Schade das er nicht in meiner Gegend wohnt. Ich finde das ganze absolut fantastisch (egal was dabei rauskommt). Ich sehe nur das gesamt Werk. Als Alleinunterhalter eine Maschine bauen die so komplex ist ,funktioniert und dann noch so, das man sich nicht scheut diesen „Prototyp“ im Fernsehen zu zeigen und Gefahr zu laufen in einen shitstorm zu rennen. Egal welches Video man hier bei TH-cam ankuckt es gibt immer Leute die es besser wissen und nicht gut sein lassen können aber niemals selber was zustande bringen. Ich hab das damals im Fernsehen gesehen und war überaus begeistert. Endlich mal wieder eine Erfindung im Sinne von einfach genial. Ich hab die Sendung lange nicht mehr angekuckt da es nur noch um irgendwelchen app Mist oder neue faltbare Stühle ging. Herr tränkel weiter so 👍 ich bin ihr größter Fan. Mir ist der Wirkungsgrad Wurscht ich finde die Maschine Mega.
Ich hoffe Herr Tränkel findet bald einen PV-Park, wo seine Maschine verbaut werden kann zum Testen. Ich würde mir eine Weboberfläche wünschen, wo man live sehen kann, wieviel die Maschine gerade an Energie bezieht, welcher Druck in den Tanks herrscht usw. Damit könnte man das ganze den Interessenten näher bringen und anschaulicher machen. Alles Gute dem Erfinder!
Danke für das Nachhacken. Es war aber bereits vorher klar betont, dass 90 % der Gesamtwirkungsgrad sind. Bei einen erneuten Interview würde mich noch interessieren wie viel Energie wird in einer Druckluftflasche gespeichert.
Hi, Aresol! Was die Leistung angeht, betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (im Vergleich: Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. In seinem Prototyp hat er zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert; das entspricht 7,8 kWh. Auf eine Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Hi, Tim! Danke für dein Lob, das freut uns. Derzeit prüft die Uni Regensburg das Projekt. Wenn Ergebnisse vorliegen, berichten wir wieder. Liebe Grüße aus Leipzig :)
@@einfachgenial Klasse! Ich arbeite selber in der Energiewirtschaft und muss zugeben, dass ich einige offene Fragen nach dem ersten Beitrag hatte … daher umso besser, dass ihr eine Erklärung veröffentlicht habt. Ein Hinweis: Für Speicher sind die sogenannten Levelized Cost of Storage (LCOS) relevant. Diese ermöglichen einen vergleich der kosten eines Speichers. Hierzu wäre Prognosen spannend.
Der Wirkungsgrad ist das Ergebnis, wenn man die Energie, die man am Ende NUTZT durch die Energie teilt, die in das System hinein gesteckt wird. Deswegen haben Wärmepumpen einen Wirkungsgrad größer 1. Für jede kwh elektrische Energie , die man da rein steckt, bekommt man 3-4kwh Wärme Energie. Wenn man so rechnet, wie der Herr im Video, haben alte Glühbirnen ja einen Wirkungsgrad von 100%. Man kann mit der Abwärme ja heizen. Das Problem ist aber, dass sich selten die Mischformen an Energie genau so nutzen lassen, wie sie anfallen. Im Zweifel, muss man die eine, oder andere Form leider ungenutzt lassen. Nicht immer, wenn enn ich Licht brauche, muss ich auch heizen.
Das gilt bei der hier vorgeschlagenen Anwendung ganz besonders, denn als Saisonspeicher für Solarstrom liefert die Anlage im Sommer Abwärme und im Winter Abkälte. Wäre es umgekehrt, würde es leichter fallen, diesen "Abfall" als Nutzenergie zu rechnen.
Vielen Dank für die Klarstellung. Ich bin noch skeptisch. Bei 4:18 min wird gesagt dass man sich mit Zahlen zurückhalte da es noch keine konkreten Messwerte gäbe. Wie kann man ohne Messwerte einen Wirkungsgrad berechnen oder gar eine Abschätzung angeben?
Druckluftspeicher kann man sich auch schön Rechnen mit dem Wirkungsgrad. Die 90 % sind mir auch hoch vorgekommen. 26 % bei so einer kleinen Anlage ist realistischer. Danke fürs Klarstellen. Selbst wenn mal ein Wirkungsgrad von 50 % erreicht wird ist es immer noch besser mit Verlusten die Energie zu Speichern als Windkraftanlagen und Solarparks ab zu schalten weil das Netz die Energie nicht verarbeiten kann. Gerne zu der Anlage ein Update wenn das Gutachten fertig ist.
Aktuell liegt die Erzeugung von Wasserstoff als Energiespeicher vom Wirkungsgrad wohl noch niedriger und die Speicherung ist deutlich aufwendiger. Natürlich hat Wasserstoff auch seine Vorteile im breiteren späteren Einsatz, aber wie Du sagst, eine gute und relativ einfache Alternative zur Abschaltung. Und zumindest eine kurzfristige Speicherung für Windpausen / die Nacht ist damit gut realisierbar.
also ich fand, dass das alles klar und deutlich zum Ausdruck kam. Manch einer geht aber schon mit einer negativen Erwartung an so einen Beitrag und sucht nur was auszusetzen ist. Da kann man das mit dem Gesamtwirkungsgrad schon überhören. Tolle Sache, wünsche viel Erfolg.
Problematisch im ersten Beitrag fand ich, das der elektrischen Wirkungsgrad nicht erwähnt wurde. Kann mir gut vorstellen, dass das einige deswegen falsch verstanden haben .
Da haben wir die versteckte Heizung die Tasse Kaffee die er einem Anbietet bringt wäre ein trag in den Raum wodurch die Umgebungstemperatur erhöht wird 🤣😂😂🤣🤣🤣
Hi, Christian! Danke für deinen Kommentar. Derzeit forscht die Uni Regensburg an der Maschine. Über die Ergebnisse werden wir wieder berichten. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Je mehr Teile in einer Maschine verwendet werden, umso mehr Verluste gibt es. Einerseits durch Reibung und andererseits durch Umwandlung von einer Energieart in die andere.
Warum eigentlich der Umweg über die Hydraulik? Mit der Druckluft kann man ja auch direkt eine Turbine antreiben, die dann einen Generator zur Stromerzeugung antreibt
Weil das hydraulikagreggat eventuell zum Druck aufbauen und zur stomgewinnung genommen wird( so hab ich das verstanden) und die Turbine ja nur in eine Richtung geht.
26-28% ist im Bereich von Power to Methan, Methan in unterirdische Speicher verpressen, Rückverstromung in GuD Kraftwerke. Sehr ineffizient, aber für den Sommer/Winterausgleich die billigste Methode, weil Deutschland 25 km³ solcher unterirdischer Speicher mit 250 TWh thermischer Energie Inhalt hat.
Nach der Argumentation hat jede Maschine einen GESAMTwirkungsgrad von 100%, da ja keine Energie verloren geht. Ich bezweifle, dass durch langsames komprimieren der Wirkungsgrad signifikant steigt, da die Luft trotzdem komprimiert wird. Nur entsteht die Wärme langsamer und kann dann durch das Gehäuse etc. abgeführt werden, wodurch z.B. keine externe Kühlung notwendig ist. Gerade da Frage ich mich aber auch, wie man diese geringe Abwärme mit niedriger Temperatur effizient nutzen möchte. Ich sehe einfach überhaupt nicht, wie dieses Konzept außerhalb von ein bisschen Testen skalieren soll.
Nun, Sie gehören wohl zu jener Gruppe, die immer erst suchen warum es nicht funktionieren kann. Ob es das am Ende tut, weiß ich auch nicht aber ich sehe das Prinzip, und das sieht so aus: Sie stecken in eine black box auf der einen Seite Energie (E) rein und auf der anderen kommt diese auf verschiedene Weise (E=A+B+C+Verluste) wieder raus. Der Witz an der Sache scheint nun, dass A,B und C jeweils in eine Nutzform überführt werden können. Wenn Sie ihre Glühbirne ins Wasser tauchen um es zu erhitzen, haben Sie kein Licht mehr aber bekommen höchstens einen Kurzschluss.
Bin gleicher Meinung, wenn die Luft langsamer komprimiert wird, entsteht weniger Wärme über einen längeren Zeitraum. Aber die Verlustwärme wird dadurch nicht weniger
Der Wirkungsgrad ist doch völlig egal, im Sommer hat man Energie ohne Ende das Problem ist nur sie für den Winter zu speichern! Und dann müssen es eben gleich 100 oder 1000kwh Speicher sein damit es Sinn macht im Einfamilienhaus. 100kwh wenn man im Winter auch mal nachspeichert an guten Tagen und 1000kwh um 3-4 Monate durch zu kommen im Winter ohne nachspeichern.
Ja, auch mein Gedanke. Und bei 300 Bar braucht man für 40Kwh wohl 1qm mit den gezeigten Flaschen. Da braucht man für ein EFH schon mal mehr Platz als den alten ÖL-Tankkeller. Und eine ganz schön große PV-Anlage braucht man auch. Aber in Windparks bzw. Solarparks kann das schon Sinn machen. Platz ist meist da und man kann dann in den lukrativeren Zeiten verkaufen, statt abschalten oder verschenken zu müssen.
Warum sagt niemand etwas zur Speicherkapazität? Ich kann mir nicht vorstellen dass sich mit Druckluft viele kWh bei einer Anlage dieser Größe speichern lassen. Druckluft gilt in der Industrie als eine der teuersten Energieformen, deshalb nutzt man sie nur dort wo etwas anderes nicht möglich ist.
Die hier präsentierte Anlage soll 6,4 kWh speichern können. D.h., mit vollen Drucklufttanks 6,4 kWh Strom abgeben können. Die "Energiedichte" soll bei 300 bar bei 40 Wh elektrisch pro Liter Druckluft liegen. Das wären dann 25 Liter Druckluft (300 bar) pro kWh. Ich beziehe mich dabei auf Kommentare von Harald Garrecht zum Vorgängervideo. Aber stimmt, wenn man schon mal nachhakt, hätte man das durchaus auch noch ansprechen dürfen.
@@ken_worth Kommt halt ganz darauf an. Wie viel Saisonspeicher-Kapazität man braucht, hängt unter anderem vom verwendeten Heizsystem, von der Wärmedämmung (Passivhaus?) und von der Überkapazität an installierter PV ab. Wenn die 40 Wh pro Liter Druckluft bei 300 bar korrekt sind, dann braucht man beispielsweise 25.000 Liter für 1000 kWh. Im Vergleich zu Wasserstoff braucht man etwa das zehnfache Speichervolumen beim selben Speicherdruck.
Heute könnte man mit 2 Druckluftzylindern die wie bei der Schütteltaschenlampe Strom erzeugen. Zylinder verfährt und erzeugt Strom. Heute könnte man mit Bohrmaschinen-Wasserpumpe und Generator Strom erzeugen. Heute bauen Leute mit Magneten eine Kanone und würde die einer rund bauen mit Scheibe drüber die sich dreht könnze man Strom erzeugen. In Indien gibts oder gab es ein Pressluft-Auto. Man könnte den Motor nutzen um strom zu erzeugen. Wir hätten so viel Möglichkeiten.
Der elektrische Speicherwirkungsgrad dürfte in etwa mit dem von Wasserstoffanlagen vergleichbar sein. Allerdings haben wir bei Wasserstoff den Vorteil, dass bei der Rückverstromung Abwärme anfällt, nicht Abkälte wie hier. Außerdem ist der "Strominhalt" pro Liter und bar Druckspeicher etwa zehnmal so hoch wie (angeblich) mit Druckluft hier. Etwa 400 Wh elektrisch pro Liter Druckwasserstoff bei 300 bar, etwa 40 Wh elektrisch pro Liter Druckluft bei 300 bar (laut Kommentar von Harald Garrecht). Das spielt bei der Speicherung großer Strommengen (Saisonspeicher) natürlich auch eine bedeutende Rolle.
Ein neues Verfahren zur Wasserstofferzeugung, das an einer Universität in Australien entwickelt wurde, hat einen Wirkungsgrad von 98%. Eine Firma zur Verwertung wurde bereits gegründet.
@@hugosonstwas5533 Dabei handelt es sich allerdings auch wieder um eine etwas "spezielle" Definition von "Wirkungsgrad". Die 98% auf Zellebene (95% auf Elektrolyseur-Ebene) beziehen sich auf den Brennwert des erzeugten Wasserstoffs, während bei der Nutzung von Kraftstoffen normalerweise mit dem Heizwert gerechnet wird. Es sind 40,4 kWh Strombedarf pro kg Wasserstoff (33,3 kWh Heizwert) auf Zellebene. Bei üblicher Rechnung (Heizwert durch Stromaufwand) wären das 82% Wirkungsgrad. Der gesamte Elektrolyseur schafft etwa 80%. Das ist durchaus deutlich mehr als üblich (meist ~70%), ob sich das Verfahren durchsetzen wird hängt aber natürlich nicht nur vom Wirkungsgrad ab. Klar, mit diesen 80% anstatt 70% für die Elektrolyse käme man von beispielsweise 33% auf 38% Strom zu Strom.
@@hugosonstwas5533 Und noch zur Klarstellung: Bei der Energiespeicherung als Wasserstoff fallen natürlich bei der Elektrolyse, bei der Komprimierung und bei der Rückverstromung (z.B. per Brennstoffzellen) Verluste an. Bei der Rückverstromung normalerweise die höchsten Verluste. Leider wird da oft ziemlich schlampig von einem "Wirkungsgrad von Wasserstoff" gesprochen, ohne darauf einzugehen, was damit genau gemeint ist.
@@701983 Du gehst davon aus dass man Wasserstoff verstromen muss? Warum? Ich kann ihn zusammen mit CO2 zu Erdgas weiterverarbeiten, ich kann ihn direkt verbrennen, ich kann Autos direkt damit antreiben. Wenn ich 98% Wirkungsgrad angebe für die Produktion von H2 mittels Strom, dann sind das 98% für die Produktion von H2 mittels Strom. Die Verluste in einer Brennstoffzelle sind irrelevant, das einfach in den Raum zu stellen ist schlampig.
Selbst die 26% Wirkungsgrad (Strom - Strom) nehme ich ihm nicht ab. Es werden ca. 10% sein, wenn man die üblichen Einzelwirkungsgrade der Komponenten (Asynchronmotor, Hydraulikpumpe, Verdichter, Expansionszylinder, Hydromotor, Generator) multipliziert. Und auch in diesem Video wurde der zweitwichtigste Parameter einer solchen Anlage nicht genannt. Nämlich die Speicherkapazität in kWh (Stromoutput).
mich würde interessieren, wie viel Strom/Wärme bekomme ich aus einer Flasche raus, bzw. wird in Zukunft mit gerechnet. Wenn ich 1000 Flaschen brauche, um einigermaßen über den Winter zu kommen, wäre das etwas viel. 100 Flaschen hingegen wären okay, wenn ich gleich mehrere anbringen kann, sowas ich im Winter/Sommer einmal pro Tag diese Tausche. Natürlich konsten viele Flaschen auch viel Geld und Langerplatz. Dafür könnte ich mir vorstellen, dass die Anlage(ohne Flschen) im großem Stil produziert durchaus Preiswert angeboten werden könnte. Interessent wäre auch, wenn man sich in den Boden einen ganz großen Speicher einbauen könnte ((z.b. eine 5mx5m Kugel) oder was auch immer nötig ist) dann wäre das Probem mit den Flaschen gelöst. Es können auch Tanks mit z.b 100 kwh Leisung gebaut werden, die dann in Reihe geschaltet und nach bedarf skaliert werden könnten. Würde nochmal die Kosten Senken. Am Ende bin ich sehr gepannt, wie der Fortschritt des Projeks sein wird und freue mich über eine Fortsetzung, wo hoffentlich viele dieser Fragen beantwortet werden.
Hi, homi1245! Derzeit beschäftigen sich Forscher der Uni Regensburg ausführlich mit dem Projekt. Sobald Ergebnisse vorliegen, werden wir das Thema noch mal aufgreifen. Grüße aus Leipzig!
"Wir nehmen die Kälte beim Ausdehnen ab" ist nicht richtig. Kälte gibt es bekanntlich nicht. Es ist nur fehlende Wärme, d.h. man sagt beim Ausdehnen muss Wärme zugeführt werden.
Naja, viel zu groß, viel zu teuer und zu laut. Die Idee ist ja gut, aber niemals passend für ein Einfamilienhaus, auch vom Preis. Da ist Picea schon deutlich realistischer, wenn auch verdammt teuer.
Sehr sympathischer Erfinder. Sowas braucht das Land 👌 Wenn es nicht zu weit weg wäre, würde ich auf nen Kaffee vorbeischauen.
Top! Weiter so 👍🏻 Großes Lob an Herrn Tränkel und das MDR Team
Schade das er nicht in meiner Gegend wohnt. Ich finde das ganze absolut fantastisch (egal was dabei rauskommt). Ich sehe nur das gesamt Werk. Als Alleinunterhalter eine Maschine bauen die so komplex ist ,funktioniert und dann noch so, das man sich nicht scheut diesen „Prototyp“ im Fernsehen zu zeigen und Gefahr zu laufen in einen shitstorm zu rennen. Egal welches Video man hier bei TH-cam ankuckt es gibt immer Leute die es besser wissen und nicht gut sein lassen können aber niemals selber was zustande bringen. Ich hab das damals im Fernsehen gesehen und war überaus begeistert. Endlich mal wieder eine Erfindung im Sinne von einfach genial. Ich hab die Sendung lange nicht mehr angekuckt da es nur noch um irgendwelchen app Mist oder neue faltbare Stühle ging. Herr tränkel weiter so 👍 ich bin ihr größter Fan. Mir ist der Wirkungsgrad Wurscht ich finde die Maschine Mega.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast uns und dem Erfinder Georg Feedback zu geben. Auch wir ziehen den Hut vor Georg! 🙌
danke fürs nachfragen!
Ich hoffe Herr Tränkel findet bald einen PV-Park, wo seine Maschine verbaut werden kann zum Testen.
Ich würde mir eine Weboberfläche wünschen, wo man live sehen kann, wieviel die Maschine gerade an Energie bezieht, welcher Druck in den Tanks herrscht usw. Damit könnte man das ganze den Interessenten näher bringen und anschaulicher machen.
Alles Gute dem Erfinder!
Nur werden wir sowas leider nie sehen, weil es schlichtweg unmöglich ist
Schön, dass bei harscher Kritik nicht die Kommentarspalte abgeschaltet wird und stattdessen einfach nochmal nachgefragt wird.
Danke für das Nachhacken. Es war aber bereits vorher klar betont, dass 90 % der Gesamtwirkungsgrad sind.
Bei einen erneuten Interview würde mich noch interessieren wie viel Energie wird in einer Druckluftflasche gespeichert.
Hi, Aresol!
Was die Leistung angeht, betreibt der Erfinder die Hydraulik beim Entladen mit 50 bar und erhält dabei eine Leistung von 5,5-6,5 kW (im Vergleich: Waschmaschine 1,8-3kW). Wenn er mit höherem Druck arbeitet (100 bar), liegt die Leistung bei 11-12 kW. In seinem Prototyp hat er zwei 80l-Flaschen und darin Luft mit 300 Bar gespeichert; das entspricht 7,8 kWh. Auf eine Kellerfläche von 1qm könnte man 12 Flaschen unterbringen und hätte darin dann 40 kWh Energie gespeichert. Liebe Grüße aus Leipzig :)
Super Erfinder! Danke für die Erklärungen … bitte bleibt dran!
Hi, Tim!
Danke für dein Lob, das freut uns. Derzeit prüft die Uni Regensburg das Projekt. Wenn Ergebnisse vorliegen, berichten wir wieder. Liebe Grüße aus Leipzig :)
@@einfachgenial Klasse! Ich arbeite selber in der Energiewirtschaft und muss zugeben, dass ich einige offene Fragen nach dem ersten Beitrag hatte … daher umso besser, dass ihr eine Erklärung veröffentlicht habt.
Ein Hinweis: Für Speicher sind die sogenannten Levelized Cost of Storage (LCOS) relevant. Diese ermöglichen einen vergleich der kosten eines Speichers. Hierzu wäre Prognosen spannend.
Absolut! Mal sehen, auf welche Ergebnisse die Regensburger Forscher kommen.
Der Wirkungsgrad ist das Ergebnis, wenn man die Energie, die man am Ende NUTZT durch die Energie teilt, die in das System hinein gesteckt wird. Deswegen haben Wärmepumpen einen Wirkungsgrad größer 1. Für jede kwh elektrische Energie , die man da rein steckt, bekommt man 3-4kwh Wärme Energie. Wenn man so rechnet, wie der Herr im Video, haben alte Glühbirnen ja einen Wirkungsgrad von 100%. Man kann mit der Abwärme ja heizen. Das Problem ist aber, dass sich selten die Mischformen an Energie genau so nutzen lassen, wie sie anfallen. Im Zweifel, muss man die eine, oder andere Form leider ungenutzt lassen. Nicht immer, wenn enn ich Licht brauche, muss ich auch heizen.
Das gilt bei der hier vorgeschlagenen Anwendung ganz besonders, denn als Saisonspeicher für Solarstrom liefert die Anlage im Sommer Abwärme und im Winter Abkälte.
Wäre es umgekehrt, würde es leichter fallen, diesen "Abfall" als Nutzenergie zu rechnen.
Vielen Dank für die Klarstellung.
Ich bin noch skeptisch.
Bei 4:18 min wird gesagt dass man sich mit Zahlen zurückhalte da es noch keine konkreten Messwerte gäbe. Wie kann man ohne Messwerte einen Wirkungsgrad berechnen oder gar eine Abschätzung angeben?
Sorry 3:50 min
Druckluftspeicher kann man sich auch schön Rechnen mit dem Wirkungsgrad. Die 90 % sind mir auch hoch vorgekommen. 26 % bei so einer kleinen Anlage ist realistischer. Danke fürs Klarstellen. Selbst wenn mal ein Wirkungsgrad von 50 % erreicht wird ist es immer noch besser mit Verlusten die Energie zu Speichern als Windkraftanlagen und Solarparks ab zu schalten weil das Netz die Energie nicht verarbeiten kann. Gerne zu der Anlage ein Update wenn das Gutachten fertig ist.
Aktuell liegt die Erzeugung von Wasserstoff als Energiespeicher vom Wirkungsgrad wohl noch niedriger und die Speicherung ist deutlich aufwendiger. Natürlich hat Wasserstoff auch seine Vorteile im breiteren späteren Einsatz, aber wie Du sagst, eine gute und relativ einfache Alternative zur Abschaltung. Und zumindest eine kurzfristige Speicherung für Windpausen / die Nacht ist damit gut realisierbar.
Ich wünsche viel Erfolg und bedanke mich auch für die Ergänzungen.
Das mit der Einladung zum Kaffee könnte ziemlich teuer werden 😂
Sobald alle kommen.......🤔😅
also ich fand, dass das alles klar und deutlich zum Ausdruck kam. Manch einer geht aber schon mit einer negativen Erwartung an so einen Beitrag und sucht nur was auszusetzen ist. Da kann man das mit dem Gesamtwirkungsgrad schon überhören. Tolle Sache, wünsche viel Erfolg.
Oder ignorieren 😉
Problematisch im ersten Beitrag fand ich, das der elektrischen Wirkungsgrad nicht erwähnt wurde. Kann mir gut vorstellen, dass das einige deswegen falsch verstanden haben .
Da haben wir die versteckte Heizung die Tasse Kaffee die er einem Anbietet bringt wäre ein trag in den Raum wodurch die Umgebungstemperatur erhöht wird 🤣😂😂🤣🤣🤣
hab das original nicht gesehen, find des aber absolut korrekt auf die vorwürfe eingehen zu lassen.
Hi, Christian!
Danke für deinen Kommentar. Derzeit forscht die Uni Regensburg an der Maschine. Über die Ergebnisse werden wir wieder berichten. Liebe Grüße aus Leipzig :)
@@einfachgenial sehr schön! ich freue mich darauf, und vielen dank für eure gute arbeit rund ums thema. das ist nicht selbstverständlich.
:)
Je mehr Teile in einer Maschine verwendet werden, umso mehr Verluste gibt es. Einerseits durch Reibung und andererseits durch Umwandlung von einer Energieart in die andere.
Klar, wenn ich den Strom aus der Anlage brauche, leite ich die Kälte in meinen Kühlschrank. Ganz einfach ist das...
Warum eigentlich der Umweg über die Hydraulik? Mit der Druckluft kann man ja auch direkt eine Turbine antreiben, die dann einen Generator zur Stromerzeugung antreibt
Weil das hydraulikagreggat eventuell zum Druck aufbauen und zur stomgewinnung genommen wird( so hab ich das verstanden) und die Turbine ja nur in eine Richtung geht.
Da hat der MDR mal ganz kurz auf Norio gemacht.
26-28% ist im Bereich von Power to Methan, Methan in unterirdische Speicher verpressen, Rückverstromung in GuD Kraftwerke.
Sehr ineffizient, aber für den Sommer/Winterausgleich die billigste Methode, weil Deutschland 25 km³ solcher unterirdischer Speicher mit 250 TWh thermischer Energie Inhalt hat.
Nach der Argumentation hat jede Maschine einen GESAMTwirkungsgrad von 100%, da ja keine Energie verloren geht. Ich bezweifle, dass durch langsames komprimieren der Wirkungsgrad signifikant steigt, da die Luft trotzdem komprimiert wird. Nur entsteht die Wärme langsamer und kann dann durch das Gehäuse etc. abgeführt werden, wodurch z.B. keine externe Kühlung notwendig ist. Gerade da Frage ich mich aber auch, wie man diese geringe Abwärme mit niedriger Temperatur effizient nutzen möchte.
Ich sehe einfach überhaupt nicht, wie dieses Konzept außerhalb von ein bisschen Testen skalieren soll.
Nun, Sie gehören wohl zu jener Gruppe, die immer erst suchen warum es nicht funktionieren kann. Ob es das am Ende tut, weiß ich auch nicht aber ich sehe das Prinzip, und das sieht so aus: Sie stecken in eine black box auf der einen Seite Energie (E) rein und auf der anderen kommt diese auf verschiedene Weise (E=A+B+C+Verluste) wieder raus. Der Witz an der Sache scheint nun, dass A,B und C jeweils in eine Nutzform überführt werden können. Wenn Sie ihre Glühbirne ins Wasser tauchen um es zu erhitzen, haben Sie kein Licht mehr aber bekommen höchstens einen Kurzschluss.
Bin gleicher Meinung, wenn die Luft langsamer komprimiert wird, entsteht weniger Wärme über einen längeren Zeitraum. Aber die Verlustwärme wird dadurch nicht weniger
Der hat auf einem anderen Kanal noch ein Video gemacht das ca 1,5 Stunden geht da erklärt er das.
Der Wirkungsgrad ist doch völlig egal, im Sommer hat man Energie ohne Ende das Problem ist nur sie für den Winter zu speichern! Und dann müssen es eben gleich 100 oder 1000kwh Speicher sein damit es Sinn macht im Einfamilienhaus. 100kwh wenn man im Winter auch mal nachspeichert an guten Tagen und 1000kwh um 3-4 Monate durch zu kommen im Winter ohne nachspeichern.
Ja, auch mein Gedanke. Und bei 300 Bar braucht man für 40Kwh wohl 1qm mit den gezeigten Flaschen. Da braucht man für ein EFH schon mal mehr Platz als den alten ÖL-Tankkeller. Und eine ganz schön große PV-Anlage braucht man auch. Aber in Windparks bzw. Solarparks kann das schon Sinn machen. Platz ist meist da und man kann dann in den lukrativeren Zeiten verkaufen, statt abschalten oder verschenken zu müssen.
Warum sagt niemand etwas zur Speicherkapazität? Ich kann mir nicht vorstellen dass sich mit Druckluft viele kWh bei einer Anlage dieser Größe speichern lassen. Druckluft gilt in der Industrie als eine der teuersten Energieformen, deshalb nutzt man sie nur dort wo etwas anderes nicht möglich ist.
Die hier präsentierte Anlage soll 6,4 kWh speichern können. D.h., mit vollen Drucklufttanks 6,4 kWh Strom abgeben können.
Die "Energiedichte" soll bei 300 bar bei 40 Wh elektrisch pro Liter Druckluft liegen.
Das wären dann 25 Liter Druckluft (300 bar) pro kWh.
Ich beziehe mich dabei auf Kommentare von Harald Garrecht zum Vorgängervideo.
Aber stimmt, wenn man schon mal nachhakt, hätte man das durchaus auch noch ansprechen dürfen.
@@701983 6,4 kWh ist ja sehr wenig, das bringt für den Riesenaufwand ja nichts
@@ken_worth Allerdings wäre das mit mehr Druckflaschen einfach erweiterbar.
@@701983 ja sicher, es wäre interessant zu wissen wieviele Flaschen man dann für ein Einfamilienhaus braucht
@@ken_worth Kommt halt ganz darauf an. Wie viel Saisonspeicher-Kapazität man braucht, hängt unter anderem vom verwendeten Heizsystem, von der Wärmedämmung (Passivhaus?) und von der Überkapazität an installierter PV ab.
Wenn die 40 Wh pro Liter Druckluft bei 300 bar korrekt sind, dann braucht man beispielsweise 25.000 Liter für 1000 kWh.
Im Vergleich zu Wasserstoff braucht man etwa das zehnfache Speichervolumen beim selben Speicherdruck.
Heute könnte man mit 2 Druckluftzylindern die wie bei der Schütteltaschenlampe Strom erzeugen. Zylinder verfährt und erzeugt Strom.
Heute könnte man mit Bohrmaschinen-Wasserpumpe und Generator Strom erzeugen.
Heute bauen Leute mit Magneten eine Kanone und würde die einer rund bauen mit Scheibe drüber die sich dreht könnze man Strom erzeugen.
In Indien gibts oder gab es ein Pressluft-Auto. Man könnte den Motor nutzen um strom zu erzeugen.
Wir hätten so viel Möglichkeiten.
Da hat ja Wasserstoff einen höheren Wirkungskrad. Man kann ja das Rad jedas mal neu erfinden.
Der elektrische Speicherwirkungsgrad dürfte in etwa mit dem von Wasserstoffanlagen vergleichbar sein.
Allerdings haben wir bei Wasserstoff den Vorteil, dass bei der Rückverstromung Abwärme anfällt, nicht Abkälte wie hier.
Außerdem ist der "Strominhalt" pro Liter und bar Druckspeicher etwa zehnmal so hoch wie (angeblich) mit Druckluft hier.
Etwa 400 Wh elektrisch pro Liter Druckwasserstoff bei 300 bar, etwa 40 Wh elektrisch pro Liter Druckluft bei 300 bar (laut Kommentar von Harald Garrecht).
Das spielt bei der Speicherung großer Strommengen (Saisonspeicher) natürlich auch eine bedeutende Rolle.
Ein neues Verfahren zur Wasserstofferzeugung, das an einer Universität in Australien entwickelt wurde, hat einen Wirkungsgrad von 98%. Eine Firma zur Verwertung wurde bereits gegründet.
@@hugosonstwas5533 Dabei handelt es sich allerdings auch wieder um eine etwas "spezielle" Definition von "Wirkungsgrad".
Die 98% auf Zellebene (95% auf Elektrolyseur-Ebene) beziehen sich auf den Brennwert des erzeugten Wasserstoffs, während bei der Nutzung von Kraftstoffen normalerweise mit dem Heizwert gerechnet wird.
Es sind 40,4 kWh Strombedarf pro kg Wasserstoff (33,3 kWh Heizwert) auf Zellebene.
Bei üblicher Rechnung (Heizwert durch Stromaufwand) wären das 82% Wirkungsgrad. Der gesamte Elektrolyseur schafft etwa 80%.
Das ist durchaus deutlich mehr als üblich (meist ~70%), ob sich das Verfahren durchsetzen wird hängt aber natürlich nicht nur vom Wirkungsgrad ab.
Klar, mit diesen 80% anstatt 70% für die Elektrolyse käme man von beispielsweise 33% auf 38% Strom zu Strom.
@@hugosonstwas5533 Und noch zur Klarstellung: Bei der Energiespeicherung als Wasserstoff fallen natürlich bei der Elektrolyse, bei der Komprimierung und bei der Rückverstromung (z.B. per Brennstoffzellen) Verluste an. Bei der Rückverstromung normalerweise die höchsten Verluste.
Leider wird da oft ziemlich schlampig von einem "Wirkungsgrad von Wasserstoff" gesprochen, ohne darauf einzugehen, was damit genau gemeint ist.
@@701983 Du gehst davon aus dass man Wasserstoff verstromen muss? Warum? Ich kann ihn zusammen mit CO2 zu Erdgas weiterverarbeiten, ich kann ihn direkt verbrennen, ich kann Autos direkt damit antreiben. Wenn ich 98% Wirkungsgrad angebe für die Produktion von H2 mittels Strom, dann sind das 98% für die Produktion von H2 mittels Strom. Die Verluste in einer Brennstoffzelle sind irrelevant, das einfach in den Raum zu stellen ist schlampig.
Selbst die 26% Wirkungsgrad (Strom - Strom) nehme ich ihm nicht ab.
Es werden ca. 10% sein, wenn man die üblichen Einzelwirkungsgrade der Komponenten (Asynchronmotor, Hydraulikpumpe, Verdichter, Expansionszylinder, Hydromotor, Generator) multipliziert.
Und auch in diesem Video wurde der zweitwichtigste Parameter einer solchen Anlage nicht genannt.
Nämlich die Speicherkapazität in kWh (Stromoutput).
Super Ausrede :-D
mich würde interessieren, wie viel Strom/Wärme bekomme ich aus einer Flasche raus, bzw. wird in Zukunft mit gerechnet. Wenn ich 1000 Flaschen brauche, um einigermaßen über den Winter zu kommen, wäre das etwas viel. 100 Flaschen hingegen wären okay, wenn ich gleich mehrere anbringen kann, sowas ich im Winter/Sommer einmal pro Tag diese Tausche. Natürlich konsten viele Flaschen auch viel Geld und Langerplatz. Dafür könnte ich mir vorstellen, dass die Anlage(ohne Flschen) im großem Stil produziert durchaus Preiswert angeboten werden könnte. Interessent wäre auch, wenn man sich in den Boden einen ganz großen Speicher einbauen könnte ((z.b. eine 5mx5m Kugel) oder was auch immer nötig ist) dann wäre das Probem mit den Flaschen gelöst. Es können auch Tanks mit z.b 100 kwh Leisung gebaut werden, die dann in Reihe geschaltet und nach bedarf skaliert werden könnten. Würde nochmal die Kosten Senken. Am Ende bin ich sehr gepannt, wie der Fortschritt des Projeks sein wird und freue mich über eine Fortsetzung, wo hoffentlich viele dieser Fragen beantwortet werden.
Hi, homi1245!
Derzeit beschäftigen sich Forscher der Uni Regensburg ausführlich mit dem Projekt. Sobald Ergebnisse vorliegen, werden wir das Thema noch mal aufgreifen. Grüße aus Leipzig!
"Wir nehmen die Kälte beim Ausdehnen ab" ist nicht richtig.
Kälte gibt es bekanntlich nicht. Es ist nur fehlende Wärme, d.h. man sagt beim Ausdehnen muss Wärme zugeführt werden.
Ich weiß ja nicht, ob diese Feinheiten in solch einem Beitrag notwendig sind.
Naja, viel zu groß, viel zu teuer und zu laut. Die Idee ist ja gut, aber niemals passend für ein Einfamilienhaus, auch vom Preis. Da ist Picea schon deutlich realistischer, wenn auch verdammt teuer.