflanze? Und wenn wir sie umtopfen in - sagen wir mal Perlite oder Vermiculite - und dann düngen: Was ist sie dann anderes? Setzen wir sie in den Garten, kann sie sich anpassen … oder stirbt. Streuen wir mit Mykorizza auf die Wurzeln, dürfte sie mehr Überlebenschancen haben. Auf jeden Fall ist sie super anfällig für alle äußeren Einflüsse.
Hallo Maren, vielen Dank für dieses Video! Ich mache das sehr ähnlich wie du, außerdem arbeite ich seit zwei Jahren mit Bokaschi! Möchte aber schon seit längerem mal eine Bodenanalyse machen, hast du da eine gute Adresse für mich? Lg aus der Kurpfalz
Hallo Michaela, ich habe mich privat für Raiffeisen entschieden und werde es da mal versuchen. Habe bisher bei denen jedoch noch nichts gemacht und kann deswegen keine Empfehlung aussprechen. Nächstes Frühjahr kann ich mehr dazu sagen, aber ich denke das könnte eine gute Anlaufstelle sein. Wie gesagt, ich mache das privat, da steckt keine Zusammenarbeit oder so etwas dahinter. Viele liebe Grüße und eine schöne Woche Dir, Maren 🍀😊
Morgen Maren.
Ich nehme auch Urgesteinsmehl und als Langzeitdünger ( als Vordüngung 10 Wochen vor der Pflanzung) Hornspäne.
Ansonsten nehme ich mein abgelagert er Hasenmist und als Flüssigdünger Hühner Mist in Wasser aufgelöst.
Ich habe so +- im Jahr ein abgelagerter Kompost und das reicht mir
Brenneseljauche mache ich nur wenn ich im eigenen Garten genügend Brennesel habe
Ich gärtner seit 35 Jahren. Habe viel von meinen Großeltern und Eltern gelernt
Lg Joachim von der Permakultur~Oase
"Pablo's & Luna's~ Garten"
Aber hast Recht, man sollte mal eine Bodenprobe machen lassen
Super lehrreiches Video
Vielen lieben Dank 😊 Da haben wir ja eine ganz ähnliche Herangehensweise 😊👍🏼
@@marensschwabengarten das Stimmt
schönen Abend noch
Lg Joachim
Sehr Interessant, lieben Gruß
Dankesehr 😊🍀
Ich finde das auch interessant, unterscheide aber dabei grundsätzlich zwischen Hochbeeten und anderen Beetformen (z.B. auf bloßem Boden oder - teilweise "raised bed"-Beeten). Die Hochbeete werden bei mir im Spätherbst komplett umgesetzt, was dem "tiefen Umgraben" entspricht (bzw. sogar doppelt spatentiefem Umgraben), das ja eigentlich nicht so gut sein soll. Die bekommen (bei mir) dann in ca. 40-60 cm Tiefe eine Packung aus frischem, grobem Grünschnitt, der im Laufe des Jahres verkompostiert und Wärme bis ins Frühjahr abgibt, während ich die "Vorjahresrottschicht" mit der Deckschicht vermische, wenn ich wieder auffülle, so dass diese Erde aufgedüngt ist. Da wächst bei mir alles prima und hier wiegen einige Vorteile die eigentlichen Nachteile wohl locker auf. Im Hochbeet gelten aber wohl definitiv ganz andere Bedingungen als in anderen Beetformen. Eben abgesehen von Hochbeeten würde ich die Hinweise generell unterschreiben- wenig umgraben, eher auflockern, je nach Kultur mit natürlichem Stickstoff vordüngen (Kompost, Hornspan/Hornmehl, Rinderdung-(Pellets), Hühnereinstreu mit Mist) und nach Kulturaufgang eher (nur) noch mit Pflanzenjauchen und (moderat) mulchen. Auch wenn der ganze Vorgang komplex ist, habe ich in dem Video a) noch den Hinweis auf die Kulturfolge vermisst (also Wechsel zwischen Schwach- Mittel- und Starkzehrern an gleicher Stelle) [bis auf Tomaten- zumindest bei mir], nicht nur um Schadentwicklungen (Pilze) zu unterdrücken, sondern eben auch, um einer einseitigen Auslaugung vorzubeugen. Und b) den Hinweis auf die (damit übereinstimmenden) Vorteile einer Gründüngung im Winter (falls eine Kulturpause im Winter vorgesehen ist)- natürliche Stickstoffanreicherung und "lebender Mulch" + Unterstützung der Bodenorganismen in der Winterzeit als Stichpunkt. Fragt sich jetzt nur, ob die -meiner Erfahrung nach eher im ost- und südosteuropäischem Raum- gepriesene und praktizierte Düngung mit Hefe und/oder (Roh-)Milch nicht nur wegen der enthaltenen Inhaltsstoffe, sondern auch auf Grund der mikrobakteriellen Eigenschaften (Hefepilze/Milchsäurebakterien) durchaus mehr Beachtung verdient hätte. Und, ob Mykorriza-Pilze, die man "als Dünger" kaufen kann, tatsächlich einen positiven Effekt haben. Milch + Hefe-Zugabe probiere ich dieses Jahr vergleichend aus und ich bilde mir ein, dass es einen Effekt hat, an die Pilze traue ich mich nicht so recht heran.
Ich habe über die Verwendung von Mykorrhiza-Pilzen kaum wissenschaftlich fundiertes Wissen. Vielleicht kann und David @krautnah da weiterhelfen? Er ist ein richtiger Profi 😊👍🏼
Moin Maren, das Thema beschäftigt mich auch schon eine Weile. Trotzdem kommen immer wieder auch Mangelerscheinungen zum Beispiel bei den Tomaten vor. Sorten typisch vorrangig Blütenendfäule und aufplatzen der Tomaten. Es ist nicht nur der Boden sondern auch die Temperatur nachts und am Tag sowie das gießen. Blütenendfäule tritt oft bei Calcium Mangel auf. Warum aber dann nur an vereinzelten bestimmten Tomaten wie den Flaschentomaten. Es ist immer wieder spannend im Garten! Dir/euch einen schönen Sonntag ❤
Hallo liebe Gabi, da hast Du natürlich absolut recht! Oftmals tritt Blütenendfäule nur an gewissen Sorten auf, die habe ich nach und nach nicht mehr im Anbau. Ich möchte robuste Sorten anbauen. Tatsächlich ist es auch so, dass grade bei der Blütenendfäule genug Nährstoffe im Boden sind, allerdings die Aufnahme durch einen Überschuss an anderen Nährstoffen nicht funktioniert. Hast Du mal eine Bodenprobe gemacht bzw es mit Gesteinsmehlgaben versucht? Das war bei mir immer sehr erfolgreich. Liebe Grüße 😊🍀
Genau das Problem mit Blütenendfäule habe ich bei Tomaten auch. Und zwar nur an 2 Sorten von 8: Berner Rose und Grüne Zebra. Alle anderen 6 Tomatensorten im März gleich vorgezogen, alle unter gleichen Standortbedingungen, eig. Kompost, gleich gegossen, angebaut. In Jahren davor klappten diese Sorten sehr gut; dieses Jahr irgwie nicht. 🧐
willibraun50
Hallo Maren
Ich glaube das Problem liegt darin das viele Hobby Gärtner früher zu viel Gedüngt und Spritzmittel eingesetzt haben ohne die Mengen Angabe gelesen zu haben .
Daher finde ich es sehr Wichtig bevor man Gemüse ,Obst oder sonstiges Anbau eine Bodenprobe machen zu lassen mit dem PH Wert denn der Boden kann zu Sauer oder zu Alkalisch sein .
Das heisst der PH Wert liegt im Bereich von 4- 5 oder über dem Neutralem Bereich von über 7 .
Meine Empfehlung wäre das man alle drei Jahre mal eine Bodenprobe machen lässt um zu sehen ob der Boden gekalkt werden muss .
Die meisten Pflanzen benötigen einen PH Wert zwischen 6,5 -7 ausser die Sauer Boden liebenden Pflanzen wie Heidelbeeren , Hortensien ,Rhododendron um einige zu nennen .
LG. Willi
Hallo Willi, ich messe den pH-Wert selbst, habe da ein Messgerät und das funktioniert prima. Diesen Herbst mache ich mal eine große Bodenprobe, einfach weil ich neugierig bin 😊 Liebe Grüße 😊🍀
Wir haben dieses Jahr neu Beete angelegt und ich hatte mir dafür "Bodenaktivator"(Mykorriza) gekauft. Beim näheren Informieren (gibt gute Tabellen) darf es aber für fast kein Gemüse genommen werden 🤷🏻♀️ deshalb steht die Flasche jetzt ungeöffnet rum 🙈 Hast Du bei deiner Recherche andere Info? Macht es Sinn oder besser darauf vertrauen, dass sich die Pilze selbst bilden?
Mein Boden ist extrem trocken und hart, gieße aber auch mit Mikroorganismen und dünge kaum. Wegen der vielen Schnecken mulche ich allerdings nicht. Bin froh, wenn sie sich nicht so viel verstecken können 😅🙈
Leider habe ich darüber kaum wissenschaftlich fundiertes Wissen. Aber vielleicht schaust Du mal bei David von @krautnah vorbei, der kennt sich richtig aus! 😊🍀
Ich dünge nur mit Brennnessel, Beinwelljauche und Gesteinsmehl. Mulchen ist gut und dann die Pflanzen beobachten.
Klasse, dass Du damit auskommst 😊🍀
Ich benutze Pflanzenkohle . Ist teuer aber ist sehr gut . EMA aktive Mikroorganismen flüssig Benutze ich nicht mehr, weil das einfach nur teueres Wasser ist . Kamm man aus Zuckerrohr Melasse und Hefe selber herstellen . UrgesteinMehl ist super
Das habe ich auch schon mal versucht, es dann aber wieder verworfen. Aber nicht weil ich Pflanzenkohle nicht gut finde, sondern weil ich das Thema nicht so recht greifen kann. Viele liebe Grüße 😊🍀
😘😘
😊🍀❤️
Pflanzenkohle . Mit EMA oder selber aktivieren
Ein spannendes Thema, gerade im Bezug auf Terra Preta 😊😊
Auweia! DAS lass' mal keine Vegetarier und Veganer hören! 🤭🤭🤭
Ich finde es ganz wichtig, sachlich aufzuklären und möchte niemanden damit ärgern! Wenn jemand vegetarisch oder vegan leben möchte, weil das sein ethischer und moralischer Standpunkt ist, dann soll doch jeder machen dürfen, was er möchte. Darüber kann und will ich nicht urteilen. Fakt ist jedoch, dass Pflanzen verschiedene Aminosäuren zum Wachsen benötigen, und es ist wichtig das wir das als Gärtner im Hinterkopf haben 😊🍀